33 - Angebote und Zahlen im Überblick Kapitel Seite

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33 - Angebote und Zahlen im Überblick Kapitel Seite
Angebote und Zahlen im Überblick
Kapitel
Seite
Mutter und Kind
Haus Adelheid und Familienzentren
34
Moses- Baby-Fenster, esperanza und
KiWi
35
Büro Porz
36
Hilfen zur Arbeit
37
Jugend- und Familienhilfe
Stationäre Jugendhilfe
38
Ambulante Jugend- und Familienhilfe
39
Niedrigschwellige Hilfen
Niedrigschwellige Hilfen
40
Gewaltschutzzentrum
43
Gefährdetenhilfe
44
Strickleiter
46
Behindertenhilfe
47
Ehrenamt
48
- 33 -
Mutter und Kind – Haus Adelheid
Haus Adelheid
Wohnangebot für minderjährig
und volljährige Schwangere
und Mütter nach §§19, 34, 36
SGB VIII
Haus Adelheid
Familienzentrum
„KiTa Haus Adelheid“
Escher Straße 158
Ludwigsburger Str. 23
50739 Köln
50739 Köln
Telefon 0221 - 17 30 77
Fax
0221 - 170 21 61
Telefon 0221 - 17 01 816
Fax
0221 - 170 21 61
E-mail
E-mail
[email protected]
„Haus Adelheid“ bietet minderjährigen und volljährigen alleinerziehenden Schwangeren, Müttern
und Vätern Unterstützung bei der
Planung und Entwicklung ihrer
Lebensperspektive.
Die Mütter und Väter erhalten intensive Unterstützung zur Alltagsbewältigung mit Kind.
Die Hilfe orientiert sich an den
persönlichen Ressourcen und
Kompetenzen der Bewohnerinnen, insbesondere im Hinblick auf
die Entwicklung der Eltern-KindBeziehung. Hilfen zur Tagesstrukturierung und zur Entwicklung einer beruflichen Perspektive ergänzen dieses Angebot.
Parkgürtel 24
50823 Köln
Telefon 0221 - 17 85 599
[email protected]
Das Familienzentrum verfügt über 60
Plätze für Kinder im Alter von vier
Monaten bis zu sechs Jahren. Das Familienzentrum „KiTa Haus Adelheid“
nimmt Kinder aus dem Haus, Kinder
ehemaliger Bewohnerinnen und Kinder aus dem Sozialraum und dem
Seelsorgebereich auf. Die Mitarbeiterinnen betreuen die Kinder in vier
kleinen altersgemischten Gruppen.
Zudem verfügt das Familienzentrum
über ein breites Spektrum weiterer
Angebote für Eltern und Kinder.
Das Familienzentrum nimmt einen
wichtigen Platz im Verbund mit „Haus
Adelheid“ und den anderen sozialräumlichen Angeboten ein.
Für die regelmäßigen Gruppen
und das Gemeinschaftsleben
stehen zusätzliche Angebote und
Räume wie zum Beispiel das „Kinderstübchen“ zur intensiven Anleitung besonders junger und unsicherer Mütter zur Verfügung.
Insbesondere die langen Öffnungszeiten der Kindertagesstätte entlasten die Eltern und ermöglichen ihnen
so eine Ausbildung oder die Berufstätigkeit.
Statistik 2010
Statistik 2010
Plätze für Mutter/Vater
und Kind
67
Krisenzimmer
1
Belegt 2010
Mütter
Väter
Kinder
50
1
56
„Glühwürmchen“
Kindertagesstätte der
RheinEnergie
E-mail
[email protected]
Viele junge Familien, insbesondere
junge Mütter würden gerne Berufstätigkeit und Familie besser verbinden. Für viele Unternehmen ist es
ein Gewinn, wenn gut ausgebildete
Frauen und Männer nach der Geburt eines Kindes schnell ins Unternehmen zurückkehren.
Daher hat die RheinEnergie AG
beschlossen, durch den Aufbau einer betrieblichen Kinderbetreuung
für Unter-3-Jährige den Wünschen
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
nach der besseren Vereinbarkeit
von Familie und Beruf einerseits
und einer förderlichen und verlässlichen Kinderbetreuung andererseits nachzukommen.
Im Juli 2008 nahm die Kindertagesstätte „Glühwürmchen“ der
RheinEnergie AG in der Trägerschaft des SkF ihre Arbeit auf.
Statistik 2010
Plätze
60
Plätze
20
Betreute Kinder
83
Betreute Kinder
34
- 34 -
Moses Baby Fenster
Moses Baby Fenster
esperanza
Beratungs- und Hilfenetz vor,
während und nach
einer Schwangerschaft
Escher Straße 158
Hansaring 20
50739 Köln
Telefon 0221 - 17 30 77
Fax
0221 - 17 30 161
50670 Köln
E-mail
[email protected]
homepage: www.baby-fenster.de
Das Angebot wendet sich an
Frauen, die ihr Kind heimlich geboren haben und in ihrer Notsituation erwägen, das Kind auszusetzen.
Beim „Moses Baby Fenster“ kann
die Mutter ihr Kind anonym abgeben.
Die Mutter kann sich nach der
Abgabe ihres Säuglings an die
Mitarbeiterinnen in „Haus Adelheid“ oder die des Adoptions- und
Pflegekinderdienstes wenden, um
dort weitere Hilfen in Anspruch zu
nehmen.
Hat die Mutter sich innerhalb von
acht Wochen nicht gemeldet,
vermittelt der Adoptionsdienst des
SkF e.V. das Baby in eine Adoptionsfamilie.
Mutter und Kind
KiWi
Büro Porz
esperanza
Telefon 0221 - 24 07 394
Fax
0221 - 24 07 360
E-mail
[email protected]
Unabhängig von Konfession und Nationalität beraten die Mitarbeiterinnen von
esperanza Schwangere und deren Angehörige. Die Beratung berührt alltagspraktische Angelegenheiten wie auch
Fragen der Partnerschaft und der Lebensperspektive.
Darüber hinaus bietet esperanza
psychosoziale Beratung zu Fragen
der Pränataldiagnostik, Väterberatung
und Paarberatung an.
Ebenso gibt es ein Beratungsangebot
für Frauen nach dem Schwangerschaftsabbruch.
Gruppen für alleinstehende Schwangere und Mutter/und Vater-Kind Gruppen
ergänzen das Angebot.
Weitere Schwerpunkte liegen im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und in der
sexualpädagogischen Arbeit in Schulen, Jugendhilfeeinrichtungen und Kirchengemeinden.
