Sechs Spiele in einem Monat Das Magazin für Handball, Lifestyle

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Sechs Spiele in einem Monat Das Magazin für Handball, Lifestyle
AUSGABE #13 | 10/2015 | TSV Bayer Dormagen | www.handball-dormagen.de
WIESELINSIDE
Das Magazin für Handball, Lifestyle und mehr
KRAFTAKT
IM OKTOBER
Sechs Spiele in einem Monat
Lifestyle & mehr
Richtig saunieren
Interview
mit Mikk Pinnonen
Aktuelles aus der Wieselfamilie
B-Jugend in Frankreich
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AUSGABE #12 | 09/2015 | TSV Bayer Dormagen | www.handball-dormagen.de
INHALTSVERZEICHNIS
WIESELINSIDE
Das Magazin für Handball, Lifestyle und mehr
Themen dieser Ausgabe:
Ausgabe #13 / 10/2015
VORWORT
Herausgeber
TSV Bayer Dormagen, Handball
GmbH, Höhenberg 40, 41539
Dormagen
4
Jörg Bohrmann | TSV Bayer Dormagen Handball, Trainer
1. MANNSCHAFT
5 Unser Team
6 9. Spieltag Saison 2015/16 | TSV Bayer Dormagen - TV Emsdetten
8 8 - 13. Spieltag Saison 2015/16 | Rimpar / Hagen / Rostock / Henstedt-Ulzburg / Essen
10 Wiesel will´s wissen: | Nachgefragt bei Max Bettin
11 Belastung durch viele Spiele
12 Interview mit Mikk Pinnonen | „Ein junges Team mit tollem Kampfgeist“
14Wiesel-TV | Video-Angebote des TSV im Internet
15Wiesel-Foto-Pinnwand
16 Statistik Saison | Spielplan 2015/16
17 Beim Besuch auf Einladung des TSV: | Flüchtlinge unterstützen Dormagener Team
18 Kreuztabelle 2. Bundesliga Saison 2015/16
20 Dauerkarten können weiterhin erworben werden
24Poster | Alexander Kübler
LEBEN IN DORMAGEN UND DER REGION
21 Hits für Kids: Kinder-Spaß mit „herrH“ und den Bremer Stadtmusikanten
22 Kita-Navigator in den Startlöchern
AKTUELLES AUS DER WIESEL-FAMILIE
26 A-Jugend-Trio half der 1. Mannschaft | Nachwuchs übernahm Verantwortung gegen Coburg
28 B-Jugend mit weißem Hemd und Fliege
30 Mini-Spielefest im Sportcenter | Gewinner waren alle Kinder
32 Was macht eigentlich? | Reinhard Hahn
33Hallenhandball
34 Interessante Angebote im Zuschauertreff | Holen Sie sich ihr Wiesel-Paket!
35 Unterstützer der Wiesel-Familie
LIFESTYLE & MEHR
Impressum:
Redaktion:
Detlev Zenk (ViSdP), Niels Sijben, Christian Lücke, Tobias
Plaz, Björn Barthel
Layout:
Christian Lewandowski
(www.derlewan.de)
Fotos:
Heinz Zaunbrecher, Familie Karbach, Michael Jäger, Detlev Zenk,
Christian Lücke, ©S.Kobold/Fotolia.com, ©Boggy/Fotolia.com,
©karelnoppe/Fotolia.com,
Titelfoto:
Heinz Zaunbrecher
© 2015 TSV Bayer Dormagen
Nachdruck, Vervielfältigung (inkl.
Mikroverfilmung, Verarbeitung
mit elektronischen Medien und
Übersetzung), auch in Auszügen,
bedürfen der ausdrücklichen Genehmigung des Herausgebers.
Ausführliche Angaben zum Verein finden sich unter www.handball-dormagen.de
36WieselFit | Bewegungstipps von Dennis Marquardt
38 Modisch oben auf | Mützen und Beanies
39 Richtig entspannen | Heiße Tipps für Ihren Saunabesuch
40 Eine Torte zum 40. Geburtstag
PARTNER
42 Sponsoren stellen sich vor | GIS
43 Neusser HV | Nachbar strebt mittelfristig die 2. Bundesliga an
44Kurznews
46Kurznews | Spiele im TSV Sportcenter
Das nächste „WIESELINSIDE“ erscheint am 05.11.2015 | Redaktions- und Anzeigenschluss ist 22.10.2015. Ansprechpartner für Anzeigen: Tobias Plaz, TSV Bayer
Dormagen Handball GmbH, Höhenberg 40, 41539 Dormagen, Tel: 02133-5129052,
Fax: 02133-516300, E-Mail: t.plaz@ tsv-bayer-dormagen.de
3
VORWORT
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Handballfreunde,
wir ärgern uns über die ein oder andere Niederlage in dieser Saison, sollten aber auch froh
sein über die bisherigen Erfolge. Nach sieben
Spielen stehen wir mit 6:8-Punkten ordentlich
da – vor allem angesichts der Zahl der Verletzten. Wir hoffen darauf, dass die betroffenen
Spieler bald wieder zur Verfügung stehen. Das
Verletzungspech hat uns leider erheblich getroffen. Ein Spieler wie Max Bettin, der in der letzten
Saison unser erfolgreichster Werfer war, ist nicht
so einfach zu ersetzen. Das Klagen über die
Situation hilft freilich nicht weiter. Doch es ist
auch unrealistisch, in dieser Phase von Nachverpflichtungen zu reden. Denn tatsächlich gesehen gibt es keine ins Team passende Spieler,
4
die man mal eben für zwei Monate verpflichtet.
Schließlich gehen wir alle davon aus, dass wir
in absehbarer Zeit wieder mit einer kompletten
Mannschaft auflaufen können.
Insofern sind wir sehr froh über die Nachwuchsarbeit beim TSV. Zuletzt konnten wir mit Eloy
Morante Maldonado, Julian Mumme und Lukas
Stutzke auf drei hoffnungsvolle Talente zurückgreifen, die ihre Sache sehr ordentlich gemacht
haben. Dabei ist klar, dass wir die jungen Spieler sehr behutsam einbauen müssen. Sie spielen eine wichtige Rolle in der Jugend-Bundesliga und sind natürlich zuerst in der Auswahl der
A-Jugend gefordert.
Ich bin nach wie vor der festen Auffassung, dass
wir hier in Dormagen tollen Handballsport anbieten und würde mich freuen, wenn wir weitere
Fans für unsere Sportart gewinnen können. Was
die Unterstützung ausmachen kann, konnten wir
zuletzt beim Spiel gegen Springe erleben: Die
Fans haben mit ihrer Begeisterung die Mannschaft in der zweiten Halbzeit zum Sieg getragen.
Wir sollten uns immer deutlich machen, auf welchem Niveau hier Handball gespielt wird: Die 2.
Handball-Bundesliga hat eine herausragende
Bedeutung und zählt zu den Top-Ten-Ligen in Europa. Wir werben deshalb um breite Unterstützung in der Region für den Sport, der hier seit
Jahrzehnten eine ganz besondere Rolle spielt.
Bringen Sie ihre Freunde und Nachbarn mit zu
unseren Heimspielen. Ich bin sicher: Wer hier
solche Spiele wie etwa gegen Coburg oder
Springe erlebt, der ist auch in den nächsten
Begegnungen wieder dabei. Denn guter Sport
steckt an.
In diesem Sinne
Ihr Jörg Bohrmann
Trainer
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1. MANNSCHAFT
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11.07.15
09:23
Obere Reihe von links: Betreuer Axel Schoenen, Assistenztrainer Tobias Plaz, Patrick Hüter, Maximilian-Leon Bettin, Jonathan Eisenkrätzer, Jo Gerrit Genz, Dennis Marquardt
(auch Athletiktrainer), Trainer Jörg Bohrmann. // Mitte: Mannschaftsarzt Dr. Guido Laps, Peter Strosack, Jan Jagieniak, Alexander Kübler, Marijan Basic, Julian Mumme,
Pascal Noll, Mikk Pinnonen, Physiotherapeut Harald Neises. // Sitzend: Mannschaftsarzt Dr. Ralph Goldschmidt, Robin Doetsch, Fredrik Genz, Sven Bartmann, Max Jäger,
Sebastian Damm, Physiotherapeut Nico Bobrowski, Mannschaftsarzt Dr. Peter Sieberger.
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5
1. MANNSCHAFT
09. SPIELTAG SAISON 2015/16
SPIELTAG DES HIT-MARKTS
TSV BAYER DORMAGEN - TV EMSDETTEN
SAMSTAG, 10. OKTOBER 2015
19:00 UHR | TSV SPORTCENTER
Obere Reihe, von links: Jasper Adams, André Kropp, Iso Sluijters, Tobias Rivesjö, Tilman Pröhl, Trainer Daniel Kubes.
Mitte: Betreuer Günter Hümke, Oddur Gretarson, Maurice Behrens, Ernir Arnarson, Nils Babin, Sven Wesseling, Sascha Guetatt (Fitnesstrainer).
Vorne: Betreuerin Christina Hümke, Artjom Antonevich, Nick Steffen, Anton Runarson, Merten Krings, Maren Weiß (Physiotherapeutin), Klaus Lammers (Sponsor).
09.10. 19:30 Uhr TUSEM Essen : VfL Eintracht Hagen
10.10. 18:30 Uhr VfL Bad Schwartau : SG BBM Bietigheim
10.10. 19:00 Uhr SV Henstedt-Ulzburg : HSG Nordhorn-Lingen
10.10. 19:00 Uhr HC Erlangen : Wilhelmshavener HV
10.10. 19:00 Uhr TSV GWD Minden : DJK Rimpar Wölfe
10.10. 19:00 Uhr TSG Lu-Friesenheim : TuS Ferndorf
10.10. 20:00 Uhr TV 1893 Neuhausen : HSC 2000 Coburg
11.10. 16:30 Uhr HC Empor Rostock : HF Springe
11.10. 17:00 Uhr EHV Aue : HG Saarlouis
TV EMSDETTEN
INFOS ZUM VEREIN
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KR
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RR
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ZEITSTRAFEN
4 Merten Krings 9 Tilmann Pröhl 11 Iso Sluijters 17 Nick Steffen 22 Tobias Rivesjö 24 Sven Wesseling 25 Jasper Adams 31 André Kropp 34 Anton Rúnarsson 37 Ernir Arnarson 41 Oddur Gretarsson 77 Artjom Antonevitch Trainer: Daniel Kubes
SIEBENMETER
TW
TW
TORE
12 Nils Babin 21 Maurice Behrens it Johan Koch, Steffen Lokkebo, Olafur
Ragnarsson, Stefan Nippes, Steffen Berg
und Stian Brevik verließen gleich sechs
Spieler den TV Emsdetten. Dafür kamen fünf
deutsche Spieler, womit der TVE eine Trendwende
deutlich macht. Neu sind Merten Krings, der in
der letzten Saison für Saarlouis spielte. Artjom
Antonevich kam aus Minden, der zweite Torwart
Maurice Behrens aus Hamm. Nick Steffen und
Tilman Pröhl spielten zuletzt beim HC Bremen in
der Jugend-Bundesliga. „Natürlich haben wir Erfahrung verloren, aber wir haben junge, frische Spieler
gewonnen, die ihre Karrieren noch vor sich haben“,
sagt Trainer Daniel Kubes. Neuer starker Mann
als Geschäftsführer ist Holger Kaiser, der zuvor in
dieser Funktion bei der DKB-Handball-Bundesliga
tätig war.
TSV BAYER DORMAGEN
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ZEITSTRAFEN
2 Maximilian-Leon Bettin 5 Jo Gerrit Genz 11 Jonathan Eisenkrätzer 15 Julian Mumme 18 Robin Doetsch 19 Alexander Kübler 21 Sebastian Damm 23 Pascal Noll 24 Peter Strosack 25 Patrick Hüter 27 Dennis Marquardt 37 Marijan Basic 80 Jan Jagieniak 91 Mikk Pinnonen Trainer: Jörg Bohrmann
SIEBENMETER
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TORE
1 Max Jäger 12 Fredrik Genz 87 Sven Bartmann DER RÜCKBLICK
er letzte Heimsieg des TSV Bayer Dormagen
gegen den TV Emsdetten liegt einige Jahre
zurück. Damals ging es um den Klassenverbleib in der 1. Liga. Das Hinspiel gewann der
TSV 27:23, in dem hochdramatischen Rückspiel
setzte sich Emsdetten mit 29:26 durch. Doch der
TSV durfte aufgrund der mehr erzielten Tore feiern.
