4WD WA 24 S_ts2.qxd - Tourism Western Australia

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4WD WA 24 S_ts2.qxd - Tourism Western Australia
- Tipps & Infos
- Routenvorschläge
- Kartenmaterial
- und vieles mehr...
4 x Australien
Zu GROSSEN und KLEINEN Zielen…
... bedeutet für uns, dass wir neben Sydney, Brisbane und Perth auch
nach Darwin fliegen. Als Stopover-Ziel bieten wir Ihnen darüber hinaus auch Bangkok und Brunei – oder Bali als Abstecher!
Als unser Gast in Brunei benötigen Deutsche Staatsbürger nicht mal
ein Visum für einen Aufenthalt von bis zu 30 Tagen. Da Brunei mit
5.765 km2 ein sehr kleines Land ist, können Sie auch Dschungeltouren bereits als Halbtagstour buchen und abends wieder in Ihrem
Hotel entspannen. Die Hotellerie in Brunei bietet einfach alles: vom
einfachen Hotel im Stadtzentrum bis hin zum 5 Sterne Empire Hotel
& Country Club, das ursprünglich als Gästehaus für den Sultan von
Brunei geplant war.
Der Weg ist auch das Ziel: Also genießen Sie vorab den Flug an
Bord mit der typisch asiatischen Gastfreundlichkeit unserer modernen Flotte, welche wir gemeinsam mit Lufthansa warten. Es wartet
auf Sie ein eine große Auswahl an Speisen- und antialkoholischen
Getränken. Für den eigenen besonderen Genuss, dürfen alkoholische Getränke mit an Bord genommen werden.
Freuen Sie sich auf geräumige Sitzplätze, die Ihnen viel Beinfreiheit
bieten, und stellen Sie sich Ihr individuelles Unterhaltungsprogramm
an Ihrem eigenen Bildschirm zusammen.
Royal Brunei Airlines fliegt viermal pro Woche: dienstags, freitags,
samstags und sonntags, ab Frankfurt via Bangkok nach Brunei – und
von dort weiter nach Australien. Von Darwin bis nach Brunei ist es
dann nicht mehr weit – nur noch kurze vier Flugstunden. Da vergeht
die Zeit wie im Flug.
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Auf Anfrage gewähren wir dazu allen Sportlern unter Ihnen auch
gern kostenlos 10 kg Sportgepäck. Sei es Ihr Golfbag, Ihre TaucherAusrüstung, Ihr Fahrrad oder auch Ihr Body Board bis zu einer Länge
von 1,20 m.
Wir sagen: “Selamat Datang”. Zu Deutsch “Herzlich Willkommen an
Bord von Royal Brunei Airlines und in dem Ziel Ihrer Wahl.
Wir von Boomerang Reisen und Royal Brunei Airlines freuen uns auf
Sie – seien Sie unser Gast.
Wer hat nicht den Traum und das Gefühl einfach mal raus zu müssen und tief durchzuatmen. Ich hatte diesen Traum bereits als
Kind. Allerdings war die Idee a la “Daktari” als Tierarzt nach Afrika in den Busch zu gehen. 1993 kam es dann anders. Es verschlug
mich nach Australien, dem Land “Down Under”. Damals durchquerte ich mit Freunden in 10 Monaten den Kontinent und legte mit
ihnen zusammen 50.000 Kilometer mit dem Geländewagen zurück. Auch verbrachten wir knapp 6 Monate in Westaustralien, dem
ursprünglichsten Teil Australiens. Wir genossen die Freiheit und erkundeten die entlegensten Tracks und Nationalparks. Die
Geländewagen waren Transportmittel, Unterkunft und Verpflegungsstation zugleich. Eine unglaubliche Zeit, die mich für den zukünftigen Lebensweg enorm prägte. Geprägt durch die zahlreichen Situationen und Aufgaben während der Reise, die wir meistern mussten; Situationen, die wir in unserem normalen Alltag einfach nicht mehr kennen bzw. gewohnt sind. Die abwechslungsreiche Natur,
die freundlichen und hilfsbereiten Menschen sowie das unbeschwerte Reisen durch eines der schönsten Gebiete Australiens faszinierte mich so, dass ich im Anschluss dieser Reise den Veranstalter “Boomerang Reisen” gründete. Nähere Informationen zu diesem mittlerweile mittelständigen Unternehmen finden Sie in dieser Broschüre.
Wir – mein Team und ich – haben Ihnen auf den folgenden Seiten die beliebtesten und lohnenswertesten Tracks Westaustraliens,
einem Eldorado für Naturliebhaber und Geländewagenfahrer, zusammengestellt. Seit 13 Jahren schon sind wir in Sachen Australien
und Outback regelmäßig auf Achse, und immer wieder gibt es Neues zu entdecken. Diese Broschüre soll Ihnen einen ersten
Eindruck über das faszinierende Westaustralien vermitteln und Ihnen eine Grundlage für Ihre vielleicht erste Reiseplanung geben.
Als besonderen Service bieten wir in unserer Zentrale in Trier zusätzlich den Geländewagen-Infotag an. Damit Sie an Ihrem Reiseort
sicher unterwegs sind, setzen wir die drei gängigsten australischen Fahrzeugmodelle nicht nur zu Präsentationszwecken ein, sondern
stellen sie auch für Fahrten auf unserem Trainingsgelände an den Info-Tagen für Sie zur Verfügung, damit Sie sich mit dem individuellen Fahrzeugtyp vertraut machen können. Profitieren Sie von unseren Erfahrungen und Tipps – in deutscher wie auch in englischer Sprache. So beantworten sich viele Ihrer Fragen schon vor Reisebeginn.
Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß mit unserer Info-Broschüre und freue mich auch Sie als Kunden und Australienfan begrüßen zu
dürfen.
Zum Schmunzeln habe ich einige Fotos zusammengestellt, die mich auf meinen
zahlreichen Reisen durch Westaustralien zeigen. Sollten Sie ebenfalls einige unvergessliche persönliche "Schnappschüsse" von Westaustralien vorliegen haben, so
würden wir uns freuen diese auf unserer Internetseite abzubilden.
Einsenden an [email protected] / Betreff: Westaustralien
Ihr Andreas Macherey
Geschäftsführer
Boomerang Reisen GmbH
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Wir über uns
Boomerang Reisen hat sich als innovativer Spezialreiseveranstalter für Australien,
Neuseeland, die Südsee und das Südliche Afrika etabliert. Seit 2006 bieten wir
auch Reisen nach Kanada an. Zum Unternehmen zählen mittlerweile 11 Filialen
in ganz Deutschland sowie je eine in den
Niederlanden, in der Schweiz und auch
in Österreich.
Unsere individuellen und maßgeschneiderten Kundenangebote für Fernreisen kennzeichnen Boomerang
Reisen ebenso wie die intensive Beratung und -betreuung durch
unser professionelles Team. Und das seit mittlerweile 13 Jahren. Aus
einem Ein-Mann-Büro wurde ein mittelständiges Unternehmen, das
sein Fachwissen, seine Angebotspalette und seinen Service ständig
erweitert und optimiert.
Mit großem Einsatz sind unsere rund 50 Reisespezialisten deutschlandweit auch auf den zahlreichen Reise- und Verbrauchermessen
für Sie präsent. Jeder der Mitarbeiter besitzt ein sehr umfangreiches
Knowhow, das durch zahlreiche Reisen vor Ort gesammelt wurde.
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit aus unserem vielfältigen Angebot
zu wählen oder sich nach Ihren Wünschen und Vorstellungen ein
detailliertes Angebot erstellen zu lassen. Durch Flexibilität und den
ständigen Kontakt mit den Leistungsträgern vor Ort, können auch
Kundenwünsche erfüllt werden, die bei großen Veranstaltern nicht
realisierbar sind, da hier die Entscheidungswege sehr viel komplexer
sind. Auch bei außergewöhnlichen Ideen stehen wir unseren Kunden
mit Rat und Tat zur Seite.
Ein Spezialgebiet unseres Unternehmens sind Reisen zur Gold- und
Mineraliensuche. Australien ist reich an Bodenschätzen und da die
Australier ein sehr abenteuerlustiges Volk sind, ist die Gold- und
Mineraliensuche ein sehr verbreitetes
Thema und erfreut sich an einer großen Anhängerschaft. Viele Menschen haben dieses
faszinierende Hobby für sich entdeckt und
nirgendwo lässt sich dieses Abenteuer eindrucksvoller erleben als Down Under.
Einzigartig Europaweit haben wir diesen
Bereich mit Hilfe eines erfahrenen
Schatzsuchers ausgebaut, verschiedene
Schürfgebiete kartografiert und diese
4
Erkenntnisse in mehreren Roadbooks
zusammengefasst. Es bietet eine wertvolle Hilfe im unbeschilderten australischen
Outback, da sämtliche Wegstrecken mit
Fotos und GPS-Positionen dokumentiert
sind.
Weitere Spezialreiseangebote bietet unsere Tochterfirma Southern Cross Sprachreisen. Ob Demi Pair, Working Holidays,
Hochschulstudium oder Business Englisch, hier finden junge Leute ein breites Spektrum zur Weiterbildung
im Bereich der englischen Sprache.
Boomerang Reisen produziert und entwickelt eigene Kataloge.
Neben kleineren Spezialauflagen erscheinen regelmäßig im Herbst
die umfangreichen Hauptkataloge, welche die gesamte Bandbreite
der Reisemöglichkeiten präsentieren. Die Kataloge werden von der
Medienagentur Boomerang Solutions, einem Tochterunternehmen
von Boomerang Reisen, entworfen und realisiert. Boomerang
Solutions bietet umfassende Kompetenzen im Bereich der Mediengestaltung, von der Entwicklung und Durchführung verschiedener
Printprodukte über Internetauftritte bis hin zu Katalogproduktionen.
Darüber hinaus hat Boomerang Solutions eine Software entwickelt,
die es Boomerang Reisen erlaubt, den Kunden individuelle Angebote
verständlich und anschaulich auszuarbeiten. Diese Software wird
kontinuierlich an die neuen Anforderungen angepasst und überarbeitet. Den individuellen Kundenwünschen und -vorstellungen sind
somit keine Grenzen gesetzt. Frei nach dem Motto: Der Kunde ist
König.
Nähere Informationen erhalten Sie unter www.boomerang-reisen.de
oder in einer unserer Filialen.
Unser besonderer Service für Sie
G e l ä n d e w a g e n -II n f o t a g e
Tourenmanual
Bei Buchung einer individuellen
Rundreise mit einem PKW,
Allradfahrzeug oder Camper
haben Sie die Möglichkeit, eine
speziell auf Ihre Reiseroute und
Ihren Fahrzeugtyp (2WD oder
4WD) abgestimmte Dokumentation, unser persönliches
Tourenmanual, zu erwerben.
Viele Kunden, die sich für Tracks
aus der vorliegenden Broschüre
interessieren oder ihr Traumziel das
Befahren der abseits befestigten
Straßen ist, haben noch nie in
einem Allradwagen gesessen. Aus
diesem Grund bieten wir einen
ganz besonderen Service : Die InfoTage in Trier.
Das Tourenmanual beinhaltet
detaillierte Reisebeschreibungen
gemäß Ihrem geplanten Reiseverlauf, aber im Gegensatz zu anderen
Hilfsmitteln auf einer Reise finden Sie hier auch individuelle
Informationen, welche die Mitarbeiter von Boomerang Reisen auf vielen
Reisen in Australien persönlich gesammelt haben. Natürlich halten wir
diese Informationen so aktuell wie möglich, so dass Sie zahlreiche
Insider-Tipps, Infos und auch Kartenmaterial erhalten, sowie einen
Veranstaltungskalender mit den wichtigsten australischen Veranstaltungen, die während Ihres Aufenthaltes stattfinden.
