AWO-Mitglieder bekommen Rabatt
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aktuell Nummer 126 September 2015 „Die AWO ist ein kompetenter Gesprächspartner!“ „Integration funktioniert nur mit Bildung“ Eigentlich wollte die Staatsekretärin „nur“ das Waldheim Heimberg besuchen und bekam dabei gleich noch eine Einladung: Ob sie sich nicht einmal die beiden Flüchtlingsunterkünfte in Zuffenhausen anschauen möchte, in denen auch JugendlicheundjungeErwachseneuntergebrachtsind?MarionvonWartenberg, StaatssekretärinimKultusministeriumundSPD-Landtagskandidatin,wollte,sagte spontan zu und ließ sich einen ganzen Vormittag lang von AWO Geschäftsführer Friedhelm Nöh und Georg Ceschan, dem Referatsleiter Migrationsdienste, durch diebeidenEinrichtungenführen.SprachmitdenLeitern–undwaramSchluss sehrbeeindruckt:SienehmevondiesemBesuchrichtigetwasmitinsMinisterium, sagtesie.AuchAWO-GeschäftsführerNöhwarzufrieden:„FrauvonWartenberg siehtdieAWOalskompetentenGesprächspartnerundwill,wennEntscheidungen gefälltwerden,aufunszukommen“. Diesmal … „Integration funktioniert nur mit Bildung“ Einmal AWO, immer AWO! Seite 1–2 Seite 3 Winterreisen jetzt buchen! AWO-Mitglieder bekommen Rabatt Seite 4 Gäste informieren sich über die Arbeit der Migrationsdienste Seite 5 Tag der offenen Tür ist großer Erfolg Seite 6 Bestnote für den AWO-Pflegedienst Seite7 Margarete Messerschmidt – die Alte Schule inHedelfingenwar ihrzweitesZuhause Seite8 AWO-Dragons sindwiederbeim Drachenboot-Cup dabei Wenn Politiker und Spitzenköche zu Gast kommen... Seite 9 Seite 10-12 In der Begegnungsstätte Widderstein in Untertürkheimfandeinzweitägiger Tanzworkshopstatt Seite13 AWO fordert – gesetzliche Krankenversicherung muss palliative Versorgung in Pflegeheimensicherstellen Seite14 Geschlechtergerechtigkeit muss Themafürallewerden Seite15 Aktionswochezeigtechte Vielfalt der AWO Seite 15 Aufgespießt v. l. n. r.: Anna Drayß, Maria Ermagan, Georg Ceschan, Friedhelm Nöh, Marion von Wartenberg 1 Seite 16 Vor allem ging es bei den Gesprächen darum, wie man die älteren Jugendlichen in Berufsschulklassen unterbringen kann. „Man kommt inzwischen an die Kapazitätsgrenze“, sagte die Staatssekretärin. Es müssten dringend neue Plätze an Schulen generiert werden, aber den Schulen fehlte es an Räumen. Das sei beileibe keine Schuldzuweisung, denn mit den hohen Flüchtlingszahlen habe niemand rechnen können. Allerdings schaffe das Kultusministerium zusätzliche Lehrerstellen. In der Presse war wenige Tage nach dem Besuch der Politikerin in Zuffenhausen zu lesen, dass den Berufsschulen im neuen Schuljahr insgesamt 300 zusätzliche Lehrerstellen zur Verfügung stehen, an allgemein- bildenden Schulen würden 260 Stellen geschaffen. Marion von Wartenberg wurde in den Zeitungen mit den Worten zitiert: „Trotz der Herausforderung wie etwa der hohen Flüchtlingszahlen, erwarten wir auch im kommenden Schuljahr eine stabile Unterrichtsversorgung“. Das war überhaupt das große Thema beim Besuch der Staatssekretärin: „Wie kann es gelingen, Jugendliche in Bildungseinrichtungen zu integrieren?“ Denn, so ihr Credo: Nur mit Bildung funktioniert Integration. Darüber hinaus brauche es Ausbilder, die sich auch als solche verstünden und nicht erwarten, „fertige“ Arbeitskräfte zu bekommen. Marion von Wartenberg plädierte dafür, enger mit dem Handwerk zu kooperieren und Praktika anzubieten mit der Perspektive, anschließend bleiben zu dürfen. Im Übrigen sei eine praktische Tätigkeit eine gute Gelegenheit, schnell die deutsche Sprache zu erlernen. In der neuen Flüchtlingsunterkunft Zazenhäuser Straße in Zuffenhausen hat das schon gut geklappt. Zwei junge Männer, berichtete Sozialpädagoge Michael Zondler, der die Einrichtung leitet, arbeiten jetzt als Landschaftsgärtner und Hausmeister. Zondler: „Sie konnten anfangs nicht viel deutsch und haben es bei der Arbeit schnell gelernt.“ Auf die grundsätzlichen Fragen folgte ein Rundgang durch die neue Flüchtlingsunterkunft, ein Blick in die Sanitärräume, die Küchen und den Gemeinschaftsraum mit den bunten Kinderzeichnungen an den Wänden. 25 Menschen teilen sich zwei Bäder und eine Küche, 80 teilen sich drei Waschmaschinen. 153 Menschen leben hier, davon sind 21 Familien, 61 Kinder und Jugendliche und 46 alleinstehende junge Männer, die meisten Anfang 20. Sie kommen aus Syrien und Somalia, aus Pakistan, Serbien und dem Irak. Die Bewohner putzen selbst und pflegten die schwäbische Kehrwoche, berichtete Zondler. Das klappe ganz gut bei Familien. Für die alleinstehenden jungen Männer sind geeignete Sportangebote sicher sinnvoll. „Die Jugendlichen müssen ihre Kraft kanalisieren.“, sagte Zondler. Nächste Station: Zuffenhausen, GottfriedKeller-Straße, der „Altbau“, den die AWO erst im April dieses Jahres übernommen hat. Kurzes Innehalten der Staatssekretärin: Das Gebäude – es handelt sich um das alte Stuttgarter Zollamt – macht von außen einen renovierungsbedürftigen Eindruck. Innen lässt sich die vergangene Pracht mit großzügigen Treppen und breiten Gängen durchaus noch erkennen. Und Anna Drayß und Maria Ermagan die beiden jungen Leiterinnen, sind gar nicht unglücklich mit dem alten Amtsgebäude. Die unterschiedlich großen Zimmer erlauben es, individuelle Bedürfnisse der Schutz suchenden und häufig traumatisierten Menschen zu befriedigen: Zweierzimmer für diejenigen, die es gerade brauchen, große Räume für Familien. Und die breiten Gänge bieten Distanz und Kommunikationsraum in einem. Statt anfangs 60, betreuen die beiden jungen Frauen jetzt 150 Menschen. Die Männer kommen häufig aus Gambia, die Frauen aus Eritrea. Viele sind zwischen 16 und 25 Jahre alt, für 20 gab es im Sommer noch keine Schulplätze im neuen Schuljahr. 200 Deutschstunden finanziert die Stadt Stuttgart, Ehrenamtliche und Vereine wie die Neue Arbeit bieten Projekte und gemeinnützige Arbeit an, „und die Leute wollen das auch“, sagte die Leiterin, „jeder will wirklich lernen!