Installations- und Inbetriebnahmeanleitung COMmander Basic.2
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Installations- und Inbetriebnahmeanleitung COMmander Basic.2
Installations- und Inbetriebnahmeanleitung Modulare TK-Anlagen für ISDN- und Internettelefonie COMmander Basic.2 COMmander Basic.2 19" Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Wichtige Informationen .......................................................................................................................................... 6 Sicherheitshinweise .................................................................................................................................................. 6 Verwendete Symbole und Signalwörter .................................................................................................................... 7 Bestimmungsgemäße Verwendung .......................................................................................................................... 8 Technische Daten ................................................................................................................................................... 13 Empfohlene Anzahl von Systemtelefonen bei Vollausbau...................................................................................... 16 Leistungsaufnahme verschiedener Endgeräte........................................................................................................ 16 Umwelthinweis ........................................................................................................................................................ 16 Informationen zu den beiliegenden Anleitungen ..................................................................................................... 16 Verwendete Abkürzungen....................................................................................................................................... 17 Vorbereitungen (Module) ...................................................................................................................................... 18 TK-Anlage planen ................................................................................................................................................... 18 Übersicht COMmander S2M-Modul ......................................................................................................................... 18 Betriebsspannung für den NTPM schalten ............................................................................................................. 18 Übersicht COMmander 8S0-Modul ......................................................................................................................... 19 Übersicht COMmander 4S0-Modul (Rev. 2)............................................................................................................ 20 Übersicht COMmander 4S0-Modul (Rev. 3)............................................................................................................ 20 Betriebsart der schaltbaren Ports ändern ............................................................................................................... 21 Abschlusswiderstände schalten .............................................................................................................................. 21 Übersicht COMmander 2TSM-Modul...................................................................................................................... 22 Betriebsspannung für die Türstation schalten......................................................................................................... 23 Übersicht COMmander 8UP0-Modul ....................................................................................................................... 23 Übersicht COMmander 8VoIP-/16VoIP-Modul........................................................................................................ 24 Übersicht COMmander 8a/b-Modul ........................................................................................................................ 24 Übersicht COMmander VMF-Modul........................................................................................................................ 25 Speicherkarte einstecken........................................................................................................................................ 25 Vorbereitungen (Gehäusevariante Wandmontage) .............................................................................................. 26 Gehäuse öffnen....................................................................................................................................................... 26 Übersicht Basisplatine............................................................................................................................................. 27 TK-Anlage um- oder aufrüsten................................................................................................................................ 28 COMmander VoIP-Module/VMF-Modul verbinden ................................................................................................. 29 Gehäuse an der Wand montieren ........................................................................................................................... 29 Erdung anschließen ................................................................................................................................................ 31 Gehäuse schließen ................................................................................................................................................. 32 Vorbereitungen (19-Zoll-Gehäusevariante)........................................................................................................... 33 Gehäuse öffnen....................................................................................................................................................... 33 Belegung Anschlussfeld COMmander BA-P08....................................................................................................... 34 Belegung Westernbuchsen am Anschlussfeld COMmander BA-P08..................................................................... 35 Belegung Westernbuchse am Anschlussfeld COMmander BA-S2M ....................................................................... 35 Belegung Westernbuchsen am Anschlussfeld COMmander BA-TSM.................................................................... 35 Übersicht Basisplatine............................................................................................................................................. 36 TK-Anlage um- oder aufrüsten................................................................................................................................ 37 COMmander VoIP-Module/VMF-Modul verbinden ................................................................................................. 38 Gehäuse schließen ................................................................................................................................................. 39 Erdung anschließen ................................................................................................................................................ 39 3 Inhaltsverzeichnis Gehäuse im Rack montieren................................................................................................................................... 40 Netzbetreiber anschließen ................................................................................................................................... 41 ISDN-Anschluss (NTBA) direkt am externen S0-Port anschließen ......................................................................... 41 Kabel zwischen externem S0-Port und ISDN-Anschluss (NTBA) verlegen ............................................................ 42 Primärmultiplexanschluss (NTPM) direkt am S2M-Port anschließen ...................................................................... 43 Kabel zwischen S2M-Port und Primärmultiplexanschluss (NTPM) verlegen ........................................................... 43 Ethernet-Schnittstelle mit dem Internet verbinden .................................................................................................. 44 Analoge Endgeräte anschließen.......................................................................................................................... 45 Analoge Endgeräte direkt am internen a/b-Port anschließen ................................................................................. 45 Kabel und Anschlussdose am internen a/b-Port verlegen ...................................................................................... 45 ISDN-Endgeräte anschließen ............................................................................................................................... 47 ISDN-Endgeräte direkt am internen S0-Port anschließen....................................................................................... 47 Kabel und Anschlussdosen am internen S0-Port verlegen (interner S0-Bus) ......................................................... 47 ISDN-Endgeräte direkt am internen UP0-Port anschließen..................................................................................... 49 Kabel und Anschlussdose am internen UP0-Port verlegen ..................................................................................... 50 VoIP-Endgeräte anschließen................................................................................................................................ 52 VoIP-Endgeräte am Ethernet-Port anschließen...................................................................................................... 52 Sonstige Geräte anschließen............................................................................................................................... 53 Türfreisprechsystem nach FTZ 123 D12-0 anschließen ......................................................................................... 53 Klingeltaster anschließen ........................................................................................................................................ 54 Klingeltaster und Haustürklingel anschließen ......................................................................................................... 54 Türöffner (oder andere Geräte) an ein Relais anschließen..................................................................................... 55 Zweitklingel anschließen ......................................................................................................................................... 56 Gerät für Alarmfunktionen anschließen................................................................................................................... 56 Externe Musikquelle für Wartemusik anschließen .................................................................................................. 57 Lautsprecher für Ansagen anschließen .................................................................................................................. 58 Drucker anschließen ............................................................................................................................................... 59 Inbetriebnahme ..................................................................................................................................................... 60 TK-Anlage einschalten ............................................................................................................................................ 60 TK-Anlage über den Ethernet-Port konfigurieren.................................................................................................... 61 TK-Anlage über den USB-Port konfigurieren .......................................................................................................... 62 Statische IP-Adresse im PC einrichten ................................................................................................................... 63 Ethernet-Konfiguration der TK-Anlage ändern........................................................................................................ 63 Ethernet-Konfiguration der TK-Anlage abfragen..................................................................................................... 64 PC am Ethernet-Port anschließen .......................................................................................................................... 64 PC am USB-Port anschließen................................................................................................................................. 64 RNDIS-Treiber unter Windows XP installieren........................................................................................................ 65 Analoge Endgeräte in Betrieb nehmen ................................................................................................................... 65 ISDN-Systemtelefone in Betrieb nehmen ............................................................................................................... 65 Standard-ISDN-Endgeräte in Betrieb nehmen........................................................................................................ 66 VoIP-Systemtelefone in Betrieb nehmen ................................................................................................................ 66 Standard-VoIP-Endgeräte in Betrieb nehmen......................................................................................................... 66 Verbindungswege ................................................................................................................................................. 67 TK-Anlage über internen S0-Port konfigurieren (PPP intern).................................................................................. 67 TK-Anlage über externen S0-Port fernkonfigurieren (PPP extern).......................................................................... 68 4 Inhaltsverzeichnis TK-Anlage über das Internet fernkonfigurieren ....................................................................................................... 69 Systemtelefone über die TK-Anlage konfigurieren.................................................................................................. 70 Systemtelefone über die TK-Anlage fernkonfigurieren ........................................................................................... 71 DFÜ-Verbindung unter Windows XP einrichten ...................................................................................................... 72 DFÜ-Verbindung unter Windows Vista einrichten................................................................................................... 72 DFÜ-Verbindung unter Windows 7 einrichten......................................................................................................... 73 TK-Anlage für Fernkonfiguration freischalten.......................................................................................................... 73 Service und Wartung ............................................................................................................................................ 74 Funktionsüberblick .................................................................................................................................................. 74 Firmwareversion/Seriennummern abfragen............................................................................................................ 76 Funktionen der LEDs auf dem Grundboard ............................................................................................................ 77 Funktionen der LEDs auf den S0-Modulen ............................................................................................................. 78 Funktionen der LEDs auf dem UP0-Modul .............................................................................................................. 78 Funktionen der LEDs auf dem S2M-Modul .............................................................................................................. 78 Funktionen der LEDs auf dem 2TSM-Modul........................................................................................................... 79 Belegung der Gesprächskanäle überprüfen ........................................................................................................... 79 Registrierung der internen VoIP-Teilnehmer überprüfen ........................................................................................ 79 Registrierung der VoIP-Accounts überprüfen ......................................................................................................... 79 Neustart sofort oder verzögert per PC durchführen ................................................................................................ 80 Neustart sofort per Tastendruck durchführen ......................................................................................................... 80 TK-Anlage herunterfahren....................................................................................................................................... 80 Konfigurationsdaten auf Datenträger sichern.......................................................................................................... 81 Konfiguration wiederherstellen................................................................................................................................ 81 Wiederherstellungspunkt für Konfigurationsdaten setzen....................................................................................... 81 Konfigurationsdaten vom Wiederherstellungspunkt wiederherstellen..................................................................... 82 Konfiguration zurücksetzen..................................................................................................................................... 82 Auslieferzustand wiederherstellen .......................................................................................................................... 82 Sofortiges Firmware-Update durchführen ............................................................................................................... 83 Firmwaredatei in TK-Anlage speichern (manuelles Firmware-Update) .................................................................. 84 Firmware per PC wiederherstellen.......................................................................................................................... 84 Firmware per Tastendruck wiederherstellen ........................................................................................................... 84 Dongle-Funktionen freischalten .............................................................................................................................. 85 D-Kanal-Protokoll starten ........................................................................................................................................ 86 TK-Anlagen-Image erstellen ................................................................................................................................... 87 Netzwerkdatenstrom protokollieren......................................................................................................................... 87 Einen Ping an eine Zieladresse senden.................................................................................................................. 87 Stichwortverzeichnis ............................................................................................................................................ 88 5 Wichtige Informationen Wichtige Informationen Dieser Abschnitt enthält die für einen sicheren Betrieb notwendigen Informationen. Bevor Sie die TK-Anlage installieren und in Betrieb nehmen, lesen Sie unbedingt die hier aufgeführten Sicherheitshinweise. Machen Sie sich außerdem mit der bestimmungsgemäßen Verwendung des Geräts sowie den technischen Daten vertraut. Sicherheitshinweise Warnung: Unsachgemäßer Umgang mit dem Gerät kann zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen. 씮 Nur eine Elektrofachkraft darf das Gehäuse öffnen. Beauftragen Sie, wenn nötig, einen Fachbetrieb mit der Inbetriebnahme des Geräts. 씮 Nur eine Elektrofachkraft darf Installationsarbeiten am offenen Gehäuse sowie Servicearbeiten mit den Tasten im Gehäuseinnern durchführen. Beauftragen Sie, wenn nötig, einen Fachbetrieb mit diesen Aufgaben. 씮 Montieren Sie die TK-Anlage in unmittelbarer Nähe einer Erdleitung (Potentialausgleichsschiene der Hausinstallation oder Schutzleiter). Verbinden Sie den Erdanschluss der TK-Anlage über eine Anschlussleitung mit min. 2,5 mm² mit der Erdleitung. Warnung: Das Berühren spannungsführender Leiterbahnen oder Telefonanschlüsse kann zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen. 씮 Die TK-Anlage enthält auch außerhalb des Netzteils gefährliche Spannungen (z. B. Klingelspannungen): Die Arbeit an aktiven, berührungsgefährlichen Teilen ist nur nach Herstellung eines spannungsfreien Zustands zulässig. Auch das Arbeiten in der Nähe von aktiven Teilen ist nur zulässig, wenn diese Teile spannungsfrei oder gegen direktes Berühren geschützt sind. 씮 Gehäusevariante Wandmontage: Ziehen Sie den Netzstecker der TK-Anlage, bevor eine Elektrofachkraft das Gehäuse öffnet, um Erweiterungsmodule einzubauen oder Schalt- und Anschlussarbeiten durchzuführen. 씮 19-Zoll-Gehäusevariante: Der Schalter Power schaltet die Spannung der Modulsteckplätze und der Basisplatine aus. Eine Elektrofachkraft kann in diesem ausgeschalteten Zustand Erweiterungsmodule wechseln oder einbauen. Berühren Sie bei einem Moduleinbau oder Wechsel des Moduls nur die notwendigen Befestigungselemente der Frontplatte und führen Sie keine elektrisch leitenden Gegenstände in das Gehäuse ein, denn die Anlage führt weiterhin gefährliche Spannungen im Bereich des Netzteils. 씮 Machen Sie das Gerät ggf. durch Entladen von eventuell vorhandenen Kondensatoren spannungsfrei. Der Ladeelko des Schaltnetzteils kann im Störungsfall auch nach dem Abschalten noch lange Zeit geladen sein. 씮 Trennen Sie die Geräte auch von zusätzlichen Stromquellen (z. B. USV), sofern vorhanden. 씮 Führen Sie keine baulichen Veränderungen am Gerät durch. 6 씮 Montieren Sie alle Bauteile (z. B. Erweiterungsmodule) nur im spannungsfreien Zustand. 씮 Für einige Installations- und Wartungsarbeiten ist es notwendig, die TK-Anlage im Betrieb zu öffnen (nur Elektrofachkraft). Stellen Sie sicher, dass die TK-Anlage bei Arbeiten mit geöffnetem Gehäuse nie unbeaufsichtigt bleibt. 씮 Beachten Sie beim Umgang mit 230-V-Netzspannung und mit am Netz betriebenen Geräten die einschlägigen Vorschriften. 씮 Betreiben Sie das Gerät nur mit geschlossenem Gehäuse. 씮 Betreiben Sie das Gerät nur an der Wand (Gehäusevariante Wandmontage) oder fest in einem 19-Zoll-Rack eingebaut (19-Zoll-Gehäusevariante). Warnung: In das Gehäuse eindringende Flüssigkeiten können zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen und die TK-Anlage beschädigen oder zerstören. 씮 Betreiben Sie die TK-Anlage nur in geschlossenen, trockenen Räumen. 씮 Reinigen Sie das Gerät nur mit einem leicht feuchten Tuch oder einem Antistatiktuch. Warnung: Beschädigte Anschlussleitungen sowie Beschädigungen am Gehäuse und an der TK-Anlage können zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen. 씮 Schließen Sie die Anschlusskabel des Geräts nur an die dafür bestimmten Steckdosen an. 씮 Vergewissern Sie sich, dass die Schutzkontaktsteckdose für den Anschluss der TK-Anlage ordnungsgemäß angeschlossen ist (nach VDE 0100). Die Steckdose muss sich nahe der TKAnlage befinden und jederzeit frei zugänglich sein. 씮 Wechseln Sie beschädigte Anschlussleitungen sofort aus. 씮 Verwenden Sie ausschließlich Originalzubehör und Originalersatzteile. 씮 Lassen Sie Reparaturen sofort und nur vom Fachmann ausführen. Wenden Sie sich an Ihre Elektrofachkraft oder direkt an den Hersteller. Warnung: Überspannungen, wie sie bei Gewitter auftreten, können zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen und die TK-Anlage beschädigen oder zerstören. 씮 Montieren Sie die TK-Anlage nicht während eines Gewitters. Verzichten Sie während eines Gewitters auch auf das Trennen und Anschließen von Leitungen. Wichtige Informationen 씮 Lassen Sie von einer Elektrofachkraft alle Kabel – auch die zum Türfreisprechsystem – innerhalb des Gebäudes verlegen. 씮 Schützen Sie die Geräte durch Installation eines Überspannungsschutzes. Achtung: Unerlaubte Veränderungen am Gerät können die TK-Anlage beschädigen oder Sicherheitsund EMV-Bestimmungen verletzen. Werden dann z. B. sicherheitsrelevante Funkdienste gestört, kann die Bundesnetzagentur auf der Grundlage von § 14 Abs. 6 EMVG die Außerbetriebnahme des Geräts anordnen. 씮 Lassen Sie Reparaturen nur vom Fachmann ausführen. Wenden Sie sich an Ihre Elektrofachkraft oder direkt an den Hersteller. Achtung: Das Überschreiten (auch kurzzeitig) der in den technischen Daten angegebenen Grenzwerte kann die TK-Anlage beschädigen oder zerstören. 씮 Beachten Sie die in den technischen Daten angegebenen Grenzwerte von Spannung, Strom, Leistung, Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit. 씮 Gehäusevariante Wandmontage: Decken sie niemals die Lüftungsöffnungen des Wandgehäuses ab. 씮 19-Zoll-Gehäusevariante: Verhindern Sie die Abdeckung des Lüfters auf der Gehäuserückseite. Achtung: Elektrostatische Aufladungen empfindliche Bauteile zerstören. können räte, Betriebsfunkgeräte, Amateurfunkanlagen, Handys, DECT-Anlagen, o. Ä.). 씮 Setzen Sie das Gerät keiner direkten Sonnenbestrahlung oder Kondensation aus. 씮 Schützen Sie das Gerät vor Schmutz, übermäßigen Staub und Kondensation. 씮 Beachten Sie die in den technischen Daten angegebenen Werte für Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit. Wichtig: Ein Stromausfall, beschädigte Anschlussleitungen/Steckdosen oder Kurzschlüsse anderer Geräte in der Haustechnik können die TK-Anlage außer Betrieb setzen. 씮 Mit einer unterbrechungsfreien Stromversorgung, z. B. mit der USV-5115 Telecom (Auerswald-Sonderzubehör) können Sie einen großen Teil der Anlage während eines Stromausfalls weiter betreiben. 씮 Sehen Sie möglichst einen separaten Stromkreis für den 230-V-Anschluss der TK-Anlage vor. Wichtig: Sorgen Sie für geeignete Maßnahmen zum Datenschutz und zum Schutz vor Missbrauch. 씮 Verhindern Sie, dass Unbefugte Zugang zur TKAnlage und deren Programmierung haben. 씮 Geben Sie niemals Benutzernamen, PINs und die öffentliche IP-Adresse der TK-Anlage bekannt. Damit sind nicht nur Postings in Foren und Communities gemeint, sondern auch ServiceLogs von Routern oder Wireshark-Traces. 씮 Leiten Sie elektrostatische Aufladungen von sich ab, bevor Sie die Platinen mit den Händen oder dem Werkzeug berühren. Berühren Sie zu diesem Zweck einen möglichst geerdeten, metallischen Gegenstand, z. B. die Erdungsklemme der TK-Anlage, das 19-Zoll-Gehäuse oder das Gehäuse eines PCs. 씮 Nutzen Sie alle Möglichkeiten der Passwortvergabe konsequent aus. Vermeiden Sie einfach zu ratende Passwörter wie z. B. Geburts- oder Jahrestage. Wichtig: Mechanische Belastungen und elektromagnetische Felder können den Betrieb der TK-Anlage beeinträchtigen. 씮 Prüfen Sie regelmäßig die Gesprächsdatenerfassung Ihrer TK-Anlage und ggf. die LOGs Ihres NAT-Routers auf Unstimmigkeiten. 씮 Vermeiden Sie mechanische Belastungen (z. B. Vibrationen). 씮 Weitere Hinweise für den Schutz vor Missbrauch finden Sie in der Schrift des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik ("Sicherer Einsatz von digitalen Telekommunikationsanlagen") sowie auf dem Service-Portal der Auerswald-Homepage (Internetadresse: www.auerswald.de). 씮 Vermeiden Sie die Nähe von Geräten, die elektromagnetische Felder ausstrahlen oder empfindlich auf diese reagieren (z. B. Rundfunkempfangsge- 씮 Verwenden Sie die zur Verfügung stehenden Berechtigungen (Programmierberechtigung, Amtberechtigungen, Sperrnummern usw.) sinnvoll. Verwendete Symbole und Signalwörter Die verwendeten Symbole und Signalwörter haben folgende Bedeutungen: Warnung: Warnt vor Personenschäden, z. B. durch gefährliche elektrische Spannung. Wichtig: Weist auf mögliche Anwendungsfehler und Umstände hin, die z. B. zu Funktionseinschränkungen oder Störungen im Betrieb führen könnten. Achtung: Hinweis: Warnt vor Sachschäden. Kennzeichnet ergänzende Hinweise. 7 Wichtige Informationen Bestimmungsgemäße Verwendung Wichtig: Produkte von Auerswald sind nicht dafür ausgelegt und sollten daher nicht für lebenserhaltende Systeme und/oder Anwendungen innerhalb nuklearer Einrichtungen eingesetzt werden. Einem Einsatz unserer Produkte für solche Anwendungen muss zwingend eine auf den Einzelfall zugeschnittene schriftliche Zustimmung/Erklärung von Auerswald vorausgehen. Wichtig: Nicht bestimmungsgemäße Verwendung kann z. B. zu Funktionseinschränkungen oder Störungen, zur Zerstörung des Geräts oder schlimmstenfalls zur Gefährdung von Personen führen. 