Jahresbericht 2015 - Volksbank Bocholt eG

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Jahresbericht 2015 - Volksbank Bocholt eG
Jahresbericht 2015
der Volksbank Bocholt eG
Vorwort
Liebe Mitglieder,
sehr geehrte Kunden und Geschäftsfreunde,
herzlichen Dank für die fruchtbare Zusammenarbeit im vergangenen Jahr!
Ihr Vertrauen in unser Haus ermöglicht es uns, aktiv für unsere
Region tätig zu werden und unsere besondere Verbindung mit
den Menschen hier vor Ort – insbesondere dem Mittelstand – mit
Leben zu füllen. Konkret bedeutet dies, dass wir aus dem Ergebnis
2015 nach dem Beschluss zur Verwendung des Jahresgewinns in
der Vertretersammlung fast 825.000 Euro als Dividende an unsere
Mitglieder ausschütten können.
Seit 115 Jahren verfolgen wir ein überaus bewährtes
Geschäftsmodell, das momentan durch die zunehmenden aufsichtsrechtlichen Anforderungen und das anhaltende Niedrigzinsniveau
vor große Herausforderungen gestellt wird. Mit Ihnen als unseren
Mitgliedern und Kunden sowie mit unseren engagierten und qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden wir auch diese
anspruchsvolle Zeit meistern.
Wie gut uns das 2015 gelungen ist, können Sie den Zahlen des
nachfolgenden Jahresberichts entnehmen. Er startet mit einem
kleinen „Blick zurück“ anlässlich des 40-jährigen Bestehens unserer
Hauptstelle an der Meckenemstraße.
Wir überreichen Ihnen den Jahresbericht 2015.
Ihre
Volksbank Bocholt eG
Franz-Josef Heidermann
Vorstand
Herbert Kleinmann
Vorstand
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40 Jahre Kundennähe(r)
In 2015 feierte die Hauptstelle an der Meckenemstraße ihr
40-jähriges Bestehen. Unmittelbar danach steht der bereits dritte Umbau der Kassenhalle an – und alle verfolgen das gleiche
Ziel: Bank und Kunden im Herzen des Unternehmens noch näher
zusammenzuführen.
Über vier Jahrzehnte prägt der markante Bau an der Meckenemstraße nun schon die Stadtoptik mit, und da könnte fast in Vergessenheit geraten, dass das Unternehmen nicht immer hier beheimatet
war. Der Kern der heutigen Bank wird durch die Fusion der Hemdener Spar- und Darlehenskasse (Hauptsitz: Nobelstraße) mit der
Volksbank Bocholt (Hauptsitz: Nordstraße) gelegt, ein Zusammenschluss, der mit großer Weitsicht vorbereitet worden ist: Bei der Einweihung der gemeinsamen, zwangsläufig größeren Hauptstelle am
28. Mai 1975 gibt es die „neue“ Volksbank Bocholt erst seit wenigen
Monaten unter diesem Namen.
Architekt Helmut Bornau hat zwei Gebäude geplant: einen 2-stöckigen Bau mit über 2.200 qm direkt am Ring, aus dem oben mittig nur
die Technik der Klimaanlage hinausragt; dahinter den sogenannten
Achtstock, dessen untere Etagen die Polizei bezieht, während darüber 1.700 qm Wohnfläche liegen. Er ist bis heute eines der beiden höchsten Wohngebäude in Bocholt – und daher auch immer
noch beliebt, um beispielsweise Aufnahmen der Kirmes von oben
zu schießen.
Ein Autoschalter, das neue Konzept von Servicestellen im Schalterraum, Kommunikation per Rohrpost – die neue Hauptstelle befindet
sich schon damals ganz auf dem Stand der Zeit, optimal ausgerichtet auf die Bedürfnisse ihrer Kunden. Schließlich sind die Anteilsnehmer der Genossenschaft gleichzeitig die Eigentümer der Bank, eine
Nähe zwischen Bank und Kunden, die hier Ausdruck findet. Auch
im Hintergrund ist alles perfekt organisiert: Im ersten Stock des
neuen Hauptsitzes kommen die Kredit- und andere Abteilungen in
einem Großraumbüro der kurzen Wege zusammen. Und die fahrbare Zweigstelle erreicht all jene, die nicht zur Hauptstelle kommen
können.
