Gemeindebrief Mai 2015 - Evangelische Kirchengemeinde

Transcription

Gemeindebrief Mai 2015 - Evangelische Kirchengemeinde
Evangelische Kirchengemeinde
Hohenhaslach
Foyeranbau
Der Spendenmarathon läuft
Gemeindeausflug
nach Haigerloch
Was macht eigentlich
Martin Hauber
editorial
Liebe
Gemeindeglieder,
W
inter ist eine schwierige Zeit, nicht nur für
Mäuse. Mäuse suchen überall und bei jeder
Gelegenheit nach Futter. Eine ganze Sippe von
Mäusen wurde fündig; zwar nicht
im Pfarrhaus, aber doch im Schuppen neben dem Pfarrhaus. Dort
wird das Körnerfutter für unsere
Hühner gelagert. Das Futter befindet sich zwar in einem großen
Behälter aus Kunststoff, der mit
einem Brett fest verschlossen wird,
aber die kleinen Mäuse wussten
sich zu helfen. Es gelang ihnen
am oberen Rand des Behälters ein
Eckchen anzufressen, das gerade
so groß war, dass drei von ihnen
zum wohlschmeckenden Getreide vordringen konnten. Drei Tage
später. Es war ein trauriger Anblick, als ich sie fand. Alle drei waren tot. Sie lagen mitten in einem Berg voller Getreide. Was war passiert? Warum waren sie gestorben?
Wie kann man denn in einem Berg voller Körner
verhungern? Ich fand nur diese eine Erklärung: Offenbar hatten die kleinen Mäuse den Rückweg aus
dem Kunststoffbehälter nicht mehr geschafft. Die
senkrechten Wände waren zu glatt. Zum Fressen
hatten sie mehr als genug, aber zum Trinken war
nichts da. So mussten sie elendlich verdursten.
I
ch musste denken: Gleichen wir Menschen nicht
oft diesen Mäusen? Wir haben alles. Es fehlt
an nichts. Wir sitzen mitten im „Getreidehaufen“.
Aber wir kommen da nicht mehr heraus. Wir finden
dort nicht das, was uns eigentlich fehlt, was unseren Hunger und Durst nach Leben wirklich stillen
kann. Jesus lädt ein und macht deutlich: „Ich kann
euch satt machen. Ich kann euren Durst stillen.
Durch die Beziehung zu mir, werdet ihr aufleben
und finden, was ihr bisher vergeblich gesucht habt.“
Er sagt: „Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir
kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich
glaubt, den wird nimmermehr dürsten“ (Johannes
6, 35). Und er macht deutlich: „Wen da dürstet, der
komme zu mir und trinke! Wer an mich glaubt, wie
die Schrift sagt, von dessen Leib werden Ströme
lebendigen Wassers fließen“ (Johannes 7, 38f). Die
Worte von Jesus, wie wir sie in der Heiligen Schrift
finden, machen satt und geben Kraft. Der Geist von
Jesus, wie er in die „hineingegossen wird“, die ihn
selbst darum bitten, erfrischt und stillt den Durst
nach Leben.
2
B
ei unseren sechs Hühnern im Hühnerstall
geht es ganz anders zu wie bei den Mäusen im
Schuppen. Sie müssen sich selbst im Winter keine
Sorgen um Futter und Wasser machen. Sie werden
versorgt. Jeden Tag verlassen sie ihr Hühnerhaus
unbekümmert und fröhlich gackernd und hüpfen
über die Hühnerleiter ins Gehege. Dann picken sie
in aller Ruhe ihre Körner auf oder trinken Schluck
für Schluck das Wasser aus dem Wasserspender.
Aus meinem Büro höre ich die fröhlichen gackernden Hühner manchmal. Doch ab und zu werden sie
laut. Nämlich dann, wenn eine ein Ei gelegt hat und
das lautstark verkündigen muss oder dann, wenn
das Futter oder das Wasser ausgegangen ist. Wenn
Hunger und Durst unsere Hühner plagt, dann gackern und schreien sie so lange, bis einer kommt
und sie endlich füttert oder tränkt. Danach sind sie
wieder ganz die Alten, unsere fröhlichen Hühner.
I
ch musste denken: So einfach ist es auch für uns.
Wir brauchen uns keine Sorgen zu machen. Wir
müssen nur rufen und beten. Dann wird uns unser
Herr und Gott versorgen und uns alles geben, was
wir zum Leben brauchen. Einer, der das erlebt hat,
sagt zu Gott: „Wenn ich dich anrufe, so erhörst du
mich und gibst meiner Seele große Kraft“ (Psalm
138, 3). So will ich es machen, wie unsere fröhlichen
Hühner.
Seien Sie herzlich gegrüßt,
Ihr Gemeindepfarrer
aktuelles
Gemeindehaus
Alles neu macht der Mai
I
n den vergangenen Wochen hat sich rund ums
Gemeindehaus einiges getan. Damit sind die Arbeiten, die bereits Ende letzten Jahres mit dem Aufbau der beiden Pavillons begonnen hatten, nahezu
beendet.
Viel hat das Bauteam, bestehend aus Mitgliedern
des Kirchengemeinderates sowie der Gemeinde, in
Eigenleistung gemacht. Was den Garten anbelangt,
wurden die meisten Arbeiten von einer Fachfirma
geleistet. „Die Finanzierung der Gartenarbeiten
wurde gespendet“, sagt Reinhard Baumgärtner vom
Kirchengemeinderat. Die nötigen vorbereitenden
Arbeiten hat das Bauteam erledigt.
„Vor dem unteren Eingang entsteht eine
Terrasse, die man zum Beispiel für Tischtennis oder zum Sitzen nutzen kann“, sagt
Baumgärtner vor Beginn der Gartenarbeiten. Ein Klettergerüst wird vor allem Kinder begeistern. Rund um die beiden Pavillons wird gepflanzt, und die Granit-Stelen
werden mit Edelstahlseilen miteinander
verbunden. Zudem ist entlang der Seile
eine Bepflanzung mit Stauden und Gehölzen vorgesehen. „Der Garten soll auf diese Weise
in sich abgeschlossener Wirken und dadurch auch
mehr genutzt werden“, erklärt Baumgärtner die zugrundeliegende Idee.
Es ist soweit:
Die Außenanlage
Gemeindehaus
nimmt Gestalt an.
Kirche
Ein Turm mit Dachschaden
S
aniert wurde auch im Innern der Kirche, doch
das hatte nichts mit dem Sturm zu tun. Der Altar wird seit kurzem von einer Glasplatte abgedeckt,
ebenso der Taufstein. „Damit wollen wir den empfindlichen Sandstein besser schützen“, sagt Wanner.
Sowohl Altar als auch Taufstein sind bereits mehrere hundert Jahre alt. Außerdem wurden die sogenannten Paramente, die Tücher am Altar, gereinigt.
