österreich - Societaetstheater
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SPIELPLAN februar 2016 +++ KONZERT: PASCAL VON WROBLEWSKY meets Dresden Bigband +++ REPERTOIRE: DIE VERWANDLUNG – die 100. Vorstellung! +++ MATINEE AM SONNTAG: IM ERNST +++ ZUM LETZTEN MAL: WIE DER TSCHAWO SARAH SINGEN HÖRTE +++ UND VIELES ANDERES MEHR +++ 02 W IR MACHEN THEATER UN D VIELE S MEHR . . . februar 2016 Mo 0115:45 THEATERWERKSTÄTTEN (auch 17:15 Uhr und 19:00 Uhr) K Di 0220:00 HANNAH EPPERSON (CAN) | MISCHA BLANOS (RO) DienstagskonzertG Do 0420:00 HOMO FABER | Max FrischG Fr 0520:00 SCHWARZ OHNE ZUCKER Kirsten Stina MichelsdatterK Sa 0618:30 WENDEZEIT | Lothar Lange Eröffnung FotoausstellungF 20:00 SCHWARZ OHNE ZUCKER Kirsten Stina MichelsdatterK So 0720:00 PASCAL VON WROBLEWSKY meets Dresden Bigband | konzertG Do 1820:00 DIE VERWANDLUNG | Franz KafkaK Fr 1920:00 AHNUNGSLOS DURCH DIE NACHT | shot AG G Sa 20 20:00 AHNUNGSLOS DURCH DIE NACHT | shot AG G 20:00 DIE VERWANDLUNG – die 100. Vorstellung! Franz KafkaK So 2115:30 WIE DER TSCHAWO SARAH SINGEN HÖRTE Paul Hoorn | Zum letzten Mal!K TROJKA! | Trio Trojka | konzertG 20:00 Mo 2215:45 THEATERWERKSTÄTTEN (auch 17:15 Uhr und 19:00 Uhr) K Di 2320:00 THE ANGELCY (ISRAEL) | DienstagskonzertG Do 2520:00 DAS BILDNIS DES DORIAN GRAY | Oscar WildeK Fr 26 20:00 UND JETZT: DIE WELT! | Sibylle BergG 20:00 DAS BILDNIS DES DORIAN GRAY | Oscar WildeK Sa 2720:00 DAS BILDNIS DES DORIAN GRAY | Oscar WildeK So 28 11:30 ASISI & ASISI | IM ERNST | MatineeF 17:00 DER VORNAME Matthieu Delaporte | Alexandre de la Patellière G Mo 2915:45 THEATERWERKSTÄTTEN (auch 17:15 Uhr und 19:00 Uhr) K G G = Gutmann-Saal K = Kleine Bühne F = Foyer THEATERKASSE UND RESERVIX-VORVERKAUF Dienstag – Freitag 15 – 20 Uhr | Samstag 12 – 20 Uhr Montag, Sonntag und Feiertage ab 2 Stunden vor Vorstellungsbeginn KARTENBESTELLUNG Tel.: 0351 - 803 68 10 [email protected] Karten können Sie auch bequem zu Hause kaufen und ausdrucken: www.societaetstheater.de | www.reservix.de EINTRITTSPREISE Karten zwischen 6,50 und 20,00 € ERMÄßIGUNGEN gegen Vorlage eines gültigen Ausweises für Schüler, Studenten, Auszubildende, Rentner, Arbeitslose sowie Inhaber des Dresdenpasses. Arbeitslosengeld-II-Empfänger und Inhaber des Dresdenpasses können an der Abendkasse Karten zum Preis von 2,50 € erwerben. SCHÜLER, STUDENTEN, THEATER-AKTIV-CARD Karte für 6,50 € DER WEG ZU UNS neben der Dreikönigskirche. Straßenbahn: 3, 6, 7, 8, 11 bis Albertplatz bzw. 4, 9 bis Neustädter Markt (Goldener Reiter) ANDREAS NATTERMANN Geschäftsführung | Tel. 0351 - 811 90 30 [email protected] BRIT MAGDON Künstlerische Programmleitung | Tel. 0351 - 811 90 40 [email protected] ANJA SZCZYRBA Presse- und Öffentlichkeitsarbeit | Tel. 0351 - 811 90 35 [email protected] INA CONRADI Haushalt & Organisation DIENSTAGSKONZERT | Tel. 0351 - 811 90 33 [email protected] ROBBY HIRCHE Technische Leitung | Tel. 0351 - 811 90 45 [email protected] Impressum Spielplan Februar 2016 • Herausgeber: Societaetstheater gGmbH, eine Gesellschaft der Landeshauptstadt Dresden • Geschäftsführung: Andreas Nattermann • Redaktion: Brit Magdon • Fotos: PR, Detlef Ulbrich, Lothar Lange, Roland Schott • Gestaltung: info@nadjarein.de • Redaktionsschluss: 30. 12. 2015 • Auflage: 8 000 Stück, 11 Ausgaben pro Jahr WIR MACHEN THEATER UND VIELES MEHR . . . 02 THEATERGUTSCHEINE ab 6,50 € • Wir beraten Sie gern unter Tel. 0351 - 803 68 10. SIE FINDEN UNS An der Dreikönigskirche 1a in 01097 Dresden WENDEZEIT | Lothar Lange Fotoausstellung szene: ÖSTERREICH vom 28. 04. – 10. 05. 