parklandschaft schweiz
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parklandschaft schweiz
Date: 05.07.2016 Gesamt Coopzeitung Gesamt 4002 Basel 0848 400 044 www.coopzeitung.ch Genre de média: Médias imprimés Type de média: Magazines populaires Tirage: 1'815'817 Parution: hebdomadaire N° de thème: 808.005 N° d'abonnement: 1087983 Page: 14 Surface: 410'473 mm² 1 PARKLANDSCHAFT SCHWEIZ Forschungsleiter Ruedi Haller beobachtet Tiere im Schweizerischen Nationalpark. Im Hintergrund der Piz dal Botsch. Mit dem Feldstecher sucht Pärke 30 Gegenden nutzen Ruedi Haller (50) im Park der Pärke, dem Schweizerischen Nationalpark, die Kämme der heute ein Label, um sich zu vermarkten. Bald sollen zwei neue Nationalpärke entstehen. Sie sollen den Tourismus fördern und die Natur schützen - ein Widerspruch? THOMAS COMPAGNO umliegenden Bergketten ab. Haller ist Leiter Forschung und Geoinformation und kam einst als junger Student in den Nationalpark. Er half mit, Bartgeier auszuwildern. Inzwischen ist der Aargauer seit 20 Jahren im Engadin. Er hat sich an diesem Tag früh ins Gebiet Margunet aufgemacht. Das hat sich gelohnt: Zahl- reiche Steinbockweibchen turnen mit ihren Jungen auf den Wiesen herum. «Man kann sie hier von näher beobach- Observation des médias Analyse des médias Gestion de l'information Services linguistiques ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, case postale, 8027 Zurich Tél. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Réf. Argus: 62118493 Coupure Page: 1/9 Date: 05.07.2016 Gesamt Coopzeitung Gesamt 4002 Basel 0848 400 044 www.coopzeitung.ch Genre de média: Médias imprimés Type de média: Magazines populaires Tirage: 1'815'817 Parution: hebdomadaire ten als anderswo», erklärt Haller, «denn sie haben sich daran gewöhnt, dass die Menschen sich ihnen nicht nähern.» Hundert Jahre lang gabs in der Schweiz einen Nationalpark und daneben viele schöne Landschaften. Das war einmal. Heute spriessen Naturpärke und Naturerlebnispärke wie Pilze aus dem Boden, Unesco-Biosphären und Unesco- Welterbestätten buhlen um Gäste und Ausflügler. Sogar zwei Nationalpärke sollen entstehen, der Nationalpark Adula im Gebiet Graubünden-Tes- sin und der Nationalpark Locarnese. N° de thème: 808.005 N° d'abonnement: 1087983 Page: 14 Surface: 410'473 mm² entwickeln kann», sagt Ruedi Haller. Aufgabe des Nationalparks sei weder die Konservierung eines Gebiets noch der Schutz der Natur. «Es gibt hier keinen Jahren, als der NationalUrwald. Vor park gegründet wurde, wurde dieses Gebiet intensiv genutzt. Man betrieb Alpwirtschaft und nutzte den Wald zur Herstellung von Holzkohle - daher kommt auch der Name Ofenpass.» Heute überlasse man die Natur sich selber und beobachte, was passiere. Deshalb wird zum Beispiel auch das Geschiebe, das mehrere Rüfen von den Hängen herunter geschwemmt haben, liegen gelassen. «Den Während der bestehende Nationalpark ein streng geschütztes Reservat ist, in Murmeltieren gefällt das nicht, dafür das der Mensch gar nicht eingreift, wer- wachsen Pflanzen auf diesem neuen Boden, die sonst chanden die Regionalen Naturpärke genutzt und sollen eine nachhaltige, regionale cenlos wären», erklärt Haller. Es sei in Wirtschaft fördern. Die Bevölkerung der der Natur immer so - ob mit oder ohne Parkgemeinden verpflichtet sich, diese menschliche