Geschäftsbericht 2015 - Volksbank Olpe-Wenden

Transcription

Geschäftsbericht 2015 - Volksbank Olpe-Wenden
Geschäftsbericht 2015
Jahresabschluss 2015
der Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG
Kurzfassung
Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich
um eine Kurzfassung. Dem vollständigen
Jahresabschluss sowie dem Lagebericht
wurde
der
uneingeschränkte
Bestäti-
gungsvermerk des Rheinisch-Westfälischen
Genossenschaftsverbandes e.V., Münster,
erteilt. Der vollständige Jahresabschluss
liegt in den Geschäftsräumen der Bank
in Olpe, Wenden und Drolshagen zur
Einsichtnahme aus. Er wird außerdem nach
der Vertreterversammlung im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht.
Olpe, im Mai 2016
Mit den besten Empfehlungen
überreichen wir Ihnen unseren
Geschäftsbericht 2015.
Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG
Der Vorstand
3
Vorwort des Vorstandes
der Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG
Vorwort
des Vorstandes
Sehr geehrte
Damen und Herren,
liebe Mitglieder
und Kunden,
Die Vorstandsmitglieder
Dietmar Bock (l.) und Lambert Stoll (r.)
im Jahr 2015 setzte sich der konjunkturelle Auf-
So fördern wir nicht nur mit Spenden die Lebensqua-
schwung in Deutschland trotz teils schwieriger Rah-
lität der Menschen in unserer heimatlichen Region,
menbedingungen (Wachstumsschwäche der Schwel-
in der zahlreiche Vereine, karitative Einrichtungen,
lenländer, Zuspitzung der griechischen Schuldenkrise)
Schulen und Kindergärten wohlwollend unterstützt
fort. Die preisbereinigte Steigerung des Bruttoinlands-
wurden. Auch viele Mitarbeiter sind ehrenamtlich
produktes um 1,7 % fiel geringfügig stärker als im
engagiert.
Vorjahr (+ 1,6 %) und deutlich stärker als im Jahr 2013
(+ 0,3 %) aus.
Vor dem Hintergrund erschwerender Rahmenbedingungen, verursacht durch weiter zunehmende, aber
Der deutsche Arbeitsmarkt 2015 zeigte sich in einer
zum großen Teil leider für unser Haus nicht zielfüh-
guten Verfassung. Die Zahl der Arbeitslosen sank, die
rende Reglementierungen durch Gesetzgeber und
Arbeitslosenquote betrug 6,4 %.
Bankenaufsicht sowie einer auch für Bank und Anleger desaströsen Zinspolitik der europäischen Zent-
Die guten konjunkturellen Rahmenbedingungen
ralbank sind wir mit dem Geschäftsverlauf 2015 noch
sowie das niedrige Zinsniveau führten bei uns zu
zufrieden.
einem guten Wachstum bei den Kundenkrediten sowie den Anlagen in Wertpapieren. Während Unter-
Wir danken Ihnen, sehr geehrte Damen und Her-
nehmen und Immobilienerwerber sowie Hausbesit-
ren, liebe Mitglieder und Kunden, für das neuerlich
zer bei Kreditaufnahmen von den niedrigen Zinsen
entgegengebrachte Vertrauen. Wir wissen dies zu
profitieren, erzielen Anleger nur noch im Wertpa-
schätzen und sind weiterhin gern Ihr zuverlässiger
piergeschäft auskömmliche Renditen. Darüber hin-
Finanzpartner.
aus finden vor allem Sachinvestitionen, allen voran
in Immobilien, das Interesse unserer Mitglieder und
Kunden.
Der Vorstand
Dies veranlasst uns, dem Geschäftsfeld Immobilien
ein noch stärkeres Gewicht beizumessen und bevorzugt unseren Mitgliedern bei der Wohnraumbeschaffung behilflich zu sein.
Lambert Stoll
Dietmar Bock
Organisation
4Organisation
der Volksbank
Olpe-Wenden-DrolshageneG
eG
Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen
Organisation
Organisation
Aufsichtsrat
Willy Müller, Vorsitzender,
Wenden
Gerhard Geuecke, stv. Vorsitzender,
Olpe (bis Juni 2015)
Michael Arens, Wenden
Gregor Bredebach, Olpe
Dieter Hof, Olpe
Reiner Jung, Wenden
Zentralbank
Wenden-Altenhof
Westdeutsche Genossenschafts- Schillerstraße 2
Zentralbank AG,
Telefon: 02762 5781
Düsseldorf
Wenden-Gerlingen
Koblenzer Straße 55
Bundesanstalt für Finanzdienst- Telefon: 02762 5046
leistungsaufsicht, Bonn
Bankenaufsicht
Hauptstelle
57462 Olpe
Frankfurter Straße 22
Telefon: 02762
02761 403-0
805-0
E-Mail:
Mail:
[email protected]
Internet: www.voba-owd.de
Wenden-Hillmicke
Poststraße 66
Telefon: 02762 5693
Wenden-Hünsborn
Siegener Straße 54
Telefon: 02762 7231
Dieter Nebeling, Drolshagen
Niederlassungen
Johannes Schneider, Wenden
Helmut Struck, Olpe
Vorstand
Lambert Stoll
57482 Wenden
Hauptstraße 69
Telefon: 02762 403-0
57489 Drolshagen
Hagener Straße 28
Telefon: 02762
02761 403-0
706-0
Dietmar Bock
Geschäftsstellen
Prokuristen
Marco Heinemann
Olpe-Martinstraße
Martinstraße 44
Telefon: 02761 805-302
Willi Junge (bis Oktober 2015)
Jens Kühmstädt
Olpe-Rhode
Am Rhoder Stein 10-12
Telefon: 02761 805-352
Verbandszugehörigkeit
Bundesverband der Deutschen
Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V.,
Berlin
Rheinisch-Westfälischer
Genossenschaftsverband e. V.,
Münster
www.voba-owd.de
Wenden-Ottfingen
Hubertusstraße 65
Telefon: 02762 7591
Wenden-Rothemühle
Freudenberger Straße 8
Telefon: 02762 7325
Wenden-Schönau
Zum Lindenplatz 1
Telefon: 02762 5917
Drolshagen-Schreibershof
Listerstraße 30
Telefon: 02763 6153
5
140 Jahre Volksbank in Drolshagen
12.950 Euro an Drolshagener Vereine
140 Jahre Volksbank in Drolshagen
12.950 Euro an Drolshagener Vereine
Die Vertreter der Drolshagener Vereine nahmen die Spenden von Sebastian Bock und Peter Huckestein
(hinten Mitte) dankend entgegen.
Es erinnerte ein wenig an vorgezogene Weihnachten, als wir den 36 Vereinen aus Drolshagen
und den umliegenden Dörfern ein „Geschenk“
überreichten. Insgesamt handelte es sich dabei um einen Spendenbetrag in Höhe von
12.950 Euro, der im Rahmen des 140-jährigen
Bestehens der Genossenschaftsbank ausgeschüttet wurde. Das festlich dekorierte Clemenshaus bot hierfür den passenden Rahmen.
Unter dem Motto „Sparen & Spenden“ legten
wir im Jubiläumsjahr für unsere Mitglieder
ein exklusives Kontingent auf – ein Sparprodukt mit Sonderzinsvereinbarung. Dabei belief sich die Verzinsung auf 1,4 %.
0,7 % erhielt das Mitglied auf seine Einlage
und 0,7 % spendete der Anleger an eine Drolshagener Institution seiner Wahl.
„Uns ist es wichtig, die heimischen Vereine und
somit auch die Menschen, die in unserer Region
leben, zu fördern“, erklärten die beiden Regionalmarktleiter, Sebastian Bock und Peter
Huckestein. Profiteure waren Schützenvereine,
Kapellenvereine, Musik- und Gesangvereine,
Sportvereine, Dorfverschönerungsvereine und
soziale Einrichtungen aus den Ortschaften
Drolshagen, Frenkhausen, Hützemert, Sendschotten, Berlinghausen, Husten, Germinghausen, Junkernhöh, Eichen, Wenkhausen,
Bleche, Iseringhausen, Schreibershof und Benolpe. Die Vertreter nahmen die Spendengelder dankend entgegen. Beim gemütlichen Ausklang mit Canapés und kalten
Getränken blieb noch genügend Zeit für
interessante Gespräche.
