Installations- und Inbetriebnahmeanleitung COMmander Basic.2

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Installations- und Inbetriebnahmeanleitung COMmander Basic.2
Installations- und Inbetriebnahmeanleitung
Modulare TK-Anlagen für ISDN- und Internettelefonie
COMmander Basic.2
COMmander Basic.2 19"
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Wichtige Informationen .......................................................................................................................................... 6
Sicherheitshinweise .................................................................................................................................................. 6
Verwendete Symbole und Signalwörter .................................................................................................................... 7
Bestimmungsgemäße Verwendung .......................................................................................................................... 8
Technische Daten ................................................................................................................................................... 13
Empfohlene Anzahl von Systemtelefonen bei Vollausbau...................................................................................... 16
Leistungsaufnahme verschiedener Endgeräte........................................................................................................ 16
Umwelthinweis ........................................................................................................................................................ 16
Informationen zu den beiliegenden Anleitungen ..................................................................................................... 16
Verwendete Abkürzungen....................................................................................................................................... 17
Vorbereitungen (Module) ...................................................................................................................................... 18
TK-Anlage planen ................................................................................................................................................... 18
Übersicht COMmander S2M-Modul ......................................................................................................................... 18
Betriebsspannung für den NTPM schalten ............................................................................................................. 18
Übersicht COMmander 8S0-Modul ......................................................................................................................... 19
Übersicht COMmander 4S0-Modul (Rev. 2)............................................................................................................ 20
Übersicht COMmander 4S0-Modul (Rev. 3)............................................................................................................ 20
Betriebsart der schaltbaren Ports ändern ............................................................................................................... 21
Abschlusswiderstände schalten .............................................................................................................................. 21
Übersicht COMmander 2TSM-Modul...................................................................................................................... 22
Betriebsspannung für die Türstation schalten......................................................................................................... 23
Übersicht COMmander 8UP0-Modul ....................................................................................................................... 23
Übersicht COMmander 8VoIP-/16VoIP-Modul........................................................................................................ 24
Übersicht COMmander 8a/b-Modul ........................................................................................................................ 24
Übersicht COMmander VMF-Modul........................................................................................................................ 25
Speicherkarte einstecken........................................................................................................................................ 25
Vorbereitungen (Gehäusevariante Wandmontage) .............................................................................................. 26
Gehäuse öffnen....................................................................................................................................................... 26
Übersicht Basisplatine............................................................................................................................................. 27
TK-Anlage um- oder aufrüsten................................................................................................................................ 28
COMmander VoIP-Module/VMF-Modul verbinden ................................................................................................. 29
Gehäuse an der Wand montieren ........................................................................................................................... 29
Erdung anschließen ................................................................................................................................................ 31
Gehäuse schließen ................................................................................................................................................. 32
Vorbereitungen (19-Zoll-Gehäusevariante)........................................................................................................... 33
Gehäuse öffnen....................................................................................................................................................... 33
Belegung Anschlussfeld COMmander BA-P08....................................................................................................... 34
Belegung Westernbuchsen am Anschlussfeld COMmander BA-P08..................................................................... 35
Belegung Westernbuchse am Anschlussfeld COMmander BA-S2M ....................................................................... 35
Belegung Westernbuchsen am Anschlussfeld COMmander BA-TSM.................................................................... 35
Übersicht Basisplatine............................................................................................................................................. 36
TK-Anlage um- oder aufrüsten................................................................................................................................ 37
COMmander VoIP-Module/VMF-Modul verbinden ................................................................................................. 38
Gehäuse schließen ................................................................................................................................................. 39
Erdung anschließen ................................................................................................................................................ 39
3
Inhaltsverzeichnis
Gehäuse im Rack montieren................................................................................................................................... 40
Netzbetreiber anschließen ................................................................................................................................... 41
ISDN-Anschluss (NTBA) direkt am externen S0-Port anschließen ......................................................................... 41
Kabel zwischen externem S0-Port und ISDN-Anschluss (NTBA) verlegen ............................................................ 42
Primärmultiplexanschluss (NTPM) direkt am S2M-Port anschließen ...................................................................... 43
Kabel zwischen S2M-Port und Primärmultiplexanschluss (NTPM) verlegen ........................................................... 43
Ethernet-Schnittstelle mit dem Internet verbinden .................................................................................................. 44
Analoge Endgeräte anschließen.......................................................................................................................... 45
Analoge Endgeräte direkt am internen a/b-Port anschließen ................................................................................. 45
Kabel und Anschlussdose am internen a/b-Port verlegen ...................................................................................... 45
ISDN-Endgeräte anschließen ............................................................................................................................... 47
ISDN-Endgeräte direkt am internen S0-Port anschließen....................................................................................... 47
Kabel und Anschlussdosen am internen S0-Port verlegen (interner S0-Bus) ......................................................... 47
ISDN-Endgeräte direkt am internen UP0-Port anschließen..................................................................................... 49
Kabel und Anschlussdose am internen UP0-Port verlegen ..................................................................................... 50
VoIP-Endgeräte anschließen................................................................................................................................ 52
VoIP-Endgeräte am Ethernet-Port anschließen...................................................................................................... 52
Sonstige Geräte anschließen............................................................................................................................... 53
Türfreisprechsystem nach FTZ 123 D12-0 anschließen ......................................................................................... 53
Klingeltaster anschließen ........................................................................................................................................ 54
Klingeltaster und Haustürklingel anschließen ......................................................................................................... 54
Türöffner (oder andere Geräte) an ein Relais anschließen..................................................................................... 55
Zweitklingel anschließen ......................................................................................................................................... 56
Gerät für Alarmfunktionen anschließen................................................................................................................... 56
Externe Musikquelle für Wartemusik anschließen .................................................................................................. 57
Lautsprecher für Ansagen anschließen .................................................................................................................. 58
Drucker anschließen ............................................................................................................................................... 59
Inbetriebnahme ..................................................................................................................................................... 60
TK-Anlage einschalten ............................................................................................................................................ 60
TK-Anlage über den Ethernet-Port konfigurieren.................................................................................................... 61
TK-Anlage über den USB-Port konfigurieren .......................................................................................................... 62
Statische IP-Adresse im PC einrichten ................................................................................................................... 63
Ethernet-Konfiguration der TK-Anlage ändern........................................................................................................ 63
Ethernet-Konfiguration der TK-Anlage abfragen..................................................................................................... 64
PC am Ethernet-Port anschließen .......................................................................................................................... 64
PC am USB-Port anschließen................................................................................................................................. 64
RNDIS-Treiber unter Windows XP installieren........................................................................................................ 65
Analoge Endgeräte in Betrieb nehmen ................................................................................................................... 65
ISDN-Systemtelefone in Betrieb nehmen ............................................................................................................... 65
Standard-ISDN-Endgeräte in Betrieb nehmen........................................................................................................ 66
VoIP-Systemtelefone in Betrieb nehmen ................................................................................................................ 66
Standard-VoIP-Endgeräte in Betrieb nehmen......................................................................................................... 66
Verbindungswege ................................................................................................................................................. 67
TK-Anlage über internen S0-Port konfigurieren (PPP intern).................................................................................. 67
TK-Anlage über externen S0-Port fernkonfigurieren (PPP extern).......................................................................... 68
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Inhaltsverzeichnis
TK-Anlage über das Internet fernkonfigurieren ....................................................................................................... 69
Systemtelefone über die TK-Anlage konfigurieren.................................................................................................. 70
Systemtelefone über die TK-Anlage fernkonfigurieren ........................................................................................... 71
DFÜ-Verbindung unter Windows XP einrichten ...................................................................................................... 72
DFÜ-Verbindung unter Windows Vista einrichten................................................................................................... 72
DFÜ-Verbindung unter Windows 7 einrichten......................................................................................................... 73
TK-Anlage für Fernkonfiguration freischalten.......................................................................................................... 73
Service und Wartung ............................................................................................................................................ 74
Funktionsüberblick .................................................................................................................................................. 74
Firmwareversion/Seriennummern abfragen............................................................................................................ 76
Funktionen der LEDs auf dem Grundboard ............................................................................................................ 77
Funktionen der LEDs auf den S0-Modulen ............................................................................................................. 78
Funktionen der LEDs auf dem UP0-Modul .............................................................................................................. 78
Funktionen der LEDs auf dem S2M-Modul .............................................................................................................. 78
Funktionen der LEDs auf dem 2TSM-Modul........................................................................................................... 79
Belegung der Gesprächskanäle überprüfen ........................................................................................................... 79
Registrierung der internen VoIP-Teilnehmer überprüfen ........................................................................................ 79
Registrierung der VoIP-Accounts überprüfen ......................................................................................................... 79
Neustart sofort oder verzögert per PC durchführen ................................................................................................ 80
Neustart sofort per Tastendruck durchführen ......................................................................................................... 80
TK-Anlage herunterfahren....................................................................................................................................... 80
Konfigurationsdaten auf Datenträger sichern.......................................................................................................... 81
Konfiguration wiederherstellen................................................................................................................................ 81
Wiederherstellungspunkt für Konfigurationsdaten setzen....................................................................................... 81
Konfigurationsdaten vom Wiederherstellungspunkt wiederherstellen..................................................................... 82
Konfiguration zurücksetzen..................................................................................................................................... 82
Auslieferzustand wiederherstellen .......................................................................................................................... 82
Sofortiges Firmware-Update durchführen ............................................................................................................... 83
Firmwaredatei in TK-Anlage speichern (manuelles Firmware-Update) .................................................................. 84
Firmware per PC wiederherstellen.......................................................................................................................... 84
Firmware per Tastendruck wiederherstellen ........................................................................................................... 84
Dongle-Funktionen freischalten .............................................................................................................................. 85
D-Kanal-Protokoll starten ........................................................................................................................................ 86
TK-Anlagen-Image erstellen ................................................................................................................................... 87
Netzwerkdatenstrom protokollieren......................................................................................................................... 87
Einen Ping an eine Zieladresse senden.................................................................................................................. 87
Stichwortverzeichnis ............................................................................................................................................ 88
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Wichtige Informationen
Wichtige Informationen
Dieser Abschnitt enthält die für einen sicheren Betrieb notwendigen Informationen. Bevor Sie die TK-Anlage installieren und in
Betrieb nehmen, lesen Sie unbedingt die hier aufgeführten Sicherheitshinweise. Machen Sie sich außerdem mit der bestimmungsgemäßen Verwendung des Geräts sowie den technischen Daten vertraut.
Sicherheitshinweise
Warnung: Unsachgemäßer Umgang mit dem Gerät
kann zu einem lebensgefährlichen elektrischen
Schlag führen.
씮 Nur eine Elektrofachkraft darf das Gehäuse
öffnen. Beauftragen Sie, wenn nötig, einen Fachbetrieb mit der Inbetriebnahme des Geräts.
씮 Nur eine Elektrofachkraft darf Installationsarbeiten am offenen Gehäuse sowie Servicearbeiten
mit den Tasten im Gehäuseinnern durchführen.
Beauftragen Sie, wenn nötig, einen Fachbetrieb
mit diesen Aufgaben.
씮 Montieren Sie die TK-Anlage in unmittelbarer
Nähe einer Erdleitung (Potentialausgleichsschiene der Hausinstallation oder Schutzleiter).
Verbinden Sie den Erdanschluss der TK-Anlage
über eine Anschlussleitung mit min. 2,5 mm² mit
der Erdleitung.
Warnung: Das Berühren spannungsführender Leiterbahnen oder Telefonanschlüsse kann zu einem
lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen.
씮 Die TK-Anlage enthält auch außerhalb des Netzteils gefährliche Spannungen (z. B. Klingelspannungen): Die Arbeit an aktiven, berührungsgefährlichen Teilen ist nur nach Herstellung eines
spannungsfreien Zustands zulässig.
Auch das Arbeiten in der Nähe von aktiven Teilen
ist nur zulässig, wenn diese Teile spannungsfrei
oder gegen direktes Berühren geschützt sind.
씮 Gehäusevariante Wandmontage: Ziehen Sie den
Netzstecker der TK-Anlage, bevor eine Elektrofachkraft das Gehäuse öffnet, um Erweiterungsmodule einzubauen oder Schalt- und Anschlussarbeiten durchzuführen.
씮 19-Zoll-Gehäusevariante: Der Schalter Power
schaltet die Spannung der Modulsteckplätze und
der Basisplatine aus. Eine Elektrofachkraft kann
in diesem ausgeschalteten Zustand Erweiterungsmodule wechseln oder einbauen.
Berühren Sie bei einem Moduleinbau oder Wechsel des Moduls nur die notwendigen Befestigungselemente der Frontplatte und führen Sie
keine elektrisch leitenden Gegenstände in das
Gehäuse ein, denn die Anlage führt weiterhin
gefährliche Spannungen im Bereich des Netzteils.
씮 Machen Sie das Gerät ggf. durch Entladen von
eventuell vorhandenen Kondensatoren spannungsfrei. Der Ladeelko des Schaltnetzteils kann
im Störungsfall auch nach dem Abschalten noch
lange Zeit geladen sein.
씮 Trennen Sie die Geräte auch von zusätzlichen
Stromquellen (z. B. USV), sofern vorhanden.
씮 Führen Sie keine baulichen Veränderungen am
Gerät durch.
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씮 Montieren Sie alle Bauteile (z. B. Erweiterungsmodule) nur im spannungsfreien Zustand.
씮 Für einige Installations- und Wartungsarbeiten ist
es notwendig, die TK-Anlage im Betrieb zu öffnen
(nur Elektrofachkraft). Stellen Sie sicher, dass die
TK-Anlage bei Arbeiten mit geöffnetem Gehäuse
nie unbeaufsichtigt bleibt.
씮 Beachten Sie beim Umgang mit 230-V-Netzspannung und mit am Netz betriebenen Geräten die
einschlägigen Vorschriften.
씮 Betreiben Sie das Gerät nur mit geschlossenem
Gehäuse.
씮 Betreiben Sie das Gerät nur an der Wand
(Gehäusevariante Wandmontage) oder fest in
einem 19-Zoll-Rack eingebaut (19-Zoll-Gehäusevariante).
Warnung: In das Gehäuse eindringende Flüssigkeiten können zu einem lebensgefährlichen elektrischen
Schlag führen und die TK-Anlage beschädigen oder
zerstören.
씮 Betreiben Sie die TK-Anlage nur in geschlossenen, trockenen Räumen.
씮 Reinigen Sie das Gerät nur mit einem leicht
feuchten Tuch oder einem Antistatiktuch.
Warnung: Beschädigte Anschlussleitungen sowie
Beschädigungen am Gehäuse und an der TK-Anlage
können zu einem lebensgefährlichen elektrischen
Schlag führen.
씮 Schließen Sie die Anschlusskabel des Geräts nur
an die dafür bestimmten Steckdosen an.
씮 Vergewissern Sie sich, dass die Schutzkontaktsteckdose für den Anschluss der TK-Anlage ordnungsgemäß angeschlossen ist (nach VDE
0100). Die Steckdose muss sich nahe der TKAnlage befinden und jederzeit frei zugänglich
sein.
씮 Wechseln Sie beschädigte Anschlussleitungen
sofort aus.
씮 Verwenden Sie ausschließlich Originalzubehör
und Originalersatzteile.
씮 Lassen Sie Reparaturen sofort und nur vom Fachmann ausführen. Wenden Sie sich an Ihre Elektrofachkraft oder direkt an den Hersteller.
Warnung: Überspannungen, wie sie bei Gewitter
auftreten, können zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen und die TK-Anlage beschädigen oder zerstören.
씮 Montieren Sie die TK-Anlage nicht während eines
Gewitters. Verzichten Sie während eines Gewitters auch auf das Trennen und Anschließen von
Leitungen.
Wichtige Informationen
씮 Lassen Sie von einer Elektrofachkraft alle Kabel –
auch die zum Türfreisprechsystem – innerhalb
des Gebäudes verlegen.
씮 Schützen Sie die Geräte durch Installation eines
Überspannungsschutzes.
Achtung: Unerlaubte Veränderungen am Gerät
können die TK-Anlage beschädigen oder Sicherheitsund EMV-Bestimmungen verletzen. Werden dann
z. B. sicherheitsrelevante Funkdienste gestört, kann
die Bundesnetzagentur auf der Grundlage von § 14
Abs. 6 EMVG die Außerbetriebnahme des Geräts
anordnen.
씮 Lassen Sie Reparaturen nur vom Fachmann ausführen. Wenden Sie sich an Ihre Elektrofachkraft
oder direkt an den Hersteller.
Achtung: Das Überschreiten (auch kurzzeitig) der in
den technischen Daten angegebenen Grenzwerte
kann die TK-Anlage beschädigen oder zerstören.
씮 Beachten Sie die in den technischen Daten angegebenen Grenzwerte von Spannung, Strom, Leistung, Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit.
씮 Gehäusevariante Wandmontage: Decken sie niemals die Lüftungsöffnungen des Wandgehäuses
ab.
씮 19-Zoll-Gehäusevariante: Verhindern Sie die
Abdeckung des Lüfters auf der Gehäuserückseite.
Achtung: Elektrostatische Aufladungen
empfindliche Bauteile zerstören.
können
räte, Betriebsfunkgeräte, Amateurfunkanlagen,
Handys, DECT-Anlagen, o. Ä.).
씮 Setzen Sie das Gerät keiner direkten Sonnenbestrahlung oder Kondensation aus.
씮 Schützen Sie das Gerät vor Schmutz, übermäßigen Staub und Kondensation.
씮 Beachten Sie die in den technischen Daten angegebenen Werte für Umgebungstemperatur und
Luftfeuchtigkeit.
Wichtig: Ein Stromausfall, beschädigte Anschlussleitungen/Steckdosen oder Kurzschlüsse anderer
Geräte in der Haustechnik können die TK-Anlage
außer Betrieb setzen.
씮 Mit einer unterbrechungsfreien Stromversorgung,
z. B. mit der USV-5115 Telecom (Auerswald-Sonderzubehör) können Sie einen großen Teil der
Anlage während eines Stromausfalls weiter
betreiben.
씮 Sehen Sie möglichst einen separaten Stromkreis
für den 230-V-Anschluss der TK-Anlage vor.
Wichtig: Sorgen Sie für geeignete Maßnahmen zum
Datenschutz und zum Schutz vor Missbrauch.
씮 Verhindern Sie, dass Unbefugte Zugang zur TKAnlage und deren Programmierung haben.
씮 Geben Sie niemals Benutzernamen, PINs und die
öffentliche IP-Adresse der TK-Anlage bekannt.
Damit sind nicht nur Postings in Foren und
Communities gemeint, sondern auch ServiceLogs von Routern oder Wireshark-Traces.
씮 Leiten Sie elektrostatische Aufladungen von sich
ab, bevor Sie die Platinen mit den Händen oder
dem Werkzeug berühren. Berühren Sie zu diesem Zweck einen möglichst geerdeten, metallischen Gegenstand, z. B. die Erdungsklemme der
TK-Anlage, das 19-Zoll-Gehäuse oder das
Gehäuse eines PCs.
씮 Nutzen Sie alle Möglichkeiten der Passwortvergabe konsequent aus. Vermeiden Sie einfach zu
ratende Passwörter wie z. B. Geburts- oder Jahrestage.
Wichtig: Mechanische Belastungen und elektromagnetische Felder können den Betrieb der TK-Anlage
beeinträchtigen.
씮 Prüfen Sie regelmäßig die Gesprächsdatenerfassung Ihrer TK-Anlage und ggf. die LOGs Ihres
NAT-Routers auf Unstimmigkeiten.
씮 Vermeiden Sie mechanische Belastungen (z. B.
Vibrationen).
씮 Weitere Hinweise für den Schutz vor Missbrauch
finden Sie in der Schrift des Bundesamts für
Sicherheit in der Informationstechnik ("Sicherer
Einsatz von digitalen Telekommunikationsanlagen") sowie auf dem Service-Portal der Auerswald-Homepage (Internetadresse: www.auerswald.de).
씮 Vermeiden Sie die Nähe von Geräten, die elektromagnetische Felder ausstrahlen oder empfindlich
auf diese reagieren (z. B. Rundfunkempfangsge-
씮 Verwenden Sie die zur Verfügung stehenden
Berechtigungen (Programmierberechtigung, Amtberechtigungen, Sperrnummern usw.) sinnvoll.
Verwendete Symbole und Signalwörter
Die verwendeten Symbole und Signalwörter haben folgende Bedeutungen:
Warnung:
Warnt vor Personenschäden, z. B. durch gefährliche
elektrische Spannung.
Wichtig:
Weist auf mögliche Anwendungsfehler und
Umstände hin, die z. B. zu Funktionseinschränkungen oder Störungen im Betrieb führen könnten.
Achtung:
Hinweis:
Warnt vor Sachschäden.
Kennzeichnet ergänzende Hinweise.
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Wichtige Informationen
Bestimmungsgemäße Verwendung
Wichtig: Produkte von Auerswald sind nicht dafür
ausgelegt und sollten daher nicht für lebenserhaltende Systeme und/oder Anwendungen innerhalb
nuklearer Einrichtungen eingesetzt werden. Einem
Einsatz unserer Produkte für solche Anwendungen
muss zwingend eine auf den Einzelfall zugeschnittene schriftliche Zustimmung/Erklärung von Auerswald vorausgehen.
Wichtig: Nicht bestimmungsgemäße Verwendung
kann z. B. zu Funktionseinschränkungen oder Störungen, zur Zerstörung des Geräts oder schlimmstenfalls zur Gefährdung von Personen führen.
씮 Wenn Sie sich über die bestimmungsgemäße
Verwendung auch nach dem Lesen des folgenden Kapitels nicht sicher sind, fragen Sie Ihren
Fachhändler.
Wichtig: Viele Leistungsmerkmale sind erst nach
vorheriger Einrichtung über den Konfigurationsmanager der TK-Anlage nutzbar.
Wichtig: Für die Nutzung einiger Leistungsmerkmale
ist eine gesonderte Beantragung und Freischaltung
beim Netzbetreiber notwendig.
Wichtig: Für die Nutzung einiger Funktionen ist eine
Freischaltung im Upgrade-Center notwendig.
Wichtig: Für die Nutzung einiger Funktionen ist eine
Hardware-Erweiterung notwendig.
Wichtig: In Kombination mit Endgeräten anderer
Hersteller können Inkompatibilitäten auftreten, die die
Nutzung von Leistungsmerkmalen beeinflussen.
Externer S2M-Port
Allgemein
Bei den Geräten COMmander Basic.2 und COMmander
Basic.2 19" handelt es sich um Telekommunikationsanlagen – im Folgenden TK-Anlagen genannt. Diese TK-Anlagen verbinden verschiedene interne Endgeräte mit verschiedenen öffentlichen Telekommunikationsnetzen und
machen damit externe und interne Gespräche möglich.
Zu diesem Zweck stellen die TK-Anlagen verschiedene
Ports/Schnittstellen zur Verfügung.
Die TK-Anlagen sind modular aufgebaut. Durch verschiedene Module können sie stufenweise ausgebaut werden,
je nachdem wie viele Teilnehmeranschlüsse und Ports
benötigt werden und ob ein Türfreisprechsystem von
jedem Telefon aus bedient werden soll.
Bei den beiden TK-Anlagen handelt es sich um eine TKAnlage in zwei Gehäusevarianten. Erhältlich sind ein dreiteiliges Kunststoffgehäuse zur Montage an der Wand
(COMmander Basic.2) und ein 19-Zoll-Gehäuse zum Einbau in ein 19-Zoll-Rack (COMmander Basic.2 19").
Hinweis: Ist eine Beschreibung im Anschluss nur für
eine der TK-Anlagen zutreffend, wird von der
Gehäusevariante
Wandmontage
(COMmander
Basic.2) und von der 19-Zoll-Gehäusevariante
(COMmander Basic.2 19") gesprochen.
Die TK-Anlagen sind für den Einsatz im gewerblichen
Bereich (kleines bis mittleres Unternehmen) geeignet. Die
19-Zoll-Gehäusevariante ermöglicht den Einsatz in strukturierten IT/TK-Netzwerken.
Die TK-Anlagen verfügen über zahlreiche Leistungsmerkmale u. a. zur Wahrnehmung der folgenden Aufgaben:
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Rufverteilung
Sicherung von Erreichbarkeit
Gebühren- und Gesprächsdatenauswertung
Kostenkontrolle
Zentraler Anrufbeantworter (Voicemail) und Faxspeicher
Gruppen- und Teamverwaltung
Vermittlung
Anrufschutz
Ein externer S2M-Port (nicht im Grundausbau) ist für den
Anschluss an einen NTPM mit dem europäischen Protokoll DSS1 (Euro-ISDN) ausgelegt. Er unterstützt die
Anschlussart TK-Anlagenanschluss. Der S2M-Port stellt
insgesamt bis zu 30 B-Kanäle zur Verfügung. Die Kanäle
können richtungsabhängig (kommend, gehend oder kommend und gehend) konfiguriert werden.
PMP-Port
Der PMP-Port (nicht im Grundausbau) ist ein sogenannter
Protected Monitor Point, angelehnt an ITU-T G.772 und
ITU-T G.703. Er dient zur transparenten Protokollmessung im Betrieb eines NTPMs. Er ist geeignet für den
Anschluss von Messgeräten, die ein transparentes Mithören erlauben.
Externer S0-Port
Ein externer S0-Port (nicht im Grundausbau) ist für den
Anschluss an einen NTBA mit dem europäischen Protokoll DSS1 (Euro-ISDN) ausgelegt. Er unterstützt folgende
Anschlussarten:
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Basisanschluss als TK-Anlagenanschluss
Basisanschluss als Mehrgeräteanschluss
Hinweis: Am NTBA mit TK-Anlagenanschluss darf
nur ein ISDN-Gerät, in diesem Fall also nur die TKAnlage betrieben werden. Alle weiteren ISDN-Geräte
werden als interne Teilnehmer der TK-Anlage betrieben.
Hinweis: Am NTBA mit Mehrgeräteanschluss dürfen
zusätzlich zur TK-Anlage auch noch andere ISDNGeräte betrieben werden. Wenn der NTBA mit einem
230-V-Netzkabel ausgerüstet ist und parallel zur TKAnlage passive Geräte am NTBA angeschlossen
werden, muss der NTBA mit einer 230-V-Netzsteckdose verbunden werden.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, ein digitales GSMGateway anzuschließen.
Wichtige Informationen
Ethernet-Port
Interner S0-Port
Die an den Ethernet-Port anzuschließenden Geräte richten sich nach der vorgesehenen Anwendung. Die im
Anschluss aufgeführten Anwendungen schließen einander nicht aus.
Ein interner S0-Port (nicht im Grundausbau) bietet ähnliche Voraussetzungen wie ein ISDN-Anschluss mit der
Anschlussart Mehrgeräteanschluss und ist geeignet für
den Anschluss der folgenden Endgeräte:
Für die Internettelefonie (VoIP) kann der Ethernet-Port
über einen Router mit dem Internet verbunden werden.
Die TK-Anlage kann 100 VoIP-Accounts von bis zu 20
verschiedenen VoIP-Anbietern verwalten. Die TK-Anlage
unterstützt zwei verschiedene Arten von VoIP-Accounts:
쐽
VoIP-Accounts mit einer oder mehreren VoIP-Rufnummer/n (ähnlich dem Mehrgeräteanschluss im
ISDN)
VoIP-Accounts mit einem Durchwahlblock (ähnlich
dem TK-Anlagenanschluss im ISDN) auf Grundlage des Leistungsmerkmals SIP-DDI (auch als
SIP-Trunking bezeichnet)
쐽
쐽
쐽
Wichtig: Zur Unterstützung von VoIP-Accounts mit
mehreren Rufnummern oder einem Durchwahlblock
benötigt die TK-Anlage eine Firmwareversion ab 3.0.
Für die interne IP-Telefonie können an den Ethernet-Port
über einen Switch/Router VoIP-Endgeräte angeschlossen werden.
Wichtig: Zur Unterstützung interner IP-Telefonie
benötigt die TK-Anlage eine Firmwareversion ab 3.0.
Der Ethernet-Port ist geeignet für den Anschluss der folgenden Endgeräte:
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Systemtelefon COMfortel VoIP 2500 AB
(empfohlen)
Standard-VoIP-Telefon (SIP)
Soft-Phone (SIP)
Wichtig: Beachten Sie, dass viele Standard-VoIPTelefone die Funktionen der TK-Anlage nur sehr eingeschränkt nutzen können.
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쐽
쐽
Wichtig: Die Leistungsaufnahme der Endgeräte an
einem S0-Port darf zusammen max. 4 W betragen.
Die Leistungsaufnahme der Endgeräte an der
Summe aller S0-/UP0-Ports darf zusammen max.
60 W betragen.
Interner UP0-Port
Ein interner UP0-Port (nicht im Grundausbau) ist eine 2Draht-Schnittstelle, die z. B. dann nützlich ist, wenn vorhandene 2-Draht-Leitungen einer analogen Installation
verwendet werden sollen. Er ist geeignet für den
Anschluss eines der folgenden Endgeräte:
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쐽
Für eine CTI-Lösung (LAN-TAPI) kann der Ethernet-Port
in ein lokales Netzwerk (CTI-Server und CTI-Clients) eingebunden werden. Dazu wird eine CTI-Software benötigt.
Wir empfehlen folgende Softwarehersteller:
쐽
쐽
Estos (www.estos.de), unterstützt Windows XP,
Windows Vista und Windows 7
ilink (direct.ilink.de), unterstützt Mac OS X ab 10.4
Folgende an die TK-Anlage angeschlossene Telefone
werden von der LAN-TAPI unterstützt:
쐽
쐽
쐽
쐽
쐽
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Systemtelefon COMfortel VoIP 2500 AB
Systemtelefon COMfortel 1100/1500/2500/2500
AB (ab Firmwareversion 3.6C)
Systemtelefon COMfort 1000/1200/2000 plus (ab
Firmwareversion 2.3E)
Analoges Telefon
ISDN-Telefon
Standard-VoIP-Telefon
Systemtelefon COMfortel 1100/1500/2500/2500
AB (ab Firmwareversion 3.6C)
Alle anderen Geräte können nur über einen UP0/S0 Adapter mit dem UP0-Port verbunden werden. Dieser führt eine
Umsetzung von 2- auf 4-Draht durch und stellt somit einen
S0-Port mit zwei Westernbuchsen zur Verfügung. Er ist
geeignet für den Anschluss der folgenden Endgeräte:
쐽
Für die Konfiguration/Administration kann der EthernetPort an einen einzelnen PC angeschlossen oder in ein
lokales Netzwerk (LAN) eingebunden werden.
Systemtelefon COMfortel 1100/1500/2500/2500
AB (ab Firmwareversion 3.6C)
Systemtelefon COMfortel DECT
Systemtelefon COMfort 1000/1200/2000 plus (ab
Firmwareversion 2.3E)
ISDN-Telefon nach Euro-ISDN-Standard (DSS1)
ISDN-PC-Karte nach Euro-ISDN-Standard
(DSS1)
COMfortel DECT 900 Base für
COMfortel DECT 900C/900
Systemtelefon COMfort 1000/1200/2000 plus (ab
Firmwareversion 2.3E)
ISDN-Telefon nach Euro-ISDN-Standard (DSS1)
ISDN-PC-Karte nach Euro-ISDN-Standard
(DSS1)
Wichtig: Die Leistungsaufnahme der Endgeräte an
einem UP0-Port darf zusammen max. 4 W betragen.
Die Leistungsaufnahme der Endgeräte an der
Summe aller S0-/UP0-Ports darf zusammen max.
60 W betragen.
Interner analoger Port
Ein interner analoger Port (nicht im Grundausbau) ist
geeignet für den Anschluss eines der folgenden Endgeräte:
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Analoges Telefon mit Mehrfrequenzwahlverfahren
Analoges Telefon mit Impulswahlverfahren
Analoges Faxgerät
Analoger Anrufbeantworter
Modem
a/b-Türfreisprechsystem
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Wichtige Informationen
Wichtig: Geräte mit Impulswahlverfahren können
nicht den vollen Funktionsumfang nutzen.
Wichtig: Geräte mit Mehrfrequenzwahlverfahren
müssen über eine Flash-Taste (auch Signaltaste R
genannt) verfügen.
USB-Port
Der USB-Port ist geeignet für den Anschluss eines einzelnen PCs für die Konfiguration/Administration.
Serielle Schnittstelle
Hinweis: Bei Verwendung eines T-Net-fähigen analogen Telefons können die meisten T-Net-Funktionen
über am Telefon vorhandene Funktionstasten
genutzt werden.
Die serielle Schnittstelle ist geeignet für den Anschluss
eines seriellen Druckers für den Gesprächsdatendruck.
Grundausbau
Schaltrelais
Ein Schaltrelais (nicht im Grundausbau) ist geeignet für
den Anschluss oder die Ansteuerung folgender Geräte:
쐽
쐽
쐽
Türfreisprechsystem nach FTZ 123 D12-0 (z. B.
TFS-Dialog 100, TFS-Dialog oder TFS-Dialog pro
von Auerswald)
Türöffner
Diverse zu schaltende Geräte (z. B. Alarmsirene)
Wichtig: Das Modul liefert an den Relaiskontakten
keine Schaltspannung, d. h., die Versorgung der zu
schaltenden Geräte muss durch eine externe Spannung erfolgen.
Achtung: Die Belastbarkeit der Relaiskontakte ist
max. 30 V/1 A (also nicht direkt für 230-V-Netzspannung geeignet).
씮 Für das Schalten netzspannungsbetriebener
Geräte benötigen Sie zusätzlich ein Vorschaltrelais, das den Sicherheitsbestimmungen entspricht.
Im Grundausbau stehen an den beiden TK-Anlagen die
folgenden Anschlussmöglichkeiten zur Verfügung:
쐽
쐽
쐽
Wichtig: Der Betrieb der TK-Anlage ohne Module ist
nicht möglich.
Hardware-Erweiterungen
Die TK-Anlagen verfügen über fünf variable Modulsteckplätze für folgende Module:
쐽
쐽
Klingel-/Alarmeingang
Ein Klingel-/Alarmeingang (nicht im Grundausbau) ist
geeignet für den Anschluss oder die Ansteuerung folgender Geräte:
쐽
쐽
Klingeltaster
Ausgabegeräte für Melde-, Alarm- und Überwachungssignale (z. B. Leckwarngerät)
Zweitklingelausgang
쐽
쐽
쐽
쐽
Ein Zweitklingelausgang (nicht im Grundausbau) ist
geeignet für den Anschluss einer externen Klingel (keine
Haustürklingel) zur zusätzlichen Signalisierung.
Musikeingang/Ansageausgang
Ein Musikeingang/Ansageausgang (nicht im Grundausbau) ist geeignet für den Anschluss oder die Ansteuerung
folgender Geräte:
쐽
쐽
쐽
쐽
쐽
Lautsprecheranlage
Aktivlautsprecher
Musikausgabegeräte (z. B. MP3- oder CD-Spieler)
쐽
10
1 Ethernet-Port für Administration sowie interne
IP- und Internettelefonie über zwei VoIP-Kanäle
(SIP-konform nach RFC 3261, VoIP-Codec G.711
µ-Law/a-Law)
1 USB-Port für Administration
1 serielle Schnittstelle für Druckeranschluss
COMmander S2M-Modul – damit erweitern Sie die
TK-Anlage um einen externen S2M-Port sowie
einen PMP-Port für Protokollmessung.
COMmander 4S0-Modul (Rev. 2 und 3) – damit
erweitern Sie die TK-Anlage um vier S0-Ports,
getrennt schaltbar zwischen S0 extern und S0
intern.
COMmander 8S0-Modul – damit erweitern Sie die
TK-Anlage um acht S0-Ports, vier davon getrennt
schaltbar zwischen S0 extern und S0 intern, vier
weitere fest eingestellt auf S0 intern.
