Organigramm und Statistik - Diözesan
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Organigramm und Statistik - Diözesan
Organigramm und Statistik Organigramm des SkF e.V. Köln 2012 Stand 01.01.2012 Vorstand Geschäftsführung Personal- und Organisationsentwicklung Öffentlichkeitsarbeit/ Ehrenamt Ehrenamt Controlling SkF Büro Porz Verwaltungsleitung Fachbereichsleitung Fachbereichsleitung Fachbereichsleitung Mutter und Kind Hilfen zur Arbeit Ambulante und stationäre Jugendhilfe Niedrigschwellige Hilfen Personalwesen Controlling E Haus Adelheid Verwaltung Wohnangebot für minderjährige und junge Schwangere und Mütter und ihre Kinder h r e n a m t Ambulante Jugend- und Familienhilfe Flex, INSPE, SPFH Sozialraumarbeit Lohnbuchhaltung Moses Baby-Fenster Kindertageseinrichtungen EDV FamZ KiTa Haus Adelheid RheinEnergie Glühwürmchen esperanza FiBu Schwangerschaftsberatung Beratung zur Pränataldiagnostik Sexualpädagogische Angebote Väterberatung Corneliushaus Café Mäc Up Mäc Up Geestemünderstraße Clearingwohnen für drogengebrauchende Mütter und ihre Kinder B.i.S.S. Straffälligenhilfe Ambulante Hilfe zum selbst. Wohnen §§ 35a 53/54 SGB XII Stationäre Jugendhilfe Mädchenwohnheim Haus Maria Schutz Inobhutnahmestelle Reichenspergerhaus Gefährdetenhilfe Comeback Café Auszeit Café Auszeit – Schäl Sick Respekt/Aufbruch/“Bleibe!“ BeWo §67 SGB XII Gewaltschutzzentrum KiWi – Kinderwillkommen Nippes und Porz Geschützter Umgang Kontaktstelle Kindertagespflege Köln Interventionsstelle für Opfer häuslicher Gewalt und Stalking Kinderinterventionsstelle www.gewalt-los.de Strickleiter I Adoption Moses Baby-Fenster Strickleiter II BTG Hilfen zur Arbeit casa blanca claro/claro Mobil Schuldnerberatung JobBörse für Alleinerziehende Vormundschaften und Pflegschaften StandBy Zielgruppen: Frauen, Familien, Kinder und Jugendliche Haus Adelheid Escher Straße 158 Ludwigsburger Str. 23 50739 Köln 50739 Köln Tel. Fax Tel. Fax 0221 - 17 30 77 0221 - 170 21 61 „Glühwürmchen“ Kindertagesstätte der RheinEnergie Haus Adelheid Familienzentrum „KiTa Haus Adelheid“ Wohnangebot für minderjährig und volljährige Schwangere und Mütter nach §§19, 34, 36 SGB VIII Parkgürtel 24 50823 Köln 0221 - 17 01 816 0221 - 170 21 61 Tel. 0221 - 17 85 599 E-Mail [email protected] E-Mail [email protected] E-Mail [email protected] „Haus Adelheid“ bietet minderjährigen und volljährigen alleinerziehenden Schwangeren, Müttern und Vätern Unterstützung bei der Planung und Entwicklung ihrer Lebensperspektive. Das Familienzentrum verfügt über 60 Plätze für Kinder im Alter von vier Monaten bis zu sechs Jahren. Das Familienzentrum „KiTa Haus Adelheid“ nimmt Kinder aus dem Haus, Kinder ehemaliger Bewohnerinnen und Kinder aus dem Sozialraum und dem Seelsorgebereich auf. Die Mitarbeiterinnen betreuen die Kinder in vier kleinen altersgemischten Gruppen. Zudem verfügt das Familienzentrum über ein breites Spektrum weiterer Angebote für Eltern und Kinder. Viele junge Familien, insbesondere junge Mütter würden gerne Berufstätigkeit und Familie besser verbinden. Für viele Unternehmen ist es ein Gewinn, wenn gut ausgebildete Frauen und Männer nach der Geburt eines Kindes schnell ins Unternehmen zurückkehren. Die Mütter und Väter erhalten intensive Unterstützung zur Alltagsbewältigung mit Kind. Die Hilfe orientiert sich an den persönlichen Ressourcen und Kompetenzen der Bewohnerinnen, insbesondere im Hinblick auf die Entwicklung der Eltern-KindBeziehung. Hilfen zur Tagesstrukturierung und zur Entwicklung einer beruflichen Perspektive ergänzen dieses Angebot. Das Familienzentrum nimmt einen wichtigen Platz im Verbund mit „Haus Adelheid“ und den anderen sozialräumlichen Angeboten ein. Für die regelmäßigen Gruppen und das Gemeinschaftsleben stehen zusätzliche Angebote und Räume wie zum Beispiel das „Kinderstübchen“ zur intensiven Anleitung besonders junger und unsicherer Mütter zur Verfügung. Insbesondere die langen Öffnungszeiten der Kindertagesstätte entlasten die Eltern und ermöglichen ihnen so eine Ausbildung oder die Berufstätigkeit. Statistik 2011 Statistik 2011 Plätze für Mutter/Vater und Kind 67 Krisenzimmer 1 Belegt 2011 Mütter 46 Väter 1 Kinder 48 Daher hat die RheinEnergie AG beschlossen, durch den Aufbau einer betrieblichen Kinderbetreuung für Unter-3-Jährige den Wünschen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach der besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf einerseits und einer förderlichen und verlässlichen Kinderbetreuung andererseits nachzukommen. Im Juli 2008 nahm die Kindertagesstätte „Glühwürmchen“ der RheinEnergie AG in der Trägerschaft des SkF ihre Arbeit auf. Statistik 2011 Plätze 60 Plätze 20 Betreute Kinder 84 Betreute Kinder 36 esperanza Beratungs- und Hilfenetz vor, während und nach einer Schwangerschaft Moses Baby Fenster Escher Straße 158 Mauritiussteinweg 77 - 79 50739 Köln Tel. 0221 - 17 30 77 Fax 0221 - 17 30 161 50676 Köln E-Mail [email protected] homepage: www.baby-fenster.de Das Angebot wendet sich an Frauen, die ihr Kind heimlich geboren haben und in ihrer Notsituation erwägen, das Kind auszusetzen. Beim „Moses Baby Fenster“ kann die Mutter ihr Kind anonym abgeben. Die Mutter kann sich nach der Abgabe ihres Säuglings an die Mitarbeiterinnen in „Haus Adelheid“ oder die des Adoptions- und Pflegekinderdienstes wenden, um dort weitere Hilfen in Anspruch zu nehmen. Hat die Mutter