Bei uns können Sie sich bereits vor Reisebeginn mit der Fahrzeugtechnik
und den wichtigsten Details eines Allradwagens vertraut machen. An
unseren regelmäßig stattfindenden Info-Tagen in Trier haben Sie die
Gelegenheit, ein solches Fahrzeug kennen zu lernen, zu fahren und eine
entsprechende Einweisung in die Kunst des Allradwagenfahrens zu erhalten.
Mit dem Tourenmanual verläuft Ihr Urlaub noch reibungsloser, da Sie
viele Kontaktinformationen erhalten, und spannender, da Ihnen viele
neue Möglichkeiten offen stehen. Mit Hilfe unseres Tourenmanuals lernen Sie Aspekte Australiens kennen, die den meisten Touristen verborgen
bleiben.
Die Aktualisierung und Zusammenstellung des Tourenmanuals ist sehr
zeitintensiv, daher müssen wir
einen Beitrag von EUR 15 zur
Kostendeckung in Rechnung stellen. Vertrauen Sie auf unsere
Erfahrung und verleihen Sie Ihrem
Urlaub das "gewisse Etwas".
Erleben Sie Australien auf ganz
besondere Weise. Mit Hilfe des
Touren-Manuals lernen Sie
Aspekte des Landes kennen, die
den meisten Touristen verborgen
bleiben.
Für das Zielgebiet Australien können wir Ihnen Allradwagen unserer
Hauptpartner vorstellen. Generell ist die Handhabung eines
Allradwagen immer gleich und primär möchten wir Ihnen ein Gefühl für
die Fahreigenschaften vermitteln, so dass die Trainingstage auch für
Reisen in andere Zielgebiete sinnvoll sind, auch wenn dort nicht derselbe Fahrzeugtyp vorhanden ist.
Auf unserem eigenen kleinen Trainingsgelände testen unsere Teilnehmer
ihre fahrerischen Qualitäten und das Fahrverhalten des Wagens unter
realistischen Bedingungen. Natürlich darf auch die Einweisung in den
Gebrauch von GPS-Geräten und Satelliten-Telefonen nicht fehlen.
Unser kompetentes Team informiert Sie zu den jeweiligen Streckenabschnitten und gibt Ihnen viele wichtige Tipps und Tricks über den
Umgang mit diesem Spezial-Fahrzeug an Ort und Stelle. Am Ende eines
jeden Schulungstages sind sicher alle Ihre Fragen beantwortet.
Kartenmaterial und Reiseführer können Sie natürlich auch zusätzlich bei
uns käuflich erwerben.
Zur Anmeldung wenden Sie sich bitte an die zuständige Filiale. Die
Kosten für den Info-Tag betragen EUR 30 pro Teilnehmer/-in. Im Preis
enthalten sind Kaffee, Erfrischungsgetränke, BBQ, Einweisung in die
Nutzung der Fahrzeuge und jede Menge wertvolle Hinweise von unserem geschulten Team.
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Unser besonderer Service für Sie
GPS-G
Geräte und GPS-K
Kartenservice
Unser Ziel ist es, insbesondere auf
dem Gebiet der Individual- und
Offroadreisen, unseren Kunden
einen perfekten Rundum-Service in
der Vorbereitung und auch am
Reiseort zu bieten.
Derzeit entwickeln wir die flächendeckende Erfassung unserer Zielgebiete mit Hilfe von GPS-Systemen, die wir Ihnen selbstverständlich
zugänglich machen möchten. Ein GPS-System ist gerade bei der
Navigation in unwegsamem Terrain oder entlegenen Gebieten unerlässlich, da es Ihnen gerade abseits der Strecken und schlecht beschilderter Offroad-Pisten zur besseren Orientierung dient.
Dieses Gerät oder ähnlich!
Bei uns können Sie zu der Buchung Ihres Mietwagens, Campers oder
Geländewagens GPS-Geräte mieten. Wir stellen Ihnen das elektronische Kartenmaterial, die wichtigen Wegpunkte und auch zahlreiche
Informationen zu wichtigen Standorten bereits fertig auf dem Gerät
zusammen - natürlich richten wir Ihnen das Gerät individuell abgestimmt auf Ihre Route und Ihren Fahrzeugtyp ein.
Die Kosten richten sich nach der jeweiligen Datenmenge und dem
Aufwand, der mit der Erfassung Ihrer Route verbunden ist. Fragen Sie
Ihren Spezialisten von Boomerang Reisen!
Vermietung von Satelliten-TTelefonen
Um unseren Service zu vervollständigen,
bieten wir Ihnen über einen Partner auch
die Vermietung modernster SatellitenTelefone an. Sicherheit ist bei Fahrten in
entlegenen Gebieten einer der wichtigsten Aspekte und Kommunikation steht an
oberster Stelle.
Wir bieten Ihnen zwei Gerätetypen an,
das Telit SAT550 oder das Ericsson R290s. Die Telefone können mit
einer Vodafone D2-Karte verwendet werden, und ermöglichen somit,
unter der gewohnten Rufnummer erreichbar zu sein. Karten können
aber auch direkt vom Betreiber gebucht werden.
Selbstverständlich gehört ein Autoladekabel sowie eine Ledertasche
zur Grundausstattung, so dass das Gerät stets geschützt ist, und Sie
jederzeit eine Stromquelle verfügbar haben. Bestellen sollten Sie Ihr
Telefon spätestens 5 Wochen vor Ihrer Abreise. Sie erhalten das Gerät
per Post noch in Deutschland. Nach der Rückreise senden Sie das
Telefon einfach wieder an uns zurück. Die Kosten für die Rücksendung
übernehmen wir.
Kosten:
Satellitentelefon, Mietdauer 4 Wochen inklusive Versandkosten (ohne
Expresszuschlag) ab EUR 160.
Verlängerungswoche ab EUR 32,50.
Die Bezahlung erfolgt bequem per Kreditkarte. Zusätzlich fällt eine
Kaution für das Telefon an.
Weitere Informationen erhalten Sie in jeder Filiale von Boomerang
Reisen oder im Internet unter www.australien.com.
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Häufig gestellte Fragen
Welcher Führerschein ist notwendig?
Bei Übernahme des Fahrzeuges muss ein gültiger
(nicht provisorischer) Führerschein persönlich von
allen Fahrern vorgelegt werden. Falls der Führerschein
nicht in englischer Sprache ist, benötigen Sie zusätzlich
zu Ihrem nationalen Führerschein noch einen internationalen Führerschein oder eine beglaubigte englische
Übersetzung Ihres nationalen Führerscheins. Das
Mindestalter des Fahrers beträgt 21 Jahre, bei Allradfahrzeugen teilweise 25 Jahre.
Was kostet Benzin/Diesel in Australien?
Der Preis für Benzin und Diesel liegt zwischen A$ 1,15 und A$ 1,60
pro Liter und kann speziell in ländlichen und wenig befahrenen
Gebieten erheblich teurer sein. Bei Fahrten ins
Outback ist es ein absolutes MUSS, jede
Möglichkeit des Tanken zu nutzen, auch wenn
z. B. der Tank/die Tanks noch zur Hälfte voll
ist/sind! (Stand: November 06)
Welche Straßenverkehrsregeln gelten in Australien?
In Australien fährt man auf der linken Straßenseite, und
es gilt die Rechts-vor-Links-Regel. In Ortschaften ist
das Tempolimit 50 km/h. Auf den ohnehin wenigen
Autobahnen in WA darf man maximal 100 km/h fahren. Im Outback sollte man immer das Tempo den jeweiligen Gegebenheiten (Pistenverhältnissen, Wetter
usw.) anpassen.
Können wir frei campen?
Wir empfehlen Ihnen auf einem Campingplatz zu übernachten.
Australien verfügt über ein ausgedehntes Netz an Campingplätzen in
allen großen Touristenzentren und in den meisten Städten. Sie bieten
exzellente Erholungseinrichtungen und verfügen über sehr gute Sanitäreinrichtungen. Es besteht des Weiteren die Möglichkeit das
Fahrzeug an Strom anzuschließen.
Normalerweise ist eine Reservierung nicht
erforderlich, auch nicht während der
Hochsaison. Auch die meisten Nationalparks verfügen über einen Campingbereich. Oftmals sind Duschen und
Toiletten, Grills und Picknickplätze vorhanden. Jedoch verfügen die Parks meist nicht über die Möglichkeit,
das Fahrzeug an Strom anzuschließen. Aufgrund gesetzlicher
Vorschriften ist es nicht erlaubt, in Stadtnähe am Straßenrand zu übernachten. Außerhalb der Städte und in ländlichen Gebieten ist das
Campen im Allgemeinen für eine Nacht erlaubt.
Wo bekomme ich Infos über Straßenzustände/Baustellen/Sperren von den Pisten und Straßen?
Eine der besten Möglichkeiten sich schon vorab oder auch unterwegs
(Internetcafe) zu informieren, bietet die Website der Regierung von
Western Australia unter
http://www.mainroads.wa.gov.au/Internet/Regions/default.asp
Brauche ich Genehmigungen (Permit) für das Fahren
im Outback?
Da nur ca. 8 % der Straßen/Tracks in West Australien asphaltiert sind,
ist eine Offroadstrecke immer in "greifbarer" Nähe. Die meisten sind
in privaten Besitz oder aus touristischer Sicht uninteressant. Einige der
bekanntesten Strecken West Australiens sind z. B. die bekannte Gibb
River Road, die Callawa Road, die Pilbara Region, Karijini oder die
spektakuläre Küstenlandschaft rund um das Cape Le Grand im Süden
von West Australien. Einige dieser ca. 30 bekanntesten Offroadstrecken, die meistens auch in Nationalparks führen, verlangen auch
eine Permit. Eine der besten Möglichkeiten sich hier umfangreich zu
informieren, bietet die Website von explorz.com unter
http://www.exploroz.com/TrekNotes/Default.asp
Hier finden Sie an die 30 verschiedene Routen mit Landkarten, GPS
Koordinaten, Permit-Informationen usw.
Muss ich die Fahrtroute beim Vermieter angeben?
Zweiradgetriebene Fahrzeuge dürfen nur auf geteerten/asphaltierten
Straßen gefahren werden (Ausnahme: Baustellenabschnitte, direkte
und kurze Zugangswege zu Nationalparks und Unterkünften).
Allradgetriebene Fahrzeuge dürfen auch auf anerkannten, nicht
geteerten und in einer Karte verzeichneten Tracks gefahren werden.
Fahrten durch Salzwasser/am Strand sind grundsätzlich nicht gestattet.
Auf Strecken in den nachfolgenden sehr abgelegenen Gebieten, ist
eine schriftliche Genehmigung des Vermieters erforderlich: Simpson
Desert, Bungle Bungles, Gunbarrel Highway, Cape York, Oodnadatta
Track, Birdsville Track, Tanami Track, Gibb River Road, Canning Stock
Route, Warburton Road und ähnlich abgelegene Tracks. Die Vermieter
behalten sich vor, Fahrtstrecken infolge ungünstiger Wetterbedingungen auch kurzfristig auszuschließen.
Beachten Sie: auf einem nicht zugelassenen Verkehrsweg besteht im
Schadensfall kein Versicherungsschutz und der Mieter ist im vollen
Umfang für den entstandenen Schaden verantwortlich. Gerade in
Bezug auf das Fahren auf ungeteerten Straßen und Tracks gelten je
nach Vermieter abweichende Bedingungen. Verbindliche Details entnehmen Sie bitte den Mietbedingungen.
