Quick Setup Guide - Thin Client Software and Hardware

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Quick Setup Guide - Thin Client Software and Hardware
Quick Setup Guide
Linux.................................................................................3
Microsoft® Windows® Embedded Standard (WES) 2009 /
Microsoft® Windows® Embedded Standard (WES) 7...........8
Quick Setup Guide – Erste Schritte
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Thin Clients schnell installiert
BEVOR SIE BEGINNEN
Vor dem Anschließen Ihres IGEL-Terminals
sollten Sie bitte prüfen, ob die folgenden
Peripheriegeräte und Dienste tatsächlich
verfügbar sind:
1x VESA-Standard Monitor mit VGA,
DVI- oder DisplayPort-Anschluss
Tastatur (PS/2 oder USB)
Maus (USB)
1x 10/100/1000-Ethernet-Netzwerkanschluss (UTP = Unshielded Twisted Pair)
Netzwerk (LAN)
Netzsteckdose
Mehrfachsteckdose mit Überspannungsschutz (wird empfohlen)
ANLEITUNGEN UND HANDBÜCHER
Die vorliegende Setup-Kurzanleitung führt
Sie in die zahlreichen Funktionen der IGEL
Thin Clients ein und hilft Ihnen bei der
schnellen Installation. Ausführlichere Informationen zur Installation finden Sie in der
jeweils aktuellen IGEL-Benutzeranleitung
auf unserer Website:
www.igel.com/de/downloads
ANMERKUNGEN ZU TASTATUREN UND
MÄUSEN
Ihr IGEL-Terminal ist zum Anschluss einer
Tastatur mit USB- und PS/2-Buchse sowie
für den Anschluss einer Maus mit USBBuchse ausgestattet.
ANMERKUNGEN ZU MONITOREN
Sie können jeden beliebigen VGA- oder DVIMonitor an Ihr IGEL-Terminal anschließen,
der Anschluss eines VGA-Monitors erfolgt
mittels DVI-VGA-Adapter.
Anmerkungen zum Ethernet-Netzwerk
Ihr IGEL-Terminal ist mit einem
10/100/1000-Ethernet Netzwerkanschluss
ausgestattet (modellabhängig).
Bei Bedarf können Sie die Übertragungsrate
im erweiterten Netzwerk-Setup-Menü Ihres
IGEL-Terminals auf auf 10, 100 oder 1000
Mbit/s festlegen.
ANMERKUNGEN ZUR NETZSPANNUNGSVERSORGUNG
Ihr IGEL-Terminal ist mit einem die
Netzspannung selbsttätig erkennenden
Schaltnetzteil ausgestattet und kann daher
an allen Stromnetzen mit Spannungen von
100V bis 250V und Netzfrequenzen von
50Hz bis 60Hz betrieben werden.
Der Anschluss Ihres IGEL-Terminals an eine
mit Überspannungsschutz versehene
Mehrfachsteckdose wird dringend
empfohlen!
ANMERKUNGEN ZUM DHCP-DIENST
Ihr IGEL-Terminal ist als Standardeinstellung
auf die Benutzung des Dynamic Host Configuration Protocol konfiguriert. Dies setzt voraus, dass Ihr Netzwerk über einen DHCPServer verfügt. Der DHCP- Dienst wird dann
alle von Ihrem IGEL-Terminal benötigten
Netzwerkadressen konfigurieren. Sollten Sie
das DHCP nicht einsetzen, werden Sie einige Informationen von Ihrem Netzwerkadministrator erfragen müssen.
Hierbei handelt es sich mindestens um
folgende Angaben:
lokale IP-Adresse des einzurichtenden
Terminals, z. B. 192.168.4.15
lokale Subnetzmaske,
z. B. 255.255.255.0
lokale Name Server-Adresse,
z. B. 192.168.4.254 (optional)
lokale Gateway-Adresse,
z. B. 192.168.4.1 (optional)
Quick Setup Guide – Linux
1. SCHRITT: TERMINAL AUSPACKEN
Fehler
erkennen
und beheben
Ihr Terminal wird in einer wieder verwendbaren Verpackung geliefert. Sollten Sie mehrere IGEL-Terminals besitzen oder über ein Demoprodukt verfügen,
QUICK TIP
empfehlen wir Ihnen, einige der Verpackungen im Hinblick auf eine eventuelle Rücksendung an Ihren Lieferanten oder zwecks Garantieaustausch zu behalten. Bitte denken Sie beim Auspacken an die von Heftklammern oder sonstigen scharfen Gegenständen herrührende Verletzungsgefahr.