Die letzten sechs Spiele der beiden Klubs:
21.03.2015, 2. BL: TSV - TV Emsdetten 25.10.2014, 2. BL: TV Emsdetten - TSV 07.03.2012, 2. BL: TSV - TV Emsdetten 01.10.2011, 2. BL: TV Emsdetten - TSV 19.06.2010,
Relegation, 1. BL: TV Emsdetten - TSV 13.06.2010,
Relegation, 1. BL: TSV - TV Emsdetten 25:31
43:37
21:23
24:27
29:26
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1. MANNSCHAFT
M
it dem Spiel bei der DJK Rimpar
Wölfe in Würzburg begann der für
den TSV Bayer Dormagen hoffentlich erfolgreiche Oktober mit insgesamt
sechs Spielen. Die Bayern waren das
Überraschungsteam der letzten Saison und
klopften sogar an die Tür zur DKB-Handball-Bundesliga an. Am Ende wurden sie
Fünfter. Erstklassig ist inzwischen Trainer
Jens Bürkle, der dem Ruf des TSV Hannover-Burgdorf folgte. Sein Nachfolger heißt
Matthias Obinger. Das Foto zeigt Rechtsaußen Julian Sauer.
E
intracht Hagen gibt als Saisonziel den
Klassenerhalt an, die Konkurrenten
trauen dem Aufsteiger aber durchaus
eine Platzierung im Mittelfeld zu. Mit drei
Siegen aus den ersten fünf Spielen, darunter dem Auswärtserfolg beim TV Emsdetten,
untermauerte die Eintracht die positiven
Bewertungen. Hagen hat sich mit acht
neuen Spielern „runderneuert“ und dabei
vor allem Spieler des TV Großwallstadt verpflichtet: Pavel Prokopec, Milan Weißbach
und Fannar Fridgeirsson. Foto: Kreisläufer
Julian Renninger
I
n Rostock konnte auch Coburg zum Auftakt der Saison nicht punkten. Das Saisonziel Klassenerhalt will der HC Empor
vor allem durch Erfolge in der heimischen
Arena schaffen. „Wir sind gegenüber der
letzten Spielzeit nominell schwächer aufgestellt“, sagt Trainer Aaron Ziercke (Foto
rechts) nach den Abgängen von Tom Wetzel
und Patrik Hruscak. Einziger Neuzugang ist
der Halblinke Marc Pechstein. Die Traditionsmannschaft verfügt aber nach wie vor
über erfahrene Spieler, die es jedem Gegner
schwer machen werden.
W
ir haben gute Jungs und ein eingespieltes Team“, sagt Matthias
Karbowski, der zusammen mit
Amen Gafsi den SV Henstedt-Ulzburg
coacht. Mit Karl Saint Prix und Hamza
Kablouti (Foto) kamen zwei neue Spieler
aus Frankreich, fünf Handballer wurden
verabschiedet. „Jeder Spieler hat noch Luft
nach oben“, meint Gafsi. Mit 5:5-Punkten
aus den ersten fünf Spielen waren die
Norddeutschen durchaus im Soll. In der
letzten Saison zählte Henstedt-Ulzburg zu
den besten Auswärtsteams.
M
it drei klaren Heimsiegen gegen
Friesenheim, Bietigheim und Nordhorn zählte TUSEM Essen nach
den ersten fünf Spielen der Saison zu den
Überraschungsteams der 2. Liga. Stephan
Krebietke löste Mark Dragunski als Trainer
ab, der wieder zurück in die Nachwuchsabteilung wechselte. „Ich werde das Rad nicht
neu erfinden, aber mit Sicherheit einige
Änderungen im Spielsystem vornehmen“,
sagt Krebietke, der erstmals als Cheftrainer
eines Bundesligisten tätig ist. Das Foto zeigt
Routinier Michael Hegemann.
8
08. SPIELTAG SAISON 2015/16
DJK RIMPAR WÖLFE - TSV BAYER DORMAGEN
SAMSTAG, 03. OKTOBER 2015
19:00 UHR
10. SPIELTAG SAISON 2015/16
VFL EINTRACHT HAGEN - TSV BAYER DORMAGEN
FREITAG, 16. OKTOBER 2015
20:00 UHR
11. SPIELTAG SAISON 2015/16
HC EMPOR ROSTOCK - TSV BAYER DORMAGEN
MITTWOCH, 21. OKTOBER 2015
20:00 UHR
SPIELTAG DES HIT-MARKTS
TSV BAYER DORMAGEN - SV HENSTEDT-ULZBURG
SONNTAG, 25. OKTOBER 2015
17:00 UHR | TSV SPORTCENTER
13. SPIELTAG SAISON 2015/16
TUSEM ESSEN - TSV BAYER DORMAGEN
FREITAG, 30. OKTOBER 2015
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1. MANNSCHAFT
Wiesel will´s wissen:
Nachgefragt bei
Max Bettin
S
port, Sport und Sport. So beschreibt unser
Rückraumspieler Max Bettin sein Leben aktuell. Er spielt nicht nur hier beim TSV aktiv
Handball, sondern schaut auch sehr oft und gerne
Sportübertragungen aller Art im heimischen Wohnzimmer. Dabei fokussiert er neben Fußball und
Handball auch die amerikanischen Profiligen NBA
(Basketball) sowie NFL (American Football).
Von klein auf verfolgte Bettin Fuß- und Handballspiele. Dem Reiz der amerikanischen Sportarten ist er
aber auch schon seit einigen Jahren erlegen: „Die
NFL und die NBA sehe ich mir seit vier oder fünf
Jahren an“, und das relativ regelmäßig, „im Prinzip
immer, wann ich Zeit dafür habe.“ Aufgrund der
Zeitverschiebung sind die Partien in Deutschland
meistens nur spätabends oder nachts live zu sehen.
Am liebsten fiebert er mit seinen Lieblingsteams
mit: In der NFL sind es die New England Patriots,
die den Star-Quarterback Tom Brady (auf dem
Foto hält Bettin dessen Trikot in den Händen) in ihren Reihen haben, und in der NBA die Golden State
Warriors. Angefangen amerikanischen Sport zu verfolgen hat Bettin, „als in meiner alten Jugendmannschaft die NBA Playoffs vor der Tür standen und wir
uns das einfach mal angeschaut haben.“ Seitdem
kommt der Rückraumspieler des TSV nicht mehr davon los und „möchte unbedingt auch mal Spiele
live sehen“, da er bis jetzt nur Fußball und Handball live im Stadion oder in der Halle erlebt hat. Im
Fußball bleibt der gebürtige Mainzer hingegen sehr
heimatverbunden und unterstützt den 1.FSV Mainz
05. „Im Handball gibt es jetzt keinen speziellen Verein“, sagt unser Rückraumschütze mit der Nummer
2. Vorbilder hat er im Handball jedoch schon: Mikkel
Hansen und Nikola Karabatic.
Max Bettin schaut nicht nur Football, sondern besitzt auch Trikots.
Hier ist er mit dem Trikot des Quarterbacks Tom Brady zu sehen.
SAVE THE DATE
2. UND 3. LIGA AM SPIELTAG DER VIELFALT
SAMSTAG, 21. NOVEMBER 2015
TSV BAYER SPORTCENTER
16.00: 3. Liga: SC Longerich - HSG Krefeld
19.00: 2. Liga: TSV Bayer Dormagen - EHV Aue
Wir freuen uns auf unsere Gäste!
10
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1. MANNSCHAFT
Belastung durch viele Spiele
Ein hartes Programm wartet im Oktober auf unsere Jungs: Sechs Spiele in einem Monat, davon vier Auswärtspartien, für die zusammengerechnet 2.156 Kilometer für Hin- und Rückreise zurückgelegt werden
müssen – dies entspricht ungefähr der Strecke von Dormagen bis an
die Westküste Portugals (Lissabon: 2.229 km).
Nach dem Spiel ist erstmal verschnaufen angesagt. Robin Doetsch
schaut müde und geschafft.
A
ber nicht nur die Fahrten, sondern auch die
körperlichen Belastungen bei so vielen Spielen innerhalb kurzer Zeit sind im Oktober
enorm. Laut Trainer Jörg Bohrmann haben es insbesondere Wochen mit zwei Spielen in sich: „Zu den
anstrengenden Fahrten kommt hinzu, dass unser
Kader sehr klein ist und wir dadurch weniger Erholungsphasen haben.“
In dieser Zeit müsse man sehr akribisch arbeiten, da
es schwer falle, sich immer wieder auf die Gegner
vorzubereiten. Vielmehr müsse sich die Mannschaft
auf die eigenen Stärken besinnen und diese trainieren. Deshalb ist es beim Training wichtig, „die Belastung im Auge zu behalten und das Training so zu
dosieren, dass die Spieler noch genügend Kräfte für
das Spiel haben“, erzählt Bohrmann. Es muss einiges
berücksichtig werden und doch „steht der Trainingsplan für den Oktober schon länger fest, damit die
Spieler auch genügend Freiräume haben.“ Manchmal gebe es dann aber doch kurzfristige Änderungen.
Ebenso akribisch wie Bohrmann die Trainingseinheiten plant, schafft sich Kapitän Dennis Marquardt
seine Zeit für Erholung, indem er sich am Spielplan
orientiert und vorweg Urlaub einplant oder Kundentermine verlegt. Dass das Schaffen von Freiräumen
nicht immer optimal gelingen kann und die Spieler
„auch mal in den sauren Apfel beißen und morgens
für den Beruf parat stehen müssen, wenn sie erst
nachts um vier oder fünf Uhr zu Hause angekommen sind“, dessen ist sich der Kapitän dabei sehr
wohl bewusst. „Man kann nicht immer Urlaubstage
opfern, um nach einem Auswärtsspiel auszuschlafen.“ Bei der vielen Fahrerei ist die Zeit im Bus in
Marquardts Augen keinesfalls verlorene Zeit, da die
Busfahrt „sinnvoll genutzt werden kann, etwa wenn
man am Laptop arbeitet oder für die Uni lernt“, wie
einige seiner jüngeren Teamkollegen. „Zudem kann
man im Bus auch einfach mal die Füße hochlegen
oder mit den Kameraden quatschen.“ Gleichzeitig
ist die Busfahrt für unsere Handballer auch immer
eine Reise nach Italien – zumindest kulinarisch: „Wir
bekommen auf der Hinfahrt immer gutes Mittagessen von der Pizzeria Paparazzi und auch auf dem
Rückweg darf jeder etwas beim naheliegenden Italiener bestellen.“
Längst nicht alle Teams und Spieler der zweiten
Handballbundesliga haben die doppelte Belastung
durch Training bzw. Spiele und Beruf, die besonders
in solch anstrengenden Monaten zusätzlich an den
Kräften der Spieler zehrt. „Für einen Verein wie uns,
wo die Spieler nebenbei arbeiten, ist es schwierig
gegen Vereine mitzuhalten, die größtenteils Profis
in ihren Reihen haben“, so TSV-Trainer Bohrmann.
Sein Kapitän sieht trotz all den Strapazen einen motivierenden Aspekt: „Die Belohnung bekommst du
als Spieler und Mannschaft zum einen in Form von
vollen Auswärtshallen mit toller Atmosphäre und
zum anderen natürlich in Form zweier Punkte, die
wir mit nach Dormagen bringen.“
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11
1. MANNSCHAFT
Interview mit Mikk Pinnonen, dem ersten Esten im TSV-Trikot
„Ein junges Team
mit tollem Kampfgeist“
Mikk Pinnonen ist der erste Spieler aus Estland, der im Trikot des TSV Bayer Dormagen spielt.
Beim TSV spielten im Laufe der Jahre zahlreiche Handballer aus verschiedenen Nationen. Ein Este
allerdings trägt erstmals das Trikot der Rheinländer: Mikk Pinnonen mit der Trikotnummer 91 ist
seit Saisonbeginn dabei – eine schwere Erkältung mitsamt Mandelentzündung verhinderte allerdings seinen Einsatz in den ersten beiden Meisterschaftsspielen. Jetzt geht es „Speedy Gonzales“
gesundheitlich wieder gut und er erzielte seine ersten Tore in Nordhorn und gegen Coburg. Wir
sprachen mit Mikk.
Mikk, du trainierst und spielst in Dormagen,
wohnst in Düsseldorf und arbeitest in Neuss. Wie
klappt das alles?
Mikk Pinnonen: „Es ist alles okay. Ich komme jetzt
langsam zu einer gewissen Routine und bin vor
allem froh, dass ich der Mannschaft helfen kann.
An der Internationalen Schule in Neuss läuft es
gut, dort trainiere ich vor allem Handball. Und wir
machen viele Fitness-Übungen, wobei wir auch viel
improvisieren. Privat geht es mir auch gut, meine
Freundin Grete ist jetzt nachgezogen. Ich hoffe,
dass wir bald einen Job für sie finden.“
Du hast jetzt deine ersten Erfahrungen in der 2.
