Funktionelle Neuroanatomie der strategischen Fähigkeiten
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Funktionelle Neuroanatomie der strategischen Fähigkeiten
Klinische und experimentelle Neuropsychologie der strategischen Fähigkeiten Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophie (Dr. phil.) vorgelegt der Philosophischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Fachbereich Psychologie von Frau Simone Goebel geb. am 16.05.1977 in Kiel Halle 2007 urn:nbn:de:gbv:3-000012052 [http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=nbn%3Ade%3Agbv%3A3-000012052] Erstgutachter: Professor Dr. phil. Bernd Leplow Zweitgutachter: Professor Dr. med. Hubertus Maximilian Mehdorn Tag der mündlichen Verteidigung: 04.05.2007 INHALTSÜBERSICHT 1 Einleitung 12 2 Strategische Fähigkeiten 16 3 Exekutive Funktionen 32 4 Anatomie und Funktionalität des Frontalhirns 44 5 Klinische Modelle für defizitäre strategische Fähigkeiten 54 6 Ableitung der Fragestellung 70 7 Experiment 1: Funktionelle Neuroanatomie der strategischen 74 Fähigkeiten: fMRT-Studie 8 Experiment 2: Strategische Fähigkeiten von Patienten mit Morbus 138 Parkinson 9 Experiment 3: Strategische Fähigkeiten von Patienten mit Tumoren 189 innerhalb des präfrontalen Kortex 10 Integration und zusammenfassende Diskussion 232 11 Zusammenfassung 250 12 Literatur 251 13 Anhang 284 INHALTSVERZEICHNIS 1 Einleitung 12 I THEORETISCHER TEIL 2 Strategische Fähigkeiten 16 2.1 Einleitung 16 2.2 Begriffsdefinition 16 2.3 Strategien im Alltag 17 2.4 Klinische Neuropsychologie der strategischen Fähigkeiten 18 2.5 Allgemeinpsychologische Untersuchung der strategischen Fähigkeiten 22 2.6 Neurowissenschaftliche Untersuchung der strategischen Fähigkeiten 25 2.6.1 Befunde aus klinisch-neuropsychologischen Studien 25 2.6.2 Befunde aus neurophysiologischen und funktionell-bildgebenden 27 Studien 2.7 Zusammenfassung 31 3 Exekutive Funktionen 32 3.1 Einleitung 32 3.2 Das Arbeitsgedächtnis 32 3.2.1 Baddeleys Multikomponenten-Modell 34 3.2.2 Kritik und neuere Gesichtspunkte 39 3.3 Theorie des Supervisory Attentional Systems 40 3.4 Aspekte exekutiver Funktionen 41 3.5 Exekutive Funktionen und strategische Fähigkeiten 42 3.6 Zusammenfassung 43 4 Anatomie und Funktionalität des Frontalhirns 44 4.1 Einleitung 44 4.2 Funktionalität 46 4.2.1 Hierarchische Organisation kognitiver Funktionen innerhalb des PFC 48 4.2.2 Funktionelle Organisation innerhalb des PFC 52 4.3 Zusammenfassung 53 5 Klinische Modelle für defizitäre strategische Fähigkeiten 54 5.1 Einleitung 54 5.2 Patienten mit Morbus Morbus Parkinson 54 5.2.1 Basalganglien 55 5.2.2 Verbindungen zwischen BG und PFC 56 5.2.3 Kognitive und affektive Veränderungen bei Morbus Parkinson 58 5.2.3.1 Affektive Veränderungen 58 5.2.3.2 Kognitive Veränderungen 59 5.2.4 Zusammenfassung 66 5.3 Patienten mit intrakraniellen Tumoren 66 6 Ableitung der Fragestellung 70 II EXPERIMENTELLER TEIL 7 Experiment 1: Funktionelle Neuroanatomie der strategischen 74 Fähigkeiten: fMRT-Studie 7.1 Einleitung 74 7.2 Einführung in die funktionelle MRT 75 7.2.1 Physikalisch-technische Grundlagen 75 7.2.2 Physiologische Grundlagen: der BOLD-Effekt 76 7.2.3 Experimentelle Designs für die fMRT 77 7.2.4 Datenauswertung 79 7.2.5 Zusammenfassung 80 7.3 Voruntersuchungen zur ersten Studie 81 7.3.1 Voruntersuchung 1: Figurales Material 81 7.3.2 Voruntersuchung 2: Verbales Material 82 7.3.3 Voruntersuchung 3: Anpassung verbales/ figurales Material 84 7.3.4 Voruntersuchung 4: fMRT-Voruntersuchungen 85 7.4 Versuchspersonen 86 7.5 Material und Geräte 87 7.5.1 Formulare und Fragebögen 87 7.5.2 Begleitdiagnostische Testverfahren 88 7.5.3 Experimentelle Paradigmen 89 7.5.3.1 Figurales Material 90 7.5.3.2 Verbales Material 92 7.5.3.3 Aufbau der experimentellen Paradigmen 93 7.5.4 MRT-Gerät und Aufnahme der MRT-Daten 95 7.6 Versuchsdesign 96 7.7 Versuchsablauf 97 7.8 Auswertung der Daten 98 7.8.1 Auswertung der Verhaltensdaten 98 7.8.2 Auswertung der fMRT-Daten 98 7.9 Ergebnisse 105 7.9.1 Ergebnisse der begleitdiagnostischen- und Verhaltensdaten 105 7.9.2 Ergebnisse des figuralen fMRT-Paradigmas 108 7.9.3 Ergebnisse des verbalen fMRT-Paradigmas 117 7.9.4 Vergleich der