COMmander 8UP0-Modul – damit erweitern Sie
die TK-Anlage um acht interne UP0-Ports.
COMmander 8a/b-Modul – damit erweitern Sie die
TK-Anlage um acht interne analoge Ports.
COMmander 2TSM-Modul – damit erweitern Sie
die TK-Anlage um sechs Schaltrelais, vier Klingel/Alarmeingänge, einen Zweitklingelausgang,
einen Musikeingang und einen Ansageausgang.
Hinweis: Das COMmander 2TSM analog-Modul
wurde umbenannt in COMmander 2TSM-Modul.
COMmander 8VoIP-Modul – damit erweitern Sie
die TK-Anlage um acht VoIP-Kanäle sowie um die
VoIP-Codecs G.723.1, G.726, G.729A/E und
iLBC.
COMmander 16VoIP-Modul – damit erweitern Sie
die TK-Anlage um 16 VoIP-Kanäle sowie um die
VoIP-Codecs G.723.1, G.726, G.729A/E und
iLBC.
COMmander VMF-Modul – damit erweitern Sie die
TK-Anlage um 40 Voicemail- und 40 Faxboxen
sowie acht gleichzeitig nutzbare Voicemail-/Faxkanäle.
Wichtige Informationen
Wichtig: Zur Unterstützung des COMmander 8VoIPModuls und des COMmander 16VoIP-Moduls benötigt die TK-Anlage eine Firmwareversion ab 3.0.
Wichtig: Zur Unterstützung des COMmander VMFModuls benötigt die TK-Anlage eine Firmwareversion
ab 4.0.
Wichtig: Beim Stecken des ersten VoIP-Moduls werden die beiden VoIP-Kanäle des Grundgeräts aus
technischen Gründen abgeschaltet.
Wichtig: Sollte ein nicht kompatibles COMmander
4S0-Modul beim Betrieb in einem COMmander
Basic.2 durch einen Kurzschluss beschädigt werden,
ist die Instandsetzung kostenpflichtig.
씮 Verwenden Sie nur COMmander 4S0-Module mit
der Versionsmarkierung „Rev. 2“ oder „Rev. 3“.
씮 Für noch vorhandene Module ohne diese Markierung besteht die Möglichkeit einer Umrüstung.
Setzen Sie sich dazu mit unserer technischen
Hotline in Verbindung.
Hinweis: Die erste Serie des COMmander 4S0Moduls wurde in Bezug auf die Kurzschlussfestigkeit
für das Netzteil des COMmander Basic ausgelegt.
Durch das erheblich größere Netzteil des
COMmander Basic.2 musste das Modul angepasst
werden, um die Kurzschlussfestigkeit weiter sicherzustellen.
Hinweis: Die Umschaltung zwischen interner und
externer Betriebsart der S0-Ports erfolgt mithilfe von
Steckbrücken auf den S0-Modulen.
Hinweis: Im Konfigurationsmanager kann eine beliebige Anzahl der verfügbaren VoIP-Kanäle für interne
und externe Gespräche reserviert werden.
Software-Erweiterungen
Durch Freischaltung in einem Upgrade-Center kann die
TK-Anlage u. a. um Funktionen erweitert werden.
Wichtig: Der für die Erweiterung benötigte AnlagenDongle ist nicht Bestandteil des Grundgeräts.
Sie können die TK-Anlage um folgende Funktionen erweitern:
쐽
쐽
쐽
쐽
Hotelfunktion
Automatische Zentrale
Projektnummern
X.31 an einem internen S0-Port
Folgende, bereits zum Teil freigeschaltete Funktionen,
können erweitert werden:
쐽
쐽
쐽
쐽
LCR (Teilnehmeranzahl von 16 auf 112)
LAN-TAPI (Teilnehmeranzahl von 4 auf 112)
Gesprächsdatenaufzeichnung (Datensatzanzahl
von 3000 auf 9000)
Call Through (Anzahl der verfügbaren Leitungen
von 4 auf alle)
Außerdem können folgende Rufnummern/Kanäle und die
Anzahl der Voicemail-/Faxboxen erweitert werden:
쐽
쐽
쐽
VoIP-Kanäle (zusätzlich 8)
Voicemail-/Faxboxen (jeweils zusätzlich 40)
Wichtig: Die Erweiterung der Boxen und Voicemail-/
Faxkanäle setzt voraus, dass ein COMmander VMFModul vorhanden ist.
Die Erweiterung um 8 VoIP-Kanäle setzt voraus,
dass mindestens ein COMmander 8VoIP-Modul vorhanden und die maximale Anzahl an VoIP-Kanälen
noch nicht erreicht ist.
Maximalausbau
Die TK-Anlage kann mit maximal 48 internen Teilnehmeranschlüssen (analog, VoIP und ISDN) betrieben werden.
Hinweis: Ein interner S0-Port entspricht in diesem
Fall zwei internen Teilnehmeranschlüssen. Somit ist
die Begrenzung z. B. mit 16 internen S0-Ports, 8 UP0Ports und 8 a/b-Ports erreicht.
Hinweis: Ein S0- oder UP0-Port, für den in der Portkonfiguration unter Verwendung die Option frei eingestellt wurde, zählt für diese Begrenzung nicht.
Die TK-Anlage kann mit maximal 34 Amtkanälen (zusammengesetzt aus externen VoIP- und ISDN-Kanälen)
betrieben werden. Die jeweils maximale Anzahl der einzelnen Ports/Kanäle ist in der folgenden Tabelle dargestellt:
Ports/Kanäle
Max. Anzahl
Externe S2M-Ports
1
Externe S0-Ports
8
Externe S0-Ports (bei vorhandenem S2M-Port)
2
Interne S0-Ports
24
Interne UP0-Ports
32
Interne analoge Ports
32
VoIP-Kanäle (intern und extern)
24
Voicemail-/Faxkanäle
8
Hinweis: Ein S0-Port entspricht zwei ISDN-Kanälen,
ein S2M-Port entspricht 30 ISDN-Kanälen.
Die jeweils maximale Anzahl der einzelnen Module ist in
der folgenden Tabelle dargestellt:
Modul
Max. Anzahl
COMmander S2M-Modul
1
COMmander 4S0-Modul (Rev. 2 und 3)
5
COMmander 8S0-Modul
3
COMmander 8UP0-Modul
4
COMmander 8a/b-Modul
4
COMmander 2TSM-Modul
1
COMmander 8VoIP-Modul
2
COMmander 16VoIP-Modul
1
COMmander VMF-Modul
1
Teilnehmernummern (Anzahl von 48 auf 112)
11
Wichtige Informationen
Hinweis: Werden zwei COMmander 16VoIP-Module
gesteckt, wird die Anzahl der genutzten VoIP-Kanäle
automatisch auf 24 begrenzt.
쐽
쐽
Sub-Administrator (Sub-Admin)
Benutzer
Wichtig: Sorgen Sie für geeignete Maßnahmen zum
Datenschutz und zum Schutz vor Missbrauch.
Installation
Die TK-Anlagen sind für den Betrieb in geschlossenen
Räumen vorgesehen. Auch alle angeschlossenen Geräte
müssen sich innerhalb des Gebäudes befinden.
Die TK-Anlagen ermöglichen den direkten Anschluss einiger Geräte, sofern diese sich in geringer Entfernung von
der TK-Anlage befinden. Die Entfernung richtet sich nach
der Länge des Geräteanschlusskabels bis maximal 10 m.
씮 Verhindern Sie, dass Unbefugte Zugang zur TKAnlage und deren Programmierung haben.
씮 Nutzen Sie alle Möglichkeiten der Passwortvergabe konsequent aus. Vermeiden Sie einfach zu
ratende Passwörter wie z. B. Geburts- oder Jahrestage.
씮 Verwenden Sie die zur Verfügung stehenden
Berechtigungen (Programmierberechtigung, Amtberechtigungen, Sperrnummern usw.) sinnvoll.
Sind keine passenden Anschlussbuchsen vorhanden
oder bei größerer Entfernung müssen Sie Installationskabel fest verlegen.
씮 Prüfen Sie regelmäßig die Gesprächsdatenerfassung Ihrer TK-Anlage und ggf. die LOGs Ihres
NAT-Routers auf Unstimmigkeiten.
Warnung: Überspannungen, wie sie bei Gewitter
auftreten, können zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen.
씮 Weitere Hinweise für den Schutz vor Missbrauch
finden Sie in der Schrift des Bundesamtes für
Sicherheit in der Informationstechnik: „Sicherer
Einsatz von digitalen Telekommunikationsanlagen“.
씮 Verlegen Sie alle Kabel – auch die zum Türfreisprechsystem – innerhalb des Gebäudes.
Hinweis: Die Klemmen an den Modulen sind zur Vereinfachung der Installation abziehbar.
Hinweis: Bei der 19-Zoll-Gehäusevariante erfolgt
der Anschluss nicht direkt am Modul sondern über ein
Anschlussfeld auf der Frontplatte. Die Belegung der
Buchsen auf der Frontplatte ist beschrieben ab
Seite 34.
Hinweis: Zubehör und Serviceteile erhalten Sie im
Fachhandel oder im Internetshop distriCOM unter
http://www.districom.de. (Die Belieferung erfolgt nur
innerhalb Deutschlands und nach Österreich.)
Konfiguration/Administration
Der Konfigurationsmanager der TK-Anlage ist im integrierten Webserver enthalten und kann mit einem Browser geöffnet werden. Dadurch entfällt die Installation von
speziellen Applikationen auf dem PC. Sie benötigen lediglich ein IP-unterstütztes Betriebssystem und einen kompatiblen Browser.
Der Konfigurationsmanager ermöglicht die Durchführung
folgender Aufgaben:
쐽
쐽
쐽
쐽
쐽
쐽
쐽
쐽
쐽
Konfiguration der TK-Anlage
Verwaltung der aufgezeichneten Sprach- und
Faxnachrichten
Verwaltung der Gesprächsdaten
Verwaltung der Telefonbucheinträge
Verwaltung der Weckzeiten
Verwaltung der Gebührenkonten
Verwaltung der internen Wartemusik/Ansagen
Verwaltung der Daten für das Least Cost Routing
Service und Wartung
Um die Wahrnehmung der Aufgaben durch den Betreiber
oder Benutzer einzuschränken, erlaubt der Konfigurationsmanager die Unterteilung in drei Berechtigungsstufen:
쐽
12
Administrator (Admin)
Hinweis: In einer TK-Anlage hat der Telefonbetrieb,
auch unter Volllast, immer Vorrang. Daher kann es
bei starker Belastung vorkommen, dass einige Seiten
des Konfigurationsmanagers nicht in der gewohnten
Geschwindigkeit geladen werden.
Wichtige Informationen
Technische Daten
Stromversorgung
Anschlussmöglichkeiten am COMmander 8a/b-Modul
Nennspannung
230 V쓒 앧 10 %, 50 Hz
Nennstrom
max. 0,8 A
Schutzklasse
I
Anschlussmöglichkeiten am COMmander 2TSM-Modul
Leistungsaufnahme
max. 75 W
Türstationen
Module
Stromversorgung aus der TK-Anlage
1 Versorgungsausgang
2 Türsprechstellenein-/ausgänge (1 je Türstation)
4 Relaisausgänge (2 je Türstation)
4 Klingeleingänge; davon entfällt jeweils 1
bei Anschluss eines Alarm-/Meldekontakts
Zu schaltende externe
Geräte
6 Relaisausgänge; davon entfallen jeweils
2 bei Anschluss einer Türstation
Analog intern
Umgebungsbedingungen
Betrieb
Betrieb der Module
+0 ... +40 Grad Celsius, vor direkter Sonneneinstrahlung schützen!
eingebaut im Gehäuse der TK-Anlage
Lagerung und Versand -20 ... +70 Grad Celsius
Luftfeuchtigkeit
10 - 90 %, nicht kondensierend
8 interne analoge Ports
Alarm-/Meldekontakte
4 Alarmeingänge
Zweitklingel
1 Zweitklingelausgang
Lautsprecher/
Abspielgerät
1 Ansageausgang
1 Musikeingang
Anschlussmöglichkeiten am Grundgerät
VoIP intern/extern, PC 1 Ethernet-Port
und LAN
PC
1 USB-Port für PC-Anschluss
Drucker
1 serielle Schnittstelle für Druckeranschluss
Anschlussmöglichkeiten am COMmander 8VoIP/16VoIP-Modul
VoIP intern/extern, PC 2 Ethernet-Ports
und LAN sowie Verbindung zum Grundgerät
Interner analoger Port
Anschlusseinheit
abziehbare Federklemmverbindung
(2-adrig)
Wahlverfahren
IWV oder MFV
Leerlaufspannung
max. 40 VDC
Schleifenstrom
ca. 23 mA
Reichweite
2 x 50 액, ca. 800 m bei 0,6 mm 얒
Rufspannung
ca. 45 Veff, konfigurierbar: 25/50 Hz
Hörtöne
425 Hz 앧 5 %, Intervall 앧 10 %
Anschlussmöglichkeiten am COMmander VMF-Modul
Gebührenimpuls
konfigurierbar: 12/16 kHz
PC und LAN sowie
Verbindung zum
Grundgerät
2 Ethernet-Ports
Impedanzen a/b
symmetrisch
SD-Karte
1 SD-Kartenfassung
Interner S0-Port
Anschlusseinheit
abziehbare Federklemmverbindung
(4-adrig),
an 2 Ports pro Modul wahlweise Westernbuchse RJ-45
Anschlussart
S0-Basisanschluss als Mehrgeräteanschluss, EURO-ISDN (DSS1), kurzer passiver Bus
Anschlussmöglichkeiten am COMmander S2M-Modul
ISDN extern
1 externer S2M-Port
Messgerät
1 PMP-Port
Anschlussmöglichkeiten am COMmander 4S0-Modul
ISDN intern/extern
4 S0-Ports, wahlweise als interner oder
externer S0-Port schaltbar (Steckbrücke)
Speisespannung
40 V + 5 % / – 15 %
Speiseleistung
max. 4 W
Endgeräte
max. 2 Endgeräte empfohlen (max. 8 ISDNEndgeräte, davon max. 2 Endgeräte ohne
eigene Speisung, z. B. verschiedene ISDNTelefone)
Reichweite
max. 150 m mit typischem Telefon- oder
Netzwerkkabel (Twisted Pair)
bei Busverlegung; für die IAE-Anschlusstechnik gelten die europäischen Normen
ENV 41001 [DINV 41001] und EN 28877
Anschlussmöglichkeiten am COMmander 8S0-Modul
ISDN intern/extern
8 S0-Ports, 4 davon wahlweise als interner
oder externer S0-Port schaltbar (Steckbrücke), 4 weitere fest eingestellt als interner
S0-Port
Anschlussmöglichkeiten am COMmander 8UP0-Modul
ISDN intern
8 UP0-Ports
Abschlusswiderstände 100 액, schaltbar; im Auslieferzustand ein
13
Wichtige Informationen
Interner UP0-Port
Anschlusseinheit
USB-B-Buchse
USB (Full Speed, V 1.1 oder V 2.0)
Anschlusseinheit
abziehbare Federklemmverbindung
(2-adrig)
Schnittstelle
Anschlussarten
UP0 mit Euro-ISDN-Protokoll (DSS1); 2 BKanäle je Port, direkter Anschluss eines
UP0-Telefons oder des UP0/S0 Adapters
SD-Kartenfassung
Schnittstelle
SD- oder SDHC-Speicherkarte
FAT 32
Reichweite
geschirmtes Kabel: bis zu 600 m;
ungeschirmtes Kabel: bis zu 1000 m
mitgelieferte Karte
4 GB
Speisespannung
40 V + 5 % / – 15 %
Speiseleistung
max. 4 W
Externer S0-Port
Anschlusseinheit
abziehbare Federklemmverbindung
(4-adrig),
an 2 Ports pro Modul wahlweise Westernbuchse RJ-45
Anschlussart
S0-Basisanschluss als Mehrgeräteanschluss oder als TK-Anlagenanschluss,
EURO-ISDN (DSS1), Anlage wird lokal
gespeist
Reichweite
max. 150 m mit typischem Telefon- oder
Netzwerkkabel (Twisted Pair)
Serielle Schnittstelle für Druckeranschluss
Anschlusseinheit
D-Sub-Buchse, 9-polig
Ein-/Ausgang
potenzialfrei
Schnittstelle
seriell
Standard
RS-232-C, V.24
Übertragungsrate
9600-38400 Baud (19200 Baud bei aktivierter Auerswald-Hotelfunktion), 8 bit, no
parity, 1 Stoppbit, kein Protokoll, galvanisch
getrennt
Versorgungsausgang
Anschlusseinheit
abziehbare Federklemmverbindung
(2-adrig)
Ausgangsspannung
12 VDC, 100 mA pro Türstation
Externer S2M-Port
Anschlusseinheit
Anschlussart
abziehbare Federklemmverbindung
(10-adrig),
wahlweise Westernbuchse RJ-45
Anschlusseinheit
S2M-Anschluss, TK-Anlagenanschluss,
EURO-ISDN (DSS1)
abziehbare Federklemmverbindung
(2-adrig)
Schnittstelle
FTZ 123 D12-0
Reichweite
max. 100 m
Abschlusswiderstand
120 액
Türsprechstellenein-/ausgang
Relaisausgänge
Anschlusseinheit
abziehbare Federklemmverbindung (4 x 2adrig und 2 x 3-adrig)
Kontaktart
potenzialfrei, 4 Arbeitsstromkontakte
(Schließer), 2 Arbeits- und Ruhestromkontakt (Schließer und Öffner)
Kontaktbelastbarkeit
max. 30 V/1 A
PMP-Port
Anschlusseinheit
abziehbare Federklemmverbindung
(4-adrig)
Auskoppelwiderstand
432 액
Auskoppeldämpfung
20 dB
Klingel-/Alarmeingänge
Ethernet-Port für interne IP- und Internettelefonie (VoIP) sowie
PC-Anschluss
Anschlusseinheit
abziehbare Federklemmverbindung (4 x 2adrig)
Anschlusseinheit
Westernbuchse RJ-45
Eingangsspannung
Schnittstelle
10/100 Base-T (10/100 MBit/s, RJ-45
Twisted Pair)
konfigurierbar: 0 V oder 5-15 VAC/DC über
Klingeltaster (Schließer)
Aktivzustand
Kontakt für mehr als 0,5 s geschlossen
VoIP-Standard
SIP nach RFC 3261
VoIP-Codecs am Amt
G.711
mit VoIP-Modul: G.711, G.723.1, G.726,
G.729 A/E, iLBC
Anschlusseinheit
G.711
mit VoIP-Modul: G.711, iLBC
abziehbare Federklemmverbindung
(2-adrig)
Rufspannung
ca. 45 Veff, konfigurierbar: 25/50 Hz
1 Endgerät pro internem VoIP-Kanal
min. Lastimpedanz
> 4 k액, typ. 12 k액 (keine Haustürklingel)
VoIP-Codecs intern
Endgeräte
USB-Schnittstelle für PC-Anschluss
Zweitklingelausgang
Ansageausgang
Anschlusseinheit
14
Cinch-Buchse
Wichtige Informationen
Ausgangspegel
max. 1 Veff
Ausgangswiderstand
600 액
Musikeingang
Anschlusseinheit
Cinch-Buchse
Eingangspegel
einstellbar von -18 bis +10 dB (1 Veff)
Eingangswiderstand
je nach Pegeleinstellung 25 bis 50 k액
Sonstiges
Gehäuse
Gehäusevariante Wandmontage: Kunststoff,
dreiteilig, bestehend aus Montagechassis, Baugruppenträger und Deckel
19-Zoll-Gehäusevariante: geschlossener 19Zoll-Einschub, 3 HE
Abmessungen
(B x H x T)
Grundgerät Gehäusevariante Wandmontage:
220 mm x 357 mm x 142 mm
Grundgerät 19-Zoll-Gehäusevariante: 483 mm
x 132,5 mm x 410 mm (Einbautiefe ca. 430 mm
ab Frontplatte inkl. Kabeleinführung hinten)
COMmander 8VoIP-Modul: 293 x 97 x 20 mm
COMmander 16VoIP-Modul: 293 x 97 x 20 mm
COMmander S2M-Modul: 293 x 70 x 16 mm
COMmander 4S0-Modul: 293 x 98 x 18 mm
COMmander 8S0-Modul: 293 x 98 x 18 mm
COMmander 8UP0-Modul: 293 x 98 x 18 mm
COMmander 8a/b-Modul: 293 x 98 x 15 mm
COMmander 2TSM-Modul: 293 x 80 x 15 mm
COMmander VMF-Modul: 293 x 97 x 20 mm
Gewicht
Grundgerät Gehäusevariante Wandmontage:
ca. 2400 g
Grundgerät 19-Zoll-Gehäusevariante: ca.
6000 g
COMmander 8VoIP-Modul: ca. 180 g
COMmander 16VoIP-Modul: ca. 180 g
COMmander S2M-Modul: ca. 105 g
COMmander 4S0-Modul: ca. 180 g
COMmander 8S0-Modul: ca. 180 g
COMmander 8UP0-Modul: ca. 123 g
COMmander 8a/b-Modul: ca. 140 g
COMmander 2TSM-Modul: ca. 120 g
COMmander VMF-Modul: ca. 122 g
Sicherheit
CE, EN 60950
15
Wichtige Informationen
Empfohlene Anzahl von Systemtelefonen bei Vollausbau
COMfortel
VoIP 2500 AB
COMfortel 1100/
1500/2500/2500 AB
COMfortel 2500/2500 COMfort
AB mit Netzteil
1000
COMfort
1200
COMfort 2000 COMfortel DECT
plus
900 Base
COMfortel DECT
900/900C Handset
24
30
48
48
48
18
48
6
Leistungsaufnahme verschiedener Endgeräte
Leistungsaufnahme
Endgerät
max. 2 W
Systemtelefone COMfortel 1100/1500/2500/2500 AB
max. 1 W
Systemtelefone COMfort 1000 und COMfortel DECT 900 Base, ISDN-Telefone
0W
Geräte mit eigener Spannungsversorgung
Systemtelefone COMfort 1200/2000 plus sowie
COMfortel 2500/2500 AB/VoIP 2500 AB mit optionalem Steckernetzteil
Geräte, die ihre Leistung aus einem anderen
Gerät z. B. einem PC oder Router beziehen
ISDN-PC-Karten, Systemtelefon COMfortel VoIP 2500 AB
Umwelthinweis
᧙ Entsorgen Sie das Verpackungsmaterial im Interesse
des Umweltschutzes ordnungsgemäß.
Wenn Sie möchten, dass wir Ihnen die Entsorgung
abnehmen, senden Sie das Gerät an uns zurück.
Erkundigen Sie sich bei der Stadt- oder Gemeindeverwaltung nach Möglichkeiten einer umwelt- und
sachgerechten Entsorgung des Geräts.
Unfreie Sendungen können wir leider nicht annehmen.
Informationen zu den beiliegenden Anleitungen
Weitere Anleitungen
Copyright
Die Konfiguration der TK-Anlagen mithilfe des integrierten
Webservers ist im Konfigurationshandbuch ausführlich
beschrieben. Sie finden das Konfigurationshandbuch auf
der beiliegenden Auerswald Mega Disk unter der Rubrik
Handbücher. Die Bedienung der TK-Anlagen ist im beiliegenden Bedienhandbuch ausführlich beschrieben.
Beachten Sie zusätzlich die Informationen zu Garantie,
Service, Umwelt, CE-Zeichen und Konformitätserklärung
im Beileger „Garantiebedingungen, Informationsservice“.
Weitergabe und Vervielfältigung dieser Anleitung, sowie
Verwertung und Mitteilung des Inhalts, auch auszugsweise, ist nur mit unserer ausdrücklichen Genehmigung
gestattet. Zuwiderhandlung verpflichtet zu Schadenersatz. Alle Rechte vorbehalten. 쏘 Auerswald GmbH & Co.
KG, 38162 Cremlingen, 2011
Aktuelles
Fehlt nach einer Funktionserweiterung durch ein Firmware-Update in den beiliegenden Anleitungen die
Beschreibung der neuen Funktion, erhalten Sie aktuelle
Anleitungen auf den Serviceseiten der AuerswaldHomepage (Internetadresse: www.auerswald.de).
16
Wichtige Informationen
Verwendete Abkürzungen
CPU
Zentralprozessoreinheit (Central Processing Unit)
CTI
Computerunterstützte Telefonie (Computer Telephony Integration)
DDI
Durchwahlnummer bei TK-Anlagenanschluss (Direct Dialling In)
GSM
Weltweites Mobilfunkverfahren (Global System for Mobile Communications)
IWV
Impulswahlverfahren
LAN
Lokales Netzwerk (Local Area Network)
LED
Licht emittierende Diode (Leuchtdiode; Light Emitting Diode)
MFV
Mehrfrequenzwahlverfahren
MSN
Mehrfachrufnummer bei Mehrgeräteanschluss (Multiple Subscriber Number)
NTBA
Netzabschlussgerät für den Basisanschluss (Network Termination for ISDN Basic Access)
NTPM
Netzabschlussgerät für den Primärmultiplexanschluss (Network Termination for Primary rate Multiplex access)
PoE
Stromversorgung über Ethernet (Power over Ethernet)
SD-/SDHC- Sichere digitale Speicherkarte (Sicure Digital Memory Card oder Sicure Digital High Capacity Memory Card)
Karte
TAPI
Bezeichnung einer Standard-Software-Schnittstelle für computergestützte Telefonie (Telephone Application
Programming Interface)
USB
Serielles Bussystem (Universal Serial Bus)
USV
Unterbrechungsfreie Stromversorgung
VoIP
Internettelefonie, Sprachübertragung in IP-Netzen (Voice over Internet Protocol)
17
Vorbereitungen (Module)
Vorbereitungen (Module)
Dieser Abschnitt liefert die Übersichten über die Anschlüsse und Einstellmöglichkeiten der zur TK-Anlage erhältlichen
Module. Des Weiteren können Sie in diesem Abschnitt erfahren, wie Sie vor dem Einstecken die an den Modulen notwendigen
Hardwareeinstellungen vornehmen. Dazu gehört es, an den schaltbaren Ports die gewünschte Betriebsart auszuwählen und die
Abschlusswiderstände ein-/auszuschalten.
Allem voran sollte die Planung der TK-Anlage gehen, um spätere Änderungen zu vermeiden.
Hinweis: Bei der 19-Zoll-Gehäusevariante erfolgt
der Anschluss nicht direkt am Modul sondern über ein
Anschlussfeld auf der Frontplatte. Die Belegung der
Buchsen auf der Frontplatte ist beschrieben ab
Seite 34.
TK-Anlage planen
3. Ermitteln Sie die Anzahl der benötigten internen und
Durchzuführende Schritte
1. Überlegen Sie, welche und wie viele Endgeräte Sie
anschließen möchten. Entsprechen die Geräte der
bestimmungsgemäßen Verwendung der TK-Anlage?
2. Überlegen Sie, wie viele externe Gesprächskanäle
Sie für einen reibungslosen Telefonbetrieb benötigen.
externen Ports. Welche Module werden benötigt?
Entspricht die Anzahl von Ports und Modulen der bestimmungsgemäßen Verwendung der TK-Anlage?
4. Suchen Sie einen geeigneten Montageort für die TKAnlage. Vorzugsweise sollte sich dieser in unmittelbarer Nähe der Anschlussdosen der Netzbetreiber
befinden.
Übersicht COMmander S2M-Modul
햲
햳
햷
햶
햹
햴
햵
햸
햶 DIP-Schalter zum Ein-/Ausschalten der Betriebsspannung für den NTPM
Abb. 1: COMmander S2M-Modul
햲 LEDs zur Statusanzeige
햳 Klemmen (abziehbar) zum Anschluss an den NTPM mit
Klemmenfeldern
햴 Klemmen (abziehbar) zum Anschluss eines Messgeräts
an den PMP (Protected Monitor Point)
햷 Jumper für die Umschaltung zwischen externem und
internem S2M-Port (interner S2M-Port zurzeit nicht verfügbar)
햸 Stecker zum Aufstecken auf die Basisplatine
햹 Stecker für die Verbindung zur Frontplatte der 19-ZollGehäusevariante
햵 RJ-45-Buchse zum Anschluss an den NTPM
Betriebsspannung für den NTPM schalten
Achtung: Elektrostatische Aufladungen
empfindliche Bauteile zerstören.
können
씮 Nur eine Elektrofachkraft darf das Gehäuse öffnen und Installationsarbeiten am offenen
Gehäuse durchführen.
씮 Leiten Sie elektrostatische Aufladungen von sich
ab, bevor Sie die Platinen mit den Händen oder
18
dem Werkzeug berühren. Berühren Sie zu diesem Zweck einen möglichst geerdeten, metallischen Gegenstand, z. B. die Erdungsklemme der
TK-Anlage, das 19-Zoll-Gehäuse oder das
Gehäuse eines PCs.
Vorbereitungen (Module)
Voraussetzungen
Ausschalten: Schieben Sie beide Knöpfe des zu
schaltenden DIP-Schalters zur Stellung „off“. Siehe
Abb. 2.
– Vorausgegangene Anlagenplanung
– Für das Einschalten der Betriebsspannung: Der
NTPM wird nicht durch z. B. ein eigenes Steckernetzteil versorgt.
Abb. 2: Schalterstellung am COMmander S2MModul
– Für das Ausschalten der Betriebsspannung: Der
NTPM wird durch z. B. ein eigenes Steckernetzteil
versorgt.
Durchzuführende Schritte
1. Einschalten: Schieben Sie beide Knöpfe des zu
eingeschaltet
schaltenden DIP-Schalters zur Stellung „on“. Siehe
Abb. 2.
ausgeschaltet
Übersicht COMmander 8S0-Modul
헃
헃
헃
헃
헄
헂
햾 햿 헀 헁
햺
햶
햽
햹
햵
햻
햸
햷
헂
햲
햳
헅
햲
햲
햴
햲
Abb. 3: COMmander 8S0-Modul
햽 DIP-Schalter für Abschlusswiderstände am S0-Port 4
햲 Klemmen (abziehbar) für den Anschluss an die
S0-Ports 1-4 (siehe Platinenbeschriftung)
햾 Klemmen (abziehbar) für den Anschluss an den
S0-Port 5
햳 Westernbuchse für den Anschluss an den S0-Port 1 mit
LEDs zur Statusanzeige für S0-Port 1 und 2
햿 Klemmen (abziehbar) für den Anschluss an den
S0-Port 6
햴 Westernbuchse für den Anschluss an den S0-Port 3 mit
LEDs zur Statusanzeige für S0-Port 3 und 4
헀 Klemmen (abziehbar) für den Anschluss an den
S0-Port 7
햵 Stecker zum Umschalten der Betriebsart am S0-Port 1
햶 Stecker zum Umschalten der Betriebsart am S0-Port 2
헁 Klemmen (abziehbar) für den Anschluss an den
S0-Port 8
햷 Stecker zum Umschalten der Betriebsart am S0-Port 3
헂 LEDs zur Statusanzeige für S0-Ports 5-8
햸 Stecker zum Umschalten der Betriebsart am S0-Port 4
헃 DIP-Schalter für Abschlusswiderstände an den
S0-Ports 5-8
햹 DIP-Schalter für Abschlusswiderstände am S0-Port 1
햺 DIP-Schalter für Abschlusswiderstände am S0-Port 2
햻 DIP-Schalter für Abschlusswiderstände am S0-Port 3
헄 Stecker zum Aufstecken auf die Basisplatine
헅 Stecker für die Verbindung zur Frontplatte der 19-ZollGehäusevariante
19
Vorbereitungen (Module)
Übersicht COMmander 4S0-Modul (Rev. 2)
햵
햹
햲
햶
햺
햲
햷
햻
햾
햳
햴
햿
햽
햲
햲
햸
Abb. 4: COMmander 4S0-Modul (Rev. 2)
햷 Stecker zum Umschalten der Betriebsart am S0-Port 3
햲 Klemmen (abziehbar) für den Anschluss an die
S0-Ports 1-4 (siehe Platinenbeschriftung)
햸 Stecker zum Umschalten der Betriebsart am S0-Port 4
햳 Westernbuchse für den Anschluss an den S0-Port 1 mit
LEDs zur Statusanzeige für S0-Port 1 und 2
햺 DIP-Schalter für Abschlusswiderstände am S0-Port 2
햴 Westernbuchse für den Anschluss an den S0-Port 3 mit
LEDs zur Statusanzeige für S0-Port 3 und 4
햽 DIP-Schalter für Abschlusswiderstände am S0-Port 4
햵 Stecker zum Umschalten der Betriebsart am S0-Port 1
햶 Stecker zum Umschalten der Betriebsart am S0-Port 2
햹 DIP-Schalter für Abschlusswiderstände am S0-Port 1
햻 DIP-Schalter für Abschlusswiderstände am S0-Port 3
햾 Stecker zum Aufstecken auf die Basisplatine
햿 Stecker für die Verbindung zur Frontplatte der 19-ZollGehäusevariante
Übersicht COMmander 4S0-Modul (Rev. 3)
햲
햾
햺
햶
햽
햹
햵
햻
햸
햷
햳
햿
햲
햲
햴
햲
Abb. 5: COMmander 4S0-Modul (Rev. 3)
햷 Stecker zum Umschalten der Betriebsart am S0-Port 3
햲 Klemmen (abziehbar) für den Anschluss an die
S0-Ports 1-4 (siehe Platinenbeschriftung)
햸 Stecker zum Umschalten der Betriebsart am S0-Port 4
햳 Westernbuchse für den Anschluss an den S0-Port 1 mit
LEDs zur Statusanzeige für S0-Port 1 und 2
햺 DIP-Schalter für Abschlusswiderstände am S0-Port 2
햴 Westernbuchse für den Anschluss an den S0-Port 3 mit
LEDs zur Statusanzeige für S0-Port 3 und 4
햽 DIP-Schalter für Abschlusswiderstände am S0-Port 4
햵 Stecker zum Umschalten der Betriebsart am S0-Port 1
햶 Stecker zum Umschalten der Betriebsart am S0-Port 2
20
햹 DIP-Schalter für Abschlusswiderstände am S0-Port 1
햻 DIP-Schalter für Abschlusswiderstände am S0-Port 3
햾 Stecker zum Aufstecken auf die Basisplatine
햿 Stecker für die Verbindung zur Frontplatte der 19-ZollGehäusevariante
Vorbereitungen (Module)
Betriebsart der schaltbaren Ports ändern
Achtung: Elektrostatische Aufladungen
empfindliche Bauteile zerstören.
können
씮 Nur eine Elektrofachkraft darf das Gehäuse öffnen und Installationsarbeiten am offenen
Gehäuse durchführen.
씮 Leiten Sie elektrostatische Aufladungen von sich
ab, bevor Sie die Platinen mit den Händen oder
dem Werkzeug berühren. Berühren Sie zu diesem Zweck einen möglichst geerdeten, metallischen Gegenstand, z. B. die Erdungsklemme der
TK-Anlage, das 19-Zoll-Gehäuse oder das
Gehäuse eines PCs.
die TK-Anlage um eine Notapparatefunktion. Ist dieser Zusatzstecker auf einem COMmander 4S0-Modul
montiert, so wird ein notbetriebfähiges ISDN-Telefon
bei einem Stromausfall vom internen S0-Port direkt
auf den externen S0-Port geschaltet. Dieses Telefon
bleibt durch die Umschaltung auf den externen S0Port betriebsfähig und kann extern telefonieren.
Seine Notversorgung erhält es direkt aus der Vermittlungsstelle.