„Die hatten es bitter nötig“, so Wanner. Nun gibt es
für die Paramente eine neue Aufhängung, die auch
den Altar wieder besser zur Geltung kommen lässt.
D
er letzte Sturm, der über Hohenhaslach gefegt ist, hatte es in sich. Hier und dort hatte er
Schaden hinterlassen, auch am Kirchturm zogen die
heftigen Böen nicht einfach so vorüber.
„Wir hatten ein Loch von etwa zwei Quadratmetern“, beschreibt Pfarrer Michael Wanner den Schaden auf dem Dach. Abgesehen davon wiesen einige
Schieferziegel am Turm schon seit längerem Schäden auf. Auch diese wurden im Zuge der Sturmschadensanierung behoben. Mit einem Steiger wagten sich die Zimmerleute in schwindelnde Höhe, um
die Schäden zu reparieren. Für Pfarrer Wanner ein
Schauspiel, das sich gut aus dem Arbeitszimmer heraus verfolgen ließ. Auch das benachbarte Rathaus
hatte Sturmschaden zu vermelden. Dieser wurde im
selben Atemzug wie die Kirche repariert, so dass der
Steiger nicht ein zweites Mal anfahren musste.
Eine Glasplatte
ziert nun den Alter
3
gemeinde
Foyeranbau
Der Spendenmarathon läuft
S
eit einiger Zeit schon plant die Kirchengemeinde Hohenhaslach einen Foyeranbau an die Kirche. Nun nehmen diese Pläne konkret Gestalt an.
Erst kürzlich wurde der Bauantrag unterzeichnet
und an die Sachsenheimer Stadtverwaltung übergeben. Allerdings fehlt noch Geld, um mit den Arbeiten beginnen zu können.
Die Baukosten belaufen sich insgesamt auf 389 000
Euro. Die Landeskirche und der Kirchenbezirk
gewähren einen Zuschuss von 97 350 Euro. Bleiben gut 240 000 Euro, die die Kirchengemeinde
aus eigener Kraft finanzieren muss. „Aus Rücklagen und Spenden haben wir bereits 135 934 Euro“,
sagt Pfarrer Michael Wanner. Weitere 50 000 Euro
werden über ein Darlehen finanziert, das innerhalb
von zehn Jahren nach Baufertigstellung getilgt werden muss. Offen sind also derzeit noch knapp 104
000 Euro die mit Spenden oder Eigenleistungen
erbracht werden müssen.
25 000 Euro zum Baubeginn. Um diese sowie die
restliche Summe zusammenzubekommen, startet
die Kirchengemeinde ein Spendenbarometer mit
begleitenden Aktionen. Vor dem Eingang in die
Kirche soll ein solches Barometer aufgebaut werden, dass auf einen Blick ersichtlich macht, welche
Summe vorhanden ist beziehungsweise wie viel
Geld noch fehlt.
Um das Spendenbarometer möglichst schnell in die
Höhe treiben zu lassen, sind Gruppen und Kreise
aufgerufen, kreativ zu werden, und sich mit eigenen
Ideen einzubringen. Vom Kirchengemeinderat ist
beispielsweise ein Kirchenwein oder ein Kalenderverkauf mit Hohenhaslacher Motiven angedacht.
Auch ein Sponsorenfest kann sich Pfarrer Wanner
vorstellen. Auf Firmen und Stiftungen will die Kirchengemeinde noch zugehen und um Spenden werben. „Unser Wunsch ist es, im Herbst mit den Bauarbeiten beginnen zu können“, so Michael Wanner.
„Laut Vorschrift des Oberkirchenrats kann erst
dann mit dem Bau begonnen werden, wenn zwei
Wer spenden möchte:
Drittel der Eigenmittel vorhanden sind“, erläutert Evang. Kirchengemeinde Hohenhaslach
Wanner. Konkret bedeutet das: Es fehlen noch gut VR Bank Stromberg-Neckar
IBAN: DE 66 6049 1430 0075 3880 06
BIC: GENODES1VBB
Verwendungszwecks: Foyeranbau
Gesamtkosten
389.000 €
350.000 €
300.000 €
97.350 € Zuschüsse von Landeskirche
und Kirchenbezirk
50.000 € Darlehen
250.000 €
200.000 €
150.000 €
240.000 € Eigenmittel
160.000 € müssen bis Baubeginn vorhanden sein
(2/3 von 240.000 Euro)
ca. 25.000 € fehlen noch für den Baubeginn
100.000 €
50.000 €
0€
4
135.934 € aus Rücklagen und Spenden
sind schon vorhanden
gemeinde
Ausflug der Kirchengemeinde Hohenhaslach
am Samstag, 18. Juli 2015
Haigerloch und Eyachtal
Nehmt einander an
nter diese Worte aus der Jahreslosung stellen wir unseren diesjährigen
Gemeindeausflug. Dieses Mal nehmen wir uns deshalb besonders viel Zeit,
Gemeinschaft zu erleben und zu pflegen. Für uns bedeutet dies, sich gemeinschaftlich unter Gottes Wort zu stellen, miteinander zu reden, zu singen und zu
lachen, zusammen essen und trinken. Andererseits können auch Unterschiede eine
Gemeinschaft bereichern. Deshalb werden wir uns immer wieder aufteilen, um
Unterschiedliches zu erleben. Für möglichst jeden soll an diesem Tag etwas Besonderes dabei sein.
U
Altstadt Haigerloch
Programm
m 7:30 Uhr fahren wir am Gemeindehaus ab nach Haigerloch, einem ehemaligen Residenzstädtchen der Grafen von
Hohenzollern-Haigerloch. Dementsprechend gibt es einiges zu
sehen. Unseren Abschluss bei Kaffee und Kuchen machen wir
im Wasserschloss von Glatt.
U
Wir beginnen den Tag mit einem zweiten Frühstück im Rosengarten zu Haigerloch bei hoffentlich schönem Wetter (bei Regen li: Residenzstädchen der Grafen von Hohenzollern-Haigerloch
Ersatzprogramm). So gestärkt, schlendern wir am Römerturm re: Schloss Haigerloch
vorbei, eine Besteigung des Turms ist möglich, die Oberstadt
hinab. Achtung Kopfsteinpflaster, bitte gutes Schuhwerk anziehen. Unterwegs werden wir in der evangelischen Kirche unsere
Andacht abhalten. Die Besonderheit der Kirche ist eine Kopie
des berühmten Wandgemäldes von Leonardo da Vinci „Das
Abendmahl“ in Originalgröße (422 * 904 cm), das im Original in
Mailand erschaffen wurde.
