Amalgambelastung

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Amalgambelastung
Hauptschriftleitung:
Dr. med. György Irmey, Heidelberg
Schriftleitung:
Dr. med. W. Gedeon
Dr. med. M. Golenhofen
WissenschaftlicherBeirat:
A.-M. Beer,Bad Kissingen/
J. Bischko, Wien/ H.-J. Bredt, Gießen/
F. E. Brock, Bad Wörishofen /
U. Derbolowsky, Homburg / J. P. Dosch,
Schwendt (Tirol) / K.-H. Gebhardt,
Karlsruhe / Ingrid Gerhard,Heidelberg /
R. Gruner, Saulgau/ Ch. Herrmann,
Heidelberg / H. Huneke, Düsseldorf /
K. F. Klippel, Celle/W. A. Laabs,
Wilhelmshaven / P.Matthiessen,
Herdecke/ G. Neumeyer, Hamburg /
E. Rauch, Maria Wörth / D. Reinstorff,
Sonderdruck
Hamburg / S. Rilling, Stuttgart /
R. Saller, Zürich / A. Stacher,Wien /
H. Stadtlaender,Wolfsburg
KarlF. HaugVerlag,
Postfach102840,69018 Heidelberg
PeterVill
Amalgambelastung
= DMPS-Test?
BFD-Test
Zusammenfassung
Abstract
Anhandvon 170Patienten
solltegeklärtwerden,ob die Withthe helpof 170patientsit was indended
to clarify,
Ergebnisse
einesDMPS-Ausleittestes
mitden Ergebnis- whetherthe resultsof a DMPSdrainingtest linearily
(hierBFD- correspond
sen einesbiophysikalischen
Testverfahrens
to the resultsof a biophysical
testprocedure
Kurztest)
linearübereinsiimmen.
Dabeisolltenniedrige (here,BFDshodtest).ln thiscaseit wasexpected,
that
Potenzierungsstufen
im BFD-Testzu hohenWertenim
lowpotentiation
stagesintheBFDtestcorrelate
withhiqh
DMPS-Ausleittest
korrelieren.
valuesin theDMPSdraining
test.
DieserZusammenhang
konntenicht mit hinreichender It was not possible,to prove this connectionwith
statistischer
Sicherheit
nachgewiesen
werden,
so daßan- sufficient
statistical
certainty,
sothatit hasto beassumed,
genommen
werdenmuß,daßbeideTesteunterschiedli- that bothtestsresultin differentstatements.
cheAussagen
erbringen.
Theauthorinterprets,
thattheDMPStestonlydetermines
Der Autor interpretiert,
daß der DMPS-Test
lediglichdie theamountof mercury,
valence
but notthe individual
for
jedochnichtdieindividuelle the patient.
procedure
MengeanQuecksilber
festlegt,
However,
withthe biophysicaltest
Wertigkeit
für denPatienten.
Dasbiophysikalische
Testver- it is oossibleto showthe individual
disturbance
in the
fahrenjedochkanndie individuelle
Störungim Patienten patientbymercury,
butit hasnotbeenclarified
cedainly
or
durchQuecksilber
aufdecken,
es ist aberbislang
nichtsi- sufficiently
so far, whetherlow potenciesmean an
geklär1,
cherbzw.hinreichend
ob niedrige
Potenzen
eine especially
highdisturbance
and highpotencies
meana
besondershohe Störungdarstellenund hohe Potenzen low disturbance,
whichcan be almostignored.Different
eineniedrige,
fastzu vernachlässigende
Störung.Mögli- stagesof potencymightmeanburdens
on different
levels
cherueisebedeuten
verschiedene
Potenzstufen
Belastun- of existence.
Therefore,
a biophysical
therapeutic
attempt
gen auf verschiedenen
Ebenendes Daseins.
Demzufolge withpotentiated
mercury
as wellas a subsequent
testing
ist vor Indikationsstellung
zur Entfernung
von Amalgam is necessarybeforethe diagnosisfor the removalof
bzw.vorAusleitung
desRestquecksilbers
ausdemKörper amalgam
or beforethe draining
of residual
mercury
from
potentiated
ein biophysikalischer
Therapieversuch
mit potenzierlem thebody.lf,duringthistesting,
mercury
again
sowieeinezweitedarananschließende
Te- responds
as matching,
the indication
for the removalof
Quecksilber
stungerforderlich.