Abb. 6: Steckbrückenstellung am COMmander
4S0-Modul (Rev. 2)
Voraussetzungen
– Vorausgegangene Anlagenplanung
Hinweis: Die S0-Ports 5-8 auf dem COMmander
8S0-Modul unterstützen nur die Betriebsart S0 intern.
S0 extern
S0 intern
Durchzuführende Schritte
1. Ziehen Sie die Steckbrücke des zu schaltenden Ports
ab.
Abb. 7: Steckbrückenstellung am COMmander
4S0-Modul (Rev. 3) und COMmander 8S0-Modul
2. Stecken Sie die Steckbrücke gemäß der gewünschten Betriebsart wieder auf. Die korrekte Brückenstellung entnehmen Sie der Platinenbeschriftung oder
der Abb. 6 oder Abb. 7.
Hinweis: Auf einem COMmander 4S0-Modul (Rev.
2) können die Steckbrücken zweier nebeneinanderliegender S0-Ports auch durch einen COMmander
Autoswitch ersetzt werden. Der COMmander
Autoswitch (Sonderzubehör von Auerswald) erweitert
S0 extern
S0 intern
Abschlusswiderstände schalten
Achtung: Elektrostatische Aufladungen
empfindliche Bauteile zerstören.
können
씮 Nur eine Elektrofachkraft darf das Gehäuse öffnen und Installationsarbeiten am offenen
Gehäuse durchführen.
씮 Leiten Sie elektrostatische Aufladungen von sich
ab, bevor Sie die Platinen mit den Händen oder
dem Werkzeug berühren. Berühren Sie zu diesem Zweck einen möglichst geerdeten, metallischen Gegenstand, z. B. die Erdungsklemme der
TK-Anlage, das 19-Zoll-Gehäuse oder das
Gehäuse eines PCs.
쐽
Der betreffende Port der TK-Anlage befindet sich
am Anfang/Ende einer Reihe von Geräten, z. B.
bei der Verlegung eines internen S0-Busses in
eine Richtung.
쐽
Der betreffende Port der TK-Anlage ist nur mit
einem Gerät verbunden, z. B. bei der direkten Verbindung mit einem NTBA mit TK-Anlagenanschluss.
– Folgende Einsatzzwecke des betreffenden Ports (für
das Ausschalten der Abschlusswiderstände):
쐽
Der betreffende Port der TK-Anlage befindet sich
in der Mitte einer Reihe von Geräten, z. B. bei der
Verlegung eines internen S0-Busses in zwei Richtungen.
쐽
Der betreffende Port der TK-Anlage wird an eine
vorhandene Dose angeschlossen, z. B. an einem
NTBA mit externem S0-Bus mit Abschlusswiderständen in der letzten Dose.
Voraussetzungen
– Vorausgegangene Anlagenplanung
– Folgende Einsatzzwecke des betreffenden Ports (für
das Einschalten der Abschlusswiderstände):
21
Vorbereitungen (Module)
Durchzuführende Schritte
1. Einschalten: Schieben Sie beide Knöpfe des zu
Abb. 8: Schalterstellung am S0-Modul
schaltenden DIP-Schalters zur Stellung „on“. Siehe
Abb. 8 auf Seite 22.
Ausschalten: Schieben Sie beide Knöpfe des zu
schaltenden DIP-Schalters zur Stellung „off“. Siehe
Abb. 8.
eingeschaltet
ausgeschaltet
Übersicht COMmander 2TSM-Modul
햹
햺
햸
햷
햲
햳
햵
햽
햶
햴
햻
Abb. 9: COMmander 2TSM-Modul
쐽
Abgriff der 12-V-Betriebsspannung (bezeichnet mit
+12Volt)
쐽
Ausgang zum Anschluss einer Zweitklingel (bezeichnet mit 2nd Bell/Zweitkl.)
쐽
Arbeitsstromkontakt des Relais Nr. 6 (bezeichnet mit
Rel6 com/no)
쐽
Arbeits- und Ruhestromkontakt des Relais Nr. 3
(bezeichnet mit Rel3 com/no/nc)
햲 Klemmen (abziehbar):
쐽
Ein/Ausgang der NF-Spannung gegen TGnd
(bezeichnet mit TNF1)
쐽
Arbeitsstromkontakt des Relais Nr. 1 zur Ansteuerung des Türfreisprechsystems (bezeichnet mit
TS11, TS12)
쐽
Arbeitsstromkontakt des Relais Nr. 2 zur Ansteuerung des Türöffners (bezeichnet mit TO11, TO12)
쐽
Eingänge zum Anschluss der Klingeltaster 1 und 2
(auch als Alarmkontakte nutzbar, bezeichnet mit
But1/Klin1, But2/Klin2)
햳 Klemmen (abziehbar):
쐽
Ein/Ausgang der NF-Spannung gegen TGnd
(bezeichnet mit TNF2)
쐽
Arbeitsstromkontakt des Relais Nr. 4 zur Ansteuerung des Türfreisprechsystems (bezeichnet mit
TS21, TS22)
쐽
쐽
Arbeitsstromkontakt des Relais Nr. 5 zur Ansteuerung des Türöffners (bezeichnet mit TO21, TO22)
Eingänge zum Anschluss der Klingeltaster 3 und 4
(auch als Alarmkontakte nutzbar, bezeichnet mit
But3/Klin3, But4/Klin4)
햴 Klemmen (abziehbar):
22
햵 Umschaltstecker/Jumper für die Zuschaltung der 12-VBetriebsspannung an Türstation 1
햶 Umschaltstecker/Jumper für die Zuschaltung der 12-VBetriebsspannung an Türstation 2
햷 Cinch-Buchse (Mono) zum Anschluss eines Musikausgabegeräts zur Einspeisung der externen Wartemusik
햸 Trimmer für Pegeleinstellung von eingespeister externer
Wartemusik
햹 LEDs zur Anzeige des Betriebszustands (ein, aus) der
Relais
햺 Cinch-Buchse zum Anschluss eines Aktivlautsprechers
für Ansagen
햻 Stecker zum Aufstecken auf die Basisplatine
햽 Stecker für die Verbindung zur Frontplatte der 19-ZollGehäusevariante
Vorbereitungen (Module)
Betriebsspannung für die Türstation schalten
Achtung: Elektrostatische Aufladungen
empfindliche Bauteile zerstören.
können
씮 Nur eine Elektrofachkraft darf das Gehäuse öffnen und Installationsarbeiten am offenen
Gehäuse durchführen.
씮 Leiten Sie elektrostatische Aufladungen von sich
ab, bevor Sie die Platinen mit den Händen oder
dem Werkzeug berühren. Berühren Sie zu diesem Zweck einen möglichst geerdeten, metallischen Gegenstand, z. B. die Erdungsklemme der
TK-Anlage, das 19-Zoll-Gehäuse oder das
Gehäuse eines PCs.
Voraussetzungen
– Vorausgegangene Anlagenplanung
– Folgende Einsatzzwecke der Relaiskontakte (für das
Einschalten der Betriebsspannung):
쐽
Die Relaiskontakte steuern ein Türfreisprechsystem, das eine Betriebsspannung von 12 V benötigt. Dazu gehören z. B. die AuerswaldTürfreisprechsysteme TFS-Dialog 100, TFSDialog und TFS-Dialog pro.
Hinweis: Die Betriebsspannung ist mit ca. 100 mA
pro Türstation belastbar.
– Folgende Einsatzzwecke der Relaiskontakte (für das
Ausschalten der Betriebsspannung):
쐽
Die Relaiskontakte steuern ein Gerät, das eine
von 12 V abweichende oder keine Betriebsspannung benötigt.
Durchzuführende Schritte
1. Ziehen Sie die Steckbrücke ab.
2. Einschalten: Setzen Sie die Steckbrücke aus Sicht
der Klemmen zwischen dem mittleren und rechten
PIN auf. Siehe Abb. 10.
Ausschalten: Setzen Sie die Steckbrücke aus Sicht
der Klemmen zwischen dem linken und mittleren PIN
auf. Siehe Abb. 10.
Abb. 10: Steckbrückenstellung am COMmander
2TSM-Modul
eingeschaltet
ausgeschaltet
Übersicht COMmander 8UP0-Modul
햲
햳
햴
햷
햵
햶
Abb. 11: COMmander 8UP0-Modul
햵 LEDs zur Statusanzeige für UP0-Ports 5-8
햲 LEDs zur Statusanzeige für UP0-Ports 1-4
햶 Stecker zum Aufstecken auf die Basisplatine
햳 Klemmen (abziehbar) für den Anschluss an die
UP0-Ports 1-4
햷 Stecker für die Verbindung zur Frontplatte der 19-ZollGehäusevariante
햴 Klemmen (abziehbar) für den Anschluss an die
UP0-Ports 5-8
23
Vorbereitungen (Module)
Übersicht COMmander 8VoIP-/16VoIP-Modul
햲
햲
햳
Abb. 12: COMmander 8VoIP/16VoIP-Modul
햳 Stecker zum Aufstecken auf die Basisplatine
햲 2-Port-Switch (Ethernet) zum Anschluss an die RJ-45Buchse auf der Basisplatine und an das Netzwerk oder
jeweils an die RJ-45-Buchse auf dem benachbarten
VoIP-Modul
Übersicht COMmander 8a/b-Modul
햲
햳
햵
햴
Abb. 13: COMmander 8a/b-Modul
햴 Stecker zum Aufstecken auf die Basisplatine
햲 Klemmen (abziehbar) für den Anschluss analoger Endgeräte an die internen a/b-Ports 1-4
햵 Stecker für die Verbindung zur Frontplatte der 19-ZollGehäusevariante
햳 Klemmen (abziehbar) für den Anschluss analoger Endgeräte an die internen a/b-Ports 5-8 (die mit DIS
bezeichnete Klemme ist nicht belegt!)
24
Vorbereitungen (Module)
Übersicht COMmander VMF-Modul
햲
햲
햴
햳
Abb. 14: COMmander VMF-Modul
햳 Stecker zum Aufstecken auf die Basisplatine
햲 2-Port-Switch (Ethernet) zum Anschluss an die RJ-45Buchse auf der Basisplatine und an das Netzwerk oder
jeweils an die RJ-45-Buchse auf dem benachbarten
VoIP-Modul
햴 SD-Kartenfassung
Speicherkarte einstecken
Achtung: Das COMmander VMF-Modul ist im Auslieferzustand bereits mit einer Speicherkarte ausgestattet. Ein Auswechseln der Speicherkarte muss nur
erfolgen, wenn diese defekt ist.
Das Entfernen der Speicherkarte während des laufenden Betriebs ist nicht zulässig.
씮 Gehäusevariante Wandmontage: Ziehen Sie den
Netzstecker der TK-Anlage, bevor eine Elektrofachkraft das Gehäuse öffnet, um Erweiterungsmodule einzubauen oder Schalt- und Anschlussarbeiten durchzuführen.
씮 19-Zoll-Gehäusevariante: Der Schalter Power
schaltet die Spannung der Modulsteckplätze und
der Basisplatine aus. Eine Elektrofachkraft kann
in diesem ausgeschalteten Zustand Erweiterungsmodule wechseln oder einbauen.
Berühren Sie bei einem Moduleinbau oder Wechsel des Moduls nur die notwendigen Befestigungselemente der Frontplatte und führen Sie
keine elektrisch leitenden Gegenstände in das
Gehäuse ein, denn die Anlage führt weiterhin
gefährliche Spannungen im Bereich des Netzteils.
Durchzuführende Schritte
1. Stecken Sie die Speicherkarte mit den nach oben gerichteten Kontakten voran in die SD-Kartenfassung
des COMmander VMF-Moduls.
2. Die Speicherkarte muss über die TK-Anlage formatiert werden, um Sie für die Voicemail-/Faxfunktion
nutzen zu können.
Hinweise: Möchten Sie die Speicherkarte wieder
entfernen, können Sie diese durch leichten Druck
wieder aus der SD-Kartenfassung lösen.
Es wird empfohlen, die Speicherkarte alle zwei Jahre
zu erneuern. Verwenden Sie nur empfohlene Speicherkarten (siehe Service Portal > FAQs > SD-Karten für das COMmander VMF-Modul auf
www.auerswald.de).
25
Vorbereitungen (Gehäusevariante Wandmontage)
Vorbereitungen (Gehäusevariante Wandmontage)
Dieser Abschnitt beschreibt die vor der Installation und Inbetriebnahme des Geräts notwendigen Vorbereitungen. Dazu erfahren
Sie, wie Sie das Gehäuse öffnen, umändern und an der Wand befestigen und wie Sie die TK-Anlage mit Modulen (nicht im
Lieferumfang) aufrüsten.
Außerdem erfahren Sie hier, wie Sie das Gehäuse nach Abschluss der Installationsarbeiten wieder schließen.
Die Übersicht über die Basisplatine soll Ihnen das Auffinden der verschiedenen Anschlussmöglichkeiten erleichtern.
Gehäuse öffnen
Warnung: Unsachgemäßer Umgang mit dem Gerät
kann zu einem lebensgefährlichen elektrischen
Schlag führen.
Abb. 15: Gehäuse öffnen
씮 Nur eine Elektrofachkraft darf das Gehäuse öffnen und Installationsarbeiten am offenen Gehäuse durchführen.
Warnung: Das Berühren spannungsführender Leiterbahnen oder Telefonanschlüsse kann zu einem
lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen.
씮 Die TK-Anlage enthält auch außerhalb des Netzteils gefährliche Spannungen (z. B. Klingelspannungen): Die Arbeit an aktiven, berührungsgefährlichen Teilen ist nur nach Herstellung eines
spannungsfreien Zustands zulässig.
Auch das Arbeiten in der Nähe von aktiven Teilen
ist nur zulässig, wenn diese Teile spannungsfrei
oder gegen direktes Berühren geschützt sind.
씮 Ziehen Sie den Netzstecker der TK-Anlage, bevor
eine Elektrofachkraft das Gehäuse öffnet, um
Erweiterungsmodule einzubauen oder Schaltund Anschlussarbeiten durchzuführen.
씮 Trennen Sie die Geräte auch von zusätzlichen
Stromquellen (z. B. USV), sofern vorhanden.
Warnung: Überspannungen, wie sie bei Gewitter
auftreten, können zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen.
씮 Öffnen Sie die TK-Anlage nicht während eines
Gewitters. Verzichten Sie während eines Gewitters auch auf das Trennen und Anschließen von
Leitungen.
Voraussetzungen
– Das beiliegende Entriegelungswerkzeug
Durchzuführende Schritte
1. Schieben Sie das Entriegelungswerkzeug in die Öffnung am oberen Rand des Deckels. Siehe Abb. 15.
2. Lösen Sie die Verriegelung, indem Sie das Werkzeug
zu sich hinziehen. Siehe Abb. 15.
26
3.
2.
3. Öffnen Sie nun das Gehäuse, indem Sie das Entriegelungswerkzeug nach oben vom Gehäuse wegziehen. Der Deckel wird dabei mit nach oben gezogen.
Siehe Abb. 15.
4. Schieben Sie den Deckel so weit auf (ca. 15 cm),
dass Sie ihn ohne Widerstand senkrecht vom Gehäuse abheben können.
Vorbereitungen (Gehäusevariante Wandmontage)
Übersicht Basisplatine
햹
햻
햽
햾
햿
햺
헀
햲
햳
햴
햵
햶
헁
헂 헃
햷
햸
햲 Modulsteckplatz 1A für universelle Modulverwendung
햺 9-polige D-Sub-Buchse zum Anschluss an einen
seriellen Drucker
햳 Modulsteckplatz 1B für universelle Modulverwendung
햻 Taster „Alternate“
햴 Modulsteckplatz 1C für universelle Modulverwendung
햽 Taster „Default“
햵 Modulsteckplatz 1D für universelle Modulverwendung
햾 LED „Status“
햶 Modulsteckplatz 1E für universelle Modulverwendung
햿 Taster „Reset“
햷 Erdungsklemme
헀 USB-Buchse zum Anschluss an einen PC
햸 Stecker für den Anschluss der Gehäuse-LED (LED
„Power“)
헁 RJ-45-Buchse (Ethernet) zum Anschluss an einen PC
oder an ein Netzwerk
햹 Buchse zum Einsetzen des Anlagen-Dongles
헂 LED „LAN-Link“ (grün)
Abb. 16: Basisplatine COMmander Basic.2
헃 LED „LAN-Activity“ (orange)
27
Vorbereitungen (Gehäusevariante Wandmontage)
TK-Anlage um- oder aufrüsten
Warnung: Das Berühren spannungsführender Leiterbahnen oder Telefonanschlüsse – auch an den
Modulen – kann zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen.
Abb. 17: Modul einstecken
씮 Die TK-Anlage enthält auch außerhalb des Netzteils gefährliche Spannungen (z. B. Klingelspannungen): Die Arbeit an aktiven, berührungsgefährlichen Teilen ist nur nach Herstellung eines
spannungsfreien Zustands zulässig.
Auch das Arbeiten in der Nähe von aktiven Teilen
ist nur zulässig, wenn diese Teile spannungsfrei
oder gegen direktes Berühren geschützt sind.
씮 Ziehen Sie den Netzstecker der TK-Anlage, bevor
eine Elektrofachkraft das Gehäuse öffnet, um
Erweiterungsmodule einzubauen oder Schaltund Anschlussarbeiten durchzuführen.
씮 Trennen Sie die Geräte auch von zusätzlichen
Stromquellen (z. B. USV), sofern vorhanden.
Achtung: Elektrostatische Aufladungen
empfindliche Bauteile zerstören.
können
씮 Leiten Sie elektrostatische Aufladungen von sich
ab, bevor Sie die Platinen mit den Händen oder
dem Werkzeug berühren. Berühren Sie zu diesem Zweck einen möglichst geerdeten, metallischen Gegenstand, z. B. die Erdungsklemme der
TK-Anlage, das 19-Zoll-Gehäuse oder das
Gehäuse eines PCs.
Voraussetzungen
– Vorausgegangene Anlagenplanung
Hinweis: Führen Sie zunächst die am Modul notwendigen Einstellungen durch, bevor Sie das Modul einstecken.
Durchzuführende Schritte
1. Modul einstecken: Führen Sie das Modul zwischen
den beiden Platinenverriegelungen ein und drücken
Sie es senkrecht zur Basisplatine herunter, bis es sicher einrastet. Siehe Abb. 17.
Modul herausziehen: Drücken Sie die Platinenverriegelung an der abgeschrägten Seite des Moduls
etwas vom Modul weg und ziehen Sie gleichzeitig mit
der anderen Hand das Modul fast senkrecht zur
Basisplatine heraus. Siehe Abb. 18.
Hinweis: Achten Sie darauf, dass Sie das Modul am
Rand mittig zum Steckverbinder fassen.
Weitere Schritte
쑱 Sind ein oder zwei COMmander VoIP-Module vorhanden, müssen diese miteinander und mit der
Basisplatine verbunden werden.
쑱 Ist ein COMmander VMF-Modul vorhanden, verbinden Sie es mit der Basisplatine und gegebenenfalls
mit vorhandenen COMmander VoIP-Modulen wie im
Kapitel COMmander VoIP-Module/VMF-Modul verbinden auf Seite 29 beschrieben.
28
Abb. 18: Modul herausziehen
Vorbereitungen (Gehäusevariante Wandmontage)
COMmander VoIP-Module/VMF-Modul verbinden
Voraussetzungen
Hinweis: Die noch freie RJ-45-Buchse des letzten
VoIP-/VMF-Moduls dient zum Anschluss an das
Netzwerk.
– Pro Modul ein dem Modul beiliegendes Patchkabel
.
Durchzuführende Schritte
1. Stecken Sie ein Ende des Patchkabels in die RJ-45Buchse auf der Basisplatine.
2. Stecken Sie das andere Ende des Patchkabels in
Module
Ethernet-Port
Grundgerät
eine der RJ-45-Buchsen des nächstliegenden VoIPoder COMmander VMF-Moduls.
3. Bei weiteren VoIP-/VMF-Modulen: Stecken Sie ein
Ende des Patchkabels in die noch freie RJ-45Buchse des ersten Moduls.
4. Stecken Sie das andere Ende des Patchkabels in
eine der RJ-45-Buchsen des zweiten Moduls.
5. Wiederholen Sie Schritt 3 + 4 für jedes weitere Modul
entsprechend.
LAN
Gehäuse an der Wand montieren
Um das Gehäuse an der Wand zu montieren, sind mehrere Arbeitsschritte nötig:
쐽
Montagechassis vom Baugruppenträger trennen
쐽
Kabeldurchführungen im Montagechassis öffnen
쐽
Montagechassis an der Wand montieren
쐽
Baugruppenträger wieder aufsetzen
Achtung: Überhitzung kann die TK-Anlage beschädigen oder zerstören.
씮 Beachten Sie die in den technischen Daten angegebenen Werte für Umgebungstemperatur.
씮 Sorgen Sie dafür, dass im Gerät entstehende
Wärme ausreichend an die Umgebung abgegeben werden kann.
씮 Decken sie niemals die Lüftungsöffnungen des
Wandgehäuses ab.
Montagechassis vom Baugruppenträger trennen
Warnung: Das Berühren spannungsführender Leiterbahnen oder Telefonanschlüsse kann zu einem
lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen.
Abb. 19: Baugruppenträger lösen
씮 Nur eine Elektrofachkraft darf das Gehäuse öffnen und Installationsarbeiten am offenen
Gehäuse durchführen.
씮 Ziehen Sie den Netzstecker der TK-Anlage, bevor
eine Elektrofachkraft das Gehäuse öffnet, um die
Gehäusekomponenten zu trennen.
2.
씮 Trennen Sie die Geräte auch von zusätzlichen
Stromquellen (z. B. USV), sofern vorhanden.
Durchzuführende Schritte
1. Lösen Sie mit dem Daumen der einen Hand den hellgrauen Riegel im unteren Teil des Gehäuses. Siehe
Abb. 19.
2. Ziehen Sie mit der anderen Hand den blauen Baugruppenträger schräg nach oben vom hellgrauen
Montagechassis ab. Siehe Abb. 19.
1.
29
Vorbereitungen (Gehäusevariante Wandmontage)
Kabeldurchführungen im Montagechassis öffnen
Durchzuführende Schritte
1. Ziehen Sie an der Seite, an der Sie die Kabel heraus-
Abb. 20: Kabeldurchführungen öffnen
führen möchten, das Kunststoffplättchen aus der Öffnung. Siehe Abb. 20.
Hinweis: Soll die an der linken Seite integrierte USBGehäusebuchse zum Anschluss eines PCs verwendet werden, können Sie diese Öffnung nicht als
Kabeldurchführung nutzen. Wenn nötig, kann die
Verschraubung gelöst und die Buchse andersherum
eingebaut werden.
Montagechassis an der Wand montieren
Voraussetzungen
– Vorbereitetes Montagechassis:
쐽
Vom Baugruppenträger getrennt
쐽
Kabeldurchführungen geöffnet
– Handwerkszeug und Material:
쐽
Bohrmaschine und Schraubendreher
쐽
beiliegende Schrauben und Dübel
– In unmittelbarer Nähe des Montageortes vorhandene
Anschlüsse:
쐽
frei zugängliche 230-V-Schutzkontaktsteckdose
쐽
NTBA/NTPM des Netzbetreibers; für größere Entfernungen ist eine feste Verdrahtung zwischen
den Geräten notwendig
씮 Schützen Sie das Gerät vor Schmutz, übermäßigen Staub und Kondensation.
Durchzuführende Schritte
1. Halten Sie das Montagechassis senkrecht an die zur
Befestigung vorgesehene Stelle und markieren Sie
die drei zur Befestigung vorgesehenen Löcher an der
Wand. Siehe Abb. 21.
Wichtig: Über dem Gehäuse muss ein Freiraum von
mindestens 150 mm bleiben, damit der Deckel aufgesetzt oder entfernt werden kann.
Abb. 21: Bohrlöcher markieren
Warnung: In das Gehäuse eindringende Flüssigkeiten können zu einem lebensgefährlichen elektrischen
Schlag führen oder die TK-Anlage beschädigen oder
zerstören.
씮 Betreiben Sie das Gerät nur in geschlossenen,
trockenen Räumen.
Achtung: Überhitzung kann die TK-Anlage beschädigen oder zerstören.
씮 Beachten Sie die in den technischen Daten angegebenen Werte für Umgebungstemperatur.
씮 Sorgen Sie dafür, dass im Gerät entstehende
Wärme ausreichend an die Umgebung abgegeben werden kann. Nicht zulässig ist der Einbau in
einen Schrank ohne Luftzirkulationsmöglichkeit.
Wichtig: Mechanische Belastungen und elektromagnetische Felder können den Betrieb der TK-Anlage
beeinträchtigen.
씮 Vermeiden Sie mechanische Belastungen (z. B.
Vibrationen).
씮 Vermeiden Sie die Nähe von Geräten, die elektromagnetische Felder ausstrahlen oder empfindlich
auf diese reagieren (z. B. Rundfunkempfangsgeräte, Betriebsfunkgeräte, Amateurfunkanlagen,
Handys, DECT-Anlagen, o. Ä.).
30
2. Bohren Sie die Befestigungslöcher (쏗 6 mm) und
versehen Sie die Löcher mit den Dübeln.
3. Befestigen Sie das Montagechassis mithilfe der
Schrauben an der Wand.
Vorbereitungen (Gehäusevariante Wandmontage)
Baugruppenträger wieder aufsetzen
Voraussetzungen
1.
– An der Wand befestigtes Montagechassis
Abb. 22: Baugruppenträger aufsetzen
Durchzuführende Schritte
Hinweis: Damit das Kabel der USB-Gehäusebuchse
nicht eingeklemmt wird, rollen Sie es nahe der
Buchse im Kabelraum zusammen.
1. Halten Sie den Baugruppenträger schräg mit der oberen Kante zur Wand hin und hängen Sie ihn oben in
das Montagechassis ein. Siehe Abb. 22 auf Seite 31.
2. Klappen Sie auch den unteren Teil des Baugruppenträgers auf das Montagechassis, bis die Verriegelung
einrastet.
2.
Erdung anschließen
Auch das Arbeiten in der Nähe von aktiven Teilen
ist nur zulässig, wenn diese Teile spannungsfrei
oder gegen direktes Berühren geschützt sind.
Voraussetzungen
– Handwerkszeug und Material:
쐽
Schraubendreher
쐽
Anschlussleitung mit min. 2,5 mm² Leiterquerschnitt
씮 Ziehen Sie den Netzstecker der TK-Anlage, bevor
eine Elektrofachkraft das Gehäuse öffnet, um
Schalt- und Anschlussarbeiten durchzuführen.
씮 Trennen Sie die Geräte auch von zusätzlichen
Stromquellen (z. B. USV), sofern vorhanden.
– In unmittelbarer Nähe des Montageorts vorhandene
Erdleitung
Warnung: Unsachgemäßer Umgang mit dem Gerät
kann zu einem lebensgefährlichen elektrischen
Schlag führen.
씮 Nur eine Elektrofachkraft darf das Gehäuse öffnen und Installationsarbeiten am offenen
Gehäuse durchführen.
Durchzuführende Schritte
•
Verbinden Sie die Erdungsklemme auf der Basisplatine der TK-Anlage über die Anschlussleitung fest mit
der Potentialausgleichsschiene der Hausinstallation
oder dem Schutzleiter.
씮 Montieren Sie die TK-Anlage in unmittelbarer
Nähe einer Erdleitung (Potentialausgleichsschiene der Hausinstallation oder Schutzleiter).
씮 Für die Verbindung der Erdungsklemme der TKAnlage mit der Potentialausgleichsschiene der
Hausinstallation oder dem Schutzleiter ist nur
eine feste Installation zulässig, Steckverbindungen sind nicht erlaubt.
Warnung: Das Berühren spannungsführender Leiterbahnen oder Telefonanschlüsse kann zu einem
lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen.
씮 Die TK-Anlage enthält auch außerhalb des Netzteils gefährliche Spannungen (z. B. Klingelspannungen): Die Arbeit an aktiven, berührungsgefährlichen Teilen ist nur nach Herstellung eines
spannungsfreien Zustands zulässig.
31
Vorbereitungen (Gehäusevariante Wandmontage)
Gehäuse schließen
Voraussetzungen
Abb. 25: Gehäuse schließen
– Nach der Installation sauber im Kabelraum untergebrachte Kabel
Hinweis: Das Montagechassis stellt Befestigungshaken zur Verfügung. Siehe Abb. 24.
Abb. 24: Befestigungshaken
1.
2.
Durchzuführende Schritte
1. Setzen Sie den Gehäusedeckel um ca. 15 cm nach
oben verschoben gerade auf das Gehäuse auf. Siehe
Abb. 25.
2. Ziehen Sie anschließend den Deckel senkrecht nach
unten, bis er eingerichtet ist.
32
Vorbereitungen (19-Zoll-Gehäusevariante)
Vorbereitungen (19-Zoll-Gehäusevariante)
Dieser Abschnitt beschreibt die vor der Installation und Inbetriebnahme des Geräts notwendigen Vorbereitungen. Dazu erfahren
Sie, wie Sie das Gehäuse öffnen, umändern und in einem Rack montieren und wie Sie die TK-Anlage mit Modulen (nicht im Lieferumfang) aufrüsten.
L
Außerdem erfahren Sie hier, wie Sie das Gehäuse nach Abschluss der Installationsarbeiten wieder schließen.
Die Übersichten über die Basisplatine sowie über die Anschlussfelder auf der Frontplatte sollen Ihnen das Auffinden der verschiedenen Anschlussmöglichkeiten erleichtern.
Gehäuse öffnen
Voraussetzungen
Warnung: Unsachgemäßer Umgang mit dem Gerät
kann zu einem lebensgefährlichen elektrischen
Schlag führen.
– Ein flaches Werkzeug, z. B. einen Schraubendreher
씮 Nur eine Elektrofachkraft darf das Gehäuse öffnen und Installationsarbeiten am offenen
Gehäuse durchführen.
Durchzuführende Schritte
1. Hebeln Sie mithilfe des Werkzeugs die seitlichen Ab-
Warnung: Das Berühren spannungsführender Leiterbahnen oder Telefonanschlüsse kann zu einem
lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen.
deckplatten vom Gehäuse ab. Setzen Sie dabei im
vorderen oder hinteren Drittel mit dem Werkzeug an.
Siehe Abb. 26.
씮 Die TK-Anlage enthält auch außerhalb des Netzteils gefährliche Spannungen (z. B. Klingelspannungen): Die Arbeit an aktiven, berührungsgefährlichen Teilen ist nur nach Herstellung eines
spannungsfreien Zustands zulässig.
Auch das Arbeiten in der Nähe von aktiven Teilen
ist nur zulässig, wenn diese Teile spannungsfrei
oder gegen direktes Berühren geschützt sind.
2. Entfernen Sie die beiden Abdeckplatten an den Sei-
씮 Ziehen Sie den Netzstecker der TK-Anlage, bevor
eine Elektrofachkraft das Gehäuse öffnet, um
Erweiterungsmodule einzubauen oder Schaltund Anschlussarbeiten durchzuführen.
deren linken Ecke seitlich vom Gehäuse ab. Siehe
Abb. 27 auf Seite 34.
ten. Siehe Abb. 26.
3. Entfernen Sie, sofern vorhanden (nicht im Auslieferzustand), die vier Schrauben, mit denen die obere
Abdeckplatte gesichert ist. Siehe Abb. 27 auf
Seite 34.
4. Hebeln Sie die obere Abdeckplatte z. B. an der vor-
5. Schieben Sie die obere Abdeckplatte leicht nach
oben, damit sie nicht wieder einrasten kann. Siehe
Abb. 27 auf Seite 34.
씮 Trennen Sie die Geräte auch von zusätzlichen
Stromquellen (z. B. USV), sofern vorhanden.
6. Wiederholen Sie die beiden letzten Schritte in der hinteren linken Ecke.
Warnung: Überspannungen, wie sie bei Gewitter
auftreten, können zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen.
7. Heben Sie die obere Abdeckplatte vom Gehäuse ab.
Siehe Abb. 27 auf Seite 34.
씮 Öffnen Sie die TK-Anlage nicht während eines
Gewitters. Verzichten Sie während eines Gewitters auch auf das Trennen und Anschließen von
Leitungen.
Abb. 26: Seitliche Abdeckplatten entfernen
1.
2.
2.
33
Vorbereitungen (19-Zoll-Gehäusevariante)
Abb. 27: Obere Abdeckplatte entfernen
6.
5.
3.
4.
Belegung Anschlussfeld COMmander BA-P08
Hinweis: Für die S0-Module gilt am Anschlussfeld
die Beschriftung mit schwarzen Ziffern auf weißem
Hintergrund. Für das COMmander 8a/b-Modul und
das COMmander UP0-Modul gilt am Anschlussfeld
die Beschriftung mit weißen Ziffern auf schwarzem
Hintergrund.
Hinweis: Für ein COMmander 8S0-Modul werden
zwei Anschlussfelder benötigt. Die S0-Ports 5-8 am
zweiten Anschlussfeld sind beschriftet mit 1-4.
Abb. 28: COMmander 4S0-Modul oder COMmander 8S0-Modul an
COMmander BA-P08
햲 Zwei Westernbuchsen für S0-Port 1
햲
햶
햳
햷
햴
햸
햵
햹
햳 Zwei Westernbuchsen für S0-Port 2
햴 Zwei Westernbuchsen für S0-Port 3
햵 Zwei Westernbuchsen für S0-Port 4
햶 Nur COMmander 8S0-Modul: Zwei Westernbuchsen für S0-Port 5
햷 Nur COMmander 8S0-Modul: Zwei Westernbuchsen für S0-Port 6
햸 Nur COMmander 8S0-Modul: Zwei Westernbuchsen für S0-Port 7
햹 Nur COMmander 8S0-Modul: Zwei Westernbuchsen für S0-Port 8
Abb. 29: COMmander 8a/b-Modul oder COMmander 8UP0-Modul
an COMmander BA-P08
햲 Eine Westernbuchse für Port 1
햲 햳
햳 Eine Westernbuchse für Port 2
햴 Eine Westernbuchse für Port 3
햵 Eine Westernbuchse für Port 4
햶 Eine Westernbuchse für Port 5
햷 Eine Westernbuchse für Port 6
햴 햵
햶 햷
햸 Eine Westernbuchse für Port 7
햹 Eine Westernbuchse für Port 8
34
햸 햹
Vorbereitungen (19-Zoll-Gehäusevariante)
Belegung Westernbuchsen am Anschlussfeld COMmander BA-P08
Abb. 30: Belegung S0-Port am Anschlussfeld
COMmander BA-P08
Abb. 31: Belegung a/b-Port oder UP0-Port am
Anschlussfeld COMmander BA-P08
햲 nicht belegt
햲 nicht belegt
햳 nicht belegt
햳 nicht belegt
햴 2a
햴 nicht belegt
햵 1a
햵 a
햶 1b
햶 b
햷 2b
햷 nicht belegt
햸 nicht belegt
햸 nicht belegt
햹 nicht belegt
햹 nicht belegt
Belegung Westernbuchse am Anschlussfeld COMmander BA-S2M
Hinweis: Der Anschluss am PMP (Protected Monitor
Point) ist nur direkt am Modul möglich.
Abb. 32: Belegung der Westernbuchse am
Anschlussfeld COMmander BA-S2M
햲 RX햳 RX+
햴 nicht belegt
햵 TX햶 TX+
햷 nicht belegt
햸 UB햹 UB+
Schirm
Belegung Westernbuchsen am Anschlussfeld COMmander BA-TSM
Abb. 33: Belegung der Westernbuchse Door 1
am Anschlussfeld COMmander BA-TSM
Abb. 34: Belegung der Westernbuchse Door 2
am Anschlussfeld COMmander BA-TSM
햲 TNF1
햲 TNF2
햳 TGnd
햳 TGnd
햴 TO11
햴 TO21
햵 TO12
햵 TO22
햶 TS11
햶 TS21
햷 TS12
햷 TS22
햸 But1/Klin1
햸 But3/Klin3
햹 But2/Klin2
햹 But4/Klin4
Abb. 35: Belegung der Westernbuchse Relais am Anschlussfeld COMmander BA-TSM
햲 +12Volt
햶 Rel6 com
햳 Gnd
햷 Rel3 nc
햴 2nd Bell/Zweitkl.