Danach entscheiden wir, ob wir zu Fuß oder per Bus den
Schlossberg von Haigerloch erklimmen. Der Fußweg führt steil
die Talflanke des Eyachtals hoch, mit hübschen Ausblicken auf
Haigerlochs Oberstadt, an einer Felskanzel vorbei zum Haigerlocher Schloss. Anschließend fahren wir durch das landschaftlich reizvolle Eyachtal nach Bad Imnau zum Mittagessen. Am
Nachmittag statten wir noch dem dritten Teil der Kernstadt
von Haigerloch, der Unterstadt, einen Besuch ab. Wer möchte, kann das Atomkellermuseum, die Kunstausstellungen Hurm
Wasserschloss Glatt
und Schüz oder das Softart-Panoptikum von Stefanie Alraune
Siebert, einer Textilkünstlerin, besuchen (Eintritte sind im Preis
nicht enthalten). Stefanie Alraune Siebert macht keine Puppen.
Sie baut mit ihren Kunst-Menschen in Lebensgröße und den Anmeldung bis zum 11. Juli
über das Pfarramtsbüro unter Telefon 90 00 90 oder
Objekten, die sie ihnen zuordnet, textile Bühnenbilder.
unter Telefon 1 28 55 bei Alexander Singer und
Überweisung des Preises auf das Kirchen-Konto
Zum Kaffetrinken sind wir im Schlosscafe in Glatt angemeldet.
(IBAN) DE66 6049 1430 0075 3880 06 bei der
Das Renaissance-Schloss ist eines der wenigen Wasserschlös- VR Bank Neckar-Enz.
ser in Baden-Württemberg. Danach besteht Gelegenheit zu
einem kleinen Bummel durch das Dorf oder auf dem ebenen, Preis pro Person: 30 Euro
guten Fußweg entlang der Glatt zu promenieren. Auch sind im Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre: 20 Euro.
Schlosspark ein Kinderspielplatz und eine Minigolfanlage vor- Der Preis beinhaltet die Busfahrt, den Eintritt und
handen. Gegen 20:30 Uhr wollen wir wieder in Hohenhas- das Frühstück im Rosengarten.
lach sein.
5
gemeinde
Botschaft im Schaukasten
Da schau an!
E
s ist eine Arbeit, die im Verborgenen geschieht und
dennoch sichtbar ist. Alle paar Wochen gestalten Silke
Skobowsky und Luba Weißflog die beiden Schaukästen der
Kirchengemeinde in Hohenhaslach. „Ein paar Themen sind
Pflicht“, sagt Luba Weißflog. So wie Weihnachten, Ostern oder
Konfirmation. Dazwischen ist Spielraum für eigene Themen,
die sich oftmals an
der Jahreszeit oder an öffentlichen Themen wie zum Beispiel
der
Fußballweltmeisterschaft
orientieren.
EN
auch schon so lange miteinander aus. Rund sieben Jahre arbeiten sie zusammen, Silke Skobowsky macht die SchaukastenGestaltung noch länger. Sie sind Profis in dem, was sie machen. Jedes Detail wird genau geplant, das Gesamtbild folgt
einer ganz bestimmten Komposition. Text und Bild finden zu
einer Einheit zusammen, und selbst auf etwas entfernt stehende Betrachter wirkt die Gestaltung.
Es ist ein Dienst für die Gemeinde, den die beiden Frauen fast
monatlich tun. „Es ist eine Aufgabe für Gott“, sagt Luba Weißflog. Deshalb mache man das auch mit Verantwortung.
T
KAS
AU
SCH
Zehn- bis
zwölfmal im Jahr
bekommen
die Schaukästen am
Gemeindehaus und an der Kirche ein neues Gesicht. Jeden Monat trifft
sich das gut eingespielte Zweierteam um zu planen und
Themen- sowie Gestaltungsmöglichkeiten abzustimmen. Sie
ergänzen sich gut. „Silke sucht meistens die Texte und das
Motto aus, ich kümmere mich mehr um die technische Umsetzung“, sagt die ausgebildete Künstlerin Luba Weißflog. Dann
wird teils einzeln, teils gemeinsam gezeichnet, geschnitten und
geklebt. Bis alles perfekt ist. Denn halbe Sachen sind nichts für
die beiden Frauen. Sie verstehen sich ohne Worte, sagt sie, der
Teamgeist sei unheimlich stark. Vielleicht halten sie es deshalb Der Schaukasten am Gemeindehaus
kindergarten
Kindergarten Unterm Weinberg
Tausche Bauecke
gegen Matschloch
S
ie sind ohne Zweifel Höhepunkte im
Kindergartenjahr: Die vier Waldwochen. Immer zum Beginn des neuen Kindergartenjahres im September und kurz
nach Ostern tauschen die Erzieherinnen
und Kinder des Kindergartens Unterm
Weinberg ihre Gruppenräume für zwei
Wochen gegen den Wald ein.
Ausgerüstet mit Gummistiefeln, Matschhosen, wetterfesten Jacken und Vesperrucksack ziehen die Bären, Hippos, Jumbos und Löwen in den Hohenhaslacher
Wald. Vieles gibt es zu entdecken und
auszuprobieren. Da wird aus Blätterpampe Suppe gekocht, aus Matsch ein
Prinzessinnenschloss gebaut oder eine
Wanderung nach „Kanada“ unternommen. „Selten sieht man so
zufriedene Kinder wie im Wald“,
sagt Kindergartenleiterin Judit
Knöller. Sogar Frösche wurden
in den beiden Wald-Wochen gesichtet und durften auf so manche Kinderhand hüpfen. Gevespert wird je nach Programm und
Wetter auf der Wiese, am BauwaVesperpause bevor die Auferstehungsfeier beginnt
gen oder in der Waldhütte.
6
„Wir gehen heute zum alten Matschloch!“, diese Parole jagt Eltern für gewöhnlich einen kalten Schauer über den
Rücken, denn der Name ist Programm.
Kaum ein Kind, das nicht bis hinter
die Ohren mit Dreck verschmiert aber
glücklich aus dem Wald zurück kommt.
In diesem Jahr waren solche Szenen
eine Seltenheit. Das trockene und warme Frühlingswetter ermöglichte keine
Schlammbäder. Doch manche Kinder
stellten unter Beweis: Auch aus einer kleinen Pfütze kann viel Matsch kommen.
Ein besonderes Erlebnis während der
Waldwochen ist die Auferstehungsfeier.
Diese wird auf dem Spielplatz oberhalb
des CVJM-Hauses mit Pfarrer Michael
Wanner gefeiert. Gemeinsam mit ihm
begaben sie sich auf den Weg der trauernden Jünger Jesu. Und gemeinsam erlebten sie die Freude über das Wunder
der Auferstehung.
kinder
D
10 biwo
e
Jahr
Ki
Kinderbibelwoche Hohenhaslach
er Adoptivsohn des Pharaos war
die einzige Hoffnung der Hebräer in Ägypten. Er stammte aus einer
der schikanierten Sklavenfamilien. Ein
glücklicher Zufall hatte ihn als Kind an
den Königshof gebracht. Dort würde
er sicherlich seinen Einfluss zugunsten der eingewanderten und nun unterdrückten Hebräer gelten machen
können … Doch es kam ganz anders.
