ärmel hoch für den klassenerhalt

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ärmel hoch für den klassenerhalt
AUSGABE #17 | 02/2016 | TSV Bayer Dormagen | www.handball-dormagen.de
WIESELINSIDE
Das Magazin für Handball, Lifestyle und mehr
ÄRMEL HOCH FÜR
DEN KLASSENERHALT
Leben in Dormagen
Vielfältige Förderung der Bürgerstiftung
1. Mannschaft
Alexander Feld wechselte nach Dormagen
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Von der Schnapsidee zum Dudelsackverein
Gesundheit
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41539 Dormagen / Telefon (02133) 2864-0
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AUSGABE #12 | 09/2015 | TSV Bayer Dormagen | www.handball-dormagen.de
INHALTSVERZEICHNIS
WIESELINSIDE
Das Magazin für Handball, Lifestyle und mehr
Themen dieser Ausgabe:
Ausgabe #17 | 02/2016
VORWORT
Herausgeber
TSV Bayer Dormagen, Handball
GmbH, Höhenberg 40, 41539
Dormagen
4
Claus Radke
1. MANNSCHAFT
5 Unser Team
6 23. Spieltag | SG BBM BIETIGHEIM
8 25. Spieltag | HSG NORDHORN-LINGEN
10 27. Spieltag | HG SAARLOUIS
12 Alexander Feld wechselte von Hamburg nach Dormagen
14 Feiertage, freie Tage, Trainingseinheiten und Spielbetrieb: Wie passt das zusammen?
15 Björn Marquardt neu im TSV-Team
16 Statistik Saison | Spielplan 2015/16
18 Kreuztabelle 2. Bundesliga Saison 2015/16
20 Die Rückrundendauerkarte für elf Heimspiele im TSV Sportcenter
26Poster | Maximilian-Leon Bettin
LEBEN IN DORMAGEN UND DER REGION
22 Kulturbüro präsentiert neue Figurentheaterreihe | Kindertheater-Spaß
28 Vielfältige Förderung der Bürgerstiftung | Projekt von Dormagenern für Dormagener
AKTUELLES AUS DER WIESEL-FAMILIE
24
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34
38
Zweite Mannschaft | Umbruch in der Winterpause
Frowin Fasold | Handballverrückt für die Wissenschaft
Projekt Augenlicht hilft Kambodschanern | Michael Jäger im Einsatz der „Kleinen Hilfsaktion“
Interessante Angebote im Zuschauertreff | Holen Sie sich Ihr Wiesel-Paket!
LIFESTYLE & MEHR
40WieselFit | Bewegungstipps von Dennis Marquardt
42Kindergesundheit | Bewegung spielend leicht erfahren
43 Jeans! Aber welche? | Ein Guide durch den Denim-Dschungel
44Soulfood | Nahrung für die Seele
Impressum:
Redaktion:
Detlev Zenk (ViSdP), Niels Sijben,
Christian Lücke, Tobias Plaz,
Björn Barthel
Layout:
Christian Lewandowski
Fotos:
Heinz Zaunbrecher, Familie
Karbach, Michael Jäger, Detlev
Zenk, Christian Lücke, Stadt Dormagen, Pressebüro Horstmüller,
Hans-Peter Dillschneider, Michael Heuberger, TVK/AL-Sportfoto,
@BillionPhotos.com/Fotolia.cm
Titelfoto:
Heinz Zaunbrecher
© 2016 TSV Bayer Dormagen
Nachdruck, Vervielfältigung (inkl.
Mikroverfilmung, Verarbeitung
mit elektronischen Medien und
Übersetzung), auch in Auszügen,
bedürfen der ausdrücklichen Genehmigung des Herausgebers.
Ausführliche Angaben zum Verein finden sich unter www.handball-dormagen.de
PARTNER
46 Novaesium Pipes and Drums | Von der Schnapsidee zum Dudelsackverein
46 Zusätzliche ehrenamtliche Unterstützung | Neues Business-Team gegründet
DIES UND DAS
50Februar/März | Spiele im TSV Sportcenter
Das nächste „WIESELINSIDE“ erscheint am 07. März 2016 | Redaktions- und
Anzeigenschluss ist der 19. Februar 2016. Ansprechpartner für Anzeigen: Tobias Plaz,
TSV Bayer Dormagen Handball GmbH, Höhenberg 40, 41539 Dormagen, Tel: 021335129052, Fax: 02133-516300, E-Mail: t.plaz@ tsv-bayer-dormagen.de
3
VORWORT
die Mannschaft nicht von so vielen Verletzungen
gebeutelt worden, könnten wir sicherlich den
einen oder anderen Punkt, den wir nur knapp
verloren haben, auf der Haben-Seite verbuchen.
Ich halte den Weg, der in Dormagen konsequent
verfolgt wird, für richtig: Es kann nur das Geld
ausgegeben werden, das auch zur Verfügung
steht! Einher geht dies mit einer optimalen
Nachwuchsförderung. Wir haben es ja in der
Vergangenheit leider auch schon anders erlebt.
Liebe Handballfreundinnen,
liebe Handballfreunde,
als Vorsitzender des Sportverbandes Dormagen
bin ich natürlich in allen Sportarten, die in den
Sportvereinen unserer Stadt ausgeübt werden,
unterwegs. Doch schlägt mein Herz besonders
für den Handball. Obwohl ich nicht mehr so nah
dran bin wie zu Erstliga-Zeiten. Als Hallensprecher war ich nicht nur bei jedem Heimspiel dabei, sondern legte auch tausende Kilometer zu
Auswärtsspielen zurück. Aber ich versuche auch
jetzt, bei allen Spielen unserer Mannschaft im
TSV Sportcenter dabei zu sein.
Dass ich damit nicht alleine bin, zeigen doch
auch die Zuschauerzahlen, wobei wir da sicherlich noch Luft nach oben haben. Freuen wir uns
auf begeisternde Spiele in der Rückrunde, die
ja mit dem Punktgewinn in Ferndorf schon ganz
gut begonnen hat, und dass der TSV dann die
Punkte holt, die wir für den Klassenerhalt benötigen.
Ich bin davon überzeugt: Jörg Bohrmann und
seine Jungs werden es schaffen!
Wir sehen uns beim nächsten Spiel.
Ihr Claus Radke
Vorsitzender Sportverband Dormagen
Dass es schwer werden würde, haben wir ja
nun alle vor der Saison gewusst. Doch die junge
Truppe von Jörg Bohrmann hat das Vertrauen
gerechtfertigt, das in sie gesetzt wurde. Wäre
4
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1. MANNSCHAFT
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11.07.15
09:23
Obere Reihe von links: Betreuer Axel Schoenen, Assistenztrainer Tobias Plaz, Patrick Hüter, Maximilian-Leon Bettin, Jonathan Eisenkrätzer, Jo Gerrit Genz, Dennis Marquardt
(auch Athletiktrainer), Trainer Jörg Bohrmann. // Mitte: Mannschaftsarzt Dr. Guido Laps, Peter Strosack, Jan Jagieniak, Alexander Kübler, Marijan Basic, Julian Mumme,
Pascal Noll, Mikk Pinnonen, Physiotherapeut Harald Neises. // Sitzend: Mannschaftsarzt Dr. Ralph Goldschmidt, Robin Doetsch, Fredrik Genz, Sven Bartmann, Max Jäger,
Sebastian Damm, Physiotherapeut Nico Bobrowski, Mannschaftsarzt Dr. Peter Sieberger.
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5
1. MANNSCHAFT
23. SPIELTAG SAISON 2015/16
TSV BAYER DORMAGEN - SG BBM BIETIGHEIM
MITTWOCH, 10. FEBRUAR 2015
19:30 UHR | TSV SPORTCENTER
Obere Reihe, von links: Julius Emrich, Robin Haller, Patrick Rentschler, Timo Salzer, Paco Barthe, Tim Dahlhaus, Nils Boschen, Dominik Schmid, Gerdas
Babarskas. / Mittlere Reihe: Hartmut Mayerhoffer (Trainer), Hans-Ulrich Kämpf (TW-Trainer), Jens Rith (Teammanager), Heike Gaiser, Lukas Daub, Max Mauch
(alle Physio), Dr. Aki Karavalakis (Mannschaftsarzt), Dr. Christoph Lukas (Mannschaftsarzt), Dr. Pavel Dolezel (Allg. Medizin). / Sitzend: Fynn Beckmann, Max
Emanuel, Andre Lohrbach, Stanislaw Gorobtschuk, Linus Mathes, Mihailo Radovanovic, Jonathan Scholz, Jan Döll, Christian Schäfer.
Sa., 06.02. | 18:00 Uhr| HF Springe : TuS Ferndorf
Sa., 06.02. | 19:00 Uhr | DJK Rimpar Wölfe : HSG Nordhorn-Lingen
Sa., 06.02. | 19:00 Uhr| TV Emsdetten : HG Saarlouis
Sa., 06.02. | 19:00 Uhr | SV Henstedt-Ulzburg : HSC 2000 Coburg
Sa., 06.02. | 19:00 Uhr | VfL Eintracht Hagen : Wilhelmshavener HV
Sa., 06.02. | 20:00 Uhr | TV 1893 Neuhausen : VfL Bad Schwartau
So., 07.02. | 17:00 Uhr| TSV GWD Minden : TSG Lu-Friesenheim
So., 07.02. | 17:00 Uhr| TUSEM Essen : ASV Hamm-Westfalen
Mi., 10.02. | 19:30 Uhr| HC Empor Rostock : HC Erlangen
SG BBM BIETIGHEIM
INFOS ZUM VEREIN
ZEITSTRAFEN
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TORE
2 Robin Haller 4 Patrick Rentschler 8 Timo Salzer 10 Tim Dahlhaus 11 Christian Schäfer 14 Fynn Beckmann 17 Gerdas Babarskas 22 Paco Barthe 26 Jonathan Scholz 29 Jan Döll 33 Nils Boschen 42 Julius Emrich 68 Max Emanuel 89 Andre Lohrbach SIEBENMETER
1 Stanislav Gorobtschuk TW
12 Aron Rafn Eðvarðsson TW
96 Linus Mathes TW
TSV BAYER DORMAGEN
ZEITSTRAFEN
SIEBENMETER
2 Maximilian-Leon Bettin RL
5 Jo Gerrit Genz RR
11 Jonathan Eisenkrätzer RL
15 Julian Mumme RL
18 Robin Doetsch RA
19 Alexander Kübler KR
21 Sebastian Damm LA/RM
23 Pascal Noll LA
25 Patrick Hüter KR
26 Björn Marquardt RL/RM
27 Dennis Marquardt RL/RM
29 Kevin-Christopher Brühren RR
43 Alexander Feld RM
80 Jan Jagieniak KR
6
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TORE
1 Max Jäger 12 Fredrik Genz 87 Sven Bartmann Trainer: Hartmut Mayerhoffer
Geb.: 26. Juli 1969
Im Verein seit: 2013
Zugänge:
Stanislav Gorobtschuk (ThSV Eisenach), Jan Döll
(MSG Groß-Bieberau/Modau), Max Emanuel
(DHfK Leipzig), Gerdas Babarskas (UHK Krems,
Österreich), Aron Rafn Eðvarðsson (im Laufe der
Saison, Aalborg Handbold, Dänemark).
Abgänge:
Andreas Blodig (TSB Heilbronn-Horkheim),
Christian Heuberger (TGS Pforzheim), Romas
Kirveliavicius, Jan Kulhanek (beide HSC Coburg),
Rok Praznik (unbekannt), Marco Rentschler (FA
Göppingen), Mihailo Radovanovic (im Laufe der
Saison, vereinslos), Dominik Schmid (im Laufe der
Saison, Alpla Hard, Österreich).
Erfolge:
Aufstieg 1. Bundesliga 2014
DER RÜCKBLICK
ie Bilanz der bisherigen neun Spiele in
der 2. Bundesliga ist positiv aus Sicht des
TSV Bayer Dormagen: Fünf Mal gewannen
die Dormagener, zwei Begegnungen endeten
Unentschieden und zwei Mal ging Bietigheim
als Sieger aus der Halle. Im ersten Auswärtsspiel
der laufenden Saison feierte der TSV den ersten
Auswärtssieg. Dabei verwandelte Sebastian Damm
acht von neun Siebenmetern.
Die Statistik des Spiels:
SG BBM Bietigheim - TSV Bayer Dormagen 23:25 (10:14)
Bietigheim: Gorobtschuk (7 Paraden), Radovanovic;
Schmid (1), Salzer (2), Dahlhaus (1), Schäfer (10/3),
Babarskas (4), Barthe, Scholz, Emrich (2), Emanuel (2),
Lohrbach (1), Rentschler, Döll.