“ Denn wer nichts tun kann, der verfällt in Lethargie, wird depressiv. „Wenn ich die Menschen integrieren will, muss ich ihnen eine Perspektive bieten“, bekräftigte auch Staatssekretärin von Wartenberg, dann steige auch die Akzeptanz bei der Wohnbevölkerung in der Nachbarschaft. In diesem Zusammenhang lobte sie auch die Arbeit ehrenamtlicher Freundeskreise. Seit einigen Wochen gibt es auch im Zuffenhäuser Altbau einen Freundeskreis, dessen Willkommensgruppe den Neuankömmlingen Getränke und Gebäck anbietet. „Wer so empfangen wird, lebt sich ganz anders ein“, hat Anna Drayß beobachtet. „Wir müssen die Welle der Hilfsbereitschaft annehmen und sinnvoll einsetzen“, fasste Staatssekretärin Marion von Wartenberg zusammen, „denn alle Jugendlichen, die wir verlieren, werden uns Probleme bereiten“. (ann) ge i t s n ü g d n u e t u g e i D – ! v n g n w a e i m r D e d e J r ü f g n u Versicher Servicezentrum Stuttgart Besucher/Tiefgarage: Feinstraße 1 – Ecke Tübinger Straße, 70178 Stuttgart, Telefon 0711/1695-1500, [email protected] 2 Portrait Einmal AWO, immer AWO! Sozialpädagogische Begleitung von Teilnehmern der Integrationssprachkurse Seit genau 30 Jahren arbeitet Karin Rahm bei der AWO. Die Sozialpädagogin berät und begleitet Sprachkursteilnehmer im Rahmen der Kooperation mit „henke schulungen“. Ein besonders wichtigerSchwerpunktihrerArbeitist die Motivation der Teilnehmer. Gute Sprachkenntnisse sind der Schlüssel zur Integration, die AWO ist Kooperationspartner der Sprachkursträger, bei denen Menschen mit Migrationshintergrund Deutsch lernen. Einer davon ist „henke schulungen“, die Standorte in der Lange Straße und in der Theodor-Heuss-Straße haben. Dort sind auch vier AWO-Mitarbeiter des Jugendmigrationsdienstes beschäftigt, jeweils zwei an jedem Standort. Sie begleiten die Teilnehmer rund um die Integrationssprachkurse, jeder Kollege übernimmt einige Kurse. Schützlinge aus vieler Herren Länder Die Teilnehmer bei „henke schulungen“ kommen aus über 100 Ländern. Stark vertreten sind natürlich die Krisenherde wie Syrien, Afghanistan, Irak, Somalia oder Eritrea. Viele Teilnehmer kommen auch aus den südeuropäischen Staaten oder aus Rumänien und Bulgarien. Aus Indien und Thailand sind es oft Frauen, die ihrem Ehepartner nach Deutschland gefolgt sind. Sie lassen sich nicht über einen Kamm scheren, sondern brauchen individuelle Beratung und Betreuung. „Wir klären, welche Voraussetzungen da sind, welche Ideen und Ziele realistisch sind und wo es hingehen soll. Dann wird gemeinsam mit dem Kursteilnehmer ein individueller Förderplan erstellt“, erzählt Karin Rahm, die betont, wie wichtig die Entwicklung von Karin Rahm berät eine junge Inderin. Zum Team gehört Karin Rahm, die ihr Büro in der Theodor-Heuss-Straße hat. „Zurzeit betreue ich rund 80 Teilnehmer von vier Sprachkursen“, erzählt die Sozialpädagogin. Das Spektrum ihrer Arbeit ist weitreichend. Materielle Sicherung oder Schulden sind ebenso Themen wie der Umgang mit Behörden und Wohnungssuche oder Kinderbetreuung. Was bringen die Kursteilnehmer an Schulbildung mit, welche Abschlüsse sind vorhanden? Mangelhafte oder ausgezeichnete Schulbildung, angestrebte Lehre oder Studium, bereits abgeschlossene Ausbildung mit einem Abschluss, der aber vielleicht in Deutschland nicht anerkannt wird: Was die Teilnehmer mitbringen, ist so vielfältig wie ihre Herkunft. Perspektiven sei. Der Integrationskurs dauert sechs Monate und endet mit der DTZ-Prüfung (Deutschtest für Zuwanderer). Wie groß neben dem Unterricht der sozialpädagogische Betreuungsbedarf ist, schwankt von Schüler zu Schüler. „Einige kommen nur ein oder zwei Mal zu mir, andere brauchen wesentlich mehr Beratung“, so Rahm. Auch wenn es im Unterricht Unregelmäßigkeiten gibt, wird die Sozialpädagogin, die in regelmäßigem Austausch mit den Lehrern steht, aktiv. „Motivation ist ein ganz wichtiger Aspekt meiner Arbeit“, betont sie. Natürlich seien viele Schüler sowieso motiviert, aber die Anstrengungsbereitschaft sei bei einigen durchaus ausbaufähig. 3 „Viele wissen nicht, was es bedeutet, eine Ausbildung zu machen“, erzählt Karin Rahm. „Ich mache ihnen deutlich, dass es ohne Anstrengung nicht geht, sondern ihnen auch etwas abverlangt wird.“ Gerade wenn sich die Schulbildung auf wenige Jahre beschränkt, braucht es viel Einsatz und Motivation, bis ein Ausbildungsplatz gefunden wird. Vereinzelt bekommt Karin Rahm auch Rückmeldung, was aus ihren ehemaligen Schützlingen geworden ist. Entweder melden sie sich gezielt bei ihr oder sie trifft sie zufällig in der Stadt. „Dann bekomme ich manchmal strahlend von der Ausbildung erzählt“, freut sich Rahm über das Entwicklungspotential bei den jungen Leuten. Rolle als Vermittlerin In der Kooperation bei „henke schulungen“ ist Karin Rahm seit 2006, bei der AWO ist sie bereits seit drei Jahrzehnten. „1985 wurde ich festangestellt, ein Jahr vorher habe ich bereits als Honorarkraft angefangen. Auch das Praktikum während meines Studiums habe ich bei der AWO absolviert“, erzählt die Sozialpädagogin. Bis das Jugendgemeinschaftswerk für junge Aussiedler in Sindelfingen in den frühen 1990er Jahren aufgelöst wurde, hat sie dort gearbeitet. Anschließend war sie für die sozialpädagogische Begleitung von jungen Sprachkursteilnehmern tätig. Seit dessen Gründung im Jahr 2005 gehört sie zum Jugendmigrationsdienst. Auch bei der kleinen Kooperation von Jobcenter und Stuttgarter Migrationsdiensten ist sie tätig. Ausgewählte unter 25-Jährige, die einen erhöhten Beratungsbedarf haben, werden intensiver betreut, um ihre Ausbildungschancen zu erhöhen und somit die Zukunftsperspektive zu verbessern. Karin Rahm sieht ihre Rolle als die einer Vermittlerin. Was die jungen Migranten mitbringen und was hier ist, muss sinnvoll zusammengeführt werden. Bei der AWO und deren Kooperationspartner „henke schulungen“ schätzt sie das kollegiale Miteinander und die gegenseitige Wertschätzung. Das stets gute, kollegiale Umfeld ist für sie eine ganz wichtige Voraussetzung für die Zufriedenheit mit der Arbeit. Und weil es da stets gestimmt hat, galt und gilt für sie: Einmal AWO, immer AWO! (vol) WeihnachtenimSchwarzwaldoderSilvesterinderRöhn? Winterreisen jetzt buchen! AWO-Mitglieder bekommen Rabatt Lust auf eineAuszeit aus demAlltag? Und über Weihnachten und Silvester nochnichtsvor?Wiewäreesdannmit einer Reise in den Schwarzwald oder dieRöhn?DasGanzeinhübschenHotels und gemeinsam mit netten Menschen? Der Prospekt für die AWOWinterreisen liegt jetzt vor und wer mitfahren möchte, sollte sich schnell anmelden. AWO-Reisefachfrau Gesine Wiegers-Rößler empfiehlt: „MindestenszweiMonatevorher!Undwerein Einzelzimmer haben möchte, sollte sich sofort anmelden!