SprichtbeidieserTestung
erneutpoten- amalgam
exists.An excessive
draining
resultaloneis no
ziedesQuecksilber
alspassend
an,besteht
die Indikation indication.
zur Entfernung
des Amalgams.
Ein überhöhtes
DMPSTestergebnis
stelltalleinenochkeineIndikation
dar.
Schlüsselwörter
Keywords
Biophysikalisches
Testver-fahren,
BFD (BioelektronischeBiophysical
test procedure,
BFD short test, amalgam
Funktionsdiagnostik)-Kurztest,
Amalgambelastung,
burden,DMPStest.
Queck- burden,mercury
silberbelastung,
DMPS-Test.
HinleitunE
ilnd Frägestellung
SeitJahrengilt Amalgamals ein umstrittener
Werkstoffin
worden.Dabei wird vorgetragen,
daß sich aus den
der Zahnheilkunde.
Zwar besitztdiesesMetallgemisch Amalgamfüllungen
kontinuierlich
auslöstund
Quecksilber
Verarbeitungsqualität,
einehervorragende
kannleichtund vomTrägerverschlucki
unddurchdie Darmmuosa
aufgesauberin die Kavitäteneingebracht
werdenund besitzt nommenwird, und daß Quecksilberdämpfe
eingeatmet
dengroßenVofteilder langenHaltbarkeit,
aufder anderen werdenunddortvorallemwegenihrerNähezurHypophySeitejedochist in denletztenJahrenimmermehrdasge- se zentralnervöse
Störungen
auslösen
können.Weiterhin
Risikodes Werkstoffsöffentlichdiskutiert sollQuecksilber
sundheitliche
an Eiweißgebunden
in der bindegewe-
238
EHK4/1998
Originalia Amalgambelastung
'lOp-Ampere
dasmiteinem
werdenunddort im Sin- elektrischen
Gerätesbedienen,
bigenGrundsubstanz
abgelageft
an Akupunkturpunkten
indirektdenWiderstand
ne einerVerschlackung
zu einerReduzierung
der Regu- Prüfstrom
kann.
Dazu
hält der Patienteine
des
Patienten
messen
lationsfähigkeit
führen.
pseudoallergische
gibt
in
Hand,währenddie
Handelektrode
einer
Reaktion
aufden zylinderförmige
Weiterhin es eine
griffelartig
vom Testerauf
Elektrode
Werkstoff
Amalgambzw.dessenEinzelbestandteile,
allen andere
ausgebildete
Akupunkturpunkte
deranderenHandaufgevoranQuecksilber,
was dazuführensoll,daß bereitsun- verschiedene
mittelbarnachdemEinsetzen
desAmalgams
eineVielzahl setztwird.
einenje nachMethodevariievon Beschwerdenentstehen,insbesonderelokale im
Erreicht
derZeigerausschlag
dazugedieserProblematik
zu
rendenNormwert,
wobeiin derzurTestapparatur
Mundraum,
die beiNichterkennung
Richtliführenkön- hörigenTestwabe
einenachdenhomöopathischen
des Patienten
einemsehrlangenLeidensweg
potenzierte
nien
Ampulle
oderSilberamalgam
nen.
Quecksilber
von einerBelastung
EineechteAllergieim SinneeinerAntigen-Antikörper-Re-sich befindet,wird definitionsgemäß
gilt unterdenTesterndie empirisch
Weiterhin
eineRarität,Einzigdiese gesprochen.
aktionist nachLiteraturangaben
jedochwirdvondenKrankenkassen
anQueckzurEnt- gefundene
Korrelation,
daßderBelastungsgrad
alsIndikation
um so höherist,je tieferdie beim
fernungvon Amalgamfüllungen
anerkannt.
Sie ist aus- silberbeimPatienten
PatientengefundenePotenzstufe
von Mercur.solub.ist.
