Jägercorps Neuss

Transcription

Jägercorps Neuss
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V.
J
!USGABEs*UNI
Pfingsten
2011
JÄGERCORPS NEUSS-FURTH
Info’s
für
Jäger
Die Zeitschrift
nicht nur für Jäger
1932 e
.
Pfingsten 2011
USS-FU
NE
R
TH
Jägercorps-Report
Herausgeber:
eMail · Internet:
Verantwortlich:
Mitarbeit:
Druck:
Jägercorps Neuss-Furth
[email protected] · www.jaegercorps-furth.de
Frank Heller, Tel. 0177 - 3 37 04 30; Ralf Kruse, Tel.: 60 24 31; Sebastian Küsters, Tel. 7 42 08 49
Peter Kleuel, Boris Schmoll, Uwe Prepens, Daniel Keita, Rolf Sichau
DIGITALPRINT · Moselstrasse 18 · Tel.: 0 21 31 - 79 88 40
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S
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In diesem Jahr gibt es eine neue
Formation im Jägercorps. Junge
Schützen bilden in diesem Jahr die
Formation der Falkner. Diese Jungs
würden sich über Neumitglieder
freuen, um in einer etwas größeren
Gemeinschaft noch mehr Spaß am
Schützenwesen zu bekommen.
Hier können wir Jäger Vorbild
sein, indem wir Gemeinsamkeit
1932 e
.
„Mer stond parat“, das Further
Jägercorps ist bereit.
Mit r und 450 Schützen in 28
Formationen wird das Further Jägercorps am diesjährigen Volksund Heimatfest teilnehmen. Den
Fackelzug werden w ir mit 11
Großfackeln und zahlreichen
Handfackeln bereichern. Wieder
einmal werden w ir Jäger den
Further Bürgerinnen und Bürgern
wie auch den zahlreichen Gästen,
ein prachtvolles und farbenfrohes
grün-weißes Corps präsentieren.
Nicht nur an den Tagen des Frohsinns sind wir Jäger eng zusammen,
sondern auch das Jahr über. Hier
zeigt sich das wahre Schützenleben. In den einzelnen Zuggemeinschaften wird Gemeinsamkeit
zelebriert und praktiziert. Hier
zählt nicht der Einzelne, sondern
die Gemeinschaft.
TH
Liebe Jäger, liebe Schützen, liebe
schützenbegeisterte Furtherinnen
und Further, liebe Gäste,
USS-FU
NE
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V.
Grußwort unseres 1. Vorsitzenden Thomas Scharf
weiterhin vorleben und weiter so
eng zusammen sind wie bisher.
Wir müssen aber auch offen sein
für Neues, sowie Offenheit zeigen
für jeden, der in unserem Jägercorps mitmachen möchte.
Ich wünsche allen Jägern, Schützen und Euren Familien, den
Besucherinnen und Besuchern
unseres Volks- und Heimatfestes
ein schönes, sonniges und fröhliches Schützenfest sowie ein frohes
Pfi ngstfest.
Euer
Thomas Scharf
1. Vorsitzender
Jägercorps Neuss-Furth 1932 e.V.
!
!"
S 2
Jägercorps Report 52
Grußwort vom Präsidenten und 1. Brudermeister Rolf Stein
Liebe Furtherinnen und Further,
liebe Gäste aus nah und fern,
liebe Further Schützen,
hallo liebe Jäger,
es ist wieder so weit, die Further
Schützen feiern zu Pfi ngsten ihr
Volks- und Heimatfest. Mit dabei
natürlich das größte Further Corps,
das Jägercorps, mit seinen farbenfrohen grün-weißen Uniformen,
den bunten Blumenhörnern und
vielen Fahnen mit traditionellem Ursprung. All dies prägt ein
schönes großes Schützenfest mit
Festumzügen und toller Musik,
Kirmesplatzrummel für Groß und
Klein, Festzeltfeieratmosphäre für
Jung und Alt und überhaupt, die
„Gemeinsamkeit“, dies alles in der
heutigen Zeit zusammen zu erleben.
Das ist nicht selbstverständlich und
erfordert viel Gemeinschaftlichkeit und Aktivität der einzelnen
Schützen, darüber hinaus auch
unsere Werte für „Glaube, Sitte und
Heimat“ in die Tat umzusetzen.
Damit dies nicht nur Worthülsen
sind, sind die Further Schützen
wir und natürlich auch die Further
Jäger mit großem Eifer, damit wir
auch in der Zukunft unser Volksund Heimatfest feiern können,
sowie auch die vielen sozialen und
weltlichen Aspekte miteinander
begehen und fördern können.
und natürlich insbesondere auch
die Further Jäger gefordert, nicht
nur zum Schützenfest, sondern
auch im Jahresablauf mit seinen
vielfältigen Facetten von Aktivitäten, hier ihren „Mann“ zu stehen.
Denn Bruderschaft ist nicht nur,
wenn der Bruder schafft, sondern
wir alle sind gefordert, für unsere
selbstauferlegte „Gemeinschaftlichkeit“ einzugestehen. Dies tun
In diesem Sinne unseren Gästen
und Freunden von nah und fern,
den Furthern, allen Schützen und
vor allem den Further Jägern,
ein schönes, harmonisches und
erlebnisreiches Fest,
Euer Rolf Stein
Präsident und 1. Brudermeister
St. Sebastianus Schützenbruderschaft Neuss-Furth
Grußwort von Oberst Heiner Ringes
Liebe Jäger, Schützen und Gäste
unseres Volks- und Heimatfestes
auf der Neusser Furth.
Wenn wir diesen „Jägercorps-Report“ in Händen halten, dann liegt
eine schöne Vorkirmeszeit „vör die
Daach“ hinter uns.
Traditionell startet das Jägercorps
mit seinem Majorsehrenabend nach
Ostern, sechs Wochen vor Pfingsten, die heiße Vorkirmeszeit. Bei
zünftiger Blasmusik wurde HansGerd Niemöhlmann in diesem
Jahr zum 34. Mal als Jägermajor
bestätigt. Welch beeindruckende
Leistung! Hut ab! Sogleich zeichnete er eine neu gegründete Falknergruppe mit der Jägercorpsnadel
aus. Damit kann das Jägercorps
seine fast 80jährige Tradition zuversichtlich fortsetzen und an die
Jugend weiterreichen.
Das Jägercorps ist das größte Corps
in unserem Regiment und ein
Jägercorps Report 52
stolzes obendrein. Das zeigt sich
in diesem Jahr besonders durch
die 11 Großfackeln, die gestern im
Fackelzug, dem ersten Höhepunkt
unseres Volks- und Heimatfestes,
dem Publikum am Straßenrand
präsentiert wurden.
Nun befinden wir uns mitten „ob
die Daach“. Seit dem heutigen
Pfingstsonntag prägen nun die
Schützen mit ihren bunten Uniformen das Bild unserer Neusser
Furth. Das Jägercorps in grün und
weiß mit seinen prächtigen Blumenhörnern, trägt in besonderem
Maße bei.
So wünsche ich allen Schützen ein
gutes Gelingen, dass das Wetter
auch bei unseren Umzügen mitmacht, unseren Familien, Freunden und Gästen ein sonniges und
harmonisches Volks- und Heimatfest 2011. Auf das wir alle unseren
„Akku“ nach den Tagen wieder
prall gefüllt haben für die Zeit „no
die Dach“.
Euer Oberst
Heiner Ringes
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Inhalt Jägercorps-Report, Ausgabe 52
Grußwort unseres 1. Vorsitzenden Thomas Scharf
Grußwort vom 1. Brudermeister Rolf Sten
Grußwort von Oberst Heiner Ringes
Inhalt Jägercorps-Report, Ausgabe 52
Auslage des Jägercorps-Report
Impressum
10. Further Heimatabend
Neuer stellv. Corpsführer der Edelknaben
Traditionsgaststätte „Lebioda“
60 Jahre im Further Regiment
Sebastianustag Neuss-Furth 2011
Jahreshauptversammlung
der St. Sebastianus Bruderschaft Neuss Furth
Bezirksjungschützentag 2011
Der Jgz. „Hubertusjäger“
feiert sein 40-jähriges Bestehen
Wie war es früher. Das Jahr 1977
Roland Angst,
König der Further Scheibenschützen 1932
Jubilare des Further Jägercorps 2011
Frank Hütten,
König der St. Hubertusschützen 2010/11
25 Jahre Jgz. Schmucke Futher
Hans-Josef Beylschmidt, König vom BTK Novesia
Thomas Klann, König vom „BFK Neuss-Furth“
Majorsehrenabend
1. Leistungsschießen
2. Leistungsschießen
3. Leistungsschießen
14. Osterfest mit dem Jgz. „Schmucke Further“
1. Hönesversammlung 2011
Reitersieger 2010 / 11
König der Further Schützengilde
Regimentsschießen
der St. Sebastianus - Schützenjugend
Nachruf, Jonny Götzen
König vom 1. Neusser
Regiments-Tambourkorps 1904
S
Grenadiersieger Michael Panitz
Tim Dietz, neuer Sieger der Junggrenadiere
Kegelturnier der Further Edelknaben
König der Weissenberger
Scheibenschützen - Gesellschaft 1949
Regiment- und Freistehendschießen 2011
König des Tambourkorps „In Treue fest“
Fußballturnier der Further Schützen
Corpskönig der Gesellschaft
Schützenlust 1891 e.V.
Wanderpreisschießen des Jägercorps 2011
LG-Bezirksmeisterschaft 2011
Regiments-Fahnenkompanie Neuss-Furth 1932
Leo Wenke - Gedächtnisschießen
KK - Bezirksmeisterschaften 2011
Marine Tribute Band
Königsvogelschießen der Further Pagen
Königsehrenabend 2011
Jägercorps-Report spendet an die
„Schule am Nordpark“
Schützenkönig S. M. Dirk II. Mainz
Bruderschaftsprinz 2011
Falkner News
Schülerprinz 2011
Diözesanmeisterschaft 2011
Kegelturnier der St. Sebastianus-Schützenjugend
Ringstechen des Artilleriecorps Neuss-Furth
Sappeurkönig Dominik Kux
Further Schützengilde on Tour
Jägerkönigsvogelschießen und der Oberstehrenabend
Jägerkönig Lothar Hoppe
Jungjägerkönig Michael Sichau
Jgz. Op Zack wieder im Einsatz
Krönungsfeier des Jgz. Grenzland
Majorsehrenabend der St. Hubertusschützen
Neuer Jungschützenvorstand
der Further St. Sebastianus Schützenjugend
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Auslage des Jägercorps-Report
Lieber Leser des Jägercorps Reports, auch wenn wir als Team
des Jägercorps Reports uns bei
jeder Au sgabe bemü hen, d ie
Zeitung möglichst vielen Lesern
zukommen zu lassen, ist es uns
leider nicht immer möglich, jedem Interessenten persönlich ein
Exemplar des aktuellen Reports
zuzustellen. Damit diese Leser
nun auch nicht zu kurz kommen,
wollen wir hier einmal einige,
über die Furth verteilte Stellen
aufzählen, wo der JägercorpsReport kostenlos erhältlich ist.
UÊ>ÃÌÃÌBÌÌiʹiLˆœ`>º]Ê
Geulenstr. 40
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Viersener Str. 11
UÊ>ÃÌÃÌBÌÌiʹ<ÕÊ`i˜Ê
7 Quellen“, Brücke 32
UÊ>ÃÌÃÌBÌÌiʹ<ÕÀʏœVŽiº]Ê
Venloer Str. 76
UÊ*>«Ã̇œ…>˜˜iÇ>ÕÃ]Ê
Gladbacher Str. 3
UÊ-V…ÀiˆLÜ>Ài˜Ê
Gottfried Pflepsen,
Neusser Weyhe 72
Impressum des Jägercorps-Report Neuss-Furth
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Der Jägercorps-Report erscheint
2x p. a. jeweils am Sebastianustag
im Januar und zu Pfi ngsten.
Die veröffentlichten Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung
der Redaktion wieder.
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Verantwortlich:
Frank Heller, Tel. 0177 - 3370430
Ralf Kruse, Tel. 602431
Sebastian Küsters, Tel. 7420849
Für eingesandte Manuskripte, Bilder, Bücher und sonstige Unterlagen wird keine Gewähr übernommen - ebenso für die dafür evtl.
einzuhaltende Bestimmungen von
Urheber- und Nutzungsrechtbestimmungen. Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische
Speicherung, auch auszugsweise,
sind nur mit schriftlicher Geneh-
migung des Jägercorps NeussFurth gestattet.
J
Herausgeber:
Jägercorps Neuss Furth
[email protected]
www.jaegercorps-furth.de
Mitarbeit:
Peter Kleuel, Boris Schmoll,
Uwe Prepens, Daniel Keita,
Rolf Sichau,
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Frei, unabhängig und überparteilich. Kostenlose Verteilung an alle
Mitglieder des Jägercorps NeussFurth. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Belieferung.
Jägercorps Report 52
10. Further Heimatabend - on verzälle of Kätsche on Jupp
Et es Samdachsmorjens, m`r hannt
d`r 22.01.2011, Kätsche on Jupp
setze am Kaffedösch on verzälle
möt enanger. Kätsche vöör dä
Jupp: „Wat dommer hütt Ovend?
Esch hann ens wär loss, onger de
Lütt zejonn.“
Jupp säät vör dat Kätsche: „Wat
meustde dann donn, wo wellste
dann hin?“ Do säät dat Kätsche:“
Esch hann en de Ziedung jelääse,
dat m`r hütt d`r „Fooder Ovend“
hannt, dä soll rischtisch schön sen,
on do koss d`r Entrett och nur 5.“
Jesäät, jedonn – die zwei bestelle
sesch et Ovends e Taxi on fahre no
de Food en dat joot wärme Zelt.
Nodämm d`r Entrett bezallt woor,
sökden se sesch e schön Plätzke en
dämm schon joot besökte Zelt.
Se fonge e Plätzke en de Nöh von de
Bühn on koome mött dänne Lütt am
Dösch och jüss en d`r Verzäll.
Hans-Werner Prinz, bejröösde de
Lütt, wejen dämm Drecksweer mött
jääle Jummistiefele on wönschde alle
Lütt ene jenööglische Ovend.
Nodämm hä och noch joode Jenesungswönsche an dä em Oorebleck
kröschtije Moderator Dieter Nehr,
dä sollden jo an dämm Ovend eijentlich kalle, jescheek hannt, jing
et alt loss.
Dat Tambourcorps „In Treue fest“
trook en dat Zelt erenn. Dat woor
jätt vör dä Jupp, dä hatt doch fröjer
selver be enem Tambourcorps de
decke Tromm jeschlaare.
Jetz koom als nächstes jätt vör Kätsche. De „Wildecker Herzbuben“
(Irene Edenhofner on Gabi Moosbauer) jefiele Kätche rischtich joot.
Die „Wildecker Herzbuben“ v. l. Irene
Edenhofner und Gabi Moosbauer
Das „Würstchen vom Lande“
Heinz Langlitz
Jetz koome 25 Weeter von d`r Tanzjarde von „Grün-Weiss-Gelb“, die
woore zwesche 3 on 22 Joor alt. Die
höppten över de Bühn on zeichden,
waat se jeliert hadde. Die kräschen
als „Dankeschön“ al enne Pinguin.
No lanjer Ziet konnde sesch jetz all
över ne Urfooder, dä och mansche
Schötzebroder kräfdisch durch d`r
Kakau trook, freuje. Heinz Langlitz,
selver en lanje Ziet Fooder Schötz,
woss emmer noch, wie m`r Lütt ann
et laache krett, ne dolle Auftrett.
Dann koomen 3 janz scharmante Kääls von de „Schützengilde“
(Heinz Bilk, Manuel Sar on Hans
Bilk). Die 3 trooten als 6`si Boys
op on breiten dat Zelt eso rischtich
an et Kooche.
Die Kindertanzgarde der GNKG GrünWeiss-Gelb gegr.1950 e.V.
E Alt vör dä Jupp on e Bier mött
Zitsch vör dat Kätsche woore schnell
bestellt, on se kickden sesch ens en
dämm Zelt ömm.
„Donnerkeil“, säät dä Jupp vör sie
Kätsche, „kick ens, do setz dä Pitter
mött sie Hannelörke,,, on dä Herman on dat Inge setze do henge. D´r
Könich Manfred II. Schlaak mött
sinn Könijin Hannelore sent och do.
„Joo“, säät dat Kätsche, „es dat net
schön, m`r sütt överall nur bekannde
Jeseeter.“
Dann jing et och alt loss, d`r Jeschäftsführer von de Bruderschaff,
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On Jupp on Kätsche? Dänne leepe
vör Laach de Trööne de Bakke
eraff, dä Jupp hat sojaar v`rjesse,
Bier ze bestelle.
Jetzt koome de „Pänz von ChrissKönich“ on breiden öör Projramm.
Die resse sesch mindestens fönfmool be dämm Auftitt de Pluute vom
Liev on hadden jedesmool jett anges
dronjer aan. Doll, dat och ons Jurend
sojätt op de Been stellt.
Dann koom zum Jlöck de Paus. Dä
Jupp koofden sesch e Currywöschke, on dat Kätsche koofden Lose vör
en rischtije prima V´rlosung.
Christel Schlösser singt das Neusser
Heimatlied
No de Paus jing et wieder mött Nobby on Jupp (Norbert Schommen und
Josef Hermann). Die zwei verzällden
ons jätt över en Kreuzfahrt ,die se
jemaat hadden, och hee jov et völl
ze laache.
Die Tanzgruppe „Alleen för de Freud“ mit „König der Löwen“
Och de Schützenlust hatt an dämm
Ovend ne Auftrett on breit dat Zelt
zem Laache.
Watt dann koom konnden die zwei
ze eesch janett jlööve: Fooder Weeter (Alleen för de Freud) fääschden
als „Fraue ut Afrika“ över de Bühn
dat et enem schwindelisch woot.
Minüje spääder stung Kätsche om
Stohl on woor am mött danze. On
Jupp, dä konnt janet jenoch kicke.
Donnerkeil, woor dat schön!
Vöör enne dolle Optrett sorchde
dann noch de „Bajaasch“. Die woo-
Die „Pänz von Christ König“
„Beste Wurst“
Es gibt nichts, was
wir lieber machen !!!
Fleischerei &
Partyservice
/i°Êx{Ê£nÊÓäÊUÊ>ÝÊx™Ê£ÇÊ£ÓÊUÊyÊiˆÃV…iÀiˆ‡ÌœŽœÌ…J̇œ˜ˆ˜i°`i
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Jägercorps Report 52
ren em steere Jalopp ut Kölle weer
no de Food jekoome, öm he ze zeije,
wat se könne. Mött dolle Kostüme
on prima Musik braaden die dat Zelt
och wieder op Temperatur.
Zom jroote Finale reep dä Moderaor, Hans-Werner Prinz, noch ens
alle Mann op de Bühn, on se songe,
zesaame mött Christel Schlösser,
d`r Tant von d`r Könijin, dat Nüsser
Heimatleed.
Kätsche on Jupp daanzden noch
lang no em Eng vom Projramm no de
Musik vom Disjokei „Captain Britz“
on hadden Freud stief.
Nodämm Kätsche noch ene jroote
Jewinn ut de V`rlosung affjeholt hat,
jinge die zwei stell v`rjnöch op Heem
aan. M`r hööden Kätsche noch
saare: „Dä Ovend woor prima, he
jommer nächstes Joor weer hinn..
Bauchtanz der Schützenlust
Die Edelknaben stellen ihren neuen stellv. Corpsführer vor
Auf der jüngsten Jahreshauptversammlung des Edelknabencorps
Neuss-Furth wurde Theo Abels
für weitere drei Jahre in seinem
Amt als Corpsführer bestätigt.
Wenn auch die Teilnahme an der
Versammlung zu Wünschen übrig
ließ, verfolgten die Anwesenden
die Berichte des vergangen Jahres aufmerksam und erteilten
dem Vorstand einstimmig Entlastung.
Theo Abels stellte mit Tobias Kinna einen neuen stellvertretenden
Corpsführer vor, der die Geschicke des Corps nach der Ära Abels
/ Prinz weiterführen soll. Tobias
ist bestens vorbelastet, war er
doch früher selbst einmal aktiv
im Pagencorps und leitet heute
erfolgreich in der KJG St. Josef
eine Gruppe. Er stammt aus einer
schützenbegeisterten Familie und
erlernt bei Bayer Dormagen den
Ber u f de s Chem iel abor a nt en.
Zudem interessier t er sich für
Jazzmusik und spielt hier auch in
der Formation „PAT-Jazz“.
Abschließend stellte Hans-Werner
Prinz die bisher geplanten Aktivitäten zum 100-jährigen Jubiläum
des Corps im nächsten Jahr vor.
Es soll ein Tag für die jüngsten
Marschierer im Regiment werden.
Auch sollen möglichst viele Ehe-
maligen und Mitglieder anderer
Edelknabencorps aus Stadt und
Bezirk an diesem Event teilnehmen. Begonnen werden soll der
Tag mit einer Messe in St. Josef,
dem sich ein kleiner Umzug zum
Fest zelt au f dem K i r mesplat z
anschließt, wo die eigentlichen
Feierlichkeiten stattfi nden sollen.
Als Termin steht der 06. Mai 2012
im Fokus.
Jägercorps Report 52
Tobias Kinna,
neuer stellvertretender Corpsführer
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7
Traditionsgaststätte „Lebioda“
Genau am Vatertag im Jahr 1964,
öffnete die Gaststätte „Lebioda“
auf der Geulenstraße erstmals
ihre Tore. Schnell sorgten die damaligen Besitzer Peter und Anni
Lebioda dafür, dass sich ihre Gäste
wohl fühlen konnten. Bereits bei
der Eröffnung gab es einige Kleinigkeiten aus der Küche. Ein Jahr
nach der Eröffnung wurde die erste
Kegelbahn eingeweiht, eine weitere
sowie der Schießstand folgten im
Lauf der Jahre.
Weitere Pächter der Räumlichkeiten
waren in den nachfolgenden Jahren
Matthias Keuter, wieder Peter und
Anni Lebioda, Gerti Kemmerling,
Gaby Nolden, Janine Rohden, Peter
Aretz, Angelika Aretz und seit dem
1. Januar 2000 Elke Lebioda.
Zu erwähnen ist hier noch, dass das
„Urgestein“, der Kellner Theo Sievering, seit 1964 bis zum heutigen Tage
bei „Lebioda“ arbeitet. Auch Hermann Ippers hat jahrelang die Pächter mit seiner Arbeit unterstützt.
Heute fühlen sich neben den zahlreichen Kegelvereinen auch 14 Schützenzüge von der Furth und aus
Neuss, aber auch unsere Falknergruppe bei Lebioda wohl und haben
diese Lokalität als Stammlokal auserkoren. Am 1. Juli diesen Jahres wird
Elke nun das Zepter an ihren Sohn
Oliver Lebioda weiterreichen, der
dann die Gaststätte leiten wird.
Im März dieses Jahres hat sich
das Team von „Report“ mit Elke
getroffen, um von ihr so einiges an
Erlebnissen und Eindrücken des
„Kneipenlebens“ zu erfahren.
Nach der Übernahme der Gaststätte
im Jahr 2000 hatte Elke es zunächst
nicht ganz einfach, die ungewohnte Arbeit fiel ihr doch zunächst
schwer. Gerade aber das Königsjahr
von Peter Lebioda habe ihr sehr viel
Selbstbewusstsein gegeben, so dass
sie den Schritt niemals bereut hat,
das Lokal übernommen zu haben.
Da an Elkes früherer Arbeitsstätte,
der Neugeborenen-Abteilung des
Johanna-Etienne-Krankenhauses
die familiäre Atmosphäre drohte
verloren zu gehen, bereute sie diesen Schritt nicht.
Im ersten Jahr fiel Elke vor allem die
Kirmeszeit schwer, da ihr Gatte Peter zu dieser Zeit noch im Komitee
tätig war. Aber auch dies meisterte
Elke mit Bravour, so dass sie viel
Erfahrung im Laufe der Jahre sammeln konnte, die sie heute gerne
weitergibt. Stets sorgte Elke dafür,
dass die ganzen Räume immer in
Schuss gehalten wurden. Gerne erinnert sie sich an ihre persönlichen
Highlights im letzten Jahrzehnt,
hier vor allem das 40-jährige Jubi-
läum der Gaststätte im Jahre 2004
sowie aber auch an die Hochzeit
von Olli und Christin im Jahre 2010.
Besondere Worte des Lobes fi ndet
sie auch für Köchin Christel, die sie
von Beginn der Übernahme stets
in der Küche begleitet hat. Wie so
oft im Leben gibt es natürlich auch
Negatives zu berichten. So war es
alles andere als eine schöne Zeit,
als zwei Jahre lang direkt vor der
Tür die Geulenstraße einer einzigen
großen Baustelle glich.
Eine Episode, wie es das Kneipenleben schreibt: Opa Stefan hatte immer den Platz links neben dem Eingang vehement für sich verteidigt,
diesen Platz hat heute Josef geerbt.
Sobald er zur Türe hereinkommt,
rutschen die übrigen Gäste immer
sofort für ihn zusammen, so dass der
alte Platz von Opa Stefan weiter im
„Familienbesitz“ bleibt.
Als Ausgleich zu ihrer Arbeit geht
Elke gerne auf Reisen. In den letzten Jahren ist sie oft auf der Aida
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zu Kreuzfahrten anzutreffen. Vorfreude herrscht schon jetzt zur
nächsten großen Reise anlässlich
Peters 60stem Geburtstag im April
diesen Jahres. Noch größere Freude
herrscht jedoch darüber, dass Elke
und Peter seit dem Frühjahr Großeltern von Feli-Anna sind, der Tochter
von Marcus Lebioda.
Für ihre Gäste hat Elke nur gute
Worte übrig. Lediglich ein einziges
Mal gab es Probleme. Seinerzeit
hatte sich ein Gastarbeiter unter dem
Tisch auf dem Schießstand versteckt,
um sich nachts dann in der Kneipe
einschließen zu lassen. Nachdem
Elke ihn dort jedoch gefunden hatte,
wurde dieser Gast freundlichst nach
draußen gebeten.
Alle Gäste mögen doch einfach so
bleiben wie sie sind, man könne
einfach nur stolz auf sie sein.
An dieser Stelle wünschen wir Elke
aber auch Peter Lebioda alles Gute
auf ihrem weiteren Weg. Auch den
neuen Wirtsleuten, Oliver Lebioda
mit seiner Frau Christin, wünschen
wir viel Erfolg bei ihrer neuen
Aufgabe.
Jägercorps Report 52
60 Jahre im Further Regiment
Albert Krings wurde am 11. März
1934 geboren und trat 1951 schon
als junger Mann dem Jgz. „Frei weg“
bei. Diesem gehörte er bis 1956 als
aktives Mitglied an. Dann, im Jahr
1956, gründete er mit Freunden
den Jgz. „Waldeslust“. Hier wurde
er schnell zum Zugführer gewählt,
diese Aufgabe nahm er bis ins Jahr
1989 wahr. In dieser Zeit gelang es
ihm gleich vier Mal, die Königswürde zu erringen. Der Further Bruderschaft trat Albert 1959 bei.
großen Jägercorpsorden und der
goldenen Ehrennadel aus. Für seine zahlreichen Verdienste verlieh
ihm der Bund der Historischen
Deutschen Schützenbruderschaften 1988 das Schulterband zum St.
Sebastianus Ehrenkreuz.
Dann wechselte Albert zur Gesellschaft Schützenlust, in der er
nun im 1. Schützenlustzug seine
Schützenheimat gefunden hat. Hier
konnte er im Schützenjahr 1996/97
die Würde des Gesellschaftskönigs
erringen. Auch im 1. Schützenlustzug w urde A lber t 2008/09
Zugkönig.