2016 Scho n vorm jetzt erken : Meisterhaft, schräg, urkomisch, politisch unterhaltsam … Mit PHILIPP HOCHMAIR, den RABTALDIRNDLN, CHRISTOPH BOCHDANSKY, TAG-Theater, BUBEN IM PELZ, AKTIONSTHEATER DORNBIRN und anderen. FOTOAUSSTELLUNG IM THEATER Repertoire Lothar Lange WENDEZEIT Vom 06. 02. – 04. 03. 2016 sind im Theaterfoyer und Treppenhaus Fotos aus den Wendejahren zu sehen, aufgenommen von Lothar Lange, der damals mit unglaublichen fotografischen Engagement in Dresden unterwegs war. Aus dem nahezu grenzenlosen Bildessay war 2006 eine Auswahl in der Ausstellung »Mensch! Photographien aus Dresdner Sammlungen« im Kupferstich-Kabinett zu sehen. Die Historikerin und Archivarin Katrin Tauscher kommentierte die ausführliche Bildstrecke und leitete ihre Ausführungen mit folgendem Zitat ein: »Die tiefsten Probleme des modernen Lebens quellen aus dem Anspruch des Individuums, die Selbständigkeit und Eigenart seines Daseins gegen die Übermächte der Gesellschaft, des geschichtlich Ererbten, der äußerlichen Kultur und Technik des Lebens zu bewahren. (Georg Simmel) Lothar Lange steht mit seiner Dokumentation nicht allein. Neben ihm hielten eine Vielzahl von Fotografen unterschiedlichster Herkunft und Ausbildung auch in Dresden die Zeit des Umbruchs fest. Doch sprengt die Sammlung Lange die zeitlich und / oder thematisch eingeschränkten Rahmen dieser Projekte. Sie ist eine monumentale und in ihrer komplexen Gesamtheit wirkende Widerspiegelung von Situationen und Verhältnissen, die als eigensinniges Kunstobjekt den Begriff des Dokumentarischen erweitert – ein ungewöhnliches Werk über eine ungewöhnliche Zeit.« Fotografie: Lothar Lange MATINEE AM SONNTAG IM ERNST Alexander und Yadegar Asisi stellen DIE DRESDNERIN vor Das Societaetstheater startet eine neue Gesprächsreihe, die der Kulturjournalist Michael Ernst moderieren wird. Vier bis fünfmal im Jahr wird er unter dem Titel IM ERNST namhafte Gäste vor allem aus dem kulturellen Leben zu ihrem Leben und Wirken befragen. Den Auftakt machen am 28. Februar die beiden Künstler Alexander und Yadegar Asisi, um DIE DRESDNERIN vorzustellen. In diesem Roman von Alexander Asisi wird Dresdens 13. Februar 1945 unter ganz neuen Aspekten thematisiert. Der Autor ist ein Neffe des Panoramengestalters Yadegar Asisi, der sich mit seiner »edition asisi« inzwischen auch als Herausgeber betätigt. Im Gespräch: Michael Ernst, Alexander Asisi, Yadegar Asisi Kirsten Stina Michelsdatter SCHWARZ OHNE ZUCKER Ein Krankenhaus. In einem Warteraum für Angehörige begegnen sich ein Mann und eine Frau. Das Warten nimmt ihnen die Entscheidung ab, den Abend allein zu verbringen. Es verlängert den Moment, in dem alles, was bisher gewohnt war, auseinander zu fallen droht. Sie beginnen, miteinander zu sprechen. Wenn man einander nicht kennt, ist Takt überflüssig, eine ungekannte Offenheit schleicht sich in ihren Dialog. Sie geben nach, wo sie früher hart blieben, sie geben zu, was in der Ehe nicht zu sagen war. Und: sie hören einander zu, was sie beinahe verlernt hätten. Zeit, noch einen Kaffee trinken zu gehen …? »Der kühle Raum wird mit Leben erfüllt … intim und unterhaltsam.