Mose übte Selbstjustiz und erschlug einen der Sklaventreiber. Nun ist er auf
der Flucht. Seit 40 Jahren schon. Damit
erlosch die Hoffnung auf Befreiung aus
dem Sklavenhaus. Doch eines Tages
spricht plötzlich eine geheimnisvolle
Stimme aus einem brennenden Dornbusch zu Mose: „Geh und führe mein
Volk aus Ägypten heraus in die Freiheit.
Ich bin Jahwe. Ich werde mit dir sein.“
Das Geheimnis des brennenden Dornbuschs ist der Beginn einer aufregenden
und spannenden Befreiungsgeschichte.
26.-30.08.2015
Infos zur Kinderbibelwoche:
• Die Kinderbibelwoche findet im evang. Gemeindehaus Hohenhaslach statt.
• Jeden Tag gibt es für Kinder der Klasse 1 bis 7 (Klasse 1 muss im Sommer beendet sein) ein buntes Programm mit
Anspielen, Gruppenphasen, gemeinsames Mittagessen, Bastelworkshops, Singen und viele andere Aktionen.
• Da wir in diesem Jahr kein Frühstück anbieten, starten wir täglich um 9.30 Uhr mit dem Programm, ab 9.15 Uhr darf
man aber schon kommen. Das Ende ist um 16.15 Uhr.
• Der krönende Abschluss der KiBiWo wird mit einem Familiengottesdienst am Sonntag gefeiert, in dem wir ein
Singspiel aufführen. Anschließend findet ein Ständerling im Kirchgarten statt mit einer Überraschung zum Jubiläum.
• Wir bitten zu beachten, dass am Samstag der Kibiwo-Tag schon um 12 Uhr, nach Geländespiel und WürstchenGrillen, zu Ende geht.
• Einladungen mit Anmeldeformular werden in der Schule und in den Gruppen verteilt sowie im Gemeindehaus und in
der Kirche ausgelegt. Anmeldung ist bis zum 30. Juni 2015 möglich: Sabine Grözinger, Rinnenstraße 8, Telefon 30 40
oder beim evang. Pfarramt, Kirchstraße 5, Telefon 90 00 90.
7
rueckblick
Impressionen
PosaunenChor-Freizeit | 17. bis 19. April | Stuttgart-Giebel
1. Die ersten Begegnungen fanden beim
Abendessen …
2. … und anschließendem Üben statt.
3. Üben
5. Workshop mit Friedrich Veil, Referent in der ejw-Posaunenarbeit.
In fachlicher und kompetenter Weise wurden neue Stücke einstudiert.
4. Das gemütliche Beisammensein im
Kaminzimmer kam auch nicht zu kurz.
6. Bowlen – ein Sport, bei dem jeder
punkten kann. Alle hatten ihren Spaß.
E
7. Es wurde viel
gelacht, angefeuert, abgeklatscht,
geschwitzt.
8
in gefülltes und erfülltes Wochenende ging
nach dem Mittagessen
am Sonntag zu Ende. Wir
freuen uns, wenn es 2017
8. Der Gottesdienst, ein wichtiger Bestand- 9. „Wie Christus mir begegnet, wieder heißt: „Herzliche
mich annimmt und mich segnet,
teil der Freizeit, stand unter dem Thema
Einladung zur Posaunenso will ich dir begegnen, dich
„Segnen“.
chorfreizeit!“
annehmen und segnen.“
rueckblick/veranstaltungen
Maimarkt 2015
T
rotz den schlechten Witterungsverhältnissen
in diesem Jahr, können wir auf einen erfolgreichen Einsatz auf dem Maimarkt zurückblicken.
Gut gerüstet mit einem Marktwagen machte uns der
Regen weniger aus als im Vorjahr und wir freuten
uns über die zahlreichen Besucher mit Regenschirm
und Regenjacke an unserem Stand. Der Büchertisch
wurde wieder gut angenommen.Viele fanden bei
dem großen Angebot an CDs, verschiedenen Büchern, Konfirmationsgeschenken, Karten, Vesperdosen, Bechern, Krimskrams und anderen kleinen
Aufmerksamkeiten etwas Passendes. Auch das Geschichtenzelt hielt dem Regen dieses Mal stand und
so mancher kleiner Besucher freute sich über die
Abwechslung im Trockenen.
Dem Regen
fröhlich stand
gehalten:
Mitarbeiter und
Besucher des
Krämermarkts
Wir danken allen Besuchern und Helfern und freuen uns auf einen hoffentlich trockenen Maimarkt
2016.
Pfingstmontag
25. Mai 2015, 10 Uhr
Gottesdienst
im Grünen
Spielplatz oberhalb
des CVJM-Hauses
(Bei Regen in der Kirche)
Es spielt der Posaunenchor.
Anschließend Bewirtung:
Gegrillte Würstchen und Getränke
30 Tage Gebet für
die islamische Welt
Gebetshefte dafür liegen in der Kirche
aus. Diese können aber auch unter
www.ead.de/30-tage-gebet.html runtergeladen werden. Aktuelles gibt es auch
unter www.facebook.com – 30 Tage
Gebet für die islamische Welt.
9
mission
Es geht weiter …
Hanna Weiberle berichtet
W
ährend meines intensiven Aufenthalts in Kamerun Anfang des Jahres habe ich Gottes
Hilfe und Bewahrung sehr konkret erlebt. Ich danke allen, die mich durch ihr Interesse und im Gebet
begleitet haben.
Mit meiner Schweizer Kollegin Helen war ich v. a.
im Januar viel mit praktischen Dingen beschäftigt:
sechs voll eingerichtete Wohnungen mussten geräumt werden, meine eingeschlossen. Vier Wohnungen haben wir dem Vermieter zurückgegeben.
Andere Häuser wurden als Gästehäuser oder zum
Vermieten bereit gemacht. Es hieß entscheiden, was
mit Möbeln, Büchern und Hausrat geschieht: verschenken, verkaufen oder Transporte für Missionare in andere Gegenden organisieren …
Daneben lag mein Schwerpunkt in der medizinischen Arbeit. Wir haben das vergangene Jahr ausgewertet und das neue Jahr geplant, alles zusammen
mit meinem offiziellen Nachfolger Moussa und anderen Verantwortlichen. Es gab viel zu besprechen,
zu erklären und zu übergeben. Ich bin ermutigt über
ihre positive Einstellung und ihren Einsatz und
konnte sehen, wie die Ausbildung und Begleitung
der vergangenen Jahre Früchte getragen hat.
