Neusser Ecken – „Die Stadt, wie die Neusser sie
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Neusser Ecken – „Die Stadt, wie die Neusser sie
Neusser Neuss Marketing E E K N „Die Stadt, wie die Neusser sie sehen“ Foto-Ausstellung im Rathaus-Foyer vom 3. bis zum 23. Dezember 2012 2 • Neusser Ecken Schönstes Foto zeigt alten Brunnen „Neusser Ecken“ „In der Ecke kenne ich mich nicht aus“, ist die gängige Floskel des Niederrheiners im Falle sympathischer Ahnungslosigkeit nicht nur die Geographie seiner Umgebung betreffend. Ist es überhaupt möglich, alle „Ecken“ seiner geliebten Heimatstadt zu kennen? Würde noch nicht einmal der Bürgermeister behaupten! Achtzehnmal luden deshalb die NGZ und Neuss Marketing in diesem Jahr und unter dem Titel „Neusser Ecken“ ein, an außergewöhnlichen Orten selten präsentierte Informationen aufzusaugen. Beispiele? Kennen Sie die Bedeutung seltsamer Häuserzeichen in der Innenstadt? Waren Sie mal unter der Stadt? Eine Probe im Globe-Theater gefällig? Hatten Sie je die Chance, den hintersten Winkel des Hafens zu erforschen? Ist Ihnen die historische Bedeutung der Wasserwege in der Stadt geläufig? Wollten Sie immer schon mal dabei sein, wie der sympathisch bissige Grafiker Küfen sein Neuss karikiert? Das Angebot war ein Kracher, die Exkursionen ausgebucht. Obwohl wir ja auch von Ihnen etwas erwarteten. Neugier sowieso. Aber auch den Willen zur Bewegung. Zu Fuß oder mit dem Rad. Und das immer ausgiebig. Und letztlich wollten wir auch wissen, wie Sie Ihre Stadt sehen, wie Sie sie auf die „Platte bannen“ würden. Das Ergebnis einer Auswahl Ihrer besten Fotografien sehen Sie auf den nächsten Seiten – und wen eine Fach-Jury zu den Siegern erkoren hat. Und wenn Sie erlauben, machen wir demnächst weiter. Vielleicht mit „Neusser Kanten“. Das schönste Foto schickte Siegbert Neidenbach ein: Seine Aufnahme des mittelalterlichen Brunnens im Kulturkeller an der Oberstraße überzeugte die Jury schließlich. „Neben der Wahl des Motivs und dessen Heimatbezug spielten fototechnische ebenso wie künstlerische Aspekte eine Rolle“, fasst Tourismus-Managerin Isa Dheus (Neuss Marketing) die Kriterien der Preisrichter zusammen, „auch die Farbgebung oder eine ungewöhnliche Perspektive wurden berücksichtigt.“ Neuss hat zahlreiche zauberhafte, spannende, überraschende Ecken, und viele davon hatten die Hobby-Fotografen im Rahmen der Tourenreihe „Neusser Ecken“ wunderschön eingefangen. Mehr als eintausend Aufnahmen gingen in den vergangenen Wochen beim Veranstalter Neuss Marketing ein. Aus diesen galt es nun, die drei besten auszuwählen. Da war es gut, dass Peter Rebig, Geschäftsführer von Neuss Marketing, zu seiner Unterstützung eine prominent besetzte und qualifizierte Jury um sich geschart hatte. Mit Ernst Freistühler, Vorsitzender der Heimatfreunde Neuss, Ratsherr Klaus Karl Kaster, gleichzeitig Vorsitzender des Beirates Neuss Marketing, sowie NGZ- Ihr Herbert Napp Bürgermeister Redaktionsleiter Ludger Baten standen ihm drei Neuss-Kenner zur Seite. Den professionellen Blick garantierten zudem die Fotografen Sigrid Scheuss, die bereits mehrere Bildbände und Fotobücher veröffentlicht hat, und Andreas Woitschützke (NGZ). Für sie stand schließlich fest: Siegbert Neidenbachs Brunnen-Bild verdient den ersten Preis, eine Nikon. Weitere Digitalkameras gehen an die Zweit- und Drittplatzierten: Angelika Spicker erhält für ihre Aufnahme vom Haus für Musik auf der Raketenstation Hombroich (Seite 8) eine Olympus, und Anne Jungbluth hat ein Bild von der Skulptur „Durchblick“ (siehe Titel) in