The Crazy Lake

Transcription

The Crazy Lake
Carp Mirror
andere Ausweichgewässer ansteuern
können - falls es überhaupt nicht
laufen sollte. Den See hatte ich
schon einige Zeit lang im Auge wenn nicht jetzt wann dann?!
schine alles klein macht. Eine überdimensionale Wurstpresse drückt, bis
nix mehr kommt und dann geht’s
schon ab auf die zwei miteinander
drehenden Dualaluminiumwalzen.
Die Vorbereitung
Als Nächstes stellte sich die Frage wir hatten ja nur noch 2 Wochen
Zeit - wann und wo wir gemeinsam
unsere Boilies drehen wollten.
Die Entscheidung
Klaus: Eigentlich hatten Max und ich
für Anfang September ursprünglich
eine Tour in den Osten, genauer gesagt zu einem Bekannten nach Bosnien, an einen sehr großen See, geplant. Aber durch den extrem heißen
Sommer und der Tatsache, dass wir
letztendlich nur 10 Tage Zeit hatten,
mussten wir uns ein anderes, nicht
ganz so weites Ziel, wählen.
Max: Einige Bekannte vor Ort hatten seit Tagen nichts gefangen. Des
Öfteren schickten wir uns SMS - es
kamen aber keine positiven Meldungen und auch die Wetterbedingungen schienen nicht besser zu werden
- sengende Hitze ohne Wind!
Klaus: Treffpunkt Elshoff, Westerwald.
Der DKAC und die Carpbombers
hatten wieder geladen. Bei guter
Laune und einem kalten Bier war
endlich die Entscheidung gefallen.
Es sollte in den Westen gehen. Genauer gesagt, nach Frankreich an
einen See, von dem wir beide zwar
wussten, jedoch noch nie da gewesen waren und auch das Potential
nur schlecht einschätzen konnten.
Was würde uns wohl dort erwarten?
Max: Die Distanz zum Gewässer gefiel mir. Von dort aus hätten wir auf
jeden Fall auch noch das ein oder
Klaus: Endlos lange Telefongespräche
halfen uns einfach nicht weiter. Es
stellte sich immer wieder dieselbe
Frage: Wohin? In den noch relativ
unberührten Osten mit zur Zeit magerer Aussicht, überhaupt etwas zu
fangen oder vielleicht doch in den
Westen zu näheren Gewässern? Die
Zeit verstrich und wir hatten immer
noch keinen Plan.
Max: Es war eigentlich wie bei den
meisten meiner Trips, bei denen die
Entscheidung über den Zeitpunkt
und das Gewässer erst kurz vor Abfahrt deutlich wurde. Zum Schluss
entscheidet wie so oft das beste
Gefühl...
22
Max: Ja, neben vielen Tüten :-) Fertigboilies sollte auch eine große Portion selbstgedrehte Boilies mit. Der
„Drehort“ war völlig klar und schnell
war mit unserem guten Freund Marcus
Löllmann ein Termin vereinbart, an
dem wir das Beste von Nutrabaits und
Phoenix in runde Kugeln verwandeln
wollten. 500 Eier sollten erstmal genügen. Die Anlage von Marcus ist
für den privaten Gebrauch äußerst
hochwertig. Eier müssen wir keine
mehr aufschlagen, da die Knetma-
...gekocht...
Das Resultat ist 20 mm und je nach
Teigmischung kugelrund! Ich drehte
Trigga Mix mit Liquid Trigga, Nutramino, Spice Cajouser und Sweet
Nutraspice, am Abend aßen wir
diese dann alle auf - ach nee, das
war doch was anderes :-) !
Klaus drehte den Deep Sea Fishmix
mit Squeezed Crap und Shrimppowder von Phoenix.
...geknetet...
...getrocknet...
Klaus: Freitag, 23. 08. 2003, es ist
kurz nach 13.00 Uhr und ich habe
Feierabend. Das Auto ist mit 20 Kilo
feinstem Mix beladen.