Testnachzuweisen.
schließlich
durcheinenepikutanen
mit zehn PotenZur Testungsteht eine Serienpackung
von der FirmaSfaufen-Pharma
zur VerfüVielfachwird in der Literaturvon einerAmalgam-oder zierungsstufen
gesprochen,
sichdieStufenD 6, D 8, D 10,D 12,D
ohnedaß dabeidefi- gung.Darinbefinden
Quecksilberbelastung
niertwirdumwelcheArt von Belastung
es sichdennhan- 15,D 30,D 60,D'100,D 200,D 400.
nun, ob die mengenmäßige
BestimdieMengedesbereits
im Körperabge- Mich interessierte
delt.lsteslediglich
lagertenQuecksilbers,
wie es in dem DMPS-Ausleittest mungderQuecksilberbelastung
beimPatienten
durchden
eine Korrelation
mit der BelasnachDaunderer
eruiieftwerdensolloderist es eineindivi- DMPS-Mobilisationstest
Testwie auch immersie begründet tungsstufe
aufweist,die durchein biophysikalisches
duelleUnverträglichkeit,
gefundenwird.
verfahren
ausder Naturheilkunde
seinmöge?
Medizin
verschiedene Wenndies so wäre,könnteman nämlichden DMPSln dernaturheilkundlichen
existieren
beiderDiagnosefindung
außerachtlassen.DaTestverfahren
um die Belastungeines Patientenmit Ausleittest
zu beweisen(sieheAbb. 1),daß
festzustellen.
Dabeisind in ersterLiniedie bei wäredie Vorstellung
Quecksilber
EAV (Elektroakupunktur
nach Vol[), die BFD (Bio- bei Personen,die einen relativniedrigenDMPS-Ausund der VEGA-Test leitwert haben ein gleichzeitigdurchgeführtesbioelektronischeFunktionsdiagnostik)
physikalisches
(vegetativer
Reflextest)
zu nennen.All diesenVerfahren
ist
Testverfahren
einerelativhohePotenzfingemeinsam,
daß sie sich einesGleichstrom
versorgten detundumgekehrt.
450
400
350
250
_q)
=
oE
200
_c
150
c
Ed
-* u)
ö
;'=
=-O
''l
100
50
0
N=
68
11
35
D
68
10
12
Korrelationsvermutunq
Abb.1: Zu beweisende
37
'15
27
1810135
30
60
100
200
400
239
Originalia Amalgambelastung
EHK4/1998
BeimBFDdamiterhalte.
scheundsichereTestergebnisse
passend,
gilt
als
wenn
immer
dann
eine
Substanz
Kurztest
Zeiger
des
Meßgerätes
zwei
Akpunkturpunkten
der
In meinerPraxisführe ich seit 1992 DMPs-Ausleitteste an
durch. Dabei wird dem Patientennach Abgabe von mühelosund ganzexaktauf den Wert40 der Meßskala
DasTestsetting
undderTestplatz
lang- springtundstehenbleibt.
bzw.Unithiol
eineAmpulleDMPS-Heyl
Spontanurin
Auch
i.v.injiziert.
Danachwirdder Patient sindseitvielenJahrenin meinerPraxisunverändert.
samin die Kubitalvene
supervonderFirmaJahnkewurdefür
Wasser(Purolox- dasGerätTheratest
zwei Gläserhochohmiges
aufgefordert
venruendet.
Filter-Wasser)
zu trinkenundnach45 Minutengibtder Pa- dieseTesteimmergleichbleibend
wurdennuninsKarteikartenstudie
tienterneutSpontanurin
ab. BeideProbenwerdenimmer In einerretrospektiven
Patientenherausgesucht,
bei
Unter- gesamt170 verschiedene
in dasselbeLabor(Dr.Schiwaraet al.,Bremen)zur
(in
zu7
Tage
Abweibis
In der ersten Urinprobewird denenamselbenTag Ausnahmen
suchungeingeschickt.
aufAmalgammirpersönlich
derBFD-Kurztest
Kupferund chung)von
Kreatinin
und Zink,in der zweitenKreatinin,
und der DMPS-Ausleittest
bzw. Quecksilberbelastung
bestimmt.
