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Bedienungsanleitung
F-14
BEDIENUNGSANLEITUNG
F-14
Bedienungsanleitung
F-14
1. ALLGEMEINE INFORMATIONEN
2. DER SENDER F-14
Sehr geehrter Kunde, wir freuen uns, daß Sie sich für das Futaba Fernlenkset F-14 entschieden haben. Damit besitzen Sie
eine Multi-Options-Fernsteuerunganlage, die sich durch ihre
Ausbaufähigkeit optimal an Ihre wachsenden Ansprüche anpassen läßt. Der F-14 Sender im Pultform-Design ist mit fünf
Optionsplätzen zum individuellen Ausbau ausgestattet.
Trotz der einfachen Handhabung dieser Fernsteuerung, verlangt die Bedienung einer hochwertigen Fernsteuerung wieder
F-14 vom Anwender einige Kenntnisse. Durch diese Anleitung
wird es Ihnen schnell gelingen, sich mit diesem System vertraut zu machen.
Um dieses Ziel sicher zu erreichen, sollten Sie dieBedienungsanleitung aufmerksam lesen, bevor Sie Ihre neue Fernsteueranlage in Betrieb nehmen. Wir wünschen Ihnen mit dem Fernlenkset F-14 viel Freude und Erfolg.
Gerätebeschreibung
Der 4-(8) Kanal Pultsender mit Frequenzmodulation (FM,PPM)
eignet sich gleichermaßen zum Steuern von Flug-, Schiffs- und
Automodellen. Ein einbaubares Lehrer-Schüler Modul erleichtert dem Neuling im Modellsport das Erlernen der Fernsteuertechnik.
In der folgendenAufstellung sind die wichtigsten Leistungsmerkmale des F-14 Senders aufgelistet.
- Moderner Pultsender mit 4 Steuerfunktionen, ausbaubar auf
- bis zu 8 Steuerfunktionen
- Servo-Umpolung für jede Funktion ermöglicht eine sender
- seitige Umpolung der Servo-Laufrichtung, um den Einbau in
- das jeweilige Modell zu vereinfachen
- Freie Zuordnung der Steuerfunktionen, um die Reihenfolge
- der Empfängeranschlüsse frei wählen zu können
Lieferumfang
- 3 Options-Ausbauplätze, zum Einbau von Schaltern,Mini-Op- tions-Mischer, Multi-Prop-oder Multi-Switch-Modulen
Zum Umfang des Sets der F-14 Anlage gehören folgende
Komponenten:
1 Sender F-14
1 Empfänger R-118F 35 (A/B-Band) oder 40 / 41 MHz
1 Servo S 148
1 Servozubehörbeutel
1 Schalterkabel mit Ladebuchse
1 Quarzpaar des entsprechenden Frequenzbandes
- 2 Options-Ausbauplätze zum Einbau von Proportional-kanal- Schiebern oder eines Genua-Moduls
- Leicht ablesbares Sender-Instrument zur Anzeige der Batte- rie bzw. Akkuspannung
- Präzise, individuell einstellbare Steuerknüppel ermöglichen
- eine optimale Anpassung an das Steuergefühl des Bedie- ners
- Zentrale Tragriemenbefestigung, damit der Sender ermü- dungsfrei um den Hals getragen werden kann
Zum individuellen Ausbau des Senders finden Sie im robbe
Sortiment ein umfangreiches Angebot an sinnvollem Zubehör.
- Griffmulden im Senderunterteil zur optimalen ergonomischen
- Anpassung bei Benutzung als Handsender
IInhaltsverzeichnis
Seite
1. Allgemeine Informationen ............................................ 2
Lieferumfang.................................................................... 2
Technische Daten
Funktionen: Funktionsausbau:
Frequenzbänder:
Frequenzkanäle:
Modulation:
Kanalraster:
Stromversorgung:
Stromaufnahme:
Abmessungen:
Gewicht (o.Akku): 2. Der Sender F-14............................................................. 2
Gerätebeschreibung........................................................ 2
Technische Daten............................................................ 2
Bedienungselemente....................................................... 2
Akkueinbau...................................................................... 2
Betriebszeiten.................................................................. 3
Laden der Akkus.............................................................. 3
Quarzwechsel.................................................................. 4
Steuerknüppeleinstellungen............................................ 4
Freie Funktionswahl, Servoumpolung.............................. 5
Lehrer-Schüler Betrieb..................................................... 5
8 / 4 Servos
8 / 4 Servos
35 MHz (A-und B-Band)
40 / 41 MHz
20 + 10 (35 MHz)
22 (40 MHz)
FM (PPM)
10 kHz
9,6 V NC-Akku
220 mA
230 x 200 x 50 mm
600 g
Bedienungselemente
Alle Bedienungselemente des Senders sind auf der Frontseite
untergebracht. Die Ladebuchse befindet sich im rechten, das
Antennenfach im linken Seitenteil.
Durch das pultartige Sendergehäuse sind alle Schalter und Geber griffgünstig angeordnet. Sie können betätigt werden,ohne
daß der Anwender das Modell aus den Augen läßt. In Bild 1
sind die Bedienungselemente des Senders dargestellt.
3. Empfänger und Servos................................................. 6
Technische Daten............................................................ 6
Anschluß der Empfangsanlage........................................ 6
Einbau der Empfangsanlage........................................... 6
Betriebsspannung der Empfangsanlage.......................... 7
Betriebsempfehlungen..................................................... 7
4.Sender-Ausbau.............................................................. 8
Ausbaumöglichkeiten....................................................... 8
Spezielles Zubehör.......................................................... 9
Akkueinbau
Moderne Fernsteuerungssender sind hoch entwickelte Elektronikgeräte. Deshalb müssen sie auch mit entsprechenden
Stromquellen betrieben werden. Batterien sind hierfür weniger
geeignet. Auch NC-Stiftzellen, die nicht miteinander verlötet
sind, können nicht empfohlen werden, da es durch Vibrationen zu Stromunterbrechungen kommen kann. Bei verpoltem
Anschluß eines Akkus können Defekte auftreten, für die keine
Gewährleistungen übernommen werden können.
5.Anhang......................................................................... 12
Postbestimmungen........................................................ 12
Konformitätserklärung.................................................... 12
Altgeräteentsorgung...................................................... 12
Akkuentsorgung............................................................. 12
Serviceadressen............................................................ 12
2
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F-14
3
1
2
4
1
14
13
5
12
6
7
11
5
8
9
1 Antenne
2 Senderakkuspannungsanzeige
3 Optionsplatz 1
4 Steuerknüppel Funktion 3 + 4
5 Trimmung Funktion 3
6 Trimmung Funktion 4
7 Einbauplatz Schieberegler
8
9
10
11
12
13
14
10
2
Optionsplatz 3
EIN/AUS Schalter
Verschlußschieber
Trimmung Funktion 1
Trimmung Funktion 2
Steuerknüppel Funktion 1+ 2
Optionsplatz 2
1Senderhauptplatine
2 Ladebuchse
3 Akkufach und Optionsplatz
3
4
4 Antennenfach
5 Stecker für Senderakku
Bild 3
Betriebszeiten
Bild 1
Mit einem 1400 mAh Akku hat der Sender eine Betriebszeit
von etwa 6 Stunden. Verwenden Sie einen 2000 mAh Akku,
erhöht sich die mögliche Betriebszeit auf etwa 8 Stunden.
