Geschäftsbericht 2015 - Volksbank Olpe-Wenden
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Geschäftsbericht 2015 - Volksbank Olpe-Wenden
Geschäftsbericht 2015 Jahresabschluss 2015 der Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG Kurzfassung Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich um eine Kurzfassung. Dem vollständigen Jahresabschluss sowie dem Lagebericht wurde der uneingeschränkte Bestäti- gungsvermerk des Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbandes e.V., Münster, erteilt. Der vollständige Jahresabschluss liegt in den Geschäftsräumen der Bank in Olpe, Wenden und Drolshagen zur Einsichtnahme aus. Er wird außerdem nach der Vertreterversammlung im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht. Olpe, im Mai 2016 Mit den besten Empfehlungen überreichen wir Ihnen unseren Geschäftsbericht 2015. Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG Der Vorstand 3 Vorwort des Vorstandes der Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG Vorwort des Vorstandes Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder und Kunden, Die Vorstandsmitglieder Dietmar Bock (l.) und Lambert Stoll (r.) im Jahr 2015 setzte sich der konjunkturelle Auf- So fördern wir nicht nur mit Spenden die Lebensqua- schwung in Deutschland trotz teils schwieriger Rah- lität der Menschen in unserer heimatlichen Region, menbedingungen (Wachstumsschwäche der Schwel- in der zahlreiche Vereine, karitative Einrichtungen, lenländer, Zuspitzung der griechischen Schuldenkrise) Schulen und Kindergärten wohlwollend unterstützt fort. Die preisbereinigte Steigerung des Bruttoinlands- wurden. Auch viele Mitarbeiter sind ehrenamtlich produktes um 1,7 % fiel geringfügig stärker als im engagiert. Vorjahr (+ 1,6 %) und deutlich stärker als im Jahr 2013 (+ 0,3 %) aus. Vor dem Hintergrund erschwerender Rahmenbedingungen, verursacht durch weiter zunehmende, aber Der deutsche Arbeitsmarkt 2015 zeigte sich in einer zum großen Teil leider für unser Haus nicht zielfüh- guten Verfassung. Die Zahl der Arbeitslosen sank, die rende Reglementierungen durch Gesetzgeber und Arbeitslosenquote betrug 6,4 %. Bankenaufsicht sowie einer auch für Bank und Anleger desaströsen Zinspolitik der europäischen Zent- Die guten konjunkturellen Rahmenbedingungen ralbank sind wir mit dem Geschäftsverlauf 2015 noch sowie das niedrige Zinsniveau führten bei uns zu zufrieden. einem guten Wachstum bei den Kundenkrediten sowie den Anlagen in Wertpapieren. Während Unter- Wir danken Ihnen, sehr geehrte Damen und Her- nehmen und Immobilienerwerber sowie Hausbesit- ren, liebe Mitglieder und Kunden, für das neuerlich zer bei Kreditaufnahmen von den niedrigen Zinsen entgegengebrachte Vertrauen. Wir wissen dies zu profitieren, erzielen Anleger nur noch im Wertpa- schätzen und sind weiterhin gern Ihr zuverlässiger piergeschäft auskömmliche Renditen. Darüber hin- Finanzpartner. aus finden vor allem Sachinvestitionen, allen voran in Immobilien, das Interesse unserer Mitglieder und Kunden. Der Vorstand Dies veranlasst uns, dem Geschäftsfeld Immobilien ein noch stärkeres Gewicht beizumessen und bevorzugt unseren Mitgliedern bei der Wohnraumbeschaffung behilflich zu sein. Lambert Stoll Dietmar Bock Organisation 4Organisation der Volksbank Olpe-Wenden-DrolshageneG eG Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen Organisation Organisation Aufsichtsrat Willy Müller, Vorsitzender, Wenden Gerhard Geuecke, stv. Vorsitzender, Olpe (bis Juni 2015) Michael Arens, Wenden Gregor Bredebach, Olpe Dieter Hof, Olpe Reiner Jung, Wenden Zentralbank Wenden-Altenhof Westdeutsche Genossenschafts- Schillerstraße 2 Zentralbank AG, Telefon: 02762 5781 Düsseldorf Wenden-Gerlingen Koblenzer Straße 55 Bundesanstalt für Finanzdienst- Telefon: 02762 5046 leistungsaufsicht, Bonn Bankenaufsicht Hauptstelle 57462 Olpe Frankfurter Straße 22 Telefon: 02762 02761 403-0 805-0 E-Mail: Mail: [email protected] Internet: www.voba-owd.de Wenden-Hillmicke Poststraße 66 Telefon: 02762 5693 Wenden-Hünsborn Siegener Straße 54 Telefon: 02762 7231 Dieter Nebeling, Drolshagen Niederlassungen Johannes Schneider, Wenden Helmut Struck, Olpe Vorstand Lambert Stoll 57482 Wenden Hauptstraße 69 Telefon: 02762 403-0 57489 Drolshagen Hagener Straße 28 Telefon: 02762 02761 403-0 706-0 Dietmar Bock Geschäftsstellen Prokuristen Marco Heinemann Olpe-Martinstraße Martinstraße 44 Telefon: 02761 805-302 Willi Junge (bis Oktober 2015) Jens Kühmstädt Olpe-Rhode Am Rhoder Stein 10-12 Telefon: 02761 805-352 Verbandszugehörigkeit Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V., Berlin Rheinisch-Westfälischer Genossenschaftsverband e. V., Münster www.voba-owd.de Wenden-Ottfingen Hubertusstraße 65 Telefon: 02762 7591 Wenden-Rothemühle Freudenberger Straße 8 Telefon: 02762 7325 Wenden-Schönau Zum Lindenplatz 1 Telefon: 02762 5917 Drolshagen-Schreibershof Listerstraße 30 Telefon: 02763 6153 5 140 Jahre Volksbank in Drolshagen 12.950 Euro an Drolshagener Vereine 140 Jahre Volksbank in Drolshagen 12.950 Euro an Drolshagener Vereine Die Vertreter der Drolshagener Vereine nahmen die Spenden von Sebastian Bock und Peter Huckestein (hinten Mitte) dankend entgegen. Es erinnerte ein wenig an vorgezogene Weihnachten, als wir den 36 Vereinen aus Drolshagen und den umliegenden Dörfern ein „Geschenk“ überreichten. Insgesamt handelte es sich dabei um einen Spendenbetrag in Höhe von 12.950 Euro, der im Rahmen des 140-jährigen Bestehens der Genossenschaftsbank ausgeschüttet wurde. Das festlich dekorierte Clemenshaus bot hierfür den passenden Rahmen. Unter dem Motto „Sparen & Spenden“ legten wir im Jubiläumsjahr für unsere Mitglieder ein exklusives Kontingent auf – ein Sparprodukt mit Sonderzinsvereinbarung. Dabei belief sich die Verzinsung auf 1,4 %. 0,7 % erhielt das Mitglied auf seine Einlage und 0,7 % spendete der Anleger an eine Drolshagener Institution seiner Wahl. „Uns ist es wichtig, die heimischen Vereine und somit auch die Menschen, die in unserer Region leben, zu fördern“, erklärten die beiden Regionalmarktleiter, Sebastian Bock und Peter Huckestein. Profiteure waren Schützenvereine, Kapellenvereine, Musik- und Gesangvereine, Sportvereine, Dorfverschönerungsvereine und soziale Einrichtungen aus den Ortschaften Drolshagen, Frenkhausen, Hützemert, Sendschotten, Berlinghausen, Husten, Germinghausen, Junkernhöh, Eichen, Wenkhausen, Bleche, Iseringhausen, Schreibershof und Benolpe. Die Vertreter nahmen die Spendengelder dankend entgegen. Beim gemütlichen Ausklang mit Canapés und kalten Getränken blieb noch genügend Zeit für interessante Gespräche. 