Motivforschung - wieso nehmen Menschen an verschiedenen

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Motivforschung - wieso nehmen Menschen an verschiedenen
Studie
„Motivforschung – wieso nehmen Menschen an
verschiedenen Glücksspielen teil?“
im Auftrag der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden Württemberg
von Dr. Lucia A. Reisch und Dipl. oec. soc. Sabine Bietz
Institut für Haushalts- und Konsumökonomik
der Universität Hohenheim
Lehr- und Forschungsbereich Konsumtheorie und
Verbraucherpolitik
Hohenheim, Oktober 2004
Inhaltsverzeichnis
I. Die Studie ................................................................................ 3
1. Hintergrund ..................................................................................3
2. Ziel der Studie...............................................................................4
3. Methodik der Studie .......................................................................5
3.1 Recherche von Literatur und Forschungsinstitutionen .............................5
3.2 Synopse der nationalen und internationalen Forschung...........................6
II. Ergebnisse............................................................................... 8
1. Clusterung ....................................................................................8
1.1 Soziodemographische Variable ............................................................9
1.2 Weitere Variablen der Glücksspielforschung ........................................ 13
1.3 Glücksspiel national und international ................................................ 14
1.4 Arten von Glücksspielen ................................................................... 16
1.5 Psychologie des Glücksspiels ............................................................ 18
1.7 Betriebswirtschaftliche Aspekte ......................................................... 27
1.8 Volkswirtschaftliche Aspekte ............................................................. 28
1.9 Gesellschaftliche Aspekte ................................................................. 29
1.10 Rechtliche Aspekte ........................................................................ 29
1.11 Forschung .................................................................................... 30
1.12 Weiterführende Aspekte ................................................................. 30
2. Fokus: Motivation ........................................................................ 31
III. Institutionen und universitäre Einrichtungen ............................. 35
IV. Zusammenfassung und Empfehlungen ...................................... 49
1. Ergebnisse .................................................................................. 49
1.1 Institutionelle Verankerung – WER betreibt Glücksspielforschung? ......... 49
1.2 Forschungsschwerpunkte – WAS wird beforscht? ................................. 49
2. Empfehlungen ............................................................................. 50
Literaturverzeichnis..................................................................... 51
ANHANG.................................................................................... 52
1. Analysierte Fachzeitschriften ......................................................... 53
2. Datenbanken............................................................................... 55
2
I. Die Studie
1. Hintergrund
spielen, der „Utility of Gambling“. Die
Grundüberlegung lautet hier, dass die
Teilnahme an einem Glücksspiel nur
Glückspielforschung ist eine in
Sinn macht, wenn das Spielergebnis
Deutschland noch wenig entwickelte
(d.h. der Erwartungswert des Spiel-
Disziplin. Dies ist umso erstaunlicher,
ausgangs) den Spieleinsatz (Geld und
als es sich beim Glücksspiel um ein
Aufwand) übersteigt. Sonst wäre das
wichtiges gesellschaftliches Phänomen
Verhalten irrational. Da bei manchen
und ökonomisch interessantes Gebiet
Spielen jedoch gezeigt werden kann,
handelt. Immerhin beliefen sich die
dass der objektive Erwartungswert
Spieleinsätze allein in Baden-
(d.h. die Gewinnwahrscheinlichkeit mal
Württemberg im Jahr 2003 auf 1,06
Gewinnhöhe) geringer ist als der Spiel-
Milliarden Euro. Eine grobe Sichtung
einsatz (also z. B. die Kosten eines
der Literatur erweckt den Eindruck,
Lotterie-Loses oder des Toto-
dass sich die Forschung überwiegend
Einsatzes), kann rationales Verhalten
mit pathologischem, aber weit weniger
nur weiterhin unterstellt werden, wenn
mit dem „normalen“ Glücksspiel be-
entweder (a) die subjektiven Gewinn-
fasst. Dabei betreiben ca. 64 Prozent
Wahrscheinlichkeiten des Spielers von
der Bevölkerung regelmäßig Glücks-
den objektiven abweichen (d.h. er ü-
spiele (EMNID, 1998, S. 62), ohne
berschätzt subjektiv seine Gewinn-
dass sich dies zu problematischem
Wahrscheinlichkeit) und/oder (b) das
Verhalten auswächst.
Spiel als Spiel eigenständig Freude
macht (Spielfreude), und zwar unab-
Die soziale Problematik des Glücks-
hängig davon, ob der Gewinn tatsäch-
spiels steht jedoch sowohl in der öf-
lich eintritt oder nicht.
fentlichen Wahrnehmung als auch als
Forschungsfrage eindeutig im Mittel-
Diese Spielfreude scheint ein zentrales
punkt. Dies gilt sowohl für die Kon-
Moment des Spielens zu sein. Offenbar
sumforschung als auch für die psycho-
wirken neben der Gewinnerwartung
logische Motivforschung. Dabei ist das
auch die Erwartung bzw. die Erfahrung
Thema „Motivation zum Glücksspiel“
psychisch-emotionaler Nutzenkompo-
ein klassisches Thema der sozialwis-
nenten handlungsverstärkend. In der
senschaftlichen empirischen Konsum-
Konsumforschung wird zwischen so
verhaltensforschung. Allerdings gibt es
genanntem Ergebnis-, Handlungs- oder
auch hier bis heute keine umfassende
Prozess- sowie Ausstattungsnutzen ei-
Theorie des Glücksspiels, die die Viel-
ner Konsumaktivität unterschieden.
falt aller möglichen Spielformen und -
Auch das Spielen ist eine Konsumakti-
motive umfasst, erläutert und erklärt.
vität, wenn auch eine ganz spezifische,
bei welcher der Prozessnutzen im Mit-
In den 1970er Jahren beschäftigte sich
telpunkt steht (Benz, 2004, S. 18 ff.).
die Konsumforschung insbesondere mit
Die intrinsische Spielfreude nennt man
dem individuellen Nutzen von Glück3
daher auch „Spiel-Nutzen“, oder eben
sche bis süchtige Züge aufweisen
„Utility of Gambling“.
kann. Diese Forschungsrichtung ist insofern relevant, als hier insbesondere
Neben der Forschung zur „Utility of
die psychischen Funktionen des
gambling“ haben sich in der Konsum-
Glücksspiels untersucht werden.
verhaltensforschung weitere Ansätze
entwickelt, die sich – aus anderer Perspektive und mit anderen Zielsetzungen – mit dem Thema „(Glücks-)Spiel“
beschäftigen. Dies ist zum einen die
Behavioural Finance, ein Spezialgebiet
der ökonomischen Psychologie, das
das reale Geschehen auf Kapitalmärkten aus verhaltenswissenschaftlicher
Perspektive unter Einschluss psychologischer Erkenntnisse betrachtet. Eine
zentrale Frage ist hier die nach den
Motiven, die private Investoren dazu
veranlassen, ihr Geld am Kapitalmarkt
in Aktien anzulegen. Ein besseres Verständnis der Motive ermöglicht, das
Anlageverhalten besser zu verstehen,
zu erklären und vorherzusagen. Ausgangspunkt dieser Forschung bildet die
These, dass Geldanlageentscheidungen
privater Investoren (auch) als Spiele,
in manchen Fällen sogar als (legalisierte) Glücksspiele betrachtet werden
2. Ziel der Studie
Vor diesem Hintergrund hat die
STAATLICHE TOTO-LOTTO GMBH BADEN-WÜRTTEMBERG im Rahmen der
neu gegründeten „Forschungsstelle
Glücksspiel“ an der Universität Hohenheim dem Institut für Haushalts- und
Konsumökonomik unter Federführung
von Frau Dr. Lucia Reisch den Auftrag
einer Vorstudie erteilt, die hiermit vorgelegt wird. Die Vorstudie verfolgt ein
doppeltes Ziel: Zum einen soll sie
deutlich machen, welche Forschungsfragen in welchen Forschungsbereichen
bereits bearbeitet werden und in welchem institutionellen und (inter-) disziplinären Setting im deutschsprachigen Raum Glücksspielforschung betrieben wird. Die Ergebnisse dieses Teils
der Studie sind für die in Kürze beginnende Arbeit der „Forschungsstelle
können.
Glücksspiel“ insgesamt relevant, da sie
Zum anderen ist es die Forschung über
wissenschaftliche Kooperationspartner
kompensatorisches Konsumverhalten.
Dieser Forschungsrichtung liegt die Erkenntnis der Forschung über kompensatorisches Konsumverhalten (wie z.B.
Kaufen, Sammeln, Spielen) zugrunde,
dass normgemäßes, kompensatorisches und süchtiges Verhalten bei vielen Konsumhandlungen auf einem Kontinuum liegen. Vieles spricht dafür,
dass das so genannte „normale“ Kon-
Hinweise auf Forschungslücken und
geben.
Zum anderen soll die Studie den „state-of-the-art“ für einige ausgewählte
Forschungsfragen zusammenfassen,
die den Auftraggeber besonders interessieren und für eine spätere Anwendung, insbesondere im Marketingbereich, relevant sind. Diese Fragen lauten:
sumverhalten durchaus kompensatori4
•
•
Welche Motivlagen, seien sie öko-
internationalen Glücksspielforschung
nomischer als auch nichtökonomi-
erarbeitet. Schließlich wird eine mög-
scher Natur, motivieren verschie-
lichst vollständige Übersicht über uni-
dene Gruppen von Konsumenten –
versitäre und außeruniversitäre Insti-
vom „heavy user“ bis hin zum Ge-
tute, die zum Glücksspiel forschen, er-
legenheitsspieler - zum Glücksspiel?
stellt. Eine solche soll Hinweise auf
Ist das Glücksspiel eher impulsiv-
mögliche künftige Kooperationspartner
emotional oder eher rational zielge-
der Forschungsstelle geben und Grund-
steuert motiviert?
lage für den Aufbau eines Forschungs-
Lassen sich Spielertypen empirisch
netzwerks sein.
unterscheiden und wenn ja, wie
sind diese Typen anteilig in der Gesamtbevölkerung vertreten?
