Die Aufbauphase von HITeC wurde in 1999 erfolgreich weiter

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Die Aufbauphase von HITeC wurde in 1999 erfolgreich weiter
Jahresbericht 2002
des
Hamburger Informatik Technologie-Center e.V.
Eine Initiative des Fachbereich Informatik
der Universität Hamburg
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Gliederung
1
2
3
Übersicht......................................................................................................................................... 5
Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit...................................................................................... 7
Projekte von HITeC ........................................................................................................................ 9
3.1
3.1.1
F&E-Projekt “Foundational Research on Service Composition” (FRESCO) ............................... 9
3.1.2
Customizing und Erweiterung einer J2EE konformen Web-Anwendung .................................. 10
3.1.3
Entwicklung der Wissenschaftsbörse Scope Water .................................................................. 11
3.2
Projektbereich Softwaretechnik (STC)................................................................................. 12
3.2.1
Projekt Call-Center-Software .................................................................................................... 12
3.2.2
Projekt Dokumenten- und Informationsmanagement ................................................................ 13
3.2.3
Projekt it-wps ............................................................................................................................ 13
3.3
4
5
Projektbereich Distributed Systems Lab (DSL)...................................................................... 9
Projektbereich Intelligente Systeme..................................................................................... 14
3.3.1
Configuration of Industrial Product Families (ConIPF) .............................................................. 14
3.3.2
3S Schul-Support-Service für Hamburger Schulen................................................................... 15
3.3.3
Konzeption und Entwicklung von wissensbasierten Konfigurierungssystemen......................... 16
3.3.4
Tagung Künstliche Intelligenz 2003 .......................................................................................... 16
3.4
Projektbereich Organisations- und Wirtschaftsinformatik .................................................... 17
3.5
Einzelprojekte....................................................................................................................... 18
3.5.1
Entwicklung und Umsetzung des Lebenslagenkonzeptes für Bürgerinformationssysteme....... 18
3.5.2
Internet-Factory......................................................................................................................... 18
3.5.3
Interaktions-Design einer Call-Center-Anwendung ................................................................... 19
3.5.4
Workshop zu Contextual Design............................................................................................... 20
3.5.5
Konzeption und Entwicklung von Modulen für den Mathematik-Baukasten math-kit ................ 20
3.5.6
Weiterentwicklung und Bereitstsellung von Commsy................................................................ 21
3.5.7
Geschäftsmodelle für den Einsatz der WissPro Lehr-Lernplattform.......................................... 21
3.5.8
Entwicklung eines Lagerhaltungssimulationsmodells für ein mittelständisches Unternehmen.. 22
3.5.9
Mensch & Computer 2002 ........................................................................................................ 22
3.5.10
Seminare zu ausgewählten Forschungsthemen ....................................................................... 22
Kooperationspartner ..................................................................................................................... 23
Fördermitglieder............................................................................................................................ 25
3
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1 Übersicht
Trotz der allgemeinen schwierigen Lage im IT-Bereich konnte HITeC auch im Jahr
2002 sowohl sein Wachstum bei Kooperationsprojekten als auch die Umsetzung
seiner allgemeinen Ziele erfolgreich fortsetzen. Das Projektvolumen stieg in 2002 auf
ca. 800.000 Euro (nach ca. 640.000 Euro in 2001). Damit wurde erneut die
Attraktivität und Leistungsfähigkeit des Fachbereich Informatik der Universität
Hamburg für innovative Kooperationsprojekte aufgezeigt.
Einige Ergebnisse der Aktivitäten von HITeC im Jahr 2002:
•
Im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit wurden verschiedene Veranstaltungen zu
aktuellen Themen durchgeführt (teilweise in Kooperation mit anderen
Institutionen), welche gut besucht waren und interessante Ansatzpunkte für
Kooperationen lieferten. Darüber hinaus wurden Arbeiten und Projekte von HITeC
auf verschiedenen Konferenzen präsentiert und ausgestellt. HITeC veranstaltete
außerdem seine jährliche Firmenkontaktmesse.
Besonders zu erwähnen ist die fachübergreifende Konferenz "Mensch &
Computer 2002", die zusammen mit dem Fachbereich Informatik, dem
Fachbereich Mensch-Computer-Interaktion der Gesellschaft für Informatik e.V.
und dem German Chapter of the ACM e.V. vom 2.-5. September 2002 in
Hamburg veranstaltetet wurde.
•
In Projekt Schul-Support-Service werden Lehrkräfte durch Studierende, die bei
HITeC angestellt sind, bei der Behebung technischer Schwierigkeiten mit
Computern oder Netzwerken sowie bei der Wartung der Geräte unterstützt. Zur
Zeit betreuen 25 Studierende ca. 100 Schulen, in denen sie die vorhandenen
Rechner warten, Fehler beheben, Programme installieren, Server konfigurieren
oder kleinere Schulungen durchführen
•
Die Kooperation mit der it-wps GmbH wurde gefestigt und intensiviert. Die Firma
hat sich auf Beratung, Entwurf und Realisierung von Anwendungsprojekten mit
fortgeschrittener Objekttechnologie spezialisiert. Dazu kommen Ausbildung und
Aufbau von Entwicklerteams in diesem Bereich. Als wesentliches Produkt wird
das JAVA-Framework JWAM weiterentwickelt, das aus der Zusammenarbeit von
universitärer Forschung und kommerzieller Produktentwicklung entstanden ist.