6 Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2015 Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2015 Erläuterung zur geschäftlichen Entwicklung Anhaltend ist die gesamtwirtschaftliche Entwicklung durch internationale Krisen und schwierige politische Rahmenbedingungen belastet. Die europäische Staatsschuldenkrise ist noch nicht gelöst. Dennoch stieg die Wirtschaftsleistung in Deutschland um 1,7 % und damit noch geringfügig günstiger als im Vorjahr (+ 1,6 %). Erneut fungierten vor allem die Konsumausgaben als Wachstumstreiber. Nach wie vor sind die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in unserem Kerngeschäftsgebiet in Olpe, Wenden und Drolshagen gut. Erneut konnten wir hiervon profitieren und ein solides Wachstum erzielen. Im Einzelnen zeigt sich dies vor allem in den nachstehenden Positionen: Mitglieder Im Jahr 2015 wurden 767 Kunden Mitglied unserer Bank. Hierdurch sowie durch die Zeichnung weiterer Geschäftsanteile erhöhte sich die Anzahl der Geschäftsanteile auf 63.796. Zum Jahresende 2015 betrug die Mitgliederzahl 21.639. Damit hält der Zuspruch zu unserer Genossenschaft unvermindert an. Mit der gesetzlich verankerten und gelebten Basisdemokratie, die uns die Rechtsform der Genossenschaft ermöglicht, verfügen wir über ein Alleinstellungsmerkmal, welches uns von allen anderen Kreditinstituten nachhaltig unterscheidet und unseren Mitgliedern Mitgestaltung und Mitbestimmung sichert. Einlagengeschäft Die bilanzierten Kundeneinlagen stiegen zum Vorjahr um 4,8 Mio. Euro auf 442,3 Mio. Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 1,1 %. Wir werten dies als neuerlichen Vertrauensbeweis in die Solidität unserer Bank. Bei allen Geldanlageentscheidungen steht der Aspekt der Sicherheit an erster Stelle. Die von der Europäischen Zentralbank veranlasste Quasiabschaffung der Zinsen für Anleger veranlasst diese zunehmend, Wertpapieranlagen zu forcieren. Neben den Einlagen auf den Konten bei unserer Bank unterhalten unsere Mitglieder und Kunden beträchtliche Einlagen bei unseren Verbundpartnern in Form von Wertpapieren, Versicherungsrückkaufswerten, Fondsanlagen und Bausparguthaben. Unter Einschluss dieser Positionen stiegen die Gesamtkundeneinlagen um 15 Mio. Euro auf 693 Mio. Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 2,2 %. Nach wie vor ist unsere Bank der Sicherungseinrichtung (Garantieverbund) des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. angeschlossen. Damit ist die Rückzahlung der Einlagen gesichert. Kundenanlagevolumen in Mio. Euro (gerundet) 587 593 2011 2012 634 2013 678 693 2014 2015 Kreditgeschäft Die Entwicklung im Kreditgeschäft war wiederum erfreulich. Die heimische Wirtschaft ist unvermindert gut aufgestellt. Investitionsfreude sowie der Drang zur eigenen Immobilie und zur Modernisierung/Renovierung des Eigenheims führten zu einem Kreditwachstum in Höhe von 20,4 Mio. Euro auf insgesamt 411,5 Mio. Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 5,2 %. Auch wenn damit das überdurchschnittliche 7 Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2015 Ergebnis des Vorjahres nicht erzielt wurde, entspricht die Steigerung unseren Erwartungen. Unverändert wurde diese Entwicklung durch das extrem niedrige Zinsniveau begünstigt. Insbesondere führen wir dies aber zurück auf maßgeschneiderte Finanzierungslösungen, schnelle Entscheidungen und zügige Bearbeitung. Das Kundengeschäftsvolumen beinhaltet neben den Krediten und Einlagen in der Bilanz auch die an unsere Verbundpartner vermittelten Bestände. Die Nähe zu unseren Mitgliedern und Kunden ist hierbei ein großer Vorteil und begünstigt eine sachgerechte Risikoeinschätzung. Kundengeschäftsvolumen Für erkennbare Risiken haben wir ordnungsgemäß Vorsorgen getroffen. Die Risiken sind unterdurchschnittlich und belegen die gesunde und ausgewogene Struktur des Mittelstandes in unserer Region. Alle gesetzes- und satzungsgemäßen Kreditgrenzen wurden beachtet und eingehalten. Je nach Kundenwunsch und -bedarf vermitteln wir attraktive Finanzierungsmittel der R+V Versicherung, der Westfälischen Landschaft oder der Münchener Hypothekenbank. Unter Einschluss dieser nicht in der Bilanz erfassten Kredite beträgt das Gesamt-Kreditvolumen zum Jahresende 474 Mio. Euro. Es stieg damit um 2,2 %. Kundenkreditvolumen in Mio. Euro (gerundet) 402 2011 407 2012 433 2013 464 2014 474 2015 Bilanzsumme/Kundengeschäftsvolumen Zum 31. Dezember 2015 betrug die Bilanzsumme 598,7 Mio. Euro. Sie erhöhte sich damit zum Vorjahr um 26,3 Mio. Euro bzw. 4,6 % (im Vorjahr 6,9 %) und liegt leicht über den durchschnittlichen Wachstumswerten vergleichbarer Kreditgenossenschaften. Das gesamte Kundengeschäftsvolumen betrug zum Jahresende 1.177 Mio. Euro und stieg um 35 Mio. Euro bzw. 3,1 %. in Mio. Euro (gerundet) 996 1.000 2011 2012 1.067 2013 1.142 1.177 2014 2015 Dienstleistungsgeschäft Hierzu zählen neben den Einnahmen aus dem klassischen Zahlungsverkehr, wie der Kontoführung, die Erträge aus dem Wertpapiergeschäft, der Immobilienvermittlung, dem Leasing sowie den Vermittlungen zur Bausparkasse Schwäbisch Hall, zur R+V Versicherungsgesellschaft, zur Union Investment Service Bank AG sowie zu den verbundeigenen Hypothekenbanken, der Westfälischen Landschaft, der Münchener Hypothekenbank sowie der DZ Privatbank. Nachdem bereits im Vorjahr das Interesse an Wertpapieranlagen zugenommen hat, setzte sich dieser Trend auch in 2015 weiter fort. Der Wegfall von Zinsen auf sicheren Kontenanlagen veranlasst viele Anleger mit überschaubaren Beträgen insbesondere in Fondsanlagen zu investieren. Immobilienfonds sind hierbei besonders gefragt. Aber auch Aktienfonds sowie Zertifikate ermöglichen auskömmliche Renditen. Unverändert hält die Nachfrage nach Immobilien in attraktiven Lagen an. Sie übersteigt zum Teil das zur Verfügung stehende Angebot. 