Zu diesen Fragen liegen dem Auftraggeber zwar Hinweise aus hausinternen
quantitativen Datenanalysen sowie eine externe qualitative Studie vor; die-
3. Methodik der Studie
Im Rahmen der Vorstudie wurden die
beiden folgenden Methoden eingesetzt:
•
die Recherche und
•
die Literatur gestützte Synopse.
se wurden jedoch bislang nicht systematisch auf diese Fragestellungen hin
ausgewertet. Im Rahmen dieser zeit-
3.1 Recherche von Literatur und
Forschungsinstitutionen
lich begrenzten Vorstudie konnte zwar
Am Beginn der Studie stand eine um-
keine eigene empirische Untersuchung
fassende Recherche. Diese wurde
zu diesen Fragestellungen durchge-
durch klassisches desk-research im In-
führt werden; gleichwohl wurde die
ternet sowie in Bibliotheken vor Ort
wissenschaftliche Literatur zur Motiva-
durchgeführt. Hierbei wurden Daten-
tion in einer Synopse verarbeitet, die
banken für die akademische For-
wiederum die Grundlage für weitere
schung, Online-Kataloge sowie News-
Forschung sein sollte.
letter und einschlägige Fachzeitschriften berücksichtigt. Im Rahmen der Re-
Ziel der Studie ist es demnach, im obi-
cherche wurden zudem möglichst alle
gen Sinne die vorhandenen For-
Forschungsinstitutionen und universi-
schungsergebnisse zu erfassen, zu
tären Institute im deutschsprachigen
sichten und zu bündeln. Forschungslü-
Raum herausgesucht, die Glücksspiel-
cken und -trends sollen identifiziert
forschung betreiben bzw. in den letz-
und Forschungsfragen für weitere For-
ten fünf Jahren betrieben haben.
schungsschritte formuliert werden.
Für die Recherche wurde im Zeitraum
Um die deutschsprachige Forschung in-
vom 1. August bis zum 15. September
ternational vergleichen zu können,
2004 auf folgende online-Datenbanken
wird darüber hinaus ein Überblick über
zugegriffen (vgl. Anhang 2):
den aktuellen Stand der publizierten
5
•
Buchkatalog.de
schrift zur Glücksspielforschung bzw.
•
EconBiz; EconLit (EBSCO)
eine Fachzeitschrift, die sich schwer-
•
ERIC
punkthaft mit dem Glücksspiel jenseits
•
Helecon
des pathologischen Glücksspiels be-
•
ingenta
fasst, wurde nicht gefunden.
•
JADE (Journal Article Database)
•
Bibliothekskataloge
Folgende Fachzeitschriften wurden
•
Gesamtkatalog
analysiert (vgl. Anhang 1):
•
Karlsruher virtueller Katalog
(KVK)
•
Gaming Law Review
(ausgewertet: 2000, 4(2) – 2004,
8(3))
•
International Gambling Studies
(ausgewertet: 2001, 1(1) – 2004,
4(1))
•
Journal of Gambling Behavior
(ausgewertet: 1985, 1(1) – 1989,
5(4))
(ab 1990 übergegangen in das
Journal of Gambling Studies)
•
Journal of Gambling Studies
(ausgewertet: 1997, 13(1) –
20004, 19(4))
•
Journal of Risk and Uncertainty
(ausgewertet: 1999, 18(2) – 2004,
29(1))
•
The Electronic Journal of Gambling
Issues (EJGI)
(ausgewertet: 2000, 1 – 2004, 10)
Katalog des südwestdeutschen
Bibliotheksverbundes (SWB)
•
•
Zeitschriftendatenbank (ZDB)
•
PsychINFO
•
PsychNet-UK
•
PSYNDEXplus
•
Social Science Research Network
(SSRN)
3.2 Synopse der nationalen und internationalen Forschung
Der Überblick über die nationale und
internationale Forschung erfolgte anhand einer qualitativen Synopse der
Publikationen in einschlägigen Publikationsorganen der nationalen und internationalen Glücksspielforschung. Analysiert wurden:
1. Internationale Fachzeitschriften
2. Monographien zum Glücksspiel
3. Konferenzbände
4. Reports
5. Forschungsstudien
Die Studie fokussierte auf die aktuelle
Forschung, daher wurden die letzten
fünf Jahrgänge (1999 – 2004) aller in
diesem Forschungsgebiet herausgegebenen internationalen Fachzeitschriften
vollständig einbezogen. Eine eigenständige deutschsprachige Fachzeit-
Die Fachzeitschrift Journal of Gambling
Behavior wurde aus Gründen der Vollständigkeit ebenfalls analysiert, obwohl
sie außerhalb des besagten Fünfjahreszeitraums liegt. Betrachtet wurden
die Jahre 1985 – 1989.
Weiterhin wurde der wöchentliche Report der Harvard Medical School und
des Massachusetts Council of Compulsive Gambling – „The Wager“ - analysiert. Hier wurden die letzten acht Jahre untersucht:
6
• The Wager (ausgewertet 1996, 1(1)
– 2004, 9(36))
Ergänzend wurden folgende einschlägigen Fachzeitschriften aus dem Bereich der internationalen Verbraucherund Konsumverhaltensforschung berücksichtigt:
• International Journal of Consumer
Studies
(ausgewertet 1997, 21(1)– 2004,
28(4))
•
Journal of Economic Psychology
(ausgewertet 1997, 18(1) – 2004,
25(5))
•
Journal of Consumer Behaviour
(ausgewertet 2001, 1(1) – 2004,
3(4))
Weiterhin wurden im Rahmen einer
klassischen iterativen Literatursuche
auch Kapitel von Monographien zum
Glücksspiel berücksichtigt.
Insgesamt handelt es sich demnach
um eine große und disziplinär breite
Datengrundlage und nähert sich einer
Gesamterhebung. Es ist unwahrscheinlich, dass relevante Studien von uns
nicht berücksichtigt wurden.
7
II. Ergebnisse
1. Clusterung
Die Publikationen bzw. deren Zusammenfassungen wurden gesichtet und,
soweit im Leihverkehr innerhalb des
•
Passion (Leidenschaft)
•
Locus of control (Kontrollillusion)
•
Nutzen des Glücksspiels
•
Sensation Seeking (Anregung
und Aktivierung)
•
irrationales Denken
Zeitraums der Studie erhältlich, inhaltlich ausgewertet. Publikationen mit
gemeinsamem inhaltlichem Fokus
wurden in die folgenden zwölf Cluster
gruppiert:
1. Soziodemographische Variable
Kontrolle, Chancen, Risiken und
6. Problematisches Glücksspielverhalten
• Kompensatorisches und pathologisches Glücksspiel
•
Verschuldung
7. Betriebswirtschaftliche Aspekte
•
Frauen, Männer und Gender
•
Business
•
Kinder und Glücksspiel
•
Gewinne
•
Adoleszentes Glücksspiel
•
Investment
•
Glücksspiel im Alter
•
Marketing
•
Klassenzugehörigkeit, Wohlstand
und Einkommen
2. Weitere Variablen der Glücksspielforschung
• Gesundheit
•
Freizeitverhalten
•
Tourismus
3. Glücksspiel national und international
• National
•
International
4. Arten von Glücksspielen
8. Volkswirtschaftliche Aspekte
•
Ökonomie
•
Sozialökonomie
•
Modelle
•
Soziale Kosten
•
Staatliches Glücksspielwesen
9. Gesellschaftliche Aspekte
•
Ethische Fragen
•
Gesellschaft
•
Öffentliches Interesse
•
Politische Aspekte
•
Versicherungen
•
Bingo
•
Roulette
10. Rechtliche Aspekte
•
Casino
11. Forschung
•
Geldspielautomaten
•
Lotterie
•
Geldspiele
•
Glücksspiel im Internet
12. Weiterführende Aspekte
5. Psychologie des Glücksspiels
•
Motivation – warum spielen
Menschen?
•
Glücksspielverhalten
•
Spielertypen
8
Übersicht der internationalen
Publikationen
Bitte beachten: Einige Artikel wurden
doppelt zugeordnet, weil sie inhaltlich
gleichermaßen unter mehrere Themenbereiche fallen.
1.1 Soziodemographische Variable
Frauen, Männer und Gender
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30
• Unterhaltung
2. Fokus: Motivation
(Mok & Hraba, 1991, S. 316)
Ein zweiter Fokus der Studie liegt in
• Abbau der Einsamkeit und der
der Sichtung der Forschungsergebnisse
freien Zeit
bezüglich der Glücksspielmotivation.
(alle Dixey, 1996, S. 143; Doupe,
Die folgende Übersicht skizziert, wel-
1999, S. )
che Motivlagen in der Forschung identifiziert und für relevant befunden wurden.
