33 - Angebote und Zahlen im Überblick Kapitel Seite
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Angebote und Zahlen im Überblick Kapitel Seite Mutter und Kind Haus Adelheid und Familienzentren 34 Moses- Baby-Fenster, esperanza und KiWi 35 Büro Porz 36 Hilfen zur Arbeit 37 Jugend- und Familienhilfe Stationäre Jugendhilfe 38 Ambulante Jugend- und Familienhilfe 39 Niedrigschwellige Hilfen Niedrigschwellige Hilfen 40 Gewaltschutzzentrum 43 Gefährdetenhilfe 44 Strickleiter 46 Behindertenhilfe 47 Ehrenamt 48 - 33 - Mutter und Kind – Haus Adelheid Haus Adelheid Wohnangebot für minderjährig und volljährige Schwangere und Mütter nach §§19, 34, 36 SGB VIII Haus Adelheid Familienzentrum „KiTa Haus Adelheid“ Escher Straße 158 Ludwigsburger Str. 23 50739 Köln 50739 Köln Telefon 0221 - 17 30 77 Fax 0221 - 170 21 61 Telefon 0221 - 17 01 816 Fax 0221 - 170 21 61 E-mail E-mail [email protected] „Haus Adelheid“ bietet minderjährigen und volljährigen alleinerziehenden Schwangeren, Müttern und Vätern Unterstützung bei der Planung und Entwicklung ihrer Lebensperspektive. Die Mütter und Väter erhalten intensive Unterstützung zur Alltagsbewältigung mit Kind. Die Hilfe orientiert sich an den persönlichen Ressourcen und Kompetenzen der Bewohnerinnen, insbesondere im Hinblick auf die Entwicklung der Eltern-KindBeziehung. Hilfen zur Tagesstrukturierung und zur Entwicklung einer beruflichen Perspektive ergänzen dieses Angebot. Parkgürtel 24 50823 Köln Telefon 0221 - 17 85 599 [email protected] Das Familienzentrum verfügt über 60 Plätze für Kinder im Alter von vier Monaten bis zu sechs Jahren. Das Familienzentrum „KiTa Haus Adelheid“ nimmt Kinder aus dem Haus, Kinder ehemaliger Bewohnerinnen und Kinder aus dem Sozialraum und dem Seelsorgebereich auf. Die Mitarbeiterinnen betreuen die Kinder in vier kleinen altersgemischten Gruppen. Zudem verfügt das Familienzentrum über ein breites Spektrum weiterer Angebote für Eltern und Kinder. Das Familienzentrum nimmt einen wichtigen Platz im Verbund mit „Haus Adelheid“ und den anderen sozialräumlichen Angeboten ein. Für die regelmäßigen Gruppen und das Gemeinschaftsleben stehen zusätzliche Angebote und Räume wie zum Beispiel das „Kinderstübchen“ zur intensiven Anleitung besonders junger und unsicherer Mütter zur Verfügung. Insbesondere die langen Öffnungszeiten der Kindertagesstätte entlasten die Eltern und ermöglichen ihnen so eine Ausbildung oder die Berufstätigkeit. Statistik 2010 Statistik 2010 Plätze für Mutter/Vater und Kind 67 Krisenzimmer 1 Belegt 2010 Mütter Väter Kinder 50 1 56 „Glühwürmchen“ Kindertagesstätte der RheinEnergie E-mail [email protected] Viele junge Familien, insbesondere junge Mütter würden gerne Berufstätigkeit und Familie besser verbinden. Für viele Unternehmen ist es ein Gewinn, wenn gut ausgebildete Frauen und Männer nach der Geburt eines Kindes schnell ins Unternehmen zurückkehren. Daher hat die RheinEnergie AG beschlossen, durch den Aufbau einer betrieblichen Kinderbetreuung für Unter-3-Jährige den Wünschen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach der besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf einerseits und einer förderlichen und verlässlichen Kinderbetreuung andererseits nachzukommen. Im Juli 2008 nahm die Kindertagesstätte „Glühwürmchen“ der RheinEnergie AG in der Trägerschaft des SkF ihre Arbeit auf. Statistik 2010 Plätze 60 Plätze 20 Betreute Kinder 83 Betreute Kinder 34 - 34 - Moses Baby Fenster Moses Baby Fenster esperanza Beratungs- und Hilfenetz vor, während und nach einer Schwangerschaft Escher Straße 158 Hansaring 20 50739 Köln Telefon 0221 - 17 30 77 Fax 0221 - 17 30 161 50670 Köln E-mail [email protected] homepage: www.baby-fenster.de Das Angebot wendet sich an Frauen, die ihr Kind heimlich geboren haben und in ihrer Notsituation erwägen, das Kind auszusetzen. Beim „Moses Baby Fenster“ kann die Mutter ihr Kind anonym abgeben. Die Mutter kann sich nach der Abgabe ihres Säuglings an die Mitarbeiterinnen in „Haus Adelheid“ oder die des Adoptions- und Pflegekinderdienstes wenden, um dort weitere Hilfen in Anspruch zu nehmen. Hat die Mutter sich innerhalb von acht Wochen nicht gemeldet, vermittelt der Adoptionsdienst des SkF e.V. das Baby in eine Adoptionsfamilie. Mutter und Kind KiWi Büro Porz esperanza Telefon 0221 - 24 07 394 Fax 0221 - 24 07 360 E-mail [email protected] Unabhängig von Konfession und Nationalität beraten die Mitarbeiterinnen von esperanza Schwangere und deren Angehörige. Die Beratung berührt alltagspraktische Angelegenheiten wie auch Fragen der Partnerschaft und der Lebensperspektive. Darüber hinaus bietet esperanza psychosoziale Beratung zu Fragen der Pränataldiagnostik, Väterberatung und Paarberatung an. Ebenso gibt es ein Beratungsangebot für Frauen nach dem Schwangerschaftsabbruch. Gruppen für alleinstehende Schwangere und Mutter/und Vater-Kind Gruppen ergänzen das Angebot. Weitere Schwerpunkte liegen im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und in der sexualpädagogischen Arbeit in Schulen, Jugendhilfeeinrichtungen