bezogenaufg/Kreatinin
Quecksilber
wurde.In allenFällenwar
SchonvieleJahrelängerführeich ganztägigsehrhäufig nachDaundererdurchgeführt
daßmirzumZeitpunktder BFDTestverfahren
in
das Faktumgemeinsam,
als biophysialisches
den BFD-Kurztest
dasLaborergebnis
ausBremennichtbekanntwar.
kannda- Testung
meinerPraxisdurch.Durchdie langeÜbungszeit
(männlich
Personen
erwachsene
werden,daßich diesenTestgut beherr- Eswurdenausschließlich
vonausgegangen
Material und Methode
- zugeordnetzu den dazugefundenenBFD-Testergebnissen
n = 170
Tab.1: Alle DMPS-Testergebnisse
D6
a 38,8
99,2
44,0
38,9
21,6
18,4
11,1
D8
a 57,9
208,6
103,7
31,1
30,0
29,2
23,4
23,0
14,2
D10
a 54,1
223,6
98,8
79,3
53,4
51,5
41,2
19,4
10,6
8,5
5,5
3,7
D12
D15
D30
D60
990,5
421,8
358,1
269,2
235,1
180,0
150,0
126,0
120,6
97,9
92,2
90,42x
87,5
86,9
81,6
76,4
74,2
70,3
61,8
60,1
55,7
51,5
42,7
38,1
33,9
20,9
20,0
15,4
14,0
13,5
11,1
7,82x
3,9
1,5
466,5
284,3
262,3
244,2
210,9
169,4
120,4
114,2
104,1
95,0
80,0
65,0
60,0
57,7
57,4
48,1
43,2
42,0
38,2
37,1
30,0
29,5
28,2
26,4
24,8
24,8
20,2
18,4
15,8
15,5
13,9
10,3
10,03x
7,0
5,0
< 3,7
A 52,4
226,4
175,7
162,1
152,6
1t8,1
110,0
65,0
61,0
52,6
45,9
38,0
31,7
29,0
19,5
17,8
17,3
11,7
8,5
6,8
6,3
<3,7
3,4
2,0
1,6
A 46,8
143,2
83,6
81,0
76,5
74,5
73,3
67,9
41,8
35,7
32,7
30,8
28,0
23,9
16,0
11,2
8,2
7,6
7,3
D'100
D200
D400
A 50,0
214,3
70,7
55,2
50,7
34,6
24,9
23,9
15,5
7,9
2,6
A 41,6
136,5
125,4
62,3
48,0
37,9
26,3
25,0
23,6
19,8
12,6
10,7
10,0
2,4
A 31,6
67,6
38,3
24,7
14,3
13,1
240
Originalia Amalgambelastung
EHK4n998
450
400
350
300
250
_o
o-
€
zoa
:
g
150
.E d roo
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I
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tö
I
g
I
iö
a
t
s
t
LOGD
D15
DL2
D30
Abb.2:AlleDMPS-Testergebnisse,
zugeordnetzu
dendazugefundenen
BFD-Testergebnissen
n = 170
und weiblichgemischt)getestet.Zum Zeitpunktder Testungwarensie entwedernochAmalgamträger
oderhatten bereitskeineAmalgamfüllungen
mehrim Mund.Die
Symptomatik
derPatienten
spieltefür dieseStudiekeinerlei Rolle,da lediglichdie Korrelation
zwischenDMPS-Test
und BFD-Kurztest
eruiertwerdensollte.
Die SichtungmeinerPatientenkartei
ergabin einemZeitraumvon 1992bis 1996170 Patienten,
die dieseEinerfüllten.
Weitere160Patienten,
schlußkriterien
bei denen
diesebeidenTestedurchgeführ1
wordenwaren,wurden
deshalbin die Auswertung
nichtaufgenommen,
weilder
Abstandzwischenden beidenTestverfahren
zu großwar
undzumTeildasDMPS-Ausleitergebnis
zumZeitpunkt
der
BFD-Messung
bekanntwar.
Zur statistischen
Auswedungder Ergebnisse
und zur Beg desKorrelationskoeff
rechnun
izientennachPearsonwurde an der Universität
Erlangen-Nürnberg
das Institutfür
Medizinische
Statistikund Dokumentation
kontaktiert.
