Gesundheitsschutz

Transcription

Gesundheitsschutz
Gesundheitsschutz:
Legen Sie zum Schutz Ihrer Gesundheit eine Pause von 15 Minuten pro
Spielstunde ein. Spielen Sie nicht, wenn Sie müde sind oder nicht genug
Schlaf hatten. Spielen Sie immer in einem gut beleuchteten Raum und setzen
Sie sich so weit vom Bildschirm entfernt, wie es das Kabel zulässt. Bei einem
sehr kleinen Prozentsatz von Personen kann es zu epileptischen Anfällen
kommen, wenn sie bestimmten Lichteffekten oder Lichtmustern in ihrer
täglichen Umgebung ausgesetzt sind. Manchmal wird bei diesen Personen
ein epileptischer Anfall ausgelöst, wenn sie Fernsehbilder betrachten oder
Videosoftware spielen. Auch Spieler, die zuvor noch nie einen Anfall hatten,
könnten an bisher nicht erkannter Epilepsie leiden. Falls Sie an Epilepsie
leiden, suchen Sie Ihren Arzt auf, bevor Sie Videospiele nutzen. Sollte bei
Ihnen eines der folgenden Symptome auftreten (Schwindelgefühl, veränderte
Sehkraft, Muskelzuckungen, jegliche Art von unkontrollierten Bewegungen,
Bewusstseinsverlust, Desorientierung und/oder Krämpfe), so brechen Sie das
Spiel sofort ab und suchen Sie einen Arzt auf.
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INHALTSVERZEICHNIS
EINFÜHRUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
ERSTE SCHRITTE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
SPIELMODI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
SCHNELLEINFÜHRUNG FÜR CHESSMASTER® . . . . . . . . . . . . . 8
IHR ALTER EGO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
BENUTZEROBERFLÄCHE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
SPIELEN LERNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
GEGEN DEN COMPUTER SPIELEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
ONLINE SPIELEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
IM NETZWERK SPIELEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
BERÜHMTE SPIELE STUDIEREN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
DIE DATENBANK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
DER SPASSBEREICH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
TASTATURBEFEHLE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
GARANTIE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
TECHNISCHER SUPPORT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
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EINFÜHRUNG
Willkommen bei Chessmaster®:
Grand Master Edition!
Chessmaster ist als umfassendstes Schachprogramm bekannt, das es
zur Zeit gibt. Die Grand Master Edition bietet Ihnen nun neue und
aufregende Methoden, Schach zu lernen und sich daran zu erfreuen.
Die wichtigsten neuen Elemente sind:
• 12 online verfügbare Schachvarianten (z. B. Marseillais,
Progressionsschach, Taschenspringerschach, Kriegsspiel).
• Dank des neuen Modus „Correspondence Chess“ (Korrespondenzschach)
können Sie mit auch dann mit Ihren Freunden spielen, wenn diese
gerade nicht online sind.
• Erweitern Sie spielerisch Ihren geistigen Horizont mit den brandneuen
Minispielen von Chessmaster: „Fork My Fruit“ (Früchte aufgabeln),
„Minefield“ (Minenfeld) und „Pathfinder“ (Pfadfinder) .
• Die neue interaktive Chessmaster Academy – „The Art of Learning“:
Hier bringt Ihnen der Internationale Meister Josh Waitzkin auf
dynamische und introspektive Weise das Spielen bei. Sie erfahren
dort alles über Prinzipien, Positionen und Erfahrungen aus der Welt
des Schach.
• 10 brandneue, vorzüglich designte Schachspiele von House of
Stanton.
• Ein neues animiertes 3D-Schachspiel mit den berühmten Hasen aus
Rayman Raving Rabbids™.
• Eine aktualisierte Version von „The King“ – mehr Rechenleistung
durch Multithreading und Multiprozessor-Nutzung.
Im Abschnitt „Spielmodi“ dieses Handbuchs erfahren Sie mehr darüber,
was Chessmaster: Grand Master Edition Ihnen alles bietet.
