Ergebnisse der Flugsimulatorstudie zur Untersuchung der
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Ergebnisse der Flugsimulatorstudie zur Untersuchung der
LUFO3 Verbundvorhaben „Zweischwellenbetrieb“ „2THOPS – Auswirkungen des Betriebs zweier Landeschwellen auf einer Piste“ Dipl.-Inf. Bernhard Küpper Dipl.-Psych. Juliane Reichenbach Dipl.-Ing. Ekkehart Schubert Projektleiter: Prof. Dr.-Ing. Manfred Fricke Fachgebiet Flugführung und Luftverkehr Institut für Luft- und Raumfahrt Technische Universität Berlin Zentrum Mensch-Maschine-Systeme Kolloquium Berlin, den 17. November 2005 Gliederung Vortrag zur Simulatorstudie Einleitung Zweischwellenbetrieb Begriffsbestimmung - „Was bedeutet HALS/DTOP?“ Ziele des LUFO3 Verbundvorhabens „Auswirkungen des Betriebs zweier Landeschwellen auf einer Piste“ A330 Flugsimulatoruntersuchung mit Piloten A330/340 FFS / Datenerhebung / Szenarienmatrix / Ergebnisse Realzeitsimulation mit Fluglotsen der DFS Versuchsbedingungen / Simulatoren / Geplante Kopplung Ergebnisse der Realzeitsimulation Schwerpunkt: Belastungs- und Beanspruchungsmessung 2 Zusammenfassung und Ausblick Einleitung Zweischwellenbetrieb Was bedeutet „HALS/DTOP“ ? 1.) HALS Probebetrieb I 2.) HALS Probebetrieb II 3.) HALS/DTOP 290ft © www.art-und-tec.de 25R 518m 25L 2,5NM 26L 1500m 3 HALS = High Approach Landing System DTOP = Dual Threshold OPeration Lufo3 Verbundvorhaben „Zweischwellenbetrieb“ (2THOPS) Finanzielle Unterstützung Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit Projektträger DLR „Luftfahrtforschung und –technologie“ Kooperation Fraport AG und Technische Universität Berlin (TUB) Unterauftragnehmer Deutsche Flugsicherung GmbH (DFS) HFC Human Factors Consult GmbH (HFC) Zentrum für Flugsimulation Berlin GmbH (ZFB) Ziele des Vorhabens • • • • • 4 Untersuchung der Arbeitssituation von Piloten & Lotsen Entwicklung von Betriebsverfahren / Nutzkonzepten Nachweis von Kapazitätseffekten Sicherheitsnachweise Lärmberechnung Lufo3 Verbundvorhaben 2THOPS 1. Simulatorstudie mit A330 Piloten 5 Lufo3 Verbundvorhaben 2THOPS Ziele der Untersuchung mit Piloten Prüfung der Auswirkung von HALS/DTOP auf die Arbeitssituation im Cockpit • Erkennbarkeit / Unterscheidbarkeit Æ visuelle Identifikation und Nutzung der Befeuerung • Genauigkeit Æ Aufgabenerfüllung • Beanspruchung Æ Empfundene Aufgabenschwierigkeit 6 Erprobung und Bewertung durch Piloten • Piloten als Experten • Prüfung von Optimierungsmöglichkeiten Versuchsaufbau A330 Full Flight Simulator 7 Referenzflugzeug A330-300 D-AERF LTU Zulassung beim LBA nach JAR STD 1A (Level DG) Bewegungsplattform CAE 500 / 6 Freiheitsgrade Sichtsystem Rediffusion SPX 550 WIDE (150°x40°) Betreiber: Zentrum für Flugsimulation Berlin (ZFB) Forschungserweiterung Scientific Research Facility Versuchsaufbau Scientific Research Facility (SRF) Hostcomputer Training Hostcomputer Research 8 „Stand-Alone“ vs. Training Mode Vorbereitung und Tests aller Szenarien Datenaufzeichnung