pressemitteilung musée cantonal des beaux
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PRESSEMITTEILUNG MUSÉE CANTONAL DES BEAUX-ARTS DE LAUSANNE GIUSEPPE PENONE. Regards croisés 25.9.2015 – 3.1.2016 Wir laden Sie herzlich ein, am Donnerstag 24. September 2015 um 11 Uhr zur Teilnahme an der Medienkonferenz. In Anwesenheit des Künstlers Vernissage Donnerstag 24. September 2015 um 18.30 Uhr Medienkontakt Loïse Cuendet, [email protected] Tel.: +41 (0)21 316 34 48 Bildmaterial zum Herunterladen: www.mcba.ch, press relations User name: mcba-presse / Password: gpresse Nacht der Museen Samstag 26. September 2015, 14 – 02 Uhr www.lanuitdesmusees.ch Ebenfalls sehenswert Adresse Musée cantonal des Beaux-Arts, Lausanne Palais de Rumine, place de la Riponne 6 CH-1014 Lausanne Tel.: +41 (0)21 316 34 45 Fax.: +41 (0)21 316 34 46 [email protected] www.mcba.ch Öffnungszeiten Di – Fr: 11 – 18 Uhr Sa – So: 11 – 17 Uhr Montag geschlossen 26. Sept. : 14 – 02 Uhr 30. Sept. : 11 – 16 Uhr 24., 31. Dez., 2. Jan. : 11 – 18 Uhr 25. Dez., 1. Jan. : geschlossen Eintritt Erwachsene: CHF 10.– Rentner, Studenten, Lehrlinge: CHF 8.– Bis 16 Jahre: frei Jeder 1. Samstag des Monats: frei Zufahrt Metro M2 : Riponne – Maurice Béjart Bus 1, 2 : Rue Neuve Bus 7, 8 : Riponne – Maurice Béjart GIUSEPPE PENONE. Regards croisés 25.9.2015 – 3.1.2016 DIE AUSSTELLUNG Das kantonale Kunstmuseum Lausanne präsentiert die erste museale Ausstellung in der Westschweiz von Giuseppe Penone (1947 in Garessio, Italien geboren, lebt und arbeitet in Turin), die in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler entstanden ist. « Auf der Spitze des Bleistifts spiegelt sich die Haut des Universums, auf der Haut der Hände die Oberfläche der Skulptur» Giuseppe Penone, 2002 Jeder grosse Bildhauer ist auch ein hervorragender Zeichner. Giuseppe Penone bestätigt diesen Gemeinplatz. Die erste Ausstellung dieses eminenten Vertreters der Arte Povera in einer Museumsausstellung in der Suisse romande kehrt die normale Vorgehensweise um, die darin besteht, dass Skulpturen von Penone im Zusammenhang mit Vorzeichnungen präsentiert werden. Die Zeichnung bildet den Ausgangspunkt der Lausanner Ausstellung – die Skulpturen haben bloss eine kontrapunktische Funktion. Gezeigt werden Zeichnungen von Penone selber, aber auch Arbeiten auf Papier aus seiner eigenen kleinen Sammlung, etwa von Alberto Giacometti, Amadeo Modigliani, Giacomo Balla, Pierre Bonnard, Kasimir Malevitch oder Louis Soutter. Es entsteht ein Dialog zwischen verschiedenen Techniken, verschiedenen Zeiten, verschiedenen Ausdrucksweisen. Die sich kreuzenden Blicke zwischen Giuseppe Penone und seinen bekannten Kollegen enthüllen weniger formale Analogien als vielmehr subtile Wesensverwandtschaften und lassen einen weniger bekannten, intimeren Aspekt des italienischen Künstlers entdecken. Die Ausstellung vereint an die hundert Zeichnungen von Penone aus den Jahren 1967 bis 2006, 13 Werke von anderen Künstlern, zwei grossformatige Frottagen (Verde del bosco, 1984), eine Auswahl von diesen bekannten Bronzefiguren (Gesto vegetale), die sich mit Pflanzen verschlingen, eine grosse Skulptur (Spazio di luce, 2008), die kürzlich in Versailles gezeigt wurde und schliesslich eine wunderbare figurative Skulptur aus dem Jahr 1983, die in Lausanne erstmals ausgestellt wird. Die Skulpturen bestücken die zwei grössten Räumen des Museums, in den anderen Sälen werden Zeichenkabinette eingerichtet, damit eine alternierende Abfolge von Gross und Klein, von Idee/Konzept und fertigem Werk entsteht. Die Blicke