씮 Wenn Sie sich über die bestimmungsgemäße Verwendung auch nach dem Lesen des folgenden Kapitels nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Fachhändler. Wichtig: Viele Leistungsmerkmale sind erst nach vorheriger Einrichtung über den Konfigurationsmanager der TK-Anlage nutzbar. Wichtig: Für die Nutzung einiger Leistungsmerkmale ist eine gesonderte Beantragung und Freischaltung beim Netzbetreiber notwendig. Wichtig: Für die Nutzung einiger Funktionen ist eine Freischaltung im Upgrade-Center notwendig. Wichtig: Für die Nutzung einiger Funktionen ist eine Hardware-Erweiterung notwendig. Wichtig: In Kombination mit Endgeräten anderer Hersteller können Inkompatibilitäten auftreten, die die Nutzung von Leistungsmerkmalen beeinflussen. Externer S2M-Port Allgemein Bei den Geräten COMmander Basic.2 und COMmander Basic.2 19" handelt es sich um Telekommunikationsanlagen – im Folgenden TK-Anlagen genannt. Diese TK-Anlagen verbinden verschiedene interne Endgeräte mit verschiedenen öffentlichen Telekommunikationsnetzen und machen damit externe und interne Gespräche möglich. Zu diesem Zweck stellen die TK-Anlagen verschiedene Ports/Schnittstellen zur Verfügung. Die TK-Anlagen sind modular aufgebaut. Durch verschiedene Module können sie stufenweise ausgebaut werden, je nachdem wie viele Teilnehmeranschlüsse und Ports benötigt werden und ob ein Türfreisprechsystem von jedem Telefon aus bedient werden soll. Bei den beiden TK-Anlagen handelt es sich um eine TKAnlage in zwei Gehäusevarianten. Erhältlich sind ein dreiteiliges Kunststoffgehäuse zur Montage an der Wand (COMmander Basic.2) und ein 19-Zoll-Gehäuse zum Einbau in ein 19-Zoll-Rack (COMmander Basic.2 19"). Hinweis: Ist eine Beschreibung im Anschluss nur für eine der TK-Anlagen zutreffend, wird von der Gehäusevariante Wandmontage (COMmander Basic.2) und von der 19-Zoll-Gehäusevariante (COMmander Basic.2 19") gesprochen. Die TK-Anlagen sind für den Einsatz im gewerblichen Bereich (kleines bis mittleres Unternehmen) geeignet. Die 19-Zoll-Gehäusevariante ermöglicht den Einsatz in strukturierten IT/TK-Netzwerken. Die TK-Anlagen verfügen über zahlreiche Leistungsmerkmale u. a. zur Wahrnehmung der folgenden Aufgaben: 쐽 쐽 쐽 쐽 쐽 쐽 쐽 쐽 8 Rufverteilung Sicherung von Erreichbarkeit Gebühren- und Gesprächsdatenauswertung Kostenkontrolle Zentraler Anrufbeantworter (Voicemail) und Faxspeicher Gruppen- und Teamverwaltung Vermittlung Anrufschutz Ein externer S2M-Port (nicht im Grundausbau) ist für den Anschluss an einen NTPM mit dem europäischen Protokoll DSS1 (Euro-ISDN) ausgelegt. Er unterstützt die Anschlussart TK-Anlagenanschluss. Der S2M-Port stellt insgesamt bis zu 30 B-Kanäle zur Verfügung. Die Kanäle können richtungsabhängig (kommend, gehend oder kommend und gehend) konfiguriert werden. PMP-Port Der PMP-Port (nicht im Grundausbau) ist ein sogenannter Protected Monitor Point, angelehnt an ITU-T G.772 und ITU-T G.703. Er dient zur transparenten Protokollmessung im Betrieb eines NTPMs. Er ist geeignet für den Anschluss von Messgeräten, die ein transparentes Mithören erlauben. Externer S0-Port Ein externer S0-Port (nicht im Grundausbau) ist für den Anschluss an einen NTBA mit dem europäischen Protokoll DSS1 (Euro-ISDN) ausgelegt. Er unterstützt folgende Anschlussarten: 쐽 쐽 Basisanschluss als TK-Anlagenanschluss Basisanschluss als Mehrgeräteanschluss Hinweis: Am NTBA mit TK-Anlagenanschluss darf nur ein ISDN-Gerät, in diesem Fall also nur die TKAnlage betrieben werden. Alle weiteren ISDN-Geräte werden als interne Teilnehmer der TK-Anlage betrieben. Hinweis: Am NTBA mit Mehrgeräteanschluss dürfen zusätzlich zur TK-Anlage auch noch andere ISDNGeräte betrieben werden. Wenn der NTBA mit einem 230-V-Netzkabel ausgerüstet ist und parallel zur TKAnlage passive Geräte am NTBA angeschlossen werden, muss der NTBA mit einer 230-V-Netzsteckdose verbunden werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, ein digitales GSMGateway anzuschließen. Wichtige Informationen Ethernet-Port Interner S0-Port Die an den Ethernet-Port anzuschließenden Geräte richten sich nach der vorgesehenen Anwendung. Die im Anschluss aufgeführten Anwendungen schließen einander nicht aus. Ein interner S0-Port (nicht im Grundausbau) bietet ähnliche Voraussetzungen wie ein ISDN-Anschluss mit der Anschlussart Mehrgeräteanschluss und ist geeignet für den Anschluss der folgenden Endgeräte: Für die Internettelefonie (VoIP) kann der Ethernet-Port über einen Router mit dem Internet verbunden werden. Die TK-Anlage kann 100 VoIP-Accounts von bis zu 20 verschiedenen VoIP-Anbietern verwalten. Die TK-Anlage unterstützt zwei verschiedene Arten von VoIP-Accounts: 쐽 VoIP-Accounts mit einer oder mehreren VoIP-Rufnummer/n (ähnlich dem Mehrgeräteanschluss im ISDN) VoIP-Accounts mit einem Durchwahlblock (ähnlich dem TK-Anlagenanschluss im ISDN) auf Grundlage des Leistungsmerkmals SIP-DDI (auch als SIP-Trunking bezeichnet) 쐽 쐽 쐽 Wichtig: Zur Unterstützung von VoIP-Accounts mit mehreren Rufnummern oder einem Durchwahlblock benötigt die TK-Anlage eine Firmwareversion ab 3.0. Für die interne IP-Telefonie können an den Ethernet-Port über einen Switch/Router VoIP-Endgeräte angeschlossen werden. Wichtig: Zur Unterstützung interner IP-Telefonie benötigt die TK-Anlage eine Firmwareversion ab 3.0. Der Ethernet-Port ist geeignet für den Anschluss der folgenden Endgeräte: 쐽 쐽 쐽 Systemtelefon COMfortel VoIP 2500 AB (empfohlen) Standard-VoIP-Telefon (SIP) Soft-Phone (SIP) Wichtig: Beachten Sie, dass viele Standard-VoIPTelefone die Funktionen der TK-Anlage nur sehr eingeschränkt nutzen können. 쐽 쐽 쐽 Wichtig: Die Leistungsaufnahme der Endgeräte an einem S0-Port darf zusammen max. 4 W betragen. Die Leistungsaufnahme der Endgeräte an der Summe aller S0-/UP0-Ports darf zusammen max. 60 W betragen. Interner UP0-Port Ein interner UP0-Port (nicht im Grundausbau) ist eine 2Draht-Schnittstelle, die z. B. dann nützlich ist, wenn vorhandene 2-Draht-Leitungen einer analogen Installation verwendet werden sollen. Er ist geeignet für den Anschluss eines der folgenden Endgeräte: 쐽 쐽 쐽 쐽 Für eine CTI-Lösung (LAN-TAPI) kann der Ethernet-Port in ein lokales Netzwerk (CTI-Server und CTI-Clients) eingebunden werden. Dazu wird eine CTI-Software benötigt. Wir empfehlen folgende Softwarehersteller: 쐽 쐽 Estos (www.estos.de), unterstützt Windows XP, Windows Vista und Windows 7 ilink (direct.ilink.de), unterstützt Mac OS X ab 10.4 Folgende an die TK-Anlage angeschlossene Telefone werden von der LAN-TAPI unterstützt: 쐽 쐽 쐽 쐽 쐽 쐽 Systemtelefon COMfortel VoIP 2500 AB Systemtelefon COMfortel 1100/1500/2500/2500 AB (ab Firmwareversion 3.6C) Systemtelefon COMfort 1000/1200/2000 plus (ab Firmwareversion 2.3E) Analoges Telefon ISDN-Telefon Standard-VoIP-Telefon Systemtelefon COMfortel 1100/1500/2500/2500 AB (ab Firmwareversion 3.6C) Alle anderen Geräte können nur über einen UP0/S0 Adapter mit dem UP0-Port verbunden werden. Dieser führt eine Umsetzung von 2- auf 4-Draht durch und stellt somit einen S0-Port mit zwei Westernbuchsen zur Verfügung. Er ist geeignet für den Anschluss der folgenden Endgeräte: 쐽 Für die Konfiguration/Administration kann der EthernetPort an einen einzelnen PC angeschlossen oder in ein lokales Netzwerk (LAN) eingebunden werden. Systemtelefon COMfortel 1100/1500/2500/2500 AB (ab Firmwareversion 3.6C) Systemtelefon COMfortel DECT Systemtelefon COMfort 1000/1200/2000 plus (ab Firmwareversion 2.3E) ISDN-Telefon nach Euro-ISDN-Standard (DSS1) ISDN-PC-Karte nach Euro-ISDN-Standard (DSS1) COMfortel DECT 900 Base für COMfortel DECT 900C/900 Systemtelefon COMfort 1000/1200/2000 plus (ab Firmwareversion 2.3E) ISDN-Telefon nach Euro-ISDN-Standard (DSS1) ISDN-PC-Karte nach Euro-ISDN-Standard (DSS1) Wichtig: Die Leistungsaufnahme der Endgeräte an einem UP0-Port darf zusammen max. 4 W betragen. Die Leistungsaufnahme der Endgeräte an der Summe aller S0-/UP0-Ports darf zusammen max. 60 W betragen. Interner analoger Port Ein interner analoger Port (nicht im Grundausbau) ist geeignet für den Anschluss eines der folgenden Endgeräte: 쐽 쐽 쐽 쐽 쐽 쐽 Analoges Telefon mit Mehrfrequenzwahlverfahren Analoges Telefon mit Impulswahlverfahren Analoges Faxgerät Analoger Anrufbeantworter Modem a/b-Türfreisprechsystem 9 Wichtige Informationen Wichtig: Geräte mit Impulswahlverfahren können nicht den vollen Funktionsumfang nutzen. Wichtig: Geräte mit Mehrfrequenzwahlverfahren müssen über eine Flash-Taste (auch Signaltaste R genannt) verfügen. USB-Port Der USB-Port ist geeignet für den Anschluss eines einzelnen PCs für die Konfiguration/Administration. Serielle Schnittstelle Hinweis: Bei Verwendung eines T-Net-fähigen analogen Telefons können die meisten T-Net-Funktionen über am Telefon vorhandene Funktionstasten genutzt werden. Die serielle Schnittstelle ist geeignet für den Anschluss eines seriellen Druckers für den Gesprächsdatendruck. Grundausbau Schaltrelais Ein Schaltrelais (nicht im Grundausbau) ist geeignet für den Anschluss oder die Ansteuerung folgender Geräte: 쐽 쐽 쐽 Türfreisprechsystem nach FTZ 123 D12-0 (z. B. TFS-Dialog 100, TFS-Dialog oder TFS-Dialog pro von Auerswald) Türöffner Diverse zu schaltende Geräte (z. B. Alarmsirene) Wichtig: Das Modul liefert an den Relaiskontakten keine Schaltspannung, d. h., die Versorgung der zu schaltenden Geräte muss durch eine externe Spannung erfolgen. Achtung: Die Belastbarkeit der Relaiskontakte ist max. 30 V/1 A (also nicht direkt für 230-V-Netzspannung geeignet). 씮 Für das Schalten netzspannungsbetriebener Geräte benötigen Sie zusätzlich ein Vorschaltrelais, das den Sicherheitsbestimmungen entspricht. Im Grundausbau stehen an den beiden TK-Anlagen die folgenden Anschlussmöglichkeiten zur Verfügung: 쐽 쐽 쐽 Wichtig: Der Betrieb der TK-Anlage ohne Module ist nicht möglich. Hardware-Erweiterungen Die TK-Anlagen verfügen über fünf variable Modulsteckplätze für folgende Module: 쐽 쐽 Klingel-/Alarmeingang Ein Klingel-/Alarmeingang (nicht im Grundausbau) ist geeignet für den Anschluss oder die Ansteuerung folgender Geräte: 쐽 쐽 Klingeltaster Ausgabegeräte für Melde-, Alarm- und Überwachungssignale (z. B. Leckwarngerät) Zweitklingelausgang 쐽 쐽 쐽 쐽 Ein Zweitklingelausgang (nicht im Grundausbau) ist geeignet für den Anschluss einer externen Klingel (keine Haustürklingel) zur zusätzlichen Signalisierung. Musikeingang/Ansageausgang Ein Musikeingang/Ansageausgang (nicht im Grundausbau) ist geeignet für den Anschluss oder die Ansteuerung folgender Geräte: 쐽 쐽 쐽 쐽 쐽 Lautsprecheranlage Aktivlautsprecher Musikausgabegeräte (z. B. MP3- oder CD-Spieler) 쐽 10 1 Ethernet-Port für Administration sowie interne IP- und Internettelefonie über zwei VoIP-Kanäle (SIP-konform nach RFC 3261, VoIP-Codec G.711 µ-Law/a-Law) 1 USB-Port für Administration 1 serielle Schnittstelle für Druckeranschluss COMmander S2M-Modul – damit erweitern Sie die TK-Anlage um einen externen S2M-Port sowie einen PMP-Port für Protokollmessung. COMmander 4S0-Modul (Rev. 2 und 3) – damit erweitern Sie die TK-Anlage um vier S0-Ports, getrennt schaltbar zwischen S0 extern und S0 intern. COMmander 8S0-Modul – damit erweitern Sie die TK-Anlage um acht S0-Ports, vier davon getrennt schaltbar zwischen S0 extern und S0 intern, vier weitere fest eingestellt auf S0 intern. COMmander 8UP0-Modul – damit erweitern Sie die TK-Anlage um acht interne UP0-Ports. COMmander 8a/b-Modul – damit erweitern Sie die TK-Anlage um acht interne analoge Ports. COMmander 2TSM-Modul – damit erweitern Sie die TK-Anlage um sechs Schaltrelais, vier Klingel/Alarmeingänge, einen Zweitklingelausgang, einen Musikeingang und einen Ansageausgang. Hinweis: Das COMmander 2TSM analog-Modul wurde umbenannt in COMmander 2TSM-Modul. COMmander 8VoIP-Modul – damit erweitern Sie die TK-Anlage um acht VoIP-Kanäle sowie um die VoIP-Codecs G.723.1, G.726, G.729A/E und iLBC. COMmander 16VoIP-Modul – damit erweitern Sie die TK-Anlage um 16 VoIP-Kanäle sowie um die VoIP-Codecs G.723.1, G.726, G.729A/E und iLBC. COMmander VMF-Modul – damit erweitern Sie die TK-Anlage um 40 Voicemail- und 40 Faxboxen sowie acht gleichzeitig nutzbare Voicemail-/Faxkanäle. Wichtige Informationen Wichtig: Zur Unterstützung des COMmander 8VoIPModuls und des COMmander 16VoIP-Moduls benötigt die TK-Anlage eine Firmwareversion ab 3.0. Wichtig: Zur Unterstützung des COMmander VMFModuls benötigt die TK-Anlage eine Firmwareversion ab 4.0. Wichtig: Beim Stecken des ersten VoIP-Moduls werden die beiden VoIP-Kanäle des Grundgeräts aus technischen Gründen abgeschaltet. Wichtig: Sollte ein nicht kompatibles COMmander 4S0-Modul beim Betrieb in einem COMmander Basic.2 durch einen Kurzschluss beschädigt werden, ist die Instandsetzung kostenpflichtig. 씮 Verwenden Sie nur COMmander 4S0-Module mit der Versionsmarkierung „Rev. 2“ oder „Rev. 3“. 씮 Für noch vorhandene Module ohne diese Markierung besteht die Möglichkeit einer Umrüstung. Setzen Sie sich dazu mit unserer technischen Hotline in Verbindung. Hinweis: Die erste Serie des COMmander 4S0Moduls wurde in Bezug auf die Kurzschlussfestigkeit für das Netzteil des COMmander Basic ausgelegt. Durch das erheblich größere Netzteil des COMmander Basic.2 musste das Modul angepasst werden, um die Kurzschlussfestigkeit weiter sicherzustellen. Hinweis: Die Umschaltung zwischen interner und externer Betriebsart der S0-Ports erfolgt mithilfe von Steckbrücken auf den S0-Modulen. Hinweis: Im Konfigurationsmanager kann eine beliebige Anzahl der verfügbaren VoIP-Kanäle für interne und externe Gespräche reserviert werden. Software-Erweiterungen Durch Freischaltung in einem Upgrade-Center kann die TK-Anlage u. a. um Funktionen erweitert werden. Wichtig: Der für die Erweiterung benötigte AnlagenDongle ist nicht Bestandteil des Grundgeräts. Sie können die TK-Anlage um folgende Funktionen erweitern: 쐽 쐽 쐽 쐽 Hotelfunktion Automatische Zentrale Projektnummern X.31 an einem internen S0-Port Folgende, bereits zum Teil freigeschaltete Funktionen, können erweitert werden: 쐽 쐽 쐽 쐽 LCR (Teilnehmeranzahl von 16 auf 112) LAN-TAPI (Teilnehmeranzahl von 4 auf 112) Gesprächsdatenaufzeichnung (Datensatzanzahl von 3000 auf 9000) Call Through (Anzahl der verfügbaren Leitungen von 4 auf alle) Außerdem können folgende Rufnummern/Kanäle und die Anzahl der Voicemail-/Faxboxen erweitert werden: 쐽 쐽 쐽 VoIP-Kanäle (zusätzlich 8) Voicemail-/Faxboxen (jeweils zusätzlich 40) Wichtig: Die Erweiterung der Boxen und Voicemail-/ Faxkanäle setzt voraus, dass ein COMmander VMFModul vorhanden ist. Die Erweiterung um 8 VoIP-Kanäle setzt voraus, dass mindestens ein COMmander 8VoIP-Modul vorhanden und die maximale Anzahl an VoIP-Kanälen noch nicht erreicht ist. Maximalausbau Die TK-Anlage kann mit maximal 48 internen Teilnehmeranschlüssen (analog, VoIP und ISDN) betrieben werden. Hinweis: Ein interner S0-Port entspricht in diesem Fall zwei internen Teilnehmeranschlüssen. Somit ist die Begrenzung z. B. mit 16 internen S0-Ports, 8 UP0Ports und 8 a/b-Ports erreicht. Hinweis: Ein S0- oder UP0-Port, für den in der Portkonfiguration unter Verwendung die Option frei eingestellt wurde, zählt für diese Begrenzung nicht. Die TK-Anlage kann mit maximal 34 Amtkanälen (zusammengesetzt aus externen VoIP- und ISDN-Kanälen) betrieben werden. Die jeweils maximale Anzahl der einzelnen Ports/Kanäle ist in der folgenden Tabelle dargestellt: Ports/Kanäle Max. Anzahl Externe S2M-Ports 1 Externe S0-Ports 8 Externe S0-Ports (bei vorhandenem S2M-Port) 2 Interne S0-Ports 24 Interne UP0-Ports 32 Interne analoge Ports 32 VoIP-Kanäle (intern und extern) 24 Voicemail-/Faxkanäle 8 Hinweis: Ein S0-Port entspricht zwei ISDN-Kanälen, ein S2M-Port entspricht 30 ISDN-Kanälen. Die jeweils maximale Anzahl der einzelnen Module ist in der folgenden Tabelle dargestellt: Modul Max. Anzahl COMmander S2M-Modul 1 COMmander 4S0-Modul (Rev. 2 und 3) 5 COMmander 8S0-Modul 3 COMmander 8UP0-Modul 4 COMmander 8a/b-Modul 4 COMmander 2TSM-Modul 1 COMmander 8VoIP-Modul 2 COMmander 16VoIP-Modul 1 COMmander VMF-Modul 1 Teilnehmernummern (Anzahl von 48 auf 112) 11 Wichtige Informationen Hinweis: Werden zwei COMmander 16VoIP-Module gesteckt, wird die Anzahl der genutzten VoIP-Kanäle automatisch auf 24 begrenzt. 쐽 쐽 Sub-Administrator (Sub-Admin) Benutzer Wichtig: Sorgen Sie für geeignete Maßnahmen zum Datenschutz und zum Schutz vor Missbrauch. Installation Die TK-Anlagen sind für den Betrieb in geschlossenen Räumen vorgesehen. Auch alle angeschlossenen Geräte müssen sich innerhalb des Gebäudes befinden. Die TK-Anlagen ermöglichen den direkten Anschluss einiger Geräte, sofern diese sich in geringer Entfernung von der TK-Anlage befinden. Die Entfernung richtet sich nach der Länge des Geräteanschlusskabels bis maximal 10 m. 씮 Verhindern Sie, dass Unbefugte Zugang zur TKAnlage und deren Programmierung haben. 씮 Nutzen Sie alle Möglichkeiten der Passwortvergabe konsequent aus. Vermeiden Sie einfach zu ratende Passwörter wie z. B. Geburts- oder Jahrestage. 씮 Verwenden Sie die zur Verfügung stehenden Berechtigungen (Programmierberechtigung, Amtberechtigungen, Sperrnummern usw.) sinnvoll. Sind keine passenden Anschlussbuchsen vorhanden oder bei größerer Entfernung müssen Sie Installationskabel fest verlegen. 씮 Prüfen Sie regelmäßig die Gesprächsdatenerfassung Ihrer TK-Anlage und ggf. die LOGs Ihres NAT-Routers auf Unstimmigkeiten. Warnung: Überspannungen, wie sie bei Gewitter auftreten, können zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen. 씮 Weitere Hinweise für den Schutz vor Missbrauch finden Sie in der Schrift des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik: „Sicherer Einsatz von digitalen Telekommunikationsanlagen“. 씮 Verlegen Sie alle Kabel – auch die zum Türfreisprechsystem – innerhalb des Gebäudes. Hinweis: Die Klemmen an den Modulen sind zur Vereinfachung der Installation abziehbar. Hinweis: Bei der 19-Zoll-Gehäusevariante erfolgt der Anschluss nicht direkt am Modul sondern über ein Anschlussfeld auf der Frontplatte. Die Belegung der Buchsen auf der Frontplatte ist beschrieben ab Seite 34. Hinweis: Zubehör und Serviceteile erhalten Sie im Fachhandel oder im Internetshop distriCOM unter http://www.districom.de. (Die Belieferung erfolgt nur innerhalb Deutschlands und nach Österreich.) Konfiguration/Administration Der Konfigurationsmanager der TK-Anlage ist im integrierten Webserver enthalten und kann mit einem Browser geöffnet werden. Dadurch entfällt die Installation von speziellen Applikationen auf dem PC. Sie benötigen lediglich ein IP-unterstütztes Betriebssystem und einen kompatiblen Browser. Der Konfigurationsmanager ermöglicht die Durchführung folgender Aufgaben: 쐽 쐽 쐽 쐽 쐽 쐽 쐽 쐽 쐽 Konfiguration der TK-Anlage Verwaltung der aufgezeichneten Sprach- und Faxnachrichten Verwaltung der Gesprächsdaten Verwaltung der Telefonbucheinträge Verwaltung der Weckzeiten Verwaltung der Gebührenkonten Verwaltung der internen Wartemusik/Ansagen Verwaltung der Daten für das Least Cost Routing Service und Wartung Um die Wahrnehmung der Aufgaben durch den Betreiber oder Benutzer einzuschränken, erlaubt der Konfigurationsmanager die Unterteilung in drei Berechtigungsstufen: 쐽 12 Administrator (Admin) Hinweis: In einer TK-Anlage hat der Telefonbetrieb, auch unter Volllast, immer Vorrang. Daher kann es bei starker Belastung vorkommen, dass einige Seiten des Konfigurationsmanagers nicht in der gewohnten Geschwindigkeit geladen werden. Wichtige Informationen Technische Daten Stromversorgung Anschlussmöglichkeiten am COMmander 8a/b-Modul Nennspannung 230 V쓒 앧 10 %, 50 Hz Nennstrom max. 0,8 A Schutzklasse I Anschlussmöglichkeiten am COMmander 2TSM-Modul Leistungsaufnahme max. 75 W Türstationen Module Stromversorgung aus der TK-Anlage 1 Versorgungsausgang 2 Türsprechstellenein-/ausgänge (1 je Türstation) 4 Relaisausgänge (2 je Türstation) 4 Klingeleingänge; davon entfällt jeweils 1 bei Anschluss eines Alarm-/Meldekontakts Zu schaltende externe Geräte 6 Relaisausgänge; davon entfallen jeweils 2 bei Anschluss einer Türstation Analog intern Umgebungsbedingungen Betrieb Betrieb der Module +0 ... +40 Grad Celsius, vor direkter Sonneneinstrahlung schützen! eingebaut im Gehäuse der TK-Anlage Lagerung und Versand -20 ... +70 Grad Celsius Luftfeuchtigkeit 10 - 90 %, nicht kondensierend 8 interne analoge Ports Alarm-/Meldekontakte 4 Alarmeingänge Zweitklingel 1 Zweitklingelausgang Lautsprecher/ Abspielgerät 1 Ansageausgang 1 Musikeingang Anschlussmöglichkeiten am Grundgerät VoIP intern/extern, PC 1 Ethernet-Port und LAN PC 1 USB-Port für PC-Anschluss Drucker 1 serielle Schnittstelle für Druckeranschluss Anschlussmöglichkeiten am COMmander 8VoIP/16VoIP-Modul VoIP intern/extern, PC 2 Ethernet-Ports und LAN sowie Verbindung zum Grundgerät Interner analoger Port Anschlusseinheit abziehbare Federklemmverbindung (2-adrig) Wahlverfahren IWV oder MFV Leerlaufspannung max. 40 VDC Schleifenstrom ca. 23 mA Reichweite 2 x 50 액, ca. 800 m bei 0,6 mm 얒 Rufspannung ca. 45 Veff, konfigurierbar: 25/50 Hz Hörtöne 425 Hz 앧 5 %, Intervall 앧 10 % Anschlussmöglichkeiten am COMmander VMF-Modul Gebührenimpuls konfigurierbar: 12/16 kHz PC und LAN sowie Verbindung zum Grundgerät 2 Ethernet-Ports Impedanzen a/b symmetrisch SD-Karte 1 SD-Kartenfassung Interner S0-Port Anschlusseinheit abziehbare Federklemmverbindung (4-adrig), an 2 Ports pro Modul wahlweise Westernbuchse RJ-45 Anschlussart S0-Basisanschluss als Mehrgeräteanschluss, EURO-ISDN (DSS1), kurzer passiver Bus Anschlussmöglichkeiten am COMmander S2M-Modul ISDN extern 1 externer S2M-Port Messgerät 1 PMP-Port Anschlussmöglichkeiten am COMmander 4S0-Modul ISDN intern/extern 4 S0-Ports, wahlweise als interner oder externer S0-Port schaltbar (Steckbrücke) Speisespannung 40 V + 5 % / – 15 % Speiseleistung max. 4 W Endgeräte max. 2 Endgeräte empfohlen (max. 8 ISDNEndgeräte, davon max. 2 Endgeräte ohne eigene Speisung, z. B. verschiedene ISDNTelefone) Reichweite max. 150 m mit typischem Telefon- oder Netzwerkkabel (Twisted Pair) bei Busverlegung; für die IAE-Anschlusstechnik gelten die europäischen Normen ENV 41001 [DINV 41001] und EN 28877 Anschlussmöglichkeiten am COMmander 8S0-Modul ISDN intern/extern 8 S0-Ports, 4 davon wahlweise als interner oder externer S0-Port schaltbar (Steckbrücke), 4 weitere fest eingestellt als interner S0-Port Anschlussmöglichkeiten am COMmander 8UP0-Modul ISDN intern 8 UP0-Ports Abschlusswiderstände 100 액, schaltbar; im Auslieferzustand ein 13 Wichtige Informationen Interner UP0-Port Anschlusseinheit USB-B-Buchse USB (Full Speed, V 1.1 oder V 2.0) Anschlusseinheit abziehbare Federklemmverbindung (2-adrig) Schnittstelle Anschlussarten UP0 mit Euro-ISDN-Protokoll (DSS1); 2 BKanäle je Port, direkter Anschluss eines UP0-Telefons oder des UP0/S0 Adapters SD-Kartenfassung Schnittstelle SD- oder SDHC-Speicherkarte FAT 32 Reichweite geschirmtes Kabel: bis zu 600 m; ungeschirmtes Kabel: bis zu 1000 m mitgelieferte Karte 4 GB Speisespannung 40 V + 5 % / – 15 % Speiseleistung max. 4 W Externer S0-Port Anschlusseinheit abziehbare Federklemmverbindung (4-adrig), an 2 Ports pro Modul wahlweise Westernbuchse RJ-45 Anschlussart S0-Basisanschluss als Mehrgeräteanschluss oder als TK-Anlagenanschluss, EURO-ISDN (DSS1), Anlage wird lokal gespeist Reichweite max. 150 m mit typischem Telefon- oder Netzwerkkabel (Twisted Pair) Serielle Schnittstelle für Druckeranschluss Anschlusseinheit D-Sub-Buchse, 9-polig Ein-/Ausgang potenzialfrei Schnittstelle seriell Standard RS-232-C, V.24 Übertragungsrate 9600-38400 Baud (19200 Baud bei aktivierter Auerswald-Hotelfunktion), 8 bit, no parity, 1 Stoppbit, kein Protokoll, galvanisch getrennt Versorgungsausgang Anschlusseinheit abziehbare Federklemmverbindung (2-adrig) Ausgangsspannung 12 VDC, 100 mA pro Türstation Externer S2M-Port Anschlusseinheit Anschlussart abziehbare Federklemmverbindung (10-adrig), wahlweise Westernbuchse RJ-45 Anschlusseinheit S2M-Anschluss, TK-Anlagenanschluss, EURO-ISDN (DSS1) abziehbare Federklemmverbindung (2-adrig) Schnittstelle FTZ 123 D12-0 Reichweite max. 100 m Abschlusswiderstand 120 액 Türsprechstellenein-/ausgang Relaisausgänge Anschlusseinheit abziehbare Federklemmverbindung (4 x 2adrig und 2 x 3-adrig) Kontaktart potenzialfrei, 4 Arbeitsstromkontakte (Schließer), 2 Arbeits- und Ruhestromkontakt (Schließer und Öffner) Kontaktbelastbarkeit max. 30 V/1 A PMP-Port Anschlusseinheit abziehbare Federklemmverbindung (4-adrig) Auskoppelwiderstand 432 액 Auskoppeldämpfung 20 dB Klingel-/Alarmeingänge Ethernet-Port für interne IP- und Internettelefonie (VoIP) sowie PC-Anschluss Anschlusseinheit abziehbare Federklemmverbindung (4 x 2adrig) Anschlusseinheit Westernbuchse RJ-45 Eingangsspannung Schnittstelle 10/100 Base-T (10/100 MBit/s, RJ-45 Twisted Pair) konfigurierbar: 0 V oder 5-15 VAC/DC über Klingeltaster (Schließer) Aktivzustand Kontakt für mehr als 0,5 s geschlossen VoIP-Standard SIP nach RFC 3261 VoIP-Codecs am Amt G.711 mit VoIP-Modul: G.711, G.723.1, G.726, G.729 A/E, iLBC Anschlusseinheit G.711 mit VoIP-Modul: G.711, iLBC abziehbare Federklemmverbindung (2-adrig) Rufspannung ca. 45 Veff, konfigurierbar: 25/50 Hz 1 Endgerät pro internem VoIP-Kanal min. Lastimpedanz > 4 k액, typ. 12 k액 (keine Haustürklingel) VoIP-Codecs intern Endgeräte USB-Schnittstelle für PC-Anschluss Zweitklingelausgang Ansageausgang Anschlusseinheit 14 Cinch-Buchse Wichtige Informationen Ausgangspegel max. 1 Veff Ausgangswiderstand 600 액 Musikeingang Anschlusseinheit Cinch-Buchse Eingangspegel einstellbar von -18 bis +10 dB (1 Veff) Eingangswiderstand je nach Pegeleinstellung 25 bis 50 k액 Sonstiges Gehäuse Gehäusevariante Wandmontage: Kunststoff, dreiteilig, bestehend aus Montagechassis, Baugruppenträger und Deckel 19-Zoll-Gehäusevariante: geschlossener 19Zoll-Einschub, 3 HE Abmessungen (B x H x T) Grundgerät Gehäusevariante Wandmontage: 220 mm x 357 mm x 142 mm Grundgerät 19-Zoll-Gehäusevariante: 483 mm x 132,5 mm x 410 mm (Einbautiefe ca. 430 mm ab Frontplatte inkl. Kabeleinführung hinten) COMmander 8VoIP-Modul: 293 x 97 x 20 mm COMmander 16VoIP-Modul: 293 x 97 x 20 mm COMmander S2M-Modul: 293 x 70 x 16 mm COMmander 4S0-Modul: 293 x 98 x 18 mm COMmander 8S0-Modul: 293 x 98 x 18 mm COMmander 8UP0-Modul: 293 x 98 x 18 mm COMmander 8a/b-Modul: 293 x 98 x 15 mm COMmander 2TSM-Modul: 293 x 80 x 15 mm COMmander VMF-Modul: 293 x 97 x 20 mm Gewicht Grundgerät Gehäusevariante Wandmontage: ca. 2400 g Grundgerät 19-Zoll-Gehäusevariante: ca. 6000 g COMmander 8VoIP-Modul: ca. 180 g COMmander 16VoIP-Modul: ca. 180 g COMmander S2M-Modul: ca. 105 g COMmander 4S0-Modul: ca. 180 g COMmander 8S0-Modul: ca. 180 g COMmander 8UP0-Modul: ca. 123 g COMmander 8a/b-Modul: ca. 140 g COMmander 2TSM-Modul: ca. 120 g COMmander VMF-Modul: ca. 122 g Sicherheit CE, EN 60950 15 Wichtige Informationen Empfohlene Anzahl von Systemtelefonen bei Vollausbau COMfortel VoIP 2500 AB COMfortel 1100/ 1500/2500/2500 AB COMfortel 2500/2500 COMfort AB mit Netzteil 1000 COMfort 1200 COMfort 2000 COMfortel DECT plus 900 Base COMfortel DECT 900/900C Handset 24 30 48 48 48 18 48 6 Leistungsaufnahme verschiedener Endgeräte Leistungsaufnahme Endgerät max. 2 W Systemtelefone COMfortel 1100/1500/2500/2500 AB max. 1 W Systemtelefone COMfort 1000 und COMfortel DECT 900 Base, ISDN-Telefone 0W Geräte mit eigener Spannungsversorgung Systemtelefone COMfort 1200/2000 plus sowie COMfortel 2500/2500 AB/VoIP 2500 AB mit optionalem Steckernetzteil Geräte, die ihre Leistung aus einem anderen Gerät z. B. einem PC oder Router beziehen ISDN-PC-Karten, Systemtelefon COMfortel VoIP 2500 AB Umwelthinweis ᧙ Entsorgen Sie das Verpackungsmaterial im Interesse des Umweltschutzes ordnungsgemäß. Wenn Sie möchten, dass wir Ihnen die Entsorgung abnehmen, senden Sie das Gerät an uns zurück. Erkundigen Sie sich bei der Stadt- oder Gemeindeverwaltung nach Möglichkeiten einer umwelt- und sachgerechten Entsorgung des Geräts. Unfreie Sendungen können wir leider nicht annehmen. Informationen zu den beiliegenden Anleitungen Weitere Anleitungen Copyright Die Konfiguration der TK-Anlagen mithilfe des integrierten Webservers ist im Konfigurationshandbuch ausführlich beschrieben. Sie finden das Konfigurationshandbuch auf der beiliegenden Auerswald Mega Disk unter der Rubrik Handbücher. Die Bedienung der TK-Anlagen ist im beiliegenden Bedienhandbuch ausführlich beschrieben. Beachten Sie zusätzlich die Informationen zu Garantie, Service, Umwelt, CE-Zeichen und Konformitätserklärung im Beileger „Garantiebedingungen, Informationsservice“. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Anleitung, sowie Verwertung und Mitteilung des Inhalts, auch auszugsweise, ist nur mit unserer ausdrücklichen Genehmigung gestattet. Zuwiderhandlung verpflichtet zu Schadenersatz. Alle Rechte vorbehalten. 쏘 Auerswald GmbH & Co. KG, 38162 Cremlingen, 2011 Aktuelles Fehlt nach einer Funktionserweiterung durch ein Firmware-Update in den beiliegenden Anleitungen die Beschreibung der neuen Funktion, erhalten Sie aktuelle Anleitungen auf den Serviceseiten der AuerswaldHomepage (Internetadresse: www.auerswald.de). 16 Wichtige Informationen Verwendete Abkürzungen CPU Zentralprozessoreinheit (Central Processing Unit) CTI Computerunterstützte Telefonie (Computer Telephony Integration) DDI Durchwahlnummer bei TK-Anlagenanschluss (Direct Dialling In) GSM Weltweites Mobilfunkverfahren (Global System for Mobile Communications) IWV Impulswahlverfahren LAN Lokales Netzwerk (Local Area Network) LED Licht emittierende Diode (Leuchtdiode; Light Emitting Diode) MFV Mehrfrequenzwahlverfahren MSN Mehrfachrufnummer bei Mehrgeräteanschluss (Multiple Subscriber Number) NTBA Netzabschlussgerät für den Basisanschluss (Network Termination for ISDN Basic Access) NTPM Netzabschlussgerät für den Primärmultiplexanschluss (Network Termination for Primary rate Multiplex access) PoE Stromversorgung über Ethernet (Power over Ethernet) SD-/SDHC- Sichere digitale Speicherkarte (Sicure Digital Memory Card oder Sicure Digital High Capacity Memory Card) Karte TAPI Bezeichnung einer Standard-Software-Schnittstelle für computergestützte Telefonie (Telephone Application Programming Interface) USB Serielles Bussystem (Universal Serial Bus) USV Unterbrechungsfreie Stromversorgung VoIP Internettelefonie, Sprachübertragung in IP-Netzen (Voice over Internet Protocol) 17 Vorbereitungen (Module) Vorbereitungen (Module) Dieser Abschnitt liefert die Übersichten über die Anschlüsse und Einstellmöglichkeiten der zur TK-Anlage erhältlichen Module. Des Weiteren können Sie in diesem Abschnitt erfahren, wie Sie vor dem Einstecken die an den Modulen notwendigen Hardwareeinstellungen vornehmen. Dazu gehört es, an den schaltbaren Ports die gewünschte Betriebsart auszuwählen und die Abschlusswiderstände ein-/auszuschalten. Allem voran sollte die Planung der TK-Anlage gehen, um spätere Änderungen zu vermeiden. Hinweis: Bei der 19-Zoll-Gehäusevariante erfolgt der Anschluss nicht direkt am Modul sondern über ein Anschlussfeld auf der Frontplatte. Die Belegung der Buchsen auf der Frontplatte ist beschrieben ab Seite 34. TK-Anlage planen 3. Ermitteln Sie die Anzahl der benötigten internen und Durchzuführende Schritte 1. Überlegen Sie, welche und wie viele Endgeräte Sie anschließen möchten. Entsprechen die Geräte der bestimmungsgemäßen Verwendung der TK-Anlage? 2. Überlegen Sie, wie viele externe Gesprächskanäle Sie für einen reibungslosen Telefonbetrieb benötigen. externen Ports. Welche Module werden benötigt? Entspricht die Anzahl von Ports und Modulen der bestimmungsgemäßen Verwendung der TK-Anlage? 