Wir gratulieren ihm von dieser
Stelle recht herzlich.
Zusätzlich zu seinen Aufgaben im
Jägerzug übernahm er von 1977 bis
1982 die Aufgabe des 1. Kassierers
im Jägercorps. Von 1983 bis 1989
fungierte er als 1. Vorsitzender des
Jägercorps Neuss- Furth.
Im Schützenjahr 1976/77 konnte
Albert sich als erster Jägercorpskönig in die Annalen des Corps
eintragen. Hieran hatte er sichtlich
Spaß gefunden und so gelang es
ihm 1982, die Würde des Further
Schützenkönigs zu erlangen. Das
Jägercorps zeichnete ihn mit dem
Jägercorps Report 52
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Sebastianustag Neuss-Furth 2011
Der Further Sebastianustag begann wie jedes Jahr nach der
Kranzniederlegung mit einer Festmesse in der St. Josef Kirche. Im
Anschluss marschierte das Further
Schützenregiment mit Marschmusik in das gut beheizte Festzelt.
Hier begrüßte der Further Schützenpräsident Rolf Stein alle
Anwesenden auf das Herzlichste, wobei er seinen besonderen
Gruß an die Further Schützenmajestät Manfred II. Schlaak,
Bezirksbundesmeister Andreas
Kaiser, Diözesanbundesmeister
Wolfgang Kuck sowie an den
Neusser Schützenkönig Werner
IV. Kuhnert richtete.
Gleich darauf erhoben sich die
Schützen von den Plätzen und
gedachten ihrer Verstorbenen.
Dem schloss sich ein musikalischer
Hörgenuss durch das „Bundes-Fanfarenkorps Neuss-Furth 1952“ an.
Nun wurde der Leiter der NGZ
– Redaktion, Ludger Baten als
Gastredner des heutigen Tages ans
Mikrofon gebeten. Sein Vortrag
stand unter dem Motto „Henger de
Bahn, vöör de Bahn – wie Neusser
Schützen beschützen“. Hier wies
der ins Rheinland eingewanderte
Westfale im Besonderen auf die
Leistung der Further Schützen hin,
die seit 1998 den Sebastianusplatz
mit Brunnen, die Fackelbauhalle,
den neuen Schießstand und den
Hermann-Josef Dusend Platz mit
Eigenmitteln in Höhe von rund
500.000 Euro gestaltet haben. Der
Vortrag von Gastredner Ludger
Baten wurde abschließend mit sehr
viel Applaus honoriert.
Nach einem Musikstück der „Kapelle Frohsinn Nor f“ er folg te
nun die Ehrung der diesjährigen
Bruderschaftsjubilare. Auf ihre
40-jährige Zugehörigkeit konnten
Jakob Brutzek von der „RegimentsFahnen-Kompanie“, Hans-Peter
Junkers vom Jgz. „Kolping Jäger“
sowie das passive Mitglied Konny
Cleve (Ehemals „Jäger-Fahnenkompanie“) zurückblicken.
Des Weiteren wurden vom Jägercorps zu ihrem 25-jährigen Jubiläum Ralf Linnartz und Heinz-Günter Klatetzki vom „BTK Novesia“,
Har tmuth K r ümpelmann und
Dieter Wendlandt vom Jgz. „Treu
Kolping“, Detlef Kutschke vom
Jgz. „Waidmanns-Heil“ und Kurt
Lankau vom Jgz. „Waldeslust“ wie
alle Jubilare mit Nadel und Urkunde geehrt.
Dem schloss sich fast nahtlos die
Verleihung des silbernen Ver-
dienstkreuzes des Bundes der
historischen Deutschen Schützenbruderschaf t für verdiente
Schützenbrüder an. So konnten
vom Jägercorps Stefan Nilgen vom
Jgz. „Edelweiss“, Michael Dieck
von der „Jäger - Fahnenkompanie“,
Frank Heller vom Jgz. „Op Zack“
und Markus Schlüter vom Jgz.
„Waldeslust“ aus den Händen des
Bezirksbundesmeisters Andreas
Keiser das silberne Verdienstkreuz
nebst Urkunde entgegennehmen.
Eine besondere Ehre wurde an
diesem Vormittag Dr. Helmut
Roscheck zuteil. Wurde er doch
für seine Verdienste sowie seine
langjährige Mitgliedschaft in der
Bruderschaft durch Bezirksbundesmeister Andreas Kaiser und
Diözesanbundesmeister Wolfgang
10
Kuck mit dem Schulterband zum
St Sebastianus Ehrenkreuz ausgezeichnet. Ein sichtlich gerührter
Dr. Helmut Roscheck verließ dann
unter stehenden Ovationen der
Anwesenden die Bühne.
Nach einer musikalischen Einlage
durch das „Fanfarenkorps NeussFurth“ erfolgte nun die Vergabe der
Schießpreise aus dem Leo Wenke Gedächtnisschießen, sowie aus dem
Leistungsschießen 2010, gefolgt von
der Auszeichnung der Jahresbesten
aus dem Bezirksschießen 2010.
Nach einem weiteren Musikstück
der Kapelle Frohsinn Norf folgte
die Schlussansprache des Further
Schützenpräsidenten Rolf Stein,
der sich bei allen Anwesenden für
ihr Erscheinen bedankte und sich
auf ein neues Schützenjahr freut.
Jägercorps Report 52
Jahreshauptversammlung der St. Sebastianus Bruderschaft Neuss-Furth
Die diesjährige Jahreshauptversammlung der Further Schützenbruderschaft fand am Freitag,
dem 18. März, ab 19.30 Uhr im
Thomas-Morus-Haus statt.
Nachdem Schützenpräsident
Rolf Stein festgestellt hatte, dass
fristgerecht eingeladen wurde,
eröffnete er die Versammlung.
Seinen Willkommensgruß richtete er insbesondere an Schützenkönig Manfred II. Schlaak, sowie
weitere verdiente Schützenbrüder
und natürlich allen anwesenden
Bruderschaftsmitgliedern.
Zum Gedenken an die Verstorbenen erhoben sich alle Schützenbrüder für eine Gedenkminute
von ihren Plätzen.
Sodann hielt der Schützenpräsident einen kurzen Rückblick
>ÕvÊ`>ÃÊÛiÀyʜÃÃi˜iÊ-V…ØÌâi˜>…À°Ê
Hier konnte er festhalten, dass
ma n t rot z des bedauerlichen
Reitunfalls am Pfi ngstmontag auf
ein harmonisches Schützenjahr
zurückblicken könne.
Es folgte der Bericht des Ges ch ä f t s f ü h r er s H a n s -Wer ner
Prinz, der das abgelaufene Schützenjahr noch einmal Revue passieren ließ.
Dem schloss sich der Bericht des
stellvertretenden Jungschützenmeisters Frank Sauer an, der die
verschiedenen Aktivitäten der
Jungschützen der Versammlung
vorstellte.
Schat z meister A xel Hod ißen
legte einen ausgeglichenen Kassenbericht dar. Zum Ende des
Berichtes kündigte er aus beruflichen Gründen seinen Rücktritt
an.
Ma n f r ed K i n na beschei n ig te
den Kassierern als Kassenprüfer
eine kor rekte K assenführ ung
und bedankte sich für die gute
Arbeit aller.
Nun bat Franz-Josef Breuer mit
dankenden Worten um die Entlastung der Komiteemitglieder,
die von der Versammlung einstimmig gewährt wurde.
Aufgrund der Kassenlage schlug
das Komitee vor, auf eine Beitragserhöhung zu verzichten, was
mit gewisser Zufriedenheit von
den Mitgliedern aufgenommen
wurde.
Die bereits vor dieser Versammlu ng bei der Ja h reshaupt versammlung der Further St. Sebastianus Schützenjugend als neue
Vertreter gewählten Jungschützenmeister Christopher Franken
und sein Stellver treter Niklas
Butz wurden bestätigt.
Laut Tagesordnung standen jetzt
die Neu-, Wieder- bzw. Ersatzwahlen des Komitees an. Bei der
Wahl zum neuen Schatzmeister
stellten sich zwei Kandidaten
zu r Wa hl. Zu m einen Holger
Pannen von den Further Scheibenschützen, zum anderen Markus Hölters von den Sappeuren,
die sich beide der Versammlung
vorstellten. Hier wurde Holger
Jägercorps Report 52
Pannen mit 92 Stimmen in geheimer Wahl gegen 63 Stimmen
für Markus Hölters zum neuen
Schatzmeister gewählt.
W ie der ge w ä h lt w u r den Heiner Ringes als Oberst, Harald
Denner als Pressewart, Oliver
Lebioda als Organisationsleiter
und Ulrich Robbertz als erster
Beisitzer.
Abschließend wurde Olaf Aretz vom Corps der Gesellschaft
Schützenlust einstimmig zum
neuen Kassenprüfer gewählt.
I n s ei nem Sch lu s s wor t w ie s
Schützenpräsident Rolf Stein
auf die feierliche Einweihung des
Hermann-Josef - Dusend - Platzes am Königsehrenabend hin
und gab bekannt, dass sich bis
zum jetzigen Datum noch kein
Königsbewerber gemeldet habe.
Abschließend bedankte sich der
Schützenpräsident bei allen 160
anwesenden Bruderschaftsmitgliedern für ihr Erscheinen und
wünschte allen schon jetzt ein
sonniges u nd erlebnisreiches
Volks- und Heimatfest.
11
Bezirksjungschützentag 2011
Am 8. Mai diesen Jahres fand
der Bezirksjungschützentag in
Holzbüttgen statt. Der Tag hatte
um 9.00 Uhr mit einer Messe in
der Kirche „Sieben Schmerzens
Mariens“ begonnen, die musikalisch von den Gastgebern gestaltet
wurde.
Hiernach fand ein kleiner Umzug
statt, an dem von der Furth neben
drei Fahnen, der Regimentsfahne,
die der Gilde sowie die der 32er
Schei b en s chüt z en, auch ei ne
Schwenkfahne, die der Further
Schützengilde, vertreten waren.
Nach dem Um z u g f a nden d ie
Wettbewerbe im Schießen und
Fahnenschwenken statt. Leider
war an diesem Tag nur einer unserer Further Fahnenschwenker
vertreten. So konnte die Further
Schützenjugend nicht an die Erfol-
ge aus den letzten Jahren in allen
Klassen anknüpfen. Der einzige
Teilnehmer, René Schmitz von der
Schützengilde, konnte hier jedoch
die Further Fahnen hoch halten
und gewann den Wettbewerb in
der Pagenklasse 3.
Da unsere Fur ther Prinzen an
diesem Tag nicht teilgenommen
hatten, liefen die Schießwettbewerbe ohne jegliche Further Beteiligung ab. Bei dem Wettbewerb
um den Bezirksedelknabenkönig
setz te sich Cedr ic Pa r ment ier
von der Schützenbr uder scha f t
St. Peter und Paul RosellerheideNeuenbaum durch. Neuer Bezirksschülerprinz wurde Tobias
Bayer von der St. Peter Schützenbruderschaft Allerheiligen und
beim Schießen u m den neuen
Bezirksprinz setzte sich Thomas
Lemper von der St. Sebastianus
Schützenbr uderscha f t Nievenheim-Ückerath erfolgreich gegen
seine Mitbewerber durch.
Further Straße 196
41462 Neuss
0 21 31 - 54 71 31
Münsterplatz 4
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Geulenstraße 1
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12
Jägercorps Report 52
sche Scholle“ ist das weitere Vereinsleben ausgeprägt. Vatertag wird
gesellig gefeiert, die Nikolausfeier des
Zuges mit Frauen, Kindern, Passiven
und Ehrenmitgliedern sind immer
wieder schöne, gesellige Feste. In den
Jahren 1994, 95 und 1996 baute der
Zug auch eine Großfackel. Seit 1981
veranstaltet der Jgz. „Hubertusjäger“
stets eine öffentliche Krönung, die
immer wieder mit tollen Programmpunkten und einer großen Verlosung
von sich reden macht.
ˆÛiÀÃiÊ<Õ}>ÕÃyÊØ}iÊv؅ÀÌi˜Êˆ˜Ê`ˆiÊ
Eifel, an die Mosel, nach Hamburg
bis hin nach Luxemburg. An verschiedenen Bundesschützenfesten
wurde gerne teilgenommen.
RCORP
S
GE
Ä
J
Die „Hubertusjäger“ marschierten
erstmals 1972 mit der Zugnummer
4 und mit 11 Schützen unter Olt.
Klaus Pohl, Lt. Giovanni Puggioni,
Fw. Heinz-Willi Ritterbach und Hönes Ludwig Schütz über die Straßen
der Furth.
˜Ê`iÀÊ<iˆÌÊۜ˜Ê£™ÇÇÊLˆÃÊÓäänÊ«yÊi}ÌiÊ
der Zug intensiv den Schießsport. In
der Einzel-, aber auch in der Mannschaftswertung hatte der Zug viele
Erfolge zu verzeichnen. Des Weiteren
gehören auch Ostereierschießen,
Pokalschießen, Königsvogelschießen, Vergleichsschießen mit anderen Zügen zum Vereinsleben. Auch
die Damen des Zuges üben sich im
Schießsport. In den Jahren 2009
V.
Zug einen Namen zu geben, mit dem
damaligen Kassierer des Jägercorps,
Theo Ziebarth. Der legte nach der
Durchsicht seiner Unterlagen, die
Namen Hubert und Jäger einfach
zusammen, so war der Zugname
„Hubertusjäger“ geboren. Der frisch
aus der Taufe gehobene Jägerzug
meldete sich offiziell mit 16 aktiven
Mitgliedern im Jägercorps an.
1932 e
.
Nach der unerwarteten Auflösung
des Jgz. „Schlumpfenjäger“, gründeten Mitglieder der Thekenmannschaft „Hasenberger-Sport-Verein“
am Freitag, dem 27. Juni 1971, in
der Gaststätte Hasenberg auf der
Venloer Straße einen neuen Jägerzug. Der Vereinswirt Hubert van
Dyk, der auch zu den Mitgliedern
zählte, telefonierte, um dem neuen
USS-FU
NE
R
TH
Der Jgz. „Hubertusjäger“ feiert sein 40-jähriges Bestehen
Dem Karneval sind einige Zugmitglieder sehr verbunden. Ralf
Dienel ist Zugleiter des „KappesSonntagszuges“ und Reiner Franzen Vizebaas der „Kappesköpp“,
eine Vereinigung der Mundart- und
Karnevalskünstler aus dem RheinKreis-Neuss, Präsident der Karnevalsgesellschaft „Blau Rot Gold“
und Vize-Präsident des Karnevalsausschusses der Stadt Neuss.
Im Jubiläumsjahr marschiert der Zug
wie folgt auf: Olt. René Hagen, Lt.
Marc Zinzius, Fw. Ralf Dienel, Josef
Förster, Reiner Franzen, Lars Hagen,
Thomas Posorski, Michael Posorski,
Heiner Schmitz und Gerrit Zinzius.
Gleich sechs Passive sowie die beiden
Ehrenmitglieder Norbert Posorski
und Heinz Hagen fühlen sich in der
Gemeinschaft wohl.
Die Jägercorpszeitung „Report“
g r atulier t zu diesem Jubiläu m
auf das Herzlichste und wünscht
noch viele schöne Jahre im Further
Jägercorps.
und 2010 nahmen Mitglieder am
Leistungsschießen teil. Beim „Bierfassrollen“ konnten die Mitglieder
ebenfalls mehrere Stadtmeisterschaften erringen.
Der 1. Vorsitzende Josef Cleve zeichnete den Jgz. „Hubertusjäger“ im Jahr
1975 für seine besonderen Aktivitäten und sein korrektes Auftreten mit
dem Fair – Play – Pokal aus.
Neben den monatlichen Zugversammlungen im Vereinslokal „DeutJägercorps Report 52
13
Wie war es früher. Das Jahr 1977
Am Samstag, dem 8. Januar, veranstaltete das Jägercorps seinen
traditionellen Jägerball in der
Nordstadthalle, die aus allen
Nähten zu platzen schien. An diesem Abend fand die Verleihung
von Ehrennadeln statt. Der Jgz.
„Waidmanns-Heil“ wurde mit
dem Fair – Play – Pokal ausgezeichnet. Des Weiteren zeichnete
Schießmeister Klaus Pohl die
Sieger des Corpsschießens aus.
Dicht gedrängt saßen die Anwesenden, als der 1. Vorsitzende
Josef Cleve nun den Höhepunkt
des Abends mit der Krönung des
1. Further Jägerkönigs einleitete,
S. M. Albert I. Krings zum König
des Jägercorps proklamierte und
ihm das Königssilber anlegte. An
der Seite des neuen Königs stand
seine Königin Else.
Herzlich war dann die sich anschließende Hofcour. Seine erste Amtshandlung war der Ritterschlag, wobei Heinz Hagen,
vom Jgz. „In Treue Fest“ (Kopf),
Vinzenz Brock, vom Jgz. „Waidmanns-Heil“ „rechter Flügel“,
Hubert Lindlau, vom Jgz. „Waldeslust“ (rechter Flügel) und Heinz
Horn, vom Jgz. „Further Jongens“
(Schwanz) einen Orden in Empfang nahmen konnten. Darauf
folgte die Proklamation des Jungjägerkönigs Hans-Peter Junkers
vom Jgz. „Kolping Jäger“.
Der Losverkauf dauer te nicht
lange, gab es auch in diesem Jahr
wieder allerlei tolle Sachen zu
gewinnen. So verbrachten die
Anwesenden bei netter Unterhaltung Stunden des Frohsinns,
wobei auch kräftig das Tanzbein
geschwungen wurde.
Am Freitag, dem 14. Januar, fand
um 20.00 Uhr in der Gaststätte
„Alte Furth“ eine Regiments Chargiertenversammlung statt.
Am Sonntag, dem 16. und am
Samstag, dem 22. Januar, fand auf
dem Schießstand der Gaststätte
Lebioda das Regimentsschießen
statt.
Mit dem Patronatstag fand am
Sonnt ag, dem 23. Januar, die
erste große Veranstaltung der
Fur ther Schützen statt. Nach
dem feierlichen Fest hocha mt
um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche
St. Josef, die Pfarrer und Präses August Kohaupt zelebrierte,
marschierte das Regiment gegen
10.30 Uhr unter musikalischer
Begleitung zur Feierstunde in
die Nordstadthalle. Die Festrede
hielt Bezirkspräses Pfarrer Josef
Schönherr. Im weiteren Verlauf
der Feierstunde nahm Regiments-
14
Der Regimentskönig
Johannes III. Kluth 1977 / 78
mit seiner Gattin Marlene
und dem Königsorden
schießmeister Hans Benz sen. die
Ehrungen des Regimentsschießens vor. Zwischenzeitlich boten
die Kapelle Frohsinn Norf, das
Bundes - Tambourkorps Novesia
sowie das Bundes - Fanfarenkorps
musikalischen Hörgenuss, der alle
Anwesenden in schützenfestliche
Stimmung brachte, wobei Hubert
Derrez das Neusser Heimatlied
sang. Auch wurde hier das Gedicht
vom Sebastianustag vorgetragen.
Die erste Chargiertenversammlung des Jägercorps im neuen Jahr
fand am Freitag, dem 25. Februar,
in der Gaststätte Nordbad (von
Heinz Dargatz) auf der Neusser
Weyhe um 20.00 Uhr statt. Die
Versammlung war gut besucht.
Am Sonntag, dem 27. März, fand
um 10.30 Uhr in der Gaststätte
Bürgerhof (von Peter Hensen) die
Generalversammlung der Further
Bruderschaft statt.
Am Sonntag, dem 3. April, wurde
das Regimentsfreihandschießen ab
10.00 Uhr auf dem Schießstand der
Gaststätte Lebioda durchgeführt.
So fand am Freitag, dem 15. April,
um 19.30 Uhr in der Gaststätte
„Alte Furth“ (von Tini und Kurt
Brinkmann) auf der Kaarster Straße eine kurze Besprechung des
Jägercorps – Vorstandes statt.
Dieser schloss sich um 20.00 Uhr
eine Chargiertenversammlung des
Jägercorps an. Hier beschäftigte
man sich mit den Vorbereitungen
zum Schützenfest. Im Laufe der
Versammlung gab der 1. Vorsitzen-
Jägercorps Report 52
de bekannt, dass der Jägermajor
Heinz Ringes zurzeit leider im
Krankenhaus liegt und es ihm unmöglich ist, das Jägercorps an den
Schützenfesttagen anzuführen.
Er nahm die Genesungswünsche
der Anwesenden entgegen, die er
ihm in den nächsten Tagen übermitteln wolle. Daraufhin wurde
dem Adjutanten Hans-Gerd Niemöhlmann die Führung der Corps
übertragen. Abschließend erfolgte
die schon mit Spannung erwartete
Zugauslosung.
Am Freitag, dem 22. April, fand
unter der Leitung des Jungjägerbeauftragten des Jägercorps,
Willkommen und Schützenmeister
Peter Oebel stellte bald darauf in
aller Kürze die obligatorische Kardinalfrage. Als Antwort schallte
ein laut donnerndes „ Zog Zog “
und Lothar Hampe vom Jgz. „Waldeslust“ (Schwanz) erfolgreich.
Bruderschaftsprinz wurde Gerd
Scheulen vom Jgz. „Kolping Jäger“.
Dem schloss sich das Schießen um
die Königswürde an. Hier konnte
Johannes Kluth, Mitglied der „Weißenberger Scheibenschützen“, mit
dem 110. Schuss den letzten Rest
des Vogel von der Stange holen.
Unter dem Beifall der Schützen
sowie der Zuschauer, wurde er
sodann auf den Schultern seiner
Vereinskameraden in die Halle
Der Jgz. Trizonesien, beim Fackelzug.
Thema: „ Der Schützenpräsident Alfred
Bodenbach auf Königssuche “.
Der Seitenspruch lautete:
König suchen ist nicht schwer, aber zu
finden umso mehr.
Heinz Baum, eine Jungjägerversammlung in der Gaststätte „Alte
Furth“ statt.
Am Samstag, dem 23. April, hatte
das Regiment bei kühlen Temperaturen um 16.00 Uhr an der
Neusser Weyhe A ntreten und
marschierte mit musikalischer
Unterstützung zur Nordstadthalle,
wo die 1. Generalversammlung,
verbunden mit dem Königsvogelschießen, stattfinden sollte. Hier
wurde zunächst der zwischen dem
Parkplatz der Nordstadthalle und
dem Kirmesplatz gelegene neu errichtete Schießstand, der von S. M.
Johann II. Ringl als Abschiedsgeschenk gestiftet worden war, und
der auch seinen Namen trägt, in
einer kurzen Zeremonie feierlich
seiner Bestimmung übergeben.
Präsident Alfred Bodenbach sen.
hieß alle Anwesende herzlich
Jägercorps Report 52
durch den Saal. Das nun folgende
Schießen wurde unter der Leitung
des Regimentsschießmeister Hans
Benz sen. mit dem Schießen der
Edelknaben eingeleitet. Hier ging
Bernd Koch als neuer Edelknabenkönig hervor. Beim Pfänderschießen waren Antonio Baldi
vom Gz. „Treue Gesellen“ (Kopf),
Ralf Peifer vom Jgz. „Waldeslust“
(rechter Flügel), Hans Dietze vom
Jgz. „Trizonesien“ (linker Flügel)
getragen. Der Schützenpräsident
dankte der scheidenden Majestät
Johann II. Ringl nochmals recht
herzlich und nahm das Königssilber entgegen, proklamierte Johannes Kluth als S. M. Johannes III.
und legte ihm das Königssilber an
und überreichte ihm die Insignien.
Bei seiner sich anschließenden
Antrittsrede zeigte S. M. Johannes
III. Kluth auch gleich, dass er als
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Weißenberger mit Herz und viel
Liebe bei der Sache ist. Bei Einbruch der Dunkelheit nahm das
Regiment vor der Nordstadthalle
Aufstellung und geleitete den neuen König im Schein vieler Pechfackeln und musikalischer Begleitung heim zu seiner mittlerweile
schön geschmückten Residenz.
Nach kurzer und schwerer Krankheit verstarb der sehr beliebte
Jägermajor Heinz Ringes im Alter
von 46 Jahren uner war tet am
Montag, dem 25. April. Fassungslos nahm man die traurige Nachricht auf. Der gebürtige Further
und selbständige Malermeister,
der sehr viel für das Schützenwesen geleistet hat, gehörte 1948
zu den Wiederbegründern des
Further Jägercorps und trat hier
dem Jgz. „Kolpings Eiche“ bei, wo
er der erste Zugkönig war. Dann
gründete er den Jgz. Brave Jonges,
wo er als Oberleutnant fungierte.
Im Jahre 1962 berief ihn der damalige Jägermajor Hans Küsters zu
seinem Adjutanten und 1968 bzw.
ab 1970 führte er das Jägercorps
als Jägermajor an. Im Schützenjahr 1964 / 65 hatte er sich einen
Wunsch erfüllt, in dem er Further
Schützenkönig war.
Am Sonntag, dem 8. Mai, fand auf
dem Schießstand der Gaststätte
Lebioda ab 10.00 Uhr das Regimentsschießen statt.
So fand am Samstag, dem 14.
Mai, um 19.00 Uhr die 2. Generalversammlung in Verbindung
mit dem Oberstehrenabend in der
Nordstadthalle statt. Hier wurde
erwartungsgemäß Josef Selders als
Oberst bestätigt.
Regimentsschießmeister Hans
Benz sen. führte die Ehrungen
des letzten Regimentsschießens
durch.
Gegen 21.15 Uhr trat das Regiment vor der Nordstadthalle an
und geleitete ihren Oberst heim
zur Bat aver st r aße. Hier fa nd
ihm zu Ehren vor seiner schön
geschmückten und illuminierten
Residenz noch ein Vorbeimarsch
statt. Viele Schützen verweilten
hier noch für eine geraume Zeit,
denn Oberst Josef Selders hatte
sie wieder alle zu einem kleinen
Umtrunk eingeladen.
Von Samstag, dem 28. Mai bis
Dienstag, dem 31. Mai, feierten die
Further mit zahlreichen Freunden
und Gästen ihr Volks- und Hei-
Hier der Jgz. Hasenberger Jongens.
Sie machten sich nach dem Frühstück
und der üblichen Uniformkontrolle
abmarschbereit, um auch pünktlich auf
der Geulenstraße anzutreten
Hans-Wilhelm Höfges
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16
matfest. Beim Fackelzug wurden
folgende Großfackeln den zahlreichen Zuschauern präsentiert. Die
„Grenadiere“ waren mit den Themen: „Die verstopfungs- fördernde
Ampelanlage an der Kreuzung
Kaarster-, Furtherhof-, Viersener
Straße “. Hier wollten die Erbauer
die Verantwortlichen am liebsten
da sehen, wo normalerweise der
Pfeffer wächst. „Königsfänger“,
„Der Zustand der Kaarster Straße“
die jedem Wasserspiel Ehre macht,
vertreten. Die „Gesellschaft Schützenlust“ behandelte das Thema
„Cosmos: Kompost“. Die Jäger
hatten sich folgender Themen
a ngenom men. Jg z. „Kolpi ngs
ˆV…iºÊ ‡Ê ¹ÕV…i˜yÊÕV…Ê ­Ê ÌÊ ®ºÊ >˜Ê
Jägercorps Report 52
der Langen Hecke. Jgz. „Kolping
Jäger“ - „Die Weltmeisterschaft“.
Jgz. „Montere Jonge“ - „Wirbel um
Kaiser Franz“, der nach Cosmos
New York wechselte. Jgz „Treu
Kolping“ - „Alles wird teurer“,
bezogen auf die Kirmespreise bei
Bier, Schnaps, Zigaretten, Würstchen, Karussells. Jgz. “Edelweiss“
- „Schützen auf dem Strich“. Jgz.