•
CommSy steht für Community System und wird derzeit in verschiedenen
Bildungseinrichtungen als webbasierte Softwareunterstützung für projektorientiertes Lernen eingesetzt. HITeC arbeitet in Kooperation mit dem BMBFForschungsprojekt WISSPRO im Fachbereich Informatik, Universität Hamburg,
an der nachhaltigen Sicherung der Weiterentwicklung und Bereitstellung von
CommSy.
•
Zusammen mit dem renommierten Hewlett Packard Laboratory in Bristol, UK,
wurde eine internationale Forschungskooperation gestartet: Das Forschungsprogramm FRESCO (Foundational Research on Service Composition), das sich
mit einer umfassenden Unterstützung von Service Providern bei Erstellung,
Angebot und Erbringung ihrer Dienstleistungen auf Basis aktueller E-ServiceTechnologien beschäftigt.
5
Die Zusammenarbeit mit vielen Kooperationspartnern wurde im Jahr 2002 intensiviert
und weiter ausgebaut. Seit Mitte 2000 besteht die Möglichkeit für Firmen und
anderen Institutionen, HITeC durch eine fördernde Mitgliedschaft zu unterstützen.
Hier konnten bisher 17 Fördermitglieder gewonnen werden (siehe Abschnitt 4). Die
Anzahl der aktiven Mitglieder von HITeC stieg im Jahr 2002 auf 32 an. Der Vorstand
von HITeC bestand in 2002 aus folgenden Personen: Prof. Dr. Winfried Lamersdorf,
Prof. Dr. Bernd Neumann (Vorsitzender), Prof. Dr. Bernd Page und Prof. Dr. Heinz
Züllighoven. Geschäftsführer von HITeC ist Dr. Andreas Günter.
In den nachfolgenden Abschnitten werden die in 2002 bearbeiteten Projekte jeweils
in einer kurzen Übersicht vorgestellt. Vorangestellt ist eine Zusammenfassung der
Aktivitäten im jeweiligen Projektbereich.
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2 Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit
Im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit wurden Workshops zu aktuellen Themen
veranstaltet (teilweise in Kooperation mit anderen Institutionen), welche gut besucht
waren und interessante Ansatzpunkte für Kooperationen lieferten. Arbeiten und
Projekte von HITeC wurden auf verschiedenen Konferenzen präsentiert und
ausgestellt. HITeC veranstaltete in 2002 seine 5. Firmenkontaktmesse.
Allgemeines Ziel dieser Aktivitäten war, den Bekanntheitsgrad von HITeC und dem
Fachbereich Informatik bei Firmen in der Hamburger Region zu erhöhen und diesen
die vielfältigen Möglichkeiten von Kooperationen aufzuzeigen.
Von HITeC (mit-) organisierte Veranstaltungen:
•
Konferenz „Mensch und Computer 2002“ zur nutzerorientierten Gestaltung
und Anwendung von Computerechnologie
•
Firmenkontaktmesse Informatik
•
Workshop Konfigurieren in der wissenschaftlichen Praxis
•
WAM-Workshop 2002 über anwendungsorientierte Software
•
JWAM-Summerschool
•
Wintertagung WissPro
Tagungen, Workshops und Messen an denen HITeC als Aussteller beteiligt war:
•
Norddeutscher Gemeinschaftsstand auf der CeBIT 2002 mit Gentleware AG
•
5 Jahre Haus der Multimediaproduzenten
•
Das Projekt 3S Schul-Support-Service präsentierte sich auf dem 8.
Bundeskongress der deutschen Medienzentren im CCH
•
E-Com2002 - Elektronischer Geschäftsverkehr im Mittelstand
Relaunch der HITeC-Website
Ein übersichtlicher und klar strukturierter Webauftritt trägt im hohen Masse zur
Außenwirkung bei. In diesem Sinne wurde die HITeC-Website (www.hitec-hh.de)
konzeptionell, technisch und gestalterisch überarbeitet.
Dabei standen die Vermittlung von sachlichen Informationen über HITeC, seine
Aktivitäten und Projekte im Vordergrund. Konzeptionelle Leitidee war eine
zielgruppen-spezifische Strukturierung der Site:
•
Die Startseite informiert
Veranstaltungen.
•
Die vorgestellten Forschungsthemen sind mit Beschreibungen von Projekten
verlinkt, so dass der Leser sich schnell ein konkretes Bild von HITeC machen
kann.
•
Eine kurze Homepage für jeden Mitarbeiter trägt dazu bei, HITeC als
transparent, offen und kompetent darzustellen.
über
Neuigkeiten,
7
aktuelle
Projekte
und
•
Eine wichtige Zielgruppe sind aber auch die Mitarbeiter, die die Website
pflegen. Häufig wiederkehrende Aufgaben wie das Publizieren von aktuellen
Meldungen und das Neuanlegen von Projektbeschreibungen, lassen sich
durch neugestaltete Funktionen effizienter erledigen.
Dazu wurde ein Redaktionssystem auf Basis des open-source Applikationsservers
ZOPE (www.zope.org) intern entwickelt. Es ermöglicht die Browser-basierte
Verwaltung und Bearbeitung der Inhalte und stellt neue Funktionalitäten wie
Versionierung und Volltextsuche zur Verfügung.
Die grafische Gestaltung wurde von Nils Martens ([email protected]) übernommen.
Die Konzeption und Umsetzung der gesamten Website von Frank Buhr, Daniel
Drewes und Frank Hohenschuh.