...los gehts!!!
...gepresst...
Kaum auf der Autobahn, schon der
erste Stau. Wie soll’s auch anders
kommen. Immer wenn man es eilig
hat oder wenn’s ans Wasser geht,
geht es immer nur sehr langsam
voran. Doch auch diese Reise nach
Sindlingen zu Marcus Löllmann’s EdelBoilieschmiede ging einmal vorüber.
Noch eine heiße Pizza eingeworfen
und hundemüde gings ins Bett. Genauer gesagt, in den Keller. Mitten
zwischen Angeln, Motorbooten und
tonnenweise Angeltackle stellten wir
unsere Liegen auf.
Am nächsten Morgen, nach einem
königlichen Frühstück am glasklaren Karpfenpool, sollte es ans Werk
gehen.... Ich sag euch, mit den richtigen Maschinen ist das Boilie machen ein wahres Kinderspiel...
Ob’s hilft?!
Die Fahrt
Klaus: Noch eine ganze lange harte
Woche musste ins Land gehen, bis
es endlich los ging. Diese Vorfreude
muss ich hier ja wohl nicht näher
beschreiben. Ich denke, dass dieses
Gefühl jeder von uns nur zu gut
kennt. Die Baits waren schichtweise gesalzen (Meine Art,
die Boilies zu konservieren),
das Auto war gepackt und
wieder hieß es: „On the
Road again“!
Treffpunkt war ein Rastplatz auf der Autobahn
in Frankreich. Gott sei
dank musste ich nur
ca. 10 Minuten auf
Max warten. Kurz die
Walkie Talkies ausgetauscht und schon
ging’s weiter.
Max: Schön, wenn man etwas zu spät
kommt, muss man nicht warten :-).
Jetzt ahnte ich noch nicht, dass in
diesem Moment eine der lustigsten
und erfolgreichsten Sessions beginnen sollte.
Mein Muskelkater vor lauter Lachen
war mindestens genauso schlimm
wie der vom Fische heben und rudern...
Die Ankunft
Klaus: Endlich, nach einer viel zu langen Fahrt kamen wir am Angelladen
an. Ein kleiner Small Talk mit dem
Besitzer, Karten bezahlen und schon
waren wir wieder im Auto. Glücklicherweise kamen wir auf dem Weg
noch an einem Supermarkt vorbei
und wir ließen es uns nicht nehmen,
den typischen französischen Karpfenanlger-Proviant einzukaufen.
Erneut im Auto, dauerte es dennoch
eine ganze Zeitlang, bis wir endlich
unser Ziel direkt vor Augen hatten.
Max: Aber dann lag der See endlich
vor uns. OK, wie kommen wir am
besten ran? Gibt es eine Möglichkeit,
einmal rund zu fahren, um das gesamte Terrain zu erkunden? Die ersten Abwege, die irgendwie in Richtung See zeigen, gehören uns. Die
Von dieser Größe gab es viele, aber
dies war ein besonders schöner.
Stoßdämpfer leiden - direkt bis ans
Wasser können wir nicht fahren. Wir
erkundeten vorerst zu Fuß weiter,
„halten mal die Hand ins Wasser“
und versuchten mit ein paar Überlegungen, den strategisch günstigsten
Platz herauszufinden. Optisch erfasst
hatten wir ihn dann auch recht schnell,
da wir uns vom Wind verleiten ließen. Der Platz war eine vorgezogene
Sandbank, die uns strategisch eini-
23
Carp Mirror
Max: In der Nacht so gegen vier Uhr
wachte ich das erste Mal auf - noch
kein Biss! So blieb es bis zum Morgen. OK, es hieß nachsehen, wie die
Montagen aussehen. Was ich da rein-
Klaus fischte mit kleineren Rollen
und anderem Winkel, so dass er die
nähere Umgebung abdeckte. Zu allem Überfluss musste ich dann in
der kommenden Nacht 10-mal raus.