„Schluckspechte“ - „Dad send
Jäger“. Jgz. „Wisseberger Blömkes“ - „Schöne Märchenwelt“.
Jgz. „Trizonesien“ - „Schützenpräsident Alfred Bodenbach auf
Königssuche“. Die 32er hatten ihre
Jubiläen zum Anlass genommen.
„45 Jahre Further Scheibenschützen 1932 und 25 Jahre Bundes
- Fanfarenkorps Neuss – Furth“.
Hier die Großfackel vom Jgz.
Schluckspechte, „ Dad send Jäger “
Eine weitere Fackel beschäftigte
sich mit der Preisgestaltung der
Nordstadthalle mit dem Thema:
„Preise nach Gewicht“.
Das Fest endete mit einem grandiosen Krönungsball, in dem S.
M. Johannes III. Kluth eine recht
prägnante Ansprache hielt, die
ganz von Herzen kam,
So fand am Freitag, dem 1. Juli,
um 20.00 Uhr in der Gaststätte
Bürgerhof von Peter Hensen, eine
Vorstandssitzung des Jägercorps
statt. Hier hielt man einen positiven Rückblick auf das Volks- und
Heimatfest. In dieser Zeit gründete sich der Jgz. Deutsche Eiche und
meldete sich am 2. August offiziell
mit 9 aktiven Mitgliedern im Jägercorps an. Des Weiteren gründete
sich auch der Jgz. Posthorn und
meldete sich am 25. August offiziell mit 11 aktiven Mitgliedern im
Jägercorps an.
So fand am Freitag, dem 26. August, die Chargiertenversammlung
des Jägercorps um 20.00 Uhr in
der Gaststätte K lause auf der
Gladbacher Straße statt, die recht
harmonisch verlief.
Am Samstag, dem 17. September,
Jägercorps Report 52
hatte das gesamte Jägercorps um
16.00 Uhr Antreten auf dem Berliner Platz. Von hier aus marschierte das Corps, wobei alle Jäger
auch ihre Kappen trugen, in zwei
Blocks, mit der musikalischen Begleitung von zwei mal 8 Mann der
Kapelle Frohsinn Norf und dem
Bundes - Tambourkorps Novesia
sowie dem Tambourkorps In Treue
Fest um 16.15 ab zur Gaststätte
Bürgerhof von Peter Hensen, wo
das Jägerkönigsvogelschießen
stattfinden sollte. Hier begrüßte
der 1. Vorsitzende Josef Cleve
alle Anwesenden recht herzlich.
Schnell waren die Schießkarten
ausgegeben und das Schießen auf
die Pfänder konnte sodann unter
der Leitung des Schießmeisters
Klaus Pohl beginnen. Die Pfänderschützen waren Hptm. Heinz Jakat
von der „Jäger – Fahnenkompanie“
(Kopf ), Jägermajor Hans-Gerd
Niemöhlmann vom Jgz. „Further
Jonges“ (Rechter Flügel), Jäger
Willi Sturm vom Jgz. „WaidmannsHeil“ (Linker Flügel) und Hönes
Gottfried Schaven vom Jgz. “Frei
weg“ (Schweif). Nun traten nach
einer kurzen Pause die Königsanwärter an die Vogelstange und das
Interesse konzentrierte sich auf
den Rumpf des Vogels.
Diesen konnte schließlich der
Hauptmann des Jägercorps Paul
Hennesen, unter dem Jubel der
Jäger abschießen. Mittlerweile
waren auch die Frauen der Jäger
sowie die Gäste des Corps eingetroffen, die der 1. Vorsitzende Josef
Cleve recht herzlich begrüßte.
Zwischenzeitlich hatten die Jungjäger ihr Schießen um die Würde
des Jungjägerkönigs ausgetragen,
wobei Ralf Peifer vom Jgz. „Waldeslust“ als Sieger hervorging.
Gegen 19.00 Uhr wurde der neue
Jägerkönig Paul Hennesen feierlich
vorgestellt und das Familienfest
konnte beginnen. Das Tanzbein
wurde recht oft von vielen Anwesenden geschwungen, wusste die
fünf – Mann – Besetzung der Kapelle Frohsinn Norf die Besucher
doch gut zu unterhalten.
Sonntag, dem 13. November, fand
um 10.30 Uhr im voll besetzten
17
Das Further Regiment
marschierte wie folgt auf:
Präsident
Alfred Bodenbach.
„Vorreiter“
Hptm. Peter Horst.
Das Jägercorps marschierte in
diesem Jahr mit 276 Jägern auf.
„Sappeure“
Hptm. Hermann Ippers.
Regimentsoberst
Josef Selders,
mit Adju Heinrich Scheulen.
„Neusser Tambourkorps“.
Musikverein „Frohsinn Norf“
unter der Leitung von
Willi Steinforth.
„Regimentsfahnenzug“
Hptm. Ludwig Wierichs.
„Grenadierkorps“
Major Berni Schmitz,
Adju Karl Heimanns.
„Grenadier – Fahnenzug“
Hptm. Herbert Müller.
Jungzug „Fooder Elite“
Olt. Hans-Peter Schlütter.
G hp t m z . „ N u r f ö r d e F r e u d “
Hptm. Willi-Theo Duys.
„Ewig Schüchtern“
Olt. Rudolf Regner.
„Regimentstreue“
Olt. H. J. Krücken.
„Dicke Freunde“
Olt. Helmut Selders
„Baccara“
Olt. Paul Selders
TBK „In Treue Fest“
Musikverein „Turnverein Orken“
„Ewig Blau“
Olt. Peter Beylschmidt
„Treue Gesellen“
Olt. Günter Schmitz
„Treue Kameraden“
Olt. Josef Kox
„Fooder Trabante“
Olt. Heinz Braun
„Mer make Mött“
Olt. Hans-Peter Brockers
Fanfarenzug „Holzbüttgen“
Musikkapelle der Schützenlust
„Gesellschaft Schützenlust“
Major Dieter Hochhausen,
Adju Günter Wichmann
Kapelle „Schwalbach Düsseldorf“
Hubertuszug „Further Jungschützen“
Hptm. Theo Edenhofner,
Olt. Hans Ringl
Edelknabenkorps
Führer Josef Höfges
Festkomitee
Schützenkönig
Johannes III. Kluth,
18
„BTK Novesia“
mit Major Hermann Manger
Jägermajor
Hans-Gerd Niemöhlmann,
Adju Hermann Weyen
„Jäger – Fahnenkompanie“
Hptm. Heinz Jakat, Lt. Ingo Dietze,
Standartenträger Lt. Andreas Foullong, Lt. Herbert Tappermann jun.
und den Königsstandar tenträger
Hptm. Hubert Scheulen
Jghptmz. „Frei weg“
Hptm. Paul Hennesen, Olt. Hans
Möllersmann, Lt. Josef Hüsges, Fw.
Peter Schillings, Hönes Gottfried
Schaven
Jgz. „Kolpings Eiche“
Olt. Gottfried Stein, Lt. Horst Engels,
Fw. Anton van der Wyst, Hönes Ulrich Hoffmann, Fahnenschwenker
Lt. Heinz Crump, Fahnenjunker
Dieter Nehr und Dieter Bastian
Jgz. „Trizonesien“
Olt. Hans Dietze, Lt. Heinz Düllberg,
Fw. Heinrich Heiertz, Hönes Gerd
Plucik
Jgz. „Spätheimkehrer“
Olt. Jürgen Nies, Lt. Georg Bouillon
sen., Fw. Günther Jansen, Hönes
Hans Thedens
Jgz. „Gute Freunde“
Olt. Christian Langer, Lt. Josef Spix,
Fw. Hans Schmitz, Hönes Alfons
Cremer
Jgz. „Further Jonges“
Olt. Karl-Heinz Lehmann, Lt. Heinz
Horn, Fw. Paul-Helmut Hohnrath,
Hönes Josef Breitenbach
Jgz. „Drüje Fooder“
Olt. Manfred Effertz, Lt. Josef Leuchter, Fw. Willi Wolf, Hönes Alfred
Bruhn
Jgz. „Waldeslust“
Olt. Albert Krings, Lt. Arthur Gimborn, Fw. Heinz Peifer, Hönes Theo
Cremer
Jgz. „Hubertusjäger“
Olt. Helmut Sabel, Lt. Werner Kaluza, Fw. Hans Blatzheim, Hönes
Karl-Heinz Evertz
Jgz. „Kolping Jäger“
Olt. Willi Vieten, Lt. Hans-Peter
Junkers, Fw. Peter Küsters, Hönes
Arno Küsters
„Jäger – Fahnenkompanie“
Olt. Karl-Heinz Knops, Lt. Horst
Germer, Standartenträger Lt. HansPeter Küsters, Lt. Konny Cleve
Jgz. „Wisseberger Blömkes“
Olt. Kurt Robbertz, Lt. HermannJosef Dolf, Fw. Karl Ernst, Hönes
Lorenz Thuir
Jgz. „Waidmanns-Heil“
Olt. Karl-Heinz Hennesen, Lt. Willi
Gotzes, Fw. Hermann Rohrer, Hönes
Jürgen Frings, Fahnenschwenker Lt.
Bernhard Wieschmann
Jgz. „Edelweiss“
Olt. Christian Beschoten, Lt. Rolf
Schlüter, Fw. Peter Kleuel, Hönes
Manfred Momberg
Jgz. „Alte Kameraden“
Olt. Klaus Pohl, Lt. Heinz-Willi Ritterbach, Fw. Ludwig Schütz, Hönes
Alfred Cyganowski
Jgz. „Montere Jonge“
Olt. Matthias Thissen, Lt. FranzJosef Knops, Fw. Karl Rommerskirchen, Hönes Jakob Lindlau
Jgz. „Schluckspechte“
Olt. Hor st Heinr ichs, Lt. Ha ns
Weigel, Fw. Bodo Dahlhaus, Hönes
Klaus-Dieter Graban
Jgz. „Hasenberger Jongens“
Olt. Gustav Bischof, Lt. Roland
Robertz, Fw. Rolf Robertz, Hönes
Horst Mengel
Jgz. „Munteres Rehlein“
Olt. Wilfried Voermanns, Lt. Michael Wlasow, Fw. Detlef Weiler, Hönes
Peter Marx
Jgz. „Treu Kolping“
Olt. Werner Hackländer, Lt. Rolf
Dohrmann, Fw. Hans Kirschbaum,
Hönes Dieter Dohrmann
Jgz. „In Treue Fest“
Olt. Peter Pä f fgen, Lt. Norber t
Heidemanns, Fw. Klaus Wimmers,
Hönes Michael Heidemanns
„Schützengilde“
Major Peter Kautz
„Bundes - Fanfarenkorps
Neuss – Furth“
„Bundes - Schützenkapelle
Krefeld“
„Further Scheibenschützen 1932“
Major Franz Reyak,
Adju Herbert Schmitz
„Jägerkapelle Straberg“
„Weißenberger Scheibenschützen –
Gesellschaft 1949“
Major Rudi Herbst,
Adju Georg Knaup
„Bundes - Schützenkapelle Neuss“
„Reitercorps Neuss – Furth“
Reiterchef Alexander Reuss,
Adju Willi Kreutzer
Jägercorps Report 52
Saal im Kardinal – Bea – Haus
au f der Fu r t herhofst r a ße die
Jahreshauptversammlung des Jägercorps statt. Der 1. Vorsitzende
Josef Cleve freute sich über die
große Beteiligung und begrüßte
alle Anwesenden recht herzlich
und eröffnete die Versammlung
mit dem Gedenken an die Verstorbenen, wobei er insbesondere an
den im April verstorbenen Major
Heinz Ringes gedachte, wozu sich
alle von ihren Plätzen erhoben.
Nun wurden die Berichte vom 1.
Kassierer, Theo Ziebarth, vom
1. Schriftführer Jonny Götzen
und des Schießmeisters Klaus
Pohl vorgetragen. Die Corpskasse wurde turnusgemäß durch die
Kassenprüfer Dieter Nehr und
Albert Krings geprüft und für in
Ordnung befunden, wobei Dieter
Nehr die vorbildliche Kassenführung lobte. So stellte er den Antrag
auf Entlastung des Kassierers
sowie des Vorstandes, dem dann
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Waldeslust und Heinz Spahn, vom
Jgz. Further Jonges zur Verfügung
stellten. Hier konnte Albert Krings
die Stimmenmehrheit auf seine
Person erzielen.
Zum 2. Schriftführer wurde KarlHeinz Lehmann einstimmig wieder gewählt. Ebenfalls wurde der
Jungjägerbeauftragte Heinz Baum
einstimmig wieder gewählt.
Der Antrag, für die AufbewahÀ՘}Ê՘`Ê*yi}iÊ`iÀÊVœÀ«Ãiˆ}i˜i˜Ê
Gegenstände wie Wappenschilder,
Pokale, usw. einen Zeugmeister zu
benennen, wurde von allen Anwesenden begrüßt.
Fü r d ieses A mt s t el lt en sich
Hans-Peter Küsters von der Fahnen – Kompanie und Manfred
Effertz vom Jgz. Drüje Fooder
Der Jgz. Kolping Jäger bei der Parade.
Olt. Willy Vieten, Lt. Hans-Peter Junkers,
Reiner Knab, Gerd Scheulen, Burkhard
Hammer, Hans Sels, Norbert Jansen, Arno
Küsters, Albert Karafiol, Heinz Franken,
Fw. Peter Küsters, Hönes Hubert Bühne
einstimmig stattgegeben wurde.
Daraufhin teilte der Vorsitzende
der Versammlung mit, dass der
Kassierer Theo Ziebarth aus gesundheitlichen Gründen dieses
Amt nun zur Verfügung stellen
müsse und bedankte sich im Namen aller Jäger für die vorbildliche
22-jährige Tätigkeit. Es erfolgten
nun die Ordentlichen Wahlen.
Zur Wahl des Jägermajors wurde
Hans-Gerd Niemöhlmann vom
Vorstand vorgeschlagen und nach
einer offenen Wahl wurde er mit
nur drei Enthaltungen zum Major
gewählt. Dieser nahm die Wahl
des verantwortungsvollen Amtes
unter einem großen Beifall der
Jäger an.
Es folgte die Wahl zum 1. Kassierer des Corps, wobei sich Albert
Krings, Oberleutnant vom Jgz.
Jägercorps Report 52
19
zur Verfügung. Hier wurde HansPeter Küsters mit Mehrheit zum
neuen Zeugmeister des Corps
gewählt, womit er dem Vorstand
angehört.
Bei der Wahl der neuen Kassenprüfer wurden Manfred Gerstenkorn vom Jgz. Trizonesien und
Christian Beschoten vom Jgz.
Edelweiss gewählt.
Nach diesen Wahlen zogen sich
die Zugführer und der Major in
einen separaten Raum zurück
und wählten Paul Hennesen vom
Jgz. Frei weg wiederum zu ihrem
Hauptmann. Der Vorstand setzt
sich wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender Josef Cleve, 2. Vorsitzender
und Major Hans-Gerd Niemöhlmann, 1. Schriftführer Jonny Götzen, 2. Schriftführer Karl-Heinz
Lehmann, 1. Kassierer Alber t
Krings, 2. Kassierer Konny Cleve,
Schießmeister Klaus Pohl, Jungjägerbeauftragter Heinz Baum,
Zeugmeister Hans-Peter Küsters
und Hauptmann Paul Hennesen.
In Anbetracht der gestiegenen
Mitglieder des Jägercorps auf ca.
300 Mann, wurde das traditionelle
Wanderpreisschießen des Jägercorps auf zwei Termine gelegt, wobei die eine Hälfte des Corps am
Sonntag, dem 6. November und
die andere Hälfte des Corps am
Mittwoch, dem 16. November, auf
dem Buß- und Bettag, schossen.
Beide Schießen begannen jeweils
um 10.00 Uhr und fanden auf dem
Schießstand der Gaststätte Lebioda statt. Die Leitung hatte Schießmeister Klaus Pohl, der sich über
eine rege Beteiligung freute. Als
Sieger der Wanderpreiskette ging
der Jgz. „Drüje Fooder“ hervor. 1.
Einzelsieger wurde Paul Hennesen
vom Jgz. „Frei weg“, gefolgt von
Hans Dietze vom Jgz. „Trizonesien“ und Karl-Josef Hennesen vom
Jgz. „Waidmanns-Heil“. Jungjägersieger wurde Rainer Schneider
vom Jgz. „In Treue Fest“. Gewinner
um den Bernhard - Bellers - Pokal
wurde Kurt Robbertz vom Jgz.
„Wisseberger Blömkes“. Gewinner
um den Luise - Clören - Pokal wurde der Jgz. „Hubertusjäger“ und
den erstmalig ausgeschossenen
Josef - Clören - Pokal gewann der
Jgz. „Waidmanns-Heil“.
Am Freitag, dem 11. November,
fand der traditionelle St. Martinsumzug statt, den das Further
St. Martinskomitee veranstaltete.
Anschließend fand auch wieder
das „ Kätzkesspringe “ statt.
Im Dezember fand auch eine
iÕ>Õy>}iÊ `iÀÊ ,i}ˆ“i˜ÌÃÊ ‡Ê ˆkolausfeier statt, die recht gut
besucht war.
Am Freitag, dem 16. Dezember
1977 fand um 20.00 Uhr im kleinen Zimmer der Gaststätte Alte
Furth die letzte Vorstandssitzung
des Jägercorps in diesem Jahr
statt.
Dies war das Jahr mit unserem
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20
Jägercorps Report 52
Roland Angst, König der Further Scheibenschüten 1932
Roland Angst wurde am 11. März
1966 in Neuss geboren und wuchs
auf der Neusser Weyhe auf. Er
besuchte die Don - Bosco - Grund-
schule, das Marie-Curie-Gymnasium und die Fachhochschule des
Bundes für öffentliche Verwaltung
in Köln sowie in Dieburg.
In seiner Jugend gehörte er der
Deutschen Pfadfinderschaft St.
Georg an. Auch war er 6 Jahre
Mitglied im Schießsport-Verein
Neuss-Furth. Hier war er auch
recht erfolgreich, nahm er doch
an Meisterschaften im freistehenden Luftgewehrschießen teil. Des
Weiteren war er auch bei der SVG
Neuss-Weissenberg und beim VfR
Neuss anzutreffen, wo er Handball spielte.
Derzeit ist Roland als Bereichsleiter
im Vertrieb bei der Deutschen Telekom in der Zentrale in Bonn tätig.
Im Jahre 1996 ehelichte er seine
Petra, die ihm mit Freude bei seinen
zahlreichen Aktivitäten zur Seite
steht. Vier Kinder, Daniel, Miriam,
Michael und Melina runden das
Familienglück ab. Der älteste Sohn
Daniel Mitglied bei den Kaarster
Grenadieren ist.
Ü b er s ei ne F r eu nde Ma n f r ed
Kinna und Thomas Loebelt fand
er 1985 den Weg in den Neusser
Schützenlustzug FT64, in dem er
heute den Dienstgrad des Unteroffi ziers bekleidet. Roland fungierte
im Zug über Jahre hinweg als
Schriftführer und war von 1993
bis 1997 Mitglied im Vorstand des
Corps der Neusser Schützenlust.
Im Schützenlustzug FT64 konnte
er 1997 und somit 2011 schon zum
z weiten Mal die Königsw ürde
erringen, wobei er in diesem Jahr
als aktuelle Zugmajestät aufmarschieren wird.
Für seine Verdienste wurde Roland 1996 mit der Ehrennadel
der Neusser Schützenlust in Gold
ausgezeichnet. Der Neusser Bürger Schüt zenverei n sow ie der
Schützenlustzug FT64 ehrte ihn
2010 für seine 25-jährige aktive
Mitgliedschaft.
Über die bereits genannten Zugkameraden Manfred Kinna und
Thomas Loebelt kam er dann auch
zum Further Schützenwesen, wo
er seit 2009 aktives Mitglied bei
den Scheibenschützen 1932 NeussFurth wurde. Auch hier fühlt Roland sich recht wohl.
So ist das Schützenwesen in der
Familie ein ständiger Begleiter,
denn auch sein Schwieger vater
ist langjähriger Oberleutnant im
Neusser Jägerkorps.
In seiner eng bemessenen Freizeit
beschäftigt er sich neben seiner
Familie und dem Schützenwesen
mit Lesen, Saunabesuchen und mit
seinem Motorrad, einer BMW 1200
GS. Zudem ist er fußballbegeistert,
insbesondere für den Verein „Borussia Mönchengladbach“, in dem
er auch Mitglied ist.
So wünschen wir S. M. Roland I.
und seiner Königin Petra noch eine
schöne Zeit mit vielen interessanten
Begegnungen.
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Jägercorps Report 52
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Neusser Str. 29, 41564 Kaarst Tel. 02131/79 73 59
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1932 e
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V.
RCORP
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40 Jahre Karl-Josef Hennessen
Karl-Josef Hennessen wurde am
08. September 1957 als Fooder
Jong in Neuss geboren und besuchte die Weißenberger Knaben-
RCORP
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USS-FU
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1932 e
.
22
Karl-Josef
Hennessen
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Jägermajor 40 Jahre
auf dem Pferd.
Hans-Gerd Niemöhlmann wurde am
12. Juni 1944 auf der „Brücke“, seinerzeit zu Kaarst gehörend, geboren.
Er besuchte die Knabenschule Weißenberg und gehörte schon in jungen
Jahren zu den Messdienern.
Bereits mit 12 Jahren begann HansGerd mit dem Reitsport im Kaarster
Reiterverein. Hier war er in den
Disziplinen Spring- und Geländereiten sehr erfolgreich und wurde
im Jahr 1967 erfolgreichster Reiter
des Rheinlandes im Springen. Bei
Turnieren traf er auf die bekannten
Reiter Paul Schockemöhle, Hermann
Schridde, Gerd Wildfang und Hugo
Simon.
Auf dem landwirtschaftlichen Hof
seiner Eltern arbeitend, legte er
erfolgreich die Prüfung als Landwirtschaftsmeister ab. Den Hof bewirtschaftete er in späteren Jahren
selbst. Im Jahre 1967 heiratete er
seine Marlies, die Kinder Susanne
und Wolfgang vervollständigten
das Familienglück. Sohn Wolfgang ist schon seit vielen Jahren
im Further Jgz. „Treue Further“
aktives Mitglied. Mittlerweile ist
Hans-Gerd im verdienten „Unruhestand“. Seine Hobbys, das Reiten,
das Spielen in der „Jagdhornbläsergruppe Kaarst“ sowie die Jagd
selber, halten ihn auf „Trab“.
schule, sowie im Anschluss die
Clarenbach Hauptschule. Seine
Lehre machte er als Maschinenschlosser und arbeitet heute als
Profilwalzer bei der Firma F. Alpine in Köln-Hürth. Verheiratet
ist er seit 1980 mit Helene und
ist stolzer Vater von zwei Jungen
und drei Mädchen. Ein Enkelkind
wird um Pfingsten erwartet.
Seine Schützenkarriere begann
er 1966 im Further Edelknabencorps und wechselte dann, wie
sollte es auch anders sein, 1971
zu seinem Vater in den Jägerzug
„Waidmanns-Heil“, dem er heute
noch angehört. Auch seine beiden
Söhne sind in diesem Zug aktiv.
Seit 1993 bekleidet er den Posten
des Leut na nts. Im Königsja hr
seines Vaters vertrat er diesen für
zwei Jahre als Oberleutnant und
Block führer. K arl-Josef gehör t
seit dem Jahr 1966 dem Regiment,
seit 1972 dem Jägercor ps u nd
seit 1980 der Bruderschaf t an.
Hier erhielt er 1978 den kleinen
Verdienstorden des Corps, 1982
die silber ne Ehrennadel, 1985
das silberne Verdienstkreuz der
Bruderschaft und 1992 den hohen
Bruderschaftsorden, sowie 1992
den g r oß en Jä ger c or p s or den.
Auch a ls Ga st m a r sch ier er i m
Neusser Grenadiercorps konnte
man Karl-Josef finden.
Als Hobbys gibt Karl-Josef als
erstes die Familie und dann das
Fußball spielen an. Hier sollte
nicht unerwähnt bleiben, dass er
für rund 10 Jahre als Trainer bei
der SVG Weißenberg fungierte.
Wi r g r at u l ier en K a rl-Josef z u
seinem 25-jährigen Jubiläum im
Jägercorps und w ünschen ihm
noch viele schöne Stunden im
Further Schützenwesen.
J
Hans-Gerd
Niemöhlmann
Seine Schützenlaufbahn begann
natürlich in Kaarst, wo er schon
1958 in die Bruderschaft eintrat.
Der mittlerweile dienstälteste Major
im Stadtgebiet Neuss wurde 1972
bis 1976 vom leider viel zu früh verstorbenen Jägermajor Heinz Ringes
zu seinem Adjutanten ernannt. Seit
1977 bis heute bekleidet Hans-Gerd
Niemöhlmann mit Herzblut nun
selber die Aufgaben des Further Jägermajors sowie des 2. Vorsitzenden.
In der Jäger-Fahnenkompanie, dem
damaligen Jgz. „Further Jonges“,
fühlt sich Hans-Gerd richtig wohl.
Besonders begehrt ist der schöne Verdienstorden aus der Privatschatulle
des Jägermajors.
Er selber konnte für seine vielen Verdienste unter anderem den höchsten
Verdienstorden des Jägercorps in
Empfang nehmen. Die Bruderschaft
verlieh ihm 1995 das Schulterband
zum St. Sebastianus Ehrenkreuz.
1959 wurde Hans-Gerd beim Further
St. Martinsbrauchtum zum Knappen
berufen. Zuerst unter Josef Selders
und dann bei Heinrich Scheulen,
bis er seit 1979 bis zum heutigen
Tag selber als St. Martin aufs Pferd
steigt. Des Weiteren fungiert HansGerd auch schon gut und gerne 25
Jahre als St. Martin in der Schule
„Am Kivitzbusch“, hier erfreut er die
Kinder in den Klassen stets mit einer
schönen Tüte.
Wir gratulieren Hans-Gerd zu seinem
40-jährigen Jubiläum im Jägercorps
sowie im Further Regiment und wünschen ihm noch viele schöne Stunden
im Further Schützenwesen.
V.
Jubilare des Further Jägercorps 2011
USS-FU
NE
R
Jägercorps Report 52
Dieter Wendlandt
25 Jahre Dieter Wendlandt
Dieter Wendlandt wurde am 21.
Juni 1936 in Westpreußen geboren
und kam 1945 nach Norddeutschland, wo er lange Jahre seines Lebens verbrachte. Hier trat er 1961
mit seiner Anita vor den Traualtar.
Eine Tochter und ein Sohn bereicherten das Familienleben. Sohn
Jägercorps Report 52
Ralf ist aktives Mitglied im Further
Jgz. „Treue Further“ und konnte
schon im letzten Jahr sein 25-jähriges Jubiläum feiern.
1976 kam Dieter dann nach Neuss,
hier arbeitete er in einem namhaften Neusser Schuhgeschäft als Filialleiter und Ausbilder bis zu seiner
Pensionierung. In seiner Freizeit
geht er sehr gerne mit seiner Gattin
Anita spazieren und hält sich mit
Radfahren und Kreuzworträtsel
fit.
Im Jahr 1986 trat Dieter dann dem
Jgz. „Treu Kolping“ und der Bruderschaft bei. Er marschierte 1987 erstmalig als Further Schützenbruder
und stolzer Jäger über die Straßen
der Furth.
