Information zur Kirchenwahl 2016 Wahlbezirk Friedenskirche
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Information zur Kirchenwahl 2016 Wahlbezirk Friedenskirche
Information zur Kirchenwahl 2016 Am 14. Februar finden in der Evangelischen Kirche von Westfalen – und damit auch in unserer Kirchengemeinde - wieder Wahlen zum Presbyterium statt. In unserer Kirchengemeinde, die in zwei Wahlbezirke aufgeteilt ist, findet nur im Wahlbezirk Friedenskirche (Altenberge) eine Wahlhandlung statt, da sich hier mehr Menschen beworben haben, als Stellen zu besetzen sind. Wahlbezirk Friedenskirche (Altenberge) Im Wahlbezirk Friedenskirche (Altenberge) sind 4 Stellen durch Wahl neu zu besetzen. Jedes wahlberechtigte Gemeindeglied ist daher aufgerufen, am Wahlsonntag, dem 14. Februar seine Stimme abzugeben. Das Wahllokal befindet sich im Gemeindehaus, dem „Haus der Begegnung“, und hat von 10.00 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet. Die Stimmauszählung wird dort nach der Schließung des Wahllokales öffentlich stattfinden. Wer am Wahltag selbst verhindert ist, kann auch vom Recht auf Briefwahl Gebrauch machen und die Briefwahlunterlagen im Gemeindebüro bestellen. Gemeindebüro ______ Öffnungszeiten: Bispingallee 24 Dienstags und Freitags: 9.00-12.00 Uhr 48356 Nordwalde Mittwochs: 16.00-19.00 Uhr Tel.: 02573-555 E-Mail: [email protected] Filthuth, Heiko Mein Name ist Heiko Filthuth, ich bin 44 Jahre alt, meine Frau und ich leben mit unseren beiden Kindern konfessionsverbindend in Altenberge. Seit vier Jahren bin ich Mitglied unseres Presbyteriums und habe dort unter anderem die Vertretung unserer Kirchengemeinde bei der politischen Gemeinde im SSSK-Ausschuss übernommen. Ich komme sehr gerne in unsere Friedens-kirche, vielleicht haben wir uns dort ja auch schon getroffen. Gebürtig bin ich Hannoveraner und damit natürlich evangelischlutherisch. Meine Eltern haben mich, wie man sagt, „christlich sozialisiert“. Nachdem mich meine Arbeit um die ganze Welt geführt hat, bin ich inzwischen auch beruflich sesshaft und verantworte die Geschäftsentwicklung und die Kommunikation der gewerblichen Tochtergesellschaft eines großen christlichen Krankenhausträgers. In meiner Freizeit singe ich sehr gerne als Bassist im Ökumenischen Chor. Besonders freue ich mich darauf, dass ich voraussichtlich 2017 eine Ausbildung zum ehrenamtlichen Prädikanten beginnen darf. Außerdem arbeite ich noch ein wenig als Redakteur am Gemeindebrief mit. Ich weiß um die Arbeit, die das Presbyterium mit sich bringt, doch das Geben und Nehmen hat sich für mich immer die Waage gehalten. „Wenn ich etwas mache, mache ich es richtig“, habe ich beim letzten Mal geschrieben. Das gilt auch heute noch. Möchten Sie noch mehr über mich wissen, sprechen Sie mich gerne an - zum Beispiel Sonntags bei uns in der Friedenskirche! Maaß, Oliver Mein Name ist Oliver Maaß und ich bin 46 Jahre alt. Seit über 13 Jahren lebe ich mit meiner Frau und meinen beiden Kindern in Altenberge - ursprünglich komme ich aus Ahaus. In meiner Jugend habe ich mich aktiv an der kreiskirchlichen und ökumenischen Jugendarbeit beteiligt. Ich bin evangelischer Diplom-Theologe und habe gelernt, Menschen unvoreingenommen zu begegnen. Respekt und Loyalität, Nachhaltigkeit und Verantwortungsbewusstsein beschreiben meine Werte und sind Teil meiner Weltanschauung. Als Gesundheitsmanager widme ich mich u.a. den Folgen der demographischen Entwicklung zwischen den Generationen, Gesundheitsthemen, Formen des Zusammenlebens und auch der Migration. Lebenslanges Lernen hilft mir, Herausforderungen stets offen gegenüberzustehen, und verleiht mir umfangreiches Rüstzeug. Seit 2013 engagiere ich mich beim TuS Altenberge für den Mädchenfußball. Ich