Wie sinnvoll ist es, technische Hilfsmittel (GPS,
Winden, Satelliten-TTelefon usw.) mitzunehmen bzw.
anzumieten?
Diese Frage zu beantworten hängt mit der geplanten Route zusammen. Wenn nur geplant ist, den
Highway Nr. 1 zwischen Perth und Darwin zu fahren und sich nur hin und wieder auf unbefestigte
Strecken zu begeben, ist die Mitnahme/Anmietung
nicht unbedingt erforderlich. Auch auf der Gibb
River Road zwischen Derby und Kununurra, die als klassisches Beispiel
einer 4WD-Route gilt, herrscht "reger" Verkehr und Hilfe ist im Falle
eines Falles sicherlich rasch zur Stelle.
Ganz anders ist die Situation auf einigen bekannten aber sehr einsam
gelegenen Strecken, wie z. B. Callawa Road oder die Strecke zum
Mitchell Plateau. Hier ist die Mitnahme von GPS-Navigation, Satelliten-Telefon, Winde usw. unbedingt empfohlen. Alle unserer Vermieter
bieten, bei rechtzeitiger Bestellung, diese Geräte/Zusatzausstattung
an. Wichtig ist es auch, sich die jeweiligen Komponenten erklären zu
lassen, denn es macht wenig Sinn, im Falle eines Notfalls zwar ein
Satelliten-Telefon mitzuführen, aber keine Kenntnisse der Bedienung zu
haben. Also, lieber bei der Anmietung zwei Mal fragen als es im gegebenen Fall nicht bedienen zu können.
INFO:
einfach
Die Anzahl der Reifen gibt
den Schwierigkeitsgrad der
angegebenen Strecke an:
mittel
schwer
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Weiterführende Informationen
Zusätzliche A usrüstung f ür I hre
Entdeckungsreise d urch W estaustralien
Bevor Sie Ihre Reise starten benötigen Sie nicht nur gute Informationen und das richtige Fahrzeug sondern auch noch, je nach Fahrtstrecke,
eine entsprechende Zusatzausrüstung. Während unserer Infotage gehen wir nochmals im Detail auf die einzelnen Ausrüstungsgegenstände
ein und erklären auch die entsprechende Handhabung.
Exhaust Jack & Hi-LLift-JJack:
Der Hi-Lift-Jack ist ein langhubiger
Wagenheber. Er leistet wertvolle
Dienste, wenn Sie mit dem 4x4 aufsetzten oder im Schlamm stecken
bleiben. Für den Einsatz benötigt
man eine Stahl - oder Grillplatte als
sichere und stabile Unterlage. Weiterhin müssen
am Fahrzeug entsprechende Befestigungspunkte
vorhanden sein, ansonsten kann man einen großen Schaden an der Fahrzeugkarosserie anrichten. Eine gute Alternative bietet der Exhaust Jack,
ein Plastiksack der an den Auspuff angeschlossen wird und darüber mit den Autoabgasen aufgeblasen wird. Der
Exhaust Jack hebt somit das Fahrzeug ohne körperliche Anstrengung
an. Leider kann man diesen Hi-Lift-Jack oder den Exhaust Jack mieten, sodass wir für manche Touren empfehlen, solch ein
Ausrüstungsgegenstand käuflich zu erwerben. Falls Sie Fragen hierzu haben, wir beraten Sie gerne.
Kompressor / Reifendruckmesser:
Ständig wechselnde Bodenbeschaffenheiten
bedingen eine Anpassung des Reifendrucks.
Ein Kompressor ist bei mitunter tropischer
Hitze eine willkommene Alternative zu einer
Handpumpe. Die fast in allen Autozubehörläden und Baumärkten erhältlichen Geräte gibt es schon ab ca.
20 EUR. Man sollte nur beachten,
dass diese Geräte einige Zeit brauchen um 4 Reifen eines beladenen
Geländewagens wieder auf vollen Luftdruck aufzupumpen. Hier
macht es je nach Strecke (sandiger Untergrund) Sinn etwas mehr
Geld in die Anschaffung zu investieren womit automatisch die
Leistungsfähigkeit steigt. Auf Sandpassagen wird der Reifendruck
reduziert, um eine bessere Traktion des Fahrzeugs zu erzielen. Je
nach Tiefe des Sandes kann der Druck um ca. 50% auf ca. 25 psi
reduziert werden und da das meiste Gewicht auf der Hinterachse
liegt, kann der Druck der Vorderreifen je nach Bedarf um weitere
10% verringert werden. Hierzu benötigt man einen
Reifendruckmesser, den es nahezu in jedem australischen
Supermarkt zu kaufen gibt.
Plastikplane / Seile:
Sollten auf Ihrer Fahrtstrecke tiefere Wasserdurchquerungen zu erwarten sein, so empfiehlt sich im
Vorfeld der Kauf einer Plastikplane und entsprechender Befestigungsseile welche vor der
Durchfahrt über den Kühler und Haube gezogen
wird und entsprechend befestigt wird. Dadurch
kann das Eindringen von Wasser in den
Motorinnenraum minimiert und die Gefahr eines
Wasserschadens an einem der elektrischen Geräte
oder gar am Motor verhindert werden.
Feuerlöscher:
Gehört auf jeden Fall zum Ausrüstung. Auf Strecken mit
Spinifex-Gras sammeln sich die harzigen Blüten des
Grases während der Fahrt in allen Nischen des
Unterbodens und können sich leicht am heißen Auspuff
entzünden.
Diese Karten und Atlanten können Sie bei uns bestellen. Hier einige Beispiele aus unserem Sortiment:
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Einführung Western Australia
Western Australia - Come and see the Real Thing!
Der größte Bundesstaat Australiens nimmt fast ein Drittel des gesamten Kontinents ein. Wer weite, unberührte Landstriche und das wahre
Outback sucht, ist hier genau richtig. Die sonnenreiche Hauptstadt
Perth lockt mit vielen Sehenswürdigkeiten und kosmopolitischem Flair.
Der abwechslungsreiche Süden bietet Weinberge, beeindruckende
Felsenhöhlen und Wäldern. Weiter nördlich liegt das fantastische
Ningaloo Reef, wo Sie mit Walhaien Schnorcheln und Tauchen können. Im Inland befinden sich die Sandsteinschluchten der Pilbara
Region und herrliche Nationalparks, wie der Karijini Nationalpark. Der
Cable Beach bei Broome in den tropischen Gefilden des Staates lädt
zum Baden und Entspannen ein. Doch Westaustralien hat noch mehr
zu bieten: die Kimberleyregion - eines der einsamsten und faszinierendsten Gebiete Australiens, mit seinen erst vor 2 Jahrzehnten entdeckten Bungle Bungles, die ein grandioses Ziel für Abenteurer sind.
Beste Reisezeit
Die beste Reisezeit für den Süden und Südwesten ist die Zeit von September bis Mai. In den anderen Monaten ähnelt das Wetter unserem
Herbst und Winter, jedoch auf einem deutlich milderen Niveau. Die
mittlere Westküste und das Landesinnere zeigen sich im Winter tagsüber relativ warm mit kühlen Nächten. Im Sommer ist es hier sehr
heiß und trocken. Der Norden zeichnet sich durch ganzjährig hohe
Temperaturen aus. Hier kann es in der Regenzeit (wet season) von
Oktober bis Mai auch zu Wirbelstürmen kommen. Eine Fahrt von
Perth nach Darwin beispielsweise ist also nur außerhalb dieser Zeit
empfehlenswert.
Klima Alice Springs
Klima Darwin
(Monatsmittelwerte)
J
F M A M
J
J
A
(Monatsmittelwerte)
S O N D
J
F M A M
J
J
A
S O N D
Temperatur Tag (°C)
36 35 33 28 23 20 20 22 27 31 34 35
Temperatur Nacht (°C) 21 21 18 13 8 5 4 6 10 15 18 20
Regen (mm)
39 44 34 18 20 15 14 10 9 22 25 36
32 31 32 33 32 31 30 31 33 33 33 33
Temperatur Nacht (°C) 25 25 25 24 22 20 19 21 23 25 25 25
Regen (mm)
426 354 322 102 21 1 1 6 16 73 140 249
Klima Broome
Klima Perth
(Monatsmittelwerte)
J
F M A M
J
J
A
(Monatsmittelwerte)
S O N D
33 33 34 34 32 29 29 30 32 33 34 34
Temperatur Nacht (°C) 26 26 25 23 18 15 14 15 18 22 25 26
Regen (mm)
176 176 98 28 30 19 5 2 2 1 8 51
Temperatur Tag (°C)
Temperatur Tag (°C)
J
F M A M
J
J
A
S O N D
32 32 30 25 22 19 18 18 20 22 26 29
Temperatur Nacht (°C) 17 17 16 13 10 9 8 8 9 10 13 15
Regen (mm)
9 15 15 41 104 171 162 120 71 47 25 11
Temperatur Tag (°C)
9
The South West
die einem gähnenden Nilpferd gleicht. Lake Magic, gerade mal einen
Kilometer entfernt, lädt zum Segeln, Kanufahren oder Schwimmen ein.
Lake
Perth - Esperance
man
Nors
Road
1.023 k m
Kurzbeschreibung:
Der Südwesten bietet verschiedenste Strecken unterschiedlichster
Schwierigkeitsgrade, die sowohl einem hartgesottenen Allradprofi,
als auch einem 4WD-Neuling ermöglichen, diese reizvolle Region
auf eigene Faust zu erforschen. Welche Strecke Sie wählen und auch
wie lange Sie sich an einem Ort aufhalten, steht Ihnen frei. Einige
der Sehenswürdigkeiten, die Sie sich aber auf gar keinen Fall entgehen lassen sollten, sind zum Beispiel der Wave Rock und Hippo's
Yawn in der Nähe des Städtchens Hyden, die zahlreichen Salzseen in
der Region um Norseman und der Cape Le Grande Nationalpark
bei Esperance.
Über Lake King gelangen Sie nach Esperance, das sich mit gerade mal
12.000 Einwohnern immer noch den typischen Charme eines Küstenstädtchens erhalten hat, aber trotzdem als Ausflugsziel auch bei Australiern in der Ferienzeit sehr beliebt ist. Von hier aus können Sie dem
Tourist Drive entlang der Great Ocean Road folgen und die wunderschönen Strände, die sich an der Küste aneinander reihen, aufsuchen.
Danach bietet sich der Rückweg über den Pink Lake an, der seine einmalige Farbe auf Grund einer speziellen Algenart im Wasser erhält. Je
nach Jahreszeit ist die Färbung verschieden intensiv. Auch ein Ausflug
in den Cape Le Grande Nationalpark ist sehr zu empfehlen, gerade
mal 20 km Fahrt von Esperance entfernt, und doch findet man immer
wieder eine versteckte Bucht, die man ganz für sich alleine hat. Im
Nationalpark sind auch zwei Campingplätze zu finden, die vielen
strahlend weißen Sandstrände und das azurblaue Meer bieten dennoch ungestörte Erholung.
- Strecke: Perth - Esperance
- Entfernung: 1.023 km
- Reisedauer: 2 - 3 Tage
- Reisezeit: Februar - Oktober
Im australischen Sommer wird es gerade im Landesinneren sehr
heiß, im Winter dagegen ist mit heftigen, plötzlichen Niederschlägen
zu rechnen, welche die Pisten schnell unpassierbar machen. Der
Great Eastern Highway führt Sie durch hügelige und leicht bewaldete Landschaft zurück nach Perth.
