parklandschaft schweiz

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1
PARKLANDSCHAFT SCHWEIZ
Forschungsleiter Ruedi
Haller beobachtet Tiere
im Schweizerischen
Nationalpark.
Im Hintergrund
der Piz dal Botsch.
Mit dem Feldstecher sucht
Pärke 30 Gegenden nutzen
Ruedi Haller (50) im Park der
Pärke, dem Schweizerischen
Nationalpark, die Kämme der
heute ein Label, um sich zu
vermarkten. Bald sollen zwei
neue Nationalpärke entstehen.
Sie sollen den Tourismus
fördern und die Natur schützen
- ein Widerspruch?
THOMAS COMPAGNO
umliegenden Bergketten ab. Haller ist
Leiter Forschung und Geoinformation
und kam einst als junger Student in den
Nationalpark. Er half mit, Bartgeier auszuwildern. Inzwischen ist der Aargauer
seit 20 Jahren im Engadin. Er hat sich an
diesem Tag früh ins Gebiet Margunet
aufgemacht. Das hat sich gelohnt: Zahl-
reiche Steinbockweibchen turnen mit
ihren Jungen auf den Wiesen herum.
«Man kann sie hier von näher beobach-
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ten als anderswo», erklärt Haller, «denn
sie haben sich daran gewöhnt, dass die
Menschen sich ihnen nicht nähern.»
Hundert Jahre lang gabs in der Schweiz
einen Nationalpark und daneben viele
schöne Landschaften. Das war einmal.
Heute spriessen Naturpärke und Naturerlebnispärke wie Pilze aus dem Boden,
Unesco-Biosphären und Unesco-
Welterbestätten buhlen um
Gäste und Ausflügler. Sogar zwei Nationalpärke sollen entstehen, der Nationalpark Adula im Gebiet Graubünden-Tes-
sin und der Nationalpark Locarnese.
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entwickeln kann», sagt Ruedi Haller.
Aufgabe des Nationalparks sei weder die
Konservierung eines Gebiets noch der
Schutz der Natur. «Es gibt hier keinen
Jahren, als der NationalUrwald. Vor
park gegründet wurde, wurde dieses Gebiet intensiv genutzt. Man betrieb Alpwirtschaft und nutzte den Wald zur Herstellung von Holzkohle - daher kommt
auch der Name Ofenpass.» Heute überlasse man die Natur sich selber und beobachte, was passiere. Deshalb wird zum
Beispiel auch das Geschiebe, das mehrere Rüfen von den Hängen herunter geschwemmt haben, liegen gelassen. «Den
Während der bestehende Nationalpark
ein streng geschütztes Reservat ist, in Murmeltieren gefällt das nicht, dafür
das der Mensch gar nicht eingreift, wer- wachsen Pflanzen auf diesem
neuen Boden, die sonst chanden die Regionalen Naturpärke genutzt
und sollen eine nachhaltige, regionale cenlos wären», erklärt Haller. Es sei in
Wirtschaft fördern. Die Bevölkerung der der Natur immer so - ob mit oder ohne
Parkgemeinden verpflichtet sich, diese menschliche Eingriffe: Eine VerändeKulturlandschaft zu erhalten und res- rung verdrängt die einen, die anderen
pektvoll zu nutzen. Und nun kommt mit freuen sich.
den geplanten neuen Nationalpärken Naturpärke werden bewirtschaftet
Adula und Locarnese eine neue Katego- Wer dieses Prinzip versteht, für den
rie hinzu: Im Adula sollen 145 Quadrat- wird auch klar, welche Bedeutung die
kilometer als Kernzone ausgeschieden Naturpärke haben, die in den letzten
werden, in der der Schutz der Natur im zehn Jahren entstanden sind. «Dort
Vordergrund steht. Dazu kommt eine wird die Natur nicht sich selber überlasUmgebungszone, in der eine nachhaltige sen, sondern bewirtschaftet und geNutzung ermöglicht werden soll. Mit ei- pflegt», sagt Haller. Das schaffe Lebensner Fläche von über 1000 Quadratkilo- raum für andere Tierarten. Eine
metern wäre der neue Nationalpark nachhaltige Nutzung der Landschaft
sechsmal so gross wie der Schweizerische Nationalpark im Engadin. Im November finden in den 17 beteiligten Gemeinden im Graubünden und im Tessin
Volksabstimmungen statt.