Statistik 2010
Statistik 2010
In Obhut genommene
Kinder
KlientInnen insgesamt
1.597
Beratungen insgesamt
Erstberatungen
davon als Paar
2.313
592
Beratungen zur
Pränataldiagnostik
36
Klienten in der
Väterberatung
82
2
KiWi
Kinderwillkommensbesuche
KiWi-Nippes
Escher Straße 158
50739 Köln
Telefon 0221 - 17 30 77
Fax
0221 - 17 30 161
E-mail
[email protected]
KiWi-Porz
Goethestraße 7
51143 Köln
Telefon 02203 - 95 53 640
Fax
02203 - 95 53 645
E-Mail
[email protected]
Seit Sommer 2008 erhalten alle Eltern eines Neugeborenen das Angebot eines Begrüßungsbesuches.
Die Besuche werden durch freiwillige
Mitarbeiterinnen von sieben Trägern
in sämtlichen Kölner Bezirken durchgeführt.
Die Freiwilligen Mitarbeiterinnen informieren die Eltern über die örtlichen
Angebote für Eltern und Kinder und
überreichen ein Geschenk zur Geburt.
Eltern, die weitergehende Hilfe und
Beratung wünschen, erhalten diese in
umfassender Weise von den Trägern
selbst oder durch die Vermittlung ins
Kölner Hilfesystem.
Statistik 2010
Anzahl der Informations- und
Präventionseinheiten
79
Teilnehmerinnen
1.168
- 35-
Nippes
Geburten
durchgeführte Besuche
1.159
816
Porz
Geburten
durchgeführte Besuche
884
616
Büro Porz
Büro Porz
Goethestraße 7
51143 Köln
Telefon 02203 - 95 53 640
Fax
02203 - 95 53 645
E-Mail [email protected]
Über das Porzer Büro des SkF
e.V. werden Betreuungen nach
Betreuungsgesetz geführt, die
Schwangerenberatungsstelle
„esperanza“ ist dort mit einer Außenstelle vertreten.
„KiWi“ erweitert das Portfolio der
aufsuchenden Angebote für junge Eltern und Familien mit dem
der SkF e.V. in Porz vertreten ist.
Beim „Porzer Mittagstisch“ bieten
freiwillige Mitarbeiterinnen an vier
Tagen in der Woche Essen gegen einen kleinen Obolus an.
Freiwillige werden von der SkFBörse über Engagementmöglichkeiten informiert und in entsprechende Einrichtungen vermittelt.
Die Statistischen Daten gehen
in die Gesamtstatistik ein
- 36-
Hilfen zur Arbeit
Schuldnerberatung und
Budgetberatung
Hansaring 20
casa blanca –
Dienstleistungen
Beschäftigungsprojekt für Frauen
nach § 16 SGB II
linksrheinisch:
Am Justizzentrum 7, 50939 Köln
Telefon
0221 - 120 62 62
E-mail
[email protected]
Gocher Straße 45
50670 Köln
50733 Köln
Telefon 0221 - 12 69 50
Fax
0221 - 12 69 594
E-mail [email protected]
Zahlungsverpflichtungen
können
nicht mehr erfüllt werden. Die Folgen:
Geldmangel, drohende Pfändung und
Druck von Gläubigern.
Die “Schuldnerberatung” zeigt Wege
aus der Überschuldung. Die Budgetberatung bei der Arbeitsagentur hilft
vor Ort bei der Bearbeitung des Vermittlungshemmnisses
„Schulden“.
Die kaufmännisch und sozial versierten Mitarbeiterinnen analysieren die
konkrete
Situation,
überprüfen
Fremdansprüche auf ihre Rechtmäßigkeit und erarbeiten gemeinsam
mit den Betroffenen einen Hilfeplan.
Dieser schließt existenzsichernde
Maßnahmen ebenso ein wie Schritte
zur Schuldenregulierung und die Aufstellung eines konkreten Haushaltsplans. Im Rahmen der persönlichen
Möglichkeiten kann so mittel- oder
langfristig eine Entschuldung herbeigeführt werden.
Statistik 2010
Athener Ring 4, 50765 Köln
Telefon
0221 - 12 61 47 07
Telefon 0221 - 77 30 07
Fax
0221 - 77 30 081
E-mail
CLARO
Clearingstelle bei der ARGE
[email protected]
casa blanca Dienstleistungen ist ein
Beschäftigungsprojekt für Frauen mit
besonderen sozialen Schwierigkeiten
und arbeitslose ALG II- Empfängerinnen.
Die Frauen erhalten im Rahmen der
Arbeitsgelegenheiten nach § 16 SGB II
die Möglichkeit der Arbeitserprobung.
Während der gesamten Beschäftigungszeit werden die Mitarbeiterinnen
sorgfältig fachlich angeleitet und sozialpädagogisch betreut.
Der Schwerpunkt der Beschäftigungsangebote besteht in der „Karnevalsnäherei“ und in der Wäscherei.
In der Karnevalsnäherei werden Kostüme unter fachlicher Anleitung entworfen und hergestellt. Zudem werden hier
Reparatur- und Reinigungsaufträge für
Kooperationspartner durchgeführt.
Statistik 2010
In einem Kooperationsprojekt mit
dem SKM und dem Amt für Diakonie
bietet CLARO - Clearingstelle bei der
ARGE einen weiteren Zugang zum
Hilfenetz. Menschen, bei denen vielfältige Problemlagen einer Vermittlung auf den ersten Arbeitsmarkt entgegenstehen, werden an CLARO
verwiesen.
Bei diesen Klientinnen und Klienten
steht die Klärung der einzelnen Probleme im Vordergrund. Zu dieser Klärung gehört auch, mit den Betroffenen zu erarbeiten, ob und inwieweit
sie bereit und in der Lage sind, Hilfsangebote anzunehmen.
Erst wenn diese Klärungsarbeit abgeschlossen ist und konkrete Hilfen
daraus resultieren, ist der Weg für eine Vermittlung in Arbeit, Umschulung
oder Ausbildung frei.
Statistik 2010
Beratungen insgesamt
1.233
Plätze
30
Budgetberatung
Kurzberatung
Schuldnerberatung
Insolvenzberatung
450
472
159
152
Mitarbeiterinnen
§ 67 SGB XII
89
- 37 -
rechtsrheinisch:
Wiener Platz 2a, 51065 Köln
Telefon
0221 - 69 00 81 32
KlientInnen
Männer
Frauen
1.107
49,5%
50,5%
Abgeschlossene
Beratungen
750
Ambulante und Stationäre Jugend- und Familienhilfe
Stationäre Jugendhilfe
Reichenspergerhaus
Inobhutnahme
nach § 42 SGB VIII
Haus Maria Schutz
Mädchenwohnheim
nach § 27 i.V. mit §§ 34, 35a, 41
SGB VIII
Clarenbachstraße 184a
Clarenbachstraße 184
50931 Köln
50931 Köln
Telefon 0221 - 49 20 70 40
Fax
0221 - 49 20 70 44
E-mail [email protected]
Telefon 0221 - 49 20 70 10
Fax
0221 - 49 20 70 33
Das „Reichenspergerhaus“ nimmt
als Inobhutnahme Jugendliche,
prioritär Mädchen, im Alter von
14 bis 17 Jahren in akuten Krisen
zu jeder Tages- und Nachtzeit
auf. Die Jugendlichen finden hier
Ruhe, Schutz und die Möglichkeit, sich neu zu orientieren.
