Pfalzbrief - Portal Kanton St.Gallen

Transcription

Pfalzbrief - Portal Kanton St.Gallen
Kanton St.Gallen
Pfalzbrief
Kanton St.Gallen
bewegt
en
g
e
bew
und gnen
e
b eg
Personalzeitschrift des Kantons St.Gallen Ausgabe 03/2015
Nachgefragt
Wie halten Sie sich fit?
Jan Scheffler, Jurist, Stv. Leiter Recht und Legistik, Staatskanzlei: Mein
bester Fitnesstrainer wiegt ganze fünf Gramm: der Federball, dem ich als begeisterter Badminton-Spieler mit Vergnügen hinterherjage. Das bringt den Kreislauf ordentlich auf Touren. Ansonsten habe ich stets ein offenes Ohr, wenn der Berg zum Wandern oder zum Skifahren ruft. Es muss aber nicht immer sportlich zugehen: Sonntags
ausgedehnt «zmörgele» und ein gutes Buch lesen sind für Körper und Geist auch ein
exzellentes Fitnessprogramm, finde ich.
Barbara Züger, Fachspezialistin Amt für Gesundheitsvorsorge, Gesundheitsdepartement: Wenn es mir gelingt, mich innerlich ruhig und gelassen in der
vielbeschäftigten und schnelllebigen Welt zu bewegen, dann fühle ich mich so richtig
fit. Darum brauche ich täglich Nahrung für Körper und Geist. So beginnt mein Fitness­
programm morgens nach dem Aufstehen (wenn es dann das Vorabend-Programm
zulässt) mit Yoga: Körper-, Atem- und Konzentrationsübungen lassen mich bewusst
in den Tag starten und die neuen «Wellen reiten».
Salomé Sonderegger, Juristin, Rechtsdienst Sicherheits- und Jusitz­
departement: Ich halte mich mit Tanzen fit, wobei mir Flamenco besonders gut
gefällt. Dieser feurige spanische Tanz mit den rasanten Schrittfolgen in nägelbeschlagenen Schuhen bietet umfassendes Körpertraining: Neben Kondition, Koordination,
Balance, Körperhaltung und Ausdruck werden Konzentrationsvermögen und Rhythmusgefühl intensiv trainiert. Natürlich darf auch eine gelegentliche Reise in die Hochburg des Flamenco, nach Sevilla, nicht fehlen!
Patrick Baumer, Leiter Amt für Sport, Bildungsdepartement: Es ist wie
ein Ritual: Jeden Morgen – noch vor dem Frühstück – absolviere ich ein kleines Kraftund Fitnessprogramm, 365 Tage im Jahr. Tagsüber integriere ich wenn immer möglich
Bewegung in den Alltag, indem ich zum Beispiel die Treppe nehme, statt auf den Lift
zu warten. Meine Liebe zu Ballsportarten wie Fussball und Unihockey lebe ich im Mittagssport aus und am Wochenende stehen dann je nach Saison verschiedene Outdoor-Sportarten auf dem Programm.
Karin Faisst, Leiterin Amt für Gesundheitsvorsorge, Gesundheits­
departement: Als berufstätige Frau und Mutter von drei Jugendlichen habe ich
einen sehr bewegten Alltag. Da wenig Zeit für regelmässige sportliche Aktivitäten bleibt,
geniesse ich Gelegenheiten wie Schwimmen im Bodensee, eine Velofahrt zur Schwiegermutter im Nachbardorf oder eine Yogastunde mit einer Freundin. Dass ich mittags
die Möglichkeit habe, in der Kantine des Kantons ein abwechslungsreiches und gesundes Menü zu essen, das auch noch sehr gut schmeckt, schätze ich sehr. Und wenn
immer möglich schalte ich Handy und Computer am Wochenende aus, um den Kopf
frei zu bekommen und wertvolle Stunden mit mir und meinen Liebsten zu verbringen.
2
Kanton St.Gallen bewegt
«Ich bin beruflich zu sehr eingespannt» oder «Ich
bewege mich schon genug» hört man häufig als Ant­
worten auf die Frage nach Bewegung im Alltag.
Dabei ist Bewegung nicht nur in der Freizeit, sondern
ganz besonders im Büroalltag sinnvoll, denn langes
Sitzen gefährdet die Gesundheit. Im Beitrag «Bewe­
gung in den Arbeitsalltag einbauen» auf den Seiten 4
und 5 e
­ rfahren Sie mehr, und Mitarbeitende berich­
ten, wie sie ihren Arbeitsalltag bewegter gestalten.
Das Gemeinschaftsprojekt «Gemeinde bewegt» vom
Baudepartement, Bildungsdepartement und
Gesundheitsdepartement fördert die Bewegung in
Gemeinden. Das Wohnumfeld und seine bauliche
Gestaltung in Quartier und Gemeinde beeinflussen
Hannah Christen, Sachbearbeiterin im Amt für Wirtschaft und Arbeit, nimmt die
Treppe in die Pause, statt mit dem Lift zu fahren.
die Bewegungsaktivitäten der Bevölkerung im All­
tag und in der Freizeit. So motivieren bewegungs­
freundliche Gemeinden und Quartiere Jung und Alt
Bewegung in den Arbeitsalltag einbauen 4
Der Alltag von Wildhüter Benedikt Jöhl
6
«Gemeinde bewegt» fördert Langsamverkehr
8
zu Bewegung aus eigener Muskelkraft und fördern
damit die Gesundheit, den sozialen Zusammenhalt
und die Lebensqualität.
Eine Studie der Pädagogischen Hochschule St.Gal­
len stellt dem Sportunterricht an der Volksschule
Schulsport alleine reicht nicht aus 10
Ausgefragt mit Patrick Ruggli
12
Das farbigere und flexiblere Intranet
14
Tatort Amt für Soziales 16
Zahlreiche Schulprojekte fördern die zusätzliche
Gesundheitsmanagement stärkt Ressourcen
17
stellen wir Ihnen diese Projekte vor.
Sporttest im Selektionsverfahren der Polizei
18
Auch das Intranet ist in Bewegung: Seit Ende Sep­
Neu in der Lehre
19
Intranet (Intranet 2.0) im Einsatz. Es ist farbiger,
Wechsel beim Personal
22
Herbst-Rezept 24
ein gutes Zeugnis aus. Im Hinblick auf die stetig
wachsende Bewegungsarmut reichen drei Lektio­
nen Sportunterricht jedoch nicht aus, um dem
Bewegungsdrang der Kinder gerecht zu werden.
Bewegung von Kindern. Auf den Seiten 10 und 11
tember ist in der kantonalen Verwaltung ein neues
persönlicher, übersichtlicher, flexibler, sozialer und
mobiler. Rund 740 Seiten finden sich im neuen
­Intranet, diese mussten von Hand in Sharepoint
migriert werden. Diese Arbeit übernahmen in allen
Herausgeberin
Staatskanzlei/Kommunikation
Layout und Druck
Cavelti AG, medien. digital und gedruckt, 9201 Gossau
Adresse der Redaktion
Redaktion Pfalzbrief, Staatskanzlei, Regierungsgebäude,
9001 St.Gallen, Telefon 058 229 21 58, [email protected]
Departementen insgesamt 60 Personen. Eine
­grosse Aufgabe, die neben der üblichen Arbeit
er­ledigt werden musste.
Nun wünschen wir Ihnen eine bewegende Lektüre
mit dem Pfalzbrief.
Hildegard Jutz
3
Bewegung in den Arbeitsalltag einbauen
Bewegen wir uns!
«Ich bin beruflich zu sehr eingespannt» oder «Ich bewege mich schon genug» hört man häufig als Antworten­
auf die Frage nach Bewegung im Alltag. Dabei ist Bewegung nicht nur in der Freizeit, sondern ganz beson­
ders im Büroalltag sinnvoll, denn langes Sitzen gefährdet die Gesundheit. Dies belegen neueste Studien.
Kleinkinder haben einen natürlichen Bewegungsdrang, daher fällt es ihnen oft schwer,
stillzusitzen. Spätestens im Kindergarten
und in der Schule wird ruhiges Sitzen von
uns verlangt. Inzwischen findet auch hier ein
Umdenken statt, denn es ist ausreichend
bewiesen, dass ein Mangel an Bewegung
eines der grössten Gesundheitsrisiken darstellt. Neben dem Schutz vor verschiedenen chronischen Krankheiten wie HerzKreislauf-Erkrankungen, Diabetes und
Bluthochdruck kann regelmässige Bewegung zu einer höheren Lebenserwartung,
zu mehr Fitness und Knochengesundheit,
zu einem gesunden Körpergewicht und
nicht zuletzt zu psychischem Wohlbefinden
beitragen. Regelmässige Bewegung kann
vor depressiven Symptomen und vor dem
Abbau der kognitiven Leistungsfähigkeit
schützen. Zudem hellt Bewegung die Stimmung auf und steigert die Stresstoleranz.
sität. Zügiges Gehen, Velofahren, Schwimmen oder Gartenarbeit sind Beispiele für
eine mittlere Intensität. Jede Bewegung
ab zehn Minuten Dauer kann über den Tag
dazugezählt werden. Idealerweise ist die
Bewegung auf mehrere Tage der Woche
verteilt.
Wieviel Bewegung tut gut?
Für Männer und Frauen im erwerbsfähigen
Alter werden mindestens zweieinhalb Stunden Bewegung pro Woche in Form von Alltagsaktivitäten empfohlen oder stattdessen
eineinviertel Stunden Sport mit hoher Inten-
Langes Sitzen birgt Risiken
Auch wenn 70 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer in ihrer Freizeit körperlich aktiv sind und die Bewegungsempfehlungen erfüllen, verbringen die meisten den
grössten Teil des Tages sitzend. Bis zu 15
Marco Ender, Landwirtschaftliche
Hannah Christen, Sachbearbeiterin,
Stefan Wehrle, Pädagogischer
­Kreditgenossenschaft des Kantons
Amt für Wirtschaft und A
­ rbeit
­Mitarbeiter, Amt für Volksschule
St.Gallen
«In meinem Büroalltag laufe ich öfters zum
«Ich versuche die stehend und gehend
«Ich schätze einen flexibel eingerichte­
Drucker oder hole die Post. Zusätzlich
verrichteten Arbeiten im Anteil möglichst
ten Arbeitsplatz mit einem höhenverstell­
nehme ich die Treppe in die Pause, statt
gross zu halten. Meinen Geschäfts­alltag
baren Pult, da meine Bandscheiben ab
mit dem Lift zu fahren».
gestalte ich deshalb wenn immer mög­
Stimmen von Mitarbeitenden
4
und zu ausser Form sind. D
­ iese Einrich­
lich nach dem Motto: Sitzungen und
tung ermöglicht es mir, je nach Bedarf
Arbeiten im Sitzen sind eine Abwechs­
im Stehen oder Sitzen zu arbeiten».
lung zu Arbeiten im Stehen und Gehen».
Stunden täglich sitzen wir. Ob auf dem
Weg zur Arbeit, am Bürotisch, in Sitzungen, vor dem Fernseher oder beim geselligen Beisammensein mit Freunden – der
moderne Lebensstil ist für viele Menschen
in erster Linie ein sitzender. Neueste Studien zeigen, dass Sitzen ein gesundheitlicher Risikofaktor ist. Je länger und je mehr
Zeit wir am Tag sitzend verbringen, desto grösser ist das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten. Interessanterweise können aktive Pausen, die täglich
langandauerndes Sitzen unterbrechen, die
Gesundheit positiv beeinflussen: Der Stoffwechsel verbessert sich und um die Hüfte sammeln sich weniger Pfunde an. Es ist
demzufolge genauso wichtig, immer wieder
mal aufzustehen und aktive Pausen einzulegen und sich nicht nur in der Mittagspause oder nach der Arbeit zu bewegen. Sport
kann die negativen gesundheitlichen Folgen
stundenlangen Sitzens nicht ausgleichen!
Der Einfluss unserer Umgebung
Am Arbeitsplatz treffen wir häufig Verhältnisse an, die der Bewegung nicht förderlich sind. Alles Notwendige liegt in Griffweite oder wir können es bequem mit dem
Bürostuhl auf Rollen erreichen. In manchen Büros sind sogar Drucker und Kaffeemaschine nur eine Armlänge entfernt.