sich innerhalb von acht Wochen nicht gemeldet, vermittelt der Adoptionsdienst des SkF e.V. das Baby in eine Adoptionsfamilie. Tel. Fax KiWi Kinderwillkommensbesuche KiWi-Nippes Escher Straße 158 50739 Köln Tel. 0221 - 17 30 77 Fax 0221 - 17 30 161 E-Mail [email protected] 0221 - 12 69 51 80 0221 – 12 69 51 94 E-Mail [email protected] Unabhängig von Konfession und Nationalität beraten die Mitarbeiterinnen von esperanza Schwangere und deren Angehörige. Die Beratung berührt alltagspraktische Angelegenheiten wie auch Fragen der Partnerschaft und der Lebensperspektive. Darüber hinaus bietet esperanza psychosoziale Beratung zu Fragen der Pränataldiagnostik, Väterberatung und Paarberatung an. Ebenso gibt es ein Beratungsangebot für Frauen nach dem Schwangerschaftsabbruch. Gruppen für alleinstehende Schwangere und Mutter/und Vater-Kind Gruppen ergänzen das Angebot. Weitere Schwerpunkte liegen im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und in der sexualpädagogischen Arbeit in Schulen, Jugendhilfeeinrichtungen und Kirchengemeinden. KiWi-Porz Friedrichstraße 19 51143 Köln Tel. 02203 - 183 14 36 Fax 02203 - 183 14 38 E-Mail [email protected] Seit Sommer 2008 erhalten alle Eltern eines Neugeborenen das Angebot eines Begrüßungsbesuches. Die Besuche werden durch freiwillige Mitarbeiterinnen von sieben Trägern in sämtlichen Kölner Bezirken durchgeführt. Die Freiwilligen Mitarbeiterinnen informieren die Eltern über die örtlichen Angebote für Eltern und Kinder und überreichen ein Geschenk zur Geburt. Eltern, die weitergehende Hilfe und Beratung wünschen, erhalten diese in umfassender Weise von den Trägern selbst oder durch die Vermittlung ins Kölner Hilfesystem. Statistik 2011 Statistik 2011 In Obhut genommene Kinder KlientInnen insgesamt 1.537 Nippes Geburten 1.180 Beratungen insgesamt davon als Paar 3.139 560 durchgeführte Besuche 1.013 Porz Geburten 892 durchgeführte Besuche 769 1 Beratungsfälle zu Pränataldiagnostik Statistik 2011 49 Klienten in der Väterberatung 72 Anzahl der Informations- und Präventionsveranstaltungen in Schulen und Jugendhilfeeinrichtungen 81 Büro Porz Friedrichstraße 19 51143 Köln Tel. 02203 - 183 14 36 Fax 02203 - 183 14 38 E-Mail [email protected] In den vergangenen Jahren wurde das Porzer Büro zu einer zentralen Anlaufstelle für Schwangere und junge Familien ausgebaut. So ist die Schwangerenberatungsstelle „esperanza“ mit einer Außenstelle ebenso dort vertreten wie die Kontaktstelle Tagespflege. „KiWi“ erweitert das Portfolio der aufsuchenden Angebote für junge Eltern und Familien mit dem der SkF e.V. in Porz vertreten ist. Beim „Porzer Mittagstisch“ bieten freiwillige Mitarbeiterinnen an vier Tagen in der Woche Essen gegen einen kleinen Obolus an. Freiwillige werden von der SkFBörse über Engagementmöglichkeiten informiert und in entsprechende Einrichtungen vermittelt. Die Statistischen Daten gehen in die Gesamtstatistik ein Schuldnerberatung und Budgetberatung Mauritiussteinweg 77 - 79 Beschäftigungsprojekt für Frauen nach § 16 SGB II 50733 Köln ko- Tel. Fax Athener Ring 4, 50765 Köln Tel. 0221 - 12 61 47 07 0221 - 77 30 07 0221 - 77 30 081 rechtsrheinisch: Wiener Platz 2a, 51065 Köln Tel. 0221 - 69 00 81 32 eln.de E-Mail [email protected] Zahlungsverpflichtungen können nicht mehr erfüllt werden. Die Folgen: Geldmangel, drohende Pfändung und Druck von Gläubigern. casa blanca Dienstleistungen ist ein Beschäftigungsprojekt für Frauen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten und arbeitslose ALG II- Empfängerinnen. Die “Schuldnerberatung” zeigt Wege aus der Überschuldung. Die Budgetberatung bei der Arbeitsagentur hilft vor Ort bei der Bearbeitung des Vermittlungshemmnisses „Schulden“. Die kaufmännisch und sozial versierten Mitarbeiterinnen analysieren die konkrete Situation, überprüfen Fremdansprüche auf ihre Rechtmäßigkeit und erarbeiten gemeinsam mit den Betroffenen einen Hilfeplan. Dieser schließt existenzsichernde Maßnahmen ebenso ein wie Schritte zur Schuldenregulierung und die Aufstellung eines konkreten Haushaltsplans. Im Rahmen der persönlichen Möglichkeiten kann so mittel- oder langfristig eine Entschuldung herbeigeführt werden. Statistik 2011 CLARO Clearingstelle im JobCenter linksrheinisch: Am Justizzentrum 7, 50939 Köln Tel. 0221 - 120 62 62 E-Mail [email protected] Gocher Straße 45 50676 Köln Tel. 0221 - 12 69 50 Fax 0221 - 12 69 51 94 E-Mail schuldnerberatung@skf- casa blanca – Dienstleistungen Die Frauen erhalten im Rahmen der Arbeitsgelegenheiten nach § 16 SGB II die Möglichkeit der Arbeitserprobung. Während der gesamten Beschäftigungszeit werden die Mitarbeiterinnen sorgfältig fachlich angeleitet und sozialpädagogisch betreut. Der Schwerpunkt der Beschäftigungsangebote besteht in der „Karnevalsnäherei“ und in der Wäscherei. In der Karnevalsnäherei werden Kostüme unter fachlicher Anleitung entworfen und hergestellt. Zudem werden hier Reparatur- und Reinigungsaufträge für Kooperationspartner durchgeführt. Statistik 2011 In einem Kooperationsprojekt mit dem SKM und dem Amt für Diakonie bietet CLARO - Clearingstelle im JobCenter einen weiteren Zugang zum Hilfenetz. Menschen, bei denen vielfältige Problemlagen einer Vermittlung auf den ersten Arbeitsmarkt entgegenstehen, werden an CLARO verwiesen. Bei diesen Klientinnen und Klienten steht die Klärung der einzelnen Probleme im Vordergrund. Zu dieser Klärung