Dr.
MartinMeyerführtedabeidie Berechnungen
durch,wofür
ichmichan dieserStelleherzlich
bedanke.
53,0;rgQuecksilber/g
Kreatinin
und lagdamitetwasüber
den von den Laborärzten
Grenzwert
von 50
oostulierten
pg/gKreatinin.
Ergebnisse
zwischen10und50 prgQuecksilber/g
Kreatinin
wurdeninsgesamt
78 x gefunden,
unter10 pg Hg 25 x,
(9x)beieinerPotenzierungsstufe
überwiegend
vonD 12.
Ergebnisse
über50 pg Hg wurdeninsgesamt
67 x gefun'100pg
den,davon29 x über
Hg.
Die beidenhöchstenErgebnisse
waren358,1und 421,8
pg/g Kreatinin,
beidejeweilsauch in der PotenzierungsgruppevonD 12.
(< 3,7)wurde
Einnichtmehrmeßbarer
Quecksilbergehalt
in zwei Fällenermittelt.Diesebeidenhattengleichzeitig
einmaldenBFD-Testwert
D 15 undeinmalD 30,
In Abb.2 wurdenalleTestergebnisse
als Punktwerte
in ein
Diagramm
eingetragen.
Hierläßtsicherkennen,
daßeine
deutlicheKonzentration
der Ergebnisse
im Bereichvon
Nullbis100beiallenPotenzierungsstufen
liegt,die Werte
über 100 konzentrieren
sich im wesentlichen
auf die
Potenzierungsstufen
D 10,D 12undD 15,möglicherweise
Ergebnisse
wohldeshalb,weildurchdieerhöhteFallzahl
in diesendrei
für das Auftreten
Gruppenauch die Wahrscheinlichkeit
Zunächstwurden den zehn verschiedenen
Potenzab- solcherExtremwerte
höherwar.
Ergebstufungen
desBFD-Kurztestes
dieentsprechenden
'l
nissedes DMPS-Ausleittestes
zugeordnet.
WieausTab.
In Abb. 3 sind für jede Potenzierungsstufe
innerhalbdes
grauenKastens50 Yoallergefundenen
ersichtlich
warenim BFD-Test
die Potenzierungsstufen
D
DMPS-Ergebnisse
'12, '15
D undD 30 am häufigsten.
dargestellt,
wobeidarinder Medianmit einemschwarzen
Das durchschnittliche
Ergebnisaller DMPS-Teste
betrug waagerechten
Strichgekennzeichnet
ist. Die nachoben
0riginalia Amalgambelastung
EHK4/1998
verdeutliBegrenzungsstriche
und unten waagerechten
25
dieje restlichen
chennachobenunduntenabweichend
Kreisebzw.Sternchen
ober% der Werte.Alleeinzelnen
halb dieser Markierungwurden in dem statistischen
da siemehrals
alsAusreiser
definiert,
Computerprogramm
vonderoberenBe1,5bzw.3 maldergrauenKastenhöhe
grenzung
desgrauenKastensentferntliegen.
wurde die Formel nach
Zur Korrelalionsberechnung
Pearsonangewandt
-l
-\/
uV '-x)\v;v)
\a/
i
r=
241
gehabt,was aberwegender
D 400 aucheinenAusreißer
geringenFallzahl
ist,so würdesich
ebennichtaufgetreten
bereits
schon
nichtmehrerdiesestatistische
Korrelation
mit
rechnenlassen.Das bedeutet anderenWorten,daß
Zunichtvoneinemlinearen
mantrotzdiesesErgebnisses
zwischendem BFD-Testergebnis
und dem
sammenhang
kann.EinBlickaufdieAbb.