Moussa, Nachfolger von Hanna Weiberle
kannte kamen zu Besuch. Wir hörten viele Berichte
vom Erleben der Leute – teilweise sehr Schweres:
von Verschleppten, Flüchtlingen, ermordeten Angehörigen, zerstörten Kirchen, Dörfern und Feldern, von Mitarbeitern, die bei Angriffen nachts in
den Busch geflohen sind. Wir erhielten Hiobsnachrichten von den Grenzgebieten und der Gegend
von Mora. Besonders betroffen hat uns die Ermordung eines Wächters von Limani. Allein die Tatsache, dass wir gekommen sind und uns nicht von der
Situation haben abschrecken lassen, war eine große
Leider musste die Station Limani Anfang Januar ge- Ermutigung für die Kollegen und Geschwister. Sie
schlossen werden. Es wurde zu gefährlich, der größ- danken für alle Gebete und Unterstützung.
te Teil der Bevölkerung ist geflohen – heute leben
uf geistlicher Ebene scheint sich einiges zu bedort fast nur noch Sympathisanten der Boko Haram
wegen. Der Terror der Boko Haram scheint
und
Militär.
In
den
verbleibenden
sechs
GesundsPastor Lambert
der Präsident des
heitszentren läuft die tägliche Arbeit gut, Patienten viele Muslime ins Zweifeln und Fragen gebracht zu
evang. Gemeinwerden gut versorgt, das Personal ist motiviert. Nur haben, und nicht wenige haben sich für ein Leben
debunds Kamerun
können weniger Patienten die Augenklinik in Maltam mit Jesus entschieden.
(UEEC), bei der
aufsuchen. Auch die Arbeit in Tourou läuft gut, doch
Jahresversammlung. Er denkt gerne mit weniger Andrang als erwartet. Trotz der Grenz- In südlicher Richtung im Land konnten wir uns bean seinen Besuch
wegen. In Ngaoundéré nahmen wir an der Jahresnähe ist das Team vor Ort und setzt sich gut ein.
in Hohenhaslach
versammlung des Gemeindebunds UEEC teil, die
zurück und lässt
Helen und ich waren ständig unter Druck von Sei- in einer geistlich geprägten Atmosphäre verlief. Ein
alle grüßen.
ten der Botschaft, so schnell wie möglich wieder ab- großes Thema war die Sicherheitslage: die zerstörzureisen. Die Kame- ten Kirchen, Pastoren ohne Unterstützung, die vieruner Kollegen haben len Flüchtlinge, sowie die Hilfsaktionen der UEEC,
sich Sorgen um uns mit finanzieller Unterstützung auch von Sahel Life.
gemacht und wollten
uns so gut wie mög- Ein weiterer Höhepunkt war die Reise nach Toubolich „verstecken“… ro (nicht mit Tourou zu verwechseln), 750 km südso hatten wir wenig östlich von Maroua. Es ist ein Umsiedlergebiet, und
Bewegungsfreiheit, die dortigen Einwanderer aus dem Norden fragen
konnten kaum Besu- schon seit langem nach besserer Gesundheitsversorche machen und erst gung. Da sich seit vergangenem Jahr viele Flüchtlinrecht nicht auf ande- ge in der Gegend ansiedeln, ist die Frage noch brenre Stationen fahren. nender geworden. Es scheint sich ein Projekt daraus
Doch manche Be- zu entwickeln, bei dem ich auch gefragt bin.
A
10
mission
Wie geht es für mich weiter?
I
n dieser Hinsicht hat sich einiges geklärt: Ich arbeite weiter mit Sahel Life, schwerpunktmäßig
von Deutschland aus. Die Verantwortlichen in der
medizinischen Arbeit in Kamerun wünschen, dass
ich ihnen weiter beratend und begleitend zur Seite
stehe, was mit den besseren Kommunikationsmöglichkeiten gut machbar ist. Voraussichtlich werde
ich ab Januar 2016 wieder für kurze Zeit in Kamerun sein. Unsere Schweizer Partnermission hat mich
gebeten, auch in einem ihrer afrikanischen Einsatzländer in der medizinischen Arbeit beratend tätig zu Mitarbeiter in Djarengol bei der Morgenandacht
sein, was auch dort Besuche erforderlich macht. Außerdem setze ich mich in der Öffentlichkeitsarbeit
von Sahel Life ein. Also werde ich mehr als bisher
in der Gemeinde anwesend sein. Doch Afrika lässt
mich nicht los – und durch Asylsuchende kam Kamerun inzwischen nach Haslich.
Verteilaktion von Lebensnotwendigem an Flüchtlinge
Zerstörte Kirche
Heimaturlaub Missionare
Petra Scheerle
ist vom 25. Mai bis 15. August 2015 in
Deutschland.
Marianne und Nevin Hanna
kommen am 8. Juli 2015. Bahaa reist am
29. Juli an. Zusammen sind sie bis zum
5. September hier.
Martina und Peter Morriss
sind nur kurz zwischen dem 26. und 29.
Juli in Hohenhaslach. Ihren Reisendienst
führt sie im September hauptsächlich nach
England.
11
was macht eigentlich?
„ Ja, mein Herz schlägt
weiterhin für Hohenhaslach“
S
eit fast 20 Jahren ist Martin Hauber mit seiner Frau Renate und den gemeinsamen Kindern schon
im Lebenszentrum Adelshofen. Viele Hohenhaslacher kennen ihn noch als aktives Mitglied im Posaunenchor und im CVJM sowie im Kirchengemeinderat. Wir erreichen ihn, kurz bevor er mit einem
Freiwilligendienstler einen Trocken-Estrich verlegt.
Martin Hauber
Herr Hauber, was genau machen Sie in
Adelshofen?
Ich bin Technischer Leiter des Lebenszentrums. Gemeinsam mit meinem Team bin
ich für die Haustechnik und Gebäudeinstandhaltung verantwortlich. An manchen
Tagen gehören auch so Arbeiten wie Estrich verlegen dazu. Heute Vormittag hatten
wir eine Sitzung, wo wir über die größeren
Projekte in den kommenden Monaten und
Jahren beraten haben. Wo muss erneuert
oder sogar saniert werden, wo sind Kleinreparaturen zu machen? In den nächsten Jahren haben wir einen Investitionsbedarf von
mehr als einer Million Euro.
Das sind Mareike (32), Corinna (30), Annika (27),
Jannik (23) Timon (21) und Hendrik (16).
Sie waren in der Hohenhaslacher Kirchengemeinde sehr aktiv. In welchen Bereichen besonders?
Zum einen habe ich 20 Jahre lang im Posaunenchor
gespielt und war da einige Zeit auch für die Jungbläserausbildung zuständig. Dann war ich Mitglied im
Kirchengemeinderat und da zum Beispiel im Kindergartenausschuss tätig. Und ich bin immer noch
Mitglied im CVJM.