« (DRESDNER Kulturmagazin) Regie: Andreas Pirl | Darsteller: Irma Münch, Hermann Beyer | Ausstattung: Ana Maria Goncalves Nunes | Mit freundlicher Unterstützung durch Fa. Frank Neumann | Spieldauer: ca. 70 Min. Sibylle Berg UND JETZT: DIE WELT! Es sagt mir nichts, das sogenannte DrauSSen Sie sind klug, gut ausgebildet und leben in prekären Verhältnissen, weil auch das x-te Praktikum kein Geld bringt. Sie verkaufen selbstgekochte Drogen im Internet, schreiben Mode-Blogs und steigern den Marktwert ihres Körpers im Fitnessstudio, obwohl sie den Markt verachten. Sie kommunizieren per Skype, SMS, Chat oder Telefon, und doch bleibt da ein Gefühl von überwältigender Einsamkeit. Drei junge Frauen bilanzieren ihr bisheriges Leben … Ein gnadenloses und zugleich mit großer Zärtlichkeit geschriebenes Portrait der Frauen, die – schwankend zwischen Aggression und Apathie, Aufbruch und Abgeklärtheit – unsicher sind, wofür sie kämpfen sollen, und bei denen schon das Wort »wir« für berechtigte Skepsis sorgt. »Absurd, komisch, berührend und auch manchmal verstörend … die Darsteller bringen einander zum Glänzen« (SAX) Das Stück UND JETZT: DIE WELT! wurde von der Zeitschrift THEATER HEUTE zum deutschsprachigen ›Stück des Jahres 2014‹ gewählt. Regie: Amina Gusner | Darsteller: Anne Keßler, Oda Pretzschner, Anna Kramer Video: Johannes Zacher | Spieldauer: ca. 90 Min. Repertoire Franz Kafka DIE VERWANDLUNG – die 100. Vorstellung! Eines Morgens erwacht der Handlungsreisende Gregor Samsa und bemerkt, dass er sich über Nacht in einen riesigen Käfer verwandelt hat. Seine Verwunderung ist groß, noch größer die seiner Familie. Ein Alptraum? Wie wird er enden? Ein Abend auf den Spuren eines Käfers in die groteske Welt des alltäglichen Wahnsinns. »… schauspielerisch erstklassige Antwort auf den aktuellen Hype der Familie.« (Sächsische Zeitung) Regie: Daniel Minetti | Darsteller: Matthias Manz | Spieldauer: ca. 90 Min. shot AG AHNUNGSLOS DURCH DIE NACHT Am Ende oder im Grunde ist jeder allein – egal was wir tun. Wir gehen gemeinsame Wege mit Anderen oder einem besonderen anderen Menschen. Und wir wissen bereits: Am Ende steht ein Abschied. Wir wissen nur noch nicht, wann dieser Abschied geschieht, wie er aussehen wird, was danach kommt. Sicher ist nur, dass es den Abschied geben wird. Ganz gewiss. AHNUNGSLOS DURCH DIE NACHT ist eine Choreografie für zwei Personen. Ein Duett über das Leben, das Aufeinandertreffen und das Voneinanderlassen. Danach ist alles anders … Ein shot-AG-Abend typisch und doch ganz neu. Idee, Konzeption, Choreografie: Nora Schott und Ariane Thalheim GbR in Zusammenarbeit mit den Künstlern | Tanz: Christian Novopavlovski, Nora Schott Ausstattung: Jacqueline Hamann | Musik: Arne Müller | Eine Produktion der shot AG in Koproduktion mit Societaetstheater Dresden. Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, die Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank sowie die Landeshauptstadt Dresden – Amt für Kultur und Denkmalschutz. Oscar Wilde DAS BILDNIS DES DORIAN GRAY »Wenn nur ich für immer jung bliebe und das Bild altern würde! Ich würde meine Seele dafür geben!« Oscar Wildes einziger Roman erschien 1890 und provozierte bei seiner Veröffentlichung einen Skandal. Umso schneller verbreitete sich der Stoff in den Folgejahren auf Theaterbühnen und im Film. Der erwünschte Publikumserfolg blieb nicht aus. Heute gehört der Stoff zum festen Kanon der Weltliteratur und fasziniert durch seine stete Aktualität. Ein märchenhaft anmutender Trick lässt Dorian Gray, in die widersprüchlichsten Facetten seiner Persönlichkeit zwischen Liebe und Grauen spurenlos hineingeraten. Egal, was ihm widerfährt, sein Spiegelbild bleibt makellos schön und jugendlich rein. Doch der Mensch dahinter kommt zunehmend ins Strudeln. Lord Henry erinnert sich … Ein Theaterabend im Wechselspiel unzähliger Perspektiven über das Leben im Schein und über den Schein in unserem Leben. Ein Gedankenspiel auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage: was ist es, das uns