Dies gilt nicht für den Empfängerakku, hier ist die Betriebszeit
stark abhängig von der Zahl der angeschlossenen Servos, der
Leichtgängigkeit der Steuergestänge, sowie der Häufigkeit der
Steuerbewegungen.
Wir empfehlen aus unserem Sortiment Senderakkus zu verwenden. Diese Akkus sind mit einer verpolungssicheren Steckverbindung ausgerüstet.
Zum Einbau des Akkus muß die Rückwand abgenommen
werden. Dazu müssen die beiden Verschlußschieber ca. 2 cm
nach außen geschoben werden. Der Vorgang ist in der Abbildung 2 dargestellt. Dann kann der Deckel mit leichtem Druck
nach vorn abgehoben werden. Achten Sie dabei bitte darauf,
daß die Antenne nicht aus der Halterung fällt.
Achten Sie deshalb darauf, daß die Gestänge leichtgängig sind
und der Servoweg nicht mechanisch begrenzt wird.
Beachten Sie den Zusatzblatt F-14
Laden derAkkus
Wir empfehlen Ihnen auch für die Empfangsanlage einen fertig
konfektionierten Akkupack zu verwenden. Bei eventuell auftretenden Vibrationen durch Verbrennungsmotoren sind fertige Akkus erheblich kontaktsicherer. Bei der Empfangsanlage
macht sich der entladene Akku durch merklich langsamer laufende Servos bemerkbar.
Über die oben gemachten Aussagen zum Laden des Senderakkus hinaus sollten alle Akkus vor jedem Betrieb mind. 14
Stunden mit 1/10 (Normalladung, Beispiel: Akku 500 mAh, Ladestrom = 50 mA) nachgeladen werden, unabhängig vonder
vorherigen Benutzungsdauer. Damit wird die stets vorhandene
Selbstentladung der Akkus ausgeglichen. Die Selbstentladung
von NC-Zellen beträgt im Schnitt ca. 1% je Tag. Das bedeutet,
daß nach 100 Tagen ein vorher vollgeladener Akku vollständig
entladen ist, ohne jemals belastet worden zu sein.
Üblicherweise besitzen Ladegeräte zur Anzeige des Ladevorganges Leuchtdioden. Wenn sie aufleuchten, werden die
Akkus geladen. Wir empfehlen ein Ladegerät aus dem reichhaltigen Ripmax Sortiment, und Verwendung der Sender-Ladekabel. Aus den Abbildungen des Senders geht die Lage der
Ladebuchse hervor. In der Abbildung 4 ist der Ladevorgang
schematisch dargestellt.
Bild 2
Die Innenansicht des Senders ist in Bild 3 wiedergegeben.Der
Akku wird in die vorgesehene Mulde gelegt. Durch die Rückwand wird er sicher arretiert. Das Anschlußkabel des Akkus
zur Schalterplatine verlegen und die Buchse auf die Stifte stecken. Sie kann nur in der richtigen Lage eingesteckt werden.
Der Sender und die Empfangsanlage müssen beim Laden unbedingt ausgeschaltet sein. Bei einer Schnelladung des Senderakkus darf der Ladestrom max. 1 A betragen. Bei höheren
Strömen könnte der Sender beschädigt werden. Die eingebaute Schutzdiode im Sender verhindert einen Schaden bei Verpolung des Ladekabels.
Beim Verschließen des Senders in umgekehrter Reihenfolge
wie oben beschrieben vorgehen. Hängen Sie dabei bitte die
Rückwand des Sendergehäuses zuerst vorne, rechts und links
ein.
3
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F-14
Steuerknüppeleinstellungen
Die Länge der Steuerknüppel kann optimal an die Steuer-gewohnheiten des Piloten angepaßt werden. In der Abbildung 6 ist
dieser Vorgang schematisch dargestellt. Teil A und B lockern,
Griff auf die gewünschte Länge einstellen und Teil A wieder
mit Teil B kontern. Für Piloten, die den Sender als ‘Handsender’ benutzen, eignen sich vor allem die kurzen Griffe. Für den
Einsatz als ‘Pultsender’ können die langen Knüppelgriffe verwendet werden.
Teil A
Bild 4
Schließen Sie die Bananenstecker der Ladekabel zuerst am
Ladegerät an. Dann verbinden Sie die Ladekabel mit den Ladebuchsen von Sender und Empfänger. Der Empfängerakku
kann beim Laden im Modell verbleiben. Um den Empfängerakku und das Schalterkabel beim Aufladen nicht trennen zu
müssen, verwenden Sie das Schalterkabel mit Ladebuchse.
Teil B
Bild 6
Bei den beiden Steuerknüppeln kann die Rückstellkraft der
Federn an den Knüppeln stufenlos auf die individuellen Steuergewohnheiten des Piloten eingestellt werden. Dazu muß die
Senderrückwand abgenommen werden. Nach dem Abnehmen
der Rückwand ziehen Sie bitte unbedingt die Steckverbindung
der Stromquelle ab.
Nach längerer Lagerzeit, nach dem Kauf oder nach der Winterpause, sollen die Akkus vor dem Betrieb einige Male be- und
entladen werden. Erst nach dieser Formierung wird die volle
Kapazität und Betriebsdauer der Akkus erreicht.
Mit einem kleinen Schraubendreher kann dann die Federkraft
für jede Ruderfunktion justiert werden. Die Lage der Einstellschrauben kann der Abbildung 7 entnommen werden. Eine
Drehung im Uhrzeigersinn bewirkt eine härtere Rückstellung
des entsprechenden Knüppels. Dreht man in die entgegengesetzte Richtung, entspannt man die Feder. Dadurch verringert
sich die Rückstellkraft.
Um die Umwelt zu schützen, bringen Sie defekte oder verbrauchte Akkus zu den entsprechenden Sammelstellen.
NC-Akkus gehören in den Sondermüll. Werfen Sie diese auf
keinen Fall in den Hausmüll. Die Akkus werden wieder aufge-arbeitet. Dadurch gelangt das giftige Schwermetall nicht in
den Umweltkreislauf, und das Material kommt wieder in den
Produktionskreislauf. Helfen Sie mit, die Umwelt zu schützen
und zu bewahren!
Der Sender wird serienmäßig mit 4 selbstneutralisierenden
Knüppelfunktionen geliefert. Für Funktionen, bei denen eine
Neutralisierung nicht gewünscht ist, kann eine der beiden vertikalen Steuerbewegungen auf ‘Raste’ umgebaut werden. Dann
neutralisiert dieser Knüppel in der vertikalen Richtung nicht, er
bleibt in jeder Zwischenstellung stehen. Eine solche Funktion
wird z.B. zur Ansteuerung der Motordrossel eines Verbrennungsmotors benötigt.
Quarzwechsel
Sender und Empfänger können innerhalb ihres Frequenzbandes mit unterschiedlichen Quarz-Kanälen betrieben werden.
Dazu müssen die Quarze im Stecksockel des Senders und
des Empfängers gewechselt werden. Das Frequenzband des
Senders und des Empfängers muß das gleiche sein. Es muß
ein zum jeweiligen Frequenzband passendes Quarzpaar verwendet werden. Senderquarze haben die Bezeichnung TX +
Kanal-Nummer, Empfängerquarze die Bezeichnung RX + Kanal-Nummer. Es dürfen nur Original Quarze aus dem Futaba
Sortiment verwendet werden.
Eine entsprechende Rastfeder mit Befestigungsschraube liegt
dem Set bei. Der Sender kann mit der Drosselfunktion rechts
oder links, je nach Steuergewohnheiten des Piloten, ausgerüstet werden. Die jeweilige Position der Drosselraste ist aus der
Abbildung 7 ersichtlich.