Packliste prüfen, um sich zu vergewissern, dass Sie über alle erforderlichen Komponenten verfügen.
2. SCHRITT: HERSTELLEN DER ANSCHLÜSSE
ACHTUNG!
Die Anschlusskabel von Computerbauteilen und nicht mit einer USB-Schnittstelle ausgestattete Peripheriegeräte sollten generell nicht angeschlossen oder
gezogen werden, wenn die Geräte unter Spannung stehen. Die Anwendung des „Hot-plugging“ auf Nicht-USB-Geräte kann zu schweren Beschädigungen
Ihrer Geräte führen!
Für den senkrechten Betrieb den beiliegenden Standfuß fest am Gerät verschrauben. Das Gerät steht richtig herum, wenn sich der Ein/Aus-Knopf auf der Vorderseite
rechts befindet. Für horizontalen Betrieb die optional erhältlichen Abstandhalter auf der Geräteunterseite (Platinenseite) aufkleben, dabei für freie Belüftung auf der Oberseite
achten.
Das Ethernet-Netzwerk-Kabel an die Ethernet-Buchse Ihres Terminals anschließen. Keinen anderen Kabeltyp (z. B. ein Telefonkabel) an diese Buchse anschließen, da Sie
hierdurch schwere Beschädigungen hervorrufen könnten.
Beim Anschließen des Monitorkabels an die Videoausgangsbuchse vorsichtig verfahren, da sich die Kontaktstifte sehr leicht verbiegen. Die Benutzung der Schrauben zur
Sicherung des Videosteckers am Terminal wird unbedingt empfohlen.
Das Netzkabel erst am Terminal und dann an einer Mehrfachsteckdose mit Überspannungsschutz anschließen.
3. SCHRITT: TERMINAL HOCHFAHREN
QUICK TIP
Wenn Ihr Netzwerk für die Verwendung des DHCP konfiguriert ist, müssen Sie keine der Netzwerkeinstellungen ändern.
Der Boot-Vorgang dauert einige Sekunden und während dieser Zeit wird das IGEL-Startbild zusammen mit einer Fortschrittsanzeige angezeigt.
Im Verlauf des Boot-Vorgangs wird eine Reihe von Diensten und Einstellungen initialisiert, darunter auch die Netzwerkkonfiguration.
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Quick Setup Guide – Linux
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4. SCHRITT: EINSTELLEN EINIGER BASISOPTIONEN
ACHTUNG!
An diesem Punkt empfehlen wir Ihnen, die IGEL Universal Management Suite zu installieren. Diese erhalten Sie kostenlos auf unserer Webseite: www.igel.
com/de/downloads. Durch den Einsatz der Universal Management Suite können Sie unbegrenzt viele IGEL Clients gleichzeitig fernkonfigurieren, verwalten
und updaten.
QUICK TIP
Wenn die Standardparameter Ihren Bedürfnissen entsprechen, können Sie die Abschnitte 4–9 überspringen und direkt mit „SCHRITT 10: SITZUNG ERÖFFNEN“
weitermachen.
Nach Abschluss des Boot-Vorgangs erscheint der vertraute Desktop mit der IGEL-Taskleiste.
Die Standardbildschirmauflösung wird automatisch eingestellt, wodurch die Kompatibilität mit praktisch allen Monitoren während der Erstkonfiguration sichergestellt wird.
Auf Ihrem Desktop wird ein Application Launcher (Starter für Sitzungen) genanntes Programm gestartet werden. Von diesem Programm aus können Sie dann die IGELSetup-Anwendung (Einrichtungsprogramm) starten.
Die IGEL-Setup-Anwendung erlaubt Ihnen die lokale Konfiguration aller Terminalfunktionalitäten.