Dormagen: Jäger, Bartmann (12 Paraden); Genz (3),
Eisenkrätzer (3), Linnemannstoens, Doetsch (1), Kübler
(1), Damm (10/8), Strosack (5), Hüter, Marquardt (1),
Basic (1).
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1. MANNSCHAFT
25. SPIELTAG SAISON 2015/16
SPIELTAG DES HIT-MARKTS
TSV BAYER DORMAGEN - HSG NORDHORN-LINGEN
MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2015
20:00 UHR | TSV SPORTCENTER
Obere Reihe, von links: Frank Schumann, Lutz Heiny, Luca de Boer, Patrick Miedema, Nils Meyer, Asbjørn Madsen, Jens Wiese, Pavel Mickal. / Mittlere Reihe:
Mannschaftsarzt Dr. Arno Schumacher, Betreuer Klaus Gierveld, Physiotherapeutin Maria-Sophie Menger, Physiotherapeutin Julia Veldboer, Co-Trainer Ralf
Lucas, Trainer Heiner Bültmann. / Sitzend: Matthias Poll, Nicky Verjans, Jürgen Rooba, Dennis Bartels, Björn Buhrmester, Fabian Kaleun, Dominic Schwenning,
Lars Bergmann, Alex Terwolbeck.
Mi., 17.02. | 19:30 Uhr| HC Empor Rostock: TuS Ferndorf
Fr., 19.02. | 19:00 Uhr| EHV Aue : HSC 2000 Coburg
Fr., 19.02. | 19:30 Uhr| TUSEM Essen : HG Saarlouis
Fr., 19.02. | 19:30 Uhr| VfL Bad Schwartau : ASV Hamm-Westfalen
Fr., 19.02. | 20:00 Uhr| VfL Eintracht Hagen: TV Emsdetten
Fr., 19.02. | 20:00 Uhr| TV 1893 Neuhausen : TSG Lu-Friesenheim
Fr., 19.02. | 20:00 Uhr | SV Henstedt-Ulzburg : Wilhelmshavener HV
Fr., 19.02. | 20:00 Uhr| HF Springe : DJK Rimpar Wölfe
Fr., 19.02. | 20:00 Uhr | TSV GWD Minden : SG BBM Bietigheim
HSG NORDHORN-LINGEN
INFOS ZUM VEREIN
2 Nicky Verjans 4 Dominic Schwenning 5 Lutz Heiny 6 Frank Schumann 9 Pavel Mickal 10 Patrick Miedema 13 Nils Meyer 15 Matthias Poll 17 Jürgen Rooba 18 Alexander Terwolbeck
19 Luca de Boer 21 Lars Bergmann 23 Jens Wiese 24 Asbjörn Madsen RR
LA
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RL
LA
LA
RM
RL
RA
RM
KR
RR
RL
KR
Zugänge:
Lutz Heiny (TS Großburgwedel), Asbjörn Madsen
(Mors-Thy-Handbaold, Dänemark), Jürgen Rooba
(HC Kehra, Estland), Lars Bergmann (eigene
Jugend).
Abgänge:
Bobby Schagen (TuS N-Lübbecke), Toon Lenders
(Bevo HC, Niederlande), Michael Kintrup (vereinslos).
Erfolge:
Deutscher Vizemeister 2002
EHF-Pokalsieger 2008
ZEITSTRAFEN
Trainer: Heiner Bültmann
Geb.: 18. Mai 1971
Im Verein seit: 2002
SIEBENMETER
TW
TW
TW
TORE
1 Fabian Kaleun 12 Björn Buhrmester 16 Dennis Bartels DER RÜCKBLICK
Trainer: Jörg Bohrmann
S
piele zwischen Nordhorn und Dormagen versprechen oft Spannung – in den bisherigen
13 Begegnungen der 1. und 2. Bundesliga
setzte sich allerdings zumeist Nordhorn durch.
Neun Mal gewann die HSG, der TSV nur vier Mal.
Bislang gab es kein Unentschieden.
Das Hinspiel endete mit einem knappen Erfolg
der Gastgeber:
HSG Nordhorn-Lingen – TSV Bayer Dormagen 25:22 (11:11)
Nordhorn: Buhrmester (6 Paraden), Bartels; Verjans
(7/1), Heiny, Schumann, Mickal (7/1), Miedema (1),
Meyer (1), Poll, Rooba (2), Terwolbeck, de Boer (2),
Wiese (5), Madsen.
Dormagen: Bartmann (14 Paraden), Jäger; Genz (1),
Eisenkrätzer (5), Linnemannstöns (1), Kübler (1), Damm
(5/3), Strosack (2), Hüter (1), Basic (3), Pinnonen (3).
Der frühere Dormagener Nils Meyer im Zweikampf mit Sebastian Damm
8
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Öffnungszeiten:
Montag: 12-14 Uhr (Abends geschlossen)
Dienstag - Donnerstag: 12-14 Uhr & 18-1 Uhr
Freitag: 12-14 Uhr & 23-5 Uhr
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1. MANNSCHAFT
27. SPIELTAG SAISON 2015/16
SPIELTAG DER TRADITION
TSV BAYER DORMAGEN - HG SAARLOUIS
SAMSTAG, 27. FEBRUAR 2015
19:00 UHR | TSV SPORTCENTER
Obere Reihe, von links: Torwarttrainer Gerhard Kattla, Tom Paetow, Philipp Leist, Physio Stefan Lehnert, Nikolaos Riganas, Michael Schulz, Jaka Spiljak, Yann
Polidore. / Mittlere Reihe: Teamarzt Dr. Wolfgang Schneider, Patrick Schulz, Darius Jonczyk, Trainer Heine Jensen, Philipp Kessler, Peter Walz, Rouven Latz,
Jonas Faulenbach, Ibai Meoki Etxebeste, Mannschaftsverantwortlicher Jörg Kaiser, Phyio Susanne Fontaine. / Hockend: Niklas Eberhard, Martin Murawski,
Lars Walz, Lars Weissgerber, Lars Pfiffer, Jerome Müller.
Mi., 24.02. | 19:30 Uhr| VfL Bad Schwartau : TuS Ferndorf
Fr., 26.02. | 19:30 Uhr| TUSEM Essen : DJK Rimpar Wölfe
Fr., 26.02. | 20:00 Uhr| VfL Eintracht Hagen : HSG Nordhorn-Lingen
Sa., 27.02. | 17:00 Uhr| EHV Aue : TSG Lu-Friesenheim
Sa., 27.02. | 19:00 Uhr| TV Emsdetten : HC Empor Rostock
Sa., 27.02. | 19:00 Uhr|TSV GWD Minden : HSC 2000 Coburg
Sa., 27.02. | 19:00 Uhr | HC Erlangen : ASV Hamm-Westfalen
Sa., 27.02. | 19:00 Uhr | SV Henstedt-Ulzburg : HF Springe
Sa., 27.02. | 20:00 Uhr| TV 1893 Neuhausen : SG BBM Bietigheim
3 Lars Pfiffer 5 Jonas Faulenbach 7 Philipp Leist 9 Ibai Meoki Etxebeste 11 Jaka Spiljak 13 Philipp Kessler 14 Peter Walz 15 Martin Murawski 19 Lars Weissgerber 27 Jerome Müller 33 Michael Schulz 45 Yann Polydore 89 Nikolaos Riganas 97 Lars Walz RM
RL
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RR
RR
KR
ZEITSTRAFEN
TW
TW
TORE
12 Patrick Schulz 16 Darius Jonczyk INFOS ZUM VEREIN
SIEBENMETER
HG SAARLOUIS
Trainer: Heine Jensen
Geb.: 11. Februar 1977
Im Verein seit: 2015
Zugänge:
Martin Murawski (HC Erlangen), Ibai Meoki Etxebeste (Helvetia Anaitasuna, Spanien), Yann Polydore
(HBW Balingen-Weilstetten), Jerome Müller (SV
Zweibrücken).
Abgänge:
Dirk Holzner (ThSV Eisenach), Merten Krings (TV
Emsdetten), Bartosz Janiszewski (Polen), Eduard
Klyuyko (unbekannt).
Erfolge:
Aufstieg 2. Bundesliga Süd 2009
Bilanz 2. Bundesliga:
5 Spiele - 3 Siege HG – 2 Siege TSV
Hinspiel:
HG Saarlouis – TSV Bayer Dormagen 25:24 (14:13)
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1. MANNSCHAFT
Alexander Feld wechselte von Hamburg nach Dormagen
"Ich freue mich auf diese Aufgabe"
Der TSV Bayer Dormagen verpflichtete für die ausstehenden 11 Heim- und 8
Auswärtsspiele einen namhaften Spieler: Alexander Feld (22) trainierte am
21. Januar erstmals im TSV Sportcenter mit der Dormagener Mannschaft.
D
er Rückraumspieler des HSV Hamburg
hatte zuvor einen Vertrag bis Saisonende
unterschrieben. "Wir sind froh, dass wir
mit Alex Feld einen jungen, aber schon Bundesliga erfahrenen Spieler im Abstiegskampf in
unseren Reihen haben. Es hat sich ausgezahlt,
dass wir mit Geduld auf die Chance gewartet
haben, einen Spieler dieses Formats verpflichten zu können", sagt Björn Barthel, Geschäftsführer der TSV Bayer Dormagen Handball GmbH.
"Wir danken unseren Sponsoren, die diese
wichtige Verstärkung erst möglich gemacht haben." Auch Trainer Jörg Bohrmann ist zufrieden:
"Alex passt in unsere junge Mannschaft und
ist in der Lage, ein echter Führungsspieler zu
werden."
Aufgrund der finanziellen Situation beim renommierten Hamburger Erstligisten, der im Januar
Insolvenz anmeldete, musste sich auch Alexander Feld einen neuen Verein suchen. "Ich kenne
Jörg Bohrmann vom regelmäßigen Stützpunkttraining in Dormagen und halte ihn für einen
sehr guten Trainer", ist dies für den in Krefeld
geborenen 104-fachen Jugend- und Junioren-
Alex Feld - Die Daten im Überblick
Geburtstag: 15.06.1993
Geburtsort: Krefeld
Familienstand: Ledig
Größe: 1,90m
Gewicht: 93kg
Schulabschluss: Abitur
Vereine:
- SSV Krefeld-Gartenstadt (1999 - 2006)
- HSG Düsseldorf (2006 - 2012)
- SC DHfK Leipzig (2012 - 2014)
- HSV Hamburg (2014 - Januar 2016)
- TSV Bayer Dormagen (ab Januar 2016)
Nationalspieler ein wesentlicher Grund für die
Rückkehr an den Rhein. Feld spielte vor seinem
Wechsel 2014 nach Hamburg für den damaligen
Zweitligisten SC DHfK Leipzig und davor sechs
Jahre bei der HSG Düsseldorf. Die Zeit in Hamburg war für ihn von großer Bedeutung: "Ich bedanke mich bei dem Verein, bei dem ich meine
ersten Schritte auf Bundesligaboden machen
durfte, für den ich mein
erstes Bundesligator
warf, der mir die ersten
internationalen Spiele
ermöglichte und bei
dem ich mit WeltklasseSpielern Seite an Seite
stand und sie heute
Freunde nennen kann.
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1. MANNSCHAFT
Feiertage, freie Tage, Trainingseinheiten und
Spielbetrieb: Wie passt das zusammen?
W
egen der vielen Spiele in der 2. Handball
Bundesliga wurde auch über Weihnachten
noch gespielt. Doch was bedeutet das für
Spieler und Trainer? Haben sie an Feiertagen frei oder
sind Feiertage immer Trainingstage? Wie sieht das an
anderen Feiertagen aus?
„In unserem Sport hat man immer Training und als
Trainer bin ich permanent mit weiteren Planungen
beschäftigt“, berichtet TSV-Trainer Jörg Bohrmann.
„So hat man nie richtig frei, da Feiertage und auch
Ferienzeiten, wie etwa die Herbstferien, durch den
Handball geblockt sind.“
Der TSV trat am 26. Dezember des vergangenen Jahres auswärts beim TuS Ferndorf an. Dies führte dazu,
dass die Mannschaft am 24. und 26. Dezember noch
Trainingseinheiten vor dem Auswärtsspiel bestritten
hat. „Bis zum 26. Dezember trainieren und spielen
alle Mannschaften noch, einige sogar bis zum 30.
Dezember, da auch bis dann noch Meisterschaftsspiele angesetzt waren“, erläutert Bohrmann. Auch
wenn es nicht das erste Weihnachten ist, an dem
Bohrmann seinen Fokus auf das kommende Spiel
anstatt auf die Festlichkeiten legte, „gewöhnt man
sich nie daran an Weihnachten zu arbeiten, da gerade dies ein Fest der Familie ist und man diese
Stunden mit ihnen gemeinsam verbringen möchte.“
Die Spieler hatten vom 27. Dezember bis zum Trainingsauftakt am 11. Januar frei. Als Trainer stehen in
dieser Zeit die Vorbereitungen auf die Rückrunde an.