Zugriff auf über 80.000 Parameter Video- und Audioaufzeichnung Kameras im Cockpit mit Zeitreferenz (Time-Code) Anbindung über Netzwerk Übermittlung ausgewählter Parameter und Synchronisation physiologischer Werte sowie Blickbewegungsmessequipment des HFC A330 Cockpit SRF Control Room Versuchsaufbau Datenerhebung (HFC) Video- und Audioaufzeichnung Ziel: Kontrolle der Versuchsabläufe und Beobachtung der Reaktionen der Crew Blickbewegungsmessung (BBM) Ziel: Perspektive der Piloten einnehmen, objektive Daten über visuelle Erfassung der Befeuerung/Markierung Elektrokardiogramm (EKG) Ziel: Analyse der Herzratenvariabilität als autonomer Beanspruchungsindikator 9 BBM EOG EKG Elektrookulogramm (EOG) Ziel: Augenbewegung und Fixationen bei Blickwendung werden als Beanspruchungsindikatoren ausgewertet Versuchsaufbau Datenerhebung (TUB) Cockpit A330 PFD Flight Control Unit Sidestick Schubhebel 10 Klappenstellungen Versuchsteilnehmer Piloten (Demographics) 40 Airbus Piloten 10 CPT, 2 SFO und 28 FO (davon 2 weiblich) davon 34 mit A330/340 Rating, 6 A320 Rating 17 Lufthansa Crews 2 LTU Crews und 1 Mix Crew (LTU und PrivatAir) 6.860 Flugstunden im Mittel 11 37,4 Jahre im Mittel Versuchsdurchführung Randbedingungen 12 A330-300 mit Landegewicht von 175 t Schwerpunkt 26,5 % MAC / 10 t Kraftstoff / FUELFREEZE on Wind für alle Szenarien: 210° mit 10 kt bei leichten Turbulenzen (15 %) ISA STD Bedingungen, Tageszeit (DAY) Flightdirector (FD) immer eingeschaltet Nutzung des Autopiloten und Autothrust nach Airlinestandards Full Stop Landing mit Autobrake Medium und Parking Brake Lufthansa Anflugkarten (ATLAS-Jeppesen, siehe Abbildung) Keine spezifische Information zu der HALS/DTOP Befeuerung (d.h. Doppelbefeuerung) Versuchsdurchführung Variation der Befeuerung DTOP 13 HALS ICAO Versuchsdurchführung Szenariendesign & Permutation Aufgabe (Anflug, Befeuerung) CAVOK Sicht Minimal Referenz 1 ILS 25L ICAO Referenz 2 NDB/DME 25L ICAO 02 ILS/DME 26L HALS 03 ILS 25L DTOP „geringe Last“ „hohe Last“ Versuche HALS 01 04 05 Versuche DTOP ILS/DME 14 26L DTOP 06 Wiederholungen 07 08 09 Versuchsdurchführung Ablaufplan für eine Crew Briefing • Fragebogen • Präsentation (fliegerischer Rahmen) • Kleben der Elektroden Simulatorsession • • • • Kalibrierung Blickbewegungsmessung 9 Anflugszenarien je Pilot, 18 je Crew Befragung nach jedem Anflug (NASA-TLX) Beobachtung durch einen Psychologen De-Briefing • Interview mit der Crew 15 Versuchsauswertung Interviews – DTOP Bewertung allgemein Erster Eindruck • • • • “Man hat das Gefühl, zu hoch zu sein” (24) “Zunächst irritierend … besonders bei guter Sicht” (14) “bei guter Sicht … kein Problem” (14) “geringfügig anstrengender als normaler Anflug, NDB ist schwieriger” (4) Probleme • “das Gewohnte (der Standard) ist uns lieber” (6) • “falscher Weg”, “gar nicht gefallen”, “nicht stimmig” (3) • “schwierig bei anderer Last” (Müdigkeit, Langstrecke, Ablenkung) (8) Einzelne Elemente bei DTOP Befeuerung • “Verwirrung