Die Pause – wenn denn eine gemacht wird
– verbringt man individuell am Bürotisch.
Für die Kommunikation mit den Arbeitskollegen und -kolleginnen auf dem gleichen Stockwerk schreiben wir eine E-Mail
oder greifen zum Telefonhörer. Ansichten
wie «effizient arbeitet nur, wer regungslos
vor seinem Bildschirm sitzt» sind längst
wiederlegt worden. Vielmehr führt fehlende Bewegung zu schlechter Atmung
und damit zu reduzierter Versorgung des
Gehirns mit Sauerstoff. Ein Mangel an
Bewegung schränkt die Denkfähigkeit ein,
was sich auf Entscheidungen, Kommu-
nikation und die Fähigkeit, Probleme zu
lösen auswirken kann.
Kleiner Aufwand – grosse Wirkung
Falls Sie sich gerade sitzend beim Lesen
dieses Beitrags vorfinden, dann ist es Zeit,
sich eine Pause zu gönnen, aufzustehen,
das Fenster zu öffnen oder ein Glas Wasser zu holen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, langandauerndes Sitzen im Alltag
regelmässig zu unterbrechen und Bewegung in den Tagesablauf zu integrieren,
ganz besonders am Arbeitsplatz. Beob-
achtet man seine Umgebung ganz bewusst
und überlegt sich, wo und wie sitzende
Zeiten durch aktive, stehende und gehende Zeiten ausgetauscht werden können,
ergeben sich viele interessante Alternativen. Vielleicht finden in Zukunft Telefonate im Stehen statt? Oder die nächste «Sitzung» wird zum kleinen Spaziergang? Die
Gesundheit lässt sich bereits mit geringem
Aufwand fördern.
Franziska Güttinger und Barbara Züger,
Amt für Gesundheitsvorsorge
25 Jahre Zepra
Seit 25 Jahren verfolgt die Abteilung Zepra Prävention und
Gesundheitsförderung des Gesundheitsdepartementes das
Ziel, Menschen dabei zu unterstützen und sie zu befä­hi­
gen, ein Leben ohne problematischen Konsum von psycho­
aktiven Substanzen und ohne andere gesund­heitsgefähr­
dende Verhaltensweisen zu führen. Mit den ge­sellschaftlichen
Veränderungen bleibt es für die Mitarbeitenden von Zepra
herausfordernd und spannend, nahe am Puls der Zeit
zu bleiben und innovative und zeitgemässe Angebote zu
entwickeln.
Neben der Suchtprävention führt Zepra Fachberatung,
Pro­jekte und Programme zu den Themen psychische
Gesundheit, betriebliche Gesundheitsförderung, Gewalt­
prävention, Bewegung und Ernährung sowie Jugend­
schutz im Angebot. Diese richten sich an Verantwortliche
in Gemeinden, Schulen, Firmen, Vereinen und anderen
­Insti­tutionen sowie an interessierte Einzelpersonen.
www.zepra.info
Stefan Christen, Leiter Zepra
5
Der Alltag von Wildhüter und Bergretter Benedikt Jöhl
Im Einsatz für Mensch und Tier
Vor gut zwei Jahren ging sein Wunsch in Erfüllung. Benedikt Jöhl aus Amden wurde als kantonaler Wildhüter gewählt. Er ist ein Naturmensch: Ob beruflich oder privat, Benedikt Jöhl verbringt einen Grossteil des
Jahres draussen und übernimmt Verantwortung für Mensch und Tier.
Rrrrring! Rrrrring! Jäh wird Wildhüter Jöhl
aus dem Schlaf gerissen. Der Wecker zeigt
vier Uhr früh an – Zeit aufzustehen. Heute steht die Steinwildzählung an. Nach
einem kurzen Frühstück geht es los, denn
der Wildhüter muss bereits vor Tagesanbruch im Zählgebiet sein, und das bedeutet
oft stundenlange Fussmärsche. Langsam
weicht die Nacht dem Tag. Systematisch und hoch konzentriert sucht Jöhl die
Berghänge mit Feldstecher und Fernrohr
ab. Die gesichteten Tiere werden minutiös nach Geschlecht und Alter erfasst,
auffällige Beobachtungen – zum Beispiel
Tiere in schlechter Verfassung – werden
in Text und Bild dokumentiert. Zählungen
des Alpensteinbocks finden jedes Jahr, in
der Regel im August, statt. Trotz schweizweitem Schutz des «Königs der Berge»
bedarf sein Bestand einer jagdlichen Regulation. Schliesslich soll die Population dem
Lebensraum angepasst sein. Die seriös
erfassten Bestandesdaten werden jährlich
fachmännisch analysiert und ausgewertet.
Sie dienen als Grundlage für die Jagdplanung. Zusammen mit den Verantwortlichen
des Amtes für Natur, Jagd und Fischerei
entscheidet Wildhüter Jöhl aufgrund dieser
Erhebungen über die Höhe der Anzahl im
Herbst zum Abschuss freigegebenen Tiere.
Benedikt Jöhl auf dem beschwerlichen Aufstieg zur Bartgeier-Auswilderungsnische im Calfeisental.
6
Arbeitstage wie der soeben geschilderte lassen sich verständlicherweise nicht
immer so einfach planen. So kann es
durchaus sein, dass Wildhüter Jöhl um elf
Uhr vormittags noch auf dem Leistchamm
(Berggipfel nördlich des Walensees) weilt,
um wenig später, um 13 Uhr, in Rapperswil bereits wieder Probleme mit Wasservögeln zu lösen. Ab und zu gibt es auch
«Feuerwehrübungen». Doch Benedikt Jöhl,
seines Zeichens langjähriger Feuerwehroffizier, lässt sich dadurch nicht aus der Ruhe
bringen. Schliesslich sind es die Abwechslung und Vielseitigkeit, die den Beruf des
Wildhüters so reizvoll machen.
Am Puls der Natur
Auf einem Bauernhof in einer kinderreichen
Familie aufgewachsen, musste Benedikt
Jöhl schon früh mitanpacken. Die Arbeit
in der Natur und das Umsorgen der Hof­
tiere machten ihm grossen Spass. Die
Jahre auf dem elterlichen Hof haben den
Wildhüter nachhaltig geprägt. Viel hat er
in dieser Zeit über die Zusammenhänge
in der Natur und über Tiere gelernt. Von
diesem Wissen und den Erfahrungen profitiert er noch heute.
Trotz der Liebe zur Natur hat sich
Benedikt Jöhl nach Abschluss der Schulzeit dann doch für einen technischen
Beruf entschieden – er liess sich zum
Werkzeugmacher ausbilden. Nach erfolgreicher Berufslehre hat er sich während
Jahren regelmässig weitergebildet, sich
zum Betriebsfachmann ausbilden lassen und immer mehr Führungsaufgaben
übernommen.
Seine beruflichen Arbeiten verrichtete Benedikt Jöhl meist in geschlossenen
Produktionsräumen. Doch in seiner Frei-
zeit zog es ihn immer wieder hinaus in die
Natur, besonders in die Berge. Bis heute
geht er gerne wandern und bergsteigen.
Seit Ende der Neunzigerjahre steht Benedikt Jöhl gar als lokaler Bergretter im Einsatz. Er leistet diese nicht immer einfache
Freiwilligenarbeit mit grosser Überzeugung
und Dankbarkeit, musste er doch im Jahr
1993 die Hilfe der Bergrettung selbst in
Anspruch nehmen. Jöhl verunfallte damals
am Piz Beverin in Graubünden und musste geborgen werden.
Verantwortung übernehmen
Benedikt Jöhl setzt sich mit grosser Freude und Elan und in ständiger Bewegung
als Wildhüter, Feuerwehroffizier oder Bergretter ein. Gewisse Situationen sind nicht
einfach zu verarbeiten, beispielsweise wenn
ein schwerverletztes Wildtier erlöst werden
muss, wenn er hilflos zuschauen muss, wie
ein Familienhaus in Flammen aufgeht oder
wenn ein Bergopfer nur noch tot geborgen
werden kann. Benedikt Jöhl findet in solch
schwierigen Momenten Halt und Kraft in
der Familie und der Natur.
Kantonale Wildhüter
Sie sind in ihrem Aufsichtsgebiet verantwortlich für die Erfassung, Kontrolle und
Regulierung der Wildtierbestände. Jährlich zählen sie die Tiere der verschiedenen
Populationen. Einzelne Tiere werden markiert, um Informationen über ihre Verbreitung
und ihr Verhalten zu sammeln. Aufgrund
dieser Daten planen Wildhüter die Jagd
und entscheiden mit über Wildruhezonen.
Auf ihren Touren im Gelände beobachten
Wildhüter Wildtiere und Lebensräume. Sie
beurteilen den Gesundheitszustand einzelner Tiere und schiessen krankes oder
verletztes Wild. Damit helfen sie – zusammen mit den Jägerinnen und Jägern – die
Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern. Wildhüter beurteilen, ob Wildtiere Schäden an Wildpflanzen oder in der
Seit Ende der Neunzigerjahre steht Benedikt Jöhl auch als lokaler Bergretter im Einsatz.
Landwirtschaft verursachen. Gemeinsam mit weiteren Fachleuten entscheiden sie über Verhütungsmassnahmen.
Wildhüter schützen und pflegen die
Lebensräume der Wildtiere. Sie führen Statistiken, markieren und überwachen Wildschutzgebiete und erarbeiten Nutzungskonzepte. Dabei arbeiten sie mit Vertretern
von Behörden, Land- und Forstwirtschaft,
Naturschutz sowie mit Jägern zusammen.
Zur Tätigkeit im Gelände kommen administrative Aufgaben und Engagements in
der Öffentlichkeitsarbeit, zum Beispiel mit
Vorträgen und Exkursionen.
Markus P. Stähli
7
Pilotprojekt «Gemeinde bewegt» fördert Langsamverkehr
Strukturelle Bewegungsförderung in der Gemeinde
Von 2011 bis 2013 wurde im Kanton St.Gallen das Pilotprojekt «Gemeinde bewegt» durchgeführt. Das Projekt basiert auf einer Kooperation von Baudepartement, Bildungsdepartement und Gesundheitsdepartement. In der Fachwelt und der Bevölkerung stiess es auf grossen Anklang und wirkt in den Gemeinden bis
heute nach.
Das Wohnumfeld und seine bauliche
Gestaltung in Quartier und Gemeinde beeinflussen die Bewegungsaktivitäten der Bevölkerung in Alltag und Freizeit. So motivieren bewegungsfreundliche
Gemeinden und Quartiere Jung und Alt
zu Bewegung aus eigener Muskelkraft
und fördern damit die Gesundheit, den
sozialen Zusammenhalt und die Lebensqualität. Im Zentrum des Interesses stehen strukturelle Verbesserungen für den
Fuss- und Veloverkehr, die Aufwertung
von öffentlichen Räumen, Frei- und Grünflächen sowie die Verbesserung ihrer
Erreichbarkeit.
Alltagsmobilität stärkt
Wohlbefinden
Körperliche Aktivität im Alltag und in der
Freizeit wirkt sich positiv auf die Gesundheit
aus, neben der Verbesserung des Wohlbefindens beugt sie verschiedenen Krankheiten vor.
8
Insbesondere für Kinder, Jugendliche und ältere Menschen spielen die Förderung von Alltags- und Freizeitmobilität
sowie struktureller Bewegungsmöglichkeiten eine Rolle, da sie für Wohlbefinden, Entwicklung, Gesundheit und Erhaltung von
Mobilität und Beweglichkeit zentral sind.
«Gemeinde bewegt» ortet
Hindernisse
Das Pilotprojekt «Gemeinde bewegt» hat
ein Vorgehen zur Erhebung und Umsetzung
von struktureller Bewegungsförderung in
Gemeinden entwickelt, das so erstmals
in der Schweiz durchgeführt wurde. Es ist
einmalig, wie dabei Bevölkerung, Fachleute aus Behörden und Politik in einen aktiven Dialog getreten sind.