Entlang der Strecke:
Perth ist das Zentrum Westaustraliens und gilt bei vielen auf Grund
der entspannten Atmosphäre und der relativen Abgeschiedenheit als
größte Kleinstadt der Welt – und das mit etwa 1 Million Einwohnern.
Das Kulturangebot ist in Perth breit gefächert, viele Galerien und
Lädchen mit Kunsthandwerk laden ebenso zum Stöbern und Verweilen ein, wie die vielen Cafés und Restaurants. So auch das
Nachtleben, das sich in den Stadtteilen Northbridge, Fremantle und
Subiaco konzentriert.
Die einfachste Route führt über Brookton und Corrigin, typische Städtchen des "Weizengürtels" Australiens, nach Hyden. In der Nähe von
Hyden befindet sich der fantastische Waverock. Diese Felsformation
aus vielfarbigem Granit wurde vor Millionen von Jahren von fließender
Lava geschaffen und gleicht einer gigantischen, perfekten Surfwelle,
die jeden Augenblick zu brechen droht. Auch Hippo's Yawn befindet
sich ganz in der Nähe; eine weitere von der Natur erschaffene Skulptur,
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Durch landwirtschaftlich geprägte Gebiete fahren Sie von Esperance
nach Norseman. Nach und nach geht die Vegetation in den für diese
Gegend typischen Busch über. Norseman wurde an einer ergiebigen
Goldmine gegründet und bietet Einblick in die Vergangenheit eines
Goldgräberstädtchens. Die Abraumhalde der Mine türmt sich seit 40
Jahren immer höher und wartet darauf, irgendwann noch einmal
weiterverarbeitet zu werden, da in den Gesteinsbrocken noch Spuren
von Gold zu finden sind. Die Kantine der Mine ist für alle zugänglich,
und wenn man etwa 12 AU$ entrichtet, kann man sich mit den
Minenarbeitern und deren Familien am Buffet bedienen.
Über einen Ausläufer des Lake Cowan, einer der riesigen Salzseen dieser Region, gelangen Sie nach Kalgoorlie, Zentrum der Minenregion,
in der Sie sich näher mit der Vergangenheit und der Gegenwart des
Goldschürfens vertraut machen können. Der Great Eastern Highway
führt Sie durch hügelige und leicht bewaldete Landschaft zurück nach
Perth.
Navigation:
Navigation: Einfach
Empfohlene Hilfsmittel: Karte
Alternativstrecken:
South Coast Highway und Frank Hann Nationalpark
Dies ist eine etwas anspruchsvollere Alternative, bei der Sie zunächst
dem South Coast Highway nach Ravensthorpe folgen, dort nach Lake
King abbiegen und dann auf der Lake Norseman Road den Frank
Hann Nationalpark durchqueren. Weiter können Sie entweder über
den Coolgardie Esperance Highway oder die anspruchsvollere
Strecke zwischen den Salzseen Lake Johnston und Lake Hope hindurch nehmen. Schließlich gelangen Sie wieder auf die ausgefahrene
Piste der Hyden Norseman Road.
Holland Track
380 k m
Der Holland Track ist die spektakuläre Alternative für echte Allradprofis, die sich gerne in unwegsamem Terrain erproben. Der
Track verläuft etwas nördlicher der breiten und ausgefahrenen
Hauptstrecke.
Kurzbeschreibung:
- Entfernung: ca. 380 km
- Reisedauer: 1 - 2 Tage
- Reisezeit: Februar - Oktober
Der Holland Track führt Sie mitten durch die unzugänglichen, aber
wunderschönen und entlegenen Midlands, mit dichtem Busch bewachsenes Hügelland. Er folgt einem Teilstück des ehemaligen
Ochsenkarrenpfads, der die Küstenregion mit den Goldfeldern um
Kalgoorlie verband und ist erst seit 1992 für den touristischen Verkehr freigegeben. Im Jahr 2000 wurde der Track vom Toyota
Landcruiser Club komplett neu beschildert und ist daher in einigermaßen gutem Zustand.
Flugtipp:
Perth wird von unserem
Partner Royal Brunei Airlines angeflogen.
Geschichte:
Die ursprünglich 500 km lange Route verband die Goldfelder im
Landesinneren als Versorgungsroute mit der Küstenregion und wurde
mit Ochsenkarren befahren. In nur 2 Monaten schnitt 1893 ein
Team um John Holland diesen Track durch den Busch, und 1992 hat
man den östlichen Teil der Route der Öffentlichkeit zugänglich
gemacht.
Weitere Ausflugsziele im Südwesten:
Um Margaret River finden Sie auch eine Vielzahl an Aktivitäten, wie
etwa Grottenbesuche, Walbeobachtungsfahrten, Tauchexpeditionen,
Kanufahrten oder auch Surfen an weltbekannten Surfstränden. Vor
allem Weinliebhaber kommen hier voll auf Ihre Kosten, GourmetRestaurants und Weinkellereien von Weltklasse warten darauf, Sie zu
verwöhnen. Regelmäßig finden vor der traumhaften Kulisse der dichten Wälder berühmte Freiluftkonzerte statt.
Die Bäume der uralten Kariwälder von Pemberton und Walpole sind
bis zu 80 m hoch und sind immer wieder eine beeindruckende
Station auf einer Reise durch Westaustralien. Aber auch die Sanddünen, die zu Aktivitäten wie Sandboarding einladen oder die zahlreichen Forellenfarmen sind einen Besuch wert.
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Coastline
Perth - Exmouth
1.270 k m
Kurzbeschreibung:
Mt. Augusta
Kalbarri
Badgingarra NP
Wenngleich der Highway entlang der Westküste nicht unbedingt zu den spektakulärsten
Strecken Australiens gehört, da
er über lange Abschnitte durch
recht eintönige Buschlandschaft
verläuft, verbindet er einige der
interessantesten Gebiete Westaustraliens. Außerdem finden
sich entlang der knapp 1.300
km langen Strecke doch jede
Menge lohnenswerte Stopps, die
die lange Fahrt versüßen.
- Strecke: Perth - Exmouth
- Entfernung: 1.270 km
- Reisedauer: 3 - 6 Tage
- Reisezeit: Februar - Oktober
Im australischen Sommer wird
es auch an der Küste extrem heiß.
Entlang der Strecke:
Exmouth wurde erst im Jahre 1964 als strategische Versorgungsbasis der
nahe gelegenen Naval Station gegründet und hat sich inzwischen
zum Tor zum Cape Range Nationalpark und ans Ningaloo Reef entwickelt. Die Stadt selbst hat gerade mal 2.400 Einwohner, während
der Hauptsaison leben leben hier bis zu 6.000 Menschen.
Interessant ist vor allem die Umgebung. Unbedingt sollten Sie einen
Ausflug ans Ningaloo Reef unternehmen, um dort zu tauchen, zu
schnorcheln oder auch mit dem Glasbodenboot zu fahren und vielleicht sogar einen der gigantischen Walhaie zu sichten. Oder besuchen
Sie den Strand von Oyster Rock, an dem sich bei einlaufender Flut
hervorragend Angeln lässt. Der Cape Range NP bietet auf 505 km²
einer Vielzahl von Tieren Zuflucht, darunter Kängurus, Emus und natürlich unzähligen Vogelarten, die teils in den Kalksteinhöhlen nisten.
Auf vielen Wanderwegen können Sie dieses Gebiet erforschen.
Unbedingt sollten Sie Monkey Mia einen Besuch abstatten, die zahmen
und doch freilebenden Delfine sind weltberühmt. Hier wird sanfter
Tourismus und Forschung auf einmalige Art miteinander verbunden,
und die Delfine kommen fast bis an den Strand und lassen sich sogar
aus der Hand füttern. Über Coral Bay, wo die Korallen des Ningaloo
Reef bis direkt an die Küste heranreichen, und Carnarvon, eine eher
ländlich geprägte Gemeinde, in der aber gelegentlich auch Rodeovorführungen stattfinden, gelangen Sie in die Gascoyne Region. Im
Hinterland von Gascoyne befindet sich Mt. Augustus, der größte
Monolith der Erde – weit größer als der Ayers Rock – und besonders
während der Wildblumenblüte ein besonderes Fotomotiv. Die Region
um Kalbarri und Geraldton wird von Landwirtschaft und Fischfang
geprägt, bietet aber auch zahlreiche Aktivitäten wie Kanufahrten in
der Murchison Gorge, einem tief in die Felsen eingekerbten
Flusslauf, Sportfischen am Meer und an den Flüssen sowie viele
schöne Wanderwege. Während der Wildblumenblüte sollten Sie
unbedingt einen Stopp im Badgingarra Nationalpark einplanen –
nirgends ist die Vielfalt und Dichte an Blüten so groß wie hier.
Schließlich erreichen Sie Perth, die Hauptstadt Westaustraliens. Die
entspannte Atmosphäre dieser Stadt ist einmalig. Eigentlich ist Perth
mit 1 Million Einwohnern zwar eine Großstadt, hat aber dennoch ein
besonders gemütliches Flair. Viele Galerien, Museen, kleine Lädchen
in denen Sie schöne Souvenirs kaufen können und eine große Vielfalt
an Restaurants und Cafés warten darauf, Sie zu begrüßen.
Mitarbeiter-Tipp:
Der australische Westen
ist mit seinen zahlreichen
Nationalparks ein Paradis für Allradfans. Einer
der schönsten ist meiner
Meinung nach der nördlich von Perth gelegene
Nambung NP mit seinen
bizarren bis zu vier Meter hohen Kalksteinformationen, den
"Pinnacles". Besonders empfehle ich diese im warmen Abendlicht zu bestaunen, da dann wunderschöne Schattenbilder entstehen. Auf einem Rundweg kann das sandige Gelände zu Fuß
oder per Allradfahrzeug erkundet werden. Für echte Allradcracks noch ein Geheimtip: Der Nationalpark ist nicht nur über
den Highway sondern auch ab Lancelin über eine Allradpiste, die
durch kilometerlange Dünen entlang der Küste führt, zu erreichen.
Sarah Altherr
Boomerang Reisen Köln
Navigation:
Navigation: Einfach (Perth - Exmouth)
Mittel (Lancelin - Cervantes)
Mittel (Coral Bay - Exmouth via Küstentrack)
Empfohlene Hilfsmittel: Karte (Hema)
Kompass, Karte (Hema) (Lancelin - Cervantes)
Kompass, Karte (Hema) (Coral Bay - Exmouth)
Alternativstrecken und Besonderheiten:
Eine Sandpiste führt zu den Pinnacles, einer Formation von hohen
Kalksteinsäulen im Nambung Nationalpark, die sich mitten aus der
ansonsten ebenmäßigen Wüste erheben. Der Nambung Nationalpark liegt etwa zwischen Geraldton und Perth, in der Nähe von
Cervantes, das Sie von Lancelin an der Hauptstrecke aus erreichen.
Ein Küstentrack verbindet Exmouth mit Coral Bay. Dieser ist weit anspruchsvoller und bietet Ihnen immer wieder echte fahrerische
Herausforderungen.
12
The Mid West
Von hier aus Richtung Newman gelangen Sie in die Ausläufer der
Hamersley Ranges, die reich an Bodenschätzen sind. Insbesondere
Eisenerz wird vielerorts in gigantischen Tagebau-Bergwerken abgebaut.
Der Millstream Chichester Nationalpark ist eine Art tropische Oase, die
sich um einen tiefen, blauen See, der von Schilf und Eukalyptusbäumen
gesäumt ist, gebildet hat. Eine Vielzahl von Tieren hat hier Zuflucht gefunden, und besonders in der Nähe des Sees sitzen ganze Schwärme von
Kakadus in den umgebenden Büschen und Bäumen.