durch zwei PAPI in Sicht” bzw. “Falsches PAPI zuerst in Sicht” (15) • “Touchdown Zone (26L) schlecht zu sehen”, “… zu dunkel” (14) • “durch Edge lights entsteht Eindruck, man sei zu hoch” (5) 16 Versuchsauswertung Interviews – DTOP Hinweise an Kollegen Mental vorbereiten (22) • • • • “Visueller Eindruck” “Welche Schwelle ist meine?” “In Approach Briefing einbeziehen” “Glideslope awareness” Lange automatisch fliegen (8) Instrumente (7) • “… auf Instrumente schauen” • “… länger nach ILS fliegen” 17 18 IL S IL S 26 L 25 L Autopilot = OFF Autothrust = OFF IL S IL S IL S 26 L 26 L 26 L C 25 L DT O P DT O P DT O P AV O K DT O P AV O K HA LS (9 ) (8 ) (7 ) (6 ) (5 ) (4 ) (3 ) (2 ) (1 ) Radiohöhe [ft] 2500 DT O P IL S C 26 L DT O P IL S O K IC AO CA V 25 L AO E IC B/ DM 25 L ND IL S Versuchsauswertung (TUB) Abschalten Autopilot & Autothrust 3000 CAVOK 2000 1500 1000 500 0 Versuchsauswertung (TUB) Abschalten Autopilot (DTOP Befeuerung) 1200 DTOP - CAVOK 1000 600 400 Radiohöhe [ft] 800 26L DTOP - schlechte Sicht 25L 200 0 25L 25L 26L 26L CAVOK 19 schlechte Sicht DH Versuchsauswertung (TUB) Ansagen der Schwelle 16 CAVOK 14 12 10 8 6 4 2 O DT L DT 26 L IL S IL S 26 L 26 S IL P P O P O DT AV O C P O DT L 26 IL S 25 S IL K P DT L 25 S IL L DT IL S O P 26 C L HA AV O O K LS 0 Wie oft wurde die Schwelle angesagt bei welchem Szenario? 20 Versuchsauswertung (TUB) 3D Darstellung Szenario 01 21 Versuchsauswertung (TUB) 3D Darstellung Szenario 02 Side Stick Inputs NDB-DME Approach Æ 5 Go-Arounds !!! 22 Ergebnisse der 1. Simulatorstudie Zusammenfassung (TUB & HFC) Erkennbarkeit und Unterscheidbarkeit • • • • Klare visuelle Trennung der beiden Schwellen im Blickverhalten Gleiche Blickstrategien für beide Schwellen Keine Hinweise auf Verwirrung in der Blickanalyse Bei Anflügen auf 26L dienen Befeuerungselemente der 25L zur Orientierung Genauigkeit • Aufsetzpunktablage bei Anflug auf 26L geringer • Nur geringe Glideslope-Abweichungen beim Anflug auf 26L 23 Beanspruchung • NDB-DME stellt mit Abstand die höchste Beanspruchung dar • Einfluß der Sicht ist größer als der Einfluß der Schwelle • Leicht höhere Beanspruchung bei DTOP 26L Anflug zurückzuführen auf größeres Bemühen, genau zu fliegen • Subjektive und physiologische Daten unterstützen einander 2. Versuchsreihe - Realzeitsimulation Lotsenuntersuchung 24 2. Versuchsreihe - Realzeitsimulation Simulatoren der DFS Advanced Function Simulator AFS • Forschungssimulator für En-Route- und TMA-Bereich • Lotsenarbeitsplätze entsprechen weitgehend denen im operationellen Bereich • Touch-Input-Device für Online- und NASA-TLXBefragungen Towersimulator TOWSIM • nur zur Steigerung der Realitätsnähe, nicht Gegenstand der Untersuchung • daher vereinfachte Simulation (Emulation) • ohne Darstellung der Außensicht 25 2. Versuchsreihe - Realzeitsimulation Aufbau Simulatorkopplung Kopplung des Airbus A330/340 Flugsimulator mit dem Advanced Function Simulator • Unterschiedliche Standorte Berlin