Über 1000 PS im Test

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Über 1000 PS im Test
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HITZESCHLACHT 2014 AM ENDE DER WELT
sport&szene
21. Rallye Breslau
Drifts wie in Afrika: Piotr Krasuski, Gewinner in der Cross-Country-Klasse, Enduro.
Voller Einsatz bei den Quads: Pawel Stys kommt nur noch mit der Winde raus.
Rallye Breslau 2014
Wir fahren! komme,
Ein Jahr ist vergangen, seit der neue Organisator, Alexander Kovatchev,
Herr über die große BRESLAU wurde. Auch beim diesjährigen Event galt es
für ihn, mit diversen kleineren und größeren Widrigkeiten klarzukommen.
Angespannte Tage: Alexander Kovatchev im Stress!
Die Breslau geht mit neuem
Management in die zweite
Runde. Am Anreisetag fällt leichter Regen vom Himmel und die
Teilnehmer bereiten sich schon
auf Schlimmes vor. Aber wie sich
zeigen wird, es ist dann doch nicht
das Wetter, das ihnen einen Strich
durch die Rechnung macht ...
Auf der ersten Etappe in Glebokie,
die nur 70 km lang ist, geht es für
die Fahrer vor allen Dingen darum,
sich einen Überblick über die
Strecken und das Roadbook zu
verschaffen. „Es wird eine leichte
und schnelle Etappe“, erzählt uns
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OFF ROAD 9/14
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Alex Kovatchev nach dem Briefing.
„Wir beginnen sachte und jeder
Fahrer soll die Chance bekommen,
sich mit den neuen Roadbooks
und unserer Arbeitsweise vertraut
zu machen.“ Mit einem Grinsen
fügt er hinzu: „Jeden Tag machen
wir es ein bisschen schwieriger,
mit dem Mittwoch, Donnerstag
und Freitag als richtige, lange Höhepunkte!“
Mal geht auch die neu eingegliederte Cross-Country-Klasse bei
der Breslau an den Start. Diese
Klasse bekommt ein extra ausge-
arbeitetes Roadbook und umfährt
die tiefen Schlammpassagen.
Die Teams kehren begeistert von
ihrem ersten Arbeitstag zurück.
Cross-Country-Etappe
Die erste Etappe ist wirklich
schnell, Sandwege und lange Geraden prägen das Bild. Zum ersten
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Los geht die Hatz: Die Fahrer der Extrem-Klasse bereiten sich auf die neue Etappe vor.
Praktisch: Manchmal kam man nur noch von oben rein.
Harter Job für Andre Ferrari: Wer den Beifahrer vorlaufen lässt, ist am Ende oft schneller.
was wolle …
„So könnte es von mir aus die ganze Woche sein!“, lacht Herman
Jasper, der mit seinem Bowler Nemesis in der Cross-Country-Klasse
startet und direkt hinter Robert
Kufel als Zweiter ins Ziel kommt.
„Es ist erst das zweite Rennen, das
wir in unserem neuen Auto fahren.
Robert hat viel mehr Erfahrung
und wir machten uns vor dem
Start Sorgen. Aber wir sehen ihn!“
Nachts durch die Wälder
Ohne Schlamm keine Breslau! Die
Nachtetappe startet im kräftigen
Sommerregen. Der Wald ist nass
und die Wege verwandeln sich in
kleine Bäche. Alle, auch die Cross-
Country-Fahrer, müssen zwei Runden in dem feuchten Wald absolvieren. Richtig schwierig wird es
dann, weil die Lkw bei ihrem
ersten Durchkommen überall im
Schlamm tiefe Furchen hinterlassen. Beschlagene Fenster, Zündaussetzer und festgefahrene Wagen prägen das Bild dieser BresChristophe Caron im SSV: Der Spaß kam niemals zu kurz.
Voll Dreck, aber glücklich: Manche Paare sind auf Italienreisen schlechter gelaunt!
Geschwindigkeit durch Trockenheit: Die Hitze der letzten Tage ermöglicht spektakuläre Fahrten.
sport&szene
21. Rallye Breslau
Jede Sekunde zählt auch bei den Service-Teams.
Und schon wieder: Andrzejewksi und Lindner in ihrem Wahnsinns-Rumburak ließen die Kuh fliegen, wo es nur ging.
lau-Nachtetappe durch den Wald.