und Kirchengemeinden. Statistik 2010 Statistik 2010 In Obhut genommene Kinder KlientInnen insgesamt 1.597 Beratungen insgesamt Erstberatungen davon als Paar 2.313 592 Beratungen zur Pränataldiagnostik 36 Klienten in der Väterberatung 82 2 KiWi Kinderwillkommensbesuche KiWi-Nippes Escher Straße 158 50739 Köln Telefon 0221 - 17 30 77 Fax 0221 - 17 30 161 E-mail [email protected] KiWi-Porz Goethestraße 7 51143 Köln Telefon 02203 - 95 53 640 Fax 02203 - 95 53 645 E-Mail [email protected] Seit Sommer 2008 erhalten alle Eltern eines Neugeborenen das Angebot eines Begrüßungsbesuches. Die Besuche werden durch freiwillige Mitarbeiterinnen von sieben Trägern in sämtlichen Kölner Bezirken durchgeführt. Die Freiwilligen Mitarbeiterinnen informieren die Eltern über die örtlichen Angebote für Eltern und Kinder und überreichen ein Geschenk zur Geburt. Eltern, die weitergehende Hilfe und Beratung wünschen, erhalten diese in umfassender Weise von den Trägern selbst oder durch die Vermittlung ins Kölner Hilfesystem. Statistik 2010 Anzahl der Informations- und Präventionseinheiten 79 Teilnehmerinnen 1.168 - 35- Nippes Geburten durchgeführte Besuche 1.159 816 Porz Geburten durchgeführte Besuche 884 616 Büro Porz Büro Porz Goethestraße 7 51143 Köln Telefon 02203 - 95 53 640 Fax 02203 - 95 53 645 E-Mail [email protected] Über das Porzer Büro des SkF e.V. werden Betreuungen nach Betreuungsgesetz geführt, die Schwangerenberatungsstelle „esperanza“ ist dort mit einer Außenstelle vertreten. „KiWi“ erweitert das Portfolio der aufsuchenden Angebote für junge Eltern und Familien mit dem der SkF e.V. in Porz vertreten ist. Beim „Porzer Mittagstisch“ bieten freiwillige Mitarbeiterinnen an vier Tagen in der Woche Essen gegen einen kleinen Obolus an. Freiwillige werden von der SkFBörse über Engagementmöglichkeiten informiert und in entsprechende Einrichtungen vermittelt. Die Statistischen Daten gehen in die Gesamtstatistik ein - 36- Hilfen zur Arbeit Schuldnerberatung und Budgetberatung Hansaring 20 casa blanca – Dienstleistungen Beschäftigungsprojekt für Frauen nach § 16 SGB II linksrheinisch: Am Justizzentrum 7, 50939 Köln Telefon 0221 - 120 62 62 E-mail [email protected] Gocher Straße 45 50670 Köln 50733 Köln Telefon 0221 - 12 69 50 Fax 0221 - 12 69 594 E-mail [email protected] Zahlungsverpflichtungen können nicht mehr erfüllt werden. Die Folgen: Geldmangel, drohende Pfändung und Druck von Gläubigern. Die “Schuldnerberatung” zeigt Wege aus der Überschuldung. Die Budgetberatung bei der Arbeitsagentur hilft vor Ort bei der Bearbeitung des Vermittlungshemmnisses „Schulden“. Die kaufmännisch und sozial versierten Mitarbeiterinnen analysieren die konkrete Situation, überprüfen Fremdansprüche auf ihre Rechtmäßigkeit und erarbeiten gemeinsam mit den Betroffenen einen Hilfeplan. Dieser schließt existenzsichernde Maßnahmen ebenso ein wie Schritte zur Schuldenregulierung und die Aufstellung eines konkreten Haushaltsplans. Im Rahmen der persönlichen Möglichkeiten kann so mittel- oder langfristig eine Entschuldung herbeigeführt werden. Statistik 2010 Athener Ring 4, 50765 Köln Telefon 0221 - 12 61 47 07 Telefon 0221 - 77 30 07 Fax 0221 - 77 30 081 E-mail CLARO Clearingstelle bei der ARGE [email protected] casa blanca Dienstleistungen ist ein Beschäftigungsprojekt für Frauen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten und arbeitslose ALG II- Empfängerinnen. Die Frauen erhalten im Rahmen der Arbeitsgelegenheiten nach § 16 SGB II die Möglichkeit der Arbeitserprobung. Während der gesamten Beschäftigungszeit werden die Mitarbeiterinnen sorgfältig fachlich angeleitet und sozialpädagogisch betreut. Der Schwerpunkt der Beschäftigungsangebote besteht in der „Karnevalsnäherei“ und in der Wäscherei. In der Karnevalsnäherei werden Kostüme unter fachlicher Anleitung entworfen und hergestellt. Zudem werden hier Reparatur- und Reinigungsaufträge für Kooperationspartner durchgeführt. Statistik 2010 In einem Kooperationsprojekt mit dem SKM und dem Amt für Diakonie bietet CLARO - Clearingstelle bei der ARGE einen weiteren Zugang zum Hilfenetz. Menschen, bei denen vielfältige Problemlagen einer Vermittlung auf den ersten Arbeitsmarkt entgegenstehen, werden an CLARO verwiesen. Bei diesen Klientinnen und Klienten steht die Klärung der einzelnen Probleme im Vordergrund. Zu dieser Klärung gehört auch, mit den Betroffenen zu erarbeiten, ob und inwieweit sie bereit und in der Lage sind, Hilfsangebote anzunehmen. Erst wenn diese Klärungsarbeit abgeschlossen ist und konkrete Hilfen daraus resultieren, ist der Weg für eine Vermittlung in Arbeit, Umschulung oder Ausbildung frei. Statistik 2010 Beratungen insgesamt 1.233 Plätze 30 Budgetberatung Kurzberatung Schuldnerberatung Insolvenzberatung 450 472 159 152 Mitarbeiterinnen § 67 SGB XII 89 - 37 - rechtsrheinisch: Wiener Platz 2a, 51065 Köln Telefon 0221 - 69 00 81 32 KlientInnen Männer Frauen 1.107 49,5% 50,5% Abgeschlossene Beratungen 750 Ambulante und Stationäre Jugend- und Familienhilfe Stationäre Jugendhilfe Reichenspergerhaus Inobhutnahme