8 Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2015 Wir werden deshalb in beschränktem Umfang Grundstücksflächen erwerben und erschließen zur weiteren Vermarktung an unsere Mitglieder und Kunden, um deren Wünsche zu erfüllen. Der Rückgang begründet sich darin, dass das allgemein niedrige Zinsniveau nicht voll umfänglich bei den Refinanzierungsgeschäften mit unseren Kunden weitergegeben wurde. Durch staatliche Förderung in Form von Prämien sowie als Instrument zur langfristigen Zinssicherung leistet das Bausparen trotz niedrigem Zinsniveau einen wichtigen Beitrag in die langfristige Stabilität einer Finanzierung. Unseren guten Marktanteil konnten wir auch in 2015 behaupten. Der Provisionsüberschuss stieg um 7,8 %. Die Steigerung begründet sich vor allem in stabilen Erträgen aus dem Immobilien- und Wertpapiergeschäft. Im Lebens- und Rentenversicherungsgeschäft konnten wir die gesteckten Ziele nicht erreichen. Hier machte sich das unzureichende Zinsniveau deutlich bemerkbar und veranlasste viele, vor allem junge Menschen zur Zurückhaltung. Dennoch werden wir unsere Mitglieder und Kunden intensiv bezüglich Altersvorsorge beraten. Gilt es doch, jetzt erst recht ob der unbefriedigenden Zinssituation vorzubeugen. Im Sachversicherungsgeschäft konnten wir wiederum gute Erfolge erzielen. Dies gilt auch für Leasing als Alternative zur klassischen Bankfinanzierung. Gute Erträge bescherte uns wiederum die Vermittlung von Immobilien sowie von Wertpapieren. Der gestiegene Provisionsüberschuss führte zu einem zufriedenstellenden Jahresüberschuss, der in etwa auf dem Niveau des Vorjahres liegt. Der erwartete Zugang bei den Personalaufwendungen resultiert im Wesentlichen aus der Erhöhung des Personalbestands sowie aus tariflichen Veränderungen. Die Zunahme bei den sonstigen Verwaltungsaufwendungen ist auf allgemeine Kostensteigerungen zurückzuführen. Nach Bewertung von Kundenforderungen und bankeigenen Wertpapieren, der Dotierung des Fonds für allgemeine Bankrisiken sowie unter Berücksichtigung bezahlter Steuern verbleibt ein Jahresüberschuss auf Vorjahreshöhe. Vermögenslage Die Vermögenslage unserer Bank ist weiterhin geordnet. Alle Vermögenswerte und Verbindlichkeiten wurden unter Beachtung der gesetzlichen Bestimmungen bewertet. Rückstellungen und Wertberichtigungen erfolgten nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung für alle erkennbaren Risiken. Ertragslage Der Zinsüberschuss ist nach wie vor wichtigste Ertragsquelle unserer Bank. Zum Vorjahr verminderte sich dieser um 373 TEUR. Dies sind 2,9 %. Zinsüberschuss Die vom Gesetzgeber geforderte Eigenkapitalkennziffer wird von uns deutlich erfüllt. Wir sind dadurch in der Lage, unsere gute Marktposition weiter zu festigen und auszubauen. Berichtsjahr TEUR Vorjahr TEUR Veränderung TEUR Veränderung % 12.378 12.751 -373 -2,9 Provisionsüberschuss 3.889 3.603 +283 +7,8 Personalaufwand 8.050 7.640 +410 +5,4 Sachaufwand 3.983 3.875 +109 +2,8 Steuern 1.265 1.394 -129 -9,3 Jahresüberschuss 1.971 1.953 +18 +0,9 9 Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2015 Eigenkapital Gewinnverwendung Zum Jahresende 2015 belief sich das bilanzielle Eigenkapital auf 47,7 Mio. Euro. Es stieg zum Vorjahr um 1,6 Mio. Euro. Damit verfügen wir weiterhin über eine sehr gute Eigenkapitalausstattung. Für das Jahr 2015 haben wir einen Jahresüberschuss in Höhe von 1.971.322,47 Euro erwirtschaftet. In Abstimmung mit dem Aufsichtsrat schlägt der Vorstand der Vertreterversammlung folgende Gewinnverwendung vor: Sachanlagen Besondere Investitionen in die Geschäftsräume unserer Bank wurden in 2015 nicht getätigt. Das in unserem Eigentum stehende Nachbargebäude neben der Hauptstelle in Olpe wurde unter Denkmalschutz gestellt. Dort vorgesehene Investitionen konnten damit nicht erfolgen. Soweit wir Investitionen tätigen oder Reparaturleistungen durchführen lassen, beauftragen wir heimische Handwerker und Unternehmen. Der Bilanzwert unserer Immobilien betrug zum Jahresende 5,6 Mio. Euro. Sicherheit Das Vertrauen unserer Mitglieder und Kunden in die Zuverlässigkeit unserer Bank, vor allem in die Sicherheit ihrer Einlagen ist ein hohes Gut und unverzichtbare Vertrauensgrundlage für die geschäftliche Zusammenarbeit. Durch die Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. haben unsere Mitglieder und Kunden einen garantierten, 100%-igen Schutz ihrer in der Bankbilanz erfassten Einlagen. Liquidität Die Liquiditätslage unserer Bank ist gut. Die Zahlungsbereitschaft war stets gegeben. Die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht aufgestellten Grundsätze über die Eigenkapitalausstattung und Liquidität haben wir stets eingehalten. 5,5 % Dividende Zuweisung in die gesetzliche Rücklage Zuweisung in andere Rücklagen 510.368,41 EUR 110.954,06 EUR 150.000,00 EUR Schlusswort Die noch zufriedenstellende Entwicklung verdanken wir der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit unseren Mitgliedern und Kunden. Ihnen danken wir besonders für das partnerschaftliche Miteinander und das uns entgegengebrachte Vertrauen. Unser Dank richtet sich auch an unsere Verbundpartner, die den genossenschaftlichen Finanzverbund insgesamt zu einer wichtigen Stütze des deutschen Finanzwesens prägen. Vor allem danken wir aber unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr großes Engagement, ihre hohe Einsatzbereitschaft und ihre Identifikation mit unserer Bank. Die Förderung unserer Mitglieder stand und steht auch zukünftig im Vordergrund unseres Wirkens. Der Vorstand Lambert Stoll Dietmar Bock 10 Bericht des Aufsichtsrates über das Geschäftsjahr 2015 Bericht des Aufsichtsrates über das Geschäftsjahr 2015 Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses geprüft, für in Ordnung befunden und er befürwortet den satzungskonformen Vorschlag des Vorstandes zur Jahresüberschussverwendung. Auch für den Aufsichtsrat hat der Umfang gesetzlicher Vorgaben in Form von Informationen und Kontrolle zugenommen. Dies führte zu einem deutlich gestiegenen Arbeitsumfang und damit verbundenen zeitlichen Mehrkapazitäten. Die Anzahl und der Umfang von Sitzungen, die in der Regel gemeinsam mit dem Vorstand geführt werden, haben sich erhöht. Hier hat sich der Aufsichtsrat über alle wichtigen Vorgänge informiert und zum Teil eigene Prüfungshandlungen vorgenommen. Der Rheinisch-Westfälische Genossenschaftsverband e.V., Münster, hat die gesetzlich vorgeschriebene Prüfung durchgeführt und den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk für den Jahresabschluss 2015 erteilt. Dem Vorstand sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sprechen wir für die im Jahre 2015 geleistete Arbeit Dank und Anerkennung aus. Olpe, im Mai 2016 Für den Aufsichtsrat Willy Müller – Vorsitzender – 11Volksbank-Kleiderbörse Soziales Engagement Volksbank-Kleiderbörse Soziales Engagement Die Aufnahme und Integration ausländischer Mitbürger stellt eine große Herausforderung dar. Immer mehr Menschen nehmen weite Wege auf sich und kommen arm und mittellos zu uns nach Deutschland in der Hoffnung, hier Frieden und eine bessere Zukunft zu finden. Die Flüchtlingshilfe Wenden e.V. versucht, zu helfen – wir haben sie dabei unterstützt. So konnten am 20. Oktober 2015 erstmals die Pforten der neuen Volksbank-Kleiderbörse geöffnet werden. Hierfür stellten wir das Erdgeschoss unseres Nebengebäudes in der Hauptstr. 