Bundesliga gemacht. Wie stark ist die Liga aus
deiner Sicht?
„Die hat es in sich und ist sicher stärker als viele 1.
Ligen in Europa. Bis auf wenige Ausnahmen kann
hier jeder jeden schlagen. Und das spricht natürlich für die herausragende Bedeutung. In der 2. Liga
gibt es sehr viele gute Spieler.“
Wie kommst du klar beim TSV-Team?
„Super. Das macht richtig Spaß, ich fühle mich
sehr wohl. Es ist ein junges Team mit einem tollen
12
Kampfgeist. Wir haben einige Spiele eher unglücklich verloren.“
„Ich habe mir schon einiges angesehen und kann
nur sagen: Die Stadt gefällt mir sehr gut. Ich kann
mir auch vorstellen, hier in Dormagen zu wohnen.“
Wie stehst du mit deiner Heimat in Verbindung?
„Es ist ja heute relativ einfach über die sozialen Medien, sich regelmäßig auszutauschen. Ich bin regelmäßig in Kontakt mit meiner Mutter Ülle, meinem
Vater Ain und meinen beiden Brüdern und beiden
Schwestern. Mein älterer Bruder spielt übrigens
auch Handball, tritt jetzt sportlich aber etwas kürzer,
weil er ein Unternehmen aufbaut. Gewisse Kontakte zu Estland sind ja sogar in der 2. Liga möglich.
So zuletzt in Nordhorn, wo mein Landsmann Jürgen
Rooba spielt.“
Wie sehen deine Pläne für die Zukunft aus?
„Ich arbeite daran, immer besser zu werden und
das Vertrauen meines Trainers zu gewinnen. Das
ist das Wichtigste für mich. Es war wirklich schade, dass ich die ersten beide Spiele aufgrund der
Erkrankung nicht mitmachen und in dieser Phase
auch nicht trainieren konnte. So dauert die Integration etwas länger.“
Wie gefällt dir Dormagen?
geb: 4. Januar 1991
geboren in: Helsinki - Finnland
Größe: 1,80 m
Position: RM/RL
Rückennummer: 91
Letzte Klubs: Știința Dedeman Bacău
(Rumänien), H 43 Lund (Schweden), Aarhus
Handbold (Dänemark)
Nationalspieler für Estland seit 2008
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Engagiert seit 1880.
Sport. Kultur. Brauchtum.
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Wirtschaftsraum sind seit 135 Jahren unsere Heimat. Daher
engagieren wir uns hier besonders gerne: Für die regionalen
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1. MANNSCHAFT
Immer mehr sehen Wiesel-TV
Video-Angebote des TSV im Internet
W
iesel-TV erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Zumeist direkt nach den Spielen und zwei, drei Tage vor dem nächsten
Spiel nehmen Trainer Jörg Bohrmann, Spieler oder
auch Verantwortliche des TSV Bayer Dormagen
Stellung im Interview. Philipp oder Norbert Karbach
führen die Kamera und stellen den fertigen Beitrag
ins Netz. Auf der Homepage des TSV Bayer Dormagen (www.handball-dormagen.de) sind die kurzen
Videos unter „Wiesel TV“ zu sehen. Und auf der
Facebook-Seite handballdormagen.
Darüber hinaus gibt es seit mehreren Wochen
einen speziellen Service: Kamil Szlaszynski produziert die Zusammenfassungen der Heimspiele,
mitunter auch der Auswärtsspiele. Diese Filme sind
ebenfalls im Internet zu sehen.
Der TSV will den Service noch erweitern und die
Fans beteiligen: Stellen Sie Ihre Fragen zu Themen
des Handballs. Wir werden versuchen, sie per Video oder auf anderen Wegen zu beantworten. Einen
jungen Gesprächspartner hatten wir jüngst vor der
Kamera: Louis Fenkl (10) zeigte großes Fachwissen
und wollte von Jörg Bohrmann diverse Dinge wissen. „Wie motivierst du die Spieler vor dem Spiel?
Warum hat der Jonathan Eisenkrätzer so viel Mut
bekommen?“ Und eine klare Aussage von Louis:
„Beim nächsten Spiel geben die Spieler wieder
Vollgas!“
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14
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1. MANNSCHAFT
TABELLE · 2. BUNDESLIGA SAISON 2015/16
TORSCHÜTZENLISTE TSV 2015/16
Nr Mannschaft Spiele +
±
-
Tore D
Punkte
NameTore/7m
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
6/40
5/40
7/40
7/40
5/40
6/40
6/40
7/40
7/40
7/40
6/40
6/40
6/40
6/40
7/40
7/40
7/40
7/40
6/40
6/40
7/40
5
4
4
4
4
4
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
2
1
1
1
0
1
1
1
0
0
1
1
1
1
0
0
0
0
0
0
0
1
0
0
0
1
0
2
2
1
2
2
3
3
3
3
3
3
3
4
4
4
4
5
5
6
188:157
140:127
185:183
194:194
152:118
165:146
169:171
187:173
173:169
162:163
151:153
172:175
163:168
152:168
185:176
185:190
180:200
173:186
149:167
142:160
177:200
31
13
2
0
34
19
-2
14
4
-1
-2
-3
-5
-16
9
-5
-20
-13
-18
-18
-23
10:2
9:1
9:5
9:5
8:2
8:4
7:5
7:7
7:7
7:7
6:6
6:6
6:6
6:6
6:8
6:8
6:8
5:9
2:10
2:10
2:12
Damm Sebastian
Kübler Alexander Eisenkrätzer Jonathan Strosack Peter
Genz Jo Gerrit Doetsch Robin Pinnonen Mikk Basic Marijan
Marquardt Dennis Linnemannstöns Seb. Hüter Patrick Morante M. Eloy HSC 2000 Coburg
TSV GWD Minden
ASV Hamm-Westfalen
SV Henstedt-Ulzburg
HC Erlangen
EHV Aue
Wilhelmshavener HV
TUSEM Essen
HSG Nordhorn-Lingen
DJK Rimpar Wölfe
VfL Bad Schwartau
TuS Ferndorf
HG Saarlouis
VfL Eintracht Hagen
TSV Bayer Dormagen
TV Emsdetten
HC Empor Rostock
TSG Lu-Friesenheim
SG BBM Bietigheim
TV 1893 Neuhausen
HF Springe
TORSCHÜTZENLISTE 2015/16
NameVereinTore/7m
Damm Sebastian TSV Bayer Dormagen 52/29
Wiese Jens HSG Nordhorn-Lingen 48/0
Schwolow Tobias Wilhelmshavener HV 48/11
Papdopoulos Vyron HC Empor Rostock 46/7
Drechsler Rene Wilhelmshavener HV 44/0
Kolditz Maximilian HF Springe 43/18
Koke Alexander TuS Ferndorf 42/20
Müller Jerome HG Saarlouis 40/4
MEISTE ZEITSTRAFEN 2015/16
Name
Tesch, Oliver Flödl, Normann Brosch, Jan Winkler, Jan Dippe, Kai Pöhle, Georg Hüter, Patrick Reusch, Daniel TSV SPIELPLAN · SAISON 2015/16 · HINRUNDE
Datum/Uhrzeit HeimGast
Ergebnis
21.08., 19:00 TSV Bayer Dormagen - TuS Ferndorf
37:25 (21:13)
29.08., 19:00 SG BBM Bietigheim - TSV Bayer Dormagen 23:25 (10:14)
05.09., 19:00 TSV Bayer Dormagen - Wilhelmshavener HV 24:26 (13:13)
13.09., 17:00 HSG Nordhorn-Lingen - TSV Bayer Dormagen 25:22 (11:11)
19.09., 19:00 TSV Bayer Dormagen - HSC 2000 Coburg 25:27 (13:15)
25.09., 19:30 HG Saarlouis
- TSV Bayer Dormagen 25:24 (14:13)
27.09., 17:00 TSV Bayer Dormagen - HF Springe 28:25 (12:14)
03.10., 19:00 DJK Rimpar Wölfe - TSV Bayer Dormagen
10.10., 19:00 TSV Bayer Dormagen - TV Emsdetten
16.10., 20:00 VfL Eintracht Hagen - TSV Bayer Dormagen
21.10., 19:30 HS Empor Rostock - TSV Bayer Dormagen
25.10., 17:00 TSV Bayer Dormagen - SV Henstedt-Ulzburg
30.10., 19:30 TuSEM Essen
- TSV Bayer Dormagen
14.11., 19:00 TSV Bayer Dormagen - TV 1893 Neuhausen
18.11., 20:00 TSV GWD Minden - TSV Bayer Dormagen
21.11., 19:00 TSV Bayer Dormagen - EHV Aue
27.11., 19:00 HC Erlangen - TSV Bayer Dormagen
04.12.spielfrei
06.12., 16:30 VfL Bad Schwartau - TSV Bayer Dormagen
12.12., 19:00 TSV Bayer Dormagen - ASV Hamm-Westfalen
19.12., 19:00 TSG Friesenheim - TSV Bayer Dormagen
16
52/29
27/0
26/0
26/0
17/0
15/0
9/0
3/0
3/0
3/0
2/0
2/0
BESTE 7M TORSCHÜTZEN 2015/16
VereinZeitstrafe
Springe 12
Rostock 8
Hamm 8
Rimpar 7
Friesenheim 7
Essen 6
Dormagen 6
Neuhausen 6
Verein
Dormagen Rimpar Ferndorf Rostock Springe Friesenheim Hagen Hamm Name
Sebastian Damm Sebastian Kraus Alex Koke Rene Gruszka Max Kolditz Philipp Grimm Pavel Prokopec Stephan Just 7m %
29 74,65%
21 61,22%
20 67,74%
19 70,18%
18 70,49%
14 70%
12 74,29%
12 65,31%
TSV SPIELPLAN · SAISON 2015/16 · RÜCKRUNDE
Datum/Uhrzeit HeimGast
26.12., 18:00
06.02., 19:00 13.02., 19:30 17.02., 20:00 21.02., 17:00 27.02., 19:00 05.03., 18:00 12.03., 19:00 16.03., 19:00 20.03., 17:00 24.03., 20:00 03.04., 17:00 16.04., 19:00 22.04., 20:00 24.04., 17:00 29.04., 19:00 07.05., 19:00
14./15.05.
21.05., 19:00
27.05., 20:00 04.06., 19:00
Ergebnis
TuS Ferndorf
- TSV Bayer Dormagen
TSV Bayer Dormagen - SG BBM Bietigheim
Wilhelmshavener HV - TSV Bayer Dormagen
TSV Bayer Dormagen - HSG Nordhorn-Lingen
HSC Coburg 2000 - TSV Bayer Dormagen TSV Bayer Dormagen - HG Saarlouis
HF Springe - TSV Bayer Dormagen TSV Bayer Dormagen - DJK Rimpar Wölfe
TV Emsdetten
- TSV Bayer Dormagen TSV Bayer Dormagen - VfL Eintracht Hagen
TSV Bayer Dormagen - HC Empor Rostock
SV Henstedt-Ulzburg - TSV Bayer Dormagen
TSV Bayer Dormagen - TuSEM Essen
TV 1893 Neuhausen - TSV Bayer Dormagen TSV Bayer Dormagen - TSV GWD Minden
EHV Aue
- TSV Bayer Dormagen TSV Bayer Dormagen - HC Erlangen
spielfrei
TSV Bayer Dormagen - VfL Bad Schwartau
ASV Hamm-Westfalen - TSV Bayer Dormagen
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1. MANNSCHAFT
Beim Besuch auf Einladung des TSV:
Flüchtlinge unterstützen Dormagener Team
Beim Spiel gegen Coburg war eine Gruppe von Flüchtlingen im TSV Sportcenter. Die Besuchseinladung gilt auch weiterhin.
D
ie Spendenbereitschaft der Dormagener
für die Flüchtlinge in der Stadt war und ist
groß. Auch die Handballer des TSV Bayer
Dormagen haben einen Aufruf gestartet und Kleidung und mehr bei der Sammelstelle der Stadt
abgegeben. Björn Barthel, Geschäftsführer der TSV
Bayer Handball GmbH, hat darüber hinaus eine
Einladung an alle interessierten Flüchtlinge ausgesprochen. „Gerne wollen wir ein Zeichen setzen
und Integration über den Sport vorleben“, sagt
Barthel. „Wir freuen uns über die Gäste bei den
Begegnungen im TSV Sportcenter.“ Schon beim
Spiel gegen Coburg war eine Gruppe von Neuankömmlingen in der Halle, die begeistert waren von
der Stimmung und den TSV intensiv unterstützten.