햸 Rel3 no
햵 Rel6 no
햹 Rel3 com
35
Vorbereitungen (19-Zoll-Gehäusevariante)
Übersicht Basisplatine
햹
햻
햽
햾
햿
햺
헀
햲
햳
햵
햴
햶
헁
헂 헃
햷
햸
햲 Modulsteckplatz 1A für universelle Modulverwendung
햺 9-polige D-Sub-Buchse zum Anschluss an einen seriellen Drucker
햳 Modulsteckplatz 1B für universelle Modulverwendung
햻 Taster „Alternate“
햴 Modulsteckplatz 1C für universelle Modulverwendung
햽 Taster „Default“
햵 Modulsteckplatz 1D für universelle Modulverwendung
햾 LED „Status“
햶 Modulsteckplatz 1E für universelle Modulverwendung
햿 Taster „Reset“
햷 Erdungsklemme
헀 USB-Buchse zum Anschluss an einen PC
햸 Stecker für den Anschluss der Gehäuse-LED (LED
„Power“)
헁 RJ-45-Buchse (Ethernet) zum Anschluss an einen PC
oder an ein Netzwerk
햹 Buchse zum Einsetzen des Anlagen-Dongles
헂 LED „LAN-Link“ (grün)
Abb. 36: Basisplatine COMmander Basic.2
헃 LED „LAN-Activity“ (orange)
36
Vorbereitungen (19-Zoll-Gehäusevariante)
TK-Anlage um- oder aufrüsten
Warnung: Das Berühren spannungsführender Leiterbahnen oder Telefonanschlüsse – auch an den
Modulen – kann zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen.
씮 Die TK-Anlage enthält auch außerhalb des Netzteils gefährliche Spannungen (z. B. Klingelspannungen): Die Arbeit an aktiven, berührungsgefährlichen Teilen ist nur nach Herstellung eines
spannungsfreien Zustands zulässig.
Auch das Arbeiten in der Nähe von aktiven Teilen
ist nur zulässig, wenn diese Teile spannungsfrei
oder gegen direktes Berühren geschützt sind.
http://www.districom-online.de erwerben. (Die Belieferung erfolgt nur innerhalb Deutschlands.)
Durchzuführende Schritte
1. Modul einstecken: Führen Sie das Modul zwischen
den beiden Platinenverriegelungen ein und drücken
Sie es senkrecht zur Basisplatine herunter, bis es sicher einrastet. Siehe Abb. 37.
Abb. 37: Modul einstecken
씮 Der Schalter Power schaltet die Spannung der
Modulsteckplätze und der Basisplatine aus. Eine
Elektrofachkraft kann in diesem ausgeschalteten
Zustand Erweiterungsmodule wechseln oder einbauen.
Berühren Sie bei einem Moduleinbau oder Wechsel des Moduls nur die notwendigen Befestigungselemente der Frontplatte und führen Sie
keine elektrisch leitenden Gegenstände in das
Gehäuse ein, denn die Anlage führt weiterhin
gefährliche Spannungen im Bereich des Netzteils.
씮 Trennen Sie die Geräte auch von zusätzlichen
Stromquellen (z. B. USV), sofern vorhanden.
Achtung: Elektrostatische Aufladungen
empfindliche Bauteile zerstören.
können
씮 Leiten Sie elektrostatische Aufladungen von sich
ab, bevor Sie die Platinen mit den Händen oder
dem Werkzeug berühren. Berühren Sie zu diesem Zweck einen möglichst geerdeten, metallischen Gegenstand, z. B. die Erdungsklemme der
TK-Anlage, das 19-Zoll-Gehäuse oder das
Gehäuse eines PCs.
Modul herausziehen: Drücken Sie die Platinenverriegelung an der abgeschrägten Seite des Moduls
etwas vom Modul weg und ziehen Sie gleichzeitig mit
der anderen Hand das Modul fast senkrecht zur
Basisplatine heraus. Siehe Abb. 38.
Hinweis: Achten Sie darauf, dass Sie das Modul am
Rand mittig zum Steckverbinder fassen.
Abb. 38: Modul herausziehen
Voraussetzungen
– Vorausgegangene Anlagenplanung
Hinweis: Führen Sie zunächst die am Modul notwendigen Einstellungen durch, bevor Sie das Modul einstecken.
Hinweis: Achten Sie bei der Verteilung der Module
auf möglichst kurze Wege für die Flachkabelverbindungen.
– Schraubendreher
– Das zum Modul passende Anschlussfeld
Hinweis: Schließen Sie das passende Flachbandkabel an der zugehörigen Buchse an, bevor Sie das
Modul einstecken.
Hinweis: Vor 2003 (COMmander 4S0-Modul: vor
2004) hergestellte Module besitzen die zusätzliche
Buchse zur Verbindung mit der Frontplatte nicht.
Möchten Sie die TK-Anlage mit bereits vorhandenen
älteren Modulen aufrüsten, können Sie die notwendigen Adapterplatinen im Internetshop distriCOM unter
2. Blindplatte entfernen: Lösen Sie die beiden Schrauben und nehmen Sie die Blindplatte ab. Siehe
Abb. 39.
37
Vorbereitungen (19-Zoll-Gehäusevariante)
Abb. 39: Blindplatte entfernen
4. Anschlussfeld verbinden: Verbinden Sie das Anschlussfeld über ein Flachbandkabel mit dem zugehörigen Modul.
Hinweis: Bei der Verbindung des COMmander
2TSM-Moduls mit dem passenden Anschlussfeld
wird zusätzlich zum Flachbandkabel mithilfe eines
Cinch-Adapters die Verbindung für Audio In oder
Audio Out hergestellt.
Weitere Schritte
3. Anschlussfeld einsetzen: Setzen Sie das Anschlussfeld anstelle der Blindplatte ein und befestigen Sie es
mit zwei Schrauben. Siehe Abb. 40.
Abb. 40: Anschlussfeld einsetzen
쑱 Sind ein oder zwei COMmander VoIP-Module vorhanden, müssen diese miteinander, mit der Basisplatine und mit dem zugehörigen Anschlussfeld verbunden werden.
쑱 Ist ein COMmander VMF-Modul vorhanden, verbinden Sie es mit der Basisplatine und gegebenenfalls
mit vorhandenen VoIP-Modulen wie im Kapitel COMmander VoIP-Module/VMF-Modul verbinden auf
Seite 38 beschrieben.
COMmander VoIP-Module/VMF-Modul verbinden
Voraussetzungen
– Pro Modul ein dem Modul beiliegendes Patchkabel
Durchzuführende Schritte
1. Entfernen Sie das Patchkabel zwischen Basisplatine
an das Anschlussfeld. Die RJ-45-Buchse auf der
Frontplatte dient zum Anschluss an das Netzwerk.
Ethernet-Port
Grundgerät
und Anschlussfeld.
2. Stecken Sie ein Ende des Patchkabels in die RJ-45Buchse auf der Basisplatine.
3. Stecken Sie das andere Ende des Patchkabels in
eine der RJ-45-Buchsen des nächstliegenden VoIPoder COMmander VMF-Moduls.
4. Bei weiteren VoIP-/VMF-Modulen: Stecken Sie ein
Ende des Patchkabels in die noch freie RJ-45Buchse des ersten Moduls.
5. Stecken Sie das andere Ende des Patchkabels in
eine der RJ-45-Buchsen des zweiten Moduls.
6. Wiederholen Sie Schritt 4 + 5 für jedes weitere Modul
entsprechend.
Hinweis: Die noch freie RJ-45-Buchse des letzten
VoIP-/VMF-Moduls dient zum Anschluss von innen
38
LAN
Module
Vorbereitungen (19-Zoll-Gehäusevariante)
Gehäuse schließen
Voraussetzungen
– Nach der Montage sauber im Kabelraum untergebrachte Kabel
dass keine unisolierten Kabel oder Stecker lose
im Gehäuse herumliegen.
Durchzuführende Schritte
– Die vier beiliegenden Schrauben
1. Setzen Sie die obere Abdeckplatte so auf, dass sich
Warnung: Das Berühren spannungsführender Leiterbahnen oder Telefonanschlüsse oder anderer
nicht isolierter Komponenten kann zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen.
2. Drücken Sie die obere Abdeckplatte nach unten, bis
씮 Achten Sie darauf, dass die Schutzleiteranschlüsse noch ordnungsgemäß befestigt sind und
3. Sichern Sie, sofern gewünscht, die obere Abdeck-
der Schutzleiteranschluss rechts hinten befindet.
sie eingerastet ist.
platte mit den vier Schrauben.
4. Setzen Sie die seitlichen Abdeckplatten wieder auf.
Erdung anschließen
Voraussetzungen
– Handwerkszeug und Material:
쐽
Schraubendreher
쐽
Anschlussleitung mit min. 2,5 mm² Leiterquerschnitt
– In unmittelbarer Nähe des Montageorts vorhandene
Erdleitung (Potentialausgleichsschiene der Hausinstallation oder Schutzleiter)
Warnung: Unsachgemäßer Umgang mit dem Gerät
kann zu einem lebensgefährlichen elektrischen
Schlag führen.
씮 Für die Verbindung der Erdungsklemme der TKAnlage mit der Potentialausgleichsschiene der
Hausinstallation oder dem Schutzleiter ist nur
eine feste Installation zulässig, Steckverbindungen sind nicht erlaubt.
Durchzuführende Schritte
•
Verbinden Sie die Erdungsklemme auf der Gehäuserückseite der TK-Anlage über die Anschlussleitung
fest mit der Potentialausgleichsschiene der Hausinstallation oder dem Schutzleiter.
39
Vorbereitungen (19-Zoll-Gehäusevariante)
Gehäuse im Rack montieren
Voraussetzungen
– Handwerkszeug und Material:
쐽
Schraubendreher
쐽
Schrauben
– In unmittelbarer Nähe des Montageortes vorhandene
Anschlüsse:
쐽
frei zugängliche 230-V-Schutzkontaktsteckdose
쐽
NTBA/NTPM des Netzbetreibers; für größere Entfernungen ist eine feste Verdrahtung zwischen
den Geräten notwendig
씮 Vermeiden Sie mechanische Belastungen (z. B.
Vibrationen).
씮 Vermeiden Sie die Nähe von Geräten, die elektromagnetische Felder ausstrahlen oder empfindlich
auf diese reagieren (z. B. Rundfunkempfangsgeräte, Betriebsfunkgeräte, Amateurfunkanlagen,
Handys, DECT-Anlagen, o. Ä.).
씮 Schützen Sie das Gerät vor Schmutz, übermäßigen Staub und Kondensation.
Warnung: In das Gehäuse eindringende Flüssigkeiten können zu einem lebensgefährlichen elektrischen
Schlag führen oder die TK-Anlage beschädigen oder
zerstören.
Durchzuführende Schritte
씮 Betreiben Sie das Gerät nur in geschlossenen,
trockenen Räumen.
2. Befestigen Sie das Gehäuse mithilfe von vier Schrau-
Achtung: Überhitzung kann die TK-Anlage beschädigen oder zerstören.
씮 Beachten Sie die in den technischen Daten angegebenen Werte für Umgebungstemperatur.
씮 Sorgen Sie dafür, dass im Gerät entstehende
Wärme ausreichend an die Umgebung abgegeben werden kann. Nicht zulässig ist der Einbau in
einen Schrank ohne Luftzirkulationsmöglichkeit.
씮 Verhindern Sie die Abdeckung des Lüfters auf der
Gehäuserückseite.
40
Wichtig: Mechanische Belastungen und elektromagnetische Felder können den Betrieb der TK-Anlage
beeinträchtigen.
1. Schieben Sie das Gehäuse in das Rack ein.
ben über die Befestigungswinkel recht und links.
Netzbetreiber anschließen
Netzbetreiber anschließen
Dieser Abschnitt beschreibt den Anschluss an den NTBA oder den NTPM des Netzbetreibers. Sofern möglich, wird dabei unterschieden, ob Sie das Gerät direkt anschließen oder die Leitungen fest verlegen. Des Weiteren können Sie in diesem Abschnitt
erfahren, wie Sie die TK-Anlage über einen Router mit dem Internet (VoIP) verbinden. Die Abbildung im Anschluss gibt Ihnen
einen Überblick über die Anschlussgestaltung für einen ISDN-Anschluss und DSL (Abb. 42).
Warnung: Das Berühren spannungsführender Leiterbahnen oder Telefonanschlüsse kann zu einem
lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen.
씮 Die TK-Anlage enthält auch außerhalb des Netzteils gefährliche Spannungen (z. B. Klingelspannungen): Die Arbeit an aktiven, berührungsgefährlichen Teilen ist nur nach Herstellung eines
spannungsfreien Zustands zulässig.
Auch das Arbeiten in der Nähe von aktiven Teilen
ist nur zulässig, wenn diese Teile spannungsfrei
oder gegen direktes Berühren geschützt sind.
씮 Gehäusevariante Wandmontage: Ziehen Sie den
Netzstecker der TK-Anlage, bevor eine Elektrofachkraft das Gehäuse öffnet, um Erweiterungsmodule einzubauen oder Schalt- und Anschlussarbeiten durchzuführen.
씮 Trennen Sie die Geräte auch von zusätzlichen
Stromquellen (z. B. USV), sofern vorhanden.
Wichtig: Nicht bestimmungsgemäße Verwendung
kann z. B. zu Funktionseinschränkungen oder Störungen, zur Zerstörung des Geräts oder schlimmstenfalls zur Gefährdung von Personen führen.
씮 Schließen Sie nur Geräte an, die der bestimmungsgemäßen Verwendung der TK-Anlage entsprechen.
Hinweis: Bei der 19-Zoll-Gehäusevariante erfolgt
der Anschluss nicht direkt am Modul sondern über ein
Anschlussfeld auf der Frontplatte. Die Belegung der
Buchsen auf der Frontplatte ist beschrieben ab
Seite 34.
Abb. 42: ISDN-Anschluss und DSL
Splitter
Netzbetreiber
Anschlussdose
NTBA
DSL-Router
TK-Anlage
externer S0-Port
Ethernet-Schnittstelle
ISDN-Anschluss (NTBA) direkt am externen S0-Port anschließen
Voraussetzungen
– S0-Modul und das im Lieferumfang enthaltene
Anschlusskabel.
– Am betreffenden S0-Port eingeschaltete Betriebsart
„S0 extern“. Siehe Seite 21.
– An beiden Enden der Verbindung eingeschaltete
Abschlusswiderstände – also im NTBA und in der TKAnlage am betreffenden externen S0-Port. Siehe
Seite 21.
Hinweis: Bei größerer Entfernung des NTBAs von
der TK-Anlage muss ein Kabel fest verlegt werden.
Durchzuführende Schritte
1. Stecken Sie ein Ende des ISDN-Kabels in die zum
externen S0-Port gehörende Westernbuchse.
2. Stecken Sie das andere Ende des ISDN-Kabels in die
Westernbuchse des NTBAs.
– Geringe Entfernung zwischen den Geräten
41
Netzbetreiber anschließen
Kabel zwischen externem S0-Port und ISDN-Anschluss (NTBA) verlegen
Warnung: Überspannungen, wie sie bei Gewitter
auftreten, können zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen oder die TK-Anlage beschädigen oder zerstören.
Abb. 43: NTBA und externen S0-Port verdrahten
씮 Lassen Sie von einer Elektrofachkraft alle Kabel
innerhalb des Gebäudes verlegen.
Voraussetzungen
– S0-Modul
– Am betreffenden S0-Port eingeschaltete Betriebsart
„S0 extern“. Siehe Seite 21.
– An beiden Enden der Verbindung eingeschaltete
Abschlusswiderstände – also im NTBA und in der TKAnlage am betreffenden externen S0-Port. Siehe
Seite 21.
– Entfernung/Leitungslänge zwischen den Geräten
abhängig von der Anschlussart:
쐽
maximal 150 m bei einem Mehrgeräteanschluss
쐽
maximal 1000 m bei einem TK-Anlagenanschluss
– Installationskabel (z. B. J-Y(St)Y 2x2x0,6) mit folgenden Merkmalen:
쐽
4-adrig
쐽
ungeschirmt; aber: geschirmt bei ungünstigen
Bedingungen wie der Nähe eines starken Senders
oder einer Starkstromleitung
쐽
vorzugsweise Sternvierer-Verseilung
Hinweis: Möchten Sie einen externen S0-Bus mit
Anschlussdosen verlegen, ziehen Sie das Kapitel
„Kabel und Anschlussdosen am internen S0-Port verlegen (interner S0-Bus)“ auf Seite 47 zurate.
Durchzuführende Schritte
1. Legen Sie die Adern an den vier Klemmen des
NTBAs auf.
Hinweis: Orientieren Sie sich bei der Belegung der
einzelnen Adern an den anschließend aufgeführten
Kennzeichnungen oder ziehen Sie bei davon abweichenden Kennzeichnungen die VDE 0815 zurate.
Kabel mit zwei Kabel mit Sternvierer
Doppeladern
Stamm/ a1
Paar 1 b1
rot
ohne Ring
schwarz
Einfachringe, 17 mm Abstand
Stamm/ a2
Paar 2 b2
weiß
Doppelringe, 34 mm Abstand
gelb
Doppelringe, 17 mm Abstand
2. Verbinden Sie den NTBA mit den vier Klemmen des
externen S0-Ports. Siehe Abb. 43.
42
NTBA
Netzbetreiber anschließen
Primärmultiplexanschluss (NTPM) direkt am S2M-Port anschließen
Voraussetzungen
Abb. 44: Belegung der RJ-45-Buchse am S2M-Modul
– COMmander S2M-Modul
햲 RX-
– Eingeschaltete NTPM-Betriebsspannung am S2MModul, sofern der NTPM nicht durch ein eigenes Steckernetzteil versorgt wird. Siehe Seite 18.
햳 RX+
Hinweis: Bei Verwendung dieser Betriebsspannung
müssen auch die Kontakte UB+ und UB- des S2MModuls mit dem NTPM verbunden werden.
햶 TX+
– NTPMX-GE (NT mit RJ-45-Buchse)
– Geringe Entfernung zwischen den Geräten
– Anschlusskabel mit RJ-45-Steckern an beiden
Enden. Die Belegung der RJ-45-Buchse am S2MModul ist in Abb. 44 auf Seite 43 dargestellt.
햴 nicht belegt
햵 TX햷 nicht belegt
햸 UB햹 UB+
햺 Schirm
9
2. Stecken Sie das andere Ende des Anschlusskabels
in die RJ-45-Buchse des NTPMs.
Durchzuführende Schritte
1. Stecken Sie ein Ende des Anschlusskabels in die
zum S2M-Port gehörende RJ-45-Buchse.
Kabel zwischen S2M-Port und Primärmultiplexanschluss (NTPM) verlegen
Warnung: Überspannungen, wie sie bei Gewitter
auftreten, können zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen oder die TK-Anlage beschädigen oder zerstören.
씮 Lassen Sie von einer Elektrofachkraft alle Kabel
innerhalb des Gebäudes verlegen.
Voraussetzungen
– COMmander S2M-Modul
– Eingeschaltete NTPM-Betriebsspannung am S2MModul, sofern der NTPM nicht durch ein eigenes Steckernetzteil versorgt wird. Siehe Seite 18.
Hinweis: Bei Verwendung dieser Betriebsspannung
müssen auch die Kontakte UB+ und UB- des S2MModuls mit dem NTPM verbunden werden.
쐽
ungeschirmt; aber: geschirmt bei ungünstigen
Bedingungen wie der Nähe eines starken Senders
oder einer Starkstromleitung
Durchzuführende Schritte
1. Legen Sie die Adern an den Klemmen des NTPMs
auf.
Hinweis: Entnehmen Sie die Klemmenbelegung des
NTPMs der Dokumentation des Herstellers.
2. Verbinden Sie den NTPM mit den Klemmen des
S2M-Ports. Siehe Abb. 45.
Abb. 45: NTPM und S2M-Port verdrahten
– Abhängig vom Hersteller und den örtlichen Gegebenheiten einen der folgenden NTPMs:
쐽
NTPM (NT mit Anschlussplatte)
쐽
NTPMKU (NT mit T-förmigem Montageelement
und Kupferanschluss)
쐽
NTPMGF (NT mit T-förmigem Montageelement
und Glasfaseranschluss)
– Entfernung/Leitungslänge zwischen den Geräten
maximal 100 m
– Installationskabel (z. B. J-Y(St)Y nx2x0,6) mit folgenden Merkmalen:
쐽
4-adrig oder 6-adrig bei Verwendung der NTPMBetriebsspannung am S2M-Modul
NTPM
oder
43
Netzbetreiber anschließen
Ethernet-Schnittstelle mit dem Internet verbinden
Wichtig: Wenn Sie die TK-Anlage in ein bestehendes Netzwerk integrieren möchten, wenden Sie sich
an den zuständigen Systemadministrator. Ein Eingriff
in ein bestehendes Netzwerk kann zu erheblichen
Funktionsstörungen führen. Beachten Sie außerdem
die auf Seite 63 beschriebene Ethernet-Konfiguration
im Auslieferzustand der TK-Anlage.
Voraussetzungen
– Geringe Entfernung zwischen den Geräten
– Breitband-Internetverbindung (z. B. DSL-Router, TVKabelrouter)
– Vorhandenes Netzwerk (LAN) mit den folgenden
Merkmalen:
쐽
Übertragungsgeschwindigkeit 100 MBit/s
Hinweis: Für den VoIP-Datenverkehr in Kombination
mit der Übertragung begrenzter Datenmengen ist
eine Übertragungsgeschwindigkeit von 10 MBit/s im
LAN unter Umständen ausreichend. Für den VoIPDatenverkehr in Kombination mit der Übertragung
größerer Datenmengen (z. B. Downloads) empfehlen
wir die Aufrüstung auf eine Übertragungsgeschwindigkeit von 100 MBit/s. Ersetzen Sie zu diesem
Zweck sowohl alle aktiven Netzwerkkomponenten
(z. B. Switch und Router) als auch alle passiven Netzwerkkomponenten (z. B. Leitungen und Anschlussdosen). Zur sicheren Unterstützung von 100 MBit/s
benötigen Sie mindestens Leitungen und Anschlussdosen der Kategorie 5 (CAT5).
쐽
Für die Verwendung von DiffServ zur Priorisierung
von Sprachpaketen: Diffserv-Unterstützung aller
aktiven Netzwerkkomponenten vorhanden und
eingeschaltet
쐽
Router, der ausdrücklich für VoIP-Datenverkehr
ausgelegt ist („SIP aware“)
Hinweis: Ist dies nicht der Fall, müssen im Router
einige, für den VoIP-Datenverkehr benötigte Ports
(RTP-Port und SIP-UDP-Ports) freigeschaltet werden
(„Portweiterleitung“). Eine Auflistung der in der TKAnlage verwendeten Ports finden Sie im Konfigurationsmanager der TK-Anlage unter Administration 왘
Portübersicht.
Wichtig: Jedes Öffnen eines Ports auf dem NATRouter stellt eine Gefahr dar. Daher sind zusätzliche
Maßnahmen zum Schutz unumgänglich.
– Patchkabel
Durchzuführende Schritte
1. Stecken Sie ein Ende des Kabels in die EthernetBuchse der TK-Anlage.
2. Stecken Sie das andere Ende des Kabels in eine
Ausgangsbuchse des Routers oder in eine vorhandene Netzwerksteckdose.
Hinweis: Ziehen Sie für den Anschluss des Routers
an den Netzbetreiber die Dokumentation des Netzbe-
44
treibers und des Routers zurate. Siehe auch Abb. 42
auf Seite 41.
Weitere Schritte
쑱 Nehmen Sie im Anschluss an die Inbetriebnahme die
notwendigen Netzwerkeinstellungen im Router und/
oder der TK-Anlage vor. Siehe Seite 60.
Analoge Endgeräte anschließen
Analoge Endgeräte anschließen
Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie verschiedene analoge Endgeräte am a/b-Port eines COMmander 8a/b-Moduls anschließen.
Sofern möglich, wird dabei unterschieden, ob Sie das Gerät direkt anschließen oder die Leitungen fest verlegen.
Warnung: Das Berühren spannungsführender Leiterbahnen oder Telefonanschlüsse kann zu einem
lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen.
씮 Die TK-Anlage enthält auch außerhalb des Netzteils gefährliche Spannungen (z. B. Klingelspannungen): Die Arbeit an aktiven, berührungsgefährlichen Teilen ist nur nach Herstellung eines
spannungsfreien Zustands zulässig.
Auch das Arbeiten in der Nähe von aktiven Teilen
ist nur zulässig, wenn diese Teile spannungsfrei
oder gegen direktes Berühren geschützt sind.
씮 Gehäusevariante Wandmontage: Ziehen Sie den
Netzstecker der TK-Anlage, bevor eine Elektrofachkraft das Gehäuse öffnet, um Erweiterungsmodule einzubauen oder Schalt- und Anschlussarbeiten durchzuführen.
씮 Trennen Sie die Geräte auch von zusätzlichen
Stromquellen (z. B. USV), sofern vorhanden.
Wichtig: Nicht bestimmungsgemäße Verwendung
kann z. B. zu Funktionseinschränkungen oder Störungen, zur Zerstörung des Geräts oder schlimmstenfalls zur Gefährdung von Personen führen.
씮 Schließen Sie nur Geräte an, die der bestimmungsgemäßen Verwendung der TK-Anlage entsprechen.
Hinweis: Bei der 19-Zoll-Gehäusevariante erfolgt
der Anschluss nicht direkt am Modul sondern über ein
Anschlussfeld auf der Frontplatte. Die Belegung der
Buchsen auf der Frontplatte ist beschrieben ab
Seite 34.
Analoge Endgeräte direkt am internen a/b-Port anschließen
Wichtig: Der direkte Anschluss von Endgeräten ist
nur bei der 19-Zoll-Gehäusevariante möglich.
– Ein handelsüblicher Adapter RJ45-TAE
Durchzuführende Schritte
Voraussetzungen
– Geringe Entfernung zwischen den Geräten
Hinweis: Bei größerer Entfernung des Endgeräts
von der TK-Anlage müssen Kabel und Anschlussdosen fest verlegt werden. Siehe Seite 45.
1. Schließen Sie das Endgerät an der TAE-Buchse des
Adapters an.
2. Schließen Sie den Adapter an der zum internen a/bPort gehörenden Westernbuchse an.
Kabel und Anschlussdose am internen a/b-Port verlegen
Warnung: Überspannungen, wie sie bei Gewitter
auftreten, können zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen oder die TK-Anlage beschädigen oder zerstören.
씮 Lassen Sie von einer Elektrofachkraft alle Kabel
innerhalb des Gebäudes verlegen.
Voraussetzungen
– Installationskabel (z. B. J-Y(St)Y 2x2x0,6) mit folgenden Merkmalen:
쐽
ein Adernpaar pro a/b-Port
쐽
ungeschirmt; aber: geschirmt bei ungünstigen
Bedingungen wie der Nähe eines starken Senders
oder einer Starkstromleitung
씮 Verwenden Sie die a/b-Ports nicht zum Anschluss
von außen liegenden Nebenstellen.
Hinweis: Bei einer an der 19-Zoll-Gehäusevariante
vorgenommenen strukturierten Verkabelung werden
anstelle der hier aufgeführten Kabel und Anschlussdosen CAT5-Kabel und CAT5-Anschlussdosen verwendet. Für den Anschluss eines analogen Geräts
benötigen Sie zusätzlich einen handelüblichen Adapter RJ45-TAE.
Wichtig: Bei einer an der 19-Zoll-Gehäusevariante
vorgenommenen strukturierten Verkabelung müssen
bei der Leitungslänge alle in Betracht kommenden
Endgeräte berücksichtigt werden.
– Eine TAE-Anschlussdose mit folgenden Merkmalen:
쐽
für Telefone oder Kombifaxgeräte eine TAE-Einfachdose mit F-Codierung (eine mit „F“ bezeichnete Buchse)
쐽
für Faxgeräte, Modems und Anrufbeantworter eine
TAE-Dose, die zusätzlich eine Buchse mit NCodierung besitzt
Hinweis: Verwenden Sie außerhalb Deutschlands
Westernbuchsen oder die landesüblichen analogen
Anschlussdosen.
– Entfernung/Leitungslänge zwischen den Geräten
abhängig vom verwendeten Kabel:
쐽
maximal 800 m bei einem Kabel mit einem Aderndurchmesser von 0,6 mm
45
Analoge Endgeräte anschließen
Durchzuführende Schritte
1. Verlegen Sie die Leitung.
Abb. 46: Anschlussdose am internen a/b-Port
Hinweis: Beugen Sie Störeinflüssen vor. Vermeiden
Sie längere Parallelführung der Leitungen, insbesondere neben Stromversorgungsleitungen. Verdrillen
Sie die Adernpaare.
2. Legen Sie die Adern an den zwei Klemmen des internen a/b-Ports auf. Siehe Abb. 46.
3. Verbinden Sie die Anschlussdose mit den Klemmen
des internen a/b-Ports. Siehe Abb. 46.
Weitere Schritte
쑱 Schließen Sie die Endgeräte an den Anschlussdosen
an.
Hinweis: Bei TAE-Anschlussdosen stecken Sie die
Anschlussstecker der Telefone oder Kombifaxgeräte
in die mit „F“ bezeichneten Buchsen und die
Anschlussstecker der übrigen Geräte in die mit „N“
bezeichneten Buchsen.
Abb. 47: Innenschaltung verschiedener TAE-Anschlussdosen
햲 TAE-Einfachdose mit
Codierung F
햳 TAE-Dreifachdose mit
Codierung N + F + N
햴 TAE-Dreifachdose mit
Codierung N + F / F
46
ISDN-Endgeräte anschließen
ISDN-Endgeräte anschließen
Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie verschiedene ISDN-Endgeräte am S0- oder UP0-Port eines Moduls (COMmander 4S0-,
COMmander 8S0- oder COMmander 8UP0-Modul) anschließen. Sofern möglich, wird dabei unterschieden, ob Sie das Gerät
direkt anschließen oder die Leitungen fest verlegen.
Warnung: Das Berühren spannungsführender Leiterbahnen oder Telefonanschlüsse kann zu einem
lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen.
씮 Die TK-Anlage enthält auch außerhalb des Netzteils gefährliche Spannungen (z. B. Klingelspannungen): Die Arbeit an aktiven, berührungsgefährlichen Teilen ist nur nach Herstellung eines
spannungsfreien Zustands zulässig.
Auch das Arbeiten in der Nähe von aktiven Teilen
ist nur zulässig, wenn diese Teile spannungsfrei
oder gegen direktes Berühren geschützt sind.
씮 Gehäusevariante Wandmontage: Ziehen Sie den
Netzstecker der TK-Anlage, bevor eine Elektrofachkraft das Gehäuse öffnet, um Erweiterungsmodule einzubauen oder Schalt- und Anschlussarbeiten durchzuführen.
씮 Trennen Sie die Geräte auch von zusätzlichen
Stromquellen (z. B. USV), sofern vorhanden.
Wichtig: Nicht bestimmungsgemäße Verwendung
kann z. B. zu Funktionseinschränkungen oder Störungen, zur Zerstörung des Geräts oder schlimmstenfalls zur Gefährdung von Personen führen.
씮 Schließen Sie nur Geräte an, die der bestimmungsgemäßen Verwendung der TK-Anlage entsprechen.
Hinweis: Bei der 19-Zoll-Gehäusevariante erfolgt
der Anschluss nicht direkt am Modul sondern über ein
Anschlussfeld auf der Frontplatte. Die Belegung der
Buchsen auf der Frontplatte ist beschrieben ab
Seite 34.
ISDN-Endgeräte direkt am internen S0-Port anschließen
Voraussetzungen
– Am betreffenden S0-Port eingeschaltete Betriebsart
„S0 intern“. Siehe Seite 21.
– In der TK-Anlage am betreffenden internen S0-Port
eingeschaltete
Abschlusswiderstände.
Siehe
Seite 21.
– Geringe Entfernung zwischen den Geräten. Maximale Länge der verwendeten Anschlusskabel: 10 m.
Hinweis: Bei größerer Entfernung des Endgeräts
von der TK-Anlage müssen Kabel und Anschlussdosen fest verlegt werden. Siehe Seite 47.
– Gehäusevariante Wandmontage: Verwendung des
S0-Ports 1 oder 3
Hinweis: Die anderen S0-Ports auf den S0-Modulen
verfügen nicht über eine Westernbuchse.
– Für den Anschluss mehrerer Endgeräte an einem
internen S0-Port: eine ISDN-Mehrfachsteckdose
Hinweis: Im Fachhandel sind für diese Art der Verdrahtung als Sonderzubehör von Auerswald der
ISDN-Multiplug und der ISDN-Autoswitch erhältlich.
Der ISDN-Autoswitch bietet außerdem die Möglichkeit, ein einzelnes Notbetriebstelefon während eines
Stromausfalls vom internen auf einen externen S0Port zu schalten. Das dazu verwendete Telefon muss
den Notbetrieb unterstützen.
Durchzuführende Schritte
1. Einzelnes Endgerät: Schließen Sie das Endgerät an
der zum internen S0-Port gehörenden Westernbuchse an.
Mehrere Endgeräte: Schließen Sie die ISDN-Mehrfachsteckdose an der zum internen S0-Port gehörenden Westernbuchse an.
2. Mehrere Endgeräte: Schließen Sie die Endgeräte an
die ISDN-Mehrfachsteckdose an.
Weitere Schritte
쑱 Im Anschluss an die Inbetriebnahme müssen Sie im
Konfigurationsmanager COMset eine interne Rufnummer für jedes Endgerät einrichten.
Kabel und Anschlussdosen am internen S0-Port verlegen (interner S0-Bus)
씮 Lassen Sie von einer Elektrofachkraft alle Kabel
innerhalb des Gebäudes verlegen.
anstelle der hier aufgeführten Kabel und Anschlussdosen CAT5-Kabel und CAT5-Anschlussdosen verwendet. Anstelle der in den Anschlussdosen eingebauten Abschlusswiderstände werden steckbare
Busabschlüsse (RJ-45-Stecker mit integriertem
Abschlusswiderstand) verwendet.
Hinweis: Bei einer an der 19-Zoll-Gehäusevariante
vorgenommenen strukturierten Verkabelung werden
Wichtig: Bei einer an der 19-Zoll-Gehäusevariante
vorgenommenen strukturierten Verkabelung müssen
Warnung: Überspannungen, wie sie bei Gewitter
auftreten, können zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen oder die TK-Anlage beschädigen oder zerstören.
47
ISDN-Endgeräte anschließen
bei der Leitungslänge alle in Betracht kommenden
Endgeräte berücksichtigt werden.
Abb. 48: Punkt-zu-Punkt-Verdrahtung
Voraussetzungen
– Am betreffenden S0-Port eingeschaltete Betriebsart
„S0 intern“. Siehe Seite 21.
interner S0-Port
der TK-Anlage
– In der TK-Anlage am betreffenden internen S0-Port
abhängig von der Busvariante ein- oder ausgeschaltete Abschlusswiderstände. Siehe auch Seite 21.
쐽
쐽
Ausgeschaltet bei kurzem passiven Bus in zwei
Richtungen oder bei kurzem passiven Bus mit
Sternanordnung. Siehe Abb. 50 und Abb. 51.