Aus der Abbildung 5 wird die Lage des Quarzsockels ersichtlich. Er befindet sich auf der Hauptplatine des Senders. Um
einen Wechsel durchzuführen, muß zunächst, wie oben beschrieben, das Gehäuse geöffnet werden. Dabei muß der Sender unbedingt ausgeschaltet sein.
1
6
2
1 2
3 4 5
6
4 5
Zuerst wird die Drosselrastfeder festgeschraubt. Danach wird
die entsprechende Neutralisationsfeder entspannt. Dazu wird
die Schraube ganz nach links gedreht. Die Feder kann dann
mit einer Pinzette ausgehängt werden. Abschließend wird der
1 Stiftleiste für Steuerknüppel/-geber 1-4
2 Stiftleiste für Steuerknüppel/-geber 1-4
3 Multi-In Stiftleiste
5 Lehrer-Schüler Stiftleiste
4 Multi-Out Stiftleiste
6 Quarzwechsel
Bild 5
3
1 Einbauplatz für Raste Funktion 2 4 Schraube für Feder Funktion 3
2 Schraube für Feder Funktion 1
5 Schraube für Feder Funktion 4
3 Schraube für Feder Funktion 2
6 Einbauplatz für Raste Funktion 3
Bild 7
4
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F-14
Neutralisierungshebel heraus genommen. Die Vertikalfunktion
dieses Knüppelaggregats ist damit auf ‘nicht neutralisierend’
umgebaut.
det sich die Anschlußbuchse auf der Senderfrontseite. Bei einem Pultsender ist diese Anschlußart besonders angenehm.
Angeschlossen wird das Modul an der Lehrer-Schüler-Stiftleiste ‘TRAIN’. In der Abbildung 8 ist der Lehrer-Schüler Betrieb
schematisch dargestellt.
Freie Funktionswahl, Servoumpolung
Der Sender wird werksseitig fertig verdrahtet und gesteckt
geliefert. Dabei entspricht die Reihenfolge der Knüppel-Funktionen (Nummern neben den entsprechenden Knüppeltrimmungen) den jeweiligen Nummern am Empfänger-Ausgang.
Wird der Anschluß der Knüppelstecker auf der Hauptplatine so
belassen, müssen die Servos entsprechendden Knüppelnummern am Empfänger angeschlossen werden.
Die Lehrer-Schüler-Verbindung erfolgt über das 2-adrigeTrainerkabel, es ist beidseitig mit Klinkensteckern ausgerüstet. Das Trainer 4 Modul ist universell ausgeführt,
d.h. es kann sowohl für den Lehrer als auch den SchülerSender eingesetzt werden. Wird es in der F-14 Anlage als
Lehrer-Modul eingesetzt so ist zusätzlich der Anschluß eines
Lehrer-Schüler-Umschalters erforderlich, mit dem zwischen
beiden Sendern umgeschaltet werden kann -Abbildungen 30
und 31.
Eine mögliche Anordnung für ein Flugmodell geht aus der
folgenden Tabelle hervor:
KnüppelNr. 1
Nr. 2
Nr. 3
Nr. 4
Ruderfunktion
Querruder
Drossel
Höhenruder
Seitenruder
Bei dieser L/S-Version ist im Schülersender eine eigene Spannungsversorgung erforderlich. Der Schülersender muß eingeschaltet sein. Der Senderquarz aus dem Schülersender muß
entfernt werden, damit beim Einschalten keine Hochfrequenz
abgestrahlt wird. Beide Sender müssen die gleiche Funktionsbelegung haben, die Drosselfunktion muß sich auf der gleichen Seite befinden. Bei unterschiedlicher Einstellung muß am
Schülersender ein Funktionstausch durchgeführt werden.
Empfänger-Ausgang
1
2
3
4
Je nach Steuergewohnheiten des Piloten können die Ruderfunktionen auch anders belegt werden. Darüber hinaus kann
die Anordnung durch Vertauschen der Steckeranschlüsse auf
der Hauptplatine geändert werden. Die Reihenfolge der Empfängeranschlüsse ist dadurch frei wählbar. Die Lage der SteckAnschlüsse auf der Hauptplatine geht aus Bild 5 hervor. Die
Reihenfolge der Ausbaufunktionen (Kanal 5 -8) kann ebenfalls
frei gewählt werden.
Nach der Verbindung und dem Einschalten beider Sender muß
unbedingt eine Funktionskontrolle durchgeführt werden. Zuerst
den L/S-Taster betätigen und die Steuerfunktionen des Schülersenders genau überprüfen. Nach dem loslassen der Taste
muß die Steuerung wieder vom Lehrersender aus erfolgen.
Die Laufrichtung aller Kanäle kann umgepolt werden. Dazu
muß lediglich der Anschlußstecker der entsprechenden Funktion auf der Hauptplatine des Senders um 180 Grad gedreht
eingesteckt werden. Dabei muß beachtet werden, daß die Anschlußstecker nicht neben die Stiftkontakte gesteckt werden.
Nach dem Start eines Flugmodells durch den Lehrer und dem
Erreichen einer sicheren Höhe kann die Steuerung an den
Schüler übergeben werden. Dazu muß am Lehrersenderder L/
S-Taster betätigt werden. Bei kritischen oder unübersichtlichen
Situationen sofort den Taster loslassen und als Lehrer wieder
die Steuerung übernehmen.
Lehrer-Schüler Betrieb
Beim Lehrer-Schüler Betrieb der F-14 Anlage mit anderen
Sendern des Futaba Programmes ist folgendes zu beachten:
Der F-14 Sender ist für den Lehrer-Schüler Betrieb vorbereitet.
Diese Option ermöglicht Flugschülern das Erlernen des Modell-Fliegens mit Hilfe eines Fluglehrers. Das heißt, der Lehrer
steuert das Modell während der Start- und Landephase und
kann durch Betätigung eines Tasters die Steuerung an den
Schüler übergeben, wenn sich das Modell in sicherer Position
befindet. Sofern sich eine kritische Fluglage oder Situation ergibt, läßt der Lehrer den L/S-Schalter los und übernimmt wieder die Steuerung des Modells. Mit dieser Methode kann das
Steuern sehr einfach schrittweise erlernt werden, ohne einen
Schaden oderVerlust des Modells befürchten zu müssen.
Der F-14 Sender kann mit jeder anderen Futaba Fernsteueranlage ab 4-Kanälen zu einem Lehrer-Schüler System kombiniert werden. Sofern in diesem Sender auch ein Trainer-Modul
4 eingesetzt ist, erfolgt die Verbindung über das Trainerkabel
4. Auch wenn dort das Trainermodul des Typs 1 oder 3 (DIN
-Rundstecker) verwendet wird ist eine Kombination möglich, in
diesem Fall sind aber Adapterkabel erforderlich.
Mit Hilfe des Trainer 4 Adapters wird die Verbindung zum Lehrersender hergestellt. Für den Anschluß eines Schülersenders
steht der Schüler 4 Adapter zur Verfügung.
Je nach Softwarestand des Lehrer-Senders ergeben sich in
der Anwendung folgende Besonderheiten:
Der F-14 Sender kann mit einem Lehrer-Schüler Modul ausgerüstet werden. Das ‘Trainer Modul 4’ ist zum Einbau in einem
der beiden oberen Optionsplätze vorgesehen. Dadurch befin-
1. FC-16, FC-18 V1+2, FC-18 Junior undFC-28
V1+2, Skysport 4, FF-6, FF8
In Verbindung mit diesen Sendern ist der gleiche L/S -Betrieb
möglich wie mit zwei F-14 Sendern. Das heißt es erfolgt eine
gesamte Übergabe aller Steuerfunktionen zwischen Lehrer
und Schülersender.