HITeC-Newsletter
Um über aktuelle Entwicklungen bei HITeC zu informieren, wurde ein elektronischer
Newsletter eingerichtet. Interessierte können sich über den Newsletter auf dem
Laufenden halten lassen. Der Newsletter kann direkt über die Website abonniert
werden und wird als einfacher Mailtext ca. alle 2 Monate verschickt.
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3 Projekte von HITeC
3.1 Projektbereich Distributed Systems Lab (DSL)
Der Projektbereich “Distributed Systems Lab” – kurz DSL – unterstützt mit seinen
Aktivitäten Unternehmen u.a. durch Betreuung und Realisierung von F&E-Projekten,
Softwareentwicklungen für verteilte Anwendungen, Technologieberatung, Schulung
und Konzeptanalyse bzw. -bewertung. Dabei wird ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt,
der neben aktuellen bzw. zukünftigen Technologien stets auch innerbetriebliche
Prozesse und Organisationsformen der Softwareerstellung betrachtet und entsprechende Wechselwirkungen berücksichtigt. Möglich wird dies durch das breite
Kompetenzspektrum des Projektbereiches DSL, das u.a. verschiedene Aspekte
elektronischer Dienstemärkte („eServices“), agenten- und komponentenbasierte Softwareentwicklung, mobiler Anwendungsunterstützung, anwendungsbezogene Benutzerführung sowie der Steuerung von Prozessen beinhaltet. Die Gesamtheit dieser
Einzeldisziplinen ergibt in ihrer Summe eine technische Basis für viele praxisorientierte und aktuelle e-Business-Anwendungen auf der Grundlage moderner
Internet- und Intranet-Technologien.
Leitung des Projektbereiches: Prof. Winfried Lamersdorf
3.1.1 F&E-Projekt “Foundational Research on Service Composition”
(FRESCO)
Die informationstechnische Unterstützung ökonomischer Dienstleistungsprozesse hat
sich in den letzten Jahren zu einem der wichtigsten Bereiche des E-Business
entwickelt und ist mit aktuellen Schlagwörtern wie Web- und Grid-Services in aller
Munde. Zusammen mit dem renommierten Hewlett Packard Laboratory in Bristol,
UK, wurde in Kooperation mit dem Arbeitsbereich VSIS des FB Informatik eine
internationale Forschungskooperation zu diesem Thema gestartet: Das Forschungsprogramm FRESCO (Foundational Research on Service Composition), das sich mit
einer umfassenden Unterstützung von Service Providern bei Erstellung, Angebot und
Erbringung ihrer Dienstleistungen auf Basis aktueller E-Service-Technologien
beschäftigt. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Befähigung von
Dienstleistungsanbietern zur Realisierung bedarfsgerechter Lösungen durch
dynamische und flexible Komposition von Mehrwertdienstleistungen.
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Das 2002 begonnene F&E-Projekt FRESCO ist mehrstufig ausgelegt, wobei die in
sich geschlossene erste Stufe für eine Dauer von zwei Jahren ausgelegt ist. Im
ersten Jahr dieser Projektphase wurde zunächst ein umfassendes inhaltliches und
organisatorisches Gesamtkonzept erarbeitet. Als Voraussetzung des operativen
Projektgeschäfts wurde dann eine Kooperationsinfrastruktur zur international
verteilten, intensiven Zusammenarbeit des mittelgroßen Projektteams geschaffen.
Darauf aufbauend konnten maßgebliche Projektziele wie die Grundlagenanalyse des
wissenschaftlichen und praktischen Entwicklungsstandes sowie der Entwurf der
angestrebten konzeptionellen und technischen Frameworks erfolgreich abgeschlossen werden. Daneben wurden zahlreiche Teilprojekte konzipiert, gestartet und
koordiniert, die für das nächste Jahr viel versprechende Ergebnisse erwarten lassen.
Kooperation mit
•
HP Laboratories, Bristol, UK
•
Universität Hamburg
Mitarbeiter: Winfried Lamersdorf, Christian Zirpins, Marco Kaiser, F. Willmann et al.
3.1.2 Customizing und Erweiterung einer J2EE konformen Web-Anwendung
Ziel dieses Projektes war die Anpassung des aus Open-Source-Komponenten
zusammengesetzten Bug-Tracking-Systems Atlassian JIRA auf die Rahmenbedingungen und Anforderungen des beim Kooperationspartner etablierten Softwareentwicklungsprozesses. Hierzu wurde eine Erweiterung des DB-Schemas, der
Programmlogik und der grafischen Benutzerschnittstelle vorgenommen, um u.a. die
Möglichkeit zur asynchronen Datenübernahme aus einem Web-Portal zu schaffen.
Im Rahmen des Projekts wurde vor allem mit den Entity-Modell OFBiz, das auf J2EEPatterns basiert, sowie den Frameworks WebWork und SiteMesh entwickelt. Es hat
sich hierbei erwiesen, dass der Einsatz von Open-Source-Frameworks die Struktur
komplexer Systeme übersichtlich erscheinen lässt und nachträgliche Modifikationen
zum kalkulierbaren Aufwand ermöglicht.
