das beste von australien

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das beste von australien
DAS BESTE
BESTE VON
VONAUSTRALIEN
AUSTRALIEN
DAS
Foto: Hamilton Lund
Sydney,Brisbane
Brisbane&&Sydney
Cairns
Cairns,
1
Mit dem 4WD über den 75 Mile Beach
auf der weltgrößten Sandinsel Fraser Island
Entlang der „Legendary Pacific Coast“ von Cairns nach Sydney
Die Ostküste – das
Beste von Australien
D
ie Höhepunkte Australiens erleben Urlauber am besten entlang
der „Legendary Pacific Coast“
zwischen Cairns und Sydney – sie gilt
als der Klassiker unter den Selbstfahrerstrecken auf dem fünften Kontinent und ist vor allem bei Erstbesuchern beliebt. Im tropischen Norden
von Queensland kommen Touristen
auf dem so genannten „Great Tropical
Drive“ an wunderschönen Sandstränden, beim Schnorcheln oder Tauchen
am farbenfrohen Great Barrier Reef
oder beim Wandern durch Regenwald
voll auf ihre Kosten. Hier bietet sich auf
spannenden Touren zudem die Gelegenheit, Aborigines hautnah zu treffen.
Etwas weiter südlich liegen die Whitsundays. Die 74 paradiesischen Inseln
mit dem weltberühmten Whitehaven
Auf dem Captain Cook Highway
geht es von Cairns nach Port Douglas
2
In Queensland und New South Wales kann
man Koalas auch in freier Wildbahn sehen
Beach eignen sich perfekt für einen Segeltörn und einen entspannten Aufenthalt in einem der Insel-Resorts.
Urlauber kommen entlang der „Legendary Pacific Coast“ im Süden Queenslands am „Great Sunshine Way“ vorbei. Hier wartet unter anderem mit
Fraser Island die größte Sandinsel der
Welt. Besucher können in glasklaren
Süßwasserseen baden, einen Rundflug machen, mit einem 4WD auf der
„Sandautobahn“ 75 Mile Beach fahren
oder das Schiffswrack Maheno bewundern. Ein weiteres Highlight – sowohl für Genussmenschen als auch
Erholungssuchende – ist die Sunshine Coast. Hauptort ist Noosa, das „St.
Tropez“ Australiens mit zahlreichen
Restaurants und Shops. Weiter südlich wird Brisbane, die Hauptstadt
von Queensland, erreicht. Die schicke
Millionen-Metropole ist das politische,
wirtschaftliche und kulturelle Zentrum
Queenslands. Südlich von Brisbane
erstreckt sich die Gold Coast, an der
sich die Strände perfekt zum Surfen
eignen. Wanderfreunde zieht es ins
Hinterland, in den Regenwald des Lamington Nationalparks mit einer einzigartigen Flora und Fauna.
Auf dem legendären „Pacific Coast
Highway“ von Brisbane nach Sydney fahren Touristen immer der Küste
entlang. In New South Wales angekommen trifft man auf Wasserfälle,
subtropischen Regenwald und einige
der schönsten Strände auf diesem Planeten. Rund um Byron Bay sollte aber
auch das Hinterland mit dem üppigen
und vom Weltnaturerbe ausgezeichneten Regenwald erkundet werden. Hier
liegt der Vulkan Mt. Warning. Besucher
können einem der „Rainforest Ways“
folgen und dabei die atemberaubende
Landschaft bewundern. Danach geht
es zurück an die Küste. Bekannt für die
entspannte Atmosphäre ist Byron Bay,
ein Schmelztiegel für Surfkultur und
(luxuriösen) Lifestyle. Südlich von Byron
Bay liegen viele kleine Küstenstädtchen.
Coffs Harbour bietet eine Fülle von Wasseraktivitäten und Port Stephens kann
sich mit 26 goldenen Sandstränden
rühmen. Die beeindruckenden Stockton
Sanddünen in Port Stephens sind ebenfalls einen Besuch wert. Bei einer Tour
mit dem Allradfahrzeug kann man die
Sandformationen auf abenteuerliche Art
und Weise entdecken.
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Mietwagenreise „Ostküste und Trauminseln
auf eigene Faust“ Sydney – Cairns,
Flug ab/bis Deutschland, 19 Nächte, Mietwagen
ab € 4.507 p. P. im DZ
Buchbar im Reisebüro und unter www.Dertour.de
Foto: The Legendary Pacific Coast
Das Hunter Valley gilt als Australiens
älteste Weinregion mit erstklassigen
Weinen und einer beeindruckenden
Landschaft. Barrington Tops ist ein
von mehr als 20 Tälern umgegebenes
langes Plateau. Die unversehrte Wildnis
bietet viele Wanderwege. Eine 90 minütige Autofahrt bringt die Urlauber direkt
nach Sydney. Die Metropole ist bekannt
für die unzähligen Naturhighlights. Umgeben von Nationalparks, dem prächtigen Hafen und mit über 300 Sonnentagen im Jahr gesegnet, eignet sich
Sydney das ganze Jahr als perfektes
Urlaubsziel.
www.PacificCoast.com.au;
www.Queensland-Australia.eu/de/
Destinations;
www.Sydney.com
Dertour-Angebote:
Busreise „Faszination Ostküste“ Sydney – Cairns
p. P. im DZ
13 Nächte inkl. Verpflegung
Surfen ist
Volksport Nummer
eins in Australien
3
3
Australia Dreaming…
In rund zwei Wochen lassen sich die Höhepunkte der Ostküste
leicht auf eigene Faust erfahren. Hier eine mögliche Routenbeschreibung
Tag 1:
Cairns – Port Douglas
In Cairns beginnt die Tour entlang der
australischen Ostküste. Bevor es gen
Süden geht, sollte man den beliebten
Küstenorten Palm Cove und Port Douglas, nördlich von Cairns gelegen, einen
Besuch abstatten. Allein der Weg dorthin
ist spektakulär. Auf dem Cook Highway,
einer der schönsten Küstenstraßen der
Welt, fährt man zum Teil direkt am Meer
entlang. Während Palm Cove mit einem
traumhaft langen Strand aufwartet, bietet
sich Port Douglas als idealer Ausgangspunkt für Unternehmungen an. Von hier
aus starten täglich zahlreiche Touren in
den Daintree Regenwald, ans Cape Tribulation sowie zum Great Barrier Reef.
Tageskilometer: 70km
Tag 2: Port Douglas –
Atherton Tablelands
Die Strecke führt durch tropische Regenwälder und zu mehreren Naturhighlights
wie den Mareeba Wetlands und die Vulkanseen Lake Barrine sowie Lake Eacham.
Ziel ist der gemütliche Ort Atherton in den
gleichnamigen Tablelands. 120 km
Atherton Tablelands –
Townsville
Tag 3:
Auf der Route von Atherton nach Townsville
entdecken die Selbstfahrer eine üppige Vegetation, malerische kleine Orte und spek-
Tag 6:
Airlie Beach – Yeppoon
Auf der Strecke Richtung Yeppoon an der
Capricorn Coast verlässt man die Tropen.
Ganz in der Nähe kann ein köstliches Steak
in Australiens „Beef-Hauptstadt“ Rockhampton genossen werden. 500 km
Die Zillie Falls in den Cairns Highlands
takuläre Wasserfälle (Tipp: die Millaa Milla
Falls und die Zillie Falls). 365 km
Tag 4:
Townsville – Airlie Beach
In Townsville können Urlauber entweder direkt mit der Fähre nach Magnetic
Island übersetzen oder aber das Reef
HQ, das größte Korallenriff-Aquarium
Australiens, besuchen. In Airlie Beach
angekommen, findet man eine große
Auswahl an Ausflugsangeboten in die
Inselwelt der Whitsundays. Tageskilometer: 275 km
Tag 5:
The Whitsundays
Die 74 Inseln der Whitsundays üben
auf jeden Touristen eine unglaubliche
Faszination aus. Der Whitehaven Beach
gehört zu den schönsten Stränden der
Welt. Auf Schnorcheltouren können eine
lebhafte Unterwasserwelt entdeckt und
auf dem Segelschiff die Seemannsqualitäten unter Beweis gestellt werden.
Tag 7:
Yeppoon – Fraser Island
Auf dem Weg nach Fraser Island bietet
sich ein Stopp in den Örtchen Agnes Water und Town of 1770 an. Sie gelten noch als
Geheimtipp und von hier erreicht man die
Inseln am südlichen Great Barrier Reef (u.a.
Lady Musgrave Island). Weiter geht es nach
Hervey Bay, von wo aus die Touren nach
Fraser Island starten. 545 km
Tag 8:
Fraser Island
Angekommen auf Fraser Island, der größten Sandinsel der Welt, können auf einer
geführten Tour im Allradfahrzeug die Besonderheiten der Insel kennen gelernt werden. Glasklare Süßwasserseen, üppiger Regenwald, ungewöhnliche Felsformationen
und ein Schiffswrack gehören auf der Insel
zum absoluten Muss.
Tag 9:
Fraser Island – Brisbane
Nach der Abreise von der Fraser Coast erreichen die Urlauber die Sunshine Coast.
Das gemütliche Städtchen Noosa lädt zum
Flanieren und Entspannen ein. Von hier ist
es nicht mehr weit bis nach Brisbane. 300 km
Erst aus der Luft wird
die Größe des Riffs sichtbar
Dertour-Angebot:
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„Ostküste auf eigene Faust“
Sydney – Cairns, Flug ab/bis
Deutschland, 15 Nächte, Mietwagen
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4
Britz Wohnmobile
Camper für 2 Personen
(z. B. im Britz Hitop), 10 Tage
Wandern in den Blue Mountains
Tag 10:
Brisbane
In Queenslands Hauptstadt können Besucher eine Vielzahl an Aktivitäten unternehmen: mit dem Kanu auf dem Brisbane
River paddeln, bei einem Bridgewalk über
die Story Bridge die Skyline bewundern,
die City mit dem Fahrrad erkunden,
durch den botanischen Garten spazieren
oder aber das Shopping-, Kultur- und kulinarische Angebot der Millionenmetropole entdecken.
Tag 11:
Brisbane – Byron Bay
Die Strecke führt über die Gold Coast
entlang der Skyline von Surfers Paradise.
Wer Zeit beim Shoppen oder beim Entspannen am Strand verbringen möchte,
ist hier genau richtig. Als Alternative bietet sich ein Ausflug ins Hinterland in den
Lamington Nationalpark an. Nach dem
Überqueren der Grenze nach New South
Wales folgen Urlauber dem „Rainforest
Way“ durch den vom Weltnaturerbe ausgezeichneten Mt. Warning Nationalpark.
In der Gegend können auf Wanderungen
nicht nur eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt, sondern auch Wasserfälle erkundet werden. Weiter geht es zu Australiens östlichsten Punkt nach Byron
Bay. 165km
Tag 12:
Byron Bay
Diese Küstenstadt pflegt während des
Tages einen sehr entspannten Lebensstil, ist aber auch für das lebhafte Nachtleben bekannt. Der von der Surfkultur
geprägte Ort eignet sich perfekt für die
ersten Surfstunden. Den Sonnenuntergang sollte man sich vom Leuchtturm
anschauen. Zwischen Mai und November werden hier oft Wale gesichtet.
ab € 445 pro Fahrzeug
Abendessen kann man in einem der Restaurants, die ihre Produkte aus dem fruchtbaren
Umland beziehen.
Tag 13:
Byron Bay – Coffs Harbour
Auf dem Weg nach Coffs Harbour lohnt sich
ein Stopp in den idyllischen Städten entlang
der Route. In Lennox Head, einem weltbekannten Stopp für Surfer, können Wellenreiter beobachtet werden und in Yamba stehen
köstliche Garnelen auf der Speisekarte. In
Coffs Harbour sollten Besucher die Wassersportmöglichkeiten nicht verpassen: Rafting,
Tauchen im Solitary Islands Marine Park oder
ein fauler Strandbesuch. 240km
Tag 15:
Freiheit auf vier Rädern –
mit einem Wohnmobil on tour
Tag 14:
Coffs Harbour – Port Stephens
Nach dem Verlassen von Coffs Harbour
kann die 145 Kilometer lange Küstenlinie, die
den „Lakes Way” formt, entdeckt werden.
Neben den Great Lakes findet man hier zahlreiche Strände und Buchten. Port Stephens
ist ein Paradies für Wasserliebende. Der riesige Meeresarm bietet zahlreiche Wasseraktivitäten genauso wie frisch gefangenen
Fisch. Hier kann man besonders gut Delfine
und Wale beobachten. Die Bucht beheimatet
das ganze Jahr über rund 150 Delfine und
während Mai und November ziehen auch
Buckelwale vorbei. 395km
Port Stephens – Hunter Valley
Das Hunter Valley ist Australiens älteste
Weinregion. Besucher sollten den Shiraz
und den Semillon in einem der 120 Weinkeller verkosten. Der örtlich produzierte
Käse ist ebenso für die Region bekannt.