Haus Maria Schutz bietet Mädchen zwischen 14 und 21 Jahren
verschiedene betreute Wohnformen an: Die Einrichtung verfügt
über die zwei Intensivgruppen
„Kompass“ und „Klartext“ und einen Apartmentbereich zur Verselbständigung.
Seit 2010 bietet die „Aufsuchende Schule“ im Haus Mädchen,
die (noch) nicht in die Regelschule zurückkehren können, regelmäßigen Unterricht.
Während des Aufenthalts erfolgt
ein Clearingprozess.
Die Pädagoginnen und Pädagogen versuchen, die akute Krise
durch Gespräche einzuschätzen,
begleiten die Jugendlichen im Alltag und entwickeln mit allen am
Hilfeprozess Beteiligten die weitere Perspektive.
E-mail
[email protected]
Unter anderem klären sie dabei
die Frage der zukünftigen Unterbringung.
Pädagoginnen unterstützen die
Mädchen - je nach Alter und persönlichen Bedürfnissen - ihren
Alltag zu bewältigen, die Situation
mit ihrer Familie zu klären,
selbstbewusst
und
eigenverantwortlich zu handeln. Hilfen
werden auch im schulischen Bereich sowie in Ausbildungsfragen
gegeben. Der Betreuungszeitraum richtet sich nach der individuellen Hilfeplanung.
Statistik 2010
Statistik 2010
Plätze
15
Plätze
21
Aufnahmen
1.198
weibl. Jugendliche
männl. Jugendliche
1.026
172
Betreute
38
Aufgenommene
Jugendliche
426
weibl. Jugendliche
männl. Jugendliche
329
97
- 38 -
Ambulante und Stationäre Jugend- und Familienhilfe
Ambulante Jugend- und Familienhilfe
Vormundschaften,
Pflegschaften,
offene Hilfen für Kinder
und Jugendliche
Adoptions- und
Pflegekinderdienst
Ambulante Hilfen zur
Erziehung
(SPFH, INSPE, FLEX)
Gilbachstraße 23
Gilbachstraße 23
Gilbachstraße 23
50672 Köln
50672 Köln
50672 Köln
Telefon 0221 - 95 29 44 54
Fax
0221 - 95 29 44 16
Telefon 0221 - 95 29 44 52
Fax
0221 - 95 29 44 16
Telefon 0221 - 95 29 44 32
Fax
0221 - 95 29 44 16
E-mail
E-mail
E-mail
[email protected]
Die Abteilung führt Vormund- und
Pflegschaften über Minderjährige
und minderjährige unbegleitete
Flüchtlinge.
Ein wichtiger Aspekt der Vormundschaftsarbeit ist die Koordination aller am Erziehungsprozess Beteiligten.
Verfahrenspflegschaften
In einer Verfahrenspflegschaft
wird die subjektive Stellung des
Kindes im Gerichtsverfahren,
insbesondere bei Sorgerechtsstreitigkeiten und bei Umgangsregelungen gestärkt.
Statistik 2010
Vormundschaften
180
Verfahrenspflegschaften 3
[email protected]
[email protected]
Das Beratungsangebot wendet sich
an Mütter und Väter, die sich über
eine gemeinsame Zukunft mit dem
Kind unsicher sind und ihr Kind
möglicherweise zur Adoption frei
geben oder in Pflege geben möchten.
Dieser Dienst leistet vielfältige Unterstützung bei allen Fragen rund
um den Themenkomplex Adoption
und Dauerpflege.
In Gruppenangeboten und Einzelgesprächen werden Adoptiv- und
Pflegeelternbewerber auf die Vermittlung und Aufnahme eines Kindes vorbereitet. Auch nach erfolgter
Adoption stehen ihnen die Beratungsangebote offen
Zu den ambulanten Hilfen zur Erziehung gehören die Sozialpädagogische Familienhilfe, die Intensive Sozialpädagogische Einzelfallhilfe und die Flexiblen Hilfen.
Bei allen Hilfeformen handelt es
sich um Angebote für Familien,
Frauen und Kinder und Jugendliche, die sich in akuten oder chronischen Krisen befinden.
Diese Angebote werden auf den
individuellen Hilfebedarf hin ausgerichtet. In der Regel sind sie auf
Dauer angelegt und werden dort
geleistet, wo die Betroffenen leben,
meist in der eigenen Wohnung
bzw. in Einrichtungen der Jugendhilfe.
Die Mitarbeiterinnen helfen Adoptierten, die auf der Suche nach ihrer Herkunft sind, bei ihren Nachforschungen wie auch Herkunftseltern bei der Suche nach einem
abgegebenen Kind.
Ein wichtiges Anliegen ist, die Lebenssituation der Betroffenen zu
verbessern und ihr Selbsthilfepotential zu vergrößern.
Statistik 2010
Statistik 2010
BewerberInnen für Adoption
oder Pflege
89
Anzahl der Beratungen
341
Fälle
82
SPFH
66
KlientInnen zur Freigabe
zur Pflege oder Adoption
Beratungen vor und nach
der Vermittlung
INSPE
11
FLEX
4
Beratung von Adoptivund Pflegefamilien
Anzahl der Beratungen
20
175
70
484
Beratung nach der Adoption
Jugendliche und
Erwachsene
17
Anzahl der Gespräche
70
Begleitung des Kontaktes
zur Herkunftsseite
14
- 39 -
Immer größeres Gewicht nimmt in
diesem Zusammenhang die Sozialräumliche Arbeit an.
Niedrigschwellige Hilfen
Mäc-Up
Café für Mädchen und
Frauen
Mäc-Up
Beratung auf dem
Straßenstrich
Gereonstraße 13
Gereonstraße 13
Geestemünder Straße
50670 Köln
Köln
Telefon 0221 - 13 35 57
Fax
0221 - 13 97 968
E-mail [email protected]
Telefon 0221 - 91 25 250
Fax
0221 - 13 97 968
E-mail [email protected]
Das Café ist als Schon- und
Schutzraum für 14- bis 27-jährige
Mädchen und Frauen konzipiert,
die hauptsächlich auf der Straße
leben und sich in schwierigen
Lebenssituationen befinden.
Auf dem Gelände an der Geestemünder Straße betreuen Mitarbeiterinnen des SkF e.V. gemeinsam
mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Polizei, des Ordnungsamtes und des Gesundheitsamtes der
Stadt Köln Frauen, die sich auf
dem „Straßenstrich“ prostituieren.