und Langen/Hessen • Bandbreite Æ Internet • Sicherheit Æ IPSec & Gateway mit Firewall (PIX) 26 2. Versuchsreihe - Realzeitsimulation Durchführung Simulatorkopplung nicht realisiert • offiziell zu teuer (DFS wollte zusätzlich Geld) Nachteile/was wurde dadurch verpaßt • Simulationspiloten keine echten Piloten • kein Abgleich Radar-/Flugzeugdaten (Flaps/Gear) • zukünftige Projekte DFS interne Kopplung • nur zwischen Tower Simulator und AFS • hat nichts mit der im Projekt geplanten Kopplung zu tun! ICAS Hamburg: • warum wurde 1. und 2. VR nicht gemeinsam durchgeführt? 27 2. Versuchsreihe - Realzeitsimulation Simulierter Luftraum TMA Frankfurt Vereinfachter Luftraum Simulierter Luftraum NR2 An- und Abflüge bei Betriebsrichtung 25 NR3 NR4 NR1 TAU OTKUR Bahn 25R/25L/26L incl. RWY 18 GED OSMAX RUD APP EDDF OR5 KIR PSA OR3 OR1 PFA 0 28 5 10 15 TMA 20 30 40 50 60 NKR OR4 OR2 NM = Terminal Manoeuvring Area 2. Versuchsreihe - Realzeitsimulation DFS-Simulationspersonal 14 Arbeitspositionen • 4 Arbeitspositionen für Lotsen (Approachbereich) • 1 Arbeitsposition für Lotsen (Towerbereich, vereinfacht) • 5 Arbeitspositionen für Simulationspiloten (Approachbereich) • 2 Arbeitspositionen für Simulationspiloten (Towerbereich) • 2 Arbeitspositionen für Simulationspiloten/Lotsen für umgebenden Luftraum (in der Regel nur 1 Pos. besetzt) 4 gemessene Arbeitspositionen • • • • 29 Feeder Pickup Nord Pickup Süd Departure 2. Versuchsreihe - Realzeitsimulation Gemessene Lotsenpositionen ROLIS GED MTR ETARU EPINO Arbeitsteilung der Lotsen am AFS: ROKIM EDDF APP RWY 25 CHA PSA Æ 1 „Pickup Nord“ Æ 1 „Pickup Süd“ Æ 1 „Feeder“ Æ 1 Departure 30 2. Versuchsreihe - Realzeitsimulation Durchführung am AFS in Langen 31 2. Versuchsreihe - Realzeitsimulation Hypothesen 32 Bei gleicher Verkehrszusammensetzung ist die Belastung des Lotsen bei der Anwendung des DTOP Verfahrens höher. Die Sprechfunkbelastung steigt bei der Anwendung des DTOP Verfahrens. Die Koordinationsaufwände zwischen den Lotsenpositionen werden bei der Anwendung des DTOP Verfahrens größer. Bei gleicher Verkehrszusammensetzung ist die Beanspruchung des Lotsen bei der Anwendung des DTOP Verfahrens höher. 2. Versuchsreihe - Realzeitsimulation Methode Versuchsteilnehmer • 11 Lotsen; 10,6 Jahre Erfahrung • Lotsenpositionen: Feeder, Pickup Nord, Pickup Süd, Departure Versuchsbedingungen • 10 heavies mit DTOP vs. ohne DTOP • 20 heavies mit DTOP vs. ohne DTOP 33 2. Versuchsreihe - Realzeitsimulation Methode 34 Tätigkeitsanalyse Herzrate, HRV Nasa TLX Fragebogen, Interview Simulatordaten 2. Versuchsreihe - Realzeitsimulation Tätigkeitsanalyse Erfassung folgender Tätigkeiten: Kommunikation mit Piloten (r/t) Kommunikation mit angrenzenden Sektoren (Telefon) direkte Kommunikation zwischen Pickup Nord, Pickup Süd und Feeder (Ellenbogen) Kommunikation mit dem Tower-Arbeitsplatz (Gegensprechen) Eingabe Radar Stripmarking Sonstiges 35 2. Versuchsreihe - Realzeitsimulation Tätigkeitsanalyse Die