Aktivierungen für figurales und verbales Material 121 7.10 Diskussion 124 8 Experiment 2: Strategische Fähigkeiten von Patienten mit Morbus 138 Parkinson 8.1 Einleitung 138 8.2 Voruntersuchungen zur zweiten Studie 139 8.2.1 Voruntersuchung 1: Verbale Arbeitsgedächtnisaufgaben 140 8.2.2 Voruntersuchung 2: Figurale Arbeitsgedächtnisaufgaben 140 8.2.3 Voruntersuchung 3: Aufgaben zum Numerosity Judgement 142 8.3 Versuchspersonen 143 8.4 Material und Geräte 145 8.4.1 Formulare und Fragebögen 145 8.4.2 Begleitdiagnostische Testverfahren 146 8.4.3 Experimentelle Paradigmen 148 8.4.3.1 Paradigma 1 zum figuralen Arbeitsgedächtnis 148 8.4.3.2 Paradigma 2 zum Numerosity Judgement 150 8.4.4 Geräte 152 8.5 Versuchsdesign 153 8.6 Versuchsablauf 156 8.7 Auswertung der Daten 158 8.8 Ergebnisse 159 8.8.1 Parallelisierung der Stichproben 159 8.8.2 Ergebnisse der begleitdiagnostischen Testverfahren 160 8.8.3 Ergebnisse des Paradigmas zum figuralen Arbeitsgedächtnis 163 8.8.4 Ergebnisse des Paradigmas zum Numerosity Judgement 169 8.9 Diskussion 176 9 Experiment 3: Strategische Fähigkeiten von Patienten mit Tumoren 189 innerhalb des präfrontalen Kortex 9.1 Einleitung 189 9.2 Versuchspersonen 190 9.3 Material und Geräte 194 9.4 Versuchsdesign 195 9.5 Versuchsablauf 196 9.6 Auswertung der Daten 196 9.7 Ergebnisse 198 9.7.1 Parallelisierung der Stichproben 198 9.7.2 Ergebnisse der begleitdiagnostischen Testverfahren 199 9.7.3 Ergebnisse des Paradigmas zum figuralen Arbeitsgedächtnis 202 9.7.4 Ergebnisse des Paradigmas zum Numerosity Judgement 210 9.7.5 Ergänzende Datenauswertungen 218 9.8 Diskussion 219 10 Integration und zusammenfassende Diskussion 232 11 Zusammenfassung 250 12 Literatur 251 13 Anhang 284 DANKSAGUNG Viele Menschen haben zu dieser Arbeit beigetragen; einigen möchte ich ganz besonders herzlich danken: Ausdrücklicher Dank gebührt meinen beiden Doktorvätern, Professor Dr. Leplow und Professor Dr. Mehdorn. Herr Professor Mehdorn, vielen Dank für Ihre freundliche und interessierte Unterstützung, Motivation und Begleitung dieser Arbeit in jeder Form sowie für die Möglichkeit, mich in die funktionelle Bildgebung einzuarbeiten und ein Thema zu wählen, das mir wirklich Spaß macht. Ich bin stolz darauf, für Sie zu arbeiten. Herr Professor Leplow, herzlichen Dank für unzählige Anregungen und Hilfestellungen von der ersten bis zur letzten Stunde dieser Arbeit. Vielen Dank für Ihre hilfsbereite und konstruktive Unterstützung. Ganz besonders möchte ich mich bei meinen zahlreichen Testpersonen bedanken. Selbstverständlich wäre ohne sie diese Arbeit niemals zustande gekommen. Viel gelernt habe ich von Dr. Christian D. Wiesner, der diese Arbeit durch inhaltlichtheoretische sowie im Rahmen der fMRT-Studie auch ganz praktische Beiträge gewohnter Qualität bereichert hat. Herrn Stefan Wolff mit ph danke ich für seine Hilfe bei der Akquisition und Auswertung der fMRT-Daten und die freundliche, geduldige und beständige kollegiale Hilfsbereitschaft. Bei Herrn Professor Hartwig Siebner und bei Til Ole Bergmann bedanke ich mich herzlich für die fachliche Unterstützung der fMRT-Studie. Großer Dank gilt auch meiner Arbeitsgruppe für ihre Hilfe. Besonders Steffani Saß, Sarah Schubert, Nele Schmidt, Katharina Broziat und Regina Fischer haben auf unterschiedliche Weise zu dieser Arbeit beigetragen. Meinen alten Supervisionshasen Dr. Uschi Dannenberg, Marion Gase-Bastians und Dr. Doris Höll danke ich für Motivationshilfen und Erinnerung an die Freude, die mir mein Beruf bereitet. Meine Freunde haben zwar nicht klag-, aber doch widerstandslos unzählige Vor- und sonstige Untersuchungen über sich ergehen lassen oder auf andere Weisen Beistand geleistet. Besonderes danke ich Kirsten Brüchner, Verena Frohnes, Steffani Saß sowie Prue, Piper und Phoebe Halliwell für emotionale Unterstützung. Dr. Nikolaus Jasper Ruge gilt besonderer Dank für besondere Freundschaft in den besten wie schwersten Zeiten. Meiner Familie und meinem Liebsten Lothar bin ich für mehr Hilfestellung und Unterstützung, nicht zuletzt Computerretten und Korrekturlesen, dankbar als hier Platz hat. Vor allem aber danke ich Euch dafür, dass ihr mein Leben außerhalb der Arbeit so lebenswert macht.