sorge ausserdem für eine hohe Biodiversität, eine höhere noch als im National-
park. Das bestätigt auch die Waldpädagogin Marlis Labudde (62) vom Natur-
park Gantrisch. Dort stellt sie seit 2009
eine Bestandeszunahme bei der FlederVom Menschen ungestört
Nun kann man Hirsche, Steinböcke, mausart Kleine Hufeisennase fest. Die
Füchse und Fledermäuse nicht nur in Population wuchs von 200 auf über 5oo
Parks sehen. Wozu also braucht es Na- erwachsene Tiere. Für bestimmte, als
tur- und Nationalparks? «In einem Nati- förderungswürdig beurteilte Tierarten
onalpark geben wir der Natur Raum, da- werden ausserdem Strukturen geschafmit sie sich vom Menschen ungestört fen, damit sie langfristig gesicherte Ha-
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bitate erhalten, so für Hermelin, Maus- sich Marlis Labudde.
wiesel, Raufusskäuze, Sperlingskäuze Dieses Engagement müssen sich die Pround Hochmoorperlmutterfalter. Ver- motoren des Nationalpark-Projekts Parc
lässliche Zahlen über ihre Bestandeszu- Adula erst noch erkämpfen, denn an der
nahme gibt es noch nicht, dafür ist der Kernzone scheiden sich die Geister, weil
Naturpark Gantrisch noch zu jung. man dort nicht jagen, keine Alp bewirt«Aber er vermochte viele Freiwillige zu schaften, ja nicht einmal die Wege vermotivieren, sich zu engagieren», freut lassen darf. Das gefällt nicht allen. Für
40,
'
4
,
Das Geschiebe, das
Rüfen hinunterschieben, wird zum
Nährboden für
Pflanzen, die sonst
nicht wachsen
könnten. Bild rechts
Moos entlang eines
Baches.
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Ruedi Haller vom Nationalpark im Engadin gehört das Wegegebot jedoch zu den
Grundpfeilern eines Nationalparks:
«Wenn es nicht möglich ist, dass sich
Wanderer und Berggänger in der Kernzone nur auf den vorgegebenen Wegen
bewegen, sollte man die Idee des Nationalparks ganz fallen lassen», meint er.
Flora und Fauna in guter Balance
Die Erfahrung zeige aber, dass das ohnehin kein Problem sei. «Wer eine Wande-
rung macht oder auf einen Gipfel will,
der will ja vorwärtskommen. Das geht
auf den Wegen am besten.»
Zu den kritischen Stimmen in der Adula-Diskussion gehört unter anderem der
Schweizer Alpenclub, der im Gebiet die
Terrihütte betreibt, die mit dem Helikopter beliefert wird. Natürlich habe
man gewisse Bedenken, wie man die
Hütte in der Kernzone in Zukunft betrei-
ben könne, meint Giochen Bearth, der
lange Jahre Präsident der Sektion Piz
Terri war. Doch das sei eine Frage der
Rahmenbedingungen. Mehr stört er
sich am Wegegebot, das den Berggängern den freien Zugang zur Kernzone
einschränken würde. Diese geplante
Kernzone muss in den Augen von Bearth
gar nicht geschützt werden: «Wir haben
eine gute Balance von Fauna und
Blick auf den Munt Chavagl. Im Vordergrund: eine junge
Arve, die sich im Schutz von Totholz entwickeln kann.
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eine Wertschöpfung ermögliDie Tiere haben zudem
chen und so die Entwicklung der Region
», sagt Hilfiker. Schliesslich
sich daran gewöhnt, irdern
kämpfe die Surselva wie alle anderen Regionen der Peripherie
dass die Menschen
stark mit der Abwanderung.