•
• Gewinn
(The Wager, 2000, 5(27))
Ökonomische Motive
•
• Unterhaltung
Chance auf großen Gewinn, Hoff-
• Soziale Gründe
nung auf Gewinn, Geld gewinnen
• Aufregung
(Productivity Commission. Austra-
• Risiko eingehen
lia, 1999, S. 5.6; Brengelmann &
• Konkurrenzkampf
Quast, 1987, S. 96; Brenner &
• Langeweile
Brenner, 1990, S. 22; Hand, 1994,
• Interesse
S. 109; Nutt, 1994, S. 22; The Wa-
(alle: The Wager, 2002, 7 (50))
ger, 1998, 3(11); The Wager, 7
(33); Neighbors, Lostutter, Cronce
& Larimer, 2002, S. 365)
•
•
• sie relativ billig,
• leicht zu bekommen,
reich zu werden“, Glücksspiel als
• simpel zu spielen sind,
einzige Chance aus finanziellen
• sie als sofortiger Verstärker wir-
Schwierigkeiten wieder raus zu
ken (besonders bei Rubbellosen)
kommen
und
(Festival of Light, 1998, S. 6)
• sie weitgehend beworben werden
zurück gewinnen, was vorher verlo-
(alle: Felsher, Derevensky & Gup-
ren wurde
ta, 2004, S. 144 ff.)
(Neighbors, Lostutter, Cronce &
Larimer, 2002, S. 365)
•
Sehnsucht nach der „schnellen
Motivation für verschiedene Arten
von Glücksspielen
Mark“
•
(Hand, 1994; S. 108)
Alterspezifische Motivation
•
Jugendliche kaufen Lotterietickets
weil:
verlorenes Vermögen wieder aufbauen; Glücksspiel als Weg „schnell
•
Motivation bei Jugendlichen:
Für ältere Menschen bietet Glücksspiel:
• eine emotionale Stimulation
• soziale Aktivität
(The Wager, 7 (33))
Motivation zum Spielen an Spielautomaten:
• der Realität zu entfliehen
• um die Maschine zu besitzen
• zur Unterhaltung
• (alle: Griffiths, 2001, S. 86)
• innere Leere kompensieren, Langeweile
31
• für ältere Menschen bietet Bingo-
(Brengelmann & Quast, 1987, S.
spielen eine Art soziales Netzwerk
96)
der Unterstützung
•
Spielmotivation für Lotterien:
(Mok & Hraba, 2001, S. 55)
• Ist ein Glücksspiel ohne Risiko
• Überzeugung, seine Gewinnchancen durch regelmäßiges Spielen
•
Motivation zum Besuch des Casinos
bzw. Motivation von Casino Touris-
erhöhen
ten:
• Abwechslung
• Unterhaltung
• Nervenkitzel
(Eadington, 1976, S. 48 f.; Roehl,
• Bei einem erfolgreichen Toto Tipp:
1994, S. 158; Statman, 2001, S.
Steigerung des Selbstwertgefühls
10)
• Gewinn kann geheim gehalten
• System zu überlisten
werden
(Roehl, 1994, S. 158)
(alle: Compagnon, 1998b, S. 13
• Gewinn machen
ff.; Compagnon, 1998a, S. 21 ff.)
• Streben nach Gewinn, Chance auf
Gewinn
(Roehl, 1994, S. 158)
•
Spieler kann in eine andere Rolle
schlüpfen
(Brenner & Brenner, 1990, S. 22;
(Compagnon, 1989b, S. 17)
Brengelmann & Quast, 1987,S.
•
96)
Nervenkitzel
(Compagnon, 1989b, S. 17;
• Risikosuche
Compagnon, 1989, S. 26)
(Brengelmann & Quast, 1987,S.
96)
• Motive der sozialen Annerkennung
(Prestige und Machtstreben)
Motivation aus psychologischer
Sicht
Spielfreude
(Brengelmann & Quast, 1987,S.
(Productivity Commission. Austra-
96)
lia, 1999, S. 5.6; Hand, 1994, S.
• Überwinden von Langeweile
(Brengelmann & Quast, 1987, S.
115)
•
96)
Spaß am Risiko, Nervenkitzel
(Downes, Davies, David & Stone,
1976, S. 25; Tolkemitt, 2002, S.
•
Motivation zum Bingo spielen:
78; Neighbors, Lostutter, Cronce
• Unterhaltung
& Larimer, 2002, S. 365 ff.)
(Griffiths, 2001, S. 86)
•
• Gesellschaft
• Aufmunterung
• zum Geld gewinnen
Abenteuerlust, Aufregung
(Li & Smith, 1976, S. 204)
•
Atmosphäre und Aufregung
(Productivity Commission. Austra-
(alle: Dixey, 1996, S. 142; Grif-
lia, 1999, S. 3.12; S. 5.6;
fiths, 2001, S. 86)
Neighbors, Lostutter, Cronce &
Larimer, 2002, S. 365)
32
•
Glücksspiel als Lieblingsbeschäfti-
•
(Hand, 1994, S. 115)
gung
(Productivity Commission. Austra-
•
Unterhaltung, (die einen be-
Selbstpräsentation
(Mok & Hraba, 1991, S. 54)
lia, 1999, S. 3.12)
•
Stimulation bei Langeweile
•
Chinesischen Frauen bieten
stimmten Freizeitnutzen bietet),
Glücksspiele eine kleine Beloh-
Aufregung
nung in ihrem trist erlebten All-
(Wagenaar, 1988, S. 3; Murrell,
tagsleben
1979, S. 86; Nutt, 1994, S. 22;
(Hong & Chiu, 1988, S. 672)
Smeral, 1996, S. 710; Griffiths,
•
•
2001, S. 86; The Wager, 7 (33);
Irrationales Denken
Neighbors, Lostutter, Cronce &
•
Glaube an Fähigkeit sich dem Zu-
Larimer, 2002, S. 365 ff.)
fall zu widersetzen, da eine Stra-
Hobby
tegie verwendet wird (Kontrollillu-
(Productivity Commission. Austra-
sion); Annahme die „Umwelt“ mit
lia, 1999, S. 5.6)
Hilfe einer sicheren Strategie zu
Entspannung
überlisten
(Black & Ramsay, 2003, S. 203;
(Walker, 1992, S. 383; Letarte,
Productivity Commission. Austra-
Ladouceur & Mayrand, 1985, S.
lia, 1999, S. 5.6)
144; Ladouceur, Gaboury, Dumont & Rochette, 1988, S. 409)
Kompensation
•
•
•
mein Glücksstag, heute gewinne
(Brengelmann & Quast, 1987, S.
ich“; „einer muss doch den Jack-
381)
pot gewinnen“
Ablenkung (von Schwierigkeiten)
(Walker, 1992, S. 381; Neighbors,
(Brengelmann & Quast, 1987, S.
Lostutter, Cronce & Larimer,
379)
2002, S. 365 ff.; Rogers, 1998, S.
Selbstbestätigung
119 ff.)
•
„Beating the odds“
381; 390)
(Productivity Commission. Austra-
Sucht, Kompensation, Abreaktion
lia, 1999, S. 3.12)
(Downes, Davies, David & Stone,
•
Glaube an das Glück
1976, S. 25; Hand, 1994, S. 114
(Productivity Commission. Austra-
f.; Meyer, 2000, S. 28 ff.; Bala-
lia, 1999, S. 3.12)
banis, 2001, S. 13)
•
Irrationales Denken; „Heute ist
Ersatzbefriedigung
(Brengelmann & Quast, 1987, S.
•
•
•
(Nutt, 1994, S. 22)
Zeitvertreib und Flucht aus der
Langeweile
Herausforderung des Glücks
•
Hoffnung, Traum vom großen
(Productivity Commission. Austra-
Glück
lia, 1999, S. 3.12; Brengelmann &
(Black & Ramsay, 2003, S. 202;
Quast, 1987, S. 381; Li & Smith,
Productivity Commission. Austra-
1976, S. 204);
lia, 1999, S. 3.12)
33
•
Glaube, den Ablauf eines künfti-
(Brengelmann & Quast, 1987 S.
gen Ereignisses zu kennen
390)
•
(Cohen & Hansel, 1961, S. 143)
•
Problematische Spieler
(Meyer, 2000, S. 52)
für Männer aus mittleren und
•
niedrigeren Schichten bietet das
Professionelle Spieler
(Meyer, 2000, S. 52)
Glücksspiel die Möglichkeit, Eigen•
ständigkeit, Unabhängigkeit und
Pathologische Spieler
Entscheidungskompetenz zu erle-
(Meyer, 2000, S. 53)
ben, die sie in ihrem täglichen Le-
•
im Jahr 2001 wurden in den
ben nicht erfahren
ambulanten Beratungs- und
(Murell, 1979, S. 93)
Behandlungsstellen für Suchtkranke 1195 Mal die Einzeldi-
Soziale Aspekte
agnose „Pathologisches Spiel-
•
Soziale Interaktion, Prestige
verhalten“ gestellt
(Productivity Commission. Austra-
(Meyer 2003, S. 99)
•
lia, 1999, S. 3.12; Wagenaar,
Kompulsive Spieler
(Herman, 1976, S. 93)
1988, S. 3)
•
•
•
Neue Kontakte knüpfen
Gelegenheits- und soziale Spieler
(Neighbors, Lostutter, Cronce &
(größte Gruppe der Glücksspieler
Larimer, 2002, S. 365)
nach Meyer, 2000, S. 52)
•
Aus wohltätigem Anlass
ältere Spieler
(Doupe, 1999, S. 11)
(Productivity Commission. Australia, 1999, S. 3.12; Black & Ramsay, 2003, S. 204)
Es gibt vier Kategorien von Käufern
von Lotterielosen
Spielertypen
•
Investor
•
Der „klassische Spieler“
•
Hineinstürzer
(Bergler, 1985, S. 82)
•
Gläubige
Unterhaltungstyp
•
Teilnehmer
•
•
•
(Brengelmann & Quast, 1987 S.