fühle mich auf viele Arten in Altenberge zu Hause. Darum möchte ich auch der Kirchengemeinde, in der meine Familie sich aufgehoben fühlt, etwas zurückgeben. Ich biete meine Erfahrungen, meine Fähigkeiten und mein Engagement für die Kirchengemeinde an. Ich verstehe das Presbyteramt nicht nur als ein Gestaltungsrecht, sondern vor allem als Dienst an unserer Gemeinschaft. Wenn sich die Lebensumstände immer schneller zu ändern scheinen, können Verankerungen, Fundamente und Orientierungspunkte helfen. Mein christlicher Glaube und die damit verbundenen Werte und Überzeugungen geben mir diese und machen mich zu einem offenen, engagierten, sozialen, glaubenden, hoffenden und oft fröhlichen Menschen, der weiß, dass er die Welt nicht gut, aber gestärkt durch diesen Glauben und gemeinsam mit anderen vielleicht ein wenig besser machen kann. Umso mehr freue ich mich, dass es genug Kandidaten gibt, die eine Presbyter(Aus-)wahl überhaupt erst ermöglichen. Wenn die Gemeinde mir das Vertrauen schenkt, Presbyter sein zu dürfen, bringe ich mich gerne zu Themen der Öffentlichkeitsarbeit, bei übergemeindlicher Gremienarbeit und bei sozialen Fragen ein. Ich zähle meine Fähigkeit, Kontakte zu knüpfen, meine Kreativität, meine Kommunikationsbereitschaft und meine Koordinations- bzw. Organisationsfähigkeit zu meinen Stärken. Dass ich mir etwas jugendliche Ungeduld bewahrt habe, zähle ich heute nicht mehr zu meinen Schwächen - sie ergänzt sich gut mit meinem Prinzip, dass steter Tropfen den Stein höhlt. Ritter, Christl Ich heiße Christl Ritter, bin 66 Jahre alt, verheiratet, habe zwei erwachsene Töchter und drei Enkelkinder. Wir – gebürtige Braunschweiger – leben seit 35 Jahren in Altenberge. Seit vielen Jahren engagiere ich mich in unserer Kirchengemeinde in verschiedenen Bereichen. Ich bin seit 2003 Mitglied der Frauenhilfe und gehöre seit 2005 dem Vorstandsteam an. Zu meinem Aufgabenbereich gehören die Vorbereitung und Durchführung der monatlichen Treffen und der jährlichen Ausflugsfahrten. Da ich sehr kontaktfreudig bin, bereitet mir das Engagement beim jährlichen Bücherbasar, den ich zusammen mit meinem Ehemann ausrichte, viel Freude. Ich liebe die Musik und insbesondere den Chorgesang und bin bereits seit 1996 Mitglied des Gospelchors Millima Mabonde und dort als Notenwartin tätig. Bis 2012 war ich bereits als Presbyterin in unserer Kirchengemeinde tätig. Diese interessante und wichtige Aufgabe in verschiedenen Tätigkeitsfeldern hat mich zur Überzeugung gebracht, erneut für das Presbyteramt zu kandidieren. Ich möchte Vertreterin und Ansprechpartnerin aller Gemeindeglieder sein, fühle mich dabei – auf Grund meines Lebensalters – den Belangen meiner Generation besonders verbunden. Ich bin jedoch als dreifache Großmutter jung genug geblieben, um mich auch mit unseren Jüngsten, zum Beispiel bei den Kinderbibeltagen, zu beschäftigen. Für mich stellt die Tätigkeit als Presbyterin nicht bloß eine administrative Aufgabe dar, sondern ich möchte dies stets in enger Verbindung mit meinem Glauben sehen. Schulz, Simone Seit sechs Jahren bin ich nun Presbyterin der Ev. Kirche Nordwalde / Altenberge. In diesen sechs Jahren durfte ich eine kreative und lebendige Kirchengemeinde erleben. Ich half bei der Gestaltung neuer Gruppen, trug Ideen innerhalb des Bauausschusses für die Renovierung des Haus der Begegnung bei und half bei der Umsetzung der Renovierung. Durch meine Tätigkeit im Haus der Begegnung als auch durch die Tätigkeit meines Ehemannes, Oliver Schulz, als Küster der Friedenskirche, bin ich nahe am Geschehen und habe ein offenes Ohr für die Belange der Gemeinde. Neu Ideen, kreative Angebote als auch Sorgen und Nöte aus der Gemeinde, trage ich in die Sitzungen des