Nach so langer Zeit in Adelshofen, fühlen Sie sich
Hohenhaslach noch zugehörig?
Ja, mein Herz schlägt weiterhin für Hohenhaslach.
Es war für mich schade, dass ich aus gesundheitlichen Gründen den Kontakt etwas zurückfahren
musste. Mir ging es psychisch nicht so gut. Das hat
sich wieder gebessert und ich komme gern nach
Hohenhaslach. Was mich jedes Mal aufs Neue freut,
ist die herzliche Aufnahme, die mir begegnet. Das
ist wirklich beachtlich.
Wie sind Sie nach Adelshofen gekommen?
Das ist jetzt schon fast 20 Jahre her. Damals hatten wir schon fünf Kinder und gerade neu in der
Allmandklinge gebaut. Die Abteilung in der ich bei
meinem damaligen Arbeitgeber als Maschinenbauer gearbeitet hatte, wurde aufgelöst. Und während
einer Evangelisation in Hohenhaslach ist bei mir
der Wunsch gewachsen, direkter im Reich Gottes
mitzuarbeiten. Ich vereinbarte mit meinem Arbeitgeber einen Aufhebungsvertrag und ging zunächst
für zwei Jahre ins theologische Seminar nach Adelshofen. Im zweiten Jahr wurde ich gefragt, ob ich die
Stelle als Technischer Leiter übernehmen möchte.
So sind wir also mit der ganzen Familie nach Adelshofen umgezogen. Rückblickend gesehen war es
Gottes Timing. Aber es gab auch Zeiten, in denen
ich mich fragte, wie soll es weitergehen und dabei
„Bauchschmerzen“ hatte.
Wer gehört alles zur Familie?
Meine Frau Renate und ich haben sechs Kinder.
12
Sie hatten zuvor bei einem Wirtschaftsunternehmen gearbeitet, jetzt haben Sie Ihre berufliche Tätigkeit auch ganz in den Dienst Jesu gestellt. Ist
das ein Unterschied?
Oberflächlich betrachtet nein. Ich habe vorher
Werkzeuge gebaut, jetzt mache ich Instandhaltung.
Beides ist diesseitig. Doch ich stehe hier weniger unter einem Kosten- und Termindruck als in der Wirtschaft. Und ich habe um mich herum Christen. Das
ist eine andere Atmosphäre mit ganz eigenen Herausforderungen, die manchmal eine spezielle „Qualität“ haben und auch sehr mühevoll sein können.
Sie möchten sich ein bisschen stärker an das Hohenhaslacher Missionsteam anbinden. Sehen Sie
sich als Missionar?
Ja, ich sehe mich als Missionar im Inland. Wenn jemand an der Heimatstation mitarbeitet, ist er ebenso an der Mission beteiligt, wie derjenige die jenseits
der Landesgrenzen im Einsatz ist. Da im Lauf der
Jahre sich manches in einer Gemeinde verändert, ist
es mir deutlich geworden, dass eine gewisse Begegnung notwendig ist, um weiterhin nach Hohenhaslach Kontakt zu haben.
In Hohenhaslach haben Sie die Tuba im Posaunenchor gespielt. Sind Sie noch musikalisch aktiv?
Leider nein. Das schaffe ich aus zeitlichen Gründen
nicht. Aber hin und wieder fehlt es mir doch. Sehr
gefreut hat es mich, dass Klaus Grötzinger damals
mein Nachfolger als Tuba-Bläser geworden ist.
info
Die Kirchliche
Sozialstation Sachsenheim
D
Hospizgruppe
Die Hospizgruppe
begleiten Angehörige und die Sterbenden durch Gespräch
und
persönliche
Unterstützung.
„Wenn wir gerufen
werden, machen wir
einen ersten Hausbesuch und besprechen, welche Unterstützung notwendig ist und welchen Anteil wir übernehmen
können. Wir arbeiten ehrenamtlich und für die Betroffenen
Betreuen und Begleiten von Demenzkranken
kostenlos. Schweigepflicht ist für uns selbstverständlich.“
Die Betreuungsgruppe Abendrot bietet für Menschen mit De- Kontakt: Über die Sozialstation, Telefon 07147-92101-2,
menz die Möglichkeit, Geselligkeit und Lebensfreude außer- oder direkt mit Bärbel Zwaygardt, Koordinatorin – Mobil
halb ihres gewohnten Umfeldes zu erleben. Die Angehörigen 0172-8296235.
erfahren dadurch eine zeitliche Entlastung und Freiraum für
sich selbst. Die Demenzgruppe trifft sich immer dienstags von Trauerfrühstück
14 bis 17 Uhr im evang. Gemeindehaus Großsachsenheim. Die Für Frauen und Männer, die den Verlust eines nahestehenden
Betreuungsgruppe wird von Fachkräften und ehrenamtlich tä- Menschen betrauern. Jeden ersten Dienstag im Monat von
tigen Mitarbeiterinnen begleitet. Kontakt: Über die Sozialsta- 9.30 bis 11 Uhr in den Räumen des evang. Gemeindehauses
tion, Telefon 07147-92101-2
Großsachsenheim.
ie Kirchliche Sozialstation Sachsenheim betreut Menschen in allen Stadtteilen von Sachsenheim. Familien,
Kranken, Pflegebedürftigen und deren Angehörigen stehen die
qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowohl in körperlichen als auch seelischen Nöten bei.
Die Kirchliche Sozialstation unterstützt Menschen dabei, so
lange wie möglich selbstständig und selbstbestimmt in ihrer
vertrauten Umgebung leben und sterben zu können, unabhängig von Religion, Weltanschauung und persönlichen Lebensumständen.
Für Familien, Kranke, Pflegebedürftige und deren Angehörige
bietet die Sozialstation in der ambulanten Kranken- und Altenpflege ein vielfältiges Angebot wie z. B.
Weitere Angebote:
• Ambulante Kranken- & Altenpflege
• Nachbarschaftshilfe & Familienpflege
• Spezielle Ambulante Palliative Versorgung
• Essen auf Rädern
• Beratung in Fachfragen der Pflegeplanung und
Kostenübernahme der Krankenkassen
• Hausnotruf – in Kooperation mit dem Hausnotruf
Freiburg
• ... und vieles mehr.
Kontaktadresse
Kirchliche Sozialstation Sachsenheim
Hohe Straße 22, Großsachsenheim
Bürozeiten:
Montag bis Freitag von 8.30 bis 12.30 Uhr
Telefon:
Pflegedienst: 07147-92101-2
Nachbarschaftshilfe/
Hauswirtschaft: 07147-92101-6
Weitere Infos über die Website der evang. Kirche
Großsachsenheim: www.grosssachsenheimevangelisch.de.
Bei all den Angeboten werden auch immer wieder
Mitarbeiter/-innen gesucht. Bei Interesse
rufen Sie einfach bei der Sozialstation an.