Wandlungsfähig im Sinne der Kunden
Anderthalb Jahrzehnte floriert das Unternehmen, eröffnet nach
und nach neun neue Zweigstellen, während Bocholt ein neues Rathaus, den Industriepark, das Textilmuseum, das Krankenhaus St. Agnes und mit dem 1. FC Bocholt eine Zweitliga-Mannschaft erhält.
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Schließlich – wir schreiben das Jahr 1991 – stößt man in der Hauptstelle an Kapazitätsgrenzen. Da trifft es sich gut, dass die Polizei an
ihren heute noch gültigen Standort an der Dinxperloer Straße zieht:
Die Volksbank Bocholt rückt sozusagen in den Achtstock nach, erweitert ihre Fläche deutlich und baut gleichzeitig kräftig um.
Wieder steht der Kunde im Fokus der Überlegungen. Damit verschwindet der mittlerweile nicht mehr zeitgemäße Autoschalter,
die beiden Gebäude werden an dieser Stelle harmonisch vereint, alle
Abteilungen neu zugeschnitten, so dass beispielsweise die neuen
Selbstbedienungsgeräte mehr Raum erhalten.
Die Maßnahmen halten diesmal noch nicht einmal ein Jahrzehnt
vor: Um den Jahrtausendwechsel herum macht der anhaltende Erfolg der Bankgeschäfte die nächsten Umbauten und Erweiterungen
notwendig. Auch diesmal verändert sich das Gebäude innen und
außen: In der Schalterhalle rückt der Kunde endgültig ins Zentrum –
wortwörtlich sozusagen – indem ein zentraler, neu möblierter Platz
entsteht, um den herum separate Räume der Spezialdisziplinen liegen. Im ersten Stock wird aus dem Großraumbüro eine moderne
Abteilungslandschaft inklusive Präsentationsräumen. Und darüber
entsteht rund um eine „Technikinsel“ ein ganz neues Stockwerk!
Modern heißt vor allem: einladend, beratend, zukunftsoffen
Wir sind in der Neuzeit angekommen, bei 40 Jahren Hauptstelle –
und wieder reagiert die Bank konsequent auf neue Anforderungen.
So wird der Achtstock 2013 energetisch wie optisch auf den neuesten Stand gebracht: gedämmt, isoliert, notwendigerweise modernisiert für fast anderthalb Millionen Euro.
Teil des neuen Konzepts ist auch der aktuelle, dritte Umbau der
Schalterhalle. Im Sinne von noch mehr Nähe erhalten jetzt die kundennahen Abteilungen der Verbundpartner einen eigenen Bereich
am Rande der Halle, aus „Inseln“ werden variabel nutzbare Beratungsbereiche, die vom Boden bis zur Decke ein neues Ambiente
atmen. Dieser zentrale Platz lässt sich mit geringstem Aufwand in
einen klima-optimierten Präsentations- und Schulungsraum für bis
zu 150 Personen umbauen.
Einmal mehr hat man die Zeichen der Zeit erkannt: Intensivere, längere Gespräche nehmen zu – für die bietet die neue Kassenhalle
mehr Platz, Service, Beratung und Diskretion. Das Gebäude wird dadurch noch stärker zum „Gemeinschaftshaus“ für die Kunden sowie
die über 21.000 Mitglieder, denen die Bank gehört. Das Ergebnis
der laufenden Maßnahmen wird pünktlich zur AZUBI-Messe 2016
zu genießen sein, einem Highlight im Jahreskalender der Volksbank
Bocholt.
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Geschäftsentwicklung
Bilanz
Die Bilanzsumme der Volksbank Bocholt eG erhöhte sich im
Vergleich zum Vorjahr um TEUR 72.583 auf TEUR 1.096.062 und ist
im Wesentlichen durch das starke Wachstum im Kreditgeschäft und
der damit verbundenen Aufnahme von Refinanzierungsgeschäften
geprägt. Das im Vorjahr prognostizierte Wachstum wurde übertroffen.