Eingeschaltet bei kurzem passiven Bus in einer
Richtung, bei erweitertem passiven Bus und bei
Punkt-zu-Punkt-Verdrahtung. Siehe Abb. 48,
Abb. 49 und Abb. 52 auf Seite 49.
– Installationskabel (z. B. J-Y(St)Y 2x2x0,6) mit folgenden Merkmalen:
쐽
4-adrig
쐽
ungeschirmt; aber: geschirmt bei ungünstigen
Bedingungen wie der Nähe eines starken Senders
oder einer Starkstromleitung
쐽
vorzugsweise Sternvierer-Verseilung
max. 1000 m
Abb. 49: Kurzer passiver Bus in einer Richtung
interner S0-Port
der TK-Anlage
– ISDN-Anschlussdosen (z. B. IAE oder UAE8)
max. 150 m
Hinweis: Verwenden Sie möglichst nur Anschlussdosen eines Typs.
– Zwei Abschlusswiderstände (100 ⏲; Belastbarkeit
min. 0,25 W) für die jeweils letzte Anschlussdose
– Entfernung/Leitungslänge zwischen den Geräten
sowie Anzahl der Anschlussdosen abhängig von der
Busvariante:
쐽
Maximal 150 m und zwölf Anschlussdosen bei
einem kurzen passiven Bus. Dieser Bus kann in
einer Richtung oder in zwei Richtungen vom internen S0-Port aus verlegt werden. Siehe Abb. 49,
Abb. 50 und Abb. 51.
Abb. 50: Kurzer passiver Bus in zwei Richtungen
interner S0-Port
der TK-Anlage
Hinweis: Auch bei einem Bus mit zwölf Anschlussdosen gilt die Beschränkung auf max. acht Geräte.
max. 150 m
Hinweis: Eine Verdrahtung in mehr als zwei Richtungen (sternförmig) ist nicht zulässig.
쐽
쐽
Maximal 500 m und vier Anschlussdosen bei
einem erweiterten passiven Bus. Bei dieser Busvariante werden die Anschlussdosen auf den letzten 35 m angeschlossen. Die ersten 465 m
bleiben frei. Siehe Abb. 52.
Maximal 1000 m und eine Anschlussdose bei
einer Punkt-zu-Punkt-Verdrahtung. Siehe
Abb. 48.
Abb. 51: Kurzer passiver Bus mit Sternanordnung
interner S0-Port
der TK-Anlage
max. 75 m
48
max. 75 m
ISDN-Endgeräte anschließen
Abb. 52: Erweiterter passiver Bus
interner S0-Port
der TK-Anlage
max. 465 m
max. 35 m
Durchzuführende Schritte
Weitere Schritte
1. Verlegen Sie die Leitungen gemäß der ausgewählten
쑱 Schließen Sie die Endgeräte an den Anschlussdosen
an.
Busvariante.
2. Legen Sie die Adern an den vier Klemmen des internen S0-Ports auf.
Hinweis: Orientieren Sie sich bei der Belegung der
einzelnen Adern an den anschließend aufgeführten
Kennzeichnungen oder ziehen Sie bei davon abweichenden Kennzeichnungen die VDE 0815 zurate.
Kabel mit zwei Kabel mit Sternvierer
Doppeladern
Stamm/ a1
Paar 1 b1
rot
ohne Ring
schwarz
Einfachringe, 17 mm Abstand
Stamm/ a2
Paar 2 b2
weiß
Doppelringe, 34 mm Abstand
gelb
Doppelringe, 17 mm Abstand
쑱 Im Anschluss an die Inbetriebnahme müssen Sie im
Konfigurationsmanager COMset eine interne Rufnummer für jedes Endgerät einrichten.
Abb. 53: Anschlussdosen am internen
S0-Port verdrahten
interner S0-Port
IAE/UAE8
3. Verbinden Sie die IAE- oder UAE8-Dosen mit den
Klemmen des internen S0-Ports. Siehe Abb. 53.
4. Versehen Sie die letzte Anschlussdose mit zwei Ab-
IAE/UAE8
schlusswiderständen. Siehe Abb. 53.
Hinweis: Versehen Sie bei einem kurzen passiven
Bus in zwei Richtungen oder bei einem kurzen passiven Bus mit Sternanordnung die Anschlussdosen
an beiden Enden mit Abschlusswiderständen.
letzte
IAE/UAE8
Abschlusswiderstände
ISDN-Endgeräte direkt am internen UP0-Port anschließen
Wichtig: Der direkte Anschluss von Endgeräten ist
nur bei der 19-Zoll-Gehäusevariante möglich.
Voraussetzungen
– Geringe Entfernung zwischen den Geräten. Maximale Länge der verwendeten Anschlusskabel: 10 m.
– Ein UP0/S0 Adapter
Hinweis: Für den Anschluss eines einzelnen Systemtelefons COMfortel 1100/1500/2500 wird kein
UP0/S0 Adapter benötigt. Sollen zwei Systemtelefone
COMfortel 1100/1500/2500 am UP0-Port angeschlossen werden, wird wiederum ein UP0/S0 Adapter benötigt.
Hinweis: Bei größerer Entfernung des Endgeräts
von der TK-Anlage müssen Kabel und Anschlussdosen fest verlegt werden. Siehe Seite 50.
49
ISDN-Endgeräte anschließen
Durchzuführende Schritte
Weitere Schritte
1. Einzelnes COMfortel 1100/1500/2500: Schließen Sie
das COMfortel 1100/1500/2500 an der zum internen
UP0-Port gehörenden Westernbuchse an.
쑱 Im Anschluss an die Inbetriebnahme müssen Sie im
Konfigurationsmanager COMset eine Rufnummer für
das Endgerät einrichten.
Anderes Endgerät oder zwei COMfortel 1100/1500/
2500: Schließen Sie den UP0/S0 Adapter an der zum
internen UP0-Port gehörenden Westernbuchse an.
쑱 Im Anschluss an die Inbetriebnahme müssen Sie im
Konfigurationsmanager COMset eine interne Rufnummer für jedes Endgerät einrichten.
2. Anderes Endgerät oder zwei COMfortel 1100/1500/
2500: Schließen Sie die Endgeräte an den UP0/S0
Adapter an.
Kabel und Anschlussdose am internen UP0-Port verlegen
Warnung: Überspannungen, wie sie bei Gewitter
auftreten, können zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen oder die TK-Anlage beschädigen oder zerstören.
씮 Lassen Sie von einer Elektrofachkraft alle Kabel
innerhalb des Gebäudes verlegen.
Hinweis: Bei einer an der 19-Zoll-Gehäusevariante
vorgenommenen strukturierten Verkabelung werden
anstelle der hier aufgeführten Kabel und Anschlussdosen CAT5-Kabel und CAT5-Anschlussdosen verwendet.
Wichtig: Bei einer an der 19-Zoll-Gehäusevariante
vorgenommenen strukturierten Verkabelung müssen
bei der Leitungslänge alle in Betracht kommenden
Endgeräte berücksichtigt werden.
– Ein UP0/S0 Adapter abhängig vom anzuschließenden
Gerät
Hinweis: Für den Anschluss eines einzelnen Systemtelefons COMfortel 1100/1500/2500 wird kein
UP0/S0 Adapter benötigt. Sollen zwei Systemtelefone
COMfortel 1100/1500/2500 am UP0-Port angeschlossen werden, wird wiederum ein UP0/S0 Adapter
benötigt.
Hinweis: Bei Verwendung eines UP0/S0 Adapters
können Sie auf die ISDN-Anschlussdose verzichten.
Der UP0/S0 Adapter kann fest an der Wand montiert
und über die beiden Schraubklemmen auf der Rückseite fest mit der TK-Anlage verbunden werden.
Siehe Abb. 55 auf Seite 51.
Durchzuführende Schritte
Voraussetzungen
– Installationskabel (z. B. J-Y(St)Y 2x2x0,6) mit folgenden Merkmalen:
쐽
ein Adernpaar pro UP0-Port
쐽
ungeschirmt; aber: geschirmt bei ungünstigen
Bedingungen wie der Nähe eines starken Senders
oder einer Starkstromleitung
– Eine ISDN-Anschlussdose (z. B. IAE oder UAE8)
Hinweis: Beugen Sie Störeinflüssen vor. Vermeiden
Sie längere Parallelführung der Leitungen, insbesondere neben Stromversorgungsleitungen. Verdrillen
Sie die Adernpaare.
2. Legen Sie die Adern an den zwei Klemmen des internen UP0-Ports auf. Siehe Abb. 57 auf Seite 51.
3. Mit ISDN-Anschlussdose: Verbinden Sie die IAE-
Achtung: In den Anschlussdosen integrierte
Abschlusswiderstände werden zerstört und können
damit zur Beschädigung des Geräts führen.
oder UAE8-Dose mit den Klemmen des internen UP0Ports. Siehe Abb. 57, Abb. 54 und Abb. 56 auf
Seite 51.
씮 Versehen Sie das Ende einer Leitung am UP0Port im Gegensatz zum S0-Port nicht mit
Abschlusswiderständen. Diese sind bereits in den
Endgeräten (COMfortel 1100/1500/2500 oder
UP0/S0 Adapter) integriert.
Nur UP0/S0 Adapter: Verbinden Sie die beiden
Schraubklemmen auf der Rückseite des UP0/S0
Adapters mit den Klemmen des internen UP0-Ports.
Siehe Abb. 55 auf Seite 51.
씮 Entfernen Sie bereits in den Anschlussdosen integrierte Abschlusswiderstände für die Verwendung
am UP0-Port.
– Entfernung/Leitungslänge zwischen den Geräten
abhängig vom verwendeten Kabel:
50
1. Verlegen Sie die Leitung.
쐽
maximal 600 m bei geschirmtem Kabel mit einem
Aderndurchmesser von 0,6 mm
쐽
maximal 1000 m bei ungeschirmtem Kabel mit
einem Aderndurchmesser von 0,6 mm
4. Mit ISDN-Anschlussdose: Schließen Sie – sofern notwendig – den UP0/S0 Adapter an.
Weitere Schritte
쑱 Schließen Sie die Endgeräte an der Anschlussdose
oder an den Anschlussbuchsen des UP0/S0 Adapters
an.
쑱 Im Anschluss an die Inbetriebnahme müssen Sie im
Konfigurationsmanager COMset eine interne Rufnummer für jedes Endgerät einrichten.
ISDN-Endgeräte anschließen
Abb. 54: COMfortel 1100/1500/2500 über eine
ISDN-Anschlussdose
Abb. 56: Anschluss über einen UP0/S0 Adapter
und eine ISDN-Anschlussdose
interner UP0-Port
der TK-Anlage
interner UP0-Port
der TK-Anlage
max. 1000 m bei 0,6 mm 얒
max. 1000 m bei 0,6 mm 얒
Abb. 55: Anschluss über einen fest montierten
UP0/S0 Adapter
interner UP0-Port
der TK-Anlage
Abb. 57: Anschlussdosen am internen UP0-Port
verdrahten
max. 1000 m bei 0,6 mm 얒
UAE8
IAE
51
VoIP-Endgeräte anschließen
VoIP-Endgeräte anschließen
Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie verschiedene VoIP-Endgeräte am Ethernet-Port anschließen.
Warnung: Das Berühren spannungsführender Leiterbahnen oder Telefonanschlüsse kann zu einem
lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen.
씮 Die TK-Anlage enthält auch außerhalb des Netzteils gefährliche Spannungen (z. B. Klingelspannungen): Die Arbeit an aktiven, berührungsgefährlichen Teilen ist nur nach Herstellung eines
spannungsfreien Zustands zulässig.
Auch das Arbeiten in der Nähe von aktiven Teilen
ist nur zulässig, wenn diese Teile spannungsfrei
oder gegen direktes Berühren geschützt sind.
씮 Gehäusevariante Wandmontage: Ziehen Sie den
Netzstecker der TK-Anlage, bevor eine Elektrofachkraft das Gehäuse öffnet, um Erweiterungsmodule einzubauen oder Schalt- und Anschlussarbeiten durchzuführen.
씮 Trennen Sie die Geräte auch von zusätzlichen
Stromquellen (z. B. USV), sofern vorhanden.
Wichtig: Nicht bestimmungsgemäße Verwendung
kann z. B. zu Funktionseinschränkungen oder Störungen, zur Zerstörung des Geräts oder schlimmstenfalls zur Gefährdung von Personen führen.
씮 Schließen Sie nur Geräte an, die der bestimmungsgemäßen Verwendung der TK-Anlage entsprechen.
Hinweis: Bei der 19-Zoll-Gehäusevariante erfolgt
der Anschluss nicht direkt am Modul sondern über ein
Anschlussfeld auf der Frontplatte. Die Belegung der
Buchsen auf der Frontplatte ist beschrieben ab
Seite 34.
VoIP-Endgeräte am Ethernet-Port anschließen
Wichtig: Wenn Sie die TK-Anlage in ein bestehendes Netzwerk integrieren möchten, wenden Sie sich
an den zuständigen Systemadministrator. Ein Eingriff
in ein bestehendes Netzwerk kann zu erheblichen
Funktionsstörungen führen. Beachten Sie außerdem
die auf Seite 63 beschriebene Ethernet-Konfiguration
im Auslieferzustand der TK-Anlage.
Voraussetzungen
– Einzelner Switch oder vorhandenes Netzwerk (LAN)
mit den folgenden Merkmalen:
쐽
Übertragungsgeschwindigkeit 100 MBit/s
Hinweis: Für den VoIP-Datenverkehr in Kombination
mit der Übertragung begrenzter Datenmengen ist
eine Übertragungsgeschwindigkeit von 10 MBit/s im
LAN unter Umständen ausreichend. Für den VoIPDatenverkehr in Kombination mit der Übertragung
größerer Datenmengen (z. B. Downloads) empfehlen
wir die Aufrüstung auf eine Übertragungsgeschwindigkeit von 100 MBit/s. Ersetzen Sie zu diesem
Zweck sowohl alle aktiven Netzwerkkomponenten
(z. B. Switch und Router) als auch alle passiven Netzwerkkomponenten (z. B. Leitungen und Anschlussdosen). Zur sicheren Unterstützung von 100 MBit/s
benötigen Sie mindestens Leitungen und Anschlussdosen der Kategorie 5 (CAT5).
쐽
Für die Verwendung von DiffServ zur Priorisierung
von Sprachpaketen: Diffserv-Unterstützung an
allen aktiven Netzwerkkomponenten vorhanden
und eingeschaltet
Hinweis: Bei Verwendung eines Switches mit PoEFunktion ist für die angeschlossenen VoIP-Telefone
meist keine eigene Speisung (z. B. durch ein Steckernetzteil) erforderlich.
– Patchkabel
52
Durchzuführende Schritte
1. Stecken Sie ein Ende des Kabels in die EthernetBuchse des Endgeräts.
2. Stecken Sie das andere Ende des Kabels in eine
Ausgangsbuchse des Switches oder in eine vorhandene Netzwerksteckdose.
Weitere Schritte
쑱 Im Anschluss an die Inbetriebnahme müssen Sie im
Konfigurationsmanager COMset eine interne Rufnummer für jedes Endgerät einrichten.
Sonstige Geräte anschließen
Sonstige Geräte anschließen
Dieser Abschnitt beschreibt den Anschluss verschiedener Geräte an ein COMmander 2TSM-Modul. Des Weiteren können Sie
in diesem Abschnitt erfahren, wie Sie einen Drucker für den Gesprächsdatendruck an die TK-Anlage anschließen.
Warnung: Das Berühren spannungsführender Leiterbahnen oder Telefonanschlüsse kann zu einem
lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen.
씮 Die TK-Anlage enthält auch außerhalb des Netzteils gefährliche Spannungen (z. B. Klingelspannungen): Die Arbeit an aktiven, berührungsgefährlichen Teilen ist nur nach Herstellung eines
spannungsfreien Zustands zulässig.
Auch das Arbeiten in der Nähe von aktiven Teilen
ist nur zulässig, wenn diese Teile spannungsfrei
oder gegen direktes Berühren geschützt sind.
씮 Gehäusevariante Wandmontage: Ziehen Sie den
Netzstecker der TK-Anlage, bevor eine Elektrofachkraft das Gehäuse öffnet, um Erweiterungsmodule einzubauen oder Schalt- und Anschlussarbeiten durchzuführen.
씮 Trennen Sie die Geräte auch von zusätzlichen
Stromquellen (z. B. USV), sofern vorhanden.
Wichtig: Nicht bestimmungsgemäße Verwendung
kann z. B. zu Funktionseinschränkungen oder Störungen, zur Zerstörung des Geräts oder schlimmstenfalls zur Gefährdung von Personen führen.
씮 Schließen Sie nur Geräte an, die der bestimmungsgemäßen Verwendung der TK-Anlage entsprechen.
Hinweis: Bei der 19-Zoll-Gehäusevariante erfolgt
der Anschluss nicht direkt am Modul sondern über ein
Anschlussfeld auf der Frontplatte. Die Belegung der
Buchsen auf der Frontplatte ist beschrieben ab
Seite 34.
Türfreisprechsystem nach FTZ 123 D12-0 anschließen
Warnung: Überspannungen, wie sie bei Gewitter
auftreten, können zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen oder die TK-Anlage beschädigen oder zerstören.
씮 Lassen Sie von einer Elektrofachkraft alle Kabel
innerhalb des Gebäudes verlegen.
Hinweis: Über die CD und die Homepage von Auerswald (www.auerswald.de) können Sie Schaltpläne für
die Anschaltung verschiedener Türfreisprechsysteme an die TK-Anlage beziehen.
prechsystems (z. B. bezeichnet mit „NF“). Siehe
Abb. 58.
Weitere Schritte
쑱 Im Anschluss an die Inbetriebnahme müssen Sie im
Konfigurationsmanager COMset eine Rufnummer für
die Tür einrichten.
Abb. 58: Türfreisprechsystem anschließen
Voraussetzungen
– Installationskabel (z. B. J-Y(St)Y nx2x0,6) mit folgenden Merkmalen:
쐽
mindestens drei Adern
쐽
ungeschirmt; aber: geschirmt bei ungünstigen
Bedingungen wie der Nähe eines starken Senders
oder einer Starkstromleitung
– Türfreisprechsystem von Auerswald: Am verwendeten Relaiskontakt eingeschaltete Betriebsspannung.
Siehe Seite 23.
Durchzuführende Schritte
1. Verlegen Sie die Leitung.
2. Verbinden Sie die Klemme „TS11“ (oder „TS21“) mit
dem Eingang der Betriebsspannung Ihres Türfreisprechsystems (z. B. bezeichnet mit „앓V“ oder „DC/
AC“). Siehe Abb. 58.
3. Verbinden Sie die Klemme „TGnd“ mit dem Masseeingang Ihres Türfreisprechsystems (z. B. bezeichnet mit „0V“ oder „GND“). Siehe Abb. 58.
4. Verbinden Sie die Klemme „TNF1“ (oder „TNF2“) mit
dem Ein-/Ausgang der NF-Spannung Ihres Türfreis-
53
Sonstige Geräte anschließen
Klingeltaster anschließen
Warnung: Überspannungen, wie sie bei Gewitter
auftreten, können zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen oder die TK-Anlage beschädigen oder zerstören.
씮 Lassen Sie von einer Elektrofachkraft alle Kabel
innerhalb des Gebäudes verlegen.
Voraussetzungen
– Installationskabel (z. B. J-Y(St)Y nx2x0,6) mit folgenden Merkmalen:
쐽
mindestens fünf Adern (für vier Klingeltaster)
쐽
ungeschirmt; aber: geschirmt bei ungünstigen
Bedingungen wie der Nähe eines starken Senders
oder einer Starkstromleitung
6. Verbinden Sie die Klemme „+12Volt“ mit dem gemeinsamen Klingeltasterkontakt (z. B. bezeichnet mit
„앓“). Siehe Abb. 59.
Wichtig: Wurde im Konfigurationsmanager die Kontaktart der Eingänge umkonfiguriert (Low-Pegel),
müssen Sie statt „+12Volt“ die Klemme „Gnd“
anschließen. Aber: Die Verwendung des Low-Pegels
ist am TFS-Dialog 100 nicht möglich.
Abb. 59: Klingeltaster anschließen
Durchzuführende Schritte
1. Verlegen Sie die Leitung.
2. Verbinden Sie die Klemme „But1/Klin1“ mit dem
Klingeltasterkontakt des ersten Klingeltasters (z. B.
bezeichnet mit „1“). Siehe Abb. 59.
3. Verbinden Sie die Klemme „But2/Klin2“ mit dem
Klingeltasterkontakt des zweiten Klingeltasters (z. B.
bezeichnet mit „2“). Siehe Abb. 59.
4. Verbinden Sie die Klemme „But3/Klin3“ mit dem
Klingeltasterkontakt des ersten Klingeltasters (z. B.
bezeichnet mit „3“). Siehe Abb. 59.
5. Verbinden Sie die Klemme „But4/Klin4“ mit dem
Klingeltasterkontakt des zweiten Klingeltasters (z. B.
bezeichnet mit „4“). Siehe Abb. 59.
Weitere Schritte
쑱 Im Anschluss an die Inbetriebnahme müssen Sie im
Konfigurationsmanager COMset eine Rufverteilung
für den oder die Klingeltaster einrichten.
Klingeltaster und Haustürklingel anschließen
Warnung: Überspannungen, wie sie bei Gewitter
auftreten, können zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen oder die TK-Anlage beschädigen oder zerstören.
씮 Lassen Sie von einer Elektrofachkraft alle Kabel
innerhalb des Gebäudes verlegen.
Voraussetzungen
– Installationskabel (z. B. J-Y(St)Y nx2x0,6) mit folgenden Merkmalen:
쐽
mindestens drei Adern (für zwei Klingeltaster)
쐽
ungeschirmt; aber: geschirmt bei ungünstigen
Bedingungen wie der Nähe eines starken Senders
oder einer Starkstromleitung
– Ein Klingeltrafo mit 5-15 V AC/DC
54
Durchzuführende Schritte
1. Verlegen Sie die Leitungen.
2. Verbinden Sie die Klemme „But1/Klin1“ mit dem
Klingeltasterkontakt des ersten Klingeltasters (z. B.
bezeichnet mit „1“) und mit der ersten Haustürklingel. Siehe Abb. 60.
3. Verbinden Sie die Klemme „But2/Klin2“ mit dem
Klingeltasterkontakt des zweiten Klingeltasters (z. B.
bezeichnet mit „2“) und mit der zweiten Haustürklingel. Siehe Abb. 60.
4. Verbinden Sie die Klemme „TGnd“ mit den beiden
Haustürklingeln und dem Klingeltrafo. Siehe Abb. 60.
5. Verbinden Sie den Klingeltrafo mit dem gemeinsamen Klingeltasterkontakt
„앓“). Siehe Abb. 60.
(z. B.
bezeichnet
mit
Sonstige Geräte anschließen
Abb. 60: Klingeltaster und Haustürklingel
anschließen
Weitere Schritte
쑱 Im Anschluss an die Inbetriebnahme müssen Sie im
Konfigurationsmanager COMset eine Rufverteilung
für den oder die Klingeltaster einrichten.
Türöffner (oder andere Geräte) an ein Relais anschließen
Warnung: Überspannungen, wie sie bei Gewitter
auftreten, können zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen oder die TK-Anlage beschädigen oder zerstören.
씮 Lassen Sie von einer Elektrofachkraft alle Kabel
innerhalb des Gebäudes verlegen.
Voraussetzungen
– Installationskabel (z. B. J-Y(St)Y nx2x0,6) mit folgenden Merkmalen:
쐽
mindestens zwei Adern
쐽
ungeschirmt; aber: geschirmt bei ungünstigen
Bedingungen wie der Nähe eines starken Senders
oder einer Starkstromleitung
3. Verbinden Sie die Klemme „TO12“ (oder „TO22“) mit
dem Klingeltrafo. Siehe Abb. 61.
4. Verbinden Sie den Klingeltrafo mit dem Schalteingang des Türöffners. Siehe Abb. 61.
Hinweis: Das dritte und das sechste Relais stellen
außerdem einen Ruhestromkontakt (Öffner) zur Verfügung.
Abb. 61: Türöffner anschließen
– Ein Klingeltrafo zur Versorgung des Türöffners (oder
des anzuschließenden Geräts)
Hinweis: Entnehmen Sie Hinweise zur benötigten
Versorgungsspannung der Dokumentation des Türöffners (oder des anzuschließenden Geräts).
Achtung: Zu hohe Spannung an den Relaiskontakten kann die TK-Anlage beschädigen oder zerstören.
씮 Beachten Sie die maximale Belastbarkeit der
Relaiskontakte mit 30 V/1 A.
씮 Verwenden Sie ein Vorschaltrelais, wenn Sie
netzspannungsbetriebene Geräte schalten möchten.
Durchzuführende Schritte
1. Verlegen Sie die Leitungen.
2. Verbinden Sie die Klemme „TO11“ (oder „TO21“) mit
dem Schalteingang des Türöffners. Siehe Abb. 61.
Weitere Schritte
쑱 Im Anschluss an die Inbetriebnahme müssen Sie im
Konfigurationsmanager COMset die Betriebsart des
verwendeten Relais einrichten.
55
Sonstige Geräte anschließen
Zweitklingel anschließen
Warnung: Überspannungen, wie sie bei Gewitter
auftreten, können zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen oder die TK-Anlage beschädigen oder zerstören.
씮 Lassen Sie von einer Elektrofachkraft alle Kabel
innerhalb des Gebäudes verlegen.
Weitere Schritte
쑱 Im Anschluss an die Inbetriebnahme müssen Sie im
Konfigurationsmanager COMset die Zweitklingeleinstellungen vornehmen.
Abb. 62: Zweitklingel anschließen
Voraussetzungen
– Installationskabel (z. B. J-Y(St)Y nx2x0,6) mit folgenden Merkmalen:
쐽
mindestens zwei Adern
쐽
ungeschirmt; aber: geschirmt bei ungünstigen
Bedingungen wie der Nähe eines starken Senders
oder einer Starkstromleitung
Durchzuführende Schritte
1. Verlegen Sie die Leitungen.
2. Verbinden Sie die Klemme „2nd Bell/Zweitkl.“ mit der
Zweitklingel. Siehe Abb. 63.
3. Verbinden Sie die Klemme „Gnd“ mit der Zweitklingel.
Siehe Abb. 63.
Gerät für Alarmfunktionen anschließen
Warnung: Überspannungen, wie sie bei Gewitter
auftreten, können zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen oder die TK-Anlage beschädigen oder zerstören.
씮 Lassen Sie von einer Elektrofachkraft alle Kabel
innerhalb des Gebäudes verlegen.
Warnung: Die Alarmfunktionen der TK-Anlage
genügen nicht den sicherheitstechnischen Anforderungen von Alarmanlagen zum Schutz von Leib und
Leben.
씮 Verwenden Sie die TK-Anlage nur für einfache
Überwachungsvorgänge ohne sicherheitstechnische Anforderungen.
Voraussetzungen
– Installationskabel (z. B. J-Y(St)Y nx2x0,6) mit folgenden Merkmalen:
56
쐽
mindestens zwei Adern
쐽
ungeschirmt; aber: geschirmt bei ungünstigen
Bedingungen wie der Nähe eines starken Senders
oder einer Starkstromleitung
Durchzuführende Schritte
1. Verlegen Sie die Leitungen.
2. Verbinden Sie z. B. die Klemme „But4/Klin4“ mit dem
Alarmkontakt. Siehe Abb. 63.
3. Verbinden Sie die Klemme „+12Volt“ mit dem Alarmkontakt. Siehe Abb. 63.
Wichtig: Wurde im Konfigurationsmanager die Kontaktart der Eingänge umkonfiguriert (Low-Pegel),
müssen Sie statt „+12Volt“ die Klemme „TGnd“
anschließen.
Sonstige Geräte anschließen
Weitere Schritte
Abb. 63: Ausgabegerät für Alarmsignale
anschließen
쑱 Im Anschluss an die Inbetriebnahme müssen Sie im
Konfigurationsmanager COMset den verwendeten
Eingang als Alarmeingang einstellen und die Alarmeinstellungen vornehmen.
Externe Musikquelle für Wartemusik anschließen
Hinweis: Beachten Sie beim Abspielen externer
Wartemusik die Gebührenpflicht für bestimmte
Musikstücke.
Abb. 64: MP3-Spieler anschließen
Voraussetzungen
– Ein Geräteanschlusskabel mit Cinch-Stecker
Lautstärke
Durchzuführende Schritte
1. Verbinden Sie die Cinch-Buchse „Audio In“ mit der
Ausgangsbuchse der externen Musikquelle. Siehe
Abb. 64.
Weitere Schritte
쑱 Im Anschluss an die Inbetriebnahme müssen Sie im
Konfigurationsmanager COMtools das Modul als
Quelle der Wartemusik einstellen.
쑱 Um Strom zu sparen, können Sie die Versorgung der
externen Musikquelle mit einem Relais der TKAnlage ein- und ausschalten.
쑱 Bei Bedarf können Sie die Lautstärke der externen
Wartemusik über den Regler „Volume Audio In“ am
Modul verändern. Siehe Abb. 64.
57
Sonstige Geräte anschließen
Lautsprecher für Ansagen anschließen
Voraussetzungen
– Ein Geräteanschlusskabel mit Cinch-Stecker
Durchzuführende Schritte
1. Verbinden Sie die Cinch-Buchse „Audio Out“ mit der
Eingangsbuchse des Lautsprechers. Siehe Abb. 65.
Weitere Schritte
쑱 Im Anschluss an die Inbetriebnahme müssen Sie im
Konfigurationsmanager COMset eine Rufnummer für
den Ansageausgang einrichten.
쑱 Um Strom zu sparen, können Sie die Versorgung des
Lautsprechers mit einem Relais der TK-Anlage einund ausschalten.
58
Abb. 65: Lautsprecher anschließen
Sonstige Geräte anschließen
Drucker anschließen
Voraussetzungen
– Ein serielles Kabel mit D-Sub-Steckern an beiden
Enden
Abb. 67: Belegung der Gehäusebuchse
(Sicht auf die Lötanschlüsse)
– Geringe Entfernung zwischen den Geräten
Hinweis: Bei größerer Entfernung des Druckers von
der TK-Anlage (ab ca. 2 m) muss das Kabel fest verlegt werden. Verwenden Sie dazu ein geschirmtes
Kabel.
Durchzuführende Schritte
1. Stecken Sie einen Stecker des seriellen Kabels in die
D-Sub-Buchse der TK-Anlage. Siehe Abb. 66.
2. Stecken Sie den anderen Stecker in die D-SubBuchse des Druckers. Siehe Abb. 66.
Weitere Schritte
쑱 Permanenter Gesprächsdatendruck: Im Anschluss
an die Inbetriebnahme müssen Sie im Konfigurationsmanager COMlist die permanente Gesprächsdatenausgabe einschalten und abhängig vom verwendeten Drucker einrichten.
쑱 Hoteldruckfunktion: Stellen Sie im Drucker folgende
Schnittstellenparameter ein: 19200 Baud, 8 bit, no
parity, 1 Stoppbit.
쑱 Hoteldruckfunktion: Im Anschluss an die Inbetriebnahme müssen Sie die Hotelfunktion freischalten und
im Konfigurationsmanager COMset einrichten.
Abb. 66: Drucker anschließen
9-polige D-Sub-Buchse der TK-Anlage
59
Inbetriebnahme
Inbetriebnahme
Dieser Abschnitt beschreibt die Inbetriebnahme der TK-Anlage. Dazu gehören das Einschalten der TK-Anlage, die Einrichtung
der Netzwerkverbindung zwischen PC und TK-Anlage sowie die Anmeldung auf der Weboberfläche der TK-Anlage zur Erstellung
einer ersten Konfiguration. Abschließend erfahren Sie, wie Sie einzelne Endgeräte in Betrieb nehmen.
TK-Anlage einschalten
Warnung: Das Berühren spannungsführender Leiterbahnen oder Telefonanschlüsse kann zu einem
lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen.
Abb. 68: LED „Status“
씮 Schließen Sie das Gehäuse, bevor Sie die TKAnlage in Betrieb nehmen.
Status
Hinweis: Stellen Sie für die anschließende Konfiguration eine Verbindung mit einem PC her, bevor Sie
das Gehäuse schließen. Ist der Ethernet-Port der TKAnlage noch nicht mit dem internen Netzwerk verbunden, nehmen Sie zunächst eine Ethernet-Verbindung
(Seite 64) oder eine USB-Verbindung (Seite 64) mit
einem einzelnen PC vor.
Voraussetzungen
– Geerdete TK-Anlage (siehe Seite 31 und Seite 39)
Abb. 69: LED „Power“
Durchzuführende Schritte
Power
1. Verbinden Sie die TK-Anlage mit einer frei zugänglichen 230-V-Schutzkontaktsteckdose.
2. Nur 19-Zoll-Gehäusevariante: Schalten Sie die TKAnlage am Schalter „Power“ auf der Rückseite des
19-Zoll-Gehäuses ein.
Die LED „Status“ und die LED „Power“ leuchten
für mehrere Sekunden/Minuten rot und orange.
LED
LED
Status der TK-Anlage
„Status“ „Power“
rot
rot
Die Bootpartition wird geprüft.
orange
rot
Der Kernel wird aus der Bootpartition
geladen.
grün
rot
Der Kernel wird initialisiert.
grün
orange
Die Kernelmodule werden geladen.
grün
orange
(blinkt)
Die Datenbank wird initialisiert/konvertiert.
grün
grün
Die TK-Anlage ist betriebsbereit.
Leuchten beide LEDs grün, ist die TK-Anlage betriebsbereit.
Hinweis: Bleibt die LED „Power“ dauerhaft rot, liegt
ein Fehler vor. Wenden Sie sich an Ihren Fachhändler oder direkt an den Hersteller.
Hinweis: Bei der 19-Zoll-Gehäusevariante sind die
LEDs auf der Frontplatte sichtbar.
60
Weitere Schritte
쑱 Stellen Sie bei Endgeräten mit eigener Spannungsversorgung die Verbindung zum 230-V-Netz her.
Inbetriebnahme
TK-Anlage über den Ethernet-Port konfigurieren
Voraussetzungen
Durchzuführende Schritte
– Ein PC mit den folgenden Merkmalen:
쐽
Intel Pentium 1 GHz oder kompatibler Prozessor
쐽
Windows XP (ab Service Pack 3), Windows Vista
32-/64-Bit (ab Service Pack 2), Windows 7 32-/64Bit, Mac OS X (ab 10.4), Linux (ab Kernel 2.6)
쐽
Arbeitsspeicher RAM: 256 MB, empfohlen
512 MB;
für Windows Vista/7: 1024 MB, bei 64-Bit 2048 MB
쐽
Browser für die Konfiguration: empfohlen Microsoft Internet Explorer ab Version 7.0, Mozilla Firefox ab Version 3.0, Safari ab Version 5.0
쐽
Netzwerkkarte (der PC muss mit einer Netzwerkkarte ausgerüstet und der dazugehörige Treiber
installiert sein)
쐽
Internetprotokoll TCP/IP (Transmission Control
Protocol /Internet Protocol)
쐽
CD-ROM- oder DVD-Laufwerk
쐽
Maus oder kompatibles Zeigegerät
쐽
SVGA-Grafikkarte mit 1024 x 768 Auflösung, empfohlen 1280 x 1024 und 65536 Farben (16 Bit)
1. Starten Sie einen Browser (z. B. den Mozilla Firefox).
2. Geben Sie http:// und die IP-Adresse der TK-Anlage
im Adressfeld des Browsers ein.
Wichtig: Bei einigen Browsern führen überflüssige
Nullen zu Problemen. Geben Sie deshalb z. B. nicht
192.168.021.002 anstelle von 192.168.21.2 ein.
Browser-Einstellungen werden überprüft.