kreuzen sich zwischen Zeichnung und Skulptur, zwischen Zeichnungen von Penone und solchen anderer Künstler, zwischen zwei gegensätzlichen Vorstellungen von Zeichnung: einerseits als Gedankenstütze und vorbereitende Notiz und andererseits als spezifische und autonome Ausdrucksweise, entsprechend der Doppeldeutigkeit der Begriffe dessein (frz.), design (engl.) oder disegno (it.). Giuseppe Penone. Regards croisés Pressemitteilung Seite 3 DIE PUBLIKATION Giuseppe Penone. Regard croisés Katalog auf Französisch, Hrsg. Bernard Fibicher, mit Beiträgen von Giuseppe Penone, Didier Semin, Bernard Fibicher und Ruggero Penone. Format 22,5 x 29.4 cm, Hardcover, 160 Seiten, 134 Farbabbildungen. Herausgegeben von 5 Continents, Mailand und Musée cantonal des Beaux-Arts de Lausanne, 2015. Preis : CHF 38.- / nach der Ausstellung : CHF 45.Bestellung : Musée cantonal des Beaux-Arts (zusätzlich Porto). RUNDGANG DURCH DIE AUSSTELLUNG Saal 1.1 Bei Giacomo Balla schätzt Penone die „Linien, die den Raum eines Objekts konstruieren“, bei Hans Richter die „sich überlagernden Linien, die das Volumen eines in einem bürgerlichen Innenraum komprimierten Klangs definieren“. Die Skizze des italienischen Futuristen ist ein Projekt für ein zerlegbares Möbelstück: strukturiert ist sie durch ein Raster von geraden Linien, auf dem sich eine Abfolge von Kreisen und Dreiecken entfaltet. Das Thema Geometrie vs. Organisches ist auch in etwa 10 Zeichnungen von Penone zu finden, die sich eindeutig als Projekte ausgeben: Zeichnung im Sinne von dessein, disegno oder design. Die Skizze von Hans Richter stellt mittels energischer und eckiger Schraffuren einen Geigenspieler dar, der hinter einer Pianistin steht. Sie verweist auf Zeichnungen von Penone, die durch deutliche Kontraste, reiche Materialeigenschaften und sexuelle Anspielungen gekennzeichnet sind. Saal 1.2 In diesem Abschnitt fügen sich um die konzentrischen Kreise von Adolfo Wildt in dessen mit feinen Graunuancen ausgeführter Zeichnung sowie um die harmonisch zusammengestellten Kreissegmente von Amadeo Modigliani verschiedene zwischen 1993 und 2012 entstandene Werke von Penone mit dem Titel Propagazione. In diesen Kompositionen appliziert Penone Abdrücke seiner zehn Finger auf ein einziges Papier oder auf 10 verschiedene Papiere und zeichnet ihre Umrisse mit feinen sich ausweitenden konzentrischen Bleistiftlinien nach, die Topografien unbekannter Gegenden evozieren; dadurch schafft er komplexe Beziehungen zwischen Spitze und Oberfläche, expandierender und konzentierender Bewegung, Mikro- und Makrokosmos, zwischen dem Individuum und dem Universalen. Das Onyx, das er 2012 in seiner letzten Serie Propagazione angewendet hat, gehört zu den Steinen, die vom Modernismus wegen seines preziösen Charakters verworfen wurde, bei einem virtuosen Bildhauer wie Wildt aber sehr beliebt war. Saal 2 Dieser Saal ist ganz dem Thema Natur gewidmet. Er bildet ein grosses Treibhaus, das vor dem Hintergrund zweier Verde del bosco [Waldesgrün] – gigantische Kompositionen, die durch das Reiben grüner Blätter auf ein über Baumstämme gelegtes Tuch entstanden sind – zwei Skulpturenensembles mit dem Titel Struttura del tempo [Struktur der Zeit] und Gesto vegetale Giuseppe Penone. Regards croisés Pressemitteilung Seite 4 [Pflanzliche Geste] vereint. Die Strukturen der Zeit sind gewissermassen imaginäre und dreidimensionale Chronophotographien des Wachstums eines Baums. Penone knetet Lehmschlangen auf einen auf dem Boden liegenden grossen Ast, legt sie übereinander, bis sie zusammenzufallen drohen und