Ziel der Arbeit ist es, den meist
drogengebrauchenden oder drogensüchtigen
Frauen
einen
Schutz- und Ruheraum, Sicherheit
und Beratung anzubieten.
Die vor allem jungen Frauen erhalten hier neben der Grundversorgung wie Essen, Duschen,
Wäschen waschen auch Beratung und gegebenenfalls eine
Vermittlung in weiterführende Hilfen.
50670 Köln
Über die gesundheitliche und psychische Stabilisierung ist möglich,
einen Einstieg in den Ausstieg aus
Prostitution und Sucht zu finden
und Perspektiven für ein Lebens
abseits der Szene zu entwickeln.
Die Prostituierten im Kölner Süden
werden durch aufsuchende Arbeit
erreicht, über Hilfsangebote informiert und in notwendige Hilfen
vermittelt.
Statistik 2010
Dazu muss sich die Mutter entscheiden, ob sie das Leben in der
Szene auf der ständigen Suche
nach Geld und Drogen fortsetzen
will oder ob sie bereit und in der
Lage ist, für sich und das Kind
tragfähige Lösungen für eine gemeinsame Lebensgestaltung zu
erarbeiten.
Während der Zeit des Clearingwohnens ist die Begleitung der
Frauen und die optimale Versorgung und Förderung der Kinder
sichergestellt.
Geestemünder Str.
Besucherinnen seit
dem Start 2001
Plätze für Mütter
und Kinder
8
1.286
Kontakte 2010
8.782
Klientinnen
15
Durchschnittlich
Beratungen pro Abend
Kinder
9
26
1.729
Beratungen insgesamt
4.173
54
Spritzentausch
10.965
Kölner Süden
Kontakte
1.164
Beratungen
1.467
Kontakte
23.421
Spritzentausch
Das Cornelius-Wohnen bietet vier
suchtkranken Schwangeren bzw.
Müttern und ihren Kindern eine
Phase der Klärung, in der die
Mütter eine Entscheidung treffen,
ob das Leben mit Kind gelingen
kann.
Statistik 2010
251
Grundversorgung
Telefon 0221 – 16 86 739
Fax
0221 - 13 97 968
E-mail [email protected]
Statistik 2010
Besucherinnen
Kontakt zu Kindern in
Begleitung der Mütter
Cornelius-Wohnen
154
- 40 -
Niedrigschwellige Hilfen
Ambulante Hilfen zum
selbständigen Wohnen für
suchterkrankte Frauen
nach §§ 53, 54 SGB XII
Gereonstraße 13
B.i.S.S.
Beratung und Begleitung von
Jugendlichen in
Sachen Sucht
Straffälligenhilfe
Gereonstraße 13
Gereonstraße 13
50670 Köln
50670 Köln
50670 Köln
Telefon 0221 - 16 86 74 75
Fax
0221 - 13 97 88
E-mail bewosucht@
skf-koeln.de
Telefon 0221 - 91 25 248
Fax
0221 - 13 97 88
E-mail [email protected]
Telefon 0221 - 13 35 57
Fax
0221 - 13 97 968
E-mail straffaelligenhilfe@
skf-koeln.de
Das Betreuungsangebot richtet sich
an chronisch drogenkonsumierende Frauen mit sozialen Problemen
infolge ihres Drogenkonsumverhaltens.
Drogenkonsumierende und substituierte Frauen werden in allen Bereichen der Lebensführung und Alltagsgestaltung unterstützt. Die ambulante Betreuung umfasst dabei
z.B. Tagesstruktur, Wohnen, Schuldenregulierung, soziale Beziehungen, Hilfen zur Aufarbeitung der
Suchtstrukturen, Regulierung der
Drogenkonsummuster und die Aufnahme einer Beschäftigung oder
Erwerbsarbeit. Dies geschieht in
Form von individueller Einzelfallhilfe, ergänzt durch soziale Gruppenarbeit.
Die Wiedergewinnung von Selbstachtung sowie die Übernahme von
Eigenverantwortung unter Einbeziehung individueller Ressourcen
und Netzwerke stehen im Mittelpunkt der Begleitung und Beratung.
B.i.S.S. ist ein gemeinsames Projekt
des SkF e.V und des SKM e.V. Köln.
Das Projekt richtet sich an Jugendliche mit Drogen- und Suchterfahrungen. Langfristige Ziele sind, gemeinsam mit den Jugendlichen individuelle Lebenskonzepte zu entwickeln und
umzusetzen, die einen Weg aus der
Szene aufzeigen und den Jugendlichen ein drogenfreies Leben ermöglichen. Die Aufnahme der Betreuung
ist aber nicht von der Absichtserklärung abhängig, ein drogenfreies Leben oder eine Therapie anzustreben.
Die MitarbeiterInnen von B.i.S.S. begleiten die Jugendlichen, gleichgültig
welche Maßnahmen eingeleitet oder
abgebrochen bzw. beendet werden.
Sie garantieren den Jugendlichen eine kontinuierliche und stabile Beziehung.
Zwei Schwerpunkte bestimmen
das Angebot: Hilfe und Unterstützung während der Haftzeit und
die Begleitung der Frauen nach
der Entlassung. Die Mitarbeiterinnen bieten Gespräche und Beratung und organisieren Gruppenangebote. Gemeinsam kann eine
Perspektive für das Leben nach
der Haft erarbeitet werden.
Statistik 2010
Statistik 2010
Statistik 2010
Betreute
18
Begleitung Alter: 15-21
Klienten insgesamt
Klientinnen
Klienten
26
9
17
KlärungsklientInnen
Klientinnen
Klienten
78
32
48
Prävention
Verschiedene Veranstaltungen in Schulen und Einrichtungen für Jugendliche.
Projektwochen, Durchführung des Projektes FRED, Fortbildungen zu Move
etc.
- 41 -
Nach der Haft betreuen und unterstützen die Mitarbeiterinnen
die Kontaktaufnahme zur Familie
und helfen beim Aufbau eines
sozialen Netzes.
Seit 2005 wurde die Betreuung
schwangerer Inhaftierter mit einem eigenen Projekt intensiviert
und ausgebaut. Seit 2008 macht
eine Therapeutin zusätzliche Einzel- und Gruppenangebote.
Klientinnen
268
Beratungen
2.029
Betreute Schwangere
28
Gruppenarbeit
“Soziales Training“
16 Einheiten mit
Teilnehmerinnen
9
Angehörigenarbeit
Erwachsene
Kinder
485
90
Niedrigschwellige Hilfen
Resozialisierung
und Soziale Integration ReSi
Internetpräsenz
www.gewalt-los.de
Gereonstraße 13
Gereonstraße 13
50670 Köln
50670 Köln
Telefon 0221 - 16 86 74 75
Fax
0221 - 13 97 88
E-mail [email protected]
Seit 2009 erhalten junge Inhaftierte
das Angebot der intensiven Begleitung vor und nach der Haftentlassung.