Diejenigen, die sich gerne draußen aufhalten, können den Schläger auf dem
Golfplatz schwingen, mit dem Heißluftballon fliegen oder durch den Barrington
Tops Nationalpark wandern. 150km
Tag 16:
Foto: Britz
Foto: Chris Jones
Dertour-Angebot:
Hunter Valley – Blue Mountains
Heute steht ein Besuch der vom Weltnaturerbe ausgezeichneten Blue Mountains auf dem Programm. Die Region
besticht mit dem blauen Dunst, der sich
über die Wälder legt, spektakulären Klippen (berühmt sind die Felsformation der
„Three Sisters“), tiefen Regenwaldtälern
und idyllischen Dörfern. Weitere Highlights sind die Jenolan Kalksteinhöhlen
oder aktive Betätigungen wie Mountainbiking, Kanu fahren, Höhlenklettern, Reiten, Abseilen, Bergklettern oder Touren
mit dem Allradfahrzeug. 210km
Tag 17:
Blue Mountains – Sydney
Urlauber beenden ihre Reise in einer der
schönsten und lebhaftesten Städte der
Welt. Mit dem Opera House, der Harbour
Bridge und dem Hafen ist Sydney eines
der beliebtesten Ziele weltweit. Weitere
Höhepunkte sind das historische Viertel
The Rocks, eine Bootstour, eine Fahrradtour durch die Stadt oder ein entspannter
Tag an einem der unzähligen, einfach
aus der Stadt erreichbaren Strände. 100km
5
Der Whitehaven Beach zählt zu
den weltweit schönsten Stränden
74 Trauminseln in
den Whitsundays
Z
u den Topzielen des unter
Naturschutz stehenden Riffs
gehören die Whitsundays. Der
Archipel zählt 74 Inseln, nur wenige davon sind bewohnt. Neben
Schnorchel- und Tauchausflügen
stehen mehrtägige Segeltrips, Heli-Rundflüge über das Riff und Touren an den Whitehaven Beach auf
dem Programm. Dieser gilt mit dem
berühmten Hill Inlet als einer der
schönsten Strände der Welt und
raubt jedem Touristen den Atem.
Im Norden der Inselgruppe liegt
Hayman Island. Gäste des „Leading Hotels of the World“ genießen
exzellenten Service und entspannen an traumhaften Stränden. Auf
Hamilton Island – hier befindet sich
ein Flughafen, auf dem die Maschinen aus Brisbane, Cairns, Sydney
und Melbourne landen – kann zwischen Drei-, Vier- und Fünf-SterneUnterkünften gewählt werden.
Absoluten Luxus verspricht das
Qualia Resort.
Viele Wassersportmöglichkeiten sowie einen großen Spa-Bereich gibt
es auf Daydream Island. Als das Tor
zu den Whitsundays wird Airlie Beach
bezeichnet. Von dem angesagten
Ferienort am Festland starten mehrere Tagestrips durch die Inselwelt
der Whitsundays. Und auch das
Hotelangebot wird in „Airlie“ immer
größer.
6
Abtauchen im
größten Aquarium
der Welt
Schnorcheln am Great Barrier Reef
in Tropical North Queensland
Relaxen an Traumstränden, Schnorcheln in der farbenfrohen Unterwasserwelt und Logieren
in einem Insel-Resort – ein Besuch am Great Barrier Reef kann abwechslungsreicher kaum sein
W
as wäre ein Australien-Aufenthalt
ohne einen Besuch am größten Korallenriff der Welt? Er wäre unvollständig! Das zum UNESCO-Weltnaturerbe
gehörende Great Barrier Reef mit seinen Inseln ist an Highlights und Superlativen kaum
zu übertreffen und die farbenfrohen Korallen
und Fische lassen garantiert keinen Urlauber
unbeeindruckt. Das Riff erstreckt sich ganz
vom Norden Queenslands von Cape York bis
in den Süden nach Bundaberg über 2.300 Kilometer lang und hat dabei eine Gesamtfläche, die mit der Größe von Deutschland vergleichbar ist. Im „größten Aquarium der Welt“
liegen mehr als 600 Inseln und leben rund
1.500 Fisch- und 400 Korallenarten. Genauso
vielfältig wie die Lebewesen im Great Barrier
Reef sind auch die geografischen Formen,
wovon Touristen oft nur träumen. Flache Küstenriffe und Lagunen, Riffe im offenen Ozean, Buchten und endlose Sandstrände findet
man hier in Hülle und Fülle. Am besten lässt
sich die Unterwasserwelt während eines organisierten Tauch- oder Schnorchelgangs erleben. Bei Sichtweiten von bis zu 60 Metern
und ganzjährig angenehm warmen Wassertemperaturen schrecken selbst badescheue
Feriengäste vor dem Gang ins Wasser nicht
zurück. Auf zertifizierten Tauchkursen, Anfänger-Tauchgängen und Segeltouren kann
die bunte Unterwasserwelt bei Tag, aber
auch bei Nacht erkundet werden.
Dertour-Angebot:
Hamilton Island Resort****
4 Nächte inkl. Frühstück,
Bootstour zum Great Barrier
p. P. im DZ
Reef
ab € 647
Buchbar im Reisebüro
und unter www.Dertour.de
Nur wenige der Eilande am Great Barrier
Reef sind touristisch erschlossen. Trotzdem
haben Urlauber, die das Leben auf den Inseln im Pazifischen Ozean genießen möchten, die Möglichkeit, aus einer Vielzahl von
Angeboten auszuwählen. Fünf-SterneResorts für Luxus-Reisende, Zeltplätze
für diejenigen, die die pure Natur entdecken wollen, einsame Inseln für Romantiker oder abenteuerliches Inselleben für die
Aktiven – jede der Inseln besticht dabei mit
ihrem eigenen Charme und ihren Erlebnismöglichkeiten.
Im tropischen Norden können sich Gäste
auf Lizard Island in einer der 40 Strandvillen
einmieten und den Tauchgang direkt vom
puderweißen Strand starten. Green Island
ist auf Grund der Nähe zu Cairns besonders
bei Tagesausflüglern beliebt. Urlauber, die
länger auf der mit Regenwald bewachsenen
Insel bleiben möchten, können dies in dem
nach ökologischen Standard erbauten VierSterne-Resort tun. Beeindruckende Granitfelsen, die direkt ins Meer übergehen,
und eine einzigartige Korallenküste prägen
Fitzroy Island. Die Insel ist mit dem Boot in
45 Minuten von Cairns aus zu erreichen.
Etwas weiter südlich vor den Toren von
Townsville liegt Magnetic Island. Die einsamen Buchten und traumhaften Strände
können mit kleinen Mini Mokes erkundet
werden. Zudem ist Magnetic Island das Zuhause für über 2.500 Koalas.
Wilson Island, vor Gladstone gelegen, ist eine
winzige Koralleninsel mit einem hervorragendem Schnorchel- und Tauchgebiet. Die
Abgeschiedenheit der Insel mit ihren zahlreichen, teils seltenen Schildkröten- und
Vogelarten bietet Platz für höchstens zwölf
Gäste und ist damit an Exklusivität kaum zu
übertreffen. Die nahe gelegene Heron Island
ist mit üppigem Wald bewachsen und von
zuckerweißem Sandstrand umgeben. Die
gesamte Tier- und Pflanzenwelt steht hier
unter Naturschutz, so dass Schildkröten von
November bis Februar in aller Ruhe ihre Eier
ausbrüten können. Lady Elliot Island ist für
diejenigen geeignet, die sich vorwiegend
am unberührten Südzipfel des Great Barrier
Reefs aufhalten.
www.Queensland-Australia.eu/de
77
Immer am Strand entlang:
Fahrradausflug in Mission Beach
Queenslands Vielfalt im
tropischen Norden entdecken
Riff und Regenwald, Aborigines und Outback, Traumstrände und Wasserfälle
D
er Besuch im tropischen Norden
von Queensland gehört zu den Höhepunkten eines jeden AustralienUrlaubes. Nur hier können Reisende
das Aufeinandertreffen zweier von der
UNESCO ausgezeichneten Weltnaturerben erleben: mit dem nahe an der Küste
liegenden Great Barrier Reef das größte
und spektakulärste Korallenriff der Welt
sowie mit dem Daintree Nationalpark
und Cape Tribulation den ältesten Regen-
Von Cairns und Port Douglas aus
die Unterwasserwelt erkunden
8
wald der Welt. Ausgangspunkt für Entdeckungen sind die lebhafte Stadt Cairns
und der gemütliche Ort Port Douglas.
Hier legen nicht nur die Boote für Tagesausflüge ans Riff ab, sondern hier beginnen auch viele Touren in den Regenwald
und ins sattgrüne Hinterland der Atherton Tablelands, wo unzählige Wasserfälle
das Landschaftsbild prägen.
Entdeckt werden kann der Regenwald
auf verschiedene Art und Weise: mit dem
Boot auf dem Daintree River, aus der
schnaufenden Bahn der Kuranda Scenic
Railway, aus der Luft aus der Skyrail-Gondel, bei Wanderungen auf angelegten
Holzstegen oder beim „Surfen“ durch die
Baumwipfel. Rund um Cairns lassen sich
neben einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt (zum Beispiel im Cairns Tropical
Zoo und bei Hartley‘s Crocodile Adven-
Die Wallaman Falls sind die
größten
Wasserfälle
Australiens
Suntur sus
aspit, od ut
min
tures) auch die Kultur der Aborigines
kennen lernen (siehe nächste Seiten).
Paradiesische und von Palmen gesäumte Badestrände finden Touristen nördlich
von Cairns in Queenslands „Spa-Hauptstadt“ Palm Cove, in Port Douglas sowie
südlich in Mission Beach. Von da ist es
nicht mehr weit bis Townsville, Queenslands drittgrößter Stadt.
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7 Nächte
Z
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. im D
„Taste Paradise“:
Neue kulinarische Routen
Besucher im Norden Queenslands
können auf neuen SelbstfahrerRouten kulinarische Genüsse erleben. „Taste Paradise“ ist aus der
Zusammenarbeit mehrerer lokaler
Farmer und Restaurantbesitzer in
der Region rund um Cairns entstanden. Es stehen fünf verschiedene „Taste of the Tropics Food
Trails“ zur Auswahl.
www.TasteParadise.com.au
Schluchten und Nationalparks im Outback
R
und eine Stunde landeinwärts von Cairns beginnt mit der „Gulf Savannah“-Region
das trockene Outback. Auffallend sind die rote Erde, viele Termitenhügel, versteckte
Schluchten und Überreste des Bergbaus. Als besonderer Tipp gelten die Lavahöhlen
im Undara Volcanic Nationalpark – eines der größten geologischen Wunder Australiens. Auch die Schluchtenlandschaften der noch unbekannten Cobbold Gorge und des
tief im Outback gelegenen Lawn Hill Nationalparks lohnen einen „Abstecher“. Etwas
weiter südlich liegt mit Charters Towers eine idyllische Goldgräberstadt. In der Region
rund um Winton können Urlauber auf den Spuren der Dinosaurier wandeln. Außerdem
wurde in dem kleinen Ort der heimlichen australischen Nationalhymne „Waltzing Matilda“ ein eigenes Museum gewidmet. Longreach ist Ziel des aus Brisbane kommenden
Zuges „Spirit of the Outback“. Hier kann man die School of Distance Education besuchen und live „on air“ bei einer Schulstunde dabei sein.
Bunter Straßenumzug in Port Douglas
Karneval im
tropischen Paradies
Einheimische und Besucher aus
aller Welt feiern elf Tage im Mai
die Kultur und das Leben in den
tropischen Gefilden. Beim „Port
Douglas Carnivale“ in der gleichnamigen City stehen bunte Straßenumzüge, kulinarische Genüsse, die Wahl zur „Miss Carnivale“
und ein kulturelles Rahmenprogramm im Mittelpunkt.
www.Carnivale.com.au
Spitzen-Triathlon
rund um Cairns
In Queenslands Norden findet Anfang Juni der „Challenge Cairns
Great Barrier Reef“-Triathlon statt.
Geschwommen wird im Wasser
vor Yorkeys Knob. Der 180 Kilometer lange Radkurs führt über die
Küstenstraße nach Port Douglas,
der Marathon bis nach Cairns.
www.Challenge-Cairns.com.au
Eine Kanu-Tour durch
den Lawn Hill Nationalpark
9
Auf Traumpfaden
durch Queensland
Fotos S.10 bis 13 : Tourism Australia
Seit über 60.000 Jahren besiedeln die australischen Ureinwohner den Kontinent.
