Eine Information über den Beckenschiefstand und die

Transcription

Eine Information über den Beckenschiefstand und die
Die reflexzonenkontrollierte Methode zur ganzheitlichen Blockadebeseitigung
Impressum
Jahrgang 9. Ausgabe 1
August 2010
Herausgeber: Fa. Netfeel
Detlef Arms
Erikastr. 4 a
58640 Iserlohn
Telefon: 02371-22055
eMail: [email protected]
Internet: www.bioreflex.de
Eine Information über den Beckenschiefstand
und die Beinlängendifferenz
Neue Erkenntnisse in der Körpertherapie
Themen
in dieser Ausgabe:
»» Neue Erkenntnisse der
ganzheitlichen Körpertherapie
»» Beckenschiefstand
»» Beinlängendifferenz
»» Organische / vegetative
Beschwerden
Mit der Behandlungsmethode BioReflex hat Detlef
Arms seit dem Jahr 1985 tiefgreifende und schnellwirkende Methoden der Körperbehandlung entdeckt
und weiterentwickelt. Hierbei wird über Reflexzonen
des Patienten die Ursache einer Störung getestet und
gleichzeitig gezielt behandelt – mit der Folge, dass
durch diese Neutralisierung von störenden Ursachen
die Behandlung des Körpers einfacher, schneller, wirkungsvoller und nachhaltiger geschieht.
Verspannungen und muskuläre Beschwerden
Inhalt
Neue Erkenntnisse
in der Körpertherapie1
Verspannungen und
muskuläre Beschwerden1
Ein schiefes Becken
stört den ganzen Körper1
Grundlagen
der BioReflex-Behandlung2
Was geschieht bei einer
BioReflex-Behandlung2
Verspannungen und muskuläre Beschwerden haben
die meisten Menschen. Normalerweise erholt und regeneriert sich der Körper bei leichten Störungen oder
Verletzungen von alleine. Treten diese Beschwerden jedoch (trotz der verschiedenen Therapien) immer wieder auf, oder verschlimmern diese sich im Laufe der
Zeit, sollte davon ausgegangen werden, dass Ursachen
für diese Störungen vorhanden sein müssen.
Chronische Verspannungen oder Verkrampfungen, bis
hin zu Schmerzen in der Muskulatur oder im Bewegungsapparat, sind immer als Zeichen für komplexere
Ursachen zu deuten.
Ist eine Beckenhälfte
verdreht, kann ein Hüftgelenk nach oben verschoben
Bei der BioReflex-Behandlung kommt dem Becken und werden.
Grundlagen motorischer
(muskulärer) Störungen3
Ein schiefes Becken stört den ganzen Körper
Kontrolle Beckenver­
drehung und Beinlänge4
der Statik eine besonders wichtige Bedeutung zu. Häufig auftretende Störungen sind der Beckenschiefstand und die Beinlängendifferenz.
Aus diesen entwickeln sich die mannigfaltigsten Beschwerdeformen die zu Verspannungen und Schmerzen in der Muskulatur und im Bewegungsapparat führen. Nur
wenn der Beckenschiefstand, bzw. die Beinlängendifferenz, komplex behandelt wurde, ist damit zu rechnen, dass die körperlichen Beschwerden auf Dauer zu beheben
sind. Eine weit verbreitete therapeutische Möglichkeit ist das Tragen von Einlagen
bzw. Schuherhöhungen. Warum diese Einlagen oder Erhöhungen in vielen Fällen
nicht den gewünschten Erfolg ergeben, wird auf den nächsten Seiten erklärt und
auch für medizinische Laien verständlich.
Behandlung von Beckenverdrehung und Beinlänge4
Bindegewebszonen /
Reflexzonen
6
Zusammenfassung8
BioReflex - Adressen8
BioReflex-Information – Ausgabe August 2010 – Seite 1
Grundlagen der BioReflex-Behandlung
Die Methode BioReflex basiert auf körpereigenen Reflexen des Patienten, die nicht willentlich unterdrückt werden können. Genau wie bei der Testung des bekannten
Patellarsehnenreflexes wird ein Reiz gesetzt, um zu testen, ob und wo eine Rückmeldung des Impulses auf dem
Weg vom Organ (Kniesehne > Oberschenkelmuskulatur­ >
Rückenmark) über das Rückenmark ins Zentralnervensystem gestört sein kann.