Karijini dagegen bietet Ihnen ein Spektakel ganz anderer Art. Die Erosion
der vergangenen Jahrmillionen hat hier bis zu 100 Meter tiefe Schluchten
in das Gestein geschnitten, die stellenweise nur einen Meter breit sind.
Wasserfälle stürzen über schroffe Felsen und haben tiefe Teiche ausgewaschen, an denen sich wunderschöne Wanderwege entlangwinden.
Exmouth - Wiluna
2.044 k m
Kurzbeschreibung:
Zwischen Exmouth und Karratha haben Sie Gelegenheit, die Küstenebenen und die vielen vorgelagerten Inselchen sowie Traumstrände
der Pilbara Küstenlinie zu erforschen. Die vielfältige Schönheit der
Millstream und Karijini Nationalparks und die wandelbare Landschaft des gesamten Pilbara werden auch Sie begeistern.
In Newman besteht ein vielfältiges Angebot an Touren in Bergwerke, und
Sie können sich umfassend über den Bergbau der Region informieren. Ein
Highway verbindet Newman mit Wiluna und führt Sie ins Herz der Pilbara
Region, die stark vom Bergbau geprägt ist – auch der berühmte
Gunbarrel Highway und die legendäre Canning Stock Route durchlaufen
das Wiluna Shire. Das Farbenspiel der gesamten Pilbara Region bietet
immer wieder neue Motive für begeisterte Fotografen.
- Strecke: Exmouth - Wiluna
- Entfernung: 2.044 km
- Reisedauer: 5 - 10 Tage
- Reisezeit: Februar - Oktober
Im australischen Sommer wird es gerade im Landesinneren sehr heiß,
im Winter dagegen ist mit heftigen, plötzlichen Niederschlägen zu
rechnen, welche die Pisten schnell unpassierbar machen.
Entlang der Strecke:
Exmouth ist das Tor zum Cape Range NP und zum Ningaloo Reef.
Die Möglichkeiten für Kurzausflüge und Freizeitaktivitäten sind vielfältig, insbesondere Taucher kommen am Ningaloo Reef auf ihre
Kosten, so auch beim Schnorcheln oder Fahrten mit Glasbodenbooten eröffnet sich Ihnen die farbenprächtige Unterwasserwelt
eines der schönsten Riffe der Erde. Je nach Saison sichten Sie vielleicht sogar einen der gigantischen Walhaie. Von Exmouth bis Onslow
bestimmt die Küstenebene Gras- und Buschlandschaft. Onslow selbst ist
eine etwas verschlafene Küstenstadt, die eher zufällig von Touristen entdeckt wird. Allerdings hat man auf einer vorgelagerten Insel reiche
Erdölvorkommen entdeckt, so dass dieses Städtchen in naher Zukunft
wohl einige Veränderungen durchlaufen wird.
Nahe der Küste führt die Strecke nach Dampier und Karratha, von wo aus
Ihnen der Millstream und der Karijini NP offen stehen. Die Städte selbst
sind typisch für diese Region: gut erschlossene Küstenstädte mit guter touristischer Infrastruktur. Das warme und kristallklare Wasser des Dampier
Archipels ist ein Paradies, um zu tauchen, zu fischen oder einfach nur an
einem der Strände zu entspannen. Die lange Küste von Pilbara wird von
vorgelagerten, unbewohnten Inselchen, einsamen Stränden und
Korallenriffen geschmückt. Nahezu überall können Sie Boote anmieten
und auf eigenen Faust in See stechen.
Navigation:
Navigation: Einfach oder mittel (Karratha - Tom Price)
Empfohlene Hilfsmittel: Karte (Hema)
Alternativstrecken und Besonderheiten:
Eine Alternative ist die Privatstraße Tom Price Railway Road, die entlang der Eisenbahnlinie verläuft. Diese Straße ist aus versicherungstechnischen Gründen nur mit einer Sondererlaubnis (Permit) der
Eisenbahnlinie zu befahren. Diese Erlaubnis erhalten Sie nur bei persönlicher Vorsprache, in Dampier am Zugangstor von Hammersley
Iron, in Tom Price bei der Tom Price Minengesellschaft. Entlang dieser
Strecke finden Sie nur spärliche Möglichkeiten zu tanken, dies wird
allerdings mit Sehenswürdigkeiten wie der spektakulären Hammersley
Gorge, etwa 45 km östlich von Mt. Sheila, in der Sie natürliche
Thermalquellen erwarten und einer wirklich interessanten Strecke
mehr als ausgeglichen.
13
The Mid West
Ersatzteile mitzunehmen macht natürlich nur dann Sinn, wenn man
diese auch einbauen kann, es versteht sich daher von selbst, dass das
Fahrzeug bei Übernahme in gutem Zustand sein sollte. Das Alter des
Fahrzeugs ist dabei nicht ausschlaggebend, sondern der allgemeine
Wartungszustand und dass alles langfristig funktioniert. Folgende
Teile sollten Sie bei der Übernahme Ihres Fahrzeugs besonders sorgfältig überprüfen: Radlager, Federn, Stoßdämpfer, Kühler, Leitungen,
Dichtungen und Batterien. Bestehen Sie darauf, dass Teile, die nicht
vollständig in Ordnung sind, sofort ausgetauscht werden!
Canning Stock Route
Kurzbeschreibung:
- Entfernung: 1.820 km; 80 - 90 Stunden reine Fahrzeit
(nur Besichtigung der Wells (Brunnen) direkt an der
Strecke)
2.132 km; 90 - 100 Stunden reine Fahrzeit
(Besichtigung aller Wells)
2.418 km; 100 - 110 Stunden reine Fahrzeit
(Besichtigung aller Wells, Quellen und der Stellen, an
denen nach Wasser gegraben wird)
- Empfohlene Reisedauer: mindest. 14 Tage, empfohlen sind 18 Tage
- Reine Fahrzeit: 80 bis 90 Stunden (nur Besichtigung der Brunnen unmittelbar an der Piste); 90 bis 100 Stunden mit Besichtigung aller Brunnen
- Empfohlene Reisezeit: April - Oktober
Die Route führt durch extrem abgelegene Wüstengebiete, die im
Hochsommer nicht befahren werden können, da die Temperatur sehr
schnell auf über 50° C ansteigt. Außerdem liegt die Canning Stock
an der Grenze des Monsun-Gebietes – im australischen Sommer sind
die Regenfälle daher sehr heftig, im Winter dagegen sind Niederschläge eher schwach und selten. Die beste Reisezeit ist daher im
Herbst und im Frühjahr. Dann sind die Temperaturen auch mit 20° 30° C angenehm genug, um mit wenigen Litern Wasser am Tag auszukommen.
- Ab- und Rückmeldung: Unbedingt erforderlich! Zu Ihrer eigenen
Sicherheit sollten Sie sich bei der Polizeistation in Halls Creek bzw. in
Wiluna ab- und rückmelden.
- Ausrüstung: 4WD-Geländewagen mit Grundausrüstung (außerdem
Feuerlöscher, Überbrückungskabel, snatch-em-strap bei Konvoifahrten, Winde, wenn möglich RFDS-Radio und CB-Funk), für die
Fahrt zur Gunyana Spring (King Edward Spring) benötigen Sie außerdem topografisches Kartenmaterial und einen Kompass. WerkzeugGrund- und -Zusatzausrüstung, außerdem eventuell noch ein
Federblatt mitnehmen. Benzinkanister sind unbedingt erforderlich!
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- Pistenart und -zzustand: Erdpiste, teils steiniger oder felsiger Untergrund mit durchgängig schmaler Fahrspur. Viele Durchquerungen
von meist trockenen Flussbetten, Lehm- und Salzpfannen. Einfache
Sandpisten bis hin zu extrem schwierigen Dünenüberquerungen sind
ein weiteres Charakteristikum der Canning Stock Route. Wo genau
die Strecke verläuft, ist gelegentlich unklar. Selbst während der
Hauptreisezeit begegnet man nur selten anderen Fahrzeugen.
Wichtig ist die Entscheidung, ob man alleine oder im Konvoi fährt.
Alleine sollten Sie diese Strecke wirklich nur dann angehen, wenn Sie
im Umgang mit dem Allradwagen sehr geübt sind, Kenntnisse in Auto-mechanik und mindestens Grundkenntnisse in Erster Hilfe haben.
Sollten Sie auf die Sicherheit eines Konvois verzichten, teilen Sie dies
bitte bei Abmeldung an der Polizeistation mit. Gelegentlich können
Kontakte hergestellt werden. Bei der Zeitplanung und auch bei der Vorratsplanung sollten Sie dann aber einige Tage Wartezeit einrechnen.
- Versorgung: Grundversorgung in Wiluna und Halls Creek (1.820
km/2.131 km/2.414 km), Tankmöglichkeit bei Bill Shepherds Fuel
Dump (713 km, Well 23).
Während der Fahrzeit auf der Canning Stock Route sind Sie völlig auf
sich allein gestellt. Unterwegs gibt es keine Versorgungspunkte. Es ist
nicht empfehlenswert, zu viel Treibstoffvorrat auf einmal mitzunehmen, da der Wagen dann zu schwer wird, an den Dünen einsinkt und
einige Probleme verursacht. Am Well 23 können Sie eine Einlagerung
von Benzin bestellen. Dies müssen Sie beim Capricorn Roadhouse in
Newman 6 - 8 Wochen vorher bestellen (Kontaktdetails s. unten).
Unbedingt sollten Sie mitteilen, wann Sie in etwa Well 23 erreichen
und welche Art und Menge Treibstoff Sie benötigen. Die Bezahlung
erfolgt durch Scheck per Post. Geliefert werden immer 200 l Fässer
(Barrel), kleinere Mengen können nicht bestellt werden.
Entlang der Strecke:
Die Canning Stock verläuft quer durch die Great Sandy Dessert, bei der
es sich um eine vegetationsarme Sandwüste handelt. Dennoch versetzt es
die meisten in Erstaunen wie artenreich die Tier- und Pflanzenwelt hier ist,
und dass mitten auf den roten Sanddünen bis zu 12 Meter hohe Bäume
wachsen. Zwischen den parallel verlaufenden Dünen wächst meist
Spinifex-Gras, Wüstenkasuarinen, Akazien und Mulgas sowie Grevileen
und Proteen. An Quellen finden sich auch Eukalyptusbäume und Papierrindenbäume (Paperbarks). Der dichte Baumbewuchs ist immer ein sicheres Anzeichen für Brunnen oder Quellen.
Gelegentlich versperren Kamele die Fahrspur, Dingos oder Kängurus sieht
man eher selten. An Wasserstellen und Brunnen findet man die verschiedensten Vogelarten, insbesondere Finken (Zebrafink, FeuerschwanzAmadine und Gemalter Astrild) und Rosakakadus, Wellensittiche und
Spinifextauben. Raubvögel wie Falken, Habichte, Milane oder Keilschwanzadler ziehen am Himmel ihre Kreise. Flussbetten, Lehmpfannen,
Bergmassive und auch Salzpfannen durchziehen die Dünen und gestalten
die Landschaft abwechslungsreich. An den Bergmassiven finden Sie häufig Felszeichnungen der Aborigines und auch natürliche Wasserstellen.
Diese sind oftmals Teil der kulturellen Überlieferungen der Aborigines und
sollten mit Respekt behandelt werden.
Geschichte:
Die Canning Stock Route war einst eine Strecke für den Viehtrieb und ist
heute eine der längsten, einsamsten und anspruchsvollsten Strecken Australiens. Die Geschichte der Canning reicht zurück bis in die 1890er
Jahre, als die Goldfelder um Coolgardie und Kalgoorlie entdeckt wurden.