gehört auch, mit den Betroffenen zu erarbeiten, ob und inwieweit sie bereit und in der Lage sind, Hilfsangebote anzunehmen. Erst wenn diese Klärungsarbeit abgeschlossen ist und konkrete Hilfen daraus resultieren, ist der Weg für eine Vermittlung in Arbeit, Umschulung oder Ausbildung frei. Statistik 2011 Beratungen insgesamt 993 Plätze 30 Budgetberatung Kurzberatung Schuldnerberatung davon Insolvenzberatung 307 433 253 169 Mitarbeiterinnen § 67 SGB XII 86 KlientInnen Männer Frauen 1.091 44,6% 55,4% Abgeschlossene Beratungen 683 Reichenspergerhaus Inobhutnahme nach § 42 SGB VIII Haus Maria Schutz Mädchenwohnheim nach § 27 i.V. mit §§ 34, 35a, 41 SGB VIII Clarenbachstraße 184a Clarenbachstraße 184 50931 Köln 50931 Köln Tel. 0221 - 49 20 70 40 Fax 0221 - 49 20 70 44 E-Mail [email protected] Tel. Fax Das „Reichenspergerhaus“ nimmt als Inobhutnahme Jugendliche, prioritär Mädchen, im Alter von 14 bis 17 Jahren in akuten Krisen zu jeder Tagesund Nachtzeit auf. Die Jugendlichen finden hier Ruhe, Schutz und die Möglichkeit, sich neu zu orientieren. Haus Maria Schutz bietet Mädchen zwischen 14 und 21 Jahren verschiedene betreute Wohnformen an: Die Einrichtung verfügt über die zwei Intensivgruppen „Kompass“ und „Klartext“ und einen Apartmentbereich zur Verselbständigung. Seit 2011 bietet die „Aufsuchende Schule“ im Haus Mädchen, die (noch) nicht in die Regelschule zurückkehren können, regelmäßigen Unterricht. Während des Aufenthalts erfolgt ein Clearingprozess. Die Pädagoginnen und Pädagogen versuchen, die akute Krise durch Gespräche einzuschätzen, begleiten die Jugendlichen im Alltag und entwickeln mit allen am Hilfeprozess Beteiligten die weitere Perspektive. Unter anderem klären sie dabei die Frage der zukünftigen Unterbringung. Statistik 2011 0221 - 49 20 70 10 0221 - 49 20 70 33 E-Mail [email protected] Pädagoginnen unterstützen die Mädchen - je nach Alter und persönlichen Bedürfnissen - ihren Alltag zu bewältigen, die Situation mit ihrer Familie zu klären, selbstbewusst und eigen-verantwortlich zu handeln. Hilfen werden auch im schulischen Bereich sowie in Ausbildungsfragen gegeben. Der Betreuungszeitraum richtet sich nach der individuellen Hilfeplanung. Statistik 2011 Plätze 15 Plätze 21 Aufnahmen 1.030 weibl. Jugendliche männl. Jugendliche 860 170 Betreute 42 Aufgenommene Jugendliche 434 weibl. Jugendliche männl. Jugendliche 332 102 Vormundschaften, Pflegschaften, offene Hilfen für Kinder und Jugendliche Mauritiussteinweg 77 - 79 50676 Köln Tel. Fax 0221 - 12 69 50 0221 - 12 69 51 94 E-Mail [email protected] Die Abteilung führt Vormund- und Pflegschaften über Minderjährige und minderjährige unbegleitete Flüchtlinge. Ihr Auftrag besteht darin für Kinder und Jugendliche in Vertretung von deren Eltern in den wichtigen Belangen des Lebens gemeinsam mit ihnen tragfähige und zukunftsweisende Entscheidungen zu treffen und ihr Wohl zu sichern. Ein wichtiger Aspekt der Vormundschaftsarbeit ist die Koordination aller am Erziehungsprozess Beteiligten. Statistik 2011 Vormundschaften 224 Adoptions- und Pflegekinderdienst Ambulante Hilfen zur Erziehung (SPFH, INSPE, FLEX) Mauritiussteinweg 77 - 79 Mauritiussteinweg 77 - 79 50676 Köln 50676 Köln Tel. Fax Tel. Fax 0221 - 12 69 50 0221 - 12 69 51 94 0221 - 12 69 50 0221 - 12 69 51 94 E-Mail [email protected] E-Mail [email protected] Das Beratungsangebot wendet sich an Mütter und Väter, die sich über eine gemeinsame Zukunft mit dem Kind unsicher sind und ihr Kind möglicherweise zur Adoption frei geben oder in Pflege geben möchten. Dieser Dienst leistet vielfältige Unterstützung bei allen Fragen rund um den Themenkomplex Adoption und Dauerpflege. In Gruppenangeboten und Einzelgesprächen werden Adoptiv- und Pflegeelternbewerber auf die Vermittlung und Aufnahme eines Kindes vorbereitet. Auch nach erfolgter Adoption stehen ihnen die Beratungsangebote offen Zu den ambulanten Hilfen zur Erziehung gehören die Sozialpädagogische Familienhilfe, die Intensive Sozialpädagogische Einzelfallhilfe und die Flexiblen Hilfen. Bei allen Hilfeformen handelt es sich um Angebote für Familien, Frauen und Kinder und Jugendliche, die sich in akuten oder chronischen Krisen befinden. Diese Angebote werden auf den individuellen Hilfebedarf hin ausgerichtet. In der Regel sind sie auf Dauer angelegt und werden dort geleistet, wo die Betroffenen leben, meist in der eigenen Wohnung bzw. in Einrichtungen der Jugendhilfe. Die Mitarbeiterinnen helfen Adoptierten, die auf der Suche nach ihrer Herkunft sind, bei ihren Nachforschungen wie auch Herkunftseltern bei der Suche nach einem abgegebenen Kind. Ein wichtiges Anliegen ist, die Lebenssituation der Betroffenen zu verbessern und ihr Selbsthilfepotential zu vergrößern. Statistik 2011 Statistik 2011 BewerberInnen für Adoption oder Pflege Anzahl der Beratungen KlientInnen zur Freigabe zur Pflege oder Adoption Beratungen vor und nach der Vermittlung Beratung von Adoptivund Pflegefamilien Anzahl der Beratungen Beratung nach der Adoption Jugendliche/Erwachsene Anzahl der Gespräche Begleitung des Kontaktes zur Herkunftsseite 97 410 19 147 Immer größeres Gewicht nimmt in diesem Zusammenhang die Sozialräumliche Arbeit an. Fälle 83 SPFH 72 INSPE 4 FLEX 6 § 35 a SGB VIII 80 489 20 80 6 1 Mäc-Up Café für Mädchen und Frauen Mäc-Up Beratung auf dem Straßenstrich Gereonstraße 13 Gereonstraße 13 Geestemünder Straße 50670 