Alles durchaus gute Kämpfer, aber
leider noch nicht das, weshalb wir
hier waren.
und, ohne hier den Eindruck zu erwecken, wir hätten eine Alkoholparty
gefeiert, viel Baylies Kaffee trinken..
kommenden Frühjahr, bei höherem
Wasserstand vielleicht der Mega Spot?
Die Ruten lagen, bestückt mit dem
Der Tanz beginnt
Klaus: So unwahrscheinlich es sich
auch anhören mag, aber Tatsache
war, dass es keine 2 Stunden dauerte bis der erste Run kam. Max
machte den Anfang und zu diesem
Zeitpunkt ahnte noch keiner von
uns, was noch alles passieren würde.
Drills am laufenden Band!
Klaus: Kurz ging diesmal gar nix
und nach diesem Morgen war uns
eines klar. Wir mussten weiter, einen
anderen Weg finden, um an unser
Ziel zu gelangen. Dieser Schritt, so
wird sich später zeigen, war das
Beste was wir in diesem Moment
haben tun können.
Mr. Boygroup...
an der auch einige Raubfischangler
waren. Wir waren zwar jetzt auf der
anderen Seite - jedoch kaum näher an
unserem Ziel. Ein letzter Querfeldeinversuch folgte...
Klaus: Mit Erfolg! Da standen wir
nun. Eine traumhaft schöne Bucht,
ganz für uns alleine. Da blieb uns
beiden erstmal die Spucke weg.
„Jetzt nur keine Hektik, wir sind jung,
wir haben Zeit“ Als erstes machten
wir, bei unserem ersten Kaffee mit
Bailey, einen Plan. Besser gesagt,
„DEN“ Plan. (An dieser Stelle viele
Grüße an unseren gemeinsamen
Bekannten Jörg M. alias „BomberMüller“).
Was jetzt kommt, brauche ich ja
wohl nicht mehr groß erklären. Die
meisten von euch haben dies eh
schon zigfach erlebt.
Das Tackle steht, die Fangeisen sind
gelegt und man lässt es sich bei
einem erneuten „Kaffee“ so richtig gut
gehen.
Schnell wurden die Augen schwerer
und schwerer und es dauerte vermutlich auch nicht lange, bis wir
uns beide im „Karpfenanglerparadies“ befanden.
24
zog, war aber bedeutend schwerer als
die Montage und tatsächlich hing ein
kleiner Schuppenkarpfen so um die
zehn Pfund dran. Letztendlich hingen
an acht Ruten dann drei Fische...!
Bei Klaus sogar einer mit 12 Kilo.
Der gesamte Bereich war so flach,
dass erst nach 150 Metern die Wassertiefe einen Meter überstieg. Für die
zweite Nacht zog ich die Montagen
auf bis knapp 400 Meter raus und
hatte gerade 2,5 Meter Wassertiefe.
Max: Wir beluden unsere Boote und
fuhren in die Nachtangelzone, in der
Nähe der Staumauer, begleitet von
prächtigem Wetter und neuer Hoffnung. Auch was die Zufahrt mit dem
Auto angeht, wurden wir fündig.
Durch den enormen Wasserverlust
der letzten Monate war das Ufer so
ausgetrocknet und hart, dass wir
unmittelbar neben das Camp fahren
konnten. Besser hätte es nicht sein
können.
Ich gebe an dieser Stelle schon mal
eine Vorschau auf die nächsten Tage
mit einigen Highlights aus meiner
Erinnerung. Also unter den folgenden Schlagworten würde ich es ganz
kurz machen wollen: Lachen, drillen,
rudern, GPS ein/aus, Photosession
lich, dass ich es hier an dieser Stelle
noch nicht wage, das Ergebnis dieser Reise zu sagen.