Auswertung erfolgte einzeln für die Lotsenpositionen Feeder, Pickup Nord, Pickup Süd 36 aktive Zeit Gesamtdauer pro Tätigkeit Dauer der Tätigkeiten pro Luftfahrzeug 2. Versuchsreihe - Realzeitsimulation Tätigkeitsanalyse Feeder: Aktive Zeit DTOP vs. no DTOP, 20 heavies DTOP vs. no DTOP, 10 heavies aktive Zeit aktive Zeit 0 500 1000 1500 2000 2500 0 500 1000 1500 [s] [s] dtop 37 nodtop dtop nodtop 2000 2500 2. Versuchsreihe - Realzeitsimulation Tätigkeitsanalyse Feeder: Dauer pro Tätigkeit DTOP vs. no DTOP, 10 heavies DTOP vs. no DTOP, 20 heavies Sonstiges Sonstiges Radar Radar Gegensprechen Gegensprechen Telefon Telefon Ellbogen Ellbogen Stripmarking Stripmarking Kommunikation mit Piloten Kommunikation mit Piloten 0 500 1000 1500 2000 2500 0 500 1000 [s] dtop 38 nodtop 1500 [s] dtop nodtop 2000 2500 2. Versuchsreihe - Realzeitsimulation Tätigkeitsanalyse Feeder: Dauer der Tätigkeiten pro LFZ DTOP vs. no DTOP, 10 heavies DTOP vs. no DTOP, 20 heavies Sonstiges Sonstiges Radar Radar Gegensprechen Gegensprechen Telefon Telefon Ellbogen Ellbogen Stripmarking Stripmarking Kommunikation mit Piloten Kommunikation mit Piloten 0 5 10 15 20 25 [s/LFZ] dtop 39 nodtop 30 35 40 45 0 5 10 15 20 25 [s/LFZ] dtop nodtop 30 35 40 45 2. Versuchsreihe - Realzeitsimulation Tätigkeitsanalyse Pickup Nord DTOP vs. no DTOP, 10 heavies DTOP vs. no DTOP, 20 heavies Sonstiges Sonstiges Radar Radar Gegensprechen Gegensprechen Telefon Telefon Ellbogen Ellbogen Stripmarking Stripmarking Kommunikation mit Piloten Kommunikation mit Piloten 0 500 1000 1500 2000 2500 0 500 1000 [s] dtop 40 nodtop 1500 [s] dtop nodtop 2000 2500 2. Versuchsreihe - Realzeitsimulation Tätigkeitsanalyse Pickup Süd DTOP vs. no DTOP, 10 heavies DTOP vs. no DTOP, 20 heavies Sonstiges Sonstiges Radar Radar Gegensprechen Gegensprechen Telefon Telefon Ellbogen Ellbogen Stripmarking Stripmarking Kommunikation mit Piloten Kommunikation mit Piloten 0 500 1000 1500 2000 2500 0 500 1000 dtop 41 nodtop 1500 [s] [s] dtop nodtop 2000 2500 2. Versuchsreihe - Realzeitsimulation Physiologische Messungen Messung erfolgt mittels Polar S810 Æ Nur IBI aufgezeichnet 42 2. Versuchsreihe - Realzeitsimulation Physiologische Messungen 43 Herzrate rmssd Low frequency High frequency High frequency/low frequency 2. Versuchsreihe - Realzeitsimulation Physiologische Messungen Feeder DTOP vs. no DTOP, 10 heavies rMSSD [ms] Herzrate 0 20 40 dtop 44 nodtop 60 80 2. Versuchsreihe - Realzeitsimulation Zusammenfassung 45 Anzahl LFZ: DTOP > no DTOP Sprechfunkbelastung: DTOP > no DTOP insgesamt, aber nicht pro LFZ Koordinationsaufwand: DTOP > no DTOP HR, HRV: keine Unterschiede zwischen DTOP und no DTOP TLX: keine Unterschiede zwischen DTOP und no DTOP Lufo3 Verbundvorhaben Ausblick In Bearbeitung: Sicherheitsbetrachtung • Wird durch die DFS und Fraport durchgeführt Nutzkonzepte • Implementierung von HALS/DTOP weltweit Lärmberechnung • Auswirkung von DTOP auf das Flughafenumfeld in Frankfurt/Main 46