Die Pilotphase wurde vom Bund teilfinanziert und ist in enger Zusammenarbeit
von Gesundheits-, Bildungs- und Baudepartement des Kantons St.Gallen entstanden. Ebenfalls finanziell beteiligt haben
sich die Gesundheitsförderung Schweiz,
das Amt für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung und die Krebsliga
Schweiz. Das Projekt wurde von der Abteilung für Gemeinden und Netzwerke des
Amts für Gesundheitsvorsorge koordiniert
und von Fussverkehr Schweiz fachlich in
der Umsetzung begleitet.
Am Projekt nahmen zehn Gemeinden
teil (Altstätten, Flawil, Grabs, Kaltbrunn,
Marbach, Nesslau, Sargans, Schänis, Stadt
St.Gallen und Wittenbach), die in partizipativen Prozessen mit der Bevölkerung
strukturelle Hindernisse für den Fuss- und
Veloverkehr identifizierten und priorisierten
sowie bewegungsförderliche Planungsvorhaben erarbeiteten. Die Bevölkerung der
jeweiligen Gemeinde wurde eingeladen,
mit Hilfe einer neu entwickelten App die für
sie relevanten Bewegungshindernisse und
-potenziale elektronisch zu erfassen und
in Zukunftsworkshops bei Neugestaltungen Bedürfnisse und Ideen einzubringen.
Sicherer Schulweg für Kinder
Freie Fahrt in den Herbst
Die Uno-Kinderrechtskonvention betont das Recht auf
Im Rahmen einer Testaktion können die Mitarbeitenden
ausreichende Bildung. Auch garantiert Artikel 19 der
des Baudepartements drei Monate lang die umweltscho­
Schweizer Bundesverfassung den Anspruch auf ausrei­
nenden E-Bikes der neuesten Generation für Geschäfts­
chenden und unentgeltlichen Grundschulunterricht. Dies
fahrten, Arbeits- und Freizeitwege ausleihen und bis Ende
impliziert das Recht auf einen zumutbaren, sicheren und
Oktober 2015 eine neue Form der Mobilität erproben. An­
erlebnisreichen Weg zu Kindergarten und Schule.
schliessend wird geprüft, ob die E-Bikes dauerhaft ange­
Das im Frühling 2016 erscheinende Themenheft «Schul­
boten werden.
weg- und Verkehrssicherheit» aus der Reihe
Die Aktion ist von «bike to work» inspiriert und erfolgt in
«sicher!gsund!» unterstützt Behörden, Schulleitungen und
Zusammenarbeit mit NewRide, dem Programm von Ener­
Lehrpersonen in ihrer anspruchsvollen Aufgabe, zumutbare
gieSchweiz zur Unterstützung der Markteinführung von
Schulwege zu gestalten.
Elektrovelos.
Gelungene Zusammenarbeit
«Gemeinde bewegt» hat sich als Pilotprojekt bewährt. Die Einbindung des Kantons und die departementsübergreifende
Zusammenarbeit haben ebenso wesentlich zum Erfolg beigetragen wie die gute
Zusammenarbeit zwischen Gemeinden
und Kanton. Zentral waren die Begegnungen von Laien und Fachleuten bei Ortsbegehungen, an denen aus verschiedenen
Erfahrungen und Sichtweisen gemeinsame Lösungswege erarbeitet wurden. Das
direkte Erleben, zum Beispiel von alltäglichen Hindernissen für Rollstuhlfahrende,
dürfte mehr Engagement auslösen als statistische Daten.
Die Resultate aus «Gemeinde bewegt»
wurden ausgewertet und die Nachhaltigkeit gemeinsam mit der Staatskanzlei mit
dem Onlinetool www.nawi.sg.ch bewertet.
Mit den Verantwortlichen in den Gemeinden wurden ein Jahr danach Gespräche
geführt. Diese machten deutlich, dass in 80
Prozent der Gemeinden die Ergebnisse in
eine kurz-, mittel- und langfristige Planung
einflossen. Das Vorgehen und die Ergebnisse stiessen national und international auf
grosses Interesse. Die Projektverantwortlichen wurden zu zahlreichen Tagungen,
Kongressen und Weiterbildungen eingeladen, um das Projekt vorzustellen.
Wie geht’s weiter?
In Gemeinden werden weitere Projekte umgesetzt. Der Kanton bietet eine
Anschubfinanzierung. Alle Gemeinden
sind eingeladen, weitere Begehungen mit
der Bevölkerung zur Optimierung der Infrastruktur zu planen und umzusetzen.
Die Abteilung Gemeinden und Netzwerke unterstützt gerne bei Fragen zur
strukturellen Bewegungsförderung und zu
Faktoren, die den Anteil an Fuss- und Veloverkehr und die Bereitschaft zur Bewegung erhöhen:
Ein Kindergärtler und eine Oberstufenschülerin diskutieren mit Thomas Schweizer, Leiter Fussverkehr
Schweiz, einen Punkt, den sie gerne in der Karte aufnehmen möchten.
• Kurze Distanzen zu Zielorten wie
Läden, Schulen oder Haltestellen des
öffentlichen Verkehrs
• Engmaschiges, attraktives und gleichzeitig «durchlässiges» Strassen- und
Wegnetz
• Strassendesign mit fussgänger- und
velofreundlicher Gestaltung
• Bewegungsfreundliche und generatio­
nenübergreifend gestaltete Aussen­
räume wie Parks, bewaldete Gebiete
und Spielplätze in der Wohnumgebung
• Schulwege als Bewegungs- und
Begegnungsräume
Weitere Informationen unter: http://www.
zepra.info/gemeinde-bewegt.html
Sabina Ruff, Leiterin Gemeinden und
Netzwerke, Amt für Gesundheitsvorsorge,
Gesundheitsdepartement
9
Schulsport alleine reicht nicht aus
Schulprojekte fördern Bewegung
Eine Studie der Pädagogischen Hochschule St.Gallen stellt dem Sportunterricht an der Volksschule ein gutes Zeugnis aus. Im Hinblick auf die stetig wachsende Bewegungsarmut reichen drei Lektionen Sportunterricht jedoch nicht aus, um dem Bewegungsdrang der Kinder gerecht zu werden. Zahlreiche Schulprojekte
fördern die zusätzliche Bewegung von Kindern.
Eine bewegungsfreundliche Gestaltung des
Schullebens hat sich etabliert. Bewegung,
Spiel und Sport sind wichtig für Schulqualität und Gesundheit. Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 19 Jahren treiben
auch ausserhalb des Sportunterrichts in der
Schule viel Sport. Gemäss dem Kinder- und
Jugendbericht der Studie «Sport Schweiz
2014», in der die Sportaktivität und das
Aktiv Kids in Wil
10
Sportinteresse der Schweizer Bevölkerung
untersucht wurden, sind es durchschnittlich
über sechs Stunden. Die Befragung machte deutlich, dass der Sportunterricht und
der freiwillige Schulsport zum ausserschulischen Sporttreiben motivieren. Damit fördert die Schule lebenslanges Sporttreiben
und einen gesundheitsbewussten Umgang
mit dem eigenen Körper.
«Aktiv Kids» für Kinder mit wenig
Bewegung
Das kantonseigene Programm Aktiv Kids
vermittelt Freude an Bewegung und Sport,
hat eine kindergerechte, umfassende Förderung der Bewegungsbereiche (Anregung Herz-Kreislauf, Kräftigung der Muskeln, Stärkung der Knochen, Beweglichkeit,
koordinative Fähigkeiten) zum Ziel sowie die
Verbesserung des Selbstvertrauens und die
Förderung von Konzentration und Sozialverhalten. Es werden bewusst Erfolgserlebnisse für alle Kinder angestrebt.
Das Angebot ist für Kinder, die sich
zu wenig bewegen und in der Regel nicht
Mitglied eines Sportvereins sind. Die Auswahl der Kinder erfolgt durch die Klassenlehrperson, welche die Eltern an einem
Elterngespräch auf das Angebot und den
Nutzen für das Kind aufmerksam macht.
Bei Aktiv Kids können Kinder der ersten
bis dritten Klasse teilnehmen. Die Stunden führen anerkannte Jugend+Sport-Leiterpersonen Kindersport durch. Diese können Lehrpersonen an der entsprechenden
Schule sein oder Leiterpersonen aus den
Sportvereinen der Gemeinde. Zurzeit ist
Aktiv Kids in neun Schulgemeinden etabliert, weitere Angebote sind geplant. Weitere Informationen zum Projekt Aktiv Kids
finden sich unter www.sport.sg.ch > Lehrpersonen und Schulen > Aktiv Kids.
Eine bunte Palette an
Bewegungsprojekten
In der Schweiz ist das Programm «schule
bewegt» des Bundesamtes für Sport weit
verbreitet. Es will Kinder und Jugendliche
in der Schule und in Tagesstrukturen zu
täglicher Bewegung animieren. Durch das
Versprechen, täglich mindestens 20 Minuten Bewegung zusätzlich zum Sportunterricht einzuplanen, fördern Lehrerinnen
und Lehrer die Entwicklung von Kindern
und Jugendlichen. Die elf Module enthalten
spannende Bewegungsideen für bewegte Pausen und bewegten Unterricht. Die
Wochentipps und das Unterstützungsmaterial (Würfel, Karteibox und Uhr) dienen
zur einfachen und attraktiven Umsetzung
des Programms.
Im Kanton St.Gallen macht sich das
Projekt beweX des Sportlehrers Daniel Alge
aus Rapperswil für die tägliche Bewegung
in der Schule stark. Im Wissen, dass Kin-
der, die während oder nach einer Bewegungssequenz lernen, erwiesenermassen
in allen Fächern eine bessere Lernleistung
erzielen, praktiziert die Schule Rapperswil
seit 2005 beweX mit grossem Erfolg. Das
Bewegungsprogramm, das auch an andern
Schulen erfolgreich umgesetzt wird, bietet
den Kindern neben dem regulären Sportunterricht täglich 15 Minuten Bewegung.
Fit4future bietet Schulen und Eltern
kostenlose Events, Infoveranstaltungen und
Drucksachen zu Bewegung, Ernährung
und Brainfitness an. Ziel ist es, die Lebensgewohnheiten junger Menschen spielerisch
positiv zu beeinflussen. Die teilnehmenden
Schulen verpflichten sich, die Initiative für
drei Jahre zu unterstützen.
Muuvit motiviert Primarschülerinnen
und Primarschüler, sich zu bewegen und
sich gesund zu ernähren. Dieses Projekt
für Schulklassen dauert vier Wochen, in
denen die Kinder durch körperliche Bewegung virtuelle Kilometer sammeln. Dabei
ermöglichen jede zehn Minuten Bewegung
der ganzen Klasse, auf ihrer Reise zu den
Hauptstädten Europas weiter voranzukommen. Auch die Eltern können zur erfolgreichen Klassenreise beitragen, indem sie mit
ihrem Kind aktiven Freizeitbeschäftigungen (SlowUp-Events, Vitaparcours usw.)
nachgehen.
Gorilla ist ein mehrfach ausgezeichnetes Programm zur Gesundheitsförderung der Schtifti Foundation. Es motiviert
Kinder und Jugendliche im Alter von 10
bis 20 Jahren, sich ausreichend zu bewegen und ausgewogen zu ernähren. Neben
der Website www.gorilla.ch, einer kostenlosen Handy-App, einem Kochbüchlein und
weiteren Modulen für Lehrpersonen bietet
Gorilla Workshops mit Freestyle-Sportlerinnen und -Sportlern, jungen Köchinnen und
Köchen sowie diplomierten Ernährungsberatenden an.
Fitness for Kids wirbt für
gesunden Lebensstil
Eines der Herzstücke des Programms
Fitness for Kids ist der Besuch des Fitness for Kids Teams in den Schulhäusern.
Dabei geht es in erster Linie darum, den
Kindern zwischen sechs und zwölf Jahren verständlich zu vermitteln, wie einfach es ist, einen gesunden Lebensstil
zu führen. Das Programm läuft zwischen
sechs und acht Wochen und ist so aufgebaut, dass es vom Lehrpersonal direkt
in den Unterricht integriert werden kann.