Die Seite für den Eintrag der Grundeinstellungen
wird geöffnet.
– Bestehende Ethernet-Verbindung zwischen PC und
TK-Anlage. Siehe Seite 64.
– PC und TK-Anlage im selben Netzwerk
Hinweis: In der TK-Anlage sind im Auslieferzustand
folgende Netzwerkeinstellungen vorhanden:
Hinweis: Diese Seite erscheint nur bei der Erstinbetriebnahme.
IP-Adresse
192. 168. 0. 240
3. Geben Sie mindestens die Admin-PIN ein.
Subnetzmaske
255. 255. 255. 0
4. Klicken Sie auf Ausführen.
Gateway
0. 0. 0. 0
5. Klicken Sie auf Weiter.
DHCP-Client
ausgeschaltet
– Einrichtung einer statischen IP-Adresse im PC, wenn
der PC direkt mit der TK-Anlage verbunden werden
soll. Siehe Seite 63. Wurde die im Auslieferzustand
vorhandene Ethernet-Konfiguration der TK-Anlage
nicht geändert, stehen folgende IP-Adressen zur
Auswahl:
쐽
192. 168. 0. 1 bis 192. 168. 0. 254
쐽
ausgenommen 192. 168. 0. 240 (IP-Adresse der
TK-Anlage)
– Änderung der Ethernet-Konfiguration der TK-Anlage,
wenn eine Änderung der Einstellungen im PC nicht
möglich ist oder Sie die TK-Anlage in ein bestehendes Netzwerk integrieren möchten. Siehe Seite 63.
Folgende Varianten sind möglich:
쐽
Einstellung von fester IP-Adresse, Subnetzmaske
und Gateway
쐽
Einstellung der TK-Anlage als DHCP-Client, der
seine IP-Adresse von einem DHCP-Server (PC
oder Router) empfängt
Der Anmeldedialog wird geöffnet.
6. Geben Sie den Benutzernamen admin ein.
7. Geben Sie die Admin-PIN ein.
8. Klicken Sie auf Anmelden.
Der Konfigurationsmanager wird geöffnet.
9. Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor.
Hinweis: Im Konfigurationshandbuch der TK-Anlage
(als PDF verfügbar auf der beiliegenden Auerswald
Mega Disk) finden Sie einen Konfigurationsleitfaden
sowie die ausführliche Beschreibung der einzelnen
Leistungsmerkmale der TK-Anlage. Dabei erhalten
Sie Informationen zu Hardware- und Software-Voraussetzungen, zur Einrichtung sowie zur Bedienung
der Leistungsmerkmale. Zusätzliche Informationen
zu den einzelnen Einstellungen entnehmen Sie der
Online-Hilfe. Diese kann von jeder Seite des Konfigurationsmanagers über das Fragezeichen-Symbol
aufgerufen werden.
Wichtig: Wenden Sie sich an den zuständigen Systemadministrator und nehmen Sie die Einstellungen
nach seinen Anweisungen vor.
61
Inbetriebnahme
TK-Anlage über den USB-Port konfigurieren
Voraussetzungen
– Ein PC mit den folgenden Merkmalen:
쐽
Intel Pentium 1 GHz oder kompatibler Prozessor
쐽
Windows XP (ab Service Pack 3), Windows Vista
32-/64-Bit (ab Service Pack 2), Windows 7 32-/64Bit, Mac OS X (ab 10.4), Linux (ab Kernel 2.6)
쐽
Arbeitsspeicher RAM: 256 MB, empfohlen
512 MB;
für Windows Vista/7: 1024 MB, bei 64-Bit 2048 MB
쐽
Browser für die Konfiguration: empfohlen Microsoft Internet Explorer ab Version 7.0, Mozilla Firefox ab Version 3.0, Safari ab Version 5.0
쐽
Netzwerkkarte (der PC muss mit einer Netzwerkkarte ausgerüstet und der dazugehörige Treiber
installiert sein)
쐽
USB-Schnittstelle nach USB-Spezifikation 1.1
oder 2.0
쐽
Internetprotokoll TCP/IP (Transmission Control
Protocol /Internet Protocol)
쐽
CD-ROM- oder DVD-Laufwerk
쐽
Maus oder kompatibles Zeigegerät
쐽
SVGA-Grafikkarte mit 1024 x 768 Auflösung, empfohlen 1280 x 1024 und 65536 Farben (16 Bit)
– Bestehende USB-Verbindung zwischen PC und TKAnlage. Siehe Seite 64.
– RNDIS-Treiber installiert
– PC und TK-Anlage im selben Netzwerk
Hinweis: Bei Anschluss über die USB-Schnittstelle
ist die TK-Anlage fest als DHCP-Server eingestellt,
der automatisch eine IP-Adresse an den PC vergibt.
Der PC wiederum bezieht seine IP-Adresse nach der
Installation des RNDIS-Treibers automatisch.
Zu beachten ist außerdem, dass das letzte Byte der
IP-Adresse für die USB-Konfiguration fest auf 240
eingestellt ist (XXX.XXX.XXX.240).
Durchzuführende Schritte
1. Starten Sie einen Browser (z. B. den Mozilla Firefox).
2. Geben
Sie
http://
und
die
IP-Adresse
192.168.194.240 der TK-Anlage im Adressfeld des
Browsers ein.
Wichtig: Bei einigen Browsern führen überflüssige
Nullen zu Problemen. Geben Sie deshalb z. B. nicht
192.168.021.002 anstelle von 192.168.21.2 ein.
Browser-Einstellungen werden überprüft.
Die Seite für den Eintrag der Grundeinstellungen
wird geöffnet.
62
Hinweis: Diese Seite erscheint nur bei der Erstinbetriebnahme.
3. Geben Sie mindestens die Admin-PIN ein.
4. Klicken Sie auf Ausführen.
5. Klicken Sie auf Weiter.
Der Anmeldedialog wird geöffnet.
6. Geben Sie den Benutzernamen admin ein.
7. Geben Sie die Admin-PIN ein.
8. Klicken Sie auf Anmelden.
Der Konfigurationsmanager wird geöffnet.
9. Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor.
Hinweis: Im Konfigurationshandbuch der TK-Anlage
(als PDF verfügbar auf der beiliegenden Auerswald
Mega Disk) finden Sie einen Konfigurationsleitfaden
sowie die ausführliche Beschreibung der einzelnen
Leistungsmerkmale der TK-Anlage. Dabei erhalten
Sie Informationen zu Hardware- und Software-Voraussetzungen, zur Einrichtung sowie zur Bedienung
der Leistungsmerkmale. Zusätzliche Informationen
zu den einzelnen Einstellungen entnehmen Sie der
Online-Hilfe. Diese kann von jeder Seite des Konfigurationsmanagers über das Fragezeichen-Symbol
aufgerufen werden.
Inbetriebnahme
Statische IP-Adresse im PC einrichten
4. Windows XP/Vista: Klicken Sie mit der rechten Maus-
Durchzuführende Schritte
Hinweis: Die folgenden Schritte beschreiben die
Durchführung bei den Betriebssystemen Windows
XP, Vista und 7. Bei Verwendung eines anderen
Betriebssystems oder Abweichungen aufgrund anderer Grundeinstellungen ziehen Sie die Dokumentation des Betriebssystems zurate.
1. Klicken Sie auf Start.
2. Klicken Sie auf Systemsteuerung.
3. Windows XP: Doppelklicken Sie auf Netzwerkver-
taste auf die zu konfigurierende Netzwerkverbindung.
Windows 7: Doppelklicken Sie auf LAN-Verbindung.
5. Klicken Sie auf Eigenschaften.
6. Windows XP/Vista: Klicken Sie auf Internetprotokoll
TCP/IP.
Windows 7: Doppelklicken Sie auf Internetprotokoll
Version 4 (TCP/IPv4).
7. Klicken Sie auf Eigenschaften.
bindungen.
8. Klicken Sie auf Folgende IP-Adresse verwenden.
Windows Vista: Doppelklicken Sie auf Netzwerkund Freigabecenter und klicken Sie auf Netzwerkverbindungen verwalten.
9. Geben Sie die IP-Adresse ein.
Windows 7: Klicken Sie auf Netzwerk und Internet
und klicken Sie auf Netzwerk- und Freigabecenter.
Hinweis: Es sind keine DNS-Einstellungen notwendig.
10. Klicken Sie auf OK.
Hinweis: Evtl. müssen Sie jetzt einen Neustart des
PCs durchführen.
Ethernet-Konfiguration der TK-Anlage ändern
Voraussetzungen
– Ein internes Telefon mit MFV-Wahlverfahren
– Vorhandene Berechtigung „Steuerung der Anlage per
Telefon“
Durchzuführende Schritte
1. Heben Sie den Hörer des Telefons ab.
2. Geben Sie eine der Ziffernfolgen ein:
## 8 * 93 0 * 1 #
schaltet DHCP ein
## 8 * 93 0 * 0 #
schaltet DHCP aus
## 8 * 93 1 * Adresse #
ändert die IP-Adresse
## 8 * 93 2 * Adresse #
ändert die Subnetzmaske
## 8 * 93 3 * Adresse #
ändert das Gateway
Hinweis: Geben Sie die Adresse immer 12-stellig
ein. Für die IP-Adresse 192.168. 21. 2 geben Sie
z. B. 192 168 021 002 ein.
Hinweis: Befindet sich die TK-Anlage nicht mehr im
Auslieferzustand, müssen Sie zwischen 8 und * die
Admin-PIN der TK-Anlage eingeben.
Sie hören den Quittungston (pulsierender Ton).
3. Legen Sie den Hörer auf.
63
Inbetriebnahme
Ethernet-Konfiguration der TK-Anlage abfragen
Voraussetzungen
– Ein internes Telefon mit MFV-Wahlverfahren und
CLIP-Fähigkeit, um die von der TK-Anlage gesendete
CLIP-Info anzeigen zu können
– Vorhandene Berechtigung „Steuerung der Anlage per
Telefon“
## 8 * 94 0 #
DHCP-Client-Status abfragen
## 8 * 94 1 #
IP-Adresse abfragen
## 8 * 94 2 #
Subnetzmaske abfragen
## 8 * 94 3 #
Gateway abfragen
Sie hören den Quittungston (pulsierender Ton).
Durchzuführende Schritte
3. Legen Sie den Hörer auf.
1. Heben Sie den Hörer des Telefons ab.
Das Telefon klingelt.
2. Geben Sie eine der Ziffernfolgen ein:
Im Display wird die Einstellung angezeigt.
4. Heben Sie den Hörer ab und legen Sie ihn wieder auf,
um Ruf und Anzeige zu beenden.
PC am Ethernet-Port anschließen
Warnung: Das Berühren spannungsführender Leiterbahnen oder Telefonanschlüsse kann zu einem
lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen.
씮 Trennen Sie die Geräte auch von zusätzlichen
Stromquellen (z. B. USV), sofern vorhanden.
씮 Die TK-Anlage enthält auch außerhalb des Netzteils gefährliche Spannungen (z. B. Klingelspannungen): Die Arbeit an aktiven, berührungsgefährlichen Teilen ist nur nach Herstellung eines
spannungsfreien Zustands zulässig.
Auch das Arbeiten in der Nähe von aktiven Teilen
ist nur zulässig, wenn diese Teile spannungsfrei
oder gegen direktes Berühren geschützt sind.
Voraussetzungen
씮 Gehäusevariante Wandmontage: Ziehen Sie den
Netzstecker der TK-Anlage, bevor eine Elektrofachkraft das Gehäuse öffnet, um Erweiterungsmodule einzubauen oder Schalt- und Anschlussarbeiten durchzuführen.
1. Stecken Sie ein Ende des Crossover-Kabels in eine
씮 19-Zoll-Gehäusevariante: Der Schalter Power
schaltet die Spannung der Modulsteckplätze und
der Basisplatine aus. Eine Elektrofachkraft kann
in diesem ausgeschalteten Zustand Erweiterungsmodule einbauen oder Schalt- und
Anschlussarbeiten durchzuführen.
Hinweis: Wird der Ethernet-Port für die Internetverbindung benötigt, müssen Sie den PC am Router
anschließen. Wenden Sie sich an den zuständigen
Systemadministrator. Siehe Seite 44.
– Geringe Entfernung zwischen den Geräten
– Das im Lieferumfang enthaltene Crossover-Kabel
(gekreuztes Kabel).
Durchzuführende Schritte
Netzwerkbuchse des PCs.
2. Stecken Sie das andere Ende des Crossover-Kabels
in die Ethernetbuchse der TK-Anlage.
Hinweis: Um den PC am Router anzuschließen,
benötigen Sie ein Patchkabel (nicht im Lieferumfang).
PC am USB-Port anschließen
Warnung: Das Berühren spannungsführender Leiterbahnen oder Telefonanschlüsse kann zu einem
lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen.
씮 Die TK-Anlage enthält auch außerhalb des Netzteils gefährliche Spannungen (z. B. Klingelspannungen): Die Arbeit an aktiven, berührungsgefährlichen Teilen ist nur nach Herstellung eines
spannungsfreien Zustands zulässig.
Auch das Arbeiten in der Nähe von aktiven Teilen
ist nur zulässig, wenn diese Teile spannungsfrei
oder gegen direktes Berühren geschützt sind.
64
씮 Gehäusevariante Wandmontage: Ziehen Sie den
Netzstecker der TK-Anlage, bevor eine Elektrofachkraft das Gehäuse öffnet, um Erweiterungsmodule einzubauen oder Schalt- und Anschlussarbeiten durchzuführen.
씮 19-Zoll-Gehäusevariante: Der Schalter Power
schaltet die Spannung der Modulsteckplätze und
der Basisplatine aus. Eine Elektrofachkraft kann
in diesem ausgeschalteten Zustand Erweiterungsmodule einbauen oder Schalt- und
Anschlussarbeiten durchzuführen.
Inbetriebnahme
씮 Trennen Sie die Geräte auch von zusätzlichen
Stromquellen (z. B. USV), sofern vorhanden.
Wichtig: Bei Verwendung der Betriebssysteme Windows 7 und Windows Vista: Starten Sie als Erstes
(vor dem Anschließen des Geräts an den PC) die
Treiberinstallation von der Auerswald Mega Disk (ab
Version 5.95).
Durchzuführende Schritte
1. Stecken Sie den eckigen Stecker des USB-Kabels in
die USB-Buchse der TK-Anlage.
2. Schließen Sie das Gehäuse der TK-Anlage.
3. Schalten Sie die TK-Anlage und den PC ein.
4. Stecken Sie den flachen Stecker des USB-Kabels in
eine USB-Buchse des PCs.
Voraussetzungen
– Geringe Entfernung zwischen den Geräten
Wichtig: Die Länge des USB-Kabels darf maximal
3 m betragen.
Weitere Schritte
쑱 Installieren Sie den RNDIS-Treiber für das Gerät.
Siehe Seite 65 für Windows XP.
– Das im Lieferumfang enthaltene USB-Kabel
RNDIS-Treiber unter Windows XP installieren
2. Legen Sie die Auerswald Mega Disk in das CD-ROM-
Voraussetzungen
– Auerswald Mega Disk (ab Version 5.81)
Laufwerk ein.
3. Klicken Sie auf Software automatisch installieren
(empfohlen) und klicken Sie auf Weiter.
Durchzuführende Schritte
Der Hardware-Assistent wurde automatisch gestartet, um den RNDIS-Treiber für das Gerät zu
installieren.
1. Klicken Sie auf Nein, diesmal nicht und klicken Sie
auf Weiter.
Der zu installierende Treiber wird gesucht. Sobald der Treiber gefunden ist, werden Sie gefragt, ob Sie fortfahren möchten.
4. Klicken Sie ggf. auf Installation fortsetzen.
Die Treiberinstallation wird fortgesetzt.
5. Klicken Sie auf Fertig stellen.
Analoge Endgeräte in Betrieb nehmen
Durchzuführende Schritte
Voraussetzungen
– Am betreffenden a/b-Port eingerichtete interne Rufnummer
– Geerdete TK-Anlage (siehe Seite 31 und Seite 39)
1. Stellen Sie bei Endgeräten mit eigener Spannungsversorgung die Verbindung zum 230-V-Netz her.
Das Endgerät ist betriebsbereit.
ISDN-Systemtelefone in Betrieb nehmen
Voraussetzungen
Das Endgerät ist betriebsbereit.
– Am betreffenden S0-Port eingerichtete interne Rufnummer
– Geerdete TK-Anlage (siehe Seite 31 und Seite 39)
Durchzuführende Schritte
1. Stellen Sie bei Endgeräten mit eigener Spannungsversorgung die Verbindung zum 230-V-Netz her.
2. Wählen Sie die Sprache aus.
3. Geben Sie die interne Rufnummer als MSN des Endgeräts ein.
65
Inbetriebnahme
Standard-ISDN-Endgeräte in Betrieb nehmen
Durchzuführende Schritte
Voraussetzungen
– Am betreffenden S0-Port eingerichtete interne Rufnummer
1. Stellen Sie bei Endgeräten mit eigener Spannungs-
– Geerdete TK-Anlage (siehe Seite 31 und Seite 39)
2. Geben Sie die interne Rufnummer als MSN des End-
versorgung die Verbindung zum 230-V-Netz her.
geräts ein.
Das Endgerät ist betriebsbereit.
VoIP-Systemtelefone in Betrieb nehmen
Voraussetzungen
– Für VoIP eingerichtete interne Rufnummer
– Empfohlen: Für die interne Rufnummer eingerichtete
Benutzer-PIN
– Geerdete TK-Anlage (siehe Seite 31 und Seite 39)
Durchzuführende Schritte
1. Stellen Sie bei Endgeräten mit eigener Spannungsversorgung die Verbindung zum 230-V-Netz her.
2. Wählen Sie die Sprache aus.
3. Geben Sie die interne Rufnummer als MSN des Endgeräts ein.
4. Geben Sie – sofern eingerichtet – die Benutzer-PIN
des Endgeräts ein.
Das Endgerät registriert sich an der TK-Anlage.
Hinweis: Die hier beschriebene Durchführung setzt
voraus, dass das Telefon als DHCP-Client im Netz-
werk betrieben wird. Ist dies nicht der Fall, ziehen Sie
die Inbetriebnahmeanleitung des Telefons zurate.
Wichtig: Wenn Sie im Konfigurationsmanager der
TK-Anlage die Funktion SIPS für die Verschlüsselung
interner VoIP-Gespräche eingerichtet haben, wird
diese Funktion automatisch in den VoIP-Systemtelefonen eingeschaltet (diese Funktion steht erst zu
einem späteren Zeitpunkt über ein Update zur Verfügung). Die TK-Anlage sendet im Anschluss an die
Einrichtung der Funktion das dafür benötigte Stammzertifikat (auch Wurzelzertifikat oder Root-Zertifikat)
an jedes VoIP-Systemtelefon. Die Systemtelefone
erwarten daraufhin die Eingabe eines „Fingerabdrucks“ in Form einer Ziffernfolge, mit der dieses
Stammzertifikat überprüft und bestätigt wird. Notieren
Sie den „Fingerabdruck“ nach der Einrichtung im
Konfigurationsmanager und geben Sie diesen im
Menü des Systemtelefons ein. War das Telefon zum
Zeitpunkt der Zertifikatübertragung noch nicht in
Betrieb, müssen Sie den „Fingerabdruck“ direkt nach
der Eingabe der internen Rufnummer eingeben.
Solange das Systemtelefon auf die Eingabe des „Fingerabdrucks“ wartet, können Sie am betreffenden
Systemtelefon nicht telefonieren.
Standard-VoIP-Endgeräte in Betrieb nehmen
Voraussetzungen
– Für VoIP eingerichtete interne Rufnummer
– Empfohlen: Für die interne Rufnummer eingerichtete
Benutzer-PIN
– Geerdete TK-Anlage (siehe Seite 31 und Seite 39)
Durchzuführende Schritte
1. Stellen Sie bei Endgeräten mit eigener Spannungsversorgung die Verbindung zum 230-V-Netz her.
2. Erstellen Sie in der Konfiguration des Endgeräts einen Anbieter „TK-Anlage“ und geben Sie als
Registrar und Domain die IP-Adresse der TK-Anlage
ein.
3. Erstellen Sie in der Konfiguration des Endgeräts für
den Anbieter „TK-Anlage“ einen Account und geben
66
Sie als Benutzername die interne Rufnummer und als
Passwort die zugehörige Benutzer-PIN ein.
Das Endgerät registriert sich an der TK-Anlage.
Hinweis: Wenn Sie im Konfigurationsmanager der
TK-Anlage die Funktion SIPS für die Verschlüsselung
interner VoIP-Gespräche eingerichtet haben, können
Sie diese Funktion an Standard-VoIP-Endgeräten,
die SIPS unterstützen, ebenfalls nutzen (diese Funktion steht erst zu einem späteren Zeitpunkt über ein
Update zur Verfügung). Zu diesem Zweck müssen
Sie das Stammzertifikat (auch Wurzelzertifikat oder
Root-Zertifikat) aus der TK-Anlage lesen und
anschließend in das Telefon speichern. Ziehen Sie
dazu die Anleitung des Telefons zurate.
Verbindungswege
Verbindungswege
Dieser Abschnitt beschreibt die verschiedenen Wege, über die Sie die TK-Anlage konfigurieren können – abgesehen von der
bereits im vorherigen Abschnitt beschriebenen Konfiguration über das interne Netzwerk. Außerdem sind hier die verschiedenen
Wege beschrieben, über die Sie die angeschlossenen Systemtelefone konfigurieren können.
TK-Anlage über internen S0-Port konfigurieren (PPP intern)
Wichtig: Bevor Sie die TK-Anlage über eine DFÜVerbindung konfigurieren können, müssen zunächst
die im Anschluss aufgeführten Einstellungen über
eine Ethernet- oder USB-Verbindung konfiguriert
werden.
Voraussetzungen
– Auf der Seite COMset 왘 Allgemeine Einstellungen
왘 Fernkonfiguration eingerichtete interne CAPI-Einwahlrufnummer
– Auf der Seite Administration 왘 Server-Konfiguration eingerichtete lokale IP-Adresse und Remote IPAdresse (im Auslieferzustand 192.168.193.240 und
192.168.193.241)
Hinweis: Die lokale IP-Adresse ist die IP-Adresse
der TK-Anlage und wird nach Einwahl in die fernzuwartende TK-Anlage in das Adressfeld des Browsers
eingegeben. Nach der Anmeldung wird die Remote
IP-Adresse für die Dauer des Zugriffs dem PC als IPAdresse zugewiesen. Somit befinden sich PC und
TK-Anlage im selben Netzwerk und können kommunizieren.
Wichtig: Wird die im Auslieferzustand eingestellte
Remote IP-Adresse im Netzwerk des PCs bereits
verwendet und findet somit eine Überschneidung von
IP-Adressen statt, führt dies zu Komplikationen. Um
dies zu umgehen, müssen Sie die Remote IPAdresse und damit gleichzeitig auch die lokale IPAdresse ändern. Im Anschluss daran müssen sich
beide IP-Adressen auf jeden Fall wieder im selben
Netzwerk befinden.
Hinweis: Zu beachten ist bei Anschluss über USBSchnittstelle, dass das letzte Byte der IP-Adresse für
die USB-Konfiguration fest auf 240 eingestellt ist
(XXX.XXX.XXX.240).
– Eine der folgenden PINs ist bekannt:
쐽
Admin-PIN
쐽
eine Sub-Admin-PIN
Hinweis: Für die DFÜ-Verbindung kann alternativ
auch die externe PIN verwendet werden. Richten Sie
diese zuvor auf der Seite COMset 왘 Allgemeine Einstellungen 왘 Fernkonfiguration ein.
Hinweis: Für die Anmeldung kann alternativ auch
eine Benutzer-PIN verwendet werden.
– Bestehende interne ISDN-Verbindung zwischen PC
und TK-Anlage über eines der folgenden Geräte:
쐽
Auerswald-USB-Gerät (z. B. ein COMfortel 2500)
쐽
ISDN-PC-Karte
– Abgeschlossene Installation der für das Gerät
benötigten Treiber
Hinweis: Bei einem Auerswald-USB-Gerät handelt
es sich dabei um den USB-, den CAPI-2.0- und den
CoNDIS-WAN-Treiber. Ziehen Sie die Anleitung für
Treiberinstallation und Internetzugang (CAPI/TAPI)
zurate.
– Auf dem PC eingerichtete DFÜ-Verbindung. Siehe
Seite 72 für Windows XP und Seite 72 für Windows
Vista.
Durchzuführende Schritte
Hinweis: Die folgenden Schritte beschreiben die
Durchführung bei den Betriebssystemen Windows
XP, Vista und 7. Bei Verwendung eines anderen
Betriebssystems oder Abweichungen aufgrund anderer Grundeinstellungen ziehen Sie die Dokumentation des Betriebssystems zurate.
1. Windows XP/Vista: Klicken Sie auf Start.
Windows 7: Klicken Sie auf Start, auf Systemsteuerung, auf Netzwerk und Internet und anschließend
auf Netzwerk- und Freigabecenter.
2. Windows XP: Klicken Sie auf Verbinden mit und auf
den Verbindungsnamen.
Windows Vista: Klicken Sie auf Verbindung herstellen, auf den Verbindungsnamen und anschließend
auf Verbindung herstellen.
Windows 7: Klicken Sie auf Verbindung mit einem
Netzwerk herstellen, auf den Verbindungsnamen
und anschließend auf Verbinden.
Der Verbindungsdialog wird geöffnet.
3. Geben Sie unter Kennwort die zum angezeigten Benutzernamen gehörige PIN ein.
4. Klicken Sie auf Wählen.
Das Verbindungssymbol in der
Taskleiste links neben der Uhrzeit
zeigt Ihnen die aktive Verbindung
an.
5. Starten Sie einen Browser (z. B. den Mozilla Firefox).
6. Geben Sie http:// und die lokale IP-Adresse für PPPKonfiguration im Adressfeld des Browsers ein.
Browser-Einstellungen werden überprüft.
Der Anmeldedialog wird geöffnet.
7. Geben Sie Ihren Benutzernamen und die zugehörige
PIN ein.
67
Verbindungswege
Hinweis: Die hier eingegebene PIN legt die Berechtigungsstufe für die Konfiguration fest. Die externe
PIN kann hier nicht verwendet werden.
8. Klicken Sie auf Anmelden.
Der Konfigurationsmanager wird geöffnet.
9. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor.
Hinweis: Bei einem Neustart der TK-Anlage wird die
DFÜ-Verbindung getrennt und Sie müssen sich
erneut in die TK-Anlage einwählen.
10. Haben Sie die TK-Anlage fertig konfiguriert, klicken
Sie auf Abmelden.
11. Trennen Sie anschließend die DFÜ-Verbindung. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf das Verbindungssymbol in der Taskleiste, klicken Sie auf
Trennen oder auf Verbindung trennen von und auf
den Verbindungsnamen.
TK-Anlage über externen S0-Port fernkonfigurieren (PPP extern)
Wichtig: Bevor Sie die TK-Anlage über eine DFÜVerbindung konfigurieren können, müssen zunächst
die im Anschluss aufgeführten Einstellungen über
eine Ethernet- oder USB-Verbindung konfiguriert
werden.
Adresse und damit gleichzeitig auch die lokale IPAdresse ändern. Im Anschluss daran müssen sich
beide IP-Adressen auf jeden Fall wieder im selben
Netzwerk befinden.
– Eine der folgenden PINs ist bekannt:
쐽
Admin-PIN
쐽
eine Sub-Admin-PIN
Voraussetzungen
– Auf der Seite COMset 왘 Allgemeine Einstellungen
왘 Fernkonfiguration eingerichtete Fernschaltrufnummer
Hinweis: Wurde keine Fernschaltrufnummer eingerichtet, muss die TK-Anlage intern per Programmierfunktion für Fernkonfiguration freigeschaltet werden.
Siehe Seite 73. Danach ist die TK-Anlage über jede
zugehörige MSN/DDI erreichbar.
– Auf der Seite COMset 왘 Allgemeine Einstellungen
왘 Fernkonfiguration eingerichtete Errichterrufnummer
Hinweis: Als Errichterrufnummern können Sie bis zu
vier Rufnummern des Errichters eintragen, von
denen eine bei einer Fernkonfiguration übermittelt
werden muss.
Hinweis: Sind keine Errichterrufnummern eingetragen oder stimmt die übermittelte Rufnummer nicht mit
den eingetragenen überein, muss die TK-Anlage
intern per Programmierfunktion für Fernkonfiguration
freigeschaltet werden. Siehe Seite 73.
– Auf der Seite Administration 왘 Server-Konfiguration eingerichtete lokale IP-Adresse und Remote IPAdresse (im Auslieferzustand 192.168.193.240 und
192.168.193.241)
Hinweis: Die lokale IP-Adresse ist die IP-Adresse
der TK-Anlage und wird nach Einwahl in die fernzuwartende TK-Anlage in das Adressfeld des Browsers
eingegeben. Nach der Anmeldung wird die Remote
IP-Adresse für die Dauer des Zugriffs dem PC als IPAdresse zugewiesen. Somit befinden sich PC und
TK-Anlage im selben Netzwerk und können kommunizieren.
Wichtig: Wird die im Auslieferzustand eingestellte
Remote IP-Adresse im Netzwerk des PCs bereits
verwendet und findet somit eine Überschneidung von
IP-Adressen statt, führt dies zu Komplikationen. Um
dies zu umgehen, müssen Sie die Remote IP-
68
Hinweis: Für die DFÜ-Verbindung kann alternativ
auch die externe PIN verwendet werden. Richten Sie
diese zuvor auf der Seite COMset 왘 Allgemeine Einstellungen 왘 Fernkonfiguration ein.
Hinweis: Für die Anmeldung kann alternativ auch
eine Benutzer-PIN verwendet werden.
– Bestehende externe ISDN-Verbindung zwischen PC
und TK-Anlage über eines der folgenden Geräte:
쐽
Auerswald-USB-Gerät (z. B. ein COMfortel 2500)
쐽
ISDN-PC-Karte
– Abgeschlossene Installation der für das Gerät benötigten Treiber
Hinweis: Bei einem Auerswald-USB-Gerät handelt
es sich dabei um den USB-, den CAPI-2.0- und den
CoNDIS-WAN-Treiber. Ziehen Sie die Anleitung für
Treiberinstallation und Internetzugang (CAPI/TAPI)
zurate.
Hinweis: Die Fernkonfiguration über einen analogen
Anschluss oder einen VoIP-Account ist nicht möglich.
– Auf dem PC eingerichtete DFÜ-Verbindung. Siehe
Seite 72 für Windows XP und Seite 72 für Windows
Vista.
– Freischaltung der TK-Anlage unmittelbar vor der
Fernkonfiguration, wenn keine Errichterrufnummer
eingetragen oder die Übermittlung der eingetragenen
Rufnummer vom ausführenden PC aus nicht möglich
ist. Siehe Seite 73.
Durchzuführende Schritte
Hinweis: Die folgenden Schritte beschreiben die
Durchführung bei den Betriebssystemen Windows
XP, Vista und 7. Bei Verwendung eines anderen
Betriebssystems oder Abweichungen aufgrund ande-
Verbindungswege
rer Grundeinstellungen ziehen Sie die Dokumentation des Betriebssystems zurate.
1. Windows XP/Vista: Klicken Sie auf Start.
Windows 7: Klicken Sie auf Start, auf Systemsteuerung, auf Netzwerk und Internet und anschließend
auf Netzwerk- und Freigabecenter.
2. Windows XP: Klicken Sie auf Verbinden mit und auf
den Verbindungsnamen.
Windows Vista: Klicken Sie auf Verbindung herstellen, auf den Verbindungsnamen und anschließend
auf Verbindung herstellen.
Windows 7: Klicken Sie auf Verbindung mit einem
Netzwerk herstellen, auf den Verbindungsnamen
und anschließend auf Verbinden.
Der Verbindungsdialog wird geöffnet.
3. Geben Sie unter Kennwort die zum angezeigten Benutzernamen gehörige PIN ein.
4. Klicken Sie auf Wählen.
Das Verbindungssymbol in der
Taskleiste links neben der Uhrzeit
zeigt Ihnen die aktive Verbindung
an.
5. Starten Sie einen Browser (z. B. den Mozilla Firefox).
6. Geben Sie http:// und die lokale IP-Adresse für PPPKonfiguration im Adressfeld des Browsers ein.
Browser-Einstellungen werden überprüft.
Der Anmeldedialog wird geöffnet.
7. Geben Sie Ihren Benutzernamen und die zugehörige
PIN ein.
Hinweis: Die hier eingegebene PIN legt die Berechtigungsstufe für die Konfiguration fest. Die externe
PIN kann hier nicht verwendet werden.
8. Klicken Sie auf Anmelden.
Der Konfigurationsmanager wird geöffnet.
9. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor.
Hinweis: Bei einem Neustart der TK-Anlage wird die
DFÜ-Verbindung getrennt und Sie müssen sich
erneut in die TK-Anlage einwählen.
10. Haben Sie die TK-Anlage fertig konfiguriert, klicken
Sie auf Abmelden.
11. Trennen Sie anschließend die DFÜ-Verbindung. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf das Verbindungssymbol in der Taskleiste, klicken Sie auf
Trennen oder auf Verbindung trennen von und auf
den Verbindungsnamen.
TK-Anlage über das Internet fernkonfigurieren
Voraussetzungen
Durchzuführende Schritte
– Bestehende Internetverbindung zwischen PC und
TK-Anlage (DSL)
1. Starten Sie einen Browser (z. B. den Mozilla Firefox).
– Feste externe IP-Adresse, alternativ Einsatz von VPN
oder DynDNS
der TK-Anlage sowie : und den Port im Adressfeld
des Browsers ein.
– Zu diesem Zweck eingerichteter Router
Hinweis: Ziehen Sie die Bedienungsanleitung Ihres
Routers zurate.
Wichtig: Ein internes Netzwerk wird normalerweise
durch eine z. B. im Router integrierte Firewall gegen
Eingriffe von außen geschützt. Wenden Sie sich
zwecks Anpassung der Firewall an den zuständigen
Systemadministrator.
2. Geben Sie http:// und die externe Internetadresse
Browser-Einstellungen werden überprüft.
Der Anmeldedialog wird geöffnet.
3. Geben Sie Ihren Benutzernamen und die zugehörige
PIN ein.
4. Klicken Sie auf Anmelden.
Der Konfigurationsmanager wird geöffnet.
5. Führen Sie die gewünschten Änderungen durch.
– Auf der Seite Administration 왘 Server-Konfiguration eingerichteter Port für den Webserver
69
Verbindungswege
Systemtelefone über die TK-Anlage konfigurieren
– Bestehende Verbindung zwischen PC und TKAnlage über einen der folgenden internen Verbindungswege:
쐽
USB-Verbindung des PCs mit einem der internen
Systemtelefone
쐽
Ethernet-Verbindung
Hinweis: Die Systemtelefone COMfort 1000/1200/
2000 können nur über eine USB-Verbindung konfiguriert werden.
– Abgeschlossene Installation der für das Gerät benötigten Treiber.
Hinweis: Bei einer USB-Verbindung handelt es sich
dabei um den USB-Treiber und ggf. den CAPI-2.0Treiber. Ziehen Sie die Anleitung für Treiberinstallation und Internetzugang (CAPI/TAPI) zurate.
– Installierte Konfigurationssoftware COMfortel Set ab
Version 1.8.16.
Hinweis: Die Konfigurationssoftware kann von der
Auerswald Mega Disk installiert werden.
Hinweis: Für die Unterstützung von Windows Vista
benötigt die Konfigurationssoftware COMfortel Set
mindestens folgende Version: 2.0 oder höher.
Durchzuführende Schritte
1. Starten Sie die Konfigurationssoftware COMfortel
Set.