Schließlich muss die gesamte Vorbereitungsphase
durchgeplant sein. Dazu gehört nebst Trainingsplanung vor allem das Organisieren von Freundschaftsspielen. Hinzu kommt noch die Videoanalyse, um sich
auf kommende Gegner einzustimmen.
Im Februar sind nach der EM-Pause im Januar wieder Meisterschaftsspiele. „An den Karnevalstagen
ist auch Training, wobei die Spieler zwischendurch
auch mal einen oder zwei Tage frei haben“, so Bohrmann. Die gesamte Saison über sind Feiertage also
oftmals auch Trainingstage. Nach dem letzten Saisonspiel am 4. Juni haben die Spieler dann erstmal wieder etwas frei. „Als Trainer habe ich dann etwa zwei
Wochen frei, ehe die Vorbereitung auf die neue Saison wieder losgeht“, berichtet der TSV-Coach. Dort
zählt es zu seinen Aufgaben, neue Spieler ins Team
einzubauen und die Abläufe sowie neue Strukturen
hinsichtlich Abwehrverhalten und Spielzüge einzuführen.
Neben dem Trainer sind natürlich auch die Spieler
gefordert. Sie müssen an Tagen, die sie beruflich
eigentlich frei haben, dennoch trainieren – teilweise
auch zwei Mal am Tag. Für Alexander Kübler ist dies
„ein Kompromiss, den man eingehen muss, um in
der zweiten Liga zu spielen. Deshalb gehe ich diesen Kompromiss auch sehr gerne ein.“ Das bedeute
aber auch weniger Zeit für Freunde und Familie. „Hier
ist die Toleranz und die Kommunikation sehr wichtig. Bei mir klappt das hervorragend.“ Das vergangene Weihnachtsfest konnte der gebürtige Potsdamer
wegen des Handballs nicht zur Familie, weshalb diese
kurzerhand zu ihm kam.
Karneval geht in diesem Jahr für ihn mit vielen Entbehrungen einher, da „wir gar nicht bzw. nur sehr
wenig feiern dürfen. Schließlich sind wir aktuell im
Abstiegskampf.“ Dieser verantwortungsvolle Umgang
mit der gegenwärtigen Situation liegt dem Kapitän
am Herzen. „Die Außendarstellung ist uns sehr wichtig“, betont Kübler. Dafür muss das ein oder andere
Treffen mit Freunden abgesagt werden. Im letzten Jahr
war die Situation etwas entspannter und das Team
ist im Karnevalszug in Dormagen Mitte mitgegangen.
„Das war ein netter Ausgleich und sehr witzig.“
„Karneval ist hier im Rheinland einfach das Beste“,
schwärmt auch Jó Gerrit Genz von der rheinischen
Tradition. Das Karnevalswochenende sei eines der
Daten, an dem die Mannschaft gemeinsam abseits
der Halle etwas unternimmt. „Natürlich könnten wir
alles etwas lockerer angehen, wenn wir nicht in
dieser bedrängenden Tabellensituation wären. Wir
wissen, dass wir an diesen Tagen zurückstecken
müssen und nicht die ganze Zeit feiern können."
Ihm fiele das als junger Bursche nicht leicht, „aber
wir haben dem Verein, uns selbst und den Fans gegenüber eine Verpflichtung unser Saisonziel seriös
zu verfolgen.“
„Man muss die Weihnachtsfeiertage immer rechtzeitig gut planen“, sagt Jó Gerrit Genz zum Trainingsund Spielbetrieb Ende des vergangenen Jahres.
„Dabei geht das Training ganz klar vor! Dennoch
besprechen wir als Team, wann wir um die Feiertage Trainingseinheiten am besten ansetzten. Ich
persönlich bin nach der morgendlichen Einheit am
24. Dezember sofort in die Heimat gefahren und
war zum Weihnachtskaffee bei der Oma.“ Es war
zwar nur eine kurze Zeit, die er zu Hause verbringen
konnte, „aber man lernt, dies zu schätzen.“ Schließlich ist Genz mit 16 Jahren ins Internat gezogen und
seine Familie ist es mittlerweile gewohnt, dass er an
den meisten Feiertagen nicht bei ihr sein kann. „Sie
stehen voll hinter mir und meinem Sport und haben
Verständnis, wenn ich an Feiertagen öfters fernbleibe.“
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1. MANNSCHAFT
Björn Marquardt neu im TSV-Team
„Von Dennis habe ich viel gelernt“
Björn Marquardt im Einsatz für den TV Korschenbroich
E
igentlich war ich schon immer in der Halle“,
sagt Björn Marquardt, der mit Handball groß
geworden ist. Bei den Minis ging es dann
richtig los und bald auch um Punkte. Vater Bernd
war selber Handballer und ein hervorragender Torwart. „Er hat uns vorgelebt wie man auch im höheren Alter noch alles für den Sport geben kann.
Ich denke, seine Einstellung hat bei uns Kindern
den Leistungsgedanken ausgelöst.“ Die Familie
schätzt der 25-Jährige besonders, so freut er sich
auch riesig, wieder mit seinem fünf Jahre älteren
Bruder Dennis in einer Mannschaft zu sein, auch
wenn der Kapitän nach seiner Schulter-OP in die-
ser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen wird.
Björn: „Von ihm habe ich sehr viel gelernt, gerade
was Abwehrspielen angeht.“
Begonnen hat der Neuzugang bei seinem Heimatverein TV Roetgen. Dort spielte er bis zum ersten
Jahr bei den Senioren. Als 18-Jähriger ging er für
drei Jahre nach Holland zu den Limburg Lions. Zurück in Deutschland spielte Björn Marquardt ein
Jahr in der 2. Liga und ein weiteres in der 3. Liga
für den TV Korschenbroich. Anschließend wechselte er zu Borussia Mönchengladbach, bevor er
jetzt beim TSV Bayer Dormagen unterschrieb. „Die
Mannschaft hat mich super aufgenommen. Nach
kurzer Zeit habe ich schon das Gefühl, Teil der
Mannschaft zu sein“, erklärt der Feuerwehrmann.
Er hatte freilich das Glück, dass er „einen Großteil des Teams schon mal kennen lernen durfte,
was das Namenlernen ein bisschen einfacher
macht…“ Freundin Kyra unterstützte den Wechsel
sofort: „Seit meiner Zeit in Holland kennen wir
uns und seitdem teilt sie meine Leidenschaft für
den Handball. Vor allem seit Ferre auf der Welt ist,
hält sie mir den Rücken frei für den Sport. Als das
Angebot gekommen ist, hat sie direkt die Chance
für mich gesehen, noch einmal 2. Liga zu spielen.
Deswegen mussten wir beide nicht lange überle-
Berthold Decker
Reinhard Hahn
Diplom-Kaufmann
Wirtschaftsprüfer/
Steuerberater
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gen“, sagt Björn, der bis auf einen kurzen Versuch
auf Außen immer im Rückraum gespielt hat.
Marquardt ist mit Blick auf den Abstiegskampf zuversichtlich: „Wenn wir es schaffen gut nach der
EM-Pause in die Saison zu starten ist sicherlich
noch alles drin. Es sind noch so viele Spiele und
ich bin der festen Überzeugung, dass es im nächsten Jahr auch noch 2. Liga Handball in Dormagen
gibt. Ich freue mich riesig auf mein erstes Heimspiel im hoffentlich mit super Fans ausverkauften
TSV Bayer Sportcenter.“
Björn Marquardt - Die Daten im Überblick
Geburtstag: 23.12.1990
Geburtsort: Aachen
Familienstand: Ledig
Beruf: Feuerwehrmann
Größe: 1,90m
Gewicht: 98kg
Schulabschluss: Abitur
Spielposition: Rückraumspieler
Bisherige Vereine: TV Roetgen, Limburg Lions,
TV Korschenbroich, Borussia Mönchengladbach
Vorbild: Jeder Spieler bei dem man sich etwas
abschauen kann
Lieblingsgegner: Beim Fußball mein Bruder Als Verein Nordhorn
Hobbies: Familie, Freunde, Hund
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1. MANNSCHAFT
TABELLE · 2. BUNDESLIGA SAISON 2015/16
Nr Mannschaft Spiele +
±
-
Tore D
Punkte
NameTore/7m
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
21/40
20/40
21/40
21/40
21/40
21/40
21/40
21/40
21/40
21/40
21/40
21/40
21/40
21/40
21/40
21/40
21/40
21/40
21/40
21/40
21/40
18
16
16
14
13
11
11
10
9
9
10
8
8
7
6
7
7
7
6
5
3
1
3
1
2
2
3
1
2
3
2
0
3
2
3
4
1
1
1
1
1
1
2
1
4
5
6
7
9
9
9
10
11
10
11
11
11
13
13
13
14
15
17
634:511
571:490
607:540
558:522
568:544
549:523
601:589
615:601
515:514
570:565
522:525
499:499
547:562
563:569
547:594
524:569
548:602
501:565
522:571
486:527
543:608
123
81
67
36
24
26
12
14
1
5
-3
0
-15
-6
-47
-45
-54
-64
-49
-41
-65
37:5
35:5
33:9
30:12
28:14
25:17
23:19
22:20
21:21
20:22
20:22
19:23
18:24
17:25
16:26
15:27
15:27
15:27
13:29
11:31
7:35
Damm Sebastian
Kübler Alexander
Genz Jo Gerrit
Strosack Peter
Eisenkrätzer Jonathan
Bettin Max Doetsch Robin Pinnonen Mikk Basic Marijan Hüter Patrick Noll Pascal Linnemannstöns Seb.
Marquardt Dennis
Morante M. Eloy
Mumme Julian Stutzke Lukas Brüren Kevin HC Erlangen
TSV GWD Minden
HSC 2000 Coburg
TSG Lu-Friesenheim
ASV Hamm-Westfalen
EHV Aue
Wilhelmshavener HV
TV Emsdetten
HSG Nordhorn-Lingen
TUSEM Essen
VfL Bad Schwartau
DJK Rimpar Wölfe
HG Saarlouis
SG BBM Bietigheim
TuS Ferndorf
TV 1893 Neuhausen
VfL Eintracht Hagen
SV Henstedt-Ulzburg
HC Empor Rostock
TSV Bayer Dormagen
HF Springe
TORSCHÜTZENLISTE 2015/16
NameVereinTore/7m
Drechsler Rene
Wilhelmshavener HV 144/0
Schwolow Tobias
Wilhelmshavener HV 144/44
Gretarsson Oddur TV Emsdetten
138/46
Verjans Nicky
HSG Nordhorn-Lingen 133/46
Schäfer Christian
SG BBM Bietigheim 125/59
Müller Jerome
HG Saarlouis
123/24
Svitlica, Aleksandar TSV GWD Minden
121/32
Vorontsov Evgeny Wilhelmshavener HV 119/24
MEISTE ZEITSTRAFEN 2015/16
Datum/Uhrzeit HeimGast
Ergebnis
21.08., 19:00 TSV Bayer Dormagen - TuS Ferndorf
37:25 (21:13)
29.08., 19:00 SG BBM Bietigheim - TSV Bayer Dormagen 23:25 (10:14)
05.09., 19:00 TSV Bayer Dormagen - Wilhelmshavener HV 24:26 (13:13)
13.09., 17:00 HSG Nordhorn-Lingen - TSV Bayer Dormagen 25:22 (11:11)
19.09., 19:00 TSV Bayer Dormagen - HSC 2000 Coburg 25:27 (13:15)
25.09., 19:30 HG Saarlouis
- TSV Bayer Dormagen 25:24 (14:13)
27.09., 17:00 TSV Bayer Dormagen - HF Springe 28:25 (12:14)
03.10., 19:00 DJK Rimpar Wölfe - TSV Bayer Dormagen 25:22 (13:9)
10.10., 19:00 TSV Bayer Dormagen - TV Emsdetten 25:30 (15:16)
16.10., 20:00 VfL Eintracht Hagen - TSV Bayer Dormagen 28:21 (14:12)
21.10., 19:30 HC Empor Rostock - TSV Bayer Dormagen 28:22 (11:13)
25.10., 17:00 TSV Bayer Dormagen - SV Henstedt-Ulzburg 0:0 - 2:0 P.