51 der Brunnen wurden ursprünglich von Alfred Canning angelegt, 3 weitere von Albert Snell. Eine Handwinde, 2 Schöpfeimer, eine Umlenkrolle
und eine 13 Meter lange Tränkrinne dienten an jedem Brunnen der Versorgung auf dem Viehtrieb. Heute führen nur noch etwa 20 Brunnen
überhaupt Wasser, und dieses ist meistens ungenießbar, da Touristen oftmals nachlässig vergessen, die Abdeckung zu schließen und Tiere in das
Wasser fallen oder die Brunnen versalzen. Der größte Teil der Brunnen ist
aber in sich zusammengefallen, und nur ein Loch im Boden zeugt noch
von der ehemaligen wichtigen Funktion dieser Stelle.
1983 wurde zum 75. Jahrestag die Leistung Alfred Cannings gewürdigt,
indem Well 26 vollständig restauriert wurde. 1991 wurde im Januar Well
46 restauriert, im Juli folgte Well 6, der von einem privaten Allradclub aus
Geraldton in Stand gesetzt wurde.
Seit der 200-Jahr-Feier im Jahre 1988 gilt die Route als "Heritage Trail",
also ein besonders schützenswerter Weg. Die Strecke und das Umland
sind eines der letzten Wildnisgebiete Australiens und das reinste Abenteuer. Obwohl die Regierung gelegentlich den Forderungen der Aborigines nachgekommen ist und das Land teilweise wieder an die ursprünglichen Eigentümer übergeben hat, sind die Eigentumsrechte der
meisten Ländereien nach wie vor nicht geklärt, und dahingehende Forderungen der Aborigines bleiben meist ungehört. Die wenigen Aborigines, die noch in Orten wie etwa Billiluna, Balgo und Wiluna leben, fordern die Schließung der Strecke für die Öffentlichkeit. Kultstätten werden
immer wieder von Touristen – teils aus Unkenntnis, teils mutwillig – missachtet, Relikte werden als Souvenirs mitgenommen, Felsenzeichnungen
verwischt und ähnliches. Dennoch ist die heutige Canning Stock Route gut
beschildert. Streckenweise ist sie zwar nicht mehr identisch mit der
ursprünglichen Viehtreiberroute, alle 54 ursprünglich angelegten Brunnen
sind jedoch zu besichtigen.
Navigation:
Navigation: Mittel bis schwer
(vor allem zu Beginn der Saison ist der Track sehr überwuchert)
Empfohlene Hilfsmittel: Karte (Hema Great Dessert Tracks NW Sheet),
GPS, Kompass
Sie sollten nicht auf die Sicherheit, die Ihnen ein RFDS-Radio (RoyalFlying-Doctor-Service) bietet, verzichten. Immerhin haben Sie so die
Möglichkeit, unterwegs Hilfe zu erhalten. Eine Signalfahne, die auf
dem Fahrzeug befestigt wird, macht Ihr Fahrzeug auch über die
Sanddünen hinweg sichtbar. Sollte Ihnen von der Gegenseite nämlich
ausgerechnet dann, wenn Sie die Düne mit Vollgas erklimmen, ein
anderes Fahrzeug entgegenkommen, ist dies durchaus sinnvoll.
Besondere Hinweise:
Fahren Sie bei Brunnen 5 und 6 auf die Canning Stock Route, benötigen Sie eine Genehmigung der Glen Ayle Station (Tel.: +61 (0)8 9981
2989) bzw. Granite Peaks Station (Tel.: +61 (0)8 9981 2983) (je 20
AU$ pro Fahrzeug).
Um das Land der Gregory Lakes Community und der Balgo Hills
Community zu durchqueren, benötigen Sie eine Erlaubnis (Permit) der
Aboriginal Affairs Planing Authority. Adresse: 17 Emerald Terrace, West
Perth 6005, Tel.: +61 (0)8 9322 7044.
Länge und Schwierigkeit dieser Route erfordern besondere Vorbereitung, die wir nachfolgend näher schildern möchten.
Auf gar keinen Fall sollten Sie die Canning Stock Route unterschätzen.
Wer sie meistern will, sollte auf Folgendes unbedingt achten:
- RFDS-Radio (eventuell zusätzlich CB-Funk)
- Mindestens 2 Fahrzeuge
- Benzinvorräte (Fuel Dumps) am Well 23 sollten unbedingt 6-8
Wochen vorher bei Bill Shepherd vom Capricorn Roadhouse in
Newman vorbestellt werden, per Telefon unter +61 (0)8 9175
1535. Vor allem die Überquerung der Dünen ist eine sandige
Angelegenheit, die daher viel Treibstoff verbraucht, und sollte
unbedingt bei der Kalkulation der Reserven beachtet werden.
- Ausreichend Wasser- und Nahrungsmittelvorräte mitnehmen!
(Mindestens Vorräte für 14 Tage)
15
The Mid West
Warrakuna
Gunbarrel Highway
1.424 k m
Kurzbeschreibung:
- Entfernung: 1.424 km; reine Fahrzeit 33 Stunden
max. Entfernung ohne Tankmöglichkeit: 733 km
- Empfohlene Reisedauer: 6 - 7 Tage
- Empfohlene Reisezeit: April - Oktober
Im Sommer ist es extrem heiß. Nach heftigen Regenfällen im Winter ist
die Strecke oft für Wochen gesperrt.
- Ab- und Rückmeldung: Erforderlich. Zu Ihrer eigenen Sicherheit sollten Sie sich bei der Polizeistation in Yulara bzw. in Carnegie ab- und
rückmelden.
- Ausrüstung: 4WD-Geländewagen mit Grundausrüstung (wenn möglich RFDS-Radio). Werkzeug Grund- und Zusatzausrüstung, Benzinkanister.
- Pistenart und -zzustand: Bis zur Abzweigung zu den Olgas ist die
Strecke geteert. Eine gute Schotterpiste führt bis zum Warakurna
Roadhouse. Hier haben Sie die Wahl zwischen der neuen und der
alten Piste, die alte Strecke ist stillgelegt und nur mit Genehmigung
befahrbar und ist von Weichsandabschnitten, von Spinifexgras überwucherten Abschnitten und Auswaschungen und nicht beschilderten
Abzweigungen geprägt. Die neue Route ist bis zur Abzweigung
Heather Highway einigermaßen gut beschildert, danach treten auch
hier häufiger Auswaschungen, Sandpassagen und stark wellige Abschnitte auf. Gelegentlich verläuft ein Track parallel zur schlechten
Hauptpiste. Von Carnegie bis Willuna wird die Erdpiste wieder etwas
besser.
- Versorgung: Kompletter Service in Yulara, Lebensmittelladen und
Tankmöglichkeit in der Kaltukatjara Community (Docker River, 232
km), Warakurna Roadhouse (339 km), Carnegie Station (Roadhouse, 1.072 km), Grundversorgung in Wiluna.
- Besondere Hinweise: Alle möglichen Strecken verlaufen auf weiten
Teilen durch aborigines Land. Um diese Ländereien zu durchqueren,
benötigen Sie auf jeden Fall eine Erlaubnis (Permit) des Central Land
Councils (Tel.: +61 (0)8 8951 6320) oder des Ngaanyatjarra
Council (Tel: +61 (0)8 8950 1711). Weitere Details zu Permits finden Sie auf der Webseite der Regierung Westaustraliens
www.dia.wa.gov.au/Land/Permits/. Die Bearbeitung dauert in der
Regel 3 Tage, und auf Wunsch kann Ihnen das Permit auch per Fax
zugesandt werden.
- Weitere Telefonnummern: Kaltukatjara Comunity: +61 (0)8 8956
2166; Warakurna Roadhouse +61 (0)8 8956 7344; Carnegie
Station: +61 (0)8 99812 991; Warburton Roadhouse: +61 (0)8
8956 7656; Docker River Store: +61 (0)8 8956 7373
Entlang der Strecke:
Decken Sie sich in Wiluna mit Lebensmitteln und natürlich Treibstoff
ein, und melden Sie sich zu Ihrer eigenen Sicherheit bei der Polizeistation ab. Von Wiluna nach Carnegie führen 352 km unbefestigte
Piste, die in der Trockenzeit allgemein in gutem Zustand ist, durch die
Princess Ranges. Südlich von Wongawol Station ist der Zustand allerdings eher schlecht; einige ausgetrocknete Flussbetten müssen überwunden werden.
Von Carnegie nach Everard Junction befinden Sie sich auf 239 km
einfacher Piste, der erste Teil kann mit 60 km/h befahren werden.
Auch einige schlechte Wegstücke sind dabei, ca. 100 km östlich liegt
ein großes Sandfeld, nach 125 km wird die Strecke sehr wechselhaft.
Bis an die Abzweigung des Heather Highway befahren Sie 112 km
einfachen Feldweg, gelegentlich auch auf Sandpisten über Dünenlandschaft. Bis nach Warburton fahren Sie dann auf 126 km recht
guter Piste, die mit 60 - 70 km/h befahren werden können. In Warburton befindet sich eine Tankstelle. Öffnungszeiten Mo - Fr: 08:00 17:00 Uhr, Sa - So: 09:00 - 15:00 Uhr, Feiertage 09:00 - 12:00
Uhr. Vorher sollten Sie anfragen, welche Treibstoffarten verfügbar
sind, Tel.: +61 (0)8 8956 7656.
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sollte das Fahrzeug bei Übernahme in gutem Zustand sein, da es
unterwegs keine Reparaturmöglichkeit gibt. Folgende Teile sollten Sie
bei der Übernahme Ihres Fahrzeugs besonders sorgfältig überprüfen:
Radlager, Federn, Stoßdämpfer, Kühler, Leitungen, Dichtungen und
Batterien. Bestehen Sie darauf, dass Teile, die nicht vollständig in
Ordnung sind, sofort ausgetauscht werden!
Navigation:
Navigation: Mittel
Empfohlene Hilfsmittel: Karte (Hema Great Dessert Tracks SW und SE
Sheet), Kompass
Alle wichtigen Abzweigungen sind mit kleinen Täfelchen am Wegrand
beschriftet, im Zweifelsfall gilt aber – wie auf den meisten Pisten –
immer der breitesten Spur nach!
Auch in Docker River sollten Sie vorher Kontakt aufnehmen; Docker
River Store, Tel.: +61 (0)8 8956 7373. Nach 334 km erreichen Sie
hier Ihre nächste Tankmöglichkeit, Öffnungszeiten: Mo - Fr: 09:00 12:00 Uhr und 14:00 - 16:30 Uhr, Sa: 09:00 - 11:00 Uhr, So:
11:00 - 12:00 Uhr, am Wochenende herrscht nur Tankstellenbetrieb.
Kurz hinter Docker River überqueren Sie die Grenze ins Northern
Territory; bis zum Ayers Rock führen 233 km einfache Piste, auf der
sich aber große Schlaglöcher befinden und einige sandige Flussdurchfahrten. Am Ayers Rock haben Sie dann wieder Gelegenheit zu
tanken, und Sie sollten sich bei der Polizei zurückmelden.
Geschichte und weitere Hinweise:
In den 1950er Jahren wurde die Piste von einem Bautrupp der
Gunbarrel Construction Company unter der Leitung von Len Beadell
quer durch die Gibson Dessert gewalzt. An vielen Stellen erinnern
Gedenktafeln und Plaketten heute noch an die entbehrungsreiche
Arbeit, die diese Männer hier in Rekordzeit geleistet haben. Die Route
ist immer noch die einzige Ost-West-Verbindung Zentralaustraliens,
wird aber dennoch kaum gewartet, und Instandhaltungsarbeiten werden wenn überhaupt nur auf bestimmten Streckenabschnitten durchgeführt. Beispielsweise ist die Strecke durch die Rawlinson Range, die
mit Sicherheit eine der landschaftlich reizvollsten ist, mittlerweile ganz
still gelegt. Sowohl die alte, als auch die neuere Gunbarrelstrecke
stellt zwar eine Herausforderung dar, ist aber mit der entsprechenden
Ausrüstung und fahrerischem Können zu meistern.