6
Bericht des Vorstandes
über das Geschäftsjahr 2015
Bericht des Vorstandes
über das Geschäftsjahr 2015
Erläuterung zur geschäftlichen Entwicklung
Anhaltend ist die gesamtwirtschaftliche Entwicklung durch internationale Krisen und
schwierige politische Rahmenbedingungen
belastet. Die europäische Staatsschuldenkrise
ist noch nicht gelöst. Dennoch stieg die Wirtschaftsleistung in Deutschland um 1,7 % und
damit noch geringfügig günstiger als im Vorjahr (+ 1,6 %). Erneut fungierten vor allem die
Konsumausgaben als Wachstumstreiber.
Nach wie vor sind die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in unserem Kerngeschäftsgebiet
in Olpe, Wenden und Drolshagen gut.
Erneut konnten wir hiervon profitieren und ein
solides Wachstum erzielen. Im Einzelnen zeigt
sich dies vor allem in den nachstehenden Positionen:
Mitglieder
Im Jahr 2015 wurden 767 Kunden Mitglied
unserer Bank. Hierdurch sowie durch die
Zeichnung weiterer Geschäftsanteile erhöhte sich die Anzahl der Geschäftsanteile auf
63.796. Zum Jahresende 2015 betrug die Mitgliederzahl 21.639. Damit hält der Zuspruch
zu unserer Genossenschaft unvermindert an.
Mit der gesetzlich verankerten und gelebten Basisdemokratie, die uns die Rechtsform
der Genossenschaft ermöglicht, verfügen wir
über ein Alleinstellungsmerkmal, welches uns
von allen anderen Kreditinstituten nachhaltig unterscheidet und unseren Mitgliedern
Mitgestaltung und Mitbestimmung sichert.
Einlagengeschäft
Die bilanzierten Kundeneinlagen stiegen zum
Vorjahr um 4,8 Mio. Euro auf 442,3 Mio. Euro.
Dies entspricht einer Steigerung von 1,1 %.
Wir werten dies als neuerlichen Vertrauensbeweis in die Solidität unserer Bank. Bei allen
Geldanlageentscheidungen steht der Aspekt
der Sicherheit an erster Stelle. Die von der
Europäischen Zentralbank veranlasste Quasiabschaffung der Zinsen für Anleger veranlasst diese zunehmend, Wertpapieranlagen
zu forcieren.
Neben den Einlagen auf den Konten bei unserer Bank unterhalten unsere Mitglieder
und Kunden beträchtliche Einlagen bei unseren Verbundpartnern in Form von Wertpapieren, Versicherungsrückkaufswerten, Fondsanlagen und Bausparguthaben. Unter Einschluss dieser Positionen stiegen die Gesamtkundeneinlagen um 15 Mio. Euro auf 693
Mio. Euro. Dies entspricht einer Steigerung
von 2,2 %.
Nach wie vor ist unsere Bank der Sicherungseinrichtung (Garantieverbund) des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und
Raiffeisenbanken e.V. angeschlossen.
Damit ist die Rückzahlung der Einlagen gesichert.
Kundenanlagevolumen
in Mio. Euro (gerundet)
587
593
2011
2012
634
2013
678
693
2014
2015
Kreditgeschäft
Die Entwicklung im Kreditgeschäft war wiederum erfreulich. Die heimische Wirtschaft ist unvermindert gut aufgestellt. Investitionsfreude
sowie der Drang zur eigenen Immobilie und zur
Modernisierung/Renovierung des Eigenheims
führten zu einem Kreditwachstum in Höhe von
20,4 Mio. Euro auf insgesamt 411,5 Mio. Euro.
Dies entspricht einer Steigerung von 5,2 %.
Auch wenn damit das überdurchschnittliche
7
Bericht des Vorstandes
über das Geschäftsjahr 2015
Ergebnis des Vorjahres nicht erzielt wurde, entspricht die Steigerung unseren Erwartungen.
Unverändert wurde diese Entwicklung durch
das extrem niedrige Zinsniveau begünstigt. Insbesondere führen wir dies aber zurück auf maßgeschneiderte Finanzierungslösungen, schnelle
Entscheidungen und zügige Bearbeitung.
Das Kundengeschäftsvolumen beinhaltet neben
den Krediten und Einlagen in der Bilanz auch die
an unsere Verbundpartner vermittelten Bestände.
Die Nähe zu unseren Mitgliedern und Kunden
ist hierbei ein großer Vorteil und begünstigt
eine sachgerechte Risikoeinschätzung.
Kundengeschäftsvolumen
Für erkennbare Risiken haben wir ordnungsgemäß Vorsorgen getroffen. Die Risiken sind
unterdurchschnittlich und belegen die gesunde und ausgewogene Struktur des Mittelstandes in unserer Region. Alle gesetzes- und
satzungsgemäßen Kreditgrenzen wurden beachtet und eingehalten.
Je nach Kundenwunsch und -bedarf vermitteln wir attraktive Finanzierungsmittel der R+V
Versicherung, der Westfälischen Landschaft
oder der Münchener Hypothekenbank. Unter
Einschluss dieser nicht in der Bilanz erfassten
Kredite beträgt das Gesamt-Kreditvolumen
zum Jahresende 474 Mio. Euro. Es stieg damit
um 2,2 %.
Kundenkreditvolumen
in Mio. Euro (gerundet)
402
2011
407
2012
433
2013
464
2014
474
2015
Bilanzsumme/Kundengeschäftsvolumen
Zum 31. Dezember 2015 betrug die Bilanzsumme 598,7 Mio. Euro. Sie erhöhte sich damit
zum Vorjahr um 26,3 Mio. Euro bzw. 4,6 % (im
Vorjahr 6,9 %) und liegt leicht über den durchschnittlichen Wachstumswerten vergleichbarer
Kreditgenossenschaften.
Das gesamte Kundengeschäftsvolumen betrug
zum Jahresende 1.177 Mio. Euro und stieg um
35 Mio. Euro bzw. 3,1 %.
in Mio. Euro (gerundet)
996
1.000
2011
2012
1.067
2013
1.142
1.177
2014
2015
Dienstleistungsgeschäft
Hierzu zählen neben den Einnahmen aus dem
klassischen Zahlungsverkehr, wie der Kontoführung, die Erträge aus dem Wertpapiergeschäft,
der Immobilienvermittlung, dem Leasing sowie
den Vermittlungen zur Bausparkasse Schwäbisch Hall, zur R+V Versicherungsgesellschaft,
zur Union Investment Service Bank AG sowie
zu den verbundeigenen Hypothekenbanken,
der Westfälischen Landschaft, der Münchener
Hypothekenbank sowie der DZ Privatbank.
Nachdem bereits im Vorjahr das Interesse an
Wertpapieranlagen zugenommen hat, setzte
sich dieser Trend auch in 2015 weiter fort. Der
Wegfall von Zinsen auf sicheren Kontenanlagen
veranlasst viele Anleger mit überschaubaren Beträgen insbesondere in Fondsanlagen zu investieren. Immobilienfonds sind hierbei besonders
gefragt. Aber auch Aktienfonds sowie Zertifikate ermöglichen auskömmliche Renditen.
Unverändert hält die Nachfrage nach Immobilien in attraktiven Lagen an. Sie übersteigt
zum Teil das zur Verfügung stehende Angebot.
8
Bericht des Vorstandes
über das Geschäftsjahr 2015
Wir werden deshalb in beschränktem Umfang
Grundstücksflächen erwerben und erschließen
zur weiteren Vermarktung an unsere Mitglieder
und Kunden, um deren Wünsche zu erfüllen.
Der Rückgang begründet sich darin, dass das
allgemein niedrige Zinsniveau nicht voll umfänglich bei den Refinanzierungsgeschäften
mit unseren Kunden weitergegeben wurde.
Durch staatliche Förderung in Form von Prämien
sowie als Instrument zur langfristigen Zinssicherung leistet das Bausparen trotz niedrigem Zinsniveau einen wichtigen Beitrag in die langfristige Stabilität einer Finanzierung. Unseren guten
Marktanteil konnten wir auch in 2015 behaupten.
Der Provisionsüberschuss stieg um 7,8 %. Die
Steigerung begründet sich vor allem in stabilen Erträgen aus dem Immobilien- und Wertpapiergeschäft.
Im Lebens- und Rentenversicherungsgeschäft
konnten wir die gesteckten Ziele nicht erreichen. Hier machte sich das unzureichende Zinsniveau deutlich bemerkbar und veranlasste
viele, vor allem junge Menschen zur Zurückhaltung. Dennoch werden wir unsere Mitglieder
und Kunden intensiv bezüglich Altersvorsorge
beraten. Gilt es doch, jetzt erst recht ob der unbefriedigenden Zinssituation vorzubeugen.
Im Sachversicherungsgeschäft konnten wir
wiederum gute Erfolge erzielen. Dies gilt auch
für Leasing als Alternative zur klassischen
Bankfinanzierung.