Die bilanziellen Kundenkredite stiegen mit ca. 7 % deutlich an,
wobei gleichzeitig auch ein Zuwachs bei den an Verbundinstitute
vermittelten Krediten erreicht werden konnte (+2,8 %). In der
Gesamtbetrachtung erreichen wir mit +6,4 % eine deutliche
Steigerung des betreuten Kundenkreditvolumens.
Die Kundengelder erreichten mit 3,9 % im bilanziellen Geschäft
ebenfalls eine deutliche Steigerung. Hierbei ist eine deutliche
Fokussierung auf kurzfristige Einlagen in Form von Tagesgeldern
bzw. Spareinlagen zu erkennen. Alle Positionen mit längeren
Laufzeiten (Wachstumssparen, Festgelder, Sparbriefe) weisen
Rückgänge auf.
Neben den bilanziellen Einlagen konnten auch die Anlagen im genossenschaftlichen Verbund, insbesondere im Wertpapiergeschäft,
deutlich zulegen.
Das betreute Kundenanlagevolumen aus Kundeneinlagen,
Kundenwertpapieren, Bausparguthaben und Rückkaufswerte von
Lebensversicherungen erreichte ein Wachstum von 5,9 %.
Außerbilanzielle Geschäfte
Im außerbilanziellen Geschäft betrugen die Eventualverbindlichkeiten
TEUR 56.536. Damit reduzierten sich diese Verbindlichkeiten
um TEUR 2.376 gegenüber dem Vorjahr. Die unwiderruflichen
Kreditzusagen erhöhten sich um TEUR 15.559 und betrugen zum
Jahresende TEUR 60.950.
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Dienstleistungsgeschäft
Die Volksbank Bocholt eG bietet ihren Kunden als Universalbank
neben dem Zahlungsverkehr alle übrigen wesentlichen
Bankdienstleistungen an.
Im Wertpapierdienstleistungs- und Depotgeschäft konnten wir
an der positiven Entwicklung der Märkte und dem damit weiter
gestiegenen Interesse unserer Kunden an Wertpapieranlagen partizipieren. Der von Kunden unterhaltene Wertpapierbestand erhöhte
sich durch Depotüberträge, Käufe und Kursänderungen gegenüber
dem Vorjahr um insgesamt 10,5 %.
Im Vermittlungsgeschäft von Bauspar- und Versicherungsverträgen
sowie von Immobilien konnten wir unser Geschäft weiter ausbauen.
Investitionen
Im Geschäftsjahr 2015 haben wir die Modernisierung der
Räumlichkeiten des Firmenkundenbereichs in der Hauptstelle abgeschlossen. In 2016 folgen weitere Investitionen in der Hauptstelle
(Privatkundenbereich/Schalterhalle).
Personal- und Sozialbereich
Um den hohen Ansprüchen unserer Kunden sowie den zunehmenden Anforderungen durch den Gesetzgeber weiterhin
gerecht zu werden, kommt den Weiterbildungsmaßnahmen
unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterhin besondere
Bedeutung zu. Die Volksbank Bocholt eG unterstützt und fördert
ihre Mitarbeiter auf vielfältige Weise.
Im Rahmen der allgemeinen Personalentwicklung haben sich unsere
Mitarbeiter in hausinternen Seminaren sowie innerhalb des umfassenden Bildungsangebotes der genossenschaftlichen Akademien
weitergebildet. Der Ausbildungsstand ist hoch, wodurch wir für die
Zukunft bestens gerüstet sind.
Die Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat war offen und konstruktiv. Wir danken allen Mitgliedern des Betriebsrates für das vertrauensvolle Miteinander.
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Vermögenslage
Angemessene Eigenmittel, auch als Bezugsgröße für eine Reihe von
Aufsichtsnormen, bilden neben einer stets ausreichenden Liquidität
die unverzichtbare Grundlage einer soliden Geschäftspolitik.
Die aufsichtsrechtlichen Anforderungen an eine angemessene
Eigenmittelausstattung wurden von uns im Geschäftsjahr 2015
stets eingehalten.