(alle: Clotfelter & Cook, 1989, S. 73
389)
ff.; Tolkemitt, 2002, S. 76)
Der „Kontrollierte“
(Brengelmann & Quast, 1987 S.
Zur Verteilung dieser Spielertypen in
390)
der Gesamtgesellschaft liegen weder
Der „Souveräne“
national noch international Angaben
(Brengelmann & Quast, 1987 S.
vor.
390)
•
Der „Gleichgültige“
(Brengelmann & Quast, 1987 S.
390)
•
Der „Gefühlsintensive“
34
III. Institutionen und universitäre Einrichtungen
Ein dritter Fokus der Recherche lag
darauf, eine möglichst vollständige Er-
Nixon, Gary (2001/2002). Seniors and
gambling: towards a better understanding.
McGowan, Virginia & Nixon, Gary
hebung all jener internationaler und
(2001/2002). Understanding how
nationaler Forschungsinstitutionen, u-
gamblers really think: psychological
niversitären Institute und Gesellschaf-
and cultural aspects that motivate
ten durchzuführen, die Glücksspielfor-
gamblers.
schung betreiben bzw. im letzten Fünfjahreszeitraum betrieben haben oder
auch diese Art von Forschung initiieren
Centre for Gambling Studies, Auck-
bzw. koordinieren. Diese sind nachfol-
land, New Zealand
gend mit ihrem Tätigkeitsfeld und
http://www.gamblingstudies.co.nz/
wichtigsten Publikationen aufgelistet.
The Centre for Gambling Studies is
part of the University of Auckland’s
Alberta Gaming Research Institute,
Edmonton, Kanada
http://www.abgaminginstitute.ualberta
.ca/index.htm
Faculty of Medical and Health Sciences,
being part of the Section of Social and
Community Health, School of Population Health.
Its primary purpose is to support and
Projekte:
promote research into gaming and
Why Do People Gamble? Environ-
gambling in the province. The identi-
mental including sociocultural influ-
fied research domains include bio-
ences on problem gambling: A one-
psychological and health care, socio-
year project to develop a sound meth-
cultural, economic, and government
odology for evaluating the environ-
and industry policy and practice. The
mental influences on problem gambling
Institute aims to achieve international
and testing this methodology to evalu-
recognition in gaming-related re-
ate the environmental impacts of gam-
search. It is coordinated by a Board of
bling in a New Zealand context. In col-
Directors working in collaboration with
laboration with Auckland University of
the Alberta Gaming Research Council.
Technology and Massey University, Al-
The Ministry of Alberta Gaming pro-
bany Campus.
vides funding to the Institute.
Fiona Rossen’s Ph.D. on adolescent
Vickii Williams, Geschäftsführer
gambling behaviour. The overall aim of
Fiona’s Ph.D. is to investigate the ap-
Projekte:
Walker, Gordon (2002/2003). The effect of culture on gambling.
plicability of resiliency factors (particularly protective factors) to the field of
adolescent gambling behaviour. Of
particular interest is the role of factors
such as connectedness to family, peers
and community in enabling sustainable
35
gambling behaviour. The initial phase
•
für die Verbreitung von Fachkennt-
of Fiona’s Ph.D. involves the admini-
nissen, gesetzlichen Grundlagen
stration of a quantitative anonymous
sowie Regeln und Studien über das
school-based questionnaire. The find-
Glücksspiel in Europa.
ings from this first phase will be fol-
Die Mitgliedschaft ist sowohl innerhalb
lowed up through qualitative research
als auch außerhalb Europas offen für
methods including focus groups and
•
Akademiker und Wissenschaftler,
individual interviews.
•
Aufsichts- und Kontrollbehörden
sowie deren Vertreter,
Publikationen:
•
dustrie, der Glücksspielanbieter und
Rossen Fiona (2001). Youth gambling:
der Lotterie-Unternehmen.
a critical review of the public health
literature. Centre for Gambling
Repräsentanten der Glücksspielin-
•
behandelnde Therapeuten, Soziolo-
Studies, University of Auckland.
gen und Psychologen sowie Selbst-
http://www.gamblingstudies.co.nz/
hilfegruppen und soziale Einrich-
content/CompleteReview.pdf;
tungen und für jeden anderen, der
15.08.2004
an den Zielen der Organisation
interessiert ist.
Europäische Gesellschaft zur Er-
Publikationen:
forschung des Glücksspiels/ Euro-
Alberti, Gisela & Kellerman, Bert
pean Association for the Study of
(2001)l. Psychosoziale Aspekte der
Gambling, Amsterdam, Niederlan-
Glücksspielsucht. Geesthacht: Neu-
de
land.
www.easg.org
Ziele der Gesellschaft zur Erforschung
des Glücksspiels:
Die Europäische Gesellschaft zur Erforschung des Glücksspiels hat das Ziel,
den Dialog zwischen den Mitgliedern zu
vertiefen, die verschiedene und sehr
unterschiedliche Aspekte des Glücksspiels vertreten.
Die Gesellschaft soll ein Forum sein
•
für die systematische Erforschung
aller mit dem Glücksspiel im Zusammenhang stehenden Angelegenheiten in Europa
•
Bellringer, Paul (1999). Understanding
problem gamblers. A practitioner's
Guide to Effective Intervention.
Free Association Books, London /
New York.
Bettoline, Cristina Molo, Alippi,
Maddalena, Wernli, Boris (2002).
An investigation into pathological
gambling. Center for Documentation and Research, OSC.
Curtis, Bruce (2002). Gambling in New
Zealand. Dunmore Pres Ltd., Palmerston North, New Zealand.
für eine offene Diskussion zwischen
Füchtenschnieder, Ilona & Hurrelmann,
den unterschiedlichen Gruppen, die
Klaus (2001). Glücksspiel in Eu-
mit dem Glücksspiel zu tun haben
ropa: Vom Nutzen und Schaden des
Glücksspiels im europäischen Ver36
gleich. Geesthacht: Neuland Ver-
http://www.gluecksspielsucht.de/
lagsgesellschaft.
Vorsitzende: Ilona Füchtenschnieder
Krämer, Walter (1996). Denkste.
Ziele und Aufgaben
Trugschlüsse aus der Welt des Zu-
•
Archiv und Informationsstelle;
falls und der Zahlen. Frankfurt am
•
Kontaktforum für Praktiker und
Wissenschaftler;
Main: Campus.
Reith, Gerda (1999). The age of
•
für Berufsgruppen, die mit diesem
chance. Gambling in Western Cul-
Problembereich konfrontiert wer-
ture. Routledge Studies in Social
and Political Thought, London / New
York.
Symond, Paul (2003). How to stop
gambling. A practical guide to beating
gambling problems in a loved one, in
yourself.
Fort- und Weiterbildungsangebote
den;
•
Zusammenarbeit mit Institutionen
ähnlicher Zielsetzung
•
Anregung von Forschungsvorhaben;
•
Veranstaltung und Unterstützung
von Fachtagungen
•
Beratung von wissenschaftlichen
Einrichtungen, staatlichen Instituti-
European Lotteries, Lausanne,
Schweiz
http://www.gluecksspielsucht.de/
The Association: Promoting the development of European gaming organisations Was created in May 1999 under
Swiss law with its registered office in
Lausanne, Switzerland. Operates
through a General Assembly which
meets in principle every 2 years. Extraordinary meetings may be requested by the Executive Committee
or by one-fifth of the regular members.
Is managed by our 11-member Executive Committee (with its President and
First and Second Vice-President) and
our Secretary General assisted by the
Association's Auditors. The Executive
Committee meets at least once a year
with additional meetings as requested.
onen, Parteien
•
Information der Öffentlichkeit;
•
Kontakt- und Informationsaustausch mit Selbsthilfegruppen;
•
Informations- und Beratungsangebot für betroffene Spieler;
•
Interessenvertretung der Klientel
(auf Anfrage)
Publikationen:
Füchtenschnieder, Ilona & Hurrelmann,
Klaus (2001). Glücksspiel in Europa: Vom Nutzen und Schaden des
Glücksspiels im europäischen Vergleich. Geesthacht: Neuland Verlagsgesellschaft.
Füchtenschnieder, Ilona (2003)
(Hrsg.). Erfolg, Glück und Verzweiflung. Soziologische, psychotherapeutische und präventive Aspekte
der Glücksspielsucht. Geesthacht:
Neuland Verlagsgesellschaft.
Fachverband Glücksspielsucht e.V.,
Herford
37
Harvard Medical School, Boston &
The Wager (1998). Why do gamblers
Massachusetts Council of Compul-
continue to gamble despite net
sive Gambling, Massachusetts
losses? The Wager, 3 (6).
http://hms.harvard.edu/hms/home.as
The Wager (2001). Child gamblers: the
p
development of gambling strategy.
http://www.masscompulsivegambling.
The Wager, 6 (46).
org/
Herausgeber des wöchentlichen Re-
The Wager (2001). Profiling Lady Luck:
a study of male and female gam-
port:
The Wager. Weekly addiction gambling education report.
http://thewager.org/
The WAGER is a public education pro-
bling behavior. The Wager, 6 (42).
The Wager (2002). Gambling at any
age. The Wager, 7 (25).
The Wager (2002). Gambling behavior
among youths in Texas youth
ject of the Division on Addiction at
commission facilities. The Wager, 7
Harvard Medical School. It is funded, in
(1).
part, by the National Center, and the
Massachusetts Council On Compulsive
The Wager (2004). A passion for the
game: pros and cons. The Wager, 9
Gambling.