Für seine Verdienste wurde er 1992
mit dem kleinen Corpsverdienstorden und 2001 mit der silbernen
Ehrennadel des Jägercorps ausgezeichnet. Den Regimentsverdienstorden erhielt Dieter 1990.
Die Bruderschaft verlieh ihm 1993
das silberne Verdienstkreuz und
im Jahr 2001 den hohen Bruderschaftsorden.
Wir gratulieren Dieter zu seinem
25-jährigen Jubiläum im Jäger-
corps, in der Bruderschaft sowie im
Further Regiment und wünschen
ihm noch viele schöne Stunden im
Further Schützenwesen.
Hermann Döni
sen.
25 Jahre Hermann Döni sen.
Hermann Döni sen. wurde am 8.
November 1949 auf der Neusser
Furth geboren und besuchte später
die Knabenschule Weißenberg. In
seiner Jugend widmete er sich dem
vereinsmäßigen Schwimmsport, was
ihm auch viel Spaß bereitete. Er eriÀ˜ÌiÊ`i˜ÊiÀÕvÊ`iÃÊ*y>ÃÌiÀiÀÃ]Ê`i˜Ê
er auch gerne ausführte. Im Jahr 1969
heiratete er seine Gudrun, eine Tochter und zwei Söhne komplettieren die
Familie. Einer seiner Söhne spielte im
Jägerfanfarenkorps, und Hermann
23
den
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nem 25-jährigen Jubiläum im Jägercorps und wünschen ihm noch
viele schöne Stunden im Further
Schützenwesen.
Maubisstr. 11 •• 41564 Kaarst •• Tel.: 0 21 31 - 51 61 09
junior ist ebenfalls unter den diesjährigen Jubilaren. Heute ist Hermann
Döni senior als Hausmeister in der
Gemeinschafts-Grundschule „Die
Brücke“ beschäftigt.
Das Further Schützenwesen lernte
er 1981 im damaligen Jgz. „Munteres
Rehlein“ kennen. Weitere Stationen waren der Jgz. „Vogelsanger
Jongens“ und viele Jahre der Jgz.
„Drüje Fooder“. Dann zählte er
zu den Gründungsmitgliedern des
Jgz. „Echte Fründe“. Nach einem
kurzen Zwischenstopp im Jgz. „Königsadler“, gehörte er im Jahr 2010
zu den Gründungsmitgliedern des
Jgz. „Fooder Boschte“. Dort fühlt
er sich sehr wohl und errang schon
die Königswürde. Als Spätberufener
trat er im Jahr 2000 dann auch der
Bruderschaft bei.
In seiner Schützenlaufbahn erwies
er sich als universell einsetzbar,
wobei er als Feldwebel, Oberleutnant und viele Jahre als Leutnant
marschierte.
Für seine Verdienste erhielt er 1997
den Majorsorden und 2004 die silberne Ehrennadel des Jägercorps.
Wir gratulieren Hermann zu seinem
25-jährigen Jubiläum im Jägercorps
sowie im Further Regiment und wünschen ihm noch viele schöne Stunden
im Further Schützenwesen.
Hermann Döni
Jun.
25 Jahre Hermann Döni Jun.
Hermann Döni jun. wurde am 7.
24
Juli 1969 geboren und wuchs auf
der Fur th auf. Er besuchte die
Knabenschule Weißenberg und
erlernte den Traumberuf der Jungen zum KFZ – Mechaniker und
den des Industriekaufmanns. In
seiner Jugend gehörte die Freizeit
dem Fußballspielen, wobei er bei
der SVG Weißenberg aktiv spielte.
Hermann ist stolzer Vater einer
netten 16-jährigen Tochter, die ihm
viel Freude bereitet
Nach seinem Ausscheiden a ls
Zeitsoldat bei der Bundeswehr
arbeitet er nun als Sachbearbeiter
und bekleidet hier die Aufgabe des
stellvertretenden Abteilungsleiters.
Der Sport hat ihn nicht gänzlich
losgelassen, hält Hermann sich
doch durch Badminton fit.
Hermann lernte das Further Schützenwesen im Jgz. Jgz. „Vogelsanger
Jongens“ kennen und wechselte kurz darauf zum Jgz. „Drüje
Fooder“, wo er sich lange Jahre
einbrachte. Dann zählte er zu den
Gründungsmitgliedern vom Jgz.
„Echte Fründe“. Nach Gastspiele
im Jgz. „Stramme Kameraden“ und
Jgz. „Königsadler“, gehörte er im
Jahr 2010 zu den Gründungsmitgliedern vom Jgz. „Fooder Boschte“,
wo er als Oberleutnant fungiert.
Wie manch andere, gehört Hermann auch zu den Spätberufenen,
denn erst im Jahr 2000 trat er der
Bruderschaft bei.
Für seine Verdienste wurde er 1990
mit dem kleinen Corpsverdienstorden und 2002 mit der silbernen
Ehrennadel des Jägercorps ausgezeichnet. Den Regimentsverdienstorden erhielt Hermann 1992.
Wie sein Vater, so der Sohn, könnte
man sagen, denn auch er ist universell einsetzbar, wobei er als Hönes,
als Leutnant und viele Jahre schon
als Oberleutnant agierte.
Wir gratulieren Hermann zu sei-
Hansjoachim
Wirtz
25 Jahre Hansjoachim Wiertz
Hansjoachim Wiertz wurde am 7.
Februar 1970 als echter „Fooder
Jong“ geboren und wuchs auf der
Wingenderstraße auf. Er besuchte die Anne-Frank-Grundschule
sowie die Ganztagsschule Weißenberg. In seiner Jugend spielte
er Fußball beim VFR Neuss, wo
er die Position des Stürmers inne
hatte.
Bei der Firma Werhahn – Holz absolvierte Hansjoachim erfolgreich
eine Lehre als Holzbearbeitungsmechaniker und verdient seine
Brötchen nun als Sägenrichter
bei der Firma Womaco GmbH &
Co. KG. Im Jahr 1996 heiratete
er seine Melanie, die ihm Tochter
Angelina schenkte.
Schon a l s ju n ger M a n n, vom
Schützenwesen begeistert, trat er
1986 dem Further Jgz. „Jägerhorn“
bei und marschierte erstmals 1987
in Jägeruniform über die Further
Straßen. Ein paar Jahre zogen ins
Land, bis er 1991 der Bruderschaft
beitrat. Von 1996 bis 2004 bekleidete Hansjoachim das Amt des
Leutnants, heute marschiert er
mit viel Freude wieder als Jäger.
Seine Freizeit widmet er neben
dem Schützenwesen hauptsächlich seiner Familie, mit der er
auch gerne in Urlaub fährt. Sein
großes Interesse gilt auch seinem
Computer.
Das Jägercorps zeichnete ihn im
Jahr 2001 mit der silbernen Ehrennadel aus.
Wir gratulieren Hansjoachim zu
seinem 25-jährigen Jubiläum im
Jägercorps sowie im Further Regiment und wünschen ihm noch
viele schöne Stunden im Further
Schützenwesen.
Jägercorps Report 52
Heinz Greif
25 Jahre Heinz Greif
Heinz Greif wurde am 18. Dez. 1950
in Trier geboren. Nach dem Besuch
der Trierer Hauptschule zog es ihn
nach Neuss, wo er schnell heimisch
wurde. Wobei zu erwähnen ist, dass er
in seiner Jugend beim BV Weckhoven
aktiv Fußball gespielt hat.
Heinz hat den Beruf eines Maler und
Lackierers erlernt, in dem er heute
noch tätig ist. Seit 1987 ist er mit
seiner Angelika verheiratet und ist
Vater von 2 Töchtern und inzwischen
dreifacher Opa.
Von 1984 bis 1987 gehörte er dem
Jägerzug „Drüje Fooder“ an. Hier
bekleidete er bis 1986 den Posten des
Hönes und im Jahre 1987 übernahm
er den Posten des Leutnants. Im
Jahre 1989 gründete er mit einigen
schützenfestbegeisterten Freunden
den Jägerzug „Königsadler“ und
hatte hier bis zu seiner Beförderung
zum Oberleutnant im Jahre 2003 den
Posten des Feldwebels inne. Unter
Leitung von Oberleutnant Heinz
Greif führt der Jgz. „Königsadler“
jedes Jahr eine öffentliche Krönung
durch. Des Weiteren ist der Zug
seit Jahren auch im Fackelbau sehr
aktiv.
1991 erhielt Heinz den kleinen
Corpsverdienstorden, 1996 den
Jägercorps Report 52
Regimentsorden, 2000 das silberne
Verdienstkreuz der Bruderschaft
und 2005 die silberner Ehrennadel
des Corps.
Als Hobby nennt der zu Ehrende
seine Familie, die Enkelkinder, das
Schützenfest, Borussia Mönchengladbach und das Kegeln.
Wir gratulieren Heinz zu seinem
25-jährigen Jubiläum im Jägercorps
sowie im Further Regiment und wünschen ihm noch viele schöne Stunden
im Further Schützenwesen.
Michael Dieck
25 Jahre Michael Dieck
Michael Dieck wurde am 19. Juni
1963 als „Fooder Jong“ geboren und
wuchs in einer begeisterten Schützenfamilie auf.
Er erlernte den Beruf des Kfz – Mechanikers, den er noch heute bei den
Stadtwerken Neuss ausübt.
Im Jahr 1989 heiratete er seine Ute,
die Töchter Michaela und Christin
vervollständigen das Familienglück.
In seiner Freizeit widmet er sich der
Gartenarbeit. Mit Freunden geht er
auch regelmäßig zum Kegeln.
Schon im zarten Alter von 14 Jahren
trat er 1977 dem St. Hubertuszug
„Springender Hirsch“ bei, hier lernte
er zwei Jahre als aktives Mitglied
das Schützenwesen kennen. Dann
wechselte er zum Grenadierzug
„Kirmesdoll“, dem er bis 1986 angehörte. Kurz darauf trat er dem Jgz.
„Montere Jonge“ bei, hier war auch
sein Vater schon seit Jahrzehnten
Mitglied. In diesem Zug wurde
Michael auch mit dem Fackelbau
vertraut. Im Jahr 1989 trat er dann
der Bruderschaft bei. In seinem Zug
marschierte er als Hönes und Leutnant. In den letzten Jahren übernahm er von seinem Vater „Hansi“
das Amt des Oberleutnants. Leider
hat sich dieser alte Zug inzwischen
vom aktiven Schützenwesen verabschiedet. Doch alle vier Wochen
findet seit 2007 immer noch ein Treffen der Ehemaligen in der Gaststätte
„Lebioda“ statt, dies spricht für eine
sehr gute Kameradschaft.
Seit 2008 ist Michael nun aktives
Mitglied in der Jäger-Fahnenkompanie. Hier hat er eine neue Schützenheimat gefunden, wo er sich, wie
auch seine Gattin Ute, sehr wohl
fühlt.
Er trägt abwechselnd mit Hans-Josef
Breitenbach und Norbert Ferreira
die Jägercorpsfahne. Zudem hat er
sich zu einem begeisterten Fackelbauer entwickelt.
Im Laufe der Jahre konnte er 1992
den kleinen Corpsverdienstorden,
2001 die silberne Ehrennadel des
Jägercorps und 1989 den Regimentsorden in Empfang nehmen. Die Bruderschaft verlieh ihm für seine Verdienste auf dem St. Sebastianustag
2011 das silberne Verdienstkreuz.
Wir gratulieren Michael zu seinem
25-jährigen Jubiläum im Jägercorps
und w ünschen ihm noch viele
schöne Stunden im Further Schützenwesen.
25
Frank I. Hütten, König der St. Hubertusschützen 2010/2011
Beim Königsschießen der Further
St. Hubertusschützen konnte sich
Frank Hütten vom Hubertuszug
„Treue Schluppen“ mit dem 78.
Schuss die Würde des Hubertuskönigs sichern. Zuvor gelang es
ihm, mit dem 18. Schuss, Ritter
des linken Flügels zu werden.
F ra nk über t r u g nach seinem
Königsschuss diesen an Mario
Woschytzki. Ferner ließen sich
Michael Kalkmann als Ritter des
rechten Flügels, Sascha Krieg als
Ritter des Kopfes und Markus
Helms als Ritter des Schweifes
feiern.
Der diesjährige Huber tuskönig
Frank I. Hütten wurde am 30. Oktober 1971 in Neuss geboren. Er war
Schüler der Jungen-Realschule an
der Frankenstraße und übt den Beruf des Programmierers aus. Frank
lebt in einer glücklichen Beziehung
mit seiner Partnerin Lisa. Des Weiteren fi ndet man ihn im Vorstand
des Fußballvereins „SVG Weissenberg“, dort ist er sehr engagiert. Zu
seinen weiteren Freizeitbeschäftigungen zählen der Kegelsport und
die Computerwelt.
Im Jahre 1991 gründete Frank mit
Fußballfreunden den Hubertuszug
„Wisseberger Jonges“. Im Jahre
1999 wechselte er dann zum Hubertuszug „Treue Schluppen“.
Für seinen Einsatz wurden ihm
das silberne Verdienstkreuz der
Bruderschaft, der Verdienstorden
der Hubertusschützen und der Regimentsorden verliehen.
Auch die Jungschützen ermittelten
ihren König nebst Rittern. Es gelang Matthäus Philipp mit dem 37.
Schuss, die Würde des Kopfritters
zu erlangen. Als Ritter des rechten
Flügels ging Thomas Jansen mit dem
8. Schuss aus dem Schießen hervor.
Mit dem 17. Schuss wurde Andreas Koch Ritter des linken Flügels
und gleich mit dem 1. Schuss holte
Niclas Jerzembeck das Pfand des
Schweifritters herunter.
Im Anschluss konnte sich nach einem spannenden Wettstreit Nicolas
Kenkenberg mit dem 50. Schuss die
Würde des Jungschützen-Königs
der Further St. Hubertusschützen
sichern und trägt sich nun als Nicolas I. Kenkenberg in die Annalen
ein.
Wir wünschen dem Hubertuskönig
Frank I. sowie dem Jungschützenkönig Nicolas I. ein schönes Regierungsjahr.
26
Jägercorps Report 52
Jägercorps Report 52
27
Jägercorps stolz über die Furth
getragen werden.
Bei den monatlichen Zugversammlungen sind die Männer zwar stets
unter sich, aber viel wird auch mit
den Damen des Vereins unternommen. Denn ohne die Damen des
Vereins -das wissen die Männergeht es nicht. So werden mit den
Frauen und Kindern ein FamilienÌ>}Ê ˆ˜Ž°Ê <Õ}>ÕÃyÊÕ}Ê ÃœÜˆiÊ ,iˆÃi˜Ê
Alles frisch vom Erzeuger:
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Nach Saison: Spargel und Gänse
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28
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RCORP
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GE
Ä
J
Mit einigen Jahren Unterbrechung,
in denen Mario Warten bzw. HeinzJürgen Nies den Jägerzug führten,
ist Jürgen Nies im Jubiläumsjahr
wieder Oberleutnant des Zuges.
Der Jägerzug hat von 1989 an
intensiv am Schießsport teilgenommen. Bei den Einzel- und
Mannschaftswertungen wurden
viele Erfolge erzielt. Im Jahr 2000
konnte die Wanderpreiskette des
V.
Kreuels zum Leutnant und Paul
Reif zum Feldwebel gewählt. Am
11. Juni 1986 wurde der Zug offiziell beim Jägercorps angemeldet,
und zum Pfingstfest 1987 zog der
Jgz. „Schmucke Further“ mit der
Zugnummer 17 und 12 Schützen
(dies waren Olt. Jürgen Nies, Lt.
Rolf Kreuels, Fw. Paul Reif, Hönes
Hans Zimmermann, Dieter Speck,
Joachim Berndt, Dieter Hoffmann,
Hubert Kreuels, Klaus Püllen,
Heinz Schlichting, Matthias Sartor
und Mario Warten) das erste Mal
stolz durch die Further Straßen.
1932 e
.
Im Gasthaus Lützenrath trafen
sich am 31. Mai 1986 einige junge Männer, um einen Jägerzug
zu gründen. Da sie allesamt bereits als schmucke Schützen über
die Furth marschierten, wurde
man sich nach kurzer Diskussion
schnell einig über die Namengebung. Das war die Geburtsstunde des Jägerzuges „ Schmucke
Further“. Einer der „Gründerväter“ ist Jürgen Nies. Er wurde auf
der Gründungsversammlung zum
Oberleutnant gewählt. Neben ihm
wurden aus der Mannschaft Rolf
TH
25 Jahre Jgz. Schmucke Further
USS-FU
NE
R
über das Wochenende mit der
Familie unternommen.
Aber auch die Vereinsfeierlichkeiten
werden zusammen verbracht. Manch
eine Silvesterparty wurde zusammen
gefeiert oder auch mal eine Karnevalssitzung besucht. Die ein oder
andere kleine Überraschung bzw.
ein Ereignis des Jahres kam beim
Nikolaus (was der sich alles merkt!!!)
auf der Weihnachtsfeier zur Sprache
und brachte die Anwesenden zum
lachen und das vor ihm stehende
Vereinsmitglied ins Schwitzen!
Nach einigen Jahren in anderen
Gaststätten fand der Zug seine
Schützen(de)- Heimat wieder im
Gasthaus Lützenrath, wo sie von
Hannelore und Peter Lützenrath
hervorragend betreut werden. Nach
und nach organisierte der Jägerzug
kleinere Feste in der Gaststätte.
So veranstalten die Mitglieder des
Zuges seit 14 Jahren eine Halloween
– Party sowie das Ostereier - Darten
am Morgen des Ostersonntages und
abends den Osterball mit Tombola.
Auch ein alljährlich stattfindender
Kappenball und ein Oktoberfest
gehören dazu. Dabei werden die Veranstaltungen nicht immer nur für die
eigene Vereinskasse durchgeführt,
sondern schon oft wurde der Reinerlös eines Abends sozialen Zwecken
(z.B. Neusser Tafel, Leukämieaktion
Marco u. a.) zugeführt.
Der Verein hatte in den vergangenen 25 Jahren viel Spaß zusammen.
Das zeigt sich auch darin, dass im
Jubiläumsjahr einige ehemalige
Mitglieder mitmarschieren wollen.
Dies sind: Paul Reif, Daniel Rütters,
René Rütters, Thorsten Rütters, und
Marcel Rütters.
Im Jubiläumsjahr marschieren Olt.
Jürgen Nies, Lt. Dieter Driesen,
Fw. Christoph Clemens, Hönes Fw.
Sascha Nies, Fahnen-Leutnant Kai
Nies, Unteroffizier Heinz-Jürgen
Nies, Obergefreiter Michael Ilk sowie die Jäger Hans-Jürgen Brückner,
Marcel Rütters, Thorsten Rütters,
René Rütters, Daniel Rütters, Paul
Reif und Markus Schwarz.
Die Jägercorpszeitung „Report“ gratuliert zu diesem Jubiläum auf das
Herzlichste und wünscht noch viele
schöne Jahre im Further Jägercorps.
Jägercorps Report 52
Hans-Josef Beylschmidt, König vom BTK Novesia
D a s B u n d e s -Ta m b o u r k o r p s
Novesia traf sich am Freitag, dem
8. Oktober, in den Räumlichkeiten
des Schießsportverein Neuss, um
seinen neuen Repräsentanten zu
ermitteln.
Bei bester Stimmung wurde mit
dem Pfänderschießen begonnen.
Schon beim 3. Schuss fiel das erste
Pfand, und Sebastian Harnisch-
macher war somit Ritter des Kopfes. Mit dem 10. Schuss sicherte
sich Rene Matzner das Pfand des
rechten Flügels. Es ging Schlag auf
Schlag, und Ingo von Itter konnte
sich mit dem 8. Schuss das Pfand
des linken Flügels erkämpfen. Das
Pfand des Schwanzes sicherte sich
zum Abschluss Sascha Hartenfels
mit dem 20. Schuss.
Nach einer kurzen Pause begann
nun das Königsschießen. Hier
setzte sich Hans-Josef Beylschmidt
erfolgreich durch und schreibt sich
nun als S. M. Hans-Josef I. in die
Annalen des BTK - Novesia ein.
S. M. Hans-Josef I. wurde am 18.
August 1982 in eine schützenbegeisterte Familie hineingeboren.
War sein Vater Franz-Josef doch
27 Jahre Oberleutnant des Neusser
Jägerzuges „Kom nie no Hus“. Über
ihn kam er schon in jungen Jahren,
man schrieb das Jahr 1996, zum
Neusser Schützenfest, wo er bald
darauf zum Hönes gewählt wurde.
Irgendwann trennte er sich dann
vom Jägerzug und fand 2001 im
Bundes-Tambourkorps Novesia eine
neue Schützenheimat. Hier begann
er zuerst als Schellenbaumträger
und spielte dann die „decke Tromm“.
Mittlerweile spielt er die vom Durchmesser her dickste Pauke, die es in
Nordrhein-Westfalen gibt.
Der gelernte Gas- und Wasserinstallateur ist noch passives Mitglied
im Jägerzug und Fan von Borussia
Mönchengladbach. In seiner Freizeit steht hauptsächlich die Musik
im Vordergrund, er hat sich aber
auch dem Karneval verschrieben.
Seine Königin Anita unterstützt
Hans-Josef in allen Lebenslagen.
Auch sie kommt aus einer schüt-
zenbegeisterten Familie, ihr Opa
spielte viele Jahre im Tambourkorps
Novesia. Ihr Vater Peter war viele
Jahre in Büttgen - Vorst aktiv. In der
Büttgener Karnevals Gesellschaft
„5 Aape 1975 e.V.“ ist fast die gesamte Familie zu fi nden. Königin
˜ˆÌ>Ê L>ÕÌÊ …ˆiÀÊ yÊiˆ~ˆ}Ê >“Ê 7>}i˜Ê
mit und bekleidet zudem das Amt
der Kassiererin.
Die Krönungsfeierlichkeiten fanden am Samstag, dem 2. April,
im schön geschmückten ThomasMorus-Haus statt. Dort wurde ein
interessantes Rahmenprogramm
geboten. Neben diversen Ehrungen konnte Major Ralf Linnartz
für seine 20-jährige Tätigkeit als 1.
Vorsitzender unter dem Beifall aller
Anwesenden eine Ehrengabe des
Vereins in Empfang nehmen. Des
Weiteren wurde er mit dem „goldenen Taschentuch“ ausgezeichnet.
Im weiteren Verlauf der Ehrungen
wurde Hans Kindinger die Ehrenmitgliedschaft des Vereins mit
Urkunde angetragen.
Wir möchten dem Ehrenmitglied,
allen Jubilaren und insbesondere
dem Königspaar gratulieren und
ihnen allen noch eine schöne Zeit
im Schützenwesen wünschen.
Jägercorps Report 52
29
Thomas Klann, König vom „BFK Neuss-Furth“
Auch das „Bundes-Fanfarenkorps
Neuss-Furth 1952“ veranstaltete
kurz vor dem diesjährigen Regimentsschießen ihr Königsvogel-
schießen. Die Stimmung war gut
und nach der Begrüßung gern
gesehener Gäste konnte das Schießen beginnen.
Zuerst konnte Torsten Kleuel mit
dem 51. Schuss den Kopf des Holzvogels abschießen, womit er sich
die Würde des Kopfritters sicherte.
Als Ritter des linken Flügels ging
Jean-Marie Zimmer dann mit dem
43. Schuss hervor. Das Ritterpfand
des rechten Flügels sicherte sich
mit dem 30. Schuss Winfried van
Erdewyck. Abschließend gelang
es Herbert Vieten, die Würde des
Schwanzritters zu erlangen.
Dem schloss sich nach den ersten
Gratulationen das Schießen der
Gäste an. Hier ging schon mit dem
34. Schuss Ingo Bösch als glücklicher Gästekönig hervor.
Nun begann das mit Spannung
erwartete Königsvogelschießen.
Hierzu war fen gleich elf Aspiranten ihren Hut in den R ing.
Wäre das doch auch mal beim
Regimentskönigsvogelschießen
der Fall. Nach einem recht inter-
essanten Wettstreit fiel dann mit
einem gut platzierten Schuss, (es
war der 173.) der Rumpf des Vogels
von der Stange. Abgefeuert hatte
diesen entscheidenden Tref fer
Thomas Klann, der auch gleich
freudig umjubelt wurde.
Thomas wurde am 18. November
1964 auf der Neusser Furth geboren und wuchs in seinen ersten
Jahren in Kaarst auf. Schon im
Jahr 1981 trat er dem „BundesFanfarenkorps Neuss-Furth 1952“,
kurz „BFK“ genannt, bei. Hier
fungier te er von 1991 bis 2001
er folg reich a ls 1.Vor sitzender,
wofür man ihn anschließend zum
Ehrenvorsitzenden ernannte.
Auch bekleidete Thomas für kurze
Zeit die Aufgabe des Spendenmeisters im Further Festkomitee.
Im Jahr 1999 zeichnete die Bruderschaft ihn für seine zahlreichen Verdienste mit dem Hohen
Bruderschaftsorden aus.
Seit 2008 ist er als Mitglied des
BFK´s nunmehr aktiver Marschierer bei den Scheibenschüt zen
Neuss-Furth 1932.
Ehefrau und Königin Susanne ist
eine begeister te Schützenfrau,
wuchs sie doch als Tochter von
Hans-Dieter Bastian, langjähriger
Oberleutnant des Jgz. „Kolpings
Eiche“, auf. Die Söhne Felix und
Marius-Maximilian sind ebenfalls
aktiv bei den Jungschützen der
Scheibenschützen Neuss-Furth,
wobei Felix derzeit die Würde des
amtierenden Jungschützenkönigs
der Scheibenschützen 2010/11
innehat.
Schwager Herber t Goeres, Ehrenmajor vom BFK, marschiert
eben f a l ls i n d iesem Ja h r zu m
ersten Mal an der Seite des Ehrenvorsitzenden bei den `32ern,
wobei Schwager Michael Bastian
weiterhin aktiver Trompetenspieler im BFK ist.
So wünschen wir dem „Königshaus K la nn“ ein schönes u nd
interessantes Königsjahr.
30
Jägercorps Report 52
Die Corpsschießmeister v. l. Thomas Hennesen und Ralf Dicken vor
den Schießpokalen. Im Hintergrund Corpskassierer Ralf Sell
Jägercorps Report 52
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wurden nun dem gesamten Corps
vorgestellt, welches die neuen
Kameraden freundlich aufnahm.
Hans-Gerd Niemöhlmann machte
diese freundliche Aufnahme offiziell und steckte den vier Jungs die
Jägercorps-Nadel an. Im Anschluss
daran marschierten unsere neuen
Falkner zur Musik des „Drum &
Bugle Corps“ und unter Beifall
V.
Nach der Bestätigung unseres
Major s Ha ns- Gerd Niemöh lmann geleitete Hauptmann Hans
Kirschbaum unseren Major in
den Saa l. Dieser ka m jedoch
nicht allein, sondern ließ sich von
vier Jungs in prächtiger Uniform
begleiten. Unsere neuen Falkner
hatten an diesem Abend ihren
ersten öffentlichen Auftritt und
1932 e
.
Jungjägerkönig Niklas Ritterbach, Ehrenvorsitzender Dieter
Nehr, Präses Hans-Günther Korr,
Schützenpräsident Rolf Stein,
Oberst Heiner Ringes, Schützenmeister und stellvertretender Präsident Wilfried Fahle, 2. Brudermeister Thomas Brockers, Zeltund Platzwart Theo Edenhofner,
stellvertretender Geschäftsführer
Harald Denner, Beisitzer Uli Robertz, Ehrenmitglied Josef Höfges,
Ehrengeschäftsführer Franz-Josef
Wenke und sowie Vertreter von
fast allen Further Korps.
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TH
Zu Ehren unseres Majors HansGerd Niemöhlmann traf sich das
Jägercorps Neuss-Furth am 29.