Hilfe und Unterstützung erhalten Flüchtlinge im
„Café Grenzenlos“. In dem offenen Treffpunkt besteht die Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernen und Vertrauen zu schaffen. „Wenn bei den
vielen Alltagsproblemen einmal jemand benötigt
wird, der etwas übersetzen kann oder den Familien zeigt, wie man mit deutschen Lebensmitteln
kocht, findet sich meistens rasch Unterstützung“,
berichtet die städtische Koordinatorin des Runden
Tisches für Flüchtlingshilfe, Regina Kappeler. In
Hackenbroich hat sich diese Idee so gut bewährt,
dass jetzt auch in Horrem, der Innenstadt und
Delrath neue Cafés entstanden sind. Von ehrenamtlichen Flüchtlingspaten über kirchliche Träger
bis hin zum Internationalen Bund sind dabei viele
Partner beteiligt. „Sie alle tragen dazu bei, dass
Menschen in ihrer Notsituation bei uns nicht allein gelassen werden“, bedankt sich Bürgermeister
Erik Lierenfeld.
Die Idee zum Café Grenzenlos hatten die beiden
Hackenbroicher Schulsozialarbeiterinnen Anna
Meyer und Ludmilla Günther. Bei ihren Beratungen stellten sie fest, dass viele Eltern nicht nur
mit sprachlichen Problemen oder bürokratischen
Hürden zu kämpfen haben. „Oftmals fehlen ihnen
auch Menschen, mit denen sie sich über ihren
Alltag austauschen können. Das würde in vielen
Fällen schon dazu beitragen, dass Schwierigkeiten gar nicht erst entstehen“, so Regina Kappeler.
Neben Flüchtlingen sind im Café Grenzenlos auch
andere Migranten willkommen. Im Bürgerhaus Hackenbroich hat der Treffpunkt jeden Dienstag von 15
bis 17 Uhr geöffnet.
Im Café Grenzenlos in der Horremer Beratungsstelle des Internationalen Bundes an der Buchenstraße
7 organisiert ein ehrenamtliches Team um Thomas
Fresewinkel die Treffen regelmäßig mittwochs von
14.30 bis 17 Uhr. „Wir haben auch eine Deutschlehrerin dabei, die einen Sprachkurs für Anfän-
ger geben kann“, informiert Fresewinkel. Er selbst
engagiert sich in Kooperation mit der Dormagener
FreiwilligenAgentur schon längere Zeit als Flüchtlingspate. Jetzt hat er weitere Mitbürger gefunden,
die den Flüchtlingen zur Seite stehen wollen. „In
meiner beruflichen Zeit bei Bayer bin ich viel um
die Welt gekommen und habe sehr viel unerträgliches Elend gesehen. Jeder sollte das Recht auf
anständige Lebensbedingungen haben.“
In der Innenstadt zieht das Jugendcafé Micado bei
der Idee zum Café Grenzenlos mit. Dort sind Flüchtlinge und Migranten im Alter von 16 bis 27 Jahren
an jedem Donnerstag von 17 bis 22 Uhr zu dem
zusätzlichen Angebot eingeladen. „Als offene Kinder- und Jugendeinrichtung wollen wir für junge
Menschen Freizeitgestaltung bieten, Ankerpunkt
sein und offenes Ohr haben“, sagt Leiter Felix
Dietz von der Katholischen Jugendagentur. „Wer
hier mit deutschsprachigen Jugendlichen zusammenkommt und Freundschaft schließt, erlernt
auch die Sprache leichter.“ Der Jugendmigrationsdienst im Rhein-Kreis Neuss ist an diesem Begegnungsangebot ebenfalls beteiligt. Gemeinsam
mit dem Micado hat er bereits vor den Sommerferien ehrenamtliche Sprachpaten geschult. Vierter
Standort für das Café Grenzenlos ist aktuell das
Johanneshaus in Delrath. Dort hat der katholische
Pfarrgemeinderat die Initiative ergriffen.
Text: Wiesel / NGZ
PETER STROSACK BEIM SPIEL GEGEN DEN HSC 2000 COBURG
17
1. MANNSCHAFT
KREUZTABELLE · 2. BUNDESLIGA SAISON 2015/16
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11121314 15 1617 18192021
HSC 2000 Coburg
1
x 14.10.16.04.34:3120.03. 33:26 29.04.05.03. 28.11. 06.12. 03.10.24.04.14.05.13.02. 21.02. 27.05.27.12. 25.10.15.11.18.03.19.12.
TSV GWD Minden
2
27.02. x 14.03.29.11.25.05.04.12. 30:2929.04.20.03.10.10.04.06.28:2526:2431.10. 18.11. 23.10.22.04. 07.02.19.02.13.12.03.04.
ASV Hamm-Westfalen
3
31.10.
03.10.x26.12.
27:2313.02.28.11.27:27 18.11.17.05.23:3023.10.22.04.06.12. 27.05. 19.12.21.02. 16.10.01.04.05.03.13.05.
SV Henstedt-Ulzburg
4
06.02.07.05. 27:33
HC Erlangen
5
17.10.06.12.27.02.19.12. x 27.05. 10.10.14.05.29.04.31.10.13.02.03.04.21.10.18.11.27.11. 12.03.34:1836:2329.09.27.12.22.04.
EHV Aue
6
19.02.13.05. 31:25 18.11.12.12.
Wilhelmshavener HV
7
21.11.05.03. 07.05. 27:2718.03.21.02.
TUSEM Essen
8
24:2920.11.07.02.22.04.04.12.06.05. 20.03. x
HSG Nordhorn-Lingen
9
08.05.18.10.24.04.18.03.22.11.26.03. 13.12.21.02. x
DJK Rimpar Wölfe
10
04.05.09.03.21.11.05.03.17.04.25.10. 04.06.23:22
06.02.x02.03.
04.12.
26:2121.02.03.10. 28:3316.10. 08.05.12.12.26.03.26:22
VfL Bad Schwartau
11
12.03.18.12.19.02.13.05.25:30 26.12. 23.10.27.05. 01.04. 18.11.
TuS Ferndorf
12
18.11.13.02.26.03.27.05.25.10.17.10. 22.04.03.10.09.12.14.05.26:21
HG Saarlouis
13
04.12.21.02.14.11.03.10.26.03.18.03. 21.05.30:2819.12.27.12.16.04.21.11. x 02.03.25:24 33:3113.02. 24.04.07.05.17.10.27.05.
VfL Eintracht Hagen
14
25:4015.04.20.05.26.03.26.04.14.11. 06.02.18.03.26.02.20:18 07.05.04.06.30.09. x
TSV Bayer Dormagen
15
25:2724.04.12.12.25.10.07.05.21.11. 24:2616.04.17.02.12.03.21.05.37:2527.02.20.03.
TV Emsdetten
16
16.12.26.03.04.06.17.10.03.10.05.03. 04.12.25.10.27:23 13.02. 14.11.07.05.06.02.26:30 16.03.
HC Empor Rostock
17
26:2515.11.26:27 17.04.10.02. 22.05. 09.03.24.04. 27:23 20.03. 25.11.17.02.33:3003.04.21.10. 20:23 x
TSG Lu-Friesenheim
18
02.04. 25:25 20.03. 13.02.24.02. 22:20 31.10.26.12. 20.04. 27.11. 05.03.10.10.18.11.27.05. 19.12. 29.04.15.05.
SG BBM Bietigheim
19
22.04. 24:31 25.10. 21.02.05.03. 04.10. 18.11.14.02. 14.05. 27.05. 18.03.16.04.29.11.27.12. 23:25 06.12.19.12. 26.03.
TV 1893 Neuhausen
20
10.10.27.05. 19:2329.04.25:2919.12. 02.04.06.12.12.03.23.10.06.02.30:2720.03.14.05. 22.04. 31.10.28.11. 19.02.27.02. x 18.11.
HF Springe
21
04.06.25.10. 04.12. 26:2814.11.16.04. 27:3126.03. 21:34 19.02. 17.10.06.02.12.12.03.10. 05.03. 27:2218.03. 21.05.21.11.24.04. x
18
x 04.06.24.04. 19.02.14.11.10.10.25:21 04.12.12.12.12.03.23.10. 03.04. 20.03.31.10. 27:26 29:2721.11.27.02.
x
34:2428.11.21.10.03.04.25:1920.03.11.10.22.04. 29.04. 29:2306.12. 27.02.11.03.04.06.31.10.
x 17.10.27.05.19.12.26.03.14.11.06.12.32:29 13.02. 14.05.03.10. 16.04.24.04.25.10.26.12.
28:19 26.02. 11.12.11.03.19.02.09.10. 30.10. 01.04.18.11. 26:2132:2420.05.23.10.
20:20 25.10.21.05.04.06.29:2425:22 26.12.06.03. 15.11.04.12.04.10.13.02.
x 24.02.01.11.28.11. 06.12. 22.04.29.04. 31:2810.10.25:2120.03.
x 29.04.19.12. 26.12. 28.11.38:30 18.03.31.10.21.02.31:29
16.10. 19.02.25.10. 13.12.24:2304.12.11.03.
x
10.10.24.03. 04.06.06.02.14.11.28:25
x 27.02. 21.11.21.05.16.04.21.02.
22.12.04.06.07.05.11.10.
x 21.10.28:2130.12.
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E
C
NGZ
Block
PL
EH
KW GV
Block
H
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(230,00 €)3
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Siehe separate Info zu den Wieselpaketen
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(180,00 €)3
165,00 €
(156,00 €)3
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SITZPLATZSITZPLATZSTEHPLATZ
KATEGORIE 1 KATEGORIE 2
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16,00 € Abendkasse
(Vorverkauf)
13,00 €
Normalpreis inkl. Zuschauertreff 39,00 € 36,00 €
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8,50 €
(c)
(32,50 €)
Ermäßigung Schüler Ü18, Studenten, Arbeitslose 8,50 €
Ermäßigung 14-18 Jährige (d)
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Kinder unter 14 Jahre (e)Freikarte
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1 Zutritt Zuschauertreff. Im Preis enthalten sind vor, während und bis eine Stunde nach dem Spiel Getränke und
Finger-Food.
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Neuss
Block
Sparkasse
Neuss Kurve
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SITZPLATZSITZPLATZSTEHPLATZ
KATEGORIE 1 KATEGORIE 2
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(Vorverkauf)
G
E
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ST
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Dauerkarten 2.Bundesliga (20 Heimspiele)
KATEGORIE
Gäste
PL
Bünz
Kurve
KATEGORIE 2
245,00 € E
F
KATEGORIE 3
KATEGORIE
E
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ZUSCHAUER TREFF
KATEGORIE 1
D
Maler
Schoo
Block
STEHPLÄTZE
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Wer Tickets im Vorverkauf ordert braucht nicht anzustehen und hat sogar einen finanziellen Vorteil: Die
Karten sind je nach Kategorie einen oder zwei Euro
günstiger.
Kinder unter 14 Jahren erhalten generell Freikarten.
14- bis 18-Jährige bekommen Stehplatzkarten für
3 Euro.
B
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TREFF
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ZUSCHAUER
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GA
NG
STEHPLÄTZE
Z
ÄT
PL
EH
ST
n der Preisgestaltung hat sich gegenüber der
letzten Saison kaum etwas geändert. Eine
Umstellung gab es bei den Wieselpaketen
mit Basis- und Premiumangebot. Weiterhin können
die Tickets im Vorverkauf in der City-Buchhandlung
Dormagen, Kölner Straße 58, gekauft werden. Über
Eventim besteht die Möglichkeit, bis kurz vor dem
Spielanfang Karten zuhause auszudrucken. Wer den
Stichtag 30. Juni verpasste, kann leider nicht mehr
den Frühbucher-Rabatt in Anspruch nehmen.
(d) Ermäßigung Jugendliche 14-18 Jahre gibt es nur gegen Altersnachweis an der Abendkasse. Diese Ermäßigung
gilt ausschließlich für den Stehplatzbereich.
(e) Ein Freiticket für Kinder unter 14 Jahre gibt es nur gegen Altersnachweis an der Abendkasse. Diese Ermäßigung
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Die Tickets im Vorverkauf können Sie bequem bei unserem Partner Eventim
Sports online (Print&Home) bestellen oder in unseren Vorverkaufsstellen.
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LEBEN IN DORMAGEN UND DER REGION
Hits für Kids: Kinder-Spaß mit „herrH“
und den Bremer Stadtmusikanten
Neue Wege geht das städtische Kulturbüro im Kindertheater-Programm für die kommende Herbst-Winter-Saison. Erstmals bieten die Programm-Macher in der beliebten Reihe ein Mitmach-Konzert mit
dem sympathischen Kindermusiker Simon Horn an. „Das Programm in der Kulturhalle umfasst wieder eine Mischung aus diesem neuen Format, einem spannenden Weihnachtsstück und bekannten
Märchen“, erläutert Organisatorin Valerija Krivic vom Kulturbüro.