Mit dem freiwilligen Schulsport bieten diverse Schulen ihren Schülerinnen und Schülern
die Möglichkeit, sich neben den obligatorischen Sportstunden in Neigungsgruppen
aktiv einer Sportart zu widmen. Jugend
+Sport (J+S) unterstützt die Schulen finanziell beim Angebot freiwilliger Schulsportarten, seien dies wöchentliche Sportlektionen (J+S-Kurse) während des Semesters
oder Sportwochen (J+S-Lager).
David Kalberer, Leiter Schulsport,
Amt für Sport, Bildungsdepartement
11
Ausgefragt mit Patrick Ruggli
«Verglichen mit Japan haben wir ein paradiesisches Pendlerleben»
Am 1. Mai 2015 übernahm Patrick Ruggli die Leitung des Amtes für öffentlichen Verkehr. Der 52-Jährige
aus Rapperswil-Jona absolvierte an der ETH ein Bauingenieurstudium. Vor seinem Stellenantritt beim Kanton St.Gallen war Ruggli bei verschiedenen Planungsbüros im Bereich Verkehrsplanung tätig. 18 Jahre arbeitete er bei Ernst Basler + Partner, wo er Partner und die letzten acht Jahre Mitglied der Geschäftsleitung
war. Vor seinem Wechsel zum Kanton St.Gallen hatte er unter anderem das Expertenmandat Mobilität für
den grenzüberschreitenden Verkehr St.Gallen/Vorarlberg inne.
Was möchten Sie als Amtsleiter bewirken?
Ich möchte, dass das gute öV-Angebot
im Kanton St.Gallen erhalten bleibt und
das Netz dort ausgebaut wird, wo eine
grosse Nachfrage besteht. Dies ist eine
Aufgabe, die nur zusammen mit Partnern
gelöst werden kann. Deshalb ist mir die
Vernetzung auf allen Ebenen wichtig: Vernetzung mit anderen Ämtern im Kanton,
die ebenfalls mit Verkehr zu tun haben,
Vernetzung mit den Regionen im Kanton,
mit den Nachbarkantonen und mit den
Transportunternehmen.
Welches sind die dringlichsten Themen
im öffentlichen Verkehr?
Dringliche und wichtige Themen sind die
Finanzierung des öffentlichen Verkehrs und
die Ausrichtung auf die Spitzenstunden. Die
Ausrichtung auf die Spitzenstunden ist sehr
teuer. In den übrigen Stunden sind die Verkehrsmittel oft wenig ausgelastet. Die Herausforderung besteht darin, die Spitzen zu
glätten und so auf teure Ausbauten zu verzichten. Eine kurzfristigere Herausforderung ist der Fahrplan 2019: Unterschiedliche Wünsche aus den Regionen sollten
unter einen Hut gebracht werden. Aber
alles lässt sich nicht umsetzen.
Wollten Sie als Kind Lokomotivführer
werden?
Nein – Pilot. Vorbild war mein Götti, er war
Captain bei der Swissair. Leider machte mir
meine Kurzsichtigkeit einen Strich durch
die Rechnung.
12
Pendeln Sie mit dem Auto, dem Bus oder
dem Zug?
Zuerst geht’s mit dem Velo zum Bahnhof Rapperswil, dann mit dem Zug nach
St.Gallen, und in St.Gallen gehe ich zu
Fuss an die Davidstrasse. Meine Reise ist
sogenannt «multimodal», also eine Verbindung verschiedener Fortbewegungsarten.
St.Gallen–Rapperswil retour, morgens
und abends – nichts als Dichtestress!
Der bequeme Voralpenexpress bietet auch
in der Spitzenstunde noch genügend Platz.
Aber auf meiner früheren Pendlerstrecke
von Jona nach Zürich erlebte ich morgens
und abends zwischen Uster und Stadelhofen häufig übervolle Züge.
Gehört dem führerlosen Auto die Zukunft?
Auch. Aus meiner Sicht wird es noch
lange Züge und Busse geben. Wo viele
Menschen in kurzer Zeit transportiert werden müssen, ist der öffentliche Verkehr
unschlagbar. Ich kann mir aber einen individuellen öffentlichen Verkehr mit führerlosen
Autos vorstellen. Das sieht dann so aus: Ich
bestelle mir ein Fahrzeug und lasse mich
ans Ziel chauffieren, dann fährt das Auto
weiter und holt den nächsten Fahrgast ab.
Weil das Fahrzeug immer in Bewegung ist,
braucht es keinen Parkplatz.
zungsvorbereitung. Am Abend lese ich
Berichte, Fachliteratur oder Dossiers.
Die Schweiz ist ein dicht bevölkertes
Land. Was heisst das für die Verkehrs­
planung?
Wichtig ist, das richtige Verkehrsmittel am
richtigen Ort einzusetzen. In den Städten
muss auch der Langsamverkehr, sprich die
Fuss- und Fahrradwege, ausgebaut werden. So werden Busse und Trams entlastet.
kehrsverbund organisiert den öffentlichen
Verkehr straff und einheitlich.
Auch Kopenhagen nimmt für mich eine
Vorbildrolle ein, allerdings im Langsamverkehr: So gibt es grüne Wellen für Velofahrer. Wenn diese mit rund 20 km/h unterwegs sind, wechselt jede Ampel auf grün.
Die Radwege sind zudem grosszügig und
hindernisfrei. Im Winter werden sie perfekt
von Schnee geräumt.
Ihr Rezept, um sich zu entspannen:
Wissen es viele besser, wie man den
öffentlichen Verkehr konzipieren soll?
Es gibt einige hartnäckige Kenner des
öffentlichen Verkehrs. Die melden sich persönlich oder schreiben E-Mails oder Briefe.
Ich bin offen für Ideen und Kritik von aussen. Es gibt immer wieder wertvolle Hinweise. In vielen Fällen aber werden nicht
alle Aspekte berücksichtigt und die vorgeschlagenen Lösungen sind unrealistisch
und zu teuer.
Lesen – vorwiegend Fachliteratur und
Magazine. Aber auch Sport treiben entspannt mich: Im Sommer betreibe ich Bergsport und gehe Joggen und Biken, im Winter unternehme ich Skitouren.
Welche Zugreise möchten Sie unbedingt
noch machen?
Von Oslo nach Bergen oder von Istanbul
nach Teheran. Überhaupt reizt mich der
Iran als Reiseziel.
Ein Leben ohne Auto: vorstell- und
zumutbar?
Stichwort Zeitreise: In welche Zeit wür­
den Sie sich gerne zurückversetzen?
Vorstellbar: ja. Der Entscheid, auf ein Auto
zu verzichten, muss aber freiwillig sein. Zurzeit könnte ich nicht verzichten, denn ausserhalb der Arbeit und der Rushhour bietet
ein Auto viele Annehmlichkeiten.
In die 1950er- oder 1960er-Jahre in den
USA – aus heutiger Sicht eine unbeschwerte Zeit mit scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten.
Wie halten Sie sich fit?
Der Albtraum Ihres Pendlerlebens?
Der Blackout auf dem SBB-Netz am 22.
Juni 2005, der den gesamten Zugsverkehr lahmgelegt hat. Die Fahrt nach Hause
dauerte etwa drei Stunden. Sitzplätze gab
es keine mehr. Alle wollten nur noch weg.
Wenn ich zudem Bilder aus Japan sehe,
wie Helfer die Pendler in die Züge stossen, muten die Zustände in der Schweiz
paradiesisch an.
Auf welchen Luxus könnten Sie
­verzichten?
Fleisch essen.
Warum tun Sie es nicht?
Weil ich gerne grilliere und mir Fleisch
schmeckt. Aber ich esse bewusst nicht
jeden Tag Fleisch.
Arbeiten Sie (gerne) im Zug?
Gibt es für Sie eine Stadt oder ein
Land mit Vorbildcharakter im Bereich
des öffentlichen Verkehrs?
Meine 52 Minuten Zugfahrt nutze ich am
Morgen zum Zeitunglesen oder zur Sit-
Stadt und Kanton Zürich: Das Angebot ist
schon beinahe perfekt. Der Zürcher Ver-
Ich treibe viermal in der Woche Sport: Joggen, Biken und im Winter Ski(hoch)touren,
im Sommer Bergtouren. Mein Ansporn ist
es, nicht der Letzte zu sein in der Gruppe.
Im Alltag fahre ich oft Velo, gehe zu Fuss
und verzichte meist auf Lift und Rolltreppen.
13
Das farbigere und flexiblere Intranet
Ab Ende September wird in der kantonalen Verwaltung ein neues Intranet (Intranet 2.0) eingeführt
Die Startseite des Intranets ist allen Angestellten der kantonalen Verwaltung vertraut. Jedes Mal, wenn wir
den Internet Explorer öffnen, empfängt sie uns. Wir wissen, wo wir klicken müssen, wenn wir ein Organigramm suchen, einen Raum reservieren wollen, eine Telefonnummer heraussuchen – oder das Gesicht zur
Telefonnummer sehen möchten.
Seit Ende September begrüsst uns eine
neue Seite, wenn wir den Browser aufstarten. Wie sie aussehen wird, zeigt die
nächste Seite. Das neue Intranet wird auch
Intranet 2.0 genannt, weil es ein weiterentwickeltes Intranet ist. Es wird einige Verbesserungen bieten: Es ist farbiger, persönlicher, übersichtlicher, flexibler, sozialer und
mobiler. Wie alles Neue braucht das Intranet 2.0 eine Eingewöhnungszeit, aber die
Vorteile werden bald überwiegen.
Viele Dinge bleiben ohnehin gleich:
Die Adresse lautet weiterhin https://intranet.sg.ch, dieselben Personen haben Zugriff
und die Grundstruktur des Intranets ändert
sich nicht. Das Intranet ist aufgeteilt in Bereiche für jedes Departement sowie in das
Portal, das unter anderem die Querschnittthemen Personelles, Dienstleistungen oder
Immobilien abdeckt. Die Art, wie wir auf die
einzelnen Seiten zugreifen, ist aber eine
andere. Mit dem Mega-Dropdown-Menü
können die vorhandenen Seiten schneller
aufgerufen werden. Man muss sich nicht
mühsam durch Unterebenen der Navigation kämpfen. Natürlich kann auch weiterhin über die Intranet-Suche auf die Inhalte
zugegriffen werden. Diese bietet im Vergleich zur bisherigen Suche zudem zusätzliche nützliche Funktionen.
Migration benötigte einen
Sondereffort
Das alte Intranet des Kantons St.Gallen
bestand aus rund 1000 einzelnen Seiten
und noch viel mehr Dokumenten, Personalund Newseinträgen. Rund 740 Seiten finden
sich jetzt wieder im neuen Intranet 2.0. An
diesen Zahlen lässt sich ablesen, dass die
Chance genutzt wurde, die Inhalte zu berei14
nigen. Inhalte, die kaum nachgefragt wurden,
wurden gestrichen, andere neu angeordnet.
Die 740 Seiten mussten von Hand in
Sharepoint migriert werden. Diese Arbeit
übernahmen in allen Departementen insgesamt 60 Personen. Eine grosse Aufgabe, die
neben der üblichen Arbeit erledigt werden
musste. In Schulungen konnten sie die wichtigsten Handgriffe und Begriffe lernen, doch
die Umsetzung im eigenen Büro, ohne Unterstützung des Schulungsleiters und neben
dem Tagesgeschäft stellte für viele eine grosse Hürde dar. Mit flankierenden Massnahmen wie zum Beispiel begleitete Redaktionsstuben und direkte Ansprechpartner
für etwaige Migrationsprobleme wurde versucht, Unterstützung seitens des Projektes
anzubieten. Schliesslich schaffen es alle, diese Hürde zu nehmen. Bei der Live-Schaltung
des Intranets 2.0 haben die Seiten bereits
einen sehr guten Stand – und selbstverständlich können die Inhalte ständig weiter
optimiert werden.
Auch das Projektteam unter der Leitung von Clemens Müller vom Dienst für
Informatikplanung hatte auf dem Weg zum
Intranet 2.0 einige Nüsse zu knacken. Das
Projektteam, das sich aus Personen der
Staatskanzlei und verschiedener Departemente zusammensetzte, hatte zur Aufgabe, die technischen und organisatorischen
Rahmenbedingungen festzulegen.