April im Thomas-Morus-Haus.
Nachdem pünktlich um 20.00 Uhr
unsere beiden Klangkörper, das
„Bundes-Tambourkorps Novesia“
und das „Drum & Bugle Corps“,
den Einzug der Fahnen begleitet
hatten, konnte unser 1. Vorsitzender Thomas Scharf den Abend
beginnen und alle Anwesenden im
Saal begrüßen.
Unter ihnen S. M. Manfred II
Schlaak, Jägerkönig Alf Marcen,
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Majorsehrenabend
wieder aus dem Saal und beendeten damit ihren ersten Auftritt in
ihrer neuen Schützenfamilie
Nun übernahm der Major das
Wort und dankte nach seiner Begrüßung dem Vorstand für die gute
geleistete Arbeit. Des Weiteren
blickte er zurück auf den Unfall
am Pfingstmontag des letzten
Jahres. Sein erster Gedanke nach
dem Unfall: „Aufhören“. Glücklicherweise konnten langjährige
Freunde unseren Major nach
gutem Zureden doch davon überzeugen, weiterzumachen. Diese
Worte wurden vom gesamten Saal
mit großem Applaus quittiert. Ein
erneutes Zeichen dafür, dass das
Jägercorps gemeinsam hinter seinem Major steht.
Danach dankte Hans-Gerd Niemöhlmann allen Fackelbauern
für ihre unermüdliche Arbeit und
freute sich mit allen Jägern auf ein
schönes Pfi ngstfest 2011.
Nun ernannte er Hans-Josef Kluth
zu seinem Adjutanten und ließ
i h n du rch Haupt m a n n Ha ns
Kirschbaum in den Saal geleiten.
Daraufhin zeichnete der Major
seinen Adjutanten mit der goldenen Nadel des Jägercorps aus.
Im Anschluss daran ernannte er
Ernst Zander zum Hauptmann
der Fahnenkompanie und Thomas
31
Jägermajor Hans-Gerd Niemöhlmann
umringt von der Falknergruppe.
Lebioda, Karl-Heinz Hennesen
und Rolf Rober tz zu den drei
Blockführern des Corps.
Nach einem Musikstück ergriff
Schützenpräsident Rolf Stein das
Wort und gratulierte Hans-Gerd
Niemöhlmann zur Bestätigung als
Major. Weiter dankte er ihm für
den Rückblick auf das letzte Jahr
und die Art und Weise, wie HansGerd mit dem Unfall umgehe. Wie
im letzten Jahr mangelte es am
Majorsehrenabend leider immer
noch an einem Aspiranten für die
Würde des Schützenkönigs. Daher
nutzte Schützenpräsident Rolf
Stein die Gelegenheit, um erneut
für das Amt des Schützenkönigs
zu werben.
Eine traurige Nachricht hatte Rolf
Stein für alle Jäger leider auch im
Gepäck. Der Bierpreis im Festzelt
steigt auf 1,50 . Dafür allerdings
mit der Garantie, dass dieser Preis
für die nächsten vier Jahre stabil
bleibt.
Dem schloss sich die Ordensver-
32
leihung an. Über den Majorsorden konnten sich in diesem Jahr
freuen:
Joachim Kinowski vom Jgz. „Edelweiss“, Michael Esser vom „BTK
Novesia“, Dieter Driesen vom Jgz.
„Schmucke Further“, Tom Schneider vom Jgz. „Waldeslust“ und Uwe
Prepens vom Jgz. „In Treue Fest“
Mit der silbernen Ehrennadel des
Jägercorps für 15-jährige Mitgliedschaft wurden Peter Bienefeld
vom Jgz. „Schluckspechte“, Ralf
Dicken vom Jgz. „Jägerhor n“,
Gerhard Golbs vom Jgz. „Treu
Kolping“, Sebastian Harnischmacher und Jens Malchow vom „BTK
Novesia“, Thomas Hennesen vom
Jgz. „Waidmanns-Heil“, T heo
Knuth vom Jgz. „Königsadler“,
Sebastian Küsters vom Jgz. „In
Treue Fest“, Angelo Laconetti
vom Jgz. „Hubertusjäger“, Frank
Lindlau vom „Dr um & Bugle
Corps“, Frank Neskes vom Jgz.
„Edelweiss“, Manfred Piplak vom
Jgz. „Fooder Boschte“ und Günter Thelemann vom Jgz. „Heimat
Treue“ ausgezeichnet.
Zu den Jubilaren für 25-jährige
Mitgliedschaft gehörten Dieter
Wendlandt - Jgz. „Treu Kolping“,
Hermann Döni sen. - Jgz. „Fooder
Boschte“, Hermann Döni jr. - Jgz.
„Fooder Boschte“,
Hansjoachim Wiertz - Jgz. „Jägerhorn“, Michael Dieck – „JägerFahnenkompanie“ und Heinz
Greif - Jgz. „Königsadler“.
Fr itz Kuchta w urde für seine
25-jährige Tätigkeit als Hönes von
Hönessprecher Hubert Gummersbach mit der goldenen Hönesnadel
und einer Urkunde ausgezeichnet.
Zwei Schützen konnten sich auch
über die Auszeichnung für das
40-jährige Jubiläum freuen. KarlJosef Hennesen vom Jgz. „Waidmanns-Heil“ und unser Major
Hans-Gerd Niemöhlmann von der
„Jäger-Fahnenkompanie“.
Dem Jgz. „Schmucke Further“
können wir in diesem Jahr zum
25-jährigen und dem Jgz. „Hubertusjäger“ zum 40-jährigen Jubiläum gratulieren. Hier nahm jeweils
der Oberleutnant stellvertretend
Lt. Frank Liebich vom Jgz. Fooder Boschte
mit dem Fair-Play Pokal.
Jägercorps Report 52
V. l. Adjutant Hans-Josef Kluth, Hptm der
Jäger-Fahnenkompanie Ernst Zander,
Hptm. des Jägercorps Hans Kirschbaum,
Jägermajor Hans-Gerd Niemöhlmann.
für den Zug die Auszeichnung
entgegen, wobei der Jgz. „Hubertusjäger“ neben einer Urkunde
noch einen Erinnerungsteller in
Empfang nehmen konnte.
Die letzte Auszeichnung erhielt
an diesem Abend Frank Liebich.
Er konnte den Fair-Play Pokal für
seine besonderen Verdienste rund
um das Jägercorps in Empfang
nehmen.
Im Anschluss an die Auszeichnungen übernahmen unsere Schießmeister Thomas Henessen und
Ralf Dicken die Verleihung der
Schießpreise, wobei die Wanderpreiskette wie schon im Vorjahr
wiederum an den Jgz. „In Treue
Fest“ ging.
Nach einem weiteren Musikstück
erfolgte noch die Zugauslosung.
Anschließend gab Vorsitzender
Thomas Scharf noch zwei Termine bekannt. Der erste ist die
zusätzliche Hönesversammlung
am 15.07.2011 um 20.00 Uhr bei
Lützenrath und für den 22.10.2011
kündigte Thomas Schar f eine
erstmalig stattfindende Jägercorps-Party an. Zum Abschluss
bedankte sich der Vorsitzende bei
allen Anwesenden und verabschiedete alle in einen noch geselligen
Abend in den Reihen unserer
Schützenfamilie.
V. l. Fritz Kuchta bei der Gratulation durch
Hönessprecher Hubert Gummersbach mit
Jägermajor Hans-Gerd Niemöhlmann.
Jägercorps Report 52
33
1. Leistungsschießen
Das 1. Leistungsschiessen 2011 der
Further Schützenbruderschaft fand
am Samstag, dem 5. Februar in der
Zeit von 09.00 bis 14.00 Uhr auf
dem Schießstand des SSV Neuss
(Kurzestraße) unter der Leitung von
Schießmeister Sebastian Schillings
und Rainer Göttges statt. Diese wurden wieder tatkräftig durch weitere
Korpsschießmeister unterstützt.
Insgesamt hatten sich 51 Schützen
für dieses Schießen gemeldet, wobei
krankheitsbedingt bzw. aus beruflichen Gründen nur 41 Teilnehmer
antreten konnten. Den verhinderten
Schützen wurde durch Rainer Göttges zu einem späteren Zeitpunkt eine
weitere Möglichkeit angeboten.
Die Anwesenden Schützen starteten überaus erfolgreich ins neue
Schießjahr. Insgesamt wurden 43
Schießen in den unterschiedlichen Klassen abgehalten. Hierbei
konnten sich 32 Schützen in den
verschiedenen K lassen 34-mal
Bron ze sicher n, wobei ei n ige
Schützen gleich in zwei Klassen
antraten.
den des Regimentsschießmeisters
Sebastian Schillings. Dieser wurde
unterstützt von Rainer Göttges und
weiteren Korpsschießmeistern.
An dieser Veranstaltung nahmen,
wie schon beim ersten Termin, rund
50 Schützen teil. 4/5 der Teilnehmer
erreichten ihr gestecktes Ziel.
Auch dieser Tag zeichnete sich
wieder durch einen interessanten
Austausch unter den Schützenbrüdern der verschiedenen Korps und
Gesellschaften aus.
2. Leistungsschießen
In der Zeit von 9.00 bis 14.00
Uhr fand am Samstag, dem 2.
April, auf dem Schießstand des
SSV Neuss (Kurzestraße), das 2.
Leistungsschießen der Fur ther
Schützenbruderschaft statt. Die
Leitung lag wiederum in den Hän-
Die Leiter des Schießens unter li. Regimentsschießmeister Sebastian Schillings.
34
Jägercorps Report 52
3. Leistungsschießen
Auch zum dritten Leistungsschießen am Samstag, dem 21. Mai, fanden sich ab 9.30 Uhr wieder Further
Schützenbrüder aus den verschiedenen Korps im SSV Neuss an der Kurzestraße ein, um ihre Treffsicherheit
unter Beweis zu stellen.
So traten 36 Schützen, nachdem sie
ihr Startgeld von 5,- Euro entrichtet
hatten, in 42 Disziplinen, von der
Schüler,- Jugend-, Schützen-, Alters-, Senioren- I und Senioren- II
bis hin zur offenen Klasse, an.
Unter der Leitung von Regimentsschießmeister Sebastian Schillings
und seiner rechten Hand Rainer
Göttges, unterstützt von den Korpsschießmeistern Heinz Bilk, Robert
Dost, Volker Her nicke, HansGünter Kirschbaum und Dietmar
Ludwigs, verliefen wie gewohnt alle
Staffeln reibungslos.
Interessante Gespräche, wobei aber
auch der Spaß nicht zu kurz kam,
rundeten den harmonischen Verlauf der Veranstaltung ab.
Am Ende stand fest, dass zweidrittel aller Teilnehmer ihre gesteckten Ziele er reicht haben,
wobei einige doch beachtliche
Leistungen zeigten. So war ten
einige Schützenbrüder schon voller Erwartung auf das kommende
L eistu ngsschießen, denen w ir
allen eine ruhige Hand und gut
Schuss wünschen.
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Die Leiter des Schießens unter v. l. Regimentsschießmeister
Sebastian Schillings, Rainer Göttges, Volker Hernicke, stehend v. l.
Heinz Bilk, Robert Dost und Hans-Günter Kirschbaum.
Jägercorps Report 52
J
Auch a m Abend konnten die
„ s c h m u c k e n“ F u r t h e r J ä g e r
wieder viele Gäste zum Osterb a l l m it Tomb ol a b e g r ü ß en.
Ein ige Fu r t her Schüt zen aus
anderen Korps waren ebenfalls
er schienen. Der Verein hat te
w ie i m mer ei ne hochwer t ige
Tombola auf die Beine gestellt.
Hierdurch hatten die Damen des
V.
Das schöne Wetter hielt zuerst
die Besucher etwas ab, aber später war es doch wieder einmal
recht gut besucht. Mancher Gast
nannte nach dem Ostereier - Darten eine Palette bunter Ostereier
sein Eigen. Die mitgebrachten
Kinder der Gäste freuten sich
über kleine Geschenke, die der
Verein wieder besorgt hatte.
USS-FU
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1932 e
.
Further“ organisierte der Jägerzug bereits zum 14. Mal ein
Ostereier - Darten im Gasthaus
Lützenrath.
TH
Am Ostersonntag war es wieder einmal soweit. In der nun
25-jährigen Vereinsgeschichte des Jägerzuges „Schmucke
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14. Osterfest mit dem Jgz. „Schmucke Further“
Vereins keine Probleme, die Lose
an den Gast zu bringen. Bei der
anschließenden Verlosung gab
es so manche Überraschung, wer
welchen Gewinn mit nach Hause
nehmen konnte (oder musste!!!!).
Es w u rde w ieder ei n schöner
Oster son nt a g, sowoh l f ü r d ie
Mitglieder des Vereins, aber auch
für deren Gäste.
35
1. Hönesversammlung 2011
Am Gründonnerstag, dem 21.
April, kamen die Hönesse zu ihrer
alljährlichen Versammlung vor dem
Further Volks- und Heimatfest im
Saal der Gaststätte „Lützenrath“
zusammen. Neben den 12 vertretenden Formationen des Jägercorps
konnte Hönessprecher Hubert
Gummersbach aus dem Komitee
S. M. Manfred II. Schlaak nebst
dem stellvertretenden Präsidenten, Schützenmeister und passives
Mitglied des Corps Wilfried Fahle
sowie später am Abend noch Oberst
Heiner Ringes begrüßen. Von der
Regimentsfahnenkompanie waren
Hauptmann Fritz Müller und Olt.
Frank Eckert vertreten. Vom Jägercorpsvorstand waren der 1. Vorsitzende Thomas Scharf, Major HansGerd Niemöhlmann, Kassierer
Ralf Sell, Schriftführer Ralf Peifer,
Hauptmann Hans Kirschbaum, Archivar und Zeugwart Peter Kleuel
und der amtierende Jägerkönig Alf
Marcen anwesend.
Es w u rde Or ga nisator isches
wie z.B. das Ausschmücken des
Altarraumes durch einige Blumenhörner im Festhochamt am
Schützenfestsonntag, das Spalierstehen für die Jäger vor dem
Zelt am Sonntag, die Abläufe bei
den Umzügen und Aufmärschen
und auch die Ausschmückung des
Krönungsballs am Dienstagabend
besprochen.
Hubert dankte im weiteren Verlauf
des Abends noch allen Hönessen
für ihre Hilfe und Bemühungen
beim Hönesschießen im letzten
Jahr. Auch in diesem Jahr soll es
ein Schießen geben, wenn auch im
kleinen Rahmen. Angedacht ist
hier eine Zusammenkunft beim
SSV am Neusser Bahnhof.
Es soll wiederum, wie im letzten
Jahr, eine Versammlung der Hö-
nesse mit Manöverkr itik nach
dem Schützenfest geben. Hubert
konnte auch direkt einen Termin
hierfür nennen. Diese Manöverkritik soll am 15. Juli, um 20.00
Uhr, in der Gaststätte „Lützenrath“ stattfinden.
Nachdem dann auch noch der amtierende Höneskönig Stefan Kremer seine Königsnadel, die beim
Schießen ja nicht vor Or t war,
entgegen nehmen konnte, schloss
Hubert die Versammlung.
Zuvor richtete er dankende Worte an Thomas Scharf, der es sich
wiederum nicht hat nehmen lassen, den Hönessen das Abendessen in Form einer Gulaschsuppe
zu spendieren. Dem schlossen
sich dann noch einige schöne
Stunden im Kreis der zahlreichen
noch Anwesenden an.
Reitersieger 2010 / 11
Um die Würde des Reitersiegers
2010/2011 zu erringen, stiegen Patrik Clören, Karl-Josef Bayer und
Christoph Golasch in den Sattel.
In einem spannenden Wettkampf
konnte Karl-Josef die Würde des
Hohen Reitersiegers 2010/2011
erringen und darf als Sieger ins
40-jährige Jubiläumsjahr 2011
sozusagen hineinreiten.
Karl-Josef Bayer gehört nicht zu den
jüngsten Mitgliedern des Vereins,
jedoch zählt er zu den dienstjüngsten
Mitgliedern, denn er ist erst seit 2005
aktives Mitglied des Reitercorps. Bereits im Jahr 2006/2007 war Karl-Josef
Bayer Hoher Sieger des Corps. Als
gelernter Straßenbauer ist er seit vielen Jahren in einem mittelständischen
Neusser Straßenbauunternehmen tätig. Wie viele seiner Reiterkameraden,
verbringt auch Karl-Josef einen Teil seiner Freizeit beim aktiven Pferdesport.
Des Weiteren hat er in letzter Zeit auch
das Angeln für sich entdeckt.
Seine Siegerin Birgit hat ihre berufliche Heimat im Reitstall Tillmann
auf der Neusser Furth. Hier ist sie
Berufs - Bereiterin und zeichnet u.a.
für die dressur- und springreiterliche
Ausbildung von Pferd und Reiter
verantwortlich.
Am 2. Oktober 2010 wurde das Hohe
Siegerpaar Karl-Josef Bayer und Birgit im Rennbahnpark Neuss offiziell
geehrt und mit den Siegerinsignien
ausgezeichnet.
Als äußeres Zeichen erhielt der Reitersieger das Siegerabzeichen, die amtierende Siegerin Birgit eine goldene
Siegerbrosche, die jeweils an die amtierende Siegerin weitergereicht wird.
36
Wir wünschen dem Hohen Reitersiegerpaar Karl-Josef Bayer und
seiner Siegerin Birgit noch schöne
Stunden in ihrer verbleibenden
Amtszeit und noch viel Freude im
Schützenwesen.
Jägercorps Report 52
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37
König der Further Schützengilde Manuel I. Sa
Am 17. Juli letzten Jahres trafen
sich die Mitglieder, Passive und
Damen der Schützengilde NeussFurth, um den Nachfolger des Gil-
dekönigs Heinz Bilk zu ermitteln.
Dies gelang bekanntlich ManuelAntonio Teixeira de Sa mit dem
21. Schuss.
Manuel I. wurde am 15. Mai 1961 in
Porto (Portugal) geboren und war
hier in jungen Jahren als Messdiener
tätig. Im Jahr 1972 kam er dann zur
Neusser-Furth, wo er den Beruf des
KFZ - Mechanikers erlernte. Diesem
Beruf geht Manuel noch immer mit
Freude nach. Am 21. Juni 1996 heiratete er seine Carla, die ebenfalls
gebürtige Portugiesin ist. Sie unterstützt ihn gerne bei seinen vielfältigen Aktivitäten und fühlt sich in
der Schützenfamilie sehr wohl. Die
Töchter Ana-Paula und Joana-Sofia
runden das Familienglück ab.
Als gestandener Mann lernte er
2004 im Hubertuszug „Treue Nordstädter“ das Schützenwesen auf der
Furth kennen und schätzen. Hier
blieb er bis 2005 und wechselte
dann 2006 zum Jgz. „WaidmannsHeil“, in dem er bis 2010 aktives
Mitglied blieb. Im Jahr 2007 trat er
der Schützengilde Neuss-Furth als
passives Mitglied bei, in dieser Gemeinschaft wurde Manuel schnell
zum stellvertretenden Schriftführer gewählt. Im Jgz. „WaidmannsHeil“ meldete er sich nach seinem
Königsschuss als passives Mitglied
und wurde aktives Mitglied bei der
Schützengilde, seit 2010 bekleidet
er hier das Amt des Hauptmanns.
Des Weiteren ist Manuel auch beim
Jgz. „Wisseberger Jonge“ und beim
Jgz. „Schluckspechte“ ein gerne
gesehenes passives Mitglied.
Doch das Schützenleben auf der
Furth ist ihm noch nicht genug,
denn auch in der Stadt Neuss ist er
seit 2006 im Hubertuszug „Wilddiebe“ als aktives Mitglied zu finden.
In sei ner Frei zeit
widmet Manuel sich
neben dem Schützenwesen dem Tennisspor t u nd dem
Squash. Auch der
Fußball interessiert
ihn, er zählt zu den
Fans von „Fortuna
Düsseldorf“.
A m Samstag, dem
26. März, fanden die
Krönungsfeierlichkeiten im sehr gut besuchten Thomas-Morus-Haus statt. Hier
sorgte der Auftritt
des Drum & Bugle
Corps „The Marines
Tribute Band“ sowie die Gruppe von
„Alleen för de Freud“ für beste Unterhaltung. Bei Tanz, Unterhaltung
und einer schöne Tombola kam auch
keine Kurzweil auf.
Wir wünschen dem Königspaar Manuel I. mit seiner Königin Carla und
dem Gildeprinz Jerome Schwindt
noch ein schönes und erlebnisreiches Königsjahr.
Regimentsschießen der St. Sebastianus - Schützenjugend
Im September des letzten Jahres
sowie im März diesen Jahres
fanden jeweils Regimentschießen der Sebastianus – Schützenjugend auf dem Schießstand
der Gaststätte „Lebioda“ statt.
Bei beiden Schießen gab jeder
Schütze jeweils 10 Schuss auf die
entsprechenden Scheiben ab.
Hat ein Teilnehmer an beiden Wettkämpfen teilgenommen, so wurde
der bessere Durchgang gewertet.
Im September 2010 nahmen 29
Schützen am Schießen teil. Tagesbester in der Kategorie Ü16 wurde Ingo Rickmann (Gzg „Wilde
Strolche“) mit 95 Ringen, bei den
Jüngeren hieß der Sieger Tom Balt-
38
rusch (32er Scheibenschützen) mit
88 Ringen.
Bei dem Schießen im März setzte
sich als Tagesbester Christian
Kinna (32er Scheibenschützen)
mit 94 Ringen (Ü16) durch. In der
Kategorie U16 hatten die Jüngsten
die Nase vorn, so waren hier die
12-jährigen Timo Neumann (32er
Scheibenschützen) und Jan di Benedetto (Gzg. „Treue Kameraden“)
mit je 90 Ringen erfolgreich.
Am diesjährigen Oberstehrenabend wurden in der Kategorie der
Ältern Ingo Rickmann (Gzg „Wilde Strolche“/ 95 Ringe) mit Gold,
Christian Kinna (32er Scheibenschützen/ 94 Ringe) mit Silber sowie Raphael Franken (Gzg „Treue
Kameraden“/ 92 Ringe) und Sven
Wener (Gzg „Wilde Strolche“/ 92
Ringe) mit Bronze ausgezeichnet.
Bei den Jüngeren erhielten Timo
Neumann (32er Scheibenschützen) und Jan di Benedetto (Gzg
„Treue Kameraden“) mit je 90
Ringen die goldene Auszeichnung, Silber ging mit 88 Ringen an
Tom Baltrusch und über Bronze
konnte sich Alexander Kinna
(beide 32er Scheibenschützen)
mit 86 Ringen freuen.
Der Mannschaftspokal der Ü16jährigen wurde an den Grenadierzug „Wilde Strolche“ mit 448
Ringen, den der U16-jährigen an
die 32er Scheibenschützen mit
395 Ringen verliehen.
Jägercorps Report 52
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.ACHRUFs
Jonny Götzen
Wir trauern um unseren Schützenbruder Jonny Götzen.
Am Dienstag, dem 19. April, verstarb unser Schützenbruder Jonny
Götzen im Alter von 79 Jahren.
Jonny gehörte 1948 zu den Gründungsmitgliedern des Further Jägercorps und des Jägerzuges „Further
Jonges“. Er trat schon 1948 der
Further Bruderschaft bei. Von 1949
bis 1952 sowie von 1958 bis 1974 bekleidete er im Jgz. „Further Jonges“
die Aufgabe des Zugführers. Von
1960 bis 1973 war er als 2. Corpsschriftführer im Further Jägercorps
tätig. Von 1973 bis 1978 übernahm
er die Aufgabe des 1. Schriftführers
im Further Jägercorps. Im Jahr 1992
trat er in den passiven Stand, wobei
er dem Jägerzug, der dann als JägerFahnenkompanie marschierte, eng
verbunden blieb. Auch der Further
Bruderschaft blieb er als passives
Mitglied treu.
Für seine zahlreichen Verdienste
wurde Jonny 1973 mit dem großen
Verdienstorden des Jägercorps ausgezeichnet. Im Jahr 1979 konnte er
das St. Sebastianus Ehrenkreuz in
Empfang nehmen.
Wir werden ihm ein
ehrendes Andenken
bewahren.
S. M. Roger I. Herter 2010/11
König vom 1. Neusser Regiments-Tambourkorps 1904
Anderen auf ´s Dach zu steigen,
muss nicht immer etwas Negatives
sein. Das stellt unsere diesjährige
Majestät Roger I. Herter, seines
Zeichens Hornist und Lyraspieler,
jeden Tag unter Beweis. Als Schornsteinfegermeister will und muss er
jeden Tag besonders hoch hinaus.
Dieses Ziel hatte er sich auch beim
letzten Königsschießen gesetzt. Im
gemeinsamen Wettstreit mit zwei
Kameraden, trat er an die Vogelstange. Es war nicht der erste Versuch
in seiner fast 30-jährigen Vereinsmitgliedschaft, aber er sollte diesmal den ersehnten Erfolg mit sich
bringen. In einem langen Wettstreit
setzte er sich nach 2 Stunden und
18 Minuten mit dem 248. Schuss
erfolgreich durch und wurde neuer
Vereinskönig.
Vereinskameraden, Freunde und anwesende Familienmitglieder freuten
sich über den Erfolg. Ganz besonders natürlich seine Lebensgefährtin Renate, die mit Roger den Verein
als Königspaar im Jahr 2010/11
repräsentieren wird. Ihm zur Seite
steht im Königsjahr der Hofstaat mit
den Rittern Tim Klaren, Andreas
Meding, Mark Rixen und Marcel
Sieben. Den Einstieg ins Königsjahr
feierten S.M. Roger I und Königin
Regina auf der Vereinskrönung mit
rund 240 Gästen. Nicht nur auf dieser sehr erfolgreichen Veranstaltung
stand Roger I. im Mittelpunkt, auch
bei den kommenden Schützenfesten
und Veranstaltungen, auf denen der
Verein spielt, wird dies so sein.
Ein erster Höhepunkt wird nicht
nur für Roger I. das Schützenfest
auf der Neusser Furth sein. Das 1.
Neusser-Regiments-Tambourkorps
zeigt traditionell ebenfalls eine große
Verbundenheit mit diesem Fest und
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liches Verhältnis.
Sollte S. M. Roger I. über die Pfingsttage einmal nicht im angestammten
Bereich des 1. NRT (am Zelteingang
Jägercorps Report 52
rechts) zu sehen sein, ist er sicherlich
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finden. Hier zeigt er sich als großartiger und leidenschaftlicher Tänzer.
Wir wünschen dem Königspaar
noch ein schönes und erlebnisreiches Regierungsjahr.
39
Grenadiersieger Michael Panitz
Seit dem 19. September 2010 ist
Michael Panitz vom Grenadierzug
„Fooder Elite“ Sieger des Grenadierkorps Neuss-Furth. Er erwies
sich als bester Schütze, als er beim
Schießen der Grenadiere auf dem
Hoferhof den Rest des Vogels von
der Stange holte. Er wurde damit
Nachfolger von Sascha Sukic, der
2009 der erste Grenadiersieger
wurde.
Michael Panitz wurde am 22. Juli
1960 in Neuss geboren. Nachdem
er seine ersten Lebensjahre im
Dreikönigenviertel verbrachte, fand
er 1970 seine wahre Heimat auf
der Neusser Furth, hier besuchte
er die Clarenbachschule. Nachdem er die mittlere Reife auf der
Aufbaurealschule Südstadt erlangt
hatte, begann er die Ausbildung
zum Chemielaboranten bei der
Bayer AG. Zurzeit arbeitet er in der
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zenschutzbetrieb in Dormagen.