DMPS-Test-Ergebnis
sprechen
letztendlich
auchschon,daßdie postulierte
3 verdeutlicht
KurvevonAbb. 1 beiweitemnichterrelchtwird.EineFallzahlvon 170Testenjedochist vollkommen
ausreichend
alszuverlässig
betrachten
zu können,
um diesesErgebnis
Potenzierungsabstufungen
unterauchwennin einzelnen
Fallzahlen
aufgetreten
sind.
schiedliche
Diskussion
Dabeibedeutetein Ergebnis
von Null,daßkeinerlei
Korrevorhanden
ist undein
lationzwischenzweiZahlengruppen
Ergebnis
von 1, dasseineabsolutlineareKorrelation
besteht.
ln dieser Untersuchungergab sich ein KorrelationsP=
koeffizient
Voh| = - 0,15'10
beieinerSignifikanzstufe:
0,049.
Reinrechnerisch
bedeutetdies, dass mit einerstatistizwischenbeischenSignifikanz
einenegativeKorrelation
(einerseits
den Zahlenreihen
BFD-KurztestErgebnisund
andererseits
DMPS-Test-Ergebnis)
besteht.
DiesestatistischeKorrelation
dürfte nach Interpretation
deslnstitutsfür Medizinische
Dokumentation
undStatistik
Erlangen
aufdieAusreißer
in derGruppeD
der Universität
12undD 15zurückzuführen
sein.HättemaninderGruppe
gestellte
Diein derEinleitung
Frage,
ob sichdurchdieAn(hier
Testverfahrens
wendung eines biophysikalischen
BFD-Kurztest)
erübrigt,muß auf Grund
der DMPS-Test
werdieserStudieganzoffenbarmit ,,Nein"beantwortet
korrelieren
nurin so geringem
Maße,
den.DieErgebnisse
AussagebeiderTestverfahren
daßvoneinergleichsinnigen
nichtdie Redeseinkann.
wirdganzunstrittigdie Menge
Mit dem DMPS-Ausleittest
festgestellt,
die sichauf Grundeinerdefian Quecksilber
niertenMengevon der Lösungssubstanz
DMPSausdem
Körperausscheiden
läßt.Es bestehteineallgemeine
KonventionausderIntensivmedizin,
aberauchausdenBeobtätigerArzte,daß bei hohen
achtungennaturheilkundlich
Ausleitwerten
aucheinehoheRestmenge
an Quecksilber
geim Körperlagert.Damitistabernochnichthinreichend
450
350
300
o
*
250
=
o
o-
200
(E
c
c
150
D
(D'i
;a
=(L
i'
=-O
*o
100
50
0
N=
68113557
27
18
10
D
68101215
30
60
100
13s
200
400
je Potenzstufe
von 50o/oallerMeßwerteals grauesKästchenundallerMeßwerteals davonabgesetzteStrichesowie
Abb.3: Graphische
Darstellung
alsSternchen
undKreiseallerAusreißer
0riginalia Amalgambelastung
242
EHK4/1998
gleichenAusmaßeinewichtigeBelastungsstörgröße
darnur
anderen
Ebene
und
damit
auch
stellt, ebenauf einer
mit anderenSymptomenl
Aus der klassischenHomöopathieist bekannt,daß
DMPS-Test
BFD-Test
Potenzierungsstufen
von Quecksilber
erfolgreich
bei beeingesetzt
stimmtenStadieneitrigerMandelentzündungen
qualitativer
quantitativer
Test
Test
werden können,aber auch bei anderenSymptomenkomplementäre
Information materielle
Daten
bildern,wie z.B.eitrigePustelnan der Haut,Haarausfall,
Belastungsmenge
Belastungsgrad
dick belegteZunge mit sichtbarenZahneindrücken,
gegen kalte Luft und
Empfindlichkeit
Amalgambelastung Nachtschweiße,
Amalgamproblem
psych
l, fortschreiBettwärme,zunehmender ischerVerfal
ist auchdann
tendeDemenzu.a.m.DiesesMedikament
ist und
klärt,ob diesehoheMengean Quecksilber
denOrganis- wirksam,wenn der Patientkein Amalgamträger
in sich
keineBelastung
mitQuecksilber
musdes Patienten
erheblich
beeinträchtigt
odernicht.Of- auchnachweislich
gibt es in diesemZusammenhang
Patienten, hat.
fensichtlich
zeigen,
diesehrhoheBelastungswerte
im DMPS-Test
aber Wenn bei einem Patientenmit Hilfe eines bioMercur.solub.in einerbeTestverfahrens
keinerlei
Symptome
derGesundheitsbeeinträchtigung
auf- physikalischen
gefunden
wird,so darfm. E.
