HANDWERKSKAMMER FREIBURG 9

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HANDWERKSKAMMER FREIBURG 9
REGIONAL
Deutsche Handwerks Zeitung
Ausg. 7 | 7. April 2012 | 64. Jahrgang
Baden-Württemberg
Lehrlinge aus dem Handwerk starten
vierwöchige Auslandspraktika in England.
Seite 11
„Be Europe“ macht’s möglich.
HANDWERKSKAMMER FREIBURG
Weitere Unterzeichner
Ein starker Impuls
Gelistet nach Eingang
„Freiburger Erklärung 3.0“
Präsident Paul Baier (links) und Hauptgeschäftsführer Johannes Burger. Foto: Kammer
Die vergangenen Wochen waren geprägt von der Sorge um ein Scheitern
der Energiewende. Die im Vorfeld des
Jahrestages der Reaktorkatastrophe von
Fukushima öffentlich gewordenen Absichten der Bundesregierung, die Einspeisevergütungen für die Solarenergie
überstürzt und außerplanmäßig zu kürzen sowie die ins Stocken geratenen
Verhandlungen um die steuerliche Anrechenbarkeit von energetischen Sanierungsmaßnahmen waren Anlass für die
Formulierung der „Freiburger Erklärung 3.0“ und eine grundsätzliche Betrachtung der Energiewende. Die „Freiburger Erklärung 3.0“ geht ganz bewusst über die aktuelle Diskussion um
die Änderung des EEG im Bereich
Photovoltaik hinaus und lenkt den Blick
auf den gesamten Prozess der Energiewende. Damit haben wir den richtigen
Knopf gedrückt. Viele Unternehmer
und Repräsentanten aus Südbaden haben auch noch nach der Erstveröffentlichung am 11. März die „Freiburger Erklärung 3.0“ unterzeichnet und damit
ihrem Willen Ausdruck verliehen, die
geforderte und dringend notwendige
Debatte in der Region und darüber hinaus zu forcieren.
Handwerk trägt Verantwortung
Neben der inhaltlichen Diskussion um
die richtigen Konzepte behindern vor
allem strukturelle Hemmnisse im politischen Prozess ein entscheidendes
Weiterkommen beim Umbau unserer
Energieversorgung. Über die unterschiedlichen Zuständigkeiten von
Bund, Ländern und Kommunen
herrscht viel zu häufig Unklarheit. Die
Handwerkskammer Freiburg möchte
sich mit ihren Aktivitäten der Verantwortung für eine erfolgreiche Energiewende stellen. Das Handwerk als „offizieller Ausrüster der Energiewende“
wird bei der Bewältigung dieser gesellschaftlichen Mammutaufgabe eine entscheidende Rolle einnehmen. Wir sehen
diese Erklärung auch als Start einer Diskussion innerhalb des südbadischen
Handwerks über seine zukünftige Rolle.
Wir sind uns bewusst, dass es zu vielen
Themenfeldern, die im Zusammenhang
mit der Energiewende stehen, unterschiedliche Standpunkte gibt. Darüber
muss gesprochen werden. Wir werden
als Kammer für diese Diskussion den
notwendigen Rahmen schaffen.
Wir sind davon überzeugt: Diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe kann nur
gelingen, wenn sie für alle Beteiligten
vor Ort – Dienstleistungs- und Handwerksbetriebe, Forschung und Entwicklung, Kommunen und Privatleute –
planbar und verlässlich angegangen
wird. Dafür setzen wir uns ein.
Ihr Paul Baier,
Präsident
Ihr Johannes Burger,
Hauptgeschäftsführer
Impressum
Handwerkskammer Freiburg informiert,
Bismarckallee 6, 79098 Freiburg,
Telefon (07 61) 2 18 00-0,
Telefax (07 61) 2 18 00-3 33
Verantwortlich:
Hauptgeschäftsführer Johannes Burger
Für unaufgefordert zugesandte
Manuskripte übernehmen wir
keine Gewähr.
9
Die auf Initiative der Handwerkskammer Freiburg
verfasste „Freiburger
Erklärung 3.0“ nennt
die Energiewende eine
geschichtlich beispiellose
Herausforderung für
Deutschland.