Köln Köln Tel. 0221 - 13 35 57 Fax 0221 - 13 97 968 E-Mail [email protected] Tel. 0221 - 91 25 250 Fax 0221 - 13 97 968 E-Mail [email protected] Das Café ist als Schon- und Schutzraum für 14- bis 27-jährige Mädchen und Frauen konzipiert, die hauptsächlich auf der Straße leben und sich in schwierigen Lebenssituationen befinden. Auf dem Gelände an der Geestemünder Straße betreuen Mitarbeiterinnen des SkF e.V. gemeinsam mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Polizei, des Ordnungsamtes und des Gesundheitsamtes der Stadt Köln Frauen, die sich auf dem „Straßenstrich“ prostituieren. Ziel der Arbeit ist es, den meist drogengebrauchenden oder drogensüchtigen Frauen einen Schutz- und Ruheraum, Sicherheit und Beratung anzubieten. Die vor allem jungen Frauen erhalten hier neben der Grundversorgung wie Essen, Duschen, Wäschen waschen auch Beratung und gegebenenfalls eine Vermittlung in weiterführende Hilfen. 50670 Köln Über die gesundheitliche und psychische Stabilisierung ist möglich, einen Einstieg in den Ausstieg aus Prostitution und Sucht zu finden und Perspektiven für ein Lebens abseits der Szene zu entwickeln. Die drogengebrauchenden Prostituierten im Kölner Süden werden durch aufsuchende Arbeit erreicht, über Hilfsangebote informiert und in notwendige Hilfen vermittelt. Statistik 2011 Besucherinnen Kontakte Kontakt zu Kindern in Begleitung der Mütter Grundversorgung Spritzentausch 244 2.609 306 1.876 177 Cornelius-Wohnen Tel. 0221 – 16 86 739 Fax 0221 - 13 97 968 E-Mail [email protected] Das Cornelius-Wohnen bietet vier suchtkranken Schwangeren bzw. Müttern und ihren Kindern eine Phase der Klärung, in der die Mütter eine Entscheidung treffen, ob das Leben mit Kind gelingen kann. Dazu muss sich die Mutter entscheiden, ob sie das Leben in der Szene auf der ständigen Suche nach Geld und Drogen fortsetzen will oder ob sie bereit und in der Lage ist, für sich und das Kind tragfähige Lösungen für eine gemeinsame Lebensgestaltung zu erarbeiten. Während der Zeit des Clearingwohnens ist die Begleitung der Frauen und die optimale Versorgung und Förderung der Kinder sichergestellt. Statistik 2011 Statistik 2011 Geestemünder Str. Besucherinnen seit dem Start 2001 Plätze für Mütter und Kinder 8 1.368 Kontakte 2011 10.611 Klientinnen 12 Durchschnittlich Kontakte pro Abend Kinder 13 30-50 Beratungen insgesamt 6.016 Spritzentausch 1.969 Ambulante Hilfen zum selbständigen Wohnen für suchterkrankte Frauen nach §§ 53, 54 SGB XII Gereonstraße 13 B.i.S.S. Beratung und Begleitung von Jugendlichen in Sachen Sucht Gereonstraße 13 Gereonstraße 13 50670 Köln 50670 Köln 50670 Köln Tel. 0221 - 16 86 74 75 Fax 0221 - 13 97 9688 E-Mail bewosucht@ skf-koeln.de Straffälligenhilfe Tel. 0221 - 13 35 57 Fax 0221 - 13 97 968 E-Mail straffaelligenhilfe@ skf-koeln.de Tel. 0221 - 91 25 248 Fax 0221 - 13 97 968 E-Mail [email protected] Das Betreuungsangebot richtet sich an chronisch drogenkonsumierende Frauen mit sozialen Problemen infolge ihres Drogenkonsumverhaltens. Drogenkonsumierende und substituierte Frauen werden in allen Bereichen der Lebensführung und Alltagsgestaltung unterstützt. Die ambulante Betreuung umfasst dabei z.B. Tagesstruktur, Wohnen, Schu-ldenregulierung, soziale Beziehungen, Hilfen zur Aufarbeitung der Suchtstrukturen, Regulierung der Drogenkonsummuster und die Aufnahme einer Beschäftigung oder Erwerbsarbeit. Dies geschieht in Form von individueller Einzelfallhilfe, ergänzt durch soziale Gruppenarbeit. Die Wiedergewinnung von Selbstachtung sowie die Übernahme von Eigenverantwortung unter Einbeziehung individueller Ressourcen und Netzwerke stehen im Mittelpunkt der Begleitung und Beratung. B.i.S.S. ist ein gemeinsames Projekt des SkF e.V und des SKM e.V. Köln. Das Projekt richtet sich an Jugendliche mit Drogen- und Suchterfahrungen. Langfristige Ziele sind, gemeinsam mit den Jugendlichen individuelle Lebenskonzepte zu entwickeln und umzusetzen, die einen Weg aus der Szene aufzeigen und den Jugendlichen ein drogenfreies Leben ermöglichen. Die Aufnahme der Betreuung ist aber nicht von der Absichtserklärung abhängig, ein drogenfreies Leben oder eine Therapie anzustreben. Die MitarbeiterInnen von B.i.S.S. begleiten die Jugendlichen, gleichgültig welche Maßnahmen eingeleitet oder abgebrochen bzw. beendet werden. Sie garantieren den Jugendlichen eine kontinuierliche und stabile Beziehung. Zwei Schwerpunkte bestimmen das Angebot: Hilfe und Unterstützung während der Haftzeit und die Begleitung der Frauen nach der Entlassung. Die Mitarbeiterinnen bieten Gespräche und Beratung und organisieren Gruppenangebote. Gemeinsam kann eine Perspektive für das Leben nach der Haft erarbeitet werden. Statistik 2011 Statistik 2011 Statistik 2011 Betreute 18 Begleitung Alter: 15-21 Klienten insgesamt Klientinnen Klienten 29 8 21 Klärungsklient Innen Klientinnen Klienten 69 22 47 Prävention Verschiedene Veranstaltungen in Schulen und Einrichtungen für Jugendliche. Projektwochen, Durchführung des Projektes FRED, Fortbildungen zu Move etc. Nach der Haft betreuen und unterstützen die Mitarbeiterinnen die Kontaktaufnahme zur Familie und helfen beim Aufbau eines sozialen Netzes. Seit 2005 wurde die Betreuung schwangerer Inhaftierter mit einem eigenen Projekt intensiviert und ausgebaut. Seit 2008 macht eine Therapeutin zusätzliche Einzel- und Gruppenangebote. Klientinnen 206 Betreute Schwangere 