die sehr stimmtenPotenzierungsstufe
weisen.Andererseits
abergibtes auchPatienten,
gesehrge- darausnochnichtsofortmit hinreichender
Sicherheit
wohlschwerkranksind,im DMPS-Test
allerdings
im
von Amalgam- folgertwerden,daßderPatienteinQuecksilberproblem
ringeWertehaben,durchdie Entfernung
jedochnachweislich
gesund- eigentlichen
denkbar,
daßerdiefüllungen
einenerheblichen
Sinnehat.Esistgenauso
nurimSinnedesAhnlichkeitsorinzios
zur
heitlichen
Profithatten.
sesMedikament
Therapiebenötigt.Um so schlimmer
Dievorliegende
Studiegibt alsoder AnnahmeNahrung, homöopathischen
(hierder BFD- dürftees aberfür diesenPatienten
dannsein,wenner naTestverfahren
daß die biophysikalischen
in sichträgt,obwohler die potenzierte
Kurztest)eher den individuellen
StellenwerteinesStör- tivesQuecksilber
ln diesem
für den Patientenklärenhelfen,als die relative Formvon Quecksilber
zur Therapie
bräuchte.
einflußes
zu bestim- Falleist mit Sicherheit
die Entfernung
der AmalgamMengeeinerfaktischen
Quecksilberbelastung
men. Ergänzend
zum DMPS-Test
könntendeshalbEAV füllungen
bzw.des restlichen
durchDMPS
Quecksilbers
ln derRegelabersolltedieEntBFD,VEGAund anderebiophysikalische
Testverfahren
in
ausdemKörperangezeigt.
mit podieserHinsichteine echte komolementär-medizinische
scheidung
dazuerstnacheinemTherapieversuch
tenziertem
unddanacherneutem
Testendgüleinnehmen.
Stellung
Quecksilber
tig gefälltwerden.Testetmandannnämlichwiederpotentiefe zieftesQuecksilber,
so benötigtder Patientoffensichtlich
EineweitereStudiemüßteklären,ob die Annahme,
und fährt
Potenzen
würdeneinestarkeindividuelle
Störbelastung laufendeinenAusgleichseinesStöreinflußes
ausanzeigen
undeinehohePotenzierungsstufe
eineentspre- besser,wenndasAmalgamentferntundQuecksilber
der Wahrheit
entspricht. geleitetwird.Testetmanin derzweitenSitzungabernicht
chendgeringeBelastungsstufe,
so kanndas Problemals
Möglicherweise
ist es nämlichso, daß durch diese mehrpotenziertes
Quecksilber,
gar keinemehroderweniger marginaleingestuftwerdenund eineEntfernung
ist nicht
Potenzierungsabstufungen
großeallgemeine
Belastungsgröße
wird,sondern, vorrangig
indiziert.
ermittelt
geistig)
daßvielleicht
die Ebenen(körperlich,
seelisch,
erDerDMPS-Ausleittest
Inalleinekannkeinehinreichende
kennbarwerden,in der sichder Störeinfluß
am meisten
anzeigen,
er ist lediglich
dikationzurAmalgamentfernung
macht.
bemerkbar
zu einem biophysieine gute lnformationsergänzung
Adey
Dabeikönntendie Forschungen
des Amerikaners
kalischenTestverfahren.
von Bedeutung
sein,nach denenbei der biologischen
Informationsübertragung
einSignalnurdannetwasbewirkenkann,wennes exaktin ein dafürvorgesehenes
,,Fen- Korresoondenzadresse:
ster"paßt.Dasheißtes wäredenkbar,
daßbeieinemPati- Dr.med.PeterVill
Naturheilverfahren
Patienten
entendieD 12undbeieinem
anderen
dieD 200 FAfürAllgemeinmedizin,
passendanzeigt,obwohlfür beidedie Testsubstanz
22, D-91052Erlangen
im
Memelstr.
AussageTab.2: Die unterschiedlichen
möglichkeitenvon BFD-Testund DMPS-Test
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