“ Das Landhaus Hohenrodt in Lossburg im Schwarzwald liegt auf 700 Metern Höhe ruhig am Ortsrand. Nachdem sich die bisherigen Eigentümer aus Altersgründen zurückgezogen haben, ist jetzt der bisherige Pächter Chef im Haus. Wer schon öfter hier war, trifft also auf vertraute Gesichter und kann sich freuen: Auch der Koch ist der selbe geblieben. Die elftägige Reise beinhaltet Vollpension mit Frühstücksbüffet, einem regionalen Gericht am Abend und an Silvester gibt es eine Feier. Alle Zimmer sind frisch renoviert, das Haus verfügt über einen Lift, ein Hallenbad und einen großen Wellnessbereich mit Massage- und Kosmetikabteilung. Ins Zentrum des anerkannten Luftkurortes, wo es Geschäfte, Ärzte und Apotheken gibt, kann man bequem zu Fuß laufen. Das sechs Kilometer entfernte Freudenstadt ist mit dem Bus zu erreichen – und zwar mit der Kurkarte kostenlos. Termin: 23. Dezember 2015 bis 2. Januar 2016 Preis: 805 Euro im Doppelzimmer, 865 Euro im Einzelzimmer Reiseleitung: Frau Lachenmaier Wie ein König kann man in Bad Brückenau in der südlichen Röhn Weihnachten und Silvester verbringen. Königlich deshalb, weil schon Bayernkönig Ludwig I (das ist der „Erfinder“ des Oktoberfests) regelmäßig hier kurte und in dem idyllischen Ort im Wiesental der Sinn die Ruhe genoss. Natürlich feiern die Reiseteilnehmer gemeinsam Weihnachten und Silvester mit einem festlichen Abendessen, es gibt zwei Halbtagesauflüge in die UmgeFür alle Reisen: Information, Beratung und Buchung bei Gesine Wiegers-Rößler Telefon 0711/210 61 – 48 Fax 0711/210 61 – 66 E-Mail [email protected] Internet www.awo-stuttgart.de Wichtig! AWO-Mitglieder bekommen bei allen Reisen einen Rabatt von 25 Euro! Reisen für junge Menschen: In den Herbstferien gibt es eine Sprachreise nach Malta. Einfach mal im Internet nachschauen! Alle Sprachreisen für das Jahr 2016 gibt es ab Dezember im Internet. bung sowie einen Musikabend. Im angegliederten Haus Buchonia kann man im Hallenbad etwas für die Gesundheit tun. Das familiär geführte Haus bietet seinen Gästen beste Verpflegung bei Vollpension mit Frühstücksbüffet. Im Haupthaus gibt es einen Lift. Termin: 20. Dezember 2015 bis 3. Januar 2016 Preis: 1028 Euro im Doppelzimmer, 1070 Euro im Einzelzimmer Auch die Winter- und Langlaufwoche in Pertisau am Achensee ist wieder im Programm. Wer direkt vor der Haustür auf die Langlaufski steigen möchte, ist hier richtig: Es gibt ein ausgedehntes Loipennetz, das Gelände ist nur mäßig ansteigend. Man muss noch nicht mal eigene Ski mitbringen, sondern kann die Ausrüstung in den örtlichen Sportgeschäften ausleihen. Auch Wanderer finden zahlreiche markierte und geräumte Wege vor. Eine Fahrt mit dem Pferdeschlitten zu einer der Almen oder ein Spaziergang am zugefrorenen Achensee machen diesen Urlaub zu einem attraktiven Erlebnis. Morgens stärkt man sich am Frühstücksbüffet, nimmt mittags einen kleinen Imbiss zu sich und genießt abends ein DreiGänge-Menü, es gibt einen Kuchentreff, frisches Obst, das Hotel Rieser ist außerdem mit Hallenbad Sauna und einer Fitness – und Wellnessabteilung ausgestattet. Termin: 12. März bis 19. März 2016 Preis: 855 Euro im Doppelzimmer, 995 Euro im Einzelzimmer Reiseleitung: Frau Knoke (ann) 19 seit 19 4 Badische Delegation besichtigt Welcome Center Gäste informieren sich über die Arbeit der Migrationsdienste Die Besucher der AWO Baden mit dem Geschäftsführer der AWO Württemberg, Reinhold Schimkowski (5. v.l.) und Georg Ceschan, Abteilungsleiter Migrationsdienste AWO Stuttgart (ganz links) Im Juli besuchte eine 16-köpfige Delegation des AWO Bezirksverbands Baden die AWO Württemberg. Am Samstag, den 18.07. informierten sie sich über die Migrationsdienste der AWO Stuttgart. Getagt wurde im globalen Klassenzimmer beim Welcome Center. Reinhold Schimkowski, Geschäftsführer des Bezirksverbands Württemberg, Georg Ceschan, Leiter der Migrationsdienste der AWO Stuttgart, sowie Elisabeth SemrauMast, Sekretariat der Geschäftsführung der AWO Stuttgart, empfingen die Gäste beim Welcome Center. Aus Baden angereist waren unter anderem Wilfried Pfeiffer, Vorsitzender des badischen Bezirksverbands, sowie der Ehrenvorsitzende Hansjörg Seeh. Man besichtigte das vor rund einem Jahr neu eröffnete Welcome Center, das eine zentrale Anlaufstelle für Neubürger aus aller Herren Länder darstellt. Dort bekommt man Hilfe, sich zu orientieren und die richtigen Ansprechpartner, Beratungsstellen und Angebote in Stuttgart zu finden. Und natürlich wird vermittelt: „Ihr seid in unserer Stadt willkommen!“ Im Welcome Center, das die Stadt Stuttgart und die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) gemeinsam im Alten Waisenhaus am Charlottenplatz eingerichtet haben, ist auch ein AWO-Mitarbeiter in der Beratung tätig. Georg Ceschan erläuterte das Konzept und stellte Daten und Fakten vor. Natürlich sah sich die Das Welcome Center in der Charlottenstraße 17 Delegation nicht nur das Welcome-Center, sondern ebenso die anderen Einrichtungen auf dem Areal, nämlich das Weltcafé, den Weltladen und das globale Klassenzimmer, in dem die Gruppe auch tagte. Besonders interessiert zeigten sich die Gäste an der Flüchtlingssozialarbeit, ein bekanntermaßen sehr präsentes Handlungsfeld. 5 Tag der offenen Tür ist großer Erfolg Zaubervorstellung im Innenhof des Pfostenwäldle Ein rundum gelungener Tag der offenen Tür fand am 28. Juni im Begegnungs- und Servicezentrum Pfostenwäldle und im Seniorenzentrum Pfostenwäldle statt. Das war nicht zuletzt Petrus zu verdanken, der an diesem Tag für angenehme Temperaturen um 25 Grad Celsius sorgte. „Eine Woche später waren es fast 40 Grad, da hätten wir die Veranstaltung gar nicht machen können“, zeigte sich Rainer Springmann, Leiter der Begegnungsstätte, erleichtert. Denn Hitze hätte vermutlich die Besucher ferngehalten oder für massenhaft auftretende Kreislaufbeschwerden gesorgt. Doch so strömten die Besuchermassen. Mehrere hundert waren es auf jeden Fall, so Springmann. In der BGS wurden Kaffee und Kuchen serviert. Im Seniorenzentrum fanden statt der geplanten zwei Führungen sogar fünf statt, so groß war Foto: AWO Württemberg Heimleiter Jochen Mager mit interessierten Besuchern bei der Hausführung das Interesse. Das galt nicht nur für die Pflegeinrichtung, sondern auch für die betreuten Wohnungen. „Wir sind mit der Resonanz sehr zufrieden“, zog Springmann eine rundum positive Bilanz auch im Namen der Kollegen. (vol) NeuerVorstanddesJWderAWOStuttgartgewählt Das Kreisjugendwerk der AWO Stuttgart hat am 19. September 2015 einen neuen Vorstand gewählt. Die alljährliche Mitgliederversammlung wurde dieses Jahr mit dem Nachtreffen der Waldheimbetreuer, bei dem sich alle Betreuer der diesjährigen Waldheimsaison trafen, zusammengelegt. Der neue Vorstand für 2015/16 besteht aus folgenden Personen: 1. Vorsitzende ist Doris Hurth, 2. Vorsitzende ist Christiane Harstel und die vier Beisitzenden heißen: Jan Köneke, Anna-Zoe Seyfried, Sascha Wolf und Isabell Ihringer. Zu den Aufgaben des Vorstandes gehören u.a. die Planung von Mitarbeiteraktionen, wie z.B. gemeinsames Bowlen mit den Ehrenamtlichen oder auch eine Waldheimweihnachtsfeier. Des Weiteren fungiert der Vorstand als Bindeglied zwischen den ehrenamtlichen Mitgliedern und den hauptamtlichen Mitarbeitern. Wir freuen uns über die neugewählten Vorstände und wünschen gutes Gelingen und natürlich auch viel Spaß beim gemeinsamen Planen der kommenden Aktionen. 