Foto: m.schuckart/Fotolia.com
Fraktion Junges Freiburg/DIE GRÜNEN
im Freiburger Gemeinderat, gez. Maria Viethen, Fraktionsvorsitzende
Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN im
RVSO, gez. Eckart Friebis, Fraktionsvorsitzender
Valentin Doll, Bürgermeister, Sasbachwalden
Annette Bohland, Filialleiterin, GLS Bank
Freiburg
Martin Kopfmann, Geschäftsführer, Zimmerei-Dachdecker-Wärmedämmtechnik
Bene Müller, Vorstandsmitglied der solarcomplex AG
Dr. Georg Löser, Vorsitzender des ECOtrinova e.V.
Dr. Georg Löser, Mitglied Sprecherkreis
Klimabündnis Freiburg
Dr. Klaus Heidler, Geschäftsführer, Solar
Consulting GmbH
Dieter Ehret, Geschäftsführer, Ingenieurgesellschaft für Bauwesen mbH
Simone Thomas, Geschäftsführerin, Solar
Info Center Freiburg
Kaj Mertens-Stickel, Vorstandsmitglied
der Solar-Bürger-Genossenschaft eG
Thomas Basler, geschäftsführender Prokurist, SenerTec-Center Rickenbach
Berthold Klingele, Bürgermeister, Wieden
Rolf Pfeifer, Geschäftsführer, endura kommunal GmbH
Martin Ufheil, Geschäftsführer, solares
bauen GmbH
Alexander Schoch MdL, Emmendingen
Karin Jehle, Chefredakteurin SolarRegion,
fesa e.V.
Nico Storz, Geschäftsführer, fesa e.V.
Prof. Dr. Franz Daschner, Vorstandsvorsitzender der Viamedica-Stiftung
Frank Amann, geschäftsführender Gesellschafter Amann und Jörger GmbH
Karin Jörger, Amann und Jörger Partnerschaft Steuerberatungsgesellschaft
Ina Jörger, Gesellschafterin der Jörger
und Amann Solar GbR
Klaus Preiser, Geschäftsführer, badenovaWÄRMEPLUS GmbH & Co. KG
Dr. Christoph Hoffmann, Bürgermeister,
Bad Bellingen
Stefan Flaig, Flaig Ritterhoff Kanzlei für
Bau- und Energierecht
Lars Ritterhoff, Flaig Ritterhoff Kanzlei für
Bau- und Energierecht
Kerstin Andreae MdB, Freiburg, stv. Vorsitzende der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN
Richard Hubert, Geschäftsführer Firma Hubert & Associates GmbH & Co. KG
Dr. Jan Vester, Marketing/Business Development Firma Hubert & Associates GmbH
& Co. KG
Gernot Erler MdB, Freiburg, stv. Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion
Gabi Rolland MdL, Freiburg
SPD-Gemeinderatsfraktion Freiburg,
gez. Renate Buchen, Fraktionsvorsitzende
SPD-Kreisverband Freiburg, gez. Walter
Krögner, Kreisvorsitzender
Tobias Schaeffer, Senior Consultant,
SchaefferTC
Reinhold Pix MdL, Freiburg
Freie Wähler Stadtratsfraktion Freiburg, gez. Dr. Johannes Gröger, Fraktionsvorsitzender
Edith Sitzmann MdL, Freiburg, Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/DIE GRÜNEN
Dr. Tobias Lieber, Rechtsanwalt, SFB
Rechtsanwälte Freiburg
Bündnis 90/DIE GRÜNEN Kreisverband
Freiburg, gez. Hannegret Bauß und Jochen Hefer, Kreisvorsitzende
CDU Stadtratsfraktion Freiburg, gez.