antreibt, nach Vollkommenheit und ewiger Jugend zu streben? »Furioser Ritt (des Darstellers), der schwerlich noch irgendwie irgendwann irgendwarum zu überbieten sein dürfte« (DNN) Fassung, Darsteller: Tom Quaas | Musik, Darstellerin: Anna Böhm (p) | Regie: Matthias Nagatis | Bühne: Tilo Schiemenz | Spieldauer: ca. 110 Min (mit Pause) Matthieu Delaporte | Alexandre de la Patellière DER VORNAME Wegen groSSer Nachfrage wieder im Spielplan Es sollte eigentlich ein gemütlicher Abend beim marokkanischen Buffet werden, zu dem sich fünf alte Freunde in der Wohnung von Pierre und seiner Frau Elisabeth mal wieder treffen. Doch als der Hausherr seinem Schwager und Vater in spe die harmlose Frage nach dem Vornamen des zu erwartenden Kindes stellt, beginnt der Abend aus dem Ruder zu laufen … Nach einem Umweg über die Kinos eroberte diese kluge Gesellschaftskomödie die deutschen Bühnen. »Die Gesellschaftskomödie mit ihren vielen unerwarteten Wendungen wird von den fünf Darstellern genauso flott auf die Bühne gebracht: Dialoge wechseln mit Monologen, witzige mit nachdenklichen und schlagkräftigen Momenten [… und] die Zuschauer erleben einen kurzweiligen Abend.« (Sächsische Zeitung) Regie: Anke Salzmann | Darsteller: Christin Wehner, Tom Mikulla, Oda Pretzschner, Philipp Otto, Boris Schwiebert | Ausstattung: Anja Ackermann | Spieldauer: ca. 80 Min. Max Frisch HOMO FABER Wenn Männer in der Mitte des Lebens alles Bisherige verlassen, um noch einmal von vorn anzufangen, berufen sie sich oft auf einen Zufall, der eigentlich keiner ist. Die Geschichte des rational und perfekt denkenden Ingenieurs Walter Faber hingegen entspinnt sich, von ihm ungewollt, in einer Kette ungewöhnlicher Zufälle und Fehler. Sie führen ihn auf logischem Irrweg zu einem Punkt, an dem er erkennt, dass biografische Wendepunkte und Verkettungen manchmal doch einen tiefen Lebenssinn ergeben. Max Frischs »Homo faber« (übersetzt: der schaffende Mensch) ist eines der wichtigsten und meistgelesenen Bücher des 20. Jahrhunderts und wurde im Societaetstheater für einen Mann und eine Frau auf der Bühne bearbeitet. »wunderbare Schauspieler … ein Genuss besonderer Art« (DNN) Regie: Jan Böde | Darsteller: Annedore Bauer, Philipp Otto | Ausstattung: Frank Heublein | Spieldauer: 90 Min. KONZERT PASCAL VON WROBLEWSKY meets Dresden Bigband Pascal von Wroblewsky prägt seit langem das Bild des modernen deutschen Jazz. Sie spielt mit den unterschiedlichsten Besetzungen, ob mit ihren eigenen Band oder großen Orchestern wie der Bigband vom Hessischen Rundfunk, den Orchestern der Komischen Oper Berlin und der Staatsoper Berlin, dem Filmorchester Babelsberg und nun mit der Dresden Bigband. Ihr Repertoire ist umfangreich, sie singt klassische Jazzstandards und moderne Kompositionen und gastierte als Schauspielerin. Eines ihrer neuesten Projekte – gemeinsam mit Micha Winkler – ist das Programm »Die soultemperierte Pascal«, welches u.a beim Leipziger Bachfest großen Erfolg hatte. Bandleader, Posaunist, Komponist und Arrangeur Micha Winkler gehört seit über 20 Jahren zur Dresdner Musikszene. In der Dresden Bigband spielen zahlreiche national und international bekannte Musiker. Sie erhielten von Micha Winkler wichtige künstlerische Impulse. Für das einzigartige Jazzkonzert mit der soultemperierten Pascal werden alle Akteure einen Workshop im tiefsten Erzgebirgsvorland exklusiv und nur für diesen Abend erleben. Musik: Pascal von Wroblewsky (voc), Dresden Bigband (20 Mitglieder) unter Leitung von Micha Winkler TROJKA! Das Dresdner Dreigespann mit Cello, Gitarre und Klavier lässt