Sebastian Reichenbach ist der
schnellste Unimogfahrer in diesem
schweren Geläuf. Kein Wunder, ist
sein Navigator doch kein Geringerer als Philip Baier. Dieser holte
schon früher zusammen mit Harald Chemnitz einige Siege. Jetzt
liefert sich Reichenbach ein Kopfan-Kopf-Rennen mit Marino Mutti,
der später leider ausfallen wird,
sowie mit dem Team Joris Peumans/Maarten de Boer. Hier
schenkt man sich nichts. Unbarmherzig jagt man sich durch die Prüfungen, treibt einander bis zum
Äußersten.
Highspeed
Nach der Verlegung des Camps
von Glebokie nach Borne Sulinowo
folgen die schnellen Etappen.
Nicht nur das Tempo ist extrem,
auch die Navigation hat es in sich.
Die Breslau-Orga hat in diesem
Jahr perfekte Roadbooks erstellt,
für die sie durch die Bank ein großes Lob von den Teilnehmenden
bekommt. Dennoch ist es alles
andere als leicht, immer den richtigen Weg zu finden in diesem
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Labyrinth aus Kurven, Kreuzungen
und Pfaden, das dem Navigator
alles abverlangt. „Mir platzt der
Kopf! Es sind einfach zu viele Informationen“, erklärt uns ein erschöpfter Ferran Marco, der Navigator von Ales Loprais in seinem
Dakar-Tatra. „Es ist ein verrücktes
Rennen, ähnlich verrückt wie die
Dakar. Die Strecken sind so eng
und die Navigation knallhart!“
Der Kampf um das Podium wird
zwischen Franzosen und Polen
ausgetragen. Laurent Laroche, der
letztes Jahr nach der ersten Etappe noch die Heimreise antreten
musste, will dieses Jahr mit seinem Rallye-Defender 100 vieles
deutlich besser machen. Cedric
Porcher (Toyota Urceo Mudracer)
und Marcin Biadaia (Land Rover
GRAT) liefern sich einen beinharten Kampf um den zweiten Platz.
Stefan Henken, in seinem grünen
Monster-Suzuki, kämpft sich derweil immer weiter nach vorn. „Hoffentlich bleibt dieses Jahr mal alles
ganz!“, sagt er mit zaghaftem Lächeln. Ganz heil blieb der „kleine“
Suzuki leider nicht. Stefan brach
auf der vierten Etappe ein Pan-
Nachtarbeit: Service bei Robert Kuchel am GRAT 3.
hard-Stab. Kein Problem für den
erfahrenen Rallye-Mechaniker:
Binnen einer Stunde war ein neuer
eingebaut und Henken konnte
weiter angreifen.
Das Gebiet bei Borne Sulinowo ist
wie geschaffen für die Breslau.
Hügel, dichte Wälder und lange
Sandpassagen. Das Rahmenprogramm gestaltet eine NATO-Übung
über unseren Köpfen. Während
Ungewisse Zukunft: Breslau-Chef Alexander Kovatchev unterrichtet die Teilnehmer
über die neuesten Entwicklungen. Unklar ist, ob es bald wieder weitergeht.
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OFF ROAD 9/13
Ales Loprais im Dakar-Tatra gewinnt die Cross-Country-Truck-Klasse.
F-16-Kampfjets Schaukämpfe in
der Luft vollführen und Trainingsbomben abwerfen, liefern sich die
Fahrer Fights in Sand und Staub.
Hier gibt es Hochtempo-Passagen
vom Feinsten. „Wir fuhren heute
im achten Gang!“, jubelt Henri Verhoeven im Ziel der vierten Etappe.
„Unser Truck schafft das alles ohne
Probleme, aber leider ist unser Federweg für solche schnellen Prü-
Extrem harter Job für die Beifahrer: Carmen Hrup bei der Arbeit.
Super-Bernd: Der Bus hält dieses Mal und Bernd
So sehen glückliche Raser aus: Am Ende war es nur Platz 19 für den RUMBURAK.
fungen ein wenig zu kurz!“ Das
Wetter wird immer heißer, die
Breslau immer trockener und staubiger. Erinnerungen an die Tropical
Island-Etappe von 2008 werden
wach.
Und die welt steht still
Die internationelen Spannungen
wegen der Ukraine-Krise sind während der gesamten Breslau zu spüren. Man befindet sich ja in einem
NATO-Nachbarland eines aktiven
Krisenherdes. Am Donnerstag,
dem fünften Wettbewerbstag,
wird die Malaysian Air MH17 über
ukrainischem Luftraum abgeschossen. Ab dieser Sekunde geht
im Camp Drawsko Pomorskie
nahe dem Truppenübungsplatz
nichts mehr. Die Amerikaner rufen
DEFCON 2 aus – die zweithöchste
Alarmstufe für ihre Streitkräfte.