Viele Opfer von Gewalt werden durch
Scham und Schuldgefühle oder die
Angst um die Familie davon abgehalten,
eine Beratungsstelle aufzusuchen.
Case Managerinnen und Case Manager der verschiedenen in „ReSi“
zusammengeschlossenen Kooperationspartner gestalten in einer engmaschigen Begleitung das Übergangsmanagement zwischen Haft und Freiheit.
Nach der Kontaktierung der Zusammenarbeit organisieren sie gemeinsam mit den 15 bis 21 Jahre alten
Jugendlichen und jungen Erwachsenen die weiterführenden Hilfen.
Andere haben keinen Zugang zu therapeutischen Hilfe, obwohl sie dringend erforderlich wären oder brauchen ergänzende Hilfen.
Aus diesem Grunde wurde die Internetpräsenz www.gewalt-los.de geschaffen.
Hier finden Mädchen und Frauen, die
Opfer von Gewalt sind, Zugang zu Beratungseinrichtungen in ihrer Nähe. Forum
und Chat bieten Kontakt zu anderen Betroffenen oder zu Beraterinnen.
Die Seite wird von hauptamtlichen und
freiwilligen Mitarbeiterinnen betreut.
Der Internetpräsenz ist ein gemeinsames Angebot von 27 lokalen SkFOrtsvereinen im gesamten Bundesgebiet.
Die Begleitung umfasst alle Lebensbereiche der Jugendlichen von der
Sicherung der Wohnverhältnisse und
des Unterhaltes, über die Klärung der
weiteren schulischen und beruflichen
Ausbildung, die Entwicklung einer eigenen Tagesstruktur bis hin zur Gestaltung von Freizeitaktivitäten außerhalb der alten Clique.
„ReSi“ wird durch die Aktion „wir helfen“ finanziert und wissenschaftlich
begleitet.
Statistik 2010
Statistik 2010
Aufnahmen
25
Seitenaufrufe
408.236
in Haft
Haftentlassene
5
9
Besucherinnen
16.323
Chat-Kontakte
zu den Beratungszeiten
1.876
zusätzlich vereinbarte
Einzeltermine
933
Anfragen per Mail 23
- 42 -
Niedrigschwellige Hilfen
Gewaltschutzzentrum
Interventionsstelle gegen
häusliche Gewalt
Stalking
Kinderinterventionsstelle
Gilbachstraße 23
Gilbachstraße 23
Gilbachstraße 23
50672 Köln
50672 Köln
50672 Köln
Telefon 0221 - 95 29 44 26
Fax
0221 - 12 69 594
Telefon 0221 - 95 29 44 26
Fax
0221 - 12 69 594
Telefon 0221 - 95 29 44 52
Fax
0221 - 12 69 594
E-mail
E-mail
E-mail
[email protected]
[email protected]
Zum 01.01.2002 traten das neue
Gewaltschutzgesetz und die Novelle des nordrhein-westfälischen
Polizeigesetzes in Kraft. Danach
gilt nun in Fällen häuslicher Gewalt: „Wer schlägt muss gehen“.
Die Daten der Opfer häuslicher
Gewalt werden mit deren Einverständnis von der Polizei an die
Interventionsstelle weitergeleitet.
Hier stehen die Mitarbeiterinnen
der Interventionsstelle, die nach
einer „Komm- und Gehstruktur“
arbeiten für Gespräche in der Beratungsstelle aber auch an einem
von den Opfern gewählten Ort zu
Verfügung. Sie klären mit den
Opfern die individuelle Lebenssituation, begleiten sie zu Rechtsanwälten, zum Gericht, zu Ämtern oder vermitteln sie weiter in
andere Hilfen, wie die Familienhilfe, die Jugendhilfe, die Schuldnerberatung etc.
Durch eine Spende der Kölner Opferhilfe e.V. konnte im Sommer
2010 das Gewaltschutzzentrum um
die Beratung für Stalkingopfer erweitert werden.
Statistik 2010
Statistik 2010
KlientInnen
661
Frauen
Männer
607
54
Waren Opfer von Stalking früher
auf sich selbst gestellt und konnte
die Polizei erst dann tätig werden,
wenn „etwas geschehen“ war, so
bietet das am 31. März 2007 in
Kraft getretene „Gesetz zur Strafbarkeit beharrlicher Nachstellungen“ neue Möglichkeiten zur strafrechtlichen Sanktionierung von beharrlicher
und
bedrohlicher
Nachstellung.
[email protected]
Seit Sommer 2010 finden Kinder,
die mittelbar oder unmittelbar
Zeugen häuslicher Gewalt wurden Hilfe und Begleitung in der
„Kinderinterventionsstelle“
des
Gewaltschutzzentrums.
In einer ihrem Alter und ihrer Lebenssituation
angemessenen
Form an wird ihr Hilfebedarf ermittelt.
Gemeinsam mit den Eltern werden dann die notwenigen Maßnahmen im Sozialraum geklärt
und eingeleitet.
Die Mitarbeiterinnen der Stalkingberatung informieren über die gesetzlichen Möglichkeiten und helfen den Opfern den Instanzenweg
zu beschreiten
Statistik ab 8/2010
KlientInnen
69
Klientinnen und Klienten
Kinder
62
Mütter
31
Beratungen/Kontaktgespräche
Kinder
184
Mütter
292
- 43 -
Niedrigschwellige Hilfen
Gefährdetenhilfe
Café Auszeit
Café Auszeit – Schäl Sick
Betreutes Wohnen
Kontakt- und Beratungsstelle
für (wohnungslose) Frauen
Fachberatungsstelle für
Frauen § 67 SGB XII
BEWO § 67 SGB XII
Hansaring 24
50670 Köln
50670 Köln
51063 Köln
Telefon 0221 - 13 97 520
Fax
0221 – 13 97 52 15
E-mail [email protected]
Das Doppelangebot aus Kontaktund Beratungsstelle richtet sich
an wohnungslose Frauen und an
Frauen mit psychosozialen
Schwierigkeiten.
Die unterschiedliche Ausrichtung
der Angebote ermöglicht den
Frauen einerseits, konzentriert
und anonym über Probleme zu
sprechen und Beratung einzuholen. Andererseits haben Sie die
Gelegenheit, sich zu treffen und
austauschen.
Ziel ist es, die Grundversorgung
zu sichern, eine Tagesstruktur zu
gewährleisten, Frauen in Krisen
zu stabilisieren und sie ins Hilfesystem zu vermitteln.