Bitte schenken Sie den Bereichen System, User Interface und Network Ihre besondere Aufmerksamkeit
5. SCHRITT: SPRACHEINSTELLUNG (USER INTERFACE > LANGUAGE)
Wählen Sie hier die von Ihnen gewünschte Sprache und das Tastaturlayout.
6. SCHRITT: EINSTELLEN DER EINGABEGERÄTE (USER INTERFACE > INPUT)
Die Registerkarte INPUT erlaubt Ihnen die Konfiguration Ihrer Tastatur und Maus. Wenn Sie eine spezielle Tastatur besitzen oder Sie Ihre Maus auf Linkshänderorientierung
einstellen möchten, können Sie dies hier tun.
7. SCHRITT: EINSTELLEN DER ANZEIGEPARAMETER (USER INTERFACE > DISPLAY)
QUICK TIP
Vor der Wahl einer hohen Auflösung oder Auffrischungsrate sowie von Widescreen oder Dualview sollten Sie sich vergewissern, dass diese auch von Ihrem
Monitor unterstützt werden.
Wählen Sie Ihre Bildschirmauflösung (Resolution) und Frequenz (Frequency), Ihren Bildschirmschoner (Screensaver) und die Bildschirmenergiespar-Parameter (Display
Power Management Parameters).
Quick Setup Guide – Linux
8. SCHRITT: EINSTELLEN DER BASISPARAMETER (NETWORK)
QUICK TIP
Wenn Sie DHCP benutzen, sind Ihre Netzwerkeinstellungen bereits konfiguriert.
Zum Einstellen der Netzwerkparameter benötigen Sie die vorher gesammelten Informationen über Ihr Netzwerk: mindestens eine lokale IP-Adresse und „Subnetmask“.
Viele Netzwerke benutzen ebenfalls einen Nameserver (DNS) und „Default Gateway“.
9. SCHRITT: ÄNDERUNGEN SPEICHERN
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, damit Ihre Präferenzen wirksam werden. Sie werden daraufhin aufgefordert, diese Aktion zu bestätigen.
Ihr Terminal wird nun die neuen, von Ihnen in die Konfigurationsdatenbank eingestellten Informationen verarbeiten und die entsprechenden Einstellungen vornehmen. Im
Verlauf dieses Prozesses kann es passieren, dass sich der Bildschirm selbsttätig aktualisiert, dies ist völlig normal.
10. SCHRITT: SITZUNG ERÖFFNEN / DIGITAL SERVICE AUSWÄHLEN
QUICK TIP
Nehmen Sie sich ein wenig Zeit, um sich mit dem IGEL Application Launcher (Starter für Sitzungen) vertraut zu machen. Es handelt sich bei diesem
Programm um ein leistungsfähiges Tool, das zum Steuern des Verhaltens der von Ihnen konfigurierten Sitzung dient.
Der IGEL Application Launcher (Starter für Sitzungen) ist ein Mehrzweck-Tool, mit dem Sie verschiedene Sitzungen konfigurieren, bearbeiten oder schließen.
Wählen Sie den IGEL Application Launcher im Startmenü.
Setup Anwendung starten.
Registerkarte Sessions wählen und neue Sitzungen über den Button ADD hinzufügen.
Jetzt können Sie jede der verfügbaren Sitzungen auswählen und konfigurieren. Typische Sitzungen sind die ICA Session, RDP Session, PowerTerm Session, Local Shell
sowie SSH/RSH.
ANMERKUNG
Der Begriff Sitzung (Session) wird allgemein gültig zur Bezeichnung von Serververbindungen und lokal auf Ihrem Terminal ausgeführten Anwendungen
benutzt. Grundsätzlich wird jede von Ihrem Terminal aus gestartete Anwendung „Sitzung“ genannt.
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Quick Setup Guide – Linux
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Fehler erkennen und beheben
THIN CLIENTS: ALLGEMEINE
ANMERKUNG ZUM AUSSCHALTEN
Vor dem Herunterfahren Ihres IGEL-Terminals müssen Sie kein besonderes Verfahren befolgen, da dieser durch einfaches
Ausschalten nicht beschädigt wird. Da das
Betriebssystem schreibgeschützt ist, werden hierdurch nur seine Standardparameter
wieder hergestellt. Die einzigen ständig in
das Dateisystem (File System) eingestellten
Daten sind die der Konfigurationsdatenbank
(Configuration Database).