den Rheinauen eingereicht. Sie darf künftig mit einer Canon Powershot fotografieren. Ihre Gewinne können die drei Preisträger am kommenden Montag, 3. Dezember, bei der Eröffnung der Foto-Ausstellung im RathausFoyer um 11.30 Uhr entgegennehmen. Neuss und seine Ecken (neu) entdeckt Motiv, Perspektive, Farbgebung – die Aufnahme, die Siegbert Neidenbach vom mittelalterlichen Brunnen im Kulturkeller an der Oberstraße gelang, kürte eine Fach-Jury zum Siegerbild des Fotowettbewerbs „Neusser Ecken“. Neuss zum Anbeißen Neuss ist zum Anbeißen. Passend zur Reihe der Stadtführungen, die Neuss Marketing in Zusammenarbeit mit der Neuß-Grevenbroicher Zeitung im vergangenen halben Jahr anbot, hatte sich Konditormeister Michael Wegel leckere „Neusser Ecken“ einfallen lassen. Jede Themen-Tour sah einen Abstecher zur kleinen Konditorei an der Michaelstraße vor, wo die köstlichen Kreationen schon für die Teilnehmer bereitlagen. Seither sind die schmackhaften Kunstwerke nicht nur bei Stadtführungen von Neuss Marketing gefragt, sondern erfreuen sich bei Stammkunden der Konditorei und „Süßmäulern“ aus der Neusser Bevölkerung großer Beliebtheit. Und die Dreiecke mit einer Seitenlänge von zehn Zentimetern haben es in sich: Zwischen lockerem Schokoladenbiskuit wechseln sich zarte Karamell- und Schokocreme mit Nougat ab, umhüllt wird das Ganze von einer Schokoladenglasur und garniert mit einem Bekenntnis zur Heimatstadt: einem Blättchen aus weißer Schokolade mit dem Stadtwappen. Herausgeber: Neusser Marketing GmbH & Co. KG, Oberstraße 7 – 9, 41460 Neuss V.i.S.d.P.: Peter Rebig Ziel erreicht! Den Neussern ihre Stadt (aufs Neue) nahezubringen, ihnen die liebenswerten Ecken zu zeigen – mit diesem Vorhaben starteten Neuss Marketing und NGZ vor acht Monaten unter dem Titel „Neusser Ecken“ eine Reihe von Stadttouren der etwas anderen Art. Verbunden waren die Themen-Touren mit einem Fotowettbewerb. Die Resonanz übertraf alle Erwartungen. Das hatte gerade noch gefehlt! Dieser Meinung jedenfalls waren die Teilnehmer der „Neusser Ecken“-Touren. „Ein tolles Konzept!“ Dieses Lob hörte Tourismus-Managerin Isa Dheus, bei Neuss Marketing für die Veranstaltungsreihe zuständig, natürlich gern. Und die Zahlen geben den begeisterten Stimmen Recht: Bei den verschiedenen Themen-Touren machten sich etwa 500 alteingesessene und neue Bürger oder Besucher auf, ihre Stadt (neu) zu entdecken. Und die hat noch viel mehr zu bieten als die wunderschöne Quirinus-Basilika und das berühmte Bürgerschützenfest. Die Reihe „Neusser Ecken“ gehört wohl zu den erfolgreichsten MarketingOffensiven der vergangenen Jahre, weil sie bei denen ansetzt, die laut Peter Rebig, Geschäftsführer von Neuss Marketing, die „besten Botschafter für Neuss“ sind: den Neussern. Ziel dieser besonderen Neuss-KennenlernFührungen war es, die Verbundenheit der Bürger mit ihrer Stadt zu stärken. Noch vor der ersten Führung lagen Anmeldungen zu späteren Terminen vor, zu denen nicht mehr bekannt war als ihr Titel. Dabei waren die Teilnehmer alles andere als passive Konsumenten. „Unsere Idee war und ist, die Menschen zu bewegen“, sagt Peter Rebig, selbst ehemaliger Sportjournalist, „das ist durchaus wörtlich gemeint, denn die Touren wurden zu Fuß oder per Rad unternommen. Aber es ist auch in kreativer Hinsicht zu verstehen, darum waren die Stadtführungen mit einem Fotowettbewerb verbunden.