Bei belasteten Körper-, Muskel– oder Organzonen werden über spezielle Drucktechniken in den dafür entsprechenden Reflexzonen Reize ausgelöst. Dieses spüren
Sie als Patient sehr genau und spezifisch. Nicht belastete Körperzonen reagieren auf Druck in den entsprechenden Reflexzonen „normal“, das heißt, sie verspüren
kein Schmerzgefühl. Belastete Körperzonen reagieren
bei gleichem Druck hingegen schmerzhaft.
Die Reflexzonen der Muskulatur, der Nerven, des Gewebes und der Zähne spiegeln sich in den Reflexzonen millimetergenau an den Füßen bzw. an den Händen wider.
Detlef Arms gelang es, diese „neuen“ Reflexzonen zu
lokalisieren und kartografisch darzustellen.
Aus diesen neuen Erkenntnissen entstand u. a. die Methode zur Herd- und Störfeld-Testung DentalReflex.
Hierbei werden bei Herd- und/oder Störfeldoperatio­
nen dem operieren­dem Zahnarzt direkt während der
Operation wichti­ge Hinweise auf das Ausmaß und die
Ausdehnung im Kieferknochen gegeben. Diese Me­thode
konnte bisher an über viertausend Patienten bei deren
Herd-Störfeld-Operationen getestet und dabei ständig
Der Patella-Reflex
vertieft und verbessert werden. Auf dem Kongress für
Komplementär-Medizin 2006 in Baden Baden, wurde diese Methode dem Fachpublikum vorgestellt.
Seit 2005 werden diese „neuen“ Behandlungsformen an
Mediziner und Therapeuten vermittelt. Mittlerweile ist
diese Methode international anerkannt und wird in verschiedenen Ländern mit Erfolg praktiziert.
Was geschieht bei einer BioReflex-Behandlung
Mit der Methode Bioreflex ist es möglich die Ursache für
die patienteneigenen individuellen Störungen zu testen,
zu erkennen und gleichzeitig zu eliminieren. Bei dieser
Methode handelt es sich um eine sehr schnell und kontrolliert einsetzbare Form der Herdlokalisation bis hin
zur Herdsanierung.
Durch diese Vorbehandlung können muskuläre Verspannungen und Fehlhaltungen direkt kurzfristig neutralisiert werden. In den ersten Behandlungen wird
das motorische Nervensystem durch eine speziell entwickelte Behandlungsform ausgeglichen. Im Normalfall
ist es schon in den ersten drei Behandlungen möglich
eine definitive Aussage über die Ursache der Störung zu
Die Vorgehensweise ist folgende:
machen. Diese dient Ihrem Arzt bzw. Therapeuten zur
Über die Testung der verschiedenen Reflexzonen des weiteren Behandlung. Während den Behandlungen wird
Körpers wird die individuelle Störung des Patienten ge- schon mit der Stabilisierung des Beckens und der Wirnau lokalisiert und gleichzeitig mit speziellen ReflexLa- belsäule begonnen.
sern (einer Eigen- und Weiterentwicklung von BioReflex)
entstört bzw. zeitweise beseitigt. Der Patient kann sofort, Das Ergebnis der BioReflex-Behandlung:
durch die Rückmeldung des eigenen Körpers, selbst und Die Ursachen der Störungen werden ihnen mitgeteilt
direkt (am eigenen Leib) kontrollieren, ob es sich dabei und sie bekommen Tipps für eine evtl. Selbst- oder Weium die Ursache einer Störung handelt oder nicht.
terbehandlung.
Seite 2 – BioReflex-Information – Ausgabe August 2010
Grundlagen motorischer (muskulärer) Störungen
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Das Becken von vorn (links) und von hinten gesehen.
1 = 5. Lendenwirbelkörper, 2 = Beckenschaufeln, 3 = vordere Darmbeinstachel, 4 = Kreuzbein
Das knöcherne Becken besteht aus zwei Beckenhälften
die durch das Kreuzbein mit der Wirbelsäule verbunden
sind. Wenn es durch einen Sturz oder andere Ursachen,
wie z.B. Verheben, Verstauchen usw., zu einer Verdrehung der Beckenhälften kommt (siehe auch das Bild auf
Seite 1), entsteht gleichzeitig eine Beinlängendifferenz.
Eine unterschiedliche Beinlänge entsteht dadurch, dass
die Aufhängung für das Bein (Hüftgelenk) nach oben
oder unten verschoben ist. Der Körper versucht die
Beinlängendifferenz dadurch zu stabilisieren (auszugleichen) indem verkürzte Muskelgruppen kontrahieren (verkrampfen) und zum Ausgleich die Gegenspieler
(Muskeln und Bänder) überdehnt werden.