Der Schweizerische Nationalpark zeige,
sich ihnen dass Schutz auch touristische Wertschöpfung generiere.
Inzwischen ist Haller auf einem AusRuedi Haller (50), sichtspunkt angekommen und stellt an
diesem Tag ein letztes Mal sein Fernrohr
Forschungsleiter Nationalpark
nicht nähern.
auf. Er blickt in die Felsen - und ist
Flora, weil unser Respekt vor
sprachlos: Auf zwei Felsnasen hocken
zwei Bartgeier. «Vermutlich sind das
Nachkommen unserer ausgewilderten
Bartgeier», schätzt er, «denn die Tiere
kehren immer wieder dorthin zurück,
wo sie geboren wurden.» Ihnen geht es
der Natur sehr gross ist.»
Das sieht Martin Hilfiker (47), Direktor
des Nationalpark-Projekts Parc Adula,
naturgemäss anders. Man habe nun die
grosse Chance, einen zweiten Nationalpark zu schaffen. «Die sollten wir packen.» Die Umgebungszone, die wirt-
wie Haller: Sie fühlen sich im Schweize-
rischen Nationalpark einfach wohl.
schaftliche Aktivitäten erlaubt, soll
Bilder, Links und mehr-94
zum Thema unter:
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Isgeweigi
Vom Bartgeierprojekt zum Forschungsleiter: Ruedi Haller im Nationalpark.
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«Wir fördern regionale Produktion»
Interview Produkte, die
das Label «Schweizer
Pärke» tragen, werden
im Wesentlichen innerhalb
des Parkgebiets hergestellt,
und zwar nachhaltig.
Coop hat diverse Produkte mit
dem Label «Schweizer Parke»
Im Sortiment. Wie viele
Produkte sind es Insgesamt?
Wir führen über 150 Naturparkprodukte aus sieben Pärken.
Sie sind jedoch nur regional erhältlich. Dabei legen wir hohen
Wert auf saisonale Produkte.
Was für Produkte sind dies?
Frische Alpmilch aus dem Naturpark Diemtigtal, Bärlauchteigwaren aus dem Naturpark Thal,
Bauernhof-Glace aus dem Entlebuch, regionale Trocken-
Herzensangelegenheit?
Nicht nur. Die Produkte haben
zwar ihren Preis, sind aber
Coop bietet diese Produkte
auch hochwertig und werden
regional an. Was bringt das?
Mit dem Angebot an Spezialitä- gut akzeptiert. Es lohnt sich für
ten aus Pärken fördert Coop die uns und für die Produzenten,
dass wir diese Produkte im
regionale Produktion. Zudem
Sortiment führen. Zudem liegt
leisten wir so einen wichtigen
Coop die Regionalität sehr am
Beitrag zum Unterhalt einzigarHerzen. Wir können dadurch
tiger Kulturlandschaften, zur
auch kleinere Produzenten
Förderung einer nachhaltigen
unterstützen, die dank Coop
Landwirtschaft und zum Erhalt
einen zusätzlichen Absatzkanal
des kulinarischen Erbes.
erhalten.
Ist das Engagement aus
Sicht von Coop eine
schungen aus dem Gantrisch,
um einige Beispiele zu nennen.
Roland Frefel
Frefel
Roland
Leiter
Leiter
Frischprodukte
Frischprodukte
bei Coop
Coop
bei
früchte aus dem Jurapark
Aargau oder innovative Backmi
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Pärke und Unesco-Welterbe
Stadterlebnis
Stadterlebnis
1191, zeugt
zeugt
Gegründet 1191,
die
die Schweizer
Schweizer Hauptstadt
stadt vom
vom grossartigen
grossartigen
mittelalterlichen
Städtebau Europas.
Basel
Porrentruy
Porrentruy
Uhr-tümliche
Uhr-tümliche Schweiz
Schweiz
Beide
Beide Städte
Städte sind
sind gelungene
gelungene
Symbiosen
Symbiosen von
von Urbanistik
Urbanistik
und
und Uhrenindustrie.
