Vortrag - KAB Diözesanverbandes Paderborn
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Vortrag - KAB Diözesanverbandes Paderborn
Diözesantag der KAB im Erzbistum Paderborn „klug kaufen“ – fair teilen statt sozial spalten! Festvortrag Georg Hupfauer Bundesvorsitzender KAB (es gilt das gesprochene Wort) Samstag, 10. November 2012 Stadthalle Kamen Wenn wir nichts bewegen, bewegt sich nichts! Anreden Liebe Frauen und Männer der KAB, liebe Delegierte zum Diözesantag, liebe Freunde der KAB, sehr geschätzte Festgäste hier in Kamen, in der langen Verbandsgeschichte ist jeder Diözesantag ein wichtiger Meilenstein. Ein Meilenstein ist ein Ort, an dem wir inne halten, eine Pause machen, uns stärken. Er zeigt uns die Richtung, er ist Wegweiser, er ist der Start zur nächsten Etappe. Das Thema zum heutigen Diözesantag „klug kaufen – fair teilen statt sozial spalten“ macht diesen Meilenstein zur einer wichtigen Haltestelle auf dem Weg der KAB zu einem nachhaltigen Leben und Arbeiten. Haltstellen sind Orte, an denen wir einsteigen oder umsteigen, an denen wir ein neues Ziel wählen, umkehren oder eine völlig andere Richtung einschlagen. Ich mache heute bei Euch in Kamen Halt, um Euch mit diesem Festvortrag einzuladen, mit der KAB hier weiterzufahren oder bei der KAB endlich einzusteigen. Ihr wollt heute die Weichen stellen, um die KAB im Erzbistum Paderborn wieder nach vorne zu bringen. Ihr stimmt ab über die Satzung, damit die Arbeit für die KAB in verlässlichen Strukturen angelegt ist. Ihr wählt eine neue Leitung, damit der Diözesanverband der KAB nach innen und außen wieder als starke Gemeinschaft erkennbar ist – eine Bewegung für soziale Gerechtigkeit. In den vergangenen Tagen habe ich beim Autofahren eine CD abgespielt und bin bei einem Lied hängen geblieben, das eine Hymne für die KAB sein könnte: Diözesantag der KAB im Erzbistum Paderborn „klug kaufen“ – fair teilen statt sozial spalten! „Wenn keiner was sagt, wird nichts geschehen. Wenn jeder nur klagt, wird es nie weitergehen. Und wer niemals fragt, wird nichts verstehen. Niemals. Wenn keiner was tut, tut sich nichts. Wenn niemand was wagt, bleibt es wie es ist. Wenn Du nichts bewegst, bewegt sich nichts! Du sprichst von gestern, schwärmst von der Vergangenheit, kommst keinen Schritt vorwärts, weil Du ewig stehen bleibst. Und Du willst, dass alles, weil‘s bequem ist, auch so bleibt. Machst Dich zum Komplizen dieser Zeit. Die Welt beginnt heute, wann sie endet, liegt an uns. Kein Wort ist vergebens, keine Träne umsonst. Und falsch wird nie richtig, und die Lüge wird nie wahr. Wer Mut hat zu kämpfen, der besiegt auch die Gefahr.“ Wir können uns heute daran erinnern, was die KAB hier im Erzbistum Paderborn, mit ihren Bezirken und in ihren Vereinen für die Menschen geleistet haben. Wir sollten uns dabei zugleich fragen, ob diese Erinnerung auch Ermutigung ist, für die Menschen auch in Zukunft da zu sein. Wir können es heute bedauern, dass wir weniger Mitglieder haben und alte Vereine aufgeben oder fusionieren, dass uns die Unterstützung in den Kirchengemeinden fehlt und die Mitwirkung durch die Präsides ausbleibt, aber wir sind Kirche. Wir sind als getaufte und gefirmte Frauen und Männer das Gesicht der KAB, wir haben die helfenden Hände, mit denen wir die Liebe Gottes zu den Menschen bringen – durch ein aktives Vereinsleben, mit unseren Aktionen für