Eingriffe: Eine VerändeKulturlandschaft zu erhalten und res- rung verdrängt die einen, die anderen pektvoll zu nutzen. Und nun kommt mit freuen sich. den geplanten neuen Nationalpärken Naturpärke werden bewirtschaftet Adula und Locarnese eine neue Katego- Wer dieses Prinzip versteht, für den rie hinzu: Im Adula sollen 145 Quadrat- wird auch klar, welche Bedeutung die kilometer als Kernzone ausgeschieden Naturpärke haben, die in den letzten werden, in der der Schutz der Natur im zehn Jahren entstanden sind. «Dort Vordergrund steht. Dazu kommt eine wird die Natur nicht sich selber überlasUmgebungszone, in der eine nachhaltige sen, sondern bewirtschaftet und geNutzung ermöglicht werden soll. Mit ei- pflegt», sagt Haller. Das schaffe Lebensner Fläche von über 1000 Quadratkilo- raum für andere Tierarten. Eine metern wäre der neue Nationalpark nachhaltige Nutzung der Landschaft sechsmal so gross wie der Schweizerische Nationalpark im Engadin. Im November finden in den 17 beteiligten Gemeinden im Graubünden und im Tessin Volksabstimmungen statt. sorge ausserdem für eine hohe Biodiversität, eine höhere noch als im National- park. Das bestätigt auch die Waldpädagogin Marlis Labudde (62) vom Natur- park Gantrisch. Dort stellt sie seit 2009 eine Bestandeszunahme bei der FlederVom Menschen ungestört Nun kann man Hirsche, Steinböcke, mausart Kleine Hufeisennase fest. Die Füchse und Fledermäuse nicht nur in Population wuchs von 200 auf über 5oo Parks sehen. Wozu also braucht es Na- erwachsene Tiere. Für bestimmte, als tur- und Nationalparks? «In einem Nati- förderungswürdig beurteilte Tierarten onalpark geben wir der Natur Raum, da- werden ausserdem Strukturen geschafmit sie sich vom Menschen ungestört fen, damit sie langfristig gesicherte Ha- Observation des médias Analyse des médias Gestion de l'information Services linguistiques ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, case postale, 8027 Zurich Tél. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Réf. Argus: 62118493 Coupure Page: 2/9 Date: 05.07.2016 Gesamt Coopzeitung Gesamt 4002 Basel 0848 400 044 www.coopzeitung.ch Genre de média: Médias imprimés Type de média: Magazines populaires Tirage: 1'815'817 Parution: hebdomadaire N° de thème: 808.005 N° d'abonnement: 1087983 Page: 14 Surface: 410'473 mm² bitate erhalten, so für Hermelin, Maus- sich Marlis Labudde. wiesel, Raufusskäuze, Sperlingskäuze Dieses Engagement müssen sich die Pround Hochmoorperlmutterfalter. Ver- motoren des Nationalpark-Projekts Parc lässliche Zahlen über ihre Bestandeszu- Adula erst noch erkämpfen, denn an der nahme gibt es noch nicht, dafür ist der Kernzone scheiden sich die Geister, weil Naturpark Gantrisch noch zu jung. man dort nicht jagen, keine Alp bewirt«Aber er vermochte viele Freiwillige zu schaften, ja nicht einmal die Wege vermotivieren, sich zu engagieren», freut lassen darf. Das gefällt nicht allen. Für 40, ' 4 , Das Geschiebe, das Rüfen hinunterschieben, wird zum Nährboden für Pflanzen, die sonst nicht wachsen könnten. Bild rechts Moos entlang eines Baches. Observation des médias Analyse des médias Gestion de l'information Services linguistiques ' ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, case postale, 8027 Zurich Tél. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Réf. Argus: 62118493 Coupure Page: 3/9 Date: 05.07.2016 Gesamt Coopzeitung Gesamt 4002 Basel 0848 400 044 www.coopzeitung.ch Genre de média: Médias imprimés Type de média: Magazines populaires Tirage: 1'815'817 Parution: hebdomadaire N° de thème: 808.005 N° d'abonnement: 1087983 Page: 14 Surface: 410'473 mm² Ruedi Haller vom Nationalpark im Engadin gehört das Wegegebot jedoch zu den Grundpfeilern eines Nationalparks: «Wenn es nicht möglich ist, dass sich Wanderer und Berggänger in der Kernzone nur auf den vorgegebenen Wegen bewegen, sollte man die Idee des Nationalparks ganz fallen lassen», meint er. Flora und Fauna in guter Balance Die Erfahrung zeige aber, dass das ohnehin kein Problem sei. «Wer eine Wande- rung macht oder auf einen Gipfel will, der will ja vorwärtskommen. Das geht auf den Wegen am besten.» Zu den kritischen Stimmen in der Adula-Diskussion gehört unter anderem der Schweizer Alpenclub, der im Gebiet die Terrihütte betreibt, die mit dem Helikopter beliefert wird. Natürlich habe man gewisse Bedenken, wie man die Hütte in der Kernzone in Zukunft betrei- ben könne, meint Giochen Bearth, der lange Jahre Präsident der Sektion Piz Terri war. Doch das sei eine Frage der Rahmenbedingungen. Mehr stört er sich am Wegegebot, das den Berggängern den freien Zugang zur Kernzone einschränken würde. Diese geplante Kernzone muss in den Augen von Bearth gar nicht geschützt werden: «Wir haben eine gute Balance von Fauna und Blick auf den Munt Chavagl. Im Vordergrund: eine junge Arve, die sich im Schutz von Totholz entwickeln kann. Observation des médias Analyse des médias Gestion de l'information Services linguistiques ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, case postale, 8027 Zurich Tél. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Réf. Argus: 62118493 Coupure Page: 4/9 Date: 05.07.2016 Gesamt Coopzeitung Gesamt 4002 Basel 0848 400 044 www.coopzeitung.ch Genre de média: Médias imprimés Type de média: Magazines populaires Tirage: 1'815'817 Parution: hebdomadaire N° de thème: 808.005 N° d'abonnement: 1087983 Page: 14 Surface: 410'473 mm² eine Wertschöpfung ermögliDie Tiere haben zudem chen und so die Entwicklung der Region », sagt Hilfiker. Schliesslich sich daran gewöhnt, irdern kämpfe die Surselva wie alle anderen Regionen der Peripherie dass die Menschen stark mit der Abwanderung. Der Schweizerische Nationalpark zeige, sich ihnen dass Schutz auch touristische Wertschöpfung generiere. Inzwischen ist Haller auf einem AusRuedi Haller (50), sichtspunkt angekommen und stellt an diesem Tag ein letztes Mal sein Fernrohr Forschungsleiter Nationalpark nicht nähern. auf. Er blickt in die Felsen - und ist Flora, weil unser Respekt vor sprachlos: Auf zwei Felsnasen hocken zwei Bartgeier. «Vermutlich sind das Nachkommen unserer ausgewilderten Bartgeier», schätzt er, «denn die Tiere kehren immer wieder dorthin zurück, wo sie geboren wurden.» Ihnen geht es der Natur sehr gross ist.» Das sieht Martin Hilfiker (47), Direktor des Nationalpark-Projekts Parc Adula, naturgemäss anders. Man habe nun die grosse Chance, einen zweiten Nationalpark zu schaffen. «Die sollten wir packen.» Die Umgebungszone, die wirt- wie Haller: Sie fühlen sich im Schweize- rischen Nationalpark einfach wohl. schaftliche Aktivitäten erlaubt, soll Bilder, Links und mehr-94 zum Thema unter: www.coopzeitung.ch/paerke Isgeweigi Vom Bartgeierprojekt zum Forschungsleiter: Ruedi Haller im Nationalpark. Observation des médias Analyse des médias Gestion de l'information Services linguistiques ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, case postale, 8027 Zurich Tél. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Réf. Argus: 62118493 Coupure Page: 5/9 Date: 05.07.2016 Gesamt Coopzeitung Gesamt 4002 Basel 0848 400 044 www.coopzeitung.ch Genre de média: Médias imprimés Type de média: Magazines populaires Tirage: 1'815'817 Parution: hebdomadaire N° de thème: 808.005 N° d'abonnement: 1087983 Page: 14 Surface: 410'473 mm² «Wir fördern regionale Produktion» Interview Produkte, die das Label «Schweizer Pärke» tragen, werden im Wesentlichen innerhalb des Parkgebiets hergestellt, und zwar nachhaltig. Coop hat diverse Produkte mit dem Label «Schweizer Parke» Im Sortiment. Wie viele Produkte sind es Insgesamt? Wir führen über 150 Naturparkprodukte aus sieben Pärken. Sie sind jedoch nur regional erhältlich. Dabei legen wir hohen Wert auf saisonale Produkte. Was für Produkte sind dies? Frische Alpmilch aus dem Naturpark Diemtigtal, Bärlauchteigwaren aus dem Naturpark Thal, Bauernhof-Glace aus dem Entlebuch, regionale Trocken- Herzensangelegenheit? Nicht nur. Die Produkte haben zwar ihren Preis, sind aber Coop bietet diese Produkte auch hochwertig und werden regional an. Was bringt das? Mit dem Angebot an Spezialitä- gut akzeptiert. Es lohnt sich für ten aus Pärken fördert Coop die uns und für die Produzenten, dass wir diese Produkte im regionale Produktion. Zudem Sortiment führen. Zudem liegt leisten wir so einen wichtigen Coop die Regionalität sehr am Beitrag zum Unterhalt einzigarHerzen. Wir können dadurch tiger Kulturlandschaften, zur auch kleinere Produzenten Förderung einer nachhaltigen unterstützen, die dank Coop Landwirtschaft und zum Erhalt einen zusätzlichen Absatzkanal des kulinarischen Erbes. erhalten. Ist das Engagement aus Sicht von Coop eine schungen aus dem Gantrisch, um einige Beispiele zu nennen. Roland Frefel Frefel Roland Leiter Leiter Frischprodukte Frischprodukte bei Coop Coop bei früchte aus dem Jurapark Aargau oder innovative Backmi Observation des médias Analyse des médias Gestion de l'information Services linguistiques ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, case postale, 8027 Zurich Tél. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Réf. Argus: 62118493 Coupure Page: 6/9 Date: 05.07.2016 Gesamt Coopzeitung Gesamt 4002 Basel 0848 400 044 www.coopzeitung.ch Genre de média: Médias imprimés Type de média: Magazines populaires Tirage: 1'815'817 Parution: hebdomadaire N° de thème: 808.005 N° d'abonnement: 1087983 Page: 14 Surface: 410'473 mm² Pärke und Unesco-Welterbe Stadterlebnis Stadterlebnis 1191, zeugt zeugt Gegründet 1191, die die Schweizer Schweizer Hauptstadt stadt vom vom grossartigen grossartigen mittelalterlichen Städtebau Europas. Basel Porrentruy Porrentruy Uhr-tümliche Uhr-tümliche Schweiz Schweiz Beide Beide Städte Städte sind sind gelungene gelungene Symbiosen Symbiosen von von Urbanistik Urbanistik und und Uhrenindustrie. Uhrenindustrie. Die Die Bauten Bauten zeugen zeugen von von La Chaux-deChaux-de-Fonds/ La onds/ der der lokalen lokalen HandwerksHandwerksund und Industriegeschichte. Industriegeschichte. Biel