65 kostenlos zur Verfügung. Auf über 80 Quadratmetern ist dort nun eine zweckmäßige Kleider- kammer mit Regalen, Schränken und Umkleidemöglichkeiten entstanden. Flüchtlinge und Sozialhilfeempfänger haben hier die Möglichkeit, für nur einen Euro einen kompletten Einkauf zu tätigen. Die Volksbank-Kleiderbörse erhält ihre Ware von Menschen aus der Region. So können sich die Hilfebedürftigen Woche für Woche mit Schuhen, Jacken, Hosen, Pullovern, Bettwäsche, Schulbedarf und Spielzeug versorgen. Die Lokalität ist immer dienstags von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Menschenmengen versammeln sich an diesen Tagen im Eingangsbereich des Gebäudes, um für sich und ihre Familien einzukaufen. Regionalmarktleiter Dietmar Meurer (2. v.l.) übergab den Schlüssel für die Kleiderbörse an Christel Solbach und Anneliese Fries von der Flüchtlingshilfe Wenden. 12Jahresabschluss zum 31. Dezember 2015 Bilanz zum 31. Dezember 2015 Aktiva EUR EUR EUR Geschäftsjahr EUR Vorjahr TEUR 11.614.845,85 5.497 3.602 (3.602) 0 1.Barreserve a)Kassenbestand b)Guthaben bei Zentralnotenbanken darunter: bei der Deutschen Bundesbank c) Guthaben bei Postgiroämtern 7.040.317,76 4.574.528,09 4.574.528,09 0,00 2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar b)Wechsel 0,00 0 0,00 0,00 0,00 (0) 0 30.609.029,01 4.759.517,06 35.368.546,07 29.443 11.845 3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig b)andere Forderungen 4. Forderungen an Kunden 411.988.074,13 a) darunter: durch Grundpfandrechte gesichert b)Kommunalkredite 250.719.546,00 6.025.232,12 391.039 (240.676) (6.996) 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a)Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank ab) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank b)Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank bb) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank c) eigene Schuldverschreibungen Nennbetrag 0,00 0 0,00 0,00 (0) 0 0,00 0,00 (0) 8.332.914,21 8.952 7.308.088,39 98.901.598,28 (6.919) 88.614 107.234.512,49 68.443.066,60 0,00 107.234.512,49 (64.070) 0 (0) 2.437.201,53 2.659 0,00 0 0,00 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 6a.Handelsbestand 7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a)Beteiligungen darunter: an Kreditinstituten an Finanzdienstleistungsinstituten b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften darunter: bei Kreditgenossenschaften bei Finanzdienstleistungsinstituten 13.049.292,02 388.498,08 0,00 242.445,00 8. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 0 (0) (0) 8.616.819,71 9.590 (9.590) 0,00 0 0,00 0,00 darunter: an Kreditinstituten an Finanzdienstleistungsinstituten 9.Treuhandvermögen 13.291.737,02 199.500,00 0,00 8.616.819,71 darunter: Treuhandkredite 10.Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuld verschreibungen aus deren Umtausch 12.438 (462) (0) 585 (200) (0) 11.Immaterielle Anlagewerte: a) b) c) d) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten Geschäfts- oder Firmenwert geleistete Anzahlungen 0,00 0 7.900,00 0,00 0,00 7.900,00 4 0 0 12.Sachanlagen 5.557.717,51 5.407 13.Sonstige Vermögensgegenstände 2.485.048,04 2.545 14.Rechnungsabgrenzungsposten 85.628,08 144 15.Aktive latente Steuern 0,00 0 16.Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung 0,00 0 598.688.030,43 572.364 Summe der Aktiva 13Jahresabschluss Passiva EUR zum 31. Dezember 2015 EUR EUR Geschäftsjahr EUR Vorjahr TEUR 0,00 90.809.937,00 90.809.937,00 0 71.028 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a)Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten b)andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 218.455.640,03 10.069.898,52 201.915 228.525.538,55 15.778 186.111.022,67 27.680.030,33 168.595 213.791.053,00 442.316.591,55 51.211 0,00 0,00 0,00 0 0 3. Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen b)andere verbriefte Verbindlichkeiten darunter: Geldmarktpapiere eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 0,00 (0) (0) 3a.Handelsbestand 4.Treuhandverbindlichkeiten 0,00 0 8.616.819,71 9.590 (9.590) 617.443,57 698 64.859,30 78 0,00 0 5.012.756,92 2.506 142 2.300 0,00 0 8.616.819,71 darunter: Treuhandkredite 5. Sonstige Verbindlichkeiten 6.Rechnungsabgrenzungsposten 6a.Passive latente Steuern 7.Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen b)Steuerrückstellungen c) andere Rückstellungen 2.810.120,00 0,00 2.202.636,92 8. - - 9. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 0 10.Genussrechtskapital 0,00 0 2.819.390,61 1.719 darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 (0) 11.Fonds für allgemeine Bankrisiken darunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB 69.390,61 (69) 12.Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital b)Kapitalrücklage c)Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage cb) andere Ergebnisrücklagen d) Bilanzgewinn 18.987.802,51 19.242.010,65 9.429.096,14 0,00 9.272 0 38.229.813,16 771.322,47 48.430.231,77 18.287 18.492 753 598.688.030,43 572.364 Summe der Passiva 1.Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weiter gegebenen abgerechneten Wechseln b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0,00 0 8.382.181,10 10.928 0,00 8.382.181,10 0 23.346.187,71 0 0 24.816 2. Andere Verpflichtungen a) b) c) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen Unwiderrufliche Kreditzusagen darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften 0,00 0,00 23.346.187,71 0,00 (0) 14Jahresabschluss zum 31. Dezember 2015 Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2015 EUR 1. EUR Geschäftsjahr EUR Vorjahr TEUR Zinserträge aus 14.564.717,31 a)Kredit- und Geldmarktgeschäften b)festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 1.998.351,97 2.Zinsaufwendungen 3. EUR 15.440 2.604 16.563.069,28 4.461.722,48 12.101.346,80 5.557 Laufende Erträge aus a)Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren b)Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften c)Anteilen an verbundenen Unternehmen 60.891,95 215.970,89 0,00 4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnab führungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen 5.Provisionserträge 6.Provisionsaufwendungen 7. Nettoertrag des Handelsbestands 8. Sonstige betriebliche Erträge 9. --- 276.862,84 0,00 4.249.001,25 360.353,25 79 186 0 0 3.961 3.888.648,00 355 159.130,31 184 342.616,16 540 0,00 0 10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a)Personalaufwand ab) Löhne und Gehälter ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung darunter: für Altersversorgung b)andere Verwaltungsaufwendungen 6.630.332,75 1.419.290,74 6.303 8.049.623,49 12.032.688,63 1.337 (202) 3.875 11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 511.434,45 499 12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 450.558,22 297 227.396,52 3.983.065,14 13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. Aufwendungen aus Verlustübernahme --Überschuss der normalen Geschäftstätigkeit Außerordentliche