30.10., 19:30 TuSEM Essen
- TSV Bayer Dormagen 27:22 (11:8)
14.11., 19:00 TSV Bayer Dormagen - TV 1893 Neuhausen 22:24 (13:13)
18.11., 20:00 TSV GWD Minden - TSV Bayer Dormagen 31:22 (16:10)
21.11., 19:00 TSV Bayer Dormagen - EHV Aue
19:22 (10:12)
27.11., 19:00 HC Erlangen - TSV Bayer Dormagen 28:25 (18:11)
04.12.spielfrei
06.12., 16:30 VfL Bad Schwartau - TSV Bayer Dormagen 22:24 (13:12)
12.12., 19:00 TSV Bayer Dormagen - ASV Hamm-Westfalen26:32 (12:15)
19.12., 19:00 TSG Friesenheim - TSV Bayer Dormagen 26:23 (12:6)
108/60
63/0
57/0
56/0
48/0
44/13
38/4
34/0
8/0
8/0
6/0
5/0
4/0
2/0
2/0
2/0
1/0
BESTE 7M TORSCHÜTZEN 2015/16
Name
Spiele ZeitstrafenQuote
Schulze, Robert
20
25
1,25
Tesch, Oliver
19
23
1,21
Fuchs, Markus
20
23
1,15
Schneider, Lucas
21
23
1,10
Trivic, Milasin
21
20
0,95
Riha, Tomas
21
20
0,95
Dippe, Kai
20
18
0,90
Flödl, Norman
19
18
0,95
TSV SPIELPLAN · SAISON 2015/16 · HINRUNDE
16
TORSCHÜTZENLISTE TSV 2015/16
VereinName
Bietigheim
Schäfer, Christian
Dormagen
Damm, Sebastian
Friesenheim
Grimm, Philipp
Coburg
Gerlich, Matthias
Hagen
Prokopec, Pavel
Wilhelmshaven Schwolow, Tobias
Nordhorn-Lingen Verjans, Nicky
Emsdetten
Gretarsson, Oddur
7m
67/82
63/80
60/75
50/62
49/54
47/59
46/62
46/64
TSV SPIELPLAN · SAISON 2015/16 · RÜCKRUNDE
Datum/Uhrzeit HeimGast
26.12., 18:00
10.02., 19:30 13.02., 19:30 17.02., 20:00 21.02., 17:00 27.02., 19:00 05.03., 18:00 12.03., 19:00 16.03., 19:00 20.03., 17:00 24.03., 20:00 03.04., 17:00 16.04., 19:00 22.04., 20:00 24.04., 17:00 29.04., 19:00 07.05., 19:00
14./15.05.
21.05., 19:00
27.05., 20:00 04.06., 19:00
Ergebnis
TuS Ferndorf- TSV Bayer Dormagen 28:28 (17:12)
TSV Bayer Dormagen - SG BBM Bietigheim
Wilhelmshavener HV - TSV Bayer Dormagen
TSV Bayer Dormagen - HSG Nordhorn-Lingen
HSC Coburg 2000 - TSV Bayer Dormagen TSV Bayer Dormagen - HG Saarlouis
HF Springe - TSV Bayer Dormagen TSV Bayer Dormagen - DJK Rimpar Wölfe
TV Emsdetten
- TSV Bayer Dormagen TSV Bayer Dormagen - VfL Eintracht Hagen
TSV Bayer Dormagen - HC Empor Rostock
SV Henstedt-Ulzburg - TSV Bayer Dormagen
TSV Bayer Dormagen - TuSEM Essen
TV 1893 Neuhausen - TSV Bayer Dormagen TSV Bayer Dormagen - TSV GWD Minden
EHV Aue
- TSV Bayer Dormagen TSV Bayer Dormagen - HC Erlangen
spielfrei
TSV Bayer Dormagen - VfL Bad Schwartau
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1. MANNSCHAFT
KREUZTABELLE · 2. BUNDESLIGA SAISON 2015/16
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11121314 15 1617 18192021
HC Erlangen
1
x
TSV GWD Minden
2
25.05. x
HSC 2000 Coburg
3
20.03. 29:31x22:3116.04. 33:26 29.04.27.05. 24:2305.03.26:1922:2214.05.32:30 24.04. 18.03.13.02. 34:3130:2321.02.31:24
TSG Lu-Friesenheim
4
24.02. 25:2502.04. x 20.03.22:2028:2329.04.20.04. 34:2605.03.28:2128:2326:25 25:25 28:2127.05. 13.02.15.05. 26:2327:22
ASV Hamm-Westfalen
5
27:2318:2626:2725:26x13.02.
23:2236:3523:3027:2723:3017.05.22.04.01.04. 27:2305.03.35:2630:2421.02.27.05.13.05.
EHV Aue
6
25:2913.05.19.02.27.02.31:25x 34:2429:2325:2128:2625:1903.04.28:23 11.03. 20.03. 04.06.22.04. 27:2233:2529.04.29:25
Wilhelmshavener HV
7
18.03.05.03. 31:3216.04.07.05.21.02.
TV Emsdetten
8
32:3226.03.24:3233:2804.06.05.03. 29:26x 27:2332:2635:3213.02.06.02.21.05. 07.05. 16.04.26:3037:2327.02.16.03.21.02.
HSG Nordhorn-Lingen
9
29:2623:2408.05.23:26 24.04.26.03. 22:3428:26x21.02.
25:2320:2004.06.26:2621.05. 27:2429:24 18.03.06.03.25:22 13.02.
TUSEM Essen
10
21:2927:2724:2926:2107.02. 06.05. 20.03.01.04. 28:19x28:2726.02.19.02.32:2411.03.20.05.32:2722.04.22:2327:2233:31
VfL Bad Schwartau
11
25:3021:2512.03.31:2819.02. 23:2121:2222.04.01.04.27.05. x 23:1927:2528:2224.02. 25:2128:27 13.05.29.04.22:2420.03.
DJK Rimpar Wölfe
12
17.04.09.03.04.05.08.05.26:3226:2304.06.28:3306.02.23:2202.03. x 26:2126:27 31:18 26.03.21.02. 05.03. 21:1825:2226:22
HG Saarlouis
13
26.03.21.02. 23:2724.04.23:2518.03.21.05.33:3121:2130:2816.04.25:25x07.05.
29:2624:2102.03. 24:2213.02.25:2427.05.
SG BBM Bietigheim
14
05.03. 24:3122.04.26.03.24:24 23:23 33:3033:3414.05.14.02.18.03.27.05.36:27x16.04.
28:2633:2121.02.25:2323:2529.04.
TuS Ferndorf
15
23:3013.02.24:36 18.03.26.03. 24:2422.04.27:27 29:2530:2626:2114.05.29.04.23:30x21.02.
32:3127.05.38:3028:2831:29
TV 1893 Neuhausen
16
25:2927.05.21:2519.02.19:2325:2502.04.36:3212.03.24:3006.02.19:2720.03.27.02. 30:27
VfL Eintracht Hagen
17
26.04.15.04. 25:4023:2720.05. 32:25 06.02.19.02.26.02.18.03.07.05.20:1823:3224:2304.06. 31:26 x 26.03.30:2628:2111.03.
SV Henstedt-Ulzburg
18
04.06.07.05. 06.02. 27:2627:33 24.04. 19.02.20.03. 14:1926:3026:2825:2112.03.29:27 23:20 25:2828:27x31:2603.04.27.02.
HC Empor Rostock
19
10.02. 29:2926:2522:2526:2722.05.09.03.20:2327:2324.04.20:2420.03.33:3004.06.17.02. 07.05.03.04.17.04. x 28:2224:22
TSV Bayer Dormagen
20
07.05.24.04. 25:2704.06.26:32 19:22 24:2625:30 17.02. 16.04. 21.05.12.03.27.02.10.02. 37:2522:2420.03. 25.10.24.03.
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21
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18
26:2231:2436:2327.02.27.05. 40:3212.03.29.04.14.05.13.02.26:2225:2431:2303.04. 26:2530:18 36:2034:1828:2522.04.
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n der Preisgestaltung hat sich gegenüber der letzten Saison kaum
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(e) Ein Freiticket für Kinder unter 14 Jahre gibt es nur gegen Altersnachweis an der Abendkasse. Diese Ermäßigung
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LEBEN IN DORMAGEN UND DER REGION
Kulturbüro präsentiert neue Figurentheaterreihe
Kindertheater-Spaß mit Rabe Socke
und dem Drachen Kokusnuss
Mit seiner Theaterreihe „Hits für Kids“ will das städtische Kulturbüro schon Kinder im Alter von drei
bis acht Jahren behutsam an die Welt des Schauspiels heranführen.
I
m ersten Halbjahr gastieren drei renommierte
Figurentheater-Ensembles mit jeweils zwei Vorstellungen für die jüngsten Besucher in der Kulturhalle.
Auch im Knechtstedener Theatersommer wird es erneut
eine Kinderaufführung geben. Das Programm beginnt
am Dienstag, 23. Februar, mit Abenteuern des kleinen
Raben Socke. In „Alles erlaubt?“ nach dem beliebten
Kinderbuch muss sich der putzige Vogel besonders artig
zeigen, wenn er Geschenke zu seinem Geburtstag erhalten möchte. Socke nimmt diese Aufgabe sehr ernst.
Im Gegenzug wünscht er sich einen „Alles-Erlaubt-Tag“.
Ob ihm der flinke Hase dabei helfen kann, erzählt das
Theater Mario aus Duisburg in der 45-minütigen Aufführung für Kinder ab vier Jahren. Schon ausverkauft ist
die Vorstellung um 11 Uhr, für die zweite Veranstaltung
um 15 Uhr in der Kulturhalle gibt es aber noch Karten.
Weiter geht es am Mittwoch, 16. März, um 11 und 15
Uhr mit einem Stück, das zum bevorstehenden Osterfest passt. Die Selje-Puppenspiele aus Bielefeld zeigen
dann „Ein Überraschungsei für Felix“ in der Kulturhalle.
Osterhase Felix ist gerade dabei, die Eier für dieses Jahr
zu bemalen. Da knackt es plötzlich und siehe da: Vor
ihm steht ein frisch geschlüpftes, quietschgelbes Küken, das ihm von nun an nicht mehr von der „Pelle“
weicht. Dabei hat Felix doch gar keine Zeit. Vielleicht
weiß ja Herr Wurm vom Turm, was mit dem kleinen Fratz
geschehen soll...
Mit einer tollkühnen Geschichte des kleinen Drachen
Kokusnuss gastiert schließlich das Figurentheater
Compagnie aus Wolfsburg am Mittwoch, 13. April, um
11 und 15 Uhr in der Kulturhalle. In dem Stück nach
der bekannten Kinderbuchserie muss Kokusnuss der
mächtigen Hexe Robinia das Feuerspucken beibringen.
Sie setzt ihn mit einem Zauber mächtig unter Druck,
denn ansonsten verwandelt sie seine Freundin Mathilda nicht wieder zurück in ein Stachelschwein. Wie Kokusnuss sich aus dieser Klemme befreit, können Kinder
ab vier Jahren in den beiden 55-minütigen Vorstellungen erleben.
Im Rahmen des Knechtstedener Theatersommers entführt das Seifenblasen-Figurentheater die jüngsten Gäste diesmal in den Wilden Westen. „Cowboy Billy und
das singende Pony“ heißt das amüsante Stück, das für
Kinder ab vier Jahren am Sonntag, 31. Juli, um 14 und
16 Uhr in der Theaterscheune aufgeführt wird. Auf seiner turbulenten Reise durch die Prärie begegnet Cowboy Billy hier unter anderem einer Muffins backenden
Kuh, einem tanzenden Kaktus, einem schlauen Indianer
und einem Pony mit ganz besonderen Fähigkeiten. So
verrückt ist der Wilde Westen in der Realität nicht gewesen, Spaß und Unterhaltung sind dabei für die Kinder
22
garantiert. Das Kulturbüro bietet Abonnements und Einzelkarten an. "Ein Abo umfasst drei Vorstellungen nach
Wahl und kostet für Kinder zwölf, für Erwachsene 16,50
Euro", erklärt Organisatorin Valerija Krivic. Abos sowie
Einzelkarten für die 11 Uhr-Vorstellungen gibt es nur im
Kulturbüro im Kulturhaus an der Langemarkstraße 1-3.
Einzel-Tickets für alle anderen Aufführungen sind zum
Preis von jeweils 4,40 Euro für Kinder und sechs Euro
für Erwachsene im Café „seitenweise" an Kölner Straße
145, in der City-Buchhandlung an der Kölner Straße 58
und im Kulturbüro erhältlich. Kartenbestellungen nimmt
das Kulturbüro unter der Rufnummer 02133/257-320
und per Mail an [email protected] entgegen.
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AKTUELLES AUS DER WIESEL-FAMILIE
Zweite Mannschaft:
Umbruch in der Winterpause
In einer durchwachsenen Hinrunde muss die zweite Mannschaft einige Abgänge verkraften. Trotz
der dünnen Personaldecke geben die Akteure alles und versuchen, so viel wie möglich aus der Situation herauszuholen. Den Abgängen stehen auch zwei „Neuzugänge“ gegenüber.