Eine einzigartige Lebensweise und ein mythisches Verhältnis zu ihrem Land
und der Natur zeichnen sie aus. Vor allem der Norden bietet viele Gelegenheiten,
die Aborigines kennen zu lernen.
Willie Gordon zeigt Besuchern
sein Land bei Cooktown
10 Eines der vielen Werke auf der CIAF:
“Camp Dogs” – Kunst aus dem
Wik and Kugu Art Centre in Aurukun
Cairns Indigenous Art Fair
Rund um Cairns die Kunst und
Kultur der Aborigines erleben
D
ie Region rund um Cairns ist das Zuhause vieler Aborigines und Torres
Strait Insulaner. Um die Kultur und
Geschichte der Indigenen Bevölkerung
besser kennenzulernen, gibt es das ganze Jahr über eine immer größer werdende
Zahl an Tourangeboten. Besondere
Events und Festivals finden ebenfalls regelmäßig statt und bieten für Reisende die
einmalige Gelegenheit, diese einzigartige
Kultur hautnah mitzuerleben. Galerien in
Cairns und Umgebung können das ganze
Jahr über besucht werden und Interessierte kommen mit den Künstlern bei den so
genannten „Residence-Programmen“ in
Kontakt (siehe nachfolgende Seiten).
Die Cairns Indigenous Art Fair (CIAF) ist
ein jährlich stattfindender Kunstmarkt, der
die traditionellen und zeitgenössischen
Werke der Aborigines aus Queensland
und der Torres Strait Bewohner präsentiert. Ein begleitendes Rahmenprogramm,
bei dem Tänze aufgeführt werden, Musik
gespielt wird und bei dem sich die Teilnehmer persönlich mit den Künstlern austauschen können, machen den Besuch zu
einem wahren Erlebnis. Bei Workshops
kann man selbst seine Kreativität testen
und Kinder werden bei Spielen ebenfalls
über die besondere Kultur unterrichtet.
Über die letzten drei Jahre hinweg hat sich
die CIAF als die wichtigste Kunstmesse
des Landes etabliert. Mehr als 30.000
Besucher konnten bis jetzt die Vielfältigkeit der Indigenen Kunst genießen und
dabei Ausstellungsstücke von kommerziellen und privaten Kunstzentren erwerben. Das Hauptaugenmerk liegt aber vor
allem darauf, künstlerische Talente wie
Maler, Bildhauer, Keramiker, Weber und
Dertour-Angebot:
Tagesausflug „Cooktown
und Aborigines“
ab/bis Cairns,
Flug nach Cooktown,
Aborigines-Tour
ab € 320 p. P.
Grafiker aus Queensland einer breiten
Öffentlichkeit vorzustellen.
Die CIAF bietet dennoch mehr als nur
bildende Kunst – sie erzählt eine große
Geschichte rund um die Kultur der Aborigines. Die CIAF findet jedes Jahr Mitte
August (17. bis 19. August 2012) im Cruise
Liner Terminal in Cairns statt, der Eintritt
ist frei. www.CIAF.com.au
Australische Ureinwohner
präsentieren ihre Kunst jährlich auf
der Cairns Indigenous Art Fair
11
11
Rundgang durch Galerien und Kunstzentren
I
m Gab Titui Cultural Centre kann man
historische und zeitgenössische Ausstellungstücke bewundern. Das Cultural Centre
befindet sich auf Thursday Island am Nordzipfel Queenslands. Auf der Insel findet
auch alle zwei Jahre im September das „Torres Strait Cultural Festival“ statt.
Die neu eröffnete Janbal Aboriginal Gallery
in Mossman ist komplett unter Leitung von
Aborigines. Einer der Künstler, Brian Swindley (Binna), teilt leidenschaftlich seine Kultur und Legenden (Dreamtime Stories) mit
den Besuchern. Binna, der taub ist, gibt auf
Nachfrage auch Kunststunden.
Umi Arts ist als wertvollste Kunst- und
Kulturorganisation in Far North Queensland angesehen. Ziel der in Cairns ansässigen Organisation ist es, die Indigene Bevölkerung auf zukünftige Jobpositionen
vorzubereiten. www.UmiArts.com.au
www.GabTitui.com.au
www.JanbalGallery.com.au
Das Hopevale Arts and Cultural Centre
liegt 50 Kilometer nördlich von Cooktown.
Die Aborigines der Guguu Yimithirr sind
sehr darauf bedacht, ihre eigene Sprache
beizubehalten und sind Förderer für talentierte Künstler. www.HopevaleArts.com
Neben besonderen aus Glasfasern hergestellten Masken des Künstlers Alick Tipoti,
die man hier bewundern kann, sollen im
Canopy Arts Space in Cairns auch Nachwuchskünstler gefördert werden.
Arbeiten neun verschiedener Indigenen
Stämme können im Girringun Aboriginal
Art Centre in Cardwell, rund 160 Kilometer nördlich von Townsville, bewundert
werden. Die Geschichten, Lebenswelten
und Kulturen der Girringun Bevölkerung
werden in Ausstellungen durch Gemälde,
Webereien und Töpferkunst dargestellt.
In Mossman kann die Kuku Yalanji Dreamtime Art Gallery (Yalanji Arts) besichtigt
werden. Die Künstler des Kuku Yalanji
Stammes drücken in ihren Exponaten ihren
Respekt für den Regenwald aus.
KickArts Contemporary Arts ist die führende Galerie für moderne darstellende
Künste in Queensland. Die Galerie liegt im
Herzen von Cairns und jährlich bewundern
rund 35.000 Besucher die verschiedenen
Ausstellungen. www.KickArts.org.au
www.CanopyArts.com
www.GirringunAboriginalArt.com.au
www.Yalanji.com.au
Tanzeinlagen, musikalische Vorführungen und zahlreiche Kunstwerke
machen den Besuch im Cultural Centre in Townsville zu einem einzigartigen
Erlebnis. www.CCTownsville.com.au
Australiens Ureinwohnern hautnah begegnen
A
uf ihren mehrmals täglich angebotenen, rund 1,5-stündigen Spaziergängen
durch den Regenwald an der Mossman
Gorge werden Gäste von Kuku Yalanji
Dreamtime in die Welt der Yalanji-Vorfahren entführt. Die Aborigines erzählen
spannende Legenden und Geschichten
und geben einen Einblick in die Verwendung von Pflanzen als Medizin und Nahrung. Das neue Mossman Gorge Visitor
and Training Centre am Eingang des Canyons will ebenfalls die Kultur der Ureinwohner vermitteln. www.Yalanji.com.au
Bennett Juan Walker bietet seine Walkabout Cultural Adventures rund um Mossman an. Als Mitglied des einheimischen
Kuku Yalanji Stammes teilt er seine Erfahrungen mit den Besuchern.
www.WalkaboutAdventures.com.au
Die Auswahl an Essen und Weinen sowie
die Aborigines-Aufführungen bei Flames
of the Forest (im Regenwald gelegen, nur
zehn Minuten von Port Douglas entfernt)
12 Didgeridoo-Spieler
in Tjapukai
lassen die Gäste in eine andere Welt eintauchen. www.FlamesOfTheForest.com.au
Der Rainforestation Nature Park in Kuranda bietet einen faszinierenden Einblick
in das Leben der Ureinwohner (Pamagirri
Aboriginal Experience). Man kann lernen,
wie man einen Boomerang wirft und ein
Didgeridoo spielt. www.Rainforest.com.au
Der Tjapukai Aboriginal Cultural Park bei
Cairns bietet Gelegenheit, mehr über die
Aborigines aus den Regenwäldern NordQueenslands zu erfahren. Besucher lernen, einen Boomerang zu werfen, das
Didgeridoo zu spielen und erleben Tänze
und Musik der Eingeborenen. Eine Lichtershow erzählt den Schöpfungsmythos des
Djabugai-Stammes. www.Tjapukai.com.au
Übernachten
bei Aborigines
Auf dem Bama Way zu
Speerfischern und Geschichtenerzählern
Daintree Eco Lodge
A
Gäste der Daintree Eco Lodge &
Spa am Eingang des Daintree Nationalparks sind in Baumhäusern
untergebracht, die sich nahtlos
in den üppigen Regenwald einfügen. Im Restaurant beraten Indigenous People die Köche bei der
Auswahl einheimischer Zutaten.
Das Wissen der Ureinwohner von
natürlichen Heilmethoden wird
auch im Spa bei traditionellen
Massagetechniken genutzt. Gäste der Lodge können mit Aborigines auch wandern und bei der
„Aboriginal art class“ unter Anleitung Bilder malen.
www.Daintree-EcoLodge.com.au
uf dem Bama Way können Touristen
die Kultur der Ureinwohner auf der
Cape York Halbinsel erleben. Der Bama
Way folgt dabei der Straße von Cairns
nach Cooktown. Zwischen Cape Tribulation und Cooktown verläuft der Bama
Way über den unbefestigten Bloomfield
Track. Alle Touren werden im 4WD angeboten. Etwas landeinwärts gibt es für
Selbstfahrer eine geteerte Strecke als
Alternative nach Cooktown.
www.BamaWay.com.au;
www.AdventureNorthAustralia.com
Bama Way-Höhepunkte:
In den Mangroven des Cooya Beach
folgen die Kubirri-Warra-Brüder von
Kuku Yalanji Cultural Habitat Tours
der Geschichte ihrer Vorfahren und
zeigen den Gästen die Reichtümer der
Küste. Dabei fangen sie ganz traditionell Meerestiere mit einem Speer.
Bei den Bloomfield Falls (Wasserfall) laden ortsansässige Frauen von
Silky Oaks Lodge
In der stilvollen Silky Oaks
Lodge, 20 Minuten von Port Douglas entfernt, können Touristen
wahre Wildnis mit Eleganz und
Leichtigkeit erleben. Umgeben
vom ältesten Regenwald der Welt
und mit Blick auf den Mossman
River verspürt man eine einzigartige Atmosphäre. Gäste können
Touren mit den Kuku Yalanji unternehmen.
www.SilkyOaksLodge.com.au
Unterwegs mit den Walker Sisters
Walker Family Tours zu einem gemütlichen Spaziergang durch den Busch
ein und lassen auf diese Weise Besucher an ihrem einzigartigen Lebensraum teilhaben.
Kurz hinter Cooktown gibt der Nugalwarra-Älteste und Geschichtenerzähler
Willie Gordon (Guurrbi Tours) seinen
Gästen am Beispiel von Höhlenmalereien einen Einblick in seine Kultur und
seinen Glauben. Er berichtet, wie die Ureinwohner in der Natur leben und überleben konnten – unter anderem erklärt
er die Verwendung von verschiedenen
Pflanzen. www.GuurrbiTours.com
Traditionen der Ureinwohner auf
neuer Dreamtime Journey kennenlernen
K
ookaburra Tours organisiert ein- bis viertägige Touren ganz im Zeichen der Kultur
und Traditionen der Ureinwohner. Mit lokalen Partnern wird ein Programm rund um
Mission Beach, Cardwell, Ingham und Townsville angeboten, das selbst Naturschauspiele wie die Wallaman Falls (mit 305 Metern der höchste Wasserfall Australiens) und
Hidden Valley nicht auslässt. www.KookaburraTours.com.au
Dreamtime Journey-Höhepunkte:
Echo Creek befindet sich in der Region rund um Mission Beach. Teilnehmer der Spirit of the Rainforest Tour lernen die Geschichte und die Kultur der Jirrbal aus erster
Hand kennen. In Workshops lernt man das Jagen, das Fischen, das Weben oder
das Hutmachen nach traditioneller Art und Weise. Dazu gibt es Anekdoten, die die
Sichtweise der Aborigines verdeutlichen. www.EchoCreek.com.au
Besucher der Mungalla Station in der Nähe von Townsville lernen die Geschichte und
Kultur der Nywaigi kennen. Während der zwei- bis vierstündigen Touren wird besonders viel Wert auf die ersten Kontakte zwischen den Nywaigi und den ersten europäischen Einwanderern nach Mungalla gelegt. Dabei wird nicht nur die traurige Geschichte erläutert, sondern auch wie sich Weiße mit den Ureinwohnern verbündeten.
www.MungallaAboriginalTours.com.au
13
Die Region rund um Brisbane, die Fraser Coast und die Sunshine Coast lässt sich
mit dem Auto oder Wohnmobil am besten auf dem „Great Sunshine Way“ erkunden
Strände & Natur pur
in Queenslands Süden
Fraser Island: Sand ohne Ende
D
ie Fraser Coast rund vier Autostunden nördlich von Brisbane ist idealer Ausgangspunkt für Touren auf die
weltgrößte Sandinsel Fraser Island,
für Whale Watching-Ausflüge sowie
für Trips nach Lady Elliot Island ans
südliche Great Barrier Reef. Von Hervey Bay legen die Fähren nach Fraser
Island ab. Die mit 123 Kilometern Länge größte Sandinsel der Welt wird von
den Aborigines auch K’Gari genannt,
was übersetzt „Paradies“ bedeutet.