giesst sie dann in Bronze. Er verleiht dem Wachstum auf diesem Weg eine räumliche Dimension und baut auf rein natürlicher Grundlage eine Art primitive „Behausungen“. Die Pflanzlichen Gesten sind menschliche Figuren aus Bronze, die klassische Körperhaltungen einnehmen (liegend, stehend, gehend, knieend usw.) und von denen nur das „Skelett“ durch die Hände des Künstlers geformt wird, während das „Volumen“ durch die Natur hinzugefügt wird. Es wird darauf hingewiesen, dass die Werke in diesem Raum nicht nur für sich stehen, sondern Beziehungen zu gewissen Zeichnungen in den Räumen 1 und 3 eingehen. Saal 3.1 Giuseppe Penone sagt von diesem anderen Künstler, bei dem die Zeichnung nicht von der Skulptur getrennt werden kann, d.h. von Alberto Giacometti: „Die Zeichnungen von Giacometti haben mit der Idee der Skulptur zu tun: er findet die Form durch eine Anhäufung von Gesten, und gleichzeitig findet man diese Idee des Auslöschens, des Annullierens des Körpers eines Individuums. Dasselbe macht er mit dem Raum: in den Atelierzeichnungen, in den Zeichnungen von Innenäumen, kann man diese zerstörende Arbeitsweise verfolgen…“ Penone hat sich bei Giacometti für dessen Innenräume interessiert, in denen sich das Volumen wie durch ein Wunder durch sich kreuzende Linien herausbildet – genau wie in der auf Grundlage von Aquarellspritzern entstandenen Skizzenreihe der Pelle di foglie [Blätterhaut], diesen Silhouetten von zerzausten Zweigen, die sich in alle Himmelsrichtungen entwickeln. In seinen Studien zum Atem versucht Penone, unsichtbare, durch den menschlichen Körper geschaffene, aber wie von ihm losgelöste Volumina zu evozieren. Saal 3.2 Drei Zeichnungen vollständig unterschiedlicher Faktur von Pierre Bonnard dienen als „Einführung“ in diese Sektion. „In den Zeichnungen von Bonnard gibt es ein progressives Auslöschen des Bildes. Der Dargestellte verliert seine Struktur, verliert seine Präsenz als Individuum, um Teil eines Ganzen zu werden; er wird Malerei“, schreibt Penone. Seine Transparenzen und Anatomien sind Zeichnungen, die versuchen, „Zonen von Materie, von Licht zu schaffen und sie gleichzeitig aufzuheben, indem die Massen ineinander übergehen“, was der italienische Künstler just bei Bonnard so schätzt. In der Tat handelt es sich um die Zeichnungen von Penone, die durch den Einsatz bestimmter Farbwerte am ehesten in Richtung Malerei weisen. Saal 4 „Es ist die Idee des Kontaktes, also immer die Idee der Skulptur: man betastet die Dinge und versteht sie durch das Berühren.“ (G. Penone). Die Geste und der Abdruck sind die Hauptthemen dieses „Kabinetts“, in dessen Zentrum eine noch nie in der Öffentlichkeit gezeigte Skulptur aus dem Jahr 1983 steht. Es handelt sich um eine Büste seines Sohnes Ruggero, die entstanden ist, indem Giuseppe Penone seine Hände auf die verschiedenen Kopfpartien seines Sohnes legt und diese taktilen Impressionen sogleich einem Lehmblock einzuverleiben versucht. Die Hände des Vaters erschaffen den Kopf des Sohnes in einem quasi göttlichen Gestaltungsakt. Eine Reihe Giuseppe Penone. Regards croisés Pressemitteilung Seite 5 von gezeichneten Gesti vegetali, ein mit den Fingern gemaltes Spätwerk von Louis Soutter und eine gestische Komposition von Henri Michaux bilden den Kontrapunkt zu dieser einzigartigen, aber im Werk des Künstlers absolut kohärenten Skulptur Penones. Saal 5 Eine einzige, in ihrer Bedeutung komplexe Skulptur nimmt diesen langgezogenen Raum ein: Spazio di luce. Ein liegender Baumstamm aus Bronze, der in acht Fragmente zerschnitten ist, erstreckt sich wie