Die Zustimmung der Vertreterversammlung vorausgesetzt, wird
unser Kernkapital inklusive des Fonds für allgemeine Bankrisiken
gemäß § 340g HGB EUR 89,8 Mio. betragen.
Die Aktivseite der Bank setzt sich im Wesentlichen aus 77,1 %
(Vorjahr 77,4 %) Forderungen an Kunden, 12,7 % (Vorjahr 13,8 %)
Wertpapieranlagen und 2,6 % (Vorjahr 4,0 %) Forderungen an
Kreditinstituten zusammen.
Die Passivseite enthält im Wesentlichen 66,0 % (Vorjahr 68,1 %)
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden, 22,0 % (Vorjahr 19,9 %)
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und 4,9 % (Vorjahr
5,0 %) Eigenkapital (einschließlich Bilanzgewinn).
Ertragslage
Das Zinsergebnis beläuft sich im Geschäftsjahr 2015 auf TEUR
22.018. Obwohl sich das ordentliche Zinsergebnis um TEUR 378
verbesserte, konnte das Zinsergebnis des Vorjahres aufgrund der
außerordentlichen Bildung von Rückstellungen sowie aufgrund der
vorzeitigen Schließung von Zinsswaps nicht erreicht werden.
Beim Provisionsüberschuss, der von einer breiten Basis aus unterschiedlichen Bereichen getragen wird, konnte das Ergebnis des
Vorjahres um TEUR 396 gesteigert werden.
Im Geschäft mit unseren Partnern im genossenschaftlichen
Verbund konnten wir im Bereich Wertpapiergeschäft, Bausparen,
Versicherungsgeschäft und Kreditvermittlung das Neugeschäft wie
geplant ausbauen.
Im Wesentlichen aufgrund außerordentlicher Aufwendungen aus
Altersteilzeit Verträgen haben sich die Personalaufwendungen um
0,2 % erhöht.
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Die anderen Verwaltungsaufwendungen erhöhten sich im
Berichtsjahr um TEUR 501. Die Erhöhung resultiert aus der
Modernisierung der Räumlichkeiten des Firmenkundenmarktes,
aus erhöhten Brandschutzmaßnahmen im Zuge der Umbaumaßnahme und aus höheren Beiträgen zum europäischen Bankenrestrukturierungsfonds.
Das Betriebsergebnis vor Bewertung hat sich in 2015 auf TEUR
10.505 (Vorjahr TEUR 10.058) erhöht. Bezogen auf die durchschnittliche Bilanzsumme beträgt es 0,99 % (Vorjahr 1,01 %).
Insgesamt sind wir mit der Entwicklung der Ertragslage im
Geschäftsjahr 2015 zufrieden.
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12
Volksbank Bocholt eG
2015
Jahresabschluss
Kurzfassung*
* siehe Seite 17
13
Jahresbilanz zum 31.12.2015
Kurzfassung*
2015
2014
Aktivseite
EUR
EUR
Barreserve
44.386.785,30
8.397.852,31
Zentralbanken zugelassen sind
0,00
0,00
Forderungen an Kreditinstitute
29.028.870,46
41.275.366,60
844.644.777,55
792.038.971,48
122.476.512,29
126.926.722,60
17.083.413,81
14.700.403,46
0
0
28.511.858,07
28.051.203,11
25.000,00
25.000,00
232.067,21
240.725,44
verschreibungen aus deren Umtausch
0,00
0,00
Immaterielle Anlagewerte
0,00
0,00
Sachanlagen
8.150.413,59
8.167.867,18
Sonstige Vermögensgegenstände
1.329.719,55
3.429.284,44
193.050,00
225.225,00
1.096.062.467,83
1.023.478.621,62
Schuldtitel öffentlicher Stellen und
Wechsel, die zur Refinanzierung bei
Forderungen an Kunden
Schuldverschreibungen und andere
festverzinsliche Wertpapiere
Aktien und andere nicht
festverzinsliche Wertpapiere
Handelsbestand
Beteiligungen und Geschäftsguthaben
bei Genossenschaften
Anteile an verbundenen Unternehmen