Infiziert von dem Schützenvirus wurde er bereits 1975 durch die Freundschaft zu seinen Schützenfreunden
des Grenadierzuges „Fooder Elite“.
Nach drei langen Jahren der passiven Mitgliedschaft entschloss sich
Michael im Jahre der Volljährigkeit
1978, erstmals „de Food erop ze
jonn“. Seitdem ist „PANIK“ - so wird
er von seinen Freunden genannt -
auf der Furth. Ob „Schütze Arsch“,
Spieß, Zugdirne (Mädchen für Alles)
oder Oberleutnant, es gibt kaum ein
Amt welches er in der „Fooder Elite“
noch nicht bekleidet hat.
Als Wohnsitz kam natürlich nur
ein Further Haus in Frage, welches maximal 5 Gehminuten vom
Schützenzelt entfernt lag, so zog es
ihn auf die Kaarster Straße. Dort
residiert der Grenadiersieger mit
seiner verständnisvollen Gattin
Liane und Tochter Jennifer.
Neben Heimwerken, Sportschwimmen, Joggen und Spor ttauchen
gehört auch die Malerei und Winzerei zu seinen Freizeitaktivitäten.
Auch ist Panik eifriger Fackelbauer.
Neben zahlreichen Schießauszeichnungen - was ja für die Fooder
Elite nichts Außergewöhnliches
ist - wurde Michael mit dem Regimentsorden für „Verdienste um das
Further Schützenwesen“ geehrt.
Seine Freude über den errungenen
Sieg ist so groß, dass er die Grenadiere am Kirmesdienstag vor seinem
Haus auf der Kaarster Straße zu
einer kühlen Erfrischung einladen
möchte.
Tim Dietze neuer Sieger der Junggrenadiere
Tim Dietze vom Grenadierzug
„Der letzte Versuch“ war am 19.
September 2010 beim Schießen der
Grenadiere bester Jungschütze.
Tim wurde am 4. November 1994
in Neuss geboren. Zurzeit besucht
er die Realschule in Kaarst. In
seiner Freizeit beschäftigt er sich
sehr gerne mit dem Computer und
ist bei der Gestaltung der Web-Site
des Grenadierzuges sehr aktiv.
Lange Zeit war er auch als Torwart
aktiver Fußballer.
Tim marschiert diesem Jahr zum
dritten Mal als Grenadier. Er ist ein
Schütze aus fester Überzeugung.
Vor jedem Antreten wird das ganze
Haus von Familie Dietze mit dem
Neusser Heimatlied beschallt. Er
ist in einer Schützenfamilie groß
geworden und kam so über seinen
Vater Thomas und seinen Onkel
Kalle zum Grenadierzug „Der letz-
te Versuch“ und geht mit seinem
Bruder Marcel in einer Reihe. In
diesem Jahr sind auch seine zwei
Brüder André und Daniel als Gäste
im Grenadierzug dabei.
40
Jägercorps Report 52
Kegelturnier der Further Edelknaben
Auch in diesem Jahr folgten die
Pagen des Further Regimentes
der Einladung einiger Mitglieder des Jgz. „Edelweiss“ zum
Kegelt u r nier. Hein z-Wer ner
Harmsen als Organisator hatte
alles gerichtet, und so konnten
die Edelknaben ihr sportliches
Können wieder unter Beweis
stellen.
Insgesamt warf jeder Edelknabe
32 Kugeln auf die Hölzer, wobei
in der Klasse der Jüngeren als
Sieger Robin Wolf mit 146 Holz
als Sieger hervorging. Er verwies
Tobias Lenz mit 145 Holz und
Hendrik Hennen mit 136 Holz
auf die Plätze 2 und 3.
Etwas mehr Schwung bewiesen
da nn die er fa hrenen, ä lteren
Edelknaben ab 9 Jahren. Hier
konnte Lukas Schreinermacher
mit 167 Holz den 1. Platz für sich
behaupten. Marcel Mollenhauer
mit 161 Holz und Fabian Schlüter
mit 158 Holz hießen die Sieger
auf Platz 2 und 3.
Die Tagessieger erhielten aus
der Hand des Organisators die
begehrten Pokale. Des Weiteren
gab es Überraschungspreise für
alle Teilnehmer. Diese sind seit
Ja hren ein fester Best a ndteil
dieser Veranstaltung.
Das ebenfalls durchgeführte 2.
Pokalschießen des Corps konnte bei den jüngeren Edelknaben
Malte Büssing mit 52 Ringen für
sich entscheiden. Fabian Schlüter hatte bei den Älteren mit 64
Ringen die Nase vorn.
v. l. nach rechts:
Marcel Mollenhauer, Lukas
Schreinermacher und Fabian Schlüter.
v. l. nach rechts :
Hendrik Hennen, Robin Wolf
und Tobias Lenz.
Organisatoren und Edelknabenbetreuer
Jägercorps Report 52
41
König der Weissenberger Scheibenschützen - Gesellschaft 1949
Manf red Wimmers regiert als
Manfred der II. mit seiner Königin
Irene in diesem Jahr die Weissenberger Scheibenschützen. Manfred ist ein echter Neusser Jung. Er
besuchte verschiedene Schulen in
Neuss und machte dann eine Ausbildung zum technischen Zeichner
bei der „Harvester“.
Nach der Schließung dieser Firma
arbeitete S. M. Manfred II. kurz
bei der Post und wechselte dann
zur Deutschen Bundesbank. Heute
befi ndet er sich im Vorruhestand.
Seine Schützenlaufbahn begann
er schon im zarten Alter von 8
Jahren als Tellschütze au f der
Fur th. Mit 14 w urde Man f red
Jungschütze bei den Grenadieren.
Im Jahre 1979 hat er sich dann für
die Weissenberger Scheibenschützen entschieden. Dort war er 10
Jahre Fahnenoffi zier, einige Jahre
Schießmeister und nunmehr seit
sechs Jahren Hauptmann.
Neben den Scheibenschützen ist
S. M. Manfred II. dem Tambourcorps „In Treue fest“ eng verbunden. Bis 2005 war er 30 Jahre lang
Mitglied des Tambourcor ps in
Grimlinghausen.
Heute ist er zwar nicht mehr aktiv,
aber er hat seine Spuren hinterlassen. Sohn Christian und Enkel Max
sind aktive Musiker im Tambourcorps und wenn „dat Trömmelche
jeet“, steht auch S. M. Manfred II.
weiterhin parat.
Einen hohen Stellenwert in seinem
Leben hat seine
Familie. Vorab seine Frau und Königin Irene, die er
1975, wie kann es
auch anders sein,
auf der Furth beim
Schützenfest, kennen geler nt hat.
Die Kinder Verena
und Christian und
die Enkel Max, Sofia und Nikolaus
runden das Familienleben ab.
nigs konnte sich Kai Puschmann
er folgreich gegen seine Mitbewerber durchsetzen. Kai wurde
1993 geboren. Er besuchte die
Gr e f r a t he r Gr u nd s chu le u nd
anschließend die Realschule in
Büttgen. Zurzeit absolviert Kai
am Berufskolleg Weingartstraße
die Höhere Handelschule mit dem
Ziel, Industriehandelskaufmann
zu werden.
Seine Interessen sind vielfältig.
Seit 13 Jahren ist Kai aktiv bei
der TG Neuss beim Geräteturnen.
Das aktive Schützenleben begann
Kai durch die Mitgründung des
Grenadierzuges „Stramme Junge“
2008 in Grefrath, dort war Kai im
ersten Jahr König.
Der Jägercorps-Report wünscht
beiden noch eine schöne Zeit als
Könige der Weissenberger Scheibenschützen- Gesellschaft 1949.
Beim Ringen
um den Titel des
Jungschützenkö-
Wir sind umgezogen! Praxis für Physiotherapie
und Praxis für Chirurgie und Chirotherapie
Christiane Beulen-Roscheck
Dr. med. Helmut Roscheck
Nina Brunner
Allen Furthern ein tolles Schützenfest 2011
Seit Anfang Mai finden Sie uns
Venloer Str. 186 41462 Neuss Tel.: 95 97 86 42
Jägercorps Report 52
Regiment- und Freistehendschießen 2011
Das diesjährige Regiment- und Freistehendschießen fand am Samstag,
dem 26. März ab 9.30 Uhr, auf dem
Schießstand des SSV Neuss (Kurzestraße) statt. Die Leitung hatten
Regimentsschießmeister Sebastian Schillings und Rainer Göttges
übernommen. Diese wurden durch
Schießmeister weiterer Korps unterstützt. Der Meldeschluss war auf
13.00 Uhr festgesetzt. An diesem
Wettkampf nahmen acht Korps bzw.
Gesellschaften mit 111 Teilnehmern
in 24 Mannschaften teil.
Den Regimentswanderpreis, verbunden mit der Regimentskette
und dem Richard-Hesse-Pokal,
sicherte sich mit 239 Ringen in
diesem Jahr die 1. Mannschaft der
„Scheibenschützen 32er“.
Dicht gefolgt (237) von den „Weissenberger Scheibenschützen 1“,
die den 2. Platz belegten und sich
den Poka l der St adt spa rkasse
Neuss sicherten.
Gefolgt vom Grz. „Fooder Elite“
1 (234), dem Jgz. „Schluckspechte“ (229), den „Scheibenschützen
32er“ 3 (227), den „Scheibenschützen 32er“ 2 (225), dem Grz. „Fooder Elite“ 2 (225), die den 7. Platz
belegten und so den MatthiasHensen-Pokal gewannen, dem Jgz.
„In Treue Fest “ (220), die „Edelknaben“ (219), Schützenlustzug
„Halali“ (219), Hbz. „Springender Hirsch“ (216), den 13. Platz
belegten die Jungschützen 1 der
„Scheibenschützen 32er“ (215),
wom it sie sich den Joha n nesK lut h-Poka l f ü r Ju ngschützen
e r k ä mpf t e n, de r G d z . „ Je cke
Frönde“ (214), der Hbz. „Fidele
Fooder“ (214), der Hbz. „Wisseberger Jonges“ (213), das Komitee
(210), der Jgz. „Waidmanns-Heil“
(208), die „Sappeure“ (208), der
Gdz. „Treue Kameraden“ (202),
der Gdz. „Wilde Strolche “ (200),
der Jgz. „Waldeslust“ (173) und die
„Weissenberger Scheibenschützen“ 2 (88).
D a s Sch ieß en u m den H a n s Wer ner -P r i n z-Pok a l (St . Seb.
Brunnen) gewannen die Scheibenschützen 32er“ 1 mit 241 Ringe.
Der Gdz. „Fooder Elite“ 1 und
die Weissenberger Scheibenschützen müssen sich gemeinsam den
zweiten Platz (237), den ErichLentzen-Pokal, teilen. 3. Platz
Jgz. „In Treue Fest“ (234), 4. Platz
Jgz. „Schluckspechte“ 1 (230), 5.
Platz Gdz. „Fooder Elite“ 2 (229),
6. Platz „Scheibenschützen 32er“
Jugend 1 (226), und den 7. Platz,
damit den Hans-Werner-PrinzPokal, belegte der Gdz. „Jecke
Frönde“.
Den Schießwettbewerb „Freistehend“ gewann Jörg Münks von
den „Scheibenschützen 32er“ mit
135 Ringen.
Der Rolf-Robertz-Pokal für die
beste Mannschaft im Gesamtergebnis ging an die 1. Mannschaft
der „Scheibenschützen 32er“ mit
480 Ringen.
In der Einzelwertung der Schülerklasse gewannen Tom Baltrusch,
Sebastian Eckert und Chris Becker (47) Gold, Jan Goers (46)
Silber und Alexander Kinna (45)
-alle „Scheibenschützen 32er“Bronze.
In der Einzelwertung der Jugendklasse gewannen Christoph Baum
Gdz. „Jecke Frönde“, Daniel Mayer und Florian Kowalliz „Weissenberger Scheibenschützen“ (47)
Gold, Sören Dolf (45) Silber und
Steffen Loebelt (45) „Scheibenschützen 32er“ Bronze.
D e n He r m a n n- Jo s e f-D u s e ndPokal für Zugkönige gewann mit
49 R inge R ichard Weyers vom
Jägercorps Report 52
Gdz. „Fooder Elite“ und verwies
Manfred Barth vom Jgz. „In Treue
Fest“ mit ebenfalls 49 Ringe auf
den 2. Platz.
Die „Weissenber ger Scheibens chüt z en“ ge w a n nen m it 2 91
Ringen den Uwe-Prepens-Pokal
für fackelbauende Züge.
In der Einzelwertung erhielten für
50 Ringe Klaus Wimmers, „Weissenber ger Scheibenschüt zen“,
Lambert Weyers, Gdz. „Fooder
Elite“ und Rainer Göttges, „Scheibenschützen 32er“ Gold.
Mit Silber wurden für 49 Ringe
Marcel Hübinger, Jgz. „Schluckspechte“, Raphael Franken, Gdz.
„Treue Kameraden“, Dirk Rieckmann, Gdz. „Fooder Elite“ und
Peter Kleuel, Jgz. „In Treue Fest“
ausgezeichnet.
Bronze erhielten für 48 R inge
Hans Reif und Hartmut Hoppe,
Jgz. „Schluckspechte“, Thomas
Hen ne s en, Jg z . „Wa id m a n n s Hei l“, Hei n r ich E f fer t z, Gd z.
„Jecke Frönde“, Manfred Kinna,
„ Scheibenschüt zen 32er “ u nd
Hans-Günter Kirschbaum, „Weissenberger Scheibenschützen“.
43
König des Tambourkorps „In Treue fest“
Im Oktober vergangenen Jahres
fand das Königsschießen des
Tambourkorps „In Treue fest“
auf dem Hoferhof in Kaarst statt.
Nach etlichen Versuchen in den
80er und 90er Jahren konnte sich
hier Roland Jansen gegen fünf
Mitbewerber durchsetzten und
den Vogel mit einem gut gezielten
Treffer von der Stange holen. Er
geht nun als S. M. Roland I. in die
Vereinsgeschichte ein.
Roland wurde am 26. Juni 1966
geboren und wuchs auf der südlichen Furth zwischen Berliner
Platz und Bahnhof auf. Er erlernte das Bäckerhandwerk und
i s t heut e a l s L a ger i s t bei der
Firma 3M in Neuss tätig. Neben
der Musik zählen Computer und
Computerspiele, Filme / Videos
und der Fußball, hier vor allem
Borussia Mönchengladbach, zu
seinen Hobbys.
Im Tambourkorps ist er bereits
seit dem Jahr 1979 Mitglied und
spielt hier die Marschtrommel.
Aus diesem Verein ist er nicht
zuletzt auch wegen seiner lustigen Ar t und Geselligkeit nicht
wegzudenken. Au f Gr und seiner langjährigen Mitgliedschaft
zählt er zu den festen Säulen des
Tambourkorps und ist mit einer
der jenigen Tambouren mit der
meisten Erfahrung. Die Belange
der jüngeren Mitglieder, also dem
Nachwuchs, liegen Roland ganz
b e s onde r s a m He r z e n. We n n
man Roland braucht und es seine Schichtarbeit zulässt, ist er
immer zur Stelle und auch für
diverse Aufgaben rund um das
Tambourkorps zu haben. Legen-
där sind die durch Roland mitorganisierten Weihnachtsfeiern
des Tambourkorps in den 80er
u nd 90er Ja hren. Den Na men
„Teamchef“ hat er sich auch schon
verdient. Als in den 90ern über
einige Jahre mehr oder weniger
regelmäßig eine Fußballmannschaft aus den Reihen des Korps
auf die Beine gestellt wurde, hat
Roland sehr professionell den
Trainer job ausgeübt und dafür
gesorgt, dass ordentliche Trikots
zur Verfügung standen. So hat er
Freundschaftsspiele organisiert
und die Anmeldungen zu diversen Turnieren vorgenommen, also
quasi auch das Management der
Fu ßba l l ma n nscha f t über nommen. Seit zwei Jahren trägt er
intern auch den Namen „Smutje“,
da er bei dem in 2009 erstmals
durchgeführ ten P robewochenende in der Eifel und auch beim
diesjährigen Probewochenende
im April auf einer Burg hoch über
der Mosel für das leibliche Wohl
aller Mitglieder verantwor tlich
war. Wenn es um Vereinsausflüge
geht, ist Roland immer einer der
ersten Befürworter. Auch wenn
es für ihn schon mal ein teurer
Spaß wird und er aus dem Dorf
Münsterland des Nachts mit dem
Taxi alleine nach Neuss zurück
fährt.
W i r vom „ R epor t “ w ü n s chen
noch ein schönes und rundum
gelungenes Königsjahr.
Fußballturnier der Futher Schützen
Am Samstag, dem 9. Juli 2011, organisiert die Further St. Sebastianus - Schützenjugend, erstmalig
unter der Leitung von Christopher
Franken und Niklas Butz, die
Neuauflage des Fußballturniers
für alle Further Schützen.
Die ersten Spiele auf dem HubertSchäfer-Sportplatz an der Neusser Weyhe werden um 10.00 Uhr
angepfi ffen. Dieser Tag verspricht,
wieder einige schöne und spannende Fußballspiele zu bieten.
Das leibliche Wohl wird ebenfalls
nicht zu kurz kommen. So werden
44
auch in diesem Jahr der Bierpavillon und der Grillstand sicherlich
gut besucht sein.
Mit interessanten Gesprächen und
bester Unterhaltung bis hin zur
Pokalverleihung, steht somit einem
schönen Tag im Kreise der Further
Schützen nichts im Wege.
Jägercorps Report 52
S. M. Bernhard I. Posorski
Corpskönig 2010/11 der Gesellschaft Schützenlust 1891 e. V.
Am 10. Juli 2010 freuten wir uns
alle über den gerade erreichten
dritten Platz bei der Fußballweltmeisterschaft. Für Elke und
Bernhard Posorski war dieser Tag
jedoch nicht der einzige Grund zur
Freude. Bernhard Posorski konnte
sich auf dem Vogelschießstand
vom Hoferhof in Kaarst in einem
spannenden Wettkampf nach dem
283. Schuss gegen seine beiden
Mitbewerber Peter Servatz und
Karl-Heinz Spicker um die Würde des Corpskönig durchsetzen
und als neuen Repräsentanten
der Gesellschaft Schützenlust für
das Jahr 2010/11 feiern lassen.
Gleichzeitig machte Bernhard mit
dem entscheidenden Schuss seine
Frau Elke, mit welcher er seit 29
Jahren eine glückliche Ehe führt,
zur Königin.
Bernhard, als „ne echte Fooder
Jong “, besuchte d ie L eo - u nd
die Bu r g u nder schu le. Da nach
absolvierte er im Neusser Traktorenwerk IHC eine Lehre. Anschließend schloss Bernhard eine
Au sbi ldu ng z u m st a at l ich ge prüften Maschinenbautechniker
erfolgreich ab und trat 1978 in die
Bundeswehrverwaltung ein. Heute
ist Bernhard als Beamter des gehobenen technischen Dienstes im
Bereich des Güteprüfdienstes beim
Bundesamt für Wehrtechnik und
Beschaffung in Koblenz tätig.
Als gebürtiger Further konnte sich
auch Bernhard dem Schützenfestvirus nicht entziehen. Allerdings
zog es ihn zunächst in die Innenstadt. Seit 43 Jahren ist Bernd Mitglied im Neusser Jägerkorps von
1823. Zwei Jägerzüge, „St. Georg“
und „Jung Novaesium“, letzteren
v؅ÀÌiÊ iÀÊ LˆÃÊ âÕÀÊ ÕyʟÃ՘}Ê ÓääÇÊ
als Oberleutnant an, waren seine
schützenfestliche Heimat im Neusser Jägerkorps. Heute marschiert er
in den Reihen der Jäger-FahnenKompanie 1920. Aber nur der
Marsch über den Neusser Markt ist
Bernhard nicht genug. So engagiert
er sich für das Neusser Jägercorps
als Webmaster, Verantwortlicher
für die Korpszeitschrift und als 2.
Schriftführer.
Früher oder später zieht es allerdings jeden „Fooder Jong“ zurück
auf die Furth und so war es nur
eine Frage der Zeit, bis Bernhard
auch über unsere schöne Furth
marschierte. Bei den Further Jägern waren es jedoch nur kurze
Stippv isiten. Seid dem letzten
Pfingstfest gehört er aktiv dem
Schützenlustzug „Immer Treu“, bei
dem er schon als Gastmarschierer
dabei war. Nun hat Bernhard das
Glück, ähnlich wie sein Vorgänger,
das Corps - bereits in seinem ersten
Jahr als aktives Mitglied der Gesellschaft - zu repräsentieren.
Somit gratulieren wir S. M. Bernhard Posorski und seiner Königin
Jägercorps Report 52
zur errungenen Würde als Königspaar des Corps der Gesellschaft
Schützenlust 1891, welches sie in
diesem Jahr repräsentieren und
wünschen ein schönes Pfi ngstfest
2011.
45
Wanderpreisschießen des Jägercorps 2011
Schützen zum Wettstreit um
Ehre und Pokale angetreten.
Auch der 1. Vorsitzende des
Jägercorps, Thomas Scharf ließ
es sich nicht nehmen, diese Veranstaltung für einige Stunden zu
besuchen.
Am späten Nachmittag standen
dann die Ergebnisse fest. Folgende
Sieger konnten ermittelt werden.
Der Pokal vom Jgz. „Echte Fründe“
ging in diesem Jahr an den Jgz. „Treu
Kolping“.
Den 1. Platz der Einzelsieger belegte Peter Kleuel vom Jgz. „In Treue
Fest“ mit 97 Ringen.
Der Jgz. „In Treue Fest“ konnte die
Wanderpreiskette erfolgreich mit
237 Ringen verteidigen und ging
somit wieder als Sieger hervor.
Über den Karl-Heinz-HennesenPokal freut sich nun der Jgz. „Jägerhorn“ mit 242 Ringen.
Den 2. Platz der Einzelsieger belegte
Ralf Peifer vom Jgz. „Waldeslust“
mit 97 Ringen.
In der Einzelwertung gingen folgende Jäger als Sieger hervor.
Den 3. Platz der Einzelsieger belegte
Heinz Peifer vom Jgz. „Waldeslust“
mit 96 Ringen.
Der Vinzenz Brock-Pokal für Zugkönige ging mit 49 Ringen an Ralf
Peifer vom Jgz. „Waldeslust“.
Der Peter Lebioda-Pokal ging an
den Jgz. „Waldeslust“ mit ebenfalls
466 Ringen.
Der Theo Dost-Pokal für Feldwebel ging mit 49 Ringen an Markus
Meutgens vom Jgz. „Grenzland“.
Den Friedel-Pflepsen-Pokal erreichte mit 461 Ringen der Jgz.
„Waidmanns-Heil“.
Der Fanfarenkorps-Pokal für Zugführer ging mit 45 Ringen an Thomas
Lebioda vom Jgz. „Treu Kolping“.
LG- Bezirksmeisterschaft 2011
Das Bezirksschießen des Bezirksverbandes Neuss e.V. in der Disziplin Luftgewehr aufgelegt fand am
Samstag, dem 19.Februar auf dem
Schießstand in Büderich statt.
Auch hier waren die Further Sebastianusschützen in der Altersklasse
w ieder du rch R a iner Göt tges,
A l f red A r nold (284), Man f red
Kinna (288), Hans-Werner Prinz
(272), Michael Schmitz (288) von
den Further Scheibenschützen,
Hans-Günter Kirschbaum, Klaus
Wimmers (283) von den Weissenberger Scheibenschützen, Heinz
Bilk (258) von der Schützengilde,
46
Dietmar Ludwigs vom Artilleriecorps und Peter Kleuel (267) vom
Jägercorps vertreten. Diese traten
in drei Mannschaften an.
In der Einzelwer tu ng gewa nn
Rainer Göttges mit 295 Ringen die
diesjährige Bezirksmeisterschaft.
Mit 292 Ringen belegte Dietmar
Ludwigs einen achtbaren 3. Platz,
Hans-Günter Kirschbaum belegte
mit 291 Ringen den 4. Platz.
In der Mannschaftswertung konnte
die 2. Mannschaft mit Rainer Göttges, Manfred Kinna und Michael
Schmitz die Bezirksmeisterschaft
gewinnen. Die beiden weiteren
J
Den Fanfarenkorps-Pokal sicherte
sich der Jgz. „Schluckspechte“ mit
466 Ringen.
V.
Der Hubert-Gummersbach-Pokal
für Hönesse ging mit 47 Ringen
an Arek Jäger vom Jgz. „Schluckspechte“.
1932 e
.
In der Mannschaftswertung konnte
sich abermals der Jgz. „In Treue
Fest“ mit 469 Ringen auf den 1. Platz
setzen und errang den Hans-GerdNiemöhlmann-Pokal.
Der Albert-Krings-Pokal ging mit
48 Ringen an Peter Kleuel vom Jgz.
„In Treue Fest“.
USS-FU
NE
R
TH
Dicht gefolgt vom Jgz. „Waldeslust“,
die mit 233 Ringen den 2. Platz und
somit den Albert-Krings- Pokal
erreichten.
RCORP
S
GE
Ä
Das traditionelle JägercorpsWanderpreisschießen fand am
Samstag, dem 5. Februar in der
Zeit von 10.00 bis 16.30 Uhr auf
dem Schießstand der Gaststätte Lebioda statt. Hier waren
11 Jägerzüge mit insgesamt 70
Auch die Jungjäger ermittelten
ihre Sieger.
Hier setzte sich Kai Nies, vom Jgz.
„Schmucke Further“ mit 71 Ringen
erfolgreich durch, was ihm den
Manfred Effertz – Pokal einbrachte
und verwies Marius Spahn, vom Jgz.
Jägerhorn auf den 2. Platz, der sich
mit 67 Ringen immerhin den Friedel
*yÊi«Ãi˜ÊqÊ*œŽ>Êsichern konnte.
So verbrachte man hier wieder
diverse Stunden bei interessantem
und lustigem „Verzäll“, wobei der
Gesprächsstoff nicht ausging.
Mannschaften belegten immerhin
noch den 5. und 7. Platz.
Dadurch können auch in diesem
Jahr Further Schützenbrüder wieder
an der Diözesanmeisterschaft in
Gymnich teilnehmen.
Des Weiteren nahm Jörg Münks
in der Disziplin Luftgewehr freistehend teil und konnte hier noch
mit 251 Ringen einen beachtlichen
sechsten Platz belegen.
Auch an diesem Vormittag verweilte
Regimentsschießmeister Sebastian
Schillings bei seiner Mannschaft,
die allesamt wieder recht guter Dinge war. Wir gratulieren von dieser
Stelle diesen Schützenbrüdern für
diese tolle Leistung.
Jägercorps Report 52
Regiments-Fahnenkompanie Neuss-Furth 1932
Es ist Pfingsten – Mitte Juni, die
Further feiern ihr Schützenfest.
Die ganze Furth? Ja! Und wir auch.
Wir, die Regiments-Fahnenkompanie Neuss-Furth 1932, gehören
mit zu den ältesten Zügen der
traditionsreichen Further Bruderschaft, und darauf sind wir stolz.
Es ist schon etwas Besonderes,
dass ein Schützenzug fast 80 Jahre
alt wird und trotzdem nicht zu alt
ist, Schützenfest zu feiern.
Dazu gehört eine Gemeinschaft, die
bereit ist, an den lieb gewordenen Traditionen festzuhalten und trotzdem
mit der Zeit zu gehen. Tatsächlich ist
der Zug so alt geworden, weil es einfach Spaß macht, ein Fahnenoffizier
zu sein. „Spaß an de Freud“ ist unser
Motto, dem sich die Kameraden des
Zuges verschrieben haben. Viele gesellige Aktivitäten ziehen sich durch
das Jahr. Versammlungen, Schießen,
ein jährliches Frühlingsfest und Zugtouren, an denen auch die Frauen mit
viel Freude teilnehmen.