ANLEITUNG ZUR FEHLERBEHEBUNG
In der Regel ist Ihr IGEL-Terminal weitgehend vor Störungen sicher, da es keine
beweglichen Teile besitzt und das Betriebssystem in einem schreibgeschützten Dateisystem gespeichert wird. Daher sind unzulängliche Konfigurationseinstellungen die
häufigste Störungsursache. Sollten Sie
trotz allem beim Betrieb Ihres Terminals auf
Schwierigkeiten stoßen, finden Sie nachfolgend einige einfache Lösungen.
WIEDERHERSTELLEN DER IM WERK
EINGESTELLTEN STANDARDKONFIGURATION
Schalten Sie den Terminal ein und drücken
Sie bei Anzeige der Meldung „Loading
kernel“ die ESC-Taste. Es erscheint ein
Menü mit vier Optionen zur Steuerung
des Boot-Prozesses: Quiet Boot (Hochfahren ohne detaillierte Anzeige der BootSequenz), Verbose Boot (Anzeige der einzelnen Schritte der Boot-Sequenz, Laden
der Parameter und deren Werte usw.), Emergency Boot (Nothochfahren – nur Setup),
Reset to Factory Defaults (Wiederherstellung
der im Werk vorgenommenen Standardkonfiguration).
Wenn Sie für die Terminaleinstellung (Terminal Setup) ein Administrator-Passwort definiert haben, werden Sie zu dessen Eingabe
aufgefordert, bevor Ihnen das Rücksetzen
des Terminals erlaubt wird.
SUPPORT
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich
bitte an unseren Support!
Support Hotline:
Tel.: +49 (0) 421 52094 3333
www.igel.com/de/support
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Quick Setup Guide – WES 2009 / W7
Microsoft®
TM
Windows
Embedded Standard
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Schritt für Schritt zum Erfolg
1. SCHRITT: TERMINAL AUSPACKEN
QUICK TIP
Ihr Terminal wird in einer wieder verwendbaren Verpackung geliefert. Sollten Sie mehrere IGEL-Terminals besitzen oder über ein Demoprodukt verfügen,
empfehlen wir Ihnen, einige der Verpackungen im Hinblick auf eine eventuelle Rücksendung an Ihren Lieferanten oder zwecks Garantieaustausch zu behalten. Bitte denken Sie beim Auspacken an die von Heftklammern oder sonstigen scharfen Gegenständen herrührende Verletzungsgefahr.
Packliste prüfen, um sich zu vergewissern, dass Sie über alle erforderlichen Komponenten verfügen.
2. SCHRITT: HERSTELLEN DER ANSCHLÜSSE
ACHTUNG!
Die Anschlusskabel von Computerbauteilen und nicht mit einer USB-Schnittstelle ausgestattete Peripheriegeräte sollten generell nicht angeschlossen oder
gezogen werden, wenn die Geräte unter Spannung stehen. Die Anwendung des „Hot-plugging“ auf Nicht-USB-Geräte kann zu schweren Beschädigungen
Ihrer Geräte führen!
Für den senkrechten Betrieb den beiliegenden Standfuß fest am Gerät verschrauben. Das Gerät steht richtig herum, wenn sich der Ein/Aus-Knopf auf der Vorderseite
rechts befindet. Für horizontalen Betrieb die optional erhältlichen Abstandhalter auf der Geräteunterseite (Platinenseite) aufkleben, dabei für freie Belüftung auf der Oberseite
achten.
Das Ethernet-Netzwerk-Kabel an die Ethernet-Buchse Ihres Terminals anschließen. Keinen anderen Kabeltyp (z. B. ein Telefonkabel) an diese Buchse anschließen, da Sie
hierdurch schwere Beschädigungen hervorrufen könnten.
Beim Anschließen des Monitorkabels an die Videoausgangsbuchse vorsichtig verfahren, da sich die Kontaktstifte sehr leicht verbiegen. Die Benutzung der Schrauben zur
Sicherung des Videosteckers am Terminal wird unbedingt empfohlen.