ein riesiger Tausendfüssler vor dem Betrachter. Beim Nähertreten entdeckt man, dass der Stamm hohl und Innen mit Gold beschichtet ist. In einer doppelten Bewegung entwickelt sich der Baum mit seinen Ästen nach aussen und nimmt in seinem Innern Licht auf, das lebensnotwendige Licht, das normalerweise durch die Rinde vom Innern abgehalten wird. Beim genaueren Hinschauen wird man gewahr, dass das Innere des Stamms aus einer Replik der Rinde besteht und das Äussere die Finger- und Handabdrücke des Künstlers trägt, der eine für den Bronzeguss nötige Wachsschicht aufgetragen hat. Diese Schicht ist für Penone der letzte Wachstumsring im Lebenszyklus des Baumes. Somit wären die menschliche Welt und die Welt der Pflanzen aufs Intimste vereint. Saal 6 Das letzte „Kabinett“ ist eine Hommage an Kasimir Malevitch, dessen abstrakte Radikalität, weit weg von jeglicher Idee der Natur, einen vermeintlich totalen Gegensatz zu Penone bildet. Der italienische Künstler interessiert sich für die mystische Seite des Suprematisten, insbesondere für das Kreuz, das sich im Raum zu drehen scheint: „Der Eindruck von Bewegung, von Werfen und Aufsteigen der Formen sind durch einige wenige Linien betont, die das Quadrat und das Kreuz im unteren Bereich des Blattes wiederholen. Diese Linien evozieren eine propellerartige Bewegung der Objekte im Raum, einen Aufstieg, der an die Wachstumsspirale der Pflanzen erinnert.“ (G. Penone). Penone fügt der kleinen Zeichnung von Malevitch ein schwarzes (anti-suprematistisches, da vor allem organisches) Quadrat hinzu sowie eine Reihe von 24 Zeichnungen-Collagen mit Abdrücken von Blättern und Körperteilen, die zuvor mit Pigmenten und Grafitpulver eingerieben und dann mittels Klebeband abgezogen und auf dem Papier naturgetreu reproduziert wurden. Diese Arbeiten mit Bezug auf die Bewegung des Kreuzes bilden eine Synthese zwischen den Welten der Menschen, der Pflanzen und des Unwahrnehmbaren (des Mystischen, Göttlichen, Kosmischen?). Giuseppe Penone. Regards croisés Pressemitteilung Seite 6 GIUSEPPE PENONE Einzelausstellungen (Auswahl) 1969 Giuseppe Penone, Galleria Gian Enzo Sperone, Turin 1970 Giuseppe Penone, Aktionsraum 1, München 1977 Giuseppe Penone. Bäume Augen Haare Wände Tongefäss, Kunstmuseum, Luzern 1978 Giuseppe Penone. Objekte, Zeichnungen, Projektionen, Fotos, Staatliche Kunsthalle, Baden-Baden ; Giuseppe Penone. Objekte und Wandzeichnungen, Museum Folkwang, Essen 1980 Giuseppe Penone, Stedelijk Museum, Amsterdam ; Giuseppe Penone, Ausstellung Studio, Mönchengladbach ; Arbeiten aus Mönchengladbach 1979-1980, InK Halle für Internationale Neue Kunst, Zürich 1983 Giuseppe Penone, National Gallery of Canada, Ottawa ; Fort Worth Art Museum, Fort Worth ; Museum of Contemporary Art, Chicago 1984 Giuseppe Penone, ARC Musée d’art moderne de la Ville de Paris, Paris 1985 Cinq Artistes, Quatre Châteaux et une Abbaye en Gironde, Château de Malle, Preignac 1986 Giuseppe Penone, Musée de Peinture et Sculpture, Grenoble ; Giuseppe Penone, Musée des Beaux-Arts, Nantes ; Giuseppe Penone. Creuser la Mémoire de la Boue (Exercice de sculpture), Palais des Beaux-Arts, Charleroi 1988 Giuseppe Penone, Musée Rodin, Paris 1989 Giuseppe Penone. Recent Sculpture, Arnolfini Gallery, Bristol ; Giuseppe Penone. Recent Sculpture, Dean Clough Art Foundation, Halifax ; Giuseppe Penone, Galleria d’Arte Moderna Villa delle Rose, Bologna 1991 Giuseppe Penone. Foglie e suture, Eglise de Courmelois, Reims/Valde-Vesle ; Penone. L’Espace de la main, Ancienne Douane, Strasbourg ; Giuseppe Penone, Castello di