nach § 42 SGB VIII Haus Maria Schutz Mädchenwohnheim nach § 27 i.V. mit §§ 34, 35a, 41 SGB VIII Clarenbachstraße 184a Clarenbachstraße 184 50931 Köln 50931 Köln Telefon 0221 - 49 20 70 40 Fax 0221 - 49 20 70 44 E-mail [email protected] Telefon 0221 - 49 20 70 10 Fax 0221 - 49 20 70 33 Das „Reichenspergerhaus“ nimmt als Inobhutnahme Jugendliche, prioritär Mädchen, im Alter von 14 bis 17 Jahren in akuten Krisen zu jeder Tages- und Nachtzeit auf. Die Jugendlichen finden hier Ruhe, Schutz und die Möglichkeit, sich neu zu orientieren. Haus Maria Schutz bietet Mädchen zwischen 14 und 21 Jahren verschiedene betreute Wohnformen an: Die Einrichtung verfügt über die zwei Intensivgruppen „Kompass“ und „Klartext“ und einen Apartmentbereich zur Verselbständigung. Seit 2010 bietet die „Aufsuchende Schule“ im Haus Mädchen, die (noch) nicht in die Regelschule zurückkehren können, regelmäßigen Unterricht. Während des Aufenthalts erfolgt ein Clearingprozess. Die Pädagoginnen und Pädagogen versuchen, die akute Krise durch Gespräche einzuschätzen, begleiten die Jugendlichen im Alltag und entwickeln mit allen am Hilfeprozess Beteiligten die weitere Perspektive. E-mail [email protected] Unter anderem klären sie dabei die Frage der zukünftigen Unterbringung. Pädagoginnen unterstützen die Mädchen - je nach Alter und persönlichen Bedürfnissen - ihren Alltag zu bewältigen, die Situation mit ihrer Familie zu klären, selbstbewusst und eigenverantwortlich zu handeln. Hilfen werden auch im schulischen Bereich sowie in Ausbildungsfragen gegeben. Der Betreuungszeitraum richtet sich nach der individuellen Hilfeplanung. Statistik 2010 Statistik 2010 Plätze 15 Plätze 21 Aufnahmen 1.198 weibl. Jugendliche männl. Jugendliche 1.026 172 Betreute 38 Aufgenommene Jugendliche 426 weibl. Jugendliche männl. Jugendliche 329 97 - 38 - Ambulante und Stationäre Jugend- und Familienhilfe Ambulante Jugend- und Familienhilfe Vormundschaften, Pflegschaften, offene Hilfen für Kinder und Jugendliche Adoptions- und Pflegekinderdienst Ambulante Hilfen zur Erziehung (SPFH, INSPE, FLEX) Gilbachstraße 23 Gilbachstraße 23 Gilbachstraße 23 50672 Köln 50672 Köln 50672 Köln Telefon 0221 - 95 29 44 54 Fax 0221 - 95 29 44 16 Telefon 0221 - 95 29 44 52 Fax 0221 - 95 29 44 16 Telefon 0221 - 95 29 44 32 Fax 0221 - 95 29 44 16 E-mail E-mail E-mail [email protected] Die Abteilung führt Vormund- und Pflegschaften über Minderjährige und minderjährige unbegleitete Flüchtlinge. Ein wichtiger Aspekt der Vormundschaftsarbeit ist die Koordination aller am Erziehungsprozess Beteiligten. Verfahrenspflegschaften In einer Verfahrenspflegschaft wird die subjektive Stellung des Kindes im Gerichtsverfahren, insbesondere bei Sorgerechtsstreitigkeiten und bei Umgangsregelungen gestärkt. Statistik 2010 Vormundschaften 180 Verfahrenspflegschaften 3 [email protected] [email protected] Das Beratungsangebot wendet sich an Mütter und Väter, die sich über eine gemeinsame Zukunft mit dem Kind unsicher sind und ihr Kind möglicherweise zur Adoption frei geben oder in Pflege geben möchten. Dieser Dienst leistet vielfältige Unterstützung bei allen Fragen rund um den Themenkomplex Adoption und Dauerpflege. In Gruppenangeboten und Einzelgesprächen werden Adoptiv- und Pflegeelternbewerber auf die Vermittlung und Aufnahme eines Kindes vorbereitet. Auch nach erfolgter Adoption stehen ihnen die Beratungsangebote offen Zu den ambulanten Hilfen zur Erziehung gehören die Sozialpädagogische Familienhilfe, die Intensive Sozialpädagogische Einzelfallhilfe und die Flexiblen Hilfen. Bei allen Hilfeformen handelt es sich um Angebote für Familien, Frauen und Kinder und Jugendliche, die sich in akuten oder chronischen Krisen befinden. Diese Angebote werden auf den individuellen Hilfebedarf hin ausgerichtet. In der Regel sind sie auf Dauer angelegt und werden dort geleistet, wo die Betroffenen leben, meist in der eigenen Wohnung bzw. in Einrichtungen der Jugendhilfe. Die Mitarbeiterinnen helfen Adoptierten, die auf der Suche nach ihrer Herkunft sind, bei ihren Nachforschungen wie auch Herkunftseltern bei der Suche nach einem abgegebenen Kind. Ein wichtiges Anliegen ist, die Lebenssituation der Betroffenen zu verbessern und ihr Selbsthilfepotential zu vergrößern. Statistik 2010 Statistik 2010 BewerberInnen für Adoption oder Pflege 89 Anzahl der Beratungen 341 Fälle 82 SPFH 66 KlientInnen zur Freigabe zur Pflege oder Adoption Beratungen vor und nach der Vermittlung INSPE 11 FLEX 4 Beratung von Adoptivund Pflegefamilien Anzahl der Beratungen 20 175 70 484 Beratung nach der Adoption Jugendliche und Erwachsene 17 Anzahl der Gespräche 70 Begleitung des Kontaktes zur Herkunftsseite 14 - 39 - Immer größeres Gewicht nimmt in diesem Zusammenhang die Sozialräumliche Arbeit an. Niedrigschwellige Hilfen Mäc-Up Café für Mädchen und Frauen Mäc-Up Beratung auf dem Straßenstrich Gereonstraße 13 Gereonstraße 13 Geestemünder Straße 50670 Köln Köln Telefon 0221 - 13 35 57 Fax 0221 - 13 97 968 E-mail [email protected] Telefon 0221 - 91 25 250 Fax 0221 - 13 97 968 E-mail [email protected] Das Café ist als Schon- und Schutzraum für 14- bis 27-jährige Mädchen und Frauen konzipiert, die hauptsächlich auf der Straße leben und sich in schwierigen Lebenssituationen befinden. Auf dem Gelände an der Geestemünder Straße betreuen Mitarbeiterinnen des SkF e.V. gemeinsam mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Polizei, des Ordnungsamtes und des Gesundheitsamtes der Stadt Köln Frauen, die sich auf dem „Straßenstrich“ prostituieren. Ziel der Arbeit ist es, den meist drogengebrauchenden oder drogensüchtigen Frauen einen Schutz- und Ruheraum, Sicherheit und Beratung anzubieten. Die vor allem jungen Frauen erhalten hier neben der Grundversorgung wie Essen, Duschen, Wäschen waschen auch Beratung und gegebenenfalls eine Vermittlung in weiterführende Hilfen. 50670 Köln Über die gesundheitliche und psychische Stabilisierung ist möglich, einen Einstieg in den Ausstieg aus Prostitution und Sucht zu finden und Perspektiven für ein Lebens abseits der Szene zu entwickeln. Die Prostituierten im Kölner Süden werden durch aufsuchende Arbeit erreicht, über Hilfsangebote informiert und in notwendige Hilfen vermittelt. Statistik 2010 Dazu muss sich die Mutter entscheiden, ob sie das Leben in der Szene auf der ständigen Suche nach Geld und Drogen fortsetzen will oder ob sie bereit und in der Lage ist, für sich und das Kind tragfähige Lösungen für eine gemeinsame Lebensgestaltung zu erarbeiten. Während der Zeit des Clearingwohnens ist die Begleitung der Frauen und die optimale Versorgung und Förderung der Kinder sichergestellt. Geestemünder Str. Besucherinnen seit dem Start 2001 Plätze für Mütter und Kinder 8 1.286 Kontakte 2010 8.782 Klientinnen 15 Durchschnittlich Beratungen pro Abend Kinder 9 26 1.729 Beratungen insgesamt 4.173 54 Spritzentausch 10.965 Kölner Süden Kontakte 1.164 Beratungen 1.467 Kontakte 23.421 Spritzentausch Das Cornelius-Wohnen bietet vier suchtkranken Schwangeren bzw. Müttern und ihren Kindern eine Phase der Klärung, in der die Mütter eine Entscheidung treffen, ob das Leben mit Kind gelingen kann. Statistik 2010 251 Grundversorgung Telefon 0221 – 16 86 739 Fax 0221 - 13 97 968 E-mail [email protected] Statistik 2010 Besucherinnen Kontakt zu Kindern in Begleitung der Mütter Cornelius-Wohnen 154 - 40 - Niedrigschwellige Hilfen Ambulante Hilfen zum selbständigen Wohnen für suchterkrankte Frauen nach §§ 53, 54 SGB XII Gereonstraße 13 B.i.S.S. Beratung und Begleitung von Jugendlichen in Sachen Sucht Straffälligenhilfe Gereonstraße 13 Gereonstraße 13 50670 Köln 50670 Köln 50670 Köln Telefon 0221 - 16 86 74 75 Fax 0221 - 13 97 88 E-mail bewosucht@ skf-koeln.de Telefon 0221 - 91 25 248 Fax 0221 - 13 97 88 E-mail [email protected] Telefon 0221 - 13 35 57 Fax 0221 - 13 97 968 E-mail straffaelligenhilfe@ skf-koeln.de Das Betreuungsangebot richtet sich an chronisch drogenkonsumierende Frauen mit sozialen Problemen infolge ihres Drogenkonsumverhaltens. Drogenkonsumierende und substituierte Frauen werden in allen Bereichen der Lebensführung und Alltagsgestaltung unterstützt. Die ambulante Betreuung umfasst dabei z.B. Tagesstruktur, Wohnen, Schuldenregulierung, soziale Beziehungen, Hilfen zur Aufarbeitung der Suchtstrukturen, Regulierung der Drogenkonsummuster und die Aufnahme einer Beschäftigung oder Erwerbsarbeit. Dies geschieht in Form von individueller Einzelfallhilfe, ergänzt durch soziale Gruppenarbeit. Die Wiedergewinnung von Selbstachtung sowie die Übernahme von Eigenverantwortung unter Einbeziehung individueller Ressourcen und Netzwerke stehen im Mittelpunkt der Begleitung und Beratung. B.i.S.S. ist ein gemeinsames Projekt des SkF e.V und des SKM e.V. Köln. Das Projekt richtet sich an Jugendliche mit Drogen- und Suchterfahrungen. Langfristige Ziele sind, gemeinsam mit den Jugendlichen individuelle Lebenskonzepte zu entwickeln und umzusetzen, die einen Weg aus der Szene aufzeigen und den Jugendlichen ein drogenfreies Leben ermöglichen. Die Aufnahme der Betreuung ist aber nicht von der Absichtserklärung abhängig, ein drogenfreies Leben oder eine Therapie anzustreben. Die MitarbeiterInnen von B.i.S.S. begleiten die Jugendlichen, gleichgültig welche Maßnahmen eingeleitet oder abgebrochen bzw. beendet werden. Sie garantieren den Jugendlichen eine kontinuierliche und stabile Beziehung. Zwei Schwerpunkte bestimmen das Angebot: Hilfe und Unterstützung während der Haftzeit und die Begleitung der Frauen nach der Entlassung. Die Mitarbeiterinnen bieten Gespräche und Beratung und organisieren Gruppenangebote. Gemeinsam kann eine Perspektive für das Leben nach der Haft erarbeitet werden. Statistik 2010 Statistik 2010 Statistik 2010 Betreute 18 Begleitung Alter: 15-21 Klienten insgesamt Klientinnen Klienten 26 9 17 KlärungsklientInnen Klientinnen Klienten 78 32 48 Prävention Verschiedene Veranstaltungen in Schulen und Einrichtungen für Jugendliche. Projektwochen, Durchführung des Projektes FRED, Fortbildungen zu Move etc. - 41 - Nach der Haft betreuen und unterstützen die Mitarbeiterinnen die Kontaktaufnahme zur Familie