Le Le Locle, Locle, Stadtlandschaft Stadtlandschaft Uhrenindustrie Uhrenindustrie Altstadt von Bern Thun Lausanne Wein und und Wandern Wandern Wein Lavaux ''Weinberg Terrassen Jenassen ' Die Die Weinberg-Terrassen Weinberg-Terrassen gehören zu den gehören grössten Weinbaugrössten regionen der der Schweiz Schweiz regionen und stehen stehen für für das das und Zusammenspiel von von Zusammenspiel Mensch und und Umwelt. Umwelt. Mensch Genf Genf 25 km Unesco-Welterbe: Unesco-Welterbe. (Pfahlbaufundstellen) (Pfahlbaufundstellen) Schweizerischer Schweizerischer Nationalpark (seit (seit 1914) 1914) Nationalpark Parc Adula Adula (geplanter (geplanter Parc Nationalpark) Nationalpark) ParcoNazionale Naziovaledel del 33)Parco Locarnese (geplant) (geplant) Locarnese Unesco-Biosphäre 44 Unesco-Biosphäre Entlebuch (2008) (2008) Entlebuch 5 Naturpark (2010) Naturpark That Thal (2010) Schweiz. Nationalpark Nationalpark Schweiz. Observation des médias Analyse des médias Gestion de l'information Services linguistiques 6 Biosfera Biosfera Val Müstair (2011) (2011) Mal Jurapark Aargau Aargau (2012) (2012) ( Jurapark Parc Ela Ela (2012) (2012) Parc Naturpark Gantrisch Gantrisch Naturpark (2012) (2012) Parc naturel naturel regional regional Parc Gruyere Pays-d'Enhaut Pays-d'Enhaut Gruyere Landschaftspark 8 Landschaftspark Binntal (2012) (2012) Binntal Parc regional regional Chasseral Chasseral Parc (2012) (2012) Naturpark Diemtigtal Diemtigtal Naturpark (2012) (2012) Naturpark Beverin Beverin 14 Naturpark 14 (2013) (2013) Parc du du Doubs Doubs (2013) (2013) Parc (2012) (2012) Nationalpark (geplant) (geplant) Nationalpark ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, case postale, 8027 Zurich Tél. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Regionaler Naturpark Naturpark Regionaler Réf. Argus: 62118493 Coupure Page: 7/9 Date: 05.07.2016 Gesamt Coopzeitung Gesamt 4002 Basel 0848 400 044 www.coopzeitung.ch Genre de média: Médias imprimés Type de média: Magazines populaires Tirage: 1'815'817 Parution: hebdomadaire N° de thème: 808.005 N° d'abonnement: 1087983 Page: 14 Surface: 410'473 mm² Seltene Kulturlandschaft Kulturlandschaft Imposante Bergketten, urige Täler und das grösste Pfahlbauten Pfahlbauten zusammenhängende vergletscherte Gebiet der Alpen machen das Gebiet einzigartig. Die Die Stätte Stätte «Prähistorische «Prähistorische PfahlPfahl- bauten bauten um um die die Alpen» Alpen» umfasst umfasst 111 111 Standorte Standorte in in sechs sechs Ländern. Ländern. 56 56 davon davon sind sind in in der der Schweiz. Schweiz. Stiftsbezirk Stiftsbezirk Die Kathedrale Kathedrale und und der der Die Stiftsbezirk von von St. St. Gallen Gallen Stiftsbezirk bilden ein ein einzigartiges einzigartiges bilden Stiftsbeerk Ensemble. Einen Einen Ensemble. St. GaIp Besuch wert wert ist ist auch auch Besuch die Stiftsbibliothek. Stiftsbibliothek. die Luzern, tntle- Takturukarena) buch Gefaltete Steine Chur Disentisi/ -Disentis'/ Muster Kloster Stohann .,St.eohann in Müstair ,Müstair Zernez Thusis r Der Zusammenstoss Zusammenstoss von von Afrika Afrika und und Der Europa hat hat die die Alpen Alpen über über JahrJahrEuropa millionen aufgetürmt. aufgetürmt. Hier Hier sind sind die die millionen Spuren dieser Kräfte gut sichtbar. 