4. Suchen Sie einen geeigneten Montageort für die TKAnlage. Vorzugsweise sollte sich dieser in unmittelbarer Nähe der Anschlussdosen der Netzbetreiber befinden. Übersicht COMmander S2M-Modul 햲 햳 햷 햶 햹 햴 햵 햸 햶 DIP-Schalter zum Ein-/Ausschalten der Betriebsspannung für den NTPM Abb. 1: COMmander S2M-Modul 햲 LEDs zur Statusanzeige 햳 Klemmen (abziehbar) zum Anschluss an den NTPM mit Klemmenfeldern 햴 Klemmen (abziehbar) zum Anschluss eines Messgeräts an den PMP (Protected Monitor Point) 햷 Jumper für die Umschaltung zwischen externem und internem S2M-Port (interner S2M-Port zurzeit nicht verfügbar) 햸 Stecker zum Aufstecken auf die Basisplatine 햹 Stecker für die Verbindung zur Frontplatte der 19-ZollGehäusevariante 햵 RJ-45-Buchse zum Anschluss an den NTPM Betriebsspannung für den NTPM schalten Achtung: Elektrostatische Aufladungen empfindliche Bauteile zerstören. können 씮 Nur eine Elektrofachkraft darf das Gehäuse öffnen und Installationsarbeiten am offenen Gehäuse durchführen. 씮 Leiten Sie elektrostatische Aufladungen von sich ab, bevor Sie die Platinen mit den Händen oder 18 dem Werkzeug berühren. Berühren Sie zu diesem Zweck einen möglichst geerdeten, metallischen Gegenstand, z. B. die Erdungsklemme der TK-Anlage, das 19-Zoll-Gehäuse oder das Gehäuse eines PCs. Vorbereitungen (Module) Voraussetzungen Ausschalten: Schieben Sie beide Knöpfe des zu schaltenden DIP-Schalters zur Stellung „off“. Siehe Abb. 2. – Vorausgegangene Anlagenplanung – Für das Einschalten der Betriebsspannung: Der NTPM wird nicht durch z. B. ein eigenes Steckernetzteil versorgt. Abb. 2: Schalterstellung am COMmander S2MModul – Für das Ausschalten der Betriebsspannung: Der NTPM wird durch z. B. ein eigenes Steckernetzteil versorgt. Durchzuführende Schritte 1. Einschalten: Schieben Sie beide Knöpfe des zu eingeschaltet schaltenden DIP-Schalters zur Stellung „on“. Siehe Abb. 2. ausgeschaltet Übersicht COMmander 8S0-Modul 헃 헃 헃 헃 헄 헂 햾 햿 헀 헁 햺 햶 햽 햹 햵 햻 햸 햷 헂 햲 햳 헅 햲 햲 햴 햲 Abb. 3: COMmander 8S0-Modul 햽 DIP-Schalter für Abschlusswiderstände am S0-Port 4 햲 Klemmen (abziehbar) für den Anschluss an die S0-Ports 1-4 (siehe Platinenbeschriftung) 햾 Klemmen (abziehbar) für den Anschluss an den S0-Port 5 햳 Westernbuchse für den Anschluss an den S0-Port 1 mit LEDs zur Statusanzeige für S0-Port 1 und 2 햿 Klemmen (abziehbar) für den Anschluss an den S0-Port 6 햴 Westernbuchse für den Anschluss an den S0-Port 3 mit LEDs zur Statusanzeige für S0-Port 3 und 4 헀 Klemmen (abziehbar) für den Anschluss an den S0-Port 7 햵 Stecker zum Umschalten der Betriebsart am S0-Port 1 햶 Stecker zum Umschalten der Betriebsart am S0-Port 2 헁 Klemmen (abziehbar) für den Anschluss an den S0-Port 8 햷 Stecker zum Umschalten der Betriebsart am S0-Port 3 헂 LEDs zur Statusanzeige für S0-Ports 5-8 햸 Stecker zum Umschalten der Betriebsart am S0-Port 4 헃 DIP-Schalter für Abschlusswiderstände an den S0-Ports 5-8 햹 DIP-Schalter für Abschlusswiderstände am S0-Port 1 햺 DIP-Schalter für Abschlusswiderstände am S0-Port 2 햻 DIP-Schalter für Abschlusswiderstände am S0-Port 3 헄 Stecker zum Aufstecken auf die Basisplatine 헅 Stecker für die Verbindung zur Frontplatte der 19-ZollGehäusevariante 19 Vorbereitungen (Module) Übersicht COMmander 4S0-Modul (Rev. 2) 햵 햹 햲 햶 햺 햲 햷 햻 햾 햳 햴 햿 햽 햲 햲 햸 Abb. 4: COMmander 4S0-Modul (Rev. 2) 햷 Stecker zum Umschalten der Betriebsart am S0-Port 3 햲 Klemmen (abziehbar) für den Anschluss an die S0-Ports 1-4 (siehe Platinenbeschriftung) 햸 Stecker zum Umschalten der Betriebsart am S0-Port 4 햳 Westernbuchse für den Anschluss an den S0-Port 1 mit LEDs zur Statusanzeige für S0-Port 1 und 2 햺 DIP-Schalter für Abschlusswiderstände am S0-Port 2 햴 Westernbuchse für den Anschluss an den S0-Port 3 mit LEDs zur Statusanzeige für S0-Port 3 und 4 햽 DIP-Schalter für Abschlusswiderstände am S0-Port 4 햵 Stecker zum Umschalten der Betriebsart am S0-Port 1 햶 Stecker zum Umschalten der Betriebsart am S0-Port 2 햹 DIP-Schalter für Abschlusswiderstände am S0-Port 1 햻 DIP-Schalter für Abschlusswiderstände am S0-Port 3 햾 Stecker zum Aufstecken auf die Basisplatine 햿 Stecker für die Verbindung zur Frontplatte der 19-ZollGehäusevariante Übersicht COMmander 4S0-Modul (Rev. 3) 햲 햾 햺 햶 햽 햹 햵 햻 햸 햷 햳 햿 햲 햲 햴 햲 Abb. 5: COMmander 4S0-Modul (Rev. 3) 햷 Stecker zum Umschalten der Betriebsart am S0-Port 3 햲 Klemmen (abziehbar) für den Anschluss an die S0-Ports 1-4 (siehe Platinenbeschriftung) 햸 Stecker zum Umschalten der Betriebsart am S0-Port 4 햳 Westernbuchse für den Anschluss an den S0-Port 1 mit LEDs zur Statusanzeige für S0-Port 1 und 2 햺 DIP-Schalter für Abschlusswiderstände am S0-Port 2 햴 Westernbuchse für den Anschluss an den S0-Port 3 mit LEDs zur Statusanzeige für S0-Port 3 und 4 햽 DIP-Schalter für Abschlusswiderstände am S0-Port 4 햵 Stecker zum Umschalten der Betriebsart am S0-Port 1 햶 Stecker zum Umschalten der Betriebsart am S0-Port 2 20 햹 DIP-Schalter für Abschlusswiderstände am S0-Port 1 햻 DIP-Schalter für Abschlusswiderstände am S0-Port 3 햾 Stecker zum Aufstecken auf die Basisplatine 햿 Stecker für die Verbindung zur Frontplatte der 19-ZollGehäusevariante Vorbereitungen (Module) Betriebsart der schaltbaren Ports ändern Achtung: Elektrostatische Aufladungen empfindliche Bauteile zerstören. können 씮 Nur eine Elektrofachkraft darf das Gehäuse öffnen und Installationsarbeiten am offenen Gehäuse durchführen. 씮 Leiten Sie elektrostatische Aufladungen von sich ab, bevor Sie die Platinen mit den Händen oder dem Werkzeug berühren. Berühren Sie zu diesem Zweck einen möglichst geerdeten, metallischen Gegenstand, z. B. die Erdungsklemme der TK-Anlage, das 19-Zoll-Gehäuse oder das Gehäuse eines PCs. die TK-Anlage um eine Notapparatefunktion. Ist dieser Zusatzstecker auf einem COMmander 4S0-Modul montiert, so wird ein notbetriebfähiges ISDN-Telefon bei einem Stromausfall vom internen S0-Port direkt auf den externen S0-Port geschaltet. Dieses Telefon bleibt durch die Umschaltung auf den externen S0Port betriebsfähig und kann extern telefonieren. Seine Notversorgung erhält es direkt aus der Vermittlungsstelle. Abb. 6: Steckbrückenstellung am COMmander 4S0-Modul (Rev. 2) Voraussetzungen – Vorausgegangene Anlagenplanung Hinweis: Die S0-Ports 5-8 auf dem COMmander 8S0-Modul unterstützen nur die Betriebsart S0 intern. S0 extern S0 intern Durchzuführende Schritte 1. Ziehen Sie die Steckbrücke des zu schaltenden Ports ab. Abb. 7: Steckbrückenstellung am COMmander 4S0-Modul (Rev. 3) und COMmander 8S0-Modul 2. Stecken Sie die Steckbrücke gemäß der gewünschten Betriebsart wieder auf. Die korrekte Brückenstellung entnehmen Sie der Platinenbeschriftung oder der Abb. 6 oder Abb. 7. Hinweis: Auf einem COMmander 4S0-Modul (Rev. 2) können die Steckbrücken zweier nebeneinanderliegender S0-Ports auch durch einen COMmander Autoswitch ersetzt werden. Der COMmander Autoswitch (Sonderzubehör von Auerswald) erweitert S0 extern S0 intern Abschlusswiderstände schalten Achtung: Elektrostatische Aufladungen empfindliche Bauteile zerstören. können 씮 Nur eine Elektrofachkraft darf das Gehäuse öffnen und Installationsarbeiten am offenen Gehäuse durchführen. 씮 Leiten Sie elektrostatische Aufladungen von sich ab, bevor Sie die Platinen mit den Händen oder dem Werkzeug berühren. Berühren Sie zu diesem Zweck einen möglichst geerdeten, metallischen Gegenstand, z. B. die Erdungsklemme der TK-Anlage, das 19-Zoll-Gehäuse oder das Gehäuse eines PCs. 쐽 Der betreffende Port der TK-Anlage befindet sich am Anfang/Ende einer Reihe von Geräten, z. B. bei der Verlegung eines internen S0-Busses in eine Richtung. 쐽 Der betreffende Port der TK-Anlage ist nur mit einem Gerät verbunden, z. B. bei der direkten Verbindung mit einem NTBA mit TK-Anlagenanschluss. – Folgende Einsatzzwecke des betreffenden Ports (für das Ausschalten der Abschlusswiderstände): 쐽 Der betreffende Port der TK-Anlage befindet sich in der Mitte einer Reihe von Geräten, z. B. bei der Verlegung eines internen S0-Busses in zwei Richtungen. 쐽 Der betreffende Port der TK-Anlage wird an eine vorhandene Dose angeschlossen, z. B. an einem NTBA mit externem S0-Bus mit Abschlusswiderständen in der letzten Dose. Voraussetzungen – Vorausgegangene Anlagenplanung – Folgende Einsatzzwecke des betreffenden Ports (für das Einschalten der Abschlusswiderstände): 21 Vorbereitungen (Module) Durchzuführende Schritte 1. Einschalten: Schieben Sie beide Knöpfe des zu Abb. 8: Schalterstellung am S0-Modul schaltenden DIP-Schalters zur Stellung „on“. Siehe Abb. 8 auf Seite 22. Ausschalten: Schieben Sie beide Knöpfe des zu schaltenden DIP-Schalters zur Stellung „off“. Siehe Abb. 8. eingeschaltet ausgeschaltet Übersicht COMmander 2TSM-Modul 햹 햺 햸 햷 햲 햳 햵 햽 햶 햴 햻 Abb. 9: COMmander 2TSM-Modul 쐽 Abgriff der 12-V-Betriebsspannung (bezeichnet mit +12Volt) 쐽 Ausgang zum Anschluss einer Zweitklingel (bezeichnet mit 2nd Bell/Zweitkl.) 쐽 Arbeitsstromkontakt des Relais Nr. 6 (bezeichnet mit Rel6 com/no) 쐽 Arbeits- und Ruhestromkontakt des Relais Nr. 3 (bezeichnet mit Rel3 com/no/nc) 햲 Klemmen (abziehbar): 쐽 Ein/Ausgang der NF-Spannung gegen TGnd (bezeichnet mit TNF1) 쐽 Arbeitsstromkontakt des Relais Nr. 1 zur Ansteuerung des Türfreisprechsystems (bezeichnet mit TS11, TS12) 쐽 Arbeitsstromkontakt des Relais Nr. 2 zur Ansteuerung des Türöffners (bezeichnet mit TO11, TO12) 쐽 Eingänge zum Anschluss der Klingeltaster 1 und 2 (auch als Alarmkontakte nutzbar, bezeichnet mit But1/Klin1, But2/Klin2) 햳 Klemmen (abziehbar): 쐽 Ein/Ausgang der NF-Spannung gegen TGnd (bezeichnet mit TNF2) 쐽 Arbeitsstromkontakt des Relais Nr. 4 zur Ansteuerung des Türfreisprechsystems (bezeichnet mit TS21, TS22) 쐽 쐽 Arbeitsstromkontakt des Relais Nr. 5 zur Ansteuerung des Türöffners (bezeichnet mit TO21, TO22) Eingänge zum Anschluss der Klingeltaster 3 und 4 (auch als Alarmkontakte nutzbar, bezeichnet mit But3/Klin3, But4/Klin4) 햴 Klemmen (abziehbar): 22 햵 Umschaltstecker/Jumper für die Zuschaltung der 12-VBetriebsspannung an Türstation 1 햶 Umschaltstecker/Jumper für die Zuschaltung der 12-VBetriebsspannung an Türstation 2 햷 Cinch-Buchse (Mono) zum Anschluss eines Musikausgabegeräts zur Einspeisung der externen Wartemusik 햸 Trimmer für Pegeleinstellung von eingespeister externer Wartemusik 햹 LEDs zur Anzeige des Betriebszustands (ein, aus) der Relais 햺 Cinch-Buchse zum Anschluss eines Aktivlautsprechers für Ansagen 햻 Stecker zum Aufstecken auf die Basisplatine 햽 Stecker für die Verbindung zur Frontplatte der 19-ZollGehäusevariante Vorbereitungen (Module) Betriebsspannung für die Türstation schalten Achtung: Elektrostatische Aufladungen empfindliche Bauteile zerstören. können 씮 Nur eine Elektrofachkraft darf das Gehäuse öffnen und Installationsarbeiten am offenen Gehäuse durchführen. 씮 Leiten Sie elektrostatische Aufladungen von sich ab, bevor Sie die Platinen mit den Händen oder dem Werkzeug berühren. Berühren Sie zu diesem Zweck einen möglichst geerdeten, metallischen Gegenstand, z. B. die Erdungsklemme der TK-Anlage, das 19-Zoll-Gehäuse oder das Gehäuse eines PCs. Voraussetzungen – Vorausgegangene Anlagenplanung – Folgende Einsatzzwecke der Relaiskontakte (für das Einschalten der Betriebsspannung): 쐽 Die Relaiskontakte steuern ein Türfreisprechsystem, das eine Betriebsspannung von 12 V benötigt. Dazu gehören z. B. die AuerswaldTürfreisprechsysteme TFS-Dialog 100, TFSDialog und TFS-Dialog pro. Hinweis: Die Betriebsspannung ist mit ca. 100 mA pro Türstation belastbar. – Folgende Einsatzzwecke der Relaiskontakte (für das Ausschalten der Betriebsspannung): 쐽 Die Relaiskontakte steuern ein Gerät, das eine von 12 V abweichende oder keine Betriebsspannung benötigt. Durchzuführende Schritte 1. Ziehen Sie die Steckbrücke ab. 2. Einschalten: Setzen Sie die Steckbrücke aus Sicht der Klemmen zwischen dem mittleren und rechten PIN auf. Siehe Abb. 10. Ausschalten: Setzen Sie die Steckbrücke aus Sicht der Klemmen zwischen dem linken und mittleren PIN auf. Siehe Abb. 10. Abb. 10: Steckbrückenstellung am COMmander 2TSM-Modul eingeschaltet ausgeschaltet Übersicht COMmander 8UP0-Modul 햲 햳 햴 햷 햵 햶 Abb. 11: COMmander 8UP0-Modul 햵 LEDs zur Statusanzeige für UP0-Ports 5-8 햲 LEDs zur Statusanzeige für UP0-Ports 1-4 햶 Stecker zum Aufstecken auf die Basisplatine 햳 Klemmen (abziehbar) für den Anschluss an die UP0-Ports 1-4 햷 Stecker für die Verbindung zur Frontplatte der 19-ZollGehäusevariante 햴 Klemmen (abziehbar) für den Anschluss an die UP0-Ports 5-8 23 Vorbereitungen (Module) Übersicht COMmander 8VoIP-/16VoIP-Modul 햲 햲 햳 Abb. 12: COMmander 8VoIP/16VoIP-Modul 햳 Stecker zum Aufstecken auf die Basisplatine 햲 2-Port-Switch (Ethernet) zum Anschluss an die RJ-45Buchse auf der Basisplatine und an das Netzwerk oder jeweils an die RJ-45-Buchse auf dem benachbarten VoIP-Modul Übersicht COMmander 8a/b-Modul 햲 햳 햵 햴 Abb. 13: COMmander 8a/b-Modul 햴 Stecker zum Aufstecken auf die Basisplatine 햲 Klemmen (abziehbar) für den Anschluss analoger Endgeräte an die internen a/b-Ports 1-4 햵 Stecker für die Verbindung zur Frontplatte der 19-ZollGehäusevariante 햳 Klemmen (abziehbar) für den Anschluss analoger Endgeräte an die internen a/b-Ports 5-8 (die mit DIS bezeichnete Klemme ist nicht belegt!) 24 Vorbereitungen (Module) Übersicht COMmander VMF-Modul 햲 햲 햴 햳 Abb. 14: COMmander VMF-Modul 햳 Stecker zum Aufstecken auf die Basisplatine 햲 2-Port-Switch (Ethernet) zum Anschluss an die RJ-45Buchse auf der Basisplatine und an das Netzwerk oder jeweils an die RJ-45-Buchse auf dem benachbarten VoIP-Modul 햴 SD-Kartenfassung Speicherkarte einstecken Achtung: Das COMmander VMF-Modul ist im Auslieferzustand bereits mit einer Speicherkarte ausgestattet. Ein Auswechseln der Speicherkarte muss nur erfolgen, wenn diese defekt ist. Das Entfernen der Speicherkarte während des laufenden Betriebs ist nicht zulässig. 씮 Gehäusevariante Wandmontage: Ziehen Sie den Netzstecker der TK-Anlage, bevor eine Elektrofachkraft das Gehäuse öffnet, um Erweiterungsmodule einzubauen oder Schalt- und Anschlussarbeiten durchzuführen. 씮 19-Zoll-Gehäusevariante: Der Schalter Power schaltet die Spannung der Modulsteckplätze und der Basisplatine aus. Eine Elektrofachkraft kann in diesem ausgeschalteten Zustand Erweiterungsmodule wechseln oder einbauen. Berühren Sie bei einem Moduleinbau oder Wechsel des Moduls nur die notwendigen Befestigungselemente der Frontplatte und führen Sie keine elektrisch leitenden Gegenstände in das Gehäuse ein, denn die Anlage führt weiterhin gefährliche Spannungen im Bereich des Netzteils. Durchzuführende Schritte 1. Stecken Sie die Speicherkarte mit den nach oben gerichteten Kontakten voran in die SD-Kartenfassung des COMmander VMF-Moduls. 2. Die Speicherkarte muss über die TK-Anlage formatiert werden, um Sie für die Voicemail-/Faxfunktion nutzen zu können. Hinweise: Möchten Sie die Speicherkarte wieder entfernen, können Sie diese durch leichten Druck wieder aus der SD-Kartenfassung lösen. Es wird empfohlen, die Speicherkarte alle zwei Jahre zu erneuern. Verwenden Sie nur empfohlene Speicherkarten (siehe Service Portal > FAQs > SD-Karten für das COMmander VMF-Modul auf www.auerswald.de). 25 Vorbereitungen (Gehäusevariante Wandmontage) Vorbereitungen (Gehäusevariante Wandmontage) Dieser Abschnitt beschreibt die vor der Installation und Inbetriebnahme des Geräts notwendigen Vorbereitungen. Dazu erfahren Sie, wie Sie das Gehäuse öffnen, umändern und an der Wand befestigen und wie Sie die TK-Anlage mit Modulen (nicht im Lieferumfang) aufrüsten. Außerdem erfahren Sie hier, wie Sie das Gehäuse nach Abschluss der Installationsarbeiten wieder schließen. Die Übersicht über die Basisplatine soll Ihnen das Auffinden der verschiedenen Anschlussmöglichkeiten erleichtern. Gehäuse öffnen Warnung: Unsachgemäßer Umgang mit dem Gerät kann zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen. Abb. 15: Gehäuse öffnen 씮 Nur eine Elektrofachkraft darf das Gehäuse öffnen und Installationsarbeiten am offenen Gehäuse durchführen. Warnung: Das Berühren spannungsführender Leiterbahnen oder Telefonanschlüsse kann zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen. 씮 Die TK-Anlage enthält auch außerhalb des Netzteils gefährliche Spannungen (z. B. Klingelspannungen): Die Arbeit an aktiven, berührungsgefährlichen Teilen ist nur nach Herstellung eines spannungsfreien Zustands zulässig. Auch das Arbeiten in der Nähe von aktiven Teilen ist nur zulässig, wenn diese Teile spannungsfrei oder gegen direktes Berühren geschützt sind. 씮 Ziehen Sie den Netzstecker der TK-Anlage, bevor eine Elektrofachkraft das Gehäuse öffnet, um Erweiterungsmodule einzubauen oder Schaltund Anschlussarbeiten durchzuführen. 씮 Trennen Sie die Geräte auch von zusätzlichen Stromquellen (z. B. USV), sofern vorhanden. Warnung: Überspannungen, wie sie bei Gewitter auftreten, können zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen. 씮 Öffnen Sie die TK-Anlage nicht während eines Gewitters. Verzichten Sie während eines Gewitters auch auf das Trennen und Anschließen von Leitungen. Voraussetzungen – Das beiliegende Entriegelungswerkzeug Durchzuführende Schritte 1. Schieben Sie das Entriegelungswerkzeug in die Öffnung am oberen Rand des Deckels. Siehe Abb. 15. 2. Lösen Sie die Verriegelung, indem Sie das Werkzeug zu sich hinziehen. Siehe Abb. 15. 26 3. 2. 3. Öffnen Sie nun das Gehäuse, indem Sie das Entriegelungswerkzeug nach oben vom Gehäuse wegziehen. Der Deckel wird dabei mit nach oben gezogen. Siehe Abb. 15. 4. Schieben Sie den Deckel so weit auf (ca. 15 cm), dass Sie ihn ohne Widerstand senkrecht vom Gehäuse abheben können. Vorbereitungen (Gehäusevariante Wandmontage) Übersicht Basisplatine 햹 햻 햽 햾 햿 햺 헀 햲 햳 햴 햵 햶 헁 헂 헃 햷 햸 햲 Modulsteckplatz 1A für universelle Modulverwendung 햺 9-polige D-Sub-Buchse zum Anschluss an einen seriellen Drucker 햳 Modulsteckplatz 1B für universelle Modulverwendung 햻 Taster „Alternate“ 햴 Modulsteckplatz 1C für universelle Modulverwendung 햽 Taster „Default“ 햵 Modulsteckplatz 1D für universelle Modulverwendung 햾 LED „Status“ 햶 Modulsteckplatz 1E für universelle Modulverwendung 햿 Taster „Reset“ 햷 Erdungsklemme 헀 USB-Buchse zum Anschluss an einen PC 햸 Stecker für den Anschluss der Gehäuse-LED (LED „Power“) 헁 RJ-45-Buchse (Ethernet) zum Anschluss an einen PC oder an ein Netzwerk 햹 Buchse zum Einsetzen des Anlagen-Dongles 헂 LED „LAN-Link“ (grün) Abb. 16: Basisplatine COMmander Basic.2 헃 LED „LAN-Activity“ (orange) 27 Vorbereitungen (Gehäusevariante Wandmontage) TK-Anlage um- oder aufrüsten Warnung: Das Berühren spannungsführender Leiterbahnen oder Telefonanschlüsse – auch an den Modulen – kann zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen. Abb. 17: Modul einstecken 씮 Die TK-Anlage enthält auch außerhalb des Netzteils gefährliche Spannungen (z. B. Klingelspannungen): Die Arbeit an aktiven, berührungsgefährlichen Teilen ist nur nach Herstellung eines spannungsfreien Zustands zulässig. Auch das Arbeiten in der Nähe von aktiven Teilen ist nur zulässig, wenn diese Teile spannungsfrei oder gegen direktes Berühren geschützt sind. 씮 Ziehen Sie den Netzstecker der TK-Anlage, bevor eine Elektrofachkraft das Gehäuse öffnet, um Erweiterungsmodule einzubauen oder Schaltund Anschlussarbeiten durchzuführen. 씮 Trennen Sie die Geräte auch von zusätzlichen Stromquellen (z. B. USV), sofern vorhanden. Achtung: Elektrostatische Aufladungen empfindliche Bauteile zerstören. können 씮 Leiten Sie elektrostatische Aufladungen von sich ab, bevor Sie die Platinen mit den Händen oder dem Werkzeug berühren. Berühren Sie zu diesem Zweck einen möglichst geerdeten, metallischen Gegenstand, z. B. die Erdungsklemme der TK-Anlage, das 19-Zoll-Gehäuse oder das Gehäuse eines PCs. Voraussetzungen – Vorausgegangene Anlagenplanung Hinweis: Führen Sie zunächst die am Modul notwendigen Einstellungen durch, bevor Sie das Modul einstecken. Durchzuführende Schritte 1. Modul einstecken: Führen Sie das Modul zwischen den beiden Platinenverriegelungen ein und drücken Sie es senkrecht zur Basisplatine herunter, bis es sicher einrastet. Siehe Abb. 17. Modul herausziehen: Drücken Sie die Platinenverriegelung an der abgeschrägten Seite des Moduls etwas vom Modul weg und ziehen Sie gleichzeitig mit der anderen Hand das Modul fast senkrecht zur Basisplatine heraus. Siehe Abb. 18. Hinweis: Achten Sie darauf, dass Sie das Modul am Rand mittig zum Steckverbinder fassen. Weitere Schritte 쑱 Sind ein oder zwei COMmander VoIP-Module vorhanden, müssen diese miteinander und mit der Basisplatine verbunden werden. 쑱 Ist ein COMmander VMF-Modul vorhanden, verbinden Sie es mit der Basisplatine und gegebenenfalls mit vorhandenen COMmander VoIP-Modulen wie im Kapitel COMmander VoIP-Module/VMF-Modul verbinden auf Seite 29 beschrieben. 28 Abb. 18: Modul herausziehen Vorbereitungen (Gehäusevariante Wandmontage) COMmander VoIP-Module/VMF-Modul verbinden Voraussetzungen Hinweis: Die noch freie RJ-45-Buchse des letzten VoIP-/VMF-Moduls dient zum Anschluss an das Netzwerk. – Pro Modul ein dem Modul beiliegendes Patchkabel . Durchzuführende Schritte 1. Stecken Sie ein Ende des Patchkabels in die RJ-45Buchse auf der Basisplatine. 2. Stecken Sie das andere Ende des Patchkabels in Module Ethernet-Port Grundgerät eine der RJ-45-Buchsen des nächstliegenden VoIPoder COMmander VMF-Moduls. 3. Bei weiteren VoIP-/VMF-Modulen: Stecken Sie ein Ende des Patchkabels in die noch freie RJ-45Buchse des ersten Moduls. 4. Stecken Sie das andere Ende des Patchkabels in eine der RJ-45-Buchsen des zweiten Moduls. 5. Wiederholen Sie Schritt 3 + 4 für jedes weitere Modul entsprechend. LAN Gehäuse an der Wand montieren Um das Gehäuse an der Wand zu montieren, sind mehrere Arbeitsschritte nötig: 쐽 Montagechassis vom Baugruppenträger trennen 쐽 Kabeldurchführungen im Montagechassis öffnen 쐽 Montagechassis an der Wand montieren 쐽 Baugruppenträger wieder aufsetzen Achtung: Überhitzung kann die TK-Anlage beschädigen oder zerstören. 씮 Beachten Sie die in den technischen Daten angegebenen Werte für Umgebungstemperatur. 씮 Sorgen Sie dafür, dass im Gerät entstehende Wärme ausreichend an die Umgebung abgegeben werden kann. 씮 Decken sie niemals die Lüftungsöffnungen des Wandgehäuses ab. Montagechassis vom Baugruppenträger trennen Warnung: Das Berühren spannungsführender Leiterbahnen oder Telefonanschlüsse kann zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen. Abb. 19: Baugruppenträger lösen 씮 Nur eine Elektrofachkraft darf das Gehäuse öffnen und Installationsarbeiten am offenen Gehäuse durchführen. 씮 Ziehen Sie den Netzstecker der TK-Anlage, bevor eine Elektrofachkraft das Gehäuse öffnet, um die Gehäusekomponenten zu trennen. 2. 씮 Trennen Sie die Geräte auch von zusätzlichen Stromquellen (z. B. USV), sofern vorhanden. Durchzuführende Schritte 1. Lösen Sie mit dem Daumen der einen Hand den hellgrauen Riegel im unteren Teil des Gehäuses. Siehe Abb. 19. 2. Ziehen Sie mit der anderen Hand den blauen Baugruppenträger schräg nach oben vom hellgrauen Montagechassis ab. Siehe Abb. 19. 1. 29 Vorbereitungen (Gehäusevariante Wandmontage) Kabeldurchführungen im Montagechassis öffnen Durchzuführende Schritte 1. Ziehen Sie an der Seite, an der Sie die Kabel heraus- Abb. 20: Kabeldurchführungen öffnen führen möchten, das Kunststoffplättchen aus der Öffnung. Siehe Abb. 20. Hinweis: Soll die an der linken Seite integrierte USBGehäusebuchse zum Anschluss eines PCs verwendet werden, können Sie diese Öffnung nicht als Kabeldurchführung nutzen. Wenn nötig, kann die Verschraubung gelöst und die Buchse andersherum eingebaut werden. Montagechassis an der Wand montieren Voraussetzungen – Vorbereitetes Montagechassis: 쐽 Vom Baugruppenträger getrennt 쐽 Kabeldurchführungen geöffnet – Handwerkszeug und Material: 쐽 Bohrmaschine und Schraubendreher 쐽 beiliegende Schrauben und Dübel – In unmittelbarer Nähe des Montageortes vorhandene Anschlüsse: 쐽 frei zugängliche 230-V-Schutzkontaktsteckdose 쐽 NTBA/NTPM des Netzbetreibers; für größere Entfernungen ist eine feste Verdrahtung zwischen den Geräten notwendig 씮 Schützen Sie das Gerät vor Schmutz, übermäßigen Staub und Kondensation. Durchzuführende Schritte 1. Halten Sie das Montagechassis senkrecht an die zur Befestigung vorgesehene Stelle und markieren Sie die drei zur Befestigung vorgesehenen Löcher an der Wand. Siehe Abb. 21. Wichtig: Über dem Gehäuse muss ein Freiraum von mindestens 150 mm bleiben, damit der Deckel aufgesetzt oder entfernt werden kann. Abb. 21: Bohrlöcher markieren Warnung: In das Gehäuse eindringende Flüssigkeiten können zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen oder die TK-Anlage beschädigen oder zerstören. 씮 Betreiben Sie das Gerät nur in geschlossenen, trockenen Räumen. Achtung: Überhitzung kann die TK-Anlage beschädigen oder zerstören. 씮 Beachten Sie die in den technischen Daten angegebenen Werte für Umgebungstemperatur. 씮 Sorgen Sie dafür, dass im Gerät entstehende Wärme ausreichend an die Umgebung abgegeben werden kann. Nicht zulässig ist der Einbau in einen Schrank ohne Luftzirkulationsmöglichkeit. Wichtig: Mechanische Belastungen und elektromagnetische Felder können den Betrieb der TK-Anlage beeinträchtigen. 씮 Vermeiden Sie mechanische Belastungen (z. B. Vibrationen). 씮 Vermeiden Sie die Nähe von Geräten, die elektromagnetische Felder ausstrahlen oder empfindlich auf diese reagieren (z. B. Rundfunkempfangsgeräte, Betriebsfunkgeräte, Amateurfunkanlagen, Handys, DECT-Anlagen, o. Ä.). 30 2. Bohren Sie die Befestigungslöcher (쏗 6 mm) und versehen Sie die Löcher mit den Dübeln. 3. Befestigen Sie das Montagechassis mithilfe der Schrauben an der Wand. Vorbereitungen (Gehäusevariante Wandmontage) Baugruppenträger wieder aufsetzen Voraussetzungen 1. – An der Wand befestigtes Montagechassis Abb. 22: Baugruppenträger aufsetzen Durchzuführende Schritte Hinweis: Damit das Kabel der USB-Gehäusebuchse nicht eingeklemmt wird, rollen Sie es nahe der Buchse im Kabelraum zusammen. 1. Halten Sie den Baugruppenträger schräg mit der oberen Kante zur Wand hin und hängen Sie ihn oben in das Montagechassis ein. Siehe Abb. 22 auf Seite 31. 2. Klappen Sie auch den unteren Teil des Baugruppenträgers auf das Montagechassis, bis die Verriegelung einrastet. 2. Erdung anschließen Auch das Arbeiten in der Nähe von aktiven Teilen ist nur zulässig, wenn diese Teile spannungsfrei oder gegen direktes Berühren geschützt sind. Voraussetzungen – Handwerkszeug und Material: 쐽 Schraubendreher 쐽 Anschlussleitung mit min. 2,5 mm² Leiterquerschnitt 씮 Ziehen Sie den Netzstecker der TK-Anlage, bevor eine Elektrofachkraft das Gehäuse öffnet, um Schalt- und Anschlussarbeiten durchzuführen. 씮 Trennen Sie die Geräte auch von zusätzlichen Stromquellen (z. B. USV), sofern vorhanden. – In unmittelbarer Nähe des Montageorts vorhandene Erdleitung Warnung: Unsachgemäßer Umgang mit dem Gerät kann zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen. 씮 Nur eine Elektrofachkraft darf das Gehäuse öffnen und Installationsarbeiten am offenen Gehäuse durchführen. Durchzuführende Schritte • Verbinden Sie die Erdungsklemme auf der Basisplatine der TK-Anlage über die Anschlussleitung fest mit der Potentialausgleichsschiene der Hausinstallation oder dem Schutzleiter. 씮 Montieren Sie die TK-Anlage in unmittelbarer Nähe einer Erdleitung (Potentialausgleichsschiene der Hausinstallation oder Schutzleiter). 씮 Für die Verbindung der Erdungsklemme der TKAnlage mit der Potentialausgleichsschiene der Hausinstallation oder dem Schutzleiter ist nur eine feste Installation zulässig, Steckverbindungen sind nicht erlaubt. Warnung: Das Berühren spannungsführender Leiterbahnen oder Telefonanschlüsse kann zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen. 씮 Die TK-Anlage enthält auch außerhalb des Netzteils gefährliche Spannungen (z. B. Klingelspannungen): Die Arbeit an aktiven, berührungsgefährlichen Teilen ist nur nach Herstellung eines spannungsfreien Zustands zulässig. 31 Vorbereitungen (Gehäusevariante Wandmontage) Gehäuse schließen Voraussetzungen Abb. 25: Gehäuse schließen – Nach der Installation sauber im Kabelraum untergebrachte Kabel Hinweis: Das Montagechassis stellt Befestigungshaken zur Verfügung. Siehe Abb. 24. Abb. 24: Befestigungshaken 1. 2. Durchzuführende Schritte 1. Setzen Sie den Gehäusedeckel um ca. 15 cm nach oben verschoben gerade auf das Gehäuse auf. Siehe Abb. 25. 2. Ziehen Sie anschließend den Deckel senkrecht nach unten, bis er eingerichtet ist. 32 Vorbereitungen (19-Zoll-Gehäusevariante) Vorbereitungen (19-Zoll-Gehäusevariante) Dieser Abschnitt beschreibt die vor der Installation und Inbetriebnahme des Geräts notwendigen Vorbereitungen. Dazu erfahren Sie, wie Sie das Gehäuse öffnen, umändern und in einem Rack montieren und wie Sie die TK-Anlage mit Modulen (nicht im Lieferumfang) aufrüsten. L Außerdem erfahren Sie hier, wie Sie das Gehäuse nach Abschluss der Installationsarbeiten wieder schließen. Die Übersichten über die Basisplatine sowie über die Anschlussfelder auf der Frontplatte sollen Ihnen das Auffinden der verschiedenen Anschlussmöglichkeiten erleichtern. Gehäuse öffnen Voraussetzungen Warnung: Unsachgemäßer Umgang mit dem Gerät kann zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen. – Ein flaches Werkzeug, z. B. einen Schraubendreher 씮 Nur eine Elektrofachkraft darf das Gehäuse öffnen und Installationsarbeiten am offenen Gehäuse durchführen. Durchzuführende Schritte 1. Hebeln Sie mithilfe des Werkzeugs die seitlichen Ab- Warnung: Das Berühren spannungsführender Leiterbahnen oder Telefonanschlüsse kann zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen. deckplatten vom Gehäuse ab. Setzen Sie dabei im vorderen oder hinteren Drittel mit dem Werkzeug an. Siehe Abb. 26. 씮 Die TK-Anlage enthält auch außerhalb des Netzteils gefährliche Spannungen (z. B. Klingelspannungen): Die Arbeit an aktiven, berührungsgefährlichen Teilen ist nur nach Herstellung eines spannungsfreien Zustands zulässig. Auch das Arbeiten in der Nähe von aktiven Teilen ist nur zulässig, wenn diese Teile spannungsfrei oder gegen direktes Berühren geschützt sind. 2. Entfernen Sie die beiden Abdeckplatten an den Sei- 씮 Ziehen Sie den Netzstecker der TK-Anlage, bevor eine Elektrofachkraft das Gehäuse öffnet, um Erweiterungsmodule einzubauen oder Schaltund Anschlussarbeiten durchzuführen. deren linken Ecke seitlich vom Gehäuse ab. Siehe Abb. 27 auf Seite 34. ten. Siehe Abb. 26. 3. Entfernen Sie, sofern vorhanden (nicht im Auslieferzustand), die vier Schrauben, mit denen die obere Abdeckplatte gesichert ist. Siehe Abb. 27 auf Seite 34. 4. Hebeln Sie die obere Abdeckplatte z. B. an der vor- 5. Schieben Sie die obere Abdeckplatte leicht nach oben, damit sie nicht wieder einrasten kann. Siehe Abb. 27 auf Seite 34. 