Rund um
die Uhr
im Einsatz!
Klaus: Exakt! Und wie bereits erwähnt, auch hier das gleiche Spiel.
Mit dem Echolot wurde der neue
Platz genauestens ausgelotet und
die für uns interessantesten Plätze
auf ewig in unsere GPS Geräte gespeichert. Damit können wir, egal
wann wir wieder kommen, diese für
uns so wertvollen Plätze stets und
zielgenau wieder finden. So fanden
wir z. B. in einer Entfernung von nur
38 Metern eine Kante, die senkrecht von 1,10 bis auf 3,40 Meter
abfiel und unmittelbar danach einen
ca. 1 Meter breiten Weg mit sehr
hartem und glattem Boden.
Besten, das Camp stand und wir
saßen, zufrieden mit unserer Arbeit,
im Zelt und tranken einen weiteren
„lustigen Kaffee“. Dies sollte, bis zur
Abfahrt, das letzte Mal sein, an dem
dieses wunderbare „Karpfen-NationalGetränk“ in aller Ruhe genießen konnten, denn von diesem Zeitpunkt an
begann unser wohl bis dato wildester und erfolgreichster Trip. So wild
und heftig, dass mir heute noch die
Muskeln vom vielen Drillen und vielen Lachen schmerzen, so unglaub-
Noch auf dem Rückweg von Max
lief auch eine Rute von mir ab. Und
so ging es nonstop weiter. Wir hatten die nächsten 3 Tage niemals
mehr als 2 Stunden „Luft“, denn immer lief irgendeine Rute ab. Ich weiß
nicht mehr wie oft, aber es spielten
sich einige Male Szenen ab, wovon
wir sonst nur träumten. Fisch auf
Fisch! Ich versuche es einmal so
kurz wie möglich zu beschreiben:
Biss, ab ins Boot, drillen (manchmal
bis zu 20 oder gar 30 Minuten lang,
denn diese Karpfen haben eine solch
Klaus musste
nachts auch
raus!
Big & Beauty!
Bemerkenswerterweise war dieser
Platz in dem Zeitraum, in dem wir ihn
befischten, für die Fische völlig uninteressant. Nicht eine einzige Aktion
hatte ich an dieser Rute und das die
ganzen restlichen 7 Tage. Aber, wer
weiß, wird diese markante Stelle im
Bemerkenswertes Schuppenbild - Schrägzeiler?
25
Text & Fotos: Klaus Schneiderhan & Max Nollert
ges bieten sollte. Nur, wie sollten wir
dorthin kommen? Wir fuhren zuerst
weiter auf Asphalt um den See.
Schließlich kamen wir zu einer Slipanlage in der Nähe des Strandbades
Carp Mirror
unbeschreibliche Kampfkraft, wie wir
es noch an keinem anderen See je
erlebt hatten), schwitzen und pumpen, Fisch keschern und auf die im
Boot bereitliegende Matte legen,
schnell noch neue Baits aufziehen,
mit dem GPS zum Spot und die
Rute ablegen. Ein paar Baits noch
Somit konnte ich die kommende
Nacht mal so richtig schlafen. Welche
Wohltat! Max fischte jetzt mit seinen
großen Rollen auf die mittlerweile
notwendige, längere Distanz (teilweise über 300 Meter) und wurde mit
13 Runs, davon konnte er 10 sicher
landen, belohnt. Einige gute waren
Bei großen
Distanzen
ging’s dem
Fisch mit
dem Boot
entgegen!
gedreht, gings wieder los. Fisch auf
Fisch!
So muss es in
Frankreich sein!
drum herum und schnell zurück zum
Ufer. Manchmal war es auch so,
dass, wenn der eine mit dem Fisch
im Boot zurückkam, gleich die nächste Rute übernahm, den Fisch versorgte der Partner und schon ging
es wieder von vorne los. Kurz mal
zu seinem Glück auch dabei.