Wenn Reisende die kristallklaren und
zum Baden einladenden Süßwasserseen, faszinierenden Sanddünen und
den üppigen Regenwald erst einmal
gesehen haben, gibt es an der Namensgebung keine Zweifel mehr. Auf
Fraser Island wächst die komplette Vegetation auf Sand (auch Regenwald).
Touristen sollten die Insel am besten
geführt im 4WD-Fahrzeug entdecken.
Highlights sind dabei der 75 Mile
Beach, die Süßwasserseen Lake
McKenzie, Lake Wabby und Lake Birrabeen, das Schiffswrack Maheno,
die Dünenlandschaften sowie die unglaubliche Tier- und Pflanzenwelt. Bis
zu 350 verschiedene Tierarten leben
auf Fraser Island – dazu zählen rund
230 verschiedene Vogelarten und der australische Wildhund, der Dingo. Die ruhigen
Gewässer vor Hervey Bay bieten zudem beste Voraussetzungen, zwischen Juli und Anfang November Buckelwale zu beobachten.
www.Queensland.com/Whales
Der 75 Mile Beach dient als „Autobahn“
Entspannen in Noosa und an der Sunshine Coast
R
und eine Autostunde nördlich von Brisbane erstreckt sich auf über 100 Kilometern von Caloundra bis Cooloola die
Sunshine Coast. Hier haben Urlauber die
Wahl zwischen wunderschönen Stränden,
unberührten Nationalparks, entspannten
Küstenstädten und reizenden Dörfern
im Hinterland. Besonders beliebt (nicht
nur bei Surfern) ist Noosa. Die Stadt wird
häufig als das „St. Tropez“ Australiens bezeichnet und lädt zum Flanieren auf der mit
schicken Boutiquen, Restaurants, Cafés
und Bars gesäumten Hastings Street ein.
Der Noosa Nationalpark kann bequem zu
Fuß entlang der Strandpromenade erreicht
werden. Mit etwas Glück können Wanderer
14 auch den einen oder anderen Koala in den
Bäumen am Wegrand beobachten. Lässt
man die weißen Sandstrände hinter sich,
wird schon bald das abwechslungsreiche
Hinterland mit seinem ländlichen Charme
Der einladende Strand von Noosa
erreicht. Vorbei an Nationalparks, Seen
und Wasserfällen gelangen Touristen zu
Weingütern und einladenden Wochenmärkten. Um die gesamten kulinarischen
Highlights der Region kennenzulernen,
können Selbstfahrer dem „Food Trail“
oder dem „Sunshine Coast Wine Trail“ folgen. Einen Abstecher wert sind auch die
Glass House Mountains. Die zehn, über 20
Millionen Jahre alten Vulkanfelsen ragen
majestätisch aus der Küstenebene empor
und eignen sich perfekt zum Wandern und
zum Klettern. Alternativ können die Berge
auch von den verschiedenen Aussichtspunkten im Hinterland der Sunshine Coast
bewundert werden.
Sparen mit neuem
„Great Sunshine Way Pass“
Keine Langeweile in „Brissie“
Brisbane ist die Hauptstadt des australischen Sunshine
States und Ausgangspunkt für eine Reise durch Queensland
D
ie grüne Stadt mit einem angenehmen subtropischen Klima ist mit rund zwei
Millionen Einwohnern die drittgrößte Stadt Australiens und gilt dank des internationalen Flughafens (BNE), der von allen großen internationalen Airlines täglich
angeflogen wird, als das Tor zu Queensland. Die Stadt am Brisbane River bietet für
Urlauber eine unglaubliche Fülle an Unternehmungsmöglichkeiten: mit dem Fahrrad
auf Entdeckungstour gehen, mit dem Kanu auf dem Brisbane River paddeln, während des Story Bridge Adventure Climbs die Skyline aus ungewohnten Perspektiven
bewundern (neuerdings kann man sich von der Brücke auch abseilen) oder an der
Badelagune in South Banks die Seele baumeln lassen. Ein entspannter Spaziergang
durch den Botanischen Garten ist ebenso möglich wie ein Shoppingerlebnis auf der
neu gestalteten Queen Street Mall. Auch Kultur- und Kunstliebhaber kommen in
Brisbane voll auf ihre Kosten. Theateraufführungen sowie Museen und Galerien wie
die Queensland Gallery of Modern Art (GoMa), dem zweitgrößten Museum in Australien, erfreuen sich bei Einheimischen als auch Touristen immer größerer Beliebtheit.
Gegen Abend erwacht die Stadt ein zweites Mal zum Leben: Besucher können wählen aus kleinen gemütlichen Lokalen, exklusiven Restaurants mit international renommierten Küchenchefs, Pubs mit Live Musik oder trendigen Bars und Nachtclubs.
Nicht weit von den Stadtgrenzen entfernt beginnt eine beeindruckende Natur. Die
Moreton Bay & Islands werden gerne als das Aquarium von Brisbane bezeichnet. Hier
können Urlauber dank der verschiedenen Inseln zahlreichen Wassersportaktivitäten
und Sand-Tobogganing nachgehen, Delfine, Wale, Schildkröten und Mantarochen aus
nächster Nähe beobachten oder einfach nur auf einer der Sandinseln entspannen.
Koalas, Kängurus und Kakadus
R
und um Brisbane können Touristen drei spannende Wildlife Parks besuchen und
dabei der australischen Tierwelt ganz nah kommen. Vor den Toren der Metropole
liegt das „Lone Pine Koala Sanctuary“. Der weltweit größte Park dieser Art beherbergt
rund 150 Koalas. Im weitläufigen Australia Zoo an der Sunshine Coast, der Heimat des
verstorbenen Crocodile-Hunters Steve Irwin, finden täglich zahlreiche Tier-Shows statt.
Im „Currumbin Wildlife Sanctuary“ im Süden der Gold Coast haben die Gäste bei der
„Behind the Scenes“-Tour die Möglichkeit, den Pflegern bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen. Im Park können auch Koalas geknuddelt, Kängurus gefüttert und eine
Vogel-Show besucht werden. www.Koala.net; www.AustraliaZoo.com.au; www.CWS.org.au
Queensland-Urlauber können bares
Geld sparen. Der „Great Sunshine Way
Attractions Pass“ umfasst ein ganzes
Sightseeing-Paket und gilt für Eintritte zu mehr als 40 der bekanntesten
Sehenswürdigkeiten in und um Brisbane und an der Sunshine Coast (die
Region wird als „Great Sunshine Way“
bezeichnet). Nutzer zahlen gegenüber
den Einzelpreisen etwa nur die Hälfte.
Es gibt drei Passvarianten: Mit dem
„5-Tagespass“ kann sich der Besucher fünf aufeinanderfolgende Tage
unbegrenzt viele Attraktionen ansehen (rund 140 Euro). Wer sich ganz
gezielt Sehenswürdigkeiten anschauen möchte, sollte sich für die maßgeschneiderten Pässe entscheiden: Mit
dem „3- oder 5-Ticketpass“ (65 bzw.
95 Euro) können drei bzw. fünf individuell ausgewählte Attraktionen besucht werden.
www.GreatSunshineWayPass.com
Dertour-Angebot:
Mietwagenreise „Sunshine
Way auf eigene Faust“
ab/bis Brisbane
6 Nächte, Mietwagen
ab € 702 p. P. im DZ
Infos rund um die Uhr
Tourism Queensland gibt’s jetzt auch für
iPhone und iPad. Dank der neuen ReiseApp stehen Australien-Touristen viele Ausflugs- und Freizeittipps an ihrem Urlaubsort
zur Verfügung. Neben zahlreichen Karten
findet man hier auch eine „Top 10“ der beliebtesten Hotels, Attraktionen, Events und
Touren. „Tourism Queensland“ jetzt im App
Store herunterladen!
Im Netz www.Queensland-Australia.eu/de
Twitter http://Twitter.com/Queensland
Facebook http://Facebook.com/VisitQueensland
Persönlicher Kontakt
Tourism Queensland c/o Global Spot GmbH
Oberbrunner Str. 4; 81475 München;
Tel: 0 89 / 7 59 69 88 69
15
Übernachten im
O’Reilly’s Rainforest Retreat
Das O’Reilly’s Rainforest Retreat ist
bekannt für seine Verbundenheit zur
Natur. Gelegen inmitten von subtropischem Regenwald im Lamington
Nationalpark bietet die Unterkunft
atemberaubende Ausblicke und eine
lebhafte Tierwelt direkt vor der Haustür. Gäste können zwischen Standardzimmern und den luxuriös ausgestatteten Mountain Villas wählen.
Die Gold Coast von ihrer
goldenen und grünen Seite
www.OReillys.com.au
Suntur sus aspit, od ut min
Dertour-Angebote:
O`Reillys Rainforest Retreat ****,
3 Nächte im Mountain Resort
inkl. Frühstück
ab € 343 p. P. im DZ
Sheraton Mirage
Gold Coast *****
4 Nächte im Beach Hotel
inkl. Frühstück
ab € 420 p. P. im DZ
Tagesausflug nach
Lady Elliot Island
Auch die paradiesischen Inseln am
südlichen Great Barrier Reef können
von der Gold Coast aus erreicht werden. Nur ein kurzer Flug von der Gold
Coast und Urlauber landen auf Lady
Elliot Island. Hier kann man am Strand
liegen und entspannen, schwimmen
gehen oder während eines Schnorchel- oder Tauchgangs in die faszinierende und farbenfrohe Unterwasserwelt eintauchen. www.LadyElliot.com.au
4WD-Touren in
den Regenwald
Die von der UNESCO ausgezeichneten Nationalparks der Region können
mit Southern Cross 4WD Tours erkundet werden. Neben der Fahrt im 4WD
entdecken die Teilnehmer die beeindruckenden Regenwälder auch auf
geführten Wanderungen durch den
Busch. www.SC4WD.com.au
16 An der Gold Coast dreht
sich alles ums Surfen
A
drenalingeladene Aktivitäten und Entspannung in der Natur: An der rund eine Stunde südlich von Brisbane gelegenen Gold Coast, dem beliebtesten Ferienziel an Australiens Ostküste, können Urlauber aus einer Vielzahl von Unternehmungen wählen.
Im nördlichen Teil der Gold Coast dreht sich alles um Spaß, Unterhaltung, Nachtleben
und Attraktionen. Begibt man sich in den ruhigeren Süden des Küstenabschnitts treffen
Urlauber dafür umso mehr auf spektakuläre Landschaften und unendliche Weiten. Goldene Sandstrände, der warme pazifische Ozean und einladende Orte wie Surfers Paradise, Broadbeach und Coolangatta sind an der Gold Coast das Sinnbild der Ostküste. Eine
entspannte Lebenseinstellung der Bewohner und die zahlreichen Freizeitmöglichkeiten
in der Natur lassen die Herzen der Besucher höher schlagen und vermitteln den Eindruck,
weit entfernt vom hektischen Stadtleben zu sein. www.VisitGoldCoast.com
Im Hinterland durch Nationalparks wandern
S
ubtropischer
Regenwald,
idyllische
Bergdörfer, rauschende
Wasserfälle und riesige
Nationalparks – all das
findet sich nur 40 Minuten
von der Küste entfernt im
Hinterland der Gold Coast.
Auf den mehr als 160 Kilometer langen Wanderwegen des Lamington und
Springbrook
Nationalparks, die zum UNESCO
160 Kilometer lange Wanderwege im Regenwald
Weltnaturerbe gehören,
sowie in Tamborine Mountain lassen sich hervorragend die einzigartige australische Flora und Fauna erleben.
Und auch Aktivurlauber kommen im Hinterland voll auf ihre Kosten. Gleitschirmfliegen, auf Pferden reiten, mit dem Quad Bike das hügelige Hinterland erkunden, mit
dem Heißluftballon fliegen oder durch die Baumwipfel des Regenwaldes spazieren – die Angebotsvielfalt ist unendlich. Besucher treffen hier auch auf Weingüter,
Brauereien, erstklassige Restaurants, Kunsthandwerkstätten sowie auf eine gute
Auswahl an Bed & Breakfast-Unterkünften.
Bahn frei!
Mit dem Zug die kontrastreichen Regionen in Queensland erfahren
U
m
die
Einzigartigkeit
Queenslands auf entspannte Art und Weise zu erleben, empfiehlt sich eine Fahrt
mit dem Zug. Queensland Rail
Travel hat verschiedene Strecken im Angebot, bei denen sich
die Urlauber in den Waggons
zurücklehnen und die Natur und
Umgebung genießen können.