41 Gruppenarbeit “Soziales Training“ 16 Einheiten mit Teilnehmerinnen 11 Resozialisierung und Soziale Integration ReSi Internetpräsenz www.gewalt-los.de Gereonstraße 13 Gereonstraße 13 50670 Köln 50670 Köln Tel. 0221 - 16 86 74 75 Fax 0221 - 13 97 88 E-Mail [email protected] Seit 2009 erhalten junge Inhaftierte das Angebot der intensiven Begleitung vor und nach der Haftentlassung. Viele Opfer von Gewalt werden durch Scham und Schuldgefühle oder die Angst um die Familie davon abgehalten, eine Beratungsstelle aufzusuchen. Case Managerinnen und Case Manager der verschiedenen in „ReSi“ zusammengeschlossenen Kooperationspartner gestalten in einer engmaschigen Begleitung das Übergangsmanagement zwischen Haft und Freiheit. Nach der Kontaktierung der Zusammenarbeit organisieren sie gemeinsam mit den 15 bis 21 Jahre alten Jugendlichen und jungen Erwachsenen die weiterführenden Hilfen. Andere haben keinen Zugang zu therapeutischen Hilfe, obwohl sie dringend erforderlich wären oder brauchen ergänzende Hilfen. Die Begleitung umfasst alle Lebensbereiche der Jugendlichen von der Sicherung der Wohnverhältnisse und des Unterhaltes, über die Klärung der weiteren schulischen und beruflichen Ausbildung, die Entwicklung einer eigenen Tagesstruktur bis hin zur Gestaltung von Freizeitaktivitäten außerhalb der alten Clique. Aus diesem Grunde wurde die Internetpräsenz www.gewaltlos.de geschaffen. Hier finden Mädchen und Frauen, die Opfer von Gewalt sind, Zugang zu Beratungseinrichtungen in ihrer Nähe. Forum und Chat bieten Kontakt zu anderen Betroffenen oder zu Beraterinnen. Die Seite wird von hauptamtlichen und freiwilligen Mitarbeiterinnen betreut. Der Internetpräsenz ist ein gemeinsames Angebot von 27 lokalen SkFOrtsvereinen im gesamten Bundesgebiet. „ReSi“ wird durch die Aktion „wir helfen“ finanziert und wissenschaftlich begleitet. Statistik 2011 Statistik 2011 TeilnehmerInnen 17 Seitenaufrufe Beendigungen 2 neue Besucherinnen 103 Chat-Kontakte zu den Beratungszeiten 1.812 zusätzlich vereinbarte Einzeltermine 535 1.047.357 Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt Stalking Kinderinterventionsstelle Mauritiussteinweg 77 - 79 Mauritiussteinweg 77 - 79 Mauritiussteinweg 77 - 79 50676 Köln 50676 Köln 50676 Köln Tel. Fax Tel. Fax Tel. Fax 0221 - 12 69 50 0221 - 12 69 51 94 0221 - 12 69 50 0221 - 12 69 51 94 0221 - 12 69 50 0221 - 12 69 51 94 E-Mail [email protected] E-Mail [email protected] E-Mail [email protected] Zum 01.01.2002 traten das neue Gewaltschutzgesetz und die Novelle des nordrheinwestfälischen Polizeigesetzes in Kraft. Danach gilt nun in Fällen häuslicher Gewalt: „Wer schlägt muss gehen“. Die Daten der Opfer häuslicher Gewalt werden mit deren Einverständnis von der Polizei an die Interventionsstelle weitergeleitet. Hier stehen die Mitarbeiterinnen der Interventionsstelle, die nach einer „Komm- und Gehstruktur“ arbeiten für Gespräche in der Beratungsstelle aber auch an einem von den Opfern gewählten Ort zu Verfügung. Sie klären mit den Opfern die individuelle Lebenssituation, begleiten sie zu Rechtsanwälten, zum Gericht, zu Ämtern oder vermitteln sie weiter in andere Hilfen, wie die Familienhilfe, die Jugendhilfe, die Schuldnerberatung etc. Durch eine Spende der Kölner Opferhilfe e.V. konnte im Sommer 2011 das Gewaltschutzzentrum um die Beratung für Stalkingopfer erweitert werden. Seit Sommer 2011 finden Kinder, die mittelbar oder unmittelbar Zeugen häuslicher Gewalt wurden Hilfe und Begleitung in der „Kinderinterventionsstelle“ des Gewaltschutzzentrums. Statistik 2011 Statistik 2011 KlientInnen 782 Frauen Männer 732 50 Waren Opfer von Stalking früher auf sich selbst gestellt und konnte die Polizei erst dann tätig werden, wenn „etwas geschehen“ war, so bietet das am 31. März 2007 in Kraft getretene „Gesetz zur Strafbarkeit beharrlicher Nachstellungen“ neue Möglichkeiten zur strafrechtlichen Sanktionierung von beharrlicher und bedrohlicher Nachstellung. Die Mitarbeiterinnen der Stalkingberatung informieren über die gesetzlichen Möglichkeiten und helfen den Opfern den Instanzenweg zu beschreiten In einer ihrem Alter und ihrer Lebenssituation angemessenen Form an wird ihr Hilfebedarf ermittelt. Gemeinsam mit den Eltern werden dann die notwenigen Maßnahmen im Sozialraum geklärt und eingeleitet. Aufgrund fehlender Mittel musste die Stelle inzwischen ihre Arbeit einstellen KlientInnen Statistik 2011 76 Klientinnen und Klienten Kinder 59 Mütter 33 Beratungen/Kontaktgespräche Kinder 145 Mütter 340 Café Auszeit Café Auszeit – Schäl Sick Betreutes Wohnen Kontakt- und Beratungsstelle für (wohnungslose) Frauen Fachberatungsstelle für Frauen § 67 SGB XII BEWO § 67 SGB XII Mauritiussteinweg 77 -79 50676 Köln Tel. 0221 - 12 60 52 10 Fax 0221 – 12 69 51 94 E-Mail cafe-auszeit@skf- koeln.de Das Doppelangebot aus Kontaktund Beratungsstelle richtet sich an wohnungslose Frauen und an Frauen mit psychosozialen Schwierigkeiten. Die unterschiedliche Ausrichtung der Angebote ermöglicht den Frauen einerseits, konzentriert und anonym über Probleme zu sprechen und Beratung einzuholen. Andererseits haben Sie die Gelegenheit, sich zu treffen und austauschen. Ziel ist es, die Grundversorgung zu sichern, eine Tagesstruktur zu gewährleisten, Frauen in Krisen zu stabilisieren und sie ins Hilfesystem zu vermitteln. Statistik 2011 Besucherinnenkontakte Buchheimer Str. 36 Mauritiussteinweg 