Nicht nur der Spaß, sondern auch die
Wahrung der Traditionen des Regiments gehört zu den entscheidenden
Aufgaben jedes Zugmitgliedes. Fahnenoffizier zu sein ist eine Aufgabe,
die jedes Zugmitglied freiwillig, mit
Freude und mit einem gewissen
Stolz erfüllt. Repräsentieren die
Fahnen doch das Further Regiment
mit über 1.800 Schützen. Wenn wir
von der Aufgabe „Fahnenoffizier“
sprechen, heißt das, dass wir nicht
nur Schützenfest im Einsatz sind.
Bei Veranstaltungen außerhalb des
Schützenfestes repräsentieren wir
das Regiment ebenfalls mit unserer
Fahne. Wie bei Bruderschaftsfesten,
am Volkstrauertag und auch bei Beerdigungen verdienter Schützen.
Die Regiments-Fahnenkompanie
besteht derzeit aus sieben aktiven
und einem passiven (Paktiven genannt) Mitglied. Hauptmann ist
Fritz Müller. Ihm zur Seite steht als
Adjutant Jakob Bruzek. Fahnenträger ist Frank Eckert. Als Begleitoffiziere agieren Harald Deuss (Spieß),
Bernhard Szomm (Zugkönig 2010
/ 11), Jürgen Kraus (Zeugwart),
Hasso Theissen, Erich Wanders und
dem Paktiven, der seit 6 Jahren die
Kameraden während des Further
Schützenfestes unterstützt.
Eine besondere Aufgabe wird jedes
Jahr dem Hauptmann Fritz Müller
zuteil, führt er doch nach dem erfolgreichen Königsschuss die neue
Königin ins Zelt und übergibt sie der
neuen Schützenmajestät.
Besonders geehrt wird dieses Jahr
Adjutant Jakob Bruzek, feiert er doch
sein 40-jähriges Regimentsjubiläum.
Begonnen hat er seine Schützenkarriere bei den Edelknaben und gründete
dann den Gdz. „Fooder Elite“ mit.
Über den Gdz. „Regiments Treue“
kam Jakob 1990 zur RegimentsFahnenkompanie und führte diese
fünf Jahre als Hauptmann an. Nach
einer Reihe von Auszeichnungen,
u. a. dem silbernen Verdienstkreuz
und dem Hohen Bruderschaftsorden,
konnte Jakob dieses Jahr die Ehrung
für 40 Jahre Mitgliedschaft in der
Bruderschaft entgegennehmen.
Hierzu gratuliert auch der „Jägercorps Report“ ganz herzlich.
Von links nach rechts
Hauptmann Fritz Müller, Adjudant Jakob Bruzek, Erich Wanders,
Jürgen Kraus, Bernhard Szomm, Hasso Theissen, Harald Deuss,
unten: Fahnenträger Frank Eckert
Jägercorps Report 52
47
Leo Wenke - Gedächtnisschießen
Das alljährliche Leo Wenke – Gedächtnisschießen fand am Samstag, dem 8. Januar in der Zeit von
9.30 bis 14.00 Uhr auf der Anlage
des SSV Neuss statt.
Insgesamt traten acht Corps und
Gesellschaften der St. Sebastianus - Schützenbruderschaft mit
insgesamt 77 Teilnehmern in 10erMannschaften gegeneinander an.
Jedes Korps stellte eine Mannschaft von 10 Schützen, wobei
jeder Schütze max. 5 Probeschüsse
hatte und 10 Wertungsschüsse
abgeben musste. Es wurden 5erSchießstreifen verwendet, wobei
der rot gekennzeichnete Streifen
zur Wertung des Fritz-Beek und
des Heinz-Schmitz-Preises herangezogen wurde. Das Startgeld
pro Mannschaft belief sich auf 10,Euro. Folgende Pokale und Preise
wurden ausgeschossen:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Platz
Platz
Platz
Platz
Platz
Platz
Platz
Scheibenschützen Neuss-Furth 1932
GrenadierKorps
Jägercorps
Weißenberger Scheibenschützen
Schützengilde
Edelknaben
Corps der Gesellschaft Schützenlust
477 Ringe
461 Ringe
459 Ringe,
448 Ringe,
428 Ringe,
406 Ringe,
398 Ringe.
Fritz-Beek-Preis
Heinz-Schmitz-4 Preis
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Platz
Platz
Platz
Platz
Platz
Platz
Platz
Platz
Scheibenschützen Neuss-Furth 1932
Jägercorps
Grenadiercorps
Weißenberger Scheibenschützen
Schützengilde
St. Hubertusschützen
Edelknaben
Corps der Gesellschaft Schützenlust
952 Ringe
929 Ringe
923 Ringe,
923 Ringe,
865 Ringe,
855 Ringe,
837 Ringe,
398 Ringe.
Josef-Selders-Pokal
Heinrich-Scheulen-Pokal
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Platz
Platz
Platz
Platz
Platz
Platz
Platz
Platz
Scheibenschützen Neuss-Furth 1932
Jägercorps
Grenadiercorps
Weißenberger Scheibenschützen
Schützengilde
Edelknaben
St. Hubertusschützen
Corps der Gesellschaft Schützenlust
769 Ringe
757 Ringe
750 Ringe,
746 Ringe,
705 Ringe,
701 Ringe,
695 Ringe,
688 Ringe.
Leo-Wenke-Preis
Johann-Ringl-Preis
KK-Bezirksmeisterschaft 2011
Am Sonntag, dem 13. Februar fand
ab 9.00 Uhr auf dem Scheibendamm
in Neuss die KK-Meisterschaft vom
Bezirksverband Neuss e.V. statt.
Hier nahmen die Schützenbrüder
Rainer Göttges, Alfred Arnold,
Ma n f red K inna, Ha ns-Wer ner
Prinz, Michael Schmitz von den
Further Scheibenschützen, HansGünter Kirschbaum, Klaus Wimmers von den Weissenberger Scheibenschützen, Heinz Bilk von der
Schützengilde, Dietmar Ludwigs
vom Artilleriecorps und Peter Kleuel vom Jägercorps teil.
Die Further traten mit drei Mannschaften in der Altersklasse (aufgelegt) an. Auch Regimentsschießmeister Sebastian Schillings verweilte die gesamte Zeit bei seiner
Mannschaft.
Hier konnte die 2. Mannschaft
mit Manfred Kinna (254), Michael
Schmitz (273) und Klaus Wimmers
(273) die Bezirksmeisterschaf t
erringen. Die 1. Mannschaft mit
Rainer Göttges (257), Hans-Günter
Kirschbaum (256) und Peter Kleuel
(268) belegten den 2. Platz und die
3. Mannschaft mit Alfred Arnold
(247), Dietmar Ludwigs (283) und
Hans-Werner Prinz (235) erreichten den undankbaren 4. Platz.
Heinz Bilk holte 240 Ringe.
In der Einzelwertung wurde Dietmar Ludwigs Bezirksmeister, Klaus
Wimmers belegte den 2. und Michael Schmitz den 3. Platz.
Auch wenn manch einer mit seiner
Leistung nicht gänzlich zufrieden
war, haben die Schützen dennoch
die Further Fahnen an die Spitze
tragen können. Wie schon gewohnt,
wurden auch an diesem Vormittag
wieder viele Fach-, aber auch nette
und lustige Gespräche geführt.
Mit diesen Leistungen können nun
Further Schützen auch an der Diözesanmeisterschaft teilnehmen. Wir
gratulieren zu diesen Erfolgen.
48
Jägercorps Report 52
Marine Tribute Band
Die „1st Marines Tribute Band“
ist der musikalische Botschafter
der traditionsreichen Stadt Neuss
am Rhein und als stolzer Reprä-
sentant deutsch-amerikanischer
Freundschaften in ganz Deutschland unterwegs.
Zahlreiche Auftritte im In- und
Au s l a nd s ow ie i m deu t s chen
Fernsehen bei dem erfolgreichsten
deutschen Comedian Mario Barth
und dem Euroversion Song Contest 2011, aber auch diverse Prämierungen und Auszeichnungen,
zeugen von einem imposanten
Musikcorps erster Klasse.
Konzer tante Marschmusik aus
aller Welt... aus dem Königreich
Großbritannien, Wales, Schottland,
Frankreich, Deutschland und in
erster Linie natürlich aus den Vereinigten Staaten von Amerika...
außergewöhnlich und professionell
dargebracht von bis zu 60 Musikern
verschiedenster Nationen.
Ob beim Konzert oder marschierend, die „1st Marines Tribute
Ba nd“ ist das Hig hlig ht ihres
Events, unverwechselbar und nur
Original in den detailgetreuen Uniformen des United States Marine
Corps.
Königsvogelschießen der Further Pagen
Die Jüngsten des Regiments der
Further Sebastianer haben am
Sonntag, dem 15. Mai, traditionell am Tag nach dem Königsvo-
gelschießen, im Papst Johannes
Haus ihren neuen Repräsentanten für das Schützenjahr 2011/12
ermittelt.
Der Einladung waren wieder viele
Schützen mit ihren Damen gefolgt,
und so konnte Hans-Werner Prinz an
der Spitze den neuen Further Regenten Dirk II. Mainz begrüßen. Einen
weiteren Gruß richtete er an den
Bruderschaftsprinzen Christopher
Wiertz, den Schützenpräsidenten
Rolf Stein, diverse Komiteemitglieder
sowie an alle Vertreter des Further
Regimentes.
Auf Grund der schlechten Witterungslage fand in diesem Jahr das Königsvogelschießen nicht auf einen Holzvogel
statt. Man übte sich im Schießen auf
die Scheibe. Damit die Spannung bis
zum Schluss auch gewährleistet war,
musste jeder Edelknabe hierzu noch
eine Runde würfeln, ohne dass er die
Augenzahl wusste.
Die Ritterwürden wurden wie folgt
errungen. Kopfritter wurde Marvin
Ferfers, linker Flügelritter Fabian
Schlüter, rechter Flügelritter David Gey und Schwanzritter Pascal
Zander.
Das Glück war in diesem Jahr Lukas
Szomm hold, denn er wurde neuer
Edelknabenkönig. Lukas marschiert
bereits fünf Jahre in den Reihen des
Edelknabencorps Neuss-Furth mit.
In der traditionsreichen Liste der
Edelknabenkönige wird er im 99.
Jahr als 63. namentlich bekannter
König geführt und repräsentiert das
Edelknabencorps im Jahre 2011 /
2012. Zu seinen Hobbys gehören
Tischtennis und Trompete spielen.
Der begeisterte Edelknabe muss nun
leider sein Lieblingsamt „Feldwebel“
auf Grund seiner Königswürde für
ein Jahr abgeben.
Jägercorps Report 52
Die musikalische Begleitung hatte
das alt bewährte 1. Neusser Regimentstambourkorps 1904 übernommen.
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49
Königsehrenabend 2011
Am Samstag, dem 14. Mai, trafen
sich die Ehrenformation der Further
Korps bereits um 13.15 Uhr an
der St. Josef-Kirche, um kurz darauf geschlossen zu der an diesem
Tag anstehenden Einweihung des
Hermann-Josef-Dusend-Platzes an
der Neusser Weyhe / Ecke Venloer
Straße zu marschieren. Auch wenn
der Wettergott es anfangs nicht gut
meinte, klarte sich der Himmel
schnell auf, und so konnte der Präsi-
dent der Further Bruderschaft, Rolf
Stein, die Begrüßung aller Gäste
durchführen. Die Einweihung des
Platzes nahm dann Präses Pfarrer
Hans-Günther Korr vor, der das
errichtete Kunstwerk samt Platz
segnete. Das Tambourcorps „In
Treue fest“ spielte zusammen mit
dem Musikverein „Frohsinn Norf“
zum großen Zapfenstreich auf, bevor das Komitee zu ihrem Empfang
in die Volksbank einzog.
Wenig später, um 15 Uhr, erfolgte
dann die letzte Abnahme des Regiments durch den noch amtierenden
Schützenkönig Manfred II. Schlaak
auf der Neusser Weyhe.
Nach dem Marsch des Regimentes
zum Zelt auf dem Further Kirmesplatz, begann die erste Generalversammlung. Nach Begrüßung,
Totenehrung und Ansprache durch
Schützenpräsident Rolf Stein stellte
Schützenmeister Wilfried Fahle
mit netten Worten die Generalfrage, die natürlich mit einem lauten
„Zoch, Zoch, Hurra!“ von allen
Korps positiv beantwortet wurde.
Im weiteren Verlauf trat dann S.
M. Manfred II. an das Mikrophon
zu seiner bewegenden Ansprache,
in der er allen Schützen für sein
schönes Königsjahr dankte.
Dann war es auch so weit, der Höhepunkt des Tages, das eigentliche
Schießen, begann auf dem Schießhochstand vor dem Zelt. Die Würde
des Schülerprinzen errang in diesen
Jahr Dennis Blatzheim vom Tambourcorps „In Treue fest“ mit dem
103. Schuss. Beim Prinzenschießen
setzte sich Christopher Wier tz
bereits mit dem 11. Schuss gegen
seine Mitbewerber durch. Alexander Küsters (Jgz. „In Treue Fest“)
50
Jägercorps Report 52
Jägercorps Report 52
RCORP
S
GE
Ä
J
Doch wollte man diese Grüße mit
einem guten Zweck verbinden und
entschied sich daher, die Grußkarten in Eigenregie zu erstellen,
>˜ÃÌ>ÌÌÊ`ˆiÃiʎBÕyʈV…ÊâÕÊiÀÜiÀLi˜Ê
und für jede verschickte Grußkarte dafür eine Spende zu machen.
Nun blieb die Frage, welcher
Einrichtung diese Spende zugute
kommen sollte. So wollte man
seine Spende auf der heimischen
Furth gut investiert wissen. Die
Entscheidung fiel auf die „Schule
am Nordpark“, eine Förderschule mit dem Förderschwerpunkt
geistige Entwicklung. Etwa 150
Kinder und Jugendliche finden
zurzeit hier einen Schulplatz und
werden im ganztägigen Unterricht
auf ihren weiteren Lebensweg
vorbereitet.
Gesagt – getan. Man nahm im
Herbst letzten Jahres Kontakt mit
der Schulleitung auf, die sich auch
umgehend der Idee annahm, dass
doch die Motive der Weihnachtskarten von den Schülern selber
gezeichnet werden sollten. Nach
einem kleinen Wettbewerb in der
Schule, wurden so zwei Motive
ausgewählt, mit denen dann die
Grußkarten gedruckt wurden.
Die Schüler der Schule können sich
nun bald über neues Schulmaterial
oder neues Spielzeug für die Pause
freuen. Auch wir vom Team des
„Jägercorps-Report“ freuen uns,
dass wir in der „Schule am Nord-
USS-FU
NE
R
1932 e
.
Auch im Jahre 2010 wollte sich das
Team des „Jägercorps-Reports“
bei seinen Werbern und treuen
Partnern mit einer Grußkarte zu
Weihnachten bedanken.
TH
Jägercorps-Report spendet an die „Schule am Nordpark“
eintragen. Nach den ersten Gratulationen wurde er auf den Schultern
von Major Wilfried Moosbauer und
Vorsitzenden Dirk Schmitz ins
Festzelt getragen.
Nach der anschließenden Proklamation der Prinzen und des neuen
Königs im Festzelt und einer Ansprache von S. M. Dirk II., in der er
seine Freude über den gelungenen
Tag zum Ausdruck brachte, befahl
Oberst Heiner Ringes das Antreten
zum Heimgeleit des neuen Königs.
V.
konnte sich im Anschluss das Pfand
des Kopfes mit dem 16. Schuss
sicher n, Michael Pa nitz (Gzg.
„Fooder Elite“) wurde mit dem 5.
Schuss linker Flügelritter, mit dem
11. Schuss holte sich Philipp Weiß
(Gzg. „Wilde Strolche“) das Pfand
des rechten Flügels, bevor Mike
Schön (Jgz. „Waidmanns-Heil“) den
Schweif mit dem 10. Schuss von der
Stange holen konnte.
Hiernach trat Dirk Mainz vom
Hubertuszug „Neu-Brücker-Junge“
ohne weiteren Konkurrenten an
den Stand. Mit dem 51. Schuss fiel
der schön geschnitzte Holzvogel
unter dem Jubel der Schützen von
der Stange und Dirk konnte sich
nunmehr als S. M. Dirk II. Mainz
mit seiner Königin Marina in die
Analen der Further Bruderschaft
park“ eine Einrichtung gefunden
haben, welche auf unserer Furth
liegt und uns versichert, dass die
Spende bei ihnen nicht nur gut
aufgehoben ist, sondern auch den
Schülern zugute kommt.
51
Schützenkönig S. M. Dirk II. Mainz
Dirk Mainz wurde im März 1974
in Neuss als „Fooder Jong“ geboren und wuchs auf der Rheydter
Straße auf. Er schloss seine Aus-
bildung zum Installateur erfolgreich ab und arbeitet im Meisterbetrieb für Sanitär und Heizung,
Christian Lewandowsky.
Im Januar 1996 heiratete Dirk
seine Marina und zog wieder
auf die Furth, wo er sich schnell
heimisch fühlte. Im selben Jahr
kam auch Sohn Rene auf die
Welt, der inzwischen aktiv im
Jungschützen - Hubertus-Zug
„Wilde Kerle“ ist und hier als
Oberleutnant fungiert. Auch Sohn
Jason, geboren im Juli 2001, macht
sehr gut gefiel und beide haben
die Further St. Hubertusschützen bestens in der Öffentlichkeit
repräsentiert. Bereits hier freute
er sich darauf, einmal als Further
Schützenkönig aufzutreten. Schon
vorher konnte er einmal den Vogel
von der Stange holen, so war er bereits Zugkönig im Hbzg. „Allzeit
bereit“. Im Jahr 2010 ist Dirk dann
selbstverständlich im Zug „Wilde
Kerle“ mit. Mittlerweile gehören
die Hunde, Kirat und Lilo, zur
Familie, die ihnen oftmals viel
Freude bereiten, wobei vor allem
Dirk ein Herz für Hunde hat.
Nach einem kurzen Gastspiel im
Jäger-Fanfarenkorps, hatte Dirk
für einige Jahre den Faden verloren, bis er über einen Nachbarn an
den Hubertuszug „Allzeit bereit“
gelangte. Hier verbrachte er vier
schöne Schützenjahre. Durch seinen Arbeitskollegen und Freund
Jörg Meller lernte er den Hubertuszug „Neu - Brücker - Jungen“
kennen, dem er dann im August
2008 beitrat.
Im Jahr 2009/10 konnte Dirk nach
einem spannenden Wettbewerb
mit insgesamt acht Bewerbern
die Würde des Hubertuskönigs
erringen. Hier erlebten Marina
und Dirk eine tolle Zeit, die ihnen
der Bruderschaft beigetreten. Die
Further St. Hubertusschützen wie
auch sein Zug die „Neu – Brücker
– Jungen“, zeichneten ihn bislang
jeweils mit ihrer goldenen Ehrennadel aus. Neben seiner Mitgliedschaft bei den Hubertusschützen
ist Dirk auch als passives Mitglied
der Further Schützengilde zu
finden. In Neuss findet man Dirk
mittlerweile in einer Jägeruniform
in den Reihen des Jgz. „Doch Op
Zack“, bestens aufgehoben unter den ehemaligen Königen der
Furth, Wilfried Fahle, Wilfried
Moosbauer, Uwe Prepens und
Ulrich Robertz.
Die Hobbys von Dirk sind vielfältig. So widmet er viel Zeit seinen
Hunden, dem Schützenwesen,
hier vor allem seinem Further
Schützenzug, aber auch seiner
Familie. In früheren Jahren hat
Dirk viel Reitsport betrieben,
52
hieran hat er mittlerweile wieder
den Spaß gefunden und man sieht
ihn regelmäßig bei der einen oder
anderen Reitstunde auf dem Pferd
sitzen. In naher Zukunft beabsichtigt Dirk, auch einen Jagdschein zu machen. In früheren
Jahren übte er noch sechs Jahre
lang einen Trainerjob bei der SVG
Weißenberg aus. Zudem hat er
einmal zwei Jahre Eishockey gespielt und längere Zeit Langstreckenlauf aktiv betrieben. Ihren
Urlaub verbringen Dirk und seine
Marina gerne in ihrem Chalet in
Holland, aber auch an den Chiemsee und nach ganz Bayern zieht es
vor allem Dirk immer wieder.
Fragt man Marina nach ihren
Hobbys, so ist die erste Antwort
ganz klar ihre Familie samt Hunden. Auch ist sie gerne mit den Damen des Hubertuszugs ihres Mannes unterwegs, dem Entenclub,
und nimmt gerne an den diversen
Aktivitäten teil. Aber auch alles
rund um den Computer hat es
Marina angetan. Engagiert ist sie
auch in der Karnevalsgesellschaft
Grün – Weiß – Gelb, wie auch in
der Neusser Pudelbande. Früher
war Marina auch regelmäßig noch
beim Schlittschuhlaufen auf dem
Eis zu finden.
Doch wie kam es dazu, dass Dirk
nun Further Schützenkönig ist?
Ohnehin hatte er vor, in vier
Jahren, wenn beide seiner Söhne
etwas älter sind, den Vogel des
Further Schützenkönigs einmal
abzuschießen. Der Entschluss,
dieses Vorhaben bereits im Jahr
2011 umzusetzen, erfolgte dann
eine Woche vor dem Schießen
nach Rücksprache mit seinem
Major und seiner Frau, eine Entscheidung, die er bislang nicht
bereut hat. Schon lange hatte
Dirk einmal den Wunsch, als
König über die Furth zu regieren,
wobei seine Frau Marina voll
und ganz hinter seiner Entscheidung steht und ihn bestmöglich
unterstützen will. Bis hin zum
Jägercorps Report 52
eigentlichen Schießen wurde ja
Dirk als Schütze auf den Vogel
geheim gehalten. Dies geschah
so unter anderem auch auf seinen
Wunsch hin, um die Spannung
vorab aufrecht zu erhalten, wer
denn höchster Repräsentant der
Further Schützen werden wird.
Von seinem Königsjahr erhofft
sich Dirk, nette und interessante
Menschen kennen zu lernen,
natürlich auch schönes Wetter
zu „ihrem“ Schützenfest. Beide
wollen so viele Einladungen zu
Veranstaltungen wie möglich
wahrnehmen. Marina und Dirk
sind einer Meinung, dass die
Entscheidung, König bzw. Königin zu werden, richtig war. Ein
Grund hierfür ist schon die Unterstützung, die den beiden von
vielen Seiten angeboten wird. Vor
allem Dirks Schwiegereltern helfen hier unserem Königspaar dahin gehend, dass diese sich über
die Schützentage und an anderen
Veranstaltungen um die beiden
Söhne kümmern werden.
Das Gefühl, nachdem der Vogel
gefallen war, ist für Dirk alleine
schon so überwältigend gewesen,
dass er dies einmal jedem Schützen
wünschen würde. Der Weg durch
das applaudierende Zelt bis hoch
zur Bühne, der Empfang durch die
Schützen und die vielen Gratulationen der Schützen und Gäste
haben nicht nur für Gänsehaut
bei unserem Königspaar gesorgt,
sondern auch dafür, dass Marina
die letzte Skepsis gegenüber dem
Jahr als Further Schützenkönigin
abgelegt hatte. Für diesen Empfang
im Zelt dankt das Königspaar allen
Schützen ganz herzlich!
Für diejenigen, die Dirk einmal
im Zelt an der Theke treffen, sei
noch erwähnenswert, dass er kein
großer Biertrinker ist – dem ein
oder anderen im Zelt erhältlichen
Kaltgetränk ist Dirk jedoch nicht
abgeneigt.
Wir vom Jägercorps-Report wünschen euch beiden trotz eurer
stressigen Vorkirmeszeit ein tolles
und erlebnisreiches Königsjahr!
Bruderschaftsprinz 2011
Christopher Wiertz sicherte sich
mit dem 11. Schuss die Würde des Bruderschaftsprinzen.
Christopher erblickte vor 20
Jahren in Neuss das Licht der
Welt. Seine Schützenlaufbahn
begann er bei den Edelknaben,
denen er 9 Jahre angehörte. Im
Jahre 2001 wurde er sogar Edelknabenkönig.
2002 gründete er mit fünf weiteren
(Ex)-Edelknaben den Grenadierzug
„Flotte Jungs“, dem er auch heute
noch angehört. Hier bekleidet er das
Amt des Oberleutnants und des 1.
Vorsitzenden.
Den Verdienstorden der St. Sebastianus - Schützenjugend in Bronze
darf er sein Eigen nennen.
Christopher besuchte das AlbertEinstein-Gymnasium in Kaarst. Im
Moment macht er eine Ausbildung
zum Industriekaufmann. Diesem
Beruf will er auch in Zukunft treu
bleiben.
Zu seinen Hobbys zählt er die Familie, das Schützenwesen und den
Fußball. Seine Lieblingsvereine sind
Borussia Mönchengladbach und
wie es sich als Neusser gehört, der
Fußballverein S.V.G. Weissenberg.
Christophs Vater, Karl-Josef Wiertz
gehört seit 1987 dem Jgz. „Jägerhorn“ an.
Wir von der Redaktion wünschen
dir und deiner Freundin Rebecca
ein schönes Schützenfest und ein ereignisreiches Prinzenjahr im Kreis
der Further Schützen.
Jägercorps Report 52
53
J
Lebioda, die zwei Betreuer Sebastian Küsters und Daniel Keita und
drei Falkner mit ihren Eltern zur
Gründungsversammlung in der
Gaststätte Lebioda.
Die drei Falkner sind Fabian
Flintz, Simon Baltzheim und
Luca Sell, wobei noch zu sagen
ist, dass die Väter der drei Falkner
alle als aktive Jäger auf der Furth
marschieren.
An diesem Tag fand so die erste
Versammlung in Verbindung mit
Kegeln statt. Es waren alle drei
Falkner anwesend. So wurden einige Dinge besprochen, dem sich der
„angenehme Teil“ des Nachmittags,
das Kegeln, anschloss. Alle hatten
ihren Spaß. Die gekegelten Punkte
wurden aufgeschrieben, da es am
Ende des Jahres für den besten
Kegler einen Wanderpokal gibt.
Am 17. April trafen wir uns zur
zweiten Versammlung. Hier konnten wir einen neuen Falkner begrüßen, Noah Münch. Noah fand
sehr schnell Anschluss und so
stand dem Kegelnachmittag nichts
mehr im Wege.
Zum Majorsehrenabend am 29.
April wurde die Falknergruppe
dem Jägercorps offiziell vorgestellt. Alle vier Falkner marschierten in ihrer Falkneruniform mit
dem Major ein und stellten sich vor
den anwesenden
Jägern und Gästen
auf. Thomas Scharf
stellte die Falkner
m it Na men vor.
Dann überreichte
unser Major jedem
Einzelnen eine Jägercorpsnadel und
hieß sie im Further
Jägercorps herzlich
willkommen.
A m 22. Mai tra f
sich die Gruppe der
V.
Am Sonntag, dem 06. Februar,
trafen sich um 16.00 Uhr der
1.Vorsitzende des Jägercorps
Thomas Scharf, der Jungschützenmeister der St. Sebastianus
Bruderschaft Neuss-Furth Oliver
1932 e
.
RCORP
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GE
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USS-FU
NE
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TH
Falkner News
Falkner mit den Betreuern wieder zu ihrer Versammlung. Hier
konnten zwei neue Falkner in der
Gruppe begrüßt werden. Florian
Wimmers und Liam Klee fühlten
sich auf Anhieb wohl und so folgte
wiederum recht zügig der gesellige
Kegelnachmittag.
