Business Solutions 1

Transcription

Business Solutions 1
Business Solutions
Powered by DataCore™
PAPSTAR Vertriebsgesellschaft –
Nahtlose Einbindung vorhandener Ressourcen
PAPSTAR in Kürze
Das Unternehmen
Die PAPSTAR Vertriebsgesellschaft ist einer der führenden Anbieter von Papier-,
Verpackungs- und Dekorationsartikeln für den privaten und professionellen Gebrauch
und führt über 6.000 Artikel aus 160 Produktionen. Darüber hinaus bietet PAPSTAR
Dienstleistungen wie integrierte Abhol-, Lager- und Auslieferungslogistik. Zentrale und
Logistikzentrum des 1979 gegründeten Unternehmens befinden sich in Kall in der
Eifel. PAPSTAR unterhält europaweit Niederlassungen und zählt heute etwa 600 fest
angestellte Mitarbeiter. Weitere Informationen unter www.papstar.de.
Die große Produktvielfalt und wachsende Kundenzahlen verlangen ein ausgefeiltes
Logistik- und Servicekonzept, um insbesondere die Warenversorgung bei den
Handelspartnern jederzeit sicherzustellen. Allein im Logistikzentrum Kall müssen
42.000 Palettenstellplätze verwaltet werden. Ein schneller und optimal ausgestalteter
Warenfluss verlangt modernste Informationslogistik, um die ständig wachsenden
Datenmengen kosteneffizient verwalten zu können.
Die Herausforderung
Nach Bezug eines neuen Verwaltungsgebäudes und der Einrichtung eines zentralen
Rechenzentrums in der Kaller Zentrale für alle Unternehmen der PAPSTAR Gruppe
mussten auch die vorhandenen IT-Ressourcen den erweiterten Bedürfnissen angepasst
werden. Ziel des Konsolidierungsprojektes war unter anderem, die Speichersysteme
zentral zusammenzufassen und zu verwalten. Dabei sollten bereits vorhandene
Systeme, beispielsweise ein vor drei Jahren angeschafftes EMC-Clarion-Array,
eingebunden werden.
Für PAPSTAR waren neben sicherheitsrelevanten Aspekten in erster Linie administrative
Vorteile beim Betreiben des Rechenzentrums relevant. PAPSTAR suchte nach einer
Lösung mit hoher Leistungsfähigkeit und modernsten Datensicherungstechnologien,
die Hochverfügbarkeit der Daten, Ausfallsicherheit der Anwendungen und die
optimale Ausnutzung vorhandener Speicherkapazitäten gewährleistet. Zusammen mit
dem Systemhaus Schelle, einem DataCore Software-Partner in Deutschland, entwickelte man eine SAN-Lösung auf der Basis der Speichermanagement-Plattform
SANsymphony™.
Geschäftsbereich Anbieter von Papier- und
Verpackungsprodukten sowie
Vertriebslogistik
Hauptanforderungen Zentralisierung der
Speicherressourcenverwaltung,
Einbindung vorhandener
Systeme; Booten aus dem
SAN, Hochverfügbarkeit
Umgebung Brocade Silkworm 3200 FibreChannel-Switches, FSC
Fibrecat 580- und EMC
Clarion-Speichersysteme;
Windows, Netware, AIX;
Oracle8i, Microsoft Exchange,
Veritas Netbackup
DataCore-Lösung SANsymphony Network
Edition, Network Managed
Volumes, Snapshot und
Alternate Path
Die Lösung
SANsymphony ist Teil einer unternehmensweiten Komplettspeicherlösung, die aus allen Speicherkapazitäten im Netz
einen zentralen, einfach und kosteneffektiv zu verwaltenden Speicherpool bildet. Im Rechenzentrum von PAPSTAR läuft
SANsymphony auf zwei redundant ausgelegten Storage Domain Servern (SDS), über die sämtliche Daten in das SAN
laufen und die Speicher für Anwendungsserver unter Windows, Netware und AIX zu Verfügung stellen.
Die in SANsymphony integrierte Funktion Network Managed Volumes (NMVs) stellt den unternehmenskritischen
Applikationen, wie beispielsweise Oracle oder Exchange, Speicherkapazitäten zentral und weitgehend automatisch aus
dem SAN zur Verfügung. Ebenso können die Anwendungen über die zentrale Plattform aus dem SAN gebootet werden.
Redundante Datenhaltung wird unter anderem durch synchrone Datenspiegelung (Data Mirroring) gewährleistet und
künftig für die Einrichtung eines zweiten Serverstandortes genutzt. Die SANsymphony Snapshot-Option liefert zeitgenaue
Kopien von Daten, die für das Backup sowie Migrations- und Aktualisierungsprojekte verwendet werden, ohne dass dabei
die produktiven Systeme eingeschränkt werden. DataCores ‘Alternate Path’-Technologie sorgt für die Verfügbarkeit von
Daten auch bei Ausfall von Speichergeräten oder Datenpfaden.
„Durch die Einführung der hochverfügbaren SAN-Speicherlösung ergeben sich für uns neben sicherheitsrelevanten
Aspekten vor allem administrative Vorteile“, so Dietmar Hensch, Systemverantwortlicher bei der PAPSTAR Vertriebsgesellschaft. „Wir profitieren von einer mittelfristigen Senkung der IT-Kosten und Investitionsschutz für getätigte und
zukünftige Anschaffungen, da die vorhandene Speicherinfrastruktur integriert und unabhängig von herstellerspezifischen
Restriktionen erweitert werden kann.“
Business Solutions Powered by DataCore
™
Interview mit Dietmar Hensch, PAPSTAR Vertriebsgesellschaft
Wie und warum haben Sie sich für eine DataCore-Lösung
entschieden?