soziale Gerechtigkeit und für den Sonntag, für sozial Benachteiligte und Familien. Wir können uns bequem im Sessel zurücklehnen und anderen die Politik überlassen. Wir können jammern darüber, dass die Enkel nach der Ausbildung keinen Job finden, um eine Familie zu gründen. Oder wir jammern, weil die Renten-Erhöhung aufgefressen wird von den Preissteigerungen. Oder wir kehren der KAB den Rücken, weil uns der Beitrag zu teuer geworden ist oder wir als Seniorenclub der Pfarrgemeinde weniger Vereinsstress haben. Diözesantag der KAB im Erzbistum Paderborn „klug kaufen“ – fair teilen statt sozial spalten! Wir sollten für Solidarität und Menschenwürde eintreten und mit der KAB aufstehen und Flagge zeigen, weil wir fest davon überzeugt sind, dass die Solidarität und die Menschenwürde jeden von uns als ihren Anwalt brauchen, damit diese Gesellschaft eine soziale Demokratie bleibt! Wir machen uns nicht zum Komplizen dieser Zeit, wie es in dem zitierten Liedtext heißt. Deshalb sind wir heute hier: Wir haben den Mut zu kämpfen für faire und gerechte Löhne, für eine sichere Renten und eine würdige Pflege im Alter, für ein gutes Leben für alle. Wenn wir nichts bewegen, bewegt sich nichts! Bewegen. Bewegt. Bewegung für soziale Gerechtigkeit! KAB. Das sind mehr als 160 Jahre im Dienst der arbeitenden Menschen! Das heißt Einsatz für Arbeitnehmer/-innen und ihre Familien. Die KAB steht für gerechte Löhne und soziale Sicherheit, … für Bildung und Kultur, … für ein gutes Leben für alle. KAB bedeutet „Menschen beteiligen – Gerechtigkeit schaffen“. Mit diesem Slogan lässt sich ein Grundsatzprogramm von 36 Seiten mit seinen christlichen Visionen von einer sozial-ökologischen Marktwirtschaft und von Beteiligungsgerechtigkeit von Frauen und Männern, von einem vereinten und sozialen Europa für Jung und Alt auf einen Bierdeckel drucken. KAB ist vor allem Einsatz für „Gute Arbeit. menschlich. sozial. gerecht.“ Der so beliebte „Drei-Punkte-Slogan“ im Veranstaltungsmarketing lässt sich für die KAB auch mit diesen drei bekannten Begriffen füllen: „Solidarität – Gerechtigkeit – Nachhaltigkeit“. Eine klare Botschaft der KAB! Diese Punkte skizzieren den unermüdlichen Einsatz für soziale Gerechtigkeit. KAB! Überzeugend. Sozial gerecht. Lebendig. Diözesantag der KAB im Erzbistum Paderborn „klug kaufen“ – fair teilen statt sozial spalten! Mit diesen drei Punkten möchte ich heute kurz aufzeigen, wie sich die KAB als ein christlich geprägter Sozialverband versteht und versucht, sich öffentlich darzustellen. Überzeugend. Die KAB ist von Beginn an bis heute tief verwurzelt im Glauben. Das Lebendige Evangelium ist die Quelle, aus der wir die Kraft schöpfen, unser Handeln als Auftrag zu verstehen, die Welt zu gestalten und allen Menschen zu einem guten Leben zu verhelfen. Eine wichtige Orientierung bietet uns dabei auch die Katholische Soziallehre mit ihren Prinzipien von der Würde des Menschen, der Personalität, von der Verantwortung untereinander, der Solidarität, und von der Verantwortung für das Gemeinwohl, der Subsidiarität. Und unser christliches Handeln ist nachhaltig – eine Basis für nächste Generationen. Zum Handeln der KAB gehört auch das Gebet. Wir geben den Menschen ein Zeichen der Hoffnung, wo wir den „Kreuzweg der Arbeit“ gehen und die Probleme der Arbeitswelt öffentlich machen, wo wir uns zu Wallfahrten treffen und zu