Kooperation mit
•
catWorkX GmbH, Hamburg
Mitarbeiter: Michael Awizen
10
3.1.3 Entwicklung der Wissenschaftsbörse Scope Water
In Zusammenarbeit mit der SCC GmbH wird die Konzeption und Realisierung eines
Softwaresystem durchgeführt, das die Vermittlung von wissenschaftlichem Expertenwissen über das World Wide Web unterstützt. Am Anfang dieses ‚Plan-Build-Run’Projektes wurde die Umsetzung der Idee einer „Wissenschaftsbörse“ durch ein ITAnwendungskonzept und dessen Web-basierte Realisierung in enger Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber ausgearbeitet. Hierbei wurden insbesondere auch
Strategien zu mittelfristigem Betreibermodell und langfristiger Systemevolution
entwickelt. Auf dieser Grundlage erfolgten Entwurf und Implementation von Systemund Anwendungsarchitektur, wobei als technische Grundlage die Open-SourceKomponenten PHP3, Smarty und MySQL gewählt wurden. In den letzten Phasen des
laufenden Projekts sind zunächst ausführliche kooperative Funktionstests sowie die
letztendliche Installation und Inbetriebnahme des Systems bei dem ermittelten
Provider geplant.
Kooperation mit
•
Strategic Science Consult (SSC) GmbH, Hamburg
Mitarbeiter: Winfried Lamersdorf, Christian Zirpins, Marco Kaiser, C. Kurek
11
3.2 Projektbereich Softwaretechnik (STC)
Der Projektbereich Softwaretechnik schafft seit seiner Gründung im Herbst 1992 –
als Softwaretechnik-Center (STC) zunächst am Arbeitsbereich Softwaretechnik des
Fachbereich Informatik – den organisatorischen und inhaltlichen Rahmen für den
Erfahrungsaustausch mit Beratungsunternehmen, Softwarehäusern und Computeranwendern in Hamburg und Umgebung und versteht sich als Dialogpartner für
Entwickler, Benutzer und Management. Bisher konnte die Zusammenarbeit mit
Beratungsunternehmen, Softwarehäusern und Computeranwendern in Hamburg und
Umgebung schrittweise aufgebaut werden.
Formen der Kooperation sind:
•
Weiterbildung, neue Konzepte
•
Technologietransfer, Werkzeugauswahl
•
wissenschaftliche Projektbegleitung
Seit 1999 ist STC ein Projektbereich von HITeC und setzt dort seine Arbeit
erfolgreich fort. Gegenüber den Vorjahren hat sich das STC auf das Kerngeschäft
der objektorientierten Softwareentwicklung konzentriert:
•
Objektorientierte Analyse und Entwurf
•
Software-Architekturen.
Leitung des Projektbereiches Prof. Dr. Heinz Züllighoven
Projektbereichsmanager: Wolf-Gideon Bleek
3.2.1 Projekt Call-Center-Software
Dieses Projekt besteht auch einer Reihe von kleineren Pilotprojekten zur Entwicklung
von ausgewählten Komponenten eines Telefonie- und Kommunikationssystems.
Hierbei werden Studierende im Vertiefungsgebiet Softwaretechnik in kleinen selbstorganisierten Projekten ausgebildet. Sie erhalten eine überschaubare Entwicklungsaufgabe und werden sowohl von Projektleitern der Firma Tenovis Comergo als auch
von HITeC/Fachbereich informatik betreut. Aus den aufeinander aufbauenden
„Miniprojekten" können auch Studien- und Diplomarbeiten entstehen.
Kooperation mit
•
Tenovis Comergo GmbH, Bargteheide
Mitarbeiter/innen: Holger Breitling, Carsten Hastedt, Fabian Nilius, Christine Reese
12
3.2.2 Projekt Dokumenten- und Informationsmanagement
Das Land Schleswig-Holstein beabsichtigt, seine Dokumentenverwaltung sowie das
Informations- und Wissensmanagement konzeptionell und technologisch auf eine
neue Grundlage zu stellen. Ausgangspunkt ist die Ablösung der primär
papiergestützten Verwaltung durch eine durchgängig mit Informationstechnik
unterstützte Organisation von Dokumenten.
Voraussetzung dafür ist die organisationsübergreifende Einigung auf ein Konzept,
wie die Dokumentenbestände der beteiligten Organisationseinheiten miteinander in
Beziehung zu setzen sind. Da erfahrungsgemäß ein Aktenplan als Basis allein nicht
ausreicht, ist zusätzlich ein "virtueller Raum" (d.h. eine abstrakte Struktur wie z.B. ein
Verzeichnisbaum oder ein semantisches Netz) zu entwickeln, in dem Dokumente
(bzw. deren Referenz) nach vorgegebenen Kriterien platziert werden können und der
nach fachlichen Gesichtspunkten, nach Dokumenten oder anderen Ressourcen
durchsucht werden kann.
Ziel der Forschungsarbeiten durch HITeC ist, den State-of-the-Art in der Gestaltung
solcher Räume im Bereich e-Government (im weitesten Sinne: Einsatz von Internetfähigen Technologien in der Verwaltung) zu explorieren und vorhandene Konzepte
bzw. mögliche Weiterentwicklungen, die sich auf dem Einsatz von Ontologien und
Meta-Modellen abstützen, zu untersuchen und zu bewerten.