Günstiger und besser für die
Zusammenarbeit
Die neue Einstiegsseite wird wohl in den
ersten Wochen für den meisten Gesprächsstoff sorgen. Jeder und jede Angestellte
der kantonalen Verwaltung kann sich diese
nämlich selbst nach den eigenen Bedürf-
nissen zusammenstellen. Interessieren die
Angebote auf dem Marktplatz nicht, kann
man sie wegklicken, dafür fügt man beispielsweise eine Kachel mit dem Link auf
den SBB-Fahrplan hinzu oder eine Liste mit
den wichtigsten Dokumenten aus einem
aktuellen Projekt. Die Kacheln können auch
dynamische Inhalte anzeigen, zum Beispiel
die aktuellen Ein- und Austritte beim Personal oder eine Bildergalerie.
Zusammenarbeit birgt neue
Möglichkeiten
Das Intranet 2.0 ermöglicht im Vergleich zum
bisherigen Intranet einen flexibleren und ökonomisch verbesserten Betrieb und bietet viel
mehr Potenzial für die Kollaboration, also
die Zusammenarbeit. Die entscheidenden
Vorteile liegen in den Web-2.0-Fähigkeiten
wie dem Folgen von Personen und Themen
sowie in den neu im Intranet zur Verfügung
stehenden Zusammenarbeitsfunktionen. Die
eingesetzte Software Sharepoint macht es
möglich, dass gemeinsam an Seiten, Bibliotheken, Listen und Dokumenten gearbeitet werden kann und Inhalte besser strukturiert werden können. Der User kann dann
zum Beispiel Bibliotheken nach seinen Kriterien durchsuchen, filtern und sortieren oder
– wenn er die Berechtigung dazu hat – eigene Dokumente hinzufügen. Office-Produkte
wie Word und Excel funktionieren reibungslos zusammen mit Sharepoint. Alles in allem
ergeben sich ganz neue Möglichkeiten in der
Zusammenarbeit im Departement, im Amt
oder in einem Projekt.
Clemens Nef
Startseite Intranet 2.0 auf einen Blick
Personal-News: Wer hat seine Arbeit
in der kantonalen Verwaltung begonnen,
wer wurde pensioniert und wer feiert
Jubiläum?
zwischen
Portal
und
Departementen
wechseln
Hier kann das eigene Profil in der
MySite bearbeitet werden
Dropdown-Menü: Erfassen Sie alle Unterseiten auf einen
Blick und navigieren Sie dorthin mit einem Klick.
News: Hier finden sich interne Neuigkeiten
aus den Departementen, der Regierung, dem
Kantonsrat oder den Querschnittthemen
«Personelles», «Informatik» und «Sicherheit».
Aktuell: Hier wird mit Bildern auf künftige Veranstaltungen hingewiesen oder es können Informationen an
die Mitarbeitenden prominent platziert werden.
Wer etwas intern
verkaufen oder
verschenken möchte,
kann das im Marktplatz tun. Vielleicht
lässt sich ja auch ein
Schnäppchen finden.
Die Oberfläche der
Startseite ist mit
Kacheln aufgebaut.
Diese kann man in
der Grösse verändern,
löschen oder neue
hinzufügen.
15
Tatort Amt für Soziales
Der Arbeitsplatz von Simon Meier und Beat Ernst, Abteilung Behinderung
Kunst überwindet Barrieren
Vermeintlich unscheinbar, im Gang des vierten Stocks
des Amtes für Soziales hängt ein Bild von Cornel
Hutter. Das Bild trägt keinen Namen. Cornel Hutter
ist Künstler und arbeitet in einer Werkstätte für Menschen mit Behinderung im Rheintal. Dort hat er 1998
unter anderem das von Dynamik und Kraft strotzende Bild geschaffen, welches bei uns im Gang hängt.
Cornel Hutter,
ohne Namen, 1998
16
Das Werk stellt eine dynamische Verbindung zwischen
zwei Büros dar und erinnert uns immer wieder daran, dass Menschen mit Behinderung mit deren Werken und Taten in die Mitte unseres täglichen Arbeitens und in die Mitte unserer Gesellschaft gehören.
Dieses Kunstwerk schlägt einerseits eine Brücke zwischen uns und stellt andererseits eine Verbindung zu
den Bürgerinnen und Bürgern her, mit denen wir uns
im Alltag beschäftigen.
Kunst stellt eine Möglichkeit dar, die Kompetenzen von Menschen mit Behinderung zu fördern und
aufzuzeigen sowie Grenzen und Barrieren zu überwinden und Verbindungen zu schaffen. Gerade die Kunst
kann – und soll – ein Experimentierfeld sein, um das
Lernen voneinander und die gemeinsame Erfahrung auf
Augenhöhe zwischen Menschen mit und ohne Behinderung möglich zu machen. Es wäre wünschenswert,
im Fundus der Kunstsammlung noch weitere Werke
von Menschen mit Behinderung zu finden.
Das Bild zeigt – dies eine Interpretation von uns
– eine noch gefangengehaltene Kraft beziehungsweise einen Bär in Ketten, der, wenn er befreit wird, als
Potenzial genutzt werden kann. Dieses Bild erinnert
uns daran, dass ein Ziel unserer täglichen Arbeit ist,
Inklusion und Teilhabe zu ermöglichen, sodass Menschen mit Behinderung als vollwertige und wertvolle Mitglieder in der Mitte der Gesellschaft dabei sind,
mitmachen und mitgestalten.
Gesundheitsmanagement stärkt Ressourcen
Bewegung für Körper und Geist
Ernährung und Bewegung gehören zu den wichtigsten Faktoren des persönlichen Lebensstils, die Einfluss
auf unsere Gesundheit haben. Eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Bewegung sind zentral für
die physische und psychische Gesundheit. Um die Gesundheit der Mitarbeitenden zu fördern, hat der Kanton 2007 das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) eingeführt.
Der Kanton St.Gallen hat schon vor über
zehn Jahren erkannt, dass gesundheitsfördernde Massnahmen nicht nur für die
Gesundheit der Mitarbeitenden, sondern
auch für die Wirtschaft von Bedeutung sind.
Gesündere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind leistungsfähiger und fallen seltener aus. Dadurch können die direkten und
indirekten Kosten, die durch Erkrankungen
entstehen, gesenkt werden. Unser Körper ist für physische Aktivitäten bestimmt.
In der heutigen dienstleistungsorientierten
Gesellschaft nimmt die Bewegung jedoch
vor allem während der Arbeitszeit ab – die
psychische Belastung hingegen nimmt zu.
Daraus können verschiedene Beschwerden
entstehen, denen wir zumindest teilweise
mit einem betrieblichen, aber auch mit persönlichen positiven Gesundheitsgedanken
entgegenwirken können. Diese Erkenntnisse haben dazu geführt, das Case Management zusammen mit dem Betrieblichen
Gesundheitsmanagement aufzubauen.
Tischtennis spielen mit dem
Weltmeister
Das Betriebliche Gesundheitsmanagement des Personalamts bietet immer
wieder spannende Angebote im Bereich
Bewegung an. Eben erst konnte der Kurs
«Tischtennis mit dem Weltmeister» verlängert werden. Im Juni 2015 haben über
100 Mitarbeitende an der schweizweiten
Aktion von «Bike to Work» teilgenommen.
Im Herbst letzten Jahres wurde eine Aktion für die Einstellung von Skibindungen
unterstützt und vor zwei Jahren führte das
BGM zusammen mit dem Kantonsspital
St.Gallen im Sommer eine Velohelmaktion
und im Winter eine Skihelmaktion durch.
Im Intranet sind die neuesten Kursinformationen und Aktionen aufgeschaltet.
Ressourcen stärken für die
Arbeitswelt
Die körperliche Fitness darf nicht davon
abhängen, ob und wie viel der Kanton
St.Gallen im Rahmen des Betrieblichen
Gesundheitsmanagements für die persönliche Fitness den Mitarbeitenden unternimmt. Letztendlich ist jeder und jede
selber für die eigene Gesundheit verantwortlich. Neben der aktiven Bewegung
spielt auch die Ernährung eine wichtige
Rolle. Es gibt heute so viele verschiedene
Sportarten, die wir – alleine oder mit anderen Menschen zusammen – ausüben können, um in Bewegung und gesund zu bleiben. Unsere Gesundheit ist unser höchstes
Gut – tragen wir Sorge dazu!
Renato Aebi, HR-Berater und
­BGM-­Koordinator, Personalamt
17
Sporttest im Selektionsverfahren der Polizei
Müssen Polizistinnen oder Polizisten wirklich sportlich sein?
schweizer Polizeikorps auf einen Sporttest. Bei diesem Test müssen in einer Sporthalle während zwölf
Minuten möglichst viele Runden mit zehn Hindernissen absolviert werden.
Magglinger Test ist passé
Die vor allem aus dem Militärdienst bekannten – und
umstrittenen – Beugehänge, Rumpfheben, Standweitsprünge etc. sind passé. Der neue Sporttest setzt den
Schwerpunkt auf Koordination und Kondition. Nicht
kopflos Runden drehen ist angesagt, sondern rhythmusbrechende Übungen wie zum Beispiel Balance,
Kraft-Elemente, Dribblings, Gewandtheit. Der Einsatz
von Hirnleistung und Kondition fordert eine intelligente und massvolle Einteilung der Kräfte.
Keine Kampfmaschinen gesucht
Die einjährige Polizeischule ist stark geprägt von Theorie. Die wenigen Sportstunden dienen insbesondere der Abwechslung. Bewerbende müssen ein hohes
sportliches Eigeninteresse aufweisen und ihre Fitness
selbstständig auf gutem Niveau halten. Körperlich fitte
Polizistinnen und Polizisten können die hohen Anforderungen im beruflichen Alltag besser meistern. Doch
auch hier gilt es masszuhalten: Kopflose Kampfmaschinen sind nicht gefragt.
Tobias Saladin, Sport­
instruktor bei der
­Kantonspolizei, zeigt
den Sporttest vor.
Landläufig herrscht die Meinung vor, dass
Polizistinnen und Polizisten eine überdurchschnittliche körperliche Leistungsfähigkeit mitbringen müssen. «Meinsch
du schaffsch d’Polizeischuel?» lautet die
Frage, die Personen mit dem Berufswunsch
Polizist und Polizistin oft gestellt wird.
Im Auswahlverfahren wird nicht nur die intellektuelle
Leistungsfähigkeit, sondern auch die körperliche Fitness getestet. Vor zwei Jahren einigten sich alle Ost-
18
Wie bereite ich mich vor?
Es wird eindringlich empfohlen, den Test nicht zu üben.
Das persönliche Sportprogramm kann so gestaltet
werden, dass dieser Test problemlos absolviert werden kann. Wenn sich jemand zweimal wöchentlich
sportlich betätigt (z. B. Jogging oder Radfahren) und
auch mal Kraftelemente für den ganzen Körper integriert, hat er oder sie gute Chancen. Wenn jemand gerne schwimmt, wandert oder Ski fährt und auf Nachfrage verrät, dass er das letzte Mal vor zwei Monaten
im Wasser war oder nur gelegentlich wandern geht,
wird es vermutlich nicht ausreichen, um den Sporttest zu bestehen.
Unter folgendem Link finden sich mehr Informationen zum Sporttest: www.kapo.sg.ch/home/
personalgewinnung
Paul Rieser, Leiter Aus- und Weiterbildung,
­Kantonspolizei
Neu in der Lehre
Die Lernenden stellen sich vor
Bildungsdepartement
GBS St.Gallen
Ausbildung als: Fachfrau Betriebsunterhalt
Freizeit: Singen
Das mache ich in 10 Jahren:
Die Welt erkunden.
Bildungsdepartement
Amt für Mittelschulen
Ausbildung als: Kauffrau
Freizeit: Volleyball
Das mache ich in 10 Jahren:
Eine Weiterbildung.
ILHANA ALIJA
17.02.1999, Niederuzwil
IRINA BORDASCH
02.02.1999, Berneck
Departement des Innern
Amt für Handelsregister und Notariate
Ausbildung als: Kauffrau
Freizeit: Kochen, Medienvertretung im
Jugendparlament
Das mache ich in 10 Jahren: Dann bin ich ­Lehrerin
und stelle meinen Schülern diese Frage.