6 Jan Köneke (18), Anna-Zoe Seyfried (16), Isabell Ihringer (21), Sascha Wolf (19), Christiane Harstel (26), Doris Hurth (26) BestnotefürdenAWO-Pflegedienst Prüfungbeweist,dassQualitätsanforderungeneingehaltenwerden Pflegequalität bedeutet Lebensqualität und deshalb führt der Medizinische Dienst der Krankenkassen einmal im JahreinePrüfungbeidenPflegediensten durch. Der AWO-Pflegedienst erhielt dabei die Note 1,0. Besser geht es nicht. Wer einen Pflegedienst benötigt, soll seinen persönlichen Bedürfnissen entsprechend nach dem aktuellen Stand der medizinisch-pflegerischen Erkenntnisse optimal gepflegt und versorgt werden. Pflegestandards ergeben sich aus dem Pflegeversicherungsgesetz und darauf aufbauenden Verträgen. Ob diese Qualitätsanforderungen tatsächlich eingehalten werden, kontrolliert der Medizinische Dienst durch Prüfungen. Diese sollen unter anderem dazu beitragen, dass den Pflegebedürftigen ein hohes Maß an Lebensqualität erhalten bleibt. Auch bei der AWO tauchten kürzlich zwei Prüfer auf und nahmen einen Tag lang alles genau unter die Lupe. Von der Bestandsaufnahme der Kundenzahl über Datenschutz, Dokumentation und Abrechnung bis hin zu den Stellenbeschreibungen und der Fortbildung der Mitarbeiter wurde alles überprüft. Auch wurden vier der knapp 90 Kunden, die von der AWO betreut werden, vom Medizinischen Dienst ausgewählt, begutachtet und befragt. „Es wird überprüft, ob alle Standards eingehalten werden, ob der Kunde gut gepflegt und ausreichend mobilisiert ist“, erzählt Pflegedienstleiterin Jutta Mohr. „Ein wichtiges Thema ist auch Schmerz und die richtige Beratung dazu.“ Jutta Mohr präsentiert den 42 Seiten umfassenden Prüfbericht. Das Pflegedienstteam ermöglicht auch bei zunehmendem Pflegebedarf eine selbstbestimmte Lebensführung. Entspricht die Medikamentengabe der ärztlichen Anordnung? Werden Wunden nach dem aktuellen Wissenstand versorgt? Erhält der Pflegebedürftige vor Leistungsbeginn einen Kostenvoranschlag über die gegebenenfalls entstehenden Eigenkosten? Auch das sind Fragen, die einer genauen Prüfung unterzogen werden. Insgesamt 42 Seiten umfasst der Prüfbericht. Mohr, die seit 2002 bei der AWO arbeitet und zunächst als Qualitätsmanagementbeauftragte, dann als stellvertretende Pflegedienstleitung beschäftigt war und seit 2007 die Pflegedienstleitung innehat, kann sich freuen. „Es gibt keine Abweichungen, wir haben überall die bestmögliche Note erhalten.“ Und so ist auch das Endergebnis eine glatte eins. Das tolle Abschneiden setzt die AWO jetzt auch in ihrer Werbung ein. Denn wer seinen hohen Qualitätsanspruch von einer kritischen Prüfstelle bestätigt bekommt, muss damit nicht hinter den Berg halten. Die schönste Anerkennung aber ist für Jutta Mohr und ihr Team die hervorragende Beurteilung durch die Kunden selbst. (vol) „Gut leben“ geht nicht ohne soziale Nachhaltigkeit Berlin, 26. August 2015. Der AWO Bundesverband und der Deutsche Naturschutzring beteiligen sich mit einer gemeinsamen Veranstaltung an der Regierungsstrategie „Gut leben in Deutschland“. Der hierfür stattfindende Bürgerdialog ist Ausdruck der beiderseitigen Überzeugung, dass ökologische und soziale Fragen heute verstärkt zusammen gedacht werden müssen und es starke Allianzen für dieses Anliegen braucht. „Es ist belegt, dass Menschen in sozial schwachen Lebenslagen stärker unter Umweltbelastungen leiden. Wir müssen gemeinsam dafür eintreten, diese Ungerechtigkeiten zu beseitigen“, erklärt AWO Vorstandsmitglied Brigitte Döcker. Mit dem Bürgerdialog möchte die Arbeiterwohlfahrt ein Zeichen dafür setzen, dass wer die Frage nach gutem Leben in Deutschland stellt, zwingend auch Aspekte der sozialen und ökologischen Gerechtigkeit mitdenken muss. „Es stimmt nachdenklich, dass ein kleiner Teil wohlhabender Menschen in hohem Maße natürliche Ressourcen verbraucht und ein viel größerer Teil die Hauptlast der Folgen trägt“, ergänzt Döcker. In diesem Zusammenhang sei der Blick über Landesgrenzen unumgänglich. „Gut Leben in Deutschland heißt auch, global Verantwortung zu übernehmen. Unsere Solidarität darf nicht an der deutschen Grenze enden“, schließt das Vorstandsmitglied ab. 7 DieAlteSchuleinHedelfingenwarihr zweitesZuhause Begegnungsstättenleiterin Margarete Messerschmidt in den Ruhestand verabschiedet Sie hat das, was man einen eigenen Kopf nennt, und sie ist eine Persönlichkeit: 13 Jahre lang hat Margarete Messerschmidt die AWO-Begegnungsstätte AlteSchuleinHedelfingengeprägt;im Sommer ist die 63-Jährige in den Ruhestandverabschiedetwordenundkümmert sich nun statt um alte Menschen um die nachfolgende Generation. Ihre drei Enkelkinder freuen sich schon, dassdieGroßmutterjetztmehrZeitfür sie hat. Und die neue Pensionärin freut sich, dass die Pendelei Richtung Ostalb ein Ende hat. zu ihrer Begegnungsstätte und zu ihren Besuchern, an denen sie hing, drei Jahre lang, 90 Kilometer weit. Ihre Nachfolgerin wird die Sozialpädagogin Ilka-Renata Eckert, die auch bisher schon in der Hedelfinger Begegnungsstätte gearbeitet hat. Für die „Ureinwohner“ von Rohracker und Hedelfingen war sie „die Frau Pfarrer“, eine traditionelle Pfarrfrau im besten Sinn, die Frauenkreis hielt und Kindergottesdienst und nebenbei noch das Rohracker Pfarrhaus mit seinen 30 Fenstern in Schuss hielt, wo der Gatte als Seelsorger wirkte. Die Redaktion von AWO aktuell wünscht dabei alles Gute! (ann) 24 Jahre hat die gelernte Sozialpädagogin aus Brenz an der Brenz und Tochter des „Kirchbauers“ für die AWO gearbeitet, leitete zuerst die Begegnungsstätte in Untertürkheim, als die noch im engen, gemütlichen Speisehaus Warth