Gute Erträge bescherte uns wiederum die Vermittlung von Immobilien sowie von Wertpapieren.
Der gestiegene Provisionsüberschuss führte zu
einem zufriedenstellenden Jahresüberschuss, der
in etwa auf dem Niveau des Vorjahres liegt.
Der erwartete Zugang bei den Personalaufwendungen resultiert im Wesentlichen aus der
Erhöhung des Personalbestands sowie aus tariflichen Veränderungen.
Die Zunahme bei den sonstigen Verwaltungsaufwendungen ist auf allgemeine Kostensteigerungen zurückzuführen.
Nach Bewertung von Kundenforderungen und
bankeigenen Wertpapieren, der Dotierung des
Fonds für allgemeine Bankrisiken sowie unter
Berücksichtigung bezahlter Steuern verbleibt
ein Jahresüberschuss auf Vorjahreshöhe.
Vermögenslage
Die Vermögenslage unserer Bank ist weiterhin
geordnet. Alle Vermögenswerte und Verbindlichkeiten wurden unter Beachtung der gesetzlichen Bestimmungen bewertet. Rückstellungen und Wertberichtigungen erfolgten nach
vernünftiger kaufmännischer Beurteilung für
alle erkennbaren Risiken.
Ertragslage
Der Zinsüberschuss ist nach wie vor wichtigste
Ertragsquelle unserer Bank. Zum Vorjahr verminderte sich dieser um 373 TEUR. Dies sind 2,9 %.
Zinsüberschuss
Die vom Gesetzgeber geforderte Eigenkapitalkennziffer wird von uns deutlich erfüllt. Wir
sind dadurch in der Lage, unsere gute Marktposition weiter zu festigen und auszubauen.
Berichtsjahr
TEUR
Vorjahr
TEUR
Veränderung
TEUR
Veränderung
%
12.378
12.751
-373
-2,9
Provisionsüberschuss
3.889
3.603
+283
+7,8
Personalaufwand
8.050
7.640
+410
+5,4
Sachaufwand
3.983
3.875
+109
+2,8
Steuern
1.265
1.394
-129
-9,3
Jahresüberschuss
1.971
1.953
+18
+0,9
9
Bericht des Vorstandes
über das Geschäftsjahr 2015
Eigenkapital
Gewinnverwendung
Zum Jahresende 2015 belief sich das bilanzielle
Eigenkapital auf 47,7 Mio. Euro. Es stieg zum Vorjahr um 1,6 Mio. Euro. Damit verfügen wir weiterhin über eine sehr gute Eigenkapitalausstattung.
Für das Jahr 2015 haben wir einen Jahresüberschuss in Höhe von 1.971.322,47 Euro erwirtschaftet. In Abstimmung mit dem Aufsichtsrat
schlägt der Vorstand der Vertreterversammlung folgende Gewinnverwendung vor:
Sachanlagen
Besondere Investitionen in die Geschäftsräume unserer Bank wurden in 2015 nicht getätigt. Das in unserem Eigentum stehende Nachbargebäude neben der Hauptstelle in Olpe
wurde unter Denkmalschutz gestellt. Dort
vorgesehene Investitionen konnten damit
nicht erfolgen.
Soweit wir Investitionen tätigen oder Reparaturleistungen durchführen lassen, beauftragen
wir heimische Handwerker und Unternehmen.
Der Bilanzwert unserer Immobilien betrug zum
Jahresende 5,6 Mio. Euro.
Sicherheit
Das Vertrauen unserer Mitglieder und Kunden
in die Zuverlässigkeit unserer Bank, vor allem in
die Sicherheit ihrer Einlagen ist ein hohes Gut
und unverzichtbare Vertrauensgrundlage für
die geschäftliche Zusammenarbeit. Durch die
Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes
der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. haben unsere Mitglieder und Kunden
einen garantierten, 100%-igen Schutz ihrer in
der Bankbilanz erfassten Einlagen.
Liquidität
Die Liquiditätslage unserer Bank ist gut. Die
Zahlungsbereitschaft war stets gegeben. Die
von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht aufgestellten Grundsätze über
die Eigenkapitalausstattung und Liquidität haben wir stets eingehalten.
5,5 % Dividende
Zuweisung in die
gesetzliche Rücklage
Zuweisung in andere
Rücklagen
510.368,41 EUR
110.954,06 EUR
150.000,00 EUR
Schlusswort
Die noch zufriedenstellende Entwicklung verdanken wir der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit unseren Mitgliedern und Kunden.
Ihnen danken wir besonders für das partnerschaftliche Miteinander und das uns entgegengebrachte Vertrauen. Unser Dank richtet
sich auch an unsere Verbundpartner, die den
genossenschaftlichen Finanzverbund insgesamt zu einer wichtigen Stütze des deutschen
Finanzwesens prägen. Vor allem danken wir
aber unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr großes Engagement, ihre hohe
Einsatzbereitschaft und ihre Identifikation
mit unserer Bank.
Die Förderung unserer Mitglieder stand und
steht auch zukünftig im Vordergrund unseres
Wirkens.
Der Vorstand
Lambert Stoll
Dietmar Bock
10
Bericht des Aufsichtsrates
über das Geschäftsjahr 2015
Bericht des Aufsichtsrates
über das Geschäftsjahr 2015
Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss, den
Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses geprüft, für
in Ordnung befunden und er befürwortet den
satzungskonformen Vorschlag des Vorstandes
zur Jahresüberschussverwendung.
Auch für den Aufsichtsrat hat der Umfang gesetzlicher Vorgaben in Form von Informationen
und Kontrolle zugenommen. Dies führte zu einem deutlich gestiegenen Arbeitsumfang und
damit verbundenen zeitlichen Mehrkapazitäten.
Die Anzahl und der Umfang von Sitzungen, die
in der Regel gemeinsam mit dem Vorstand geführt werden, haben sich erhöht. Hier hat sich
der Aufsichtsrat über alle wichtigen Vorgänge
informiert und zum Teil eigene Prüfungshandlungen vorgenommen.
Der Rheinisch-Westfälische Genossenschaftsverband e.V., Münster, hat die gesetzlich vorgeschriebene Prüfung durchgeführt und den
uneingeschränkten Bestätigungsvermerk für den
Jahresabschluss 2015 erteilt.
Dem Vorstand sowie allen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern sprechen wir für die im Jahre 2015
geleistete Arbeit Dank und Anerkennung aus.
Olpe, im Mai 2016
Für den Aufsichtsrat
Willy Müller
– Vorsitzender –
11Volksbank-Kleiderbörse
Soziales Engagement
Volksbank-Kleiderbörse
Soziales Engagement
Die Aufnahme und Integration ausländischer
Mitbürger stellt eine große Herausforderung
dar. Immer mehr Menschen nehmen weite
Wege auf sich und kommen arm und mittellos
zu uns nach Deutschland in der Hoffnung, hier
Frieden und eine bessere Zukunft zu finden. Die
Flüchtlingshilfe Wenden e.V. versucht, zu helfen – wir haben sie dabei unterstützt. So konnten am 20. Oktober 2015 erstmals die Pforten
der neuen Volksbank-Kleiderbörse geöffnet
werden. Hierfür stellten wir das Erdgeschoss
unseres Nebengebäudes in der Hauptstr. 65
kostenlos zur Verfügung. Auf über 80 Quadratmetern ist dort nun eine zweckmäßige Kleider-
kammer mit Regalen, Schränken und Umkleidemöglichkeiten entstanden. Flüchtlinge und
Sozialhilfeempfänger haben hier die Möglichkeit, für nur einen Euro einen kompletten
Einkauf zu tätigen. Die Volksbank-Kleiderbörse
erhält ihre Ware von Menschen aus der Region.
So können sich die Hilfebedürftigen Woche für
Woche mit Schuhen, Jacken, Hosen, Pullovern,
Bettwäsche, Schulbedarf und Spielzeug versorgen. Die Lokalität ist immer dienstags von
15 bis 18 Uhr geöffnet. Menschenmengen versammeln sich an diesen Tagen im Eingangsbereich des Gebäudes, um für sich und ihre
Familien einzukaufen.
Regionalmarktleiter Dietmar Meurer (2. v.l.) übergab den Schlüssel für die Kleiderbörse
an Christel Solbach und Anneliese Fries von der Flüchtlingshilfe Wenden.