2. FC-18 V 3.0, FC-18 V 3.0 Plus, FC-28 V 3.0
Diese Kombination erlaubt neben der Gesamtübergabe aller
Kanäle auch eine Einzelkanalübergabe, so daß der Schüler
schrittweise Steuerkanal für Steuerkanal das Beherrschen des
Modells erlernen kann. Der Lehrer kann während des Fluges
Steuerkanäle dazugeben oder wegschalten. Nach wie vor
bleibt, für den Notfall die Möglichkeit für den Lehrer mit einem
Schalter alle Kanäle gleichzeitig auf den Lehrersender zurückzu holen.
Bild 8
5
Bedienungsanleitung
F-14
Als weitere Besonderheit bieten diese Lehrersender den sogenannten Mix-Betrieb, das bedeutet Lehrer und Schüler haben
auf die Steuerung des Kanals gleichermaßen Zugriff und der
Lehrer kann bei einer Fehlsteuerung sofort korrigierend eingreifen ohne umschalten zu müssen. Dieser Mix-Betrieb ist
auch für einzelne Kanäle wählbar. Zusätzlich kann im Sender
noch der prozentuale Anteil der Mischung für den Schüler eingestellt werden
Helfer für die ersten Starts gefunden werden kann.
In Bild 9 ist der Anschluß der Empfangsanlage dargestellt. Dabei sind wegen der besseren Übersicht nur die vier Servos der
Grundfunktionen angeschlossen.
Ladebuchse
Kanal 3 und 4
Empfängerakku
Besonderheit: In dieser Softwareversion werden die Kanäle umgeschaltet. Werden Schulungsmodelle eingesetzt die
Mischfunktionen benötigen so muß der Schülersender diese
Funktionen ebenfalls besitzen.
Polung
beachten
3. FC-18 V 3.1, FC-18 V 3.1 Plus, FC-28 V 3.1
Diese Lehrersender bieten neben den vorstehend beschriebenen Möglichkeiten der Gesamt- und Einzelübergabe von Steuerfunktionen und dem Mix-Betrieb noch den Vorteil, daß kein
intelligenter Schülersender erforderlich ist, denn es werden
die am Lehrersender eingestellten Mischfunktionen genutzt,
auch wenn der Schülersender aktiv ist. Es reicht also eine F14 Anlage als Schülersender aus um z. B. eine Helischulung
durchzuführen.
Kanal 1
Bild 9
Einbau der Empfangsanlage
Der Empfänger und Akku muß in dickes Schaumgummi gepackt werden, das schützt vor Vibrationen. Den Akku gegen
Verrutschen sichern. Zum Schutz vor Wasser, Öl oder Sprit
kann der Empfänger in eine Plastiktüte gesteckt und diese am
Kabelaustritt mit einem Gummi oder Klebeband verschlossen
werden. Nach Beendigung des Betriebs Empfänger herausnehmen, um Kondenswasser zu vermeiden.
Achtung:
Grundsätzlich muß bei allen L/S Systemen der Schülersender immer auf FM (PPM) Modulation eingestellt sein.
Der Lehrersender kann sowohl im PCM als auch im PPM-Modus arbeiten.
Alle Kabel sauber und übersichtlich verlegen, dabei beachten,
daß kein Kabel auf ‘Zug’ belastet wird und keine Quetschung
erfolgt. Kabel nicht kreuz und quer verlegen. Besser ist eine
Befestigung der Kabel mit Klebeband an den Rumpfseitenwänden.
3. EMPFÄNGER UND SERVOS
Zum Lieferumfang der F-14 gehört neben dem Sender unter anderem ein Empfänger vom Typ R-118F und ein Servo
S 148.
Technische Daten
Empfänger R-118F
Funktionen:
Empfangsfrequenz:
Zwischenfrequenz:
Frequenzkanäle:
Modulation:
Kanalraster:
Spannungsversorgung:
Stromaufnahme:
Gewicht: Abmessungen: Servo S 148
Neutralzeit:
Drehwinkel:
Betriebsspannung:
Drehmoment:
Stellzeit 45°:
Abmessungen:
Gewicht:
Kanal 2
Die Empfängerantenne muß geradlinig und gestreckt, möglichst weit weg von Elektromotoren, Servos, stromführenden
Leitungen oder Metallgestängen verlegt werden. Bei Flugmodellen wird die Antenne auf kürzestem Weg aus demRumpf
herausgeführt und mit einem kleinen Gummi am Seitenleitwerk befestigt. Zugentlastung und Knickverstärkung, z.B.
Spritschlauch, am Rumpfausgang vorsehen. In Bild 10 ist dieser Vorgang schematisch dargestellt.
16 / 8 Servos
35 MHz (A-und B-Band)
40 / 41 MHz
455 kHz
20 + 10 (35 MHz)
22 (40 MHz)
FM (PPM)
10 kHz
4,8 -6 V
10 mA
35 g
60 x 36,5 x 20,5 mm
Bild 10
Die Empfangsantenne darf nicht gekürzt werden, sonst ergeben sich Reichweiteneinbußen (siehe Bild 11). Ist die Strecke
zum Seitenleitwerk kürzer als die Antenne, kann der Rest als
Schleppantenne baumeln. Bei CFK-oder KFK-Rümpfen die
Antenne nur außerhalb des Rumpfes und nicht parallel zum
Rumpf verlegen, die abschirmende Wirkung dieses Materials
kann sonst Empfangsprobleme verursachen.
1,52 ms pos. Kanalimpuls
2 x 45°
4,8 -6 V
30 Ncm = 3,0 kgcm
0,165 sec
40,4 x 19,8 x 36,0 mm
44,4 g
Der Schalter der Empfangsanlage muß ohne mechanische Begrenzung in jeder Richtung betätigt werden können. Der Ausschnitt im Rumpf muß groß genug sein. Bei Motormodellen mit
Verbrennungsmotor den Schalter auf der gegenüberliegenden
Seite des Auspuffs anbringen, damit kein Öl eindringen kann
und die Kontakte verschmutzt.
Anschluß der Empfangsanlage
In welcher Reihenfolge die Servos am Empfänger angeschlossen werden ist abhängig davon, auf welchem Steuerknüppel
die entsprechenden Steuerfunktionen gewünscht werden. Die
Vorgehensweise ist auf der Seite 5 beschrieben. Bei Betrieb
von Flugmodellen empfiehlt es sich für den Anfänger, die gleiche Anordnung des Senders zu wählen, die auch erfahrene
Piloten am gleichen Ort haben. So ist sichergestellt, daß ein
Bei Verwendung von extrem langen Servokabeln, z.B. bei in
den Flächen eingebauten Querruderservos, können die Servokabel den Empfang stören. Deshalb sollten dann, wenn die
Servokabel länger sind als zwei normale Anschlußkabel (50
6
Bedienungsanleitung
F-14
cm), zumindest verdrillte Kabel verwendet werden. Noch besser ist der Einsatz von Entstörfiltern.
Gestänge
Befestigungsschraube
Bild 14
Bild 11
Die Antenne darf nicht wie eine Spule im Modell verlegt werden. Besser ist die Verlegung auf einer kleinen Sperrholz oder
Kunststoffplatte gemäß der Abbildung 12. Dies verringert die
Reichweite nicht.