Statistik 2010
Besucherinnenkontakte
Hansaring 20
Buchheimer Str. 36
Telefon 0221 - 94 69 624
Fax
0221 - 12 69 594
E-mail [email protected]
Telefon 0221 - 12 69 50
Fax
0221 - 12 69 594
E-mail gefaehrdetenhilfe@skf-
Seit August 2002 existiert das
Café Auszeit auch auf der rechten Rheinseite. Es bildet einen
wichtigen Baustein im
Beratungsnetz für Frauen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten.
Das Betreute Wohnen bietet
ehemals obdachlosen Frauen die
Chance der sozialen Reintegration. Die sozialpädagogische Betreuung verfolgt neben Hilfen im
Alltag, das Ziel, die Ressourcen
der Frauen zu aktivieren sowie
deren Selbständigkeit und
Selbstwertgefühl zu stärken.
In einem zentral gelegenen Ladenlokal in der Nähe des Wiener
Platzes erhalten Frauen Informationen und weiterführende Hilfen
bei Fragen zu Existenzsicherung,
Wohnen, Arbeit, Überschuldung,
Gesundheit und Alltagsbewältigung.
Statistik 2010
4.219
koeln.de
Eine Sozialarbeiterin unterstützt
die Frauen und ist auch Ansprechpartnerin für Vermieter,
Gemeinden und Pfarreien.
Statistik 2010
Besucherinnenkontakte
- 44 -
2.527
Betreute
21
Niedrigschwellige Hilfen
Gefährdetenhilfe
„Respekt“
Beratung und Begleitung von
wohnungslosen, psychisch
kranken Frauen
nach §§ 53, 54, 67 SGB XII
Comeback
„Aufbruch“
Ambulante Begleitung
von Frauen §67 SGB XII
Hansaring 20
Hansaring 20
50670 Köln
50670 Köln
Telefon 0221 - 12 69 50
Fax
0221 - 12 69 594
E-mail gefaehrdetenhilfe@skf-
Telefon 0221 - 12 69 50
Fax
0221 - 12 69 594
E-mail gefaehrdetenhilfe@skf-
koeln.de
Gilbachstraße 23
50672 Köln
koeln.de
“Respekt” ist ein Hilfsangebot
für die besondere Gruppe wohnungsloser Frauen, die durch
alle Maschen des sozialen und
medizinischen Netzes gefallen
sind. Die psychisch kranken
Frauen haben keinerlei Krankheitseinsicht.
Die Mitarbeiterinnen beraten und
begleiten Frauen, die sich in sozialen Schwierigkeiten befinden, weil
sie zum Beispiel von Wohnungslosigkeit bedroht oder schon wohnungslos sind. Die Frauen nehmen
die Hilfe freiwillig in Anspruch. Ziele
und Prioritäten werden gemeinsam
festgelegt.
Im Zentrum der Arbeit steht die
akzeptierende und respektierende Beziehungsarbeit: Durch
vorsichtige
Kontaktaufnahme
und geduldigen Vertrauensaufbau kann es gelingen, den
Frauen den Zugang zum sozialen Hilfesystem wieder zu öffnen.
Die Sozialarbeiterinnen unterstützen die Frauen bei der Existenzsicherung, bei der Suche nach
Wohnmöglichkeiten, medizinischer
Versorgung u. ä. Die Klientinnen
können jederzeit auf ein Beratungsangebot zurückgreifen.
Statistik 2010
Statistik 2010
Klientinnen
19
Notschlafstelle für obdachlose
Mädchen und Frauen
nach § 42 SGB VIII und
§ 67 SGB XII
Telefon 0221 - 95 29 44 11
Fax
0221 - 95 29 44 15
E-mail
[email protected]
Einen sicheren Schutz- und Ruheraum, eine Schlafgelegenheit
für die Nacht - das sind die zentralen Angebote der Notschlafstelle “Comeback”. Sie richten sich
an Mädchen zwischen 14 und 17
Jahren, die auf der Straße leben
sowie an obdachlose Frauen in
akuten Lebenskrisen oder sich
prostituierende
und
drogenkonsumierende Frauen und Mädchen.
Das “Comeback” stellt zunächst
die Grundversorgung sicher.
Ein langfristiges Ziel ist das gemeinsame Erarbeiten alternativer
Lebensperspektiven.
Statistik 2010
Klientinnen
47
- 45 -
Plätze
9
Belegt 2010
Jugendliche
Frauen
43
144
Niedrigschwellige Hilfen
Strickleiter
Strickleiter I
Psychosoziale Begleitung
nach § 16 SGB II
Strickleiter II
Psychosoziale Begleitung
von Frauen nach § 16 SGB II
Hansaring 20
Hansaring 20
50670 Köln
50670 Köln
Telefon 0221 – 95 29 44 54
Fax
0221 - 12 69 594
Telefon 0221 - 12 69 50
Fax
0221 - 12 69 594
E-mail
E-mail
[email protected]
Erlebte Gewalt wirkt sich nicht zuletzt auch auf die Arbeitsfähigkeit
der Betroffenen aus.
Insbesondere von Gewalt im häuslichen Nahbereich betroffene Menschen leiden nicht nur unter den
körperlichen Folgen erlebter Gewalt, auch die psychischen Folgen
können noch über lange Zeit hinweg ein Hemmnis für die Fortsetzung oder Aufnahme einer beruflichen Tätigkeit darstellen.
In der Konsequenz bedeutet dies
vielfach die Abhängigkeit von staatlichen Transferleistungen.
Vielfältige psychische und soziale
Probleme müssen erst bearbeitet
werden, um wieder eine eigene
Erwerbstätigkeit aufnehmen zu
können.
Strickleiter I unterstützt Frauen und
Männer, die Opfer von Gewalt wurden, auf dem Weg zu einer neuen
beruflichen Perspektive.
Statistik 2010
[email protected]
Lange Arbeitslosigkeit und die
damit verbundene Perspektivlosigkeit haben bei vielen Erwerbslosen zu weiteren psychischen
und sozialen Schwierigkeiten geführt.
Suchterkrankungen,
Probleme
mit der Wohnung, Gewalt, Trennung und Scheidung, Schulden,
Krankheit destabilisieren die Betroffenen und ihre Familien.
Bevor überhaupt an eine Beschäftigungsaufnahme oder an
die Teilnahme an einer Qualifizierungs- oder Fortbildungsmaßnahme zu denken ist, müssen die
vorhandenen
Schwierigkeiten
bearbeitet werden.
Strickleiter II stellt die Beratung
und, wo nötig auch die längerfristige Begleitung der betroffenen
Frauen sicher.
