...statt shoppen! Sonntag 27. Oktober 2013

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...statt shoppen! Sonntag 27. Oktober 2013
Damit entsprechend geplant werden kann, bitten wir um
Ihre schriftliche Anmeldung mit dem beiliegenden Vordruck oder per E-Mail bis zum 18.10.2013 an:
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KAB Regionalbüro Ost
Zur Hude 9, 59519 Möhnesee-Günne
Tel. 02924 - 878 621
E-Mail: [email protected]
Zeitplan am 27. Oktober 2013
Schippern statt shoppen
auf dem Dortmund-Ems-Kanal
09:15 Uhr Abfahrt am Anleger der Santa Monika III
in Hamm, Richard-Mattaei-Platz 1
10:15 Uhr Abfahrt am Anleger in Bergkamen-Rünthe
am Yachthafen/Marina
danach
Hl. Messe auf der Santa Monika
„Sonntag - ein Geschenk des Himmels“
mit Pastor Sebastian Zimmert, Bergkamen
13:00 Uhr Schleusung in Henrichenburg am neuen
Hebewerk
Möglichkeit zum Besuch der Ausstellung
„Wasserstraßen und Schifffahrt“ / Führung durch das Schleusengelände
15:00 Uhr Rückfahrt von Henrichenburg
18:30 Uhr Ankunft in Hamm - Ausstieg vorher in
Rünthe möglich

Speisen und Getränke zu angemessenen
Preisen an Bord

Bitte geben Sie mit Ihrer Anmeldung auch
den gewünschten Einstiegsort an.
...statt shoppen!
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Regionalbüro der KAB
Hafenweg 11 a, 48188 Münster
Tel. 0251 - 609 76-23
E-Mail: [email protected]
Fahrtkosten:
Erwachsene
10,00 EUR
Kinder ab 12 Jahre
5,00 EUR
Kinder unter 12 Jahren frei
Sonntag
27. Oktober 2013
Bitte überweisen Sie die Fahrtkosten auf folgendes Konto die „Fahrkarte“ und der Sitzplatz wird Ihnen dann zugesandt:
KAB-Region Ost
Konto-Nr.:
13 320 903
BLZ:
472 603 07
Bank für Kirche und Caritas, Paderborn
Herzliche Einladung!
Verbringen Sie einen schönen Sonntag
gemeinsam mit Freunden
auf der
Santa Monika III
Gott ruhte am 7. Tag.
Der Sonntag stellt den Menschen in den Mittelpunkt. Maschinen brauchen keine Erholungspausen, sie laufen rund
um die Uhr. An Werktagen geben sie das Tempo vor, der
Sonntag orientiert sich dagegen am Menschen.
Hauptziel der Sonntagsallianz:
Eindämmung der ausufernden Praxis
an Sonn- und Feiertagen
1. Der Sonntag gibt der Woche den Rhythmus.
Ohne Rhythmus wäre das Leben Chaos, würde der Mensch
krank.
Liebe Freundinnen und Freunde des freien Sonntags,
vor fast einem Jahr wurde auch in der Stadt Hamm eine Stadtallianz für den freien Sonntag ins Leben gerufen. Es war gut, dass so viele Organisationen bei dieser
Gründung mit an Bord waren und einhellig für den
Sonntag Position bezogen haben. Immerhin haben wir
durch unser Engagement erreicht, das viele Menschen
für unser Thema interessiert worden sind und sich Gedanken machen.
Natürlich - die Abschaffung war ja auch nicht unser Ziel
- gibt es nach wie vor in Hamm und in anderen Städten
die verkaufsoffenen Sonntage, aber immerhin wurde
ihre Zahl in Hamm reduziert. Und nach Aussage des
Oberbürgermeisters will er sich dafür stark machen,
dass diese Zahl auch im Jahr 2014 einstellig bleibt.
Der nächste verkaufsoffene Sonntag findet in Hamm
am 27. Oktober statt. Und da ist im Stadtverband der
KAB, ebenfalls Mitbegründer der Sonntagsallianz, die
Idee aufgekommen, zu „schippern statt zu shoppen“!
Wir laden Sie und Ihre Familie herzlich ein, diesen
Sonntag gemeinsam mit Freunden auf der Santa Monika III zu verbringen. Es wird bestimmt ein unvergessenes Erlebnis.
In diesem Sinne „Ahoi!“ - und kommen Sie an Bord!
2. Der Sonntag ist Feiertag. Menschen leben nicht nur von
der Arbeit.
Sie brauchen auch Zeit zum Feiern.
Der Sonntag ist Familientag. In Zeiten zunehmender Arbeitsbelastung und flexibler Arbeitszeiten gewinnt der
Sonntag als gemeinsam begangener Tag aller Familienmitglieder an Bedeutung. Der Sonntag ist eine lebensnotwendige Atempause für uns Menschen. Oder um es mit Albert
Schweitzer zu sagen: "Wenn deine Seele keinen Sonntag
hat, dann verdorrt sie.
Kaiser Konstantin hat den Sonntag im Jahr 321 zum öffentlichen Ruhetag erklärt und damit dem Abendland ein wertvolles Kulturgut hinterlassen. Kurzsichtiges Konsumdenken
sollte dieses Kulturgut, das in Artikel 140 des Grundgesetzes besonders geschützt ist, nicht zerstören. Unser Leben
ist mehr als Arbeit, Kaufen und Besitzen. Dafür steht der
Sonntag.
In der Praxis verliert der Sonntag offenbar an Verbindlichkeit. Waren vor 20 Jahren in Deutschland
noch 7,5 Millionen Erwerbstätige gelegentlich, regelmäßig oder ständig von Sonntagsarbeit betroffen,
sind es heute laut Statistischem Bundesamt bereits
11 Millionen.
Werden wir zu einer Gesellschaft, die nicht mehr zur
Ruhe kommt? Nicht nur die Kirchen, auch viele andere gesellschaftliche Akteure wollen das verhindern.
Insbesondere die Gewerkschaften sind seit langer
Zeit wichtige Partner beim Eintreten für Sonntagsschutz und Ladenschluss. Aber auch Umweltschutz-,
Familien- und Sozialverbände, Sportvereine und Kulturinstitute, Unternehmen und Handwerksbetriebe
engagieren sich für die Bewahrung der Sonntagsruhe.