77 - 79 51063 Köln 50676 Köln Tel. 0221 - 94 69 624 Fax 0221 - 12 69 51 94 E-Mail [email protected] Tel. 0221 - 12 69 50 Fax 0221 - 12 69 51 94 E-Mail bewo67@skf- koeln.de Seit August 2002 existiert das Café Auszeit auch auf der rechten Rheinseite. Es bildet einen wichtigen Baustein im Beratungsnetz für Frauen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten. Das Betreute Wohnen bietet ehemals obdachlosen Frauen die Chance der sozialen Reintegration. Die sozialpädagogische Betreuung verfolgt neben Hilfen im Alltag, das Ziel, die Ressourcen der Frauen zu aktivieren sowie deren Selbständigkeit und Selbstwertgefühl zu stärken. In einem zentral gelegenen Ladenlokal in der Nähe des Wiener Platzes erhalten Frauen Informationen und weiterführende Hilfen bei Fragen zu Existenzsicherung, Wohnen, Arbeit, Überschuldung, Gesundheit und Alltagsbewältigung. Statistik 2011 4.170 Besucherinnenkontakte Eine Sozialarbeiterin unterstützt die Frauen und ist auch Ansprechpartnerin für Vermieter, Gemeinden und Pfarreien. Statistik 2011 3.004 Betreute 23 „Respekt“ Beratung und Begleitung von wohnungslosen, psychisch kranken Frauen nach §§ 53, 54, 67 SGB XII Comeback „Aufbruch“ Notschlafstelle für obdachlose Mädchen und Frauen nach § 42 SGB VIII und § 67 SGB XII Ambulante Begleitung von Frauen §67 SGB XII Mauritiussteinweg 77 - 79 Mauritiussteinweg 77 - 79 Mauritiussteinweg 77 - 79 50676 Köln 50676 Köln 50676 Köln Tel. 0221 - 12 69 50 Fax 0221 - 12 69 51 94 E-Mail respekt@skf- koeln.de Tel. 0221 - 12 69 50 Fax 0221 - 12 69 51 94 E-Mail [email protected] Tel. Fax “Respekt” ist ein Hilfsangebot für die besondere Gruppe wohnungsloser Frauen, die durch alle Maschen des sozialen und medizinischen Netzes gefallen sind. Die psychisch kranken Frauen haben keinerlei Krankheitseinsicht. Die Mitarbeiterinnen beraten und begleiten Frauen, die sich in sozialen Schwierigkeiten befinden, weil sie zum Beispiel von Wohnungslosigkeit bedroht oder schon wohnungslos sind. Die Frauen nehmen die Hilfe freiwillig in Anspruch. Ziele und Prioritäten werden gemeinsam festgelegt. Einen sicheren Schutz- und Ruheraum, eine Schlafgelegenheit für die Nacht - das sind die zentralen Angebote der Notschlafstelle “Comeback”. Sie richten sich an Mädchen zwischen 14 und 17 Jahren, die auf der Straße leben sowie an obdachlose Frauen in akuten Lebenskrisen oder sich prostituierende und drogenkonsumierende Frauen und Mädchen. E-Mail [email protected] Im Zentrum der Arbeit steht die akzeptierende und respektierende Beziehungsarbeit: Durch vorsichtige Kontaktaufnahme und geduldigen Vertrauensaufbau kann es gelingen, den Frauen den Zugang zum sozialen Hilfesystem wieder zu öffnen. Die Sozialarbeiterinnen unterstützen die Frauen bei der Existenzsicherung, bei der Suche nach Wohnmöglichkeiten, medizinischer Versorgung u. ä. Die Klientinnen können jederzeit auf ein Beratungsangebot zurückgreifen. Statistik 2011 Statistik 2011 Klientinnen 24 Klientinnen 0221 - 12 69 52 10 0221 - 12 69 51 94 Das “Comeback” stellt zunächst die Grundversorgung sicher. Ein langfristiges Ziel ist das gemeinsame Erarbeiten alternativer Lebensperspektiven. Statistik 2011 50 Plätze Für Jugendliche Belegt 2011 Frauen Übernachtungen 9 2 170 2.962 Strickleiter I Psychosoziale Begleitung nach § 16 SGB II „Bleibe!“ Mauritiussteinweg 77 - 79 50676 Köln Tel. Fax 0221 - 12 69 52 10 0221 - 12 69 51 94 E-Mail [email protected] „Bleibe!“ ist ein auf drei Jahre angelegtes Modellprojekt, das durch das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW mit Mitteln aus dem Aktionsprogramm „Obdachlosigkeit verhindern-Weiterentwicklung der Hilfen in Wohnungsnotfällen“ gefördert wird. Das belassende Wohnangebot richtet sich an chronisch psychisch kranke, wohnungslose ältere Frauen, die entweder 60 Jahre und älter sind oder durch ihr langes Leben auf der Straße stark vorgealtert sind. Die Frauen werden über aufsuchende Arbeit an ihren Lebensund Wohnorten angesprochen. Über Vertrauensaufbau und ein verlässliches Beziehungsangebot soll die gesundheitliche und soziale Stabilisierung und damit der Einzug in eine geeignete Wohnform erreicht werden Statistik 2011 Klientinnen Mauritiussteinweg 77 - 79 Mauritiussteinweg 77 - 79 50676 Köln 50676 Köln Tel. Fax Tel. Fax 0221 - 12 69 50 0221 - 12 69 51 94 0221 - 12 69 50 0221 - 12 69 51 94 E-Mail [email protected] E-Mail [email protected] Erlebte Gewalt wirkt sich nicht zuletzt auch auf die Arbeitsfähigkeit der Betroffenen aus. Insbesondere von Gewalt im häuslichen Nahbereich betroffene Menschen leiden nicht nur unter den körperlichen Folgen erlebter Gewalt, auch die psychischen Folgen können noch über lange Zeit hinweg ein Hemmnis für die Fortsetzung oder Aufnahme einer beruflichen Tätigkeit darstellen. Lange Arbeitslosigkeit und die damit verbundene Perspektivlosigkeit haben bei vielen Erwerbslosen zu weiteren psychischen und sozialen Schwierigkeiten geführt. Suchterkrankungen, Probleme mit der Wohnung, Gewalt, Trennung und Scheidung, Schulden, Krankheit destabilisieren die Betroffenen und ihre Familien. In der Konsequenz bedeutet dies vielfach die Abhängigkeit von staatlichen Transferleistungen. Vielfältige psychische und soziale Probleme müssen erst bearbeitet werden, um wieder eine eigene Erwerbstätigkeit aufnehmen zu können. Strickleiter I unterstützt Frauen und Männer, die Opfer von Gewalt wurden, auf dem Weg