Presbyteriums hinein. Gerade im letzten Jahr erlebten wir alle, wie schnell sich etwas verändern kann. Ich arbeite seit zwei Jahren im Organisationsteam des runden Tisches Altenberge mit. Seit dem letzten Jahr arbeite ich im Team des runden Tisches Nordwalde mit und organisiere dort die vielfältigen Aufgaben innerhalb der Flüchtlingshilfe. Ich sehe in diesen Aufgaben eine sinnvolle Vernetzung zu unserer Kirchengemeinde. Es gibt viele neue Herausforderungen, die bewältigt werden müssen. Ich würde sie sehr gerne mit einem guten Team innerhalb unserer Kirchengemeinde meistern wollen. Aus meiner Sicht können wir gerade jetzt unsere Kirche vielfältig, bunt und positiv gestalten. Es eröffnen sich neue Wege, die wir bis vor Kurzem, noch gar nicht sehen konnten. Gottes Wege sind unergründlich. Es werden sich alte Türen schließen und neue öffnen. Dabei möchte ich unsere Traditionen aber nicht vergessen und sie weiter pflegen und verkünden. Ich sehe meine Zukunft auch weiterhin in den Diakonischen Aufgaben und in der Integration unserer neuen Mitbürger. Damit all diese Aufgaben in Zukunft gelingen können, wünsche ich mir Ihre Unterstützung. Zierau, Nicole Mein Name ist Nicole Zierau. Ich bin 29 Jahre alte, in Kolumbien geboren und in Altenberge aufgewachsen. Seit meiner Konfirmation im Jahre 2001 habe ich bis 2007 regelmäßig Familiengottesdienste und später auch Jugendgottesdienste in unserer Gemeinde mit vorbereitet und gestaltet. Nach Abschluss meiner Ausbildung zur medizinisch technischen Radiologie-Assistentin in Osnabrück bin ich beruflich zunächst nach Köln und später im Jahre 2008 nach Altenkirchen im Westerwald gezogen. Am dortigen DRK-Krankenhaus war ich rund 7 Jahre als MTRA tätig. In der dortigen Kirchengemeinde habe ich, soweit es mir meine berufliche Tätigkeit erlaubte, auch bei den Familiengottesdiensten mitgewirkt. Im März des vergangenen Jahres bin ich wieder nach Altenberge zurückgekehrt und arbeite nun am evangelischen Krankenhaus in Münster. Der christliche Glaube ist für mich in meinem Leben immer ein zentrales Anliegen gewesen. Ich möchte mich daher auch nach besten Kräften in unser Gemeindeleben einbringen und bin daher bereit, im Presbyterium mitzuarbeiten und dort Verantwortung zu übernehmen. Ein besonderes Anliegen ist mir natürlich, gerade auch die jungen Menschen in unserer Gemeinde anzusprechen. Ich wünsche mir, dass sich die jungen und die alten Menschen in unserer Gemeinde gemeinsam zuhause fühlen. Wahlbezirk Christuskirche (Nordwalde) Im Wahlbezirk Christuskirche sind während der entsprechenden Frist 4 Bewerbungen für 4 Presbyterstellen eingegangen. Somit sind die nachfolgend vorgestellten Kandidaten die neuen Mitglieder des Presbyteriums. Gerlach, Swen Mein Name ist Swen Gerlach. Ich bin 48 Jahre alt, geboren in Iserlohn, aufgewachsen in Münster und lebe seit 1980 in Nordwalde. Meine Frau Susanne und ich haben einen 12jährigen Sohn. Von Beruf bin ich Gärtner und ich habe mich einige Jahre nach der Meisterausbildung 1998 selbstständig gemacht. In der Feldbauerschaft betreibe ich eine Zierpflanzen- und Friedhofsgärtnerei. Während meiner Tätigkeit auf dem Friedhof erlebe ich immer wieder trauernde Angehörige, die durch den Verlust eines lieben Menschen in eine emotionale Ausnahmesituation geraten. Sie müssen sich dieser Situation stellen und Wege finden, damit zurecht zu kommen. Ich glaube, dass Gebete am Grab, feierliche Gottesdienste in der Kirche und die Teilnahme am Leben in der Gemeinde dabei helfen können. In der Gemeinde findet der Einzelne Trost im Glauben mit Gleichgesinnten. Deshalb gehören für mich christlicher Glaube und Kirche untrennbar zusammen. Der Wert einer Gemeinschaft zeigt sich im Besonderen dann, wenn es schwierig