Bild 15
Betriebsspannung der Empfangsanlage
Bild 12
Alle Futaba-Empfänger arbeiten noch bei einer Versorgungsspannung von 3 V mit gleicher Reichweite. Dadurch ergibt sich
der Vorteil, daß selbst bei Ausfall einer Akkuzelle (Kurzschluß)
normalerweise kein Ausfall der Empfangsanlage erfolgt, da
auch Futaba Servos bei 3,6 V noch arbeiten, nur etwas langsamer und mit weniger Kraft. Dies ist sehr wichtig im Winter bei
tiefen Außentemperaturen, um kurzzeitige Spannungseinbrüche nicht wirksam werden zu lassen.
Zum Befestigen der Servos auf jeden Fall die beigefügten Gummitüllen und Messingnieten verwenden. Beim Festschrauben
der Servos beachten, daß die Schrauben nur so fest angezogen werden, daß die Messingnieten nicht zusammengedrückt
werden. Die vibrationsdämpfende Wirkung der Gummitüllen
geht sonst verloren. Bild 13 zeigt die Servomontage.
1Mutter M 2,3 - 2,6
2U-Scheibe
3Gummitülle
4Führungshülse
1Holzschraube
2U-Scheibe
3Gummitülle
4Führungshülse
5Aluminiumplatte
6Schraube
M 2,3 - 2,6
5Holz
Allerdings ergibt sich dadurch der Nachteil, daß u. U. der Ausfall der Akkuzelle gar nicht bemerkt wird. Deshalb sollte der
Empfängerakku von Zeit zu Zeit überprüft werden.
Betriebsempfehlungen
Immer den Sender zuerst einschalten, dann den Empfänger.
Beim Ausschalten in umgekehrter Reihenfolge vorgehen.
Nach dem Einschalten des Empfängers laufen die Servos in
die Neutralstellung. Es empfiehlt sich jede Funktion durch Betätigung der Steuerknüppel und Geber zu prüfen.
Bild 13
Bei Flugmodellen müssen entsprechende Servobrettchen
oder Schnellbefestigungen vorgesehen werden. Bei RC-CarModellen wird der Servo-Einbau in den dafür vorgesehenen
Aussparungen der jeweiligen Einbauplatte vorgenommen.
Außerdem sind die Ruderfunktionen auf die korrekte Drehrichtung zu überprüfen. Bewegt sich ein Ruder in die falsche Richtung, muß der Drehsinn des zugehörigen Servos umgedreht
werden.
Servos mit Zahnkranz-Hebel ermöglichen die mechanische
Einstellung der Servo-Neutralposition. Sie stellt man ein, indem zuerst die Befestigungsschraube gelöst und der Hebel
abgehoben wird. In der gewünschten Neutralstellung wird der
Hebel wieder aufgesetzt und mit der Schraube befestigt. In der
Abbildung 14 ist ein Servo mit angeschlossenem Gestänge
dargestellt. Für Futaba-Servos sind verschiedene Servo-Hebel
lieferbar. In Bild 15 sind sie abgebildet. Außerdem ist die Änderung der Stellung pro Zahnkranz-Segment dargestellt.
Jedes Servo muß über den vollen Weg arbeiten können, ohne
mechanische Begrenzung durch das Ruder oder das Gestänge. Dies gilt vor allem auch für die Vergaseranlenkung. Die
Stellungen ‘Vollgas’und ‘Leerlauf’ müssen durch die Knüppelstellungen, jedoch keinesfalls durch den mechanischen Anschlag der Drossel, bestimmt werden. Andernfalls steht der
Motor der Rudermaschine fast ständig unter Vollast und hat
daher eine übermäßig hohe Stromaufnahme.
Grundsätzlich muß der Einbau der Gestänge und Ruder so erfolgen, daß sie besonders leichtgängig sind. Sonst wird zuviel
7
Bedienungsanleitung
F-14
Strom benötigt, dadurch verringert sich die Betriebszeit deutlich. Außerdem verschlechtert sich die Rückstellgenauigkeit
der Ruder. Das wiederum wirkt sich negativ auf das Flugverhalten aus.
Der F-14 Sender verfügt unter dem Anzeigeinstrument über
zwei Einbauplätze für jeweils einen Proportional-Kanal. Zum
Einbau eines Kanalschiebers muß zunächst eine Abdeckung
in der Sendermitte entfernt werden. Dazu mit einem scharfem
Messer die Aluminiumabdeckung anheben und entfernen.
Danach wird der Proportional-Kanal von hinten in den Sender
eingesetzt und von vorn festgeschraubt. Abschließend wird die
neue Abdeckung vorsichtig aufgeklebt und der Knopf aufgesetzt.
Für den sicheren Betrieb müssen unbedingt ‘Knackimpulse’
vermieden werden. Diese können entstehen, wenn Metallteile,
wie z. B. Rudergestänge, durch Vibrationen aneinander reiben.
Deshalb sollte die Anlenkung von Vergasern immer mit einem
Plastik-Gabelkopf erfolgen, nie eine metallische Anlenkung direkt, ohne Isolierung am Vergaserhebel einhängen.
2. Schaltkanal 2 Positionen
Elektromotoren müssen unbedingt entstört werden, sonst
können die beim Betrieb der Motoren entstehenden Funken
zwischen dem Anker und den Kohlebürsten die Fernsteuerung
beträchtlich beeinflussen und stören. Wir empfehlen Entstörfilter oder einen Satz Entstörkondensatoren zu verwenden.
Jeder Motor muß einzeln entstört werden. In Bild 16 ist ein
entstörter Motor dargestellt.
100 nF
Dieser Schalter erweitert den F-14 Sender um eine Schaltfunktion. Das zugehörige Servo kann dabei die Positionen
Links- und Rechtsausschlag einnehmen. Der Anschluß erfolgt
wahlweise an den Stiftleiste 5-8. Die Laufrichtung wird durch
eine Drehung des Steckers um genau 180 Grad umgepolt. Die
Position der Stiftleiste ist in Bild 5 dargestellt.
3. Schaltkanal 3 Positionen
Dieser Schalter erweitert den F-14 Sender um eine Schaltfunktion. Das zugehörige Servo kann dabei folgende Positionen
einnehmen: Linksausschlag, Mitte und Rechtsausschlag. Der
Anschluß erfolgt wahlweise an den Stiftleisten 5-8. Die ServoLaufrichtung wird durch eine Drehung des Steckers um 180
Grad umgepolt. Die Position der Stiftleiste ist in Bild 5 dargestellt. Ein entsprechender Schalt-Kanal mit drei Positionen ist
in der Abbildung 18 zu sehen.
100 nF
47 nF
Bild 16
Zum Steuern des Modells muß die Senderantenne immer ganz
ausgezogen werden. Im Betrieb nicht mit der Senderantenne
auf das Modell ‘zielen’. In dieser Richtung hat der Sender die
geringste Abstrahlung. Am Besten ist die seitliche Stellung der
Antenne zum Modell. Bei gleichzeitigem Betrieb von Fernsteuerungsanlagen auf benachbarten Kanälen sollten die Fahrer
bzw. Piloten in einer losen Gruppe beieinander stehen. Abseits
stehende Piloten gefährden sowohl das eigene Modell als
auch die Modelle der anderen Piloten.