Welches Abenteuer die Reisenden auch erleben möchten, ob
die Unterwasserwelt am Great
Barrier Reef, den Daintree Regenwald,
geschichtsträchtige
Siedlerstädte oder
die paradiesischen
Inseln – mit der
Bahn lassen sich
„Mit dem Zug durch Queensland“
auch entlegene
2 Nächte in Brisbane, Zugfahrt
Ziele erschließen.
mit dem Sunlander (Queenslander
Class ) von Brisbane via
Einer der beliebtesten Züge in
Whitsundays nach Cairns,
Australien ist der
3 Nächte Hamilton Island,
„Sunlander“ zwi3 Nächte Cairns, Verpflegung
schen Brisbane
p. P. im DZ
und Cairns – eine
Dertour-Angebot:
ab € 1.193
Tour zählt zu den
25 weltbesten Zugreisen. Auf der gleichen Strecke verkehrt
auch der Hochgeschwindigkeitszug „Tilt
Train“.
Seit mehr als 145 Jahren ist die Eisenbahn
in Queensland im Einsatz. Damals konnten
zum Teil nur über die Schiene die im Outback gelegenen Bodenschätze erschlossen
werden. Heute ermöglichen diese Stre-
cken den Zugang zu
einzigartigen
Naturschauplätzen. Zu
empfehlen sind hier
der „Spirit of the Outback“ von Brisbane
nach Longreach. Die
Fahrt führt durch ständig wechselnde Farbenpracht direkt ins Outback. Auch mit
dem „Westlander“ sowie „Inlander“ gelangen Reisende ins rote Outback von Queensland. Diejenigen, die mit dem Zug lieber
tropischen Regenwald erkunden möchten,
steigen in Cairns in den „Kuranda Scenic
Railway“.
www.QueenslandRailTravel.com.au
Stilvoll reisen in der
Queenslander Class
D
ie Queenslander Class im „Sunlander“ ist perfekt auf die Bedürfnisse des anspruchsvollen
Passagiers zugeschnitten. Dieses
preisgekrönte Reiseerlebnis beinhaltet ein mehrgängiges Dinner
im mehrfach ausgezeichneten Bordrestaurant (lecker sind die Meeresfrüchte und die australischen
Weine), die Unterbringung in Doppelbett-Kabinen (diese sind mit
einem Sofa, welches in ein unteres
und oberes Bett umfunktioniert
werden kann, und einem großen
Panoramafenster
ausgestattet),
einen persönlichen Service und
ein umfangreiches Onboard Entertainment.
Günstig reisen mit
dem Explorer Pass
U
rlauber können Queensland kostengünstig mit der Bahn bereisen. Der „Explorer Pass“ gilt für das
gesamte Streckennetz von Queensland Rail und kann unbegrenzt und
für beliebig viele Fahrten genutzt
werden. Zur Auswahl stehen dabei
ein Drei- und ein Sechs-MonatsTicket. Den „Explorer Pass“ gibt es
für umgerechnet rund 285 Euro (3
Monate) beziehungsweise 400 Euro
(6 Monate). Buchungen sind unter
anderem über Dertour möglich.
17
Im Hinterland liegt der beeindruckende
Mount Warning Nationalpark
Bergiges Hinterland und schöne
Strände in New South Wales
A
ustraliens östlichster Punkt auf dem
Festland, Byron Bay, liegt an der
Nordküste von New South Wales.
Lange Zeit ein Synonym für ein lässig-entspanntes Lebensgefühl in Down Under
(„laid-back“ genannt) ist Byron Bay ein
Ort, an dem alternative Heilmethoden,
Biokost und umweltbewusstes Verhalten
auf Luxusoasen, entspannende WellnessBehandlungen und Strandyoga treffen.
Byron Bay ist mit traumhaften Stränden
gesegnet und ein Platz, an dem die einfachen Freuden – sei es ein Spaziergang
zum Leuchtturm von Cape Byron und das
Wellenreiten – ganz schnell von einem
Besitz ergreifen.
Wale ziehen am
Cape Byron vorbei
Jährlich von Mai bis November
streifen Buckelwale die Region rund um Byron Bay und sind
vom Cape Byron aus ideal zu
beobachten. Es werden auch geführte Wandertouren angeboten,
auf denen Interessierte mehr
über die riesigen Tiere erfahren.
18 Im Hinterland liegt der beeindruckende und
zum Weltnaturerbe gehörende Mount Warning Nationalpark. Er bietet eine große Auswahl an Wanderwegen. Selbstfahrer erleben
die Landschaft am besten auf dem „Rainforest Way“. Im Zentrum des Nationalparks,
auf der Spitze des Mount Warning, kann man
jeden Morgen als erstes die Sonne auf dem
australischen Kontinent aufgehen sehen – die
geografische Lage macht es möglich. Urlauber können im Hinterland besonders gut Tiere
in der Wildnis aufspüren und an abgelegenen
Plätzen werden oft auch vorm Aussterben bedrohte Tiere entdeckt. Versteckte Wasserfälle
erkundet man am besten zu Fuß – für einen
Besuch lohnen sich besonders die Minyon
Falls im Nightcap Nationalpark und die
Protesters Falls am Terania Creek.
Sowohl die Strände als auch das Hinterland laden zum Faulenzen ein. Aber
auch die Unternehmungslustigeren werden fündig. Kayakausflüge zu Delfinen
und Schildkröten sind ebenso buchbar
wie Touren mit dem Mountainbike. Der
nächst gelegene Airport der so genannten Tweed Region befindet sich in Ballina (35 Kilometer). Als Alternative eigenen die Flughafen an der Gold Coast
(70 Kilometer) sowie in Brisbane (165
Kilometer).
www.TweedTourism.com.au
Der Cape Byron Leuchturm ist der östlichste
Punkt auf dem australischen Festland
Fotos: The Legendary Pacific Coast
Die Region rund um Byron Bay
bietet zahlreiche Naturwunder
Regenwälder, Koalas und Surfer
Die Nordküste von New South Wales zeigt sich vielseitig und unberührt
Die Umgebung von Coffs Harbour (530
Kilometer nördlich von Sydney) wird dominiert von schicken Resorts und Apartments, umgeben von Bergen, Farmen
und vielen Bananenplantagen. Eine der
größten Attraktionen ist die „Big Banana“, die größte Banane der Welt (aus
Beton) als Symbol des bekanntesten Exportgutes der Region, innerhalb der man
mehr über den Bananenanbau erfahren
kann. In Coffs Harbour können sich Urlauber auf Rafting-Trips auch abenteuerlich austoben, während die angebotenen
Schnabeltier-Touren in der Abenddämmerung eher für jene spannend sind, die
sich für die einheimische Flora und Fauna
interessieren. www.CoffsCoast.com.au
Besuch im Koala-Hospital in Port Macquarie
Ellenborough (405 Kilometer nördlich
von Sydney) liegt etwas nördlich von
Taree und ist der zweitlängste von einer
Stufe herabfallende Wasserfall in der
südlichen Hemisphäre.
Sprung ins kühle Nass
Foto: James Pipino.
Ein weiteres Highlight dieser Region ist
das Solitary Islands Marine Reserve.
Die Solitary Islands sind eine kleine Inselgruppe zwischen Coffs Harbour und
Wooli. Der Marine Park erstreckt sich
über 75 Kilometer entlang der Coffs
Coast, von Plover Island im Norden bis
nach Muttonbirg Island im Süden. Hier
lässt sich das erleben, wovon jeder Taucher nur träumen kann – zusammen mit
Schildkröten schwimmen, Regenbogenfarbene Korallen und Fische in allen Farben und Formen sehen und Fischschwärme beobachten, wenn sie im Einklang
die Richtung wechseln. Zwischen Juli und
November bringen Charterboote Urlauber hinaus in die Gewässer des Solitary
Islands Marine Park, um Wale zu sichten.
Die abwechslungsreiche Nordküste
ist auch für das Surfen berühmt
Foto: The Legendary Pacific Coast
Die gemütlichen Strände und der vom
Weltnaturerbe ausgezeichnete Regenwald eignen sich als perfekte Kulisse für
Freiluftaktivitäten: Besucher können hier
die geschickten Surfer in Nambucca Heads
beobachten, mit dem Kanu den Bellingen
River hinunter paddeln oder auf dem 70
Meter langem Skywalk im Regenwald des
Dorrigo Nationalpark wandern. Auch die
Straße von Bellingen nach Dorrigo, bekannt als „Waterfall Way“, bietet eine
spektakuläre Kulisse und lohnt einen Abstecher. Naturliebhaber können Meeresbuchten und die Great Lakes entdecken
oder den Port Macquarie Nature Reserve
Wildlife Park besuchen.
Foto: James Pipino, Destination NSW
D
ie malerische North Coast von New
South Wales bietet eine unberührte
Küstenlinie sowie Seen und Flusstäler im Hinterland. Die beliebtesten Städte sind Port Macquarie, Coffs Harbour
und Port Stephens, aber auch kleine idyllische Orte säumen die Küstenstrecke.
Immer wieder lohnt ein kurzer Zwischenstopp – allein schon, um die lokalen Köstlichkeiten zu probieren: Austern aus dem
Nambucca River, Dorrigo Kartoffeln, Orara Valley Tomaten, Macadamianüsse oder
Bananen von der Coffs Coast.
Die Hafenstadt Port Macquarie ist ein
beliebter Bade- und Surferort sowie
Heimat eines des bekanntesten KoalaHospitals in Australien. Hier werden jene
Tiere behandelt und gepflegt, die durch
Autounfälle oder Brände verletzt wurden.
Besucher des „Krankenhauses“ bekommen einen hautnahen Einblick. Der Kooloonbung Creek Nature Park ist ein guter
Platz, um die Beuteltiere in der Wildnis zu
entdecken. Port Macquarie befindet sich
rund 380 Kilometer nördlich von Sydney.
www.PortMacquarieInfo.com.au
19
Barfuß in Port Stephens
Endlos lange Strände, blaues Wasser,
gewaltige Dünenlandschaften und Delfine,
die hier fast schon „ortsansässig“ sind
M
it 26 goldenen Sandstränden,
einer Bucht, die zweieinhalbmal so groß ist wie der Sydney
Harbour, und vielen wunderschönen
Wasserzuläufen ist Port Stephens
der perfekte Ort für einen entspannten Urlaub. In Port Stephens gibt
es einiges, um aktiv zu bleiben – von
einer Vielzahl von Wassersportmöglichkeiten und Pferdereiten bis hin
Nicht verpassen:
 Vom Tomaree Headland einen
beeindruckenden Ausblick auf
Nelson Bay und die vorgelagerten
Inseln genießen.
 Frische Meeresfrüchte in
einem der am Wasser liegenden
Restaurants kosten.
 Die Unterwasserwelt (Meereshöhlen und Schiffwracks) des
Fly Point Marine Park entdecken.
zu Scenic Drives und einer hervorragenden lokalen Küche. Urlauber
können sich zudem im Fallschirmfliegen, beim Jet Ski, Surfen oder im
Schnorcheln versuchen. Der bekannteste Ort ist Nelson Bay. Von hier aus
werden Bootstouren zur Delfin- und
Walbeobachtung angeboten. Besucher haben dabei die Möglichkeit, die
rund 150 im Wasserzulauf lebenden
Dertour-Angebot:
11-stündiger Ausflug nach
Port Stephens ab/bis
Sydney,inkl. Bootsfahrt zur
Delfinbeobachtung und
Mittagessen
Delfine hautnah zu bestaunen. Zwischen
Juli und Oktober kommen außerdem Buckelwale vorbei.
Stockton Beach: Ein
Spielplatz für Allradfahrzeuge
A
m Stockton Beach, am Stadtrand von Port Stephens, liegen langgezogene Sanddünen, die sich tagsüber in einen Spielplatz für Allradfahrzeuge verwandeln.
Diejenigen, die nicht das passende Fahrzeug besitzen, können eine geführte dreistündige Dünenfahrt mit einem 4WD buchen. Auf der Tour sieht man unter anderem
Schiffwracks. Besonderen Spaß macht das Sandboarden – diese Fun-Sportart kann
man mit dem Snowboarden vergleichen, nur dass man hier auf der größten ständig
in Bewegung bleibenden Sanddüne der südlichen Hemisphäre nach unten gleitet.
www.PortStephens.org.au
 Australiens größte Sammlung
von Säugetieren und Reptilien im
Reptilien Park aus nächster Nähe
betrachten
Eine 4WD-Tour über die Dünen von Stockton Beach
20 ab € 142 p. P.
Buchbar im Reisebüro
und unter www.Dertour.de
Foto: The Legendary Pacific Coast
Foto: Port Stephens Tourism
Port Stephens hat nicht nur
diesen Traumstrand zu bieten
Edle Tropfen
im Hunter Valley
Outdoor-Fans zieht es in den
Barrington Tops Nationalpark
D
ie in der Hunter Region gelegenen Barrington
Tops sind ein 25 Kilometer langes Plateau
und von mehr als 20 Tälern umgeben. Diese unberührte Wildnis bietet Urlaubern Wander- und
Mountainbikewege, die durch subtropischen
Regenwald, aber auch durch Buchenwälder und
subalpine Mischwälder führen. Darüber hinaus
ist die Gegend ein beliebter Rückzugsort für
wildlebende Tiere.