“ Neuss zum Sehen, Hören und Schmecken Impressum „Neusser Ecken“ erscheint als Sonderdruck am 28. November 2012 und wird an alle erreichbaren Haushalte in Neuss zugestellt. Texte und Redaktion: Susanne Niemöhlmann Fotos: Neuss Marketing, Teilnehmer des Fotowettbewerbs Layout: ProSatz Communication GmbH & Co. KG, 41179 Mönchengladbach Neusser Ecken • 3 Anzeigen: Peter Rebig Verlag und Produktion: rheinland media & kommunikation gmbh, Monschauer Straße 1, 40549 Düsseldorf Berühmte wie verborgene „Neusser Ecken“ waren bei der Reihe ungewöhnlicher und hochinteressanter Themen-Touren durch die Stadt zu erkunden. In 14-täglichem Turnus erfuhren alteingesessene „Nüsser“ und „angelernte“ Neusser viel Neues, nahmen auch vermeintlich Bekanntes einmal aus einer anderen Perspektive wahr und entdeckten so ihre Heimatstadt (neu). Die Themenpalette reichte dabei von Kirchen und Theatern über den Hafen, Mühlen sowie Parks und Gärten bis zu Essen und Trinken. Mit den „Neusser Ecken“ bot Neuss Marketing ein spannendes Konzept: Neuss in seiner ganzen Vielfalt wahrzunehmen, mit allen Sinnen erfahr- bar zu machen. Anstelle trockenen Zahlenmaterials oder langweiliger historischer Abrisse steht das sehr persönliche Neuss-Erlebnis. Vorgestellt aus manchmal ungewöhnlichen Blickwinkeln von echten Neuss-Kennern und bekannten Persönlichkeiten waren die Touren verbunden mit KonzertHäppchen und überraschenden Einlagen, spontanen Interaktionen und süßen Leckerbissen. Immer wurde unterwegs auch genügend Zeit zum Fotografieren eingeplant. Durch den Sucher der Kamera sah dabei mancher seine Stadt mit anderen Augen und ließ andere an seiner Sicht der Dinge teilhaben. Denn die besten eingereichten Fotos zu den einzelnen Führungen veröffentlichte Neuss Marketing zeitnah auf der Homepage im Internet. Die schönsten Aufnahmen wurden nun nach Abschluss der Reihe von einer Jury ausgewählt (siehe gegenüberliegende Seite) und werden vom 3. bis zum 23. Dezember im Rathaus-Foyer gezeigt. Und noch weit vor der letzten Führung im Oktober fragten die Teilnehmer immer wieder, ob und wie es denn 2013 wohl weitergeht … Neusser Ecken im Bilde.......................... Neuss, die Stadt, ihre bekannten und eher verborgenen Ecken im Bild festzuhalten – dazu waren die Teilnehmer der „Neusser Ecken“Führungen immer wieder aufgerufen worden. Und die Ergebnisse können sich sehen lassen. Die attraktivsten Motive aus vielen hundert Aufnahmen – gelungenen Schnappschüssen ebenso wie durchkomponierten Fotografien – sind in den kommenden Wochen im Rathaus-Foyer zu sehen. Bürgermeister Herbert Napp und NGZ-RedaktionsFoto-Ausstellung leiter Ludger Baten werden die Ausstellung im Rathaus-Foyer am kommenden Montag, 3. Dezember, um 3. – 23. Dezember 11.30 Uhr eröffnen. Bei dieser Gelegenheit werden die drei schönsten Fotos prämiert. 4 • Neusser Ecken Quartier mit Bestandsschutz Auf Glanzpunkte des historischen Gründerzeitviertels machte Architektin Stefanie Müller vom Referat für Denkmalschutz aufmerksam. Architektur – Gründerzeitviertel Unter Ensemble-Schutz: Bereits 1978 erließ der Rat der Stadt Neuss eine Erhaltungssatzung. Fotos (3): W. Römer Neusser Ecken • 5 Neusser Back- und Brautradition Essen und Trinken Süße „Knappkuchen“ und würziges Alt – gutes Essen und Trinken wird in Neuss seit Jahrhunderten geschätzt und produziert. Nur wenige Meter legt das Doms Alt von der Hausbrauerei im Untergeschoss bis zum Zapfhahn in der gemütlichen Schankstube zurück. Wunderschöne Details finden sich an den Fassaden der zwischen 1890 und 1910 erbauten Häuser. Foto: W. Römer Getäfelte Wände, Decken mit Stuck: Das „neue“ Marienbildchen ist eine alteingesessene Neusser Gaststätte. Fotos (2): E. Römer In der Konditorei Wegel werden leckere