untergebracht war. Später kamen die Begegnungsstätten Obertürkheim und Luginsland dazu, ehe sie ins damals ganz neue Alte Schulhaus in Hedelfingen übersiedelte und die hellen freundlichen Räume mit Leben und Musik füllte. Sie „erfand“ – unter vielen anderen Aktionen – das Gedächtnistraining beim Waldspaziergang und zarte Weihnachtsengel aus gefalteten alten Gesangbuchblättern. Die Arbeit mit älteren Menschen habe ihr immer Spaß gemacht, sagte sie beim Abschiedsfest in der Begegnungsstätte, weil hinter jedem einzelnen eine interessante Geschichte stecke. Und Margarete Messerschmidt war eine die fragen und zuhören konnte und diese Geschichten erfuhr. Als AWO aktuell sie vor vielen Jahren einmal gefragt hat, ob es denn kein Spagat sei auf der einen Seite die Pfarrfrau, auf der anderen die AWO, die ihre Wurzeln in der Arbeiterbewegung hat, da hat Margarete Messerschmidt diese Frage verneint: Schließlich sei die AWO für die Menschen da – genauso wie die Kirche. Als ihr Mann in Pension ging, zog es ihn wieder Richtung alte Heimat, wo sich die Kirchbauerstochter und der Pfarrerssohn als Kinder kennengelernt hatten. Margarete Messerschmidt pendelte von da an Dass Margarete Messerschmidt nun im „Unruhestand“ die Hände in den Schoß legt, wird niemand von der quirligen, jugendlich wirkenden Frau erwarten. Aber mehr Zeit haben für Mann, Kinder und Enkelkinder, das möchte sie schon. Peter Hoffmann, Leiter der Altenhilfe, dankt Margarete Messerschmidt für ihren engagierten Einsatz Wir bringen Ihnen den Genuss ins Haus! Leckere Menüs in großer Auswahl Dazu Desserts, Salate und Kuchen Auch für Diäten -Angebot Kennenlern uss“ für en „3 x Menüg ro Menü. p € 9 ,4 5 r nu llen! Jet z t best e Jetzt unverbindlich beraten lassen! Tel.-Nr. 07 11 / 45 95 0909 Stuttgart 8 Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Stuttgart e. V. Olgastraße 63, 70182 Stuttgart Bitte hier eine Dachzeile AWO-Dragonssindwiederbeim Drachenboot-Cup dabei Das Team der AWO Dragons beim Aufwärmen ImmeraneinemJuli-Wochenendewird es ziemlich feucht am Mühlgrün, dem Neckarufer zwischen Wilhelmsbrücke und Mühlsteg in Bad Cannstatt. Dann findet dort nämlich das Fischerstechen statt und alle zwei Jahre das Drachenbootrennen, bei dem sich allerlei Polit- und Lokalprominenz trifft und versucht, die immerhin zwei Tonnen schweren Boote so schnell wie möglich die 200 Meter lange Strecke bis zur Zielboje zu treiben. 2013 war die AWO zum ersten Im Drachenboot sitzt es sich recht eng Mal dabei, nachdem Martin Landgesell, AWO-Mitarbeiter und aktiver Paddler unter den Kollegen ein bisschen Überzeugungsarbeit geleistet hatte. Es hatte damals zwar nicht zu einem der vorderen Plätz gereicht, obwohl sich die Mannschaft der AWO-Dragons in roten T-Shirts und roten Kappen gewaltig ins Zeug gelegt und die Stechpaddel mit Wucht in die trüben Fluten des Neckars gedroschen hatten. Immerhin hatte es so viel Spaß gemacht, dass klar war: „Auch in diesem Jahr sind wir wieder dabei“. Und so waren die AWO-Dragons auch in diesem Jahr wieder am Start und kämpften engagiert um Sekunden. Die Freien Wähler übrigens verteidigten ihren Erfolg von 2013, die roten AWO Drachen hatten auf jeden Fall ihren Spaß, auch wenn man bei dem Vergnügen manchmal „bätschnass“ werden kann. (ann) Das Training begann zunächst ohne Boot an Land 9 Wenn Politiker und Spitzenköche zu Gast kommen... Abgeordnete besuchen Waldheime – Speisemeisterei bietet Chillen und Grillen für Betreuer Sommerzeit ist Ferienzeit und Ferienzeit ist Waldheimzeit. Regelmäßige und durchaus gern gesehene Besucher sind in jedem Jahr Kommunal- und Landespolitiker, die damit ihr Interesse und ihre Wertschätzung für die engagierten ehrenamtlichen Betreuer zum Ausdruck bringen. Auch die Träger der Waldheime verbinden mit den Politikerbesuchen Hoffnung: Wer einmal die gute Stimmung und die Freude der Kinder erlebt hat, behält die Bilder im Hinterkopf, wenn Entscheidungen gefällt werden, die Waldheime und ihre Träger betreffen. Im Waldheim Hedelfingen war Brigitte Lösch, die grüne Wahlkreisabgeordnete der Oberen Neckarvororte und Vizepräsidentin des baden-württembergischen Landtags, zu Gast. Sie hatte ausdrücklich darum gebeten, das Kleinkinderwaldheim mit rund 60 Plätzen besichtigen zu dürfen. Allerdings gehen die Zahlen der Waldheimkinder zurück, erfuhr sie, weil auch Ganztagesschulen Ferienbetreuung anbieten. Die AWO müsse sich in dieser Situation neu positionieren, sagte Georg Ceschan vom AWO-Kreisverband, der die Politikerin begleitete. Lösch betonte, wie wichtig es sei, die Trägerpluralität zu bewahren: es müsse mehrere Angebote geben, die Schule solle und könne nicht alles übernehmen. Ob sie denn selbst ein Waldheimkind gewesen sei, wollte AWO aktuell wissen. Ja, sagte Brigitte Lösch und sie habe sich auch im Stadtjugendring für Waldheime engagiert und in der offenen Jugendarbeit gearbeitet. Kein Wunder, dass sie schnell Kontakt zu den Kindern in Hedelfingen fand. Markus Eberhardinger (rechts), Speisemeisterei und Clemens Heller (links), AWO, am Grill für die Ehrenamtlichen Sie würdigte auch die Arbeit der Betreuer: „Die lernen etwas fürs Leben!“ Ehrenamt und sich sozial zu engagieren sei schließlich auch eine Form von politischem Engagement. Georg Ceschan sagte, das Ehrenamt müsse flexibler werden, weil sich junge Leute nicht mehr für längere Zeit engagieren können oder wollen, sondern eher projektbezogen arbeiten möchten. Besonders gut gefiel Brigitte Lösch am Konzept Waldheim, dass Kinder dort frei Die Betreuerinnen und Betreuer unterhielten sich gut spielen und sich kreativ ausleben können, ohne einem vorgefertigten Programm folgen zu müssen. Wichtig seien diese Gruppenerlebnisse auch für Einzelkinder. Gut sei auch, wenn Freizeitaktivitäten direkt in den Stadtteilen angeboten werden, und die Kinder nicht so weit fahren müssen. Zufrieden mit seinen jungen Gästen war übrigens auch der Waldheimwirt. Das Essen schmecke ihnen prima, es gehe kaum etwas zurück, aber Pommes sind trotzdem das absolute Highlight. Im Innenhof der AWO Stuttgart fanden alle Platz und genossen Essen und Trinken 10 Gruppenfoto des Waldheims Hedelfingen mit Brigitte Lösch Brigitte Lösch revanchierte sich mit einer Einladung an AWO: Sie stehe gern für eine Landtagsführung zur Verfügung. Zu einem besonderen Highlight hatte das Bezirksjugendwerk der AWO die beiden SPD-Landtagskandidaten Marion von