Jetzt kann das Further - Schützenfest kommen. Die Vorfreude ist
groß und den Falknern juckt es in
den Füßen.
Wir, die Betreuer, freuen uns auf
ein paar schöne und lustige Tage
mit euch!
von links nach rechts:
Florian Wimmers, Noah Münch,
Fabian Flintz, Liam Klee und Simon
Blatzheim; es fehlt: Luca Sell
Schülerprinz 2011
Nach einem langen und spannenden Schießen konnte sich mit dem
103. Schuss Dennis Blatzheim
die Würde des Schülerprinzen
sichern.
Dennis wurde in Neuss geboren
und ist 13 Jahre jung. Er wohnt
mit seiner Familie in Holzheim.
Dennis besucht das Alexandervon-Humbolt Gymnasium. 2006
trat er dem Neusser Tambourkorps
„In Treue fest“ bei. Hier übt er die
Partyservice und mehr ....
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Aufgabe als Trommlers mit großer
Begeisterung aus.
Seit 2010 ist Dennis Mitglied in der
St. Sebastianus Schützenbruderschaft Neuss-Furth.
Zu seinen Hobbys gehören neben dem Tambourkorps auch das
Schwimmen und Freunde treffen.
Sein Berufswunsch ist der des
Computer fachmanns. Borussia
Mönchengladbach, wie sollte es
auch anders sein, zählt Dennis zu
seinem Lieblingsverein.
Das Schützenwesen wird in der
Familie Blatzheim besonders groß
geschrieben. Vater Frank Blatzheim ist ein langjähriges, aktives
Mitglied im Jgz. „Treue Further“
und der jüngere Bruder Simon ist
seit diesem Jahr Mitglied in der neu
gegründeten Falknergruppe des
Jägercorps.
Das Team vom Jägercorps-Report
wünscht dir und deiner Familie alles Gute für das kommende Further
Schützenfest.
Jägercorps Report 52
Diözesanmeisterschaft 2011
Auch in diesem Jahr hatten sich
einige Further Schützen für die
D iö z e s a n me i s t e r s cha f t 2 011
des Diözesanverbandes Köln
qualifi ziert. So reisten sie dann
a m S on nt a g m it t a g , d e m 1 5 .
Mai, nach dem Regimentsvogelschießen nach Gymnich, um die
Further Schützenbruderschaft zu
vertreten.
Hier trafen sie nun auf die besten
Schützenbrüder und -schwestern
des Kölner Diözesanverbandes. Es
war wieder interessant anzuschauen, wie doch so manche Schützen technisch, aber auch mit der
Schießkleidung aufgerüstet hatten.
Die Further traten jedenfalls allesamt in Zivilkleidung an.
Hier war auch Regimentsschießmeister Sebastian Schillings zugegen, der die Mannschaften tatkräftig unterstützte.
Bei teils lustigem, aber auch interessantem „Verzäll“ verging die Zeit
recht schnell, auch wenn der eine
oder andere vom Vortag noch leicht
angegriffen wirkte.
Zuerst begann der Wettkampf in der
Altersklasse, Luftgewehr aufgelegt.
Hier erreichte die erste Mannschaft
mit Hans-Günter Kirschbaum (293
Ringe), Dietmar Ludwigs (293 Ringe) und Peter Kleuel (290 Ringe)
den 14. Platz.
Die 2. Mannschaf t konnte mit
Michael Schmitz (295 Ringe), Manfred Kinna (289 Ringe) und Rainer
Göttges (283 Ringe) den 23. Platz
belegen, wobei insgesamt 36 Mannschaften angetreten waren.
Dem schloss sich der Wettkampf
in der Altersklasse, Kleinkaliber
aufgelegt, an. Hier konnte Dietmar
Ludwigs mit 283 Ringen einen beachtlichen 24. Platz belegen. Klaus
Wimmers erreichte mit 276 Ringen
den 52. Platz, Manfred Kinna kam
mit 265 Ringen auf Platz 96 und
Michael Schmitz kam mit 263 Rin-
gen auf den 100. Platz, wobei 120
Teilnehmer gewertet wurden.
Auch wenn nicht jeder mit seinen
Leistungen zufrieden war, stellte
man auf der Rückreise fest, dass
man doch wieder ein paar gesellige Stunden mit vielen Eindrücken
miteinander verbracht habe, wobei
die Further Bruderschaft wieder gut
vertreten war.
Kegelturnier der St. Sebastianus-Schützenjugend
Am Samstag, dem 9. April, fand
ab 15 Uhr in der Kegelhalle des
Jahnstadions das Kegelturnier
der Schützenjugend statt. Leider
hatten den Weg hierhin an diesem
Tag nur 12 Jungschützen aus dem
Regiment gefunden. Unter ihnen
sechs Schützen der Gilde sowie
drei Jungjäger.
Die Gildisten belegten mit Sven
Gill (168 Holz), Rene Schmitz
(164 Holz) und Tobias Donlans
(161 Holz) die ersten drei Plätze.
Bester Kegler aus den Reihen des
Jägercorps war Kevin Gey mit 158
Holz.
Trotz der geringen Beteiligung
hatten alle Jungs bei diesem sehr
fairen Wettkampf an diesem Tag
eine Menge Spaß.
Wegen der geringen Teilnahme
wurde nur in einer Alterswertung
gekegelt, jeder der Schützen hatte
40 Wurf auszuführen. Jeder musste 20 Kugeln auf das volle Bild
und 20 Kugeln zum Abräumen
werfen.
Wie sich herausstellte, stammen
die besten Kegler in diesem Jahr
aus den Reihen der Schützgilde.
Jägercorps Report 52
55
Ringstechen des Artilleriecorps Neuss-Furth
Am Samstag, dem 21. Mai, fand
auf der Reitanlage von Friedhelm
Tillman, dem „Gut Neuhaus“, das
diesjährige Siegerstechen des Artilleriecorps Neuss-Furth statt. Chef
Dirk Buschhüter konnte zahlreiche
Gäste begrüßen. Unter ihnen S. M.
Dirk II. Mainz mit Königin Mari-
na, Oberst Heiner Ringes, einige
Komiteemitglieder sowie Schützen
aus befreundeten Korps. In seiner
Ansprache bedankte sich der Artilleriechef bei allen Anwesenden
für ihr Erscheinen und wünschte
einen geselligen Nachmittag bei
den Reiterspielen.
Nach der Vorstellung des Tagesablaufs gab er noch den Hinweis, dass
das kleine aber feine Artilleriecorps
sich auch über neue Mitglieder freuen würde. Man müsse doch nicht
unbedingt ein Reiter sein, es gäbe
natürlich auch die Möglichkeit eine
Fußgruppe zu bilden.
Nun begann man mit der Ermittlung
der Pfänder. Es wurden fünf Durchgänge geritten. Ritter des Kopfes
wurde Dirk Buschhüter, Ritter des
rechten Flügels Klaus Wilms, Ritter
des linken Flügels Volker Jagielki
und Ritter des Schweifes das jüngste
Mitglied Dominik Hader.
Nach einer kurzen Pause kam man
dann zum Gästeringstechen. Hier
konnte sich unser Oberst Heiner
Ringes gegen vier Mitbewerber
durchsetzen.
Nun begann das Ringstechen um
die Würde des Artilleriesiegers. Hier
nahmen alle Aktiven der Artillerie
teil. Es wurden sieben Durchgänge geritten, wobei sich Chef Dirk
Buschhüter am Ende mit vier Ringen
durchsetzen konnte und sich nun
Artilleriesieger 2011/12 nennen
darf. Ihm gelang es, nach 1985/1986
und 2000/2001, in diesem Jahr nun
zum 3. Mal die Würde des Artilleriesiegers zu erringen. Nachdem man
sich mit kühlen Getränken gestärkt
hatte, wurden Wilfried Moosbauer
und Uwe Prepens die Vereinsnadel
überreicht.
Adjutant Volker Jagielki begann
dann die Proklamation des neuen
Siegers. Zuerst verabschiedete man
den Sieger 2010/11 und bedankte
sich für das schöne Königsjahr, Blumen und Siegerärmelband wurden
übergeben und die Siegerkette abgenommen. Dann wurde Dirk Buschhüter zum Sieger gekürt und erhielt
als äußeres Zeichen die Siegerkette.
Seine errungene Ritterwürde (Kopf)
gab er an Hans Schmitz weiter.
Nachdem man alle Regularien abgearbeitet hatte, begab man sich zum
gemütlichen Teil, der noch bis spät
in den Abend andauerte.
Der 1965 in Neuss geborene und
aufgewachsene Dirk Buschhüter
ist seit nunmehr über 30 Jahren
aktiver Schütze auf der Neusser
Fu r t h. Begonnen hat er seine
Schützenlaufbahn im Pagencorps,
wo er dann auch zum ersten Mal
1976/77 die Königswürde erlangte.
Nach einem kurzen Abstecher zum
Jägercorps, bei dem er in den Reihen des Jägerzuges „Treue Further“
unter anderem als Spieß und Hönes diente, gründete er 1984 das
Artillerie-Corps 1984 Neuss - Furth
mit und fand hier seine endgültige
Schützenheimat. In den nun über
27 Ja hren in
den Reihen des
„ACNF“ bekleidete der heutige
A r t i l ler ie che f
unter anderem
die Ä mter des
Schr if t führers
und des Zeugwartes und war
viele Jahre Mitglied der Standa r teng r uppe.
Dem mittlerweile in Holzheim
lebenden Buschhüter wurde der
Schützenv ir us
b er eit s i n d ie
W ie g e g ele g t .
Sein Vater Pet er Bu sch hüter marschier t
schon seit vielen Jahrzehnten
in den Reihen
der Schüt zenlust. Der heute
45-jährige Dirk
absolvierte bis
19 8 2 d i e R e a lschu le u nd
s c h lo s s d i e s e
56
mit der mittleren Reife ab. Nach
erfolgreich abgeschlossener Ausbildung als Beton- und Stahlbetonbauer, ist er durch verschiedene
Weiterbildungen heute als Polier
im Hochbau bei einem Duisburger
Bauunternehmen tätig. Seit 1988 ist
Dirk mit seiner Frau Doris verheiratet und stolzer Vater einer 18-jährigen Tochter. Sein größtes Hobby ist
der Schützenverein und das damit
verbundene Reiten. Außerdem verbringt er viel Zeit mit seinem Hund
und ist begeisterter Camper.
Der Jägercorpsreport wünscht allen Kameraden der Artillerie und
vor allem ihrem Sieger ein schönes
Schützenfest.
Jägercorps Report 52
Sappeurkönig Dominik Kux
Am 24. Juli letzten Jahres traf
sich das Further Sappeurcorps zu
seinem Königsschießen auf dem
Hoferhof in Kaarst. Major Manfred Berner konnte viele Gäste
und Passive begrüßen. Unter
anderem Oberst Heiner Ringes,
einige Herren aus dem Komitee
sowie die Ex Schützenmajestäten
und Uwe Prepens.
Nach einer kurzen A nsprache
des Majors konnte das Schießen
beginnen. Zunächst wurden die
Pfänder ermittelt. Hier waren Peter Horst (Kopf), Manfred Berner
(rechter Flügel), Karl-Heinz Jana
(linker Flügel) und Markus Hölters
(Schwanz) erfolgreich.
Nun ging es an den Königsvogel.
Hier traten vier Schützenbrüder an
die Vogelstange. Nach einem langen
Wettstreit konnte sich mit dem 264.
Schuss Dominik Kux gegen seine
Mitbewerber durchsetzten. Dominik wird nun als Dominik I. Kux,
Corpskönig 2010/11, in die Annalen
der Further Sappeure eingehen.
Der neue König wohnt auf der
Frankenstraße auf der Furth und
ist seit dem 19. Mai 2007 verheiratet mit Stephanie. Zwei Kinder,
die sechsjährige Laura und die
neun Monate alte Charlotte, ver-
vollständigen das Familienglück.
Seine Ausbildung machte Dominik als Garten-, Landschafts- und
Sportplatzbauer mit Fachabitur,
ist Meister und staatlich geprüfter
Wirtschafter im gleichen Beruf.
Zurzeit arbeitet er als selbstständiger Garten- und Landschaftsbaumeister.
Dem Sapppeurcorps, wo er den
Dienstgrad „Sergeant“ innehat,
gehört er seit 1996 an, ebenso dem
Regiment und der Bruderschaft.
Als Auszeichnungen konnte er
das silberne Verdienstkreuz der
Bruderschaft und den Regimentsverdienstorden in Empfang nehmen. In seiner Jugend begeisterte
sich der neue König der Further
Sappeure für Fußball und Fechten, wobei er noch heute beim
Fußballverein SVG Weissenberg
aktiv ist.
Der Jägercorps Report gratuliert
ganz herzlich und wünscht ein
erlebnisreiches Königsjahr.
Further Schützengilde on Tour
Auch in diesem Jahr folgten die
Mitglieder der Further Schützengilde einer Einladung der St. Antonius
Schützenbruderschaft zum fünften
Male nach Düsseldorf - Hassels.
Am Sonntag, dem 15. Mai, trafen
sich um 10.00 Uhr die Mitglieder
in ihren Uniformen nebst ihren
Damen (allesamt in schwarz) im
Neusser Bahnhof.
Bald darauf fuhren sie bei guter
Stimmung mit der S-Bahn nach
Hassels. Hier verbrachte die 25
P e r s one n s t a r ke R ei s e g e s el lscha f t in der Gaststätte „Zum
Bürgerhaus“ bei einem zünftigen
Frühstück einige lustige Stunden,
bis gegen Mittag das Kommando:
„R au s t r et en z u m Fe s t u m z u g “
erfolgte. Dem wurde auch zügig
Folge geleistet.
Nach einem interessanten, aber
auch r echt l a ngen u nd d a m it
anstrengendem Umzug ließ die
Reisegesellschaft den Tag gesellig
im Festzelt ausklingen.
Am Dienstag, dem 17. Mai, begaben sich dann nochmals sechs
Further Gildisten nach Hassels,
um dem festlichen Krönungsball
für S. M. Hans-Peter I. Ridders mit
seiner Königin Bettina beizuwohnen. Hier überbrachten sie dem
Schützenkönigspaar die besten
Grüße der Further Schützengilde.
Der König war langjähriges aktives Mitglied. Mit regem Interesse
Jägercorps Report 52
gehört er der Gemeinschaft immer noch als passives Mitglied
an.
So verbrachte man auch an diesem Abend noch einige schöne
und unterhaltsame Stunden im
Kreis der Hasseler Schützen.
57
J
abschließen konnten. Bei dem
sich anschließenden Schießen um
die Würde des Jägerkönigs setzte
sich letztlich nach einem spannenden Wettkampf Lothar Hoppe
mit dem 83. Schuss gegen seine
10 Mitbewerber durch. Nach dem
Fall des Vogels und den zahlreichen Gratulationen erfolgte dann
auch d i r ek t d ie K rönu ng von
Jungjägerkönig Michael und S. M.
Lothar I. am Schießstand. Nach
dem Ritterschlag durch „Seine
Majestät“ übergab Ex-Majestät
Alf Marcen dann noch einen von
ihm gestifteten Wanderpokal an
die Falknergruppe, worüber sich
diese sehr freute.
V.
Zunächst traten die Jung jäger
vor, um ihren Repräsentanten zu
ermitteln. Hier konnte sich Michael Sichau vom Jgz. „Frei Weg“
mit dem 73. Schuss gegen seine
zahlreichen Mitbewerber durchsetzen. Hierauf folgte dann das
Pfänderschießen der Jäger, das
Uwe Zander als Kopfritter (Jgz.
„Wisseberger Jonge“, 8. Schuss),
Manfred Barth als Ritter des rechten Flügels (Jgz. „In Treue Fest“,
31. Schuss), Marcus Matthies als
R itter des linken Flügels ( Jgz.
„Wisseberger Jonges“, 37. Schuss)
sowie David Gretzschel als Ritter des Schwanzes (Jgz. „Echte
Fründe“, 8. Schuss) erfolgreich
USS-FU
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R
1932 e
.
zum Schießstand vor dem Zelt
zu marschieren. Hier startete
dann auch zügig das diesjährige
Corpsschießen.
TH
A m Samstag, dem 2 8 . Mai,
t r a f s i c h d a s F u r t h e r Jä g e r corps um 14.30 Uhr hinter der
Nordstadthalle, um gemeinsam
RCORP
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Das Jägerkönigsvogelschießen und der Oberstehrenabend
Unser Oberst
Heiner Ringes
Die erfolgreiche Schießmannschaft
der Further Bruderschaft
Bild oben:
Die Fahnenschwenker des Jägercorps: v. l.
Steven Becker, Kai Nies, Stephan Peters,
Rainer Benz und Andreas Hennesen.
Bild links:
Die „Marine Tribute Band“
bei ihrem Auftritt
58
Jägercorps Report 52
Bei der sich anschließenden 2.
Generalversammlung im Festzelt
begrüßte Präsident Rolf Stein alle
Schützen und hier vor allem Oberst
Heiner Ringes, der zugleich auch
unter Applaus in das Zelt einmarschierte. Dieser ernannte dann
die Höchstchargierten der einzelnen Korps, die dann wiederum
ihre Adjutanten und Hauptleute
benannten. Nach der Verleihung
von Orden durch den Oberst, dem
Regiment und der Schützenjugend,
zeichnete Jungschützenmeister
Christopher Franken die Sieger des
Jungschützenkegelturniers und des
Jungschützenregimentsschießens
aus. Im weiteren Verlauf der Versammlung, die musikalisch von der
Kapelle „Frohsinn Norf“ sowie dem
Bundes-Fanfarenkorps Neuss und
der Marine Tribute Band begleitet
wurde, wurden die Regimentsjubilare geehrt. Hiernach wurden die
Sieger der diversen Schießen durch
Schießmeister Sebastian Schillings
ausgezeichnet.
Den Abschluss des of f iziellen
Teils bildete dann das Kommando „Obisch no Huss“, an das sich
dann der Umzug nebst Parade zu
Ehren von Obert Heiner Ringes
anschloss.
Bild rechts:
Lothar Hoppe bei seiner Krönung
durch Major H.-G. Niemöhlmann (l.)
und Thomas Scharf (r.)
Bild unten:
v. l. David Grentzschel, Marcus Matthies,
S. M. Lothar Hoppe, Manfred Barth
und Uwe Zander
Jägercorps Report 52
59
1932 e
.
V.
J
Würde des Jägerkönigs 2011/12
für sich entscheiden und wird
von nun an als S. M. Lothar
I. Hoppe in die Annalen des
Corps eingehen.
USS-FU
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Das Jägercorps Neuss-Fur th
1932 e.V. hat einen neuen Repräsentanten. So konnte Lothar Hoppe am 28. Mai diesen
Jahres das Schießen um die
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Wir stellen vor: Jägerkönig Lothar Hoppe
Der ledige Lothar Hoppe wurde
am 18. März 1981 in Neuss geboren und wuchs auf der Gielenstraße auf, wo er auch heute noch
heimisch ist. Das Schützenblut
hat er aus der Familie geerbt. So
ist bereits sein Vater als Jäger in
Norf und Neuss aktiv mit dabei.
Lot ha r hat z wei Schwester n,
Dagmar und Michaela, die sich
für ihn über den gewonnenen
Wettkampf freuen.
Im Jgz. „Nordstädter Jonges“,
dem er seit 2001 angehört, bekleidet er seit 2006 das Amt des
Hönes und feiert in diesem Jahr
hier auch die Würde des Königs.
So wird Lothar also am Further
Schützenfest reichlich dekoriert
mit zwei Königsketten über die
Further Straßen marschieren.
Neben der M it g l iedscha f t i n
der Fur ther Bruderschaf t seit
2007, ist er seit 13 Jahren aktiv
im Neusser Jägerzug „Eichhorn“
dabei. In seiner Jugend besuchte
Lothar die Herbert-KarrenbergSchu le u nd w a r of t au f dem
Fußballplatz vom VFR Neuss zu
fi nden. Wenn er heute nicht gerade in der Backstube „Lohmann“
in der Neusser Innenstadt seinen
Beruf als Bäcker ausübt, fiebert
er gerne mit seinem Lieblingsverein, dem „FC Bayern München“
mit, geht gerne schwimmen und
Fahrrad fahren, verbringt Zeit
vor und mit seinem PC oder trifft
sich mit seinen Freunden aus den
Schützenvereinen.
Wir vom Jägercorps-Report wünschen dir ein schönes und erlebnisreiches Reg ier ungsja hr im
Kreise des Further Jägercorps!
Uwe Zander erhält von
S. M. Lothar Hoppe
den Ritterschlag
60
Jägercorps Report 52
1932 e
.
V.
Ein Jahr ist vergangen und schon
sucht das Jägercorps Neuss-Furth
einen neuen Repräsentanten der
Jungjäger. Traditionell findet sich
der neue Jungjägerkönig vor dem
Oberstehrenabend an der Vogelstange vor dem Festzelt.
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Wir stellen vor: Jungjägerkönig Michael Sichau
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1932 e
.
V.
trat an diesem Abend
auf und wurde von allen
Anwesenden begeistert
gefeier t. Eine schöne
Verlosung rundete den
geselligen Abend ab. Der
Jägercorpsvorstand war
durch T. Scharf, R. Peifer, R. Sell und P. Kleuel
vertreten.
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Am Samstag, dem 12.
Mä r z, f a nd ab 20.0 0
Uhr die Krönungsfeier
des Jgz. „Grenzland“ im
gut besuchten KardinalBea-Haus statt. S. M.
Günter I. Koch mit seiner Königin Angelika
w urden hier feierlich
gek rönt. Die Gr uppe
„Alleen för de Freud“
USS-FU
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1932 e
.
Jägercorps Report 52
Zudem wurde auch der
Schuppen mit angesammelten Spielgeräten aufgeräumt und entrümpelt.
Nicht nur wegen der guten
Verköstigung durch Monika, hat es allen Jägern
an diesem sonnigen Frühlingstag wieder viel Spaß
gemacht, den Kindergarten bei seiner Arbeit so zu
unterstützen.
TH
Am Samstag, dem 2. April,
traf sich der Jgz. „Op Zack“
wieder im Kindergarten
„St. Josef“, um hier tatkräftig anzupacken. Ziel war
es, das Gelände zusammen
mit Monika und Hartmut
Hoffend fit für das Frühjahr zu machen.
Es wurde eine weitere neue
Containerladung Sand auf
dem Spielgelände verteilt.
Krönungsfeier des Jgz. Grenzland
J
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Jgz. Op Zack wieder im Einsatz
V.
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So konnte sich an diesem Tag
Michael Sichau vom Jgz. „Frei
weg“ in einem spannenden Wettkampf mit dem 73. Schuss gegen
seine Mitbewerber durchsetzen
und sich für ein Jahr in den Vordergrund der Further Jungjäger
schieben.
Michael ist 20 Jahre alt und als
Lagerist tätig. Seine Schützenlau f ba hn bega nn er vor acht
Jahren im Zug seines Vaters Rolf
beim Jgz. „Frei weg“. Zeitgleich
trat Michael sowohl dem Jägercorps als auch der Bruderschaft
bei. Er ist von Beginn an Schütze
durch und durch. Derzeit bekleidet Michael in seinem Zug das
Amt des 2. Kassierers.
Zu seinen Hobbys zählt Michael
den Fußball und unterstützt im
Rahmen dessen den amtierenden
DFB-Pokalsieger Schalke 04.
Michael, das gesamte Team des
Jägercorps-Report gratuliert dir
recht herzlich zu deiner Königswürde und wünscht dir ein schönes und abwechslungsreiches
Jahr als Repräsentant der Further
Jungjäger.
61
Majorsehrenabend der St. Hubertusschützen
Am Freitag, dem 19. Mai, trafen
sich um 18.00 Uhr die Further
St. Hubertusschützen bei Major
Wilfried Moosbauer auf der Stingesbachstraße zu einem kleinen
Umtrunk. Anschließend mar-
schierten sie unter den Klängen
des Musikvereins „Ratsbläser“
und dem „Bundes-Tambourkorps
St. Hubertus Neuss“ zum Kardinal-Bea-Haus auf der Furtherhofstraße.
Hier ließ es sich Major Wilfried
Moosbauer nicht nehmen, alle Gäste zu begrüßen. So unter anderen S.
M. Dirk II. Mainz, Hubertus-König
Frank Hütten, Schützenpräsident
Rolf Stein mit einer großen Anzahl
Komiteemitgliedern, Ehrenmitglied
Theo Edenhofner, Ehrengeschäftsführer Burkhard Zollitsch, viele
Abordnungen befreundeter Korps
sowie vom Neusser Hubertuskorps
Major Volker Albrecht mit Adjutant
Andreas Lehman und Hubertuskönig Friedhelm Korsten.
Nun gedachte man der verstorbenen Schützenbrüder, dem sich die
Ansprache des Majors anschloss. Er
bedankte sich bei allen Hubertusschützen für ihr korrektes Auftreten während der Schützenfesttage
und betonte, dass das Korps eine
gute und eingeschworene Gemeinschaft sei. Nach seiner launigen
Ansprache ernannte Major Wilfried Moosbauer, Dirk Schmitz
zu seinem Adjutanten und stellte
die Hauptleute vor. Nach einem
weiteren Musikstück ergriff der
Further Schützenpräsident Rolf
Stein das Wort und sprach einige
Dankesworte an die Hubertusschützen. Zudem hob er die gute
Zusammenarbeit mit dem Further
Komitee hervor.
Ihm folgte Präses Pfarrer HansGünther Koor, der mit lustigen
Worten von seinem Versuch berichtete, in der letzten Woche Edelknabenkönig zu werden und warum es
ihm aber nicht gelingen konnte.
Es folgten diverse Ordensverleihungen, wobei auch neue Schießpreise vorgestellt und vergeben
wurden. Hier ist zu erwähnen, dass
Jägermajor Hans-Gerd Niemöhlmann für sein reiterliches Können
während des Zwischenfalls am
Schützenfestmontag unter dem
stehenden Beifall der Anwesenden den Majorsorden der Further
St. Hubertusschützen in Empfang
nehmen konnte.
Nach einem weiteren Musikstück
sprach Major Wilfried Moosbauer
auch bald seine Schlusswor te,
w ünschte allen einen schönen
Abend und dass man noch ein
paar gesellige Stunden zusammen
verbringen könne, was dann auch
der Fall war.
Neuer Jungschützenvorstand der Further St. Sebastianus Schützenjugend
A m Sonntag, dem 13. März,
kamen die Jungschützen der
Further St. Sebastianus Schützenjugend im großen Saal der
Ga st st ätte „ L ebioda“ zu ihrer jährlichen Jahreshauptversammlung zusammen.
Neben den Berichten des Jungschützenvorstands standen an
diesem Tag vor allem die Neuwahlen der Jungschützenmeister
im Vordergrund. Traten doch der
bisherige und langjährige Inha-
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ber dieses Amtes, Oliver Lebioda
und sein Vertreter Frank Sauer,
nicht mehr zur Wahl an.
Zum neuen Jungschützenmeister
wurde Christopher Franken, zu
seinem Ver treter Niklas Butz
(beide Grenadiercorps) gewählt.
Die Wa h l des K a ssierer s der
Schützenjugend konnte Raphael
Franken (Grenadiercorps) für
sich ent scheiden, d ie Posit ion des Schrif t führers besetzt
Steffen Loebelt (32er Scheibenschützen).
A nzumerken a n dieser Stelle
ist jedoch, dass die Beteiligung
durch die Jungschützen des Jägercorps mehr als schlecht war.
Wir wünschen dem neuen Vorst and der Fur ther Sebastians
Schützenjugend viel Erfolg bei
seiner Arbeit.
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