Das GSM-Netz wird abgeschaltet,
die Breslau darf kein militärisches
Gelände mehr befahren oder betreten. Immer mehr Militärpräsenz
bestimmt nun das Bild in Drawsko.
Auch die polnische Armee macht
mobil und alle hoffen, dass es
nicht zu einem Einsatz kommt.
Als die Rallye gestoppt wird, befinden sich die Teams noch auf dem
Weg von Borne Sulinowo nach
Drawsko. Die Teilnehmer werden
aufgehalten und gebeten, sich zu
einem Sonder-Briefing einzufinden. Alex Kovatchev erklärt die
Sachlage. Die Menschen im Camp
Jäger kommt auf eine guten 5. Platz.
sind geschockt und man sieht Alex
seine Anspannung an: „Die Rallye
ist bis auf Weiteres gestoppt! Es ist
höhere Gewalt, dagegen können
wir gar nichts ausrichten.“
Zur allgemeinen Besorgnis wegen
der unklaren Situation kommt natürlich auch Frust. Die Teilnehmer
wollen schließlich eine Rallye fahren. Verständnis hat aber jeder.
bange stunden
Für die Teams heißt es jetzt: Warten, während für die Organisatoren ein wahrer Konferenzmarathon in höchsten militärischen
Kreisen beginnt. Der Ausgang ist
ungewiss. Noch nie gab es auf europäischem Boden eine Motorsportveranstaltung, die von einer
politisch-militärischen Krise unterbrochen wurde. Ein unrühmlicher
Rekord, auf den hier wohl jeder
gerne verzichtet hätte. Die Unsicherheit bei den Teilnehmern führt
zu den verschiedensten Reaktionen. Einige sehen schwarz. „Das
war es jetzt!“, meint der ServiceMann eines polnischen TruckTeams. „Ich glaube, es wird Krieg
geben, Gott helfe uns!“ Das Team
bereitet seine Abreise vor. Viele
andere sehen die Lage nicht ganz
so pessimistisch und nutzen den
ungewollten „Ruhetag“, um das
Fahrzeug zu servicen oder einfach
ein wenig zu entspannen.
„Alex bekommt das schon hin! Ich
glaube, die Lage beruhigt sich bald
Breslau-Fototapete: Romantischer Sonnenaufgang mit ansprechendem Model. Unimog EDDA 406.
wieder.“ Tatsächlich scheint der
Großteil des Feldes dieser Ansicht
zu sein. Die Stimmung ist dennoch
gedrückt und auch das von der
Breslau-Orga ausgegebene Freibier hilft nicht wirklich. Alle harren
der Dinge, die da kommen werden.
Keine News für den verbleibenden
Donnerstag. Das FreitagmorgenMeeting hält leider auch keine
Rallye-relevanten Neuigkeiten für
die Teilnehmer bereit.
Kovatchev wirkt gestresst. „Wir
stehen mit den leitenden Generälen in Verbindung, die mittags zu
einer Krisensitzung nach Warschau fliegen werden! Erst wenn
die mich kontaktieren, können wir
sagen, ob wir eine Chance haben.“
Die Stunden verstreichen und alle
warten auf eine Nachricht.
neue Hoffnung
Die Generäle lassen mitteilen, eine
Übung der Amerikaner laufe noch
bis 14 Uhr. Wenn diese beendet
sei, erlaube das polnische Militär
eine Fortsetzung der Rallye. Die
phlegmatische Ruhe weicht langsam der normalen Rennvorbereitung. Eine einhundertprozentige
Sicherheit hat man noch nicht. Am
Nachmittag dann – die Erlösung!
„Ich habe mit dem Kommandeur
gesprochen und wir dürfen fahren“, berichtet ein sichtlich erleichterter Alex Kovatchev. Minutenlanger Beifall ertönt von allen
Seiten. Alles Bangen und jeglicher
Kommunikation ist alles-gerade wenn sich der Beifahrer auf Abwegen befindet.
Blätterwald: Alina Kramer bereitet das Roadbook vor.
Technik-Check: Bremsscheiben von Robert Kufel.
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21. Rallye Breslau
Nachtetappe im Wald: Mühsam geht es durch tiefe Truckspuren.