V
on herausragenden Weinen und Gourmet-Köstlichkeiten bis hin zu
einer faszinierenden Landschaft – das Hunter Valley garantiert gehobene Lebensqualität. Lediglich zwei Stunden Fahrt nordwestlich
von Sydney erreichen Reisende das Hunter Valley, welches das Zuhause
von über 120 in sanftem Hügelland gelegenen Weingütern ist. Australiens
älteste Weinmanufakturen sind spezialisiert auf den Semillion, den Shiraz sowie den Chardonnay. Wein- und Gourmet-Liebhaber können eine
Tour über die verschiedenen Weingüter buchen oder die Köstlichkeiten
der Region verkosten – dazu zählen Käse, geräucherte Produkte, Schokolade, Kaffee und Oliven. Bei einem Weinkurs lernt man, welcher Wein
zu welchem Essen passt.
Im Hunter Valley gibt es aber auch Day Spas, in denen man sich verwöhnen lassen kann, sowie drei Championship Golfplätze. Besonders
beliebt bei Urlaubern sind Flüge mit dem Heißluftballon, bei denen der
Sonnenaufgang und spektakuläre Ausblicke genossen werden können. Mit etwas Glück sieht man Kängurus durch die Weinreben hoppeln.
Auch ein Besuch im 25 Hektar großen Hunter Valley Garden ist zu empfehlen. www.WineCountry.com.au
Der Wollemi Nationalpark ist ein Paradies zum
Wandern und häufig trifft man stundenlang auf
keine Menschenseele. Der Nationalpark ist zudem Schauplatz von Entdeckungen, die an keinem anderen Ort der Welt gemacht wurden. 1994
entdeckte man hier die Wollemi-Kiefer, von der
Forscher glaubten, dass diese lediglich in 200
Millionen Jahre alten Fossilien existiert.
Foto: Hamilton Lund
Foto: James Pipino, Destination NSW
120 Weingüter gibt es im
ältesten Weinanbaugebiet Australiens
21
Sydney und
das Umland
Dertour-Angebot:
Ausgehen in
Darling Harbour
Ein kurzer Fußmarsch aus dem
City Center und die Besucher
erreichen den lebhaften Darling
Harbour. Es ist eines der größten
Szene- und Ausgehviertel der
Stadt. Die neueste Attraktion ist
der an der Promenade liegende
The Star Komplex, die Erweiterung des Star City Casinos mit 20
verschiedenen Restaurants, Bars,
Cafés,
Entertainmentmöglichkeiten, einem riesigen Shoppingcenter sowie einem Fünf-SterneLuxushotel.
An der King Street Wharf und der
Cockle Bay Wharf kann man die
verschiedensten Cafés, Bars und
Restaurants unter freiem Himmel
genießen. Hier befinden sich mit
dem Sydney Aquarium und der
abwechslungsreichen Wild Life
Sydney zudem einige der beliebtesten Attraktionen der Stadt.
22 K
aum eine Stadt auf der Welt verführt
ihre Besucher mit einer solch traumhaften und unvergleichlichen Lage
wie Sydney. Dazu verwöhnt Australiens
Metropole fast das ganze Jahr hindurch mit
Sonnenschein und blauem Himmel und
bietet weit mehr als den eindrucksvollen
und weitläufigen Hafen und die mehr als
70 herrlichen Strände. Die Stadt hat auch
eine überaus lebendige und faszinierende
Kulturszene. Und obwohl jeder Stadtteil
seinen ganz eigenen Charakter besitzt, ist
überall der für Sydney so typische ganz
entspannte Lebensstil zu spüren. In ganz
Sydney lockt das Leben im Freien: Abendessen am Hafen, Baden im Meer oder Wandern an der Küste – der Lifestyle-Faktor
und das Lebensgefühl der Sydneysider (so
nennt man die Bewohner) ist für jedermann
ansteckend. Den Aktivitäten sind keine
Grenzen gesetzt. Die City lädt zum Entdecken und Genießen ein, denn fast an jeder
Ecke locken bepflanzte Grünflächen und
Parks sowie Wasserstraßen. Aber selbstverständlich finden sich hier auch – wie
es sich für eine Weltstadt gehört – einige
Kurzreise „Sydney Stopover“
3 Nächte, Tagesausflüge ab
Sydney,Verpflegungspaket
ab €434 p. P. im DZ
der weltbesten Restaurants und Museen
sowie Shops von innovativen Modedesignern. Darüber hinaus stehen in Sydney das
ganze Jahr über viele Veranstaltungen und
Festivals auf dem Programm.
Sydney ist nicht nur herrlich anzusehen,
sondern voll von Geschichte, Charme,
Charakter und Stil. Dazu trägt auch die
abwechslungsreiche Umgebung mit vielen Nationalparks bei. So liegt im Westen
der Blue Mountains Nationalpark (Seite
27), im Süden mit dem Royal Nationalpark
der zweitälteste Nationalpark der Welt (ein
Juwel für Wanderfreunde) und im Norden
am Hawkesbury River der Ku-ring-gai
Chase Nationalpark (hier können Touristen
eine Fahrt mit Australiens letztem FlussPostboten unternehmen). www.Sydney.com
Foto: Hamilton Lund, Destination NSW
Die heimliche Hauptstadt Australiens
präsentiert sich als weltoffene Metropole,
die Umgebung als wahres Naturparadies
Mit dem Fahrrad: Teilnehmer von
„Bonza Bike Tour“ radeln 3,5
Std. durch Sydneys Straßen und
Parks und erleben so mit Guide
die Sehenswürdigkeiten mit allen
Sinnen. ab € 71 p. P.
Auf dem Schiff: Auf einer 2-stündigen Hafenrundfahrt von „Captain Cook Cruises“ lernt man
den Sydney Harbour und seine
vielen versteckten Buchten kennen. ab € 31 p. P.
Von der Brücke: Die Besteigung
des Brückenbogens der Harbour Bridge – der 3,5-stündige
„Bridge Climb“ – ist eine der
Hauptattraktionen eines SydneyBe-suchs geworden. ab € 140 p. P.
Mit dem Sparpass: Einmal zahlen und freien Eintritt zu mehr
als 40 Attraktionen und Touren bekommen. Die „Sydney
Card“ macht‘s möglich.
ab € 126 p. P.
Dertour-Angebot:
Swissotel Sydney ****
4 Nächte inkl. Frühstück,
Check-in ab 10 Uhr
Bondi Beach und
Sydneys östliche Strände
Sydney kann sich mit einem der weltbekanntesten Strände schmücken – Bondi Beach. Der
Stadtstrand liegt nur wenige Kilometer entfernt
vom Stadtzentrum. Nachdem Sportbegeisterte
ihre ersten Surfstunden absolviert haben, können die schicken Restaurants und Cafés getestet werden. Einer der schönsten Wanderwege
führt über acht Kilometer von Bondi Beach über
Bronte nach Coogee – und das immer am Meer
entlang. Der Wanderpfad verbindet malerische
Klippen mit einigen Traumstränden, die zum
Baden einladen. Alle Stadtteile sind mit dem Bus
einfach aus der City zu erreichen.
Surfen am Bondi Beach
4 Stunden inkl. Surfunterricht,
Tour und Mittagessen
ab €208 p. P.
Foto: Lets Go Surfing
Die besten Wege,
die Stadt zu erkunden
Dertour-Angebot:
Manly und die Strände im Norden
Um Manly an Sydneys nördlichen Stränden zu erreichen, steigt man am besten am Circular
Quay in die Fähre. Die Überfahrt dauert etwa eine halbe Stunde. Inmitten vom ruhigen Hafenstrand und einem beliebten am Pazifik gelegenen Surfstrand kombiniert Manly eine entspannte Atmosphäre mit einer anspruchsvollen Shopping- und Restaurant-Szene. Urlauber,
die die Küste weiter nördlich reisen, treffen auf weitere eindrucksvolle weiße Sandstrände.
The Rocks: Sydneys ältestes Viertel
The Rocks, der älteste Stadtteil von Sydney, liegt mitten im Herzen der Metropole und ist
durch die Geschichte mit dem Beginn von Australiens Kolonialisierung geprägt. Dieses Labyrinth aus Sandsteingassen und Hinterhöfen rühmt sich mit einigen der besten Pubs, Bars,
Restaurants und Cafés, die einen faszinierenden Blick über den Hafen, die Harbour Bridge
und das Opera House bieten. Die gepflasterten Gassen eignen sich auch hervorragend zum
Shoppen. Hier gibt es zahlreiche Kunstgalerien und Boutiquen sowie am Wochenende den
Rocks Market.
ab €326 p. P. im DZ
Shoppen
in Paddington
Foto: James Pipino, Destination NSW
Paddington und Surry Hills
Ein Besuch des vom Stadtzentrum nur zwei Kilometer entfernten Paddington lohnt vor allem am Samstagmorgen,
wenn die Paddington Markets zum Leben erwachen. In der
Oxford Street, der Hauptstraße von Paddington hat sich die
Hauptader von Sydneys Modedesignern versammelt. Die
Straße wird von besonderen viktorianischen Reihenhäusern, von zahlreichen Boutiquen und Cafés gesäumt.
Das benachbarte Surry Hills ist eines der lebhaftesten Viertel in Sydney und ein Zentrum für Kunst, Design und Mode.
Oft wird Surry Hills auch als „Epizentrum“ für die Restaurant- und Weinbarszene beschrieben. Hier können trendige
Restaurants wie das „Bill’s“ von Bill Granger auf der Crown
Street besucht werden.
23
Stadtrundfahrt Sydney
8 Std. mit Hafenrundfahrt inkl.
Mittagessen auf dem Boot,
deutschsprechende
Reiseleitung
S
ab €186 p. P.
ydneys größte Anziehungskraft
liegt in der einmaligen Lage um
den 55 Quadratkilometer großen
Port Jackson, einem der schönsten
Naturhäfen der Welt, der die Metropole teilt und nicht weniger als 86
Buchten zählt. Der Hafen bietet aber
nicht nur einen atemberaubenden
Anblick, sondern ist voller Leben:
Fähren und Kreuzfahrtschiffe durchkreuzen ihn, Yachten und Schnellboote durchpflügen die Wellen und
komfortable Hafenrundfahrten beleben das Bild. Und selbstverständlich
ist der Sydney Harbour Nationalpark
auch ein gewaltiger Lebensraum für
Flora und Fauna.
Der Hafen ist
das Herz von Sydney
Die Fähre vom Circular Quay nach Manly ist
der klassische Weg, um für wenig Geld eine
rund halbstündige „Hafenrundfahrt“ zu erleben. Sydney Ferries bietet insgesamt neun
Fährstrecken an, so dass auch entlegene
Ziele erreicht werden können. Immer im Visier der Fotokamaras sind das Opera House,
dessen segelförmige Dächer in der Sonne
glitzern, und die markante Harbour Bridge.
Wer den Hafen per Schnellboot oder Segelschiff erforscht, wird ebenfalls faszinierende
Erlebnisse machen. Oder aber man setzt
sich in ein Kajak, die man stundenweise
mieten kann. Am besten ist allerdings eine
geführte Tour mit „Sydney Harbour Kayaks“,
um die Bäche, Picknickstellen und das wilde
Buschland aus nächster Nähe zu erleben.
Fledermäuse hautnah erleben
Der Royal Botanic Garden, ganz in der Nähe des Opera Houses, ist eine grüne
Oase und bietet eine perfekte Einführung in die vielseitige australische Flora.
Täglich finden geführte Touren statt, wobei donnerstags spezielle Touren im
Vordergrund stehen, die sich mit der Pflanzen- und Heilkunde der Aborigines
beschäftigen. Die beste Zeit, um durch die Gärten zu wandern, ist die Abenddämmerung. Dann erwachen Hunderte von Flughunden und füllen den Himmel.
24 Man kann den Hafen aber auch zu Fuß
erkunden. Die Spit Bridge am nördlichen
Ufer ist idealer Ausgangspunkt für eine
der schönsten Wanderungen durch Teile
des Sydney Harbour Nationalparks bis
nach Manly. Unterwegs trifft man auf steile Klippen, aber auch auf ruhige Strände.
Überall gibt es spannendes Tierleben zu
bewundern: Vögel wie der Kookaburra
und Warane sind häufig anzutreffen – man
glaubt es kaum, sich hier in einer Stadt
mit 4,5 Millionen Einwohnern zu befinden.