Wendelin Graf von Kageneck, Fraktionsvorsitzender
Markus Riesterer, Bürgermeister, Horben
Dr. Klaus Schüle, Kreisvorsitzender CDU
Freiburg
Fraktionsgemeinschaft Unabhängige
Listen Freiburg, gez. Michael Moos, Fraktionsvorsitzender
Martin Schubnell, Kreishandwerksmeister
Emmendingen
Dr. Rolf Böhme, Oberbürgermeister a.D.,
Freiburg
Peter Weiß MdB, Emmendingen/Lahr
Andreas Drotleff, Kreishandwerksmeister
Offenburg
Sabine Wölfle MdL, Emmendingen
Thomas Bürkle, Landesinnungsmeister
Fachverband Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg
Andreas Bek, Hauptgeschäftsführer Fachverband Elektro- und Informationstechnik
Baden-Württemberg
Fortsetzung auf Seite 10
Deutsche Handwerks Zeitung
10 HANDWERKSKAMMER FREIBURG
Einladung zur
Vollversammlung
Zur öffentlichen Sitzung der Vollversammlung der Handwerkskammer Freiburg am
Mittwoch, 25. April 2012, 14.00 Uhr,
Gewerbe Akademie Freiburg, Wirthstr.
28, 79110 Freiburg laden wir herzlich
ein.
Ausg. 7 | 7. April 2012 | 64. Jahrgang
Nachfolge ist Chefsache
Werkvertragsrecht, Sicherung …
Der neue
Rundfunkbeitrag
Volles Haus: Das Thema Unternehmensnachfolge beschäftigt viele Handwerkerinnen und Handwerker. Das wurde bei der Info-Veranstaltung in der Gewerbe Akademie deutlich.
Foto: Kammer
U
nternehmensnachfolge ist Chefsache. Darüber waren sich die Veranstalter und Teilnehmer des Informationsabends am 21. März in der Gewerbe Akademie in Freiburg einig. Der
Abend war Teil einer Gemeinschaftsinitiative der Handwerkskammer Freiburg,
der Sparkasse Freiburg-Nördlicher
Breisgau, der Volksbank Freiburg eG
und Haufe-Lexware zur Nachfolge im
Handwerk, einem Schwerpunktthema
2012.
Probleme und ihre Ursachen
Dass dieses Thema Brisanz hat, machte
Kammerhauptgeschäftsführer Johannes Burger in seiner Begrüßung deutlich: „Rund 3.000 Handwerksunternehmen stehen allein in Südbaden in den
nächsten Jahren zur Übergabe an. Und
im schlimmsten Fall finden rund 1.800
Betriebe keinen Nachfolger.“ Mit fast
200 Besuchern war die Gewerbe Akademie gut gefüllt. „An diesem großen Zuspruch wird sichtbar, wie wichtig das
Thema für unsere Handwerker ist“, erläuterte Burger.
Durch den Abend führte Unternehmenscoach Frank Domonell, der auch
eigene Erfahrungen im Bereich Übernahme gemacht hat. Er sei „gescheiterter Übernehmer“ – Vater und Sohn wurden sich nicht einig, gab Domonell in
seinem Impulsvortrag zu. Dass eine Betriebsübergabe nicht immer reibungslos verläuft, verdeutlichte er an einigen
Problemfeldern und deren Ursachen.
Nachvollziehbar, aber sehr problematisch sei beispielsweise, dass sich Übergeber oft erst sehr spät mit dem Thema
Nachfolge beschäftigten. Zudem seien
nicht angesprochene Gefühle und Erwartungen oft Hemmschwellen für eine
erfolgreiche Übergabe. „Die bisher gesammelten beruflichen Erfahrungen
helfen dabei wenig.“
Volker Spietenborg, Vorstandsmitglied der Volksbank Freiburg eG, sah die
Banken als Moderator im ÜbergabeProzess. Bernd Rigl, Vorstandsmitglied
der Sparkasse Freiburg-Nördlicher
Breisgau, gab den Tipp, auf beiden Seiten mit möglichst viel Vertrauen an die
Übergabe heranzugehen.