„An diesem Sonntag wollen wir auch Familien die
Chance bieten, sich eine Vorstellung gemeinsam
anzuschauen“, erklärt Valerija Krivic. Alle Vorstellungen dauern jeweils 45 Minuten. Das Kulturbüro
bietet Abonnements und Einzelkarten an. Ein Abo
umfasst drei Vorstellungen nach Wahl und kostet
M
it einer musikalischen und humorigen
Version des Grimm-Klassikers „Die
Bremer Stadtmusikanten“ startet die
Programmreihe „Hits für Kids“ am Mittwoch, 28.
Oktober. Um 11 und 15 Uhr zeigen die Puppenspiele Selje aus Bielefeld für Kinder ab fünf Jahre die amüsanten und lehrreichen Erlebnisse von
Esel, Katze, Hund und Hahn auf ihrem Weg in die
Hansestadt.
Mit seinen Ohrwürmern „Ich bin ein Pinguin“ und
„Emma, die Ente, die ewig verpennte“ gastiert
Kindermusiker Simon Horn am Donnerstag, 26.
November, um 11 und 15 Uhr erstmals in der
Kulturhalle. „herrH ist da“ lautet der Titel seines
mitreißenden Mitmach-Konzerts für Mädchen und
Jungen ab vier Jahren. „herrH“ steht für zeitgemäße und kindgerechte Musik, die erfrischend anders
klingt und Kinder zum Strahlen bringt. Das spannende Abenteuer von Hund Schnuffi, der seinen
Wunschzettel beim Weihnachtsmann im Wald persönlich abgeben will, erzählt Andreas Blaschke vom
Figurentheater Köln am Mittwoch, 16. Dezember,
um 11 und 15 Uhr in der Kulturhalle. „Schnuffi und
der Wunschzettel“ ist ein vorweihnachtliches Handpuppenspiel für Kinder ab drei Jahren.
Erneut öffnet das Kulturbüro die Kulturhallen-Türen
auch in den Weihnachtsferien. Am Sonntag, 3. Januar 2016, um 14 und 16 Uhr zeigt das Seifenblasen-Figurentheater das beliebte Grimm-Märchen
„Die sieben Geißlein“ für Kinder ab drei Jahren.
Einzel-Tickets für alle anderen Aufführungen
sind zum Preis von jeweils 4,40 Euro für Kinder
und sechs Euro für Erwachsene in der Buchhandlung „seitenweise“, Kölner Straße 149 in
Dormagen, City-Buchhandlung, Kölner Straße
58, und im Kulturbüro erhältlich. Kartenbestellungen nimmt das Kulturbüro unter der Rufnummer 02133/257-320 entgegen.
für Kinder zwölf, für Erwachsene 16,50 Euro. Abos
sowie Einzelkarten für die 11 Uhr-Vorstellung am
28. Oktober gibt es nur im Kulturbüro im Kulturhaus
an der Langemarkstraße 1-3. Die beiden 11-UhrVorstellungen am 26. November und am 16. Dezember sind bereits ausverkauft.
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LEBEN IN DORMAGEN UND DER REGION
Kita-Navigator in den Startlöchern
Voraussichtlich ab Ende Oktober können Eltern in Dormagen einen Kita-Platz für ihr bereits geborenes Kind online vormerken lassen.
D
iesen neuen Service bietet der „Kita-Navigator“, dessen Einführung vom Jugendhilfeausschuss beschlossen wurde. In bis
zu fünf Einrichtungen sind Vormerkungen parallel
möglich. „Im Internet finden die Eltern umfangreiche Informationen zu den Kindertagesstätten und
können von daheim aus schon bequem eine erste
Auswahl treffen“, erläutert Elisabeth Gartz vom
Jugendamt. Die Online-Vormerkung ersetzt jedoch
nicht die Anmeldung des Kindes. Diese läuft weiterhin eigenständig in jeder Einrichtung. „Auf der Basis
der Vormerkungen erhalten Eltern weitere Informationen dann direkt von den betreffenden Kitas oder
dem Jugendamt“, erklärt Gartz. Ein Erfolg aus Sicht
der Verwaltung ist, dass sich alle 31 Kindertagesstätten im Stadtgebiet trotz unterschiedlicher Träger
an dem neuen Vormerkungssystem beteiligen. Wer
Fragen zum Kita Navigator hat, kann sich ab Ende
Oktober an eine Service-Hotline im Jugendamt
wenden. Derzeit wird die Internetplattform aufgebaut und auch mit vielen Bildern der Einrichtungen
illustriert. Zum Start des Kita-Navigators plant das
Jugendamt noch einmal detaillierte Informationen
zu dem neuen Angebot. Der Zeitplan für die Anmel-
dungen zum Kindergartenjahr 2016/17 sieht derzeit so aus, dass die Eltern ab 11. Januar Betreuungszusagen erhalten. Bis zum 29. Februar müssen
Ein wichtiger Hinweis gilt
für alle Eltern, die ihr Kind
bereits in einer Kita gemeldet haben: Sie müssen ihre
Wünsche ab Ende Oktober
auch noch einmal in den
Kita-Navigator einpflegen,
damit diese berücksichtigt
werden können. Weder das
Jugendamt noch die einzelnen Kitas sind berechtigt,
solche Vormerkungen für
die Eltern vorzunehmen.
sie dann den Vertrag in einer der bereitstehenden
Einrichtungen unterschreiben. Das neue Kindergartenjahr beginnt am 1. August 2016.
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2. HANDBALL-BUNDESLIGA | SAISON 2015/16 | SAMSTAG, 19.09.2015
ALEXANDER K
| TSV BAYER DORMAGEN - HSC 2000 COBURG 25:27 (13:15)
KÜBLER
Das Poster wird präsentiert von:
Interesse? Infos unter [email protected]
AKTUELLES AUS DER WIESEL-FAMILIE
A-Jugend-Trio half der 1. Mannschaft
Nachwuchs übernahm
Verantwortung gegen Coburg
D
er Kader der 1. Mannschaft wurde aufgrund
von Verletzungen immer kleiner. Da holte
Jörg Bohrmann vor dem Spiel gegen Coburg
gleich drei Spieler der A-Jugend in seine Auswahl.
Einen Tag vor der Partie gegen TUSEM Essen standen Julian Mumme, Eloy Morante Maldonado und
Lukas Stutzke neben so erfahrenen Spielern wie Jonathan Eisenkrätzer oder Alexander Kübler. „Das ist
natürlich ein Wahnsinn vor einer solchen Kulisse
zu spielen. Ein Hammererlebnis“, sagte Mumme
später. „Die Jungs sagten, trau dich und geh sofort zur Sache“, setzte auch Morante Maldonado
die Aufforderung der Mitspieler in die Tat um. Zwar
gab es kein Erfolgserlebnis in Form von Punkten,
aber für das Trio war es eine tolle Erfahrung. Und
die Fortsetzung ist in der langen Saison möglich.
„Wenn sich die Gelegenheit bietet, dann bekommt
der Nachwuchs seine Chance“, macht Bohrmann
deutlich.
Dass am Tag danach ausgerechnet das starke Team
aus Essen Gegner sein sollte, störte die Drei auch
nicht weiter: „Klar, das wird schwer, aber am Ende
liegen wir vorne“, sagte Lukas Stutzke zuversichtlich. Und er sollte mit seiner Prognose richtig liegen.
Wie schon beim Auftaktspiel in Düsseldorf (32:24)
erzielte der TSV 32 Tore gegen Essen und feierte bei
27 Gegentoren der Gäste den zweiten Sieg im zweiten Spiel. Beim gelungenen Heimauftakt hatte das
26
Team von Ulli Kriebel bereits zur Pause (18:9) die
Weichen klar auf Sieg gestellt. Nach der deutlichen
Führung bis hin zur 53. Minute (31:19) schafften
die Gäste mit einer offensiven Deckung gegen die
nicht mehr aufmerksamen Dormagener die leichte
Ergebniskosmetik. Dem astreinen Hattrick von Julian Mumme folgten zwei verwandelte Siebenmeter
durch Gertjan Bongaerts zum 5:0. Der erste Treffer
von Essen fiel nach immerhin 12 Minuten, bevor
die Gäste bis auf 7:5 herankamen. Doch die starke Dormagener Defensive vor dem insbesondere
in der ersten Hälfte überragenden Torwart Janis
Boieck kassierte bis zum Pausenpfiff nur noch vier
Treffer. Im Angriff setzten derweil die Außen Frederik
Spinner und Jan Hüfken immer wieder Akzente.
„Phasenweise hat die Mannschaft gut gespielt“,
freute sich Kriebel über die „beiden wichtigen
Punkte.“ So kann es weiter gehen. Im Oktober stehen zwei Spiele auf dem Programm: Am 18.10., 17
Uhr, beim TuS Ferndorf. Und eine Woche später, am
Sonntag, 25. Oktober, um 14 Uhr im TSV Sportcenter gegen die Spielgemeinschaft Melsungen/Körle/
Guxhagen. Die 1. Mannschaft spielt anschließend
um 17 Uhr gegen den SV Henstedt/Ulzburg.
A-JUGEND BUNDESLIGA MÄNNL. WEST SAISON 2015/16
Nr Mannschaft Spiele + ± - Tore 1 TSV GWD Minden
3/22
2VfL Gummersbach
3/22
3 TSV Bayer Dormagen
3/22
4TuSEM Essen
3/22
5 HSG Handball Lemgo
3/22
6TuS Ferndorf
3/22
7 mJSG Melsungen/Körle/Guxhagen3/22
8Bergischer HC
3/22
9JSG NSM-Nettelstedt
3/22
10SG HC Bremen/Hastedt
3/22
11ART Düsseldorf
3/22
12 HVE Villigst-Ergste
3/22
D
3 0 0 104:54 50
3 00 89:53 36
3 0 0 100:78 22
2 01 93:79 14
2 0 1 84:78 6
1 11 73:91 -18
1 0 2 77:86 -9
1 02 70:79 -9
1 02 94:106-12
0 1 2 65:89 -24
0 0 3 73:100 -27
0 0 3 69:98 -29
TORSCHÜTZEN
Pkt.
Name
6:0
6:0
6:0
4:2
4:2
3:3
2:4
2:4
2:4
1:5
0:6
0:6
Julian Mumme 22/0
Frederik Spinner 17/0
Jan Hüfken 16/4
Eloy Morante Maldonado 14/0
Gertjan Bongaerts 14/7
Lukas Stutzke 10/0
Lars Jagieniak 3/0
Christoph Zylus 2/0
Luca Bohrmann 2/0
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AKTUELLES AUS DER WIESEL-FAMILIE
B-Jugend mit weißem Hemd und Fliege
Bei einem Vorbereitungsturnier Anfang Juni im französischen Objat traten unsere B-Jugendlichen
anders auf als gewohnt: Denn statt Trikot, Hose und Sportschuhe war bei der Gala am letzten Abend
des Turniers ein formeller Dresscode angesagt: In weißen Hemden gekleidet zeigten sich die Spieler bei der Festveranstaltung.
D
er Galaabend war der außersportliche Höhepunkt des Turniers, das am ersten Juniwochenende in Südfrankreich stattfand.
Die Festlichkeiten begannen samstagsabends
nach den Finalspielen. „Auf die Jugendlichen wartete ein Begrüßungspunsch und für uns Erwachsene gab es Wein und Champagner“, erinnert sich
Kristina Settner, die damalige B-Jugendtrainerin.
Musik wurde bis spät in die Nacht aufgelegt und
die Spieler amüsierten sich entsprechend lange:
„Wir waren eine der letzten Nationen auf der
Gala.“ Das Turnier bietet zahlreiche Möglichkeiten
für kulturellen Austausch. Auch wenn das französische Frühstück für die meisten Dormagener eher
28
ungewohnt war und nicht jedem zusagte, so waren die gemeinsamen Abende mit allen Teams, wie
etwa der orientalische Themenabend, immer ein
Höhepunkt. Sportlich schaffte es die B-Jugend bis
ins Halbfinale, scheiterte dort an der spanischen
Vertretung, „obwohl wir das Spiel lange dominierten und es dann aus der Hand gegeben und unglücklich verloren haben“ (Settner) und gewann
das kleine Finale deutlich gegen Gastgeber Objat.