Das Netzkabel erst am Terminal und dann an einer Mehrfachsteckdose mit Überspannungsschutz anschließen.
3. SCHRITT: TERMINAL HOCHFAHREN
QUICK TIP
Wenn Ihr Netzwerk für die Verwendung des DHCP konfiguriert ist, müssen Sie keine der
Netzwerkeinstellungen ändern.
Der Boot-Vorgang dauert einige Sekunden und während dieser Zeit wird das IGEL-Startbild zusammen mit einer Fortschrittsanzeige angezeigt.
Im Verlauf des Boot-Vorgangs wird eine Reihe von Diensten und Einstellungen initialisiert, darunter auch die Netzwerkkonfiguration.
Quick Setup Guide – WES 2009 / W7
Microsoft®
TM
Windows
Embedded Standard
4. SCHRITT: ANMELDEN ALS ADMINISTRATOR
QUICK TIP
Wenn die Standardparameter Ihren Bedürfnissen entsprechen, können Sie die Abschnitte 4–9 überspringen und direkt mit „SCHRITT 10: SITZUNG ERÖFFNEN“
weitermachen.
Nach Abschluss des Boot-Vorgangs erscheint der vertraute Windows Desktop.
Die Standardbildschirmauflösung beträgt 800 x 600 Pixel 60 Hz, wodurch die Kompatibilität mit praktisch allen Monitoren während der Erstkonfiguration sichergestellt wird.
Sie sind als Standardbenutzer USER angemeldet. Um Setup-Einstellungen ändern zu können, müssen Sie sich als ADMINISTRATOR anmelden. Wählen Sie dazu die
Option „Log off user“ aus dem Startmenü und bestätigen Sie mit dem Button „Log off“ bei gedrückter SHIFT-Taste. (Halten Sie SHIFT gedrückt, bis die Anmeldemaske
erscheint. Sie werden sonst automatisch wieder als USER angemeldet!)
Die Anmeldedaten sind standardmäßig auf user/user bzw. administrator/administrator gesetzt.
5. SCHRITT: SPRACHEINSTELLUNG (CONTROL PANEL)
Rufen Sie aus dem Startmenü das IGEL Setup auf und wählen Sie „User Interface“ aus.
Im Reiter „Languages“ können Sie die Setupsprache sowie Keyboard-, Location- und Standard & Formate-Einstellungen verändern.
QUICK TIP
Eine Anleitung, um die Systemsprache zu ändern, finden Sie in den FAQs unter www.igel.com/de/faqs
Speichern Sie Ihre Änderungen, damit sie vom Thin Client übernommen werden.
6. SCHRITT: EINSTELLEN DER EINGABEGERÄTE (QUICK SETUP > KEYBOARD)
Klicken Sie in der Taskleiste das QUICK SETUP Icon an und wählen Sie aus dem Popup-Menü den Eintrag „Regional Settings“ aus, um das Tastaturlayout zu ändern. Die
Konfiguration der Maus (z.B. als Linkshändermaus) kann im IGEL SETUP vorgenommen werden.
7. SCHRITT: EINSTELLEN DER ANZEIGEPARAMETER (QUICK SETUP > DISPLAY)
QUICK TIP
Vor der Wahl einer hohen Auflösung oder Auffrischungsrate sowie von Widescreen oder Dualview sollten Sie sich vergewissern, dass diese auch von Ihrem
Monitor unterstützt werden.
Klicken Sie in der Taskleiste das QUICK SETUP Icon an und wählen Sie aus dem Popup-Menü den Eintrag „Display“ aus, um die Bildschirmeinstellungen (Auflösung, Farbtiefe, Bildschirmschoner, etc.) zu ändern.
8. SCHRITT: EINSTELLEN DER NETZWERKBASISPARAMETER (QUICK SETUP > NETWORK)
QUICK TIP
Wenn Sie DHCP benutzen, sind Ihre Netzwerkeinstellungen bereits konfiguriert.
Zum Einstellen der Netzwerkparameter benötigen Sie die vorher gesammelten Informationen über Ihr Netzwerk. Sie benötigen mindestens eine lokale IP-Adresse und
„Subnetmask“. Viele Netzwerke benutzen ebenfalls einen Nameserver (DNS) und „Default Gateway“.