Treuhandvermögen
Ausgleichsforderungen gegen die
öffentliche Hand einschließlich Schuld-
Rechnungsabgrenzungsposten
und Steuerabgrenzung
Summe der Aktiva
14
2015
2014
EUR
EUR
Kreditinstituten
241.021.325,53
204.011.611,95
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
723.552.365,73
696.662.530,83
31.791.727,91
29.063.216,74
Treuhandverbindlichkeiten
232.067,21
240.725,44
Sonstige Verbindlichkeiten
993.680,30
990.960,52
35.715,98
62.152,80
0,00
0,00
7.506.232,32
5.738.853,19
Nachrangige Verbindlichkeiten
0,00
0,00
Genussrechtskapital
0,00
0,00
Fonds für allgemeine Bankrisiken
37.200.000,00
35.100.000,00
Eigenkapital
53.729.352,85
51.608.570,15
1.096.062.467,83
1.023.478.621,62
Passivseite
Verbindlichkeiten gegenüber
Verbriefte Verbindlichkeiten
Rechnungsabgrenzungsposten
passive latente Steuern
Rückstellungen
Summe der Passiva
* siehe Seite 17
15
Gewinn- und Verlustrechnung
vom 01.01.2015 bis 31.12.2015
2015
2014
EUR
EUR
Zinserträge
31.338.894,78
32.903.020,71
Zinsaufwendungen
10.319.495,55
11.228.165,28
998.185,72
775.625,64
0,00
0,00
Provisionserträge
8.344.537,10
7.848.095,89
Provisionsaufwendungen
1.097.713,32
997.437,71
0,00
0,00
1.105.841,26
615.795,59
11.977.621,12
11.949.542,03
7.055.632,84
6.555.387,45
Anlagewerte und Sachanlagen
763.992,73
737.007,94
Sonstige betriebliche Aufwendungen
815.907,50
453.254,90
2.606.450,43
2.403.862,51
Kurzfassung*
Laufende Erträge aus Wertpapieren,
Beteiligungen und Anteilen
Erträge aus Gewinngemeinschaften,
Gewinnabführungs- oder
Teilgewinnabführungsverträgen
Nettoertrag/-aufwand
aus Finanzgeschäften
Sonstige betriebliche Erträge
Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
Personalaufwand
andere Verwaltungsaufwendungen
Abschreibungen auf immaterielle
Abschreibungen und
Wertberichtigungen auf
Forderungen und Wertpapiere sowie
Zuführungen zu Rückstellungen im
Kreditgeschäft
16
2015
2014
EUR
EUR
0,00
0,00
0,00
40.083,23
363.879,49
0,00
2.125,97
185,22
7.512.398,89
7.777.611,56
0,00
0,00
2.790.609,16
3.044.239,16
allgemeine Bankrisiken
2.100.000,00
2.100.000,00
Jahresüberschuss
2.621.789,73
2.633.372,40
Einstellungen in Ergebnisrücklagen
1.100.000,00
1.100.000,00
1.521.789,73
1.533.372,40
Erträge aus Zuschreibungen zu
Forderungen und bestimmten
Wertpapieren sowie aus der Auflösung
von Rückstellungen im Kreditgeschäft
Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile
an verbundenen Unternehmen und
wie Anlagevermögen behandelte
Wertpapiere
Erträge aus Zuschreibungen zu
Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere
Aufwendungen aus Verlustübernahme
Ergebnis der normalen
Geschäftstätigkeit
Außerordentliches Ergebnis
Steuern
Einstellungen in Fonds für
Bilanzgewinn
* Der vollständige Jahresabschluss 2015 trägt den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbandes e.V.. Der Jahresabschluss und der Lagebericht in der
gesetzlich vorgeschriebenen Form liegen in unseren Geschäftsräumen
zur Einsichtnahme aus. Die Offenlegung erfolgt durch Bekanntmachung
nach der am 15. Juni 2016 stattfindenden Vertreterversammlung im
elektronischen Bundesanzeiger und wird beim Amtsgericht Coesfeld im
GenR Nr. 190 hinterlegt.