2. Klicken Sie auf Optionen.
3. Klicken Sie auf Schnittstelle.
4. USB-Verbindung: Wählen Sie die Schnittstelle USB
7. Doppelklicken Sie auf das Anlagensymbol, um alle
angeschlossenen Systemtelefone sichtbar zu machen.
8. Klicken Sie auf das zu konfigurierende Systemtelefon
und anschließend auf OK.
Der Anmeldedialog wird geöffnet.
9. Wählen Sie die gewünschte Berechtigungsstufe der
TK-Anlage aus, geben Sie die zugehörige PIN ein
und klicken Sie auf OK.
Hinweis: Bei den Systemtelefonen COMfort 1000/
1200/2000 müssen Sie nur die 6-stellige PIN des
Systemtelefons eingeben – sofern vorhanden.
Die Konfiguration wird geladen.
10. Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor.
Hinweis: Haben Sie alle Einstellungen zu Ihrer
Zufriedenheit vorgenommen, sichern Sie die Konfiguration zunächst als Datei auf der Festplatte und
anschließend in das Telefon.
aus und klicken Sie auf OK.
11. Klicken Sie auf Sichern.
USB-Verbindung mit installiertem CAPI-2.0-Treiber:
Wählen Sie die Schnittstelle ISDN-Karte (CAPI 2.0)
aus und klicken Sie auf OK.
12. Klicken Sie auf Datei.
Ethernet-Verbindung über die TK-Anlage: Wählen
Sie die Schnittstelle IP-Netzwerk aus, geben Sie die
IP-Adresse der TK-Anlage ein und klicken Sie auf
OK.
5. Klicken Sie auf Öffnen.
6. Klicken Sie auf Telefon.
Die aktuelle Verbindung zur TK-Anlage wird angezeigt.
13. Geben Sie einen Namen für die Datei ein und klicken
Sie auf OK.
14. Klicken Sie auf Sichern.
15. Klicken Sie auf Telefon.
Die aktuelle Verbindung zur TK-Anlage wird angezeigt.
16. Doppelklicken Sie auf das Anlagensymbol, um alle
angeschlossenen Systemtelefone sichtbar zu machen.
17. Klicken Sie auf das zu konfigurierende Systemtelefon
und anschließend auf OK.
Der Anmeldedialog wird geöffnet.
18. Wählen Sie die gewünschte Berechtigungsstufe der
TK-Anlage aus, geben Sie die zugehörige PIN ein
und klicken Sie auf OK.
Die Konfiguration wird gesichert.
70
Verbindungswege
Systemtelefone über die TK-Anlage fernkonfigurieren
Wichtig: Bevor Sie die Systemtelefone fernkonfigurieren können, müssen zunächst die im Anschluss
aufgeführten Einstellungen in der TK-Anlage konfiguriert werden.
Voraussetzungen
– Auf der Seite COMset 왘 Allgemeine Einstellungen
왘 Fernkonfiguration eingerichtete Fernschaltrufnummer für Systemtelefone
Hinweis: Wurde keine Fernschaltrufnummer eingerichtet, muss die TK-Anlage intern per Programmierfunktion für Fernkonfiguration freigeschaltet werden.
Siehe Seite 73. Danach ist die TK-Anlage über jede
zugehörige MSN/DDI erreichbar.
Oder wählen Sie die Schnittstelle IP-Netzwerk aus,
geben Sie die IP-Adresse der TK-Anlage ein und klicken Sie auf OK.
5. Klicken Sie auf Öffnen.
6. Klicken Sie auf Telefon.
7. Geben Sie die in der TK-Anlage eingerichtete Fernschaltrufnummer für Systemtelefone (mit Ortsvorwahl
und Amtzugangsziffer) ein und klicken Sie auf OK.
Die aktuelle Verbindung zur TK-Anlage wird angezeigt.
8. Doppelklicken Sie auf das Anlagensymbol, um alle
angeschlossenen Systemtelefone sichtbar zu machen.
– Auf der Seite COMset 왘 Allgemeine Einstellungen
왘 Fernkonfiguration eingerichtete Errichterrufnummer
9. Klicken Sie auf das zu konfigurierende Systemtelefon
Hinweis: Als Errichterrufnummern können Sie bis zu
vier Rufnummern des Errichters eintragen, von
denen eine bei einer Fernkonfiguration übermittelt
werden muss.
10. Wählen Sie die gewünschte Berechtigungsstufe der
Hinweis: Sind keine Errichterrufnummern eingetragen oder stimmt die übermittelte Rufnummer nicht mit
den eingetragenen überein, muss die TK-Anlage
intern per Programmierfunktion für Fernkonfiguration
freigeschaltet werden. Siehe Seite 73.
– Bestehende externe ISDN-Verbindung zwischen PC
und TK-Anlage über eines der folgenden Geräte:
쐽
Auerswald-USB-Gerät (z. B. ein COMfortel 2500)
쐽
ISDN-PC-Karte
– Abgeschlossene Installation der für das Gerät benötigten Treiber
Hinweis: Bei einem Auerswald-USB-Gerät handelt
es sich dabei um den USB-, den CAPI-2.0- und den
CoNDIS-WAN-Treiber. Ziehen Sie die Anleitung für
Treiberinstallation und Internetzugang (CAPI/TAPI)
zurate.
Hinweis: Die Fernkonfiguration über einen analogen
Anschluss oder einen VoIP-Account ist nicht möglich.
– Freischaltung der TK-Anlage unmittelbar vor der
Fernkonfiguration, wenn keine Errichterrufnummer
eingetragen oder die Übermittlung der eingetragenen
Rufnummer vom ausführenden PC aus nicht möglich
ist. Siehe Seite 73.
und anschließend auf OK.
Der Anmeldedialog wird geöffnet.
TK-Anlage aus, geben Sie die zugehörige PIN ein
und klicken Sie auf OK.
Hinweis: Bei den Systemtelefonen COMfort 1000/
1200/2000 müssen Sie nur die 6-stellige PIN des
Systemtelefons eingeben – sofern vorhanden.
Die Konfiguration wird geladen.
11. Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor.
Hinweis: Haben Sie alle Einstellungen zu Ihrer
Zufriedenheit vorgenommen, sichern Sie die Konfiguration zunächst als Datei auf der Festplatte und
anschließend in das Telefon.
12. Klicken Sie auf Sichern.
13. Klicken Sie auf Datei.
14. Geben Sie einen Namen für die Datei ein und klicken
Sie auf OK.
15. Klicken Sie auf Sichern.
16. Klicken Sie auf Telefon.
Die aktuelle Verbindung zur TK-Anlage wird angezeigt.
17. Doppelklicken Sie auf das Anlagensymbol, um alle
angeschlossenen Systemtelefone sichtbar zu machen.
18. Klicken Sie auf das zu konfigurierende Systemtelefon
und anschließend auf OK.
Durchzuführende Schritte
1. Starten Sie die Konfigurationssoftware COMfortel
Set.
2. Klicken Sie auf Optionen.
3. Klicken Sie auf Schnittstelle.
Der Anmeldedialog wird geöffnet.
19. Wählen Sie die gewünschte Berechtigungsstufe der
TK-Anlage aus, geben Sie die zugehörige PIN ein
und klicken Sie auf OK.
Die Konfiguration wird geladen.
4. Wählen Sie die Schnittstelle ISDN-Karte (CAPI 2.0)
aus und klicken Sie auf OK.
71
Verbindungswege
DFÜ-Verbindung unter Windows XP einrichten
Durchzuführende Schritte
1. Klicken Sie auf Start.
2. Klicken Sie auf Alle Programme.
3. Klicken Sie auf Zubehör.
4. Klicken Sie auf Kommunikation.
5. Klicken Sie auf Assistent für neue Verbindungen.
6. Klicken Sie auf Weiter.
7. Klicken Sie auf Verbindung mit dem Internet herstellen und auf Weiter.
8. Klicken Sie auf Verbindung manuell einrichten und
auf Weiter.
9. Klicken Sie auf Verbindung mit einem DFÜ-Modem
herstellen und auf Weiter.
Die verfügbaren DFÜ-Geräte werden angezeigt.
10. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für die gewünschte Verbindung und klicken Sie auf Weiter.
11. Geben Sie unter Name des Internetdienstanbieters
einen beliebigen Verbindungsnamen ein, z. B. „TKAnlage + [Kundenname]“ und klicken Sie auf Weiter.
12. Fernkonfiguration: Geben Sie unter Rufnummer die
Fernschaltrufnummer (mit Ortsvorwahl und Amtzugangsziffer) der TK-Anlage ein und klicken Sie auf
Weiter.
Konfiguration über internen S0-Port: Geben Sie unter
Rufnummer die interne CAPI-Einwahlnummer der
TK-Anlage ein und klicken Sie auf Weiter.
13. Geben Sie unter Benutzername „admin“ ein und geben Sie unter Kennwort sowie unter Kennwort bestätigen die Admin-PIN der TK-Anlage ein.
Oder: Geben Sie unter Benutzername „external“ ein
und geben Sie unter Kennwort sowie unter Kennwort bestätigen die externe PIN der TK-Anlage ein.
Oder: Geben Sie unter Benutzername die interne
Rufnummer eines Sub-Admins ein und geben Sie
unter Kennwort sowie unter Kennwort bestätigen
die zugehörige Sub-Admin-PIN ein.
14. Deaktivieren Sie die Kontrollkästchen der drei angebotenen Optionen und klicken Sie auf Weiter.
15. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Verknüpfung
auf dem Desktop hinzufügen und klicken Sie auf
Fertig stellen.
DFÜ-Verbindung unter Windows Vista einrichten
Durchzuführende Schritte
8. Klicken Sie auf Überspringen.
1. Klicken Sie auf Start.
9. Klicken Sie auf Die Verbindung dennoch einrich-
2. Klicken Sie auf Verbindung herstellen.
3. Klicken Sie auf Eine Verbindung oder ein Netzwerk
einrichten.
4. Klicken Sie auf Wählverbindung einrichten und auf
Weiter.
5. Fernkonfiguration: Geben Sie unter Einwählrufnummer die Fernschaltrufnummer (mit Ortsvorwahl und
Amtzugangsziffer) der TK-Anlage ein.
Konfiguration über internen S0-Port: Geben Sie unter
Einwählrufnummer die interne CAPI-Einwahlnummer der TK-Anlage ein.
6. Geben Sie unter Benutzername „admin“ ein und geben Sie unter Kennwort die Admin-PIN der TK-Anlage ein.
Oder: Geben Sie unter Benutzername „external“ ein
und geben Sie unter Kennwort die externe PIN der
TK-Anlage ein.
Oder: Geben Sie unter Benutzername die interne
Rufnummer eines Sub-Admins ein und geben Sie
unter Kennwort die zugehörige Sub-Admin-PIN ein.
7. Geben Sie unter Verbindungsname einen beliebigen Verbindungsnamen ein, z. B. „TK-Anlage + [Kundenname]“ und klicken Sie auf Verbinden.
72
ten.
Verbindungswege
DFÜ-Verbindung unter Windows 7 einrichten
Durchzuführende Schritte
1. Klicken Sie auf Start.
2. Klicken Sie auf Systemsteuerung.
3. Klicken Sie auf Netzwerk und Internet.
4. Klicken Sie auf Netzwerk- und Freigabecenter.
5. Klicken Sie auf Neue Verbindung oder neues Netzwerk einrichten.
6. Klicken Sie auf Wählverbindung einrichten und auf
Weiter.
7. Fernkonfiguration: Geben Sie unter Einwählrufnummer die Fernschaltrufnummer (mit Ortsvorwahl
und Amtzugangsziffer) der TK-Anlage ein.
Konfiguration über internen S0-Port: Geben Sie unter
Einwählrufnummer die interne CAPI-Einwahlnummer der TK-Anlage ein.
8. Geben Sie unter Benutzername „admin“ ein und geben Sie unter Kennwort die Admin-PIN der TK-Anlage ein.
Oder: Geben Sie unter Benutzername „external“ ein
und geben Sie unter Kennwort die externe PIN der
TK-Anlage ein.
Oder: Geben Sie unter Benutzername die interne
Rufnummer eines Sub-Admins ein und geben Sie
unter Kennwort die zugehörige Sub-Admin-PIN ein.
9. Geben Sie unter Verbindungsname einen beliebigen Verbindungsnamen ein, z. B. „TK-Anlage + [Kundenname]“ und klicken Sie auf Erstellen.
10. Klicken Sie auf Schließen.
TK-Anlage für Fernkonfiguration freischalten
Voraussetzungen
Durchzuführende Schritte
– Internes Telefon der TK-Anlage
1. Heben Sie den Hörer ab.
– Vorhandene Berechtigung „Steuerung der Anlage per
Telefon“
2. Geben Sie die folgende Ziffernfolge ein:
## 8 PIN * 91 #
Hinweis: Die PIN kann in diesem Fall eine SubAdmin-PIN oder die zum Telefon gehörige BenutzerPIN sein.
Sie hören den Quittungston (pulsierender Ton).
3. Legen Sie den Hörer auf.
Hinweis: Die Einwahl erfolgt normalerweise über die
Fernschaltrufnummer der TK-Anlage. Wurde keine
Fernschaltrufnummer eingerichtet, so ist die TKAnlage nach der Freischaltung über jede zugehörige
MSN/DDI erreichbar.
73
Service und Wartung
Service und Wartung
Dieser Abschnitt beschreibt die Funktionen, die Ihnen zur Fehlersuche und Störungsbeseitigung zur Verfügung stehen. Des Weiteren können Sie in diesem Abschnitt erfahren, wie Sie die Betriebssoftware (Firmware) der TK-Anlage aktualisieren und den
Funktionsumfang der TK-Anlage durch Freischaltung kostenpflichtiger Funktionen erweitern.
Funktionsüberblick
Neustart
Unter einem Neustart (Reboot) versteht man das erneute
Hochfahren (Booten) der TK-Anlage, wenn diese bereits
eingeschaltet ist.
Ein Neustart ist z. B. in den folgenden Fällen erforderlich:
쐽
nach Aktualisierung der Betriebssoftware der TKAnlage (Firmware-Update)
쐽
zum Wechsel der Betriebssoftware der TK-Anlage
(Firmware wiederherstellen)
쐽
nach einem Absturz der Betriebssoftware der TKAnlage
쐽
nach einer Konfigurationsänderung, die nicht im
Betrieb übernommen werden kann
Folgende Varianten sind möglich:
쐽
Sofortiger Neustart. Alle Verbindungen zum Webserver, alle Gespräche und alle Datendienste werden geschlossen. Nicht gespeicherte
Informationen gehen verloren.
쐽
Verzögerter Neustart. Wie sofortiger Neustart,
aber unter Berücksichtigung noch bestehender
ISDN-Gespräche. Sobald alle bestehenden ISDNGespräche beendet wurden (auch vor dem Ablauf
der angegebenen Zeit), startet die TK-Anlage neu.
Während der Wartezeit wird das Aufbauen neuer
Gespräche von der TK-Anlage verhindert. Besteht
auch nach Ablauf der Zeit noch ein Gespräch, so
wird dieses unterbrochen, um den Neustart durchzuführen.
쐽
Eingeschränkter Neustart: Lediglich ein Teil der
Anlagenfunktionen wird neu gestartet. Alle
Gespräche und alle Datendienste werden
geschlossen. Der Webserver bleibt davon unberührt.
Bei folgenden Funktionen wird automatisch ein sofortiger
Neustart durchgeführt:
쐽
sofortiges Firmware-Update
쐽
Firmware wiederherstellen
쐽
Auslieferzustand wiederherstellen
Bei folgenden Funktionen wird automatisch ein eingeschränkter Neustart durchgeführt:
쐽
Konfiguration zurücksetzen
쐽
Konfiguration wiederherstellen
쐽
Änderung der Portkonfiguration
쐽
Änderung der Modulkonfiguration
쐽
Änderung der S2M-Einstellungen
Die Durchführung ist auf den folgenden Seiten beschrieben:
쐽
für sofortigen Neustart per Tastendruck auf
Seite 80
74
쐽
für sofortigen oder verzögerten Neustart per PC
auf Seite 80
Hinweis: Vermeiden Sie – wenn möglich – den
Abbruch noch laufender Gespräche durch einen Neustart. Führen Sie einen verzögerten Neustart durch
oder warten Sie mit einer Funktion, die einen automatischen Neustart verursacht, bis alle Gespräche
beendet wurden. Ob noch externe Gespräche geführt
werden, zeigen Ihnen die LEDs an den einzelnen S0-,
UP0- und S2M-Ports (siehe Seite 78). Einen genaueren Überblick bietet die Seite Administration
왘 Monitoring 왘 Belegung ext. Gesprächskanäle
(siehe auch Seite 79).
Herunterfahren
Ein Herunterfahren der TK-Anlage ist z. B. sinnvoll, wenn
die TK-Anlage ausgeschaltet werden soll. Erst nach dem
Herunterfahren sollten die Netzstecker von TK-Anlage
und Zubehör aus der Steckdose gezogen werden.
Beim Herunterfahren werden alle Verbindungen zum
Webserver, alle Gespräche und alle Datendienste
geschlossen und alle internen Prozesse in einen definierten Ruhezustand gebracht.
Die Durchführung ist auf Seite 80 beschrieben.
Firmware-Update
Unter einem Firmware-Update versteht man die Aktualisierung der Betriebssoftware (Firmware) der TK-Anlage.
Ein Firmware-Update ist z. B. in den folgenden Fällen
erforderlich:
쐽
zur Problembehebung
쐽
zur Integration neuer Leistungsmerkmale
Folgende Varianten sind möglich:
쐽
Sofortiges Firmware-Update. Die TK-Anlage stellt
sofort eine Verbindung mit einem Server her und
lässt sich von diesem – sofern verfügbar – die
aktuelle Firmware übermitteln. Im Anschluss wird
automatisch ein sofortiger Neustart durchgeführt.
Sofern aktiviert, wird außerdem ein FirmwareUpdate der angeschlossenen Systemtelefone
durchgeführt.
쐽
Regelmäßiges Firmware-Update. Wie sofortiges
Firmware-Update, aber in zuvor eingestellten Zeitabständen.
쐽
Manuelles Firmware-Update. Eine zuvor auf der
Festplatte gespeicherte Firmwaredatei wird in die
TK-Anlage geladen. Anschließend muss ein Neustart durchgeführt werden, um die neue Firmware
zu aktivieren.
Service und Wartung
Erweist sich die neue Firmware als fehlerhaft, kann die
zuletzt verwendete Firmware wiederhergestellt werden.
Die TK-Anlage hält sowohl die aktuelle als auch die
zuletzt verwendete Firmware im Flash bereit. Durch Wiederherstellen der Firmware können Sie zwischen beiden
Firmwareversionen hin- und herschalten. Bei einem
Update wird immer die gerade inaktive Firmware überschrieben.
Die Durchführung ist auf den folgenden Seiten beschrieben:
쐽
für sofortiges Firmware-Update auf Seite 83
쐽
für manuelles Firmware-Update auf Seite 84
쐽
für Wiederherstellen der Firmware per PC auf
Seite 84
쐽
für Wiederherstellen der Firmware per Tastendruck auf Seite 84
einer Konfigurationsdatei in der TK-Anlage gespeichert.
Die Konfigurationsdateien werden mit Angabe ihrer
Erstellungszeit und ihres Erstellungsdatums abgelegt.
Es können maximal zehn Wiederherstellungspunkte
gesetzt werden. Wird ein elfter Wiederherstellungspunkt
gesetzt, wird der älteste der vorhandenen Wiederherstellungspunkte überschrieben.
Durch Laden eines Wiederherstellungspunkts kann eine
alte Konfiguration wiederhergestellt werden. Dabei kann
das Wiederherstellen der Netzwerkeinstellungen einoder ausgeschaltet werden.
Die Durchführung ist auf Seite 81 beschrieben.
Hinweis: Ein Wiederherstellungspunkt wird automatisch gesetzt, wenn bei einem Firmware-Update eine
Änderung der Datenbankversion erfolgt ist.
Hinweis: Wie Sie ein regelmäßiges FirmwareUpdate einrichten, ist im Konfigurationshandbuch der
TK-Anlage beschrieben.
Auslieferzustand wiederherstellen
Hinweis: Wie Sie die aktuelle Firmwareversion
abfragen, ist auf Seite 76 beschrieben.
Die Durchführung ist auf Seite 82 beschrieben.
Hinweis: Abgesehen von den Verbindungskosten ist
ein Firmware-Update kostenlos.
Speichern und Auslesen der Konfigurationsdaten
Die aktuellen Konfigurationsdaten der TK-Anlage können
in einer Konfigurationsdatei („konfiguration.cfg“) auf dem
PC gespeichert werden. Die Datei kann bei Bedarf wieder
in die TK-Anlage gespeichert werden, um eine alte Konfiguration wiederherzustellen.
Die Konfigurationsdaten umfassen zusätzlich zu der Konfiguration auch die Netzwerkeinstellungen und die Anlagendaten der TK-Anlage. Das Übernehmen oder das
Auslesen der Netzwerkeinstellungen und der Anlagendaten kann ein- oder ausgeschaltet werden.
Wichtig: Die Ethernet-Konfiguration der COMmander VoIP-Module gehört zu den Konfigurationsdaten
der TK-Anlage und wird daher immer übernommen/
ausgelesen.
Die Netzwerkeinstellungen beinhalten folgende Daten:
쐽
Ethernet-Konfiguration
쐽
USB-Konfiguration
쐽
DNS-Konfiguration
쐽
HTTP-Proxy-Konfiguration
쐽
PPP-Konfiguration
쐽
Port des Webservers
Die Anlagendaten beinhalten folgende Daten:
쐽
Anlagenname
쐽
Admin-Benutzername
쐽
Admin-PIN
쐽
Errichterdaten
쐽
Land
Die Durchführung ist auf Seite 81 beschrieben.
Wiederherstellungspunkte
Wird ein Wiederherstellungspunkt für Konfigurationsdaten gesetzt, werden die aktuellen Konfigurationsdaten in
Alle Einstellungen werden gelöscht oder in den Auslieferzustand zurückgesetzt.
Hinweis: Möchten Sie einige Einstellungen erhalten,
setzen Sie stattdessen die Konfiguration zurück.
Siehe Seite 82.
Hinweis: Wie Sie die vorhandene Konfiguration
zuvor auf Datenträger sichern, ist auf Seite 81
beschrieben.
Konfiguration zurücksetzen
Die meisten Einstellungen werden gelöscht oder in den
Auslieferzustand zurückgesetzt. Folgende Einstellungen
bleiben erhalten:
쐽
Admin-Benutzername und -PIN
쐽
Einstellungen für IP-Adressen
쐽
Einstellung für Port des Webservers
쐽
Uhrzeit
쐽
Einstellungen für NTP-Server
쐽
Gespeicherte Wartemusik und Ansagen
쐽
Gesprächsdaten
쐽
Anbieterdaten für Soft-LCR easy (nur die per
Update erhaltenen Daten, Einstellungen werden
zurückgesetzt)
Die Durchführung ist auf Seite 82 beschrieben.
Hinweis: Möchten Sie alle Einstellungen ausnahmslos löschen, stellen Sie stattdessen den Auslieferzustand her. Siehe Seite 82.
Hinweis: Wie Sie die vorhandene Konfiguration
zuvor auf einem Datenträger sichern, ist auf Seite 81
beschrieben.
Belegung überprüfen
Ob noch externe Gespräche geführt werden, zeigen
Ihnen die LEDs an den einzelnen S0-, UP0- und S2MPorts. Siehe Seite 78.
Einen genaueren Überblick bietet die Seite Administration 왘 Monitoring 왘 Belegung ext. Gesprächskanäle.
Siehe auch Seite 79.
75
Service und Wartung
Registrierung und VoIP-Status überprüfen
Ob die Registrierung eines internen VoIP-Teilnehmers an
der TK-Anlage erfolgt ist, zeigt Ihnen die Übersicht auf
Seite Administration 왘 Monitoring 왘 Status int. VoIPTeilnehmer. Siehe auch Seite 79.
Ob die Registrierung eines in der TK-Anlage eingerichteten VoIP-Accounts beim VoIP-Anbieter erfolgt ist, zeigt
Ihnen die Übersicht auf Seite Administration 왘 Monitoring 왘 Status VoIP-Accounts. Siehe auch Seite 79.
Dongle-Funktionen freischalten
Sollen weitere Teilnehmernummern oder Anlagenfunktionen freigeschaltet werden, können Sie über das UpgradeCenter die Anzahl der benötigten Teilnehmernummern
oder Funktionen erwerben.
Wichtig: Die notwendigen Freischaltcodes können
ausschließlich durch einen Fachhändler über das
Upgrade-Center erworben werden. Mindestvoraussetzung dafür ist eine Registrierung als Fachhändler
bei Auerswald.
Für jede freigeschaltete Funktion erhalten Sie einen Freischaltcode (20-stellig).
Die erworbenen Freischaltcodes können nur über den
Konfigurationsmanager der TK-Anlage mit der entsprechenden Zugriffsberechtigung (Admin oder ggf. SubAdmin) eingegeben werden. Im Anschluss an die Freischaltung müssen die Funktionen über den Konfigurationsmanager eingerichtet werden.
Bei freischaltbaren Optionen wird der Bestand der betreffenden TK-Anlage um die erworbene Option erweitert.
Wurden also an einer TK-Anlage bereits 12 Teilnehmer
für LAN-TAPI freigeschaltet und man erwirbt über das
Upgrade-Center 8 weitere Teilnehmer, hat die betreffende TK-Anlage nach der Freischaltung 20 Teilnehmer
für LAN-TAPI.
Das Upgrade-Center speichert auf Basis der Dongle-Seriennummer den Ausbaustatus der TK-Anlage. So kann
beim Einkauf von Teilnehmernummern und Funktionen
die bereits vorhandene Ausbaustufe eingesehen werden.
Ein unnötiger Einkauf wird somit vermieden.
Wird die komplette TK-Anlage getauscht (Servicefall)
kann der Anlagen-Dongle in der neuen TK-Anlage betrieben werden, sodass die bereits freigeschalteten Funktionen „mitgenommen“ werden können.
Die Durchführung ist auf Seite 85 beschrieben.
Servicedaten
Für den Fall, dass die TK-Anlage ein Fehlverhalten aufweist, können verschiedene Protokolle aufgezeichnet
werden. Diese können anschließend zur Fehlersuche an
die Fachabteilungen (Service, Entwicklung) weitergeleitet
werden.
Um Steuerungs- und Verwaltungsinformationen der Verbindungen der TK-Anlage z. B. bei Fehlern sichtbar zu
machen, kann eine D-Kanal-Protokollierung gestartet
werden. Aus der Liste der übertragenen Informationen
kann dann auf die Art des Fehlers und gegebenenfalls auf
die Ursache geschlossen werden. Siehe Seite 86.
Die Anmeldungsnachweise werden im Konfigurationsmanager protokolliert. Sie können dort auf der Seite Administration 왘 Protokolle 왘 Anmeldungsnachweise eingesehen werden.
Sollte die TK-Anlage ein Fehlverhalten aufweisen, für das
eine Fehlbedienung oder äußere Einwirkungen ausgeschlossen werden können, kann anhand eines TKAnlagen-Images das Fehlverhalten überprüft werden.
Siehe Seite 86.
Um den Ethernet-Datenstrom zu protokollieren, kann ein
Netzwerkprotokoll im PCAP-Format aufgezeichnet werden. Dieses Protokoll kann anschließend ausgewertet
werden (z. B. mit Wireshark/Ethereal), um beispielsweise
die Ursache von auftretenden Störungen zu ermitteln.
Siehe Seite 86.
Netzwerkdiagnose
Wird ein Ping an einen entfernten Host (z. B. Rechner,
TK-Anlage) im Netz gesendet, kann überprüft werden, ob
dieser Host erreichbar ist und welche Zeit für das Routing
(hin und zurück) benötigt wird. Siehe Seite 87.
Firmwareversion/Seriennummern abfragen
Voraussetzungen
– Geöffneter Konfigurationsmanager (bestehende Verbindung zum Webserver der TK-Anlage)
Version
Durchzuführende Schritte
1. Klicken Sie auf das Auerswald-Logo oben links im
Konfigurationsmanager.
Ein Dialog wird geöffnet. Es werden neben den
Daten der TK-Anlage (z. B. Firmwareversion, Seriennummern) die Daten des Betreibers und des
Errichters angezeigt.
76
Seriennummern
Service und Wartung
Funktionen der LEDs auf dem Grundboard
LED „Status“
Benutzerführung (nach Betätigung der
Taster „Default“ und „Alternate“)
rot (blinkt 50/50 ms)
Betätigung des Tasters „Default“ wurde
erkannt.
rot (blinkt 0,5/0,5 s)
Taster „Default“ wurde lange genug gedrückt.
orange (blinkt 50/
50 ms)
Betätigung des Tasters „Alternate“ wurde
erkannt.
orange (blinkt 0,5/
0,5 s)
Taster „Alternate“ wurde lange genug
gedrückt.
LED „Status“ LED „Power“ Status der TK-Anlage (nach dem
Neustart)
rot
rot
Die Bootpartition wird geprüft.
orange
rot
Der Kernel wird aus der
Bootpartition geladen.
grün
rot
Der Kernel wird initialisiert.
grün
orange
Die Kernelmodule werden geladen.
grün
orange (blinkt) Die Datenbank wird initialisiert/
konvertiert.
grün
grün
Wichtig: Nach der Erweiterung mit einem COMmander 8VoIP-/16VoIP-Modul sind die LEDs „LAN-Link“
und „LAN-Activity“ ohne Funktion.
Abb. 70: LEDs
Status
LAN-Activity
LAN-Link
Abb. 71: LED „Power“
Power
Die TK-Anlage ist betriebsbereit.
LED „Status“ LED „Power“ Status der TK-Anlage (Fehler)
rot (blinkt 1/
1 s)
rot
Es wurde keine gültige
Bootpartition gefunden. System
wird angehalten.
orange (blinkt
1/1 s)
rot
In den beiden Bootpartitionen
wurden keine konsistenten Kerneldaten gefunden. System wird
angehalten.
Hinweis: Bleibt die LED „Power“ – auch nach einem
Neustart – dauerhaft rot, liegt ein Fehler vor. Wenden
Sie sich an Ihren Fachhändler oder direkt an den Hersteller.
LED „LAN-Activity“
Transferaktivitäten an der EthernetSchnittstelle
orange (blitzt/flackert) Pakete werden übertragen.
aus
Keine Transferaktivitäten.
LED „LAN-Link“
Status der Ethernet-Schnittstelle
grün
Ethernet-Verbindung mit einem PC/Netzwerk besteht.
aus
Ethernet-Verbindung mit einem PC/Netzwerk besteht nicht.
Hinweis: Bei der 19-Zoll-Gehäusevariante sind die
LEDs auf der Frontplatte sichtbar.
77
Service und Wartung
Funktionen der LEDs auf den S0-Modulen
LED
Status des zugehörigen S0-Ports
flimmert
Ein B-Kanal ist belegt.
leuchtet
Beide B-Kanäle sind belegt.
leuchtet kurz auf
D-Kanal-Meldung wurde
empfangen/gesendet.
blitzt mit 0,5 Hz
Schicht 1 ist aktiviert.
Abb. 72: LEDs S0-Module
S0-Port 4
S0-Port 3
S0-Port 2
Funktionen der LEDs auf dem UP0-Modul
LED
Status des zugehörigen UP0-Ports
flimmert
Ein B-Kanal ist belegt.
leuchtet
Beide B-Kanäle sind belegt.
leuchtet kurz auf
D-Kanal-Meldung wurde empfangen/
gesendet.
blitzt mit 0,5 Hz
Schicht 1 ist aktiviert.
blinkt
Port ist überlastet (z. B. Kurzschluss).
Abb. 73: LEDs
Funktionen der LEDs auf dem S2M-Modul
LED
Status des S2M-Ports
„Line“
leuchtet
Schicht 1 ist aktiviert.
„Busy“ leuchtet
Mindestens ein B-Kanal ist belegt.
„Err“
leuchtet
Synchronisation mit Gegenstelle kann
nicht hergestellt werden.
blinkt
Port ist überlastet (z. B. Kurzschluss).
„LOS“
leuchtet
S2M-Modul empfängt kein Signal vom
NTPM (Loss Of Signal).
„AIS“
leuchtet
S2M-Modul empfängt Dauer-1 vom
NTPM, d. h. Strecke von der Vermittlungsstelle zum NTPM ist unterbrochen
(Alarm Indicating Signal).
„RDI“
leuchtet
NTPM empfängt kein Signal vom S2MModul (Remote Defect Indication).
Hinweis: Bei der 19-Zoll-Gehäusevariante sind die
LEDs auf der Frontplatte sichtbar.
78
Abb. 74: LEDs
S0-Port 1
Service und Wartung
Funktionen der LEDs auf dem 2TSM-Modul
LED
Status des zugehörigen UP0-Ports
leuchtet
Relais ist eingeschaltet.
aus
Relais ist ausgeschaltet.
Abb. 75: LEDs
Belegung der Gesprächskanäle überprüfen
Voraussetzungen
– Geöffneter Konfigurationsmanager (bestehende Verbindung zum Webserver der TK-Anlage)
Durchzuführende Schritte
1. Öffnen Sie die Seite Administration 왘 Monitoring 왘
Belegung ext. Gesprächskanäle.
Der Status des Gesprächskanals wird durch einen farbigen Punkt gekennzeichnet.
rot
Gesprächskanal belegt
grün
Gesprächskanal frei
Hinweis: VoIP-Kanäle, die nicht für interne oder
externe Gespräche reserviert wurden, werden durch
einen orangefarbenen Punkt gekennzeichnet, wenn
Sie von einem internen Teilnehmer belegt sind. Ein
roter Punkt zeigt auch hier die Belegung mit einem
externen Gespräch.
Registrierung der internen VoIP-Teilnehmer überprüfen
Voraussetzungen
– Geöffneter Konfigurationsmanager (bestehende Verbindung zum Webserver der TK-Anlage)
Durchzuführende Schritte
Der Status der Registrierung wird durch einen
farbigen Punkt gekennzeichnet.
grün
Registrierung erfolgreich
grau
noch keine Registrierung erfolgt
rot
fehlerhafte Registrierung
1. Öffnen Sie die Seite Administration 왘 Monitoring 왘
Status int. VoIP-Teilnehmer.
Registrierung der VoIP-Accounts überprüfen
Voraussetzungen
– Geöffneter Konfigurationsmanager (bestehende Verbindung zum Webserver der TK-Anlage)
grün
Der REGISTER-Request an den
VoIP-Anbieter war erfolgreich.
grau
Die STUN-Anfrage verlief fehlerhaft
oder es wurde ein Systemstart durchgeführt. Der Bereich muss erneut
geprüft werden, um den aktuellen Status anzeigen zu können. Bis eine Antwort vorliegt, wird der Punkt grau
(unklar) angezeigt.
rot
fehlerhafte Registrierung
Durchzuführende Schritte
1. Öffnen Sie die Seite Administration 왘 Monitoring 왘
Status VoIP-Accounts.
Der Status der Registrierung wird durch einen
farbigen Punkt gekennzeichnet.
79
Service und Wartung
Neustart sofort oder verzögert per PC durchführen
4. Klicken Sie auf OK.
Voraussetzungen
– Geöffneter Konfigurationsmanager (bestehende Verbindung zum Webserver der TK-Anlage)
Durchzuführende Schritte
1. Öffnen Sie die Seite Administration
왘
Firmware-
Update/Neustart.
2. Wählen Sie unter Neustart der TK-Anlage (Reboot)
die gewünschte Wartezeit aus (wenn die laufenden
ISDN-Gespräche nicht sofort abgebrochen werden
sollen) oder behalten Sie die Einstellung sofort bei.