Volkswirtschaftsdepartement
Landwirtschaftliches Zentrum St.Gallen
Ausbildung als: Landwirt
Freizeit: Jungzüchter, Trychlen, Schwingen
Das mache ich in 10 Jahren:
Den Hof meines Vaters übernehmen.
PRISKA BOTT
11.03.1995, Gossau
BRUNO ALPIGER
09.10.1998, Alt St. Johann
Finanzdepartement
Kantonales Steueramt St.Gallen
Ausbildung als: Kauffrau
Freizeit: Joggen, Pilates
Das mache ich in 10 Jahren:
Wirtschaft studieren.
ASYA ANDREW
29.11.1999, Flawil
Departement des Innern
Amt für Handelsregister und Notariate
Ausbildung als: Kaufmann
Freizeit: Joggen, Fitness
Das mache ich in 10 Jahren:
Im Personalbereich einer Firma arbeiten.
NOAH BÜRGE
13.04.1997, St.Gallen
Sicherheits- und Justizdepartement
Kantonspolizei St.Gallen
Ausbildung als: Laborant
Freizeit: Sport, Unihockey, Freunde
Das mache ich in 10 Jahren:
Eine Weltreise.
Sicherheits- und Justizdepartement
Amt für Militär und Zivilschutz
Ausbildung als: Unterhaltspraktiker
Freizeit: Geräteturnen, Fischen
Das mache ich in 10 Jahren:
Mein eigenes Haus pflegen und unterhalten.
YANNIK CAMENISCH
05.05.2000, Heiden
LEE BEDFORD
25.09.1998, Wattwil
Bildungsdepartement
Berufs- und Weilterbildungszentrum Buchs
Ausbildung als: Kauffrau
Freizeit: Handball, Fitness
Das mache ich in 10 Jahren:
Eine Weltreise.
Gesundheitsdepartement
Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen
Ausbildung als: Laborantin
Freizeit: Geräteturnen
Das mache ich in 10 Jahren:
Nach Australien reisen.
KATJA BÖSCH
12.09.1999, Gossau
DORUNTINA CEKAJ
04.07.1999, Buchs
19
Gesundheitsdepartement
Kantonsärztlicher Dienst
Ausbildung als: Kauffrau
Freizeit: Schwimmen, I­nlinen, Blauring
Das mache ich in 10 Jahren:
Schmetterlinge züchten und die schönsten Biblio­theken der Welt erkunden.
ELISA EGGER
15.05.1993, Wattwil
Departement des Innern
Amt für Kultur/Kantonsbibliothek
St.Gallen
Ausbildung als: Fachfrau Information
und Dokumentation
Freizeit: Schwimmen, Tauchen
Das mache ich in 10 Jahren: Reisen.
STEFANIE LÖPFE
11.01.2000, Samedan
Bildungsdepartement
Berufs- und Weiterbildungs­zent­rum
Rorschach-Rheintal
Ausbildung als: Unterhalts­praktiker
Freizeit: Schlagzeug spielen, Velofahren
Das mache ich in 10 Jahren:
Als Polizist arbeiten.
PASCAL ERNI
20.10.1998, Rorschacherberg
Volkswirtschaftsdepartement
Landwirtschaftliches Zentrum
St.Gallen
Ausbildung als: Landwirt
Freizeit: Handmähen, Jungzüchter
Das mache ich in 10 Jahren:
Einen eigenen Betrieb führen.
FABIAN MANSER
04.01.1997, Gonten
Volkswirtschaftsdepartement
Kantonsforstamt/Staatswald
Ausbildung als: Forstwart
Freizeit: Fussball
Das mache ich in 10 Jahren: Als
Förster arbeiten.
DOMINIK GÄMPERLI
03.05.1999, Jonschwil
SARAH PETRIZZO
19.04.2000, Uznach
Baudepartement
Hochbauamt
Ausbildung als: Fachmann
Betriebs­unterhalt
Freizeit: Snowboarden, Kino, Kollegen
Das mache ich in 10 Jahren:
Alles ist möglich.
LARS MENET
22.07.1997, Engelburg
JULIA GRIMM
14.10.1999, Untereggen
EMRE POLAT
21.11.1999, Ebnat-Kapp
Baudepartement
Hochbauamt
Ausbildung als: Fachmann
Betriebsunterhalt
Freizeit: Freunde treffen
Das mache ich in 10 Jahren:
Das weiss ich noch nicht.
Bildungsdepartement
Berufs- und Weiterbildungszentrum
Rorschach-Rheintal
Ausbildung als: Kauffrau
Freizeit: Ju-Jitsu
Das mache ich in 10 Jahren:
Im sozialen Bereich arbeiten.
PATRICK METZGER
26.01.1996, St.Gallen Winkeln
JULIJA IVKOVIC
14.01.2000, St.Gallen
PASCAL MÜLLER
05.03.1999, Steinach
Baudepartement
Tiefbauamt
Ausbildung als: Zeichnerin
Freizeit: Ski- und Grasskifahren, Schiessen
Das mache ich in 10 Jahren:
Eine Weiterbildung.
ANDREA KAUFMANN
17.10.1998, Uetliburg
VELERDA RAMADA
13.07.1998, Mels
Bildungsdepartement
Berufs- und Laufbahnberatung
Ausbildung als: Kauffrau
Freizeit: Reiten, Schreiben.
Das mache ich in 10 Jahren:
Ich arbeite als Schriftstellerin.
SEREINA SCHERZI
01.02.1999, Mels
GEORGIA NDEBI
16.04.1998
Sicherheits- und Justizdepartement
Staatsanwaltschaft/Untersuchungsamt St.Gallen
Ausbildung als: Kauffrau
Freizeit: Reisen, Tanzen
Das mache ich in 10 Jahren:
Das weiss ich noch nicht.
NAGANA KOVINTHAPILLAI
12.07.1998, Wittenbach
REGINA RAJAKUM
30.04.1999, Waldkirch
Sicherheits- und Justizdepartement
Migrationsamt
Ausbildung als: Kaufmann
Freizeit: Fussball
Das mache ich in 10 Jahren:
Als Kaufmann arbeiten.
Departement des Innern
Konkursamt
Ausbildung als: Kauffrau
Freizeit: Tennis
Das mache ich in 10 Jahren:
Eine Familie haben.
20
SARAH PEDACI
17.11.1999, St.Gallen
Bildungsdepartement
Berufs- und Weiterbildungszentrum
Ausbildung als: Fachfrau
Betriebs­unterhalt
Freizeit: Schwimmen, Fussball
Das mache ich in 10 Jahren:
Eine Familie gründen.
SANDRA OLIVEIRA
06.06.1993, Wildhaus
MATTHIAS SCHIES
16.02.2000, Gais
Volkswirtschaftsdepartement
Amt für Wirtschaft und Arbeit
Ausbildung als: Kauffrau
Freizeit: Tanzen und Tae Bo
Das mache ich in 10 Jahren:
Als Kauffrau arbeiten und Reisen.
ANDREAS SCHWEIZER
15.01.1999, Ganterschwil
JASMIN SONDEREGGER
30.08.1996, Gossau
Bildungsdepartement
Kantonsschule Wil
Ausbildung als: Informatiker
Freizeit: Fussball, Freunde
Das mache ich in 10 Jahren:
Einen eigenen Informatikbetrieb eröffnen
und Lehrlinge ausbilden.
Departement des Innern
Generalsekretariat
Ausbildung als: Kauffrau
Freizeit: Singen, Instrumente spielen
Das mache ich in 10 Jahren: Das
­lasse ich noch auf mich zu kommen.
Volkswirtschaftsdepartement
Kantonsforstamt/Staatswald
Ausbildung als: Forstwart
Freizeit: Fussball, auf die Jagd
mitgehen
Das mache ich in 10 Jahren:
Als Wildhüter arbeiten.
JULIAN ZINGG
16.08.1999, Niederwil
ARCHANA THANGESWARAN
10.01.1997, St.Gallen
Bildungsdepartement
Berufs- und Weiterbildungszentrum
Ausbildung als: Kauffrau
Freizeit: Unihockey, Tanzen
Das mache ich in 10 Jahren:
Als Lehrerin arbeiten.
SARINA ZÜGER
09.06.1999, Altendorf
Sicherheits- und Justizdepartement
Amt für Militär und Zivilschutz
Ausbildung als: Kauffrau
Freizeit: Synchronschwimmen, Freunde
Das mache ich in 10 Jahren:
Als Eventmanagerin arbeiten.
RAHEL THOMÉ
15.06.1998, Azmoos
Bildungsdepartement
Berufs- und Weiterbildungszentrum
Sarganserland
Ausbildung als: Kauffrau
Freizeit: Leichtathletik
Das mache ich in 10 Jahren:
Das weiss ich noch nicht.
NGER
SS
JULIA ZAHNER
15.03.1999, Gais
Bildungsdepartement
Amt für Berufsbildung
Ausbildung als: Kauffrau
Freizeit: Violine spielen, Singen, Lesen
Das mache ich in 10 Jahren:
Im Ausland arbeiten.
Bildungsdepartement
Berufs- und Laufbahnberatung
Sarganserland
Ausbildung als: Kauffrau
Freizeit: Lesen, Schwimmen
Das mache ich in 10 Jahren:
Erfolgreich Karriere machen.
ANI
Bildungsdepartement
Amt für Sport
Ausbildung als: Kauffrau
Freizeit: Fussball
Das mache ich in 10 Jahren: Eine
Weiterbildung.
Volkswirtschaftsdepartement
Amt für Wirtschaft und Arbeit
Ausbildung als: Kauffrau
Freizeit: Volleyball spielen
Das mache ich in 10 Jahren:
Reisen.
MEDINA SULEJMANI
11.06.2000, Goldach
ARAN
KEVIN WILD
06.08.1989, Rebstein
Bildungsdepartement
Amt für Berufsbildung
Ausbildung als: Kauffrau
Freizeit: Kampfsportarten
Das mache ich in 10 Jahren:
Reisen oder weiterhin als Kauffrau
arbeiten.
Sicherheits- und Justizdepartement
Staatsanwaltschaft SG, Unter­
suchungs­amt Uznach
Ausbildung als: Kauffrau
Freizeit: Familie, Freunde, Sport
Das mache ich in 10 Jahren: Mich als
Kauffrau weiterbilden, Sprachaufenthalte.
pel
Volkswirtschaftsdepartement
Kantonsforstamt
Ausbildung als: Kaufmann
Freizeit: Freunde, Garten, Haustiere,
Schwimmen
Das mache ich in 10 Jahren:
Ein Haus bauen.
Volkswirtschaftsdepartement
Kantonsforstamt/Staatswald
Ausbildung als: Forstwart
Freizeit: Schafhaltung, Kleintierhaltung,
Oldtimertraktoren
Das mache ich in 10 Jahren:
Den Betrieb meines Vaters weiterführen.
Baudepartement
Tiefbauamt
Ausbildung als: Zeichnerin
Freizeit: Jazz/Modern Ballett, Zeichnen
Das mache ich in 10 Jahren:
Eventuell eine Weiterbildung.
ALINE VOLLENWEIDER
09.01.2000, Züberwangen
Sicherheits- und Justizdepartement
Strafanstalt Saxerriet
Ausbildung als: Kauffrau
Freizeit: Sport und Freunde
Das mache ich in 10 Jahren:
Ist noch offen.
Sicherheits- und Justizdepartement
Strassenverkehrs- und
Schifffahrtsamt
Ausbildung als: Kaufmann
Freizeit: Keyboard, Velo
Das mache ich in 10 Jahren:
Als Kaufmann arbeiten.
GINA WESSNER
07.09.1997, Sax
21
Wechsel beim Personal
Eintritte
Staatskanzlei
Nathanael Huwiler, M.A. HSG Law, Leiter, Politische
Planung und Controlling, 01.09.
Christina Wirz, MA, Praktikantin, Politische Planung und
Controlling, 01.09.