13
info
2. Mai bis Ende Oktober Öffnung der Kirche
Jeweils samstags von 10 bis 17 Uhr und sonntags vom
Gottesdienst an bis 17 Uhr ist die Kirche für Besucher
geöffnet.
Stromberger Männervesper am 14. Juni
„Verzockt, versöhnt, versorgt“ – Von der Umkehrung der
Finanzwerte mit Klaus Andersen. Herzliche Einladung an
alle Männer. Beginn ist um 18.30 Uhr in der Kelter Hohenhaslach. Es wird ein Kostenbeitrag für Vesper und Getränke von 7 Euro erbeten.
Open Air Jugendgottesdienst am 20. Juni
auf dem Firmengelände von Heizöl Baumgärtner, in der
Klingenstraße 5. Beginn 19.30 Uhr. Musikalisch gestaltet wird der Jugendgottesdienst von der JuGo-Band. Mika
Sinn, Gemeindediakon aus Serheim spricht zu Thema
„Prepared?“.
Abend der Frau am 30. Juni
Das Frauenfrühstücksteam lädt zum nächsten Abend
der Frau herzlich ein. Frau Gabriele Isenburg aus Enzklösterle spricht zum Thema „Zeichen setzen im Zeitgeist der Gesellschaft“. Beginn ist um 19.30 Uhr im Gemeindehaus. Unkostenbeitrag 7 Euro für Essen und Trinken. Anmeldung erbeten unter Telefon 07147/4547 oder
07147/272440.
Erntebittgottesdienst am 28. Juni
Parkmöglichkeiten Kirche
W
ir möchten gerne darauf hinweisen, möglichst am
Panoramaweg (unterhalb der Kirche) oder An der
Steige zu parken, da die Parkmöglichkeiten an der Kirche begrenzt sind. Bitte achten Sie auch darauf, dass
die Zufahrten zu Wohnhäusern und Garagen freigehalten werden, sowie eine Rettungsgasse im Notfall vorhanden ist.
Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter gesucht
D
ie Arbeiten innerhalb der Kirchengemeinde sind
vielfältig und vielschichtig. Dementsprechend gibt
es viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die durch ihr
Engagement und ihren Einsatz das Geschehen innerhalb der Gemeinde immer wieder mitbestimmen, neu
beleben und gestalten. In vielen Bereichen gibt es die
Möglichkeit zur ehrenamtlichen Mitarbeit und sich mit
seinen Gaben einzusetzen. Wir freuen uns über weitere
Mitarbeiter/-innen im
• Bewirtungsteam
Das Bewirtungsteam sorgt für gutes Essen bei Festen
und Veranstaltungen wie z. B. beim Missionsfest in der
Kirbachtalhalle, ein festliches Mitarbeiteressen im Gemeindehaus oder bei Sonderveranstaltungen.
Bereits zum 3. Mal findet der Erntebittgottesdienst außerhalb der Kirchenmauern statt. In diesem Jahr auf dem
Panoramaweingut Baumgärtner, An der Steige 94. Ab 16
Uhr gibt es Kaffee und Kuchen von den Landfrauen. Der
Gottesdienst beginnt um 17 Uhr. Anschließend Würstchen vom Grill.
• Männervesper
Neubürgerempfang am 12. Juli
Die Kinderkirche findet immer sonntags parallel zum
Gottesdienst, für Kinder im Alter zwischen 4 und 12
Jahren, statt. Wir suchen Mitarbeiter die Freude haben
mit Kindern Gottesdienst zu feiern. Info: Erhard Krämer,
Tel. 1 44 19 oder Christine Baumgärtner, Tel. 62 98.
Am diesem Tag möchten wir alle neuen Kirchenmitglieder, die im letzten Jahr nach Hohenhaslach gezogen
sind, in unserer Kirchengemeinde Willkommen heißen.
Im Anschluss an den Gottesdienst wird es einen Ständerling im Kirchgarten geben.
.
Briefmarken
An den Ausgängen der Kirche stehen kleine Boxen
bereit, in denen gebrauchte deutsche und ausländische Postwertzeichen gesammelt werden. Frau Knöhr,
Telefon 35 34, leitet die Briefmarken weiter an die
v.Bodelschwinghschen Anstalten in Bielefeld. Für die
gesammelten Briefmarken im letzten Jahr bedankt sich
der Vorsitzende Pastor Ulrich Pohl sehr herzlich und
schreibt wie immer wieder staunend Besuchergruppe vor
dem großen Schubladenschrank stehen, in dem unzählige Briefmarken aus den unterschiedlichsten Zeiten und
Ländern aufbewahrt werden. Viele kranke und behinderte Menschen können durch die gespendeten Briefmarken
einer Arbeit nachgehen, die nicht selbstverständlich ist.
14
Einmal im Jahr findet das Männervesper in der Kelter
statt. Dafür suchen wir dringend Männer, die bei der
Vorbereitung, Themen und Referentensuche sowie bei
der Durchführung mithelfen.
• Mitarbeiter/-innen für die Kinderkirche
Info: Evang. Pfarramt, Tel. 90 00 90,
[email protected].
Wie suchen ab sofort eine
Reinigungskraft für die St. Georgskirche
Zu den Aufgaben gehört die wöchentliche Reinigung
der Kirche, inkl. der Reinigung der Verkehrswege im
Umfeld der Kirche. Für den Reinigungsaufwand sind
durchschnittlich 4 Stunden/Woche vorgesehen, die
vergütet werden.
Bewerbungen richten Sie bitte an das
Evang. Pfarramt, Pfr. Michael Wanner, Kirchstr. 5,
74343 Hohenhaslach, Telefon: 90 00 90,
E-Mail: [email protected].
termine
GOTTESDIENSTE
MAI
23.05. 14.00 Uhr Trauung von Dieter Zuckschwerdt
und Iris geb. Riehle
24.05. 9.45 Uhr Gottesdienst an Pfingsten mit anschl.
Abendmahlsfeier in herk. Weise
25.05. 10.00 Uhr Gottesdienst im Grünen,
Waldspielplatz
31.05. 9.45 Uhr Gottesdienst, Erwin Damson
JUNI
07.06. 9.45 Uhr
14.06. 9.45 Uhr
20.06. 19.30 Uhr
21.06. 9.45 Uhr
28.06. 9.45 Uhr
17.00 Uhr
ab 16.00 Uhr
Gottesdienst, Gerd Ulmer
Gottesdienst, Pfarrer Wanner
Vorstellung der neuen Konfirmanden
mit Bibelübergabe, und Taufe von
Cora Michaela Becker und Zoey Luge
Jugendgottesdienst
Gottesdienst mit
Altlandesbischof G. Maier
Gottesdienst zur Predigtreihe
„Nehemia“, Pfarrer Wanner
mit integrierter Abendmahlsfeier in
Herrnhuter Form
Erntebittgottesdienst auf dem
Panoramaweingut Baumgärtner
Kaffee und Kuchen
JULI
03.07. 14.00 Uhr Trauung von Roman Singer
und Christin Gerstle
05.07. 9.45 Uhr Gottesdienst zur Predigtreihe
„Nehemia“, Pfarrer Wanner
Es singt der Tropinka-Chor
Beginn der Kinderkirche im
Gottesdienst, Fortsetzung Gemeindeh.