Wartenberg und Rolf Gassmann eingeladen. Gassmann ist gleichzeitig Vorsitzender des Mieterbundes Baden-Württemberg. Marion von Wartenberg besuchte das Waldheim Heimberg in Feuerbach, Gassmann war im Waldheim Raichberg in Stuttgart-Ost zu Gast. Als die beiden Politiker in den Waldheimen zu Gast waren, machte gerade auch die InterCoolTour Station. Dabei handelt es sich um ein Projekt zum Thema interkulturelles Lernen für Kinder mit und ohne Migrationshintergrund. Das InterCoolTour-Team besteht aus jungen Mexikanern und Deutschen, es werden Spiele gemacht, wie sie Kinder und Jugendliche in Mexiko spielen und es ist immer eine Riesengaudi. Hintergrund der Aktion: Kinder sollen Vielfalt als etwas Positives und Bereicherndes kennenlernen; schließlich nehmen an den AWO-Waldheimen 330 Kinder aus 17 Nationen teil. Die Betreuer leisten eine wichtige und gute Arbeit, die bei allem Spaß natürlich Brigitte Lösch mitten unter den Kindern im Waldheim Hedelfingen 11 auch anstrengend ist und deshalb haben sie es sich wirklich verdient auch mal verwöhnt zu werden. Das findet beim jährlichen Grillen und Chillen bei der AWO in der Olgastraße statt. In diesem Jahr hatte die Speisemeisterei die Ehrenamtlichen eingeladen. „So können wir den Ehrenamtlichen das Grillen auf unserer Terrasse noch versüßen“, sagte Clemens Heller, Hauptamtlicher der AWO Stuttgart. Spitzenkoch Markus Eberhardinger von der Speisemeisterei zeigte den jungen Leuten, dass auch mit einfachen Mitteln und Tricks sehr lecker gegrillt werden kann. „Es ist schön, von einem bekannten und guten Restaurant verpflegt zu werden und zeigt uns, dass unsere Arbeit mit den Kindern ernst genommen wird, freute sich Christos Agelidis, der ehrenamtliche Leiter vom Waldheim Raichberg. (ann) Rolf Gassmann (links im Bild) mit Friedhelm Nöh zu Besuch im Waldheim Raichberg. Spendenkonto der AWO Kreisverband Stuttgart: Bei der Bank fürSozialwirtschaft, IBAN:DE54601205000006742002 BIC: BFSWDE33STG AWO unterzeichnet Erklärung „Gemeinsam für Arbeit“ Berlin, 16. September 2015. „Für die AWO gehört es zu ihrem Selbstverständnis, dass sie sich in ihren eigenen Diensten und Einrichtungen darum bemüht, arbeitssuchende Menschen als Beschäftigte zu integrieren“, erklärt der AWO Bundesvorsitzende Wolfgang Stadler. Nun wurde dieses Engagement auf eine formelle Grundlage gestellt. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) und die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW), deren Mitglied die AWO ist, haben eine intensivere Zusammenarbeit bei der Personalrekrutierung und der Stellenbesetzung in den Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege vereinbart. In der Erklärung „Gemeinsam für Arbeit“ einigen sich die Wohlfahrtsverbände und die Bundesagentur für Arbeit (BA) auf eine Zusammenarbeit, in der sie gemeinsam nach sozialpolitischen Lösungen suchen, um die Qualifizierung und Integration von langzeitarbeitslosen Menschen in Arbeit und ihre Teilhabe am Arbeitsleben zu verbessern. Sie sehen sich „gemeinsam in der Verantwortung für die berufliche und soziale Teilhabe der langzeitarbeitslosen Menschen in Deutschland“. Hierfür will die Bundesagentur für Arbeit ihre Kundinnen und Kunden intensiv beraten, gezielt qualifizieren und so deren Fähigkeiten weiterentwickeln, damit diese das Beschäftigungspotenzial der Freien Wohlfahrtsverbände nutzen können, heißt es beispielsweise in der Erklärung. - Vollwärmeschutzsystem und Fassadenrenovierungen - Verkauf und Verlegung von PVC, Linoleum Laminat und Teppichböden - Spachteltechniken und Lasurtechniken - Beschichtungen gegen Elektrosmoke - Seniorenservice - Gestaltung in Digitaler Bildbearbeitung Programm - Zertifizierte Graffiti- Entfernung - Zertifizierte Schimmel Bekämpfung 12 ....undjetztalle:Polonaise!GehirnjoggingderetwasanderenArt In der Begegnungsstätte Widderstein in Untertürkheim fandeinzweitägigerTanzworkshopstatt Gibt man in der Internetsuchmaschine Google das Wort „tanzen“ ein, bekommt man zahllose Ergebnisse, die alle heißen „tanzen ist Leben“ oder „tanzen macht glücklich“ oder auch „tanzenwirktwieMedizin“. Ute Borger kann das bestätigen. Die Stuttgarter Tanzpädagogin geht noch weiter und sagt: „Tanzen schult die Koordination, ist Sturzprophylaxe und Gehirnjogging in einem. Und wenn mal was nicht klappt, ist es umso lustiger.“ Die Besucher der Untertürkheimer Begegnungsstätte Widderstein können das bestätigen, denn dort hat Ute Borger, temperamentvoll und mit charmantem Wiener Zungenschlag an zwei Nachmittagen einen Tanzworkshop geleitet. Und alle, die mitgemacht haben sind auf höchst angenehme Art nicht nur einmal aus der Puste gekommen und haben dabei so viel gelacht, wie vielleicht schon lange nicht mehr. Aus allen Oberen Neckarvororten kamen die Besucherinnen zu diesem besonderen Angebot, das Begegnungsstättenleiterin Corina Küßner organisiert und das ein finanzieller Zuschuss des Untertürkheimer Bezirksbeirats möglich gemacht hatte. Sogar zwei Männer trauten sich und weil es so viel Spaß machte, tanzte auch das Küchenpersonal mit. Alle Teilnehmerinnen waren mit Begeisterung dabei nicht schlimm war. Die Musik von der Kassette startete einfach neu und alles fing von vorne an. Zum – körperlichen – Ausruhen gab’s zwischendurch eine Tasse Kaffee und das Fingerspiel „Sitzt ein Kuckuck auf dem Baum, kommt ein Hai vorbei...“ Was zunächst wie ein lustiger Kindervers klingt, entpuppte sich als durchaus kniffliges Rhythmusstück, das volle Konzentration forderte und die beiden Hirnhälften ganz schön zum Funken brachte. Und schon ging es weiter, ein Tanz aus Böhmen – und die Wangen der Tänzerinnen färbten sich zart rosa, denn Tanzen, das ist auch: Auf sehr angenehme Art außer Atem kommen. (ann) Humanistischer Hospizdienst der AWO Stuttgart Begleitung Sterbender und ihrer Angehörigen Ute Borger, die Leiterin des Tanzworkshops, in Aktion Natürlich ging es nicht um Gesellschaftstänze, sondern um Kreis- und Reigentänze aus aller Welt und dass eine Polonaise mehr ist als hintereinander her laufen, merkten die Damen und Herren ziemlich schnell: In zwei Kreisen erst miteinander, dann gegenläufig, unter den erhobenen Armen des vordern Paares hindurch, drehen, schwingen, stampfen – da konnte man schnell mal den ganzen Tanzkreis durcheinander bringen – was aber auch Der ambulante Hospizdienst der AWO leistet Beistand im Umgang mit Sterben und Trauern. Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter helfen in Seniorenzentren, Krankenhäusern und bei Ihnen daheim. Es entstehen Ihnen dabei keine Kosten. Telefon: 0711/2106160 Mail: [email protected] Haben Sie Interesse an einer ehrenamtlichen Mitarbeit? Wir bieten jedes Jahr einen Ausbildungskurs an! 13 AWO fordert – gesetzliche Krankenversicherung muss palliativeVersorgunginPflegeheimensicherstellen Berlin, 21. September 2015. „Mit dem Hospiz- und Palliativgesetz werden eine Reihe von Verbesserungen in der hospizlichen und palliativen Versorgung von schwerstkranken oder sterbenden Menschen eingeführt. In einem vernetzten Zusammenwirken aller Akteure sind wir damit auf einem guten Weg die Themen Alter, Sterben und Tod in unserer Gesellschaft aus der Tabuisierung herauszuholen“, begrüßt AWO Vorstandsmitglied Brigitte Döcker die Intention des Gesetzentwurfes. Dieser wird heute im Ausschuss für Gesundheit öffentlicha beraten. „Für die Betroffenen und ihre Familien ist es wichtig, am Ende ihres Lebens eine gute palliative Versorgung verbunden mit spiritueller Unterstützung und persönlicher Begleitung zu erfahren“, führt Döcker aus. Eine Verbesserung der palliativen Versorgung ist aus Sicht der AWO auch für die Bewohnenden in Pflegeheimen notwendig. Immer häufiger ziehen schwer- und schwerstpflegebedürftige Menschen mit medizinisch aufwendigen Versorgungsbedarfen in ein Heim. Angesichts der vorgesehenen Veränderungen der Leistungsbeträge im Rahmen des Pflegestärkungsgesetzes II, wird diese Entwicklung sich deutlicher fortsetzen. Damit wird die Zahl der Sterbenden in stationären Pflegeeinrichtungen in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Verbesserungen in der palliativen Versorgung lassen sich aktuell nur über steigende Pflegesätze und damit über steigende Eigenanteile der Bewohnenden finanzieren. Dies stellt jedoch eine soziale Benachteiligung gegenüber Menschen dar, die am Ende ihres Lebens in einem stationären Hospiz versorgt werden, denn dies wird von der gesetzlichen Krankenversicherung finanziert. „Eine gute Versorgung am Lebensende muss alle Sterbeorte umfassen, deshalb muss die Finanzverantwortung für die Behandlungspflege in stationären Einrichtungen im SGB V verankert werden“, fordert Döcker. Nur so könne eine Schlechterstellung von Menschen im Pflegeheim vermieden werden. Zudem würde die palliative Versorgung in Pflegeheimen gestärkt und die würdevolle Versorgung der Bewohnenden in ihrer letzten Lebensphase gesichert werden. Impressum: Waldheim Heimberg Das Familienrestaurant im Feuerbacher Tal mit schwäbischen Spezialitäten. Treffpunkt der Wanderer, Vereine, Gesellschaften… Große Terrasse mit Panoramablick, gemütliche Gaststube, Saal von der Terrasse ohne Stufen erreichbar. Reichhaltige Speisekarte – Salate vom Büffet. Montag bis Freitag Mittagmenüs mit Suppe. Kaffee und selbstgebackener Kuchen. Auf Ihren Besuch freut sich Familie Olf. Gaststätte Waldheim Heimberg Heimberg, Gewann 4, 70469 Stuttgart Telefon: 0711 / 577 95 32 [email protected] (Dienstag Ruhetag) Herausgeber von „aktuell“ ist die Arbeiterwohlfahrt, Kreisverband Stuttgart e.V., Olgastr. 63, 70182 Stuttgart, Tel. (0711) 2 10 61-0 Beiträge, Berichte, Leserbriefe sind erwünscht. Redaktion und Layout: Fred Binder. Freie Mitarbeiter: Andrea Nicht-Roth (ann), Gerda Strunk (gst), Beate Volmari (vol). Satz und Druck: Druck- und Medienzentrum Gerlingen GmbH, 70839 Gerlingen Ausgabe 126 von „aktuell“ erscheint in einer Auflagenhöhe von 4.900 Exemplaren. „aktuell“ erhalten alle Mitglieder der AWO Stuttgart. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag erhalten. Änderungen der Anschriften sind bitte dem Kassier des Stadtbezirks oder der AWO Stuttgart direkt zu melden. 14 Geschlechtergerechtigkeit muss Thema für alle werden 6. AWO Sozialkonferenz zu Frauen- und Gleichstellungspolitik Berlin/Hamburg, 21. September 2015. „Wir müssen neue Bündnisse zwischen den Generationen und Geschlechtern schließen, um wirkliche Geschlechtergerechtigkeit zu erreichen. Mit der diesjährigen Sozialkonferenz haben wir dafür einen wichtigen Schritt getan“, fasst der Präsident der AWO Wilhelm Schmidt die Ergebnisse der 6. Sozialkonferenz zusammen, die am 19. September in Hamburg stattfand. Der Erste Bürgermeister Hamburgs, Olaf Scholz wies in seinem Grußwort auf die gesamtgesellschaftliche Bedeutung von Frauen- und Gleichstellungspolitik hin und forderte vor allem Männer auf, sich als Verbündete zu begreifen und beispielsweise neue Vorstellungen von Partnerschaftlichkeit aktiv voranzutreiben. In einer sehr konstruktiven Atmosphäre diskutierten die rund 270 Delegierten über Themen wie Lohngerechtigkeit, körperliche und zeitliche Selbstbestimmung. Einig waren sich alle Teilnehmenden darin, dass neben einer vernünftigen Arbeits- und Sozialpolitik für Frauen und Männer alte Rollenmuster dringend abgebaut werden müssen, um eine moderne Gleichstellung durchzusetzen. Die Ergebnisse der Konferenz fließen nun in die so genannte Hamburger Erklärung mit ein, die neben einer historischen Bestandsaufnahme über die Wirkung der AWO auf die Frauen- und Gleichstellungspolitik insgesamt, aktuelle politische Forderungen enthalten wird. Die Hamburger Erklärung wird die Grundlage für das zukünftige Engagement der Arbeiterwohlfahrt in Sachen Frauenund Gleichstellungspolitik bilden. „Es ist uns hervorragend gelungen, mit der Konferenz eine Brücke zwischen den frauenpolitischen Wurzeln der AWO und der Gegenwart zu schlagen. Alle Menschen sollen das Recht haben, an allen gesellschaftlichen Bereichen gleichberechtigt teilzunehmen. Wir werden uns verstärkt für die Bereiche Entgeltgleichheit und gerechtere Verteilung von unbezahlter und bezahlter Arbeit einsetzen“, schließt Christiane Reckmann, Mitglied des Präsidiums der Arbeiterwohlfahrt ab. Computer-Grundkurs für Senioren vom06.11.2015bis27.11.2015 4xfreitagsvon14:00-17:00Uhr Veranstaltungsort: EDV-Schulungsraum der AWO Stuttgart Olgastr. 