Rivoli Museo d’Arte Contemporanea, Rivoli 1992 Penone. Le acque, i venti, le genti, gli alberi, i serpi sono vene di pietra, Réfectoire de l’Abbaye de Tournus, Tournus 1993 Giuseppe Penone, Musée-Château d’Annecy, Annecy 1994 Giuseppe Penone, Centro Culturale Teresa Orsola Bussa De Rossi, Fossano ; Giuseppe Penone. L’image du toucher, FRAC Fond Régional d’Art Contemporain de Picardie, Amiens 1997 Giuseppe Penone. Die Adern des Steins, Kunstmuseum ; Giuseppe Penone. The veins of stone, Toyota Municipal Museum of Art, Toyota ; Giuseppe Penone, Carré d’Art, Musée d’art contemporain, Nîmes / De Pont Foundation for Contemporary Art, Tilburg / Galleria Civica d’Arte Contemporanea, Trento 1999 Giuseppe Penone 1968-1998, CGAC Centro Galego de Arte Contemporánea, Santiago de Compostela 2000 Giuseppe Penone. Respirare l’ombra, Synagoge Stommeln, Pulheim 2002 Giuseppe Penone. Spoglia d’oro su spine d’acacia, Spazio per l’arte contemporanea Tor Bella Monaca, Roma ; Giuseppe Penone. Paesaggi del cervello, ex Chiesa della Maddalena, Pesaro 2004 Giuseppe Penone. The Imprint of Drawing, The Drawing Center, New York / Milton Keynes Gallery, Milton Keynes ; Penone. Rétrospective, Galerie Sud, Centre Georges Pompidou, Paris ; Giuseppe Penone. Retrospectiva, CaixaForum, Fundación “la Caixa”, Barcelona 2006 Giuseppe Penone, CeSAC Centro Sperimentale per le Arti Contemporanee, Il Filatoio, Caraglio / Galerie du CAIRN, Musée-Promenade, Saint-Benoît, Digne-les-Bains ; Giuseppe Penone, Museum Kurhaus, Kleve 2007 Giuseppe Penone. Sculture di linfa, Padiglione Italiano, 52. Esposizione Internazionale d’Arte, La Biennale di Venezia, Venedig 2008 Giuseppe Penone, Académie de France à Rome, Villa Medici, Roma ; Giuseppe Penone, MAMbo Museo d’Arte Moderna di Bologna, Bologne ; Giuseppe Penone, Galleria Italia, AGO Art Gallery of Ontario, Toronto 2009 Giuseppe Penone. Matrice de sève, ENSBA École nationale supérieure des beaux-arts, Cabinet des dessins Jean Bonna-Cour vitrée du Palais des études, Paris ; Giuseppe Penone, Toyota Municipal Museum of Art, Toyota ; Giuseppe Penone, Museo de la Ciudad, Quito ; Giuseppe Penone. Nelle mani. Opere dal 1968 al 2008, Tucci Russo Studio per l’Arte Contemporanea, Torre Pellice 2010 Giuseppe Penone. Nelle mani - In the Hands, De Pont Museum of Contemporary Art, Tilburg ; Giuseppe Penone. Des veines, au ciel, ouvertes, MAC’s Musée des Arts Contemporains de la Communauté Française de Belgique au Grand-Hornu, Hornu 2011 Giuseppe Penone, Haunch of Venison, London ; Giuseppe Penone. Neue Arbeiten, Konrad Fischer Galerie, Berlin 2012 Giuseppe Penone, Centre d’arts et de nature, Parc du Château, Domaine de Chaumont-sur-Loire ; Traversées, La Fabrique du Pont d’Aleyrac, Saint-Pierreville / Pas d’Panique, Lagorce; Château du Pin, Fabras / Sur le sentier des lauzes, Saint-Mélany ; Giuseppe Penone, Marian Goodman Gallery, New York ; Giuseppe Penone. Spazio di Luce, The Bloomberg Commission, Whitechapel Gallery, London ; Giuseppe Penone, Haunch of Venison, London ; Giuseppe Penone. Intersecting Gaze / Sguardo incrociato, Gagosian Gallery, London 2013 Giuseppe Penone, Kunstmuseum, Winterthur ; Penone Versailles, Château de Versailles ; Giuseppe Penone. Alfabeto, Chapelle Saint-Martin-du-Méjan, Arles ; Giuseppe Penone. Ideas of Stone, Madison Square Park, New York 2014 Giuseppe Penone. Prospettiva vegetale, Forte di Belvedere et Giardino di Boboli, Florence ; Giuseppe Penone. Ramificazioni del Pensiero / Branches of Thought, Gagosian Gallery, Los Angeles ; Breath is a Sculpture, Beirut Art