Alleine in dieser Nacht musste Max
über 6 Kilometer rudern! Dementsprechend sah er auch am nächsten Morgen aus. Ich dagegen war
wieder „aufgeladen“ und wollte meine
Ruten wieder auf die lange Distanz
legen, aber kaum war die Sonne
draußen, der Wind hatte inzwischen
Max: Alles war extrem - an Schlaf
nicht zu denken. Zum Glück hat der
Camcorder mitgespielt so dass wir
viele der unvergesslichen Szenen auf
Film bannen konnten. Zum Beispiel
den Doppeldrill von Klaus, die vielen Liferuns die völlig unerwartet
während einer Situationsaufnahme
geschahen und uns trotz permanenter Bisse überraschten. Der Eurosportgolfer mit etwas kurz geratenen
Beinen, den Klaus immer wieder mal
imitierte, bleibt ebenso unvergessen
wie der Bodybilder im Hintergrund
einer Photosession...!
Klaus: ...2-mal hintereinander bekam
ich an 2 Ruten gleichzeitig Bisse und
„The Big One“
mit 22 Kilo.
fenangler? - Nein, sie hatten nur nie
das Glück, zu sehen, wie einer etwas
gefangen hatte. Bei der Serie war
auch einer mit 15 Kilo dabei - die
Franzosen wollten dann schon bald
den Rekord anmelden...
Klaus: Was für ein Mega Trip! In nur
10 Tagen konnten wir insgesamt
135 Karpfen bis 22 Kilo fangen. Der
See hat bei Vollstau übrigens 200 ha.
Ob wir jemals wieder einen solchen
Trip erleben werden? Aber man soll
ja bekanntlich niemals Nie sagen!
Dennoch wird uns dieses Abenteuer
für immer im Gedächtnis bleiben.
deswegen lieben wir unseren Sport
auch so sehr.
Max: Du sagst es Klaus - Abschließend wünschen wir allen Lesern tolle
Fänge und ein mittlerweile in aller
so konnten wir, wie so oft bei diesem Trip, nebeneinander bis zu den
Knien im Wasser stehen und, quasi
Schulter an Schulter, die Fische landen. Unvergessliche Momente! Da
der Wind jetzt auflandig war, fischten wir nur noch auf kurze Distanz.
D. h. wir konnten alle Ruten werfen
und anschließend mit der Cobra noch
ein paar „Karpfen Bonbons“ hinterher. Vor lauter Drillen und Lachen
kamen wir nicht mehr dazu, unseren so geliebten „Kaffee“ zu trinken.
Wer schon einmal dieses Getränk 5
mal aufgewärmt hat, verzichtet freiwillig darauf.
Max: In Erinnerung bleiben mir immer die beiden netten franz. Spinnangler, die eigentlich nur dem einen
Drill zusehen wollten, als sie gerade
passierten und immer, wenn sie gerade
gehen wollten, der nächste ablief. Als
sie den ersten mit ca. 10 Kilo sahen
waren sie total aus dem Häuschen.
Waren hier denn sonst so wenig Karp-
Schöner Spiegler mit 17,5 Kilo!
Karpfenangeln kann manchmal sehr
kalt und grausam sein. Aber manchmal dafür auch zuckersüß und man
wird für seine Mühe unendlich hoch
belohnt. Aber so ist es nun mal und
Munde wohl klingendes „NUR
DICKE“.
Euer Klaus „Eso“ Schneiderhan
und Max Nollert
Rutenwald am Boot!
durchschnaufen, Kaffee aufsetzen
und Kocher wieder ausschalten, denn
der nächste Karpfen hing bereits
am Band. Und genauso hat es sich
auch wirklich abgespielt.
Irgendwann geht’s an die Subtanz.
Also entschloss ich mich, meine Ruten alle auf Wurfdistanz zu legen.
26
Diesen Torpedo landete ich
notgedrungen mit der Hand!
27