12Jahresabschluss
zum 31. Dezember 2015
Bilanz zum 31. Dezember 2015
Aktiva
EUR
EUR
EUR
Geschäftsjahr
EUR
Vorjahr
TEUR
11.614.845,85
5.497
3.602
(3.602)
0
1.Barreserve
a)Kassenbestand
b)Guthaben bei Zentralnotenbanken
darunter: bei der Deutschen Bundesbank
c) Guthaben bei Postgiroämtern
7.040.317,76
4.574.528,09
4.574.528,09
0,00
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen
und Wechsel, die zur Refinanzierung bei
Zentralnotenbanken zugelassen sind
a) Schatzwechsel und unverzinsliche
Schatzanweisungen sowie ähnliche
Schuldtitel öffentlicher Stellen
darunter: bei der Deutschen Bundesbank
refinanzierbar
b)Wechsel
0,00
0
0,00
0,00
0,00
(0)
0
30.609.029,01
4.759.517,06
35.368.546,07
29.443
11.845
3. Forderungen an Kreditinstitute
a) täglich fällig
b)andere Forderungen
4. Forderungen an Kunden
411.988.074,13
a) darunter: durch Grundpfandrechte gesichert
b)Kommunalkredite
250.719.546,00
6.025.232,12
391.039
(240.676)
(6.996)
5. Schuldverschreibungen und
andere festverzinsliche Wertpapiere
a)Geldmarktpapiere
aa) von öffentlichen Emittenten
darunter: beleihbar bei der
Deutschen Bundesbank
ab) von anderen Emittenten
darunter: beleihbar bei der
Deutschen Bundesbank
b)Anleihen und Schuldverschreibungen
ba) von öffentlichen Emittenten
darunter: beleihbar bei der
Deutschen Bundesbank
bb) von anderen Emittenten
darunter: beleihbar bei der
Deutschen Bundesbank
c) eigene Schuldverschreibungen
Nennbetrag
0,00
0
0,00
0,00
(0)
0
0,00
0,00
(0)
8.332.914,21
8.952
7.308.088,39
98.901.598,28
(6.919)
88.614
107.234.512,49
68.443.066,60
0,00
107.234.512,49
(64.070)
0
(0)
2.437.201,53
2.659
0,00
0
0,00
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
6a.Handelsbestand
7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben
bei Genossenschaften
a)Beteiligungen
darunter: an Kreditinstituten
an Finanzdienstleistungsinstituten
b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften
darunter: bei Kreditgenossenschaften
bei Finanzdienstleistungsinstituten
13.049.292,02
388.498,08
0,00
242.445,00
8. Anteile an verbundenen Unternehmen
0,00
0
(0)
(0)
8.616.819,71
9.590
(9.590)
0,00
0
0,00
0,00
darunter: an Kreditinstituten
an Finanzdienstleistungsinstituten
9.Treuhandvermögen
13.291.737,02
199.500,00
0,00
8.616.819,71
darunter: Treuhandkredite
10.Ausgleichsforderungen gegen die
öffentliche Hand einschließlich Schuld verschreibungen aus deren Umtausch
12.438
(462)
(0)
585
(200)
(0)
11.Immaterielle Anlagewerte:
a)
b)
c)
d)
Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche Rechte und Werte
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte
sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
Geschäfts- oder Firmenwert
geleistete Anzahlungen
0,00
0
7.900,00
0,00
0,00
7.900,00
4
0
0
12.Sachanlagen
5.557.717,51
5.407
13.Sonstige Vermögensgegenstände
2.485.048,04
2.545
14.Rechnungsabgrenzungsposten
85.628,08
144
15.Aktive latente Steuern
0,00
0
16.Aktiver Unterschiedsbetrag aus der
Vermögensverrechnung
0,00
0
598.688.030,43
572.364
Summe der Aktiva
13Jahresabschluss
Passiva
EUR
zum 31. Dezember 2015
EUR
EUR
Geschäftsjahr
EUR
Vorjahr
TEUR
0,00
90.809.937,00
90.809.937,00
0
71.028
1. Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten
a) täglich fällig
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
a)Spareinlagen
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist
von drei Monaten
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist
von mehr als drei Monaten
b)andere Verbindlichkeiten
ba) täglich fällig
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder
Kündigungsfrist
218.455.640,03
10.069.898,52
201.915
228.525.538,55
15.778
186.111.022,67
27.680.030,33
168.595
213.791.053,00
442.316.591,55
51.211
0,00
0,00
0,00
0
0
3. Verbriefte Verbindlichkeiten
a) begebene Schuldverschreibungen
b)andere verbriefte Verbindlichkeiten
darunter:
Geldmarktpapiere
eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf
0,00
0,00
(0)
(0)
3a.Handelsbestand
4.Treuhandverbindlichkeiten
0,00
0
8.616.819,71
9.590
(9.590)
617.443,57
698
64.859,30
78
0,00
0
5.012.756,92
2.506
142
2.300
0,00
0
8.616.819,71
darunter: Treuhandkredite
5. Sonstige Verbindlichkeiten
6.Rechnungsabgrenzungsposten
6a.Passive latente Steuern
7.Rückstellungen
a) Rückstellungen für Pensionen und
ähnliche Verpflichtungen
b)Steuerrückstellungen
c) andere Rückstellungen
2.810.120,00
0,00
2.202.636,92
8. - - 9. Nachrangige Verbindlichkeiten
0,00
0
10.Genussrechtskapital
0,00
0
2.819.390,61
1.719
darunter:
vor Ablauf von zwei Jahren fällig
0,00
(0)
11.Fonds für allgemeine Bankrisiken
darunter:
Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB
69.390,61
(69)
12.Eigenkapital
a) Gezeichnetes Kapital
b)Kapitalrücklage
c)Ergebnisrücklagen
ca) gesetzliche Rücklage
cb) andere Ergebnisrücklagen
d) Bilanzgewinn
18.987.802,51
19.242.010,65
9.429.096,14
0,00
9.272
0
38.229.813,16
771.322,47
48.430.231,77
18.287
18.492
753
598.688.030,43
572.364
Summe der Passiva
1.Eventualverbindlichkeiten
a) Eventualverbindlichkeiten aus weiter
gegebenen abgerechneten Wechseln
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und
Gewährleistungsverträgen
c) Haftung aus der Bestellung von
Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten
0,00
0
8.382.181,10
10.928
0,00
8.382.181,10
0
23.346.187,71
0
0
24.816
2. Andere Verpflichtungen
a)
b)
c)
Rücknahmeverpflichtungen aus
unechten Pensionsgeschäften
Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen
Unwiderrufliche Kreditzusagen
darunter: Lieferverpflichtungen aus
zinsbezogenen Termingeschäften
0,00
0,00
23.346.187,71
0,00
(0)
14Jahresabschluss
zum 31. Dezember 2015
Gewinn- und Verlustrechnung
für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2015
EUR
1.
EUR
Geschäftsjahr
EUR
Vorjahr
TEUR
Zinserträge aus
14.564.717,31
a)Kredit- und Geldmarktgeschäften
b)festverzinslichen Wertpapieren
und Schuldbuchforderungen
1.998.351,97
2.Zinsaufwendungen
3.
EUR
15.440
2.604
16.563.069,28
4.461.722,48
12.101.346,80
5.557
Laufende Erträge aus
a)Aktien und anderen
nicht festverzinslichen Wertpapieren
b)Beteiligungen und Geschäftsguthaben
bei Genossenschaften
c)Anteilen an verbundenen Unternehmen
60.891,95
215.970,89
0,00
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnab
führungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen
5.Provisionserträge
6.Provisionsaufwendungen
7. Nettoertrag des Handelsbestands
8.
Sonstige betriebliche Erträge
9.
---
276.862,84
0,00
4.249.001,25
360.353,25
79
186
0
0
3.961
3.888.648,00
355
159.130,31
184
342.616,16
540
0,00
0
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
a)Personalaufwand
ab) Löhne und Gehälter
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen
für Altersversorgung
und für Unterstützung
darunter: für Altersversorgung
b)andere Verwaltungsaufwendungen
6.630.332,75
1.419.290,74
6.303
8.049.623,49
12.032.688,63
1.337
(202)
3.875
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen
auf immaterielle Anlagewerte und
Sachanlagen
511.434,45
499
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen
450.558,22
297
227.396,52
3.983.065,14
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf
Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie
Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft
14.
Erträge aus Zuschreibungen zu
Forderungen und bestimmten
Wertpapieren sowie aus der Auflösung
von Rückstellungen im Kreditgeschäft
15.
Abschreibungen und Wertberichtigungen
auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen
Unternehmen und wie Anlagevermögen
behandelte Wertpapiere
16.
Erträge aus Zuschreibungen zu
Beteiligungen, Anteilen an verbundenen
Unternehmen und wie Anlagevermögen
behandelten Wertpapieren
17.
18.
19.
20.