Uhrenindustrie.
Die
Die Bauten
Bauten zeugen
zeugen von
von
La Chaux-deChaux-de-Fonds/
La
onds/
der
der lokalen
lokalen HandwerksHandwerksund
und Industriegeschichte.
Industriegeschichte.
Biel
Le
Le Locle,
Locle,
Stadtlandschaft
Stadtlandschaft
Uhrenindustrie
Uhrenindustrie
Altstadt
von Bern
Thun
Lausanne
Wein und
und Wandern
Wandern
Wein
Lavaux
''Weinberg
Terrassen
Jenassen
'
Die
Die Weinberg-Terrassen
Weinberg-Terrassen
gehören zu den
gehören
grössten Weinbaugrössten
regionen der
der Schweiz
Schweiz
regionen
und stehen
stehen für
für das
das
und
Zusammenspiel von
von
Zusammenspiel
Mensch und
und Umwelt.
Umwelt.
Mensch
Genf
Genf
25 km
Unesco-Welterbe:
Unesco-Welterbe.
(Pfahlbaufundstellen)
(Pfahlbaufundstellen)
Schweizerischer
Schweizerischer
Nationalpark (seit
(seit 1914)
1914)
Nationalpark
Parc Adula
Adula (geplanter
(geplanter
Parc
Nationalpark)
Nationalpark)
ParcoNazionale
Naziovaledel
del
33)Parco
Locarnese (geplant)
(geplant)
Locarnese
Unesco-Biosphäre
44 Unesco-Biosphäre
Entlebuch (2008)
(2008)
Entlebuch
5 Naturpark
(2010)
Naturpark That
Thal (2010)
Schweiz. Nationalpark
Nationalpark
Schweiz.
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6 Biosfera
Biosfera
Val Müstair (2011)
(2011)
Mal
Jurapark Aargau
Aargau (2012)
(2012)
( Jurapark
Parc Ela
Ela (2012)
(2012)
Parc
Naturpark Gantrisch
Gantrisch
Naturpark
(2012)
(2012)
Parc naturel
naturel regional
regional
Parc
Gruyere Pays-d'Enhaut
Pays-d'Enhaut
Gruyere
Landschaftspark
8 Landschaftspark
Binntal (2012)
(2012)
Binntal
Parc regional
regional Chasseral
Chasseral
Parc
(2012)
(2012)
Naturpark Diemtigtal
Diemtigtal
Naturpark
(2012)
(2012)
Naturpark Beverin
Beverin
14 Naturpark
14
(2013)
(2013)
Parc du
du Doubs
Doubs (2013)
(2013)
Parc
(2012)
(2012)
Nationalpark (geplant)
(geplant)
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Regionaler Naturpark
Naturpark
Regionaler
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Seltene Kulturlandschaft
Kulturlandschaft
Imposante Bergketten,
urige Täler und das grösste
Pfahlbauten
Pfahlbauten
zusammenhängende vergletscherte Gebiet der Alpen
machen das Gebiet einzigartig.
Die
Die Stätte
Stätte «Prähistorische
«Prähistorische PfahlPfahl-
bauten
bauten um
um die
die Alpen»
Alpen» umfasst
umfasst
111
111 Standorte
Standorte in
in sechs
sechs Ländern.
Ländern.
56
56 davon
davon sind
sind in
in der
der Schweiz.
Schweiz.
Stiftsbezirk
Stiftsbezirk
Die Kathedrale
Kathedrale und
und der
der
Die
Stiftsbezirk von
von St.
St. Gallen
Gallen
Stiftsbezirk
bilden ein
ein einzigartiges
einzigartiges
bilden
Stiftsbeerk
Ensemble. Einen
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Ensemble.
St. GaIp
Besuch wert
wert ist
ist auch
auch
Besuch
die Stiftsbibliothek.