61, 70182 Stuttgart Teilnehmergebühr: 65,00 € (incl. Schulungsunterlagen) zahlbar in bar Mindestteilnehmerzahl: 6 Personen! Anmeldeschluss: 23.10.2015 GeschultwirdaufBetriebssystem Windows7 Bei diesem Grundkurs sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Sie müssen nichts mitbringen da für jeden Teilnehmer ein Computerplatz bereit steht. Wir zeigen Ihnen u.a.: • wie Sie mit Maus und Tastatur Ihren Computer richtig bedienen können • das Betriebssystem Windows und wie ein Computer funktioniert • die Benutzeroberfläche von Microsoft Office (Word, Excel, etc.) und die Zubehörprogramme. • Schritt für Schritt Programme starten und beenden • Dateien und Bilder zu speichern und auch wieder zu finden, drucken und vieles mehr. Info u. Anmeldungen: Tel. 0711/ 74 98 30 E-Mail: [email protected] Begegnungs- und Servicezentrum Dürrlewang AktionswochezeigtechteVielfaltderAWO MiteinerbundesweitenAktionswoche,dieunterdemMotto„EchtesEngagement.EchteVielfalt.EchtAWO“ stand, hat die AWO im Juni auf ihren Verband, ihre Einrichtungen und ihre Arbeit aufmerksam gemacht. Vielfalt wirkt vielfach: Die AWO ist im ganzen Jahr für alle Menschen mit unterschiedlichen Angeboten da und darauf wurde der Fokus bei der Aktionswoche gelenkt. Ziel war es, auf die engagierte, soziale Arbeit des Wohlfahrtverbandes aufmerksam zu machen, und zu zeigen: „Die AWO ist offen für alle – jeder Mensch ist uns willkommen.“ Auch sollte für ehrenamtliches Engagement geworben werden, das für die AWO unentbehrlich ist. Bundesweit fanden zahlreiche Aktionen statt, auch in Stuttgart beteiligte sich die AWO an der Aktionswoche. In den Begegnungsstätten wurde verbilligtes Essen angeboten. In der Begegnungsstätte Dürrlewang fand zudem eine Veranstaltung zum Thema Flüchtlinge mit Gudrun Nitsch, Vorsitzende des Freundeskreises Flüchtlinge Vaihingen, sowie Andrea Holzwarth, hauptamtliche Mitarbeiterin in der Flüchtlingsunterkunft Vaihingen, statt. (vol) Auch die Kinder- und Jugendarbeit des Jugendwerks ist „echt AWO“. 15 Postvertriebsstück E 10330 F aktuell ReformderPflegeversicherung versicheBerlin, 12. August 2015. Vor 20 Jahren wurde die Pflege en ein derung Verän r einige trotz sich hat m seitde und ührt rung eingef berech Gleich eine t: massiver Reformbedarf aufgestaut. Es brauch und licher körper nd aufgru bedarf tigung von Menschen mit Pflege bezüggeistiger Einschränkungen, eine Anpassung der Leistungen ierung lich des Realkaufkraftverlusts sowie eine nachhaltige Finanz Rezügig nun, es ist er der Pflegeversicherung. „Umso entscheidend Die ist: Klar n. bringe zu Weg den formen der Pflegeversicherung auf n bleibe e Punkt einige doch ein, Weg en Politik schlägt den richtig Hinr. unausgereift“, erklärt AWO Vorstandsmitglied Brigitte Döcke versitergrund ist die heutige Beratung über die Reform der Pflege cherung im Bundeskabinett. des PfleDie Arbeiterwohlfahrt begrüßt die geplante Neudefinition licher körper mit hen gebedürftigkeitsbegriffs, die tatsächlich Mensc wichein wird Damit tigt. berech und geistiger Einschränkung gleich Belnde mange die vor wie nach ist h Kritisc tiger Schritt gegangen. nNotwe . Jahren letzten den in rlusts raftve Kaufk realen achtung des h uierlic kontin der ren, dig wäre es, einen Mechanismus zu etablie eine für Basis ete geeign Die mt. eine Leistungsanpassung vornim so ist Berechnung wäre die Inflations- und Lohnentwicklung. „Nur rraftve Kaufk en weiter keinen zu ftig zukün es dass len, sicherzustel . hervor lusten kommt“, hebt das Vorstandsmitglied versiEin Kern- und Angelpunkt für die Zukunft ist es, die Pflege Fialtige nachh eine t brauch Es auen. umzub st cherung demografiefe nicht ds“ rgefon evorso „Pfleg ührten eingef den durch die nanzierung, istig auf erfüllt wird. „Wir wollen eine Pflegeversicherung, die langfr t es brauch lb Desha kann. n greife ein solides Finanzpolster zurück aus die , Pflege der ierung Finanz ische parität eine solidarische und e chend ausrei eine auf damit und wird st gespei sart mmen jeder Einko wenn „Nur r. Döcke Finanzierungsbasis gestellt wird“, unterstreicht ftigen uns das auf lange Sicht gelingt, können wir auch die zukün rn.“ meiste Pflege der Herausforderungen in REISEBEGLEITER (M/W) GESUCHT! Für unsere Seniorenreisen – spez iell für Weihnachten / Silvester – aber auch für die Som son, suchen wir engagierte ehrenamtlich mersaie Mitarbeiter/innen als Reiseleiter/innen. Sie reisen mit einer Gruppe von ca. 15 Personen zu einem von uns ausgesuchten Urlaubsz iel im Inland oder in Österreich. Vor Ort sind Sie der Ansprechpartner für die Gruppe. Sie organisieren und begleiten die Aktivitäten der Gruppe (Tag esgestaltung wie kleine Ausflüge, Spaziergänge, Spie le usw.). FürunsereWaldheimwochen„Urlaub ohne Koffer“ suchen wir ebenfalls ehrenamtliche Mitarbeiter/innen, welche Freude am Umgang mit älteren Menschen haben. Wir freuen uns über Ihr Interesse. Bitt e melden Sie sich bei uns und vereinbaren Sie eine n Gesprächstermin. Frau Wiegers-Rößler Tel.: 0711 / 210 61-48 Herr Hoffmann Tel.: 0711 / 210 61-50 hr Unterstützung und Solidarität t me Welt-Alzheimertag – AWO forder ützung Angehörige benötigen unsere Unterst enz erkrankte Menschen und deren tglied Dem smi „An tand 5. Vors 201 O ber AW tem ärt Sep erkl “, 21. nen Berlin, besser umgehen zu kön eit nkh Kra aren eilb einer unh er an bish land er n sind in Deutsch und Solidarität, um mit dies mertages. Bis zu 1,6 Mio. Mensche zhei t-Al Wel n dertige ung heu cher des ersi h gev sslic nun die Pfle Brigitte Döcker anlä er. Deshalb sei es nur konsequent, dass heim s Alz an „Da . on wird dav l gt ßtei chti Gro cksi ein berü t, ank rad, Demenz erkr ufe bzw. dem Pflegeg gest Pfle r eine ung echn Ber der bei art umgestaltet wird, dass Demenz rzeugt. onen geversicherung“, zeigt sich Döcker übe mit körperlich eingeschränkten Pers schafft mehr Gerechtigkeit in der Pfle ngig chra glei und ssen eme ang ftig kün zum enz So Dem en. mit und n verb sche sverbesserungen Ab 2017 werden Men t automatisch tatsächliche Leistung nich h tion noc it Infla an dam ng sind assu gs Anp rdin da Alle n, gleichgestellt. Prozent gesunke n in den letzten 20 Jahren um ca. 25 benge en eistu stell senl Bau Kas tere der wei t ben Wer blei der O sei AW Beispiel lieben. Nach Ansicht der ausb ge Pfle der in gen ch tigte tätis chäf pari Bes h solidarisch und und Lohnentwicklung der ndlagen der Pflegeversicherung durc Gru llen nzie en fina tung der g Leis der erun Sich rfall ige teve durch den Wer stehen: die nachhalt der Ausgleich der Kaufkraftverluste ger, ung Bür erat und n geb nne Pfle geri die Bür O r AW alle die lt räge staltete Beit ng. Dazu empfieh Pflege ftige automatische Leistungsanpassu der letzten zwei Jahrzehnte und kün eichende Zahl von Beschäftigten in der ausr eine und uen uba ausz ung cher ersi gev Pfle der als eigenständige Leistung zu gewährleisten. 16