Wenn Sie sofort loslegen möchten, sollten Sie sich vorher die
Schnelleinführung für Chessmaster durchlesen.
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Installation
Chessmaster: Grand Master Edition installieren
Sie müssen das Setup-Programm ausführen, um Chessmaster: Grand
Master Edition zu installieren. Ein einfaches Kopieren der Software von
der CD/DVD auf Ihre Festplatte reicht nicht aus.
Legen Sie die Disc 1 in Ihr CD-/DVD-ROM-Laufwerk ein. Wenn Sie
Chessmaster: Grand Master Edition zum ersten Mal installieren, wird
der Autostart-Bildschirm von Chessmaster angezeigt. Klicken Sie
auf „Install“, um das Setup-Programm zu starten. Folgen Sie den
Anweisungen auf dem Bildschirm, wählen Sie den Installationsordner
aus und markieren Sie die gewünschten Funktionen. Für Chessmaster
sind mindestens 600 MB freier Festplattenspeicher erforderlich. Wenn
Sie eine Vollinstallation vornehmen möchten, benötigen Sie ca. 2 GB
freien Speicher.
Zum Starten von Chessmaster legen Sie die Disc 1 in Ihr CD-/DVD-ROMLaufwerk ein. Der Autorun-Bildschirm erscheint. Klicken Sie auf „Play“,
um Chessmaster zu starten.
Sie können Chessmaster auch über die entsprechende Verknüpfung im
Start-Verzeichnis von Windows ausführen.
Wenn Sie Chessmaster zum ersten Mal starten, werden Sie gebeten
Ihr so genanntes „Alter Ego“ anzulegen. Im Abschnitt „Ihr Alter Ego“
erfahren Sie mehr darüber.
Nach der Anmeldung mit Ihrem neu erstellten Alter Ego erscheint das
„Main Menu“ (Hauptmenü).
Klicken Sie anschließend auf eine der Kategorien „Play“ (Spielen),
„Learn“ (Lernen) oder „Fun“ (Spaß).
Chessmaster: Grand Master Edition deinstallieren
Zum Deinstallieren von Chessmaster legen Sie die Disc 1 in Ihr CD-/
DVD-ROM-Laufwerk ein. Der Autorun-Bildschirm erscheint. Klicken Sie
auf „Uninstall“ um Chessmaster von Ihrem Computer zu entfernen.
Sie können Chessmaster auch über die entsprechende Verknüpfung im
Start-Verzeichnis von Windows deinstallieren.
SPIELMODI
Spielen: Training
Wenn Sie sofort loslegen möchten, rufen Sie einfach diesen Spielmodus
auf. Sie treten dann als die Farbe Weiß entweder gegen einen Zufallsgegner
(beim ersten Mal) oder gegen Ihren letzten Kontrahenten an.
Dieser Spielmodus ist zur Verbesserung Ihres Könnens besonders
geeignet, weil Sie sich Ihre Gegner aussuchen dürfen und Ihr Vorgehen
mit den verfügbaren Hilfsmitteln analysieren. Es handelt sich dabei um
einen der beiden Modi, in denen Sie Züge rückgängig machen und Tipps
bekommen können.
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Spielen: gewertete Spiele
Wenn es „ernst“ werden soll, entscheiden Sie sich für diesen
Spielmodus. Doch Vorsicht: Ihre Wertung wird hier durch jeden Sieg und
jede Niederlage beeinflusst.
Dieser Spielmodus soll dem „echten“ Schachspiel so nahe wie möglich
kommen und wurde für erfahrene Spieler konzipiert. Hier müssen
Sie Mindesteinstellungen vornehmen und bestimmte Parameter wie
Gegner, Farbe, Zeitsteuerung etc. festlegen, bevor Sie mit dem Spielen
beginnen. Darüber hinaus bekommen Sie hier keine Tipps, damit Ihre
Spielstärke ordnungsgemäß gemessen werden kann.
Spielen: Aufstellposition
Wenn Sie Probleme, die Sie aus der Fachliteratur kennen, mit Hilfe
von Chessmaster lösen oder sich an einer berühmten Spielposition
versuchen möchten, ist das der richtige Modus für Sie.