Bild 17
Bild 18
Der F-14 Sender kann um maximal vier Schaltkanäle erweitert werden. Zum Einbau eines Schalters in die Optionsplätze 1-2 muß zunächst die Blindabdeckung des Optionsplatzes
durch Lösen der beiden Schrauben entfernt werden. Danach
kann der Schalter von hinten in den gewünschten Platz eingesetzt und von außen mit der Mutter befestigt werden. Ausder
Blindabdeckung muß mit einer Pinzette oder spitzen Zange
der entsprechende Schalterplatz ausgebrochen werden. Abschließend wird die Abdeckung wieder fest geschraubt.
Zur Sicherheit sollte nicht nur vor dem ersten Start mit einem
neuen Modell ein Reichweitentest durchgeführt werden. Mit
eingeschobener Senderantenne sollte eine Entfernung zum
Modell von ca. 60 Metern erreicht werden, dabei muß die
Empfangsanlage ohne Fehler arbeiten. Bei Motormodellen
sollte der Motor beim Reichweitentest laufen, um Vibrationsprobleme feststellen zu können. In keinem Fall starten, wenn
die Ursachen für Probleme nicht eindeutig gefunden und behoben sind.
4. Dual Rate Modul
Die Steuerwegumschaltung, auch ‘Dual Rate’ genannt, ermöglicht die Umschaltung eines linearen Steuerwegs auf einen
vorher eingestellten Wert. Durch den Einbau von zusätzlichen
Dual-Rate Schaltern kann dieser eingestellte Ausschlag während des Betriebs von Vollausschlag auf reduzierten Ausschlag
umgeschaltet werden. Dabei wird auch die Trimmung im Wert
reduziert. Es empfiehlt sich, das Modell vorher mechanisch
so auszutrimmen, daß kein Ausschlag an den Knüppeltrimmungen benötigt wird.
Das Dual Rate-Modul wird hauptsächlich bei Flugmodellen für
die Quer-und Höhenruderfunktion verwendet. Das Modul wird
praktisch zwischen den Knüppelkabeln und den Stiftleisten auf
der Hauptplatine angeschlossen. Dazu wird der Stecker der
gewünschten Funktion aus der Stiftleiste auf der Platine gezogen und in die Stiftleiste des Dual Rate-Moduls gesteckt. Das
3-adrige Kabel des Dual Rate-Moduls wird mit seinem Stecker
auf die frei gewordene Stiftleisteder Hauptplatine gesteckt.
4. SENDER-AUSBAU
Ausbaumöglichkeiten
Der F-14 Sender zeichnet sich dadurch aus, daß er mit einem
sehr reichhaltigem Zubehör ausgerüstet werden kann. So läßt
sich die F-14 z.B. zu einer Spezial Fernsteuerung für Schiffsmodelle ausbauen.
1. Proportional-Kanal linear
Dieser Schieberegler erweitert den F-14 Sender um eine
proportional steuerbare Funktion. Der Schieber rastet in der
Mittelposition ein. Der Anschluß erfolgt vorzugsweise an den
Stiftleiste 5-8. Die Servo-Laufrichtung wird durch eine Drehung
des Steckers um 180 Grad umgepolt. Die Position der Stiftleiste ist in Bild 5 dargestellt. Einen Proportional-Kanal zeigt die
Abbildung 17.
Wenn die Dual Rate Funktion schaltbar sein soll, muß das
2-polige Anschlußkabel des Schalters auf der Dual Rate Plati-
8
Bedienungsanleitung
F-14
ne eingesteckt werden. Das Dual Rate-Modul ist in der Abbildung 19 dargestellt.
Bild 20
Die Anschlüsse der Mini-Option werden auf die entsprechenden Stiftleisten auf der Hauptplatine gesteckt. Eine eventuell notwendige Servo-Umpolung (Reverse) darf nur an den
Steuerknüppelsteckern auf der Mini-Option erfolgen. Die Abbildung 21 zeigt die Verbindung der Mini-Option mit der Hauptplatine.
Bild 19
Zum Einbau des Dual Rate-Moduls zuerst die Blindabdeckung
des entsprechenden Optionsplatzes entfernen. Das Modul von
hinten in den gewünschten Platz einsetzen und mittels der beigefügten Schrauben befestigen. Aus der Blindabdeckung die
entsprechenden Fächer ausbrechen und die Abdeckscheibe
wieder befestigen.
5. Senderpult
Mit dem als Zubehör erhältlichen Senderpult wird der F-14
Sender zum Pultsender und kann bequem und ermüdungsfrei
um den Hals getragen werden. In Verbindung mit den langen
Knüppelgriffen (siehe Abbildung 6) wird so ein besonders gefühlvolles Steuern ermöglicht.
SPEZIELLES ZUBEHÖR
1. Mini-Option
Mit diesem Modul können zwei Steuerfunktionen elektronisch
gemischt werden. Es gibt grundsätzlich zwei Möglichkeiten
beim Mischen von Steuerkanälen. Wenn bei der Betätigung
von einer Funktion ein anderer Kanal beeinflußt wird, spricht
man von einem ‘Mitnahme-Mischer’. Werden immer zwei
Funktionen gegenseitig oder gleichberechtigt gemischt, ist ein
sog. ‘Kreuz-Mischer’ aktiviert.
Bild 21
Hinweis:
Die Mini-Option kann nur alternativ zum Trainermodul
eingesetzt werden, da beide an die gleiche Stiftleiste „TRAIN“
angeschlossen werden. Soll beides gleichzeitig benutzt werden, bitte den Futaba-Service kontaktieren. Die Mini-Option ist
so ausgelegt, daß sie an die ‘alte’ F-14-Version angeschlossen werden kann. Zum Anschluß an die neue F-14 muß die
Pinbelegung des Anschlußsteckers geändert werden. Das rote
Kabel muß von Steckplatz 4 auf Steckplatz 2 gesteckt werden.
Als ‘Mitnahme-Mischer’ kann die Mini-Option z.B. als KombiSwitch (Kopplung von Quer- und Seitenruder) verwendet
werden. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit für diesen Mischertyp besteht im Störklappen > Höhenruder Mischer. Als
Kreuzmischer eignet sich die Mini-Option z.B. für die Ansteuerung eines V-Leitwerks, die Ruderklappen eines Deltamodells
und für die Flaperon-Funktion. Dies ist eine Kombinationsanwendung, bei der die Ruderklappen als Querruder gegensinnig
und als Wölb- oder Landeklappen gleichsinnig ausschlagen.
schwarz
Die Mini-Option kann auch wie ein V-Kabel verwendet werden, d.h., es ist möglich, eine Steuerfunktion auf zwei Empfängerausgänge zu legen. Damit können dann z.B. zwei im Flügel
eingebaute Querruderservos direkt angesteuert werden.
rot
„alt“ schwarz
rot
„neu“
Dazu die Kunststofflasche des Steckers „4“ anheben, den
Kontaktschuh herausziehen und auf den neuen Platz „2“ einstecken. Anschließend den Stecker mit der Stiftleiste „TRAIN“
verbinden.
Der Mischgrad kann über die Einstellregler vorgegeben werden. Über einen zusätzlichen Mix-Schalter kann der Mischer
während des Betriebes ein-bzw. ausgeschaltet werden. Mit
dem eingebauten Schalter auf der Platine kann die Mini-Option
ganz abgeschaltet werden. Das Modul ‘Mini-Option’ ist in der
Abbildung 20 dargestellt.