Breslau-Schick: Unter dem Schlamm kann man die roten Nägel sehen.
Lichtshow: Die Nachtetappe bietet viel.
Spektakulär: Stefan Henken in der Kurve.
Frust sind verflogen. Um 16.30 Uhr
wird die sechste Etappe gestartet
und endlich regiert wieder der
Sport.
windenabend für LKW
Die Etappe hat es in sich! Es geht
für die Extrem-Klasse durch einige
berüchtigte Schlammlöcher und
zur großen Überraschung folgt
nach „Durchwindung“ dieser ein
neues, bisher unbekanntes Loch.
Durch die Trockenheit der vergangenen Tage wird es hauptsächlich
den Trucks zum Verhängnis. Die
Lkw quälen sich langsam aus dem
knietiefen Morast. Jürgen Teichert,
schon seit 20 Jahren bei der Breslau, ist Stre­ckenposten am neuen
Highlight: „Es liegen keine 30 Sekunden zwischen den tiefen
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Wenn nichts mehr geht: Ohne starke Winden und einen fitten Beifahrer kommt man aus so manchem Loch nicht frei.
Verdiente Zigarette danach: Zwei Schlammlöcher in unter einer Minute durchfahren. Jetzt relaxen!
Schlammlöchern. Man muss die
Fahrer auch mal überraschen und
fordern!“ Am besten bewältigt das
polnische Grat-Team mit Marcin
Biadaia am Steuer diese Etappe.
Die Lkw, gebremst durch die langwierigen Windenaktionen, kommen erst spät ins Camp.
Emotionales finale
Beim morgendlichen Briefing für
die letzte Etappe sitzt vielen
schnell ein Kloß im Hals. Alex gibt
den Teilnehmern bekannt, was es
mit der neu und nur am letzten Tag
ausgefahrenen Trophy auf sich hat.
„Diese letzte Etappe widmen wir
ab heute und für alle Breslau-Rallys, die noch kommen, dem Mitbegründer dieser fantastischen
Rallye und einem wirklich guten
Freund! Klaus Leihener! Er hat mit
seinem Spirit all das ins Leben gerufen und so soll in seinem Namen
die letzte Etappe als Sonderwertung mit einem speziellen Pokal
honoriert werden. Für die Menschen, die wie Klaus auch am letzten Tag noch alles geben!“ Minutenlange Standing Ovations folgen.
Bei vielen Anwesenden gewinnt in
diesem Moment die Rührung die
Oberhand. Auch bei Alex.
Einen Extra-Pokal für die Etappe
„The Spirit of Klaus Leihener“ ins
Leben zu rufen, sei für ihn viel
mehr als nur eine Herzensangelegenheit, sagt er.
Diese Trophäe zu erringen, ist an
diesem Samstag bei 37 Grad im
Schatten alles andere als leicht.
Der Staub und die hohen Tempe-
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OFF ROAD 9/13
Harte Fights im tiefen Schlamm: Ein Passage, ganz nach Klaus Gusto ...
raturen machen allen zu schaffen.
Dennoch können sich spät am
Abend die ersten Teilnehmer über
jenen besonderen Pokal freuen.
Julian Leihener, Klaus' Sohn, lässt
es sich trotz entstehender Emotionen nicht nehmen, den ersten
Gewinnern, wie Sebastian Reichenbach und Oliver Post, persönlich zu gratulieren. Die eigentliche
Siegerehrung tritt durch diese
ergreifenden Szenen beinah etwas in den Hintergrund. Am Ende
geht es aber wieder fröhlich zu.
Unter anderen feiert ein überglücklicher Bernd
Jäger
mit
Beifahrerin
Sabin e
... Sohn Julian im Orga-Dienst ...
...und der Vater auf dem Truck von Peter Niedergesäß verewigt.
❱❱ Interview: Team DORRT
Der Bowler Nemesis im Sand: Die trockenen und sandigen Etappen waren ideal für das DORRT-Team.
Funktionalität bis ins kleinste Detail: Ein Auto, das
nur einem Zweck dient: Rennen zu fahren!
Das Interview fand in einer lustigen Runde mit Herman Jasper
und seinen Mannen am nicht eingeplanten Ruhetag statt.
OFF ROAD: Hallo Jungs, ihr liegt im Moment auf einem guten
dritten Platz im Klassement. Man kennt euch von der Dakar und
der holländischen Meisterschaft. Aber ihr seid sonst immer im
Toyota Land Cruiser 100 unterwegs. Wie seid ihr an den Bowler
gekommen?