D
ie vergangene Saison 2014/2015 war sehr
schwer für uns und wir haben nur knapp den
Klassenerhalt geschafft“, hatte Trainer Walter Haase in der Saisonvorbereitung auf die aktuelle
Spielzeit gesagt. Eventuell sei in der aktuellen Saison
Platz sechs und damit die Qualifikation für die Nordrheinliga drin – aber auch nur, wenn es gut laufe, fügte
der Coach damals an. Bisher lief es eher weniger gut:
Vor allem Verletzungen, aber auch die eine oder andere Abstellung für die Zweitligamannschaft ließen den
Kader noch weiter schrumpfen. Trotzdem geben die
Jungs nicht auf und haben Spaß am Handball.
Kader mit einer geringen Anzahl an Stammpersonal,
der zwischenzeitlich nur aus sechs bis sieben Feldspielern bestand. Jarno Pusch fehlte beispielsweise
verletzungsbedingt mehrere Spiele. Zudem seien
Spieler wie etwa Sebastian Linnemannstöns zeitweise
für die erste Mannschaft abgestellt worden. Dafür hat
Haase vollstes Verständnis, dennoch wirke sich dies
gerade auf Spiele, die mit nur zwei oder drei Toren entschieden werden, aus. Dormagen ist in der Oberliga
übrigens die einzige Zweitvertretung eines Vereins, alle
Konkurrenten sind erste Mannschaften ihrer jeweiligen
Vereine.
Die bisherige Saison
Der Umbruch
I
m Januar steht das Team im unteren Tabellendrittel
und hat ein Punkteverhältnis von 12:18 (nach 15
Spieltagen). „Wenn man bedenkt, dass wir erst
in unserem 13. Meisterschaftsspiel gegen den TSV
Bonn zum ersten Mal komplett auflaufen konnten,
können wir mit den bisher erspielten zwölf Punkten
zufrieden sein“, bilanziert Rudloff. Die Mannschaft
spiele sich deshalb derzeit immer noch ein und „es
war schwer, das gebundene Spiel unter Wettkampfbedingungen zu forcieren, weil wir lange Zeit nur
mit einer geringen Anzahl an Feldspielern trainieren
konnten“, ergänzt Kapitän Frederic Rudloff. Coach
Haase fügt an, dass „wir mit der Trainingssituation
zurechtkommen, das ist mittlerweile Alltag bei uns
und wir improvisieren. Nur bei Meisterschaftsspielen
wird es schwierig.“ Denn die Grundsituation sei ein
D
ie „Zweite“ musste sich zunächst im Dezember von Co-Trainer Stefan Köppinger verabschieden. „Ein toller Co-Trainer, der aus beruflichen Gründen geht“, erklärt Haase. Köppinger
ist beruflich aufgestiegen, was jedoch einen Wohnortwechsel nach Wiesbaden erforderlich machte.
„Wir bedauern das, aber freuen uns auch, dass er
beruflich weitergekommen ist“, meint Haase. „Dieser Abgang hat uns in vielerlei Hinsicht getroffen, da
„Köppi“ nicht nur ein sehr guter Co-Trainer, Athletiktrainer und Standby-Spieler, sondern vor allem eine
überaus angenehme Persönlichkeit ist und dem jungem Team damit sehr gut tat“, sagt Rudloff. Für Kontinuität im Trainerstab sorgt neben dem Coach auch
Joachim „Jojo“ Kurth als Assistenz- und Torwarttrainer.
Nicht mehr mit von der Partie ist Micah Hensing, der
sich vorerst von der Mannschaft trennte, um sich mehr
auf sein Medizinstudium zu fokussieren. Auf der Außenposition sowie am Siebenmeterpunkt fehlt dem
Team dadurch ein wichtiger Mann. Beim Abgang von
Sebastian Linnemannstöns kann von einer Trennung
auf Zeit gesprochen werden. „Vor der Saison konnte
niemand ahnen, dass Sebastian Linnemannstöns
ein viermonatiges Stipendium in Mexiko bekommen
würde. Das nimmt er natürlich wahr“, sagt Haase.
Spielerisch sowie menschlich fehle er der Mannschaft
nun einige Monate und sei nur sehr schwer bzw. gar
nicht ersetzbar, ergänzt Rudloff.
Den drei Abgängen stehen auch neue Gesichter im
Team gegenüber: Mit Matthias Broy kam ein Torhüter
zurück in seine sportliche Heimat, der schon bis 2013
für Dormagen spielte und anschließend zweieinhalb
Jahre den Kasten des damaligen Drittligisten Rheinhausen hütete. Mit Dormagen möchte der 24-Jährige nun „noch einige Plätze nach oben klettern und
persönlich auf mein höchstes Leistungsniveau zurückkehren“, sagte Broy bei seiner Vorstellung Anfang
Januar. Haase ist vom „erfahrenen Torhüter“ angetan
und ergänzt: „Er passt super ins Team.“
„Mit Jonas Dallmann haben wir einen jungen, talentierten Spieler hinzugewonnen, der uns nicht nur
im Training, sondern auch in den Spielen hilft und
Freude bereitet“, lobt Rudloff den aus der A-Jugend
dauerhaft hochgezogenen Rückraumakteur. „Er hat in
der A-Jugend mit den Auswahl- und Nationalspielern
eine enorme Konkurrenz und ihm tut die Spielzeit
bei uns gut“, erläutert Haase.
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Infos über Ausbildung
in der Physio- und Ergotherapie
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Was erwartet die Fachschüler in der Ausbildung und im Studium? Wie sind die Zukunftsperspektiven
nach der Ausbildung? All das erfahren Interessierte am Mittwoch, 13. Januar 2016, ab 17.30 Uhr beim
Infoabend an der medicoreha Welsink Akademie am Hammfelddamm 4a.
I
STIMMEN:
könnten als die, die sie bekommen. Außerdem ist
die Lehre insgesamt im Wandel, die Akademisierung schreitet voran. Wir können in der Ausbildung
mitarbeiten an einer Sache, die den Beruf betrifft,
können den Berufsstand verbessern und unabhängiger machen. Besonders gefällt mir als angehender Ergotherapeut die Vielseitigkeit. Der Beruf ist in
einer orthopädischen Einrichtung ein ganz anderer
als in einer psychiatrischen.“
Lutz Nowak, Ergotherapie-Schüler
„Ich werde Ergotherapeut, weil ich kein klassischer
Bürotyp bin. Ich war vor meiner Ausbildung an der
Akademie in der Gastronomie tätig. Ich habe nach
einem Job gesucht, der Sinn macht.
Bei der Ausbildung zum Ergotherapeuten lernt man
viel über sich selbst. Und mir wird immer bewusster, dass viel mehr Leute Ergotherapie gebrauchen
„Ich werde Physiotherapeutin, weil ich die vielseitige Arbeit und den Kontakt mit den Menschen
schätze, egal ob jung oder alt. Bevor ich meine
Ausbildung zur Physiotherapeutin begann, habe ich
ein sechsmonatiges Praktikum in einer Physiotherapie-Einrichtung gemacht. Die Entwicklung eines
Heilungsprozesses fasziniert mich und es ist schön
nfos gibt’s dann zur Ausbildung in der Physio- oder Ergotherapie und den Studiengang
„Angewandte Therapiewissenschaften“, der in
Kooperation mit der Hochschule Niederrhein angeboten wird. Geleitet werden die Infoabende von
Geschäftsführer Holger Puchalla und Ausbildungsleiterin Sabine Myller. Die Teilnahme ist kostenfrei,
eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
zu sehen, wie rehabilitierte Patienten wieder den
Alltag mit Freude erleben können. Am meisten interessieren mich die praktischen Fächer, da ich das
Gelernte direkt anwenden kann.“
Lena Pöschel, Physiotherapie-Schülerin
INFOS:
April und Oktober 2016 starten
die nächsten Ausbildungskurse.
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2. HANDBALL-BUNDESLIGA | SAISON 2015/16 | TSV BAYER DORMAGEN : SV HENSTEDT-ULZBURG
Interesse? Infos unter [email protected]
Das Poster wird präsentiert von:
LEBEN IN DORMAGEN UND DER REGION
Vielfältige Förderung der Bürgerstiftung
Projekt von Dormagenern für Dormagener
Bürgerstiftungen existieren seit 1996 in Deutschland. Sie sind Bestandteil einer aktiven Bürgergesellschaft und wollen mit ihrer Arbeit gestaltend eingreifen. Das Vermögen von Bürgerstiftungen wird in
der Regel durch Großspenden aus der Wirtschaft oder Erbschaften und Nachlässe aufgebaut.
Auf hervorragende Resonanz stieß im letzten Jahr die zweite Auflage von PaDoKi, einem erfolgreichen Projekt der Bürgerstiftung Dormagen.
D
ie Dormagener Bürgerstiftung wird nicht
durch Spendenaufrufe in Konkurrenz zu
unseren örtlichen Vereinen und Hilfsorganisationen treten“, erklärte der damalige Bürgermeister Heinz Hilgers anlässlich der Gründung der
Bürgerstiftung Dormagen. Die Stiftung wurde mit
dem 15. September 2008 rechtsfähig. Fünf Stifter
stellten mehr als 160.000 Euro als Startkapital zur
Verfügung – deutlich mehr als erforderlich.
Die Aufgabe der Bürgerstiftung: Sie soll gemeinnützige Projekte für Dormagen fördern und Eigeninitiativen aus der Bürgerschaft stärken. Der Zweck der
Bürgerstiftung ist bewusst weit gehalten. Die neue
28
Stiftung wird Jugend und Senioren, Erziehung und
Bildung, Sport und Wissenschaft, Forschung und
Brauchtum sowie Natur-, Umwelt-, Landschaftsund Denkmalschutz ebenso fördern, wie ehrenamtliches und bürgerschaftliches Engagement hilfsbedürftiger Personen in Dormagen unterstützen.
Dabei soll die Bürgerstiftung nach dem Willen ihrer
Unterstützer eine unabhängige, autonom handelnde, gemeinnützige Stiftung sein. Sie ist wirtschaftlich und politisch unabhängig und neutral, außerdem konfessionell nicht gebunden.
Die Bürgerstiftung richtet alle zwei Jahre die Paralympischen Spielen für Dormagener Kinder (Pa-
DoKi) aus – das integrative Sportfest fand 2015
zum zweiten Mal statt. Relativ neu ist der Fonds
Willi Nold, durch den vorwiegend Projekte in Nievenheim und Ückerath gefördert werden sollen.
Der Fonds Schillings wurde 2010 gegründet und
dient insbesondere der Förderung der Aus- und
Fortbildung von Kindern und Jugendlichen mit körperlicher und geistiger Behinderung. Durch den Bildungsfonds wird das Projekt „Startklar - Fit für die
Sekundarstufe I“ unterstützt. Es ist seit Juli 2009
das erfolgreichste Langzeitprojekt der Bürgerstiftung Dormagen. Hinter dem Titel „Fit für die Sek I“
verbirgt sich ein Förderprojekt für begabte Kinder
mit Migrationshintergrund und sozial benachteiligte
deutsche Kinder.
Seit 2009 verkauft die Stiftung jedes Jahr den Adventskalender, der durch viele Unternehmen unterstützt wird. Es ist ein klassisches Win-Win-Projekt,
bei dem die Erwerber des Kalenders gewinnen können und Einnahmen der Bürgerstiftung Dormagen
generiert werden.
Jeder kann die Bürgerstiftung Dormagen unterstützen, durch Spenden oder auch eine Zustiftung, die dauerhaft das Stiftungskapital erhöht
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AKTUELLES AUS DER WIESEL-FAMILIE
Frowin Fasold:
Handballverrückt für die Wissenschaft
Bereits in jungen Jahren begann Frowin Fasold Handballer zu trainieren. Heute beschäftigt er sich
auch beruflich mit dem Handball und forscht in verschiedenen Themenfeldern. Das kommt auch
dem TSV zu Gute.
F
Frowin Fasold
rowin Fasold ist seit seinem 16. Lebensjahr
Jugendtrainer im Handball. Erste Erfahrungen
als Trainer machte er damals beim TLV Eichenzell und später beim TV Gelnhausen. „Dort wurde
ich als Trainer gut gefördert“, denkt er noch heute
gerne zurück. In der Sportbranche arbeiten wollte
Frowin Fasold schon immer und das Sportstudium
gehörte natürlich dazu, „aber anfangs habe ich
mich auf Präventions- und Gesundheitssport fokussiert.“ Später ist er dann in die Trainingswissenschaften gewechselt und wie der Zufall manchmal
so spielt, hatte Fasold an der Sporthochschule in
Köln einen Dozenten, Dr. Ruben Goebel, der gleichzeitig TSV-Trainer war. „Als dieser in die Flitterwochen gefahren ist, bin ich für ihn eingesprungen
und der TSV wollte mich als Trainer behalten.“
Heute trainiert er mit Erik Wudtke die C1-Jugend des
TSV.