Stiftsbibliothek.
die
Luzern,
tntle-
Takturukarena)
buch
Gefaltete Steine
Chur
Disentisi/
-Disentis'/
Muster
Kloster
Stohann
.,St.eohann
in Müstair
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Zernez
Thusis
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Der Zusammenstoss
Zusammenstoss von
von Afrika
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Der
Europa hat
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die Alpen
Alpen über
über JahrJahrEuropa
millionen aufgetürmt.
aufgetürmt. Hier
Hier sind
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Spuren dieser Kräfte gut sichtbar.
2
SwissfÄlp's
SwIss;Alps
Rhätische Bahn
Bahn
Rhätische
AlbulalBernina
Albula /Bernina
Ju
Ju9gfrau-AletSiF\,_
Karls Gründung
Gründung
Karls
Die Klosteranlage
Klosteranlage
Die
wurde im 8. JahrJahrhundert von
von Karl
Karl dem
dem
hundert
Grossen gegründet.
gegründet.
Grossen
schiavo
Pöschiavo
Loc rnä
1.-Dreiiiurgen
Tirano
vori Bellinzona
2
r
Sie vereint
vereint Baustile
Baustile
Sie
und Kunstschätze
Kunstschätze aus
aus
und
über zwölf
zwölf Jahrhunderten.
Jahrhunderten.
über
/Lugano'
Monte
Giorgio
Parc Jura vaudois (2013)
Naturpark Pfyn-Finges
(2013)
Befestigungsbaukunst
Naturpark Schaffhausen
(geplant)
(geplant)
Die drei imposanten Burgen gehören
zu den bedeutendsten Zeugen der mitBefestigungsbaukunst.
telalterlichen Befestigungsbaukunst.
19 WildnisparkZürich
Zürich
*Wildnispark
Sihlwald (2010)
Parc naturel
naturel päriurbain
Oriurbain
du Jorat
Jorat (geplant)
(geplant)
du
Naturerlebnispark
Versteinerungen
Perfekt erhaltene versteinerte
Fische und Meeresreptilien sind ein
240 Millionen
Millionen Jahre
Jahre alter
alter Schatz.
Schatz.
240
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Pionierleistung
Die spektakuläre,
spektakuläre, 122
122 Kilometer
Kilometer
lange Strecke von Thusis nach
Tirano ist eine Meisterleistung
Meisterleistung aus
aus
der Pionierzeit der Eisenbahn.
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bieten Naturerlebnispärke Tieren
und Pflanzen ungestörte Lebensschen Nationalpark sind in den
Parc Naziunal Svizzer
räume. In den Übergangszonen
Der Schweizerische Nationalpark neuen Nationalpärken wirtschaft- werden besondere Naturerlebist gemäss Weltnaturschutzunion liche Aktivitäten erwünscht.
nisse ermöglicht.
Regionale Naturpärke
(IUCN) ein Wildnisgebiet der
Regionale Naturpärke sind Wirt- Unesco-Welterbe
Kategorie 1A und erfüllt die
Das Unesco-Welterbe will Naturstrengsten Normen, die es inter- schaftsräume und keine eigentliund Kulturgüter von aussergechen Schutzgebiete. Sie verfolnational für Schutzgebiete gibt.
wöhnlichem Wert unter die
gen drei Ziele: die Erhaltung und
Nationalpärke
Obhut der gesamten Menschheit
Aufwertung der Naturwerte und
In den Kernzonen der Nationalstellen. Die Liste umfasst zurzeit
pärke kann sich die Natur frei und der Landschaft, die Stärkung der 1007 Kultur- und Naturerbestätnachhaltigen Regionalwirtschaft
dynamisch entfalten. In den
ten in 161 Ländern (Stand: August
und die Förderung des gesellUmgebungszonen werden die
2014). In der Schweiz gibt es
schaftlichen Zusammenhalts.
traditionellen Kulturlandschaften
11 Welterbestätten.
Naturerlebnlspärke
gepflegt und nachhaltig genutzt.
In unmittelbarer Nähe der Städte
Im Unterschied zum Schweizeri-
PÄRKE UND UNESCO
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