Wir haben Konzeption und Installation des SAN-Projekts
mit dem Systemhaus Schelle, einem DataCore-Partner,
durchgeführt. Eine Testinstallation hat uns dann rasch von
den Vorzügen überzeugt. Die eigentliche SANImplementierung ging dann wie geplant innerhalb von
zwei Monaten vonstatten. Wir haben natürlich eine Reihe
anderer Angebote geprüft, darunter Lösungen von Bull,
EMC, Hitachi Data Systems und IBM. Erstaunlicherweise
war keine dieser Lösungen in der Lage, das bereits
vorhandene Clarion-System zu integrieren. Wegen des
hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnisses und der
guten Kostenstruktur haben wir uns dann für
SANsymphony entschieden: wir profitieren von einer
sofortigen Senkung der IT-Kosten, insbesondere beim
Speichermanagement. Langfristig garantiert die Lösung
Investitionsschutz für getätigte und zukünftige
Anschaffungen, da die vorhandene Speicherinfrastruktur
integriert und unabhängig von herstellerspezifischen
Restriktionen erweitert werden kann.
Welche Umgebung ist bei Ihnen vorzufinden?
Als Storage Domain Server für die SANsymphonyPlattform verwenden wir herkömmliche Standardserver
von Fujitsu Siemens Computers, die über Brocade
Silkworm 3200-Switches mit jeweils acht Ports das SAN
steuern. Der Speicherpool wird gebildet aus dem EMC
Clarion-System sowie zwei Fibrecat S80-Systemen von FSC
mit je einem Terabyte Speicher. Integriert wurden
vorhandene Novell Netware File-Server, ein AIX-Server mit
Oracle9i- Datenbank, ein Veritas Netbackup-Server sowie
Microsoft Exchange-Server unter Windows 2000.
Was machen Sie mit Ihrem SAN?
Wir nutzen SANsymphony zur Absicherung unserer gesamten produktiven Umgebung, die wir trotz Heterogenität zentral managen können. Network Managed
Volumes versorgen unsere Anwendungen mit ‘just in
time‘-Kapazität, ohne dass weitere Eingriffe des Administrators notwendig werden. Daneben bringt SANsymphony
modernste Technologie für die Replikation von Daten mit.
Snapshots nutzen wir für Datensicherung und
–wiederherstellung, ‚Alternate Path‘ sorgt für eine
reibungslose Datenübertragung bei Ausfall einer
Komponente.
Wir haben in einem zweiten Projekt-Schritt die redundant
gespeicherten Daten auch räumlich getrennt und einen
Copyright © 2001 DataCore Software Corporation. All
rights reserved. DataCore, SANsymphony and Powered by
DataCore are trademarks of DataCore Software
Corporation. Windows and Windows NT are registered
trademarks of Microsoft Corporation. All other
trademarks and registered trademarks are the property of
their respective owners. 7GLNE1
SANsymphony-Controller mit Switch und Subsystem in
ein zweites Rechenzentrum ausgelagert. Ausserdem
haben wir unser Warenwirtschaftssystem auf dem AIXServer aktualisiert und sind auf Oracle9i umgestiegen. Die
erforderlichen Migrationstests konnten wir durch
SANsymphony Snapshots gefahrlos durchführen. Die
Einsatzbereiche und Anwendungsmöglichkeiten sind also
Vielfältig.
Was sind Ihrer Meinung nach die Vorteile von
SANsymphony? Können Sie die Kosteneinsparungen
einschätzen, die Sie durch SANsymphony haben?
Die Administration der Datenverwaltung wird deutlich
vereinfacht. Wartungsarbeiten, Aktualisierungen und
Erweiterungen können im laufenden Betrieb durchgeführt
werden. Wir haben leistungsstarke Werkzeuge, um
Anwendungsdaten hochverfügbar zu halten. Die Vorteile
kommen allen Mitarbeitern zugute, da die Zugriffszeit auf
den Speicher niedriger ist und Ausfallzeiten minimiert
werden. Wir haben schon kurz nach der Installation
davon profitiert, als ein kompletter Stromausfall unsere
Systeme zum Erliegen brachte. Dank der über
SANsymphony gespiegelten Daten konnte die Systemumgebung aus dem SAN sehr schnell wiederhergestellt
werden. In unserer alten Architektur hätte uns das Tage
gekostet!
Der unmittelbare Return on Investment entspricht dem
Preis einer EMC Clarion. Durch die Speicherzentralisierung
und DataCores NMV-Technologie, die die Speicherbereitstellung weitestgehend automatisiert, werden
Hardware- und Personalressourcen freigesetzt. Der
Personalaufwand für das Speichermanagement sinkt
beträchtlich. Weitere Einsparungen ergeben sich natürlich
durch die Eliminierung von Ausfallzeiten. Die langfristigen
Kostenvorteile sind dagegen derzeit kaum einzuschätzen,
sicher ist aber, dass wir bei Erweiterungen herstellerunabhängig sind, und angesichts stetig wachsender
Datenmnegen gibt uns das ein gutes Gefühl!
Planen Sie in näherer Zukunft weitere Veränderungen?
Planen Sie weitere SANsymphony-Features oder SDSKnoten zu integrieren?
Wir befinden uns gerade mitten im Projekt die redunant
gespeicherten Daten auch räumlich zu trennen und einen
SANsymphony-Controller mit Switch und Subsystem in
ein zweites Rechenzentrum auszulagern. Des weiteren
sind wir auch im Prozess unser Warenwirtschaftssystem
auf dem AIX-Server zu aktualisieren und auf Oracle 9i
umsteigen Die erforderlichen Migrationstests können wir
durch SANsymphony Snapshots gefahrlos durchführen.
www.datacore.com