17
Daten der Volksbank Bocholt eG
2015
2014
1.096
1.023
Mio. EUR
Kundenausleihungen
845
792
Mio. EUR
Kundeneinlagen
724
697
Mio. EUR
Kundenwertpapiere
289
254
Mio. EUR
Mitglieder
21.171
20.959
Anzahl
Geschäftsanteile
57.930
57.019
Anzahl
Gezeichnetes Kapital
14,0
13,7
Mio. EUR
Mitarbeiter/innen
177
182
Anzahl*
Auszubildende
11
10
Anzahl**
Bilanzsumme
* Auf Jahresdurchschnitt und Vollzeitbeschäftigung umgerechnet
und Auszubildende zur Hälfte berücksichtigt.
** Stichtagswerte zum 31. Dezember.
18
Vorschlag zur Ergebnisverwendung
Der Vorstand schlägt vor, den Jahresüberschuss von EUR 2.621.789,73
nach den im Jahresabschluss mit EUR 1.100.000,00 ausgewiesenen
Einstellungen in die Rücklagen (Bilanzgewinn) wie folgt zu verwenden: EUR
6,00 % Dividende 824.615,73
Einstellung in die gesetzliche Rücklage 397.174,00
Einstellung in andere Rücklagen
300.000,00
insgesamt 1.521.789,73
Bocholt, 04. Februar 2016
Volksbank Bocholt eG
Der Vorstand
Franz-Josef Heidermann
Herbert Kleinmann
19
Bericht des Aufsichtsrates
Der Aufsichtsrat hat während des
Berichtsjahres 2015 – entsprechend
den gesetzlichen und satzungsgemäßen Bestimmungen – die ihm obliegenden Aufgaben wahrgenommen und
sich vom Vorstand regelmäßig über die
Geschäftsführung und die Entwicklung der
Volksbank Bocholt eG sowie über wichtige Einzelvorgänge unterrichten lassen. Die gemäß Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung
zustimmungsbedürftigen Geschäftsvorfälle wurden ihm vom
Vorstand vorgelegt. Über wichtige Einzelvorgänge wurde in
gemeinsamen Sitzungen mit dem Vorstand beraten. Die erforderlichen Beschlüsse wurden gefasst.
Den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss sowie
den Lagebericht 2015 und die vorgeschlagene Verwendung
des Jahresüberschusses 2015 hat der Aufsichtsrat geprüft.
Einwendungen dagegen haben sich nicht ergeben. Der Aufsichtsrat
stimmt dem Vorschlag des Vorstandes zur Gewinnverwendung
für das Geschäftsjahr 2015, der den Satzungsbestimmungen entspricht, zu.
Der Rheinisch-Westfälische Genossenschaftsverband e.V. hat die
gemäß § 53 Genossenschaftsgesetz gesetzlich vorgeschriebene, ordentliche Prüfung durchgeführt. Der uneingeschränkte
Bestätigungsvermerk wurde erteilt. Über das Prüfungsergebnis
wird der Aufsichtsrat der Vertreterversammlung berichten.
Dank gilt den Mitgliedern, Vertretern und Kunden unserer
Volksbank für das entgegengebrachte Vertrauen. Der Aufsichtsrat
dankt weiterhin dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern der Volksbank Bocholt eG für die im Geschäftsjahr
2015 geleistete erfolgreiche Arbeit.
Für den Aufsichtsrat
Bocholt, 09. Februar 2016
Johannes Mosters
Vorsitzender des Aufsichtsrates
20
Aufsichtsrat der Volksbank Bocholt eG
Vorsitzender
Johannes Mosters
Stellvertretender Vorsitzender
Christoph Ernsten
Aufsichtsratsmitglieder
Jürgen Elmer
Klemens Sanders
Dr. Franz Josef Schulze Wehninck
Georg Steffen
Josef Terhardt
Verbandszugehörigkeit
Rheinisch-Westfälischer Genossenschaftsverband e. V.,
Münster
Bundesverband der Deutschen
Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V., Berlin
Zentralbank
WGZ-Bank AG Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank,
Düsseldorf
21
Mitglieder der Volksbank haben 302 Vertreter gewählt
Die Herren Dr. Heinrich Rehker und
Günter Weiß haben am 14. März
2016 das Wahlergebnis der Vertreterversammlung festgestellt. Die
Wahlvorschlagsliste ist bei einer Gegenstimme mit beeindruckender
Mehrheit gewählt worden. Damit
sind 302 Vertreter sowie 5 Ersatzvertreter für die Vertreterversammlungen der Volksbank Bocholt eG von
2016 bis 2020 gewählt.