Einkehrtagen. Christ sein, heißt auch politisch sein. Aus dem Glauben gewinnen wir die Kraft zu Aktionen, die Menschen aufrütteln und Gesellschaft verändern wollen. Sozial gerecht. Die KAB ist eine politische Bewegung. Als Frauen und Männer der KAB stehen wir in der Tradition von Bischof Wilhelm Emmanuel von Ketteler, der vor 200 Jahren geboren wurde und als Arbeiter- und Sozialbischof die Katholische Soziallehre auf den Weg gebracht hat. Er hat durch seine Adventspredigten von 1848 deutlich gemacht, dass Glauben, Seelsorge und Caritas eng miteinander verbunden sind. Wir dürfen aber nicht nur seinen Kampf gegen die sozialen Nöte und für die Freiheit der Kirche sehen, "sondern wir müssen die innigste Verbindung immer wieder bewusst machen zwischen unserem Glauben und dem Eintreten für eine wahrhaft bessere Welt". In der Bedeutung von Caritas und Diakonie, aber auch in der Betonung der missionarischen Dimension des Glaubens habe Ketteler vieles vorweggenommen, was im Zweiten Vatikanischen Konzil und in den kirchlichen Dokumenten wichtig geworden sei, sagte Kardinal Karl Lehmann anlässlich einer Gedenkfeier für Ketteler in Münster: "Unsere Religion ist nicht wahrhaft katholisch, wenn sie nicht wahrhaft sozial ist." Frühzeitig ist Ketteler zu der Erkenntnis gekommen, dass der Weg der Sozialpolitik energischer eingeschlagen werden müsse. Diözesantag der KAB im Erzbistum Paderborn „klug kaufen“ – fair teilen statt sozial spalten! So hat er einen gewerkschaftlichen Zusammenschluss der Arbeiter und eine Einschaltung der staatlichen Gesetzgebung zur Ordnung und Humanisierung der Arbeitswelt gefordert. Beispiele dafür waren sein Einsatz für einen gerechten Arbeitslohn, für die Verkürzung der Arbeitszeit, für die Gewährung von Ruhetagen, für ein Verbot von Fabrikarbeit von Kindern und für die Abschaffung von Fabrikarbeit von Müttern und jungen Mädchen. Das klingt doch aktuell! Leiharbeit und Mindestlohn, Sonntag muss Sonntag bleiben, Mitbestimmung, PflegeReform, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Sockelrente. Immer geht es um soziale Gerechtigkeit. Das ist unsere Botschaft in allen Aktionen der KAB. Hier fordert uns das Andenken an Bischof Emmanuel von Ketteler heraus. Lebendig. Die KAB setzt auf Frauen und Männer, die sich für die Gemeinschaft, in der sie mit ihren Familien leben, für das Land, in dem sie Arbeit und Heimat gefunden haben, und für den Verband, in dem sie Freunde und Mitstreiter/-innen an ihrer Seite wissen, engagieren und die Vision der KAB von der Tätigkeitsgesellschaft leben: Sie verbinden Erwerbsarbeit, Familie und Gemeinschaft. Sie arbeiten dafür, dass diese Gesellschaft begreift, dass der Mensch im Mittelpunkt steht, was einst der Gründer der CAJ, Kardinal Josef Cardijn, so beschrieben hat: Jeder Mensch ist mehr wert als alles Geld der Welt! Wir müssen aufstehen und etwas bewegen, wenn es in der Welt sozial und gerecht zugehen soll! Wer, wenn nicht wir. Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier! Wir müssen eintreten für „fair teilen statt sozial spalten“, wenn jeder Mensch seine Würde und seinen Wert haben soll! Wir, wer denn sonst! Jetzt, wann denn sonst! Hier, wo denn sonst! Wir sind Mitglieder einer immer noch starken Gemeinschaft. Wir sind engagiert und ehrenamtlich im Einsatz für soziale Gerechtigkeit. Wir sind die Bewegung. Wir sind jetzt gefragt, uns für ein nachhaltiges Leben und Arbeiten einzusetzen. Wir machen Politik mit den Menschen, damit es gerecht zugeht in einem sozialen Europa. Wir sind an vielen Orten mit unseren Vereinen aktiv. Wir verbinden dort Menschen mit ihren Ideen und ihrem Einsatz für eine weltweite Gerechtigkeit. Diözesantag der KAB im Erzbistum Paderborn „klug kaufen“ – fair teilen statt sozial spalten! Nachhaltig leben und arbeiten in einem sozialen Europa heißt eine seit Jahren wachsende Spaltung der Gesellschaft zu überwinden und Solidarität weltweit zu üben. Nachhaltig leben und arbeiten beginnt mit „klug kaufen“ und wird mit „richtig steuern“ weiterentwickelt zu „sinnvoll leben“ „klug kaufen“! Unser diesjähriger Schwerpunkt mit den beiden plakativen und provokativen Bildern „Hier fliegen die Tomaten…“ und „Hier ist Kinderarbeit Mode“ wendet sich sehr eindringlich an jeden von uns. Wie gehen wir als Mitglieder der KAB, als Frauen und Männer, als KonsumentInnen und ArbeitnehmerInnen mit diesem Thema um? Wir fragen nach der Verschwendung von Ressourcen und den Gefahren für Umwelt und Klima ebenso wie nach den Bedingungen von Arbeit: Ist die bestickte Jeans nur deshalb so preiswert in Deutschland zu kaufen, weil Kinder sie produziert haben? Warum sollten wir auf Coca Cola verzichten? Weil dieser internationale Konzern die Arbeit von Betriebsräten verhindern will. Warum brauchen wir Druck auf adidas? Damit an den weltweiten Produktionsstätten nach Betriebsschließung die ArbeiterInnen die ihnen zustehenden Abfindungen auch erhalten. Warum schlagen wir leere Töpfe vor Banken? Mit dem Lärm machen wir auf weltweite Spekulationen mit Lebensmittel aufmerksam – eine Ursache für den Hunger in der Welt. Lebensmittel – Bio-Produkte – gehören auf den Teller, nicht in den Tank! Es hängt von unserem Verhalten ab, ob die Menschen weltweit eine Chance auf gerechte Entwicklung und sozialen Aufstieg haben. Wenn wir „klug kaufen“ können wir jeden Tag ein bisschen mehr die Welt verändert und Gerechtigkeit schaffen: „richtig steuern“! Unser nächster Schwerpunkt hat richtig was mit Geld zu tun. Aber wir wissen auch, dass der Mensch wichtiger ist. Freuen wir uns heute, dass die Praxis-Gebühr ab 1. Januar nur noch Geschichte ist. Sie war eine besondere Härte für Familien und Menschen mit geringem Einkommen, vor allem RentnerInnen. Beim Steuern in der Politik, da reden wir über Steuern und Solidar-Beiträge. Wir werden uns mit Blick auf die Bundestagswahlen für einen starken Staat und seine soziale Verantwortung einsetzen. Hier ist die KAB aktiv in verschiedenen Bündnissen: UMfairTEILEN. Wir setzen uns gerade im Sinne der Katholischen Sozialverkündigungen für die Vermögenssteuer ein, weil Reichtum eine soziale Verpflichtung enthält, die wir sogar ins Grundgesetz geschrieben haben. Diözesantag der KAB im Erzbistum Paderborn „klug kaufen“ – fair teilen statt sozial spalten! Wir brauchen finanzielle Ressourcen für die Kommunen, damit sie mit Kindergärten und Schulen den Bildungsauftrag erfüllen können. Damit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gelingen kann, damit die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege in den Familien gelingen kann. Die KAB will, dass wir fair teilen statt sozial spalten. Bündnis für Gute Pflege. Wir fordern von der Politik, dass sie das Menschenrecht auf gute Pflege im Alter ermöglicht. Wir