(31).
Publikationen:
The Wager (1997). Gambling as a family activity. The Wager, 2 (5).
The Wager (1997). Gender & gambling. Mood trait differences. The
Wager, 2 (42).
The Wager (1997). Gender differences
in gambling relapse. The Wager, 2
(30).
The Wager (1997). Knowing the odds.
National Association For Gambling
Studies – Australia, Alphington Vic.
http://www.nags.org.au/
NAGS is an organization which aims to
promote discussion and research into
all areas of gambling activity. We have
members from the industry, treatment
agencies, academics, regulators and
gamblers themselves.
The Wager, 2 (43).
The Wager (1997). Lottery advertising:
more than meets the eye. The wa-
The objectives of the association are:
•
ger, 2 (6).
To promote, conduct, commission,
develop and coordinate opportuni-
The Wager (1998). Children’s risk-
ties for research into gambling and
taking & sensation-seeking. The
activities associated with gambling.
Wager, 3 (2).
•
To act as an agent for the collection
and dissemination of information
The Wager (1998). Gambling on cam-
and data related to gambling and
pus. The Wager, 3 (43).
associated activities.
•
To develop, encourage and provide
improved research standards and
38
•
better facilities for research and
volve both data collection and analysis.
analysis so as to assist and encour-
Its national studies are its best known,
age members to achieve improved
but NORC’s focus includes local, re-
research skills.
gional, and international perspectives
To further knowledge and under-
as well.
standing of gambling and gambling
related issues in the community.
The National Association for Gambling
Studies published a Journal twice a
year, in May and November. The Journal publishes original articles on research and commentary in the field of
gambling. Articles from all aspects of
gambling are featured: regulation and
Projekte:
Risks and Correlates of Pathological
Gambling Among Women. This project
is the first national longitudinal study
of gambling behavior in the United
States. The primary aims of the study
are as follows:
•
of problem/pathological gambling in
legislation; harm minimization, industry codes of practice, industry initiatives, problem/pathological gambling,
women;
•
gambling and specific game types;
Recent Journal Contents:
16.08.04.
To learn more about the connection
between problem/pathological
prevalence studies, etc.
http://www.nags.org.au/Vol14-2.pdf ;
To assess the risks and correlates
and
•
To examine the relationship between gambling motives and problem/pathological gambling.
National Opinion Research Centre
at the University of Chicago, Chicago
http://www.norc.uchicago.edu
NORC’s projects fall into five major
substantive areas: economics and
population; education and child devel-
Publikationen:
Gambling impact and behaviour study.
http://www.norc.uchicago.edu/new/pd
f/gamble.pdf Insbesondere Chapter 4:
Gambling among 16- and 17-year-old
youths.
opment; health survey, program and
policy research; substance abuse,
mental health, and criminal justice;
and statistics and methodology. Within
each issue area, NORC’s projects range
from design and implementation of
complex surveys and other data collection strategies to sophisticated interpretation of social science data using
advanced statistical and other analytic
techniques. Many NORC projects in-
North American Association of
State and Provincial Lotteries
(NASPL), Willoughby Hills, Ohio
http://www.naspl.org/
The North American Association of
State and Provincial Lotteries (NASPL)
was founded in 1971. Evolving from an
informal exchange of information
among three pioneering lottery direc39
tors, the organization has now grown
Windsor), simulcast track wagering,
into an active non-profit professional
off-track horse betting, extended hours
association of state and provincial lot-
of bingo operation, Nevada tickets sold
teries representing 47 lottery organiza-
in non-licensed establishments, and an
tions throughout North America.
increased number of lottery products.
These increases in gambling availabil-
Links:
Who plays Lotteries?
http://www.naspl.org/faq.html#wh
ity have made the Windsor community
a natural laboratory for the study of
gambling behaviour.
oplays
Gambling research
http://www.naspl.org/research.htm
l
Gambling Studies
http://www.naspl.org/studies.html
Gambling Bibliography: Gender, Crime,
social and economic impact etc.
http://www.naspl.org/bibliog.html
Publikationen:
Chan, Eric K. & Frisch, Ron G. (2000).
Risk-enhancing phenomena in
gambling. Honours thesis - presented at the bridging the gap conference on May 1 and 1, 2000 in
Niagara Falls, Ontario.
Govani, Richard, Rupcich, Nicholas &
Frisch, G. Ron (1996). Gambling
behavior of adolescent gamblers.
Problem Gambling Research
Journal of Gambling Studies, 12
Group. University of Windsor, On-
(3), 305-317.
tario, Kanada
http://web2.uwindsor.ca/pgrg/index.ht
m
The Problem Gambling Research Group
was established in 1993 to increase
the understanding of gambling and
problem gambling in the community.
The Group includes academic researchers, graduate students and
community based researchers and service providers to form a unique re-
Langewisch, M. W.. J. & Frisch, G.R.
(1998). Gambling behaviour and
pathology in relation to impulsivity,
sensation seeking, and risky behaviour in male college students. Journal of Gambling Studies, 14, 245262.
Langewisch, Mark. (ohne Datum). Impulsivity, sensation seeking, and
gambling behaviour. M. A. Thesis.
search program.
The Group's initial program of research
had been to monitor the impact of increased gambling availability on gambling in the Windsor community. The
increase in gambling availability in the
City of Windsor has included the opening of a commercial casino (Casino
Productivity Commission. Australia, Melbourne
www.pc.gov.au
The Productivity Commission, the Australian Government's principal review
and advisory body on microeconomic
policy and regulation. We conduct pub40
lic inquiries and research into a broad
len und politischen Strukturen sichern
range of economic and social issues af-
die Qualität ihrer Leistungen, internati-
fecting the welfare of Australians, in-
onale Kooperationen ergänzen sie über
cluding: competition policy, productiv-
Österreich hinaus. Unabhängigkeit und
ity, the environment, economic infra-
Überparteilichkeit verleihen ihren Aus-
structure, labour markets, trade and
sagen besonderes Gewicht. Das WIFO
assistance, structural adjustment and
ist als Verein organisiert, die Mitglied-
microeconomic reform.
schaft ist für Unternehmen und Privatpersonen offen. Beiträge wirtschafts-
Publikationen:
Australia´s gambling industries. Inquiry Report. Canberra, Dezember
1999.
http://www.pc.gov.au/inquiry/gam
bling/finalreport/; 02.08.2004
politischer Institutionen sichern die
Grundlagenforschung und die jederzeit
abrufbare Forschungskapazität eines
Teams von rund 100 qualifizierten Mitarbeitern. Das WIFO ist Mitglied des
European Economic Research and Advisory Consortium – ERECO mit Partnerinstituten in Birmingham, Bologna,
Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO), Wien
Cambridge, Madrid, München, Paris
und Rotterdam.
http://www.wifo.ac.at/
Das WIFO analysiert die österreichi-
Publikationen:
sche und internationale Wirtschafts-
Egon Smeral: Ökonomische Aspekte
entwicklung und erarbeitet kurz- und
des Glückspiels. WIFO Monatsberichte
mittelfristige Prognosen. Gemeinsam
11/1996.
mit ihren Studien zur europäischen Integration, zu Wettbewerbsfähigkeit
und Standortqualität liefern diese die
Southern Cross University in Aus-
wissenschaftliche Grundlage für die
tralia. Centre for Gambling educa-
Wirtschaftspolitik sowie für unterneh-
tion & research, Lismore
merische Strategien. Einen wachsen-
http://cger.scu.edu.au/index.php?page
den Teil ihrer Arbeit bilden Auftragsfor-
=home
schung und Beratung für in- und aus-
The Centre for Gambling Education and
ländische Entscheidungsträger, Dienst-
Research (CGER) aims to achieve ex-
stellen der Europäischen Kommission,
cellence through the development and
die OECD, wirtschaftliche Verbände
provision of quality education and re-
sowie für in- und ausländische Großun-
search relating to gambling, its opera-
ternehmen aus Industrie und Finanz-
tions, management, policy and im-
welt.
pacts.
Wissenschaftlichkeit, moderne empiri-
The Centre has been established as a
sche Methoden und aktuelle Datenba-
response to the recent exponential
sis, Vertrautheit mit den institutionel-
growth in legalised gambling in Austra41
lia and in many other countries. This
http://gambling.anu.edu.au/index.html
growth has been accompanied by a
Herausgeber des Journals: Internatio-
demand and funding for research into
nal Gambling Studies. Dies wurde
gambling, along with related education
2001 von Prof. Jan McMillen gegrün-
and training.
det.
The Centre for Gambling Research
Areas of research strength include:
(CGR) is an independent research cen-
•
Club gaming
tre located at the Australian National
•
Tourism and gambling
University (ANU). The Centre is part of
•
Management education in the gam-
the Regulatory Institutions Network
bling industry
(RegNet) located in the Research
•
Responsible gambling
School of Social Sciences. It is the only
•
Corporate ethics and practices
independent Australian centre of mul-
•
Problem gambling
tidisciplinary expertise in gambling re-
•
Gambling policy
search, staffed by leading academics
•
Female gambling
who work collaboratively with experts
•
Harm minimisation and consumer
at ANU and other universities. The
protection in gambling
Centre has a national and international
reputation for quality research into all
Beteiligte Wissenschaftler:
Dr. Jeremy Buultjens
Dr. Nerilee Hing
Helen Breen
Prof. Peter Wilson
Publikationen:
Breen, Helen & Nerilee Hing, (1998).