und helfen beim Aufbau eines sozialen Netzes. Seit 2005 wurde die Betreuung schwangerer Inhaftierter mit einem eigenen Projekt intensiviert und ausgebaut. Seit 2008 macht eine Therapeutin zusätzliche Einzel- und Gruppenangebote. Klientinnen 268 Beratungen 2.029 Betreute Schwangere 28 Gruppenarbeit “Soziales Training“ 16 Einheiten mit Teilnehmerinnen 9 Angehörigenarbeit Erwachsene Kinder 485 90 Niedrigschwellige Hilfen Resozialisierung und Soziale Integration ReSi Internetpräsenz www.gewalt-los.de Gereonstraße 13 Gereonstraße 13 50670 Köln 50670 Köln Telefon 0221 - 16 86 74 75 Fax 0221 - 13 97 88 E-mail [email protected] Seit 2009 erhalten junge Inhaftierte das Angebot der intensiven Begleitung vor und nach der Haftentlassung. Viele Opfer von Gewalt werden durch Scham und Schuldgefühle oder die Angst um die Familie davon abgehalten, eine Beratungsstelle aufzusuchen. Case Managerinnen und Case Manager der verschiedenen in „ReSi“ zusammengeschlossenen Kooperationspartner gestalten in einer engmaschigen Begleitung das Übergangsmanagement zwischen Haft und Freiheit. Nach der Kontaktierung der Zusammenarbeit organisieren sie gemeinsam mit den 15 bis 21 Jahre alten Jugendlichen und jungen Erwachsenen die weiterführenden Hilfen. Andere haben keinen Zugang zu therapeutischen Hilfe, obwohl sie dringend erforderlich wären oder brauchen ergänzende Hilfen. Aus diesem Grunde wurde die Internetpräsenz www.gewalt-los.de geschaffen. Hier finden Mädchen und Frauen, die Opfer von Gewalt sind, Zugang zu Beratungseinrichtungen in ihrer Nähe. Forum und Chat bieten Kontakt zu anderen Betroffenen oder zu Beraterinnen. Die Seite wird von hauptamtlichen und freiwilligen Mitarbeiterinnen betreut. Der Internetpräsenz ist ein gemeinsames Angebot von 27 lokalen SkFOrtsvereinen im gesamten Bundesgebiet. Die Begleitung umfasst alle Lebensbereiche der Jugendlichen von der Sicherung der Wohnverhältnisse und des Unterhaltes, über die Klärung der weiteren schulischen und beruflichen Ausbildung, die Entwicklung einer eigenen Tagesstruktur bis hin zur Gestaltung von Freizeitaktivitäten außerhalb der alten Clique. „ReSi“ wird durch die Aktion „wir helfen“ finanziert und wissenschaftlich begleitet. Statistik 2010 Statistik 2010 Aufnahmen 25 Seitenaufrufe 408.236 in Haft Haftentlassene 5 9 Besucherinnen 16.323 Chat-Kontakte zu den Beratungszeiten 1.876 zusätzlich vereinbarte Einzeltermine 933 Anfragen per Mail 23 - 42 - Niedrigschwellige Hilfen Gewaltschutzzentrum Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt Stalking Kinderinterventionsstelle Gilbachstraße 23 Gilbachstraße 23 Gilbachstraße 23 50672 Köln 50672 Köln 50672 Köln Telefon 0221 - 95 29 44 26 Fax 0221 - 12 69 594 Telefon 0221 - 95 29 44 26 Fax 0221 - 12 69 594 Telefon 0221 - 95 29 44 52 Fax 0221 - 12 69 594 E-mail E-mail E-mail [email protected] [email protected] Zum 01.01.2002 traten das neue Gewaltschutzgesetz und die Novelle des nordrhein-westfälischen Polizeigesetzes in Kraft. Danach gilt nun in Fällen häuslicher Gewalt: „Wer schlägt muss gehen“. Die Daten der Opfer häuslicher Gewalt werden mit deren Einverständnis von der Polizei an die Interventionsstelle weitergeleitet. Hier stehen die Mitarbeiterinnen der Interventionsstelle, die nach einer „Komm- und Gehstruktur“ arbeiten für Gespräche in der Beratungsstelle aber auch an einem von den Opfern gewählten Ort zu Verfügung. Sie klären mit den Opfern die individuelle Lebenssituation, begleiten sie zu Rechtsanwälten, zum Gericht, zu Ämtern oder vermitteln sie weiter in andere Hilfen, wie die Familienhilfe, die Jugendhilfe, die Schuldnerberatung etc. Durch eine Spende der Kölner Opferhilfe e.V. konnte im Sommer 2010 das Gewaltschutzzentrum um die Beratung für Stalkingopfer erweitert werden. Statistik 2010 Statistik 2010 KlientInnen 661 Frauen Männer 607 54 Waren Opfer von Stalking früher auf sich selbst gestellt und konnte die Polizei erst dann tätig werden, wenn „etwas geschehen“ war, so bietet das am 31. März 2007 in Kraft getretene „Gesetz zur Strafbarkeit beharrlicher Nachstellungen“ neue Möglichkeiten zur strafrechtlichen Sanktionierung von beharrlicher und bedrohlicher Nachstellung. [email protected] Seit Sommer 2010 finden Kinder, die mittelbar oder unmittelbar Zeugen häuslicher Gewalt wurden Hilfe und Begleitung in der „Kinderinterventionsstelle“ des Gewaltschutzzentrums. In einer ihrem Alter und ihrer Lebenssituation angemessenen Form an wird ihr Hilfebedarf ermittelt. Gemeinsam mit den Eltern werden dann die notwenigen Maßnahmen im Sozialraum geklärt und eingeleitet. Die Mitarbeiterinnen der Stalkingberatung informieren über die gesetzlichen Möglichkeiten und helfen den Opfern den Instanzenweg zu beschreiten Statistik ab 8/2010 KlientInnen 69 Klientinnen und Klienten Kinder 62 Mütter 31 Beratungen/Kontaktgespräche Kinder 184 Mütter 292 - 43 - Niedrigschwellige Hilfen Gefährdetenhilfe Café Auszeit Café Auszeit – Schäl Sick Betreutes Wohnen Kontakt- und Beratungsstelle für (wohnungslose) Frauen Fachberatungsstelle für Frauen § 67 SGB XII BEWO § 67 SGB