Sobald Sie die Aufstellung beendet haben, können Sie das Spiel
fortsetzen. Dabei stehen Ihnen alle Ratgeber zur Verfügung.
Spielen: Turniere
Und wenn Sie an einem Turnier teilnehmen möchten? Dann finden Sie
in diesem Spielmodus eine Reihe von Turnieren mit zunehmendem
Schwierigkeitsgrad, bei denen Sie Ihr Können in einer Wettbewerbssituation
vergleichen können. Es wird natürlich ein wenig dauern, bis Sie die über 50
Turniere absolviert haben.
Wenn Sie allerdings mehr Freiheit bei Ihrer Entfaltung benötigen, können Sie
in diesem Modus auch neue Veranstaltungen erstellen.
Spielen: Online
Schachpartien gegen den Computer machen Spaß, aber der wahre Kitzel
besteht darin, gegen echte Gegner anzutreten. Dafür ist der OnlineSpielmodus da. Sehen Sie nach, wer sich gerade auf den ChessmasterServern von ubi.com™ tummelt, schließen Sie Freundschaften, tauschen
Sie Nachrichten im Chat- oder Forenbereich aus, fordern Sie Spieler auf
der ganzen Welt zu gewerteten oder nicht gewerteten Partien heraus,
nehmen Sie an Turnieren, Leitern oder Simultanvorstellungen teil,
sehen Sie sich die Partien anderer Spieler an oder bieten Sie selber
Schachstunden an, wenn Sie Ihr Wissen gerne mit anderen teilen.
Spielen: Netzwerk
Sie brauchen nicht mit dem Internet verbunden zu sein, wenn Sie eine
Runde mit Ihren Freunden spielen möchten. Dafür reicht ein lokales
Netzwerk aus. In diesem Spielmodus finden Sie fast alle Funktionen
aus dem Online-Modus: Chat, Sprach-Chat, gewertete oder ungewertete
Spiele, Simultanvorstellungen und Spiele, in denen Sie als Schachlehrer
auftreten.
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Lernen: Akademie
In der neuen Chessmaster Academy finden Sie einen brandneuen und
sehr praktischen interaktiven Kurs über Schachgrundlagen und deren
Anwendung: „The Art of Learning“, präsentiert von IM Josh Waitzkin.
Selbstverständlich können Sie dort auch alle Inhalte aus den früheren
Versionen von Chessmaster abrufen.
Die folgenden berühmten Schachspieler stehen Ihnen zur Verfügung:
der britische GM John Nunn, die US-Champions GM Larry Evans
und GM Yasser Seirawan, der US-Junior Champion IM Josh Waitzkin
sowie der berühmte Schachlehrer NM Bruce Pandolfini. Die Inhalte
der Chessmaster-Reihe umfassen wertvolle Informationen für Anfänger,
Fortgeschrittene und Experten in Sachen Schach. Im Abschnitt für die
Anfänger finden Sie Lernprogramme und Übungen. Für Fortgeschrittene
gibt es noch ein „End Game Quiz“ (Endspiel-Rätsel) sowie ein „Exam
Rating“ (Examensbewertung). Experten werden sich über „Match the
Masters“ (Ziehe mit den Meistern gleich) und „Nunn's Puzzles“ (Nunns
Rätsel) freuen.
Lernen: Eröffnungen
In diesem Modus werden Sie in einem der wichtigsten Abschnitte des
Schachspiels unterwiesen: der Eröffnung.
Lernen: Datenbank
In Datenbank-Modus greifen Sie auf fast 800.000 Einträge zu. Dort
finden Sie auch Großmeister-Partien aus den Jahren 2002 bis 2007.
Sollten die komplexen Suchwerkzeuge Sie überfordern, können Sie eine
vereinfachte Suchmaske in der Form „who/when/where“ (wer/wann/wo)
oder die brandneue „Improved Search“ (Verbesserte Suche) einsetzen.