Knappkuchen nach einem rekonstruierten Rezept gebacken, das auch den mittelalterlichen Pilgern geschmeckt haben könnte. Schwer an seiner Last zu tragen hat dieser Atlas, den Wolfram Römer fotografierte. Bekannte Neusser Stadtansichten voller Humor Der Neusser Karikaturist Wilfried Küfen zeigte ganz persönliche Erinnerungsorte in seiner Heimstadt und unterhielt mit „Dönekes“. Frech und humorvoll sind Küfens Zeichnungen – und zeugen von seiner Liebe zu Neuss. Foto: A. Jungbluth Stand ausnahmsweise selbst einmal im Mittelpunkt: Karikaturist Wilfried Küfen. Foto: W. Römer Verwunschene Grünoasen Stadt- und Rosengarten, „Mokkaloch“ und Botanischer Garten – mit Rudolf Westermann und Peter-Josef Roßbach vom Grünflächenamt waren manche grünen, blühenden „Neusser Ecken“ zu entdecken. Grünes Neuss Tut seit Jahrzehnten seinen Dienst: Brunnendetail im Rosengarten. Foto: W. Römer Lohnendes Fotomotiv: das Wasserrad der Heimatfreunde im Erftmühlengraben. Foto: S. Niemöhlmann Definitiv nicht der Eierdieb – sondern der „Seelöwe“ von Michael Franke hinter dem Wasserturm. Foto: E. Stern 6 • Neusser Ecken Hafen Drehscheibe der Wirtschaft Neusser Ecken • 7 Kirchen Vom Münster zur Christuskirche Geistliche statt kunsthistorische Aspekte stellten Oberpfarrer Msgr. Guido Assmann und Presbyterin Brigitte Hintze bei der Führung durch „ihre“ Kirchen in den Mittelpunkt. Zentral gelegen, wirtschaftlich bedeutend – und eine Welt für sich: der Hafen. Thomas Düttchen (ND Häfen) und Historiker Christian Frommert radelten voran. Bedeutender Wirtschaftsfaktor: Die Neuss-Düsseldorfer Häfen sind der drittgrößte Binnenhafen Deutschlands. Foto: G. Meyer Arbeitsplatz für viele: Rund 15,7 Millionen Tonnen Güter werden pro Jahr im Neusser Hafen umgeschlagen. Foto: D. Herberholz Beeindruckende Leistung: Vor mehr als 800 Jahren wurde der Grundstein für die Quirinus-Basilika gelegt. Foto: M. Deboy Spitzenplatz: Mit mehr als 100 Anfragen gehörte die Radtour durchs Hafengebiet zu den „Bestsellern“ der Reihe „Neusser Ecken“. Foto: J. Stoschek Hauszeichen Die evangelische Christuskirche wurde 1904 – 1906 nach Plänen des Düsseldorfer Architekten Moritz Korn erbaut. Foto: W. Römer Historisches Recycling: Das Hauszeichen „Zum gülden Klotz“ wurde in die Fassade eines späteren Gebäudes an anderer Stelle integriert. Foto: E. Römer Einst prägten sie das Stadtbild und das Leben im mittelalterlichen Neuss: Klöster. Helmut Wessels machte sich auf Spurensuche. Fotos (2): E. Römer Wie einst die mittelalterlichen Pilger näherten sich die Teilnehmer der Stadt von Süden aus durchs Obertor, an das sich das Kapellchen schmiegt. Fotos (3): E. Römer Von „Lämmern“ und „Löwen“ Die Zoomfunktion der Kameras war bei der Führung zu Neusser Hauszeichen besonders häufig im Einsatz. Foto: F. Schmidt Fromme Frauen und Männer Vor allem bei Gaststätten wie dem „Schwatte Päd“, ehemals „Zum schwatten Rosz“, haben sich die Hausnamen erhalten. Bevor es Adressen und Hausnummern gab, ermöglichten Hauszeichen die Orientierung in der Stadt. Stadtführer Rolf Lüpertz hat einige davon aufgespürt. Das Neuss-Motiv schlechthin: die Münsterkirche mit Stadtpatron Sankt Quirin auf der Kuppel, hier vor einem atemberaubenden Himmel aufgenommen. Freigelegte Fundamente und Ausgrabungsfunde vom Areal des einstigen Busbahnhofs sind im RomaNEum zu besichtigen. Klöster 8 • Neusser Ecken Kunst – die Raketenstation Kultur statt Waffen Ein früheres Nato-Gelände wandelte sich in 18 Jahren zum Experimentierfeld für internationale Künstler und in einen wunderschönen Naturraum: die