Arnold Aehling
Hermann Ahold
Willi Baumann
Dr.med.Wolfram Beutler
Josef Bielefeld
Dr. Stefan Birke
Werner Bischof
Georg Blatt
Theodor Bleker
Andreas Boch
Thorsten Boch
Franz Böing
Berthold Böing
Karl Boland
Heinz-Gerd Bollwerk
Joris Bomers
Karsten Bomheuer
Hendrik Bönemann
Hermann Bovenkerk
Heinz Bovenkerk
Berthold Brake
Heinz Breuer
Matthias Brinkman
Wilhelm Brinkman
Werner Brinks
Josef Brüninghoff
Tobias Brüninghoff
Benedikt Brust
Michael Buchow
Josef Büdding
Jens-Olaf Bürger
Thomas Bußkamp
Thomas de Roy
Marita Degeling
Theo Denker
Theodor Dieker
Friedhelm Doeven
Peter Dohle
Paul Duwendag
Johannes Dyhringer
Bernd Ebbers
Robert Ehning
Hubert Eising
Rudolf Eißing
22
Christian Elsenbusch
Gregor Elsinghorst
Erich Elsinghorst
Bernhard Elsinghorst
Hugo Elting
Wolfgang Elting
Richard Elting
Stefan Elting
Leo Engenhorst
Marcel Engenhorst
Hermann-Josef Epping
Georg Epping
Ewald Essing
Wilhelm Essing
Helmut Essink
Karl Evers
Rainer Feldmann
Norbert Felix
Christian Ferber
Leo Fischer
Boris Fisser
Theodor Föcking
Rudolf Fölting
Matthias Funke
Bettina Funke
Markus Gellrich
Karl Giesen
Franz Giesen
Helmut Giesers
Klaus Giesing
Ludger Giesing
Frank Gottheil
Gerald Groß-Hardt
Klaus Grotke
Philipp Grunewald
Ulrich Grunewald
Martin Harbering
Reiner Hardt
Johann Harks
Dietmar Harmeling
Rene Harmeling
Ludwig Hauhoff
Andreas Hebenstreit
Heinrich Hebing
Gerhard Heidemann
Martin Heiß
Hermann Heisterkamp
Karl-Heinz Heisterkamp
Johannes Hessling
Martin Hestert
Joachim Hestert
Agnes Heynck-Sieverding
Klaus-Dieter Hillert
Franz-Josef Hochrath
Thomas Hoffmann
Werner Holten
Dr. Ulrich Holtkamp
Ewald Holtkamp
Burkhard Honsel
Wolfgang Höptner
Wilhelm Hösing
Johannes Hoven
Stefan Hövener
Bernhard Hübers
Arnim Hübers-Kemink
Ansgar Hügging
Ludwig Hüls
Ludger Hümmelink
Hans Hund
Alexander Hund
Dr. Georg Hungerkamp
Roland Hüning
Ludger Hüning
Reiner Hüning
Dieter Ignaszak
Martin Isert
Wolfgang Isert
Ludger Isling
Klaus Jansen
Friedrich Jordan
Michael Just
Johannes Kamperschrör
Heinz-Josef Kamps
Johannes Kathage
Alwin Keiten-Schmitz
Herbert Kerkhoff
Thomas Kirschner
Andreas Klaassen
Berthold Klein-Schmeink
Hans-Dieter Klein-Uebbing
Hans Klingeberg
Hildegard Knipping
Friedrich Knuf
Christoph Kobus
Gisela Kock
Volker Kock
Martina Koenen
Ilka Korthäuer
Gottfried Kosthorst
Hans Krabbe
Klaus Krämer
Alfred Krämer
Ludger Krekeler
Willi Langert
Stephan Langfeld
Bernhard Lechtenberg
Bruno Legerski
Martin Legerski
Walter Lehmkuhl
Hans Leiting
Bernhard Leiting jun.