Erträge Außerordentliche Aufwendungen Außerordentliches Ergebnis Steuern vom Einkommen und vom Ertrag darunter: latente Steuern 24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 24.a Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 25.Jahresüberschuss 26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 0,00 299.372,49 89 299.372,49 0,00 263.324,33 0 263.324,33 0 0,00 0 0,00 0 4.336.619,63 4.680 0,00 16 0,00 0 0,00 1.244.077,14 (16) 1.375 (0) 0,00 21.220,02 0 1.265.297,16 20 1.100.000,00 1.350 1.971.322,47 1.953 0,00 0 1.971.322,47 1.953 0,00 0 0 1.971.322,47 1.953 1.200.000,00 600 600 771.322,47 753 27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen a)aus der gesetzlichen Rücklage b)aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen a)in die gesetzliche Rücklage b)in andere Ergebnisrücklagen 29.Bilanzgewinn 600.000,00 600.000,00 15 Volltreffer – Doppelte Mitgliedschaft zahlt sich aus Schützenbruderschaften und -vereine können mit uns ins Schwarze treffen. Volltreffer – Doppelte Mitgliedschaft zahlt sich aus Schützenbruderschaften und -vereine leisten einen wertvollen Beitrag zum Miteinander in unserer Region. So gehören die Schützenfeste im Olper, Wendener und Drolshagener Land zur festen Tradition. Sie sorgen für nachbarschaftliche Geselligkeit und fördern generationenübergreifende Gemeinschaft. Unter dem Motto „Volltreffer – doppelte Mitgliedschaft zahlt sich aus“ unterstützten wir die Schützenbruderschaften und -vereine im Jahr 2015 erstmals auf ganz besondere Weise, denn die Förderung des Brauchtums liegt uns sehr am Herzen. So ist es uns nicht entgangen, dass es in dieser schnelllebigen Zeit nicht immer ganz leicht ist, neue Majestäten zu finden und die Festzelte zu füllen. Daher lautete unser Versprechen: Ist der neue König seit mindestens einem Jahr Mitglied unserer Bank, unterstützen wir den Verein mit einer Spende in Höhe von 750 Euro. In Olpe profitierten die Schützenvereine aus Rehringhausen, Rüblinghausen und Saßmicke, in Wenden die Schützenvereine aus Elben, Gerlingen, Hillmicke, Hünsborn, Römershagen und Schönau. In Drolshagen freuten sich Berlinghausen, Frenkhausen und Wegeringhausen über die großzügige Unterstützung. So kam ein Spendenbetrag in Höhe von insgesamt 9.000 Euro zusammen. 16 Wir setzen auf Immobilien Professionell und umfassend beraten Wir setzen auf Immobilien Professionell und umfassend beraten Die Kontaktdaten auf einen Blick: Oliver Neu Telefon: 02762 403-193 E-Mail: [email protected] Johannes B. Remy Telefon: 02761 805-330 E-Mail: [email protected] Der Kauf oder Bau einer Immobilie ist sicherlich eine der größten Investitionsentscheidungen, die man im Leben trifft. Dass wir der richtige Gesprächspartner sind, um den Traum von den eigenen vier Wänden zu realisieren, ist sicherlich schon bekannt. Aber wussten Sie auch, dass wir Ihnen dabei helfen können, Ihre Immobilie sicher zu verkaufen? Wir möchten unsere Mitglieder und Kunden auch weiterhin professionell und umfassend unterstützen und beraten. Daher haben wir unsere Immobilienabteilung verstärkt. Neben unserem langjährigen Mitarbeiter, Herrn Oliver Neu, ist nun auch Herr Johannes B. Remy – bislang selbstständiger Immobilienmakler in Olpe – in allen Belangen rund um das Thema Immobilienvermittlung für Sie da. Wir setzen auf Kompetenz, langjährige Erfahrung und das Fachwissen unserer Experten. Johannes B. Remy (links) und Oliver Neu (rechts) sind verantwortlich für das Geschäftsfeld Immobilien. 17 Unsere Bauvorhaben in Gerlingen und Olpe Komfort in zentraler Lage Unsere Bauvorhaben in Gerlingen und Olpe Komfort in zentraler Lage Gerlingen – das Wichtigste auf einen Blick: • • • • • • • • • • 8 Wohneinheiten Größen zwischen ca. 64 und 79 m² hochwertige Ausstattung Erdwärme mit Fußbodenheizung elektrische Rollläden Videosprechanlage barrierefrei Aufzug eigener Kellerraum Stellfläche für das Auto Anfang Oktober erfolgte der erste Spatenstich. Wir bauen acht barrierefreie, komfortable Wohnungen in zentraler Lage von Gerlingen. Wir wollen vorrangig unseren Mitgliedern die Möglichkeit geben, Eigentum zu erwerben. Die Fertigstellung ist für Ende 2016 geplant. Wir werden dieses Geschäftsfeld weiter ausbauen und auch zukünftig interessante Objekte anbieten. So auch in Olpe in der Gartenstraße. Olpe – das Wichtigste auf einen Blick: • • • • • • • • • • • • 6 Wohneinheiten Größen zwischen ca. 70 und 120 m² Aufzug Tiefgarage barrierefrei hochwertige Ausstattung Erdwärme oder Gas-Zentralheizung mit Fußbodenheizung elektrische Rollläden Videosprechanlage eigener Kellerraum Baubeginn Spätsommer 2016 Fertigstellung Herbst 2017 18 „Bank & Bakery“ Die Bäckerei mit Herz „Bank & Bakery“ Die Bäckerei mit Herz Regionalmarktleiter Ralf Wildraut und Marketingleiterin Silke Niederschlag überreichten den Spendenerlös in Höhe von 750 Euro an Elke Scholten und Sabine Scheppe vom Verein „Kompetenz gegen Brustkrebs“. Brustkrebs ist immer noch ein Tabuthema. Daher hat sich der im Jahr 2001 ins Leben gerufene Verein „Kompetenz gegen Brustkrebs“ zur Aufgabe gemacht, Frauen durch Aufklärung über das Thema Brustkrebs die Angst vor dieser Erkrankung zu nehmen. Diese Arbeit finden wir unterstützenswert. Unter dem Namen „Bank & Bakery“ bot die Genossenschaftsbank auf dem Olper Stadtfest erstmals frische Waffeln mit verschiedenen Toppings in ihren Räumlichkeiten in der Frankfurter Straße an. Ob mit heißen Kirschen, Eierlikörsahne, Krokant, Mascarponecreme oder einfach nur mit Zucker oder Sahne – für jeden Geschmack war das Passende dabei. 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellten sich dabei sonntags ehrenamtlich in den Dienst des Nächsten und backten und verkauften jede Menge Leckereien für den guten Zweck. So kamen 750 Euro zusammen, die Regionalmarktleiter Ralf Wildraut und Marketingleiterin Silke Niederschlag an Elke Scholten und Sabine Scheppe vom Verein „Kompetenz gegen Brustkrebs“ übergaben. „Wir freuen uns riesig über die großzügige Unterstützung und haben auch schon viele Ideen für die Verwendung“, so Kassiererin Sabine Scheppe. 19 Unser Weindorf beim „Wendener Sommer“ Erlös zugunsten der Einrichtung Camino Unser Weindorf beim „Wendener Sommer“ Erlös zugunsten der Einrichtung Camino Gemütliches Beisammensein im Volksbank-Weindorf. Der „Wendener Sommer“ ist eine Aktion der hiesigen Werbegemeinschaft. Im Jahr 2015 feierte zudem das Rathaus der Gemeinde Wenden sein 25-jähriges Jubiläum. An dieser Gemeinschaftsinitiative beteiligten auch wir uns – mit dem Volksbank-Weindorf. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter servierten den zahlreichen Gästen in der Schalterhalle der Niederlassung hochwertige Weine aus Südafrika. Exklusivität und Qualität standen im Mittelpunkt des idyllischen Abends. So erzielten wir in Zusammenarbeit mit Sommelier Christian Siepermann vom Landhaus Berghof einen Verkaufserlös in Höhe von 1.000 Euro. Getreu dem genossenschaftlichen Prinzip fördern wir Menschen, Vereine und Institutionen unserer Region. So auch die karitative Einrichtung Camino, deren Schwerpunkte in der ambulanten Krankenund Altenpflege, der Schulung und Beratung sowie der Alltagsbegleitung liegt. „Wir freuen uns, wenn wir vor Ort Gutes tun können und möchten mit dieser Spende Danke sagen für die geleistete Arbeit des örtlichen Hospizdienstes“, betonte Marketingleiterin Silke Niederschlag. Die Spende nahmen Vinzenz Hohleweg, Zentrumsleiter der Caritas Wenden, und Anne Böhler, Leiterin Sozialer Dienst, dankend entgegen. 20 Pro Ehrenamt und SocialAward Wir fördern ehrenamtliches Engagement Pro Ehrenamt und SocialAward Wir fördern ehrenamtliches Engagement Mit unseren Preisen „Pro Ehrenamt“ und „SocialAward“ zeichnen wir Mitglieder unseres Geschäftsgebietes aus, die sich über Gebühr in den Dienst der Allgemeinheit stellen. Wir ehren außerordentliches Engagement von Menschen, die sich uneigennützig für das Wohl der Gesellschaft einsetzen. Eva-Maria Nebeling 53 Jahre, Architektin, aus Dumicke • Seit mehr als 30 Jahren in der Kirchen gemeinde tätig • Projektleiterin beim Bau der alten Schule in Dumicke • Seit mehr als 20 Jahren im Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand tätig • Vorsitzende der St.-Elisabeth-Kapelle • Arbeitet mit in der Frauengemeinschaft und geht an Karneval dort in die Bütt „Ich engagiere mich gerne zum Wohle der Dorfgemeinschaft. Mein größtes ehrenamtliches Projekt im Ort war der Bau unserer alten Schule.“ Kevin Mankel 22 Jahre, Speditionskaufmann, aus Bleche • Erster Kassierer und aktiver Sänger beim MGV Junkernhöh • Ansprechpartner der Kolpingfamilie Bleche • Geschäftsführer des SC BlecheGerminghausen • Amtierender Schützenkönig in Bleche • Präsident des Sportvereins und der Schützenbruderschaft Bleche „Ich bin absolut vereinsbegeistert und gerne unter Leuten. Ein schöner Ausgleich zum Beruf.“ 21Mitgliederehrungen für 50-, 55- und 60-jährige Treue Mitgliederehrungen für 50-, 55- und 60-jährige Treue 50 Jahre: Heinz Arens, Franz-Peter Arens, Ferdinande Arns, Peter Arns, Herbert Auer, Dieter Berndt, Gerhard Blach, Wilhelm Bröcher, Rudolf Clemens, Werner Clemens, Maria Agnes Clemens, Franz Draeger, Klaus Dzuballe, Karl-Heinz Exler, Reinhard Fischer, Elfriede Fischer, Günter Fischer, Brigitte Flack, Heinz Grammel, Richard Hahn, Werner Häner, Hubert Häner, Helmut Hengstebeck, Hans-Jürgen Herrendörfer, Mechthild Heuel, Hugo Heuel, Heribert Hunold, Norbert Hütte, Herbert Kass, Werner August Kebbekus, Rolf Kettner, Gisbert Klein, Karl-Heinz Kleine, Peter Koch, Siegfried Köster, Heinz Köster, Johannes Kramarz, Bernhard Kubiak, Heinz Manfred Lachmann, Paul Leistenschlag, Norbert Lurweg, Klaus Meinerzhagen, Gerhard Neu, Meinolf Niklas, Günter Rademacher, Günther Rasche, Manfred Reichling, Lutz Schabelon, Winfried Scherer, Werner Schmelzer, Günter Schönauer, Reinhold Schulze, Johannes Schürholz, Antonius Schürholz, Ferdinand Siedenstein, Hubert Stahl, Werner Stahl, Johannes Wolfgang Stahlhacke, Heinz Steinseifer, Alfred Stracke, Josef-Ferdinand Stracke, Wolfgang Struck, Reinhold Theile, Magdalene Trapp, Johannes Wagner, Alfred Willmes, Josef Wurm, Antonius Wurm, Hans Zeppenfeld 55 Jahre: Friedhelm Beul, Erwin Breuer, Franz Clemens, Marlies Feldmann, Johannes Fischer, Severin Grebe, Günter Gröger, Aloys Hohleweg, Hans Hunold, Guido Jürgens, Josef Kersting, Kunibert Kleine, Karl-Josef Koch, Günter Marx, Gerhard Niklas, Johannes Niklas, Siegfried Schneider, Paul-Günter Scholemann, Hannelore Schöler, Helmut Schröder, Walter Stahl, Hans Zimmermann 60 Jahre: Rudi Clemens, Herbert Engel, Siegfried Halbe, Hubert Heuel, Gertrud Müller, Willi Ochel, Leo Schneider, Edgar Schwartze, Ignatz Weber Zusammen mit Regionalmarktleiter Dietmar Meurer ehrten die Vorstandsmitglieder (v.l.n.r.) Rudi Clemens, Willi Ochel, Gertrud Müller, Edgar Schwartze und Leo Schneider im Sporthotel Wacker für 60-jährige Mitgliedschaft und Treue zu unserem Haus. 22 Aus- und Weiterbildung Gute Perspektiven für die Zukunft Aus- und Weiterbildung Gute Perspektiven für die Zukunft Gemeinsam an einem Strang ziehen. Bankkaufleute sind Profis darin, anderen Menschen Wünsche zu erfüllen. Und dazu braucht es eine ganze Menge Know-how. Schließlich möchte jeder Kunde mit seinem persönlichen Anliegen individuell beraten werden. Aus diesem Grund lernen unsere Auszubildenden, wie man die richtigen Finanzlösungen findet und passende Konzepte erstellt. Wir setzen auf die ganzheitliche Beratung, die viele einzelne Aufgaben umfasst. Das lässt jeden Tag zu einer neuen und abwechslungsreichen Herausforderung werden. Wer in unserem Hause die Ausbildung zur/zum Bankkauffrau/-mann beginnt, auf den warten zweieinhalb abwechslungsreiche Ausbildungs- jahre in Top-Qualität. Unser Ziel ist es, jungen Leuten eine anspruchsvolle und zukunftsorientierte Ausbildung zu ermöglichen. In den Unterrichtsblöcken am Berufskolleg Olpe gewinnen sie umfassende Einblicke in volkswirtschaftliche und bankspezifische Zusammenhänge, die dann in den einzelnen Abteilungen unserer Bank praxisorientiert angewendet werden können. Der Ausbildungserfolg wird weiterhin durch zahlreiche bankübergreifende Seminare und einen Prüfungsvorbereitungskurs in Münster sichergestellt. Wir können mit Stolz sagen, dass unsere Auszubildenden größtenteils mit der Note „gut“ und „sehr gut“ abschneiden. Unser Anforderungsprofil: Sie sind bei uns richtig, wenn • • • • • • • Sie anderen Menschen gegenüber aufgeschlossen sind Sie Freude am Umgang mit Menschen haben Sie meist gut gelaunt sind und deshalb bei anderen gut ankommen Sie zielstrebig sind und Engagement zeigen Sie in unserer Region leben und fest mit ihr verwurzelt sind Sie freundlich sind und ein sicheres und offenes Auftreten besitzen Sie zu Beginn der Ausbildung mindestens 18 Jahre alt sind 23Weiterbildung Aufstiegschancen nach der Ausbildung Weiterbildung Aufstiegschancen nach der Ausbildung Gelernte Bankkaufleute können bei uns voll durchstarten und weiter schnell an der Karriere basteln. Zum Beispiel mit der berufsbegleitenden Managementqualifizierung am BankColleg oder einem Studium an der ADG Business School. • Bankfachwirt/in BankColleg • Bankbetriebswirt/in BankColleg • dipl. Bankbetriebswirt/in • Bachelor of Arts (B. A.) Business Administration • Master of Science (M. Sc.) Professional Skills & Management Hier heißt es dann, erfolgreich in der Bank zu arbeiten, Erfahrungen zu sammeln und zugleich Studiumwissen