Lernen: Berühmte Partien
In dieser Datenbank mit ihren umfassenden Suchfunktionen warten fast
900 berühmte Schachpartien auf Sie, die alle zwischen 1619 und 2007
ausgetragen wurden. Sie können sie sich Zug um Zug ansehen und die
dazugehörigen Kommentare berühmter Schachspieler durchlesen. Unserer
Meinung nach ist das der Spielmodus mit dem höchsten Suchtfaktor:
Einige der Partien sind noch spannender als ein Action-Film!
Spaß: Spielen
In diesen Spielmodi können Kinder und Anfänger gegen Spieler mit
niedriger Spielstufe antreten. Dabei werden sie von einfachen Hilfsmitteln
unterstützt: Schachbretter mit lustigen Animationen und einer leicht
verständlichen Benutzeroberfläche.
Spaß: Rätsel
Wenn Sie keine Lust auf eine ganze Partie haben, können Sie sich an
den Rätseln versuchen, die Ihnen dieser Spielmodus bietet.
Sie haben beliebig viele Versuche, um die Lösung zu finden. Außerdem
können Sie jederzeit ein anderes Rätsel aufrufen.
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Spaß: Minispiele
Wenn man ein Problem lösen will, muss man es manchmal aus einem
anderen Blickwinkel betrachten. Durch die schachbasierten Minispiele („Fork
My Fruit“ (Früchte aufgabeln), „Minefield“ (Minenfeld) und „Pathfinder“
(Pfadfinder)) verbessern Sie Ihre Fertigkeiten. Versuchen Sie, Ihr Gedächtnis
zu trainieren, und analysieren und bündeln Sie Ihre Fähigkeiten!
Spaß: Grundlagen
In diesem Abschnitt erfahren Sie alles über die Grundlagen des
Schachspiels und können sich an einfachen Übungen versuchen.
Anfänger bekommen nach dem erfolgreichen Bestehen der Lektionen
Master-Class-Punkte und dürfen sich Schachzertifikate ausdrucken.
SCHNELLEINFÜHRUNG
FÜR CHESSMASTER
Wenn Sie keine Lust haben, sich das ganze Handbuch vor dem
Spielen durchzulesen, ist dieser Abschnitt genau der Richtige für
Sie: Hier erfahren Sie in reduzierter Form, wie Sie Chessmaster für sich
entdecken können.
Umgang mit dem Schachbrett
Die Größe ändern Sie mit dem Mausrad oder den Bild-auf-/Bild-abTasten.
Sie verschieben das Brett, indem Sie es am Rand anklicken und mit
der Maus über den Bildschirm ziehen. Dabei verändert der Mauszeiger
sein Aussehen.
Mit der linken und rechten Pfeiltaste drehen Sie es.
Sie kippen das Brett mit der oberen und unteren Pfeiltaste.
Rechtsklick
In allen Spielmodi können Sie mit einem Rechtsklick auf den
Hintergrund oder das Schachbrett die meisten bzw. alle verfügbaren
Aktionen anzeigen lassen. Mit diesem Kürzel beschleunigen Sie den
Umgang mit Chessmaster.
Im Online-Modus rufen Sie mit einem Rechtsklick auf die Listeneinträge
entsprechende Kontextmenüs auf. Dabei werden die verfügbaren
Aktionen angezeigt.
Doppelklick
Nutzen Sie die Doppelklick-Funktion, um Ihr Spiel im Online-Modus
zu beschleunigen. Damit fordern Sie Spieler heraus, nehmen an
offenen Partien teil oder sehen sich diese an. Ein Doppelklick auf einen
wartenden Spieler fordert diesen heraus. Doppelklicken Sie auf eine
Herausforderung, um diese anzunehmen.
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Benutzeroberfläche
Machen Sie sich mit der Navigationsleiste vertraut. Denken Sie daran,
dass Sie zum Hauptmenü zurückkehren, wenn Sie auf „Main“ klicken.
Setzen Sie die Leiste mit den Kurzbefehlen ein. Wenn Sie sich nicht
sicher sind, was hinter einer Schaltfläche steckt, lassen Sie den
Mauszeiger kurz darauf ruhen. Ein Texthinweis wird angezeigt.