Auch beruflich ließ ihn der Sport und vor allem der
Handball nie los. Fasold promovierte und arbeitet
heute als Dozent für das Sportspiel Handball – ei-
nem eigenen Lehr- und Forschungsgebiet – an der
Sporthochschule in Köln. „Ich bilde Studierende als
Lehrer und Trainer für den Handball aus.“ Neben
seiner Lehrtätigkeit widmet er sich der Forschung.
„Dort beschäftige ich mich mit Wahrnehmungsund Entscheidungsprozessen in den Sportspielen.
Es geht dabei unter anderem um die Frage, wie
man die Wahrnehmung und das Entscheidungsverhalten eines Sportlers verbessert.“ Die Daten
hierfür sammelt er mit seinen Kollegen mithilfe von
Experimenten, in denen Probanden beispielweise
„verschiedene Handball-Spielszenen gezeigt bekommen und möglichst schnell eine Entscheidung
treffen müssen.“ Neben dem Veröffentlichen der
Forschungsergebnisse in wissenschaftlichen Fachzeitschriften liegt das Hauptaugenmerk darauf, „die
Erkenntnisse aus der Forschung in die Praxis zu
übertragen. Um im Beispiel der Entscheidungsfindung zu bleiben, geht es konkret um die Instruktionen eines Trainers: Wie spreche mit den Sportlern, wie gebe ihnen ihre Aufgabe? Dies kann 
Du weißt: Das Leben ist voller
Chancen. Ich sage: Greif zu!
Für die kleinen und großen Entscheidungen
des Lebens stehe ich Ihnen zur Seite.
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AKTUELLES AUS DER WIESEL-FAMILIE
TSV hat einen ganz eigenen freien Charakter, welcher meiner Meinung nach zu einer starken Persönlichkeitsentwicklung unserer Nachwuchsspieler beiträgt und sich auf dem Spielfeld durch einen
freien und kreativen Spielstil ausdrückt.“

Abwehrwahrscheinlichkeit von 7‐Meter Würfen
35%
30%
25%
Wenn´s um
20%
15%
10%
Schulartikel
29%
23%
17%
17%
5%
0%
1m (n = 12)
2m (n = 12)
3m (n = 235)
4m (n = 509)
Position des Torwartes vor der Torlinie
Abbildung 1: Die Abwehrwahrscheinlichkeit von 7-Meter Würfen nach Distanz des Torwartes zur Torlinie bei 768 Würfen in 96 zufällig
ausgewählten Spielen der Männer-Handballbundesliga Saison 2012/13 (n = Häufigkeit) (Georgius & Fasold, 2015).
einen Sportler sehr stark in der Handlungsweise
beeinflussen.“ Auch in der Trainingskonzeption wird
das theoretische Wissen angewandt, etwa bei der
Neugestaltung von Trainingssituationen und -prozessen. „Der Trend geht stark zu maximal variablem
Training, da dies bessere Leistungen verspricht.“
Sein aktuelles Thema sind 7-Meter Strafwürfe. Dort
arbeitet er viel mit Statistiken und stellt sich stets
die Frage, wie Werfer und Torhüter besser gemacht
werden können. „Torhüter sind dann am erfolgreichsten, wenn sie etwa drei Meter vor dem Tor
stehen. Aus Schützensicht scheinen flach geworfene Bälle die größten Aussichten auf Erfolg zu haben.“ Auch scheint nicht jeder Spieler, der 7-Meter
werfen möchte, der Richtige für diese Situation zu
sein. Für den Strafwurf sollten die richtigen Persönlichkeitsmerkmale mitgebracht werden. Neben
Verantwortungsbewusstsein müssen 7-Meterschützen unter anderem eine gute Selbstwahrnehmung
haben. So müssen Sie zum Beispiel realistisch einschätzen können, dass bei zehn Versuchen, sie auch
32
geht
nach dem Verwerfen von den ersten beiden 7-Metern, immer noch die Möglichkeit haben mit sieben
bis acht Treffern eine ordentliche Quote hinzulegen.
Die eine oder andere Erkenntnis probiert er gerne
auch mit den Spielern der C1 aus. „Im Training
gestalten wir fast alles variabel. Die Zusammenarbeit mit Erik Wudtke in der
C-Jugend läuft sehr gut, da er
offen für neue und innovative Trainingsmethoden ist“,
beschreibt Fasold. Doch nicht
nur mit Wudtke tauscht er sich
regelmäßig aus: „Wir können
beim TSV eine hohe Trainingsqualität bieten, weil wir im gesamten Trainerteam einen guten Austausch haben und alle
offen für neue Dinge sind. Und
gute Leistungen entstehen
durch gute Trainingsqualität.
Die Jugendarbeit bei uns im
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er Rhein-Kreis Neuss gehört zu den wirtschaftsstärksten Regionen in Deutschland.
Als Standort namhafter Unternehmen genießt er einen exzellenten Ruf. Diese herausragende Stellung ist das Ergebnis eines erfolgreichen
und nachhaltigen Zusammenspiels zwischen Wirtschaft, Verwaltung und den in der Region lebenden
Menschen.
Die heimische Wirtschaft zeigt Team- und Sportsgeist, wenn es um ihre Zukunftsfähigkeit, ihr Innovationspotenzial und ihre Entwicklungsmöglichkeiten geht. Dabei ist sie sich ihrer gesellschaftlichen
Verantwortung stets bewusst, was sich nicht zuletzt
in dem vielfältigen freiwilligen Engagement widerspiegelt, das Firmen und Betriebe in den Städten
und Gemeinden des Rhein-Kreises Neuss leisten.
Die Sportförderung geniesst hierbei seit vielen Jahren einen besonderen Stellenwert, speziell der
Spitzensport wäre ohne den verlässlichen Rückhalt
und die breite Unterstützung der regionalen Wirtschaft nicht möglich. Um hier noch zielgerichteter
und effektiver wirken zu können, entwickelte sich
aus den Reihen einiger, in der Sportförderung bereits aktiver Unternehmen der Impuls zur Gründung
des Fördervereins Partner für Sport und Bildung.
Hinter der Idee einer gezielten Förderung regiona-
ler Sporttalente versammeln sich seit März 2013
rd. 30 Unternehmen und Institutionen. Dabei setzen die Partner ihre Förderschwerpunkte nach verbindlicher Abstimmung untereinander. Bestes
Beispiel hierfür ist - neben weiteren Sportarten wie
Fechten und Hockey - der Handballsport.
Das Engagement der Partner für Sport und Bildung
ist mittel- bis langfristig ausgerichtet und folgt dabei
gemeinsam festgelegten Förderzielen, die der gemeinsamen Idee Rechnung tragen. Die Sportvereine erhalten dadurch eine höhere Planungssicherheit für ihre strukturierte Nachwuchsarbeit, zugleich
entsteht eine enge und vertrauensvolle Partnerschaft mit den Fördermittelgebern.
Mit ihrem finanziellen, materiellen und ideellen Engagement eröffnen die Partner für Sport und Bildung hoffnungsvollen Nachwuchstalenten neue
Perspektiven. Sie orientieren sich hierbei an der
Maxime, der sportlichen Entwicklung auch entsprechende berufliche Angebote zur Seite zu stellen.
Es wird deshalb gerne gesehen, wenn von den einzelnen Partnern geförderte Sporttalente nicht nur
privat und in ihrem Verein, sondern auch im Job
eine dauerhafte Heimat in der Region finden und
so bei ihren Arbeitgebern als Persönlichkeiten und
gemeinhin „gute Typen“ positive Akzente setzen.
AKTUELLES AUS DER WIESEL-FAMILIE
Projekt Augenlicht hilft Kambodschanern
Michael Jäger im Einsatz
der „Kleinen Hilfsaktion“
Michael Jäger ist Augenoptiker, begleitet seinen Sohn Max, den Torwart des TSV Bayer Dormagen
häufig bei Spielen, trommelt hin und wieder beim Fan-Klub Fan Power und fotografiert gerne.
E
in weiteres Projekt ist nicht so bekannt, aber
sehr bedeutsam: Die „Kleine Hilfsaktion
e.V.“ unterstützt Menschen im 9562 Kilometer entfernten Kambodscha. In einem der ärmsten
Länder der Welt fallen die Menschen in den ländlichen Gegenden in Nord- und Zentralkambodscha
durch das Raster der großen Hilfsorganisationen.
Die „Kleine Hilfsaktion e.V.“ hat es sich zum Ziel
gemacht, dort das Leben möglichst vieler, hilfebedürftiger Kambodschaner zu verbessern - speziell
auch durch Erhaltung oder Wiedererlangen der
Sehkraft. Das Projekt Augenlicht geht mittlerweile ins vierte Jahr. Die Augenoptiker Michael Jäger
(Neuss) und Roy Houton (NL) waren zuständig für
die Umsetzung der Aktion Augenlicht 2015. Mit
dabei sind der Osteopath Pascal Pepels (NL) und
Initiator Roland Debschütz. Im Gepäck haben sie
vier Rollstühle. Etwa 5000 Brillengestelle, 6000
Sonnenbrillen, eine Behandlungsbank und 51,5
kg Kindergartenspielzeug wurden vorgeschickt.
25 Tage Kambodscha - das bedeutet für die Helfer ein straffes Programm und den unermüdlichen
Arbeitseinsatz von früh morgens bis spät abends.
Neben dem Projekt Augenlicht bestimmen Notfallprojekte (unmittelbare und sofortige Hilfe),
medizinische Untersuchungen, Besuche und Bearbeitung der Langzeit-Entwicklungshilfeprojekte
(eigene Kindergärten, Schulen oder ein Dorf,
Trinkwasseraufbereitung) den Tagesablauf. „Egal
unter welchen Umständen und abenteuerlichen
Bedingungen wir dort arbeiten. Es ist ein wunderbares Gefühl den Menschen dort zu helfen. Es ist
beeindruckend, wie zufrieden und glücklich sie
trotz bitterster Armut sind“, sagt Michael Jäger.
„Die Menschen ziehen Ihre schönsten Kleider an,
34
nehmen oft lange Märsche auf sich, um zu uns zu „Wir haben in der Zeit dort in Kambodscha sehr
gelangen. Dort sitzen sie im „Wartezimmer“ (auf viel erreichen können. Aber es gibt noch viele
Plastikstühlen oder auf dem Boden) und warten Möglichkeiten, die nicht ausgeschöpft sind.“
geduldig, bis sie an der
Reihe sind, manchmal
einen ganzen Tag. “
Um auch in die entlegensten Dörfer zu gelangen, sind die Helfer
auf Mopeds unterwegs.
Qualität in jeder Strähne
In acht Tagen konnten
über 800 Augen-Screenings (Kontrolle des
vorderen Auges, der Augenlinse und der Sehschärfe) durchgeführt
werden. Jeder Untersuchte erhielt zusätzlich eine Sonnenbrille
zum Schutz vor Staub
und
UV-Strahlung.
1500 Sonnenbrillen
konnten direkt vor Ort
verteilt werden. 510
Menschen
erhielten
eine dringend benötigte Sehhilfe, unmittelbar und kostenfrei.
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Die guten Seelen des TSV
Andreas Feind:
Andreas Feind
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„Seit dem ersten Jahr in der ersten
Liga bin ich Ordner und manage die
Einlaufkinder. Dabei muss ich die
Kinder einweisen und auch einige
Fragen beantworten. Dabei versuche ich den Kindern das Einlaufen
an den Händen der Handballer
zu einem Erlebnis zu machen. Als
Ordner habe ich beim Erstligaspiel
gegen Kiel eine für mich ungewöhnliche Situation erlebt: Ich bin mit
1,93 Meter relativ groß und stand
im Kreis der Kieler Spieler. Dort war
kaum einer kleiner als ich, das war
sehr ungewohnt und ich fühlte mich
klein. Ansonsten waren die Auf- und
Abstiege emotionale Höhe- sowie
Tiefpunkte.“
Möchtest auch Du
Teil der Wiesel-Familie werden?