Neben den sportlichen und den kulturellen Aspekten stand das Teambuilding im Vordergrund: „Es ist
ein schönes mannschaftliches Miteinander. Für
den neu zusammengesetzten Kader war es eine
perfekte Möglichkeit, ein eingeschworenes Team
zu werden. Die Spieler nehmen Erlebnisse mit,
die man durch nichts in Deutschland aufwiegen
kann“, erklärt Settner und fügt an, dass „die Jungs
sehr gut harmoniert haben.“
Der Handball Club Objat Correze organisiert das
Turnier alle zwei Jahre im Rahmen des sozialen
Projekts „Move your Hands“ , das vom ehemaligen
französischen Nationaltorwart Dauoda Karaboué
initiiert wurde, und möchte damit vor allem junge
Menschen verschiedener Nationen zusammenbringen. In diesem Jahr traten je ein männliches und
ein weibliches B-Jugend Team aus Deutschland,
Spanien, Serbien, Island, Montenegro, Marokko,
Rumänien an.
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er Rhein-Kreis Neuss gehört zu den wirtschaftsstärksten Regionen in Deutschland.
Als Standort namhafter Unternehmen genießt er einen exzellenten Ruf. Diese herausragende Stellung ist das Ergebnis eines erfolgreichen
und nachhaltigen Zusammenspiels zwischen Wirtschaft, Verwaltung und den in der Region lebenden
Menschen.
Die heimische Wirtschaft zeigt Team- und Sportsgeist, wenn es um ihre Zukunftsfähigkeit, ihr Innovationspotenzial und ihre Entwicklungsmöglichkeiten geht. Dabei ist sie sich ihrer gesellschaftlichen
Verantwortung stets bewusst, was sich nicht zuletzt
in dem vielfältigen freiwilligen Engagement widerspiegelt, das Firmen und Betriebe in den Städten
und Gemeinden des Rhein-Kreises Neuss leisten.
Die Sportförderung geniesst hierbei seit vielen Jahren einen besonderen Stellenwert, speziell der
Spitzensport wäre ohne den verlässlichen Rückhalt
und die breite Unterstützung der regionalen Wirtschaft nicht möglich. Um hier noch zielgerichteter
und effektiver wirken zu können, entwickelte sich
aus den Reihen einiger, in der Sportförderung bereits aktiver Unternehmen der Impuls zur Gründung
des Fördervereins Partner für Sport und Bildung.
Hinter der Idee einer gezielten Förderung regiona-
ler Sporttalente versammeln sich seit März 2013
rd. 30 Unternehmen und Institutionen. Dabei setzen die Partner ihre Förderschwerpunkte nach verbindlicher Abstimmung untereinander. Bestes
Beispiel hierfür ist - neben weiteren Sportarten wie
Fechten und Hockey - der Handballsport.
Das Engagement der Partner für Sport und Bildung
ist mittel- bis langfristig ausgerichtet und folgt dabei
gemeinsam festgelegten Förderzielen, die der gemeinsamen Idee Rechnung tragen. Die Sportvereine erhalten dadurch eine höhere Planungssicherheit für ihre strukturierte Nachwuchsarbeit, zugleich
entsteht eine enge und vertrauensvolle Partnerschaft mit den Fördermittelgebern.
Mit ihrem finanziellen, materiellen und ideellen Engagement eröffnen die Partner für Sport und Bildung hoffnungsvollen Nachwuchstalenten neue
Perspektiven. Sie orientieren sich hierbei an der
Maxime, der sportlichen Entwicklung auch entsprechende berufliche Angebote zur Seite zu stellen.
Es wird deshalb gerne gesehen, wenn von den einzelnen Partnern geförderte Sporttalente nicht nur
privat und in ihrem Verein, sondern auch im Job
eine dauerhafte Heimat in der Region finden und
so bei ihren Arbeitgebern als Persönlichkeiten und
gemeinhin „gute Typen“ positive Akzente setzen.
AKTUELLES AUS DER WIESEL-FAMILIE
Mini-Spielefest im Sportcenter
Gewinner waren alle Kinder
D
as Minispielefest der Handball-Abteilung des TSV Bayer Dormagen begeisterte die Kinder mit einer Kombination aus Spaß und
Sport. Die Halle 1 war gut gefüllt mit zahlreichen „Jüngsthandballern“ im Alter zwischen vier und acht Jahren. Sie wollten ihr spielerisches Geschick unter Beweis stellen. Dabei ging es natürlich nicht um
Sieg oder Niederlage sondern um Freude an der Bewegung und Spaß
rund um den Handball. Neben den Spielen war auch für das leibliche
Wohl gesorgt. Zudem konnte jeder sein Glück bei der Tombola versuchen. Dank vieler Sachspenden von Dormagener Firmen gab es dabei
tolle Gewinne. Nach drei Stunden wurde das Spielefest mit der Siegerehrung beendet. Gewinner waren alle Kinder!
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AKTUELLES AUS DER WIESEL-FAMILIE
Was macht eigentlich?
Reinhard Hahn
Bis zur Regionalliga spielte Reinhard Hahn beim TSV Bayer Dormagen, war eine feste Größe in der Abwehrmitte und als Spielmacher. Im Prinzip hatte die Regionalliga damals die Bedeutung einer 2. Bundesliga. Heute ist der Rechtsanwalt 65 Jahre alt und blickt gerne zurück auf die aktive Handballzeit.
D
er Weg zur Sportart war eher ungewöhnlich: Der 9-jährige Reinhard Hahn war mit
seinem Vater bei einem Spiel, stand nicht
weit weg vom Tor und wurde voll von einem Ball
getroffen. „Ich war beinahe ohnmächtig“ erinnert
er sich an jenen Tag, der ihn nicht vom Handball
abschreckte sondern geradezu motivierte. Er trainierte regelmäßig in der Jugend, spielte mit dem
Team um Punkte - auch auf dem Großfeld. Hahn
war ein hochtalentierter Spieler. Als er 18 Jahre
alt wurde war klar, dass er die 1. Mannschaft verstärken würde. Das Highlight seiner Laufbahn war
der Aufstieg in die Regionalliga 1975 mit „lauter
Dormagener Jungs.“ Zufrieden stellt er heute fest:
„Ich bin nie abgestiegen und habe mir keine
schweren Verletzungen zugezogen.“ Ausgestiegen ist er als knapp 30-Jähriger aber schon. „Da
hatte ich keine große Wahl. Denn nach dem
Studium der Rechtswissenschaften hatte die
berufliche Zukunft Vorrang.“ 1979 gründete er
zusammen mit Peter Abels die Kanzlei, die später zur ADK wurde. Erster Sitz war ein Büro auf
der Robert-Koch-Straße. „Wenn du so etwas aufbaust, dann arbeitest du Tag und Nacht“, sagt
Hahn, „da hast du nur wenig Zeit für andere Dinge.“ Heute ist er ein Fachmann vor allem in Fragen
des Familien- und Erbrechts.
Ein gewisser Bekanntheitsgrad „hilft bei einer
Existenzgründung immer“, ist der versierte Anwalt
überzeugt, weiß aber auch: „Alleine davon kann
man sich nicht ernähren.“ Grundsätzlich seien
die beim Sport gemachten Erfahrungen förderlich,
32
Ein Foto aus aktiven Tagen, stehend von links: Rudi Dehmer, Fritz Rottländer, Klaus Rheinfeld, Jobst Wierich, Manfred Leufgen, Rainer
Assenmacher, Reinhard Hahn, Hansi Köhne, Trainer Hannes Krieg sowie die beiden verstorbenen Werner Boecker und Helmut Schneider.
Hockend: Helmut Langen, Dietmar Heerdt, Jürgen Arnold, Chris Dahlke und weitere zwei Spieler.
denn „wie im Sport will ich auch im Beruf natürlich nicht verlieren.“ Da gebe es für einen Anwalt
durchaus einen gewissen sportlichen Ehrgeiz.
Ins TSV Sportcenter geht Hahn heute immer wieder mal. „Das Schöne ist, dass man in der Halle
so viele frühere Mitspieler trifft. Dormagen ist
eben ein Handballdorf, in dem so viele Menschen
aktiv waren und sind. Phantastisch finde ich,
dass die Spieler oft sogar nach einer Niederlage
beklatscht werden. Das spricht für eine gute Beziehung zwischen Fans und Mannschaft.“ Erfahrungen als ehrenamtlicher Handball-Funktionär
sammelte der Familienvater auch. Er war eine Zeit
lang Leiter der Handball-Abteilung beim TSV und
kann sich noch gut an die Verpflichtungen von Andreas Thiel oder Kalle Töpfer erinnern. Sein Fazit:
„Wir haben damals schon schnell gespielt. Aber
heute ist das Spiel ja noch sehr viel schneller
geworden.“
Reinhard Hahn (stehend, 2.v.r.) mit einer Auswahl bei einem Benefizspiel. Verstorben sind schon lange der ehemalige Geschäftsführer
Werner Nowak und Obmann Winfried Clemens.
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AKTUELLES AUS DER WIESEL-FAMILIE
RUBRIK
Hallenhandball
1958 wurde die erste Sporthalle (heutige Realschulturnhalle in der Beethovenstraße) fertiggestellt, der Hallenhandball fand auch in Dormagen Einzug
1959/60: Meister der 3. Division, Aufstieg in die 2. Hallendivision
1960/61: Meister der 2. Division, Aufstieg in die 1. Hallendivision
1961/62: Vizemeister der 1. Division, Teilnahme an der
Mittelrheinmeisterschaft - 6. Platz
1965/66: Landesliga Mittelrhein, 2. Platz und Aufstieg in die Oberliga Mittelrhein
1966/67: Oberliga Mittelrhein, Abstieg in die Verbandsliga
1967/68: Verbandsliga Mittelrhein, erneuter Aufstieg in die Oberliga
1969/70: Oberliga Mittelrhein, Abstieg in die Verbandsliga
1972/73: Verbandsliga Mittelrhein, Aufstieg in die Oberliga
1974/75: Oberliga Mittelrhein, 2. Platz und Aufstieg in die Regionalliga
1975/76: Regionalliga West, Gruppe Süd, 10. Platz
1976/77: RL West, Gruppe Süd, 5. Platz
1977/78: RL West, Gruppe Süd, 9. Platz
1978/79: RL West, Gruppe Süd, 5. Platz
1979/80: RL West, Gruppe Süd, 9. Platz
1980/81: RL West, Gruppe Süd, 7. Platz
1981/82: RL West, Gruppe Süd, 1. Platz / Westdeutscher Vizemeister
1982/83: RL West, Gruppe Süd, 2. Platz / Westdeutscher Vizemeister,
Aufstieg zur 2. Bundesliga
1986/87: 2. Liga Nord, 1. Platz ohne Niederlage, Aufstieg in die Bundesliga
1987/88: 1. Bundesliga, 5. Platz
1988/89: 1. Bundesliga, 7. Platz
1989/90: 1. Bundesliga, 9. Platz
1990/91: 1. Bundesliga, 5. Platz, Teilnahme an den
Play-off-Spielen zur Meisterschaft
1991/92: 1. Bundesliga Gruppe Nord, 7. Platz, Quali zur eingleisigen 1. BL,
Gewinn des IHF-Liga-Cups und Erreichen des Europapokals (IHF-Pokal)
1992/93: 1. Bundesliga, 12. Platz; DHB-Pokal-Finalist (21:24 - SG Wallau
Massenheim); IHF-Pokal-Finalist (24:20 und 20:26 - Teka Santander)
1993/94: 1. Bundesliga, 8. Platz; Halbfinale Europapokal der Pokalsieger
(26:20 und 12:21 - Olympique Marseille)
1994/95: 1. Bundesliga, 6. Platz
1995/96: 1. Bundesliga, 11. Platz
1996/97: 1. Bundesliga, 14. Platz; Relegationsspiele
(24:20 und 16:14 - HSG Dutenhofen)
1997/98: 1. Bundesliga, 14. Platz; Relegationsspiele
(24:21 und 19:25 - TuS Schutterwald); Abstieg in die 2. BL, Gr. Süd
1998/99: 2. Bundesliga, Gr. Süd, 1. Platz; Aufstieg in die 1.Bundesliga
1999/00: 1. Bundesliga, 15. Platz
2000/01: 1. Bundesliga, 17. Platz; Rückzug aus wirtschaftlichen
Gründen in die Regionalliga
2001/02: Regionalliga West, 1. Platz mit 60:0 Punkten, Aufstieg in die 2. BL, Gr. Süd
2002/03: 2. Bundesliga, Gr. Süd, 12. Platz
2003/04: 2. Bundesliga, Gr. Süd, 4. Platz
2004/05: 2. Bundesliga, Gr. Süd, 3.Platz
2005/06: 2. Bundesliga, Gr. Süd, 2. Platz; Aufstiegsrelegation gegen den Nordzwei-
ten Ahlener SG (31:27 und 29:26); Entscheidungsspiel gegen den BL-Drittletzten Wilhelmshavener HV (22:32 und 34:24)
- Aufstieg knapp verpasst
2006/07: 2. Bundesliga, Gr. Süd, 2. Platz; Aufstiegsrelegation gegen den
Nordzweiten Stralsunder HV (31:31 und 30:27); Entscheidungsspiel gegen den BL-Drittletzten TuS N-Lübbecke (28:30 und 26:27)
- Aufstieg erneut knapp verpasst
2007/08: 2. Bundesliga, Gr. Süd, 1.Platz; Aufstieg in die 1.Bundesliga
2008/09: 1. Bundesliga, 16. Platz (als TSV Dormagen)
2009/10: 1. Bundesliga, 16. Platz (als TSV Dormagen), Relegation gegen den
Zweitligisten TV Emsdetten (27:23 und 26:29). Ausgliederung zum wirtschaftlichen Träger DHC Rheinland GmbH & Co.KG
2010/11: 1. Bundesliga, 16. Platz, Zwangsabstieg in die 2. Bundesliga
2011/12: 2. Bundesliga, 19. Platz, Abwicklung der DHC Rheinland GmbH,
Abstieg in die 3. Liga
2012/13: 3. Liga West, 1. Platz, Meister 3. Liga West
2013/14: 3. Liga West, 1. Platz, Meister 3. Liga West, Aufstieg in die 2. Bundesliga
2014/15: 2. Bundesliga, 16. Platz
2015/16: 2. Bundesliga
Ehrenamtliche Helfer (Ordner):
Die guten Seelen des TSV
L
ukas Feind (16) ist der
jüngste Ordner beim TSV:
„In der ersten Drittligasaison war mein Vater Ordner
und ich habe mehr und mehr
ausgeholfen. Schließlich bin
ich dann komplett in den
Ordnerdienst eingestiegen.“
Im TSV-Bayer Sportcenter ist
der 16-Jährige für den Spot
(den Lichtkegel) beim Einlaufen verantwortlich. „Meine
emotionalsten Momente waren die beiden Meistertitel in
der dritten Liga.“
Lukas Feind
Möchtest auch Du
Teil der Wiesel-Familie werden?