aufzubauen. Schritt für Schritt kommen engagierte Nachwuchskräfte so zum Erfolg und erarbeiten Möglichkeiten, sich zu spezialisieren und mehr Verantwortung zu übernehmen. Ehrgeizige und zielstrebige junge Menschen haben gute berufliche Perspektiven – sowohl als Spezialisten als auch als Führungskräfte. Darüber hinaus bieten auch Hochschulen qualifizierte Studiengänge an. Junge Nachwuchskräfte wie Christian Zimmermann haben gute Aufstiegschancen in unserer Bank. 24 Voba-Fon – unser Service für Sie Montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr Voba-Fon – unser Service für Sie Montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr Die Startmannschaft des Voba-Fon-Teams im April 2015: Petra Zeppenfeld, Dennis Konrad, Claudia Jung, Diana Hahn, Simone Leine, Benedikt Schür und Michaela Sieler. Die Zeit unserer Mitglieder und Kunden ist knapp und wertvoll. Darauf haben wir uns mit unserem Voba-Fon-Team eingestellt und sorgen für bessere Erreichbarkeit. Montags bis freitags sind wir von 08:00 bis 18:00 Uhr telefonisch erreichbar unter der Servicenummer 0 27 62 40 30. Unser Voba-Fon-Team besteht aus sieben gut ausgebildeten Bankmitarbeitern, die Telefonate entgegennehmen, wenn sich die Berater in einem Gespräch befinden. Vieles lässt sich auf diesem Weg schon klären. Selbstverständlich sind bei diesem Service alle Kontodaten vor unberechtigtem Zugriff geschützt. Bei Kontostandsabfragen oder durchzuführenden Transaktionen werden von uns Sicherheitsmerkmale abgefragt. Anhand des persönlichen Telefonkennwortes können wir sicher und schnell weiterhelfen. 25 Voba-Fon – unser Service für Sie Montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr Die Vorteile auf einen Blick: Kontobezogene Leistungen: Umsatzauskünfte, Umbuchungen, Überweisungen, Rückgaben, Kontosperren, Belegkopien, Beantwortung von Fragen zu bereits erteilten Freistellungsaufträgen Alles rund um den Dauerauftrag: Neuanlage, Änderung, Löschung Kartenservice: schnelle Hilfe beim Verlust der VR-BankCard, bei der Weiterleitung von Sperren für Kreditkarten sowie beim Zurücksetzen des Fehlbedienungszählers Online-Banking: Unterstützung beim Handling in der Online-Filiale, Beantwortung von Fragen zu den PIN/TAN-Verfahren, zum E-Postkorb und zur VR-Kennung bzw. Alias Allgemeine Auskünfte: Öffnungszeiten, Veranstaltungen, Gesprächsvermittlungen, Terminvereinbarungen mit Beratern oder unseren Verbundpartnern 26Mitarbeiterehrungen Wir danken für gute Zusammenarbeit Mitarbeiterehrungen Wir danken für gute Zusammenarbeit 10 Jahre 25 Jahre Eva Pfaff, Vertriebsleiterin Christine Rosenthal, Kundenberaterin Filiale Martinstraße Helge Löhr, Firmenkundenberater Niederlassung Wenden Oliver Neu, Immobilienvermittler 40 Jahre Elisabeth Münstermann, Sekretariat Niederlassung Drolshagen Michael Hohleweg, Leiter Filiale Martinstraße v.l.n.r: Michael Hohleweg, Lambert Stoll, Eva Pfaff, Oliver Neu, Elisabeth Münstermann, Helge Löhr, Christine Rosenthal und Dietmar Bock 27 Die Feste des Jahres 2015 im Rückblick Unterstützung heimischer Vereine zum Jubiläum Die Feste des Jahres 2015 im Rückblick Unterstützung heimischer Vereine zum Jubiläum 25 Jahre Deutscher Kinderhospizverein Rund 700 Gäste aus vielen Regionen Deutschlands füllten in der Olper Stadthalle die Ränge, als der Deutsche Kinderhospizverein auf den Tag genau ein Vierteljahrhundert nach der Vereinsgründung durch sechs Familien am 10. Februar 2015 sein Jubiläum feierte. Der Festakt in der Olper Stadthalle unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel nahm alle Anwesenden mit auf eine spannende Zeitreise zu den Anfängen des Vereins. Zeitzeugen, betroffene Familien, ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter/innen, Botschafter, Freunde und Förderer begegneten sich im Rahmen der Veranstaltung. Als Festredner konnte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe gewonnen werden. „25 Jahre Begleitung auf dem Lebensweg“ – unter diesem Motto stand das gesamte Jubiläumsjahr des Kinderhospizvereins. Mehr als 800 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begleiten Kinder und Jugendliche mit lebensverkürzenden Erkrankungen, deren Eltern und Geschwister in ihrem häuslichen Alltag. Teil des Vereins sind 22 ambulante Kinderhospizdienste und die Deutsche Kinderhospizakademie. 28 Die Feste des Jahres 2015 im Rückblick Unterstützung heimischer Vereine zum Jubiläum 25 Jahre Musikschule Wenden 50 Jahre Das Gemeinschaftsorchester „Concertino“ der Musikschulen Wenden, Olpe und Drolshagen eröffnete den Festnachmittag. Mit selbstgebastelten Papierperücken traten die jungen Musiker im Stile von „Rondò Veneziano“ auf. Nach dem Auftritt des Blockflötenensembles sorgte das Klarinetten- und Saxophonensemble mit Filmmusik und Swing für gute Unterhaltung. Parallel zum Programm auf der Bühne konnten die Besucher im Musikschulgebäude viele weitere kleinere Konzerte und Auftritte in den einzelnen Unterrichtsräumen erleben. Im Rahmen der Minikonzerte vieler Instrumentalklassen bestand die Möglichkeit, sich über das Unterrichtsangebot und die einzelnen Instrumente zu informieren. Eingeladen dazu hatten die Instrumentalklassen Akkordeon, Keyboard, Blockflöte, Blechbläser, Fagott, Violine, Klavier und Schlagzeug. Die Musikschulband und das Keyboardensemble gestalteten das Bühnenprogramm bis zum Schluss des Musikschulfestes. Sportschützen Hünsborn Am 19. September überbrachte Bürgermeister Peter Brüser den St. Kunibertus Sportschützen in Hünsborn die Glückwünsche der Gemeinde Wenden anlässlich des 50. Geburtstags. An diesem Tag nutzten die Vertreter des Schützenkreises die Gelegenheit, verdiente Vereinsmitglieder auszuzeichnen. Die Goldene Verdienstnadel des Westfälischen Schützenbundes erhielten Franz Alfes und Wolfgang Missel. Die Goldene Ehrennadel des WSB wurde Simon Fischer verliehen. Mit dem WSB Ehrenzeichen in Silber wurden Lothar Arns, Matthias Grabert, Reiner Göpfert und Rosi Winnersbach ausgezeichnet. Erich und Erwin Winnersbach bekamen die Kölner Medaille überreicht. Nach dem offiziellen Teil legte DJ Tom Schrage zum Tanz auf. Die Tanzsterne aus Schönau und Tobias Schneider, „Der Bauer aus dem Siegerland“, rundeten den Abend ab. 29 Die Feste des Jahres 2015 im Rückblick Unterstützung heimischer Vereine zum Jubiläum 100 Jahre Weihejubiläum „Kapelle zur schmerzhaften Mutter“ 2015 war ein Jahr der Jubiläen rund um Franz Hitze. Der Caritasverband im Erzbistum Paderborn feierte seinen 100. Geburtstag - Franz Hitze war als Mitbegründer des Deutschen Caritasverbandes 1897 einer seiner Wegbereiter. Die von ihm erbaute Kapelle „Zur schmerzhaften Mutter“ in seinem Geburtsort Olpe-Hanemicke wurde ebenfalls 100 Jahre alt. Sie ist Zeugnis