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Quick Setup Guide – WES 2009 / W7
Microsoft®
TM
Windows
Embedded Standard
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9. SCHRITT: ÄNDERUNGEN SPEICHERN
Klicken Sie auf die Schaltfläche SICHERN, um die Änderungen zu speichern.
Beenden Sie das IGEL Setup mit dem Button OK, je nachdem welche Änderungen vorgenommen wurden, wird das Gerät nun neu starten. Im Verlauf dieses Prozesses
kann es passieren, dass sich der Bildschirm selbsttätig aktualisiert, dies ist völlig normal.
10. SCHRITT: SITZUNG ERÖFFNEN AUSWÄHLEN
Die wichtigsten Elemente zum Einrichten und Starten diverser Sitzungen finden sich im IGEL Setup. Es stehen unter anderem die Sitzungstypen RDP, ICA und Browser zur
Verfügung.
ANMERKUNG
Der Begriff Sitzung (Session) wird allgemein gültig zur Bezeichnung von Serververbindungen und lokal auf Ihrem Terminal ausgeführten Anwendungen
benutzt. Grundsätzlich wird jede von Ihrem Terminal aus gestartete Anwendung „Sitzung“ genannt.
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Microsoft®
TM
Windows
Embedded Standard
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Fehler erkennen und beheben
ALLGEMEINE ANMERKUNG ZUM
AUSSCHALTEN
Vor dem Herunterfahren Ihres IGEL-Terminals müssen Sie kein besonderes Verfahren befolgen, da dieser durch einfaches
Ausschalten nicht beschädigt wird. Da das
Betriebssystem schreibgeschützt ist, werden hierdurch nur seine Standardparameter wieder hergestellt. Um dauerhaft Daten
zu ändern, muss der File Based Write Filter
(FBWF) deaktiviert werden. Diesen finden
Sie im IGEL Setup unter System -> Dateibasierter Schreibfilter. Es empfiehlt sich
jedoch, den FBWF aktiviert zu lassen.
ANLEITUNG ZUR FEHLERBEHEBUNG
In der Regel ist Ihr IGEL-Terminal weitgehend vor Störungen sicher, da er keine
beweglichen Teile besitzt und das Betriebssystem in einem Festspeicher-Dateisystem
gespeichert wird. Daher sind unzulängliche
Konfigurationseinstellungen die häufigste
Störungsursache.
WIEDERHERSTELLEN DER IM WERK
EINGESTELLTEN STANDARDKONFIGURATION
Schalten Sie den Terminal ein und drücken
Sie bei Anzeige der Meldung „booting,
please wait“ die ESC-Taste. Es erscheint
ein Menü mit drei Optionen zur Steuerung
des Boot-Prozesses: Windows Embedded
Standard (Normaler Systemstart), Download
Firmware Image (Ermöglicht das Einspielen
einer Snapshotdatei), Start Rescue Shell
(Bietet verschiedene Setup Optionen). In
der Rescue Shell führen Sie zur Wiederherstellung der Standard-Konfiguration das
Kommando reset_wes aus, dabei werden
alle Setup-Parameter auf ihre Vorgabewerte
gesetzt.
Wenn Sie für die Terminaleinstellung (Terminal Setup) ein Administrator-Passwort definiert haben, werden Sie zu dessen Eingabe
aufgefordert, bevor Ihnen das Rücksetzen
des Terminals erlaubt wird.
SUPPORT
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Thin Client-Standard-Hardwaregarantie zwei Jahre für Endkunden (nach Auslieferungsdatum). Bei Online-Registrierung verlängert sich diese Garantie um drei auf insgesamt fünf Jahre (IGEL UD2, UD3,
UD5) bzw. um ein Jahr auf insgesamt drei Jahre (IGEL UD9). Diese Garantieverlängerung gilt nicht für optionales Zubehör. IGEL ist eine geschützte Marke der IGEL Technology GmbH. Alle Hardwareund Software-Namen sind Marken oder eingetragene Marken der jeweiligen Hersteller. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
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