씮 Trennen Sie die Geräte auch von zusätzlichen Stromquellen (z. B. USV), sofern vorhanden. 6. Wiederholen Sie die beiden letzten Schritte in der hinteren linken Ecke. Warnung: Überspannungen, wie sie bei Gewitter auftreten, können zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen. 7. Heben Sie die obere Abdeckplatte vom Gehäuse ab. Siehe Abb. 27 auf Seite 34. 씮 Öffnen Sie die TK-Anlage nicht während eines Gewitters. Verzichten Sie während eines Gewitters auch auf das Trennen und Anschließen von Leitungen. Abb. 26: Seitliche Abdeckplatten entfernen 1. 2. 2. 33 Vorbereitungen (19-Zoll-Gehäusevariante) Abb. 27: Obere Abdeckplatte entfernen 6. 5. 3. 4. Belegung Anschlussfeld COMmander BA-P08 Hinweis: Für die S0-Module gilt am Anschlussfeld die Beschriftung mit schwarzen Ziffern auf weißem Hintergrund. Für das COMmander 8a/b-Modul und das COMmander UP0-Modul gilt am Anschlussfeld die Beschriftung mit weißen Ziffern auf schwarzem Hintergrund. Hinweis: Für ein COMmander 8S0-Modul werden zwei Anschlussfelder benötigt. Die S0-Ports 5-8 am zweiten Anschlussfeld sind beschriftet mit 1-4. Abb. 28: COMmander 4S0-Modul oder COMmander 8S0-Modul an COMmander BA-P08 햲 Zwei Westernbuchsen für S0-Port 1 햲 햶 햳 햷 햴 햸 햵 햹 햳 Zwei Westernbuchsen für S0-Port 2 햴 Zwei Westernbuchsen für S0-Port 3 햵 Zwei Westernbuchsen für S0-Port 4 햶 Nur COMmander 8S0-Modul: Zwei Westernbuchsen für S0-Port 5 햷 Nur COMmander 8S0-Modul: Zwei Westernbuchsen für S0-Port 6 햸 Nur COMmander 8S0-Modul: Zwei Westernbuchsen für S0-Port 7 햹 Nur COMmander 8S0-Modul: Zwei Westernbuchsen für S0-Port 8 Abb. 29: COMmander 8a/b-Modul oder COMmander 8UP0-Modul an COMmander BA-P08 햲 Eine Westernbuchse für Port 1 햲 햳 햳 Eine Westernbuchse für Port 2 햴 Eine Westernbuchse für Port 3 햵 Eine Westernbuchse für Port 4 햶 Eine Westernbuchse für Port 5 햷 Eine Westernbuchse für Port 6 햴 햵 햶 햷 햸 Eine Westernbuchse für Port 7 햹 Eine Westernbuchse für Port 8 34 햸 햹 Vorbereitungen (19-Zoll-Gehäusevariante) Belegung Westernbuchsen am Anschlussfeld COMmander BA-P08 Abb. 30: Belegung S0-Port am Anschlussfeld COMmander BA-P08 Abb. 31: Belegung a/b-Port oder UP0-Port am Anschlussfeld COMmander BA-P08 햲 nicht belegt 햲 nicht belegt 햳 nicht belegt 햳 nicht belegt 햴 2a 햴 nicht belegt 햵 1a 햵 a 햶 1b 햶 b 햷 2b 햷 nicht belegt 햸 nicht belegt 햸 nicht belegt 햹 nicht belegt 햹 nicht belegt Belegung Westernbuchse am Anschlussfeld COMmander BA-S2M Hinweis: Der Anschluss am PMP (Protected Monitor Point) ist nur direkt am Modul möglich. Abb. 32: Belegung der Westernbuchse am Anschlussfeld COMmander BA-S2M 햲 RX햳 RX+ 햴 nicht belegt 햵 TX햶 TX+ 햷 nicht belegt 햸 UB햹 UB+ Schirm Belegung Westernbuchsen am Anschlussfeld COMmander BA-TSM Abb. 33: Belegung der Westernbuchse Door 1 am Anschlussfeld COMmander BA-TSM Abb. 34: Belegung der Westernbuchse Door 2 am Anschlussfeld COMmander BA-TSM 햲 TNF1 햲 TNF2 햳 TGnd 햳 TGnd 햴 TO11 햴 TO21 햵 TO12 햵 TO22 햶 TS11 햶 TS21 햷 TS12 햷 TS22 햸 But1/Klin1 햸 But3/Klin3 햹 But2/Klin2 햹 But4/Klin4 Abb. 35: Belegung der Westernbuchse Relais am Anschlussfeld COMmander BA-TSM 햲 +12Volt 햶 Rel6 com 햳 Gnd 햷 Rel3 nc 햴 2nd Bell/Zweitkl. 햸 Rel3 no 햵 Rel6 no 햹 Rel3 com 35 Vorbereitungen (19-Zoll-Gehäusevariante) Übersicht Basisplatine 햹 햻 햽 햾 햿 햺 헀 햲 햳 햵 햴 햶 헁 헂 헃 햷 햸 햲 Modulsteckplatz 1A für universelle Modulverwendung 햺 9-polige D-Sub-Buchse zum Anschluss an einen seriellen Drucker 햳 Modulsteckplatz 1B für universelle Modulverwendung 햻 Taster „Alternate“ 햴 Modulsteckplatz 1C für universelle Modulverwendung 햽 Taster „Default“ 햵 Modulsteckplatz 1D für universelle Modulverwendung 햾 LED „Status“ 햶 Modulsteckplatz 1E für universelle Modulverwendung 햿 Taster „Reset“ 햷 Erdungsklemme 헀 USB-Buchse zum Anschluss an einen PC 햸 Stecker für den Anschluss der Gehäuse-LED (LED „Power“) 헁 RJ-45-Buchse (Ethernet) zum Anschluss an einen PC oder an ein Netzwerk 햹 Buchse zum Einsetzen des Anlagen-Dongles 헂 LED „LAN-Link“ (grün) Abb. 36: Basisplatine COMmander Basic.2 헃 LED „LAN-Activity“ (orange) 36 Vorbereitungen (19-Zoll-Gehäusevariante) TK-Anlage um- oder aufrüsten Warnung: Das Berühren spannungsführender Leiterbahnen oder Telefonanschlüsse – auch an den Modulen – kann zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen. 씮 Die TK-Anlage enthält auch außerhalb des Netzteils gefährliche Spannungen (z. B. Klingelspannungen): Die Arbeit an aktiven, berührungsgefährlichen Teilen ist nur nach Herstellung eines spannungsfreien Zustands zulässig. Auch das Arbeiten in der Nähe von aktiven Teilen ist nur zulässig, wenn diese Teile spannungsfrei oder gegen direktes Berühren geschützt sind. http://www.districom-online.de erwerben. (Die Belieferung erfolgt nur innerhalb Deutschlands.) Durchzuführende Schritte 1. Modul einstecken: Führen Sie das Modul zwischen den beiden Platinenverriegelungen ein und drücken Sie es senkrecht zur Basisplatine herunter, bis es sicher einrastet. Siehe Abb. 37. Abb. 37: Modul einstecken 씮 Der Schalter Power schaltet die Spannung der Modulsteckplätze und der Basisplatine aus. Eine Elektrofachkraft kann in diesem ausgeschalteten Zustand Erweiterungsmodule wechseln oder einbauen. Berühren Sie bei einem Moduleinbau oder Wechsel des Moduls nur die notwendigen Befestigungselemente der Frontplatte und führen Sie keine elektrisch leitenden Gegenstände in das Gehäuse ein, denn die Anlage führt weiterhin gefährliche Spannungen im Bereich des Netzteils. 씮 Trennen Sie die Geräte auch von zusätzlichen Stromquellen (z. B. USV), sofern vorhanden. Achtung: Elektrostatische Aufladungen empfindliche Bauteile zerstören. können 씮 Leiten Sie elektrostatische Aufladungen von sich ab, bevor Sie die Platinen mit den Händen oder dem Werkzeug berühren. Berühren Sie zu diesem Zweck einen möglichst geerdeten, metallischen Gegenstand, z. B. die Erdungsklemme der TK-Anlage, das 19-Zoll-Gehäuse oder das Gehäuse eines PCs. Modul herausziehen: Drücken Sie die Platinenverriegelung an der abgeschrägten Seite des Moduls etwas vom Modul weg und ziehen Sie gleichzeitig mit der anderen Hand das Modul fast senkrecht zur Basisplatine heraus. Siehe Abb. 38. Hinweis: Achten Sie darauf, dass Sie das Modul am Rand mittig zum Steckverbinder fassen. Abb. 38: Modul herausziehen Voraussetzungen – Vorausgegangene Anlagenplanung Hinweis: Führen Sie zunächst die am Modul notwendigen Einstellungen durch, bevor Sie das Modul einstecken. Hinweis: Achten Sie bei der Verteilung der Module auf möglichst kurze Wege für die Flachkabelverbindungen. – Schraubendreher – Das zum Modul passende Anschlussfeld Hinweis: Schließen Sie das passende Flachbandkabel an der zugehörigen Buchse an, bevor Sie das Modul einstecken. Hinweis: Vor 2003 (COMmander 4S0-Modul: vor 2004) hergestellte Module besitzen die zusätzliche Buchse zur Verbindung mit der Frontplatte nicht. Möchten Sie die TK-Anlage mit bereits vorhandenen älteren Modulen aufrüsten, können Sie die notwendigen Adapterplatinen im Internetshop distriCOM unter 2. Blindplatte entfernen: Lösen Sie die beiden Schrauben und nehmen Sie die Blindplatte ab. Siehe Abb. 39. 37 Vorbereitungen (19-Zoll-Gehäusevariante) Abb. 39: Blindplatte entfernen 4. Anschlussfeld verbinden: Verbinden Sie das Anschlussfeld über ein Flachbandkabel mit dem zugehörigen Modul. Hinweis: Bei der Verbindung des COMmander 2TSM-Moduls mit dem passenden Anschlussfeld wird zusätzlich zum Flachbandkabel mithilfe eines Cinch-Adapters die Verbindung für Audio In oder Audio Out hergestellt. Weitere Schritte 3. Anschlussfeld einsetzen: Setzen Sie das Anschlussfeld anstelle der Blindplatte ein und befestigen Sie es mit zwei Schrauben. Siehe Abb. 40. Abb. 40: Anschlussfeld einsetzen 쑱 Sind ein oder zwei COMmander VoIP-Module vorhanden, müssen diese miteinander, mit der Basisplatine und mit dem zugehörigen Anschlussfeld verbunden werden. 쑱 Ist ein COMmander VMF-Modul vorhanden, verbinden Sie es mit der Basisplatine und gegebenenfalls mit vorhandenen VoIP-Modulen wie im Kapitel COMmander VoIP-Module/VMF-Modul verbinden auf Seite 38 beschrieben. COMmander VoIP-Module/VMF-Modul verbinden Voraussetzungen – Pro Modul ein dem Modul beiliegendes Patchkabel Durchzuführende Schritte 1. Entfernen Sie das Patchkabel zwischen Basisplatine an das Anschlussfeld. Die RJ-45-Buchse auf der Frontplatte dient zum Anschluss an das Netzwerk. Ethernet-Port Grundgerät und Anschlussfeld. 2. Stecken Sie ein Ende des Patchkabels in die RJ-45Buchse auf der Basisplatine. 3. Stecken Sie das andere Ende des Patchkabels in eine der RJ-45-Buchsen des nächstliegenden VoIPoder COMmander VMF-Moduls. 4. Bei weiteren VoIP-/VMF-Modulen: Stecken Sie ein Ende des Patchkabels in die noch freie RJ-45Buchse des ersten Moduls. 5. Stecken Sie das andere Ende des Patchkabels in eine der RJ-45-Buchsen des zweiten Moduls. 6. Wiederholen Sie Schritt 4 + 5 für jedes weitere Modul entsprechend. Hinweis: Die noch freie RJ-45-Buchse des letzten VoIP-/VMF-Moduls dient zum Anschluss von innen 38 LAN Module Vorbereitungen (19-Zoll-Gehäusevariante) Gehäuse schließen Voraussetzungen – Nach der Montage sauber im Kabelraum untergebrachte Kabel dass keine unisolierten Kabel oder Stecker lose im Gehäuse herumliegen. Durchzuführende Schritte – Die vier beiliegenden Schrauben 1. Setzen Sie die obere Abdeckplatte so auf, dass sich Warnung: Das Berühren spannungsführender Leiterbahnen oder Telefonanschlüsse oder anderer nicht isolierter Komponenten kann zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen. 2. Drücken Sie die obere Abdeckplatte nach unten, bis 씮 Achten Sie darauf, dass die Schutzleiteranschlüsse noch ordnungsgemäß befestigt sind und 3. Sichern Sie, sofern gewünscht, die obere Abdeck- der Schutzleiteranschluss rechts hinten befindet. sie eingerastet ist. platte mit den vier Schrauben. 4. Setzen Sie die seitlichen Abdeckplatten wieder auf. Erdung anschließen Voraussetzungen – Handwerkszeug und Material: 쐽 Schraubendreher 쐽 Anschlussleitung mit min. 2,5 mm² Leiterquerschnitt – In unmittelbarer Nähe des Montageorts vorhandene Erdleitung (Potentialausgleichsschiene der Hausinstallation oder Schutzleiter) Warnung: Unsachgemäßer Umgang mit dem Gerät kann zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen. 씮 Für die Verbindung der Erdungsklemme der TKAnlage mit der Potentialausgleichsschiene der Hausinstallation oder dem Schutzleiter ist nur eine feste Installation zulässig, Steckverbindungen sind nicht erlaubt. Durchzuführende Schritte • Verbinden Sie die Erdungsklemme auf der Gehäuserückseite der TK-Anlage über die Anschlussleitung fest mit der Potentialausgleichsschiene der Hausinstallation oder dem Schutzleiter. 39 Vorbereitungen (19-Zoll-Gehäusevariante) Gehäuse im Rack montieren Voraussetzungen – Handwerkszeug und Material: 쐽 Schraubendreher 쐽 Schrauben – In unmittelbarer Nähe des Montageortes vorhandene Anschlüsse: 쐽 frei zugängliche 230-V-Schutzkontaktsteckdose 쐽 NTBA/NTPM des Netzbetreibers; für größere Entfernungen ist eine feste Verdrahtung zwischen den Geräten notwendig 씮 Vermeiden Sie mechanische Belastungen (z. B. Vibrationen). 씮 Vermeiden Sie die Nähe von Geräten, die elektromagnetische Felder ausstrahlen oder empfindlich auf diese reagieren (z. B. Rundfunkempfangsgeräte, Betriebsfunkgeräte, Amateurfunkanlagen, Handys, DECT-Anlagen, o. Ä.). 씮 Schützen Sie das Gerät vor Schmutz, übermäßigen Staub und Kondensation. Warnung: In das Gehäuse eindringende Flüssigkeiten können zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen oder die TK-Anlage beschädigen oder zerstören. Durchzuführende Schritte 씮 Betreiben Sie das Gerät nur in geschlossenen, trockenen Räumen. 2. Befestigen Sie das Gehäuse mithilfe von vier Schrau- Achtung: Überhitzung kann die TK-Anlage beschädigen oder zerstören. 씮 Beachten Sie die in den technischen Daten angegebenen Werte für Umgebungstemperatur. 씮 Sorgen Sie dafür, dass im Gerät entstehende Wärme ausreichend an die Umgebung abgegeben werden kann. Nicht zulässig ist der Einbau in einen Schrank ohne Luftzirkulationsmöglichkeit. 씮 Verhindern Sie die Abdeckung des Lüfters auf der Gehäuserückseite. 40 Wichtig: Mechanische Belastungen und elektromagnetische Felder können den Betrieb der TK-Anlage beeinträchtigen. 1. Schieben Sie das Gehäuse in das Rack ein. ben über die Befestigungswinkel recht und links. Netzbetreiber anschließen Netzbetreiber anschließen Dieser Abschnitt beschreibt den Anschluss an den NTBA oder den NTPM des Netzbetreibers. Sofern möglich, wird dabei unterschieden, ob Sie das Gerät direkt anschließen oder die Leitungen fest verlegen. Des Weiteren können Sie in diesem Abschnitt erfahren, wie Sie die TK-Anlage über einen Router mit dem Internet (VoIP) verbinden. Die Abbildung im Anschluss gibt Ihnen einen Überblick über die Anschlussgestaltung für einen ISDN-Anschluss und DSL (Abb. 42). Warnung: Das Berühren spannungsführender Leiterbahnen oder Telefonanschlüsse kann zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen. 씮 Die TK-Anlage enthält auch außerhalb des Netzteils gefährliche Spannungen (z. B. Klingelspannungen): Die Arbeit an aktiven, berührungsgefährlichen Teilen ist nur nach Herstellung eines spannungsfreien Zustands zulässig. Auch das Arbeiten in der Nähe von aktiven Teilen ist nur zulässig, wenn diese Teile spannungsfrei oder gegen direktes Berühren geschützt sind. 씮 Gehäusevariante Wandmontage: Ziehen Sie den Netzstecker der TK-Anlage, bevor eine Elektrofachkraft das Gehäuse öffnet, um Erweiterungsmodule einzubauen oder Schalt- und Anschlussarbeiten durchzuführen. 씮 Trennen Sie die Geräte auch von zusätzlichen Stromquellen (z. B. USV), sofern vorhanden. Wichtig: Nicht bestimmungsgemäße Verwendung kann z. B. zu Funktionseinschränkungen oder Störungen, zur Zerstörung des Geräts oder schlimmstenfalls zur Gefährdung von Personen führen. 씮 Schließen Sie nur Geräte an, die der bestimmungsgemäßen Verwendung der TK-Anlage entsprechen. Hinweis: Bei der 19-Zoll-Gehäusevariante erfolgt der Anschluss nicht direkt am Modul sondern über ein Anschlussfeld auf der Frontplatte. Die Belegung der Buchsen auf der Frontplatte ist beschrieben ab Seite 34. Abb. 42: ISDN-Anschluss und DSL Splitter Netzbetreiber Anschlussdose NTBA DSL-Router TK-Anlage externer S0-Port Ethernet-Schnittstelle ISDN-Anschluss (NTBA) direkt am externen S0-Port anschließen Voraussetzungen – S0-Modul und das im Lieferumfang enthaltene Anschlusskabel. – Am betreffenden S0-Port eingeschaltete Betriebsart „S0 extern“. Siehe Seite 21. – An beiden Enden der Verbindung eingeschaltete Abschlusswiderstände – also im NTBA und in der TKAnlage am betreffenden externen S0-Port. Siehe Seite 21. Hinweis: Bei größerer Entfernung des NTBAs von der TK-Anlage muss ein Kabel fest verlegt werden. Durchzuführende Schritte 1. Stecken Sie ein Ende des ISDN-Kabels in die zum externen S0-Port gehörende Westernbuchse. 2. Stecken Sie das andere Ende des ISDN-Kabels in die Westernbuchse des NTBAs. – Geringe Entfernung zwischen den Geräten 41 Netzbetreiber anschließen Kabel zwischen externem S0-Port und ISDN-Anschluss (NTBA) verlegen Warnung: Überspannungen, wie sie bei Gewitter auftreten, können zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen oder die TK-Anlage beschädigen oder zerstören. Abb. 43: NTBA und externen S0-Port verdrahten 씮 Lassen Sie von einer Elektrofachkraft alle Kabel innerhalb des Gebäudes verlegen. Voraussetzungen – S0-Modul – Am betreffenden S0-Port eingeschaltete Betriebsart „S0 extern“. Siehe Seite 21. – An beiden Enden der Verbindung eingeschaltete Abschlusswiderstände – also im NTBA und in der TKAnlage am betreffenden externen S0-Port. Siehe Seite 21. – Entfernung/Leitungslänge zwischen den Geräten abhängig von der Anschlussart: 쐽 maximal 150 m bei einem Mehrgeräteanschluss 쐽 maximal 1000 m bei einem TK-Anlagenanschluss – Installationskabel (z. B. J-Y(St)Y 2x2x0,6) mit folgenden Merkmalen: 쐽 4-adrig 쐽 ungeschirmt; aber: geschirmt bei ungünstigen Bedingungen wie der Nähe eines starken Senders oder einer Starkstromleitung 쐽 vorzugsweise Sternvierer-Verseilung Hinweis: Möchten Sie einen externen S0-Bus mit Anschlussdosen verlegen, ziehen Sie das Kapitel „Kabel und Anschlussdosen am internen S0-Port verlegen (interner S0-Bus)“ auf Seite 47 zurate. Durchzuführende Schritte 1. Legen Sie die Adern an den vier Klemmen des NTBAs auf. Hinweis: Orientieren Sie sich bei der Belegung der einzelnen Adern an den anschließend aufgeführten Kennzeichnungen oder ziehen Sie bei davon abweichenden Kennzeichnungen die VDE 0815 zurate. Kabel mit zwei Kabel mit Sternvierer Doppeladern Stamm/ a1 Paar 1 b1 rot ohne Ring schwarz Einfachringe, 17 mm Abstand Stamm/ a2 Paar 2 b2 weiß Doppelringe, 34 mm Abstand gelb Doppelringe, 17 mm Abstand 2. Verbinden Sie den NTBA mit den vier Klemmen des externen S0-Ports. Siehe Abb. 43. 42 NTBA Netzbetreiber anschließen Primärmultiplexanschluss (NTPM) direkt am S2M-Port anschließen Voraussetzungen Abb. 44: Belegung der RJ-45-Buchse am S2M-Modul – COMmander S2M-Modul 햲 RX- – Eingeschaltete NTPM-Betriebsspannung am S2MModul, sofern der NTPM nicht durch ein eigenes Steckernetzteil versorgt wird. Siehe Seite 18. 햳 RX+ Hinweis: Bei Verwendung dieser Betriebsspannung müssen auch die Kontakte UB+ und UB- des S2MModuls mit dem NTPM verbunden werden. 햶 TX+ – NTPMX-GE (NT mit RJ-45-Buchse) – Geringe Entfernung zwischen den Geräten – Anschlusskabel mit RJ-45-Steckern an beiden Enden. Die Belegung der RJ-45-Buchse am S2MModul ist in Abb. 44 auf Seite 43 dargestellt. 햴 nicht belegt 햵 TX햷 nicht belegt 햸 UB햹 UB+ 햺 Schirm 9 2. Stecken Sie das andere Ende des Anschlusskabels in die RJ-45-Buchse des NTPMs. Durchzuführende Schritte 1. Stecken Sie ein Ende des Anschlusskabels in die zum S2M-Port gehörende RJ-45-Buchse. Kabel zwischen S2M-Port und Primärmultiplexanschluss (NTPM) verlegen Warnung: Überspannungen, wie sie bei Gewitter auftreten, können zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen oder die TK-Anlage beschädigen oder zerstören. 씮 Lassen Sie von einer Elektrofachkraft alle Kabel innerhalb des Gebäudes verlegen. Voraussetzungen – COMmander S2M-Modul – Eingeschaltete NTPM-Betriebsspannung am S2MModul, sofern der NTPM nicht durch ein eigenes Steckernetzteil versorgt wird. Siehe Seite 18. Hinweis: Bei Verwendung dieser Betriebsspannung müssen auch die Kontakte UB+ und UB- des S2MModuls mit dem NTPM verbunden werden. 쐽 ungeschirmt; aber: geschirmt bei ungünstigen Bedingungen wie der Nähe eines starken Senders oder einer Starkstromleitung Durchzuführende Schritte 1. Legen Sie die Adern an den Klemmen des NTPMs auf. Hinweis: Entnehmen Sie die Klemmenbelegung des NTPMs der Dokumentation des Herstellers. 2. Verbinden Sie den NTPM mit den Klemmen des S2M-Ports. Siehe Abb. 45. Abb. 45: NTPM und S2M-Port verdrahten – Abhängig vom Hersteller und den örtlichen Gegebenheiten einen der folgenden NTPMs: 쐽 NTPM (NT mit Anschlussplatte) 쐽 NTPMKU (NT mit T-förmigem Montageelement und Kupferanschluss) 쐽 NTPMGF (NT mit T-förmigem Montageelement und Glasfaseranschluss) – Entfernung/Leitungslänge zwischen den Geräten maximal 100 m – Installationskabel (z. B. J-Y(St)Y nx2x0,6) mit folgenden Merkmalen: 쐽 4-adrig oder 6-adrig bei Verwendung der NTPMBetriebsspannung am S2M-Modul NTPM oder 43 Netzbetreiber anschließen Ethernet-Schnittstelle mit dem Internet verbinden Wichtig: Wenn Sie die TK-Anlage in ein bestehendes Netzwerk integrieren möchten, wenden Sie sich an den zuständigen Systemadministrator. Ein Eingriff in ein bestehendes Netzwerk kann zu erheblichen Funktionsstörungen führen. Beachten Sie außerdem die auf Seite 63 beschriebene Ethernet-Konfiguration im Auslieferzustand der TK-Anlage. Voraussetzungen – Geringe Entfernung zwischen den Geräten – Breitband-Internetverbindung (z. B. DSL-Router, TVKabelrouter) – Vorhandenes Netzwerk (LAN) mit den folgenden Merkmalen: 쐽 Übertragungsgeschwindigkeit 100 MBit/s Hinweis: Für den VoIP-Datenverkehr in Kombination mit der Übertragung begrenzter Datenmengen ist eine Übertragungsgeschwindigkeit von 10 MBit/s im LAN unter Umständen ausreichend. Für den VoIPDatenverkehr in Kombination mit der Übertragung größerer Datenmengen (z. B. Downloads) empfehlen wir die Aufrüstung auf eine Übertragungsgeschwindigkeit von 100 MBit/s. Ersetzen Sie zu diesem Zweck sowohl alle aktiven Netzwerkkomponenten (z. B. Switch und Router) als auch alle passiven Netzwerkkomponenten (z. B. Leitungen und Anschlussdosen). Zur sicheren Unterstützung von 100 MBit/s benötigen Sie mindestens Leitungen und Anschlussdosen der Kategorie 5 (CAT5). 쐽 Für die Verwendung von DiffServ zur Priorisierung von Sprachpaketen: Diffserv-Unterstützung aller aktiven Netzwerkkomponenten vorhanden und eingeschaltet 쐽 Router, der ausdrücklich für VoIP-Datenverkehr ausgelegt ist („SIP aware“) Hinweis: Ist dies nicht der Fall, müssen im Router einige, für den VoIP-Datenverkehr benötigte Ports (RTP-Port und SIP-UDP-Ports) freigeschaltet werden („Portweiterleitung“). Eine Auflistung der in der TKAnlage verwendeten Ports finden Sie im Konfigurationsmanager der TK-Anlage unter Administration 왘 Portübersicht. Wichtig: Jedes Öffnen eines Ports auf dem NATRouter stellt eine Gefahr dar. Daher sind zusätzliche Maßnahmen zum Schutz unumgänglich. – Patchkabel Durchzuführende Schritte 1. Stecken Sie ein Ende des Kabels in die EthernetBuchse der TK-Anlage. 2. Stecken Sie das andere Ende des Kabels in eine Ausgangsbuchse des Routers oder in eine vorhandene Netzwerksteckdose. Hinweis: Ziehen Sie für den Anschluss des Routers an den Netzbetreiber die Dokumentation des Netzbe- 44 treibers und des Routers zurate. Siehe auch Abb. 42 auf Seite 41. Weitere Schritte 쑱 Nehmen Sie im Anschluss an die Inbetriebnahme die notwendigen Netzwerkeinstellungen im Router und/ oder der TK-Anlage vor. Siehe Seite 60. Analoge Endgeräte anschließen Analoge Endgeräte anschließen Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie verschiedene analoge Endgeräte am a/b-Port eines COMmander 8a/b-Moduls anschließen. Sofern möglich, wird dabei unterschieden, ob Sie das Gerät direkt anschließen oder die Leitungen fest verlegen. Warnung: Das Berühren spannungsführender Leiterbahnen oder Telefonanschlüsse kann zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen. 씮 Die TK-Anlage enthält auch außerhalb des Netzteils gefährliche Spannungen (z. B. Klingelspannungen): Die Arbeit an aktiven, berührungsgefährlichen Teilen ist nur nach Herstellung eines spannungsfreien Zustands zulässig. Auch das Arbeiten in der Nähe von aktiven Teilen ist nur zulässig, wenn diese Teile spannungsfrei oder gegen direktes Berühren geschützt sind. 씮 Gehäusevariante Wandmontage: Ziehen Sie den Netzstecker der TK-Anlage, bevor eine Elektrofachkraft das Gehäuse öffnet, um Erweiterungsmodule einzubauen oder Schalt- und Anschlussarbeiten durchzuführen. 씮 Trennen Sie die Geräte auch von zusätzlichen Stromquellen (z. B. USV), sofern vorhanden. Wichtig: Nicht bestimmungsgemäße Verwendung kann z. B. zu Funktionseinschränkungen oder Störungen, zur Zerstörung des Geräts oder schlimmstenfalls zur Gefährdung von Personen führen. 씮 Schließen Sie nur Geräte an, die der bestimmungsgemäßen Verwendung der TK-Anlage entsprechen. Hinweis: Bei der 19-Zoll-Gehäusevariante erfolgt der Anschluss nicht direkt am Modul sondern über ein Anschlussfeld auf der Frontplatte. Die Belegung der Buchsen auf der Frontplatte ist beschrieben ab Seite 34. Analoge Endgeräte direkt am internen a/b-Port anschließen Wichtig: Der direkte Anschluss von Endgeräten ist nur bei der 19-Zoll-Gehäusevariante möglich. – Ein handelsüblicher Adapter RJ45-TAE Durchzuführende Schritte Voraussetzungen – Geringe Entfernung zwischen den Geräten Hinweis: Bei größerer Entfernung des Endgeräts von der TK-Anlage müssen Kabel und Anschlussdosen fest verlegt werden. Siehe Seite 45. 1. Schließen Sie das Endgerät an der TAE-Buchse des Adapters an. 2. Schließen Sie den Adapter an der zum internen a/bPort gehörenden Westernbuchse an. Kabel und Anschlussdose am internen a/b-Port verlegen Warnung: Überspannungen, wie sie bei Gewitter auftreten, können zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen oder die TK-Anlage beschädigen oder zerstören. 씮 Lassen Sie von einer Elektrofachkraft alle Kabel innerhalb des Gebäudes verlegen. Voraussetzungen – Installationskabel (z. B. J-Y(St)Y 2x2x0,6) mit folgenden Merkmalen: 쐽 ein Adernpaar pro a/b-Port 쐽 ungeschirmt; aber: geschirmt bei ungünstigen Bedingungen wie der Nähe eines starken Senders oder einer Starkstromleitung 씮 Verwenden Sie die a/b-Ports nicht zum Anschluss von außen liegenden Nebenstellen. Hinweis: Bei einer an der 19-Zoll-Gehäusevariante vorgenommenen strukturierten Verkabelung werden anstelle der hier aufgeführten Kabel und Anschlussdosen CAT5-Kabel und CAT5-Anschlussdosen verwendet. Für den Anschluss eines analogen Geräts benötigen Sie zusätzlich einen handelüblichen Adapter RJ45-TAE. Wichtig: Bei einer an der 19-Zoll-Gehäusevariante vorgenommenen strukturierten Verkabelung müssen bei der Leitungslänge alle in Betracht kommenden Endgeräte berücksichtigt werden. – Eine TAE-Anschlussdose mit folgenden Merkmalen: 쐽 für Telefone oder Kombifaxgeräte eine TAE-Einfachdose mit F-Codierung (eine mit „F“ bezeichnete Buchse) 쐽 für Faxgeräte, Modems und Anrufbeantworter eine TAE-Dose, die zusätzlich eine Buchse mit NCodierung besitzt Hinweis: Verwenden Sie außerhalb Deutschlands Westernbuchsen oder die landesüblichen analogen Anschlussdosen. – Entfernung/Leitungslänge zwischen den Geräten abhängig vom verwendeten Kabel: 쐽 maximal 800 m bei einem Kabel mit einem Aderndurchmesser von 0,6 mm 45 Analoge Endgeräte anschließen Durchzuführende Schritte 1. Verlegen Sie die Leitung. Abb. 46: Anschlussdose am internen a/b-Port Hinweis: Beugen Sie Störeinflüssen vor. Vermeiden Sie längere Parallelführung der Leitungen, insbesondere neben Stromversorgungsleitungen. Verdrillen Sie die Adernpaare. 2. Legen Sie die Adern an den zwei Klemmen des internen a/b-Ports auf. Siehe Abb. 46. 3. Verbinden Sie die Anschlussdose mit den Klemmen des internen a/b-Ports. Siehe Abb. 46. Weitere Schritte 쑱 Schließen Sie die Endgeräte an den Anschlussdosen an. Hinweis: Bei TAE-Anschlussdosen stecken Sie die Anschlussstecker der Telefone oder Kombifaxgeräte in die mit „F“ bezeichneten Buchsen und die Anschlussstecker der übrigen Geräte in die mit „N“ bezeichneten Buchsen. Abb. 47: Innenschaltung verschiedener TAE-Anschlussdosen 햲 TAE-Einfachdose mit Codierung F 햳 TAE-Dreifachdose mit Codierung N + F + N 햴 TAE-Dreifachdose mit Codierung N + F / F 46 ISDN-Endgeräte anschließen ISDN-Endgeräte anschließen Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie verschiedene ISDN-Endgeräte am S0- oder UP0-Port eines Moduls (COMmander 4S0-, COMmander 8S0- oder COMmander 8UP0-Modul) anschließen. Sofern möglich, wird dabei unterschieden, ob Sie das Gerät direkt anschließen oder die Leitungen fest verlegen. Warnung: Das Berühren spannungsführender Leiterbahnen oder Telefonanschlüsse kann zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen. 씮 Die TK-Anlage enthält auch außerhalb des Netzteils gefährliche Spannungen (z. B. Klingelspannungen): Die Arbeit an aktiven, berührungsgefährlichen Teilen ist nur nach Herstellung eines spannungsfreien Zustands zulässig. Auch das Arbeiten in der Nähe von aktiven Teilen ist nur zulässig, wenn diese Teile spannungsfrei oder gegen direktes Berühren geschützt sind. 씮 Gehäusevariante Wandmontage: Ziehen Sie den Netzstecker der TK-Anlage, bevor eine Elektrofachkraft das Gehäuse öffnet, um Erweiterungsmodule einzubauen oder Schalt- und Anschlussarbeiten durchzuführen. 씮 Trennen Sie die Geräte auch von zusätzlichen Stromquellen (z. B. USV), sofern vorhanden. Wichtig: Nicht bestimmungsgemäße Verwendung kann z. B. zu Funktionseinschränkungen oder Störungen, zur Zerstörung des Geräts oder schlimmstenfalls zur Gefährdung von Personen führen. 씮 Schließen Sie nur Geräte an, die der bestimmungsgemäßen Verwendung der TK-Anlage entsprechen. Hinweis: Bei der 19-Zoll-Gehäusevariante erfolgt der Anschluss nicht direkt am Modul sondern über ein Anschlussfeld auf der Frontplatte. Die Belegung der Buchsen auf der Frontplatte ist beschrieben ab Seite 34. ISDN-Endgeräte direkt am internen S0-Port anschließen Voraussetzungen – Am betreffenden S0-Port eingeschaltete Betriebsart „S0 intern“. Siehe Seite 21. – In der TK-Anlage am betreffenden internen S0-Port eingeschaltete Abschlusswiderstände. Siehe Seite 21. – Geringe Entfernung zwischen den Geräten. Maximale Länge der verwendeten Anschlusskabel: 10 m. Hinweis: Bei größerer Entfernung des Endgeräts von der TK-Anlage müssen Kabel und Anschlussdosen fest verlegt werden. Siehe Seite 47. – Gehäusevariante Wandmontage: Verwendung des S0-Ports 1 oder 3 Hinweis: Die anderen S0-Ports auf den S0-Modulen verfügen nicht über eine Westernbuchse. – Für den Anschluss mehrerer Endgeräte an einem internen S0-Port: eine ISDN-Mehrfachsteckdose Hinweis: Im Fachhandel sind für diese Art der Verdrahtung als Sonderzubehör von Auerswald der ISDN-Multiplug und der ISDN-Autoswitch erhältlich. Der ISDN-Autoswitch bietet außerdem die Möglichkeit, ein einzelnes Notbetriebstelefon während eines Stromausfalls vom internen auf einen externen S0Port zu schalten. Das dazu verwendete Telefon muss den Notbetrieb unterstützen. Durchzuführende Schritte 1. Einzelnes Endgerät: Schließen Sie das Endgerät an der zum internen S0-Port gehörenden Westernbuchse an. Mehrere Endgeräte: Schließen Sie die ISDN-Mehrfachsteckdose an der zum internen S0-Port gehörenden Westernbuchse an. 2. Mehrere Endgeräte: Schließen Sie die Endgeräte an die ISDN-Mehrfachsteckdose an. Weitere Schritte 쑱 Im Anschluss an die Inbetriebnahme müssen Sie im Konfigurationsmanager COMset eine interne Rufnummer für jedes Endgerät einrichten. Kabel und Anschlussdosen am internen S0-Port verlegen (interner S0-Bus) 씮 Lassen Sie von einer Elektrofachkraft alle Kabel innerhalb des Gebäudes verlegen. anstelle der hier aufgeführten Kabel und Anschlussdosen CAT5-Kabel und CAT5-Anschlussdosen verwendet. Anstelle der in den Anschlussdosen eingebauten Abschlusswiderstände werden steckbare Busabschlüsse (RJ-45-Stecker mit integriertem Abschlusswiderstand) verwendet. Hinweis: Bei einer an der 19-Zoll-Gehäusevariante vorgenommenen strukturierten Verkabelung werden Wichtig: Bei einer an der 19-Zoll-Gehäusevariante vorgenommenen strukturierten Verkabelung müssen Warnung: Überspannungen, wie sie bei Gewitter auftreten, können zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen oder die TK-Anlage beschädigen oder zerstören. 