Bis zur Beendigung aller ISDN-Gespräche oder
maximal bis zum Ablauf der Wartezeit leuchten
die LED „Status“ und die LED „Power“ grün.
Die LED „Status“ und die LED „Power“ leuchten
für mehrere Sekunden/Minuten rot und orange
während des Neustarts. Siehe auch Tabelle auf
Seite 77.
Leuchten beide LEDs wieder grün, ist der Neustart abgeschlossen und die TK-Anlage betriebsbereit.
Hinweis: Bleibt die LED „Power“ dauerhaft rot, liegt
ein Fehler vor. Wenden Sie sich an Ihren Fachhändler oder direkt an den Hersteller.
3. Klicken Sie auf Neustart.
Neustart sofort per Tastendruck durchführen
Voraussetzungen
Hinweis: Bleibt die LED „Power“ dauerhaft rot, liegt
ein Fehler vor. Wenden Sie sich an Ihren Fachhändler oder direkt an den Hersteller.
– Geöffnetes Gehäuse
Warnung: Unsachgemäßer Umgang mit dem Gerät
kann zu einem lebensgefährlichen elektrischen
Schlag führen.
Abb. 76: LEDs und Taster
씮 Nur eine Elektrofachkraft darf das Gehäuse öffnen und Installationsarbeiten am offenen
Gehäuse sowie Servicearbeiten mit den Tasten
im Gehäuseinnern durchführen. Beauftragen Sie,
wenn nötig, einen Fachbetrieb mit diesen Aufgaben.
Status
Reset
Hinweis: Bei der 19-Zoll-Gehäusevariante sind die
Taster und LEDs auf der Frontplatte bedien- und
sichtbar.
Abb. 77: LED „Power“
Durchzuführende Schritte
Power
1. Betätigen Sie den Taster „Reset“. Siehe Abb. 76.
Die LED „Status“ und die LED „Power“ leuchten
für mehrere Sekunden/Minuten rot und orange
während des Neustarts. Siehe auch Tabelle auf
Seite 77.
Leuchten beide LEDs wieder grün, ist der Neustart abgeschlossen und die TK-Anlage betriebsbereit.
TK-Anlage herunterfahren
Voraussetzungen
– Geöffneter Konfigurationsmanager (bestehende Verbindung zum Webserver der TK-Anlage)
Durchzuführende Schritte
1. Öffnen Sie die Seite Administration
Update/Neustart.
2. Klicken Sie auf Herunterfahren.
3. Klicken Sie auf OK.
80
왘
Firmware-
Service und Wartung
Die LED „Power“ leuchtet rot und die LED „Status“ leuchtet grün, als Zeichen dafür, dass Sie die
TK-Anlage ausschalten können. Dieser Zustand
bleibt 90 Sekunden lang bestehen.
Hinweis: Wenn Sie die TK-Anlage nicht ausschalten,
fährt sie nach 90 Sekunden wieder hoch. Die LED
„Status“ leuchtet rot. Leuchten beide LEDs wieder
grün, ist der Neustart abgeschlossen und die TKAnlage betriebsbereit.
Konfigurationsdaten auf Datenträger sichern
Voraussetzungen
– Geöffneter Konfigurationsmanager (bestehende Verbindung zum Webserver der TK-Anlage)
Durchzuführende Schritte
1. Öffnen Sie die Seite Administration 왘 Datensicherung.
Netzwerkeinstellungen lesen, wenn Sie auch die
Netzwerkeinstellungen aus der TK-Anlage lesen wollen.
Hinweis: Aktivieren Sie unter Konfigurationsdaten
aus Anlage lesen zusätzlich das Kontrollkästchen
Anlagendaten lesen, wenn Sie auch die Anlagendaten aus der TK-Anlage lesen wollen.
2. Klicken Sie auf Aus Anlage lesen.
Hinweis: Aktivieren Sie unter Konfigurationsdaten
aus Anlage lesen zusätzlich das Kontrollkästchen
3. Folgen Sie den Anweisungen Ihres Browsers zum
Speichern der Datei.
Konfiguration wiederherstellen
Voraussetzungen
– Geöffneter Konfigurationsmanager (bestehende Verbindung zum Webserver der TK-Anlage)
– Zuvor auf Datenträger gesicherte Konfigurationsdatei
Durchzuführende Schritte
1. Öffnen Sie die Seite Administration 왘 Datensicherung.
2. Klicken Sie auf Durchsuchen und wählen Sie die
Konfigurationsdatei aus.
Hinweis: Aktivieren Sie unter Konfigurationsdaten
in Anlage speichern zusätzlich das Kontrollkästchen Netzwerkeinstellungen übernehmen, wenn
Sie auch die Netzwerkeinstellungen übernehmen
wollen.
Hinweis: Aktivieren Sie unter Konfigurationsdaten
in Anlage speichern zusätzlich das Kontrollkästchen Anlagendaten übernehmen, wenn Sie auch
die Anlagendaten übernehmen wollen.
3. Klicken Sie auf In Anlage speichern.
Haben Sie im Browser, z. B. im Microsoft Internet
Explorer, die Statusleiste aktviert, wird der Fortschritt angezeigt.
Sobald die Konfiguration in der TK-Anlage gespeichert ist, erhalten Sie eine Meldung.
Die LED „Power“ blinkt orange während des
Neustarts.
Leuchtet die LED wieder grün, ist der Neustart
abgeschlossen und die TK-Anlage betriebsbereit.
Wiederherstellungspunkt für Konfigurationsdaten setzen
Voraussetzungen
– Geöffneter Konfigurationsmanager (bestehende Verbindung zum Webserver der TK-Anlage)
Der Wiederherstellungspunkt wird gesetzt. Er
steht im Listenfeld Konfigurationsdatei unter
Alte Konfigurationsdaten wiederherstellen
zur Verfügung.
Durchzuführende Schritte
1. Öffnen Sie die Seite Administration 왘 Datensicherung.
2. Klicken Sie auf Wiederherstellungspunkt setzen.
3. Klicken Sie auf OK.
81
Service und Wartung
Konfigurationsdaten vom Wiederherstellungspunkt wiederherstellen
Wichtig: Durch die Wiederherstellung einer alten
Konfiguration werden die aktuellen Konfigurationsdaten überschrieben.
Durchzuführende Schritte
Hinweis: Eine Konfigurationsdatei, die mit einer älteren Firmwareversion erstellt wurde, enthält eventuell
nicht alle Konfigurationsdaten (z. B. für neue Funktionen, die durch ein Firmware-Update hinzugekommen
sind).
2. Wählen Sie im Listenfeld Konfigurationsdatei unter
Voraussetzungen
– Geöffneter Konfigurationsmanager (bestehende Verbindung zum Webserver der TK-Anlage)
1. Öffnen Sie die Seite Administration 왘 Datensicherung.
Alte Konfigurationsdaten wiederherstellen den
Wiederherstellungspunkt aus, dessen Konfigurationsdaten wiederhergestellt werden sollen.
Hinweis: Aktivieren Sie unter Alte Konfigurationsdaten wiederherstellen zusätzlich das Kontrollkästchen Netzwerkeinstellungen wiederherstellen, wenn Sie auch die Netzwerkeinstellungen
wiederherstellen wollen.
3. Klicken Sie auf Wiederherstellen.
– Gesetzter Wiederherstellungspunkt
Konfiguration zurücksetzen
3. Klicken Sie auf OK.
Voraussetzungen
– Geöffneter Konfigurationsmanager (bestehende Verbindung zum Webserver der TK-Anlage)
Die LED „Power“ blinkt orange während des
Neustarts.
– Gesetzter Wiederherstellungspunkt
Leuchtet die LED wieder grün, ist der Neustart
abgeschlossen und die TK-Anlage betriebsbereit.
Durchzuführende Schritte
1. Öffnen Sie die Seite Administration 왘 Datensicherung.
2. Klicken Sie auf Zurücksetzen.
Weitere Schritte
쑱 Erstellen Sie eine neue Konfiguration.
Auslieferzustand wiederherstellen
Voraussetzungen
– Geöffnetes Gehäuse
Warnung: Unsachgemäßer Umgang mit dem Gerät
kann zu einem lebensgefährlichen elektrischen
Schlag führen.
씮 Nur eine Elektrofachkraft darf das Gehäuse öffnen und Installationsarbeiten am offenen
Gehäuse sowie Servicearbeiten mit den Tasten
im Gehäuseinnern durchführen. Beauftragen Sie,
wenn nötig, einen Fachbetrieb mit diesen Aufgaben.
Hinweis: Bei der 19-Zoll-Gehäusevariante sind die
Taster und LEDs auf der Frontplatte bedien- und
sichtbar.
Hinweis: Die Funktion erfordert eine schnelle
Abfolge von Schritten. Machen Sie sich mit der
Durchführung vertraut, bevor Sie beginnen.
82
Durchzuführende Schritte
1. Betätigen Sie den Taster „Reset“. Siehe Abb. 78.
2. Drücken Sie innerhalb von 2 Sekunden den Taster
„Default“ und halten Sie diesen gedrückt.
Die LED „Status“ beginnt, schnell rot zu blinken.
Nach einigen Sekunden blinkt die LED „Status“
nur noch langsam.
3. Lassen Sie den Taster „Default“ wieder los.
Die LED „Status“ und die LED „Power“ leuchten
für mehrere Sekunden/Minuten rot und orange
während des Neustarts. Siehe auch Tabelle auf
Seite 77.
Leuchten beide LEDs wieder grün, ist der Neustart abgeschlossen und die TK-Anlage betriebsbereit.
Service und Wartung
Hinweis: Bleibt die LED „Power“ dauerhaft rot, liegt
ein Fehler vor. Wenden Sie sich an Ihren Fachhändler oder direkt an den Hersteller.
Weitere Schritte
Abb. 78: LEDs und Taster
Default
쑱 Überprüfen Sie die Konfiguration.
Hinweis: Ist die alte Konfiguration noch vorhanden,
haben Sie den Taster „Default“ zu lange gedrückt und
Sie müssen den Vorgang wiederholen.
쑱 Erstellen Sie eine neue Konfiguration.
Status
Reset
Wichtig: Beachten Sie, dass sich auch die IP-Adressen der TK-Anlage wieder im Auslieferzustand befinden. Die Netzwerkkonfiguration muss also zunächst
angepasst werden. Siehe Seite 60. Ausnahme: War
die TK-Anlage als DHCP-Client eingerichtet (DHCP
ein), bleibt diese Einstellung erhalten.
Abb. 79: LED „Power“
Power
Sofortiges Firmware-Update durchführen
Voraussetzungen
– Geöffneter Konfigurationsmanager (bestehende Verbindung zum Webserver der TK-Anlage)
Die LED „Status“ und die LED „Power“ leuchten
grün während der Übertragung der Daten.
– Verbindung mit Breitband-Internetanschluss (z. B.
DSL-Anschluss)
Die LED „Status“ und die LED „Power“ leuchten
für mehrere Sekunden/Minuten rot und orange
während des Neustarts. Siehe auch Tabelle auf
Seite 77.
– Auf der Seite Administration 왘 Server-Konfiguration eingetragene Adresse des Update-Servers:
www.auerswald-update.de
Leuchten beide LEDs wieder grün, ist der Neustart abgeschlossen und die TK-Anlage betriebsbereit.
– Auf der Seite Administration 왘 Server-Konfiguration eingetragene Adresse des DNS-Servers
– In den Telefonen eingetragene Rufnummer des
Update-Servers, wenn Sie auch ein FirmwareUpdate der Systemtelefone durchführen wollen.
Siehe Handbuch des Telefons.
Wichtig: Beim Durchführen eines Firmware-Updates
sollte sich die TK-Anlage möglichst im Ruhezustand
befinden.
Weitere Schritte
쑱 Für die Nutzung neuer Leistungsmerkmale nach
einem Firmware-Update benötigen Sie in den
meisten Fällen eine neue Version des Bedienhandbuchs und des Konfigurationshandbuchs. Beide
sind erhältlich per Download auf den Serviceseiten
der
Auerswald-Homepage
(Internetadresse:
www.auerswald.de).
Durchzuführende Schritte
1. Öffnen Sie die Seite Administration
왘
Firmware-
Update/Neustart.
Hinweis: Aktivieren Sie unter Sofortiges FirmwareUpdate über Update-Server zusätzlich das Kontrollkästchen für COMfortel-Firmware-Update, wenn
Sie auch ein Firmware-Update der Systemtelefone
durchführen wollen.
2. Klicken Sie auf Update.
83
Service und Wartung
Firmwaredatei in TK-Anlage speichern (manuelles Firmware-Update)
Voraussetzungen
– Geöffneter Konfigurationsmanager (bestehende Verbindung zum Webserver der TK-Anlage)
– Auf der Festplatte gespeicherte Firmwaredatei
Hinweis: Sie können eine Firmwaredatei von den
Serviceseiten der Auerswald-Homepage herunterladen (Internetadresse: www.auerswald.de).
Wichtig: Beim Durchführen eines Firmware-Updates
sollte sich die TK-Anlage möglichst im Ruhezustand
befinden.
Durchzuführende Schritte
1. Öffnen Sie die Seite Administration
왘
Firmware-
Update/Neustart.
2. Klicken Sie auf Durchsuchen und wählen Sie die
Firmwaredatei aus.
3. Klicken Sie auf In Anlage speichern.
Haben Sie im Browser, z. B. im Microsoft Internet
Explorer, die Statusleiste aktiviert, wird der Fortschritt angezeigt.
Sobald die Firmware in der TK-Anlage gespeichert ist, erhalten Sie eine Meldung.
Hinweis: Die neue Firmware ist jetzt noch nicht aktiviert. Die alte Firmware bleibt zunächst erhalten.
Weitere Schritte
쑱 Führen Sie einen Neustart der TK-Anlage durch, um
die neue Firmware zu aktivieren. Siehe auch
Seite 80.
쑱 Für die Nutzung neuer Leistungsmerkmale nach
einem Firmware-Update benötigen Sie in den
meisten Fällen eine neue Version des Bedienhandbuchs und des Konfigurationshandbuchs. Beide
sind erhältlich per Download auf den Serviceseiten
der
Auerswald-Homepage
(Internetadresse:
www.auerswald.de).
Firmware per PC wiederherstellen
Voraussetzungen
– Geöffneter Konfigurationsmanager (bestehende Verbindung zum Webserver der TK-Anlage)
Durchzuführende Schritte
1. Öffnen Sie die Seite Administration
왘
Firmware-
Update/Neustart.
2. Klicken Sie auf Firmware wiederherstellen.
3. Klicken Sie auf OK .
Die LED „Status“ und die LED „Power“ leuchten
für mehrere Sekunden/Minuten rot und orange
während des Neustarts. Siehe auch Tabelle auf
Seite 77.
Leuchten beide LEDs wieder grün, ist der Neustart abgeschlossen und die TK-Anlage betriebsbereit.
Hinweis: Bleibt die LED „Power“ dauerhaft rot, liegt
ein Fehler vor. Wenden Sie sich an Ihren Fachhändler oder direkt an den Hersteller.
Firmware per Tastendruck wiederherstellen
Voraussetzungen
– Geöffnetes Gehäuse
Warnung: Unsachgemäßer Umgang mit dem Gerät
kann zu einem lebensgefährlichen elektrischen
Schlag führen.
씮 Nur eine Elektrofachkraft darf das Gehäuse öffnen und Installationsarbeiten am offenen
Gehäuse sowie Servicearbeiten mit den Tasten
im Gehäuseinnern durchführen. Beauftragen Sie,
wenn nötig, einen Fachbetrieb mit diesen Aufgaben.
84
Hinweis: Bei der 19-Zoll-Gehäusevariante sind die
Taster und LEDs auf der Frontplatte bedien- und
sichtbar.
Hinweis: Die Funktion erfordert eine schnelle
Abfolge von Schritten. Machen Sie sich mit der
Durchführung vertraut, bevor Sie beginnen.
Durchzuführende Schritte
1. Betätigen Sie den Taster „Reset“. Siehe Abb. 80.
2. Drücken Sie innerhalb von 2 Sekunden den Taster
„Alternate“ und halten Sie diesen gedrückt.
Service und Wartung
Die LED „Status“ beginnt, schnell orange zu blinken.
Abb. 80: LEDs und Taster
Nach einigen Sekunden blinkt die LED „Status“
nur noch langsam.
3. Lassen Sie den Taster „Alternate“ wieder los.
Alternate
Die LED „Status“ und die LED „Power“ leuchten
für mehrere Sekunden/Minuten rot und orange
während des Neustarts. Siehe auch Tabelle auf
Seite 77.
Status
Reset
Leuchten beide LEDs wieder grün, ist der Neustart abgeschlossen und die TK-Anlage betriebsbereit.
Hinweis: Bleibt die LED „Power“ dauerhaft rot, liegt
ein Fehler vor. Wenden Sie sich an Ihren Fachhändler oder direkt an den Hersteller.
Abb. 81: LED „Power“
Power
Weitere Schritte
쑱 Überprüfen Sie die Firmwareversion.
Hinweis: Ist die gleiche Firmware noch vorhanden,
haben Sie den Taster „Alternate“ zu lange gedrückt
und Sie müssen den Vorgang wiederholen.
Dongle-Funktionen freischalten
Wichtig: Die notwendigen Freischaltcodes können
ausschließlich durch einen Fachhändler über das
Upgrade-Center erworben werden. Mindestvoraussetzung dafür ist eine Registrierung als Fachhändler
bei Auerswald.
Voraussetzungen
– Anlagen-Dongle steckt in der zugehörigen Buchse
auf der Basisplatine.
Hinweis: Der für die Freischaltung benötigte Anlagen-Dongle ist nicht Bestandteil des Lieferumfangs.
Er kann bei Bedarf zusätzlich erworben werden.
– Geöffneter Konfigurationsmanager (bestehende Verbindung zum Webserver der TK-Anlage)
– Bestehende Verbindung des PCs zum Internet
– Auerswald-Kundennummer und PIN, die Sie für den
Zugang zur Auerswald-Fachhandels-Hotline erhalten
haben.
– 12-stellige Seriennummer des Anlagen-Dongles.
Fragen Sie die 12-stellige Seriennummer über den
Konfigurationsmanager ab (siehe Seite 76) und
notieren Sie diese.
2. Geben Sie unter Benutzername (Kd.-Nr.) und Passwort (PIN) unter Mein Konto die Zugangsdaten ein,
die Sie für den Zugang zur Auerswald-FachhandelsHotline erhalten haben.
3. Klicken Sie auf Anmelden.
Sie sind im Upgrade-Center eingeloggt. Die verfügbaren Kategorien werden angezeigt.
4. Geben Sie in das Feld Sonstige: Geräte-SNr.: unter
Gerätetyp die Seriennummer des Anlagen-Dongles
ein.
5. Klicken Sie auf Übernehmen.
6. Klicken Sie auf die Kategorie, in der Sie einkaufen
möchten.
Die in der gewählten Kategorie zur Verfügung
stehenden Artikel werden angezeigt.
Hinweis: Klicken Sie auf Nur kaufbare Artikel
anzeigen, um die für den Anlagen-Dongle noch zur
Verfügung stehenden Artikel in dieser Kategorie
anzeigen zu lassen.
7. Klicken Sie in der Spalte Bestellen auf
, um den
gewünschten Artikel in den Warenkorb zu legen.
8. Haben Sie alle gewünschten Artikel ausgewählt, klicken Sie auf
Warenkorb unter Warenkorb.
Durchzuführende Schritte
1. Rufen Sie im Internet das Upgrade-Center von
Auerswald auf (Internetadresse: www.auerswald.de/
upgradecenter).
Die ausgewählten Artikel werden im Warenkorb
angezeigt.
9. Folgen Sie den Bestellschritten 1-5.
85
Service und Wartung
Nach Bestellung erhalten Sie den für die Freischaltung benötigten 20-stelligen Freischaltcode.
Hinweis: Bei einer Zahlung per Kreditkarte, Lastschrift oder Rechnung wird der Freischaltcode sofort
auf dem Bildschirm dargestellt und an die zugehörige
E-Mail-Adresse verschickt. Zusätzlich ist dieser Freischaltcode auf der anschließend versendeten Rechnung noch einmal aufgeführt.
Bei einer Zahlung per Nachnahme erfolgt lediglich
eine Bestätigungsmeldung auf dem Bildschirm und in
der übermittelten E-Mail ohne Angabe des Freischaltcodes. Erst bei Zustellung (durch Paketdienst) wird
der Freischaltcode übermittelt (auf der beiliegenden
Rechnung).
10. Öffnen Sie im Konfigurationsmanager die Seite Administration > Dongle-Freigaben.
Der bisher gültige Stand der Freischaltung wird
angezeigt.
11. Geben Sie in das Eingabefeld Freischaltcode eingeben einen der neu erworbenen Freischaltcodes
ein.
12. Klicken Sie auf Ausführen.
13. Wiederholen Sie Schritt 11 und 12 für alle weiteren
neuen Freischaltcodes.
D-Kanal-Protokoll starten
Voraussetzungen
– PC mit Verbindung zum Webserver der TK-Anlage
– Installiertes PC-Programm D-Kanal-Dekoder ab Version 2.5.2 Beta
Hinweis: Das PC-Programm kann von der Auerswald Mega Disk installiert werden.
– Die IP-Adresse der TK-Anlage
(192.168.0.240 im Auslieferzustand).
ist
bekannt
Hinweis: Die Aufzeichnung eines D-Kanal-Protokolls
ist auch aus der Ferne möglich. Ziehen Sie zu diesem
Zweck das Kapitel „TK-Anlage über externen S0-Port
fernkonfigurieren (PPP extern)“ auf Seite 68 zurate.
Führen Sie dann den Start des D-Kanal-Protokolls
anstelle der Anmeldung auf der Weboberfläche
durch. Geben Sie unter „IP-Adresse“ die lokale IPAdresse für die PPP-Konfiguration der TK-Anlage ein
(http://192.168.193.240 im Auslieferzustand).
Hinweis: Bei einem externen Zugriff aus dem Internet über einen Router verwendet der D-Kanal-Dekoder den Port 42225. Somit muss innerhalb der Routerkonfiguration der Port 42225 auf die IP-Adresse
der TK-Anlage umgeleitet werden.
Hinweis: Bei der Eingabe der IP-Adresse im Dialog
„Schnittstellenauswahl“ muss ein evtl. vorhandener
Port weggelassen werden.
Durchzuführende Schritte
1. Starten Sie das PC-Programm.
2. Klicken Sie auf Starten.
3. Wählen Sie die Schnittstelle IP aus.
4. Geben Sie die IP-Adresse der TK-Anlage ein.
5. Klicken Sie auf OK.
Die Protokollaufzeichnung wird angezeigt.
86
Hinweis: Möchten Sie die Aufzeichnung beenden,
klicken Sie auf Anhalten.
Service und Wartung
TK-Anlagen-Image erstellen
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Backup -
Voraussetzungen
– Geöffneter Konfigurationsmanager (bestehende Verbindung zum Webserver der TK-Anlage)
Image laden.
3. Klicken Sie auf Ziel speichern unter... (dieser Text
ist abhängig vom verwendeten Betriebssystem).
Durchzuführende Schritte
1. Öffnen Sie die Seite Administration 왘 Protokolle 왘
Servicedaten.
Es öffnet sich ein Dialog für das Herunterladen
der Datei.
4. Speichern Sie die Datei.
Netzwerkdatenstrom protokollieren
Wichtig: Beachten Sie die folgenden rechtlichen Hinweise vor dem Aufzeichnen eines Netzwerkdatenstroms.
Der aufgezeichnete Netzwerkdatenstrom kann folgende Bestandteile enthalten:
쐽
Datenströme anderer Computer im Netzwerk
쐽
쐽
쐽
Verbindungsdatensätze mit Ziel, Quelle und Zeitinformationen einer Telekommunikationsverbindung
Das gesprochene Wort beider Seiten der Telekommunikationsverbindung
Konfigurationsdaten der TK-Anlage und angeschlossener Telefone sowie dazugehörige PINs
씮 Alle Teilnehmer der Telekommunikationsverbindungen müssen vor der Aufzeichnung informiert
werden, dass eine Aufzeichnung dieser Inhalte
stattfindet und wer die gewonnenen Daten verarbeiten wird.
씮 Wenn Sie die so gewonnene Aufzeichnung Ihrem
Fachhändler oder Auerswald zur Fehleranalyse
zur Verfügung stellen wollen, müssen Sie sicherstellen, dass die notwendigen rechtlichen Voraussetzungen erfüllt werden.
Voraussetzungen
– Geöffneter Konfigurationsmanager (bestehende Verbindung zum Webserver der TK-Anlage)
– Im Browser deaktivierter Popup-Blocker oder definierte Ausnahmeregel
Durchzuführende Schritte
1. Öffnen Sie die Seite Administration 왘 Protokolle 왘
Netzwerkdatenstrom.
2. Akzeptieren Sie die rechtlichen Hinweise, indem Sie
ok in das Eingabefeld eingeben
3. Klicken Sie auf Trace starten.
Es öffnet sich ein Dialog für das Herunterladen
der Datei „ethernettrace.pcap“.
4. Speichern Sie die Datei.
Die Aufzeichnung des Netzwerkprotokolls wird
gestartet.
5. Um die Aufzeichnung des Netzwerkprotokolls zu beenden, klicken Sie auf Trace stoppen.
Einen Ping an eine Zieladresse senden
Voraussetzungen
– Mit Berechtigungsstufe Administrator geöffneter Konfigurationsmanager (bestehende Verbindung zum
Webserver der TK-Anlage)
– Hostname als Ziel: DNS-Konfiguration und gegebenenfalls HTTP-Proxy-Konfiguration
2. Geben Sie im Eingabefeld Ziel unter Ping (Erreichbarkeit eines Hosts prüfen) die gewünschte IPAdresse oder den Hostnamen ein.
3. Wählen Sie im Listenfeld Protokoll das gewünschte
Protokoll aus.
4. Geben Sie ggf. im Eingabefeld Port den Port ein, der
mit dem Ping erreicht werden soll.
Durchzuführende Schritte
1. Öffnen Sie die Seite Administration 왘 Monitoring 왘
Netzwerkdiagnose.
5. Klicken Sie auf Starten unter Ping (Erreichbarkeit
eines Hosts prüfen).
Das Ergebnis des Ping wird angezeigt (max. ein
Ping).
87
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis
A
F
Abkürzungen ........................................................................... 17
Abschlusswiderstände ............................................................ 21
Alarmeingang .......................................................................... 10
Gerät anschließen ............................................................... 56
Analoger Port, intern ................................................................. 9
Endgeräte anschließen ....................................................... 45
Kabel verlegen .................................................................... 45
Ansageausgang ...................................................................... 10
Lautsprecher anschließen ................................................... 58
Auslieferzustand wiederherstellen .......................................... 75
durchführen ......................................................................... 82
Firmware per PC wiederherstellen .......................................... 84
Firmware per Tastendruck wiederherstellen ........................... 84
Firmwaredatei in TK-Anlage speichern ................................... 84
Firmware-Update .................................................................... 74
manuelles durchführen ........................................................ 84
sofortiges durchführen ......................................................... 83
Firmwareversion abfragen ...................................................... 76
B
Basisplatine ............................................................................. 27
Basisplatine (19-Zoll-Gehäusevariante) .................................. 36
Baugruppenträger aufsetzen ................................................... 31
Bedienung ............................................ siehe Bedienhandbuch
Belegung Anschlussfeld COMmander BA-P08 ....................... 34
Belegung überprüfen ............................................................... 79
Belegung Westernbuchse
am Anschlussfeld COMmander BA-S2M ............................ 35
Belegung Westernbuchsen
am Anschlussfeld COMmander BA-P08 ............................. 35
am Anschlussfeld COMmander BA-TSM ............................ 35
Bestimmungsgemäße Verwendung .......................................... 8
Betriebsart der schaltbaren Ports ............................................ 21
Betriebsspannung für den NTPM ............................................ 18
Betriebsspannung für die Türstation ....................................... 23
C
CE-Zeichen ... siehe Beileger „Garantiebedingungen, Informationsservice“
COMmander VoIP-Module verbinden ..................................... 29
19-Zoll-Gehäusevariante ..................................................... 38
Copyright ................................................................................. 16
D
DFÜ-Verbindung
unter Windows 7 einrichten ................................................. 73
unter Windows Vista einrichten ........................................... 72
unter Windows XP einrichten .............................................. 72
D-Kanal-Protokoll starten ........................................................ 86
Dongle-Funktionen freischalten .............................................. 76
durchführen ......................................................................... 85
Drucker anschließen ............................................................... 59
E
Ein-/Ausschalter (19-Zoll) ........................................................ 60
Erdung
19-Zoll-Gehäusevariante ..................................................... 39
Gehäusevariante Wandmontage ........................................ 31
Erweiterungen ......................................................................... 10
Ethernet-Konfiguration ............................................................ 63
Ethernet-Port ............................................................................. 9
PC anschließen ................................................................... 64
Ethernet-Schnittstelle
Netzbetreiber anschließen .................................................. 44
Externer S0-Port ........................................................................ 8
Kabel verlegen .................................................................... 42
Netzbetreiber anschließen .................................................. 41
Externer S2M-Port ..................................................................... 8
Netzbetreiber anschließen .................................................. 43
88
G
Garantie . siehe Beileger „Garantiebedingungen, Informationsservice“
Gehäuse
an der Wand montieren ....................................................... 29
Gehäuse im Rack montieren ................................................... 40
Gehäuse öffnen
19-Zoll-Gehäusevariante ..................................................... 33
Gehäusevariante Wandmontage ......................................... 26
Gehäuse schließen
19-Zoll-Gehäusevariante ..................................................... 39
Gehäusevariante Wandmontage ......................................... 32
Gerät für Alarmfunktionen anschließen ................................... 56
H
Haustürklingel anschließen ..................................................... 54
Herunterfahren ........................................................................ 74
durchführen ......................................................................... 80
Hinweissymbole ........................................................................ 7
I
Inbetriebnahme ....................................................................... 60
Installation
allgemein ............................................................................. 12
Interner analoger Port ............................................................... 9
Endgeräte anschließen ....................................................... 45
Kabel verlegen .................................................................... 45
Interner S0-Port ......................................................................... 9
Endgeräte anschließen ....................................................... 47
Kabel verlegen .................................................................... 47
Interner UP0-Port ....................................................................... 9
Endgeräte anschließen ....................................................... 49
Kabel verlegen .................................................................... 50
ISDN-Endgeräte in Betrieb nehmen ........................................ 66
K
Kabeldurchführungen im Montagechassis öffnen ................... 30
Klingeleingang ......................................................................... 10
Klingeltaster anschließen ........................................................ 54
Konfiguration siehe Konfigurationshandbuch auf der Auerswald
Mega Disk
Konfiguration wiederherstellen ................................................ 81
Konfiguration zurücksetzen ..................................................... 75
durchführen ......................................................................... 82
Konfigurationsdaten ................................................................ 75
Konfigurationsdaten auf Datenträger sichern .......................... 81
Konformitätserklärung siehe Beileger „Garantiebedingungen, Informationsservice“
L
Lautsprecher anschließen ....................................................... 58
LEDs
auf dem 2TSM Modul .......................................................... 79
auf dem Grundboard ........................................................... 77
auf dem S2M-Modul ............................................................ 78
auf dem UP0-Modul ............................................................ 78
auf den S0-Modulen ............................................................ 78
Stichwortverzeichnis
Leistungsaufnahme verschiedener Endgeräte ........................ 16
M
Maximalausbau ....................................................................... 11
Montagechassis an der Wand montieren ................................ 30
Montagechassis vom Baugruppenträger trennen ................... 29
Musikeingang .......................................................................... 10
Externe Musikquelle anschließen ....................................... 57
N
Netzbetreiber anschließen ...................................................... 41
Netzwerkdatenstrom ............................................................... 87
Netzwerkdiagnose ................................................................... 76
Neustart ................................................................................... 74
sofort oder verzögert per PC durchführen ........................... 80
sofort per Tastendruck durchführen .................................... 80
P
PC am Ethernet-Port anschließen .......................................... 64
PC am USB-Port anschließen ................................................. 64
Ping ......................................................................................... 87
PMP-Port ................................................................................... 8
PPP extern .............................................................................. 68
PPP intern ............................................................................... 67
Primärmultiplexanschluss anschließen ................................... 43
R
RNDIS-Treiber installieren
unter Windows XP ............................................................... 65
S
S0-Port, extern .......................................................................... 8
Kabel verlegen .................................................................... 42
Netzbetreiber anschließen .................................................. 41
S0-Port, intern ........................................................................... 9
Endgeräte anschließen ....................................................... 47
Kabel verlegen .................................................................... 47
S2M-Port, extern ........................................................................ 8
Netzbetreiber anschließen .................................................. 43
Schalter Power (19-Zoll) ......................................................... 60
Schaltrelais .............................................................................. 10
Türfreisprechsystem anschließen ....................................... 53
Türöffner anschließen ......................................................... 55
Schnelleinrichtung vornehmen ................................................ 61
Serielle Schnittstelle ................................................................ 10
Serieller Port
Drucker anschließen ........................................................... 59
Seriennummern abfragen ....................................................... 76
Service siehe Beileger „Garantiebedingungen, Informationsservice“
über externen S0-Port ......................................................... 68
TK-Anlage für Fernkonfiguration freischalten .......................... 73
TK-Anlage konfigurieren ......................................................... 61
über internen S0-Port .......................................................... 67
TK-Anlage planen ................................................................... 18
TK-Anlage um- oder aufrüsten
19-Zoll-Gehäusevariante ..................................................... 37
Gehäusevariante Wandmontage ......................................... 28
TK-Anlagen-Image .................................................................. 87
Türfreisprechsystem anschließen ........................................... 53
Türöffner anschließen ............................................................. 55
U
Übersicht
Basisplatine ......................................................................... 27
Basisplatine (19-Zoll-Gehäusevariante) .............................. 36
COMmander 2TSM-Modul .................................................. 22
COMmander 4S0-Modul (Rev. 2) ........................................ 20
COMmander 4S0-Modul (Rev. 3) ........................................ 20
COMmander 8S0-Modul ...................................................... 19
COMmander 8UP0-Modul .................................................... 23
COMmander 8VoIP-/16VoIP-Modul .................................... 24
COMmander S2M-Modul ..................................................... 18
COMmander VMF-Modul .................................................... 25
Umwelt siehe Beileger „Garantiebedingungen, Informationsservice“
Umwelthinweis ........................................................................ 16
UP0-Port .................................................................................... 9
Endgeräte anschließen ....................................................... 49
Kabel verlegen .................................................................... 50
USB-Port ................................................................................. 10
PC anschließen ................................................................... 64
V
Verbindungswege ................................................................... 67
W
Wandmontage ................................................................... 29, 30
Wiederherstellungspunkt ......................................................... 75
Konfigurationsdaten wiederherstellen ................................. 82
setzen .................................................................................. 81
Z
Zweitklingel anschließen ......................................................... 56
Zweitklingelausgang ................................................................ 10
Servicedaten ........................................................................... 76
Sicherheitshinweise .................................................................. 6
Sofortiges Firmware-Update durchführen ............................... 83
Speicherkarte einstecken ........................................................ 25
Standard-VoIP-Endgeräte in Betrieb nehmen ......................... 66
Statische IP-Adresse einrichten .............................................. 63
Systemtelefone fernkonfigurieren ........................................... 71
Systemtelefone in Betrieb nehmen ......................................... 66
Systemtelefone konfigurieren .................................................. 70
T
Technische Daten ................................................................... 13
TK-Anlage einschalten ............................................................ 60
TK-Anlage fernkonfigurieren
über das Internet ................................................................. 69
89
06 03/11
Der Umwelt zuliebe – 100 % Altpapier
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