In Wiluna beginnt die Strecke, die von Western Australia ins Northern
Territory und besonders natürlich zum Ayers Rock führt. Teilweise führt
sie durch ein Aborigine-Reservat. Für dieses Gebiet wird nur selten
eine Genehmigung erteilt, da die Strecke vor Jahren stillgelegt wurde.
Erhalten Sie das Permit dennoch, hat es nur 3 Wochen Gültigkeit. Am
Beginn der Strecke steht ein Schild mit der Aufschrift "Road closed,
unsafe from this point", das möglichst noch zur Umkehr bewegen will.
Wer ohne Genehmigung fährt, darf im Fall einer Panne keinerlei Hilfe
erwarten. Oberstes Gebot des Outbacks ist schließlich, niemals von
der angegebenen Route abzuweichen!
Alternativstrecken:
Great Central Road:
Diese breite Piste verbindet Yulara mit Laverton und führt über Docker
River, Warrakuna und Warburton. Sie ist stark befahren und daher
streckenweise sehr wellig. Diese gute Piste wird oft fälschlich als
Gunbarrel Highway bezeichnet. Die Original-Strecke verläuft von
Carnegie über Giles und zur Mulga Park Road.
Mulga Park Road:
(Old Gunbarrel Highway)
20 km südlich von Kulgera zweigt diese Route ab und verläuft parallel zum Lasseter Highway und der Great Central Road und führt damit
über South Australia ins Northern Territory. In großen Teilen entspricht
die Streckenführung dem ursprünglichen Gunbarrel Highway. Besonders um die Mann Ranges ist sie landschaftlich wesentlich reizvoller als die Great Central Road.
Old Gunbarrel Highway:
Eine der schwersten Alternativestrecken ist die ursprüngliche Route
zwischen Giles, Jackie Junction und der Abzweigung zum Heather
Highway. Hier ist eine besondere Genehmigung nötig, die nur erteilt
wird, wenn mindestens zwei 4WD-Fahrzeuge und ein RFDS-Radio
mitgeführt werden. Diese Strecke wird recht selten befahren, weswegen es sich nur um zwei kaum sichtbare Spuren zwischen hüfthohem Gras handelt. Besonders sollten Sie auch auf Termitenhügel achten, die, von hohem Gras getarnt, schon mancher Achse zum
Verhängnis wurden.
Auch zum Besuch der Wetterstation Giles Meteorological Station
benötigen Sie eine schriftliche Genehmigung!
Der Gunbarrel Highway sollte grundsätzlich nur mit einem Allradfahrzeug mit hoher Bodenfreiheit befahren werden. Selbstverständlich
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The North West
- Versorgung: Gibb River Road: Derby (kompletter Service); Mt. House
Station (Roadhouse, 262 km); Mt. Barnett Station (Roadhouse, 306 km);
Durack River Station (Roadhouse, Kraftstoff aus Fässern, 532 km); Home
Valley Station (Roadhouse, 590 km); Wyndham (Grundversorgung,
681 km); Kununurra (kompletter Service, 706 km). Kalumburu Road:
Drysdale River Station (Roadhouse, 472 km); Kalumburu Community
(Lebensmittelladen, Rundflüge, Camping, Tanken, 683 km).
Außerdem befinden sich einige Camps entlang der Gibb River Road,
in denen Sie Gemeinschaftseinrichtungen wie Warmwasserduschen
und Chemietoiletten vorfinden sowie Zelte mit Betten und grundlegender Ausstattung. Eine vorherige Anmeldung ist stets erforderlich.
Derby - Kununurra
(Gibb River)
7 05 k m
Kurzbeschreibung:
Die Kimberley Region bietet Abgeschiedenheit und unglaubliche
Naturschönheiten. Sie können tiefe Schluchten, bezaubernde, abgelegene Wasserfälle und verschlungene Höhlensysteme entdecken,
den Kontrast zwischen Tropenwäldern und riesigen Weidegebieten
inmitten der von Jahrmillionen geformten Landschaft erleben, und die
Mysterien der Eingeborenenkultur erleben.
- Entfernung: 705 km nach Kalumburu und Mitchell Plateau
Reine Fahrzeit 11 Stunden
Hin und zurück 540 km zusätzlich
14 Stunden zusätzlich
- Reisedauer: 4 - 5 Tage (hin und zurück 3 - 4 Tage zusätzlich)
- Reisezeit: April - November, beste Zeit Mai
Von Dezember bis April ist die Strecke wegen Überflutungen meist unpassierbar.
- Besondere Hinweise: Zwischen dem 01.04. und dem 31.12. herrscht
totales Feuerverbot in den östlichen Kimberleys. Um die Kalumburu
Community zu besuchen, ist eine Genehmigung notwendig, die Sie vorher beim Vorsitzenden der Gemeindeverwaltung (Chairman)
Kalumburus einholen müssen. Das Permit (Erlaubnis) ist 14 Tage gültig
und kostet 25 AU$ (Tel: +61 (0)8 9235 8000). Die Zufahrt in die
Community ist nur werktags 07:00 - 11:00 Uhr und 13:30 - 16:00 Uhr
möglich, am Freitag nur bis 11:00 Uhr. Alkohol darf nicht mitgebracht
werden.
- Ausrüstung: Allradwagen mit Grundausrüstung.
- Pistenart und -zzustand: Stark wellige Erdpiste, die streckenweise recht
holprig und uneben ist. Nach der Regenzeit ist die Piste an vielen
Stellen stark ausgewaschen, auch mit reichlich Schlaglöchern ist zu
rechnen. Gelegentlich fährt ein Planierfahrzeug über die Strecke, ein so
genannter "Grader", und erst danach ist die Strecke wieder gut zu
befahren. Die Strecke nach Kalumburu ist wesentlich schwerer zu
befahren, und kann auch nur während der Trockenzeit befahren werden. Auch dann wird man auf dieser Strecke noch ordentlich durchgeschüttelt. Während der Regenzeit, wenn die Flüsse über die Ufer treten,
ist die Strecke unpassierbar, und sollte auch wegen des unerträglich
schwülen Klimas und der unglaublichen Anzahl an Moskitos gemieden
werden.
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Entlang der Strecke:
Die Gibb River Road führt mitten durch das zerklüftete Gebiet der
Kimberleys, eine der am wenigsten erschlossenen Regionen Australiens. Die Stationen und Höhepunkte entlang der Strecke sind demnach auch größtenteils landschaftlicher Natur, und vor allem die vielen verwinkelten Schluchten (Gorges) sind immer wieder sehenswert
und ein unvergessliches Erlebnis.
Rein geographisch gesehen reichen die Kimberleys bis ca. 70 km südlich von Broome und östlich bis nach Wolle Creek und dehnen sich
über eine Gesamtfläche von knapp 350.000 qkm aus. Das entspricht
etwa der Gesamtfläche Deutschlands. 70 % der Fläche werden als
Weideland genutzt, etwa 800.000 Rinder grasen hier. Mehr als 15 %
gehören den Aborigines, die verbleibende Fläche sind Nationalparks,
freies Regierungsland oder im Besitz von Minengesellschaften. Derby
selbst hat gerade mal 4.500 Einwohner und befindet sich in den
Strömungsgebieten am Rand des King Sounds. Obwohl Sie hier alle
Einrichtungen finden, die Sie für Ihre Versorgung benötigen, hat das
Städtchen ansonsten eher wenig zu bieten. Immerhin befindet sich hier
aber die Basis für den Royal Flying Doctor's Service in den Kimberleys.
Für die ersten 400 km auf der Gibb River Road, die durch die versteinerten Korallenriffe der Napier Range führen, sollte man sich dementsprechend viel Zeit nehmen. Unbedingt sollten Sie die Gelegenheit
nutzen morgens einfach aus dem Zelt zu kriechen und ein Bad in
einem der vielen Felsenpools zu nehmen oder unter einem der glitzernden Wasserfälle zu duschen.
Die Kalumburu Road zweigt nach 413 km von der Gibb River Road ab
und führt nach Kalumburu und zum Mitchell Plateau. Das Plateau
selbst hat eine bewegte Geschichte und befindet sich, wegen reicher
Bauxitvorkommen, zum großen Teil im Besitz von Minengesellschaften.
Allerdings stellen die Aborigines, die zum größten Teil zur Zeit des
1. Weltkrieges aus dieser Region vertrieben wurden, immer lauter werdende Forderungen nach Rückgabe dieser Ländereien.
Auf dem Weg zum Plateau finden Sie eine begeisternde Vegetation,
die von dünn bewachsenem Buschland, lichten Eukalyptuswäldern
und einzelnen großen Pandanus-Palmen und Papierrindenbäumen
an Flussläufen und Wasserstellen geprägt ist. Zu bemerken ist, dass
es auf dem Plateau auch einige durchaus gefährliche Tierarten gibt,
so zum Beispiel auch Salzwasserkrokodile, die sonst eher in
Mündungsgebieten vorkommen. Aber gerade diese Artenvielfalt
macht unter anderem den Reiz des Plateaus aus. Ganze siebzig verschiedene Beuteltierarten sind hier einheimisch.
Navigation:
Navigation: Gibb River Road: Einfach
Kalumburu Road: Mittel bis schwer
Empfohlene Hilfsmittel: Gibb River Road: Karte, Kompass
Kalumburu Road: Karte, GPS, Kompass
Weitere Ziele:
Als Start- und Zielort für einen Ausflug in die Kimberleys ist Broome die
ideale Ausgangsbasis. Broome war einst ein Perlenfischerzentrum. Die
Geschichte der Stadt ist immer noch eng mit dieser Industrie verwachsen
und nirgends können Sie so viele Informationen über die Austernzucht
erhalten wie hier.
Am Stadtrand von Broome befindet sich der weltbekannte Cable Beach,
20 km schneeweißer Sandstrand, der von den türkisblauen Wassern des
Indischen Ozeans umspült wird. Broome ist ebenso durch die Vergangenheit einer Pionierstadt, als auch durch die Gegenwart eines viel
besuchten Touristenortes mit hochwertigen Unterkünften und umfangreichem Freizeitangebot geprägt. Sie sollten hier etwas mehr Zeit einplanen
als nur zur Fahrzeugübernahme und Versorgung mit der Grundausstattung.
Mitarbeiter-Tipp:
Nehmen Sie auf der Gibb
River Road auf jeden Fall den
Abzweig zum Old Mornington
Camp, zwischen Imintji und
Mt. Barnett Roadhouse. Die
ersten 50 Kilometer fahren
sich sehr leicht – dann aber
wird es abenteuerlich. Für die
letzten 20 km brauchten wir
eine knappe Stunde, weil es
zum Teil im Schrittempo über
Stock und Stein ging - die
Piste konnte man manchmal mehr erahnen als sehen. Die
Mühen wurden dann jedoch belohnt: Einmal im Camp angekommen, fanden wir als einzig festes "Gebäude" eine gemauerte Theke mit einem Wellblechdach darüber – und dem vielversprechenden Hinweis "We are fully licensed!". Am besten
nehmen Sie sich einen ganzen Tag lang Zeit, um vom Camp
aus zur Dimond Gorge zu fahren. Hier warten Kanus auf Sie,
mit denen Sie den Fitzroy River erkunden und dabei die einmalige Stille genießen können.