Stephan Lennartz
Jan-Philipp Lensing
Johann Lensing
Paul Lensing
Jörg Lensing
Joachim Leson
Dieter Liebrand
Birgit Lindenkamp
Johann-Dieter Lobner
Hans-Wilhelm Löhr
Matthias Löhr
Hermann Löken
Sandra Löken
Werner Loska
Bernhard Loskamp
Georg Manthey
Aloys Meier
Michaela Meier
Thomas Mersch
Daniel Mersch
Thomas Mertens
Gerd-Walter Mesken
Jörg Meteling
Ludger Meyering
Felix Mölders
Reinhard Möllenbeck
Hans-Georg Möllmann
Friedrich E.M. Müller
Patricia Müller
Heinrich Nienhaus
Johannes Nienhaus
Bernd Nienhaus-Lensing
Rudolf Nitsche
Bernd Nordmann
Oliver Nowak
Christian Paßerschroer
Helmut Pellens
Kurt Pelster
Jochen Pelzer
Lothar Petzold
Erich Piegsa
Gisela Pieron
Harald Pietzonka
Dr. Frank Pilates-Schnittkamp
Matthias Pokart
Yvonne Pooth
Ulrike Potthoff-Eßing
Björn Priebe
Klaus Rademacher
Dr. med. Heinrich Rehker
Werner Reinders
Burkhard Rekers
Jan Roggenkamp
Stefanie Rose
Georg Rüter
Christian Rüther
Alfred Schlebes
Peter Schlebes
Stefan Schleiting
Jürgen Schluse
Erwin Schlütter
Hans-Theo Schlütter
Edmund Schlütter
Udo Schlütter
Paul Schmeinck
Rudolf Schmeing jun.
Marlies Schmidt-Peters
Hermann Schmitz
Ernst Schmitz
Hans-Dieter Schmitz
Engelbert Schnoklake
Alfons Schroeder
Joachim Schröer
Uta Schröer-Navel
Willi Schulte-Lünzum
Rolf Schwagmeier
Richard Schwiening
Wilhelm Seggewiß
Klaus Seggewiß
Antonius Seggewiße
Dr. Robin Sen Gupta
Udo Sevink
Elena Siebelt
Julius Peter Sinnack
Hans-Jürgen Sonntag
Michael Spicker
Jan-Bernd Stell
Heinrich Stellmach
Norbert Stevens
Carsten Sühling
Franz te Laar
Jürgen Te Strote
August Teismann
Wilhelm Teklote
Hubert Telaar
Clemens ten Barge
Paul Tenbensel
Hermann Tenbrock
Stefan Tenbusch
Hermann Tenhumberg
Alfons Tepasse
Heinrich Tepasse
Wilhelm Tepasse
Heinz Tepasse
Alexander Tepasse
Heinz Terhardt
Franz Terhart
Jörg Terheyden
Carsten Terörde
Mika Terweide
Jürgen Tewordt
Heinz-Geert Thier
Wilhelm Thünte
Hans-Gerd Tichelofen
Klaus Tuente
Rudolf Uebbing
Jens Uepping
Martin Ullrich
Hermann Unland
Hermann van Thiel
Rainer Venhorst
Thomas Venhorst
Alfons Vennekamp
Hubert Vennemann
Achim Vöcking
Klaus Vollmering
Leo Volmering
Hans-Christian vom Kolke
Dietrich Vriesen
Günter Weiß
Albert Weissbrock-Kersting
Heinrich Welsing
Klemens Welsing
Hans-Werner Welz
Hermann Weyers jun.
Hans Wiegrink
Beate Wiegrink
Josef Wiesmann
Hartmut Wießner
Manfred Wilke
Prof.Dr.med.Christian Will
Ewald Willing
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Christian Wüstnienhaus
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Ihre Ansprechpartner
Hauptstelle
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