Dass Übergabeprozesse sehr individuell sind, aber dennoch an den gleichen Problemen kranken, machte eine
Podiumsdiskussion mit Übergebern
und Übernehmern deutlich. Alexandra
Bühler-Florath etwa übernahm gemeinsam mit ihrem Mann das Fensterbau-Unternehmen vom Vater. Offene
Gespräche waren dabei allerdings selten. Trotz der schwierigen Übergangsphase bereut Bühler-Florath die Übernahme keinen Moment. „Ich bin unheimlich gerne selbstständig und freue
mich, das Unternehmen meines Vaters
fortführen zu können.“
„Geld ist nicht alles“
Der Fortbestand seines Unternehmens
und der damit verbundenen Arbeitsplätze war auch für Siegfried Freyler,
Gründer der Freyler Unternehmensgruppe, ausschlaggebend, sich auf die
Suche nach einem Nachfolger zu
begeben. Fündig wurde er im eigenen
Unternehmen: Der neue Geschäftsführer Peter Rieland kennt den Betrieb
als Angestellter schon seit Jahren. Er war
anfangs allerdings skeptisch: „Ich konnte mir nicht vorstellen, dass man in meiner finanziellen Situation ein Unternehmen kaufen kann.“ Freyler war aber
überzeugt, den richtigen Nachfolger gefunden zu haben – und deshalb bei den
Verhandlungen aufgeschlossen. „Geld
ist nicht alles“, sagt er. Viel wichtiger
war dem Unternehmensgründer ein anderer Punkt: „Im menschlichen Bereich
hat es gepasst!“
Dass eine frühzeitige Beschäftigung
mit dem Thema Nachfolge Vorteile hat,
bestätigte auch Richard Kimmig aus
Oberkirch. Der 54-jährige Heizungsbaumeister führt schon jetzt seinen
Schwiegersohn an die Unternehmensführung heran – und begleitet ihn in
den nächsten Jahren. „Wenn der
Schiffsjunge lange Jahre neben dem Kapitän auf der Brücke steht und ihm zusieht, kann er irgendwann den Kahn alleine lenken“, glaubt Kimmig.
Alleine lenkt auch Karl Treß mittlerweile eine Freiburger Traditionsfirma.
Der jetzige Chef der Maise Karosserieund Fahrzeugbau GmbH hat über eine
Bekanntschaft von den Übergabeabsichten des früheren Chefs erfahren
„und die Chance ergriffen“, wie er sagt.
Innerhalb von 16 Monaten vollzogen er
und der Übergeber die Unternehmensnachfolge. Das gegenseitige Vertrauen
war dabei ausschlaggebend, so Treß.
„Wäre das nicht gegeben gewesen, hätte
der Unternehmer nicht verkauft.“
Mehr zum Thema Unternehmensnachfolge
sowie den Beratungs- und Unterstützungsangeboten der Veranstalter finden Sie unter
www.chefsache-unternehmensnachfolge.de
Auskunft der Betriebe
Ab dem 1. Januar 2013 wird ein neuer
Rundfunkbeitrag erhoben. Grundlage
hierfür ist der im Dezember beschlossene 15. Rundfunkänderungsstaatsvertrag. Das gesamte Beitragssystem wird
umgestellt. So wird zukünftig nicht
mehr eine geräteabhängige Gebühr erhoben, sondern ein geräteunabhängiger Beitrag. Diesen Beitrag muss jeder
Privathaushalt und jedes Unternehmen
zahlen, unabhängig davon, ob ein Radio bzw. Fernsehgerät genutzt wird. Viele Betriebe haben daher in den letzten
Tagen Post von der GEZ bekommen.
Diese fragt viele Betriebsdaten ab, wie
Anzahl der Betriebsstätten, der Mitarbeiter und der Kraftfahrzeuge.
Unterstützung bei Fragebögen
Nach dem Rundfunkänderungsstaatsvertrag sind Sie zur Auskunft verpflichtet. Geben Sie keine Auskunft, kann gegen Sie sogar ein Ordnungsgeld verhängt
werden. Sinn der Auskunft ist es, Ihre betrieblichen Daten zu erfassen, um den
neuen Beitrag berechnen zu können.
Dieser ist abhängig von der Anzahl der
Beschäftigten, der Anzahl der Betriebsstätten und der Anzahl der betrieblichen
Kraftfahrzeuge. Wir möchten Sie beim
Ausfüllen dieser Fragebögen unterstützen und haben alle Neuerungen detailliert auf unserer Webseite www.hwk-freiburg.de zusammengefasst.