21.
22.
23.
Aufwendungen aus Verlustübernahme
--Überschuss der normalen Geschäftstätigkeit
Außerordentliche Erträge
Außerordentliche Aufwendungen
Außerordentliches Ergebnis
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
darunter: latente Steuern
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12
ausgewiesen
24.a Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken
25.Jahresüberschuss
26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr
0,00
299.372,49
89
299.372,49
0,00
263.324,33
0
263.324,33
0
0,00
0
0,00
0
4.336.619,63
4.680
0,00
16
0,00
0
0,00
1.244.077,14
(16)
1.375
(0)
0,00
21.220,02
0
1.265.297,16
20
1.100.000,00
1.350
1.971.322,47
1.953
0,00
0
1.971.322,47
1.953
0,00
0
0
1.971.322,47
1.953
1.200.000,00
600
600
771.322,47
753
27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen
a)aus der gesetzlichen Rücklage
b)aus anderen Ergebnisrücklagen
0,00
0,00
28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen
a)in die gesetzliche Rücklage
b)in andere Ergebnisrücklagen
29.Bilanzgewinn
600.000,00
600.000,00
15
Volltreffer –
Doppelte Mitgliedschaft zahlt sich aus
Schützenbruderschaften und -vereine können mit uns ins Schwarze treffen.
Volltreffer –
Doppelte Mitgliedschaft zahlt sich aus
Schützenbruderschaften und -vereine leisten
einen wertvollen Beitrag zum Miteinander in
unserer Region. So gehören die Schützenfeste
im Olper, Wendener und Drolshagener Land
zur festen Tradition. Sie sorgen für nachbarschaftliche Geselligkeit und fördern generationenübergreifende Gemeinschaft.
Unter dem Motto „Volltreffer – doppelte Mitgliedschaft zahlt sich aus“ unterstützten wir
die Schützenbruderschaften und -vereine im
Jahr 2015 erstmals auf ganz besondere Weise,
denn die Förderung des Brauchtums liegt uns
sehr am Herzen.
So ist es uns nicht entgangen, dass es in dieser
schnelllebigen Zeit nicht immer ganz leicht ist,
neue Majestäten zu finden und die Festzelte zu
füllen.
Daher lautete unser Versprechen: Ist der neue
König seit mindestens einem Jahr Mitglied unserer Bank, unterstützen wir den Verein mit einer Spende in Höhe von 750 Euro.
In Olpe profitierten die Schützenvereine aus
Rehringhausen, Rüblinghausen und Saßmicke,
in Wenden die Schützenvereine aus Elben,
Gerlingen, Hillmicke, Hünsborn, Römershagen
und Schönau. In Drolshagen freuten sich Berlinghausen, Frenkhausen und Wegeringhausen
über die großzügige Unterstützung. So kam
ein Spendenbetrag in Höhe von insgesamt
9.000 Euro zusammen.
16
Wir setzen auf Immobilien
Professionell und umfassend beraten
Wir setzen auf Immobilien
Professionell und umfassend beraten
Die Kontaktdaten
auf einen Blick:
Oliver Neu
Telefon: 02762 403-193
E-Mail: [email protected]
Johannes B. Remy
Telefon: 02761 805-330
E-Mail: [email protected]
Der Kauf oder Bau einer Immobilie ist sicherlich
eine der größten Investitionsentscheidungen,
die man im Leben trifft. Dass wir der richtige
Gesprächspartner sind, um den Traum von den
eigenen vier Wänden zu realisieren, ist sicherlich schon bekannt. Aber wussten Sie auch, dass
wir Ihnen dabei helfen können, Ihre Immobilie
sicher zu verkaufen?
Wir möchten unsere Mitglieder und Kunden
auch weiterhin professionell und umfassend
unterstützen und beraten. Daher haben wir
unsere Immobilienabteilung verstärkt. Neben unserem langjährigen Mitarbeiter, Herrn
Oliver Neu, ist nun auch Herr Johannes B. Remy
– bislang selbstständiger Immobilienmakler in Olpe – in allen Belangen rund um das
Thema Immobilienvermittlung für Sie da. Wir
setzen auf Kompetenz, langjährige Erfahrung und das Fachwissen unserer Experten.
Johannes B. Remy (links) und Oliver Neu (rechts) sind verantwortlich für das Geschäftsfeld Immobilien.
17
Unsere Bauvorhaben in Gerlingen und Olpe
Komfort in zentraler Lage
Unsere Bauvorhaben in Gerlingen und Olpe
Komfort in zentraler Lage
Gerlingen – das Wichtigste
auf einen Blick:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
8 Wohneinheiten
Größen zwischen ca. 64 und 79 m²
hochwertige Ausstattung
Erdwärme mit Fußbodenheizung
elektrische Rollläden
Videosprechanlage
barrierefrei
Aufzug
eigener Kellerraum
Stellfläche für das Auto
Anfang Oktober erfolgte der erste Spatenstich.
Wir bauen acht barrierefreie, komfortable Wohnungen in zentraler Lage von Gerlingen. Wir
wollen vorrangig unseren Mitgliedern die Möglichkeit geben, Eigentum zu erwerben.
Die Fertigstellung ist für Ende 2016 geplant.
Wir werden dieses Geschäftsfeld weiter ausbauen und auch zukünftig interessante Objekte
anbieten. So auch in Olpe in der Gartenstraße.
Olpe – das Wichtigste
auf einen Blick:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
6 Wohneinheiten
Größen zwischen ca. 70 und 120 m²
Aufzug
Tiefgarage
barrierefrei
hochwertige Ausstattung
Erdwärme oder Gas-Zentralheizung mit
Fußbodenheizung
elektrische Rollläden
Videosprechanlage
eigener Kellerraum
Baubeginn Spätsommer 2016
Fertigstellung Herbst 2017
18
„Bank & Bakery“
Die Bäckerei mit Herz
„Bank & Bakery“
Die Bäckerei mit Herz
Regionalmarktleiter Ralf Wildraut und Marketingleiterin Silke Niederschlag überreichten den Spendenerlös in
Höhe von 750 Euro an Elke Scholten und Sabine Scheppe vom Verein „Kompetenz gegen Brustkrebs“.
Brustkrebs ist immer noch ein Tabuthema. Daher hat sich der im Jahr 2001 ins Leben gerufene Verein „Kompetenz gegen Brustkrebs“ zur
Aufgabe gemacht, Frauen durch Aufklärung
über das Thema Brustkrebs die Angst vor dieser
Erkrankung zu nehmen. Diese Arbeit finden wir
unterstützenswert.
Unter dem Namen „Bank & Bakery“ bot die Genossenschaftsbank auf dem Olper Stadtfest erstmals frische Waffeln mit verschiedenen Toppings
in ihren Räumlichkeiten in der Frankfurter Straße an. Ob mit heißen Kirschen, Eierlikörsahne,
Krokant, Mascarponecreme oder einfach nur mit
Zucker oder Sahne – für jeden Geschmack war
das Passende dabei. 25 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter stellten sich dabei sonntags ehrenamtlich in den Dienst des Nächsten und backten
und verkauften jede Menge Leckereien für den
guten Zweck. So kamen 750 Euro zusammen, die
Regionalmarktleiter Ralf Wildraut und Marketingleiterin Silke Niederschlag an Elke Scholten
und Sabine Scheppe vom Verein „Kompetenz
gegen Brustkrebs“ übergaben. „Wir freuen uns
riesig über die großzügige Unterstützung und
haben auch schon viele Ideen für die Verwendung“, so Kassiererin Sabine Scheppe.
19
Unser Weindorf beim „Wendener Sommer“
Erlös zugunsten der Einrichtung Camino
Unser Weindorf beim „Wendener Sommer“
Erlös zugunsten der Einrichtung Camino
Gemütliches Beisammensein im Volksbank-Weindorf.
Der „Wendener Sommer“ ist eine Aktion der
hiesigen Werbegemeinschaft. Im Jahr 2015 feierte zudem das Rathaus der Gemeinde Wenden sein
25-jähriges Jubiläum. An dieser Gemeinschaftsinitiative beteiligten auch wir uns – mit dem Volksbank-Weindorf. Unsere Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter servierten den zahlreichen Gästen in
der Schalterhalle der Niederlassung hochwertige
Weine aus Südafrika. Exklusivität und Qualität
standen im Mittelpunkt des idyllischen Abends.
So erzielten wir in Zusammenarbeit mit Sommelier Christian Siepermann vom Landhaus Berghof einen Verkaufserlös in Höhe von 1.000 Euro.
Getreu dem genossenschaftlichen Prinzip fördern wir Menschen, Vereine und Institutionen
unserer Region.