Kooperation mit
•
Land Schleswig-Holstein, Innenministerium
Mitarbeiter: Ralf Klischewski, Stefan Ukena
3.2.3 Projekt it-wps
Im Berichtszeitraum hat sich die Kooperation mit der it-wps (bis September 2002:
APCON Workplace Solutions GmbH) gefestigt. Die Firma hat sich auf Beratung,
Entwurf und Realisierung von Anwendungsprojekten mit fortgeschrittener Objekttechnologie spezialisiert. Dazu kommen Ausbildung und Aufbau von Entwicklerteams
in diesem Bereich. Als wesentliches Produkt wird das JAVA-Framework JWAM
weiterentwickelt, das aus der Zusammenarbeit von universitärer Forschung und
kommerzieller Produktentwicklung mit Unterstützung der Wirtschaftsbehörde
entstanden ist (siehe www.jwam.de).
Im Rahmen der Ausbildungsallianz wurden 13 Studierende der Informatik sowie 3
Praktikanten aus Fachhochschulen von Mitarbeitern der Firma it-wps im Einsatz und
der Weiterentwicklung des Java Frameworks JWAM ausgebildet. In diesem Kontext
wurden auch Veranstaltungen und Seminare gemeinsam durchgeführt.
Kooperation mit
•
it- wps GmbH, Hamburg
Mitarbeiter/innen: Petra Becker-Pechau, Holger Breitling, Martin Lippert, Stefan
Roock, Axel Schmolitzky
13
3.3 Projektbereich Intelligente Systeme
Im Projektbereich Intelligente Systeme wurden in enger Zusammenarbeit mit
externen Kooperationspartner und dem LKI (Labor für Künstliche Intelligenz der
Universität Hamburg) Themen aus zwei Schwerpunkten bearbeitet:
•
Intelligente Systeme für technische Anwendungen und
•
Wissensmanagement.
Zum ersten Schwerpunkt gehören die Themenbereiche Konfigurierung und
Diagnose, für die langjährige Erfahrungen aus Verbundprojekten mit der Industrie
vorliegen. Der hier verfolgte Ansatz beruht im wesentlichen auf einer objektorientierten Modellierung und Verhaltenssimulation technischer Systeme, wodurch
Wiederverwendbarkeit und Generizität der Verfahren erhöht werden.
Im Schwerpunkt Wissensmanagement werden Verfahren zum intelligenten
Informationszugriff mit dem Ziel entwickelt, große Mengen schwach strukturierter
Informationen (wie sie z.B. das Internet bietet) für benutzerspezifische Zwecke
nutzbar zu machen. Als besonderer Ansatz wird der beispielbasierte Zugriff
entwickelt und angewendet. Der Themenbereich Wissensmanagement spricht
darüber hinaus Fragen der Informationsstrukturierung an, für die vielfältige Methoden
aus dem Forschungsgebiet "Künstliche Intelligenz" vorliegen und anwendungsorientiert genutzt werden können, z.B. die Verwendung von Begriffssystemen
(Ontologien) oder die Entdeckung von Zusammenhängen durch Data-Mining.
Leitung des Projektbereiches: Prof. Bernd Neumann
3.3.1 Configuration of Industrial Product Families (ConIPF)
In dem von der EU geförderten Projekt "Configuration of Industrial Product Families
(ConIPF)" werden Methoden aus dem Bereich der wissensbasierten Konfigurierung
auf die Erstellung von Software-Produktlinien angewandt. Software-Produktlinien
(product line, product familiy) dienen im Bereich Software-Technik der Beschreibung
des Entwicklungsprozesses von Software und Software-Familien.
Im Projekt werden u.a. kombinierte Software/Hardware-Systeme, die in Fahrzeugen
eingesetzt werden, betrachtet. Ausgehend von Benutzeranforderungen (wie Einparkhilfen, Abstandsmessung) werden notwendige Hardware- (z.B. Sensoren) und Software-Komponenten (z.B. Funktionsmodule) mit Hilfe einer wissensbasierten
Methodologie abgeleitet. Methoden, die zum Einsatz kommen, sind: Beschreibung
von Komponenten mittels Ontologien, Constraints und Beschreibungslogiken.
Kooperation mit:
• Rijksuniversiteit Groningen (RuG), Groningen (NL)
• Robert Bosch GmbH, Frankfurt (D)
• Thales Naval Nederland, Hengelo (NL)
• Universität Hamburg
Mitarbeiter/innen: Andreas Günter, Lothar Hotz, Thorsten Krebs, Bernd Neumann
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3.3.2 3S Schul-Support-Service für Hamburger Schulen
Das Projekt "Schul-Support-Service" steht allen interessierten allgemein bildenden
Schulen Hamburgs zur Verfügung. In diesem Projekt werden Lehrkräfte durch
Studierende, die bei HITeC angestellt sind, bei der Behebung technischer
Schwierigkeiten mit Computern oder Netzwerken sowie bei der Wartung der Geräte
unterstützt. Zur Zeit betreuen 25 Studierende ungefähr 100 Schulen, in denen sie die
vorhandenen Rechner warten, Fehler beheben, Programme installieren, Server
konfigurieren oder kleinere Schulungen durchführen. Die Studierenden haben so die
Möglichkeit, Praxiserfahrungen und Wissen über Netzwerke und Supportaufgaben zu
sammeln. Für die Schulen ist das Projekt eine große Hilfe, um mit einem immer
größer werdenden Rechnerpark reibungslos unterrichten zu können.
Der Schul-Support-Service besteht aus folgenden Elementen:
•
Call Center mit telefonischer Hotline, in dem die Problemfälle aufgenommen
und wenn möglich am Telefon gelöst werden.