47 ISDN-Endgeräte anschließen bei der Leitungslänge alle in Betracht kommenden Endgeräte berücksichtigt werden. Abb. 48: Punkt-zu-Punkt-Verdrahtung Voraussetzungen – Am betreffenden S0-Port eingeschaltete Betriebsart „S0 intern“. Siehe Seite 21. interner S0-Port der TK-Anlage – In der TK-Anlage am betreffenden internen S0-Port abhängig von der Busvariante ein- oder ausgeschaltete Abschlusswiderstände. Siehe auch Seite 21. 쐽 쐽 Ausgeschaltet bei kurzem passiven Bus in zwei Richtungen oder bei kurzem passiven Bus mit Sternanordnung. Siehe Abb. 50 und Abb. 51. Eingeschaltet bei kurzem passiven Bus in einer Richtung, bei erweitertem passiven Bus und bei Punkt-zu-Punkt-Verdrahtung. Siehe Abb. 48, Abb. 49 und Abb. 52 auf Seite 49. – Installationskabel (z. B. J-Y(St)Y 2x2x0,6) mit folgenden Merkmalen: 쐽 4-adrig 쐽 ungeschirmt; aber: geschirmt bei ungünstigen Bedingungen wie der Nähe eines starken Senders oder einer Starkstromleitung 쐽 vorzugsweise Sternvierer-Verseilung max. 1000 m Abb. 49: Kurzer passiver Bus in einer Richtung interner S0-Port der TK-Anlage – ISDN-Anschlussdosen (z. B. IAE oder UAE8) max. 150 m Hinweis: Verwenden Sie möglichst nur Anschlussdosen eines Typs. – Zwei Abschlusswiderstände (100 ⏲; Belastbarkeit min. 0,25 W) für die jeweils letzte Anschlussdose – Entfernung/Leitungslänge zwischen den Geräten sowie Anzahl der Anschlussdosen abhängig von der Busvariante: 쐽 Maximal 150 m und zwölf Anschlussdosen bei einem kurzen passiven Bus. Dieser Bus kann in einer Richtung oder in zwei Richtungen vom internen S0-Port aus verlegt werden. Siehe Abb. 49, Abb. 50 und Abb. 51. Abb. 50: Kurzer passiver Bus in zwei Richtungen interner S0-Port der TK-Anlage Hinweis: Auch bei einem Bus mit zwölf Anschlussdosen gilt die Beschränkung auf max. acht Geräte. max. 150 m Hinweis: Eine Verdrahtung in mehr als zwei Richtungen (sternförmig) ist nicht zulässig. 쐽 쐽 Maximal 500 m und vier Anschlussdosen bei einem erweiterten passiven Bus. Bei dieser Busvariante werden die Anschlussdosen auf den letzten 35 m angeschlossen. Die ersten 465 m bleiben frei. Siehe Abb. 52. Maximal 1000 m und eine Anschlussdose bei einer Punkt-zu-Punkt-Verdrahtung. Siehe Abb. 48. Abb. 51: Kurzer passiver Bus mit Sternanordnung interner S0-Port der TK-Anlage max. 75 m 48 max. 75 m ISDN-Endgeräte anschließen Abb. 52: Erweiterter passiver Bus interner S0-Port der TK-Anlage max. 465 m max. 35 m Durchzuführende Schritte Weitere Schritte 1. Verlegen Sie die Leitungen gemäß der ausgewählten 쑱 Schließen Sie die Endgeräte an den Anschlussdosen an. Busvariante. 2. Legen Sie die Adern an den vier Klemmen des internen S0-Ports auf. Hinweis: Orientieren Sie sich bei der Belegung der einzelnen Adern an den anschließend aufgeführten Kennzeichnungen oder ziehen Sie bei davon abweichenden Kennzeichnungen die VDE 0815 zurate. Kabel mit zwei Kabel mit Sternvierer Doppeladern Stamm/ a1 Paar 1 b1 rot ohne Ring schwarz Einfachringe, 17 mm Abstand Stamm/ a2 Paar 2 b2 weiß Doppelringe, 34 mm Abstand gelb Doppelringe, 17 mm Abstand 쑱 Im Anschluss an die Inbetriebnahme müssen Sie im Konfigurationsmanager COMset eine interne Rufnummer für jedes Endgerät einrichten. Abb. 53: Anschlussdosen am internen S0-Port verdrahten interner S0-Port IAE/UAE8 3. Verbinden Sie die IAE- oder UAE8-Dosen mit den Klemmen des internen S0-Ports. Siehe Abb. 53. 4. Versehen Sie die letzte Anschlussdose mit zwei Ab- IAE/UAE8 schlusswiderständen. Siehe Abb. 53. Hinweis: Versehen Sie bei einem kurzen passiven Bus in zwei Richtungen oder bei einem kurzen passiven Bus mit Sternanordnung die Anschlussdosen an beiden Enden mit Abschlusswiderständen. letzte IAE/UAE8 Abschlusswiderstände ISDN-Endgeräte direkt am internen UP0-Port anschließen Wichtig: Der direkte Anschluss von Endgeräten ist nur bei der 19-Zoll-Gehäusevariante möglich. Voraussetzungen – Geringe Entfernung zwischen den Geräten. Maximale Länge der verwendeten Anschlusskabel: 10 m. – Ein UP0/S0 Adapter Hinweis: Für den Anschluss eines einzelnen Systemtelefons COMfortel 1100/1500/2500 wird kein UP0/S0 Adapter benötigt. Sollen zwei Systemtelefone COMfortel 1100/1500/2500 am UP0-Port angeschlossen werden, wird wiederum ein UP0/S0 Adapter benötigt. Hinweis: Bei größerer Entfernung des Endgeräts von der TK-Anlage müssen Kabel und Anschlussdosen fest verlegt werden. Siehe Seite 50. 49 ISDN-Endgeräte anschließen Durchzuführende Schritte Weitere Schritte 1. Einzelnes COMfortel 1100/1500/2500: Schließen Sie das COMfortel 1100/1500/2500 an der zum internen UP0-Port gehörenden Westernbuchse an. 쑱 Im Anschluss an die Inbetriebnahme müssen Sie im Konfigurationsmanager COMset eine Rufnummer für das Endgerät einrichten. Anderes Endgerät oder zwei COMfortel 1100/1500/ 2500: Schließen Sie den UP0/S0 Adapter an der zum internen UP0-Port gehörenden Westernbuchse an. 쑱 Im Anschluss an die Inbetriebnahme müssen Sie im Konfigurationsmanager COMset eine interne Rufnummer für jedes Endgerät einrichten. 2. Anderes Endgerät oder zwei COMfortel 1100/1500/ 2500: Schließen Sie die Endgeräte an den UP0/S0 Adapter an. Kabel und Anschlussdose am internen UP0-Port verlegen Warnung: Überspannungen, wie sie bei Gewitter auftreten, können zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen oder die TK-Anlage beschädigen oder zerstören. 씮 Lassen Sie von einer Elektrofachkraft alle Kabel innerhalb des Gebäudes verlegen. Hinweis: Bei einer an der 19-Zoll-Gehäusevariante vorgenommenen strukturierten Verkabelung werden anstelle der hier aufgeführten Kabel und Anschlussdosen CAT5-Kabel und CAT5-Anschlussdosen verwendet. Wichtig: Bei einer an der 19-Zoll-Gehäusevariante vorgenommenen strukturierten Verkabelung müssen bei der Leitungslänge alle in Betracht kommenden Endgeräte berücksichtigt werden. – Ein UP0/S0 Adapter abhängig vom anzuschließenden Gerät Hinweis: Für den Anschluss eines einzelnen Systemtelefons COMfortel 1100/1500/2500 wird kein UP0/S0 Adapter benötigt. Sollen zwei Systemtelefone COMfortel 1100/1500/2500 am UP0-Port angeschlossen werden, wird wiederum ein UP0/S0 Adapter benötigt. Hinweis: Bei Verwendung eines UP0/S0 Adapters können Sie auf die ISDN-Anschlussdose verzichten. Der UP0/S0 Adapter kann fest an der Wand montiert und über die beiden Schraubklemmen auf der Rückseite fest mit der TK-Anlage verbunden werden. Siehe Abb. 55 auf Seite 51. Durchzuführende Schritte Voraussetzungen – Installationskabel (z. B. J-Y(St)Y 2x2x0,6) mit folgenden Merkmalen: 쐽 ein Adernpaar pro UP0-Port 쐽 ungeschirmt; aber: geschirmt bei ungünstigen Bedingungen wie der Nähe eines starken Senders oder einer Starkstromleitung – Eine ISDN-Anschlussdose (z. B. IAE oder UAE8) Hinweis: Beugen Sie Störeinflüssen vor. Vermeiden Sie längere Parallelführung der Leitungen, insbesondere neben Stromversorgungsleitungen. Verdrillen Sie die Adernpaare. 2. Legen Sie die Adern an den zwei Klemmen des internen UP0-Ports auf. Siehe Abb. 57 auf Seite 51. 3. Mit ISDN-Anschlussdose: Verbinden Sie die IAE- Achtung: In den Anschlussdosen integrierte Abschlusswiderstände werden zerstört und können damit zur Beschädigung des Geräts führen. oder UAE8-Dose mit den Klemmen des internen UP0Ports. Siehe Abb. 57, Abb. 54 und Abb. 56 auf Seite 51. 씮 Versehen Sie das Ende einer Leitung am UP0Port im Gegensatz zum S0-Port nicht mit Abschlusswiderständen. Diese sind bereits in den Endgeräten (COMfortel 1100/1500/2500 oder UP0/S0 Adapter) integriert. Nur UP0/S0 Adapter: Verbinden Sie die beiden Schraubklemmen auf der Rückseite des UP0/S0 Adapters mit den Klemmen des internen UP0-Ports. Siehe Abb. 55 auf Seite 51. 씮 Entfernen Sie bereits in den Anschlussdosen integrierte Abschlusswiderstände für die Verwendung am UP0-Port. – Entfernung/Leitungslänge zwischen den Geräten abhängig vom verwendeten Kabel: 50 1. Verlegen Sie die Leitung. 쐽 maximal 600 m bei geschirmtem Kabel mit einem Aderndurchmesser von 0,6 mm 쐽 maximal 1000 m bei ungeschirmtem Kabel mit einem Aderndurchmesser von 0,6 mm 4. Mit ISDN-Anschlussdose: Schließen Sie – sofern notwendig – den UP0/S0 Adapter an. Weitere Schritte 쑱 Schließen Sie die Endgeräte an der Anschlussdose oder an den Anschlussbuchsen des UP0/S0 Adapters an. 쑱 Im Anschluss an die Inbetriebnahme müssen Sie im Konfigurationsmanager COMset eine interne Rufnummer für jedes Endgerät einrichten. ISDN-Endgeräte anschließen Abb. 54: COMfortel 1100/1500/2500 über eine ISDN-Anschlussdose Abb. 56: Anschluss über einen UP0/S0 Adapter und eine ISDN-Anschlussdose interner UP0-Port der TK-Anlage interner UP0-Port der TK-Anlage max. 1000 m bei 0,6 mm 얒 max. 1000 m bei 0,6 mm 얒 Abb. 55: Anschluss über einen fest montierten UP0/S0 Adapter interner UP0-Port der TK-Anlage Abb. 57: Anschlussdosen am internen UP0-Port verdrahten max. 1000 m bei 0,6 mm 얒 UAE8 IAE 51 VoIP-Endgeräte anschließen VoIP-Endgeräte anschließen Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie verschiedene VoIP-Endgeräte am Ethernet-Port anschließen. Warnung: Das Berühren spannungsführender Leiterbahnen oder Telefonanschlüsse kann zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen. 씮 Die TK-Anlage enthält auch außerhalb des Netzteils gefährliche Spannungen (z. B. Klingelspannungen): Die Arbeit an aktiven, berührungsgefährlichen Teilen ist nur nach Herstellung eines spannungsfreien Zustands zulässig. Auch das Arbeiten in der Nähe von aktiven Teilen ist nur zulässig, wenn diese Teile spannungsfrei oder gegen direktes Berühren geschützt sind. 씮 Gehäusevariante Wandmontage: Ziehen Sie den Netzstecker der TK-Anlage, bevor eine Elektrofachkraft das Gehäuse öffnet, um Erweiterungsmodule einzubauen oder Schalt- und Anschlussarbeiten durchzuführen. 씮 Trennen Sie die Geräte auch von zusätzlichen Stromquellen (z. B. USV), sofern vorhanden. Wichtig: Nicht bestimmungsgemäße Verwendung kann z. B. zu Funktionseinschränkungen oder Störungen, zur Zerstörung des Geräts oder schlimmstenfalls zur Gefährdung von Personen führen. 씮 Schließen Sie nur Geräte an, die der bestimmungsgemäßen Verwendung der TK-Anlage entsprechen. Hinweis: Bei der 19-Zoll-Gehäusevariante erfolgt der Anschluss nicht direkt am Modul sondern über ein Anschlussfeld auf der Frontplatte. Die Belegung der Buchsen auf der Frontplatte ist beschrieben ab Seite 34. VoIP-Endgeräte am Ethernet-Port anschließen Wichtig: Wenn Sie die TK-Anlage in ein bestehendes Netzwerk integrieren möchten, wenden Sie sich an den zuständigen Systemadministrator. Ein Eingriff in ein bestehendes Netzwerk kann zu erheblichen Funktionsstörungen führen. Beachten Sie außerdem die auf Seite 63 beschriebene Ethernet-Konfiguration im Auslieferzustand der TK-Anlage. Voraussetzungen – Einzelner Switch oder vorhandenes Netzwerk (LAN) mit den folgenden Merkmalen: 쐽 Übertragungsgeschwindigkeit 100 MBit/s Hinweis: Für den VoIP-Datenverkehr in Kombination mit der Übertragung begrenzter Datenmengen ist eine Übertragungsgeschwindigkeit von 10 MBit/s im LAN unter Umständen ausreichend. Für den VoIPDatenverkehr in Kombination mit der Übertragung größerer Datenmengen (z. B. Downloads) empfehlen wir die Aufrüstung auf eine Übertragungsgeschwindigkeit von 100 MBit/s. Ersetzen Sie zu diesem Zweck sowohl alle aktiven Netzwerkkomponenten (z. B. Switch und Router) als auch alle passiven Netzwerkkomponenten (z. B. Leitungen und Anschlussdosen). Zur sicheren Unterstützung von 100 MBit/s benötigen Sie mindestens Leitungen und Anschlussdosen der Kategorie 5 (CAT5). 쐽 Für die Verwendung von DiffServ zur Priorisierung von Sprachpaketen: Diffserv-Unterstützung an allen aktiven Netzwerkkomponenten vorhanden und eingeschaltet Hinweis: Bei Verwendung eines Switches mit PoEFunktion ist für die angeschlossenen VoIP-Telefone meist keine eigene Speisung (z. B. durch ein Steckernetzteil) erforderlich. – Patchkabel 52 Durchzuführende Schritte 1. Stecken Sie ein Ende des Kabels in die EthernetBuchse des Endgeräts. 2. Stecken Sie das andere Ende des Kabels in eine Ausgangsbuchse des Switches oder in eine vorhandene Netzwerksteckdose. Weitere Schritte 쑱 Im Anschluss an die Inbetriebnahme müssen Sie im Konfigurationsmanager COMset eine interne Rufnummer für jedes Endgerät einrichten. Sonstige Geräte anschließen Sonstige Geräte anschließen Dieser Abschnitt beschreibt den Anschluss verschiedener Geräte an ein COMmander 2TSM-Modul. Des Weiteren können Sie in diesem Abschnitt erfahren, wie Sie einen Drucker für den Gesprächsdatendruck an die TK-Anlage anschließen. Warnung: Das Berühren spannungsführender Leiterbahnen oder Telefonanschlüsse kann zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen. 씮 Die TK-Anlage enthält auch außerhalb des Netzteils gefährliche Spannungen (z. B. Klingelspannungen): Die Arbeit an aktiven, berührungsgefährlichen Teilen ist nur nach Herstellung eines spannungsfreien Zustands zulässig. Auch das Arbeiten in der Nähe von aktiven Teilen ist nur zulässig, wenn diese Teile spannungsfrei oder gegen direktes Berühren geschützt sind. 씮 Gehäusevariante Wandmontage: Ziehen Sie den Netzstecker der TK-Anlage, bevor eine Elektrofachkraft das Gehäuse öffnet, um Erweiterungsmodule einzubauen oder Schalt- und Anschlussarbeiten durchzuführen. 씮 Trennen Sie die Geräte auch von zusätzlichen Stromquellen (z. B. USV), sofern vorhanden. Wichtig: Nicht bestimmungsgemäße Verwendung kann z. B. zu Funktionseinschränkungen oder Störungen, zur Zerstörung des Geräts oder schlimmstenfalls zur Gefährdung von Personen führen. 씮 Schließen Sie nur Geräte an, die der bestimmungsgemäßen Verwendung der TK-Anlage entsprechen. Hinweis: Bei der 19-Zoll-Gehäusevariante erfolgt der Anschluss nicht direkt am Modul sondern über ein Anschlussfeld auf der Frontplatte. Die Belegung der Buchsen auf der Frontplatte ist beschrieben ab Seite 34. Türfreisprechsystem nach FTZ 123 D12-0 anschließen Warnung: Überspannungen, wie sie bei Gewitter auftreten, können zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen oder die TK-Anlage beschädigen oder zerstören. 씮 Lassen Sie von einer Elektrofachkraft alle Kabel innerhalb des Gebäudes verlegen. Hinweis: Über die CD und die Homepage von Auerswald (www.auerswald.de) können Sie Schaltpläne für die Anschaltung verschiedener Türfreisprechsysteme an die TK-Anlage beziehen. prechsystems (z. B. bezeichnet mit „NF“). Siehe Abb. 58. Weitere Schritte 쑱 Im Anschluss an die Inbetriebnahme müssen Sie im Konfigurationsmanager COMset eine Rufnummer für die Tür einrichten. Abb. 58: Türfreisprechsystem anschließen Voraussetzungen – Installationskabel (z. B. J-Y(St)Y nx2x0,6) mit folgenden Merkmalen: 쐽 mindestens drei Adern 쐽 ungeschirmt; aber: geschirmt bei ungünstigen Bedingungen wie der Nähe eines starken Senders oder einer Starkstromleitung – Türfreisprechsystem von Auerswald: Am verwendeten Relaiskontakt eingeschaltete Betriebsspannung. Siehe Seite 23. Durchzuführende Schritte 1. Verlegen Sie die Leitung. 2. Verbinden Sie die Klemme „TS11“ (oder „TS21“) mit dem Eingang der Betriebsspannung Ihres Türfreisprechsystems (z. B. bezeichnet mit „앓V“ oder „DC/ AC“). Siehe Abb. 58. 3. Verbinden Sie die Klemme „TGnd“ mit dem Masseeingang Ihres Türfreisprechsystems (z. B. bezeichnet mit „0V“ oder „GND“). Siehe Abb. 58. 4. Verbinden Sie die Klemme „TNF1“ (oder „TNF2“) mit dem Ein-/Ausgang der NF-Spannung Ihres Türfreis- 53 Sonstige Geräte anschließen Klingeltaster anschließen Warnung: Überspannungen, wie sie bei Gewitter auftreten, können zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen oder die TK-Anlage beschädigen oder zerstören. 씮 Lassen Sie von einer Elektrofachkraft alle Kabel innerhalb des Gebäudes verlegen. Voraussetzungen – Installationskabel (z. B. J-Y(St)Y nx2x0,6) mit folgenden Merkmalen: 쐽 mindestens fünf Adern (für vier Klingeltaster) 쐽 ungeschirmt; aber: geschirmt bei ungünstigen Bedingungen wie der Nähe eines starken Senders oder einer Starkstromleitung 6. Verbinden Sie die Klemme „+12Volt“ mit dem gemeinsamen Klingeltasterkontakt (z. B. bezeichnet mit „앓“). Siehe Abb. 59. Wichtig: Wurde im Konfigurationsmanager die Kontaktart der Eingänge umkonfiguriert (Low-Pegel), müssen Sie statt „+12Volt“ die Klemme „Gnd“ anschließen. Aber: Die Verwendung des Low-Pegels ist am TFS-Dialog 100 nicht möglich. Abb. 59: Klingeltaster anschließen Durchzuführende Schritte 1. Verlegen Sie die Leitung. 2. Verbinden Sie die Klemme „But1/Klin1“ mit dem Klingeltasterkontakt des ersten Klingeltasters (z. B. bezeichnet mit „1“). Siehe Abb. 59. 3. Verbinden Sie die Klemme „But2/Klin2“ mit dem Klingeltasterkontakt des zweiten Klingeltasters (z. B. bezeichnet mit „2“). Siehe Abb. 59. 4. Verbinden Sie die Klemme „But3/Klin3“ mit dem Klingeltasterkontakt des ersten Klingeltasters (z. B. bezeichnet mit „3“). Siehe Abb. 59. 5. Verbinden Sie die Klemme „But4/Klin4“ mit dem Klingeltasterkontakt des zweiten Klingeltasters (z. B. bezeichnet mit „4“). Siehe Abb. 59. Weitere Schritte 쑱 Im Anschluss an die Inbetriebnahme müssen Sie im Konfigurationsmanager COMset eine Rufverteilung für den oder die Klingeltaster einrichten. Klingeltaster und Haustürklingel anschließen Warnung: Überspannungen, wie sie bei Gewitter auftreten, können zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen oder die TK-Anlage beschädigen oder zerstören. 씮 Lassen Sie von einer Elektrofachkraft alle Kabel innerhalb des Gebäudes verlegen. Voraussetzungen – Installationskabel (z. B. J-Y(St)Y nx2x0,6) mit folgenden Merkmalen: 쐽 mindestens drei Adern (für zwei Klingeltaster) 쐽 ungeschirmt; aber: geschirmt bei ungünstigen Bedingungen wie der Nähe eines starken Senders oder einer Starkstromleitung – Ein Klingeltrafo mit 5-15 V AC/DC 54 Durchzuführende Schritte 1. Verlegen Sie die Leitungen. 2. Verbinden Sie die Klemme „But1/Klin1“ mit dem Klingeltasterkontakt des ersten Klingeltasters (z. B. bezeichnet mit „1“) und mit der ersten Haustürklingel. Siehe Abb. 60. 3. Verbinden Sie die Klemme „But2/Klin2“ mit dem Klingeltasterkontakt des zweiten Klingeltasters (z. B. bezeichnet mit „2“) und mit der zweiten Haustürklingel. Siehe Abb. 60. 4. Verbinden Sie die Klemme „TGnd“ mit den beiden Haustürklingeln und dem Klingeltrafo. Siehe Abb. 60. 5. Verbinden Sie den Klingeltrafo mit dem gemeinsamen Klingeltasterkontakt „앓“). Siehe Abb. 60. (z. B. bezeichnet mit Sonstige Geräte anschließen Abb. 60: Klingeltaster und Haustürklingel anschließen Weitere Schritte 쑱 Im Anschluss an die Inbetriebnahme müssen Sie im Konfigurationsmanager COMset eine Rufverteilung für den oder die Klingeltaster einrichten. Türöffner (oder andere Geräte) an ein Relais anschließen Warnung: Überspannungen, wie sie bei Gewitter auftreten, können zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen oder die TK-Anlage beschädigen oder zerstören. 씮 Lassen Sie von einer Elektrofachkraft alle Kabel innerhalb des Gebäudes verlegen. Voraussetzungen – Installationskabel (z. B. J-Y(St)Y nx2x0,6) mit folgenden Merkmalen: 쐽 mindestens zwei Adern 쐽 ungeschirmt; aber: geschirmt bei ungünstigen Bedingungen wie der Nähe eines starken Senders oder einer Starkstromleitung 3. Verbinden Sie die Klemme „TO12“ (oder „TO22“) mit dem Klingeltrafo. Siehe Abb. 61. 4. Verbinden Sie den Klingeltrafo mit dem Schalteingang des Türöffners. Siehe Abb. 61. Hinweis: Das dritte und das sechste Relais stellen außerdem einen Ruhestromkontakt (Öffner) zur Verfügung. Abb. 61: Türöffner anschließen – Ein Klingeltrafo zur Versorgung des Türöffners (oder des anzuschließenden Geräts) Hinweis: Entnehmen Sie Hinweise zur benötigten Versorgungsspannung der Dokumentation des Türöffners (oder des anzuschließenden Geräts). Achtung: Zu hohe Spannung an den Relaiskontakten kann die TK-Anlage beschädigen oder zerstören. 씮 Beachten Sie die maximale Belastbarkeit der Relaiskontakte mit 30 V/1 A. 씮 Verwenden Sie ein Vorschaltrelais, wenn Sie netzspannungsbetriebene Geräte schalten möchten. Durchzuführende Schritte 1. Verlegen Sie die Leitungen. 2. Verbinden Sie die Klemme „TO11“ (oder „TO21“) mit dem Schalteingang des Türöffners. Siehe Abb. 61. Weitere Schritte 쑱 Im Anschluss an die Inbetriebnahme müssen Sie im Konfigurationsmanager COMset die Betriebsart des verwendeten Relais einrichten. 55 Sonstige Geräte anschließen Zweitklingel anschließen Warnung: Überspannungen, wie sie bei Gewitter auftreten, können zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen oder die TK-Anlage beschädigen oder zerstören. 씮 Lassen Sie von einer Elektrofachkraft alle Kabel innerhalb des Gebäudes verlegen. Weitere Schritte 쑱 Im Anschluss an die Inbetriebnahme müssen Sie im Konfigurationsmanager COMset die Zweitklingeleinstellungen vornehmen. Abb. 62: Zweitklingel anschließen Voraussetzungen – Installationskabel (z. B. J-Y(St)Y nx2x0,6) mit folgenden Merkmalen: 쐽 mindestens zwei Adern 쐽 ungeschirmt; aber: geschirmt bei ungünstigen Bedingungen wie der Nähe eines starken Senders oder einer Starkstromleitung Durchzuführende Schritte 1. Verlegen Sie die Leitungen. 2. Verbinden Sie die Klemme „2nd Bell/Zweitkl.“ mit der Zweitklingel. Siehe Abb. 63. 3. Verbinden Sie die Klemme „Gnd“ mit der Zweitklingel. Siehe Abb. 63. Gerät für Alarmfunktionen anschließen Warnung: Überspannungen, wie sie bei Gewitter auftreten, können zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen oder die TK-Anlage beschädigen oder zerstören. 씮 Lassen Sie von einer Elektrofachkraft alle Kabel innerhalb des Gebäudes verlegen. Warnung: Die Alarmfunktionen der TK-Anlage genügen nicht den sicherheitstechnischen Anforderungen von Alarmanlagen zum Schutz von Leib und Leben. 씮 Verwenden Sie die TK-Anlage nur für einfache Überwachungsvorgänge ohne sicherheitstechnische Anforderungen. Voraussetzungen – Installationskabel (z. B. J-Y(St)Y nx2x0,6) mit folgenden Merkmalen: 56 쐽 mindestens zwei Adern 쐽 ungeschirmt; aber: geschirmt bei ungünstigen Bedingungen wie der Nähe eines starken Senders oder einer Starkstromleitung Durchzuführende Schritte 1. Verlegen Sie die Leitungen. 2. Verbinden Sie z. B. die Klemme „But4/Klin4“ mit dem Alarmkontakt. Siehe Abb. 63. 3. Verbinden Sie die Klemme „+12Volt“ mit dem Alarmkontakt. Siehe Abb. 63. Wichtig: Wurde im Konfigurationsmanager die Kontaktart der Eingänge umkonfiguriert (Low-Pegel), müssen Sie statt „+12Volt“ die Klemme „TGnd“ anschließen. Sonstige Geräte anschließen Weitere Schritte Abb. 63: Ausgabegerät für Alarmsignale anschließen 쑱 Im Anschluss an die Inbetriebnahme müssen Sie im Konfigurationsmanager COMset den verwendeten Eingang als Alarmeingang einstellen und die Alarmeinstellungen vornehmen. Externe Musikquelle für Wartemusik anschließen Hinweis: Beachten Sie beim Abspielen externer Wartemusik die Gebührenpflicht für bestimmte Musikstücke. Abb. 64: MP3-Spieler anschließen Voraussetzungen – Ein Geräteanschlusskabel mit Cinch-Stecker Lautstärke Durchzuführende Schritte 1. Verbinden Sie die Cinch-Buchse „Audio In“ mit der Ausgangsbuchse der externen Musikquelle. Siehe Abb. 64. Weitere Schritte 쑱 Im Anschluss an die Inbetriebnahme müssen Sie im Konfigurationsmanager COMtools das Modul als Quelle der Wartemusik einstellen. 쑱 Um Strom zu sparen, können Sie die Versorgung der externen Musikquelle mit einem Relais der TKAnlage ein- und ausschalten. 쑱 Bei Bedarf können Sie die Lautstärke der externen Wartemusik über den Regler „Volume Audio In“ am Modul verändern. Siehe Abb. 64. 57 Sonstige Geräte anschließen Lautsprecher für Ansagen anschließen Voraussetzungen – Ein Geräteanschlusskabel mit Cinch-Stecker Durchzuführende Schritte 1. Verbinden Sie die Cinch-Buchse „Audio Out“ mit der Eingangsbuchse des Lautsprechers. Siehe Abb. 65. Weitere Schritte 쑱 Im Anschluss an die Inbetriebnahme müssen Sie im Konfigurationsmanager COMset eine Rufnummer für den Ansageausgang einrichten. 쑱 Um Strom zu sparen, können Sie die Versorgung des Lautsprechers mit einem Relais der TK-Anlage einund ausschalten. 58 Abb. 65: Lautsprecher anschließen Sonstige Geräte anschließen Drucker anschließen Voraussetzungen – Ein serielles Kabel mit D-Sub-Steckern an beiden Enden Abb. 67: Belegung der Gehäusebuchse (Sicht auf die Lötanschlüsse) – Geringe Entfernung zwischen den Geräten Hinweis: Bei größerer Entfernung des Druckers von der TK-Anlage (ab ca. 2 m) muss das Kabel fest verlegt werden. Verwenden Sie dazu ein geschirmtes Kabel. Durchzuführende Schritte 1. Stecken Sie einen Stecker des seriellen Kabels in die D-Sub-Buchse der TK-Anlage. Siehe Abb. 66. 2. Stecken Sie den anderen Stecker in die D-SubBuchse des Druckers. Siehe Abb. 66. Weitere Schritte 쑱 Permanenter Gesprächsdatendruck: Im Anschluss an die Inbetriebnahme müssen Sie im Konfigurationsmanager COMlist die permanente Gesprächsdatenausgabe einschalten und abhängig vom verwendeten Drucker einrichten. 쑱 Hoteldruckfunktion: Stellen Sie im Drucker folgende Schnittstellenparameter ein: 19200 Baud, 8 bit, no parity, 1 Stoppbit. 쑱 Hoteldruckfunktion: Im Anschluss an die Inbetriebnahme müssen Sie die Hotelfunktion freischalten und im Konfigurationsmanager COMset einrichten. Abb. 66: Drucker anschließen 9-polige D-Sub-Buchse der TK-Anlage 59 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Dieser Abschnitt beschreibt die Inbetriebnahme der TK-Anlage. Dazu gehören das Einschalten der TK-Anlage, die Einrichtung der Netzwerkverbindung zwischen PC und TK-Anlage sowie die Anmeldung auf der Weboberfläche der TK-Anlage zur Erstellung einer ersten Konfiguration. Abschließend erfahren Sie, wie Sie einzelne Endgeräte in Betrieb nehmen. TK-Anlage einschalten Warnung: Das Berühren spannungsführender Leiterbahnen oder Telefonanschlüsse kann zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen. Abb. 68: LED „Status“ 씮 Schließen Sie das Gehäuse, bevor Sie die TKAnlage in Betrieb nehmen. Status Hinweis: Stellen Sie für die anschließende Konfiguration eine Verbindung mit einem PC her, bevor Sie das Gehäuse schließen. Ist der Ethernet-Port der TKAnlage noch nicht mit dem internen Netzwerk verbunden, nehmen Sie zunächst eine Ethernet-Verbindung (Seite 64) oder eine USB-Verbindung (Seite 64) mit einem einzelnen PC vor. Voraussetzungen – Geerdete TK-Anlage (siehe Seite 31 und Seite 39) Abb. 69: LED „Power“ Durchzuführende Schritte Power 1. Verbinden Sie die TK-Anlage mit einer frei zugänglichen 230-V-Schutzkontaktsteckdose. 2. Nur 19-Zoll-Gehäusevariante: Schalten Sie die TKAnlage am Schalter „Power“ auf der Rückseite des 19-Zoll-Gehäuses ein. Die LED „Status“ und die LED „Power“ leuchten für mehrere Sekunden/Minuten rot und orange. LED LED Status der TK-Anlage „Status“ „Power“ rot rot Die Bootpartition wird geprüft. orange rot Der Kernel wird aus der Bootpartition geladen. grün rot Der Kernel wird initialisiert. grün orange Die Kernelmodule werden geladen. grün orange (blinkt) Die Datenbank wird initialisiert/konvertiert. grün grün Die TK-Anlage ist betriebsbereit. Leuchten beide LEDs grün, ist die TK-Anlage betriebsbereit. Hinweis: Bleibt die LED „Power“ dauerhaft rot, liegt ein Fehler vor. Wenden Sie sich an Ihren Fachhändler oder direkt an den Hersteller. Hinweis: Bei der 19-Zoll-Gehäusevariante sind die LEDs auf der Frontplatte sichtbar. 60 Weitere Schritte 쑱 Stellen Sie bei Endgeräten mit eigener Spannungsversorgung die Verbindung zum 230-V-Netz her. Inbetriebnahme TK-Anlage über den Ethernet-Port konfigurieren Voraussetzungen Durchzuführende Schritte – Ein PC mit den folgenden Merkmalen: 쐽 Intel Pentium 1 GHz oder kompatibler Prozessor 쐽 Windows XP (ab Service Pack 3), Windows Vista 32-/64-Bit (ab Service Pack 2), Windows 7 32-/64Bit, Mac OS X (ab 10.4), Linux (ab Kernel 2.6) 쐽 Arbeitsspeicher RAM: 256 MB, empfohlen 512 MB; für Windows Vista/7: 1024 MB, bei 64-Bit 2048 MB 쐽 Browser für die Konfiguration: empfohlen Microsoft Internet Explorer ab Version 7.0, Mozilla Firefox ab Version 3.0, Safari ab Version 5.0 쐽 Netzwerkkarte (der PC muss mit einer Netzwerkkarte ausgerüstet und der dazugehörige Treiber installiert sein) 쐽 Internetprotokoll TCP/IP (Transmission Control Protocol /Internet Protocol) 쐽 CD-ROM- oder DVD-Laufwerk 쐽 Maus oder kompatibles Zeigegerät 쐽 SVGA-Grafikkarte mit 1024 x 768 Auflösung, empfohlen 1280 x 1024 und 65536 Farben (16 Bit) 1. Starten Sie einen Browser (z. B. den Mozilla Firefox). 2. Geben Sie http:// und die IP-Adresse der TK-Anlage im Adressfeld des Browsers ein. Wichtig: Bei einigen Browsern führen überflüssige Nullen zu Problemen. Geben Sie deshalb z. B. nicht 192.168.021.002 anstelle von 192.168.21.2 ein. Browser-Einstellungen werden überprüft. Die Seite für den Eintrag der Grundeinstellungen wird geöffnet. – Bestehende Ethernet-Verbindung zwischen PC und TK-Anlage. Siehe Seite 64. – PC und TK-Anlage im selben Netzwerk Hinweis: In der TK-Anlage sind im Auslieferzustand folgende Netzwerkeinstellungen vorhanden: Hinweis: Diese Seite erscheint nur bei der Erstinbetriebnahme. IP-Adresse 192. 168. 0. 240 3. Geben Sie mindestens die Admin-PIN ein. Subnetzmaske 255. 255. 255. 0 4. Klicken Sie auf Ausführen. Gateway 0. 0. 0. 0 5. Klicken Sie auf Weiter. DHCP-Client ausgeschaltet – Einrichtung einer statischen IP-Adresse im PC, wenn der PC direkt mit der TK-Anlage verbunden werden soll. Siehe Seite 63. Wurde die im Auslieferzustand vorhandene Ethernet-Konfiguration der TK-Anlage nicht geändert, stehen folgende IP-Adressen zur Auswahl: 쐽 192. 168. 0. 1 bis 192. 168. 0. 254 쐽 ausgenommen 192. 168. 0. 240 (IP-Adresse der TK-Anlage) – Änderung der Ethernet-Konfiguration der TK-Anlage, wenn eine Änderung der Einstellungen im PC nicht möglich ist oder Sie die TK-Anlage in ein bestehendes Netzwerk integrieren möchten. Siehe Seite 63. Folgende Varianten sind möglich: 쐽 Einstellung von fester IP-Adresse, Subnetzmaske und Gateway 쐽 Einstellung der TK-Anlage als DHCP-Client, der seine IP-Adresse von einem DHCP-Server (PC oder Router) empfängt Der Anmeldedialog wird geöffnet. 6. Geben Sie den Benutzernamen admin ein. 7. Geben Sie die Admin-PIN ein. 8. Klicken Sie auf Anmelden. Der Konfigurationsmanager wird geöffnet. 9. Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor. Hinweis: Im Konfigurationshandbuch der TK-Anlage (als PDF verfügbar auf der beiliegenden Auerswald Mega Disk) finden Sie einen Konfigurationsleitfaden sowie die ausführliche Beschreibung der einzelnen Leistungsmerkmale der TK-Anlage. Dabei erhalten Sie Informationen zu Hardware- und Software-Voraussetzungen, zur Einrichtung sowie zur Bedienung der Leistungsmerkmale. Zusätzliche Informationen zu den einzelnen Einstellungen entnehmen Sie der Online-Hilfe. Diese kann von jeder Seite des Konfigurationsmanagers über das Fragezeichen-Symbol aufgerufen werden. Wichtig: Wenden Sie sich an den zuständigen Systemadministrator und nehmen Sie die Einstellungen nach seinen Anweisungen vor. 61 Inbetriebnahme TK-Anlage über den USB-Port konfigurieren Voraussetzungen – Ein PC mit den folgenden Merkmalen: 쐽 Intel Pentium 1 GHz oder kompatibler Prozessor 쐽 Windows XP (ab Service Pack 3), Windows Vista 32-/64-Bit (ab Service Pack 2), Windows 7 32-/64Bit, Mac OS X (ab 10.4), Linux (ab Kernel 2.6) 쐽 Arbeitsspeicher RAM: 256 MB, empfohlen 512 MB; für Windows Vista/7: 1024 MB, bei 64-Bit 2048 MB 쐽 Browser für die Konfiguration: empfohlen Microsoft Internet Explorer ab Version 7.0, Mozilla Firefox ab Version 3.0, Safari ab Version 5.0 쐽 Netzwerkkarte (der PC muss mit einer Netzwerkkarte ausgerüstet und der dazugehörige Treiber installiert sein) 쐽 USB-Schnittstelle nach USB-Spezifikation 1.1 oder 2.0 쐽 Internetprotokoll TCP/IP (Transmission Control Protocol /Internet Protocol) 쐽 CD-ROM- oder DVD-Laufwerk 쐽 Maus oder kompatibles Zeigegerät 쐽 SVGA-Grafikkarte mit 1024 x 768 Auflösung, empfohlen 1280 x 1024 und 65536 Farben (16 Bit) – Bestehende USB-Verbindung zwischen PC und TKAnlage. Siehe Seite 64. – RNDIS-Treiber installiert – PC und TK-Anlage im selben Netzwerk Hinweis: Bei Anschluss über die USB-Schnittstelle ist die TK-Anlage fest als DHCP-Server eingestellt, der automatisch eine IP-Adresse an den PC vergibt. Der PC wiederum bezieht seine IP-Adresse nach der Installation des RNDIS-Treibers automatisch. Zu beachten ist außerdem, dass das letzte Byte der IP-Adresse für die USB-Konfiguration fest auf 240 eingestellt ist (XXX.XXX.XXX.240). Durchzuführende Schritte 1. Starten Sie einen Browser (z. B. den Mozilla Firefox). 2. Geben Sie http:// und die IP-Adresse 192.168.194.240 der TK-Anlage im Adressfeld des Browsers ein. Wichtig: Bei einigen Browsern führen überflüssige Nullen zu Problemen. Geben Sie deshalb z. B. nicht 192.168.021.002 anstelle von 192.168.21.2 ein. Browser-Einstellungen werden überprüft. Die Seite für den Eintrag der Grundeinstellungen wird geöffnet. 62 Hinweis: Diese Seite erscheint nur bei der Erstinbetriebnahme. 3. Geben Sie mindestens die Admin-PIN ein. 4. Klicken Sie auf Ausführen. 5. Klicken Sie auf Weiter. Der Anmeldedialog wird geöffnet. 6. Geben Sie den Benutzernamen admin ein. 7. Geben Sie die Admin-PIN ein. 8. Klicken Sie auf Anmelden. Der Konfigurationsmanager wird geöffnet. 9. Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor. Hinweis: Im Konfigurationshandbuch der TK-Anlage (als PDF verfügbar auf der beiliegenden Auerswald Mega Disk) finden Sie einen Konfigurationsleitfaden sowie die ausführliche Beschreibung der einzelnen Leistungsmerkmale der TK-Anlage. Dabei erhalten Sie Informationen zu Hardware- und Software-Voraussetzungen, zur Einrichtung sowie zur Bedienung der Leistungsmerkmale. Zusätzliche Informationen zu den einzelnen Einstellungen entnehmen Sie der Online-Hilfe. Diese kann von jeder Seite des Konfigurationsmanagers über das Fragezeichen-Symbol aufgerufen werden. Inbetriebnahme Statische IP-Adresse im PC einrichten 4. Windows XP/Vista: Klicken Sie mit der rechten Maus- Durchzuführende Schritte Hinweis: Die folgenden Schritte beschreiben die Durchführung bei den Betriebssystemen Windows XP, Vista und 7. Bei Verwendung eines anderen Betriebssystems oder Abweichungen aufgrund anderer Grundeinstellungen ziehen Sie die Dokumentation des Betriebssystems zurate. 1. Klicken Sie auf Start. 2. Klicken Sie auf Systemsteuerung. 3. Windows XP: Doppelklicken Sie auf Netzwerkver- taste auf die zu konfigurierende Netzwerkverbindung. Windows 7: Doppelklicken Sie auf LAN-Verbindung. 5. Klicken Sie auf Eigenschaften. 6. Windows XP/Vista: Klicken Sie auf Internetprotokoll TCP/IP. Windows 7: Doppelklicken Sie auf Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4). 7. Klicken Sie auf Eigenschaften. bindungen. 8. Klicken Sie auf Folgende IP-Adresse verwenden. Windows Vista: Doppelklicken Sie auf Netzwerkund Freigabecenter und klicken Sie auf Netzwerkverbindungen verwalten. 9. Geben Sie die IP-Adresse ein. Windows 7: Klicken Sie auf Netzwerk und Internet und klicken Sie auf Netzwerk- und Freigabecenter. Hinweis: Es sind keine DNS-Einstellungen notwendig. 10. Klicken Sie auf OK. Hinweis: Evtl. müssen Sie jetzt einen Neustart des PCs durchführen. Ethernet-Konfiguration der TK-Anlage ändern Voraussetzungen – Ein internes Telefon mit MFV-Wahlverfahren – Vorhandene Berechtigung „Steuerung der Anlage per Telefon“ Durchzuführende Schritte 1. Heben Sie den Hörer des Telefons ab. 2. Geben Sie eine der Ziffernfolgen ein: ## 8 * 93 0 * 1 # schaltet DHCP ein ## 8 * 93 0 * 0 # schaltet DHCP aus ## 8 * 93 1 * Adresse # ändert die IP-Adresse ## 8 * 93 2 * Adresse # ändert die Subnetzmaske ## 8 * 93 3 * Adresse # ändert das Gateway Hinweis: Geben Sie die Adresse immer 12-stellig ein. Für die IP-Adresse 192.168. 21. 2 geben Sie z. B. 192 168 021 002 ein. Hinweis: Befindet sich die TK-Anlage nicht mehr im Auslieferzustand, müssen Sie zwischen 8 und * die Admin-PIN der TK-Anlage eingeben. Sie hören den Quittungston (pulsierender Ton). 3. Legen Sie den Hörer auf. 63 Inbetriebnahme Ethernet-Konfiguration der TK-Anlage abfragen Voraussetzungen – Ein internes Telefon mit MFV-Wahlverfahren und CLIP-Fähigkeit, um die von der TK-Anlage gesendete CLIP-Info anzeigen zu können – Vorhandene Berechtigung „Steuerung der Anlage per Telefon“ ## 8 * 94 0 # DHCP-Client-Status abfragen ## 8 * 94 1 # IP-Adresse abfragen ## 8 * 94 2 # Subnetzmaske abfragen ## 8 * 94 3 # Gateway abfragen Sie hören den Quittungston (pulsierender Ton). Durchzuführende Schritte 3. Legen Sie den Hörer auf. 1. Heben Sie den Hörer des Telefons ab. Das Telefon klingelt. 2. Geben Sie eine der Ziffernfolgen ein: Im Display wird die Einstellung angezeigt. 4. Heben Sie den Hörer ab und legen Sie ihn wieder auf, um Ruf und Anzeige zu beenden. PC am Ethernet-Port anschließen Warnung: Das Berühren spannungsführender Leiterbahnen oder Telefonanschlüsse kann zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen. 씮 Trennen Sie die Geräte auch von zusätzlichen Stromquellen (z. B. USV), sofern vorhanden. 씮 Die TK-Anlage enthält auch außerhalb des Netzteils gefährliche Spannungen (z. B. Klingelspannungen): Die Arbeit an aktiven, berührungsgefährlichen Teilen ist nur nach Herstellung eines spannungsfreien Zustands zulässig. Auch das Arbeiten in der Nähe von aktiven Teilen ist nur zulässig, wenn diese Teile spannungsfrei oder gegen direktes Berühren geschützt sind. Voraussetzungen 씮 Gehäusevariante Wandmontage: Ziehen Sie den Netzstecker der TK-Anlage, bevor eine Elektrofachkraft das Gehäuse öffnet, um Erweiterungsmodule einzubauen oder Schalt- und Anschlussarbeiten durchzuführen. 1. Stecken Sie ein Ende des Crossover-Kabels in eine 씮 19-Zoll-Gehäusevariante: Der Schalter Power schaltet die Spannung der Modulsteckplätze und der Basisplatine aus. Eine Elektrofachkraft kann in diesem ausgeschalteten Zustand Erweiterungsmodule einbauen oder Schalt- und Anschlussarbeiten durchzuführen. Hinweis: Wird der Ethernet-Port für die Internetverbindung benötigt, müssen Sie den PC am Router anschließen. Wenden Sie sich an den zuständigen Systemadministrator. Siehe Seite 44. – Geringe Entfernung zwischen den Geräten – Das im Lieferumfang enthaltene Crossover-Kabel (gekreuztes Kabel). Durchzuführende Schritte Netzwerkbuchse des PCs. 2. Stecken Sie das andere Ende des Crossover-Kabels in die Ethernetbuchse der TK-Anlage. Hinweis: Um den PC am Router anzuschließen, benötigen Sie ein Patchkabel (nicht im Lieferumfang). PC am USB-Port anschließen Warnung: Das Berühren spannungsführender Leiterbahnen oder Telefonanschlüsse kann zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen. 씮 Die TK-Anlage enthält auch außerhalb des Netzteils gefährliche Spannungen (z. B. Klingelspannungen): Die Arbeit an aktiven, berührungsgefährlichen Teilen ist nur nach Herstellung eines spannungsfreien Zustands zulässig. Auch das Arbeiten in der Nähe von aktiven Teilen ist nur zulässig, wenn diese Teile spannungsfrei oder gegen direktes Berühren geschützt sind. 64 씮 Gehäusevariante Wandmontage: Ziehen Sie den Netzstecker der TK-Anlage, bevor eine Elektrofachkraft das Gehäuse öffnet, um Erweiterungsmodule einzubauen oder Schalt- und Anschlussarbeiten durchzuführen. 씮 19-Zoll-Gehäusevariante: Der Schalter Power schaltet die Spannung der Modulsteckplätze und der Basisplatine aus. Eine Elektrofachkraft kann in diesem ausgeschalteten Zustand Erweiterungsmodule einbauen oder Schalt- und Anschlussarbeiten durchzuführen. Inbetriebnahme 씮 Trennen Sie die Geräte auch von zusätzlichen Stromquellen (z. B. USV), sofern vorhanden. Wichtig: Bei Verwendung der Betriebssysteme Windows 7 und Windows Vista: Starten Sie als Erstes (vor dem Anschließen des Geräts an den PC) die Treiberinstallation von der Auerswald Mega Disk (ab Version 5.95). Durchzuführende Schritte 1. Stecken Sie den eckigen Stecker des USB-Kabels in die USB-Buchse der TK-Anlage. 2. Schließen Sie das Gehäuse der TK-Anlage. 3. Schalten Sie die TK-Anlage und den PC ein. 4. Stecken Sie den flachen Stecker des USB-Kabels in eine USB-Buchse des PCs. Voraussetzungen – Geringe Entfernung zwischen den Geräten Wichtig: Die Länge des USB-Kabels darf maximal 3 m betragen. Weitere Schritte 쑱 Installieren Sie den RNDIS-Treiber für das Gerät. Siehe Seite 65 für Windows XP. – Das im Lieferumfang enthaltene USB-Kabel RNDIS-Treiber unter Windows XP installieren 2. Legen Sie die Auerswald Mega Disk in das CD-ROM- Voraussetzungen – Auerswald Mega Disk (ab Version 5.81) Laufwerk ein. 3. Klicken Sie auf Software automatisch installieren (empfohlen) und klicken Sie auf Weiter. Durchzuführende Schritte Der Hardware-Assistent wurde automatisch gestartet, um den RNDIS-Treiber für das Gerät zu installieren. 1. Klicken Sie auf Nein, diesmal nicht und klicken Sie auf Weiter. Der zu installierende Treiber wird gesucht. Sobald der Treiber gefunden ist, werden Sie gefragt, ob Sie fortfahren möchten. 4. Klicken Sie ggf. auf Installation fortsetzen. Die Treiberinstallation wird fortgesetzt. 5. Klicken Sie auf Fertig stellen. Analoge Endgeräte in Betrieb nehmen Durchzuführende Schritte Voraussetzungen – Am betreffenden a/b-Port eingerichtete interne Rufnummer – Geerdete TK-Anlage (siehe Seite 31 und Seite 39) 1. Stellen Sie bei Endgeräten mit eigener Spannungsversorgung die Verbindung zum 230-V-Netz her. Das Endgerät ist betriebsbereit. ISDN-Systemtelefone in Betrieb nehmen Voraussetzungen Das Endgerät ist betriebsbereit. – Am betreffenden S0-Port eingerichtete interne Rufnummer – Geerdete TK-Anlage (siehe Seite 31 und Seite 39) Durchzuführende Schritte 1. Stellen Sie bei Endgeräten mit eigener Spannungsversorgung die Verbindung zum 230-V-Netz her. 2. Wählen Sie die Sprache aus. 3. Geben Sie die interne Rufnummer als MSN des Endgeräts ein. 65 Inbetriebnahme Standard-ISDN-Endgeräte in Betrieb nehmen Durchzuführende Schritte Voraussetzungen – Am betreffenden S0-Port eingerichtete interne Rufnummer 1. Stellen Sie bei Endgeräten mit eigener Spannungs- – Geerdete TK-Anlage (siehe Seite 31 und Seite 39) 2. Geben Sie die interne Rufnummer als MSN des End- versorgung die Verbindung zum 230-V-Netz her. geräts ein. Das Endgerät ist betriebsbereit. VoIP-Systemtelefone in Betrieb nehmen Voraussetzungen – Für VoIP eingerichtete interne Rufnummer – Empfohlen: Für die interne Rufnummer eingerichtete Benutzer-PIN – Geerdete TK-Anlage (siehe Seite 31 und Seite 39) Durchzuführende Schritte 1. Stellen Sie bei Endgeräten mit eigener Spannungsversorgung die Verbindung zum 230-V-Netz her. 2. Wählen Sie die Sprache aus. 3. Geben Sie die interne Rufnummer als MSN des Endgeräts ein. 4. Geben Sie – sofern eingerichtet – die Benutzer-PIN des Endgeräts ein. Das Endgerät registriert sich an der TK-Anlage. Hinweis: Die hier beschriebene Durchführung setzt voraus, dass das Telefon als DHCP-Client im Netz- werk betrieben wird. Ist dies nicht der Fall, ziehen Sie die Inbetriebnahmeanleitung des Telefons zurate. Wichtig: Wenn Sie im Konfigurationsmanager der TK-Anlage die Funktion SIPS für die Verschlüsselung interner VoIP-Gespräche eingerichtet haben, wird diese Funktion automatisch in den VoIP-Systemtelefonen eingeschaltet (diese Funktion steht erst zu einem späteren Zeitpunkt über ein Update zur Verfügung). Die TK-Anlage sendet im Anschluss an die Einrichtung der Funktion das dafür benötigte Stammzertifikat (auch Wurzelzertifikat oder Root-Zertifikat) an jedes VoIP-Systemtelefon. Die Systemtelefone erwarten daraufhin die Eingabe eines „Fingerabdrucks“ in Form einer Ziffernfolge, mit der dieses Stammzertifikat überprüft und bestätigt wird. Notieren Sie den „Fingerabdruck“ nach der Einrichtung im Konfigurationsmanager und geben Sie diesen im Menü des Systemtelefons ein. War das Telefon zum Zeitpunkt der Zertifikatübertragung noch nicht in Betrieb, müssen Sie den „Fingerabdruck“ direkt nach der Eingabe der internen Rufnummer eingeben. Solange das Systemtelefon auf die Eingabe des „Fingerabdrucks“ wartet, können Sie am betreffenden Systemtelefon nicht telefonieren. Standard-VoIP-Endgeräte in Betrieb nehmen Voraussetzungen – Für VoIP eingerichtete interne Rufnummer – Empfohlen: Für die interne Rufnummer eingerichtete Benutzer-PIN – Geerdete TK-Anlage (siehe Seite 31 und Seite 39) Durchzuführende Schritte 1. Stellen Sie bei Endgeräten mit eigener Spannungsversorgung die Verbindung zum 230-V-Netz her. 2. Erstellen Sie in der Konfiguration des Endgeräts einen Anbieter „TK-Anlage“ und geben Sie als Registrar und Domain die IP-Adresse der TK-Anlage ein. 3. Erstellen Sie in der Konfiguration des Endgeräts für den Anbieter „TK-Anlage“ einen Account und geben 66 Sie als Benutzername die interne Rufnummer und als Passwort die zugehörige Benutzer-PIN ein. Das Endgerät registriert sich an der TK-Anlage. Hinweis: Wenn Sie im Konfigurationsmanager der TK-Anlage die Funktion SIPS für die Verschlüsselung interner VoIP-Gespräche eingerichtet haben, können Sie diese Funktion an Standard-VoIP-Endgeräten, die SIPS unterstützen, ebenfalls nutzen (diese Funktion steht erst zu einem späteren Zeitpunkt über ein Update zur Verfügung). Zu diesem Zweck müssen Sie das Stammzertifikat (auch Wurzelzertifikat oder Root-Zertifikat) aus der TK-Anlage lesen und anschließend in das Telefon speichern. Ziehen Sie dazu die Anleitung des Telefons zurate. Verbindungswege Verbindungswege Dieser Abschnitt beschreibt die verschiedenen Wege, über die Sie die TK-Anlage konfigurieren können – abgesehen von der bereits im vorherigen Abschnitt beschriebenen Konfiguration über das interne Netzwerk. Außerdem sind hier die verschiedenen Wege beschrieben, über die Sie die angeschlossenen Systemtelefone konfigurieren können. TK-Anlage über internen S0-Port konfigurieren (PPP intern) Wichtig: Bevor Sie die TK-Anlage über eine DFÜVerbindung konfigurieren können, müssen zunächst die im Anschluss aufgeführten Einstellungen über eine Ethernet- oder USB-Verbindung konfiguriert werden. Voraussetzungen – Auf der Seite COMset 왘 Allgemeine Einstellungen 왘 Fernkonfiguration eingerichtete interne CAPI-Einwahlrufnummer – Auf der Seite Administration 왘 Server-Konfiguration eingerichtete lokale IP-Adresse und Remote IPAdresse (im Auslieferzustand 192.168.193.240 und 192.168.193.241) Hinweis: Die lokale IP-Adresse ist die IP-Adresse der TK-Anlage und wird nach Einwahl in die fernzuwartende TK-Anlage in das Adressfeld des Browsers eingegeben. Nach der Anmeldung wird die Remote IP-Adresse für die Dauer des Zugriffs dem PC als IPAdresse zugewiesen. Somit befinden sich PC und TK-Anlage im selben Netzwerk und können kommunizieren. Wichtig: Wird die im Auslieferzustand eingestellte Remote IP-Adresse im Netzwerk des PCs bereits verwendet und findet somit eine Überschneidung von IP-Adressen statt, führt dies zu Komplikationen. Um dies zu umgehen, müssen Sie die Remote IPAdresse und damit gleichzeitig auch die lokale IPAdresse ändern. Im Anschluss daran müssen sich beide IP-Adressen auf jeden Fall wieder im selben Netzwerk befinden. Hinweis: Zu beachten ist bei Anschluss über USBSchnittstelle, dass das letzte Byte der IP-Adresse für die USB-Konfiguration fest auf 240 eingestellt ist (XXX.XXX.XXX.240). – Eine der folgenden PINs ist bekannt: 쐽 Admin-PIN 쐽 eine Sub-Admin-PIN Hinweis: Für die DFÜ-Verbindung kann alternativ auch die externe PIN verwendet werden. Richten Sie diese zuvor auf der Seite COMset 왘 Allgemeine Einstellungen 왘 Fernkonfiguration ein. Hinweis: Für die Anmeldung kann alternativ auch eine Benutzer-PIN verwendet werden. – Bestehende interne ISDN-Verbindung zwischen PC und TK-Anlage über eines der folgenden Geräte: 쐽 Auerswald-USB-Gerät (z. B. ein COMfortel 2500) 쐽 ISDN-PC-Karte – Abgeschlossene Installation der für das Gerät benötigten Treiber Hinweis: Bei einem Auerswald-USB-Gerät handelt es sich dabei um den USB-, den CAPI-2.0- und den CoNDIS-WAN-Treiber. Ziehen Sie die Anleitung für Treiberinstallation und Internetzugang (CAPI/TAPI) zurate. – Auf dem PC eingerichtete DFÜ-Verbindung. Siehe Seite 72 für Windows XP und Seite 72 für Windows Vista. Durchzuführende Schritte Hinweis: Die folgenden Schritte beschreiben die Durchführung bei den Betriebssystemen Windows XP, Vista und 7. Bei Verwendung eines anderen Betriebssystems oder Abweichungen aufgrund anderer Grundeinstellungen ziehen Sie die Dokumentation des Betriebssystems zurate. 1. Windows XP/Vista: Klicken Sie auf Start. Windows 7: Klicken Sie auf Start, auf Systemsteuerung, auf Netzwerk und Internet und anschließend auf Netzwerk- und Freigabecenter. 2. Windows XP: Klicken Sie auf Verbinden mit und auf den Verbindungsnamen. Windows Vista: Klicken Sie auf Verbindung herstellen, auf den Verbindungsnamen und anschließend auf Verbindung herstellen. Windows 7: Klicken Sie auf Verbindung mit einem Netzwerk herstellen, auf den Verbindungsnamen und anschließend auf Verbinden. Der Verbindungsdialog wird geöffnet. 3. Geben Sie unter Kennwort die zum angezeigten Benutzernamen gehörige PIN ein. 4. Klicken Sie auf Wählen. Das Verbindungssymbol in der Taskleiste links neben der Uhrzeit zeigt Ihnen die aktive Verbindung an. 5. Starten Sie einen Browser (z. B. den Mozilla Firefox). 6. Geben Sie http:// und die lokale IP-Adresse für PPPKonfiguration im Adressfeld des Browsers ein. Browser-Einstellungen werden überprüft. Der Anmeldedialog wird geöffnet. 7. Geben Sie Ihren Benutzernamen und die zugehörige PIN ein. 67 Verbindungswege Hinweis: Die hier eingegebene PIN legt die Berechtigungsstufe für die Konfiguration fest. Die externe PIN kann hier nicht verwendet werden. 8. Klicken Sie auf Anmelden. Der Konfigurationsmanager wird geöffnet. 9. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor. Hinweis: Bei einem Neustart der TK-Anlage wird die DFÜ-Verbindung getrennt und Sie müssen sich erneut in die TK-Anlage einwählen. 10. Haben Sie die TK-Anlage fertig konfiguriert, klicken Sie auf Abmelden. 11. Trennen Sie anschließend die DFÜ-Verbindung. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf das Verbindungssymbol in der Taskleiste, klicken Sie auf Trennen oder auf Verbindung trennen von und auf den Verbindungsnamen. TK-Anlage über externen S0-Port fernkonfigurieren (PPP extern) Wichtig: Bevor Sie die TK-Anlage über eine DFÜVerbindung konfigurieren können, müssen zunächst die im Anschluss aufgeführten Einstellungen über eine Ethernet- oder USB-Verbindung konfiguriert werden. Adresse und damit gleichzeitig auch die lokale IPAdresse ändern. Im Anschluss daran müssen sich beide IP-Adressen auf jeden Fall wieder im selben Netzwerk befinden. – Eine der folgenden PINs ist bekannt: 쐽 Admin-PIN 쐽 eine Sub-Admin-PIN Voraussetzungen – Auf der Seite COMset 왘 Allgemeine Einstellungen 왘 Fernkonfiguration eingerichtete Fernschaltrufnummer Hinweis: Wurde keine Fernschaltrufnummer eingerichtet, muss die TK-Anlage intern per Programmierfunktion für Fernkonfiguration freigeschaltet werden. Siehe Seite 73. Danach ist die TK-Anlage über jede zugehörige MSN/DDI erreichbar. – Auf der Seite COMset 왘 Allgemeine Einstellungen 왘 Fernkonfiguration eingerichtete Errichterrufnummer Hinweis: Als Errichterrufnummern können Sie bis zu vier Rufnummern des Errichters eintragen, von denen eine bei einer Fernkonfiguration übermittelt werden muss. Hinweis: Sind keine Errichterrufnummern eingetragen oder stimmt die übermittelte Rufnummer nicht mit den eingetragenen überein, muss die TK-Anlage intern per Programmierfunktion für Fernkonfiguration freigeschaltet werden. Siehe Seite 73. – Auf der Seite Administration 왘 Server-Konfiguration eingerichtete lokale IP-Adresse und Remote IPAdresse (im Auslieferzustand 192.168.193.240 und 192.168.193.241) Hinweis: Die lokale IP-Adresse ist die IP-Adresse der TK-Anlage und wird nach Einwahl in die fernzuwartende TK-Anlage in das Adressfeld des Browsers eingegeben. Nach der Anmeldung wird die Remote IP-Adresse für die Dauer des Zugriffs dem PC als IPAdresse zugewiesen. Somit befinden sich PC und TK-Anlage im selben Netzwerk und können kommunizieren. Wichtig: Wird die im Auslieferzustand eingestellte Remote IP-Adresse im Netzwerk des PCs bereits verwendet und findet somit eine Überschneidung von IP-Adressen statt, führt dies zu Komplikationen. Um dies zu umgehen, müssen Sie die Remote IP- 68 Hinweis: Für die DFÜ-Verbindung kann alternativ auch die externe PIN verwendet werden. Richten Sie diese zuvor auf der Seite COMset 왘 Allgemeine Einstellungen 왘 Fernkonfiguration ein. Hinweis: Für die Anmeldung kann alternativ auch eine Benutzer-PIN verwendet werden. – Bestehende externe ISDN-Verbindung zwischen PC und TK-Anlage über eines der folgenden Geräte: 쐽 Auerswald-USB-Gerät (z. B. ein COMfortel 2500) 쐽 ISDN-PC-Karte – Abgeschlossene Installation der für das Gerät benötigten Treiber Hinweis: Bei einem Auerswald-USB-Gerät handelt es sich dabei um den USB-, den CAPI-2.0- und den CoNDIS-WAN-Treiber. Ziehen Sie die Anleitung für Treiberinstallation und Internetzugang (CAPI/TAPI) zurate. Hinweis: Die Fernkonfiguration über einen analogen Anschluss oder einen VoIP-Account ist nicht möglich. – Auf dem PC eingerichtete DFÜ-Verbindung. Siehe Seite 72 für Windows XP und Seite 72 für Windows Vista. – Freischaltung der TK-Anlage unmittelbar vor der Fernkonfiguration, wenn keine Errichterrufnummer eingetragen oder die Übermittlung der eingetragenen Rufnummer vom ausführenden PC aus nicht möglich ist. Siehe Seite 73. Durchzuführende Schritte Hinweis: Die folgenden Schritte beschreiben die Durchführung bei den Betriebssystemen Windows XP, Vista und 7. Bei Verwendung eines anderen Betriebssystems oder Abweichungen aufgrund ande- Verbindungswege rer Grundeinstellungen ziehen Sie die Dokumentation des Betriebssystems zurate. 1. Windows XP/Vista: Klicken Sie auf Start. Windows 7: Klicken Sie auf Start, auf Systemsteuerung, auf Netzwerk und Internet und anschließend auf Netzwerk- und Freigabecenter. 2. Windows XP: Klicken Sie auf Verbinden mit und auf den Verbindungsnamen. Windows Vista: Klicken Sie auf Verbindung herstellen, auf den Verbindungsnamen und anschließend auf Verbindung herstellen. Windows 7: Klicken Sie auf Verbindung mit einem Netzwerk herstellen, auf den Verbindungsnamen und anschließend auf Verbinden. Der Verbindungsdialog wird geöffnet. 3. Geben Sie unter Kennwort die zum angezeigten Benutzernamen gehörige PIN ein. 4. Klicken Sie auf Wählen. Das Verbindungssymbol in der Taskleiste links neben der Uhrzeit zeigt Ihnen die aktive Verbindung an. 5. Starten Sie einen Browser (z. B. den Mozilla Firefox). 6. Geben Sie http:// und die lokale IP-Adresse für PPPKonfiguration im Adressfeld des Browsers ein. Browser-Einstellungen werden überprüft. Der Anmeldedialog wird geöffnet. 7. Geben Sie Ihren Benutzernamen und die zugehörige PIN ein. Hinweis: Die hier eingegebene PIN legt die Berechtigungsstufe für die Konfiguration fest. Die externe PIN kann hier nicht verwendet werden. 8. Klicken Sie auf Anmelden. Der Konfigurationsmanager wird geöffnet. 9. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor. Hinweis: Bei einem Neustart der TK-Anlage wird die DFÜ-Verbindung getrennt und Sie müssen sich erneut in die TK-Anlage einwählen. 10. Haben Sie die TK-Anlage fertig konfiguriert, klicken Sie auf Abmelden. 11. Trennen Sie anschließend die DFÜ-Verbindung. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf das Verbindungssymbol in der Taskleiste, klicken Sie auf Trennen oder auf Verbindung trennen von und auf den Verbindungsnamen. TK-Anlage über das Internet fernkonfigurieren Voraussetzungen Durchzuführende Schritte – Bestehende Internetverbindung zwischen PC und TK-Anlage (DSL) 1. Starten Sie einen Browser (z. B. den Mozilla Firefox). – Feste externe IP-Adresse, alternativ Einsatz von VPN oder DynDNS der TK-Anlage sowie : und den Port im Adressfeld des Browsers ein. – Zu diesem Zweck eingerichteter Router Hinweis: Ziehen Sie die Bedienungsanleitung Ihres Routers zurate. Wichtig: Ein internes Netzwerk wird normalerweise durch eine z. B. im Router integrierte Firewall gegen Eingriffe von außen geschützt. Wenden Sie sich zwecks Anpassung der Firewall an den zuständigen Systemadministrator. 2. Geben Sie http:// und die externe Internetadresse Browser-Einstellungen werden überprüft. Der Anmeldedialog wird geöffnet. 3. Geben Sie Ihren Benutzernamen und die zugehörige PIN ein. 4. Klicken Sie auf Anmelden. Der Konfigurationsmanager wird geöffnet. 5. Führen Sie die gewünschten Änderungen durch. – Auf der Seite Administration 왘 Server-Konfiguration eingerichteter Port für den Webserver 69 Verbindungswege Systemtelefone über die TK-Anlage konfigurieren – Bestehende Verbindung zwischen PC und TKAnlage über einen der folgenden internen Verbindungswege: 쐽 USB-Verbindung des PCs mit einem der internen Systemtelefone 쐽 Ethernet-Verbindung Hinweis: Die Systemtelefone COMfort 1000/1200/ 2000 können nur über eine USB-Verbindung konfiguriert werden. – Abgeschlossene Installation der für das Gerät benötigten Treiber. Hinweis: Bei einer USB-Verbindung handelt es sich dabei um den USB-Treiber und ggf. den CAPI-2.0Treiber. Ziehen Sie die Anleitung für Treiberinstallation und Internetzugang (CAPI/TAPI) zurate. – Installierte Konfigurationssoftware COMfortel Set ab Version 1.8.16. Hinweis: Die Konfigurationssoftware kann von der Auerswald Mega Disk installiert werden. Hinweis: Für die Unterstützung von Windows Vista benötigt die Konfigurationssoftware COMfortel Set mindestens folgende Version: 2.0 oder höher. Durchzuführende Schritte 1. Starten Sie die Konfigurationssoftware COMfortel Set. 2. Klicken Sie auf Optionen. 3. Klicken Sie auf Schnittstelle. 4. USB-Verbindung: Wählen Sie die Schnittstelle USB 7. Doppelklicken Sie auf das Anlagensymbol, um alle angeschlossenen Systemtelefone sichtbar zu machen. 8. Klicken Sie auf das zu konfigurierende Systemtelefon und anschließend auf OK. Der Anmeldedialog wird geöffnet. 9. Wählen Sie die gewünschte Berechtigungsstufe der TK-Anlage aus, geben Sie die zugehörige PIN ein und klicken Sie auf OK. Hinweis: Bei den Systemtelefonen COMfort 1000/ 1200/2000 müssen Sie nur die 6-stellige PIN des Systemtelefons eingeben – sofern vorhanden. Die Konfiguration wird geladen. 10. Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor. Hinweis: Haben Sie alle Einstellungen zu Ihrer Zufriedenheit vorgenommen, sichern Sie die Konfiguration zunächst als Datei auf der Festplatte und anschließend in das Telefon. aus und klicken Sie auf OK. 11. Klicken Sie auf Sichern. USB-Verbindung mit installiertem CAPI-2.0-Treiber: Wählen Sie die Schnittstelle ISDN-Karte (CAPI 2.0) aus und klicken Sie auf OK. 12. Klicken Sie auf Datei. Ethernet-Verbindung über die TK-Anlage: Wählen Sie die Schnittstelle IP-Netzwerk aus, geben Sie die IP-Adresse der TK-Anlage ein und klicken Sie auf OK. 5. Klicken Sie auf Öffnen. 6. Klicken Sie auf Telefon. Die aktuelle Verbindung zur TK-Anlage wird angezeigt. 13. Geben Sie einen Namen für die Datei ein und klicken Sie auf OK. 14. Klicken Sie auf Sichern. 15. Klicken Sie auf Telefon. Die aktuelle Verbindung zur TK-Anlage wird angezeigt. 16. Doppelklicken Sie auf das Anlagensymbol, um alle angeschlossenen Systemtelefone sichtbar zu machen. 17. Klicken Sie auf das zu konfigurierende Systemtelefon und anschließend auf OK. Der Anmeldedialog wird geöffnet. 18. Wählen Sie die gewünschte Berechtigungsstufe der TK-Anlage aus, geben Sie die zugehörige PIN ein und klicken Sie auf OK. Die Konfiguration wird gesichert. 70 Verbindungswege Systemtelefone über die TK-Anlage fernkonfigurieren Wichtig: Bevor Sie die Systemtelefone fernkonfigurieren können, müssen zunächst die im Anschluss aufgeführten Einstellungen in der TK-Anlage konfiguriert werden. Voraussetzungen – Auf der Seite COMset 왘 Allgemeine Einstellungen 왘 Fernkonfiguration eingerichtete Fernschaltrufnummer für Systemtelefone Hinweis: Wurde keine Fernschaltrufnummer eingerichtet, muss die TK-Anlage intern per Programmierfunktion für Fernkonfiguration freigeschaltet werden. Siehe Seite 73. Danach ist die TK-Anlage über jede zugehörige MSN/DDI erreichbar. Oder wählen Sie die Schnittstelle IP-Netzwerk aus, geben Sie die IP-Adresse der TK-Anlage ein und klicken Sie auf OK. 5. Klicken Sie auf Öffnen. 6. Klicken Sie auf Telefon. 7. Geben Sie die in der TK-Anlage eingerichtete Fernschaltrufnummer für Systemtelefone (mit Ortsvorwahl und Amtzugangsziffer) ein und klicken Sie auf OK. Die aktuelle Verbindung zur TK-Anlage wird angezeigt. 8. Doppelklicken Sie auf das Anlagensymbol, um alle angeschlossenen Systemtelefone sichtbar zu machen. – Auf der Seite COMset 왘 Allgemeine Einstellungen 왘 Fernkonfiguration eingerichtete Errichterrufnummer 9. Klicken Sie auf das zu konfigurierende Systemtelefon Hinweis: Als Errichterrufnummern können Sie bis zu vier Rufnummern des Errichters eintragen, von denen eine bei einer Fernkonfiguration übermittelt werden muss. 10. Wählen Sie die gewünschte Berechtigungsstufe der Hinweis: Sind keine Errichterrufnummern eingetragen oder stimmt die übermittelte Rufnummer nicht mit den eingetragenen überein, muss die TK-Anlage intern per Programmierfunktion für Fernkonfiguration freigeschaltet werden. Siehe Seite 73. – Bestehende externe ISDN-Verbindung zwischen PC und TK-Anlage über eines der folgenden Geräte: 쐽 Auerswald-USB-Gerät (z. B. ein COMfortel 2500) 쐽 ISDN-PC-Karte – Abgeschlossene Installation der für das Gerät benötigten Treiber Hinweis: Bei einem Auerswald-USB-Gerät handelt es sich dabei um den USB-, den CAPI-2.0- und den CoNDIS-WAN-Treiber. Ziehen Sie die Anleitung für Treiberinstallation und Internetzugang (CAPI/TAPI) zurate. Hinweis: Die Fernkonfiguration über einen analogen Anschluss oder einen VoIP-Account ist nicht möglich. – Freischaltung der TK-Anlage unmittelbar vor der Fernkonfiguration, wenn keine Errichterrufnummer eingetragen oder die Übermittlung der eingetragenen Rufnummer vom ausführenden PC aus nicht möglich ist. Siehe Seite 73. und anschließend auf OK. Der Anmeldedialog wird geöffnet. TK-Anlage aus, geben Sie die zugehörige PIN ein und klicken Sie auf OK. Hinweis: Bei den Systemtelefonen COMfort 1000/ 1200/2000 müssen Sie nur die 6-stellige PIN des Systemtelefons eingeben – sofern vorhanden. Die Konfiguration wird geladen. 11. Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor. Hinweis: Haben Sie alle Einstellungen zu Ihrer Zufriedenheit vorgenommen, sichern Sie die Konfiguration zunächst als Datei auf der Festplatte und anschließend in das Telefon. 12. Klicken Sie auf Sichern. 13. Klicken Sie auf Datei. 14. Geben Sie einen Namen für die Datei ein und klicken Sie auf OK. 15. Klicken Sie auf Sichern. 16. Klicken Sie auf Telefon. Die aktuelle Verbindung zur TK-Anlage wird angezeigt. 17. Doppelklicken Sie auf das Anlagensymbol, um alle angeschlossenen Systemtelefone sichtbar zu machen. 18. Klicken Sie auf das zu konfigurierende Systemtelefon und anschließend auf OK. Durchzuführende Schritte 1. Starten Sie die Konfigurationssoftware COMfortel Set. 2. Klicken Sie auf Optionen. 3. Klicken Sie auf Schnittstelle. Der Anmeldedialog wird geöffnet. 19. Wählen Sie die gewünschte Berechtigungsstufe der TK-Anlage aus, geben Sie die zugehörige PIN ein und klicken Sie auf OK. Die Konfiguration wird geladen. 4. Wählen Sie die Schnittstelle ISDN-Karte (CAPI 2.0) aus und klicken Sie auf OK. 71 Verbindungswege DFÜ-Verbindung unter Windows XP einrichten Durchzuführende Schritte 1. Klicken Sie auf Start. 2. Klicken Sie auf Alle Programme. 3. Klicken Sie auf Zubehör. 4. Klicken Sie auf Kommunikation. 5. Klicken Sie auf Assistent für neue Verbindungen. 6. Klicken Sie auf Weiter. 7. Klicken Sie auf Verbindung mit dem Internet herstellen und auf Weiter. 8. Klicken Sie auf Verbindung manuell einrichten und auf Weiter. 9. Klicken Sie auf Verbindung mit einem DFÜ-Modem herstellen und auf Weiter. Die verfügbaren DFÜ-Geräte werden angezeigt. 10. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für die gewünschte Verbindung und klicken Sie auf Weiter. 11. Geben Sie unter Name des Internetdienstanbieters einen beliebigen Verbindungsnamen ein, z. B. „TKAnlage + [Kundenname]“ und klicken Sie auf Weiter. 12. Fernkonfiguration: Geben Sie unter Rufnummer die Fernschaltrufnummer (mit Ortsvorwahl und Amtzugangsziffer) der TK-Anlage ein und klicken Sie auf Weiter. Konfiguration über internen S0-Port: Geben Sie unter Rufnummer die interne CAPI-Einwahlnummer der TK-Anlage ein und klicken Sie auf Weiter. 13. Geben Sie unter Benutzername „admin“ ein und geben Sie unter Kennwort sowie unter Kennwort bestätigen die Admin-PIN der TK-Anlage ein. Oder: Geben Sie unter Benutzername „external“ ein und geben Sie unter Kennwort sowie unter Kennwort bestätigen die externe PIN der TK-Anlage ein. Oder: Geben Sie unter Benutzername die interne Rufnummer eines Sub-Admins ein und geben Sie unter Kennwort sowie unter Kennwort bestätigen die zugehörige Sub-Admin-PIN ein. 14. Deaktivieren Sie die Kontrollkästchen der drei angebotenen Optionen und klicken Sie auf Weiter. 15. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Verknüpfung auf dem Desktop hinzufügen und klicken Sie auf Fertig stellen. DFÜ-Verbindung unter Windows Vista einrichten Durchzuführende Schritte 8. Klicken Sie auf Überspringen. 1. Klicken Sie auf Start. 9. Klicken Sie auf Die Verbindung dennoch einrich- 2. Klicken Sie auf Verbindung herstellen. 3. Klicken Sie auf Eine Verbindung oder ein Netzwerk einrichten. 4. Klicken Sie auf Wählverbindung einrichten und auf Weiter. 5. Fernkonfiguration: Geben Sie unter Einwählrufnummer die Fernschaltrufnummer (mit Ortsvorwahl und Amtzugangsziffer) der TK-Anlage ein. Konfiguration über internen S0-Port: Geben Sie unter Einwählrufnummer die interne CAPI-Einwahlnummer der TK-Anlage ein. 6. Geben Sie unter Benutzername „admin“ ein und geben Sie unter Kennwort die Admin-PIN der TK-Anlage ein. Oder: Geben Sie unter Benutzername „external“ ein und geben Sie unter Kennwort die externe PIN der TK-Anlage ein. Oder: Geben Sie unter Benutzername die interne Rufnummer eines Sub-Admins ein und geben Sie unter Kennwort die zugehörige Sub-Admin-PIN ein. 7. Geben Sie unter Verbindungsname einen beliebigen Verbindungsnamen ein, z. B. „TK-Anlage + [Kundenname]“ und klicken Sie auf Verbinden. 72 ten. Verbindungswege DFÜ-Verbindung unter Windows 7 einrichten Durchzuführende Schritte 1. Klicken Sie auf Start. 2. Klicken Sie auf Systemsteuerung. 3. Klicken Sie auf Netzwerk und Internet. 4. Klicken Sie auf Netzwerk- und Freigabecenter. 5. Klicken Sie auf Neue Verbindung oder neues Netzwerk einrichten. 6. Klicken Sie auf Wählverbindung einrichten und auf Weiter. 7. Fernkonfiguration: Geben Sie unter Einwählrufnummer die Fernschaltrufnummer (mit Ortsvorwahl und Amtzugangsziffer) der TK-Anlage ein. Konfiguration über internen S0-Port: Geben Sie unter Einwählrufnummer die interne CAPI-Einwahlnummer der TK-Anlage ein. 8. Geben Sie unter Benutzername „admin“ ein und geben Sie unter Kennwort die Admin-PIN der TK-Anlage ein. Oder: Geben Sie unter Benutzername „external“ ein und geben Sie unter Kennwort die externe PIN der TK-Anlage ein. Oder: Geben Sie unter Benutzername die interne Rufnummer eines Sub-Admins ein und geben Sie unter Kennwort die zugehörige Sub-Admin-PIN ein. 9. Geben Sie unter Verbindungsname einen beliebigen Verbindungsnamen ein, z. B. „TK-Anlage + [Kundenname]“ und klicken Sie auf Erstellen. 10. Klicken Sie auf Schließen. TK-Anlage für Fernkonfiguration freischalten Voraussetzungen Durchzuführende Schritte – Internes Telefon der TK-Anlage 1. Heben Sie den Hörer ab. – Vorhandene Berechtigung „Steuerung der Anlage per Telefon“ 2. Geben Sie die folgende Ziffernfolge ein: ## 8 PIN * 91 # Hinweis: Die PIN kann in diesem Fall eine SubAdmin-PIN oder die zum Telefon gehörige BenutzerPIN sein. Sie hören den Quittungston (pulsierender Ton). 3. Legen Sie den Hörer auf. Hinweis: Die Einwahl erfolgt normalerweise über die Fernschaltrufnummer der TK-Anlage. Wurde keine Fernschaltrufnummer eingerichtet, so ist die TKAnlage nach der Freischaltung über jede zugehörige MSN/DDI erreichbar. 73 Service und Wartung Service und Wartung Dieser Abschnitt beschreibt die Funktionen, die Ihnen zur Fehlersuche und Störungsbeseitigung zur Verfügung stehen. Des Weiteren können Sie in diesem Abschnitt erfahren, wie Sie die Betriebssoftware (Firmware) der TK-Anlage aktualisieren und den Funktionsumfang der TK-Anlage durch Freischaltung kostenpflichtiger Funktionen erweitern. Funktionsüberblick Neustart Unter einem Neustart (Reboot) versteht man das erneute Hochfahren (Booten) der TK-Anlage, wenn diese bereits eingeschaltet ist. Ein Neustart ist z. B. in den folgenden Fällen erforderlich: 쐽 nach Aktualisierung der Betriebssoftware der TKAnlage (Firmware-Update) 쐽 zum Wechsel der Betriebssoftware der TK-Anlage (Firmware wiederherstellen) 쐽 nach einem Absturz der Betriebssoftware der TKAnlage 쐽 nach einer Konfigurationsänderung, die nicht im Betrieb übernommen werden kann Folgende Varianten sind möglich: 쐽 Sofortiger Neustart. Alle Verbindungen zum Webserver, alle Gespräche und alle Datendienste werden geschlossen. Nicht gespeicherte Informationen gehen verloren. 쐽 Verzögerter Neustart. Wie sofortiger Neustart, aber unter Berücksichtigung noch bestehender ISDN-Gespräche. Sobald alle bestehenden ISDNGespräche beendet wurden (auch vor dem Ablauf der angegebenen Zeit), startet die TK-Anlage neu. Während der Wartezeit wird das Aufbauen neuer Gespräche von der TK-Anlage verhindert. Besteht auch nach Ablauf der Zeit noch ein Gespräch, so wird dieses unterbrochen, um den Neustart durchzuführen. 쐽 Eingeschränkter Neustart: Lediglich ein Teil der Anlagenfunktionen wird neu gestartet. Alle Gespräche und alle Datendienste werden geschlossen. Der Webserver bleibt davon unberührt. Bei folgenden Funktionen wird automatisch ein sofortiger Neustart durchgeführt: 쐽 sofortiges Firmware-Update 쐽 Firmware wiederherstellen 쐽 Auslieferzustand wiederherstellen Bei folgenden Funktionen wird automatisch ein eingeschränkter Neustart durchgeführt: 쐽 Konfiguration zurücksetzen 쐽 Konfiguration wiederherstellen 쐽 Änderung der Portkonfiguration 쐽 Änderung der Modulkonfiguration 쐽 Änderung der S2M-Einstellungen Die Durchführung ist auf den folgenden Seiten beschrieben: 쐽 für sofortigen Neustart per Tastendruck auf Seite 80 74 쐽 für sofortigen oder verzögerten Neustart per PC auf Seite 80 Hinweis: Vermeiden Sie – wenn möglich – den Abbruch noch laufender Gespräche durch einen Neustart. Führen Sie einen verzögerten Neustart durch oder warten Sie mit einer Funktion, die einen automatischen Neustart verursacht, bis alle Gespräche beendet wurden. Ob noch externe Gespräche geführt werden, zeigen Ihnen die LEDs an den einzelnen S0-, UP0- und S2M-Ports (siehe Seite 78). Einen genaueren Überblick bietet die Seite Administration 왘 Monitoring 왘 Belegung ext. Gesprächskanäle (siehe auch Seite 79). Herunterfahren Ein Herunterfahren der TK-Anlage ist z. B. sinnvoll, wenn die TK-Anlage ausgeschaltet werden soll. Erst nach dem Herunterfahren sollten die Netzstecker von TK-Anlage und Zubehör aus der Steckdose gezogen werden. Beim Herunterfahren werden alle Verbindungen zum Webserver, alle Gespräche und alle Datendienste geschlossen und alle internen Prozesse in einen definierten Ruhezustand gebracht. Die Durchführung ist auf Seite 80 beschrieben. Firmware-Update Unter einem Firmware-Update versteht man die Aktualisierung der Betriebssoftware (Firmware) der TK-Anlage. Ein Firmware-Update ist z. B. in den folgenden Fällen erforderlich: 쐽 zur Problembehebung 쐽 zur Integration neuer Leistungsmerkmale Folgende Varianten sind möglich: 쐽 Sofortiges Firmware-Update. Die TK-Anlage stellt sofort eine Verbindung mit einem Server her und lässt sich von diesem – sofern verfügbar – die aktuelle Firmware übermitteln. Im Anschluss wird automatisch ein sofortiger Neustart durchgeführt. Sofern aktiviert, wird außerdem ein FirmwareUpdate der angeschlossenen Systemtelefone durchgeführt. 쐽 Regelmäßiges Firmware-Update. Wie sofortiges Firmware-Update, aber in zuvor eingestellten Zeitabständen. 쐽 Manuelles Firmware-Update. Eine zuvor auf der Festplatte gespeicherte Firmwaredatei wird in die TK-Anlage geladen. Anschließend muss ein Neustart durchgeführt werden, um die neue Firmware zu aktivieren. Service und Wartung Erweist sich die neue Firmware als fehlerhaft, kann die zuletzt verwendete Firmware wiederhergestellt werden. Die TK-Anlage hält sowohl die aktuelle als auch die zuletzt verwendete Firmware im Flash bereit. Durch Wiederherstellen der Firmware können Sie zwischen beiden Firmwareversionen hin- und herschalten. Bei einem Update wird immer die gerade inaktive Firmware überschrieben. Die Durchführung ist auf den folgenden Seiten beschrieben: 쐽 für sofortiges Firmware-Update auf Seite 83 쐽 für manuelles Firmware-Update auf Seite 84 쐽 für Wiederherstellen der Firmware per PC auf Seite 84 쐽 für Wiederherstellen der Firmware per Tastendruck auf Seite 84 einer Konfigurationsdatei in der TK-Anlage gespeichert. Die Konfigurationsdateien werden mit Angabe ihrer Erstellungszeit und ihres Erstellungsdatums abgelegt. Es können maximal zehn Wiederherstellungspunkte gesetzt werden. Wird ein elfter Wiederherstellungspunkt gesetzt, wird der älteste der vorhandenen Wiederherstellungspunkte überschrieben. Durch Laden eines Wiederherstellungspunkts kann eine alte Konfiguration wiederhergestellt werden. Dabei kann das Wiederherstellen der Netzwerkeinstellungen einoder ausgeschaltet werden. Die Durchführung ist auf Seite 81 beschrieben. Hinweis: Ein Wiederherstellungspunkt wird automatisch gesetzt, wenn bei einem Firmware-Update eine Änderung der Datenbankversion erfolgt ist. Hinweis: Wie Sie ein regelmäßiges FirmwareUpdate einrichten, ist im Konfigurationshandbuch der TK-Anlage beschrieben. Auslieferzustand wiederherstellen Hinweis: Wie Sie die aktuelle Firmwareversion abfragen, ist auf Seite 76 beschrieben. Die Durchführung ist auf Seite 82 beschrieben. Hinweis: Abgesehen von den Verbindungskosten ist ein Firmware-Update kostenlos. Speichern und Auslesen der Konfigurationsdaten Die aktuellen Konfigurationsdaten der TK-Anlage können in einer Konfigurationsdatei („konfiguration.cfg“) auf dem PC gespeichert werden. Die Datei kann bei Bedarf wieder in die TK-Anlage gespeichert werden, um eine alte Konfiguration wiederherzustellen. Die Konfigurationsdaten umfassen zusätzlich zu der Konfiguration auch die Netzwerkeinstellungen und die Anlagendaten der TK-Anlage. Das Übernehmen oder das Auslesen der Netzwerkeinstellungen und der Anlagendaten kann ein- oder ausgeschaltet werden. Wichtig: Die Ethernet-Konfiguration der COMmander VoIP-Module gehört zu den Konfigurationsdaten der TK-Anlage und wird daher immer übernommen/ ausgelesen. Die Netzwerkeinstellungen beinhalten folgende Daten: 쐽 Ethernet-Konfiguration 쐽 USB-Konfiguration 쐽 DNS-Konfiguration 쐽 HTTP-Proxy-Konfiguration 쐽 PPP-Konfiguration 쐽 Port des Webservers Die Anlagendaten beinhalten folgende Daten: 쐽 Anlagenname 쐽 Admin-Benutzername 쐽 Admin-PIN 쐽 Errichterdaten 쐽 Land Die Durchführung ist auf Seite 81 beschrieben. Wiederherstellungspunkte Wird ein Wiederherstellungspunkt für Konfigurationsdaten gesetzt, werden die aktuellen Konfigurationsdaten in Alle Einstellungen werden gelöscht oder in den Auslieferzustand zurückgesetzt. Hinweis: Möchten Sie einige Einstellungen erhalten, setzen Sie stattdessen die Konfiguration zurück. Siehe Seite 82. Hinweis: Wie Sie die vorhandene Konfiguration zuvor auf Datenträger sichern, ist auf Seite 81 beschrieben. Konfiguration zurücksetzen Die meisten Einstellungen werden gelöscht oder in den Auslieferzustand zurückgesetzt. Folgende Einstellungen bleiben erhalten: 쐽 Admin-Benutzername und -PIN 쐽 Einstellungen für IP-Adressen 쐽 Einstellung für Port des Webservers 쐽 Uhrzeit 쐽 Einstellungen für NTP-Server 쐽 Gespeicherte Wartemusik und Ansagen 쐽 Gesprächsdaten 쐽 Anbieterdaten für Soft-LCR easy (nur die per Update erhaltenen Daten, Einstellungen werden zurückgesetzt) Die Durchführung ist auf Seite 82 beschrieben. Hinweis: Möchten Sie alle Einstellungen ausnahmslos löschen, stellen Sie stattdessen den Auslieferzustand her. Siehe Seite 82. Hinweis: Wie Sie die vorhandene Konfiguration zuvor auf einem Datenträger sichern, ist auf Seite 81 beschrieben. Belegung überprüfen Ob noch externe Gespräche geführt werden, zeigen Ihnen die LEDs an den einzelnen S0-, UP0- und S2MPorts. Siehe Seite 78. Einen genaueren Überblick bietet die Seite Administration 왘 Monitoring 왘 Belegung ext. Gesprächskanäle. Siehe auch Seite 79. 75 Service und Wartung Registrierung und VoIP-Status überprüfen Ob die Registrierung eines internen VoIP-Teilnehmers an der TK-Anlage erfolgt ist, zeigt Ihnen die Übersicht auf Seite Administration 왘 Monitoring 왘 Status int. VoIPTeilnehmer. Siehe auch Seite 79. Ob die Registrierung eines in der TK-Anlage eingerichteten VoIP-Accounts beim VoIP-Anbieter erfolgt ist, zeigt Ihnen die Übersicht auf Seite Administration 왘 Monitoring 왘 Status VoIP-Accounts. Siehe auch Seite 79. Dongle-Funktionen freischalten Sollen weitere Teilnehmernummern oder Anlagenfunktionen freigeschaltet werden, können Sie über das UpgradeCenter die Anzahl der benötigten Teilnehmernummern oder Funktionen erwerben. Wichtig: Die notwendigen Freischaltcodes können ausschließlich durch einen Fachhändler über das Upgrade-Center erworben werden. Mindestvoraussetzung dafür ist eine Registrierung als Fachhändler bei Auerswald. Für jede freigeschaltete Funktion erhalten Sie einen Freischaltcode (20-stellig). Die erworbenen Freischaltcodes können nur über den Konfigurationsmanager der TK-Anlage mit der entsprechenden Zugriffsberechtigung (Admin oder ggf. SubAdmin) eingegeben werden. Im Anschluss an die Freischaltung müssen die Funktionen über den Konfigurationsmanager eingerichtet werden. Bei freischaltbaren Optionen wird der Bestand der betreffenden TK-Anlage um die erworbene Option erweitert. Wurden also an einer TK-Anlage bereits 12 Teilnehmer für LAN-TAPI freigeschaltet und man erwirbt über das Upgrade-Center 8 weitere Teilnehmer, hat die betreffende TK-Anlage nach der Freischaltung 20 Teilnehmer für LAN-TAPI. Das Upgrade-Center speichert auf Basis der Dongle-Seriennummer den Ausbaustatus der TK-Anlage. So kann beim Einkauf von Teilnehmernummern und Funktionen die bereits vorhandene Ausbaustufe eingesehen werden. Ein unnötiger Einkauf wird somit vermieden. Wird die komplette TK-Anlage getauscht (Servicefall) kann der Anlagen-Dongle in der neuen TK-Anlage betrieben werden, sodass die bereits freigeschalteten Funktionen „mitgenommen“ werden können. Die Durchführung ist auf Seite 85 beschrieben. Servicedaten Für den Fall, dass die TK-Anlage ein Fehlverhalten aufweist, können verschiedene Protokolle aufgezeichnet werden. Diese können anschließend zur Fehlersuche an die Fachabteilungen (Service, Entwicklung) weitergeleitet werden. Um Steuerungs- und Verwaltungsinformationen der Verbindungen der TK-Anlage z. B. bei Fehlern sichtbar zu machen, kann eine D-Kanal-Protokollierung gestartet werden. Aus der Liste der übertragenen Informationen kann dann auf die Art des Fehlers und gegebenenfalls auf die Ursache geschlossen werden. Siehe Seite 86. Die Anmeldungsnachweise werden im Konfigurationsmanager protokolliert. Sie können dort auf der Seite Administration 왘 Protokolle 왘 Anmeldungsnachweise eingesehen werden. Sollte die TK-Anlage ein Fehlverhalten aufweisen, für das eine Fehlbedienung oder äußere Einwirkungen ausgeschlossen werden können, kann anhand eines TKAnlagen-Images das Fehlverhalten überprüft werden. Siehe Seite 86. Um den Ethernet-Datenstrom zu protokollieren, kann ein Netzwerkprotokoll im PCAP-Format aufgezeichnet werden. Dieses Protokoll kann anschließend ausgewertet werden (z. B. mit Wireshark/Ethereal), um beispielsweise die Ursache von auftretenden Störungen zu ermitteln. Siehe Seite 86. Netzwerkdiagnose Wird ein Ping an einen entfernten Host (z. B. Rechner, TK-Anlage) im Netz gesendet, kann überprüft werden, ob dieser Host erreichbar ist und welche Zeit für das Routing (hin und zurück) benötigt wird. Siehe Seite 87. Firmwareversion/Seriennummern abfragen Voraussetzungen – Geöffneter Konfigurationsmanager (bestehende Verbindung zum Webserver der TK-Anlage) Version Durchzuführende Schritte 1. Klicken Sie auf das Auerswald-Logo oben links im Konfigurationsmanager. Ein Dialog wird geöffnet. Es werden neben den Daten der TK-Anlage (z. B. Firmwareversion, Seriennummern) die Daten des Betreibers und des Errichters angezeigt. 76 Seriennummern Service und Wartung Funktionen der LEDs auf dem Grundboard LED „Status“ Benutzerführung (nach Betätigung der Taster „Default“ und „Alternate“) rot (blinkt 50/50 ms) Betätigung des Tasters „Default“ wurde erkannt. rot (blinkt 0,5/0,5 s) Taster „Default“ wurde lange genug gedrückt. orange (blinkt 50/ 50 ms) Betätigung des Tasters „Alternate“ wurde erkannt. orange (blinkt 0,5/ 0,5 s) Taster „Alternate“ wurde lange genug gedrückt. LED „Status“ LED „Power“ Status der TK-Anlage (nach dem Neustart) rot rot Die Bootpartition wird geprüft. orange rot Der Kernel wird aus der Bootpartition geladen. grün rot Der Kernel wird initialisiert. grün orange Die Kernelmodule werden geladen. grün orange (blinkt) Die Datenbank wird initialisiert/ konvertiert. grün grün Wichtig: Nach der Erweiterung mit einem COMmander 8VoIP-/16VoIP-Modul sind die LEDs „LAN-Link“ und „LAN-Activity“ ohne Funktion. Abb. 70: LEDs Status LAN-Activity LAN-Link Abb. 71: LED „Power“ Power Die TK-Anlage ist betriebsbereit. LED „Status“ LED „Power“ Status der TK-Anlage (Fehler) rot (blinkt 1/ 1 s) rot Es wurde keine gültige Bootpartition gefunden. System wird angehalten. orange (blinkt 1/1 s) rot In den beiden Bootpartitionen wurden keine konsistenten Kerneldaten gefunden. System wird angehalten. Hinweis: Bleibt die LED „Power“ – auch nach einem Neustart – dauerhaft rot, liegt ein Fehler vor. Wenden Sie sich an Ihren Fachhändler oder direkt an den Hersteller. LED „LAN-Activity“ Transferaktivitäten an der EthernetSchnittstelle orange (blitzt/flackert) Pakete werden übertragen. aus Keine Transferaktivitäten. LED „LAN-Link“ Status der Ethernet-Schnittstelle grün Ethernet-Verbindung mit einem PC/Netzwerk besteht. aus Ethernet-Verbindung mit einem PC/Netzwerk besteht nicht. Hinweis: Bei der 19-Zoll-Gehäusevariante sind die LEDs auf der Frontplatte sichtbar. 77 Service und Wartung Funktionen der LEDs auf den S0-Modulen LED Status des zugehörigen S0-Ports flimmert Ein B-Kanal ist belegt. leuchtet Beide B-Kanäle sind belegt. leuchtet kurz auf D-Kanal-Meldung wurde empfangen/gesendet. blitzt mit 0,5 Hz Schicht 1 ist aktiviert. Abb. 72: LEDs S0-Module S0-Port 4 S0-Port 3 S0-Port 2 Funktionen der LEDs auf dem UP0-Modul LED Status des zugehörigen UP0-Ports flimmert Ein B-Kanal ist belegt. leuchtet Beide B-Kanäle sind belegt. leuchtet kurz auf D-Kanal-Meldung wurde empfangen/ gesendet. blitzt mit 0,5 Hz Schicht 1 ist aktiviert. blinkt Port ist überlastet (z. B. Kurzschluss). Abb. 73: LEDs Funktionen der LEDs auf dem S2M-Modul LED Status des S2M-Ports „Line“ leuchtet Schicht 1 ist aktiviert. „Busy“ leuchtet Mindestens ein B-Kanal ist belegt. „Err“ leuchtet Synchronisation mit Gegenstelle kann nicht hergestellt werden. blinkt Port ist überlastet (z. B. Kurzschluss). „LOS“ leuchtet S2M-Modul empfängt kein Signal vom NTPM (Loss Of Signal). „AIS“ leuchtet S2M-Modul empfängt Dauer-1 vom NTPM, d. h. Strecke von der Vermittlungsstelle zum NTPM ist unterbrochen (Alarm Indicating Signal). „RDI“ leuchtet NTPM empfängt kein Signal vom S2MModul (Remote Defect Indication). Hinweis: Bei der 19-Zoll-Gehäusevariante sind die LEDs auf der Frontplatte sichtbar. 78 Abb. 74: LEDs S0-Port 1 Service und Wartung Funktionen der LEDs auf dem 2TSM-Modul LED Status des zugehörigen UP0-Ports leuchtet Relais ist eingeschaltet. aus Relais ist ausgeschaltet. Abb. 75: LEDs Belegung der Gesprächskanäle überprüfen Voraussetzungen – Geöffneter Konfigurationsmanager (bestehende Verbindung zum Webserver der TK-Anlage) Durchzuführende Schritte 1. Öffnen Sie die Seite Administration 왘 Monitoring 왘 Belegung ext. Gesprächskanäle. Der Status des Gesprächskanals wird durch einen farbigen Punkt gekennzeichnet. rot Gesprächskanal belegt grün Gesprächskanal frei Hinweis: VoIP-Kanäle, die nicht für interne oder externe Gespräche reserviert wurden, werden durch einen orangefarbenen Punkt gekennzeichnet, wenn Sie von einem internen Teilnehmer belegt sind. Ein roter Punkt zeigt auch hier die Belegung mit einem externen Gespräch. Registrierung der internen VoIP-Teilnehmer überprüfen Voraussetzungen – Geöffneter Konfigurationsmanager (bestehende Verbindung zum Webserver der TK-Anlage) Durchzuführende Schritte Der Status der Registrierung wird durch einen farbigen Punkt gekennzeichnet. grün Registrierung erfolgreich grau noch keine Registrierung erfolgt rot fehlerhafte Registrierung 1. Öffnen Sie die Seite Administration 왘 Monitoring 왘 Status int. VoIP-Teilnehmer. Registrierung der VoIP-Accounts überprüfen Voraussetzungen – Geöffneter Konfigurationsmanager (bestehende Verbindung zum Webserver der TK-Anlage) grün Der REGISTER-Request an den VoIP-Anbieter war erfolgreich. grau Die STUN-Anfrage verlief fehlerhaft oder es wurde ein Systemstart durchgeführt. Der Bereich muss erneut geprüft werden, um den aktuellen Status anzeigen zu können. Bis eine Antwort vorliegt, wird der Punkt grau (unklar) angezeigt. rot fehlerhafte Registrierung Durchzuführende Schritte 1. Öffnen Sie die Seite Administration 왘 Monitoring 왘 Status VoIP-Accounts. Der Status der Registrierung wird durch einen farbigen Punkt gekennzeichnet. 79 Service und Wartung Neustart sofort oder verzögert per PC durchführen 4. Klicken Sie auf OK. Voraussetzungen – Geöffneter Konfigurationsmanager (bestehende Verbindung zum Webserver der TK-Anlage) Durchzuführende Schritte 1. Öffnen Sie die Seite Administration 왘 Firmware- Update/Neustart. 2. Wählen Sie unter Neustart der TK-Anlage (Reboot) die gewünschte Wartezeit aus (wenn die laufenden ISDN-Gespräche nicht sofort abgebrochen werden sollen) oder behalten Sie die Einstellung sofort bei. Bis zur Beendigung aller ISDN-Gespräche oder maximal bis zum Ablauf der Wartezeit leuchten die LED „Status“ und die LED „Power“ grün. Die LED „Status“ und die LED „Power“ leuchten für mehrere Sekunden/Minuten rot und orange während des Neustarts. Siehe auch Tabelle auf Seite 77. Leuchten beide LEDs wieder grün, ist der Neustart abgeschlossen und die TK-Anlage betriebsbereit. Hinweis: Bleibt die LED „Power“ dauerhaft rot, liegt ein Fehler vor. Wenden Sie sich an Ihren Fachhändler oder direkt an den Hersteller. 3. Klicken Sie auf Neustart. Neustart sofort per Tastendruck durchführen Voraussetzungen Hinweis: Bleibt die LED „Power“ dauerhaft rot, liegt ein Fehler vor. Wenden Sie sich an Ihren Fachhändler oder direkt an den Hersteller. – Geöffnetes Gehäuse Warnung: Unsachgemäßer Umgang mit dem Gerät kann zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen. Abb. 76: LEDs und Taster 씮 Nur eine Elektrofachkraft darf das Gehäuse öffnen und Installationsarbeiten am offenen Gehäuse sowie Servicearbeiten mit den Tasten im Gehäuseinnern durchführen. Beauftragen Sie, wenn nötig, einen Fachbetrieb mit diesen Aufgaben. Status Reset Hinweis: Bei der 19-Zoll-Gehäusevariante sind die Taster und LEDs auf der Frontplatte bedien- und sichtbar. Abb. 77: LED „Power“ Durchzuführende Schritte Power 1. Betätigen Sie den Taster „Reset“. Siehe Abb. 76. Die LED „Status“ und die LED „Power“ leuchten für mehrere Sekunden/Minuten rot und orange während des Neustarts. Siehe auch Tabelle auf Seite 77. Leuchten beide LEDs wieder grün, ist der Neustart abgeschlossen und die TK-Anlage betriebsbereit. TK-Anlage herunterfahren Voraussetzungen – Geöffneter Konfigurationsmanager (bestehende Verbindung zum Webserver der TK-Anlage) Durchzuführende Schritte 1. Öffnen Sie die Seite Administration Update/Neustart. 2. Klicken Sie auf Herunterfahren. 3. Klicken Sie auf OK. 80 왘 Firmware- Service und Wartung Die LED „Power“ leuchtet rot und die LED „Status“ leuchtet grün, als Zeichen dafür, dass Sie die TK-Anlage ausschalten können. Dieser Zustand bleibt 90 Sekunden lang bestehen. Hinweis: Wenn Sie die TK-Anlage nicht ausschalten, fährt sie nach 90 Sekunden wieder hoch. Die LED „Status“ leuchtet rot. Leuchten beide LEDs wieder grün, ist der Neustart abgeschlossen und die TKAnlage betriebsbereit. Konfigurationsdaten auf Datenträger sichern Voraussetzungen – Geöffneter Konfigurationsmanager (bestehende Verbindung zum Webserver der TK-Anlage) Durchzuführende Schritte 1. Öffnen Sie die Seite Administration 왘 Datensicherung. Netzwerkeinstellungen lesen, wenn Sie auch die Netzwerkeinstellungen aus der TK-Anlage lesen wollen. Hinweis: Aktivieren Sie unter Konfigurationsdaten aus Anlage lesen zusätzlich das Kontrollkästchen Anlagendaten lesen, wenn Sie auch die Anlagendaten aus der TK-Anlage lesen wollen. 2. Klicken Sie auf Aus Anlage lesen. Hinweis: Aktivieren Sie unter Konfigurationsdaten aus Anlage lesen zusätzlich das Kontrollkästchen 3. Folgen Sie den Anweisungen Ihres Browsers zum Speichern der Datei. Konfiguration wiederherstellen Voraussetzungen – Geöffneter Konfigurationsmanager (bestehende Verbindung zum Webserver der TK-Anlage) – Zuvor auf Datenträger gesicherte Konfigurationsdatei Durchzuführende Schritte 1. Öffnen Sie die Seite Administration 왘 Datensicherung. 2. Klicken Sie auf Durchsuchen und wählen Sie die Konfigurationsdatei aus. Hinweis: Aktivieren Sie unter Konfigurationsdaten in Anlage speichern zusätzlich das Kontrollkästchen Netzwerkeinstellungen übernehmen, wenn Sie auch die Netzwerkeinstellungen übernehmen wollen. Hinweis: Aktivieren Sie unter Konfigurationsdaten in Anlage speichern zusätzlich das Kontrollkästchen Anlagendaten übernehmen, wenn Sie auch die Anlagendaten übernehmen wollen. 3. Klicken Sie auf In Anlage speichern. Haben Sie im Browser, z. B. im Microsoft Internet Explorer, die Statusleiste aktviert, wird der Fortschritt angezeigt. Sobald die Konfiguration in der TK-Anlage gespeichert ist, erhalten Sie eine Meldung. Die LED „Power“ blinkt orange während des Neustarts. Leuchtet die LED wieder grün, ist der Neustart abgeschlossen und die TK-Anlage betriebsbereit. Wiederherstellungspunkt für Konfigurationsdaten setzen Voraussetzungen – Geöffneter Konfigurationsmanager (bestehende Verbindung zum Webserver der TK-Anlage) Der Wiederherstellungspunkt wird gesetzt. Er steht im Listenfeld Konfigurationsdatei unter Alte Konfigurationsdaten wiederherstellen zur Verfügung. Durchzuführende Schritte 1. Öffnen Sie die Seite Administration 왘 Datensicherung. 2. Klicken Sie auf Wiederherstellungspunkt setzen. 3. Klicken Sie auf OK. 81 Service und Wartung Konfigurationsdaten vom Wiederherstellungspunkt wiederherstellen Wichtig: Durch die Wiederherstellung einer alten Konfiguration werden die aktuellen Konfigurationsdaten überschrieben. Durchzuführende Schritte Hinweis: Eine Konfigurationsdatei, die mit einer älteren Firmwareversion erstellt wurde, enthält eventuell nicht alle Konfigurationsdaten (z. B. für neue Funktionen, die durch ein Firmware-Update hinzugekommen sind). 2. Wählen Sie im Listenfeld Konfigurationsdatei unter Voraussetzungen – Geöffneter Konfigurationsmanager (bestehende Verbindung zum Webserver der TK-Anlage) 1. Öffnen Sie die Seite Administration 왘 Datensicherung. Alte Konfigurationsdaten wiederherstellen den Wiederherstellungspunkt aus, dessen Konfigurationsdaten wiederhergestellt werden sollen. Hinweis: Aktivieren Sie unter Alte Konfigurationsdaten wiederherstellen zusätzlich das Kontrollkästchen Netzwerkeinstellungen wiederherstellen, wenn Sie auch die Netzwerkeinstellungen wiederherstellen wollen. 