Statistik 2010
Klientinnen
48
- 46 -
Klientinnen
88
Niedrigschwellige Hilfen
Behindertenhilfe
Ambulante Hilfen
zum selbständigen Wohnen für
psychisch kranke Frauen nach
§§ 53/54 SGB XII
Hansaring 20
Hansaring 20
50670 Köln
50670 Köln
Telefon 0221 - 12 69 50
Fax
0221 - 12 69 594
Telefon 0221 - 12 69 50
Fax
0221 - 12 69 594
E-mail
Betreuungen
im Rahmen des
Betreuungsgesetzes
E-mail
[email protected]
Für viele psychisch erkrankte Frauen
ist die eigene Wohnung die letzte Insel der Sicherheit. Damit diese letzte
Insel erhalten bleibt, betreuen wir diese Frauen in ihrem Zuhause und helfen ihnen bei der Bewältigung ihres
Alltags.
Engagierte Mitarbeiterinnen mit ganz
unterschiedlichen Ausbildungen und
Fähigkeiten helfen, damit den betroffenen Frauen Bürokratisches, die Finanzen und der Haushalt nicht „über
den Kopf“ wachsen. Es ist jemand da,
wenn sie Hilfe brauchen.
Gruppenangebote, wie gemeinsame
Ausflüge, Kunsttherapie oder das regelmäßige gemeinsame Frühstück
schaffen Kontakte zu anderen und
eröffnen neue Perspektiven.
[email protected]
Die Betreuerinnen des SkF e.V. handeln im Auftrag des Betreuungsgerichts in einem genau definierten Bereich als die rechtlichen Vertreterinnen von Frauen, die aufgrund
geistiger, körperlicher oder seelischer
Behinderungen ihre Angelegenheiten
nicht oder nicht mehr vollständig regeln können.
Sie tragen Sorge dafür, dass es den
Betroffenen gut geht. Sie stellen im
Bedarfsfall die häusliche oder medizinische Versorgung sicher und sorgen
dafür, dass die Rechte der Betroffenen gewahrt werden. Sie übernehmen die Verantwortung für die gesundheitliche Versorgung und für die
Regelung von Behörden- und Vermögensangelegenheiten.
Ziel ist, den Klientinnen den nötigen
Schutz zu bieten und gleichzeitig so
viel Eigenständigkeit wie möglich einzuräumen.
Statistik 2010
Statistik 2010
Betreute
36
- 47 -
Betreuungen durch
Hauptamtliche
181
Betreuungen durch
Ehrenamtliche
10
Ehrenamt
Ehrenamtliches
Engagement in der
Straffälligenhilfe
SkF-Börse
für bürgerschaftliches
Engagement
Gereonstraße 13
Hansaring 20
50668 Köln
50670 Köln
Telefon 0221 - 13 35 57
Fax
0221 - 13 97 968
E-mail straffaelligenhilfe@
skf-koeln.de
Telefon 0221 – 12 69 50
Fax
0221 – 12 69 594
Bürgerschaftliches Engagement
in der Straffälligenhilfe hat eine
lange Tradition.
Die Gewinnung, Qualifizierung,
Begleitung und Betreuung der
Freiwilligen leisten heute Mitarbeiterinnen von SkF e.V. und
SKM e.V. in einem Gemeinschaftsprojekt.
Die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen informieren Interessierte,
planen und leiten ein dreimonatiges Einführungsseminar für neue
Freiwillige.
Darüber hinaus koordinieren sie
die Einsätze der Freiwilligen in
der Justizvollzugsanstalt gemeinsam mit den dort tätigen Beamtinnen und Beamten.
Sie veranstalten monatliche Austauschtreffen der bereits tätigen
Freiwilligen und stehen für alle
Fragen und Rückmeldungen zur
Verfügung.
Die SkF-Börse ist ein Angebot für
bereits tätige Freiwillige oder an
einem Ehrenamt interessierte
Bürgerinnen und Bürger.
Statistik 2010
Statistik 2010
Freiwillige
35
E-mail
[email protected]
Ziel ist es, Ansprechpartner und
zentrale Anlauf- und Vermittlungsstelle für Bürgerinnen und
Bürger und Einrichtungen zu
sein.
Die Mitarbeiterinnen der SkFBörse führen Informations- und
Qualifikationsmaßnahmen durch,
machen Öffentlichkeitsarbeit für
freiwillige Arbeit und initiieren,
begleiten und moderieren die
gemeinsame Arbeit von Freiwilligen und Hauptamtlichen.
Beratung und Vermittlung
Interessierter
97
Neue Einsatzstellen
- 48 -
15
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des SkF e.V. Köln 2010
Aebert, Valeria  Alberts, Mechthild  Amshove, Bärbel  Arens, Jutta  Augustin, Doris  Bach, Bärbel 
Bahne, Birgit  Balzar, Karolin  Bäsch, Birgit  Bathen, Matthias  Baum, Maria  Baumann, Nina-Julia 
Beck, Jacqueline  Bel, Marco  Benedix-Brühn, Maria  Bensberg, Hedi  Berenfänger, Corinna  Beuel,
Margit  Bewersdorff, Claudia  Bickel, Claudia  Bilic, Bronka  Birmans, Sabine  Bläser, Angelika  Blum,
Bettina  Blum, Julia  Brandt, Barbara  Bremmer, Nadia  Bromma, Therese  Bujung, Nicole  Büttner,
Sabine  Celenk, Filiz  Celik, Zenüre  Cerny, Jutta  Clöser, Annette  Creutzmann, Svenja  Daams,
Stephanie  Dederichs, Dagmar  Denizer, Monika  Denzer, Johanna Lore  Derichs, Anna  Diagne, Birgit 
Diefenbacher, Inge  Diefenthal, Sandra  Dreher, Anette  Dreier, Susanne  Dresbach, Sabine  Dubbel,
Mareike  Dues, Marlies  Duppel, Anke  Ebbeler, Anne  Ehles, Alexandra  Eichenauer, Sarah  Eichhorn,
Pierre  Eigner, Johanna  Elberding, Inga  Ellmayer, Roman  Elmerhaus-Stevens, Stefani  Engelhardt,
Andreas  Erdmann, Natalie  Eschweiler, Regina  Euskirchen, Katharina  Falco, Michaela  Feller, Irma 
Felsner, Christel  Feustel, Christopher  Flatt-Rudhart, Katja  Flecken, Margarete  Framke, Vera  Frank,
Michael  Franken, Nadia  Frings, Barbara  Fuhrmann, Monika  Gawor, Grazyna  Geisen, Sylvia 