Gambling on Management Education in Clubs, Australian Journal of
Hospitality Management, 5 (1),. 6576.
Hing, Nerilee & Breen, Helen (2001).
An empirical study of sex differences in gaming machine play
aspects of gambling, gambling policy
and associated impacts. The Centre
was established in mid-2002 with joint
funding from the ANU and the ACT
Gambling and Racing Commission.
Professor Peter Grabosky was appointed the first Director of the Centre.
In April 2003 Professor Jan McMillen
was appointed as Director. Jan previously held the position as Australia's
first professor of gambling research at
the University of Western Sydney,
where she was Director of the former
Australian Institute for Gambling Research (AIGR) 1997-2003.
among club members. International
Gambling Studies, 1 (1), 45-65.
The Nottingham Trent University,
Nottingham
The Australian National University,
Centre for Gambling Research,
Canberra
http://ess.ntu.ac.uk/content.asp?secti
on=divisions&div=4&type=1
Our work in Health Psychology has
three main themes: (i) Risk Taking and
42
Dependency (ii) Health, Well-being and
Griffiths, Mark D. (1990). The cognitive
Performance; and (iii) Mental Health,
psychology of gambling. Journal of
Stress and Trauma. Research in these
Gambling Studies, 6, 31-42.
areas has important implications for
Griffiths, Mark D. (2002). Adolescent
the planning and development of effec-
gambling : What should teachers
tive health promotion programmes and
and parents know? Education and
members of the group have acted as
Health, 20, 31-35.
advisors to the UK and other governments.
Risk Taking and Dependency: Dr. Grif-
Griffiths, Mark D. (1995). Adolescent
gambling. London: Routledge.
Griffiths, Mark D. (2000). Scratchcard
fiths' research is in the area of gam-
gambling among adolescent males.
bling and other risk taking behaviours
Journal of Gambling Studies, 16(1),
(videogames, internet). Central to his
79-91.
work is the premise that technological
Smeaton, Michael & Griffiths, Mark D.
advance can facilitate risk taking be-
(2004). Internet gambling and so-
haviour and that various structural
cial responsibility : An exploratory
characteristics (e.g., the "near miss")
study, Cyber Psychology and Be-
are important within a biopsychosocial
havior, 7, 49-57.
model of dependency. He has pro-
Wood, Richard T. A. (2005). Adoles-
duced numerous papers in these ar-
cent lottery and scratchcard play-
eas.
ers: Do their attitudes influence
their gambling behaviour? Journal
Beteiligte Wissenschaftler:
Professor Mark Griffiths
http://www2.ntu.ac.uk/ess/griffiths/
Dr. Richard Wood
http://www.ntu.ac.uk/ess/wood/
Publikationen:
Griffiths, Mark D. & Smeaton, Michael
of Adolescence, in press.
Wood, Richard T. A., Griffiths, Mark D.,
Derevensky, Jeffery L. & Gupta,
Rina (2002). Adolescent accounts of
the UK national lottery and scratchcards: an analysis using Q-Sorts.
Journal of Gambling Studies, 18(2),
161-183.
(2003). Internet gambling and social responsibility. World Online
Gambling Law Report, 2(3), 8-9.
Griffiths, Mark D. & Wood, Richard T.
A. (20019: The psychology of lottery gambling. International Gambling Studies, 1, 27-44.
Griffiths, Mark D. (1989): Gambling in
children and adolescents. Journal of
Gambling Behavior, 5, 66-83.
The Society for the Study of Gambling, Salford, Greater Manchester
http://www.societystudygambling.co.u
k/index.htm
The Society exists because gambling is
an everyday experience in our society
and raises many complex issues: What
is the relationship between gambling
and other activities having economic
functions such as speculation and in43
surance? What collective and individual
Ein expandierendes Forschungsfeld hat
factors encourage participation in
sich im Bereich der Rechtspsycholo-
gambling? What social functions does
gie entwickelt. Hier werden schwer-
gambling perform and how can exces-
punktmäßig Projekte zur Psychologie
sive involvement be diagnosed and
des Suchtverhaltens und pathologi-
remedied? What are the structural
schen Glücksspiels, zur Psychologie der
characteristics of different types of
Zeugenaussage sowie zur Viktomologie
gambling and what considerations are
bearbeitet.
relevant to the promotion of their
commercial exploitation? How should
gambling be regulated by law? What is
the place of moral sentiment in answering these questions?
Beteiligte Wissenschaftler:
B. Dickow
Gerhard Meyer
Tobias Hayer
Newsletter abstracts
http://www.societystudygambling.co.u
k/news.htm
Newsletter Herausgeber: Prof. Peter
Collins
Universität Bremen. Institut für
Psychologie und Kognitionsforschung (IPK), Bremen
http://www-user.unibremen.de/~drmeyer/
Das Institut für Psychologie und Kognitionsforschung (IPK) wurde im Jahre
1990 durch den Zusammenschluss der
vormaligen wissenschaftlichen Einheiten "Handlung und Wahrnehmung" und
"Experimentelle Lernforschung" gegründet.
In wissenschaftstheoretischer Hinsicht
finden die Arbeiten der Institutsmitglieder ihre gemeinsame Grundlage in
gestaltpsychologischen und systemtheoretischen Ansätzen. Die Grundlagenforschung auf dem Gebiet der kognitiven Selbstorganisation steht insofern für eine gemeinsame inhaltlichtheoretische Grundorientierung.
Die Arbeitseinheit „Glücksspiel“ führt
die folgenden Forschungsprojekte
durch:
1. Psychologische und endokrine Parameter des Glücksspiels (Leitung:
PD Dr. G. Meyer).
2. Verhaltensänderung durch minimale
Intervention: Effekte einer Präventionsmaßnahmen bei problematischem Sozialverhalten (Leitung: PD
Dr. G. Meyer; Dipl. Psych. B. Dickow)
3. „Untersuchungen von Spielern aus
Behandlungseinrichtungen, die Lotterien und /oder Sportwetten als
problembehaftetes Glücksspiel benennen“ (Leitung: PD Dr. G. Meyer;
Dipl. Psych. Tobias Hayer)
Publikationen:
Meyer, Gerhard & Bachmann, M.
(1993). Glücksspiel - wenn der
Traum vom Glück zum Alptraum
wird. Heidelberg: Springer.
Meyer, Gerhard (2000). Spielsucht.
Ursachen und Therapie. Heidelberg:
Springer.
44
Meyer, Gerhard (2002). Glücksspiel –
and science. University of Nevada-
Zahlen und Fakten. In: Deutsche
Reno. Institute for the Study of
Hauptstelle gegen die Suchtgefah-
Gambling and Commercial Gaming,
ren (Hrsg.). Jahrbuch der Sucht
College of Business.
2003, S. 92-105. Geesthacht: Neuland.
Meyer, Gerhard, Althoff, M. & Stadler,
Eadington, William R. & Cornelius,
Judy A. (1993). Gambling behavior
and problem gambling. Reno, Ne-
M. (2002). Glücksspiel und Delin-
vada: University of Nevada-Reno.
quenz. Frankfurt am Main: Peter
Institute for the Study of Gambling
Lang.
and Commercial Gaming, College of
Business.
Eadington, William R. & Cornelius,
University of Nevada, Reno. Insti-
Judy A. (1997). Gambling: public
tute for the Study of Gambling and
policies and the social sciences.
Commercial Gaming, Reno, Nevada
University of Nevada-Reno. Insti-
http://www.unr.edu/gaming/index.asp
tute for the Study of Gambling and
The Institute for the Study of Gambling
Commercial Gaming, College of
and Commercial Gaming was estab-
Business.
lished by the University of Nevada,
Eadington, William R. (1976). Gam-
Reno in 1989. As the first academically
bling and society. Interdisciplinary
oriented program of its kind, the Insti-
Studies on the subject of gambling.
tute serves as a structure to broaden
Springfield: Thomas.
the understanding of gambling and the
Eadington, William R. (1991). Gam-
commercial gaming industries. Its aim
bling and public policy: interna-
is to encourage and promote research
tional perspectives. University of
and learning so that the multifaceted
Nevada-Reno. Institute for the
issues surrounding gambling and
Study of Gambling and Commercial
commercial gaming and the ways in
Gaming, College of Business.
which individuals and society-at-large
are affected might be addressed.
Eadington, William R. (Hrsg.) (1982).
The Gambling Papers: Proceedings
of the Fifth National Conference on
Beteiligte Wissenschaftler:
Prof. William Eadington
Judy Corneluis
John Mills
Publikationen:
Eadington, William R. & Cornelius,
Judy A. (1992). Gambling and
commercial gaming: essays in
business, economics, philosophy
Gambling & Risk Taking, Set. University of Nevada-Reno. Institute
for the Study of Gambling and
Commercial Gaming, College of
Business.
Frey, James H. & Eadington, William R.
(1984). Gambling: views from the
social sciences. Annals of the
American Academy of Political and
Social Science. London: Sage.