Online
Achten Sie darauf, dass die „Player List“ (Spielerliste) und „Competition
List“ (Wettbewerbsliste) zu sehen sind. Sie können sie über die Symbole
auf der Leiste mit den Befehlskürzeln einblenden. Diese Listen sind
sehr wichtig, weil Sie die Interaktion mit anderen Spielern ermöglichen,
wenn Sie gerade nicht spielen.
Zum Chatten mit anderen Spielern rufen Sie zunächst den „Lobby Chat“
und/oder „In-Game Chat“ (Spiel-Chat) auf.
Um den „Voice Chat“ (Sprach-Chat) zu benutzen, rufen Sie das
Spiel-Chat-Fenster auf und klicken auf das Lautsprechersymbol. Die
Kommunikation ist dann möglich, wenn beide Spieler den Sprach-Chat
aktiviert haben.
Nutzen Sie den „Chess-Coach“ (Schachtrainer) bei Trainingspartien.
So können Sie Situationen besser einschätzen. Mit der Tabulatortaste
schalten Sie zwischen der weißen und schwarzen Ansicht um.
IHR ALTER EGO
Damit Sie Ihre Entwicklung als Schachspieler nachhalten können, muss
Chessmaster erst wissen, wo Sie stehen.
Deswegen erstellen Sie beim ersten Start von Chessmaster: Grand
Master Edition einen fiktionalen Spieler, der Ihren Namen trägt und auf
Ihrem Computer gespeichert wird. Das ist Ihr „Alter Ego“ in der Welt
von Chessmaster.
Spieler erstellen
Beim ersten Start von Chessmaster wird automatisch das Fenster
„Player Login“ geöffnet, auf dem Sie gebeten werden, ein Alter Ego
anzulegen. Ohne Alter Ego können Sie nicht spielen. Klicken Sie also
auf „New Player“ (Neuer Spieler).
Danach suchen Sie sich einen Namen für Ihren Spieler aus und
beantworten ein paar einfache Fragen nach Ihrem Alter und Ihrer
Spielerfahrung, um Ihre Anfangswertung zu definieren.
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Diese wird im Anschluss von Chessmaster berechnet. Das Programm
schlägt Ihnen nun vor, sich mit dem neu erstellten Spieler
anzumelden.
Aus den verfügbaren Bildern können Sie sich außerdem einen
Avatar (eine grafische Darstellung Ihrer Person) aussuchen. Im Abschnitt
„Benutzeroberfläche von Chessmaster anpassen“ finden Sie weitere
Informationen dazu.
Anmeldung mit einem bereits erstellten
Spieler
Wenn Sie bereits einen Spieler erstellt haben, können Sie sich jederzeit
mit diesem anmelden. Rufen Sie das Player-Login-Fenster mit der
entsprechenden Schaltfläche im Hauptmenü auf, wählen Sie den
gewünschten Spieler auf der Liste aus und klicken Sie auf „Login“.
Zur Bestätigung des Wechsels wird der Name des neuen Spielers in der
linken unteren Ecke neben der Schaltfläche „Change User“ (Benutzer
wechseln) angezeigt.
Spieler löschen
Zum Löschen eines Spielers wählen Sie diesen von der Liste auf
dem Anmeldefenster aus und klicken anschließend auf „Delete“. Sie
müssen Ihre Entscheidung bestätigen. Das soll das versehentliche
Löschen von Spielern verhindern. Außerdem können Sie den momentan
angemeldeten Spieler nicht löschen. Dazu ist eine Anmeldung unter
einem anderen Namen erforderlich.
BENUTZEROBERFLÄCHE
Bei der Entwicklung von Chessmaster wurde viel Wert auf eine
möglichst klare und intuitiv bedienbare Benutzeroberfläche gelegt. Bitte
lesen Sie sich diesen Abschnitt durch und machen Sie sich mit den
verfügbaren Hilfsmitteln (Navigationsleiste, Leiste mit Kurzbefehlen
und Rechtsklick-Menü) vertraut.