Flinke Helfer, die im Hintergrund –
zum Beispiel als Ordner, Wischer
oder bei der Einlasskontrolle – für einen reibungslosen
Ablauf der Wiesel-Spieltage sorgen, sind immer willkommen. Bei Interesse wendet euch einfach unter 02133
515082 oder [email protected] an
Dietmar Heerdt.
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AKTUELLES AUS DER WIESEL-FAMILIE
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er „Talk danach“ mit den Trainern der beiden
Vereine findet im Zuschauertreff etwa 15 Minuten nach dem Spiel statt. Der Treff ist ab
dann offen für alle Interessierten Die Mitglieder der
„Wiesel-Familie“ (siehe unten stehenden Text) und
Besitzer von entsprechenden Zusatzkarten haben
bereits eine Stunde vor dem Spiel und in der Halbzeitpause Zugang zum Zuschauertreff und erhalten
ein Bändchen, mit dem sie das Angebot an Speisen
und Getränken frei nutzen können. Je nach Situation
PREMIUMPAKET (1.000 €*)
finden auch schon vor dem jeweiligen Spiel Gespräche mit Spielern, Trainern und weiteren Vertretern des
Vereins statt. Die Wiesel-Pakete wurden nach den
gesammelten Erfahrungen weiter optimiert - künftig
gibt es das PREMIUMPAKET und das BASISPAKET.
BASISPAKET (250 €*)
(direkte Förderung Junior-/Jungwiesel)
Blackcard: berechtigt zum Eintritt zu allen Meisterschafts- und Freundschaftsspielen der 1.Mannschaft,
der 2. Mannschaft und der A-Jugend-Bundesliga
Zugangsberechtigung zum Zuschauertreff
inkl. Getränke und Imbiss
Laufende Infos durch Newsletter
„Aktionärsbrief“ mit Saisonvorschau und -bilanz
Einladung zu allen Empfängen vor den Spielen
Namensnennung im Hallenheft unter der Rubrik:
„Unterstützer der Wieselfamilie“, sowie auf der
Unterstützertafel in der Halle
Hochwertiges, schwarzes Polohemd mit Wiesellogo
15 Prozent Rabatt auf die Dauerkarte
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* = Alle Preise verstehen sich inkl. Mehrwertsteuer.
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Bestellformular Wieselpakete 2015/16
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34
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AKTUELLES AUS DER WIESEL-FAMILIE
Es werden immer mehr
Unterstützer der Wiesel-Familie
D
ie Wiesel-Familie soll auch in dieser Saison
weiter wachsen. Aufgrund der bisher gemachten Erfahrungen wurde das Angebot
leicht variiert. Nunmehr gibt es das Premium- und
Basispaket (Alle Infos auf Seite 36). Besitzer von
Wiesel-Paketen werden im Wiesel Magazin regelmäßig aufgeführt. So gehören die nebenstehenden
Personen weiterhin zur Wiesel-Familie oder haben
sich neu zur Mitgliedschaft entschlossen.
Jobst Wierich
Christel-Edith Hasler
Gabriele Böse
Carina Wernig
Michael Jäger
Michael Wierich
Karin Güttler
Erik Lierenfeld
Wiesel-Echo:
Mitglieder melden sich zu Wort
Gabriele Böse
Stand: 25.09.2015
„Ich unterstütze unsere Wiesel, weil …
...weil, ich es toll finde, wie sich der Handball
hier zu einem sportlichen und gesellschaftlichen
High Light entwickelt hat. Damit ist er auch ein
wichtiger Imagefaktor für Dormagen als Sportstadt. Die Nachwuchsarbeit und die Förderung
junger Talente liegt mir besonders am Herzen.
www.dralon.com
35
LIFESTYLE & MEHR
WieselFit: Bewegungstipps von Dennis Marquardt
„Ich habe einfach
keine Zeit für Sport!“
D
ies ist wohl die geläufigste Ausrede von
Sport-Muffeln und, ganz ehrlich, auch die
schlechteste! Für unsere Gesundheit soll es
uns nicht möglich sein, zwei bis drei Einheiten pro
Woche à 30 bis 60 Minuten zu investieren?
Das ist keine Frage der Zeit, sondern eine Frage der
richtigen Organisation!
Zunächst sollte man ehrlich zu sich selber sein.
Möchte man sich wirklich sportlich betätigen oder ist
man um keine Ausrede verlegen? Wenn man gewillt
ist, sein Leben zu ändern, und mehr für die Gesundheit tun möchte, dann lässt sich auch ein Weg finden.
Eine 40-Stunden-Arbeitswoche lässt einem ausreichend Zeit für Sport und auch das Wochenende
bietet meist Spielraum für eine weitere Sporteinheit.
Wie sieht es zum Beispiel mit Sport vor der Arbeit
aus? Muss man denn wirklich fünf Mal die Schlummerfunktion am Wecker betätigen oder schafft man
es, vor der Arbeit schon ein Training zu absolvieren?
Bei einem kürzeren Arbeitsweg ist es doch auch
möglich diesen als Trainingsstrecke zu nutzen. Je
nach Länge kann man zur Arbeit joggen, radeln oder
auch skaten. Voraussetzung dafür sind natürlich Du-
schen auf der Arbeit und die logistische Vorbereitung
am Vorabend (saubere Kleidung und Duschzeug
packen). Vor der Arbeit ist für viele der perfekte Zeitpunkt für Sport. Zum einen startet man frisch in den
Tag und man hat sein Sportpensum schon früh erledigt und aus dem Kopf.
Natürlich kann man den Spieß auch umdrehen
und den Rückweg als Trainingsstrecke nutzen. Bei
flexiblen Arbeitszeiten bietet sich die Mittagspause
perfekt für ein Training an. Dies macht den Kopf frei
und schafft Abstand zum Job. Auch hier benötigt
man eine Duschmöglichkeit auf der Arbeit oder ein
Fitnessstudio in der Nähe vom Arbeitsplatz.
Nach der Arbeit zu Hause angekommen fällt es vielen
schwer, sich für ein Training aufzuraffen. Die Couch ist
aber auch zu gemütlich! Und der innere Schweinehund erledigt den Rest. Besser ist es, die Sporttasche mit zur Arbeit zu nehmen und auf dem Rückweg
einen Stopp für das Training einzulegen. Ein Workout
hilft, den Stress und den Frust des Arbeitsalltags hinter sich zu lassen und ermöglicht einen entspannten
Feierabend mit der Familie, Freunden oder auch allein auf der zu gemütlichen Couch!
DENNIS MARQUARDT:
Geb.Datum: 12. Mai 1985
Ausbildung: Dipl. Sportmarketingmanager
Sport- & Fitnesskaufmann
Dipl. Sport- & Gesundheitstrainer
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Hobbys:
Zeit mit meiner Familie verbringen
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LIFESTYLE & MEHR
Modisch oben auf:
Mützen und Beanies
Wenn sich beim Atmen weiße Wölkchen bilden und die Nase karottenrot wie im Schneemann-Gesicht
wird, ist die Zeit für eine schützende Kopfbedeckung gekommen. Mützen, Beanies & Co. sind praktisch und modisch angesagt. WieselInside stellt die beliebtesten Modelle vor und verrät, was beim
Kauf zu beachten ist.
W
er sich für eine Strickmütze entscheidet,
sollte einen Blick auf das Etikett werfen.
Wolle ist atmungsaktiv und freundlicher
zur Kopfhaut als Kunstfasern. Mit ihrer runden Form
38
schmeichelt die Wollmütze kantigen Gesichtszügen.
Kombinationstechnisch ist die unifarbene Strickmütze ein echter Allrounder. Jeans und derbe Wolljacke gehen immer, Mutige tragen eine Mütze aus
edlem Kaschmir zum Anzug.
Ein Klassiker ist die Baskenmütze aus Wolle oder
Filz. Wärmend, knautschbar und luftdurchlässig
wärmt sie nicht nur berühmte Köpfe, Künstler und
Intellektuelle. Auch das TSV Maskottchen trägt die
traditionelle Mütze. Wir finden: très chic!
Mit seinem runden Gesicht könnte das knuffige
Wiesel auch gut eine Schiebermütze tragen. Der
Name geht zurück auf die alte Berliner Bezeichnung „Schieber“ für Vorarbeiter, getragen wird sie
von Männern, die modisch ganz vorne sind. Schön
lässig dazu sehen Lammfelljacken, grob gestrickte
Pullover und Wollhosen aus.
Beanies sind bei Skatern, Snowboardern und in
der Hip-Hop-Szene beliebt und längst im Alltag
angekommen – vor allem bei Jugendlichen. Dank
der eng anliegenden Form und dem feinen Strick
eignen sie sich besonders für eckige Gesichter. Die
Bezeichnung Beanie geht vermutlich auf Bean, die
englische umgangssprachliche Bezeichnung für
Kopf, zurück. Wer zu Wolle und Stricknadel greift
und sich seine eigene Kopfbedeckung anfertigt,
verbindet damit gleich zwei Trends. Ein Blick in Internetforen und die Regale von Buchhandlungen
zeigt, dass die gehäkelten oder gestrickten Mützen
absolut angesagt sind.
Wenn das Thermometer deutlich unter Null Grad
fällt, ist die Stunde der Chapka gekommen. Die
russische Pelzmütze ist auf klirrende Kälte spezialisiert. Der ursprüngliche Pelz – hier ist von Kaninchen bis Nerz oder Zobel viel möglich – wird häufig
durch Kunstpelz ersetzt. Mit ihren geraden Linien
und Formen ist die Pelzmütze eine gute Wahl für
Männer mit einem eher runden Kopf. Zum rustikalen Look passen Karojacken, Jeans, Cordhosen und
derbe Boots. Anders als in Russland gilt es bei uns
übrigens nicht als unmännlich, die Ohrenklappen
der Chapka unten zu tragen.
Fazit: Ob mit oder ohne Ohrenklappen, aus Wolle,
Strick oder Filz - eine Mütze ist an kalten Wintertagen wärmstens zu empfehlen.
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LIFESTYLE & MEHR
Richtig entspannen:
heiße Tipps für Ihren Saunabesuch
Der Himmel zeigt sich grau in grau, es ist kalt und ungemütlich.
Jetzt heißt es: ab in die Sauna! Bevor der entspannte Teil beginnt,
muss die Tasche gepackt werden. Dabei haben sollten Sie: Bademantel, Badesandalen, Saunatuch, ein bis zwei kleinere Handtücher, eine Badehose bzw. einen Badeanzug oder Bikini, warme Socken, Lesestoff, Körperpflegeprodukte. Das ist nicht gerade wenig,
doch der Aufwand lohnt sich.