Flinke Helfer, die im Hintergrund –
zum Beispiel als Ordner, Wischer
oder bei der Einlasskontrolle – für einen reibungslosen
Ablauf der Wiesel-Spieltage sorgen, sind immer willkommen. Bei Interesse wendet euch einfach unter 02133
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AKTUELLES AUS DER WIESEL-FAMILIE
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er „Talk danach“ mit den Trainern der beiden
Vereine findet im Zuschauertreff etwa 15 Minuten nach dem Spiel statt. Der Treff ist ab
dann offen für alle Interessierten Die Mitglieder der
„Wiesel-Familie“ (siehe unten stehenden Text) und
Besitzer von entsprechenden Zusatzkarten haben
bereits eine Stunde vor dem Spiel und in der Halbzeitpause Zugang zum Zuschauertreff und erhalten
ein Bändchen, mit dem sie das Angebot an Speisen
und Getränken frei nutzen können. Je nach Situation
PREMIUMPAKET (1.000 €*)
Blackcard: berechtigt zum Eintritt zu allen Meisterschafts- und Freundschaftsspielen der 1.Mannschaft,
der 2. Mannschaft und der A-Jugend-Bundesliga
Zugangsberechtigung zum Zuschauertreff
inkl. Getränke und Imbiss
Laufende Infos durch Newsletter
„Aktionärsbrief“ mit Saisonvorschau und -bilanz
Einladung zu allen Empfängen vor den Spielen
Namensnennung im Hallenheft unter der Rubrik:
„Unterstützer der Wieselfamilie“, sowie auf der
Unterstützertafel in der Halle
Hochwertiges, schwarzes Polohemd mit Wiesellogo
finden auch schon vor dem jeweiligen Spiel Gespräche mit Spielern, Trainern und weiteren Vertretern des
Vereins statt. Die Wiesel-Pakete wurden nach den
gesammelten Erfahrungen weiter optimiert - künftig
gibt es das PREMIUMPAKET und das BASISPAKET.
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(direkte Förderung Junior-/Jungwiesel)
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Die Unterstützer der Wiesel-Familie (Stand 28.01.2016):
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Carina Wernig
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WieselFit: Bewegungstipps von Dennis Marquardt
Die Hölle, oder anders gesagt,
nur 4 Minuten zum Glück!
D
ie Rede ist von Tabata Training. Oft wurde
ich schon belächelt, wenn ich zu Beginn
meiner Trainingseinheit die 4 Minuten Hölle vorausgesagt habe, aber bislang ist noch jedes
schallende Gelächter, nach diesem Intervalltraining, verstummt. Wer Tabata Training kennt, der weiß
wovon ich rede!
Allen anderen sei gesagt, dass Tabata Training eine
besonders intensive Art des Intervalltrainings ist.
Es wurde festgestellt, dass 4 Minuten tägliches,
hochintensives Tabata Training einen größeren
Trainingserfolg bewirken, als ein einstündiges tägliches Ausdauertraining. Wer also maximalen Erfolg
mit minimalem Zeitaufwand erreichen möchte, der
sollte Tabata Training in seinen Trainingsplan integrieren.
Das wohl größte Geheimnis dieses Trainings ist der
Nachbrenneffekt! Voraussetzung ist die Bereitschaft
4 Minuten an seine eigenen Grenzen zu gehen.
Wer es schafft im Grenzbereich zu trainieren, kann
seinen Stoffwechsel für 12-24 Stunden stark be-
schleunigen und so den Energieumsatz erhöhen.
So werden auch nach dem Training noch reichlich
Kalorien verbrannt. Wer bereits am Morgen mit dem
taffen Training den Tag beginnt, kann den Energieumsatz über den gesamten Rest des Tages um bis
zu 30% erhöhen. Und das in nur 4 Minuten.
Diese Werte können allerdings nur erreicht werden, wenn das Belastungsintervall komplett ausgeschöpft wird und wirklich zu jeder Zeit an seine
Grenzen geht. Wem nach dem Training die Puste
noch nicht ausgegangen ist, der hat was falsch gemacht!
Bist Du körperlich und gesundheitlich unversehrt
kannst Du mit dem Training starten. Du brauchst
lediglich Deinen Körper!
Die 4 Minuten zum Glück bestehen aus 20 Sekunden Belastung im Grenzbereich und 10 Sekunden
Entlastung im Wechsel, solange bis die Uhr die 4
Minuten Hölle beendet. Klingt leicht, ist es aber
nicht! Jede Übung, die einen an seine körperlichen
Grenzen bringt, ist geeignet. Wichtig ist, dass der
DENNIS MARQUARDT:
Geb.Datum: 12. Mai 1985
Ausbildung: Dipl. Sportmarketingmanager
Sport- & Fitnesskaufmann
Dipl. Sport- & Gesundheitstrainer
Fitness Professional
Hobbys:
Zeit mit meiner Familie verbringen
Sportarten: Handball, Golf
Motto:
Du kannst.
Internet:www.marquardttraining.de
E-Mail:[email protected]
Facebook: MARQUARDTTRAINING DU kannst
ganze Körper bewegt wird. Je größer der Anteil der
bewegten Muskeln, desto höher ist die Fettverbrennung.
Im Trainingsplan zeige ich Euch meine 4 liebsten
Übungen für ein Tabata Training. Hölle, oder nur
4 Minuten zum Glück?
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1. JUMPING JACK (20 Sekunden)
2. LIEGESTÜTZ (20 Sekunden)
10 SEK. PASUE
10 SEK. PASUE
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3. KNIEBEUGE + SPRUNG (20 Sekunden)
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LIFESTYLE & MEHR
Kindergesundheit
Bewegung spielend leicht erfahren
Bewegung ist überall möglich und wichtig - für Jung und Alt
Bis zu 60 Prozent der Erstklässler werden mit Haltungsschwächen und/oder Haltungsschäden
eingeschult. 40 Prozent klagen über Rückenschmerzen. 20 Prozent aller Schulkinder sind übergewichtig, fast genauso viele haben Fettstoffwechselstörungen.
D
ies sind alarmierende Zahlen mit erschreckenden Folgen: Aufgrund der ungesunden
Entwicklung, geraten immer mehr Heranwachsende in körperliche, psychische und soziale
Krisen. Kinder hingegen, die früh an Bewegung herangeführt werden, entwickeln sich auf allen Ebenen
schneller und besser.
Eine tägliche Bewegungsdauer von zwei bis drei
Stunden verbessert die motorischen Grundfähigkeiten Ausdauer, Koordination, Beweglichkeit, Kraft
und Schnelligkeit. Außerdem wird Muskelschwä-
chen, Haltungsschäden, Rückenschmerzen und
Übergewicht nicht nur im Kindesalter sondern bis
ins Erwachsenenalter hinein vorgebeugt. Eine gute
Grundkonstitution schützt in vielen Fällen vor Stürzen und Verletzungen. Auch das Immunsystem profitiert von ausreichender Bewegung an frischer Luft
– Erkältungskrankheiten treten seltener auf. Und
wer sich als Kind gern und regelmäßig beim Spielen bewegt, wird auch im Erwachsenenalter meist
kein Couch-Potato.
Ausreichende Bewegung ist jedoch auch wichtig
für die seelische Gesundheit. Kinder erlernen im
Spiel die Grundregeln des sozialen Miteinanders.
Gegenseitige Unterstützung, Verlässlichkeit, Rücksichtnahme und Fairplay sind ein unbedingtes
Muss. Außerdem gilt es, Spielregeln zu akzeptieren und einzuhalten. Dabei müssen Kinder sich
in Geduld üben und warten, bis sie an der Reihe
sind. Erfordert das Spiel einen Spielleiter oder einen Schiedsrichter, sind Führungsqualitäten und
Gerechtigkeitssinn gefragt. Durch Erfolge bei Spiel
und Sport wird der eigene Körper positiv wahrge-
nommen, selbstzerstörerischen Tendenzen, Aggressionen und Drogen- und Alkoholmissbrauch kann
so vorgebeugt werden. Spielende Kinder sind seltener depressiv verstimmt, sozial zurückgezogen oder
gar isoliert.
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ie neue Broschüre der pronova BKK mit
einer Reihe von Vorschlägen für Bewegungsspiele möchte Eltern dabei unterstützen, gemeinsam mit ihrem Nachwuchs den
Spaß an der Bewegung zu entdecken. Sie ist
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Dormagen bewegt sich - auch diese junge Aerobic-Gruppe des TSV Bayer Dormagen machte mit
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LIFESTYLE & MEHR
Jeans! Aber welche?
Ein Guide durch den Denim-Dschungel
Erfunden wurde sie von Levi Strauss als robuste Hose für Arbeiter. Mittlerweile hat die Jeans einen
festen Platz in der Modewelt erobert und ist auch in Businessetagen zu Hause. Ob Job oder Freizeit – Jeans dürfen in keinem Kleiderschrank finden. Aber wie findet man das perfekte Modell? Die
Auswahl bei Form, Waschung und Farbe ist riesig. Da kann man schnell den Überblick verlieren.
WieselInside führt Sie durch den Denim -Dschungel.
Und die Waschung? Generell gilt: Ein dunkles Blau
kann ein paar Kilo wegmogeln, helle Waschungen
und Bleaching-Effekte betonen die Figur. Wenn Sie
Ihre Jeans mit Sakko im Büro tragen möchten, empfehlen wir ebenfalls eine dunkle Waschung. Vorgewaschene oder Destroyed Jeans sind eher was für
die nächste Party und sehen mit korrekt gebügeltem
as Wichtigste vorab: Trends kommen und weißen Hemd und auf Hochglanz polierten Schuhen
gehen. Entscheidend ist, dass Ihre Jeans besonders lässig aus.
perfekt sitzt und Sie sich darin wohlfühlen. Die perfekte Jeans ist bei Männern und Frauen eine
Eine Jeans darf nicht zu kurz sein, lieber etwas län- Typfrage. Straight Leg Modelle mit gerade geschnitger. Bei Damenmodellen heißt das, die Hose sollte tenem Bein sind der Klassiker. Sie erfordern keine
mindestens bis zur Hälfte des Absatzes gehen. Bei Model-Maße und kaschieren einen leichten Bauchder Passform sollten Sie sich entscheiden: knackig ansatz. Weiteres Plus: Straight Leg Jeans lassen sich
eng oder lässig weit? Ein Mittelding sieht meist auch ganz flexibel stylen, von sportlich bis businesstaugnur mittelmäßig aus. Auch ein Blick auf die Taschen lich.
lohnt sich. Je enger die Po-Taschen zusammen ste- Bootcut-Jeans sind bis zum Knie gerade geschnitten
hen, desto kleiner und knackiger wirkt der Po. Seitlich und ab dem oberen Drittel der Unterschenkel leicht
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ausgestellt.
So passen
bequem Stiefel darunter,
platzierte
Taschen lassen den Po breiter wirken. 10.07.15
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Bootcut eben. Das Modell steckt optisch und lässt
Männer wie Frauen größer aussehen.
Skinny Jeans, auch Röhre genannt, haben sich als
Trend auch für Herren durchgesetzt. Wie bei den Damenmodellen passt diese Jeans nur zu sehr schlanken Typen. Frauen mit schlanken Beinen können
diese mit Skinny Jeans toll betonen.
Baggy Pants, auch Loose Fit genannt, sind extra weit
geschnitten und werden tief auf der Hüfte sitzend
getragen. Diese Jeansform ist besonders bei Jugendlichen beliebt, bei älteren Jeansträgern eine Typ- und
Wohlfühlfrage.
Noch ein Tipp: Nehmen Sie beim Jeanskauf eine Person Ihres Vertrauens mit, die Ihnen ein ehrliches Feedback gibt. Bewegen Sie sich in der Hose und testen Sie
auch, wie sie sich im Sitzen anfühlt. Blaue Jeans sind
cool, ein blau angelaufenes Gesicht wegen akuter Atemnot weniger. Wir wünschen viel Spaß beim Shoppen.
Schwimmen. Genießen. Fit bleiben.
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LIFESTYLE & MEHR
Soulfood: Nahrung für die Seele
Das Praxisnetz Dormagen rät:
Ein altes Sprichwort sagt, Essen und Trinken
hält Leib und Seele zusammen. Das gilt natürlich besonders für Soulfood. Zwar kann dieses
auch üppig und kalorienreich ausfallen, doch
solange dies nicht täglich verzehrt wird, ist
dagegen nichts einzuwenden. Inzwischen gibt
es auch vegetarische Rezepte mit viel buntem
Gemüse,
die von der Europäischen Küche, insbesondere der gesunden Mittelmeerküche, Impulse
bekommen hat.