3. Klicken Sie auf Wiederherstellen. – Gesetzter Wiederherstellungspunkt Konfiguration zurücksetzen 3. Klicken Sie auf OK. Voraussetzungen – Geöffneter Konfigurationsmanager (bestehende Verbindung zum Webserver der TK-Anlage) Die LED „Power“ blinkt orange während des Neustarts. – Gesetzter Wiederherstellungspunkt Leuchtet die LED wieder grün, ist der Neustart abgeschlossen und die TK-Anlage betriebsbereit. Durchzuführende Schritte 1. Öffnen Sie die Seite Administration 왘 Datensicherung. 2. Klicken Sie auf Zurücksetzen. Weitere Schritte 쑱 Erstellen Sie eine neue Konfiguration. Auslieferzustand wiederherstellen Voraussetzungen – Geöffnetes Gehäuse Warnung: Unsachgemäßer Umgang mit dem Gerät kann zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen. 씮 Nur eine Elektrofachkraft darf das Gehäuse öffnen und Installationsarbeiten am offenen Gehäuse sowie Servicearbeiten mit den Tasten im Gehäuseinnern durchführen. Beauftragen Sie, wenn nötig, einen Fachbetrieb mit diesen Aufgaben. Hinweis: Bei der 19-Zoll-Gehäusevariante sind die Taster und LEDs auf der Frontplatte bedien- und sichtbar. Hinweis: Die Funktion erfordert eine schnelle Abfolge von Schritten. Machen Sie sich mit der Durchführung vertraut, bevor Sie beginnen. 82 Durchzuführende Schritte 1. Betätigen Sie den Taster „Reset“. Siehe Abb. 78. 2. Drücken Sie innerhalb von 2 Sekunden den Taster „Default“ und halten Sie diesen gedrückt. Die LED „Status“ beginnt, schnell rot zu blinken. Nach einigen Sekunden blinkt die LED „Status“ nur noch langsam. 3. Lassen Sie den Taster „Default“ wieder los. Die LED „Status“ und die LED „Power“ leuchten für mehrere Sekunden/Minuten rot und orange während des Neustarts. Siehe auch Tabelle auf Seite 77. Leuchten beide LEDs wieder grün, ist der Neustart abgeschlossen und die TK-Anlage betriebsbereit. Service und Wartung Hinweis: Bleibt die LED „Power“ dauerhaft rot, liegt ein Fehler vor. Wenden Sie sich an Ihren Fachhändler oder direkt an den Hersteller. Weitere Schritte Abb. 78: LEDs und Taster Default 쑱 Überprüfen Sie die Konfiguration. Hinweis: Ist die alte Konfiguration noch vorhanden, haben Sie den Taster „Default“ zu lange gedrückt und Sie müssen den Vorgang wiederholen. 쑱 Erstellen Sie eine neue Konfiguration. Status Reset Wichtig: Beachten Sie, dass sich auch die IP-Adressen der TK-Anlage wieder im Auslieferzustand befinden. Die Netzwerkkonfiguration muss also zunächst angepasst werden. Siehe Seite 60. Ausnahme: War die TK-Anlage als DHCP-Client eingerichtet (DHCP ein), bleibt diese Einstellung erhalten. Abb. 79: LED „Power“ Power Sofortiges Firmware-Update durchführen Voraussetzungen – Geöffneter Konfigurationsmanager (bestehende Verbindung zum Webserver der TK-Anlage) Die LED „Status“ und die LED „Power“ leuchten grün während der Übertragung der Daten. – Verbindung mit Breitband-Internetanschluss (z. B. DSL-Anschluss) Die LED „Status“ und die LED „Power“ leuchten für mehrere Sekunden/Minuten rot und orange während des Neustarts. Siehe auch Tabelle auf Seite 77. – Auf der Seite Administration 왘 Server-Konfiguration eingetragene Adresse des Update-Servers: www.auerswald-update.de Leuchten beide LEDs wieder grün, ist der Neustart abgeschlossen und die TK-Anlage betriebsbereit. – Auf der Seite Administration 왘 Server-Konfiguration eingetragene Adresse des DNS-Servers – In den Telefonen eingetragene Rufnummer des Update-Servers, wenn Sie auch ein FirmwareUpdate der Systemtelefone durchführen wollen. Siehe Handbuch des Telefons. Wichtig: Beim Durchführen eines Firmware-Updates sollte sich die TK-Anlage möglichst im Ruhezustand befinden. Weitere Schritte 쑱 Für die Nutzung neuer Leistungsmerkmale nach einem Firmware-Update benötigen Sie in den meisten Fällen eine neue Version des Bedienhandbuchs und des Konfigurationshandbuchs. Beide sind erhältlich per Download auf den Serviceseiten der Auerswald-Homepage (Internetadresse: www.auerswald.de). Durchzuführende Schritte 1. Öffnen Sie die Seite Administration 왘 Firmware- Update/Neustart. Hinweis: Aktivieren Sie unter Sofortiges FirmwareUpdate über Update-Server zusätzlich das Kontrollkästchen für COMfortel-Firmware-Update, wenn Sie auch ein Firmware-Update der Systemtelefone durchführen wollen. 2. Klicken Sie auf Update. 83 Service und Wartung Firmwaredatei in TK-Anlage speichern (manuelles Firmware-Update) Voraussetzungen – Geöffneter Konfigurationsmanager (bestehende Verbindung zum Webserver der TK-Anlage) – Auf der Festplatte gespeicherte Firmwaredatei Hinweis: Sie können eine Firmwaredatei von den Serviceseiten der Auerswald-Homepage herunterladen (Internetadresse: www.auerswald.de). Wichtig: Beim Durchführen eines Firmware-Updates sollte sich die TK-Anlage möglichst im Ruhezustand befinden. Durchzuführende Schritte 1. Öffnen Sie die Seite Administration 왘 Firmware- Update/Neustart. 2. Klicken Sie auf Durchsuchen und wählen Sie die Firmwaredatei aus. 3. Klicken Sie auf In Anlage speichern. Haben Sie im Browser, z. B. im Microsoft Internet Explorer, die Statusleiste aktiviert, wird der Fortschritt angezeigt. Sobald die Firmware in der TK-Anlage gespeichert ist, erhalten Sie eine Meldung. Hinweis: Die neue Firmware ist jetzt noch nicht aktiviert. Die alte Firmware bleibt zunächst erhalten. Weitere Schritte 쑱 Führen Sie einen Neustart der TK-Anlage durch, um die neue Firmware zu aktivieren. Siehe auch Seite 80. 쑱 Für die Nutzung neuer Leistungsmerkmale nach einem Firmware-Update benötigen Sie in den meisten Fällen eine neue Version des Bedienhandbuchs und des Konfigurationshandbuchs. Beide sind erhältlich per Download auf den Serviceseiten der Auerswald-Homepage (Internetadresse: www.auerswald.de). Firmware per PC wiederherstellen Voraussetzungen – Geöffneter Konfigurationsmanager (bestehende Verbindung zum Webserver der TK-Anlage) Durchzuführende Schritte 1. Öffnen Sie die Seite Administration 왘 Firmware- Update/Neustart. 2. Klicken Sie auf Firmware wiederherstellen. 3. Klicken Sie auf OK . Die LED „Status“ und die LED „Power“ leuchten für mehrere Sekunden/Minuten rot und orange während des Neustarts. Siehe auch Tabelle auf Seite 77. Leuchten beide LEDs wieder grün, ist der Neustart abgeschlossen und die TK-Anlage betriebsbereit. Hinweis: Bleibt die LED „Power“ dauerhaft rot, liegt ein Fehler vor. Wenden Sie sich an Ihren Fachhändler oder direkt an den Hersteller. Firmware per Tastendruck wiederherstellen Voraussetzungen – Geöffnetes Gehäuse Warnung: Unsachgemäßer Umgang mit dem Gerät kann zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen. 씮 Nur eine Elektrofachkraft darf das Gehäuse öffnen und Installationsarbeiten am offenen Gehäuse sowie Servicearbeiten mit den Tasten im Gehäuseinnern durchführen. Beauftragen Sie, wenn nötig, einen Fachbetrieb mit diesen Aufgaben. 84 Hinweis: Bei der 19-Zoll-Gehäusevariante sind die Taster und LEDs auf der Frontplatte bedien- und sichtbar. Hinweis: Die Funktion erfordert eine schnelle Abfolge von Schritten. Machen Sie sich mit der Durchführung vertraut, bevor Sie beginnen. Durchzuführende Schritte 1. Betätigen Sie den Taster „Reset“. Siehe Abb. 80. 2. Drücken Sie innerhalb von 2 Sekunden den Taster „Alternate“ und halten Sie diesen gedrückt. Service und Wartung Die LED „Status“ beginnt, schnell orange zu blinken. Abb. 80: LEDs und Taster Nach einigen Sekunden blinkt die LED „Status“ nur noch langsam. 3. Lassen Sie den Taster „Alternate“ wieder los. Alternate Die LED „Status“ und die LED „Power“ leuchten für mehrere Sekunden/Minuten rot und orange während des Neustarts. Siehe auch Tabelle auf Seite 77. Status Reset Leuchten beide LEDs wieder grün, ist der Neustart abgeschlossen und die TK-Anlage betriebsbereit. Hinweis: Bleibt die LED „Power“ dauerhaft rot, liegt ein Fehler vor. Wenden Sie sich an Ihren Fachhändler oder direkt an den Hersteller. Abb. 81: LED „Power“ Power Weitere Schritte 쑱 Überprüfen Sie die Firmwareversion. Hinweis: Ist die gleiche Firmware noch vorhanden, haben Sie den Taster „Alternate“ zu lange gedrückt und Sie müssen den Vorgang wiederholen. Dongle-Funktionen freischalten Wichtig: Die notwendigen Freischaltcodes können ausschließlich durch einen Fachhändler über das Upgrade-Center erworben werden. Mindestvoraussetzung dafür ist eine Registrierung als Fachhändler bei Auerswald. Voraussetzungen – Anlagen-Dongle steckt in der zugehörigen Buchse auf der Basisplatine. Hinweis: Der für die Freischaltung benötigte Anlagen-Dongle ist nicht Bestandteil des Lieferumfangs. Er kann bei Bedarf zusätzlich erworben werden. – Geöffneter Konfigurationsmanager (bestehende Verbindung zum Webserver der TK-Anlage) – Bestehende Verbindung des PCs zum Internet – Auerswald-Kundennummer und PIN, die Sie für den Zugang zur Auerswald-Fachhandels-Hotline erhalten haben. – 12-stellige Seriennummer des Anlagen-Dongles. Fragen Sie die 12-stellige Seriennummer über den Konfigurationsmanager ab (siehe Seite 76) und notieren Sie diese. 2. Geben Sie unter Benutzername (Kd.-Nr.) und Passwort (PIN) unter Mein Konto die Zugangsdaten ein, die Sie für den Zugang zur Auerswald-FachhandelsHotline erhalten haben. 3. Klicken Sie auf Anmelden. Sie sind im Upgrade-Center eingeloggt. Die verfügbaren Kategorien werden angezeigt. 4. Geben Sie in das Feld Sonstige: Geräte-SNr.: unter Gerätetyp die Seriennummer des Anlagen-Dongles ein. 5. Klicken Sie auf Übernehmen. 6. Klicken Sie auf die Kategorie, in der Sie einkaufen möchten. Die in der gewählten Kategorie zur Verfügung stehenden Artikel werden angezeigt. Hinweis: Klicken Sie auf Nur kaufbare Artikel anzeigen, um die für den Anlagen-Dongle noch zur Verfügung stehenden Artikel in dieser Kategorie anzeigen zu lassen. 7. Klicken Sie in der Spalte Bestellen auf , um den gewünschten Artikel in den Warenkorb zu legen. 8. Haben Sie alle gewünschten Artikel ausgewählt, klicken Sie auf Warenkorb unter Warenkorb. Durchzuführende Schritte 1. Rufen Sie im Internet das Upgrade-Center von Auerswald auf (Internetadresse: www.auerswald.de/ upgradecenter). Die ausgewählten Artikel werden im Warenkorb angezeigt. 9. Folgen Sie den Bestellschritten 1-5. 85 Service und Wartung Nach Bestellung erhalten Sie den für die Freischaltung benötigten 20-stelligen Freischaltcode. Hinweis: Bei einer Zahlung per Kreditkarte, Lastschrift oder Rechnung wird der Freischaltcode sofort auf dem Bildschirm dargestellt und an die zugehörige E-Mail-Adresse verschickt. Zusätzlich ist dieser Freischaltcode auf der anschließend versendeten Rechnung noch einmal aufgeführt. Bei einer Zahlung per Nachnahme erfolgt lediglich eine Bestätigungsmeldung auf dem Bildschirm und in der übermittelten E-Mail ohne Angabe des Freischaltcodes. Erst bei Zustellung (durch Paketdienst) wird der Freischaltcode übermittelt (auf der beiliegenden Rechnung). 10. Öffnen Sie im Konfigurationsmanager die Seite Administration > Dongle-Freigaben. Der bisher gültige Stand der Freischaltung wird angezeigt. 11. Geben Sie in das Eingabefeld Freischaltcode eingeben einen der neu erworbenen Freischaltcodes ein. 12. Klicken Sie auf Ausführen. 13. Wiederholen Sie Schritt 11 und 12 für alle weiteren neuen Freischaltcodes. D-Kanal-Protokoll starten Voraussetzungen – PC mit Verbindung zum Webserver der TK-Anlage – Installiertes PC-Programm D-Kanal-Dekoder ab Version 2.5.2 Beta Hinweis: Das PC-Programm kann von der Auerswald Mega Disk installiert werden. – Die IP-Adresse der TK-Anlage (192.168.0.240 im Auslieferzustand). ist bekannt Hinweis: Die Aufzeichnung eines D-Kanal-Protokolls ist auch aus der Ferne möglich. Ziehen Sie zu diesem Zweck das Kapitel „TK-Anlage über externen S0-Port fernkonfigurieren (PPP extern)“ auf Seite 68 zurate. Führen Sie dann den Start des D-Kanal-Protokolls anstelle der Anmeldung auf der Weboberfläche durch. Geben Sie unter „IP-Adresse“ die lokale IPAdresse für die PPP-Konfiguration der TK-Anlage ein (http://192.168.193.240 im Auslieferzustand). Hinweis: Bei einem externen Zugriff aus dem Internet über einen Router verwendet der D-Kanal-Dekoder den Port 42225. Somit muss innerhalb der Routerkonfiguration der Port 42225 auf die IP-Adresse der TK-Anlage umgeleitet werden. Hinweis: Bei der Eingabe der IP-Adresse im Dialog „Schnittstellenauswahl“ muss ein evtl. vorhandener Port weggelassen werden. Durchzuführende Schritte 1. Starten Sie das PC-Programm. 2. Klicken Sie auf Starten. 3. Wählen Sie die Schnittstelle IP aus. 4. Geben Sie die IP-Adresse der TK-Anlage ein. 5. Klicken Sie auf OK. Die Protokollaufzeichnung wird angezeigt. 86 Hinweis: Möchten Sie die Aufzeichnung beenden, klicken Sie auf Anhalten. Service und Wartung TK-Anlagen-Image erstellen 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Backup - Voraussetzungen – Geöffneter Konfigurationsmanager (bestehende Verbindung zum Webserver der TK-Anlage) Image laden. 3. Klicken Sie auf Ziel speichern unter... (dieser Text ist abhängig vom verwendeten Betriebssystem). Durchzuführende Schritte 1. Öffnen Sie die Seite Administration 왘 Protokolle 왘 Servicedaten. Es öffnet sich ein Dialog für das Herunterladen der Datei. 4. Speichern Sie die Datei. Netzwerkdatenstrom protokollieren Wichtig: Beachten Sie die folgenden rechtlichen Hinweise vor dem Aufzeichnen eines Netzwerkdatenstroms. Der aufgezeichnete Netzwerkdatenstrom kann folgende Bestandteile enthalten: 쐽 Datenströme anderer Computer im Netzwerk 쐽 쐽 쐽 Verbindungsdatensätze mit Ziel, Quelle und Zeitinformationen einer Telekommunikationsverbindung Das gesprochene Wort beider Seiten der Telekommunikationsverbindung Konfigurationsdaten der TK-Anlage und angeschlossener Telefone sowie dazugehörige PINs 씮 Alle Teilnehmer der Telekommunikationsverbindungen müssen vor der Aufzeichnung informiert werden, dass eine Aufzeichnung dieser Inhalte stattfindet und wer die gewonnenen Daten verarbeiten wird. 씮 Wenn Sie die so gewonnene Aufzeichnung Ihrem Fachhändler oder Auerswald zur Fehleranalyse zur Verfügung stellen wollen, müssen Sie sicherstellen, dass die notwendigen rechtlichen Voraussetzungen erfüllt werden. Voraussetzungen – Geöffneter Konfigurationsmanager (bestehende Verbindung zum Webserver der TK-Anlage) – Im Browser deaktivierter Popup-Blocker oder definierte Ausnahmeregel Durchzuführende Schritte 1. Öffnen Sie die Seite Administration 왘 Protokolle 왘 Netzwerkdatenstrom. 2. Akzeptieren Sie die rechtlichen Hinweise, indem Sie ok in das Eingabefeld eingeben 3. Klicken Sie auf Trace starten. Es öffnet sich ein Dialog für das Herunterladen der Datei „ethernettrace.pcap“. 4. Speichern Sie die Datei. Die Aufzeichnung des Netzwerkprotokolls wird gestartet. 5. Um die Aufzeichnung des Netzwerkprotokolls zu beenden, klicken Sie auf Trace stoppen. Einen Ping an eine Zieladresse senden Voraussetzungen – Mit Berechtigungsstufe Administrator geöffneter Konfigurationsmanager (bestehende Verbindung zum Webserver der TK-Anlage) – Hostname als Ziel: DNS-Konfiguration und gegebenenfalls HTTP-Proxy-Konfiguration 2. Geben Sie im Eingabefeld Ziel unter Ping (Erreichbarkeit eines Hosts prüfen) die gewünschte IPAdresse oder den Hostnamen ein. 3. Wählen Sie im Listenfeld Protokoll das gewünschte Protokoll aus. 4. Geben Sie ggf. im Eingabefeld Port den Port ein, der mit dem Ping erreicht werden soll. Durchzuführende Schritte 1. Öffnen Sie die Seite Administration 왘 Monitoring 왘 Netzwerkdiagnose. 5. Klicken Sie auf Starten unter Ping (Erreichbarkeit eines Hosts prüfen). Das Ergebnis des Ping wird angezeigt (max. ein Ping). 87 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis A F Abkürzungen ........................................................................... 17 Abschlusswiderstände ............................................................ 21 Alarmeingang .......................................................................... 10 Gerät anschließen ............................................................... 56 Analoger Port, intern ................................................................. 9 Endgeräte anschließen ....................................................... 45 Kabel verlegen .................................................................... 45 Ansageausgang ...................................................................... 10 Lautsprecher anschließen ................................................... 58 Auslieferzustand wiederherstellen .......................................... 75 durchführen ......................................................................... 82 Firmware per PC wiederherstellen .......................................... 84 Firmware per Tastendruck wiederherstellen ........................... 84 Firmwaredatei in TK-Anlage speichern ................................... 84 Firmware-Update .................................................................... 74 manuelles durchführen ........................................................ 84 sofortiges durchführen ......................................................... 83 Firmwareversion abfragen ...................................................... 76 B Basisplatine ............................................................................. 27 Basisplatine (19-Zoll-Gehäusevariante) .................................. 36 Baugruppenträger aufsetzen ................................................... 31 Bedienung ............................................ siehe Bedienhandbuch Belegung Anschlussfeld COMmander BA-P08 ....................... 34 Belegung überprüfen ............................................................... 79 Belegung Westernbuchse am Anschlussfeld COMmander BA-S2M ............................ 35 Belegung Westernbuchsen am Anschlussfeld COMmander BA-P08 ............................. 35 am Anschlussfeld COMmander BA-TSM ............................ 35 Bestimmungsgemäße Verwendung .......................................... 8 Betriebsart der schaltbaren Ports ............................................ 21 Betriebsspannung für den NTPM ............................................ 18 Betriebsspannung für die Türstation ....................................... 23 C CE-Zeichen ... siehe Beileger „Garantiebedingungen, Informationsservice“ COMmander VoIP-Module verbinden ..................................... 29 19-Zoll-Gehäusevariante ..................................................... 38 Copyright ................................................................................. 16 D DFÜ-Verbindung unter Windows 7 einrichten ................................................. 73 unter Windows Vista einrichten ........................................... 72 unter Windows XP einrichten .............................................. 72 D-Kanal-Protokoll starten ........................................................ 86 Dongle-Funktionen freischalten .............................................. 76 durchführen ......................................................................... 85 Drucker anschließen ............................................................... 59 E Ein-/Ausschalter (19-Zoll) ........................................................ 60 Erdung 19-Zoll-Gehäusevariante ..................................................... 39 Gehäusevariante Wandmontage ........................................ 31 Erweiterungen ......................................................................... 10 Ethernet-Konfiguration ............................................................ 63 Ethernet-Port ............................................................................. 9 PC anschließen ................................................................... 64 Ethernet-Schnittstelle Netzbetreiber anschließen .................................................. 44 Externer S0-Port ........................................................................ 8 Kabel verlegen .................................................................... 42 Netzbetreiber anschließen .................................................. 41 Externer S2M-Port ..................................................................... 8 Netzbetreiber anschließen .................................................. 43 88 G Garantie . siehe Beileger „Garantiebedingungen, Informationsservice“ Gehäuse an der Wand montieren ....................................................... 29 Gehäuse im Rack montieren ................................................... 40 Gehäuse öffnen 19-Zoll-Gehäusevariante ..................................................... 33 Gehäusevariante Wandmontage ......................................... 26 Gehäuse schließen 19-Zoll-Gehäusevariante ..................................................... 39 Gehäusevariante Wandmontage ......................................... 32 Gerät für Alarmfunktionen anschließen ................................... 56 H Haustürklingel anschließen ..................................................... 54 Herunterfahren ........................................................................ 74 durchführen ......................................................................... 80 Hinweissymbole ........................................................................ 7 I Inbetriebnahme ....................................................................... 60 Installation allgemein ............................................................................. 12 Interner analoger Port ............................................................... 9 Endgeräte anschließen ....................................................... 45 Kabel verlegen .................................................................... 45 Interner S0-Port ......................................................................... 9 Endgeräte anschließen ....................................................... 47 Kabel verlegen .................................................................... 47 Interner UP0-Port ....................................................................... 9 Endgeräte anschließen ....................................................... 49 Kabel verlegen .................................................................... 50 ISDN-Endgeräte in Betrieb nehmen ........................................ 66 K Kabeldurchführungen im Montagechassis öffnen ................... 30 Klingeleingang ......................................................................... 10 Klingeltaster anschließen ........................................................ 54 Konfiguration siehe Konfigurationshandbuch auf der Auerswald Mega Disk Konfiguration wiederherstellen ................................................ 81 Konfiguration zurücksetzen ..................................................... 75 durchführen ......................................................................... 82 Konfigurationsdaten ................................................................ 75 Konfigurationsdaten auf Datenträger sichern .......................... 81 Konformitätserklärung siehe Beileger „Garantiebedingungen, Informationsservice“ L Lautsprecher anschließen ....................................................... 58 LEDs auf dem 2TSM Modul .......................................................... 79 auf dem Grundboard ........................................................... 77 auf dem S2M-Modul ............................................................ 78 auf dem UP0-Modul ............................................................ 78 auf den S0-Modulen ............................................................ 78 Stichwortverzeichnis Leistungsaufnahme verschiedener Endgeräte ........................ 16 M Maximalausbau ....................................................................... 11 Montagechassis an der Wand montieren ................................ 30 Montagechassis vom Baugruppenträger trennen ................... 29 Musikeingang .......................................................................... 10 Externe Musikquelle anschließen ....................................... 57 N Netzbetreiber anschließen ...................................................... 41 Netzwerkdatenstrom ............................................................... 87 Netzwerkdiagnose ................................................................... 76 Neustart ................................................................................... 74 sofort oder verzögert per PC durchführen ........................... 80 sofort per Tastendruck durchführen .................................... 80 P PC am Ethernet-Port anschließen .......................................... 64 PC am USB-Port anschließen ................................................. 64 Ping ......................................................................................... 87 PMP-Port ................................................................................... 8 PPP extern .............................................................................. 68 PPP intern ............................................................................... 67 Primärmultiplexanschluss anschließen ................................... 43 R RNDIS-Treiber installieren unter Windows XP ............................................................... 65 S S0-Port, extern .......................................................................... 8 Kabel verlegen .................................................................... 42 Netzbetreiber anschließen .................................................. 41 S0-Port, intern ........................................................................... 9 Endgeräte anschließen ....................................................... 47 Kabel verlegen .................................................................... 47 S2M-Port, extern ........................................................................ 8 Netzbetreiber anschließen .................................................. 43 Schalter Power (19-Zoll) ......................................................... 60 Schaltrelais .............................................................................. 10 Türfreisprechsystem anschließen ....................................... 53 Türöffner anschließen ......................................................... 55 Schnelleinrichtung vornehmen ................................................ 61 Serielle Schnittstelle ................................................................ 10 Serieller Port Drucker anschließen ........................................................... 59 Seriennummern abfragen ....................................................... 76 Service siehe Beileger „Garantiebedingungen, Informationsservice“ über externen S0-Port ......................................................... 68 TK-Anlage für Fernkonfiguration freischalten .......................... 73 TK-Anlage konfigurieren ......................................................... 61 über internen S0-Port .......................................................... 67 TK-Anlage planen ................................................................... 18 TK-Anlage um- oder aufrüsten 19-Zoll-Gehäusevariante ..................................................... 37 Gehäusevariante Wandmontage ......................................... 28 TK-Anlagen-Image .................................................................. 87 Türfreisprechsystem anschließen ........................................... 53 Türöffner anschließen ............................................................. 55 U Übersicht Basisplatine ......................................................................... 27 Basisplatine (19-Zoll-Gehäusevariante) .............................. 36 COMmander 2TSM-Modul .................................................. 22 COMmander 4S0-Modul (Rev. 2) ........................................ 20 COMmander 4S0-Modul (Rev. 3) ........................................ 20 COMmander 8S0-Modul ...................................................... 19 COMmander 8UP0-Modul .................................................... 23 COMmander 8VoIP-/16VoIP-Modul .................................... 24 COMmander S2M-Modul ..................................................... 18 COMmander VMF-Modul .................................................... 25 Umwelt siehe Beileger „Garantiebedingungen, Informationsservice“ Umwelthinweis ........................................................................ 16 UP0-Port .................................................................................... 9 Endgeräte anschließen ....................................................... 49 Kabel verlegen .................................................................... 50 USB-Port ................................................................................. 10 PC anschließen ................................................................... 64 V Verbindungswege ................................................................... 67 W Wandmontage ................................................................... 29, 30 Wiederherstellungspunkt ......................................................... 75 Konfigurationsdaten wiederherstellen ................................. 82 setzen .................................................................................. 81 Z Zweitklingel anschließen ......................................................... 56 Zweitklingelausgang ................................................................ 10 Servicedaten ........................................................................... 76 Sicherheitshinweise .................................................................. 6 Sofortiges Firmware-Update durchführen ............................... 83 Speicherkarte einstecken ........................................................ 25 Standard-VoIP-Endgeräte in Betrieb nehmen ......................... 66 Statische IP-Adresse einrichten .............................................. 63 Systemtelefone fernkonfigurieren ........................................... 71 Systemtelefone in Betrieb nehmen ......................................... 66 Systemtelefone konfigurieren .................................................. 70 T Technische Daten ................................................................... 13 TK-Anlage einschalten ............................................................ 60 TK-Anlage fernkonfigurieren über das Internet ................................................................. 69 89 06 03/11 Der Umwelt zuliebe – 100 % Altpapier 884283