Volkswirtschaftsdepartement
Yvonne Boppart, Leiterin Einsatzprogramme, Amt für
Wirtschaft und Arbeit, Logistik arbeitsmarktlicher
­Massnahmen, 01.08.
Andreas Bruder, Sachbearbeiter, Amt für Wirtschaft
und Arbeit, Arbeitslosenkasse, 01.09.
Yanick Büchler, Forstwart, Kantonsforstamt, Staats­
waldungen, 01.08.
Sarah Bruggmann, Sachbearbeiterin, Amt für Wirtschaft
und Arbeit, Arbeitslosenkasse, 14.09.
Hannah Christen, Verwaltungsmitarbeiterin, Amt für
Wirtschaft und Arbeit, Abteilung Arbeitsbedingungen,
11.08.
Jonna Frei, Sachbearbeiterin, Amt für Wirtschaft und
Arbeit, Arbeitslosenkasse, 01.09.
Marlen Indermaur, Beraterin ­arbeitsmarktliche Massnahmen, Amt für Wirtschaft und Arbeit, Regionale
­Arbeitsvermittlungszentren, RAV Rapperswil, 01.08.
Peter Künzler, Berater/Lehrer, Landwirtschaftsamt,
Landwirtschaftliches Zentrum SG, 01.08.
Frédéric Niedermann, Personalberater, Amt für Wirtschaft und Arbeit, Regionale Arbeitsvermittlungszentren,
RAV Oberuzwil, 01.11.
Andreja Novacic, Sachbearbeiterin Support, Amt für
Wirtschaft und Arbeit, Zentrale Dienste, 01.09.
Anita Schneider, Beraterin/Lehrerin Bäuerliche Hauswirtschaft und Ernährung, Landwirtschaftsamt, Landwirtschaftliches Zentrum SG, 01.08.
Anja von Arx, Sachbearbeiterin Geodaten, Landwirtschaftsamt, Vollzug, 24.07.
Departement des Innern
Sabrina Aldrovandi, Sachbearbeiterin, Amt für Handelsregister und Notariate, Notariat Wil-Toggenburg, 13.07.
Sabrina Künzler, lic. iur., juristische Mitarbeiterin,
­Generalsekretariat, Rechtsdienst, 01.10.
Yves Murat, Praktikant I+D, Amt für Kultur, Kantons­
bibliothek, 01.08.
Adrian Rüegg, Konkursbeamter, Konkursamt, Zweigstelle Wil, 01.09.
Martin Testi, Sachbearbeiter Erbrecht, Amt für Handelsregister und Notariate, Notariat Rheintal-WerdenbergSarganserland, 01.10.
Arman Weidenmann, Praktikant I+D, Amt für Kultur,
Kantonsbibliothek, 01.08.
Bildungsdepartement
Lucas Aeschlimann, Lehrperson Deutsch, Abteilung
BMS, Amt für Berufsbildung, Gewerbliches Berufsund Weiterbildungszentrum St.Gallen, 01.08.
David Baumgärtner, Berufsfachschullehrer, Amt für
­Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum
­Wil-Uzwil, 01.08.
Samuel Bertsch, Lehrperson Elektroniker, Abteilung
Technische Berufe, Amt für Berufsbildung, Gewerbliches Berufs- und Weiterbildungszentrum St.Gallen,
01.08.
Jessica Bischof, Personalberaterin, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Laufbahnberatung Wil, 01.10.
Michael Bolt, Berufsberater, Amt für Berufsbildung,
­Berufs- und Laufbahnberatung Sarganserland, 01.08.
Johanna Brandenstein, Lehrperson Berufskunde, Fachleute Gesundheit, Amt für Berufsbildung, Berufs- und
Weiterbildungszentrum Sarganserland, 01.08.
Brigitte Brunner, Lehrperson Allgemeinbildung, Abteilung Bauberufe, Amt für Berufsbildung, Gewerbliches
Berufs- und Weiterbildungszentrum St.Gallen, 01.08.
Daniel Brunner, Hauswart, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum für Gesundheitsund Sozialberufe St.Gallen, 01.09.
Martin Caluori, Berufsfachschullehrer, Amt für Berufs­
bildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Rapperswil-Jona, 01.08.
Miriam Christen, Berufsfachschullehrerin, Amt für
­Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum
­Wil-Uzwil, 01.08.
22
Tamara Ciullo, Lehrperson Berufskunde, Fachleute
­ esundheit, Amt für Berufsbildung, Berufs- und WeiterG
bildungszentrum Sarganserland, 01.08.
Maurice Cosandier, Berufsfachschullehrer, Amt für
­Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum
­Wil-Uzwil, 01.08.
Dennis de Veer, Lehrperson Allgemeinbildung, Abteilung
Technische Berufe, Amt für Berufsbildung, Gewerbliches Berufs- und Weiterbildungszentrum St.Gallen,
01.08.
Miriam de Vries, Lehrperson Berufskunde, Fachleute
Gesundheit, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Toggenburg, 01.08.
Martina Gasner, Berufsfachschullehrerin, Amt für
­Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum
Rapperswil-Jona, 01.08.
Corinne Gattlen, Verwaltungsangestellte, Amt für Mittelschulen, Kantonsschule am Burggraben St.Gallen,
01.08.
Barbara Gut, Berufsfachschullehrerin, Amt für Berufs­
bildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil,
01.08.
Andrea Hagmann, Lehrperson Laboranten, Abteilung
Technische Berufe, Amt für Berufsbildung, Gewerbliches Berufs- und Weiterbildungszentrum St.Gallen,
01.08.
Stefan Halbheer, Lehrperson, Abteilung Bauberufe, Amt
für Berufsbildung, Gewerbliches Berufs- und Weiterbildungszentrum St.Gallen, 01.08.
Claudio Henry, Lehrperson Mathematik/Physik, Abteilung BMS, Amt für Berufsbildung, Gewerbliches Berufsund Weiterbildungszentrum St.Gallen, 01.08.
Nadja Hess, Lehrbeauftragte HF, Amt für Berufsbildung,
Berufs- und Weiterbildungszentrum für Gesundheitsund Sozialberufe St.Gallen, 01.09.
Isabelle Homberger, Berufsberaterin, Amt für Berufs­
bildung, Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung ­
St.Gallen­, 10.08.
Magdalena Hyski, Lehrperson, Brückenangebot, Amt
für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum
Toggenburg, 01.08.
Raphael Kägi, Berufsfachschullehrer, Amt für Berufs­
bildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil,
01.08.
Doris Kaufmann, Berufsfachschullehrerin, Amt für
­Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum
­Wil-Uzwil, 01.08.
Carmen Kluser, Berufsfachschullehrerin, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Rapperswil-Jona, 01.08.
Christoph Kurer, Berufsfachschullehrer, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Rorschach-Rheintal, 01.08.
Milena Kuster, Praktikantin, Kirchlicher Sozialdienst,
Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungs­
zentrum Toggenburg, 10.08.
Werner Küttel, Lehrperson Berufskunde, Fleischfachleute, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Toggenburg, 01.08.
Silvia Lenggenhager, Lehrperson, Brückenangebot,
Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungs­
zentrum Toggenburg, 01.08.
Daniel Löpfe, Lehrperson, Allgemeinbildender Unterricht, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Toggenburg, 01.08.
Cornelia Lüthi, Lehrbeauftragte HF, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum für Gesundheits- und Sozialberufe St.Gallen, 01.09.
Janja Marci, Berufsfachschullehrerin, Amt für Berufs­
bildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Rapperswil-Jona, 01.08.
Astrid Margot, Berufsfachschullehrerin, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Rapperswil-Jona, 01.08.
Markus Mayer, Lehrperson Mathematik/Physik, Abteilung BMS, Amt für Berufsbildung, Gewerbliches Berufsund Weiterbildungszentrum St.Gallen, 01.08.
Claudia Mazenauer, Wissenschaftliche Mitarbeiterin,
Amt für Volksschule, Unterricht und Schulentwicklung,
22.09.
Jelena Milosevic, Lehrperson, Allgemeinbildender
­Unterricht, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiter­
bildungszentrum Toggenburg, 01.08.
Rea Annina Minder, Marketing­assistentin, Amt für
­Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum
Buchs, 17.08.
Roman Monn, Lehrperson, Abteilung Dienstleistungs­
berufe, Amt für Berufsbildung, Gewerbliches Berufsund Weiterbildungszentrum St.Gallen, 01.08.
Sabine Monsberger, Assistentin Biologie, Amt für Mittelschulen, Kantonsschule Heerbrugg, 01.09.
Fabian Müller, Lehrperson Elektroniker, Abteilung Technische Berufe, Amt für Berufsbildung, Gewerbliches
­Berufs- und Weiterbildungszentrum St.Gallen, 01.08.
Jürg Müller, Abteilungsleiter, Amt für Volksschule,
­Aufsicht und Schulorganisation, 01.09.
Patrick Müller, Berufsfachschullehrer, Amt für Berufs­
bildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil,
01.08.
Benno Nietlispach, Berufsfachschullehrer, Amt für
­Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum
­Wil-­Uzwil, 01.08.
Alejandro Ojeda, Berufsfachschullehrer, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Rapperswil-Jona, 01.08.
Susanne Pauli, lic. phil., Bereichsleiterin Pädagogische
Hochschulen, Amt für Hochschulen, Amtsleitung,
07.09.
Ladina Pérez-Derungs, Sachbearbeiterin, General­
sekretariat, Stipendien und Studiendarlehen, 01.08.
Michael Pröbsting, Berufsfachschullehrer, Amt für
­Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum
Rapperswil-Jona, 01.08.
Lea Regenass, Hauswartin, Amt für Berufsbildung,
­Gewerbliches Berufs- und Weiterbildungszentrum
St.Gallen, 01.08.
Markus Richter, Berufsfachschullehrer, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Rapperswil-Jona, 01.08.
Stefan Romer, Lehrperson Elektroniker, Abteilung Technische Berufe, Amt für Berufsbildung, Gewerbliches
­Berufs- und Weiterbildungszentrum St.Gallen, 01.08.
Marco Rossini, Lehrperson Mathematik, Abteilung
BMS, Amt für Berufsbildung, Gewerbliches Berufs- und
Weiterbildungszentrum St.Gallen, 01.08.
Gabriela Rüdisüli, Lehrperson, Berufskunde Coiffeure,
Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungs­
zentrum Toggenburg, 01.08.
Corina Saxer, Lehrperson BWL/Recht, Abteilung BMS,
Amt für Berufsbildung, Gewerbliches Berufs- und
­Weiterbildungszentrum St.Gallen, 01.08.
Patrick Schneider, Lehrperson, Allgemeinbildender
­Unterricht, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiter­
bildungszentrum Toggenburg, 01.08.
Roland Schreiber, Lehrperson Allgemeinbildung, Abteilung Bauberufe, Amt für Berufsbildung, Gewerbliches
Berufs- und Weiterbildungszentrum St.Gallen, 01.08.
Bernadette Seiler, Berufsfachschullehrerin, Amt für
­Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum
­Wil-Uzwil, 01.08.
Oliver Steiner, Berufsfachschullehrer und Bereichsleiter
Fahrzeugberufe, Amt für Berufsbildung, Berufs- und
Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil, 01.08.
Marco Thoma, Leiter bzb Finanzen und Dienste, Amt
für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum
Buchs, 01.08.
Georg Tscholl, Dr. phil., Mittelschullehrer für Philosophie,
Amt für Mittelschulen, Kantonsschule Wattwil, 01.08.
Andreas Vogel, Lehrperson Elektroniker, Abteilung
Technische Berufe, Amt für Berufsbildung, Gewerbliches Berufs- und Weiterbildungszentrum St.Gallen,
01.08.
Rainer Winkler, Lehrperson, Brückenangebot, Amt für
Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum
­Toggenburg, 01.08.
Anna Zbinden, Berufsberaterin, Amt für Berufsbildung,
Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung St.Gallen,
01.09.
Lynette Zeller, Lehrperson Sprachen, Abteilung BMS,
Amt für Berufsbildung, Gewerbliches Berufs- und
­Weiterbildungszentrum St.Gallen, 01.08.
Alexander Zerr, Berufsfachschullehrer, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Rorschach-Rheintal, 01.08.