2 SwissfÄlp's SwIss;Alps Rhätische Bahn Bahn Rhätische AlbulalBernina Albula /Bernina Ju Ju9gfrau-AletSiF\,_ Karls Gründung Gründung Karls Die Klosteranlage Klosteranlage Die wurde im 8. JahrJahrhundert von von Karl Karl dem dem hundert Grossen gegründet. gegründet. Grossen schiavo Pöschiavo Loc rnä 1.-Dreiiiurgen Tirano vori Bellinzona 2 r Sie vereint vereint Baustile Baustile Sie und Kunstschätze Kunstschätze aus aus und über zwölf zwölf Jahrhunderten. Jahrhunderten. über /Lugano' Monte Giorgio Parc Jura vaudois (2013) Naturpark Pfyn-Finges (2013) Befestigungsbaukunst Naturpark Schaffhausen (geplant) (geplant) Die drei imposanten Burgen gehören zu den bedeutendsten Zeugen der mitBefestigungsbaukunst. telalterlichen Befestigungsbaukunst. 19 WildnisparkZürich Zürich *Wildnispark Sihlwald (2010) Parc naturel naturel päriurbain Oriurbain du Jorat Jorat (geplant) (geplant) du Naturerlebnispark Versteinerungen Perfekt erhaltene versteinerte Fische und Meeresreptilien sind ein 240 Millionen Millionen Jahre Jahre alter alter Schatz. Schatz. 240 Observation des médias Analyse des médias Gestion de l'information Services linguistiques Pionierleistung Die spektakuläre, spektakuläre, 122 122 Kilometer Kilometer lange Strecke von Thusis nach Tirano ist eine Meisterleistung Meisterleistung aus aus der Pionierzeit der Eisenbahn. ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, case postale, 8027 Zurich Tél. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Réf. Argus: 62118493 Coupure Page: 8/9 Date: 05.07.2016 Gesamt Coopzeitung Gesamt 4002 Basel 0848 400 044 www.coopzeitung.ch Genre de média: Médias imprimés Type de média: Magazines populaires Tirage: 1'815'817 Parution: hebdomadaire N° de thème: 808.005 N° d'abonnement: 1087983 Page: 14 Surface: 410'473 mm² bieten Naturerlebnispärke Tieren und Pflanzen ungestörte Lebensschen Nationalpark sind in den Parc Naziunal Svizzer räume. In den Übergangszonen Der Schweizerische Nationalpark neuen Nationalpärken wirtschaft- werden besondere Naturerlebist gemäss Weltnaturschutzunion liche Aktivitäten erwünscht. nisse ermöglicht. Regionale Naturpärke (IUCN) ein Wildnisgebiet der Regionale Naturpärke sind Wirt- Unesco-Welterbe Kategorie 1A und erfüllt die Das Unesco-Welterbe will Naturstrengsten Normen, die es inter- schaftsräume und keine eigentliund Kulturgüter von aussergechen Schutzgebiete. Sie verfolnational für Schutzgebiete gibt. wöhnlichem Wert unter die gen drei Ziele: die Erhaltung und Nationalpärke Obhut der gesamten Menschheit Aufwertung der Naturwerte und In den Kernzonen der Nationalstellen. Die Liste umfasst zurzeit pärke kann sich die Natur frei und der Landschaft, die Stärkung der 1007 Kultur- und Naturerbestätnachhaltigen Regionalwirtschaft dynamisch entfalten. In den ten in 161 Ländern (Stand: August und die Förderung des gesellUmgebungszonen werden die 2014). In der Schweiz gibt es schaftlichen Zusammenhalts. traditionellen Kulturlandschaften 11 Welterbestätten. Naturerlebnlspärke gepflegt und nachhaltig genutzt. In unmittelbarer Nähe der Städte Im Unterschied zum Schweizeri- PÄRKE UND UNESCO Observation des médias Analyse des médias Gestion de l'information Services linguistiques ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, case postale, 8027 Zurich Tél. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Réf. Argus: 62118493 Coupure Page: 9/9