Im Abschnitt „Benutzeroberfläche von Chessmaster anpassen“ finden
Sie weitere Informationen dazu.
Das Hauptmenü
Das Hauptmenü ist in drei Kategorien unterteilt: „Play“ (Spielen),
„Learn“ (Lernen) und „Fun“ (Spaß). Jede Kategorie verfügt über
mehrere untergeordnete Spielmodi/Symbole, die dann angezeigt
werden, wenn Sie den Mauszeiger auf die übergeordneten Schaltflächen
bewegen. Wenn Sie sich über die Bedeutung eines Symbols im Unklaren
sind, lassen Sie den Mauszeiger kurz darauf ruhen, um den Namen der
Schaltfläche anzuzeigen.
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Hinweis: Das Login-Fenster können Sie nur mit der kleinen Schaltfläche
„Change User“ links unten im Hauptmenü aufrufen.
Navigationsleiste
Klicken Sie hier, um die Kategorien zu wechseln.
K
K
Klicken Sie hier, um die Spielmodus-Auswahl
zu erweitern.
K
Klicken Sie hier, um zum Hauptmenü
zu
zurückzukehren.
Auf der Navigationsleiste befinden sich dieselben Symbole wie im
Hauptmenü, damit Sie sich schnell zurechtfinden. Die größten Symbole
sind „Play“ (Spielen), „Learn“ (Lernen) und „Fun“ (Spaß). Wenn Sie
darauf klicken, kehren Sie zum Hauptmenü zurück.
Mit einem Linksklick auf den vertikal verlaufenden Pfeil wechseln Sie
von einer Kategorie zur anderen.
Wenn Sie alle Spielmodi anzeigen möchten, die mit der gewählten
Kategorie verknüpft sind, klicken Sie auf den horizontal verlaufenden
Pfeil.
h
Klicken Sie hier,
um die
Spielmodus-Auswahl zu
verkleinern.
Klicken Sie auf eine Schaltfläche, um zum
dazugehörigen Spielmodus zu wechseln.
Mit einem Linksklick auf den horizontal verlaufenden Pfeil erweitern Sie
ein Menü und können darin einen anderen Spielmodus auswählen.
Bewegen Sie den Mauszeiger auf eine Schaltfläche, um diese zu
markieren und deren Namen anzuzeigen. Wenn Sie es sich anders
überlegen, verkleinern Sie das Menü mit demselben horizontal
verlaufenden Pfeil, der jetzt nach links zeigt.
Rechtsklick-Menü
Bei Trainings- und gewerteten Spielen rufen Sie mit einem Rechtsklick
auf einen beliebigen Bildschirmabschnitt ein Menü mit allen verfügbaren
Aktionen auf.
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Trainingsmodus
Gewertete-Spiele-Modus
Im Online-Modus ist das Rechtsklick-Menü nur dann verfügbar,
wenn Sie auf den Hintergrund oder das Schachbrett klicken. Das liegt
daran, dass die Fenster mit der Wettbewerbs- und Spielerliste anders
auf Rechtsklicks reagieren. Dort werden dadurch bestimmte Menüs
angezeigt (weitere Infos im Abschnitt „Online spielen“).
Aus Platzgründen sind die Komponenten der Dropdown-Menüs
„File“ (Datei) und „Edit“ (Bearbeiten) im Rechtsklick-Menü nicht
verfügbar. Wenn Sie Ihre Spiele speichern oder Züge kopieren und in
andere Spielmodi einfügen möchten, benutzen Sie das Dropdown-Menü
unter der Taskleiste.
Leiste mit Kurzbefehlen
Bei allen Spielmodi („Training“, „Ranked Play“ (Gewertete Spiele), „Set
Up Position“ (Position aufstellen), „LAN“ (lokales Netzwerk), „Online“,
„Fun: Puzzles“ (Spaß: Rätsel) und „Fun: Play“ (Spaß: spielen)) wird
rechts unten eine kleine Leiste mit Kurzbefehlen angezeigt. Damit
lassen sich die am häufigsten verwendeten Befehle schnell abrufen.