Marc Helmhold
Boomerang Reisen Köln
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The North West
ganzjährig von 10 Arbeitern mit 5 Fahrzeugen gewartet, da sie vom
Staat genutzt wird, so dass sie durchgehend in gutem Zustand sein sollte.
- Versorgung: In Lombadina und in Beagle Bay am Community Office
erhalten Sie Diesel. Vorsicht: Diesel ist leider nicht immer vorrätig! Es
empfiehlt sich vorher Kontakt aufzunehmen oder einen Reservekanister mitzuführen. In Beagle Bay und im Kooljamanresort können
Sie auch das Nötigste einkaufen. Lombadino verfügt außerdem über
einen "Craft shop", in dem nur handgefertigtes, traditionelles
Kunsthandwerk der Einwohner der Region verkauft wird.
- Telefonnummern: Lombadina: +61 (0)8 9192 4936; Beagle Bay:
+61 (0)8 9192 4913
Broome - Cape Leveque
210 km
Kurzbeschreibung:
Diese Strecke ist zwar nicht besonders schwierig oder anspruchsvoll,
doch die landschaftlichen Ziele von Cape Leveque sind überaus reizvoll. Darüber hinaus erleben Sie in Kooljaman, Beagle Bay und
Middle Lagoon den Alltag der Aborigines, und Sie werden hier überall freundlich empfangen. Solange Sie die Kulturen und Traditionen
respektieren, wird man Ihnen gerne jede Frage beantworten.
Geschichte:
Ursprünglich wurden die festen Ansiedlungen auf der Dampier Peninsula als katholische Missionsstädte gegründet. Auch heute sind diese
Örtchen kulturelle Zentren, die oft über zwar sehr kleine und grundlegende, aber funktionierende soziale Einrichtungen wie eine Klinik in
Beagle Bay verfügen. Verwaltet werden die Gemeinden inzwischen größtenteils eigenständig durch die Aboriginal Communities.
- Entfernung: 210 km von Broome bis zum Kooljaman
Resort, reine Fahrzeit 3 Stunden, Zufahrt zur Middle
Lagoon 34 km zusätzlich
- Reisedauer: 3 - 5 Tage
- Reisezeit: April - Oktober
Während des australischen Sommers von November bis März ist mit heftigen Regenfällen zu rechnen, welche die Strecke oft unpassierbar
machen. Während der Trockenperiode im Winter gibt es kaum Niederschlag, und die Temperatur am Tag liegt bei durchschnittlich 30° C, das
Tagesmaximum bei 45° C.
- Ausrüstung: 4WD-Geländewagen mit Grundausrüstung, Kartenmaterial oder GPS.
- Pistenart und -zzustand: Zunächst Schotterpiste, die nach und nach in
tiefer werdenden Sand übergeht. Zunehmend Schlaglöcher und tiefe
Fahrrinnen – je weiter Sie Richtung Norden gelangen. Die Piste wird
Mitarbeiter-Tipp:
Cape Leveque
Wenn unerwarteter Weise eine Abkürzung zum Abenteuer
wird, behalten Sie einen kühlen Kopf. Mit Spaten und Axt lassen sich zwar viele Hindernisse beseitigen aber in manchen
Situationen hilft nur ein Satellitentelefon und die stets hilfsbereiten Einheimischen.
Adam Franz
Boomerang Reisen Trier
Navigation:
Navigation: Einfach
Empfohlene Hilfsmittel: Karte, GPS
Besondere Hinweise:
Sie benötigen weder für Kooljaman, noch für Middle Lagoon eine
Erlaubnis, um diese Gebiete zu betreten oder zu befahren. Wie in aboriginen Gebieten üblich, sollten Sie aber respektvoll mit allem was sie
sehen umgehen. Wie in vielen aboriginen Gemeinden üblich, wird generell kein Alkohol verkauft und ausgeschenkt. Es steht Ihnen aber frei,
"Vorräte" für den eigenen Bedarf mitzuführen.
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4WD-Feeling
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Unsere 4WD - Camper
Allrad Adventure Camper
Das ideale Fahrzeug, um Australiens "Outback" abseits des befestigten Straßennetzes
zu erkunden. Eine gute Kombination aus Geländewagen und Camper mit erstaunlich viel
Platz und Komfort.
Belegung: Maximal 2 Personen
Fahrzeugdaten:
• 3,0 l Dieselmotor
• Handschaltung
• Servolenkung
• 77 l Tank, 40 l Zusatztank (Verbrauch: ca. 16 l/100 km)
• Voneinander unabhängiges duales Batteriesystem
• Länge: 5,30 m, Breite: 1,98 m; Höhe: 2,30 m
• Fahrzeuginnenhöhe: 1,90 m (aufgestellt)
Ausstattung:
• Doppelbett oben (2,00 m x 1,75m)
• Einzelbett unten (1,85m x 0,75m)
• Klimaanlage/Heizung in Fahrerkabine und Wohnraum (240V)
• Energieversorgung 12/240 Volt, Feuerlöscher
• 2 Sicherheitsgurte in der Fahrerkabine, kein Durchgang zur Fahrerkabine
• Markise (seitlich ausziehbar)
• Zweiflammiger Gasherd (außen), Grillplatte
• Kühlschrank, Offroad geeignet (32 l)
• Außenspüle, 40 l Wassertank
• Tragbare Solar-Camping-Dusche; Stauraum, Esstisch
• Innen- und Außenbeleuchtung, Fliegenschutzgitter
• Zigarettenanzünder
• keine Möglichkeit Baby- und Kindersitze anzubringen
Allrad Deluxe Pop-Top Bushcamper
Das Outback heißt nicht unbedingt auf Komfort zu verzichten – mit diesem Fahrzeug nehmen Sie den Komfort einfach
mit. Der starke und robuste Allradwagen ist umfassend ausgestattet und ideal zur Erkundung der "raueren" Gebiete
Australiens.
Belegung: Maximal 2 Erwachsene und 1 Kind, ideal für 2 Erwachsene
Fahrzeugdaten:
• 4,2 l Dieselmotor
• Handschaltung
• Servolenkung
• Verbrauch ca. 14 l/100 km
• Länge: 5,3 m/Breite 1,7 m/Höhe 2,3 m
• Innenhöhe 2,0 m mit geöffnetem Klappdach
Ausstattung:
• 1 x Doppelbett 2,0 m x 1,25 m, 1x Einzelbett 2,0 m x 1,0 m
• Energieversorgung 12/240 Volt, Solarstrom
• Feuerlöscher
• Klimaanlage in Fahrerkabine
• 3 Sicherheitsgurte in der Fahrerkabine
• Radio/CD-Player
• 2-flammiger Gaskocher
• Kühlschrank (41 l)
• 38 l Wassertank
• Spülbecken (Kaltwasser)
• Schwenkbarer Esstisch
• kein Durchgang zur Fahrerkabine
• keine Möglichkeit Baby- und Kindersitze anzubringen
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The Adventurer
Ideal für Urlauber, die gewohnte Pfade
verlassen wollen.
Belegung: Maximal 5 Personen, ideal für 4 Personen
Fahrzeugdaten:
• 4,2 l Dieselmotor
• 5-Gang-Handschaltgetriebe
• Servolenkung
• Allradantrieb mit niedriger & hoher Übersetzung
• 135 l Treibstofftank (Verbrauch ca. 15 l/100 km)
• Klimaanlage/Heizung (nur in der Fahrerkabine)
• Radio/Kassette
• Länge: 4,89 m/Breite: 1,94 m/Höhe: 2,5 m
Ausstattung:
• 1 x Dachzelt (2 Schlafplätze, 2,4 m x 1,2 m)
• 1 x Kuppelzelt (3 Personen, 2,1 m x 2,4 m), 3 x Schlafmatten
• 2 Sicherheitsgurte in der Fahrerkabine, 3 auf der Rückbank
• Energieversorgung 12 V
• Kühlschrank (29 l)
• 2-flammiger tragbarer Gasherd
• 4,5 kg Gasflasche
• Fliegenschutzgitter an den Zelten
• Solarbeheizte tragbare Dusche
• Markise, Campinghocker
• kein Durchgang zur Fahrerkabine
• Möglichkeit Baby- oder Kindersitze anzubringen (2)
South Perth Four Wheel Drive Rentals
Belegung: Maximal 4 Personen
South Perth Four Wheel Drive Rentals wurde bereits 1967 gegründet
und hat heute eine der größten Flotten an Allradfahrzeugen in
Australien. Es erwarten Sie neue Modelle, die ausgezeichnet gewartet
und qualitativ hochwertig sind. Zu dem wird Ihnen hier auch exzellenter Service durch freundliches und erfahrenes Personal geboten, so
dass Sie gut vorbereitet in Ihren Allrad-Urlaub starten werden.
Fahrzeugdaten:
• 5-Gang-Handschaltgetriebe
• Servolenkung
• Allradantrieb mit niedriger & hoher Übersetzung
• 145 l Treibstofftank (Verbrauch ca. 15 l/100 km)
• Klimaanlage/Heizung (nur in der Fahrerkabine)
• Radio/Kassette
• Länge: 4,89 m/Breite: 1,94 m/Höhe: 2,5 m
Ausstattung:
• 2 Dachzelte (je 2 Personen, Queen Size-Bett)
• 2 Sicherheitsgurte in der Fahrerkabine, 3 auf der Rückbank
• Energieversorgung 12 V
• Kühlschrank (29 l)
• 2-flammiger tragbarer Gasherd
• 4 kg Gasflasche
• Tisch und 4 Stühle
• Solarbeheizte tragbare Dusche
• Möglichkeit Baby- oder Kindersitze anzubringen
Stand: Januar 2007 - Alle Angebote unter Vorbehalt
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11x in Deutschland, 1x in der Schweiz und 1x in Österreich
D - 04105 Leipzig
Waldstraße 1
Telefon: +49-(0)341-9839471
Fax: +49-(0)341-2113363
E-Mail: [email protected]
D - 12527 Berlin
Regattastraße 60
Telefon: +49-(0)30-25561230
Fax: +49-(0)30-25561231
E-Mail: [email protected]
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Mühlenkamp 43
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Telefon: +49-(0)511-588013
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D - 40215 Düsseldorf
Adersstraße 4-6
Telefon: +49-(0)211-3885740
Fax: +49-(0)211-9943446
E-Mail: [email protected]
Australien, Neuseeland, Südsee, Südliches Afrika und Kanada
ZENTRALE - 54293 Trier
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Fax: +49-(0)651-9668060
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D - 50737 Köln
Neusser Straße 524-526
Telefon: +49-(0)221-7156244
Fax: +49-(0)221-7156263
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D - 60311 Frankfurt
Roßmarkt 12
Telefon: +49-(0)69-280193
Fax: +49-(0)69-291023
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D - 70180 Stuttgart
Christophstraße 36
Telefon: +49-(0)711-6079600
Fax: +49-(0)711-6079603
E-Mail: [email protected]
D - 90402 Nürnberg
Klaragasse 18
Telefon: +49-(0)911-2447400
Fax: +49-(0)911-2447300
E-Mail: [email protected]
D - 80469 München
Corneliusstraße 48
Telefon: +49-(0)89-63879895
Fax: +49-(0)89-63879896
E-Mail: [email protected]
In der Schweiz: CH - 8036 Zürich
Zweierstraße 35
Telefon: +41-(0)44-2988000
Fax: +41-(0)44-2988008
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In Österreich: A - 1200 Wien
Vorgartenstraße 129-143 Stiege 2 / Top 4
Telefon: +43-(0)1-2125455
Fax: +43-(0)1-1255466
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