aus scheinbar bekannten Volksweisen verboten-intensiven Folk entstehen. Kammermusikalisch angelegt verschmelzen Elemente aus Weltmusik, Polka, Klezmer und Rock zu einem mannigfaltigen Mosaik. Seit 2011 spielte das Ensemble mehrere hundert Konzerte in der ganzen Republik und auch darüber hinaus. Die drei Musiker sind seit vielen Jahren in verschiedenen Formationen und Stilrichtungen unterwegs, veröffentlichten mehrere CD´s und sind Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe (bspw. Indie International Songwriting Contest 2015). Ein Trojka-Konzert ist ein Gute-Laune-Akt der Sonderklasse. Hier treffen eingängige und ungewöhnliche Stücke auf sympathische Entstehungsgeschichten. Musik: Matthias Hübner (clo), Albrecht Schumann (p), Rico Wolf (git) dienstagskonzert HANNAH EPPERSON (CAN) | MISCHA BLANOS (RO) Hannah Epperson steht für wirbelnde Geigen, reiche Harmonien, hypnotisch pulsierende Hymnen. Geboren und aufgewachsen in Salt Lake City Utah, verzückt sie einzig mit Geige, Loop Pedal und ihrer Stimme derzeit die kanadische Musikszene mit ihrem Talent der etwas wilderen Art. Mit ihrer in Eigenregie aufgenommenen, ersten 5-Track EP wurde sie von CBC Radio als eine von Kanadas »top artists to watch« auserkoren und überzeugt seitdem vor allem live mit ihrer Performance. Mischa Blanos´ Piano Session ist ein akustisch-elektronisches Konzert, ein zeitgenössischer Ausdruck improvisierter Musik. Er konzentriert sich auf das Piano – benutzt es, verwandelt es und windet es fast aus, um es zum Klingen zu bringen. Seine Musik richtet sich an seine Zeitgenossen und folgt den New Wave Pianisten der neoklassizistischen Bewegung. Musik: Hannah Epperson (viol., voc), Mischa Blanos (p) THE ANGELCY (ISRAEL) Alternative Folk aus Tel Aviv Im Jahr 2010 entschied sich Rotem Bar Or, mit Freunden eine Live-Band zu gründen. Im Sommer 2011, auf der ersten Tour durch Israel, erspielten sie sich ein begeistertes Publikum und nach einem Jahr hatten sie ein Live Video und einen Song in Israels führender Radio Playlist. Es folgten exzellente Kritiken, in denen die geistreichen und politischen Texte ebenso gelobt wurden wie die eingängigen Melodien und zahlreichen musikalischen Einflüsse. 2014 überzeugte die Band auf ihrer Europa-Tour und veröffentlichte das erste Album »Exit Inside«. Es erhielt mehrere Preise und einige Stücke wurden zu Radio-Hits, was für eine Independent Band, die in englischer Sprache singt, in Israel doch sehr ungewöhnlich ist. Auch die antimilitaristischen und antinationalen Texte sorgen für Aufmerksamkeit. Musik: Rotem Bar Or (voc), Uri Marom (cl), Maya Lee Roman (viol), Aner Paker (kb), Maayan Zimry (dr), Udi Naor (dr) zum letzten mal Paul Hoorn WIE DER TSCHAWO SARAH SINGEN HÖRTE Der arme Romajunge Tschawo ist in die reiche Kaufmannstochter Sarah verliebt, doch die ist längst einem anderen versprochen. Tschawo will König werden, um Sarah zu erobern, aber das ist gar nicht so einfach für einen armen Löffelschnitzer. Seine Mutter rät ihm, die sieben Welten zu durchwandern, von deren Existenz er bisher gar nichts wusste. Und so macht sich Tschawo auf den Weg in ein großes Abenteuer … bei dem ihm auch ein Einhorn begegnen wird. Nach Motiven eines Romamärchens und eines jüdischen Märchens aus dem alten Prag, mit Puppen- und Schattenspiel. Darsteller und Musik: Paul Hoorn, Karolina Petrova, Matthias Manz (voc, instr, Sprache, Figuren) www.reservix.de Ihr Ticketportal Online-Karten für Theater, Konzerte, Kleinkunst & mehr für das Societaetstheater, Dresden und ganz Deutschland us Wähle a 0 50.00 ts! Even