zu einer neuen beruflichen Perspektive. Statistik 2011 8 Strickleiter II Psychosoziale Begleitung von Frauen nach § 16 SGB II Klientinnen Bevor überhaupt an eine Beschäftigungsaufnahme oder an die Teilnahme an einer Qualifizierungs- oder Fortbildungsmaßnahme zu denken ist, müssen die vorhandenen Schwierigkeiten bearbeitet werden. Strickleiter II stellt die Beratung und, wo nötig auch die längerfristige Begleitung der betroffenen Frauen sicher. Statistik 2011 53 Klientinnen 55 Ambulante Hilfen zum selbständigen Wohnen für psychisch kranke Frauen nach §§ 53/54 SGB XII Mauritiussteinweg 77 - 79 Mauritiussteinweg 77 - 79 50676 Köln 50676 Köln Tel. Fax Betreuungen im Rahmen des Betreuungsgesetzes Tel. Fax 0221 - 12 69 50 0221 - 12 69 51 94 E-Mail [email protected] Für viele psychisch erkrankte Frauen ist die eigene Wohnung die letzte Insel der Sicherheit. Damit diese letzte Insel erhalten bleibt, betreuen wir diese Frauen in ihrem Zuhause und helfen ihnen bei der Bewältigung ihres Alltags. Engagierte Mitarbeiterinnen mit ganz unterschiedlichen Ausbildungen und Fähigkeiten helfen, damit den betroffenen Frauen Bürokratisches, die Finanzen und der Haushalt nicht „über den Kopf“ wachsen. Es ist jemand da, wenn sie Hilfe brauchen. Gruppenangebote, wie gemeinsame Ausflüge, Kunsttherapie oder das regelmäßige gemeinsame Frühstück schaffen Kontakte zu anderen und eröffnen neue Perspektiven. 0221 - 12 69 50 0221 - 12 69 51 94 E-Mail [email protected] Die Betreuerinnen des SkF e.V. handeln im Auftrag des Betreuungsgerichts in einem genau definierten Bereich als die rechtlichen Vertreterinnen von Frauen, die aufgrund geistiger, körperlicher oder seelischer Behinderungen ihre Angelegenheiten nicht oder nicht mehr vollständig regeln können. Sie tragen Sorge dafür, dass es den Betroffenen gut geht. Sie stellen im Bedarfsfall die häusliche oder medizinische Versorgung sicher und sorgen dafür, dass die Rechte der Betroffenen gewahrt werden. Sie übernehmen die Verantwortung für die gesundheitliche Versorgung und für die Regelung von Behörden- und Vermögensangelegenheiten. Ziel ist, den Klientinnen den nötigen Schutz zu bieten und gleichzeitig so viel Eigenständigkeit wie möglich einzuräumen. Statistik 2011 Betreute Statistik 2011 37 Betreuungen durch Hauptamtliche Betreuungen durch Ehrenamtliche 188 3 Ehrenamtliches Engagement in der Straffälligenhilfe SkF-Börse für bürgerschaftliches Engagement Gereonstraße 13 Mauritiussteinweg 77 - 79 50668 Köln 50676 Köln Tel. 0221 - 13 35 57 Fax 0221 - 13 97 968 E-Mail straffaelligenhilfe@ skf-koeln.de Tel. Fax Bürgerschaftliches Engagement in der Straffälligenhilfe hat eine lange Tradition. Die Gewinnung, Qualifizierung, Begleitung und Betreuung der Freiwilligen leisten heute Mitarbeiterinnen von SkF e.V. und SKM e.V. in einem Gemeinschaftsprojekt. Die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen informieren Interessierte, planen und leiten ein dreimonatiges Einführungsseminar für neue Freiwillige. Darüber hinaus koordinieren sie die Einsätze der Freiwilligen in der Justizvollzugsanstalt gemeinsam mit den dort tätigen Beamtinnen und Beamten. Sie veranstalten monatliche Austauschtreffen der bereits tätigen Freiwilligen und stehen für alle Fragen und Rückmeldungen zur Verfügung. Die SkF-Börse ist ein Angebot für bereits tätige Freiwillige oder an einem Ehrenamt interessierte Bürgerinnen und Bürger. Statistik 2011 Statistik 2011 Freiwillige 0221 – 12 69 50 0221 – 12 69 594 E-Mail [email protected] 36 Ziel ist es, Ansprechpartner und zentrale Anlauf- und Vermittlungsstelle für Bürgerinnen und Bürger und Einrichtungen zu sein. Die Mitarbeiterinnen der SkFBörse führen Informations- und Qualifikationsmaßnahmen durch, machen Öffentlichkeitsarbeit für freiwillige Arbeit und initiieren, begleiten und moderieren die gemeinsame Arbeit von Freiwilligen und Hauptamtlichen. Beratung und Vermittlung Interessierter 97 Neue Einsatzstellen 15 Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des SkF e.V. Köln 2011 Adolph, Margret • Aebert, Valeria • Alberts, Mechthild • Amshove, Bärbel • Arens, Jutta • Asbreuk, Fabian • Augustin, Doris • Augustyniak , Alicya • Bach, Bärbel • Bahne, Birgit • Balzar, Karolin • Bäsch, Birgit • Bathen, Matthias • Baum, Maria • Beck, Charlotte • Beck, Jacqueline • Beiten, Eva • Bektas, Fatma • Benedix-Brühn, Maria • Berenfänger, Corinna • Berenfänger, Petra • Bertram, Nadine • Beuel, Margit • Bewersdorff, Claudia • Bickel, Claudia • Bilic, Bronka • Birmans, Sabine • Bläser, Angelika • Blum, Bettina • Blum , Julia • Borchert, Katrin • Borgard, Katharina • Bräuning, Astrid • Bremmer, Nadia • Bromma, Therese • Bujung, Nicole • Bürzele, Christine • Büttner, Sabine • Cerny, Jutta • Clöser, Annette • Creutzmann, Svenja • Daams, Stephanie • De Giosa, Maria • Denizer, Monika • Denzer, Johanna Lore • Derichs, Anna • Diagne, Birgit • Diefenbacher, Inge • Diefenthal, Sandra • Dreher, Anette • Dreier, Susanne • Dresbach, Sabine • Dubbel, Mareike • Dück, Olga • Dues, Marlies • Duppel, Anke • Effmert, Anne • Eichhorn, Pierre • Eigner, Johanna • Elberding, Inga • Ellmayer, Roman • Elmerhaus-Stevens, Stefani • Engelhardt, Andreas • Erdmann, Natalie • Eschweiler, Regina • Euskirchen, Katharina • Fast , Alina • Faust, Martina • Feller, Irma • Felsner, Christel • FlattRudhart, Katja • Flecken, Margarete • Flintrop, Niklas • Framke, Vera • Frank, Michael • Franken, Nadia • Fricke, Anja • Frings, Barbara • Fuhrmann, Monika • Gawor, Grazyna • Geisen, Sylvia • Göddemeier, Moritz • Gollnick, Johanna • Göppel-Wiederstein, Bärbel • Görgen, Sabine • Gorges , Simone • Gottlieb, Britta • Gottschalk, Julia • Grabinski, Angelika • Gütersloh, Alexandra • Hadjamu, Nadine • Hajji, Karima • Hake, Oliver • Hallet, Anne • Hanke, Judith • Hassemer, Claire • Hauber, Diana • Heggemann, Eva-Maria • Heimanns, Silvia • Heinrich, Cordula • Heinzelmann, Claudia • Henk, Monika • Henßen, Britta • Hentschel-Geyer, Karin • Herten, Agnes • Hilger, Wolfgang • Hoff, Frank • Hoffmann, Helma • Höffner, Bethina • Hollmann, Dina • Hörger, Angelika • Hörnig, Ruth • Horst, Karin • Hövel, Barbara Therese • Hromada, Lea • Hucklenbroich, Sabrina • Huhn, Brigitte • Humberg, Ruth • Hüppe, Claudia • Hüppmeier, Angelika • Iwertowski, Petra • Jackson, Ray • Jakeljic, Dubravka • Jendrossek, Maria • Jestädt-Lange, Marianne • Kaiser, Anne • Kalkes, Anita • Kanitz, Albrecht • Karayel, Gabi • Kaufmann, Antje • Kaukorat, Jutta • Kebedom-Asmeron, Hidat • Keiner, Gregor • Keuter, Judith • Kievernagel, Melanie • Killian, Ute • Kirnich, Tatjana • Kleine, Monika • Klemenz, Irmgild • Klinz, Andrea • Knein, Hanna • Kohn, Yvonne • Korb, Florian • Kort, Ulrike • Kotowski, Karolina • Kotsaridou, Ioanna • Kottsieper, Angela • Kozaczka, Monika • Krabes, Gerda • Krause, Mandy • Kreiser, Anita • Kreusch, Birgit • Krippendorf, Tanja • Kröll, Thomas • Kunter, Adriana • Kupke, Sabine • Kurtsiefer, Christina • Kutsko, Alena • Labusch, Sven • Lachmann, Petra • Lambrecht, Katrin • Lampa, Michael • Land, Katrin • Lang, Ute Anna-Maria • Lanvers, Nicole • Lanzerath, Birgit • Laux, Beate • Legendart, Nathalie • Lehmann, Simone • Leven, Yvonne • Levermann, Almut • Limpert, Christine • Loch, Sabrina • Loewenich, Eva-Lotte • Lülsdorf, Gabriele • Maass, Ron • Maier, Ursula • Maldfeld, Marianne • Malkiewicz, Anita • Malsch-Flerlage, Anette • Mandel, Barbara • Marquardt-Iskandar, Brigitte • Materla, Teresa • Maubach, Silke • Maubach-Westerkamp, Heike • Maxfield, Marion • Meinhardt, Ingeborg • Meisen, Ute • Menzel, Christoph • Meyer, Jutta • Michaely, Sonja • Michel, Sarah • Mikrut, Barbara • Minartz, Katharina • Módos, Nathalie • Moers, Hannelore • Mohr, Astrid • Mohr, Melanie • Monshausen, Petra • Montag, Britta • Müller, Beate • Müller, Brigitte • Müller, Elisabeth-Margarete • Müller, Elvira • Müller, Sabine • Müller-Buttice, Brigitte • Müller-Mpanduzi, Ulrike • MüllerSallmann, Gertrud • Münchrath, Dennis • Musch, Sabine • Naumann, Gabriele • Neck, Elisabeth • Netto, Daniel • Neu, Rafaela • Neuhaus, Petra • Neumann, Cornelia • Niederberger, Burga • Niehser, Bettina • Nienhaus-Pfuhl, Mechthild • Nöcker, Tim • Nottebrock, Maria • Objartel, Iris • Orland, Barbara • Orth, Verena • Otten, Dagmar • Over-Kersting, Mathilde • Pampuch, Anja • Paralescu, Robert • Peifer, Katrin • Petry, Ursula • Pick, Sascha • Pieper , Karin • Pieper , Almut • Pieper , Sylvia • Ponischowski, Waltraud • Pott, Martin • Prätorius, Betina • Probst, Christine • Probst, Karin • Rasch, Maren • Rath, Martina • Regbgzinski, Nadja • Reich, Christine • Reichert, Sabine • Reinert, Ilka • ReinhardtHußmann, Brigitte • Ries, Gabriele • Rindle, Corinna • Rink, Nicole • Ritsert-Dettmar, Regine • Roeseler, Peggy • Rossenbach, Anne • Rudnicki, Eveline • Russo-Liistro, Rosa Lucia • Sargess-Nejady, Dietra • Sari, Sedat • Saß, Nicole • Schäfer, Sandra • Schäffer, Ulrike • Schairer, Claudia • Scharf, Gabriele • Schechter, Denise • Schiefer-Meurer, Pia • Schirmer, Daniela • Schlereth, Ulrike • Schliebs, Christa • Schlösser, Marion • Schmandt-Humborg, Cornelia • Schmiedel, Eva • Schneider, Maria • Schoffers, Susanne • Scholl, Heike • Scholl, Kornelia • Schopka, Marzena • Schopp, Marianne • Schröder, Christina • Schubert, Daniela • Schubert, Sabrina • Schüler, Jutta • Schulz, Marita • SchumacherRicks, Manuela • Schüren, Helga • Schydlowski, Elisabeth • Seidel, Anna Lena • Seium-Asfaha, Zegha • Sellner, Nora • Sesterheim-Enyan, Agnes • Siebert, Andreas • Simanowski, Andrej • Simon, Anne • Sklorz, Susanna • SommerbergHajiamo, Claudia • Staffel, Melanie • Stapper, Hildegard • Steger, Melanie • Steiner, Ursula • Stermann, Christiane • Stoppenbach, Heike • Stricker, Katja • Stricker, Marie • Sturm, Corinna • Telöken, Sabine • Theisen, Ute • Thiele, Lucia • Thielen, Anne-Sophie • Tillmanns, Manuela • Tilocca-Russello, Vanessa • Timmermann, Kerstin • Timp-Atzeni, Andrea • Treis, Monika • Türk-Werner, Bettina • Uebe, Stephanie • Valerius, Dorothee • Valerius, Frank • Voigtländer, Kerstin • Vollmer, Irina • Waclawek, Stefanie • Wallau-Baumann, Regina • Weber, Carmen • Weber, Erna • Weber, Stephanie • Weckenbrock, Kirsten • Weiler, Carmen • Weitere, Georg • Weitz, Jonathan • Wenniges, Isabel • Werner, Anja • WetterKürten, Birgit • Wettig, Karin • Wiedenau, Angelika • Wiese, Ivonne • Wiethoff, Barbara • Wilden-Stierwald, Brigitte • Winkler-Jansen, Eva • Wirz, Sandra • Wolff, Daniela • Wunsch, Monica • Wusterack, Brigitte • Zander, Corinna • Zeus, Waltraud • Zielke, Edyta • Zschäckel, Angela • Zubkowski, Sarah • Zuniga Campos , Maria Isabel • Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Köln Mauritiussteinweg 77 – 79 50676 Köln Tel 0221 – 12 69 50 Fax 0221 – 12 69 51 94 E-Mail [email protected] Internet www.skf-koeln.de