•
Vor-Ort-Service, der einen Besuch der Schule durch Betreuer in den Fällen
vorsieht, in denen komplexere technische Probleme zu lösen sind.
•
Frequently-Asked-Questions-Liste (FAQ), die im Internet interessierten
Unterrichtenden zur Verfügung gestellt wird.
•
Intelligentes Assistenzsystem, das leichten Zugang zu Lösungen akuter
Probleme ermöglicht (in Entwicklung).
Kooperationspartner:
•
Behörde für Bildung und Sport (Amt für Schule) und die Projektagentur am
Landesmedienzentrum
•
Universität Hamburg
•
Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Mitarbeiter/innen:
Lothar Hotz, Wiebke Frauen und 25 Studierende
15
3.3.3 Konzeption und Entwicklung von wissensbasierten Konfigurierungssystemen
Im Rahmen einer langfristigen Zusammenarbeit wurde encoway bei der Konzeption
und Entwicklung des Softwaretools EngCon (Engineering & Configuration) und der
Modellierung von Anwendungen unterstützt. Ausgangspunkte sind die langjährigen
Erfahrungen im Bereich der Konfigurierung technischer Systeme und das
universitäre Softwaretool KonWerk.
Kooperation mit
•
encoway GmbH, Bremen
Mitarbeiter: Andreas Günter, Lothar Hotz, Thorsten Krebs
3.3.4 Tagung Künstliche Intelligenz 2003
Die Jahrestagung Künstliche Intelligenz 2003 (KI-2003) der Gesellschaft für
Informatik findet im September 2003 in Hamburg statt. Die Tagung wird gemeinsam
von der GI, der Universität Hamburg und HITeC veranstaltet. In 2002 begannen die
Vorbereitungen.
Kooperation mit
•
Gesellschaft für Informatik e.V., Bonn
•
Universität Hamburg
Mitarbeiter/innen: Wiebke Frauen, Andreas Günter, Christopher Habel, Rudolf Kruse,
Wolfgang Menzel, Bärbel Mertsching, Bernd Neumann
16
3.4 Projektbereich Organisations- und Wirtschaftsinformatik
Der Projektbereich Organisations- und Wirtschaftsinformatik (OWI) unterstützt den
Prozeß der Organisationsgestaltung in Unternehmen, insbesondere durch Nutzung
moderner Verfahren, Produkte und Methoden der Informations- und Softwaretechnik.
Diese IT-unterstützte Organisationsgestaltung geht davon aus, daß die Entwicklung
sowohl durch soziale als auch durch technische Potentiale gefördert werden kann.
Sie räumt der sozialen Organisation gegenüber der Technik als Instrument Priorität
ein. Darüber hinaus orientiert sie sich am Leitbild der Nachhaltigen Entwicklung.
Die Kompetenzfelder sind:
•
IT-unterstützte Organisationsgestaltung,
•
IT-unterstützte Gestaltung von Betrieblichen Umweltinformationssystemen,
•
Internetökonomie und Technikbewertung
Leitung des Projektbereiches: Prof. Arno Rolf
17
3.5 Einzelprojekte
3.5.1 Entwicklung und Umsetzung des Lebenslagenkonzeptes für
Bürgerinformationssysteme
In Zusammenarbeit mit der SNetLine GmbH und der hamburg.de GmbH wird eine
Plattform für Bürgerinformationssysteme in Kooperation mit der Stadt Hamburg und
dem Land Schleswig-Holstein entwickelt. Zentrales Merkmal für die Umsetzung eines
bürgernahen Zugriffs auf die Informationen sind dabei sogenannte „Lebenslagen“,
die einen anwendungsnahen fachlichen Zugriff auf unterschiedliche Inhaltsarten
unterstützen. Neben der Entwicklung des Lebenslagenkonzeptes findet eine
Beratung beim Einsatz innovativer Internet-Technologien statt.
Kooperation mit
•
SNetLine GmbH, Kiel
•
hamburg.de GmbH, Hamburg
Mitarbeiter: Wolf-Gideon Bleek, Andreas Günter, Martti Jeenicke, Wolfgang Riese
3.5.2 Internet-Factory
Die Internet-Factory ist ein modernisiertes Gebäude in Altona (in direkter Nähe zum
Haus der Multimedia-Produzenten), in dem 15 junge Unternehmen aus dem Internet,
Multimedia und Electronic-Commerce-Umfeld, vielfach Existenzgründer, angesiedelt
sind. In der Internet-Factory hat HITeC die Aufgaben:
•
Koordination des Technologie-Transfers und der Kontakte zu den Hamburger
Hochschulen
•
technologie-orientierte Beratung der Firmen
•
Koordination der gemeinsamen Aktivitäten
Weiterhin unterstützen assist newmedia (Centermanagement) und HITeC die Firmen
bei der Akquisition und Durchführung von gemeinsamen Projekten. Im Rahmen der
Aktivtäten von HITeC zur Beratung von Existenzgründern wird das Engagement in
der Internet-Factory durch MAZ LevelOne unterstützt.