D
as künstliche Schwitzen steigert das Wohlbefinden und wirkt sich langfristig positiv
auf die Gesundheit aus. Die Durchblutung
des Körpers wird kräftig angekurbelt und die Haut
gereinigt. Ein Saunabesuch hilft, abzuschalten Kopfschmerzen und Verspannungen können durch
die Wärme und die anschließenden Abkühlung
gelöst werden. Anwendungen wie Aufgüsse oder
Massagen tragen zusätzlich zur Entspannung bei.
Weiterer positiver Effekt: Mit regelmäßigen Saunabesuchen härten Sie Ihren Körper gegen Erkältungen ab. Wenn der Hals kratzt und die Nase läuft,
sollten Sie auf den Saunabesuch lieber verzichten.
Die trockene, heiße Luft kann eine zusätzliche Belastung darstellen und die Erkrankung eher noch
begünstigen.
Für das gesunde Schwitzen sollten Sie mehrere
Stunden einplanen, schließlich ist es Ihr Urlaub
vom Alltag. Ein Tipp: Verzichten Sie im Vorfeld
auf schweres, fettreiches Essen. Und KnoblauchAusdünstungen oder Parfum-Wolken kommen bei
den anderen Besuchern nicht gut an. Obligatorisch
hingegen ist die Dusche vor Betreten der Sauna.
Wichtig: Die Sauna ist eine textilfreie Zone. Bade-
hose & Co. bleiben draußen, nur das Saunatuch
muss mit. Es dient als hygienische Unterlage auf
der Holzbank. Bei der Wahl der Bank sollten Sie beachten, dass warme Luft nach oben steigt. Anfänger
fangen am besten unten an und steigern sich langsam. Auch bei der Dauer des Saunagangs sollten
Sie auf Ihren Körper hören. In jeder Sauna hängen
Sanduhren, die im Regelfall eine Zeitspanne von 15
Minuten anzeigen. Falls Sie sich unwohl fühlen oder
den Eindruck haben, dass Ihr Kreislauf überfordert
ist, verlassen Sie die Sauna.
Im Außenbereich können Sie Frischluft tanken. Ideal nach dem Saunabesuch ist eine Abkühlung mit
kaltem Wasser. Beginnen Sie mit den Füßen und
arbeiten Sie sich langsam hoch.
Nach dem Abkühlen steht eine Ruhepause an. Optimal sind 15 bis 30 Minuten. Jetzt kommen die
warmen Socken und ein gutes Buch zum Einsatz.
Wenn Sie sich bereit fühlen, starten Sie Ihren nächsten Saunagang. Falls Sie Durst verspüren, trinken
Sie zwischen den Saunagängen etwas, in jedem
Fall sollten Sie nach dem Saunieren ein bis zwei
Liter trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen.
Dr. Goldschmidt
Allgemeinmediziner im Praxisnetz
und Mannschaftsarzt
Das Praxisnetz Dormagen rät:
Wenn Sie einmal pro Woche in die Sauna
gehen, sollten Sie zwei Gänge einplanen und
sich nie mehr als drei Gängen unterziehen. Wer
zuvor Sport gemacht hat, sollte mit dem Saunagang warten, bis sich der Puls normalisiert
hat. Wenn Sie gerade durchgefroren sind, dürfen Sie keine Hitzeanwendungen vornehmen.
Es tut gut, sich zuerst aufzuwärmen und sich
zu akklimatisieren. Meist hilft es, im Vorfeld
warm zu duschen oder etwas Warmes zu trinken während die Füße im Fußbad baumeln.
Anwendungen wie Aufgüsse oder Massagen
tragen zusätzlich zur Entspannung bei. Weiterer positiver Effekt: Mit regelmäßigen Saunabesuchen härten Sie Ihren Körper gegen
Erkältungen ab. Wenn der Hals kratzt und die
Nase läuft, sollten Sie auf den Saunabesuch
lieber verzichten. Die trockene, heiße Luft kann
eine zusätzliche Belastung darstellen und die
Erkrankung eher noch begünstigen.
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LIFESTYLE & MEHR
Eine Torte zum 40. Geburtstag
Anschnitt der großen Geburtstagstorte.
Auch das Therapiezentrum Dormagen präsentierte sich beim Michaelismarkt.
S
eit 40 Jahren besteht die Stadt Dormagen wurden kostenlos auf dem Platz verteilt. Über die
in den heutigen Grenzen. Dieser runde Ge- nicht einfache Geburt der heutigen Stadt Dormagen
burtstag wurde am 27. September im Rah- informierte das Archiv im Rhein-Kreis Neuss mit eimen des Michaelismarktes gefeiert. Bürgermeister ner Ausstellung. „In der 40-jährigen Geschichte
Erik Lierenfeld schnitt gemeinsam mit Landrat hat sich mittlerweile mehr Gemeinsamkeit und
Hans-Jürgen Petrauschke und Jobst Wierich (Cur- ein Stück eigene Identität unserer Stadt herausrenta) eine große Geburtstagstorte an, die der gebildet. Genauso profitiert Dormagen aber auch
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10.07.15
Seite 1
von 12:34
der Lebendigkeit
seiner Stadtteile, die sich
Chempark
gespendet hatte. Mehr als 200 Stücke
zum Glück bis heute erhalten hat“, sagte der
Bürgermeister. Beim Michaelismarkt gab es auch
viele Vereins- und Infoangebote auf der “Kö“: Von
der Bürgerstiftung über das Kammertheater bis zur
Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen reichte
das Spektrum der teilnehmenden Organisationen.
Mit dabei war auch das Therapiezentrum Dormagen, das verschiedene Angebote präsentierte.
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Neusser HV will unter die ersten Sechs
Nachbar strebt mittelfristig die 2. Bundesliga an
NEUSSER HV · DER KADER
Der Neusser HV in der Spielzeit 2015/16
I
n der Saison 2012/13 gelang dem Neusser HV
der Aufstieg von der Oberliga in die 3. Liga West.
Auf Platz 13 in der Premierenspielzeit 2013/14
folgte in der Saison 2014/15 Rang 11 in der Tabelle. Das Ziel für die Spielzeit 2015/16 ist eine
Platzierung unter den ersten Sechs und somit die
Qualifikation für den DHB-Pokal 2016/17. Mittelfristig wird nach eigener Aussage der Aufstieg in die
2. Bundesliga angestrebt.
1 Mikkel Moldrup 23 Matthias Reckzeh 10 Heider Thomas 7 Dennis Aust 8 Christopher Klasmann 9 Ivan Cosic 24 Thomas Bahn 17 Bennet Johnen 13 Markus Breuer 20 Viktor Fütterer 21 Marcus Bouali 43 Philip Schneider 15 Niklas Weis 22 Felix Handschke 14 Lars Klasmann 6 Max Murawski TW
TW
RL/RM
RA
RL/RM/RR
RL/RR
RL/RR
Kreis
LA
RA
RR
Kreis
RR
RM
LA, RM
LA
Teamverantwortliche: René Witte (Trainer/Manager), Ceven Klatt (Co-Trainer), Dr. Friedbert Schneider
(Mannschaftsarzt), Prof. Dr. Thomas Koblenzer (Geschäftsführer), Daniel Schillings, Daniela Henesen,
Sebastian Schramm (Physiotherapeuten), Rigo Witte (Betreuer), Jochen Kallenberg (Obmann), Julian
Schneider (Videobeauftragter)
Neuzugänge: Heider Thomas, Bennet Johnen, Niklas Weis (alle TuS Ferndorf), Marcus Bouali (TuSEM
Essen), Matthias Reckzeh (OSC Löwen Duisburg)
Abgänge: Jascha Schmidt, Marco Bauer (beide ART Düsseldorf)
43
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Spieltage des
HIT-MARKTS
Ihr Sport Fachgeschäft in Dormagen.
E
inen neuen Weg geht der HIT-MARKT mit den Handballern des TSV Bayer
Dormagen. In diesem Jahr werden drei Spieltage des HIT-MARKTS durchgeführt. Schon die beiden Heimspiele im Oktober am 10.10. gegen den
TV Emsdetten und am 25.10. gegen den SV Henstedt-Ulzburg stehen im Zeichen des Einkaufzentrums. Für das Wiesel-Magazin nahm Thomas Dümmer,
der neue Leiter des HIT-MARKTS, auf dem Tisch Platz. Bei den Spieltagen wird
er auf der Tribüne sitzen.
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Eine Reise
mit Umwegen
A
n die Fahrt zum Auswärtsspiel nach Saarlouis werden Spieler und Verantwortliche des TSV Bayer Dormagen noch länger denken. Urplötzlich kam nämlich aus dem Motorraum des Mannschaftsbusses kein
Ton mehr. Alle Versuche, das Fahrzeug in Gang zu bringen, schlugen fehl. Also
musste nach Alternativen gesucht werden. Die Suche nach einem Bus war
an einem Freitag Nachmittag erfolglos. Auf den letzten Drücker konnten zwei
Sprinter besorgt werden. Über den Umweg Neuss machte das Team sich dann
auf ins Saarland. Die Halle wurde um 19 Uhr erreicht. In Absprache mit den
Schiedsrichtern und der HG Saarlouis wurde der Spielbeginn um 15 Minuten nach hinten verschoben. Die Dormagener Spieler blieben cool und hätten
fast einen Punkt mit nach Hause genommen. Saarlouis gewann allerdings mit
25:24.
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Auch das Anschieben brachte keinen Erfolg.
44
TEHRAN
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PARTNER
I
mmer wichtiger wird auch im Training die
digitale Unterstützung etwa mit dem iPad.
So kann man zum Beispiel das Schusstraining aufzeichnen und anschließend gemeinsam mit den Spielern analysieren. „Und sicher
lassen sich auf diese Weise auch die Bewegungsabläufe verbessern“, sagt TSV-Coach
Jörg Bohrmann. Als Andreas Aretz (Acousticcologne) vom Wunsch des Trainerteams hörte
war der Handballfan sofort bei der Sache, besorgte ein iPad und stellte es Jörg Bohrmann
und Tobias Plaz zur Verfügung. Begeistert von
diesem Geschenk sagen die Beiden: Vielen
Dank, Andreas!
Z
um wiederholten Mal unterstützt die TSV Bayer Dormagen Handball
GmbH die Dormagener Tafel. Marketingleiter Tobias Plaz überreichte
as Zusammentreffen beim Umweltmarkt vor dem Dormagener
die 20 Freikarten für alle Heimspiele der 1. Mannschaft Claudia MaBahnhof hatte zunächst rein dienstliche Gründe. Doch worüber nousek. „Unsere Kunden und Mitarbeiter freuen sich sehr darüber, auch in
sprechen diese drei Männer schon bald – na klar, über Handball dieser Saison wieder die Spiele in der 2. Bundesliga live erleben zu dürfen.
und die nächsten Spiele. Denn neben Teambetreuer Axel Schoenen Wir bedanken uns ganz herzlich und wünschen allen Handballern des TSV
(rechts) sind ja auch Dachdeckermeister Michael Bürgel (links) und Bayer Dormagen eine erfolgreiche Spielzeit“, sagte die Tafel-Chefin. Mit dader neue Dormagener Schützenkönig, Malermeister Rainer Schoo, bei waren Schriftführerin Stefanie Zimmer (links) und die stellvertretende
ausgewiesene Fans und Förderer des Handballs in unserer Stadt.
Vorsitzende Kirsten Bischof (rechts).
D
Oktober: Spiele im TSV Sportcenter
Sa, 10.10., 19:00: 1. Mannschaft - TV Emsdetten
Sa, 24.10., 13:30: D1-Jugend - HSG Refrath-Hand
Sa, 24.10., 15:00: 3. Mannschaft - Pulheimer SC 2
Sa, 24.10., 17:00: 2. Mannschaft - HSG Siebengeb.Thomasb.
So, 25.10., 12:00: C1-Jugend - VfL Gummersbach
So, 25.10., 14:00: A1-Jugend - JSG Melsungen/Kör./Guxh.
So, 25.10., 17:00: 1. Mannschaft - SV Henstedt-Ulzburg
Sa, 31.10., 11:30: C2-Jugend - TuS Ehrenfeld 65
Sa, 31.10., 13:15: D2-Jugend - HGV Hürth-Gleuel
Sa, 31.10., 16:30: 2. Mannschaft - HSG Rheinb.-Wormersd.
Sa, 31.10., 18:45: 4. Mannschaft - Polizei SV Köln 4
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Dez-Feb
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Mexico
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Jan-Feb
2099 2199
2849
Luna 2 Wo
Jan-Mar
1899 1999
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Mar
Feb-Apr
549
749
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