wird im Leben. Schöne Feste, wie Taufen und Hochzeiten feiern wir alle gern und deshalb gehören sie auch untrennbar zu unserem Leben dazu, doch was geschieht, wenn Krankheit und Tod sich plötzlich in unser Leben drängen? Unsere Konsum- und Erlebniswelt findet darauf keine Antwort. Nur der Glaube kann sie geben. Für das Amt des Presbyters bewerbe ich mich, weil ich aktiv etwas zu dieser wichtigen Gemeinschaft beitragen möchte. Ich denke auch, dass ich mein Wissen und meine Erfahrungen als Unternehmer sinnvoll für die Kirchengemeinde einsetzen kann. Jensen, Knud Mein Name ist Knud Jensen. Vor 68 Jahren wurde ich in Münster geboren und wohne seit 41 Jahren in Nordwalde. Im Jahr 1988 wurde ich das erste Mal in das Presbyterium der Kirchengemeinde Nordwalde – Altenberge gewählt und habe seit dieser Zeit durchgängig mitgearbeitet und versucht, meine Freizeit sinnvoll in der Gemeindearbeit einzusetzen. Mit Gottes Hilfe möchte ich auch in den nächsten vier Jahren das Presbyteramt wahrnehmen und unsere Gemeinde gestalten. Löwen, Wilfried Ich heiße Wilfried Löwen, bin 62 Jahre alt und wurde in Gronau geboren. Seit einem Jahr wohne ich in Nordwalde. Bis zu meiner Versetzung in den Ruhestand war ich als Justizbeamter tätig. Seit frühester Jugend habe ich eine enge Beziehung zur evangelischen Kirche. Nach meiner Konfirmation war ich einige Jahre Kindergottesdiensthelfer in der evangelischen Kirche in Gronau; viele Jahre später übernahm ich für etwa 1 Jahr die Stelle eines Küsters in der evangelischen Kirchengemeinde GrevenReckenfeld, und zwar für die seinerzeit erkrankte Küsterin. Insbesondere meine Zeit als Küster in Reckenfeld hat mich geprägt. Der aktive Dienst in der Kirche, die Gespräche mit dem damaligen, leider viel zu früh verstorbenen Pfarrer Heidbreder und den Gemeindegliedern waren Spiegelbild einer lebendigen Gemeinschaft. Und noch heute erfüllt mich Freude und Dankbarkeit, dass ich diese für mich einzigartige Erfahrung machen durfte. Die Evangelische Kirche ist eine offene, allen Menschen zugewandte Gemeinschaft. Sie ist meine Heimat. Gerne würde ich mich wieder in diese Gemeinschaft aktiv einbringen mit meinen Erfahrungen, die ich im Laufe meines Lebens gemacht habe, mit Achtsamkeit und Empathie. Menzel, Thorsten Mein Name ist Thorsten Menzel, ich bin 42 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei Kindern. Ich habe eine Ausbildung zum Industriekaufmann absolviert und im Anschluss daran ein Studium an der Fachhochschule in Münster Fachrichtung „Betriebswirtschaftslehre“ aufgenommen. Nach dem erfolgreichen Abschluss meines Studiums habe ich zunächst einige Zeit als Einkäufer bei einem Fahrzeugbauer in Gildehaus gearbeitet. Im Jahr 2001 bin ich dann als Angestellter bei der Gemeinde Nordwalde angefangen. Mittlerweile bin ich der Kämmerer der Gemeinde Nordwalde und damit zuständig für die Finanzen. Seit meiner Kindheit (in Nordwalde getauft und konfirmiert) habe ich Bezug zur evangelischen Kirche, da ich damals regelmäßig beim Kindergottesdienst und bei der Jungschar teilgenommen habe. Im Posaunenchor Nordwalde-Altenberge spiele ich seit mehr als 20 Jahren Trompete. Das macht mir großen Spaß, da man mit Musik alle Altersgruppen (Jung und Alt) verbinden kann. Ebenso bin ich ehrenamtlich in der Handballabteilung des SC 28 Nordwalde e.V. tätig. Dort nehme ich die Aufgabe des Spielwartes sowie Trainers einer Jugendmannschaft wahr. Ich möchte die Interessen aller Gemeindemitglieder, egal welchen Alters, vertreten und verbinden. Aufgrund der teilweise hohen Anzahl an Kirchenaustritten ist es mir wichtig, dass die Attraktivität der evangelischen Kirch weiter gesteigert wird und vor allem junge Leute den Weg in unsere Kirchengemeinde finden.