Bei weiteren Fragen: Lars Fischer, Rechtsberatung,
Tel. 0761/21800-190, Fax: 0761/21800-333,
E-Mail: [email protected]
Rolf Disch, Solararchitekt, Freiburg
(Stand 29. März 2012)
Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A
Schweiz:
Auftragsabwicklung
Programm und Anmeldeformular finden Sie unter
www.hwk-freiburg.de. Eine Anmeldung ist bis zum
24. April per Fax möglich. Weitere Informationen
erhalten Sie bei Dr. Brigitte Pertschy, Tel. 0761
21800-135; [email protected]
und Kathrin Alsleben, Tel. 0761 21800-100;
[email protected].
te Freiburg, gez. Rechtsanwalt Thomas
Schotten, geschäftsführender Gesellschafter
AMTLICHE BEKANNTMACHUNG
Werner Baas
Vizepräsident
Unser Seminar richtet sich an Betriebe,
die Bau- und Montagearbeiten in der
Schweiz ausführen. Die Schwerpunktthemen sind Werkvertragsrecht, Sicherungsmöglichkeiten und Rechtsdurchsetzung. Sie erfahren, unter welchen Voraussetzungen in solchen Fällen
das Schweizer Recht zur Anwendung
kommt, welche Unterschiede es zum
deutschen Recht gibt und worauf beim
Abschluss von Verträgen zu achten ist.
Ein weiterer wichtiger Themenkomplex unseres Seminars sind die den Betrieben zur Verfügung stehenden Sicherungen, wie z. B. Bürgschaften, Bankgarantien, Eigentumsvorbehalte usw. Der
Referent wird insbesondere auf das
schweizerische Bauhandwerkerpfandrecht eingehen, das für Betriebe, die Arbeiten an Grundstücken ausführen, eine interessante Möglichkeit der Absicherung von Forderungen darstellt.
Muss eine offene Forderung in der
Schweiz gerichtlich geltend gemacht
werden, stellt sich die Frage, welches
Verfahren im Einzelfall am besten geeignet ist und wie es abläuft. Auch hierzu erhalten Sie in unserem Seminar
wichtige Informationen.
Termin: 26.04.2012 von 17 bis 19 Uhr.
Ort: Handwerkskammer Freiburg, Bismarckallee 6, 79098 Freiburg.
Referenten: Dr. Bernd Hauck, Advokat
(CH) und Rechtsanwalt (D), Kellerhals
Anwälte, Basel.
Kosten: 20 Euro pro Person.
Fortsetzung von Seite 9
Johannes Ullrich, Kreishandwerksmeister
Freiburg
Schotten Fridrich Bannasch Rechtsanwäl-
Info-Abend beleuchtete Herausforderungen der Betriebsübergabe
Handwerkskammer Freiburg
Paul Baier
Präsident
Weitere Unterzeichner
Der goldene Preis
Bundesweites Gewinnspiel
Zum „Tag des Handwerks“ bietet ein
bundesweites Gewinnspiel wieder die
Chance auf wertvolle Preise. Der
Gewinner des Hauptpreises beim „Goldenen Preis zum Tag des Handwerks“
erhält Anteile des Investmentfonds
HANSAgold im Wert von 10.000 Euro.
Der Zweitplatzierte erhält Fondsanteile
über 5.000 Euro, der dritte Gewinner
über 2.500 Euro. „Der Goldene Preis
zum Tag des Handwerks“ startet am
1. April 2012.
Als der Versicherer des Handwerks
leistet die Signal Iduna mit diesem Gewinnspiel ihren Beitrag zum „Tag des
Handwerks“ am 15. September 2012,
wenn sie die drei glücklichen Sieger bekannt geben wird. Mit ihrem Engagement will die Signal Iduna die traditionell enge Verbundenheit zur „Wirtschaftsmacht von nebenan“ zum Ausdruck bringen und die große Bedeutung
für Wirtschaft und Gesellschaft der rund
5,1 Millionen Beschäftigten im deutschen Handwerk würdigen.
Zur Teilnahme berechtigt sind ausschließlich Handwerksbetriebe, die in
der Handwerksrolle eingetragen sind.