XII Hansaring 24 50670 Köln 50670 Köln 51063 Köln Telefon 0221 - 13 97 520 Fax 0221 – 13 97 52 15 E-mail [email protected] Das Doppelangebot aus Kontaktund Beratungsstelle richtet sich an wohnungslose Frauen und an Frauen mit psychosozialen Schwierigkeiten. Die unterschiedliche Ausrichtung der Angebote ermöglicht den Frauen einerseits, konzentriert und anonym über Probleme zu sprechen und Beratung einzuholen. Andererseits haben Sie die Gelegenheit, sich zu treffen und austauschen. Ziel ist es, die Grundversorgung zu sichern, eine Tagesstruktur zu gewährleisten, Frauen in Krisen zu stabilisieren und sie ins Hilfesystem zu vermitteln. Statistik 2010 Besucherinnenkontakte Hansaring 20 Buchheimer Str. 36 Telefon 0221 - 94 69 624 Fax 0221 - 12 69 594 E-mail [email protected] Telefon 0221 - 12 69 50 Fax 0221 - 12 69 594 E-mail gefaehrdetenhilfe@skf- Seit August 2002 existiert das Café Auszeit auch auf der rechten Rheinseite. Es bildet einen wichtigen Baustein im Beratungsnetz für Frauen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten. Das Betreute Wohnen bietet ehemals obdachlosen Frauen die Chance der sozialen Reintegration. Die sozialpädagogische Betreuung verfolgt neben Hilfen im Alltag, das Ziel, die Ressourcen der Frauen zu aktivieren sowie deren Selbständigkeit und Selbstwertgefühl zu stärken. In einem zentral gelegenen Ladenlokal in der Nähe des Wiener Platzes erhalten Frauen Informationen und weiterführende Hilfen bei Fragen zu Existenzsicherung, Wohnen, Arbeit, Überschuldung, Gesundheit und Alltagsbewältigung. Statistik 2010 4.219 koeln.de Eine Sozialarbeiterin unterstützt die Frauen und ist auch Ansprechpartnerin für Vermieter, Gemeinden und Pfarreien. Statistik 2010 Besucherinnenkontakte - 44 - 2.527 Betreute 21 Niedrigschwellige Hilfen Gefährdetenhilfe „Respekt“ Beratung und Begleitung von wohnungslosen, psychisch kranken Frauen nach §§ 53, 54, 67 SGB XII Comeback „Aufbruch“ Ambulante Begleitung von Frauen §67 SGB XII Hansaring 20 Hansaring 20 50670 Köln 50670 Köln Telefon 0221 - 12 69 50 Fax 0221 - 12 69 594 E-mail gefaehrdetenhilfe@skf- Telefon 0221 - 12 69 50 Fax 0221 - 12 69 594 E-mail gefaehrdetenhilfe@skf- koeln.de Gilbachstraße 23 50672 Köln koeln.de “Respekt” ist ein Hilfsangebot für die besondere Gruppe wohnungsloser Frauen, die durch alle Maschen des sozialen und medizinischen Netzes gefallen sind. Die psychisch kranken Frauen haben keinerlei Krankheitseinsicht. Die Mitarbeiterinnen beraten und begleiten Frauen, die sich in sozialen Schwierigkeiten befinden, weil sie zum Beispiel von Wohnungslosigkeit bedroht oder schon wohnungslos sind. Die Frauen nehmen die Hilfe freiwillig in Anspruch. Ziele und Prioritäten werden gemeinsam festgelegt. Im Zentrum der Arbeit steht die akzeptierende und respektierende Beziehungsarbeit: Durch vorsichtige Kontaktaufnahme und geduldigen Vertrauensaufbau kann es gelingen, den Frauen den Zugang zum sozialen Hilfesystem wieder zu öffnen. Die Sozialarbeiterinnen unterstützen die Frauen bei der Existenzsicherung, bei der Suche nach Wohnmöglichkeiten, medizinischer Versorgung u. ä. Die Klientinnen können jederzeit auf ein Beratungsangebot zurückgreifen. Statistik 2010 Statistik 2010 Klientinnen 19 Notschlafstelle für obdachlose Mädchen und Frauen nach § 42 SGB VIII und § 67 SGB XII Telefon 0221 - 95 29 44 11 Fax 0221 - 95 29 44 15 E-mail [email protected] Einen sicheren Schutz- und Ruheraum, eine Schlafgelegenheit für die Nacht - das sind die zentralen Angebote der Notschlafstelle “Comeback”. Sie richten sich an Mädchen zwischen 14 und 17 Jahren, die auf der Straße leben sowie an obdachlose Frauen in akuten Lebenskrisen oder sich prostituierende und drogenkonsumierende Frauen und Mädchen. Das “Comeback” stellt zunächst die Grundversorgung sicher. Ein langfristiges Ziel ist das gemeinsame Erarbeiten alternativer Lebensperspektiven. Statistik 2010 Klientinnen 47 - 45 - Plätze 9 Belegt 2010 Jugendliche Frauen 43 144 Niedrigschwellige Hilfen Strickleiter Strickleiter I Psychosoziale Begleitung nach § 16 SGB II Strickleiter II Psychosoziale Begleitung von Frauen nach § 16 SGB II Hansaring 20 Hansaring 20 50670 Köln 50670 Köln Telefon 0221 – 95 29 44 54 Fax 0221 - 12 69 594 Telefon 0221 - 12 69 50 Fax 0221 - 12 69 594 E-mail E-mail [email protected] Erlebte Gewalt wirkt sich nicht zuletzt auch auf die Arbeitsfähigkeit der Betroffenen aus. Insbesondere von Gewalt im häuslichen Nahbereich betroffene Menschen leiden nicht nur unter den körperlichen Folgen erlebter Gewalt, auch die psychischen Folgen können noch über lange Zeit hinweg ein Hemmnis für die Fortsetzung oder Aufnahme einer beruflichen Tätigkeit darstellen. In der Konsequenz bedeutet dies vielfach die Abhängigkeit von staatlichen Transferleistungen. Vielfältige psychische und soziale Probleme müssen erst bearbeitet werden, um wieder eine eigene Erwerbstätigkeit aufnehmen zu können. Strickleiter I unterstützt Frauen und Männer, die Opfer von Gewalt wurden, auf dem Weg zu einer neuen beruflichen Perspektive. Statistik 2010 [email protected] Lange