Die Muskelgruppen die an diesem Geschehen sehr stark
beteiligt sind (psoas major und ilio psoas) verlaufen von
der unteren Brustwirbelsäule kommend, durch das Becken bis an die Innenseiten der Oberschenkelknochen.
Der Muskel psoas major ist von der Dicke und vom
Durchmesser her mit dem Unterarm des jeweiligen Patienten gleichzusetzen. Diese beiden Muskeln verlaufen
parallel rechts und links aus der Höhe der Nieren, im Bereich der unteren Brustwirbelsäule durch den hinteren
Bauchraum durch das Becken bis zu den Oberschenkelknochen.
Diese Muskelgruppen können weder von aussen (Massage, Gymnastik, usw.) gezielt therapiert, noch mittels
Spritzen entspannt werden.
Durch das Sedieren (entspannen, beruhigen) mit dem
ReflexLaser über spezielle Reflexzonen gelingt es diese Muskelgruppen gezielt und schnell (innerhalb von
ca. drei Minuten) zu behandeln. Dabei entkrampfen die
Muskeln und sind für die darauf folgende Behandlung
vorbereitet.
Die Muskelgruppen des Beckens. Die Muskeln psoas major
und ilio psoas kommen von der unteren Brustwirbelsäule
und ziehen durch das Becken bis hin zu den Oberschenkelknochen.
Der Muskel psoas major zieht sich zusammen, wie durch
den Pfeil dargestellt. Durch diesen Zug auf die betroffene
Beckenhälfte verdreht diese nach oben.
BioReflex-Information – Ausgabe August 2010 – Seite 3
Kontrolle Beckenverdrehung und Beinlänge
Als Erstes wird kontrolliert ob eine Beckenverdrehung besteht. Die Beckenverdrehung kann an den vorderen Darmbeinstacheln der Beckenhälften sehr
schnell und leicht kontrolliert und dabei dem Patienten demonstriert werden.
Gerade hierbei kann der Patient durch einen Spiegel sein Becken selbst überprüfen und sehen, wie stark die Verdrehung wirklich ist (siehe Bild rechts
oben).
An den Innenseiten der Fußknöchel ist eine Kontrolle der Beinlänge auch für
Laien schnell und sicher möglich. Dazu legt sich der Patient auf den Rücken
und der Partner fasst mit den Daumen unter die Knöchel. Beide Knöchel sollten auf gleicher Höhe zusammen kommen (siehe Bild rechts unten).
Das Ausrichten des Beckens und der Wirbelsäule mit der Methode BioReflex
stellt die Grundlage für die Behandlung der Wirbelsäule und der Gelenke bis
hin zum ersten Halswirbelkörper dar.
Bei allen Beschwerden des Körpers in der Statik, Motorik, Muskulatur, der
Sehnen und Bänder, muss zuerst ein Ausgleich der Beckenstrukturen durch
die Rückstellung der Beckenhälften erfolgen, um zu einer physiologisch gesunden Basis in der Körperstatik zu finden.
Ursachen von Beckenverdrehungen:
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Stürze
Unfälle
heben von schweren Gegenständen
tragen von zu schweren oder sperrigen Gegenständen.
Blockaden der Wirbelsäule
Steißbeinblockaden
Zahnherde und Störfelder
Narben
Behandlung von Beckenverdrehung und Beinlänge
Sind die Beckenhälften verschoben, (die Beckenhälften sind bandhaft fixiert)
können sie sich nicht von alleine in die richtige Lage zurückdrehen. Dieses ist
eine der Grundlagen für die therapeutische Blockade mit der sich oft Therapeuten und Patienten abmühen. Da sich Bänder nur sehr schlecht oder nicht,
mit den herkömmlichen Methoden therapeutisch beeinflussen lassen, kommt
es immer wieder zu manifesten Blockaden die sich nicht dauerhaft lösen
lassen. Das hat seinen Grund zum Einen in der unzugänglichen Körperlage
dieser ursächlich beteiligten Muskulatur und Bänder. Zum Anderen in der
mangelnden Ursachenerkennung durch die Therapeuten. Zweitens ist es ein
großer Unterschied ob ein Muskel oder ein Band in seinen efferenten (vom
Hirn zum Organ) oder in seinen afferenten (vom Organ zum Gehirn) Nervenbahnen gestört ist. Beides hat Auswirkungen auf das gestörte Organ, jedoch
sind die therapeutischen Interventionen deutlich verschieden in Beurteilung
und therapeutischer Umsetzung.
Mit der Methode BioReflex ist es möglich Störungen der Ursachen für die Bänder und Muskelgruppen des Beckens genauestens zu überprüfen und schnell,
gezielt zu sedieren (entspannen). Danach kann das Becken ohne Probleme in
die patienteneigene physiologische Stellung zurückgeführt werden.