Bettina Zerr, Lehrperson Deutsch, Abteilung BMS, Amt
für Berufsbildung, Gewerbliches Berufs- und Weiter­
bildungszentrum St.Gallen, 01.08.
Fabian Zumbühl, Praktikant, Amt für Berufsbildung,
­Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung St.Gallen,
01.08.
Finanzdepartement
Ruth Stadler, Sachbearbeiterin Empfang, Steueramt,
Management Support, 12.08.
Vanja Züger, Praktikantin, Steueramt, Rechtsabteilung,
12.08.
Baudepartement
Stephan Aebli, Handwerker Fachbereich Strassenunterhalt, Tiefbauamt, Strassenkreisinspektorat Schmerikon,
01.08.
Stefan Brühlmann, Geoinformatiker, Amt für Raumentwicklung und Geoinformationen, Sektion Governance,
01.08.
Jeannette Madörin, Fachspezialistin Lärmschutz, Tiefbauamt, Zentrale Dienste, 01.08.
Patrik Mahn, Handwerker Fachbereich Strassenunterhalt, Tiefbauamt, GEVI, Stützpunkt Neudorf, 01.08.
Daniela Mahr, Projektmanagerin Bau 2, Hochbauamt,
Baumanagement 2, 01.08.
Michael Schmitter, Handwerker Fachbereich Strassenunterhalt, Tiefbauamt, Strassenkreisinspektorat Schmerikon, 01.09.
Eduard Tschirky, Handwerker Fachbereich Strassen­
unterhalt, Tiefbauamt, GEVI, Werkhof Mels, 01.09.
Dominic van der Bosch, Handwerker Fachbereich
Strassenunterhalt, Tiefbauamt, GEVI, Werkhof Ober­
büren, 01.09.
Stefan Wetter, Projektmanager Bau 2, Hochbauamt,
Baumanagement 2, 01.09.
Sicherheits- und Justizdepartement
Carmen Brunner, Werkmeisterin Beschäftigung GBA,
Amt für Justizvollzug, Massnahmenzentrum Bitzi, 01.08.
Markus Frick, Koch, Amt für Justizvollzug, Massnahmenzentrum Bitzi, 01.09.
Manuela Frischknecht, Sachbearbeiterin, Staatsanwaltschaft, Kant. Untersuchungsamt, 01.08.
Valjtrim Hamzai, Chauffeur, Migrationsamt, Asylabteilung, 01.09.
Irina Hüttenmoser, Sozialpädagogin, Amt für Justizvollzug, Massnahmenzentrum Bitzi, 01.09.
Jasmin Kluge, Sekretärin Region Linthgebiet-Toggenburg, Kantonspolizei, Regionalpolizei, 01.08.
Melisa Lelak, Verwaltungsangestellte, Staatsanwaltschaft, Untersuchungsamt Gossau, 01.08.
Andrea Giuseppe Leone, IT Systemspezialist (Mobile
Services), Kantonspolizei, Support, 01.10.
Ken Lipp, Gefreiter, Mitarbeiter Region Linthgebiet-­
Toggenburg, Kantonspolizei, Regionalpolizei, 01.08.
Marcus Odermatt, Wohngruppenbetreuer, Amt für
­Justizvollzug, Massnahmenzentrum Bitzi, 01.09.
Samira Rahim, Nachtwache, Migrationsamt, Asylabteilung, 10.07.
Ivo Reich, Sozialpädagoge, Amt für Justizvollzug,
­Jugendheim Platanenhof, 01.07.
Patrick Schöb, Teamleiter Industrie und Gewerbe, Amt
für Justizvollzug, Strafanstalt Saxerriet, 01.09.
Petros Theologou, Automobil-Diagnostiker, Kantons­
polizei, Support, 01.07.
Sylvia Tschumper, Korporal, Mitarbeiterin Polizeistation
Schänis, Kantonspolizei, Regionalpolizei, 01.12.
Claudio Zai, Leiter Betreuungs- und Sicherheitsdienst,
Amt für Justizvollzug, Regionalgefängnis Altstätten,
01.08.
Stephanie Zaugg, Jugendanwältin, Staatsanwaltschaft,
Jugendanwaltschaft St.Gallen, 01.09.
Gesundheitsdepartement
Peter Bänziger, Amtlicher Fachassistent Fleisch und
Primärproduktion, Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen, Fleisch, Milch und Tierarzneimittel, 01.07.
Jasmina Cvetkovic Nikolic, MPA, Zentrum für Labormedizin, KCHI, 01.09.
Solveigh Eller, biomed. Analytikerin, Zentrum für Labormedizin, KCHI, 01.10.
Sarah Feurer-Schwizer, Dr. med. vet., Amtliche Tierärztin, Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen,
­Veterinärdienst, 01.11.
Corina Gartmann, biomed. Analytikerin HF, Zentrum für
Labormedizin, HM, 01.10.
Andrea Grimm, biomed. Analytikerin HF, Zentrum für
Labormedizin, KCHI, 01.10.
Susanne Kradolfer, Fachspezialistin SAP, Zentrum für
Labormedizin, Direktion, Stab, 01.08.
Beryl Müller, Chemielaborantin, Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen, Kantonales Labor, 01.08.
Soraya Paier, MPA, Zentrum für Labormedizin, KCHI,
Pensionierungen
01.09.
Christiana Paniora, Dr. med. vet., Amtliche Tierärztin,
Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen,
­Veterinärdienst, 01.07.
Jolanda Welter, Sachbearbeiterin Geschäftsstellen und
Programme, Amt für Gesundheitsvorsorge, Z
­ EPRA
­Prävention und Gesundheitsförderung, 01.08.
Helene Wilquet, Assistentin des Generalsekretärs,
­Generalsekretariat, 01.08.
Gerichte
Christa Grünig, MLaw, Gerichtsschreiberin, Kantons­
gericht, 01.10.
Volkswirtschaftsdepartement
Hans Geyer, Berater arbeitsmarktliche Angebote, Amt
für Wirtschaft und Arbeit, Regionale Arbeitsvermittlungszentren, RAV Oberuzwil, 30.09.
Rosmarie Rytz-Thoma, Sachbearbeiterin Sekretariat
und Administration, Amt für Wirtschaft und Arbeit,
­Regionale Arbeitsvermittlungszentren, RAV Rapperswil,
31.10.
Sylvia Züst, Mitarbeiterin Sekretariat, Amt für Wirtschaft
und Arbeit, Arbeitslosenkasse, 30.09.
Finanzdepartement
Fritz Wild, Steuerkommissär II, Steueramt, Natürliche
Personen, 12.08.
Interne Wechsel
Staatskanzlei
Philipp Egger, M.A. HSG, Stabsmitarbeiter/Projektleiter
eVoting, Recht und Legistik, 01.06., Staatskanzlei,
­Politische Planung und Controlling, Praktikant PPC
Volkswirtschaftsdepartement
Verena Hofstetter, Sachbearbeiterin Bodenrecht, Landwirtschaftsamt, Vollzug, 01.08., Volkswirtschaftsdepartement, Landwirtschaftsamt, Amtssekretariat, Rechnungsführerin
Nadja Keusch, Sachbearbeiterin Telefonzentrale und
Sekretariat, Amt für Wirtschaft und Arbeit, Arbeitslosenkasse, 13.08., Volkswirtschaftsdepartement, Amt für
Wirtschaft und Arbeit, Arbeitslosenkasse, Lernende
Kauffrau Profil B
Timo Reinli, Forstwart, Kantonsforstamt, Staatswald­
ungen, 06.08., Volkswirtschaftsdepartement, Kantonsforstamt, Staatswaldungen, Lernender Forstwart
Sicherheits- und Justizdepartement
Ulrich Eggenberger, Teamleiter Industrie, Amt für Justizvollzug, Strafanstalt Saxerriet, 31.08.
Hans Fluri, Wachtmeister, Mitarbeiter Regionalfahndung, Kantonspolizei, Regionalpolizei, 31.10.
Leo Götti, Koch, Amt für Justizvollzug, Massnahmenzentrum Bitzi, 31.08.
Anna Maria Palma, Nachtwache, Migrationsamt, Asylabteilung, 31.07.
Hans Wetter, Werkmeister Beschäftigung GBA, Amt
für Justizvollzug, Massnahmenzentrum Bitzi, 31.07.
Gesundheitsdepartement
Werner Hugelshofer, Betriebswirtschaftlicher Mit­
arbeiter, Amt für Gesundheitsversorgung, 31.08.
Gerichte
Paul Horath, lic. iur., Gerichtsschreiber, Kantonsgericht,
30.09.
Departement des Innern
Vivien Werner, Sachbearbeiterin, Amt für Handelsregister und Notariate, Notariat St.Gallen-Rorschach 2,
01.08., Departement des Innern, Amt für Handelsregister und Notariate, Handelsregister Abteilung 1, Lernende Kauffrau
Bildungsdepartement
Luisa Fornasiero, Sachbearbeiterin Sekretariat Grundbildung, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiter­
bildungszentrum Buchs, 06.08., Bildungsdepartement,
Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungs­
zentrum Buchs, Lernende Kauffrau
Philipp Müller, Leiter Abteilung Kaufmännische Berufe/
MPA, Amt für Berufsbildung, Berufs- und Weiterbildungszentrum Rorschach-Rheintal, 01.08., Bildungs­
departement, Amt für Berufsbildung, Berufs- und
­Weiterbildungszentrum Rorschach-Rheintal, Leiter
­Abteilung Grüne Berufe
Finanzdepartement
Enkelejda Balaj, Sachbearbeiterin Empfang, Steueramt,
Management Support, 12.08., Finanzdepartement,
Steueramt, Management Support, Lernende KV M-Profil
Edith Broder, Steuerkommissärin II, Steueramt, Natürliche Personen, 12.08., Finanzdepartement, Steueramt,
Natürliche Personen, Teamleitung
Stefan Gebert, Hauptabteilungsleiter, Steueramt, Juristische Personen, 12.08., Finanzdepartement, Steueramt,
Juristische Personen, Teamleiter
Patrik Morger, Teamleiter, Steueramt, Natürliche Personen, 12.08., Finanzdepartement, Steueramt, Natürliche
Personen, Steuerkommissär II
Marc Tobler, Teamleiter, Steueramt, Juristische Personen, 12.08., Finanzdepartement, Steueramt, Juristische
Personen, Steuerkommissär II
Sicherheits- und Justizdepartement
Carmen Brunner, Sachbearbeiterin, Staatsanwaltschaft,
Untersuchungsamt Uznach, 01.08., Sicherheits- und
Justizdepartement, Staatsanwaltschaft, Untersuchungs­
amt Uznach, Lernende Kauffrau
Lara Locaputo, Sachbearbeiterin, Migrationsamt,
­Ausländerabteilung, 13.08., Sicherheits- und Justiz­
departement, Migrationsamt, Lernende Kauffrau
23
Zutaten für 8 Personen
500 g reife Holunderbeeren
50 g Alpbutter
30 g Mehl
100 g Zucker
2 süsse Birnen (z. B. Williams, Kaiser Alexander)
¼ Kaffeelöffel Zimt
2 dl Vollrahm
www.culinarium.ch
Retouren und Adressberichtigungen an: Kantonales Personalamt, Postfach, CH-9001 St.Gallen
Rezept: Patrick Schwendener, Chefkoch der
­Psychiatrischen Klinik St. Pirminsberg in Pfäfers
P.P.
Zubereitung
Die Beeren von der Dolde pflücken und waschen. Es
können auch tiefgefrorene Beeren verwendet werden.
Die Alpbutter in der Pfanne zerlassen. Das Mehl darin goldbraun anschwitzen, dann gibt man die Beeren und die fein geraffelte Birnen dazu, kurz darauf
den Kristallzucker. Die Masse wird gut durchmischt
und mit frisch gemahlenem Zimt gewürzt. Die Beeren-Birnen-Masse auf kleinem Feuer etwa eine Stunde lang köcheln. In der Küche macht sich ein süsser
Herbstduft breit. Zur feinen Mousse wird das Holdermus, wenn man es mit dem frisch und luftig geschlagenen Vollrahm mischt.
Post CH AG
Pfäferser Holdermousse
CH-9001 St.Gallen
Herbst-Rezept