11.07. 14.00 Uhr Trauung von Stefan Hellwig
und Natalia geb. Bech
12.07. 9.45 Uhr Gottesdienst zur Predigtreihe
„Nehemia“, Pfarrer Wanner
mit anschl. Neubürgerempfang im
Kirchgarten
18.07. 14.00 Uhr Trauung von Michael Gennert und
Annalena geb. Fiechtner
19.07. 9.45 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Wanner
mit anschl. Abendmahlsfeier in
herkömmlicher Weise
26.07. 9.45 Uhr Musikalischer Gottesdienst mit dem
Posaunenchor, Pfarrer Wanner
mit anschl. Ständerling
29.07. 7.30 Uhr Schülerabschlussgottesdienst,
Grundschule
8.30 Uhr Schülerabschlussgottesdienst,
Werkrealschule
AUGUST 02.08. 9.45 Uhr
09.08. 9.45 Uhr
16.08. 9.45 Uhr
23.08. 9.45 Uhr
29.08. 13.00 Uhr
30.08. 9.45 Uhr
Gottesdienst, Gerd Ulmer
Gottesdienst, Erwin Damson
Gottesdienst, Matthias Siehler
Gottesdienst, Gerd Ulmer
Trauung von Gerson geb. Kizler
und Julia Pfender
Familiengottesdienst zum Abschluss
der Kinderbibelwoche
SEPTEMBER
06.09. 9.45 Uhr
13.09. 9.45 Uhr
18.09. 9.00 Uhr 19.09. 13.00 Uhr
20.09. 9.45 Uhr
9.45 Uhr
27.09. 9.45 Uhr
Gottesdienst, Pfarrer Wanner
Gottesdienst zum Kelterfest in der
Kelter, Pfarrer Wanner
Es spielt der Posaunenchor
Schulanfängergottesdienst
Trauung von Ruben Müller und
Linda geb. Müller
Gottesdienst mit anschl.
Abendmahlsfeier in herk. Weise
Beginn der Kinderkirche mit einem
Frühstück, Gemeindehaus
Gottesdienst, Jugendsonntag,
Pfarrer Wanner
OKTOBER
04.10 9.45 Uhr
20.00 Uhr
Familiengottesdienst zum
Erntedankfest mit dem Kindergarten,
Pfarrer Wanner
Abendgottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Wanner
Die nächsten
Tauf-/Segnungstermine
sind am:
14. Juni
05. Juli
06. September
15
Seit dem letzten
Gemeindebrief …
… erhielten die Heilige Taufe:
Saskia Valentina Kurz
Leonie Notter
Mason Brosi
Sarah Kristin Bauer
Eugenia Julie Gertrud Baumgärtner
Elias Tino Fischer
Jella Sophie Till
am 01. März
am 01. März
am 01. April
am 11. April
am 19. April
am 19. April
am 03. Mai
Christus hat euch berufen von der
Finsternis zu seinem wunderbaren Licht.“
1. Petrus 2,9.
… sind in unserer
Kirche getraut worden:
Daniel Tobias Bauer und Sandra
geb. Börtschök
am 11. April
„Früchte reifen durch die Sonne
Menschen reifen durch die Liebe
Aber wachsen kann alles nur in Treue.“
VERANSTALTUNGEN
JUNI
03.-07.06.
04.06. 9.30 Uhr
10.06. 16.00 Uhr
14.06. 18.30 Uhr
15.06. 20.00 Uhr
16.06. 20.00 Uhr 30.06. 19.30 Uhr
Evangelischer Kirchentag in Stuttgart
Christustag in Stuttgart
Beginn Konfirmandenunterricht für
das neue Konfirmandenjahr
Männervesper in der Kelter
Gebetsabend im Pfarrhaus
Frauenkreis, Gemeindehaus
Thema: Aus dem Leben gegriffen
Abend der Frau im Gemeindehaus
JULI
08.07. 20.00 Uhr
11.07.
14.07. 20.00 Uhr
18.07. 25.07. 14.00 Uhr Gebetsabend im Gemeindehaus
Papiersammlung CVJM
Sommerfest des Frauenkreises
Gemeindeausflug nach Haigerloch
Kinderkirchsommerfest
Treffpunkt Gemeindehaus
AUGUST
26.-30.08. Kinderbibelwoche im Gemeindehaus
… sind aus unserer
Gemeinde verstorben:
Maria Grözinger, geb. Hiller
Johann Schneider
Mason Brosi
am 18. Februar
am 09. März
am 02. April
Es gibt nur einen Halt im Sturm der Zeit;
Es gibt nur einen Trost im Herzeleid;
Es gibt nur eine Kraft die nie zerbricht;
in aller Finsternis ein einziges Licht: Jesus.“
SEPTEMBER
12.09. 17.00 Uhr Fun-Day CVJM rund ums
Jugendhaus
13.09. Tag des offenen Denkmals mit
Kirchenführungen
15.09. 20.00 Uhr Frauenkreis
23.09. 20.00 Uhr Gebetsabend im Gemeindehaus
25.09. 20.00 Uhr Kinderkleidermarkt im Gemeindehaus
Verkauf für Schwangere mit
Mutterpass ab 19.30 Uhr
Redaktionsschluss für Ausgabe Oktober 2015: 14. Sept. 2015
Impressum:
Evang. Kirchengemeinde Hohenhaslach
Kirchstraße 5, 74343 Hohenhaslach
Telefon 07147-900090, Fax 07147-900091
[email protected]
www.gemeinde.hohenhaslach.elk-wue.de
Öffnungszeiten des Pfarramtes:
Dienstags und freitags: 9.00-12.30 Uhr
Pfarrer Wanner ist telefonisch auch
außerhalb der Bürozeiten erreichbar.
Redaktionsteam: Pfarrer Michael Wanner, Andrea Kenk,
Julia Essich-Föll, Esther Baumgärtner
Layout: [email protected]
Bilder: Privat; pixelio: Seite 13, HHL Architekten: Seite 6
Druck: www.wir-machen-druck.de, Auflage: 1.000 Stück
Kontoverbindung
Evang. Kirchengemeinde Hohenhaslach
VR-Bank Stromberg-Neckar eG, Nr. 75 388 006, BLZ 604 914 30
IBAN DE66 6049 1430 0075 3880 06, BIC GENODES1VBB