Center, Beirut ; Giuseppe Penone, Musée de Grenoble, Grenoble 2015 Giuseppe Penone, Marian Goodman Gallery, New York 1947 in Garessio geboren, lebt une arbeitet in Turin. Giuseppe Penone. Regards croisés Pressemitteilung Seite 7 AGENDA Führungen am Donnerstag Führung für die Freunde des Museums 8. Oktober, 12.30 Uhr 15. Oktober, 18.30 Uhr 29. Oktober, 12.30 Uhr 19. November, 18.30 Uhr 3. Dezember, 18.30 Uhr 10. Dezember, 12.30 Uhr Donnerstag, 1. Oktober, 12.30 Uhr Führung in Zeichensprache Sonntag, 4. Oktober, 15 Uhr Angeboten von Auf Anmeldung Zeichenatelier für Erwachsene Samstag, 14. November, 14-17 Uhr „L’anatomie de la végétation“ Unter der Leitung der Künstlerin Claudia Renna Auf Anmeldung, Kosten: CHF 30.- Vortrag (auf Französisch) Donnerstag, 25. November, 20 Uhr Giuseppe Penone: le temps des arbres, le temps des pierres, le nôtre Didier Semin, Kunsthistoriker, Professor an der Ecole nationale supérieure des beaux-arts, Paris JUNGES PUBLIKUM Entdeckungs-Broschüre Aktivitäten in der Ausstellung Ab 7 Jahren, gratis Besichtigung mit Zeichnen für Eltern und Kinder Eine Gelegenheit für Gross und Klein, um gemeinsam über Kunst zu reden, mit dem Zeichenheft in der Hand. 28. Oktober und 25. November, 15 Uhr Ab 6 Jahren Auf Anmeldung Giuseppe Penone. Regards croisés Pressemitteilung Seite 8 PRESSE BILDER www.mcba.ch, press relations Username: mcba-presse Password: gpresse Diese Genehmigung wird unter flolgenden Bedingungen erteilt: unveränderte Wiedergabe des vollständigen Werkes und deren vollständiger Legende. Web: erkennbarer Urheberrechstvermerk: «Alle Urheberrechte bleiben vorbehalten. Sämliche Reproduktionen sowie jegliche andere Nutzungen ohne Genehmigung - mit Ausnahme des individuellen und privaten Abrufens der Werke - ist verboten.» Verde del bosco con camicia [Waldesgrün mit Hemd], 1984. Frottage mit Blätter auf Leinwand, 264,5 x 470 cm. Photo : Archivio Penone, Turin © 2015, ProLitteris, Zurich Spazio di luce [Lichtraum], 2008. Bronze, Gold, 8 Teile, Dimensionen Total ca. 250 x 2000 x 180 cm. Photo : Archivio Penone, Turin © 2015, ProLitteris, Zurich Giuseppe Penone. Regards croisés Pressemitteilung Seite 9 Studio per Biforcazione [Studie für Kreuzung], 1986 Bleistift auf Papier, 48 x 33 cm Photo : Archivio Penone, Turin © 2015, ProLitteris, Zurich Studio per Gesto vegetale [Studie für Pflanzliche Geste], 1984. Tusche auf Papier, 63,8 x 94,5 cm. Photo : Archivio Penone, Turin © 2015, ProLitteris, Zurich Amedeo Modigliani Karyatide mit erhobenen Armen, 1913 Bleistift auf Papier, 27 x 21 cm Progetto per lenti a contatto specchianti – Guardare la strada [Projekt für spiegelnde Kontaktlinsen – Die Strasse betrachten], 1970. Bleistift auf Papier, 42 x 27 cm. Photo : Archivio Penone, Turin © 2015, ProLitteris, Zurich Giuseppe Penone. Regards croisés Pressemitteilung Seite 10 Le Foglie della pelle [Die Blätter der Haut], 2004. Pigmente und Klebband auf Papier, 48 x 33 cm. Photo : Archivio Penone, Turin. © 2015, ProLitteris, Zurich Kasimir Malevitch Ohne Titel, 1914 Bleistift auf Bütten, 14,4 x 10,1 cm Giuseppe Penone. Regards croisés Pressemitteilung Seite 11 Tre parole dette nello stesso momento [Die gleichzeitig ausgesprochene Worte], 1968. Tusche und Bleistift auf Papier, 50 x 35 cm. Photo : Archivio Penone, Turin © 2015, ProLitteris, Zurich Giacomo Balla Disegno del mobile smontabile [Zeichnung für demontierbares Möbelstück], 1920 Bleistift auf Papier, aufgezogen auf Leinwand, 21,2 x 32,7 cm © 2015, ProLitteris, Zurich Giuseppe Penone. Regards croisés Pressemitteilung Seite 12