Kooperation mit
•
assist newmedia GmbH, Hamburg
•
Boatnet.de GmbH, Hamburg
•
Clicktime GmbH, Hamburg
•
Data Acces Deutschland GmbH, Hamburg
•
epecon GmbH, Hamburg
•
Intent Software GmbH, hamburg
•
Karzauninkat Webdesign, Hamburg
•
PMS Ltd., Hamburg
18
•
Raumwerk-3D, Hamburg
•
scopus GmbH, Hamburg
•
Utimaco Safeware AG, Niederlasssung Hamburg
•
Vacazio.com GbR, Hamburg
•
Wimmel + von Bargen GmbH, Hamburg
•
Winety.com GmbH, Hamburg
•
MAZ LevelOne GmbH, Hamburg
•
Sprinkenhof AG, Hamburg
Mitarbeiter/innen: Wiebke Frauen, Andreas Günter
3.5.3 Interaktions-Design einer Call-Center-Anwendung
Der OTTO Versand Hamburg setzt konzernweit eine funktional und logistisch
komplexe Callcenter-Software ein. Dem User-Interface dieser Software kommt eine
hohe Bedeutung zu, entscheidet seine Gestaltung doch wesentlich über die Effizienz
und die Arbeitszufriedenheit der Callcenter-Mitarbeiter.
Bei der anstehenden Erweiterung des Callcenter-Systems sollte auch das UserInterface überarbeitet werden. Dazu wurde während der Designphase die
Funktionalität des bisherigen Systems analysiert, Anforderungen der neuen
Geschäftsprozesse gesichtet, und einzelne Anwender an ihrem Arbeitsplatz im
Umgang mit der bestehenden Software beobachtet.
Als Ergänzung zur Beobachtung wurden die bereits im Projekt vorliegenden Entwürfe
des neuen User-Interface anhand von heuristischer Kriterien evaluiert. Darauf
basierend wiesen wir auf potentielle Probleme in der Interaktion hin und stellten neue
Design-Vorschläge.
Kooperation mit
•
Otto Versand Hamburg
Mitarbeiter: Frank Buhr, Frank Hohenschuh
19
3.5.4 Workshop zu Contextual Design
Zwei der größten Schwierigkeiten bei der Softwareentwicklung sind das
Zusammentragen von fachlichem und Software-technischem Wissen bzw.
Anforderungen und deren Umsetzung in ein konsistentes Design. Meist sind
alternative Lösungen möglich, die Dokumentation der Vor- und Nachteile stellt ein
Problem dar.
Erfahrungen zu Methoden zum Wissenstransfer zwischen Fach- und IT-Abteilung
sind bei HITeC in vielen Projekten im Bereich Software-Ergonomie gesammelt
worden. Um dieses Erfahrungswissen zugänglich zu machen, haben wir beim OttoVersand im Rahmen eine Workshops zwei Methoden des Contextual Designs
vorgestellt und durchgeführt:
•
Storyboarding und
•
Papier-Prototyping (User-Interface-Mock-ups)
Mit Storyboards lässt sich wertvolles Anwenderwissen festhalten. Sie dienen
ebenfalls als Kommunikationsmittel in gemeinsamen Workshops von Fach- und ITAbteilung. User-Interface-Mock-ups bieten die Möglichkeit, schnell zu
Konkretisierungen einer Benutzungsoberfläche zu kommen. Als Alternative zu
kosten- und zeitintensiven GUI-Prototypen senken sie die Schwelle, Bestehendes zu
verwerfen und neue Ideen auszuprobieren.
Beide Methode führten bei den Beteiligten zu einem tieferen Verständnis des
behandelten Geschäftsprozesses und regten Design-Ideen an.
Kooperation mit
•
Otto Versand Hamburg
Mitarbeiter: Frank Buhr, Frank Hohenschuh
3.5.5 Konzeption und Entwicklung von Modulen für den MathematikBaukasten math-kit
Hierzu wurden folgende Arbeiten durchgeführt:
•
Entwicklung eines Systems für fallbasiertes Schließen (CBR) auf
Schlagworthierarchien mit der Validierung der entwickelten Strukturen durch
Anbindung an math-kit
•
Entwicklung von Lerneinheiten im Kontext der Technischen Informatik mit Bezug
zur Mathematik für math-kit.
In Kooperation mit
•
Universität Hamburg, Fachbereich Informatik, AG IMA
Mitarbeiter/innen: Bärbel Mertsching
20
3.5.6 Weiterentwicklung und Bereitstsellung von Commsy
CommSy steht für Community System und wird derzeit in verschiedenen
Bildungseinrichtungen als webbasierte Softwareunterstützung für projektorientiertes
Lernen eingesetzt. HITeC arbeitet derzeit in Kooperation mit dem BMBFForschungsprojekt WISSPRO im Fachbereich Informatik, Universität Hamburg, an
der nachhaltigen Sicherung der Weiterentwicklung und Bereitstellung von CommSy.
Zum einen geht es um eine technische Konsolidierung der Entwicklung und ihre
Etablierung als Open-Source-Projekt. Zum anderen arbeitet HITeC an der
exemplarischen Umsetzung eines Geschäftsmodells. Dieses soll erlauben, eine
umfassende Benutzungsbetreuung anzubieten und die notwendige Hard- und
Software so bereitzustellen, dass CommSy von verschiedenen Veranstalterinnen und
Veranstaltern an unterschiedlichen Orten ohne großen technischen und
administrativen Aufwand genutzt werden kann.