Außendienstpartner der Signal Iduna
geben dazu Gewinnspielboxen mit Teilnahmecode und Informationsmaterial
aus. An der Teilnahme Interessierte
können sich auch über die Internetseite
www.der-goldene-preis.de melden.
Schweiz: Bau- und Montagearbeiten
Schwerpunkt Zollrecht
Viele Betriebe aus Deutschland führen Arbeiten in der Schweiz aus und nicht wenige
von ihnen bringen ihre Waren/Materialien
selbst über die Grenze. Da die hiermit verbundenen Formalitäten nach wie vor sehr
kompliziert sind, bietet die Handwerkskammer Freiburg ein Schweiz-Seminar mit dem
Schwerpunkt Zollrecht an. In dieser Veranstaltung wird auch ein Überblick über alle
sonstigen Regeln, die von grenzüberschreitend tätigen Handwerksbetrieben beachtet
werden müssen (z. B. Meldeverpflichtungen, Mindestlöhne, Kautionen etc.), gegeben.
Termin: 19. April 2012, 9 bis 17 Uhr.
Ort: Gewerbe Akademie Freiburg, Wirthstraße 28, 79110 Freiburg.
Referenten:
Klaus Keller, Dipl.-Finanzwirt FH, und Winfried Steinebrunner, Dipl.-Finanzwirt FH,
Lehrende an dem Bildungs- und Wissenschaftszentrum der Bundesfinanzverwaltung, Dienstsitz Freiburg.
Christina Haas, Zollexpertin, Zollkreisdirektion Basel.
Dr. Brigitte Pertschy, EU-Beraterin, Handwerkskammer Freiburg.
Anmeldung bis zum 17. April 2012 per Fax:
0761/21800-333.
Kosten: 45 Euro.
Weitere Informationen erteilen Dr. Brigitte Pertschy,
Tel. 0761/21800-135; E-Mail: [email protected] oder Kathrin Alsleben, Tel. 0761/21800100; E-Mail: [email protected].
Infos und Anmeldeformular unter www.hwk-freiburg.de
Frankreich: Bau- und Montagearbeiten
Infoveranstaltungen
Wir möchten den Betrieben, die im Laufe
des letzten Jahres neu bei uns eingetragen
wurden, die Möglichkeit geben, sich durch
Teilnahme an einer (kostenfreien) Informationsveranstaltung mit der Ausführung von
Arbeiten in Frankreich vertraut zu machen.
Inhaltlich geht es in diesen Veranstaltungen
sowohl um die Formalitäten, die grenzüberschreitend tätige Betriebe zu beachten
haben (Meldebestimmungen, Beantragung
von Steuernummern etc.), als auch um
Themen wie z.B. im Ausland einzuhaltende
Mindestlohnvorschriften oder die Frage,
welche Mehrwertsteuer in Rechnung zu
stellen ist.
Wir bieten folgende Termine an:
왎 Dienstag, 24. April 2012, 17 bis
19 Uhr, Gewerbe Akademie Offenburg,
Wasserstraße 19, 77652 Offenburg;
왎 Donnerstag, 3. Mai 2012, 18 bis
20 Uhr, Handwerkskammer Freiburg,
Bismarckallee 6, 79098 Freiburg.
Weitere Informationen erteilen Dr. Brigitte Pertschy,
Tel. 0761/21800-135; E-Mail: [email protected] oder Kathrin Alsleben, Tel. 0761/21800100; E-Mail: [email protected].
Infos und Anmeldeformular unter www.hwk-freiburg.de
a) Auftraggeber:
Handwerkskammer Freiburg, Körperschaft
des öffentlichen Rechts, Bismarckallee 6,
D-79098 Freiburg, Tel. 0761/21800-0,
Fax: 0761/21800-50
b) Vergabeverfahren:
Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A
c) Art des Auftrags:
Bauvertrag nach VOB/B
d) Ort der Ausführung:
Gewerbe Akademie Freiburg, Wirthstr. 28,
D-79110 Freiburg
e) Art und Umfang der Leistung:
Erweiterung der Gewerbe Akademie Freiburg um eine Kfz-Werkstatt, eine Werkstatt
für Land- und Baumaschinen und andere
Großfahrzeuge, eine Werkstatt für Zweiradtechnik, Pneumatik/Hydraulik und einen
Schulungsraum.
f) Aufteilung in Lose:
Gewerk 1: Elektroarbeiten DIN 18382
Eröffnungstermin: 04.05.2012, um 11 Uhr
Planungsleistung: Revisionsunterlagen, Dokumentation, Schaltschrankplanung
Gebühr: Doppelexemplar 15 Euro per Verrechnungsscheck, bei Postversand zzgl.