So auch die karitative Einrichtung Camino, deren Schwerpunkte in der ambulanten Krankenund Altenpflege, der Schulung und Beratung
sowie der Alltagsbegleitung liegt. „Wir freuen
uns, wenn wir vor Ort Gutes tun können und
möchten mit dieser Spende Danke sagen für die
geleistete Arbeit des örtlichen Hospizdienstes“,
betonte Marketingleiterin Silke Niederschlag.
Die Spende nahmen Vinzenz Hohleweg, Zentrumsleiter der Caritas Wenden, und Anne Böhler,
Leiterin Sozialer Dienst, dankend entgegen.
20
Pro Ehrenamt und SocialAward
Wir fördern ehrenamtliches Engagement
Pro Ehrenamt und SocialAward
Wir fördern ehrenamtliches Engagement
Mit unseren Preisen „Pro Ehrenamt“ und
„SocialAward“ zeichnen wir Mitglieder unseres
Geschäftsgebietes aus, die sich über Gebühr in
den Dienst der Allgemeinheit stellen.
Wir ehren außerordentliches Engagement von
Menschen, die sich uneigennützig für das Wohl
der Gesellschaft einsetzen.
Eva-Maria Nebeling
53 Jahre, Architektin, aus Dumicke
• Seit mehr als 30 Jahren in der Kirchen gemeinde tätig
• Projektleiterin beim Bau der alten Schule in
Dumicke
• Seit mehr als 20 Jahren im Pfarrgemeinderat
und Kirchenvorstand tätig
• Vorsitzende der St.-Elisabeth-Kapelle
• Arbeitet mit in der Frauengemeinschaft und
geht an Karneval dort in die Bütt
„Ich engagiere mich gerne zum Wohle der Dorfgemeinschaft. Mein größtes ehrenamtliches Projekt
im Ort war der Bau unserer alten Schule.“
Kevin Mankel
22 Jahre, Speditionskaufmann, aus Bleche
• Erster Kassierer und aktiver Sänger beim
MGV Junkernhöh
• Ansprechpartner der Kolpingfamilie Bleche
• Geschäftsführer des SC BlecheGerminghausen
• Amtierender Schützenkönig in Bleche
• Präsident des Sportvereins und
der Schützenbruderschaft Bleche
„Ich bin absolut vereinsbegeistert und gerne unter
Leuten. Ein schöner Ausgleich zum Beruf.“
21Mitgliederehrungen
für 50-, 55- und 60-jährige Treue
Mitgliederehrungen
für 50-, 55- und 60-jährige Treue
50 Jahre: Heinz Arens, Franz-Peter Arens, Ferdinande Arns, Peter Arns, Herbert Auer, Dieter Berndt,
Gerhard Blach, Wilhelm Bröcher, Rudolf Clemens, Werner Clemens, Maria Agnes Clemens, Franz
Draeger, Klaus Dzuballe, Karl-Heinz Exler, Reinhard Fischer, Elfriede Fischer, Günter Fischer,
Brigitte Flack, Heinz Grammel, Richard Hahn, Werner Häner, Hubert Häner, Helmut Hengstebeck,
Hans-Jürgen Herrendörfer, Mechthild Heuel, Hugo Heuel, Heribert Hunold, Norbert Hütte,
Herbert Kass, Werner August Kebbekus, Rolf Kettner, Gisbert Klein, Karl-Heinz Kleine, Peter Koch,
Siegfried Köster, Heinz Köster, Johannes Kramarz, Bernhard Kubiak, Heinz Manfred Lachmann,
Paul Leistenschlag, Norbert Lurweg, Klaus Meinerzhagen, Gerhard Neu, Meinolf Niklas, Günter
Rademacher, Günther Rasche, Manfred Reichling, Lutz Schabelon, Winfried Scherer, Werner
Schmelzer, Günter Schönauer, Reinhold Schulze, Johannes Schürholz, Antonius Schürholz,
Ferdinand Siedenstein, Hubert Stahl, Werner Stahl, Johannes Wolfgang Stahlhacke, Heinz
Steinseifer, Alfred Stracke, Josef-Ferdinand Stracke, Wolfgang Struck, Reinhold Theile, Magdalene
Trapp, Johannes Wagner, Alfred Willmes, Josef Wurm, Antonius Wurm, Hans Zeppenfeld
55 Jahre: Friedhelm Beul, Erwin Breuer, Franz Clemens, Marlies Feldmann, Johannes Fischer,
Severin Grebe, Günter Gröger, Aloys Hohleweg, Hans Hunold, Guido Jürgens, Josef Kersting,
Kunibert Kleine, Karl-Josef Koch, Günter Marx, Gerhard Niklas, Johannes Niklas, Siegfried
Schneider, Paul-Günter Scholemann, Hannelore Schöler, Helmut Schröder, Walter Stahl, Hans
Zimmermann
60 Jahre: Rudi Clemens, Herbert Engel, Siegfried Halbe, Hubert Heuel, Gertrud Müller, Willi Ochel,
Leo Schneider, Edgar Schwartze, Ignatz Weber
Zusammen mit Regionalmarktleiter Dietmar Meurer ehrten die Vorstandsmitglieder
(v.l.n.r.) Rudi Clemens, Willi Ochel, Gertrud Müller, Edgar Schwartze und Leo Schneider
im Sporthotel Wacker für 60-jährige Mitgliedschaft und Treue zu unserem Haus.
22
Aus- und Weiterbildung
Gute Perspektiven für die Zukunft
Aus- und Weiterbildung
Gute Perspektiven für die Zukunft
Gemeinsam an einem Strang ziehen.
Bankkaufleute sind Profis darin, anderen Menschen Wünsche zu erfüllen. Und dazu braucht es
eine ganze Menge Know-how. Schließlich möchte jeder Kunde mit seinem persönlichen Anliegen individuell beraten werden. Aus diesem
Grund lernen unsere Auszubildenden, wie man
die richtigen Finanzlösungen findet und passende Konzepte erstellt. Wir setzen auf die ganzheitliche Beratung, die viele einzelne Aufgaben
umfasst. Das lässt jeden Tag zu einer neuen und
abwechslungsreichen Herausforderung werden.
Wer in unserem Hause die Ausbildung zur/zum
Bankkauffrau/-mann beginnt, auf den warten
zweieinhalb abwechslungsreiche Ausbildungs-
jahre in Top-Qualität. Unser Ziel ist es, jungen
Leuten eine anspruchsvolle und zukunftsorientierte Ausbildung zu ermöglichen. In den Unterrichtsblöcken am Berufskolleg Olpe gewinnen
sie umfassende Einblicke in volkswirtschaftliche
und bankspezifische Zusammenhänge, die dann
in den einzelnen Abteilungen unserer Bank praxisorientiert angewendet werden können. Der
Ausbildungserfolg wird weiterhin durch zahlreiche bankübergreifende Seminare und einen
Prüfungsvorbereitungskurs in Münster sichergestellt. Wir können mit Stolz sagen, dass unsere
Auszubildenden größtenteils mit der Note „gut“
und „sehr gut“ abschneiden.
Unser Anforderungsprofil:
Sie sind bei uns richtig, wenn
•
•
•
•
•
•
•
Sie anderen Menschen gegenüber aufgeschlossen sind
Sie Freude am Umgang mit Menschen haben
Sie meist gut gelaunt sind und deshalb bei anderen gut ankommen
Sie zielstrebig sind und Engagement zeigen
Sie in unserer Region leben und fest mit ihr verwurzelt sind
Sie freundlich sind und ein sicheres und offenes Auftreten besitzen
Sie zu Beginn der Ausbildung mindestens 18 Jahre alt sind
23Weiterbildung
Aufstiegschancen nach der Ausbildung
Weiterbildung
Aufstiegschancen nach der Ausbildung
Gelernte Bankkaufleute können bei uns voll
durchstarten und weiter schnell an der Karriere
basteln. Zum Beispiel mit der berufsbegleitenden Managementqualifizierung am BankColleg oder einem Studium an der ADG Business
School.
• Bankfachwirt/in BankColleg
• Bankbetriebswirt/in BankColleg
• dipl. Bankbetriebswirt/in
• Bachelor of Arts (B. A.)
Business Administration
• Master of Science (M. Sc.)
Professional Skills & Management
Hier heißt es dann, erfolgreich in der Bank zu
arbeiten, Erfahrungen zu sammeln und zugleich Studiumwissen aufzubauen. Schritt für
Schritt kommen engagierte Nachwuchskräfte so
zum Erfolg und erarbeiten Möglichkeiten, sich
zu spezialisieren und mehr Verantwortung zu
übernehmen. Ehrgeizige und zielstrebige junge
Menschen haben gute berufliche Perspektiven
– sowohl als Spezialisten als auch als Führungskräfte.