Die Reflexzonen der Wirbelsäule an
der Innenseite des Fußes
Seite 4 – BioReflex-Information – Ausgabe August 2010
Sind die ursächlichen Therapieblockaden gelöst, kann mit dem wieder richtig positionierten Becken und den durch
die weiteren Behandlungen entspannten Bändern und Muskelgruppen eine dauerhafte stabile Lösung erzielt werden.
Diese Grundlage der Beckenarbeit hat Auswirkungen auf die gesamte Statik bis hin zum ersten Halswirbelkörper.
Im Anschluss an die Behandlungen kann durch Gymnastik, Sport und Übungen das erreichte Ziel der Beschwerdefreiheit weiter stabilisiert werden.
Das nebenstehende Bild zeigt den Menschen von hinten mit der Wirbelsäule
und den Nerven. Aus dem Bereich der
Halswirbelsäule C3–C7 und Th1–Th4
(im Bild oberer Kreis) entspringen alle
Nerven, welche die oberen Extremitäten
versorgen.
Alle Beschwerden in Schultern, Oberarmen, Ellenbogen, Unterarmen, Händen,
Daumen, Fingern sollten als erstes auf
Blockaden in diesem Gebiet hin überprüft
werden.
Auch Beschwerden des Karpaltunnels
können dazu gehören!
Aus der Lendenwirbelsäule von L1–L5
und dem Kreuzbein/Steißbein (im Bild
unterer Kreis) treten alle Nerven für die
unteren Extremitäten aus.
Das heißt, wenn Beschwerden im Bereich
Hüfte, Gesäßmuskulatur, Oberschenkel,
Knie, Unterschenkel, Waden, Fußgelenke,
Füße und Zehen vorhanden sind, sollte
die Lendenwirbelsäule ursächlich in Betracht gezogen werden.
Die Reflexzonen der oberen Rücken- und Nackenmuskulatur (Füße von unten gesehen)
BioReflex-Information – Ausgabe August 2010 – Seite 5
Bindegewebszonen / Reflexzonen
Jeder Mensch hat seine eigenen Schwachpunkte
und Problemzonen. Der eine bekommt bei Aufregung Durchfall, während der nächste mit MagenNiere
schmerzen reagiert. Dann gibt es Menschen die
Herz
kein Fett vertragen können und manchen läuft des
Herz
Öfteren eine Laus über die Leber. Auch gibt es MenHerz
schen, denen geht Aufregung direkt an die Nieren
und bei vielen Anderen liegt eine Last auf der Schul- Magen
Herz
ter. Manchmal geht einem auch etwas zu Herzen.
Magen
So hat jeder Mensch sprichwörtlich seine persönlichen Schwachpunkte, die er teilweise von seinen Magen
Vorfahren geerbt hat. Meistens hatten Mutter oder
Vater die gleichen Beschwerden und diese ziehen
sich wie ein roter Faden durch die ganze Familien- Pankreas
geschichte.
Niere
Nun können Beschwerden in Körperregionen aufDarm
treten die auf den ersten Blick gar nichts mit diesen
Organen zu tun haben. An der Wirbelsäule und am Genitale
gesamten Körper gibt es Bindegewebszonen, die
Niere
in direkter Verbindung mit diesen Organen stehen.
Diese Zonen im Bindegewebe (der Haut) quellen
Darm
auf oder reagieren mit einer Einziehung auf organische Störungen. Dadurch werden in der Folge die
Nerven, die aus diesem Segment austreten, in ihrer
Funktion gestört.
Über diese Bindegewebszonen können nicht nur
die Störungen erkannt und getestet, sondern auch
alle Organe in ihrer Funktion behandelt und gestärkt werden.
Die wesentliche Erkenntnis der Reflexzonentheorie besteht darin, dass einem
geschwächten Organ oder Funktionssystem spezifische Reflexzonen zugeordnet sind, in denen sich diese Schwächung als Symptom (Schmerz, Druck,
Verspannung) bemerkbar macht.
rechte
Darüber hinaus gibt es an den Händen Schulter
und den Füßen Reflexzonen die auf
Druck empfindlich reagieren, wenn das
zugeordnete Organ- bzw. Funktionssystem geschwächt ist. Die gesamte Körperoberfläche hat Reflexzonen, die über
Nervaustrittspunkte mit den Organen
aufsteiin Verbindung stehen.
gender
Niere
Gallenblase
Genitale
Gallenblase
Duodenum
Gallenblase
Leber
Leber
Gallenblase
Niere
Genitale
Niere
kl. Becken
Darm
Die Bindegewebszonen
Lunge
linke
Schulter
Leber
Magen
querverlaufender
Dickdarm
Dünndarm
absteigender
Dickdarm
Dickdarm
rechter Fuß
linker Fuß
Die Organe des Bauchraumes. Ansicht von der Fußsohle (plantar)
Seite 6 – BioReflex-Information – Ausgabe August 2010
Das Rückenmark mit den Nervenaustritten für das vegetative Nervensystem.