für den bedeutendsten Bürger der Kreisstadt Olpe, den Politiker und katholischen Geistlichen, der in der Sozialgeschichte Deutschlands einen herausragenden Platz einnimmt. Mit dem Bau der Kapelle hat der Mitbegründer der katholischen Arbeitervereine die nie aufgegebene Verbundenheit zu seinem Heimatdorf am Biggesee förmlich „untermauert“. Gemeinsam mit der Eigentümerfamilie Andreas Zeppenfeld luden der Franz-Hitze-Verein, der Olper Heimatverein und das Stadtarchiv Olpe zum 100-jährigen Weihejubiläum am 24. und 25. Oktober 2015 nach Hanemicke ein. Die Feierlichkeiten starteten am Samstagmittag mit einer Sternwanderung von Olpe, Rhode und Hitzendumicke. Das musikalische Unterhaltungsprogramm in Anteks Scheune übernahmen die Ebener Musikanten aus Rhode mit volkstümlicher Blasmusik und der Männergesangverein „Bergeshall“ Neger. Sonntags fand der Festgottesdienst mit dem Musikverein Sondern und dem Frauenchor „St. Barbara“ Neger statt. Danach wurde die Jubiläums-Gedenkplatte von Bürgermeister Peter Weber aufgestellt und von Pfarrer Steiling geweiht. 150 Jahre Liedertafel Drolshagen Am 03. August 1865 wurde die Drolshagener „Liedertafel” – damals noch mit dem Namen „Eintracht” – von 21 sangesfreudigen Männern gegründet. Die ersten öffentlichen Auftritte fan- den bei örtlichen besonderen Veranstaltungen, wie dem Empfang des Weihbischofs Freusberg, dem Ernte- und Tierschaufest und schließlich auch bei selbst veranstalteten Konzerten statt. Ebenso erhielten unsere Unterstützung: Sportverein Grün-Weiß Elben, Jugendfeuerwehr Drolshagen (beide 25 Jahre), Ortschaft Sondern, „Alte Herren“ FSV Gerlingen (beide 50 Jahre), Sauerländischer Gebirgsverein Olpe (125 Jahre) 30Nachruf Verstorbene Mitarbeiter Nachruf Am 4. Januar 2015 verstarb unser Mitarbeiter Paul-Udo Kersting aus Wenden im Alter von 54 Jahren. Sein plötzlicher und viel zu früher Tod ist für uns alle unfassbar. Herr Kersting war seit 1979 bei uns beschäftigt. In der Zeit, die wir mit ihm verbringen durften, haben wir ihn als gewissenhaften und pflichtbewussten Mitarbeiter kennen und schätzen gelernt. Die Ausübung seiner Tätigkeit als Wertpapier-Sachbearbeiter in der Marktfolge war von Verlässlichkeit und Nachhaltigkeit geprägt. Wir bedanken uns für seinen Einsatz in unserer Bank. Mit ihm verlieren wir einen ehrlichen und liebenswerten Menschen. Mit den Angehörigen trauern wir um seinen Tod und werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. Aufsichtsrat, Vorstand und Mitarbeiter der Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG Nachruf Am 29. November 2015 verstarb unsere Mitarbeiterin Sabine Lindenschmidt im Alter von 47 Jahren. Ihr plötzlicher und viel zu früher Tod ist für uns alle unfassbar. Frau Lindenschmidt war seit 1996 bei uns beschäftigt. In der Zeit, die wir mit ihr verbringen durften, haben wir sie als fleißige und gewissenhafte Mitarbeiterin kennen und schätzen gelernt. Die Ausübung ihrer Tätigkeit als Kassiererin in der Niederlassung Drolshagen, als Servicemitarbeiterin auf verschiedenen Filialen und später in der Buchhaltung war von Pflichtbewusstsein und Verlässlichkeit geprägt. Wir bedanken uns für ihren Einsatz in unserer Bank. Mit ihr verlieren wir einen hilfsbereiten und liebenswerten Menschen. Mit ihrem Lebensgefährten und den Angehörigen trauern wir um ihren Tod. Wir werden der Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. Aufsichtsrat, Vorstand und Mitarbeiter der Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG 31 Verstorbene Mitglieder der Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG In Gedenken an Hauptstelle Olpe Niederlassung Wenden Geschäftsstelle Ottfingen Peter Dreyer Edda Klein Werner Hochstein Friedhelm Stupperich Theodor Kinkel Aloys Zeppenfeld Manuel Trigo Walter Halbe Rudolf Guckel Heinz Polte Heinrich Hesse Peter Moskob sen. Paul Ohm Maria Trauer Hans Widerstein Heinz-Josef Hupertz Luise Philipp Konrad Hüpper Ulrike Hoberg-Rötz Günther Duddek Michael Kowalsky Amanda Engel Jürgen Engstler Helfried Brune Wilhelmine Kleine Petra Dabek Dr. Ralf Kurz Horst Zosel Änne Schödl Elisabeth Polenske Alfons Meurer Christtraud Habel Hans-Konrad Schindler Anni Busse Otto Dornseifer Theo Arns Alfons Heer Johannes Schneider Josef Stahl Alfred Heuel Manfred Koch Franz-Heinrich Nicklas Rainer Wurm Hubert Heuel Richard Hochstein Erwin Schulte Paul Udo Kersting Annegret Otto Markus Jung Peter Breuer Elisabeth Jeschke Gudrun Niklas Eric Bertamini Sabine Lindenschmidt Dietmar Vogler Andreas Schneider Joachim Hüpper Maria Zeppenfeld Hedwig Jung Sunnhild Jaschke Luzie Theile Josef Knott Bernhard Clemens Hubert Solbach Julia Gusinde Carola Gesatzki Anna Walter Änne Sidenstein Albert Kaufmann Elsbeth Stahl Hedwig Niederschlag Ludwig Mehren Niederlassung Drolshagen Geschäftsstelle Gerlingen Rosemarie Lütticke Hermann Bieker Karl-Josef Valperz Herbert-Hubert Maiworm Ernst-Josef Möthe Theresia Antonia Zeppenfeld Reinhold Neu Yusuf Aygün Werner Neu Josef Schmidt Martin Büdenbender Radislav Jovic Günter Sadowski Renate Bertram Gerhard Grammel Hubertus Ochel Karl-Heinz Stupperich Anton Valperz Hubert Rath Dr. Erwin Wigger Liesel Soydt Hildegard Schürmann Georg Simon Heinz-Josef Viedenz Dorothe Lütticke Luise Wigger Margret Bieker Ingrid Wegmann Ingolf Bodo Schreiber Johann Friedrich Szalata Luzia Schulte Aloys Grebe Ferdinand Wurm Paul Schneider Karl-Heinz Simon Klaus-Josef Beckmann Karl-Josef Häner Renate Wirtz Rita Domann-Schneider Annegret Hesse Monika Otten Maria Grebe Reinhard Schücke Elfriede Quiter Alfred Host Louise Weber Joachim Piefke Geschäftsstelle Altenhof Antonius Junge Karl-Heinz Schwalbe Aloys Jung Günter Weber Hildegard Stevens Geschäftsstelle Schönau Hubert Jung Josef Niklas Antonius Wurm Alex Arens Gerda Kösters Anita Grebe Geschäftsstelle Hünsborn Hermann Fischer Edeltraud Junge Joachim Thieme Anna Draeger Ursula Wurm Geschäftsstelle Olpe, Martinstraße Josef Hanke Maria Büdenbender Elisabeth Ohm-Bender Siegfried Gipperich Karl-Heinz Kleine Josef Gärtner Gabriele Bieker Fritz-Rolf Dettmer Bruno Kruse Dietmar Müller Marianne Necke Wolfgang Kurowski Emmy Breidebach Gerhard Huckestein Walter Vogt Liesel Langemann Marlene Dettmer Hedwig Weingarten Josef Plaßmann Geschäftsstelle Rhode Egon Arns Norbert Burghaus Günter Hupertz Hugo Heuel Maria Krämer Karl-Heinz Huperz Franz-Josef Hauler Karola Immekus Werner Napora Anna Bock Günter Pachur Geschäftsstelle Rothemühle Paul Solbach Aloys Müller Johann Kuhl Ilse Hoffmann Maria Bolz Tillmann Nöll Rainer Schneider Waltraud Zielenbach Geschäftsstelle Hillmicke Paul Hennrichs Achim Klur Maria Stracke Oliver Stracke Geschäftsstelle Schreibershof Anneliese Töllner Albert Halbfas Johannes Halbe Ludwig Halbe