Eine kürzere, aber ebenso herrliche Wanderroute führt von Watson’s Bay um den
südlichen Teil des Hafens. Fischerboote,
Leuchttürme, hohe Klippen und atemberaubende Ausblicke auf die Stadt sind es
mehr als wert, um sich auf Schusters Rappen aufzumachen.
Auch einige der Inseln im Hafen sind für
Besucher zugänglich (zum Beispiel die
frühere Gefängnisinsel Cockatoo Island) –
und jede hat ihren eigenen Charme. Eines
ist von allen Inseln und vielen Ecken des
Hafens immer gleich: der einmalige Rundumblick auf die Skyline und die grünen
Ecken der Stadt.
Foto: Hamilton Lund
Dertour-Angebot:
Sportlich aktiv und einmalige Aussichten
– ein Streifzug durch den Port Jackson
100 Kilometer außerhalb von Sydney liegen die Blue Mountains
Imposante Felsplateaus
und tiefgrüne Täler
R
und eineinhalb Stunden westlich von Sydney liegen die beindruckenden Blue Mountains. Der zum Weltnaturerbe gehörende Gebirgszug ist voll von imposanten Felsplateaus und tiefgrünen Tälern. Hier stürzen Wasserfälle über Sandsteinklippen, während
Wanderwege durch herrlich duftende Eukalyptuswälder führen und farbenfrohen Vögel dabei für den passenden Soundtrack sorgen. Viele dieser Wanderungen, wie zum Beispiel von
der Stadt Katoomba ins Jamison Valley, sind einfach zu bewältigen. Aber auch für diejenigen, die es noch tiefer in die Wildnis hinein zieht, bestehen viele Möglichkeiten.
In den Blue Mountains gibt s auch viele Höhlen. Die berühmten Jenolan Caves zählen zu den
ältesten weltweit bekannten Höhlen – sie werden nach neuesten Datierungsmethoden auf
über 340 Millionen Jahre geschätzt. Der größte Teil des mit gewaltigen Fels- und Kalksteinformationen ausgestatteten Höhlensystems ist für Besucher zugänglich und außerordentlich beeindruckend.
Die Jenolan Caves sind längst nicht die einzigen Höhlen in der Gegend. Und da die Blue
Mountains insgesamt als wahrhaftiges Abenteuerparadies gelten, können einige Höhlen
durch Canyoning-Touren erkundet werden. Canyoning ist der Sport, einem Fluss oder Strom
über alle Hindernisse hinweg zu folgen. Als Anfänger springt man dabei von Felsvorsprüngen und schwimmt durch Wasserfälle. Als Fortgeschrittener kann man zudem durch die
Fluten tauchen, sich in die Tiefe abseilen und über Felsen klettern. Diese Touren sowie Ausflüge mit dem Mountainbike sind über „River Deep Mountain High“ buchbar.
Der Name Blue Mountains kommt vom blauen Dunst (wenn der Harz der Eukalyptusbäume
verdampft), der oft über den Bergen und den Tälern des Gebirges liegt.
www.visitbluemountains.comau; www.JenolanCaves.org.au
Einen weiten Blick genießt man
vom Mt Hay Aussichtspunkt
Dertour-Angebot:
Wolgan Valley Resort 6*
2 Nächte All Inclusive,
Ausflüge,
ab € 1.376 p. P. im DZ
Dertour-Angebot:
8-stündiger Ausflug
in die Blue Mountains
ab/bis Sydney
inkl. Mittagessen
p. P.
ab € 154
Die Blue Mountains auf
eigene Faust erfahren
A Blue Mountains Drive“„Greater
uf dem so genannten
können
Selbstfahrer die Region auf eigene
Faust entdecken. Die Strecke lässt
die größeren Freeways bewusst
aus und führt über malerische
Landstraßen. Insgesamt 18 kleinere Ausflugsrouten gehen von der
Hauptroute ab und sind ideal für
alle, die ganz spezielle Ziele erkunden wollen.
Museums- und Galerieliebhaber
zieht es in die Orte Katoomba und
Leura. Im Norden von Lithgow,
an den westlichen Ausläufern
der Blue Mountains, liegt Wolgan
Valley. Das Wolgan Valley Resort
and Spa bietet die seltene Gelegenheit, wahren Luxus mit einer spektakulären Lage im australischen
Buschland zu verbinden – und das
vor den Toren Sydneys. Eingebettet
in einen riesigen Naturpark mit
Wildreservat, verfügt das Resort
über 40 individuelle Suiten mit jeweils eigenem Swimmingpool. Eine
Vielzahl von Aktivitäten wie Allradtouren, Ausflüge in Naturschutzgebiete, Tierbeobachtung oder Reiten
komplettieren das Angebot.
Ein kleiner Abstecher von der
Hauptroute führt in den Wollemi
Nationalpark. Hier wurden im Jahre 1994 lebende Wollemi Pine Trees
gefunden. Diese Art wähnte man
bis dahin ausgestorben. Bewundern kann man diesen so genannten Dinobaum im Blue Mountains
Botanic Garden in Mount Tomah.
www.GreaterBlueMountainsDrive.com.au
25
Dertour-Angebot:
Mietwagenreise „Sydney´s
Umgebung auf eigene Faust“
(Blue Mountains, Canberra,
Jervis Bay) ab/bis Sydney,
5 Nächte, Mietwagen
Fotos: Tourism Illawarra/Toursim Australia
ab €648 p. P. im DZ
Die Sea Cliff Bridge
(60 Kilometer südlich von Sydney)
ist Teil des „Grand Pacific Drive“
Auf dem „Grand Pacific Drive“ den
Streckenabschnitt südlich von Sydney erkunden
Immer an der Küste entlang
W
as kann verführerischer sein, als
auf dem Rücken einer Harley
Davidson an den Ausläufern des
Royal Nationalparks entlang den „Grand
Pacific Drive“ hinabzufahren? Mit einem
Reigen schönster Strände zur Linken
und den gewaltigen Felswänden des Illawarra Escarpments zur Rechten und dem
warmen Wind im Gesicht wird sich diese
Frage kaum stellen. Geführte Motorradfahrten sind unter anderem bei „Cruisin’
Motorcycle Tours“ im Programm. Dazu
bietet der Veranstalter die Möglichkeit
zum Fallschirmspringen und der Landung am Wollongong Beach.
Der Grand Pacific Drive ist aber nicht nur
auf zwei, sondern auch auf vier Rädern ein
Traum. Die Strecke verbindet Sydney zunächst mit Wollongong, um dann die überwältigende Küstenregion von Jervis Bay
zu erreichen, die sich rund 200 Kilometer
südlich von Sydney erstreckt. Das Ocean
Blowhole von Kiama (Wassermassen werden mit einer unglaublichen Wucht durch
eine Felsöffnung gepresst – ein unvergessliches Naturschauspiel) und der Illawarra
Fly Tree Top Walk sind gute Gründe, die Reise zu unterbrechen. So ist der Tree Top Walk
ein 1.500 Meter Spaziergang durch Regenwald mit spektakulären Aussichtsmöglich-
Aborigines im Booderee Nationalpark
Mit seinen kristallklaren Gewässern und einer Fülle von verschiedenen Lebensräumen bietet der Booderee Nationalpark viel zu entdecken. Der Botanische Garten im Park ist zudem der einzige Botanische Garten im Besitz der Aborigines.
Geführte Wanderungen bringen den Besuchern alles über die Herstellung des uraustralischen „bush tuckers“ und den Heilpflanzengebrauch bei.
Camping at its finest im Paperbark Camp
Diese einzigartige Luxuszeltunterkunft bietet die perfekte Basis, um die Region um
Jervis Bay zu erkunden. In einem friedvollen Buschland gelegen, stellt das Paperbark Camp mit einem Restaurant, Wanderpfaden und der Möglichkeit zum Radund Kajakfahren ein ideales Rückzugsgebiet: Camping wie es besser nicht geht.
26 keiten, wobei 500 Meter hoch oben
durch die Baumkronen führen.
Auf der Fahrt nach Jervis Bay sollte
man einen Abstecher nach Kangaroo
Valley unternehmen. Die Fahrt hinauf in das malerische Städtchen ist
unvergesslich – von oben bietet sich
ein weiter Ausblick auf den Morton
Nationalpark. Und ganz nebenbei begegnet man auch Kängurus auf dem
Golfplatz. Ein gelungener Start in den
Morgen könnte dann sein, sich bei
„Kangaroo Valley Safaris“ ein Kajak
zu mieten, um dann gemütlich den
Fluss hinabzugleiten, den Waranen
beim Sonnenbaden auf den Felsen
zuzusehen und über die Wombats zu
schmunzeln, die sich nahe ihren Bauten an den Flussufern raufen.
Jervis Bay genießt man am besten auf
oder im Wasser. So könnte man nach
dem Scuba Diving den Nachmittag
ideal im Kajak oder beim Delfin- und
Wildtierbeobachten auf dem Deck
eines Ausflugbootes verbringen. Für
Strandanbeter ist hingegen Hyams
Beach das Non-Plus-Ultra: Laut Guinness World Records befindet sich hier
der weißeste Sand der Welt.
www.GrandPacificDrive.com.au
Den süßen Tierchen
ganz nah am Pebbly Beach
Auf dem „Sydney to Melbourne
Coastal Drive“ gen Süden
Auf Du und Du mit Kängurus
D
ie Fahrt von Sydney nach Melbourne entlang der malerischen
Küstenroute dauert knapp 14
Stunden und beträgt gute tausend
Kilometer. Am besten lässt man sich
einige Tage Zeit, um an pittoresken
Küstenstädtchen und den herrlichen
Nationalparks Halt zu machen, die hier
den Weg säumen, aber auch, um unvergessliche Augenblicke im Grünen
zu erleben. Nachdem man die Schönheiten des „Grand Pacific Drive“ und
der Jervis Bay genossen hat, sollte man
auf dem Weg nach Süden folgende
Stopps einlegen:
und spektakulärer Felsformationen. Sonnenanbeter werden die unberührten Strände um Narooma zu schätzen wissen, wobei
das absolute Highlight die vorgelagerte
Montague Island ist. Eine kurze Bootsfahrt
von Narooma entfernt, finden Besucher hier
Dutzende von Robben, die faul auf dem Felsen liegen. Aber auch die kleinen Pinguine
machen den Charme dieser Insel aus. Jeden
Abend tauchen hunderte der putzigen Gesellen aus dem Meer auf und watscheln
zu ihren Nestern. Auf einer geführten Tour
kann man alles hautnah beobachten.
Batemans Bay
480km, 6,5 Stunden südlich von Sydney
Vorbei an weiteren unberührten Nationalparks und mit kleinen Zwischenstopps in
den für ihre Käseherstellung bekannten
Städtchen wie Central Tilba und Bega erreicht man Eden, die letzte Stadt vor der
Grenze zu Victoria. Im Oktober und November kann man hier Wale von Ausflugsbooten oder Seekajaks aus beobachten. Delfine
280km, 4 Stunden südlich von Sydney
Nächster Halt ist Pebbly Beach im
Murramarang Nationalpark. Hier sieht
man direkt am Strand zahlreiche Kängurus herumspringen. Die wild lebenden Tiere sind allerdings sehr zahm
und lassen sich streicheln. Ganz in
der Nähe liegt Batemans Bay, wo man
kleine Boote und Hausboote anmieten
kann, um den Clyde River zu durchschiffen. Zudem werden Touren hinaus
auf die See angeboten, um Pinguine
zu bestaunen.
Eden
und Robben hingegen sind das ganze
Jahr in der Gegend. Wieder auf sicherem
Boden angekommen, rentiert sich der
Besuch des Killer Whale Museums, das
nicht nur die Geschichte des lokalen
Walfangs nacherzählt, sondern auch
das vollkommen erhaltene Skelett von
‚Tom, dem legendären Orka, beherbergt.
Wer am nächsten Tag weiter nach Süden
aufbrechen will, sollte noch eine Buschwanderung im Ben Boyd Nationalpark
inmitten von Kängurus und Opossums
unternehmen, um dann vor der Ankunft
in Melbourne vielleicht noch Lakes
Entrance und Walhalla einen Besuch
abzustatten.
www.SydneyMelbourneTouring.com.au
Dertour-Angebot:
Kurzreise „Pazifikküste
zum Träumen“ von Sydney
nach Melbourne, 3 Nächte
inkl. Verpflegungspaket
ab € 994 p. P. im DZ
Narooma
350km, 5 Stunden südlich von Sydney
Im Eurobodalla Nationalpark auf dem
Weg nach Narooma gibt es eine Vielzahl malerischer Routen, Wanderpfade
27
Grenzenloses Outback
Ein Streifzug durch Broken Hill, den Mungo Nationalpark und Silverton
D
as Outback ist ein ganz besonderer
Teil von New South Wales. In seine
unendliche Weite mischt sich das
Rot der Erde mit dem schier ewigen Blau
des Himmels. Eine Reise ins Outback inspiriert wahrhaft alle Sinne.
hinweg von Wind und Erosion geformt
wurden. Und auch über die Kultur der Aborigines können Wissbegierige hier etwas
erfahren. Auf geführten Touren von „Harry Nanya Tours“ erfährt man Geschichten
über die australischen Ureinwohner.