4,30 Euro
Ausführungszeit ca. KW 27–51/2012
Gewerk 2: Heizungsarbeiten DIN
18380
Eröffnungstermin: 04.05.2012 um 11.20
Uhr
Planungsleistung: Revisionsunterlagen,
Werkstattzeichnungen, Montagepläne
Gebühr: Doppelexemplar 15 Euro per Verrechnungsscheck, bei Postversand zzgl.
4,30 Euro
Ausführungszeit ca. KW 28–51/2012
Gewerk 3: Sanitärarbeiten DIN 18381
Eröffnungstermin: 04.05.2012 um 11.40
Uhr
Planungsleistung: Revisionsunterlagen,
Werkstattzeichnungen, Montagepläne
Gebühr: Doppelexemplar 15 Euro per Verrechnungsscheck, bei Postversand zzgl.
4,30 Euro
Ausführungszeit ca. KW 28–51/2012
Gewerk 4: Lüftungsarbeiten DIN
18379
Eröffnungstermin: 04.05.2012 um 12 Uhr
Planungsleistung: Revisionsunterlagen,
Werkstattzeichnungen, Montagepläne
Gebühr: Doppelexemplar 15 Euro per Verrechnungsscheck, bei Postversand zzgl.
4,30 Euro
Ausführungszeit ca. KW 28–51/2012
Gewerk 5: Regelung/Gebäudeautomation DIN 18386
Eröffnungstermin: 04.05.2012 um 12.20
Uhr
Planungsleistung: Revisionsunterlagen,
Funktionsbeschreibung, Schaltschrankplanung
Gebühr: Doppelexemplar 15 Euro per Verrechnungsscheck, bei Postversand zzgl.
4,30 Euro
Ausführungszeit ca. KW 28 Unterteilung
in Lose:
Die Vergabe nach Losen bleibt vorbehalten.
g) Anforderung der Verdingungsunterlagen:
Geiser TGA Planung und Energieberatung
GmbH, Untergarten 28, 77966 Kappel-Grafenhausen,
Tel. 07822/76122, Fax: 07822/866602
Unterlagen sind schriftlich anzufordern oder
abzuholen.
h) Ausgabe der Verdingungsunterlagen: 10.04.–17.04.2012
i) Schlusstermin für Angebotseingang:
Abgabefrist ist der Zeitpunkt des Eröffnungstermins.
j) Anschrift, an die die Angebote zu
richten sind:
Gewerbe Akademie Freiburg, BV 4. BA,
Wirthstr. 28, D-79110 Freiburg
k) Sprache: Deutsch
l) Zur Angebotseröffnung zugelassener
Personen:
Bieter und/oder deren Bevollmächtigte
m) Eröffnung der Angebote:
Gewerbe Akademie Freiburg, Wirthstr. 28,
79110 Freiburg, Datum und Uhrzeit s. oben
n) Sicherheiten:
Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von
fünf Prozent der Bruttoabrechnungssumme. Gewährleistungsbürgschaft in Höhe
von fünf Prozent der Bruttoabrechnungssumme einschl. Nachträge
o) Zahlungsbedingungen:
Nach § 16 VOB/B und den besonderen zusätzlichen Vertragsbedingungen
p) Rechtsform der Bietergemeinschaft:
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter
q) Eignungsnachweise:
Nachweis gemäß VOB/A § 8 Nr. 3a) bis g)
r) Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist:
31.05.2012
s) Vergabeprüfstelle:
Vergabekammer des Bundes, Bundeskartellamt, Kaiser-Friedrich-Str. 16, 53113
Bonn