Wenn die Mini-Option als ‘Mitnahme-Mischer’ arbeitet und
schaltbar sein soll, zusätzlich das Kabel vom Extern-Schalter
in die Buchse neben dem Hauptschalter stecken. Die schaltbare Mitnahme funktioniert nur, wenn die Mini-Option durch
den integrierten Hauptschalter deaktiviert wurde.
Der Einbau erfolgt in gleicher Weise wie beim Dual Rate-Modul. Das gilt praktisch auch für den Anschluß. Die Mini-Option
wird zwischen die Knüppelkabel und die Stiftleistenauf der
Hauptplatine geschaltet. Dazu müssen die Stecker der zu mischenden Funktionen von den Stiftleisten auf der Hauptplatine
gezogen und auf die 3-poligen Stiftleisten der Zusatzplatine
gesteckt werden.
Die Verwendung der Mini-Option soll am Beispiel eines VLeitwerk-Mischers zusätzlich erläutert werden. Die Anschlußstecker der Kabel von den Steuerfunktionen Seiten- und Höhenruder auf die entsprechenden Stiftleisten der Mini-Option
stecken. Die Anschlußstecker der Mini-Option auf die Stiftleisten der Senderplatine stecken.
9
Bedienungsanleitung
F-14
verdeutlicht die Verbindung des Moduls mit der Senderplatine.
Danach muß die Funktion kontrolliert werden. Dazu werden
die Einstellregler in eine Endposition gebracht. Bewegt sich ein
Servo des V-Leitwerks in die falsche Richtung, muß der entsprechende Stecker auf der Mini-Option um 180 Grad gedreht
werden. Sind die Funktionen vertauscht, d.h. beim Höhenruder-Ausschlag erfolgt eine Betätigung des Seitenruders, einfach Einstellregler auf die andere Seite drehen. In der Mittelstellung der Regler erfolgt keine Wirkung der Steuerfunktion.
Durch die Zwischenstellungen kann der Mischgrad stufenlos
eingestellt werden.
Wegen der Vielzahl der Schalter empfiehlt sich eine genaue
Beschriftung mit Markierungsetiketten. Im Bild 24 ist der Vorgang dargestellt.
2. Multi-Switch-Prop 12 + 2 Modul
Mit diesem Optionsmodul für Sonderfunktionen kann ein Proportionalkanal des F-14 Senders auf 12 Schalt- und 2 ServoKanäle erweitert werden. Mit diesem Zubehör werden somit die
am meisten vorkommenden Sonderfunktions-Kombinationen
abgedeckt. Die Bedienelemente - auf dem Modul befinden sich
vier 3 Positionsschalter, ein 3 Positionstaster, ein 3 PositionsSchalter/Taster und 2 Drehgeber - decken nahezu alle Anwendungsmöglichkeiten auch für sehr komplexe Modelle ab. In der
Abbildung 22 ist das Erweiterungsmodul zu sehen.
Bild 24
Der Betrieb dieses Moduls setzt den Anschluß eines entsprechenden Decoders auf der Empfangsseite voraus. Für die
Funktionsfähigkeit ist der Multi-Switch-Prop 12 + 2 Decoder
erforderlich. Der Decoder ist in der Abbildung 25 dargestellt.
Bild 22
Bild 25
Der mechanische Einbau des Moduls ist denkbar einfach, es
wird direkt von hinten in einen Optionsplatz gesteckt und mit
den beigefügten Muttern verschraubt. Zuvor muß natürlich
wie oben beschrieben die Abdeckplatte entfernt werden. Das
3-adrige Anschlußkabel wird mit der ‘Multi-Out’ Stiftleiste auf
der Senderplatine verbunden. Das 1-adrige Kabel muß auf die
Stiftleiste ‘Multi-In’ 1, 2 oder 3 gesteckt werden.
Der Eingang des Decoders muß mit dem Empfängerausgang
verbunden werden, der dem Steckplatz entspricht auf den das
Multi-Switch-Prop 12 + 2 Modul gesteckt wurde. Der Ausgang
des Decoders hat 2 x 6 Schaltausgänge. An jeden können
zwei Verbraucher angeschlossen werden, die alternativ eingeschaltet werden können. An die zwei Proportional-Ausgänge
können zwei Servos angeschlossen werden. Näheres ist der
Bedienungsanleitung des Multi-Switch-Prop 12 + 2 Decoders
zu entnehmen.
Steckplatz ‘Multi In’
1 2 3
entspr.Empfängerausgang 8 7 6
Der Multi-Adapter, welcher bei älteren F-14 Sendern verwendet werden mußte, entfällt! Auf dem entsprechenden Kanal
darf kein weiterer Steuergeber angeschlossen sein!
3. Multi-Switch 8 Modul
Für Sonderfunktionen kann mit diesem Modul ein Proportionalkanal des Senders auf 8 Schaltfunktionen erweitert werden.
Zwei 3-Positionsschalter, 3 Ein -Aus -Schalter und 1 Taster ergeben viele Anwendungsmöglichkeiten. Der mechanische Einbau des Moduls ist identisch mit dem des Multi-Switch-Prop
12 + 2 Moduls.
Abschließend muß die Abdeckplatte, bei der alle Durchbrüche
geöffnet werden müssen, wieder aufgesteckt werden. Bild 23
Multi Out
Der Betrieb dieses Moduls setzt den Anschluß eines entsprechenden Decoders auf der Empfangsseite voraus. Für die
Funktionsfähigkeit ist der Multi-Switch-8 Decoder erforderlich.
Die Verbindung zum Empfänger und der Betrieb wird in der
gleichen Weise wie beim Multi-Switch 12 + 2 Decoder durchgeführt.
Multi In 1, 2 oder 3
4. Multi-Switch 16 Modul)
Für Sonderfunktionen kann mit diesem Modul ein Proportionalkanal des Senders auf bis zu 16 Schaltfunktionen erweitert
werden. Fünf 3-Positionsschalter, 2 Ein-Aus-Schalter/Taster
und ein 2-Positions-Taster ergeben vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. Der mechanische Einbau des Moduls ist identisch mit dem des Multi-Switch-Prop 12 + 2 Moduls.
Bild 23
10
Bedienungsanleitung
F-14
Der Betrieb dieses Moduls setzt den Anschluß eines entsprechenden Decoders auf der Empfangsseite voraus. Für
die Funktionsfähigkeit ist der Multi-Switch-16 Decoder erforderlich. Die Verbindung zum Empfänger und der Betrieb wird
in der gleichen Weise wie beim Multi-Switch 12 + 2 Decoder
durchgeführt.
Nachdem das Anschlußkabel des Akkus abgezogen wurde,
müssen auf der Frontseite die vier Schrauben des Kreuzknüppels, der ausgebaut werden soll, entfernt werden. Dann
müssen die beiden Verbindungskabel zur Hauptplatine gelöst
werden. Danach kann dieses Knüppelaggregat entnommen
werden. Sie sollten es für einen eventuellen späteren Einsatz
gut aufheben.
5. Genua Modul (Best. Nr.: 8305)
An dessen Stelle wird dann mit den vier gleichen Schrauben
der Twin-Stick befestigt. Die beiden Verbindungskabel werden
auf die freigewordenen Buchsen der Hauptplatine gesteckt.
Abschließend müssen die Trimmöffnungen am Sendergehäuse mit den beigefügten Klebestreifen verschlossen werden.
Der Einbau, der Anschluß und die Einstellung sind ausführlich
in der Bedienungsanleitung des Navy-Twin Sticks beschrieben.