Wenn die Bilder für das Spinalnervensystem (siehe Abb. auf Seite 5) und diesem verglichen werden, kann auch der medizinische Laie sehr gut erkennen was für negative Auswirkungen die motorischen Störungen besonders in den Organen
verursachen können. Die Kreise stellen die Blockaden aus der Lenden- und Halswirbelsäule dar.
BioReflex-Information – Ausgabe August 2010 – Seite 7
Zusammenfassung
Behandelt man einen Schmerz am Körper und im gestörten Gewebe direkt und lässt den Funktionszusammenhang
mit dem Organ außer Acht, erbringt die Behandlung – wenn überhaupt – einen nur kurzfristigen, jedoch keinen
anhaltenden Erfolg. Die Organsysteme sind selbst untereinander komplex verschaltet, so dass ausgehend vom Symptom des Patienten, Schritt für Schritt der gesamte Funktionszusammenhang harmonisiert werden muss um zu einer
wirklich ganzheitlichen nachhaltigen Wirkung zu gelangen.
Das Wesentliche von BioReflex ist erstens in der Arbeit mit der Komplexität aller beteiligten Organsysteme zu sehen
und zweitens in der besonderen Effektivität einzelner Techniken zur Wiederherstellung der normalen Funktionsweise der verschiedenen Funktionssysteme. Diese Techniken sind einerseits chiropraktischer Natur, andererseits
Reflexzonentherapie und aus den alten teilweise schon wieder vergessenen Heiltechniken von Dicke, Teirich-Läube,
Bindegewebsmassagen, diversen Reizungen der Reflexzonen des gesamten Körpers und aus den neuen Erkenntnissen der modernen Behandlungsmethoden, wie der komplexen Reflexzonentherapie nach Dr. Thomas u.a.
Aus diesen in sich schon sehr gezielt wirkenden altbewährten Therapiemethoden haben sich durch die Erfahrungen
seit 1985 die neuen Methoden entwickelt. Dabei hat sich gezeigt, dass mit der Methode BioReflex eine grundlegende
Ursachen-Auswirkungs-Forschung möglich ist.
BioReflex – Adressen
Hier eine Adressenliste von Praxen, die u.a. auch mit der Methode BioReflex arbeiten:
BioReflex-Praxis
Detlef und Robin Arms
Erikastr. 4 a
58640 Iserlohn
Telefon: 02371 22 0 55
Heilpraktiker
Burkhard Kock
Gute Änger 1
85356 Freising
Telefon: 08161 88 69 99
Zahnarztpraxis
Dipl. Med. Jörg Ebert
Ruschestr. 103
10365 Berlin
Telefon: 030 55 15 28 45
Heilpraktikerin
Ulrike Weber
Otto Mair Ring 16
83607 Holzkirchen
Telefon: 0171 618 168 9
Weitere Adressen von Therapeuten
die mit dieser Methode arbeiten,
finden Sie im Internet unter:
www.bioreflex.de und
www.dentalreflex.de
Der Preis für eine BioReflex-Überprüfung beträgt für den
BioReflex-Therapeuten:
»» ab 50 Euro pro Behandlung, je nach Zeitdauer
»» Einschleifen der Bisslage bei einem Zahnarzt:
ab 200 Euro inklusive der individuellen physiologischen
Einstellung der Kiefergelenke während der Behandlung
»» Störfeldsanierung:
350 Euro für einen Operationstermin bei dem bis zu fünf
Störfelder (Herde) entfernt werden
Seite 8 – BioReflex-Information – Ausgabe August 2010
Auf der zahnärztlichen Seite betragen die Kosten:
»» Chirurgische Knochenfräsung pro Störfeld ab 250 Euro
»» Minimal-invasive Operationsmethode pro Störfeld ab
180 Euro (nebeneinander liegende Störfelder werden als
ein Störfeld berechnet)
»» Feststellen und Einschleifen einer fehlerhaften Occlusion (Kieferschiefstand) je nach Zeitaufwand ab 200 Euro
»» Parodontosebehandlung (Zahnfleischtaschen) je nach
Zeitaufwand ab 150 Euro