Gollnick, Johanna  Göppel-Wiederstein, Bärbel  Görgen, Sabine  Gorges, Simone  Gottlieb, Britta 
Gottschalk, Julia  Grabinski, Angelika  Gütersloh, Alexandra  Hadjamu, Nadine  Hajji, Karima 
Halberstadt, Elisabeth  Hallet, Anne  Hanke, Judith  Hardenbicker, Iris  Hartl, Helga  Haschke,
Johannes  Hassemer, Claire  Hauber, Diana  Heggemann, Eva-Maria  Heimanns, Silvia  Heinrich,
Cordula  Heinze, Marianne  Heinzelmann, Claudia  Helmich, Gabriele  Henk, Monika  Henßen, Britta 
Hentschel-Geyer, Karin  Herten, Agnes  Hilger, Wolfgang  Hoff, Frank  Hoffmann, Helma  Höffner,
Bethina  Hollmann, Dina  Holz, Caroline  Hörchner, Monika  Horst, Karin  Hövel, Barbara Therese 
Hromada, Lea  Huhn, Brigitte  Humberg, Ruth  Hüppe, Claudia  Hüppmeier, Angelika  Iwertowski, Petra
 Jackson, Ray  Jakeljic, Dubravka  Jestädt-Lange, Marianne  Kaiser, Marie Noelle  Kaiser, Anne 
Kalkes, Anita  Kaminski, Barbara  Kanitz, Albrecht  Karayel, Gabi  Kaufmann, Antje  KebedomAsmeron, Hidat  Keiner, Gregor  Kirnich, Tatjana  Kirschweng, Michael  Klein, Denise  Kleine, Monika 
Klemenz, Irmgild  Klinz, Andrea  Knein, Hanna  Koch, Michaela  Kohn, Yvonne  Kort, Ulrike  Kotowski,
Karolina  Kotsaridou, Ioanna  Kottsieper, Angela  Kox, Sonja  Kozaczka, Monika  Krabes, Gerda 
Krause, Mandy  Kreiser, Anita  Kreusch, Birgit  Krippendorf, Tanja  Kröger, Melanie  Kröll, Thomas 
Kunter, Adriana  Kupke, Sabine  Kutsko, Alena  Labusch, Sven  Lambrecht, Katrin  Land, Katrin 
Lanvers, Nicole  Laux, Beate  Lefeld, Jennifer  Legendart, Nathalie  Lehmann, Simone  Leven, Yvonne
 Levermann, Almut  Lierenfeld, Stephanie  Liesendahl, Saphira  Limpert, Christine  Loch, Sabrina 
Luckenbach, Ilka  Lülsdorf, Gabriele  Maass, Ron  Maier, Ursula  Maldfeld, Marianne  Malsch-Flerlage,
Anette  Mandel, Barbara  Marcinkiewicz, Malwina  Marquardt-Iskandar, Brigitte  Materla, Teresa 
Maubach, Silke  Maubach-Westerkamp, Heike  Maxfield, Marion  Meder, Leonie  Meinhardt, Ingeborg 
Meisen, Ute  Meyer, Jutta  Meyer, Ines  Michaely, Sonja  Michels, Mia-Maria  Minartz, Katharina 
Möcks, Maria  Módos, Nathalie  Mohr, Astrid  Mohr, Melanie  Monshausen, Petra  Montag, Britta 
Müller, Pia  Müller, Elisabeth-Margarete  Müller, Sabine  Müller, Elvira  Müller, Brigitte  MüllerMpanduzi, Ulrike  Müller-Sallmann, Gertrud  Münchrath, Dennis  Musch, Sabine  Naumann, Gabriele 
Neck, Elisabeth  Nergenau, Stephanie  Netto, Daniel  Neu, Rafaela  Neuhaus, Petra  Neumann,
Cornelia  Niederberger, Burga  Niehser, Bettina  Nienhaus-Pfuhl, Mechthild  Nitsche, Silvia  Nöcker,
Tim  Nottebrock, Maria  Oberle, Rainer  Objartel, Iris  Odenbrett, Melanie  Orland, Barbara  Orth,
Verena  Ortiz, Jennifer  Ott, Sebastian  Pampuch, Anja  Peifer, Katrin  Petry, Ursula  Pick, Sascha 
Pieper, Karin  Pieper, Almut  Pieper, Sylvia  Ponischowski, Waltraud  Pott, Martin  Prätorius, Betina 
Prenzel, Lena  Probst, Karin  Pues, Magdalene  Quinteros Fonseca, Gabriel  Raabe, Manuela  Rasch,
Maren  Rath, Martina  Rebholz, Jessika  Regbgzinski, Nadja  Reich, Christine  Reichert, Sabine 
Reinehr, Jennifer  Reinert, Ilka  Reinhardt-Hußmann, Brigitte  Ries, Gabriele  Rindle, Corinna  Rink,
Nicole  Ritsert-Dettmar, Regine  Roeseler, Peggy  Rossenbach, Anne  Rudnicki, Eveline  Sampieri,
Dario  Sargess-Nejady, Dietra  Saß, Nicole  Schäfer, Sandra  Schäffer, Ulrike  Scharf, Gabriele 
Schirmer, Daniela  Schlereth, Ulrike  Schlösser, Marion  Schmandt-Humborg, Cornelia  Schmid,
Veronika  Schmidt, Edith  Schmiedel, Eva  Schneider, Maria  Schoffers, Susanne  Scholl, Kornelia 
Schopka, Marzena  Schopp, Marianne  Schubert, Daniela  Schubert, Sabrina  Schüler, Jutta  Schultze,
Agnes  Schulz, Marita  Schumacher-Ricks, Manuela  Schüren, Helga  Schydlowski, Elisabeth  Seidel,
Anna Lena  Seium-Asfaha, Zegha  Sesterheim-Enyan, Agnes  Siebert, Andreas  Simanowski, Andrej 
Simon, Anne  Sklorz, Susanna  Sommerberg-Hajiamo, Claudia  Staffel, Melanie  Stapper, Hildegard 
Steiner, Ursula  Stermann, Christiane  Stoppenbach, Heike  Stricker, Katja  Stricker, Marie  Sturm,
Corinna  Telöken, Sabine  Terwiel, Christel  Theisen, Ute  Thiele, Lucia  Thielen, Anne-Sophie 
Tillmanns, Manuela  Tilocca-Russello, Vanessa  Timmermann, Kerstin  Timp-Atzeni, Andrea  Treis,
Monika  Uebe, Stephanie  Valerius, Dorothee  Valerius, Frank  Voigtländer, Kerstin  Wallau-Baumann,
Regina  Weber, Erna  Weber, Carmen  Weckenbrock, Kirsten  Wegener, Ute Anna-Maria  Weiler,
Carmen  Weitere, Georg  Wellpott, Käte  Werner, Anja  Wetter-Kürten, Birgit  Wettig, Karin  Wiedenau,
Angelika  Wies, Patricia  Wiese, Ivonne  Wiethoff, Barbara  Wilden-Stierwald, Brigitte  Winkler-Jansen,
Eva  Wirz, Sandra  Wolff, Daniela  Wunsch, Monica  Wusterack, Brigitte  Zander, Corinna  Zeus,
Waltraud  Zingsheim, Daniel  Zschäckel, Angela  Zuniga Campos, Maria Isabel
Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Köln  Hansaring 20  50670 Köln
Tel. 0221-12 69 50 Fax: 0221-12 69 555  www.skf-koeln.de