brauchen die gesellschaftliche Anerkennung der Pflege. Den neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff für die zu pflegenden Menschen, mehr Unterstützung für pflegende Angehörige, faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne für die Frauen und Männer, die in der professionellen Pflege arbeiten. Das lässt sich durch die Pflegeversicherung mit geringen Beitragsanhebungen finanzieren. Bündnis Sockelrente: Statt der Altersarmut mit geeigneten Maßnahmen vorzubeugen, endet der Renten-Dialog mit einem politischen Armutszeugnis. Die Lebensleistungsrente ist nicht die Lösung, um wirklich Altersarmut zu verhindern. Wenn wir ehrlich sind, verfestigt sie sogar den Niedriglohnsektor. Wer nach 40 Jahren Arbeit plus „Riester“ noch einen Zuschuss braucht, um eine Rente über dem Niveau der Grundsicherung zu erhalten, dem wurde ein Leben lang ein fairer und gerechter Lohn verweigert. Deshalb: Wir brauchen die Sockelrente und unser Drei-Stufen-Modell. Jetzt ist die Zeit reif für eine nächste Renten-Reform, die vor allem Frauen, Familien, Langzeitarbeitslosen und Niedriglöhnern zu Gute kommen muss. Nur drei Stichworte zu „richtig steuern“. Sie stehen ganz oben und sind beispielhaft für unser soziales Engagement. Wir sind als KAB herausgefordert, für eine andere Politik einzutreten. Wir sind aufgerufen, den Dialog mit denen zu suchen, die unsere Stimme bei der Bundestagswahl 2013 haben wollen. Es geht um kluge Entscheidungen – beim Einkauf und beim richtigen Steuern! „sinnvoll leben“! Im Leben gibt es mehr als Konsum und Geld. Im Mittelpunkt der Mensch, der sich durch seine Arbeit verwirklichen will, für den Familie den höchsten Wert hat, der in Frieden und Gerechtigkeit leben will. Für diese Wertvorstellungen steht seit vielen Jahren in der KAB die Aktion für den freien Sonntag. Wir wollen nicht einer Rund-um-die Uhr-Gesellschaft ausgeliefert sein, in der wir selbst nachts Kinderhorte brauchen. Wir sind als Menschen soziale Wesen, aufeinander verwiesen und voneinander abhängig. So verbindet uns in der KAB der christliche Glaube und die Feier der Eucharistie. Uns verbindet auch die Idee von der sozialen Gerechtigkeit, die uns hier und heute zusammengeführt hat. Wir wollen uns gemeinsam einsetzen, um allen Menschen ein gutes Leben zu ermöglichen. Diözesantag der KAB im Erzbistum Paderborn „klug kaufen“ – fair teilen statt sozial spalten! In Deutschland, wo unser Sozialmodell ein Vorbild für unsere Freunde in der EBCA ist, um das wir kämpfen sollen: In Europa, wo uns die arbeitslosen Jugendlichen in Spanien nicht egal sein dürfen, weil wir sonst den eigenen Anspruch aufgeben eine christlich geprägte Union sein zu wollen. Und weltweit, wo wir uns für Bildungsprojekte und kleine Genossenschaften einsetzen, damit Menschen Arbeit haben und ihre Würde finden. KAB! Die Bewegung für soziale Gerechtigkeit. Sie steht heute für „klug kaufen“, „richtig steuern“ und „sinnvoll leben“. Sie lebt davon, dass Mitglieder und Vereine sich mit Freude und Energie dafür einsetzen, dass wir Menschen beteiligen, dass wir neue Mitglieder gewinnen, die mit uns in der KAB dabei mitwirken, soziale Gerechtigkeit im Blick zu behalten. Menschen bewegen! KAB! überzeugend. sozial gerecht. lebendig. Quellenangabe: „Wenn Du nichts bewegst…“ – Der Liedtext ist entnommen der CD „ungeteilt“ von Christian Lais und Ute Freudenberg.