Robin Doetsch: „Pizza Salami habe ich als Kind entdeckt und
möchte sie nicht mehr missen. Nach einem Heim- oder Auswärtsspiel gehört sie einfach dazu.“
Bausätze, zum Beispiel für ein Risotto mit Steinpilzen und getrockneten Tomaten. Willy Wiesel, unser
Maskottchen, hat es nicht so mit der vegetarischen
Küche. Bei ihm ist naturgemäß frisches Fleisch ganz
weit vorne. Und wie sieht das mit den anderen Mitgliedern der Wiesel-Familie aus? WIESELINSIDE
hat die Spieler gefragt, welche Gerichte sie rundum
glücklich machen.
happy? Die Gute-Laune-Substanzen werden seit einigen Jahren erforscht. Kohlenhydrate stimmen uns
über den Hormonspiegel fröhlich, auch Gewürze können einen Beitrag zu unserer Laune leisten. Salbei
und Muskat fördern die
Entspannung, Sesam wiederum macht munter. Am
digitaldruck | werbetechnik
nahrhaftesten für die Seele ist Essen, wenn wir uns
weder Gedanken um ChoDIGITALDRUCKBESCHRIFTUNGENSCHILDERVOLLVERKLEBUNGSONNENSCHUTZFOLIEN
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Afroamerikaner in den
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USA, meist in den Süd- C A N V A S B I L D E R P O S T E R / P L A K A T E P L A N E N / B A N N E R
staaten. Typische Soul
Food Gerichte wie Spareribs oder Chicken Wings
haben schon lange den
Sprung über den großen
"Spaghetti mit Pesto, immer wieder ein Genuss"
Teich geschafft und lanas Tageslicht macht sich rar, dafür ist der Re- den häufig auf unseren
gen umso großzügiger. Und der tägliche Stau Tellern. Wer mit Soul Food
auf dem Weg von der Arbeit nach Hause nicht nur sich, sondern
hebt die Laune auch nicht. Zum Glück gibt es da ein auch Freunde glücklich
Rezept: Soulfood. Also Essen, das Körper und Seele machen möchte, lädt sie
nach vorne bringt. Für den einen ist das eine große entweder zum Essen in
rostocker str. 12a | 41540 dormagen
Portion Nudeln, der andere löffelt lieber einen Teller gemütlicher Runde ein
fon
02133.244
091 | newstyle-online.de
Eintopf. Warum macht uns manches Essen einfach oder verschenkt leckere
Max Jäger: „Mein Soulfood ist ein gutes Frühstuck mit meiner
Freundin oder der Familie. Es hilft Kraft für den Tag zu tanken und
ich genieße die gemeinsame Zeit!“
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PARTNER
Von der Schnapsidee zum Dudelsackverein
Der Neusser Verein Novaesium Pipes and Drums ist ursprünglich aus einer Schnapsidee heraus
entstanden. Seitdem erfreut er sich wachsender Beliebtheit. Die WIESELINSIDE-Redaktion sprach
mit dem ersten Vorsitzenden Dennis Kreis über die Faszination des Dudelsackspielens und seine
Tradition.
2
008 hatten wir zu dritt die Idee Dudelsack
zu spielen, weil wir unseren Tambourcorps
überraschen wollten“, erinnert sich Kreis.
Doch diese Überraschung blieb keine Schnapsidee, sondern wurde vielmehr als das – ein Überraschungserfolg.
„Es ist so gut angekommen, dass wir auf viele Veranstaltungen wie Geburtstage oder Krönungen eingeladen wurden. Somit stand gar nicht zur Wahl,
ob wir weitermachen oder aufhören“, beschreibt
der 28-Jährige die Anfänge der Band.
„Es war zunächst schwer, einen Dudelsacklehrer zu
finden, aber wir hatten das Glück auf jemanden zu
stoßen, der einen Workshop organisierte, bei dem
wir als Gruppe lernen konnten“, berichtet Kreis, der
hauptberuflich Industriemechaniker ist und nebenbei Maschinenbau in Krefeld studiert. Das Spielen
sei nicht leicht zu erlernen. „Ich habe noch heute
einen Lehrer“, ergänzt er. Einen Ton aus dem Dudelsack herauszubekommen sei „nicht das Problem,
aber man muss ihn halten, das ist die Kunst.“ Es
sollte sich aber gewiss niemand scheuen, das Dudelsackspielen zu probieren. Das gelte für Jung und
Alt sowie für Leute mit musikalischem und ganz ohne
Vorwissen. „Wo ein Wille, da ein Weg“, ermutigt der
46
Hobbymusiker Interessierte. Die mittlerweile sieben
Bandmitglieder trainieren und verfeinern die Kunst,
den Ton zu halten, immer wieder und proben einmal
die Woche gemeinsam, wobei Kreis als so genannter „Pipe Major“ für die musikalische Leitung der
Gruppe verantwortlich ist. In dieser Funktion stimmt
er auch die Instrumente des Ensembles und ist für
das Einüben neuer Stücke zuständig. In seiner Abwesenheit wird er vom „Pipe Sergeant“ vertreten. Diese
Aufgabe übernimmt bei den „Novaesium Pipes and
Drums“ Thomas Günther (30).
Die militärischen Ränge (Major und Sergeant) rühren
daher, dass auf Dudelsäcken (im Englischen „Bagpipes“ genannt) früher traditionell an den schottischen Adelshöfen gespielt wurde. Auch heute noch
spielen die Piper deshalb größtenteils Militär- bzw.
Marschmusik. Besonders beindruckend klingt solche Marschmusik, wenn sie nicht von drei bis sechs
Pipern, sondern von knapp 300 Dudelsackspielern
gleichzeitig gespielt werde, erläutert Kreis. Erleben
lässt sich dies etwa beim
jährlichen „Edinburgh Military Tattoo“, dem größten
Militärmusikfest Schottlands.
Für nächstes Jahr ist ein
Schottland-Besuch der
Band geplant, „vielleicht
sogar zu den Weltmeisterschaften nach Glasgow – aber natürlich nur
als Zuschauer.“ Musikalisch seien sie von der
Teilnahme noch ein Stück
entfernt, gibt Kreis zu und verweist auf das schottische Sprichwort: „Es dauert sieben Jahre, bis
ein Dudelsackspieler geboren ist und dann steht
er erst am Anfang seines Wissens.“ Auch wenn
es noch nicht für Weltmeisterschaften reicht, sind
die Neusser Piper bereits vor einem großen Publikum aufgetreten: „Auf Schalke haben wir vor etwa
20.000 Zuschauern gespielt“, erinnert sich der Industriemechaniker.
Für die Bandmitglieder bei ihren Auftritten immer der
Spaß und die Freundschaft untereinander im Vordergrund. Dennoch ist der im März 2015 gegründete
Verein „stolz darauf, die erste offizielle Pipeband in
Neuss zu sein.“ Sie haben ihr Logo selbst entworfen
und natürlich zeigen sie ihre Zusammengehörigkeit
auch auf ihren T-Shirts, die sie tragen, wenn sie mal
gemeinsam unterwegs sind und nicht in schwarzen Hemden und rotkarierten Schottenröcken, so
genannten Kilts, musizieren. Die Kilts sind zudem
auch Gegenstand der am häufigsten gestellten Frage
an die Dudelsackspieler: „Was tragt ihr unter den
Schottenröcken?“ Kreis antwortet darauf stets mit
nur mit einem Lächeln und zwei Wörtern: „schwarze
Schuhe.“
Website: www.novaesium-pipes-and-drums.de
www.handball-dormagen.de
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Neues Business-Team gegründet
Zusätzliche ehrenamtliche
Unterstützung
Die Abteilung Marketing hält den Kontakt zu den bestehenden Sponsoren und Unterstützern des
TSV Bayer Dormagen und ist ständig auf der Suche nach neuen Förderern des Handball-Zweitligisten. Doch das Engagement ist mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden, der Verein verfügt
aber nur bedingt über die entsprechenden Kapazitäten.
Das neue Business-Team, von links: Dr. Uwe Volkmann, Andreas
Wirtz, Norbert Heinen und Jörg Lewandowski
U
mso mehr freut sich Björn Barthel, Geschäftsführer der TSV Bayer Dormagen
Handball GmbH, über die Gründung des
Business-Teams: "Diese zusätzliche ehrenamtliche
Unterstützung kann ich nur begrüßen. Ich bin fest
davon überzeugt, dass dieses Team neben dem
Wirtschaftsbeirat die Kommunikation und Transparenz zu und mit unseren Partnern weiter verstärken
wird."
Geboren wurde die Idee beim monatlichen Teamgeist-Frühstück - dem Treffen örtlicher Unternehmer und Sponsoren des Handballs. Nach dem
allgemeinen Zuspruch sprachen die Initiatoren mit
Björn Barthel und Marketingleiter Tobias Plaz über
ihre Vorstellungen. Beide nahmen die Absicht sofort positiv auf und zügig nahm das Business-Team
Gestalt an. Mitglieder sind Norbert Heinen, Jörg Lewandowski, Uwe Volkmann und Andreas Wirtz. Sie
vereinbarten drei Schwerpunkte für ihre Arbeit: Das
Business-Team ist ergänzender Ansprechpartner für
Ihr Sport Fachgeschäft in Dormagen.
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alle Sponsoren, entwickelt Konzepte für bestehende
und neue Sponsoren und will den TSV im Marketingbereich unterstützen und entlasten. Bei einem ersten
Treffen des Business-Teams wurden einige konkrete
Ideen entwickelt und mit Björn Barthel und Tobias
Plaz besprochen. "Wir wollen die Sponsorenseite
auf der TSV-Homepage www.handball-dormagen
so optimieren, dass die Sponsoren noch sichtbarer
werden. Außerdem haben wir vor, das Unternehmerfrühstück Teamgeist sowie die Sponsorentreffen neu zu strukturieren," sind die nächsten Schritte des Teams. In Kürze wollen sich die Vier mit allen
Sponsoren in Verbindung setzen. Und sie werden
regelmäßig über ihre Arbeit informieren.
Das Business-Team ist per Mail zu erreichen: [email protected]
INTERNATIONALE
SPEDITION UND
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Ottostraße 1
41540 Dormagen-Hackenbroich
Telefon 0 21 33-27 66 0
Telefax 0 21 33-2766 10
Kölner Str. 123, 41539 Dormagen
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DIES UND DAS
Februar/März:
Spiele im TSV Sportcenter
Mi, 10.02., 19:30: 2. Liga, TSV - SG BBM Bietigheim
Sa, 13.02., 15:15: D2-Jugend - TuS Ehrenfeld 65 aK
Sa, 13.02., 17:00: 2. Mannschaft - TuS Derschlag
Sa, 13.02., 19:00: 3. Mannschaft - TuS Königsdorf 2
So, 14.02., 15:00: A1-Jugend - TuS Ferndorf
Mi, 17.02., 20:00: 2. Liga, TSV - HSG Nordhorn-Lingen
So, 21.02., 11:00: E2-Jugend - 1.FC Köln
So, 21.02., 12:30: E1-Jugend - TuS Königsdorf
So, 21.02., 14:00: D2-Jugend - 1.FC Köln
So, 21.02., 15:30: B1-Jugend - Bergischer Handball Club
So, 21.02., 17:15: 4. Mannschaft - SSK Kerpen
Sa, 27.02., 14:30: C2-Jugend - TuS 82 Opladen 2
Sa, 27.02., 16:00: 3. Mannschaft - HSG Brühl-Wesseling
Sa, 27.02., 19:00: 2. Liga, TSV - HG Saarlouis
Sa, 05.03., 15:00: B1-Jugend - TV Jahn Köln-Wahn
Sa, 05.03., 17:00: 2. Mannschaft - MTV Köln 1850
So, 06.03., 13:00: 4. Mannschaft - Pulheimer SC 3
So, 06.03., 15:00: A1-Jugend - HVE Villigst-Ergste
Heidi heißt die französische Bulldogge, um die sich die stolzen Besitzer seit einigen Wochen kümmern. TSV-Rechtsaußen Robin Doetsch und Freundin
Christin schwärmen von dem Haushund, der auch viele Eigenschaften seines Herrchens besitzt: Allgemein nämlich wird die französische Bulldogge als
lebendig, athletisch, konzentriert, scharfsinnig und auch wachsam beschrieben - und das Tier ist stets zum Spielen aufgelegt. "Heidi" bleibt überschaubar: "Sie wird nicht größer als 30 Zentimeter und etwa 10 Kilo schwer", sagt Robin Doetsch.
Spielverlegungen sind möglich. Weitere Spiele waren
bei Redaktionsschluss noch nicht terminiert.
Im Dezember passte es zeitlich nicht, also verlegte die TSV Bayer Handball GmbH die Weihnachtsfeier in den Januar. Im Dormagener Hotel und Restaurant
Höttche fand jetzt die gemütliche Zusammenkunft bei einem schmackhaften Mahl statt. Geschäftsführer Björn Barthel dankte Höttche-Chef Ivica Pandzic
für die freundliche Unterstützung, über die sich die Teamvertreter freuten, von links: Tobias Plaz, Jörg Bohrmann, Ivica Pandzic, Dennis Marquardt und Björn
Barthel.
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