Broken Hill ist ein Mekka für Künstler
Mit dem Outback-Postboten unterwegs
Um das Outback auf eigene Faust oder
auf einer Tour zu erkunden, bietet sich
Broken Hill als idealer Ausgangspunkt
an. Der Ort wurde durch sein reiches
Vorkommen an Silber, Blei und Zink
berühmt. Aus der alten Mienenstadt ist
heute ein Mekka für Künstler und Filmemacher geworden. Grund dafür ist
das unvergleichliche Licht, was auf die
Wüstenlandschaft fällt, die sich über
hunderte von Kilometern erstreckt, und
für Künstler reichlich Inspiration verspricht. Die Straßen von „Silver City“
sind von zahlreichen Galerien gesäumt.
Walls of China und Aborigines
Im Südosten von Broken Hill liegt der
Mungo Nationalpark, der neben der
Einzigartigkeit der Wüste auch eine
archäologische Bedeutung besitzt. So
haben sich hier über 40.000 Jahre alte
Skelette in einer Gegend erhalten, die
ansonsten vom Menschen fast unberührt blieb. Absoluter Höhepunkt sind
die „Walls of China“ – eine 30 Kilometer
lange Sektion von mehrfarbigen sichelförmigen Dünen, die über Jahrhunderte
Wer mit auf Reise des Outback-Postboten
aus Broken Hill auf entlegene Schaffarmen
gehen will, kann dies hier tun. Die einzigen
Reifenspuren, die man auf dem Bush Mail
Run erblicken wird, sind die des Allradwagens des Postmannes von vor drei Tagen.
Sollte man dabei auf Einheimische treffen,
werden Abenteurer einen Einblick in das
Leben im Outback bekommen. Eine weitere
Möglichkeit, die Region zu erleben, bietet
Tristate Safaris. Hier folgen Gäste den Fußspuren der mutigen Entdecker, Austaliens.
Mit dem Indian Pacific
nach Broken Hill
Der Indian Pacific Zug macht auf
seiner Reise von Sydney nach Perth
einen Stopp in Broken Hill. Gäste
können hier drei Tage verbringen, um
das Outback zu erforschen, bevor es
dann wieder an Bord geht, um die
Reise nach Adelaide fortzusetzen.
Dertour-Angebot:
Zugfahrt Sydney –
Adelaide im Indian
Pacific, Doppelkabine
„Gold Service” inkl.
Mahlzeiten, Stopp in
Broken Hill möglich
p. P.
ab € 508
Tour in einer Miene
Einen Ausflug in die Daydream Mine,
nördlich von Silverton, ist ebenfalls einen
Besuch wert. Hier bekommen Teilnehmer
bei Touren in den Gängen der Miene oder
an der Tagesoberfläche einen Eindruck
von den Arbeitsbedingungen der früheren Bergleute und erfahren Interessantes
über die Geschichte der Miene. In Silverton selbst, dem Schauplatz der Mad MaxFilme, lassen sich Galerien für Metallarbeiten besuchen und bei einem kühlen
Bier im historischen Silverton Hotel kann
man den Tag ausklingen lassen.
Irgendetwas am Outback macht süchtig
– vielleicht das gewaltige Gefühl der Freiheit, deren Ausmaß einem aber gleichzeitig auch bewusst macht, dass man nur ein
kleines Sandkorn in der großen weiten
Welt ist. Die Szenen, die man hier gesehen hat, brennen sich ins Gedächtnis ein
und bleiben unvergessen – ein ganzes
Leben lang. www.VisitOutbackNSW.com
28 Foto: Barry Skipsey, Destination NSW
Die „Walls of China“ im
Mungo Nationalpark
L
ord Howe Island gehört mit zu Australiens beeindruckendsten Naturschauspielen. Nur ein Zweistunden-Flug von Sydney oder Brisbane
entfernt, erreichen Urlauber die 1982
zum UNESCO Weltnaturerbe gekrönte
Inselgruppe. Hier findet man eine beeindruckend große Anzahl von Fischen,
Vögeln und Pflanzen, die nur auf diesem
winzigen Fleck mitten in der Tasmanischen See existieren.
Tierbeobachtungen und Natur erleben
Angekommen auf Lord Howe erleben
Besucher ein zeitloses Paradies, in
dem zahlreiche Aktivitäten und Abenteuer unternommen werden können.
Unberührte, von Besucherströmen verschonte goldene Sandstrände lassen
Surfer, Schwimmer und Erholungssuchende in den Genuss kommen. Für
Tierbeobachter und Naturliebhaber ist
Lord Howe ebenso ein Muss: Seltene
Vögel können auf Wanderungen entdeckt werden. Und beim Tauchen oder
bei einer Fahrt mit dem Glasbodenboot
kann man Schildkröten und Stachelrochen zwischen Riffen beobachten.
Ned’s Beach und North Bay sind weitere Naturhighlights. In den flachen
Gewässern von Ned’s Beach – einem
der schönsten Strände in ganz Australien
– werden Besucher von Dutzenden meterlangen Königsmakrelen umringt. Eine größere Geräuschkulisse herrscht hingegen
an der North Bay. Dieser Teil der Insel ist
ein beliebter Nistplatz für Seevögel und es
scheint, als ob jeder Ast von Palmen und Pinien mindestens ein Nest trägt.
Beachen und Wandern
Strände und Lagunen, die perfekt auf das
tiefe Grün des Mount Gower abgestimmt zu
sein scheinen, machen neben der Tierbeobachtung ebenfalls den Reiz dieses einzigartigen Flecks Erde aus. Bei Wanderungen
kann man den höchsten Punkt von Lord
Howe erklimmen und dabei eine atemberaubende Aussicht genießen.
Foto: Grahame McConnell, Destination NSW
ein entspanntes Lebenstempo vorgelebt und können die Insel ideal mit dem
Fahrrad oder zu Fuß erkunden. Trotz der
Abgeschiedenheit der Insel muss kein
Urlauber auf die angenehmen Dinge
des Lebens verzichten. So bietet die
Capella Lodge Luxusunterkünfte mit
einem außerordentlich hohen Standard
an. Der Service ist perfekt, entspannt
und freundlich, ohne aufdringlich zu
sein. Alles trägt zu dem einzigartigen
Gefühl bei, das Lord Howe Island tatsächlich zu einem wahren Paradies werden lässt. www.LordHoweIsland.info
Übernachten auf Lord Howe Island
Um die Natur durch menschliche Eingriffe
zu beschützen, dürfen sich pro Tag maximal
400 Besucher auf der Insel aufhalten. Diese bekommen von den 300 Einheimischen
Auch die Unterwasserwelt von
Lord Howe Island ist einzigartig
Foto: Don Fuchs
In der Tasmanischen See
liegt Lord Howe Island
Zeitloses Paradies
mitten im Ozean
Impressum
»Das Beste von Australien«
ist eine Beilage von Travel One, dem Magazin für Reiseprofis.
Für den Inhalt verantwortlich Tourism Queensland, Destination New South Wales
Produktion T&M Media GmbH & Co. KG, Darmstadt Gestaltung Uta Seubert
Druck Dierichs Druck & Media GmbH & Co. KG, Kassel
29
Emirates fliegt seit über 20 Jahren ab Deutschland und bietet täglich jeweils zwei
Nonstop-Verbindungen von Frankfurt, München, Düsseldorf und Hamburg zum
internationalen Drehkreuz in Dubai an. Das Streckennetz der vielfach ausgezeichneten
Fluggesellschaft umfasst über 100 Destinationen in 67 Ländern auf sechs Kontinenten,
inklusive vier Destinationen in Down Under (Brisbane, Sydney, Perth und Melbourne)
Willkommen
an Bord von Emirates
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Herzlichkeit wird bei
Emirates groß geschrieben
30 Bequem zum Flughafen
und zurück: Rail&Fly
Emirates setzt die A380
unter anderem nach
München und Sydney ein
So fliegt man heute: die Emirates A380
D
ie Emirates A380 setzt neue Maßstäbe in vielen Bereichen, zum Beispiel bei der
Kabinenausstattung. Emirates hat die A380-Jets mit revolutionären Annehmlichkeiten ausgestattet – darunter Dusch-Spas in der First Class und einer Bord-Lounge
für die Passagiere der First und Business Class sowie dem bisher einzigartigen Unterhaltungsprogramm „ice“ mit über 1.200 Kanälen auf einem persönlichen Breitbild-Touchscreen in allen drei Klassen. Emirates fliegt mit der A380 unter anderem
nach Sydney. Ganz neu setzt Emirates die A380 auch auf einem der beiden täglichen Flüge nach München ein. www.emirates.com
Genießen statt warten:
Die Emirates Lounge
I
in den komfortablen Emirates Lounges an zahlreichen Flughäfen weltweit genießen First und Business Class Passagiere und alle Skywards Gold-Mitglieder,
die in der Economy Class fliegen, bereits vor Abflug jeglichen
Komfort. Hier wird den Fluggästen mit einem Business Center,
einem Ruhebereich, einer breiten
Auswahl an kalten und warmen
Speisen, Gourmet-Menüs und
erlesenen Weinen sowie Duschmöglichkeiten ein Wohlfühlerlebnis geboten. Die Lounges sind in
Deutschland an den Abflughäfen
Hamburg, Düsseldorf, München
Vier Lounges hat Emirates allein in Deutschland
und Frankfurt verfügbar.
Komfort beginnt schon vor dem Start
P
assagieren der Business und First Class steht ein kostenloser Emirates
Chauffeur Service zur Verfügung. Ein persönlicher Fahrer holt die Reisenden
mit einer modern ausgestatteten Limousine im Umkreis von 40 Kilometern rund
um die Flughäfen in Frankfurt, München, Hamburg und Düsseldorf ab und bringt
diese kostenlos zum Airport (und holt sie dort auch wieder ab). Der Chauffeur
Service kann auch in zahlreichen anderen Emirates-Zielen weltweit in Anspruch
genommen werden. Bei Ankunft in Dubai gilt der Chauffeur Service zum Beispiel
innerhalb der gesamten Vereinigten Arabischen Emiraten.
Emirates macht die Anreise zum
Flughafen innerhalb Deutschlands einfach. Mit Rail&Fly der
Deutschen Bahn reisen First und
Business Class Passagiere in der
1. Klasse und Economy Class Passagiere in der 2. Klasse zum Flughafen und zurück. Rail&Fly kann
deutschlandweit in jedes Emirates
Flugticket eingebunden werden.
Der Transfer erfolgt ohne Aufpreis
zu und von Emirates-Zielflughäfen
in Deutschland und an die bzw.
von den Hauptbahnhöfen aus.
Großzügige
Gepäckbestimmungen
Emirates hat eine der weltweit
großzügigsten
Gepäckbestimmungen: Economy Class-Passagiere können mit 30kg, Business
Class-Passagiere mit 40kg und
First Class-Passagiere mit 50kg
Freigepäck reisen. Zusätzlich können 15kg Golfgepäck kostenfrei
mitgeführt werden.
Skywards: Das Emirates
Vielfliegerprogramm
Das
Emirates
Vielfliegerprogramm „Skywards” bietet drei
Mitgliedschafts-Kategorien: Skywards Blue, Skywards Silver und
Skywards Gold. Wer Mitglied wird,
erhält zunächst eine Skywards
Blue-Mitgliedschaft. Pro Flug mit
Emirates erhalten die Passagiere
Statusmeilen und nähern sich damit dem nächsthöheren Mitgliedschaftsstatus an. Die Mitgliedschaft im Status Silver oder Gold
verspricht zusätzliche Privilegien
und Vergünstigungen. Wie viele
Meilen bei einer bestimmten Reise gesammelt werden, hängt von
der geflogenen Strecke, der Preisund der Reiseklasse ab. Skywards
bietet viele attraktive Prämien,
darunter Upgrades, Touren, Flüge
oder Hotelübernachtungen. Unter
anderem können die Meilen auch
im „Emirates High Street“-Katalog
eingelöst werden, der eine breite
Palette an Luxus- und LifestyleProdukten bietet.
31
Als wäre es nur einen
Sprung entfernt.
Mit Emirates fliegen Sie ganz entspannt nach Australien:
Freuen Sie sich auf über 600 Unterhaltungskanäle,
lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen und erleben Sie
den ausgezeichneten Service unseres mehrsprachigen
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Mit Emirates zu vier Destinationen in Australien. Fly Emirates. Keep discovering.
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