Kooperation mit
•
Forschungsprojekt WissPro, Fachbereich Informatik, Universität Hamburg
Mitarbeiter/innen: Irina L. Marinescu, Edouard Simon, Bernd Pape, Iver Jackewitz,
Michael Janneck
3.5.7 Geschäftsmodelle für den Einsatz der WissPro Lehr-Lernplattform
Für die WissPro Lehr-Lernplattform (sie enthält u.a. CommSy) wurden mehrere
Geschäftsmodelle entwickelt, um sie bundesdeutschen Hochschulen anbieten zu
können. Für die Geschäftsmodelle wurden für die funktionellen Rollen im Umfeld des
Herstellers (u.a. "Produktplaner", "Anwendungsentwickler") und im Umfeld des
Betreibers (u.a. "Hoster", "Benutzer-Support", "Kundenwerber") alternative Akteure in
unterschiedlichen Szenarien diskutiert. Besonders wurde untersucht, inwieweit eine
Open-Source Entwicklung für die Herstellung und HITeC als Betreiber der LehrLernplattform in Frage kommen. Das Projekt wurde mit einer Studie abgeschlossen.
Kooperation mit
•
WissPro, Forschungsprojekt am Fachbereich Informatik
•
epecon GmbH, Hamburg
Mitarbeiter: Andreas Günter, Lothar Hotz
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3.5.8 Entwicklung eines Lagerhaltungssimulationsmodells für ein
mittelständisches Unternehmen
In enger Kooperation mit dem mittelständischen Hamburger Unternehmen DEISS
KG, das als externe Dienstleistung die rechnergestützte Lagerwaltung von
Kundenlägern anbietet, wird ein Lagerhaltungssimulationsmodell realisiert. Mit Hilfe
der Simulationstechnik sollen heuristische Strategien zur Optimierung der
Lagerhaltung und Stellparameter für die Lagerhaltungssoftware abgeleitet werden.
Softwaretechnische Basis ist die Erweiterung eines bei uns entwickelten
objektorientierten Simulationsframeworks speziell für Lagerhaltungssysteme.
Kooperation mit
•
DEISS KG, Hamburg
Mitarbeiter/innen: Linda Heydt, Oxana Gromyko, Volker Wohlgemuth, Bernd Page
3.5.9 Mensch & Computer 2002
Der Fachbereich Informatik veranstaltete zusammen mit dem Fachbereich MenschComputer-Interaktion der Gesellschaft für Informatik e.V. und dem German Chapter
of the ACM e.V. vom 2.-5. September 2002 in Hamburg die fachübergreifende
Konferenz "Mensch & Computer 2002".
HITeC unterstützte die Konferenz durch organisatorische Unterstützung, insbesondere der Ausstellungen und der Tutorien. Das Organisationskomitee wurde von
Prof. Dr. Horst Oberquelle geleitet.
Kooperation mit
•
Fachbereich Informatik
Mitarbeiter/innen: Wiebke Frauen, Hartmut Obendorf, Horst Oberquelle, Anne
Stephan,
3.5.10 Seminare zu ausgewählten Forschungsthemen
Zu aktuellen Forschungsthemen wurden bei verschiedenen Firmen kurze Seminare
und Diskussionsveranstaltungen durchgeführt, hierbei wurde auf die jeweiligen
Interessensschwerpunkte der Firmen detailliert eingegangen.
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4 Kooperationspartner
In 2002 arbeitete HITeC mit folgenden Firmen und Institutionen zusammen:
•
assist newmedia GmbH, Hamburg
•
Behörde für Bildung und Sport (Amt für Schule)
•
Boatnet. De GmbH, Hamburg
•
CatWorkX GmbH, hamburg
•
Data Acces Deutschland GmbH, Hamburg
•
DEISS KG, Hamburg
•
encoway GmbH, Bremen
•
epecon GmbH, Hamburg
•
Gentleware AG, Hamburg
•
Hamburg.de GmbH & Co KG
•
HP Laboratorie, Bristol, UK
•
Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Hamburg
•
Intent Software GmbH, Hamburg
•
It-wps GmbH, Hamburg
•
Karzauninkat Webdesign, Hamburg
•
Land Schleswig-Holstein, Innenministerium
•
MAZ LevelOne GmbH, Hamburg
•
OTTO Versand Hamburg
•
PMS Ltd., Hamburg
•
Raumwerk-3D, Hamburg
•
Rijksuniversitei Groningen, NL
•
Robert Bosch, GmbH, Frankfurt
•
scopus GmbH, Hamburg
•
S-NetLine GmbH, Hamburg
•
Sprinkenhof AG, Hamburg
•
Strategic Science Consult (SSC) GmbH, Hamburg
•
Tenovis Business Communication GmbH, Bargteheide
•
Thales Nederland, NL
•
Universität Hamburg, Fachbereich Informatik
•
Utimaco Safeware AG, Niederlasssung Hamburg
•
Vacazio.com GbR, Hamburg
•
Wimmel + von Bargen GmbH, Hamburg
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•
Winety.com GmbH, Hamburg
24
5
Fördermitglieder
Folgende Firmen und Institutionen unterstützen die Ziele und Arbeiten von HITeC im
Rahmen einer Fördermitgliedschaft:
•
Universität Hamburg
•
Accenture GmbH
•
assist newmedia GmbH
•
encoway GmbH
•
epublica GbR
•
Europcar Autovermietung GmbH
•
Förderkreis Multimedia e.V.
•
Gentleware AG
•
Handelskammer Hamburg
•
IBM e-business Innovation Center Hamburg
•
ITelligence AG
•
MAZ LevelOne GmbH
•
MediaAnalyzer.com GmbH
•
PPI Financial Systems GmbH
•
sd+m AG
•
SnetLine GmbH
•
TechnoNord VC GmbH
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