Raketenstation Hombroich. Neusser Ecken • 9 Zentrum des Mühlsteinhandels Mühlen Für Neuss als Standort der Getreide- und Ölsaat-Verarbeitung spielten Mühlen schon früh eine wichtige Rolle. Der Beobachtungsturm erinnert an die frühere Nutzung des Geländes. Foto: M. Reinermann Dass Neuss einst Zentrum des Mühlsteinhandels war, wusste Archäologe und Historiker Dieter Hupka zu berichten. Foto: A. Jungbluth Interessante Durchblicke ermöglicht das „Haus für Musik“ des Architekten Raimund Abraham. Natur und Architektur in Harmonie, hier Bibliothek und Archivgebäude von Erwin Heerich. Foto (2): A. Spicker Wochenmärkte als Lebenselixier Wasser war die Antriebsenergie der vorindustriellen Zeit schlechthin. Foto: D. Beine Legionslager „Novaesium“ Märkte Auf seine römischen Wurzeln ist Neuss stolz: Modelle und Rekonstruktionen vermitteln die Zeit um Christi Geburt. Neuss ist eine Marktstadt: Beim Einkaufen frischer Produkte gibt es das unterhaltsame Schwätzchen und vielfältige Sinneseindrücke gratis. Kein Karneval, sondern ein „echter“ Römer: Mitglied der Legion XV „Primigenia“ in authentischer Ausrüstung. So anschaulich und unterhaltsam kann Geschichte sein. Fotos (3): E. Römer Nur wenige Gehminuten von der Erftmündung entfernt finden sich die Fundamente der Kybele-Kultstätte in Gnadental. Was auf Neusser Wochenmärkten angeboten wird, kommt meist aus der Region. Die gesamte Farbpalette von Rot, Orange und Gelb über Weiß, Grün bis zu Lila bietet ein Gemüsestand auf dem Wochenmarkt. Foto: E. Römer Zartrosa Rosen – ein Fest für Augen und Nase. Fotos (2): W. Römer Foto: Neuss Marketing Die Eppinghovener Mühle nahe Holzheim ist beliebtes Etappenziel für Ausflügler und Fahrradtouristen. Römisches Neuss 10 • Neusser Ecken Schützen Schützenstadt Neuss Von der Bruderschaft zum Bürgerschützenverein – kurz vor dem berühmten Neusser Schützenfest gab’s spannende Theorie. Interessante Exponate rund um die Geschichte des rheinischen Schützenwesens sind im Schützenmuseum zu sehen. Foto: W. Römer Neusser Ecken • 11 Theater „Bühne frei“ für die Spielstätten Bühnen müssen bespielt werden – so durften die Touren-Gäste selbst auf die „Bretter, die die Welt bedeuten“. Glaskunst: Nach einem Entwurf des Neusser Künstlers Heribert Münch wurde dieses Fenster für das Schützenmuseum gestaltet. Klassische GuckkastenBühne: das Rheinische Landestheater. Foto: S. Neidenbach Warten auf den Einsatz: Requisiten im Theater am Schlachthof. Das Globe-Theater an der Neusser Rennbahn zieht zum Shakespeare-Festival im Sommer viele Besucher an. „Kirmes, Kirmes“ – die Bronzeplatte am Zeughaus gibt die ersten Zeilen eines beliebten Schützenliedes wieder. Foto: W. Römer Radeln an Wasserläufen Fotos (2): A. Jungbluth Sport DiscGolf und Boule Richtig in Bewegung kamen die Teilnehmer im RennbahnPark, der viele sportliche Möglichkeiten bietet. Lieber die Boule-Anlage testen oder den Trendsport DiscGolf einmal selbst ausprobieren? Kleine Preise gab es auch zu gewinnen. Foto: A. Jungbluth Wasser Als Verkehrsadern spielten Wasserläufe für Neuss eine große Rolle. Heute bieten sie zudem Erholung. Durch idyllische Landschaften führte die Fahrradtour unter Leitung von Heribert Adamsky (ADFC). „Neuss am Rhein“ – nirgendwo ist diese Angabe so wahr wie beim Stadtteil Grimlinghausen. Foto: A. Jungbluth Erholung und Bewegung direkt in der Innenstadt: der RennbahnPark. Fotos (2): A. Jungbluth „Dort, wo die Erft den Rhein begrüßt“: Den Stein mit dem Beginn des Neusser Heimatliedes stiftete der Grenadierzug „Promenadenmischung“. Fotos (2): W. Niemöhlmann