Dieses Modul (siehe Bild 26) wird bei Modellsegelbooten zur
Bedienung von Blister- oder Genua-Vorsegeln benötigt, um
das Wenden zu ermöglichen. Mit diesem Modul können Sie
leicht und komfortabel die Steuerung von baumlosen Vorsegeln bei ferngesteuerten Segelbooten durchführen. Als Bedienungselement dient entweder ein Linearschieber-Kanal oder
eine Steuerknüppelfunktion mit Raste. Mit Hilfe des Schalters
am Genua Modul können drei fest vorgegebene Windenpositionen angesprochen werden (rechts -Mitte -links).
Unter der kann eine 40 MHz F-14 Anlage speziell für die Steuerung von Schiffsmodellen erworben werden. Diese Anlage
trägt den Namen F-14 Navy. Sie ist rechts mit einem normalen
Steuerknüppel und links mit einem Navy-Twin Stick ausgerüstet.Alle weiteren Daten des Senders sind identisch mit dem
des normalen F-14 Sets. Im Bild 28 ist eine F-14 Navy Anlage
abgebildet.
Bild 26
Das Genua Modul wird in den mittleren Optionsplatz des
Senders eingesetzt. Es wird von hinten mittels der beiden Abstandsbolzen eingeschraubt. Auf der Frontseite wird der Schalter mit Hilfe der Sechskantmutter befestigt und die beigefügte
Folie aufgeklebt. Die 3-polige Anschlußleitung des Moduls
wird mit einer der mit ‘EXT.’ bezeichneten Stiftleisten auf der
Senderhauptplatine (siehe Bild 5) verbunden. Außerdem wird
der Stecker des gewünschten Steuerkanals mit der entsprechenden Steckkontaktbuchse des Genua Moduls verbunden.
Der Einbau, der Anschluß und die Einstellung sind ausführlich
inder Anleitung des Genua Moduls beschrieben.
Bild 28
6. Navy-Twin Stick
Die extrem ausbaufähige Fernsteuerungsanlage F-14 kann mit
sehr, sehr vielen Modulen erweitert werden. Um alle Module,
Schalter und Regler einbauen zu können, läßt sich ein Multi-Switch Modul in den zusätzlichen Optionsplatz im unteren
Senderteil einsetzen. Dazu ist eine spezielle Abdeckung mit 6
oder 8 Löchern erforderlich. Im Bild 29 ist eine dieser beiden
Abdeckungen dargestellt.
Beim Navy-Twin Stick (Bild 27) handelt es sich um einen
Parallelsteuerknüppel zur orginalgetreuen Ansteuerung von
Schiffmodellen mit 2-motorigem Antrieb. Er kann auch zur getrennten Steuerung von Groß-und Focksegel bei Segelbooten
verwendet werden. Die Knüppelfunktionen sind rastend, mit
Neutralstellung und mit einer getrennten sehr feinen Trimmfunktion.
Bild 29
Bild 27
Zum Einbau des Twin-Sticks in den Sender muß zuerst die
Rückwand entfernt werden. Dieser Vorgang ist in Abbildung
2 gezeigt.
11
Bedienungsanleitung
F-14
POSTBESTIMMUNGEN (EU-RICHTLINIE)
ALTGERÄTEENTSORGUNG
Die Richtlinie R&TTE (Radio Equipment & Telecommunications Terminal Equipment) ist die neue europäische Direktive
für Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen
und die gegenseitige Anerkennung ihrer Konformität.
Mit der R&TTE-Richtlinie ist unter anderem das Inver­
kehrbringen, sowie die Inbetriebnahme von Funkanlagen in
der Europäischen Gemeinschaft festgelegt.
Eine wesentliche Änderung ist die Abschaffung der Zulassung.
Der Hersteller bzw. Importeur muss vor dem Inverkehrbringen der Funkanlagen diese einem Konformitäts­bewertungs­
verfahren unterziehen und danach bei den entsprechenden
Stellen notifizieren (anmelden).
Dieses Symbol bedeutet, dass elektrische und
elektronische Geräte am Ende ihrer Nutzungsdauer vom Hausmüll getrennt, entsorgt werden
müssen. Entsorgen Sie das Gerät bei Ihrer örtlichen, kommunalen Sammelstelle oder RecyclingZentrum. Dies gilt für alle Länder der Europäischen Union
sowie in anderen Europäischen Ländern mit separatem
Sammelsystem.
AKKUENTSORGUNG
Verehrter Kunde, sie haben bei uns eine Batterie/
ein batteriebetriebenes Produkt gekauft. Die Lebensdauer der Batterie ist zwar sehr lang, trotzdem muss
sie irgendwann einmal entsorgt werden. Altbatterien
dürfen nicht in den Hausmüll.
Verbraucher sind gesetzlich verpflichtet, Batterien zu einer
geeigneten Sammelstelle zu bringen. Altbatterien enthalten
wertvolle Rohstoffe, die wieder verwertet werden.
Die Mülltonne bedeutet:
Batterien und Akkus dürfen nicht in den Hausmüll.
Die Zeichen unter den Mülltonnen stehen für:
Pb: Batterie enthält Blei
Cd: Batterie enthält Cadmium
Hg: Batterie enthält Quecksilber
Hinweis: (Gültig nur für Deutschland)
Am 1. Oktober 1998 trat eine neue Batterieverordnung in Kraft,
welche die Rücknahme und Entsorgung gebrauchter Batterien
regelt. Hierdurch besteht eine Rücknahme -, Verwertungs und Beseitigungspflicht für alle Batterien. Dieser werden wir
gerecht, indem bei der (RENE AG) registriert sind, die eine flächendeckende Rücknahme und Entsorgung sicherstellt. Sie,
verehrter Kunde, können Ihre Batterien, an folgenden Stellen,
kostenlos zur Entsorgung abgeben.
• Kommunale Rücknahmestellen
• Bei Ihrem Fachhändler
• An jeder Verkaufsstelle für Batterien (unabhängig davon, wo
die Batterie gekauft wurde).
Als Zeichen, dass die Geräte den gültigen Europäischen Normen entsprechen, wird das CE-Zeichen angebracht. Diese
Kennzeichnung ist für alle Länder in der Europäischen Union
gleich. Weitere Länder wie Schweiz, Norwegen, Estland und
Schweden haben diese Richtlinie ebenfalls übernommen. In
all diesen Ländern ist Ihre Fernsteueranlage notifiziert (d.h.
zugelassen) und kann dort sowohl verkauft als auch in Betrieb
genommen werden.
Dieses Produkt kann in allen EU-Landern betrieben werden.
Wir weisen darauf hin, dass die Verantwortung für eine
den Richtlinien entsprechende Funkanlage bei Ihnen, dem
Anwender liegt.
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Hiermit erklärt die Ripmax Ltd., dass sich dieses Gerät in
Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen
und anderen relevanten Vorschriften der entsprechenden CE
Richtlinien befindet.
SERVICE-ADRESSEN
Land Firma Strasse
Deutschland
Futaba-Service
Stuttgarter Straße 20/22
Niederlande/Belg. Jan van Mouwerik Slot de Houvelaan 30
Österreich
Futaba-Service
Puchgasse 1
Schweiz
Futaba-Service
Hinterer Schürmattweg 25
Tel: Fax: Email: Website: Stadt
D-75179 Pforzheim
NL-3155 Maasland
A-1220 Wien
CH-4203 Grellingen
TelefonFax E-Mail
+49-7231-46 94 10
[email protected]
+31 10 59 13 594 +31 10 59 13 59 [email protected]
+43-12 59 66 52
+43 1258-11-7
+41 61 741 23 22
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