45
John Mills publiziert Artikel in: Journal
Viktoria University. School of Psy-
of Gambling Studies, Gambling an Pub-
chology, Melbourne Victoria, Aus-
lic Policy: international Perspectives,
tralia
Journal of Gambling Behavior.
http://www.staff.vu.edu.au/PsychDept
/Research.html
According to the report compiled by
University of South Alabama,
the Tasmanian Gaming Commission,
South Alabama, USA
Australians wagered eighty billion dol-
http://www.southalabama.edu/psychol
lars on all types of gambling activities
ogy/Faculty.htm
in 1996-97. The average gambling expenditure per capita in Australia was
Beteiligte Wissenschaftler:
$737. With the increase of gambling in
Victoria, problem gambling has been
Dr. Jennifer Langhinrichsen
identified as one of the major social
Forschungsgebiete:
and health problems that threaten our
Marital and Dating Relationships, Juve-
well being. Several staff have been ac-
nile & Family Violence, Parenting Prac-
tive in gambling research and their re-
tices of At-Risk Parents, Adolescents'
search on Australian youth gambling is
Risky, Depressed, and Suicidal Behav-
internationally recognised. Recent re-
iors.
search conducted in this area includes
studies of sex differences in poker ma-
Dr. Martin L. Rohling
chine gambling, predictors of youth
Forschungsgebiete:
gambling frequency and problem gam-
Neuropsychology, Clinical Psychology
bling, loneliness and women's gambling, 'illusion of control' and gambling
among adolescents, a survey of
Publikationen:
changes in youth gambling patterns in
Langhinrichsen, Jennifer, Rohde, Paul,
the western suburbs from 1996 -1998,
Seeley, John R. & Rohling, Martin L
and evaluation of a facility for counsel-
(2004). Individual, family, and peer
ling problem gamblers. A project con-
correlates of adolescent gambling.
cerning gambling patterns in the Viet-
Journal of Gambling Studies, 20(1),
namese-Australian community is cur-
23-46.
rently being conducted. There is great
Langhinrichsen, Jennifer, Rohling, Mar-
potential for small and large projects
tin L., Rohde, Paul & Seeley, John
to be developed by psychological re-
R. (in Press). The SOGS_RA versus
searchers in this under-studied field.
the MAGS-/: variations in adolescent gambling prevalence rates as a
function of measurement device
and geographic location. Journal of
Gambling Studies.
Beteiligte Wissenschaftler:
Dr. Keis Ohtsuka
http://www.staff.vu.edu.au/PsychDept
/Ohtsuka.html
46
a multitude of funded and non-funded
Research interests: gambling and
research projects directly addressing
risk-taking behaviour, beliefs, and
youth gambling problems and that of
cognition. Cultural influence on gam-
co-occurring disorders. Our research
bling.
has been published in numerous scientific journals, presented at national and
Publikationen:
Moore, Susan & Ohtsuka, Keis (1997).
Gambling activities of young Australians: developing a model of be-
international conferences, and has
played an instrumental role in the development of effective prevention programs.
haviour. Journal of Gambling Studies, 13, 207-236.
Forschungsprojekte:
Moore, Susan & Ohtsuka, Keis (2000).
•
Internet gambling
The structure of young people's lei-
•
Effects of gambling advertising on
sure and their gambling behaviour.
Behaviour Change, 17, 167-177.
youth
•
Risk and protective factors associated with youth problem gambling
•
Changing cognitions and psychoso-
Youth Gambling International
cial factors involved in youth gam-
(YGI). International Centre for
bling
Youth Gambling Problems and
•
High-Risk Behaviors, Montreal,
Quebec, Kanada
The role of social support amongst
youth problem gamblers
•
Risk-taking, impulsivity, and gam-
http://www.education.mcgill.ca/gambli
bling in children: Assessing the role
ng/en/homepage.htm
of Attention – Deficit Hyperactivity
The Centre is committed to under-
Disorder (ADHD)
standing and addressing youth risk-
•
taking behaviour by actively engaging
in research, training, service, treat-
ward youth gambling
•
ment, prevention, information dissemination, and policy development.
•
The relationship between alcohol
abuse and gambling addiction
•
edge of youth gambling and risk-taking
behaviours through the development
Evaluation of a Province-wide gambling prevention program
Research - The Centre is committed
to the advancement of current knowl-
Child and adolescent attitudes to-
Gambling and pathological gambling: Neurological differences
•
Development of a CD ROM preven-
of both basic and applied research, in-
tion program, prevention and inter-
corporating the highest scientific stan-
vention videotapes, and other pro-
dards. While the field of youth gam-
jects
bling remains in its infancy, members
of our Centre and our International
Advisory Board are actively engaged in
Publikationen:
Derevensky, Jeffrey & Gupta, Rina
(2001). Lottery ticket purchases by
47
adolescents: a qualitative and
Mag. A Petra Wojnar
quantitative examination. Report to
the Ministry of Health and LongTerm Care.
http://www.education.mcgill.ca/ga
Forschungsprojekte:
•
Vorarbeiten für rechtspolitische
mbling/en/PDF/lottery.pdf;
Maßnahmen gegen den Missbrauch
12.08.2004.
Felsher, Jennifer, Derevensky, Jeffrey
L. & Gupta, Rina (2004). Lottery
playing amongst youth: implications for prevention and social pol-
des Internet.
Forschungsgebiete:
•
Glücksspielrecht
•
Ökonomisches Umfeld von Spiel
und Wette
icy. Journal of Gambling Studies, 20
(2), 127-153.
Messerlian, Carmen, Byrnes, A., &
Derevensky, Jeffrey L. (2004).
Internet, Glücksspiele und Wetten.
•
•
Historische Entwicklung
•
Kriminologie
Suchtforschung
Gambling, youth and the Internet:
Should we be concerned? Canadian
Publikationen:
Child and Adolescent Psychiatry Re-
Gerhard Strejcek (2001) (Hrsg.).
view, 13 (1), 3-6.
Glücksspiel in der EU und in Österreich: Recht - Internet -soziale Arbeit. Wien: Linde Verlag.
Zentrum für Glücksspielforschung
Gerhard Strejcek (2003) (Hrsg.). Lotto
bei der Universität Wien, Wien,
und andere Glücksspiele. Wien:
Östtereich
Linde Verlag.
www.zfg.univie.ac.at
Zu den gegenwärtigen Hauptforschungsgebieten zählen Glücksspielrecht, ökonomisches Umfeld von Spiel
und Wette, historische Entwicklung,
Kriminologie und Suchtforschung. Das
zfg ist kein herkömmliches Institut,
sondern ein "transdisziplinäres" - das
heißt: nicht an ein Fach oder eine Fakultät gebundenes - universitäres
"Zentrum", an das verschiedene ForscherInnen mit ihren Projekten andocken können.
Beteiligte Wissenschaftler:
Prof. Dr. Gerhard Strejcek
Mag. Dietmar Hoscher
48
IV. Zusammenfassung und
Empfehlungen
den Forschungsassoziationen präsen-
1. Ergebnisse
tion als in Australien, den USA und Ka-
Die Ergebnisse dieser Studie sind ein-
und außeruniversitäre Forschungsinsti-
deutig: Glücksspielforschung im nichtklinischen Bereich wird in Deutschland
nur vereinzelt und insgesamt nur wenig betrieben. Die Indizien:
1.1 Institutionelle Verankerung –
WER betreibt Glücksspielforschung?
Es existiert kein interdisziplinär arbeitendes Forschungsinstitut, das sich auf
die Thematik der Glücksspielforschung
spezialisiert hat. Es wurde in Deutschland eine einzige universitäre Forschungsgruppe mit dem Arbeitstitel
„Glücksspiel“ gefunden, angesiedelt
am Institut für Psychologie und Kognitionsforschung der Universität Bremen.
Dieses Institut befasst sich jedoch primär mit der Thematik des „pathologischen Spielverhaltens“. Als außeruniversitäre Einrichtung gibt es zudem
den „Fachverband Glücksspielsucht“,
der sich jedoch hauptsächlich um betroffene Spieler, deren Beratung und
Interessensvertretung kümmert. Weitere Forschungsgruppen bzw. Einzelpersonen mit dem Forschungsschwerpunkt „Glücksspiel“ wurden nicht gefunden. Aufgrund der recherchierten
Publikationen wurden einige wenige
Einzelpersonen an unterschiedlichen
Forschungsinstituten identifiziert, die
sich mit Teilaspekten des Glücksspiels
beschäftigen. Dies zeigt, dass die
Glücksspielforschung in Deutschland
kein als solches identifizierbares Gebilde ist und sich auch nicht in bestehen-
tiert. Dies ist eine völlig andere Situanada, wo verschiedene universitäre
tute eingerichtet wurden. Und auch im
europäischen Raum (insbesondere in
Österreich, England und den Niederlanden) finden sich einige Institute, die
sich mit der Thematik des Glücksspiels
beschäftigen (vgl. Kapitel III).
1.2 Forschungsschwerpunkte –
WAS wird beforscht?
Wie aus Recherche und Synopse zu ersehen, gibt es international betrachtet
durchaus einige Forschungsbereiche, in
denen intensiv geforscht wird. Hierzu
gehören insbesondere die soziodemographischen Variablen „adoleszentes
Glücksspiel“ sowie „Glückspiel als Genderfrage“. Im Bereich der Glücksspielarten scheinen vor allem die das Casino und die Lotterie im Blickfeld der
Forschung zu liegen. Ein weiteres forschungsintensives Gebiet stellt die
Psychologie des Glücksspiels dar, insbesondere Fragen der Motivation, das
Glücksspielverhalten an sich und Fragen der Kontrolle, der Chancen und Risiken sowie irrationales Denken. Die
Besetzung der anderen identifizierten
Cluster lässt auch deutlich weniger
Forschungsintensität schließen.