Darüber hinaus bieten auch Hochschulen qualifizierte Studiengänge an.
Junge Nachwuchskräfte wie Christian Zimmermann haben gute Aufstiegschancen in unserer Bank.
24
Voba-Fon – unser Service für Sie
Montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr
Voba-Fon – unser Service für Sie
Montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr
Die Startmannschaft des Voba-Fon-Teams im April 2015: Petra Zeppenfeld, Dennis Konrad, Claudia Jung, Diana
Hahn, Simone Leine, Benedikt Schür und Michaela Sieler.
Die Zeit unserer Mitglieder und Kunden ist
knapp und wertvoll. Darauf haben wir uns mit
unserem Voba-Fon-Team eingestellt und sorgen
für bessere Erreichbarkeit. Montags bis freitags
sind wir von 08:00 bis 18:00 Uhr telefonisch erreichbar unter der Servicenummer 0 27 62 40 30.
Unser Voba-Fon-Team besteht aus sieben gut
ausgebildeten Bankmitarbeitern, die Telefonate
entgegennehmen, wenn sich die Berater in
einem Gespräch befinden. Vieles lässt sich auf
diesem Weg schon klären.
Selbstverständlich sind bei diesem Service alle
Kontodaten vor unberechtigtem Zugriff geschützt. Bei Kontostandsabfragen oder durchzuführenden Transaktionen werden von uns
Sicherheitsmerkmale abgefragt. Anhand des
persönlichen Telefonkennwortes können wir
sicher und schnell weiterhelfen.
25
Voba-Fon – unser Service für Sie
Montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr
Die Vorteile auf einen Blick:
Kontobezogene Leistungen: Umsatzauskünfte, Umbuchungen, Überweisungen,
Rückgaben, Kontosperren, Belegkopien, Beantwortung von Fragen zu bereits
erteilten Freistellungsaufträgen
Alles rund um den Dauerauftrag: Neuanlage, Änderung, Löschung
Kartenservice: schnelle Hilfe beim Verlust der VR-BankCard, bei der Weiterleitung
von Sperren für Kreditkarten sowie beim Zurücksetzen des Fehlbedienungszählers
Online-Banking: Unterstützung beim Handling in der Online-Filiale, Beantwortung von Fragen zu den PIN/TAN-Verfahren, zum E-Postkorb und zur
VR-Kennung bzw. Alias
Allgemeine Auskünfte: Öffnungszeiten, Veranstaltungen, Gesprächsvermittlungen, Terminvereinbarungen mit Beratern oder unseren Verbundpartnern
26Mitarbeiterehrungen
Wir danken für gute Zusammenarbeit
Mitarbeiterehrungen
Wir danken für gute Zusammenarbeit
10 Jahre
25 Jahre
Eva Pfaff,
Vertriebsleiterin
Christine Rosenthal,
Kundenberaterin Filiale Martinstraße
Helge Löhr,
Firmenkundenberater
Niederlassung Wenden
Oliver Neu,
Immobilienvermittler
40 Jahre
Elisabeth Münstermann,
Sekretariat Niederlassung Drolshagen
Michael Hohleweg,
Leiter Filiale Martinstraße
v.l.n.r: Michael Hohleweg, Lambert Stoll, Eva Pfaff, Oliver Neu, Elisabeth Münstermann,
Helge Löhr, Christine Rosenthal und Dietmar Bock
27
Die Feste des Jahres 2015 im Rückblick
Unterstützung heimischer Vereine zum Jubiläum
Die Feste des Jahres 2015 im Rückblick
Unterstützung heimischer Vereine zum Jubiläum
25 Jahre
Deutscher Kinderhospizverein
Rund 700 Gäste aus vielen Regionen Deutschlands füllten in der Olper Stadthalle die Ränge, als der Deutsche Kinderhospizverein auf
den Tag genau ein Vierteljahrhundert nach
der Vereinsgründung durch sechs Familien am
10. Februar 2015 sein Jubiläum feierte. Der Festakt in der Olper Stadthalle unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel
nahm alle Anwesenden mit auf eine spannende
Zeitreise zu den Anfängen des Vereins.
Zeitzeugen, betroffene Familien, ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter/innen,
Botschafter, Freunde und Förderer begegneten sich im Rahmen der Veranstaltung. Als
Festredner konnte Bundesgesundheitsminister
Hermann Gröhe gewonnen werden. „25 Jahre
Begleitung auf dem Lebensweg“ – unter diesem Motto stand das gesamte Jubiläumsjahr
des Kinderhospizvereins. Mehr als 800 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
begleiten Kinder und Jugendliche mit lebensverkürzenden Erkrankungen, deren Eltern und
Geschwister in ihrem häuslichen Alltag. Teil des
Vereins sind 22 ambulante Kinderhospizdienste und die Deutsche Kinderhospizakademie.
28
Die Feste des Jahres 2015 im Rückblick
Unterstützung heimischer Vereine zum Jubiläum
25 Jahre
Musikschule Wenden
50 Jahre
Das Gemeinschaftsorchester „Concertino“ der
Musikschulen Wenden, Olpe und Drolshagen
eröffnete den Festnachmittag. Mit selbstgebastelten Papierperücken traten die jungen Musiker im Stile von „Rondò Veneziano“ auf. Nach
dem Auftritt des Blockflötenensembles sorgte
das Klarinetten- und Saxophonensemble mit
Filmmusik und Swing für gute Unterhaltung.
Parallel zum Programm auf der Bühne konnten die Besucher im Musikschulgebäude viele weitere kleinere Konzerte und Auftritte in
den einzelnen Unterrichtsräumen erleben. Im
Rahmen der Minikonzerte vieler Instrumentalklassen bestand die Möglichkeit, sich über das
Unterrichtsangebot und die einzelnen Instrumente zu informieren. Eingeladen dazu hatten
die Instrumentalklassen Akkordeon, Keyboard,
Blockflöte, Blechbläser, Fagott, Violine, Klavier
und Schlagzeug. Die Musikschulband und das
Keyboardensemble gestalteten das Bühnenprogramm bis zum Schluss des Musikschulfestes.
Sportschützen Hünsborn
Am 19. September überbrachte Bürgermeister
Peter Brüser den St. Kunibertus Sportschützen
in Hünsborn die Glückwünsche der Gemeinde
Wenden anlässlich des 50. Geburtstags. An diesem Tag nutzten die Vertreter des Schützenkreises die Gelegenheit, verdiente Vereinsmitglieder auszuzeichnen.
Die Goldene Verdienstnadel des Westfälischen
Schützenbundes erhielten Franz Alfes und Wolfgang Missel. Die Goldene Ehrennadel des WSB
wurde Simon Fischer verliehen. Mit dem WSB
Ehrenzeichen in Silber wurden Lothar Arns,
Matthias Grabert, Reiner Göpfert und Rosi
Winnersbach ausgezeichnet. Erich und Erwin
Winnersbach bekamen die Kölner Medaille
überreicht.
Nach dem offiziellen Teil legte DJ Tom Schrage
zum Tanz auf. Die Tanzsterne aus Schönau und
Tobias Schneider, „Der Bauer aus dem Siegerland“, rundeten den Abend ab.
29
Die Feste des Jahres 2015 im Rückblick
Unterstützung heimischer Vereine zum Jubiläum
100 Jahre
Weihejubiläum „Kapelle zur schmerzhaften Mutter“
2015 war ein Jahr der Jubiläen rund um Franz
Hitze. Der Caritasverband im Erzbistum Paderborn feierte seinen 100. Geburtstag - Franz Hitze war als Mitbegründer des Deutschen Caritasverbandes 1897 einer seiner Wegbereiter. Die
von ihm erbaute Kapelle „Zur schmerzhaften
Mutter“ in seinem Geburtsort Olpe-Hanemicke
wurde ebenfalls 100 Jahre alt. Sie ist Zeugnis für
den bedeutendsten Bürger der Kreisstadt Olpe,
den Politiker und katholischen Geistlichen, der
in der Sozialgeschichte Deutschlands einen herausragenden Platz einnimmt. Mit dem Bau der
Kapelle hat der Mitbegründer der katholischen
Arbeitervereine die nie aufgegebene Verbundenheit zu seinem Heimatdorf am Biggesee
förmlich „untermauert“. Gemeinsam mit der
Eigentümerfamilie Andreas Zeppenfeld luden
der Franz-Hitze-Verein, der Olper Heimatverein
und das Stadtarchiv Olpe zum 100-jährigen Weihejubiläum am 24. und 25. Oktober 2015 nach
Hanemicke ein. Die Feierlichkeiten starteten
am Samstagmittag mit einer Sternwanderung
von Olpe, Rhode und Hitzendumicke. Das musikalische Unterhaltungsprogramm in Anteks
Scheune übernahmen die Ebener Musikanten
aus Rhode mit volkstümlicher Blasmusik und
der Männergesangverein „Bergeshall“ Neger.