Arbeitslosigkeit und die damit verbundene Perspektivlosigkeit haben bei vielen Erwerbslosen zu weiteren psychischen und sozialen Schwierigkeiten geführt. Suchterkrankungen, Probleme mit der Wohnung, Gewalt, Trennung und Scheidung, Schulden, Krankheit destabilisieren die Betroffenen und ihre Familien. Bevor überhaupt an eine Beschäftigungsaufnahme oder an die Teilnahme an einer Qualifizierungs- oder Fortbildungsmaßnahme zu denken ist, müssen die vorhandenen Schwierigkeiten bearbeitet werden. Strickleiter II stellt die Beratung und, wo nötig auch die längerfristige Begleitung der betroffenen Frauen sicher. Statistik 2010 Klientinnen 48 - 46 - Klientinnen 88 Niedrigschwellige Hilfen Behindertenhilfe Ambulante Hilfen zum selbständigen Wohnen für psychisch kranke Frauen nach §§ 53/54 SGB XII Hansaring 20 Hansaring 20 50670 Köln 50670 Köln Telefon 0221 - 12 69 50 Fax 0221 - 12 69 594 Telefon 0221 - 12 69 50 Fax 0221 - 12 69 594 E-mail Betreuungen im Rahmen des Betreuungsgesetzes E-mail [email protected] Für viele psychisch erkrankte Frauen ist die eigene Wohnung die letzte Insel der Sicherheit. Damit diese letzte Insel erhalten bleibt, betreuen wir diese Frauen in ihrem Zuhause und helfen ihnen bei der Bewältigung ihres Alltags. Engagierte Mitarbeiterinnen mit ganz unterschiedlichen Ausbildungen und Fähigkeiten helfen, damit den betroffenen Frauen Bürokratisches, die Finanzen und der Haushalt nicht „über den Kopf“ wachsen. Es ist jemand da, wenn sie Hilfe brauchen. Gruppenangebote, wie gemeinsame Ausflüge, Kunsttherapie oder das regelmäßige gemeinsame Frühstück schaffen Kontakte zu anderen und eröffnen neue Perspektiven. [email protected] Die Betreuerinnen des SkF e.V. handeln im Auftrag des Betreuungsgerichts in einem genau definierten Bereich als die rechtlichen Vertreterinnen von Frauen, die aufgrund geistiger, körperlicher oder seelischer Behinderungen ihre Angelegenheiten nicht oder nicht mehr vollständig regeln können. Sie tragen Sorge dafür, dass es den Betroffenen gut geht. Sie stellen im Bedarfsfall die häusliche oder medizinische Versorgung sicher und sorgen dafür, dass die Rechte der Betroffenen gewahrt werden. Sie übernehmen die Verantwortung für die gesundheitliche Versorgung und für die Regelung von Behörden- und Vermögensangelegenheiten. Ziel ist, den Klientinnen den nötigen Schutz zu bieten und gleichzeitig so viel Eigenständigkeit wie möglich einzuräumen. Statistik 2010 Statistik 2010 Betreute 36 - 47 - Betreuungen durch Hauptamtliche 181 Betreuungen durch Ehrenamtliche 10 Ehrenamt Ehrenamtliches Engagement in der Straffälligenhilfe SkF-Börse für bürgerschaftliches Engagement Gereonstraße 13 Hansaring 20 50668 Köln 50670 Köln Telefon 0221 - 13 35 57 Fax 0221 - 13 97 968 E-mail straffaelligenhilfe@ skf-koeln.de Telefon 0221 – 12 69 50 Fax 0221 – 12 69 594 Bürgerschaftliches Engagement in der Straffälligenhilfe hat eine lange Tradition. Die Gewinnung, Qualifizierung, Begleitung und Betreuung der Freiwilligen leisten heute Mitarbeiterinnen von SkF e.V. und SKM e.V. in einem Gemeinschaftsprojekt. Die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen informieren Interessierte, planen und leiten ein dreimonatiges Einführungsseminar für neue Freiwillige. Darüber hinaus koordinieren sie die Einsätze der Freiwilligen in der Justizvollzugsanstalt gemeinsam mit den dort tätigen Beamtinnen und Beamten. Sie veranstalten monatliche Austauschtreffen der bereits tätigen Freiwilligen und stehen für alle Fragen und Rückmeldungen zur Verfügung. Die SkF-Börse ist ein Angebot für bereits tätige Freiwillige oder an einem Ehrenamt interessierte Bürgerinnen und Bürger. Statistik 2010 Statistik 2010 Freiwillige 35 E-mail [email protected] Ziel ist es, Ansprechpartner und zentrale Anlauf- und Vermittlungsstelle für Bürgerinnen und Bürger und Einrichtungen zu sein. Die Mitarbeiterinnen der SkFBörse führen Informations- und Qualifikationsmaßnahmen durch, machen Öffentlichkeitsarbeit für freiwillige Arbeit und initiieren, begleiten und moderieren die gemeinsame Arbeit von Freiwilligen und Hauptamtlichen. Beratung und Vermittlung Interessierter 97 Neue Einsatzstellen - 48 - 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des SkF e.V. Köln 2010 Aebert, Valeria Alberts, Mechthild Amshove, Bärbel Arens, Jutta Augustin, Doris Bach, Bärbel Bahne, Birgit Balzar, Karolin Bäsch, Birgit Bathen, Matthias Baum, Maria Baumann, Nina-Julia Beck, Jacqueline Bel, Marco Benedix-Brühn, Maria Bensberg, Hedi Berenfänger, Corinna Beuel, Margit Bewersdorff, Claudia Bickel, Claudia Bilic, Bronka Birmans, Sabine Bläser, Angelika Blum, Bettina Blum, Julia Brandt, Barbara Bremmer, Nadia Bromma, Therese Bujung, Nicole Büttner, Sabine Celenk, Filiz Celik, Zenüre Cerny, Jutta Clöser, Annette Creutzmann, Svenja Daams, Stephanie Dederichs, Dagmar Denizer, Monika Denzer, Johanna Lore Derichs, Anna Diagne, Birgit Diefenbacher, Inge Diefenthal, Sandra Dreher, Anette Dreier, Susanne Dresbach, Sabine Dubbel, Mareike Dues, Marlies Duppel, Anke Ebbeler, Anne Ehles, Alexandra