Inhaltlich auffällig ist der häufig gewählte Ansatz eines Kontinuums zwischen „normalem / sozialem“ und „pathologischem“ Spielen (vgl. Meyer,
2000). Weiterhin hat die Studie gezeigt, dass die grundlegenden Monographien zum Thema Glücksspiel ü49
berwiegend älteren Datums sind, d.h.
für die Forschungsstelle folgende Vor-
aus den 1970er Jahren und früher. Ab
teile und Möglichkeiten ergeben:
der Mitte der 1980er Jahre stieg das
Interesse an diesem Forschungsbe-
•
Zugang zum größten Informations-
reich langsam wieder an, was sich
netz aller Aspekte des Glücksspiel
auch an der Gründung entsprechender
in Europa durch das Sekretariat der
Fachzeitschriften zeigt. In Deutschland
EASG in den Niederlanden und an-
wird – wohl „mangels Masse“ – kein
deren europäischen Zentren
solches Glücksspielforschung spezifi-
•
Konferenzen der EASG
sches Journal herausgegeben. Hier bestünde längerfristig eine Möglichkeit
Informationen über Tagungen und
•
Bevorrechtige Anmeldung und er-
der Profilierung der „Forschungsstelle
mäßigte Gebühren der Tagungen
Glücksspiel“ der Universität Hohen-
und Konferenzen sowie kostenlose
heim.
Zustellung der Publikationen der
Konferenzen
•
2. Empfehlungen
Glücksspiel ist ein komplexer Sachverhalt, der sowohl eine individuelle Dimension, eine wirtschaftliche Dimension als auch eine gesellschaftspolitische
Dimension besitzt. Entsprechend sollten diese Perspektiven im Rahmen einer interdisziplinären Zusammenarbeit
abgedeckt werden. Die Forschungsstelle sollte zudem gezielt ein inter-, wenn
nicht transdisziplinär arbeitendes internationales „Kompetenznetzwerk
Glücksspielforschung“ aufbauen, um
die bestehende Glücksspielforschung
zu vernetzen und neue Kooperationspartner zu identifizieren.
Ein erster Schritt in diese Richtung wäre eine Mitgliedschaft bei der „Europäischen Gesellschaft zur Erforschung des
Glücksspiels/European Association for
the Study of Gambling (ESAG)“. Die
Mitgliedschaft kostet für non-profit Institutionen 150 € pro Kalenderjahr.
Aus einer Mitgliedschaft würden sich
Ermäßigung auf andere Publikationen, die in Europa verfasst wurden
und über die EASG informiert
Um aktuelle Informationen zu bekommen, sollten relevante Newsletter, wie
beispielsweise vom „The Wager“, sowie
einschlägige Zeitschriften bzw. Journals, wie z.B. Journal of Gambling Studies und International Gambling Studies, abonniert werden, oder zumindest online zugänglich gemacht werden.
Durch die Teilnahme an oder auch Organisation von Symposien und Tagungen können Kontakte mit anderen Instituten geknüpft werden, die den interdisziplinären Austausch fördern und
dem Aufbau eines Netzwerkes dienen
können. Obwohl für die Glücksspielmotivforschung das „normale“ bzw. das
kompensatorische Spielen interessant
ist und weniger das süchtige Spielen,
so bietet die Betrachtung von Extremgruppen wie Spielsüchtigen die Chance, die Bandbreite und Funktionsweise
50
von Spielmotivation gleichsam „mit
dem Vergrößerungsglas“ zu betrachten. Daher erscheint es sinnvoll, sich
auch mit Forschungsgruppen, die auf
diese Bereiche spezialisiert sind, zu
vernetzen.
Literaturverzeichnis
Benz, Matthias (2004). Institutionen
und menschliches Wohlergehen.
Tübingen: Mohr/Siebeck.
EMNID (1998). Das Spielverhalten in
der Bundesrepublik Deutschland.
Kommentarband. Bielefeld: EMNID
– Institut GmbH & Co.
Meyer, Gerhard (2000). Spielsucht.
Ursachen und Therapie. Heidelberg:
Springer Verlag.
51
ANHANG
52
1. Analysierte Fachzeitschriften
Zeitschrift
Gaming Law Review
International
Gambling Studies
Online-Verfügbarkeit
Gründungsjahr/Ausgaben
pro Jahr
ISSN
bimonthly
1092-1885
2001 gegründet
je 1 Ausgabe in
print 14452001 und 2002 on- 9795, online
line seit 3.2003/2
1479-4276
Ausgaben
Website
Artikel/Abstracts
Table of Content
Alert
je 1 issue online erhältlich/nein
ja ab 4(2), 2000
http://www.liebertpub.com/publication.aspx?
pub_id=16
nein/nein
ab Juni 2003
http://www.tandf.co.uk/journals/titles/14459
795.asp
International Journal
of Consumer Studies
1976/4
1470-6423
Nein
Ja
http://www.blackwellpublishing.com/journal.a
sp?ref=1470-6423&site=1
Journal of Consumer
Behaviour
2001/4
1472-0817
Ja/Ja
Ja
http://www.redifr.belwue.de/db/ebsco.php?db=buh&jid=J83&
scope=site
Ja
http://www.sciencedirect.com/science?_ob=J
ournalURL&_cdi=5871&_auth=y&_acct=C0000526
50&_version=1&_urlVersion=0&_userid=141
3279&md5=20bce6ae885bd61732e29e4161a
97fad
nein
Journal of Economic
Psychology
1981/6
0167-4870
ausgewählte Volltextzugänge (aktuelles issue online erhältlich)
/abstracts online erhältlich ab 1986
Journal of Gambling
Behavior
1985-1989
0742-0714
nein/nein
53
Online-Verfügbarkeit
Zeitschrift
Gründungsjahr/Ausgaben
pro Jahr
ISSN
Table of Content
Alert
Website
ausgewählte Volltextzugänge (aktuelles issue online erhältlich)
/abstracts ab 1997
online
Ja
0895-5646
ausgewählte Volltextzugänge/abstracts ab
1997 online
Ja
http://www.kluweronline.com/article.asp?J=
5135&I=10
2000/ 2 pro Jahr
1494-5185
ab März 2000 online
erhältlich
ja
http://www.camh.net/egambling/archive/ind
ex.html
weekly
keine
Ja/Ja
Ja
http://www.thewager.org/
1990/4 Ausgaben
Journal of Gambling Fortsetzung vom
Studies
Journal of
Gambling Behavior
1050-5351
Journal of Risk and
Uncertainty
1988/4-6 Ausgaben
The Electronic Journal of Gambling Issues/Journal of
Gambling Issues
The Wager
Artikel/Abstracts
http://www.kluweronline.com/issn/10505350
54
2. Datenbanken
Die meisten Kataloge sind über die Datenbankseite der Universitätsbibliothek Hohenheim zu erreichen:
http://www.ub.uni-hohenheim.de/cdrom/cd3.html#liste
Buchkatalog.de
http://www.buchkatalog.de/kodbin/isuche.cgi?aktion=start&location=home&naviggif=home
Zugang zu fast aller verfügbaren deutschsprachigen und englischsprachigen Literatur.
EconBiz
http://www.econbiz.de/index.shtml
Virtuelle Fachbibliothek für Wirtschaftswissenschaften.
EconLit (EBSCO)
http://web17.epnet.com/selectdb.asp?tb=1&_ug=sid+F5769BF4%2DA8C7%2D4BC
C%2D8F90%2D75F7B5C56C05%40sessionmgr3+4EA8&ft=1
EconLit, American Economic Association’s electronic database, ist der weltweit führende Anbieter für Hinweise auf wirtschaftwissenschaftliche Literatur. Die Datenbank
beinhaltet mehr als 630.000 Einträge von 1969 bis heute. EconLit deckt fast jeden
Bereiche ab, der mit den Wirtschaftswissenschaften in Beziehung steht.
ERIC
http://www.eric.ed.gov/
ERIC is a national information system funded by the U.S. Department of Education's
Institute of Education Sciences to provide access to education literature and resources.
Helecon
http://cdrom2000.ub.uni-hohenheim.de/IBplus/sessions/HELECON-7ae49518.html
CD-Rom-Service der Universitätsbibliothek Hohenheim.
ingenta
http://www.ingenta.com/
Seit seiner Einführung im Jahr 1998 ist ingenta eine der führenden online Datenbanken, welche einen online Volltext Zugang zu über 6.000 Publikationen und über
27.000 anderen Publikationen liefert.
JADE
http://www.ub.uni-koeln.de/netahtml/jabl1.html
55
Daten der British Library, Periodical Contents Index, Internationale Bibliographie der
Zeitschriftenliteratur. Stand: November 2003.
Kataloge der Bibliotheken
Die Bibliothekskataloge sind über die Homepage der Universitätsbibliothek der Universität Hohenheim zu erreichen unter dem Menüpunkt “Kataloge”
http://www.ub.uni-hohenheim.de/
PsychINFO
http://www.apa.org/psycinfo/
PsycINFO is an abstract (not full-text) database of psychological literature from the
1800s to the present. An essential tool for researchers, PsycINFO combines a wealth
of content with precise indexing so you can get just what you need easily.
PsychNet-UK
http://www.psychnet-uk.com/
PsychNet-UK ist ein unabhängiger privater Anbieter, der sich auf die den Bereich der
psychischen Störungen interessiert. Die Datenbank, die es seit 1998 gibt, umfasst
inzwischen über 9.000 Einträge.
PSYNDEXPLUS
http://web5.silverplatter.com/webspirs/start.ws?customer=rediuniho&databases=K
M,PX
Oder über die Datenbankseite der Unibibliothek Hohenheim.
Social Science Research Network (SSRN)
http://www.ssrn.com/
Social Science Research Network (SSRN) is devoted to the rapid worldwide dissemination of social science research and is composed of a number of specialized research networks in each of the social sciences.
56