Sonntags fand der Festgottesdienst mit dem
Musikverein Sondern und dem Frauenchor „St.
Barbara“ Neger statt. Danach wurde die Jubiläums-Gedenkplatte von Bürgermeister Peter Weber aufgestellt und von Pfarrer Steiling geweiht.
150 Jahre
Liedertafel Drolshagen
Am 03. August 1865 wurde die Drolshagener
„Liedertafel” – damals noch mit dem Namen
„Eintracht” – von 21 sangesfreudigen Männern
gegründet. Die ersten öffentlichen Auftritte fan-
den bei örtlichen besonderen Veranstaltungen,
wie dem Empfang des Weihbischofs Freusberg,
dem Ernte- und Tierschaufest und schließlich
auch bei selbst veranstalteten Konzerten statt.
Ebenso erhielten unsere Unterstützung:
Sportverein Grün-Weiß Elben, Jugendfeuerwehr Drolshagen (beide 25 Jahre), Ortschaft Sondern,
„Alte Herren“ FSV Gerlingen (beide 50 Jahre), Sauerländischer Gebirgsverein Olpe (125 Jahre)
30Nachruf
Verstorbene Mitarbeiter
Nachruf
Am 4. Januar 2015 verstarb unser Mitarbeiter
Paul-Udo Kersting
aus Wenden im Alter von 54 Jahren.
Sein plötzlicher und viel zu früher Tod ist für uns alle unfassbar.
Herr Kersting war seit 1979 bei uns beschäftigt. In der Zeit, die wir mit ihm verbringen durften,
haben wir ihn als gewissenhaften und pflichtbewussten Mitarbeiter kennen und schätzen gelernt. Die Ausübung seiner Tätigkeit als Wertpapier-Sachbearbeiter in der Marktfolge war von
Verlässlichkeit und Nachhaltigkeit geprägt.
Wir bedanken uns für seinen Einsatz in unserer Bank. Mit ihm verlieren wir einen ehrlichen und
liebenswerten Menschen.
Mit den Angehörigen trauern wir um seinen Tod und werden dem Verstorbenen ein ehrendes
Andenken bewahren.
Aufsichtsrat, Vorstand und Mitarbeiter der
Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG
Nachruf
Am 29. November 2015 verstarb unsere Mitarbeiterin
Sabine Lindenschmidt
im Alter von 47 Jahren.
Ihr plötzlicher und viel zu früher Tod ist für uns alle unfassbar.
Frau Lindenschmidt war seit 1996 bei uns beschäftigt. In der Zeit, die wir mit ihr verbringen
durften, haben wir sie als fleißige und gewissenhafte Mitarbeiterin kennen und schätzen
gelernt. Die Ausübung ihrer Tätigkeit als Kassiererin in der Niederlassung Drolshagen, als
Servicemitarbeiterin auf verschiedenen Filialen und später in der Buchhaltung war von
Pflichtbewusstsein und Verlässlichkeit geprägt.
Wir bedanken uns für ihren Einsatz in unserer Bank. Mit ihr verlieren wir einen hilfsbereiten
und liebenswerten Menschen.
Mit ihrem Lebensgefährten und den Angehörigen trauern wir um ihren Tod. Wir werden der
Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.
Aufsichtsrat, Vorstand und Mitarbeiter der
Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG
31
Verstorbene Mitglieder
der Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG
In Gedenken an
Hauptstelle Olpe
Niederlassung Wenden
Geschäftsstelle Ottfingen
Peter Dreyer
Edda Klein
Werner Hochstein
Friedhelm Stupperich
Theodor Kinkel
Aloys Zeppenfeld
Manuel Trigo
Walter Halbe
Rudolf Guckel
Heinz Polte
Heinrich Hesse
Peter Moskob sen.
Paul Ohm
Maria Trauer
Hans Widerstein
Heinz-Josef Hupertz
Luise Philipp
Konrad Hüpper
Ulrike Hoberg-Rötz
Günther Duddek
Michael Kowalsky
Amanda Engel
Jürgen Engstler
Helfried Brune
Wilhelmine Kleine
Petra Dabek
Dr. Ralf Kurz
Horst Zosel
Änne Schödl
Elisabeth Polenske
Alfons Meurer
Christtraud Habel
Hans-Konrad Schindler
Anni Busse
Otto Dornseifer
Theo Arns
Alfons Heer
Johannes Schneider
Josef Stahl
Alfred Heuel
Manfred Koch
Franz-Heinrich Nicklas
Rainer Wurm
Hubert Heuel
Richard Hochstein
Erwin Schulte
Paul Udo Kersting
Annegret Otto
Markus Jung
Peter Breuer
Elisabeth Jeschke
Gudrun Niklas
Eric Bertamini
Sabine Lindenschmidt
Dietmar Vogler
Andreas Schneider
Joachim Hüpper
Maria Zeppenfeld
Hedwig Jung
Sunnhild Jaschke
Luzie Theile
Josef Knott
Bernhard Clemens
Hubert Solbach
Julia Gusinde
Carola Gesatzki
Anna Walter
Änne Sidenstein
Albert Kaufmann
Elsbeth Stahl
Hedwig Niederschlag
Ludwig Mehren
Niederlassung Drolshagen
Geschäftsstelle Gerlingen
Rosemarie Lütticke
Hermann Bieker
Karl-Josef Valperz
Herbert-Hubert Maiworm
Ernst-Josef Möthe
Theresia Antonia Zeppenfeld
Reinhold Neu
Yusuf Aygün
Werner Neu
Josef Schmidt
Martin Büdenbender
Radislav Jovic
Günter Sadowski
Renate Bertram
Gerhard Grammel
Hubertus Ochel
Karl-Heinz Stupperich
Anton Valperz
Hubert Rath
Dr. Erwin Wigger
Liesel Soydt
Hildegard Schürmann
Georg Simon
Heinz-Josef Viedenz
Dorothe Lütticke
Luise Wigger
Margret Bieker
Ingrid Wegmann
Ingolf Bodo Schreiber
Johann Friedrich Szalata
Luzia Schulte
Aloys Grebe
Ferdinand Wurm
Paul Schneider
Karl-Heinz Simon
Klaus-Josef Beckmann
Karl-Josef Häner
Renate Wirtz
Rita Domann-Schneider
Annegret Hesse
Monika Otten
Maria Grebe
Reinhard Schücke
Elfriede Quiter
Alfred Host
Louise Weber
Joachim Piefke
Geschäftsstelle Altenhof
Antonius Junge
Karl-Heinz Schwalbe
Aloys Jung
Günter Weber
Hildegard Stevens
Geschäftsstelle Schönau
Hubert Jung
Josef Niklas
Antonius Wurm
Alex Arens
Gerda Kösters
Anita Grebe
Geschäftsstelle Hünsborn
Hermann Fischer
Edeltraud Junge
Joachim Thieme
Anna Draeger
Ursula Wurm
Geschäftsstelle Olpe, Martinstraße
Josef Hanke
Maria Büdenbender
Elisabeth Ohm-Bender
Siegfried Gipperich
Karl-Heinz Kleine
Josef Gärtner
Gabriele Bieker
Fritz-Rolf Dettmer
Bruno Kruse
Dietmar Müller
Marianne Necke
Wolfgang Kurowski
Emmy Breidebach
Gerhard Huckestein
Walter Vogt
Liesel Langemann
Marlene Dettmer
Hedwig Weingarten
Josef Plaßmann
Geschäftsstelle Rhode
Egon Arns
Norbert Burghaus
Günter Hupertz
Hugo Heuel
Maria Krämer
Karl-Heinz Huperz
Franz-Josef Hauler
Karola Immekus
Werner Napora
Anna Bock
Günter Pachur
Geschäftsstelle Rothemühle
Paul Solbach
Aloys Müller
Johann Kuhl
Ilse Hoffmann
Maria Bolz
Tillmann Nöll
Rainer Schneider
Waltraud Zielenbach
Geschäftsstelle Hillmicke
Paul Hennrichs
Achim Klur
Maria Stracke
Oliver Stracke
Geschäftsstelle Schreibershof
Anneliese Töllner
Albert Halbfas
Johannes Halbe
Ludwig Halbe