Seltene Einblicke: Die Hinterradaufhängung mit geändertem Fahrwerk und massivem Schutzblech.
Trapp sein Durchkommen auf einen guten 5. Platz. Live-Musik begleitet die Siegerparty bis in den
frühen Sonntagmorgen. „Ich bin so
erleichtert, dass wir zu Ende fahren konnten“, bekennt uns Alex.
„Alle diese tollen Menschen, die
geholfen haben, jeder Teilnehmer,
haben es sich so verdient!“ Dem
DORRT: Ja, vielen Dank! Es läuft ganz gut! In Havelte beim
Rennen kamen Teile unseres Turboladers aus dem Auspuff geflogen. Wir haben dann beschlossen, den Toyota nicht mehr zu
reparieren, und uns nach etwas Neuem umgeschaut. Und da
ist nichts hinzuzufügen. Es war
eine
fantastische
Breslau,
super organisiert und nicht einmal
die Weltpolitik konnte die 21. Auflage aufhalten!
■
|
T Niels Hatzmann/Dr. Björn Schulz
|
F Sandra Bigun/Paolo Baraldi
Didier Griffouliere/Björn Schulz
sind wir auf diesen Nemesis-Proto von 2007 gestoßen.
OFF ROAD: Was gefällt euch besonders an eurem neuen Gefährt, dem Bowler Nemesis?
DORRT: Der V8-Motor ist bärenstark! Das ganze Auto wurde
nur für eine Sache entwickelt, den Rennsport. Wir mussten
zwar ein paar kleine Veränderungen vornehmen an Antriebsstrang und Fahrwerk, aber er ist viel schneller als alles, was
wir gewohnt sind! Und er geht richtig gut! Macht Spaß hier!
OFF ROAD:
Das ist das Wichtigste! Ich drücke euch die Daumen und hoffe für uns alle, dass es weitergeht! Tot ziens!
Ergebnisse der Breslau Polen 2014
PLATZIERUNGEN PKW Extreme
01
02
03
04
05
06
Laroche/Denecheau (F)
Land Rover
Porcher/Kermovant (F)
Toyota Mudracer
Biadaia/Radomski (PL)GRAT
Henken/Schneider (D)
Suzuki PKW
Servanty/Servanty (F)
Land Rover
Brack/Hrup (CHE)
Toyota Land Cruiser
21:00:48
21:05:22
21:16:16
22:07:27
22:23:34
22:43:19
PLATZIERUNGEN LKW bis 7,5 Tonnen Extreme
01 Heidenreich/Schmitz/Graf (D) Unimog 1300
02 Reichenbach/Beier (D)
Unimog 406 EDDA
03 Musy/Ibbett (F/GB)
Unimog 1550 23:22:50
23:45:59
37:41:05
PLATZIERUNGEN LKW über 7,5 Tonnen Extreme
01 De Wit/De Wit/Breed (NL) 02 Niedergesäß/N./Borzym (D)
03 Leyh/König/Kemmerzehl (D)
Mercedes 1622
Scania 44
MAN KAT1
23:23:58
25:55:14
25:58:55
PLATZIERUNGEN Side-by-Side Extreme
01 Landanger/Denecheau (F)
02 Meunier/Buttafoghi (F)
03 Ryaux/Ryaux (F)
Polaris XP 1000
Polaris RZR 1000
Polaris XP 1000
PLATZIERUNGEN ATV/Quad Extreme
01 Kusy (PL)
02 Markiewicz (PL)
03 Pieron (PL)
Polaris Scrambler 850
CAN-AM Renegade
CAN-AM Renegade
20:17:17
23:25:01
25:33:17
22:23:02
22:23:47
26:38:52
PLATZIERUNGEN PKW Cross Country
01 Kufel/Samosiuk (PL)
02 Cenkov/Marinov (BG)
03 Jasper/Blaauw (NL)
Ford GRAT3
Opel Antara
Bowler Nemesis
19:12:08
19:13:00
22:26:44
PLATZIERUNGEN LKW bis 7,5 Tonnen Cross Country
Abends konnte man sich gemeinsam über die erste gewonnene K.Leihener-Trophy freuen.
01 Loprais/Walter/Marco (CZ)
Tatra Queen 69
23:25:47
02 Ostaszewski/Flandera/Sm. (PL) Iveco Magirus
33:21:40
03-
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