Eichenauer, Sarah Eichhorn, Pierre Eigner, Johanna Elberding, Inga Ellmayer, Roman Elmerhaus-Stevens, Stefani Engelhardt, Andreas Erdmann, Natalie Eschweiler, Regina Euskirchen, Katharina Falco, Michaela Feller, Irma Felsner, Christel Feustel, Christopher Flatt-Rudhart, Katja Flecken, Margarete Framke, Vera Frank, Michael Franken, Nadia Frings, Barbara Fuhrmann, Monika Gawor, Grazyna Geisen, Sylvia Gollnick, Johanna Göppel-Wiederstein, Bärbel Görgen, Sabine Gorges, Simone Gottlieb, Britta Gottschalk, Julia Grabinski, Angelika Gütersloh, Alexandra Hadjamu, Nadine Hajji, Karima Halberstadt, Elisabeth Hallet, Anne Hanke, Judith Hardenbicker, Iris Hartl, Helga Haschke, Johannes Hassemer, Claire Hauber, Diana Heggemann, Eva-Maria Heimanns, Silvia Heinrich, Cordula Heinze, Marianne Heinzelmann, Claudia Helmich, Gabriele Henk, Monika Henßen, Britta Hentschel-Geyer, Karin Herten, Agnes Hilger, Wolfgang Hoff, Frank Hoffmann, Helma Höffner, Bethina Hollmann, Dina Holz, Caroline Hörchner, Monika Horst, Karin Hövel, Barbara Therese Hromada, Lea Huhn, Brigitte Humberg, Ruth Hüppe, Claudia Hüppmeier, Angelika Iwertowski, Petra Jackson, Ray Jakeljic, Dubravka Jestädt-Lange, Marianne Kaiser, Marie Noelle Kaiser, Anne Kalkes, Anita Kaminski, Barbara Kanitz, Albrecht Karayel, Gabi Kaufmann, Antje KebedomAsmeron, Hidat Keiner, Gregor Kirnich, Tatjana Kirschweng, Michael Klein, Denise Kleine, Monika Klemenz, Irmgild Klinz, Andrea Knein, Hanna Koch, Michaela Kohn, Yvonne Kort, Ulrike Kotowski, Karolina Kotsaridou, Ioanna Kottsieper, Angela Kox, Sonja Kozaczka, Monika Krabes, Gerda Krause, Mandy Kreiser, Anita Kreusch, Birgit Krippendorf, Tanja Kröger, Melanie Kröll, Thomas Kunter, Adriana Kupke, Sabine Kutsko, Alena Labusch, Sven Lambrecht, Katrin Land, Katrin Lanvers, Nicole Laux, Beate Lefeld, Jennifer Legendart, Nathalie Lehmann, Simone Leven, Yvonne Levermann, Almut Lierenfeld, Stephanie Liesendahl, Saphira Limpert, Christine Loch, Sabrina Luckenbach, Ilka Lülsdorf, Gabriele Maass, Ron Maier, Ursula Maldfeld, Marianne Malsch-Flerlage, Anette Mandel, Barbara Marcinkiewicz, Malwina Marquardt-Iskandar, Brigitte Materla, Teresa Maubach, Silke Maubach-Westerkamp, Heike Maxfield, Marion Meder, Leonie Meinhardt, Ingeborg Meisen, Ute Meyer, Jutta Meyer, Ines Michaely, Sonja Michels, Mia-Maria Minartz, Katharina Möcks, Maria Módos, Nathalie Mohr, Astrid Mohr, Melanie Monshausen, Petra Montag, Britta Müller, Pia Müller, Elisabeth-Margarete Müller, Sabine Müller, Elvira Müller, Brigitte MüllerMpanduzi, Ulrike Müller-Sallmann, Gertrud Münchrath, Dennis Musch, Sabine Naumann, Gabriele Neck, Elisabeth Nergenau, Stephanie Netto, Daniel Neu, Rafaela Neuhaus, Petra Neumann, Cornelia Niederberger, Burga Niehser, Bettina Nienhaus-Pfuhl, Mechthild Nitsche, Silvia Nöcker, Tim Nottebrock, Maria Oberle, Rainer Objartel, Iris Odenbrett, Melanie Orland, Barbara Orth, Verena Ortiz, Jennifer Ott, Sebastian Pampuch, Anja Peifer, Katrin Petry, Ursula Pick, Sascha Pieper, Karin Pieper, Almut Pieper, Sylvia Ponischowski, Waltraud Pott, Martin Prätorius, Betina Prenzel, Lena Probst, Karin Pues, Magdalene Quinteros Fonseca, Gabriel Raabe, Manuela Rasch, Maren Rath, Martina Rebholz, Jessika Regbgzinski, Nadja Reich, Christine Reichert, Sabine Reinehr, Jennifer Reinert, Ilka Reinhardt-Hußmann, Brigitte Ries, Gabriele Rindle, Corinna Rink, Nicole Ritsert-Dettmar, Regine Roeseler, Peggy Rossenbach, Anne Rudnicki, Eveline Sampieri, Dario Sargess-Nejady, Dietra Saß, Nicole Schäfer, Sandra Schäffer, Ulrike Scharf, Gabriele Schirmer, Daniela Schlereth, Ulrike Schlösser, Marion Schmandt-Humborg, Cornelia Schmid, Veronika Schmidt, Edith Schmiedel, Eva Schneider, Maria Schoffers, Susanne Scholl, Kornelia Schopka, Marzena Schopp, Marianne Schubert, Daniela Schubert, Sabrina Schüler, Jutta Schultze, Agnes Schulz, Marita Schumacher-Ricks, Manuela Schüren, Helga Schydlowski, Elisabeth Seidel, Anna Lena Seium-Asfaha, Zegha Sesterheim-Enyan, Agnes Siebert, Andreas Simanowski, Andrej Simon, Anne Sklorz, Susanna Sommerberg-Hajiamo, Claudia Staffel, Melanie Stapper, Hildegard Steiner, Ursula Stermann, Christiane Stoppenbach, Heike Stricker, Katja Stricker, Marie Sturm, Corinna Telöken, Sabine Terwiel, Christel Theisen, Ute Thiele, Lucia Thielen, Anne-Sophie Tillmanns, Manuela Tilocca-Russello, Vanessa Timmermann, Kerstin Timp-Atzeni, Andrea Treis, Monika Uebe, Stephanie Valerius, Dorothee Valerius, Frank Voigtländer, Kerstin Wallau-Baumann, Regina Weber, Erna Weber, Carmen Weckenbrock, Kirsten Wegener, Ute Anna-Maria Weiler, Carmen Weitere, Georg Wellpott, Käte Werner, Anja Wetter-Kürten, Birgit Wettig, Karin Wiedenau, Angelika Wies, Patricia Wiese, Ivonne Wiethoff, Barbara Wilden-Stierwald, Brigitte Winkler-Jansen, Eva Wirz, Sandra Wolff, Daniela Wunsch, Monica Wusterack, Brigitte Zander, Corinna Zeus, Waltraud Zingsheim, Daniel Zschäckel, Angela Zuniga Campos, Maria Isabel Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Köln Hansaring 20 50670 Köln Tel. 0221-12 69 50 Fax: 0221-12 69 555 www.skf-koeln.de