Fenster verwalten
Die meisten Fenster im Spiel lassen sich mit einem Klick auf das
X in der oberen rechten Ecke schließen. Um das Fenster erneut
anzuzeigen, benutzen Sie entweder das Rechtsklick-Menü (suchen Sie
den Fensterabschnitt; sichtbare Fenster sind darin markiert) oder das
Dropdown-Menü. Ist kein X im Fenster zu sehen, kann dieses nicht
geschlossen werden und verbleibt auf dem Bildschirm.
Bei manchen Fenstern ist ein kleines Dreieck neben dem X zu sehen.
Mit einem Klick darauf minimieren Sie das Fenster. Klicken Sie erneut
auf das Dreieck, um das Fenster in seinen ursprünglichen Zustand zu
versetzen.
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SPIELEN LERNEN
Chessmaster bietet Ihnen eine umfassende Sammlung an Lernhilfsmittel
und schlägt damit jedes andere Schachprogramm um Längen. Egal, ob
Sie Anfänger, fortgeschrittener Spieler oder Experte sind, mit Chessmaster
können Sie Ihr Spiel immer verbessern. Hier finden Sie Einführungen
in alle Schachthemen, Übungen für die praktische Anwendung Ihres
neuen Wissens sowie Tests, mit denen Sie Ihre Spielstärke unter Beweis
stellen.
Klicken Sie im Hauptmenü auf die Schaltfläche „Learn/Academy“
(Lernen/Akademie), um das Schachspielen zu lernen.
Einführung starten
Wenn Sie den Bereich ausgesucht haben, den Sie besuchen möchten,
wird das entsprechende Fenster angezeigt. Die großen Schaltflächen zur
Linken sind die Kapitel, die jeweils mindestens ein Thema enthalten.
Zum Starten einer Einführung klicken Sie auf die Schaltfläche des
Kapitels, an dem Sie interessiert sind.
Damit öffnen Sie alle Themen, die in
diesem Kapitel enthalten sind. Klicken
Sie auf die Plus- und Minussymbole,
um die Themen zu erweitern oder zu
reduzieren, und wählen Sie dann den
Namen der Einführung von der Liste
aus. Klicken Sie abschließend auf
„Select“ (Auswählen). Die Einführung
wird jetzt gestartet.
Einführungen sind in Seiten unterteilt.
Mit den Schaltflächen „Next“ (Weiter)
und „Back“ (Zurück) navigieren Sie
zwischen diesen oder geben einfach die
gewünschte Seitenzahl ein und klicken
auf „Go“ (Los).
Wenn Sie in einer Einführung eine
Frage gestellt bekommen, müssen
Sie die richtige Antwort bzw. das
entsprechende Feld auf dem Brett
anklicken oder einen Zug ausführen. Bei allen Einführungen werden die
Anweisungen auf dem Bildschirm angezeigt.
Außerdem können Sie hier experimentieren: Wenn Sie eine Figur nicht
bewegen sollen, können Sie sie auch nicht anfassen. So einfach ist das.
Um die letzte Erläuterung noch einmal abzuspielen, klicken Sie auf
„Replay“ (Wiederholen).
Um wieder zur Liste mit den verfügbaren Einführungen zurückzukehren,
schließen Sie einfach das Fenster der laufenden Einführung durch
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einen Klick auf das kleine X rechts oben. Bei einigen Skins kann dort
ein Kreis statt eines X stehen, aber Sie wissen, worauf wir hinaus wollen:
Sie kennen das von Windows.
Abgeschlossene Einführungen werden auf der Liste mit einem roten
Häkchen versehen.
Leiste mit Kurzbefehlen in der Akademie
Die Leiste mit den Kurzbefehlen, die in jedem Abschnitt der Akademie
verfügbar ist, hat den folgenden Aufbau:
Noch
h ein
eine
Einführung
ansehen
Zurüc
Zurück
Weiter
Mit dem Symbol „Noch eine Einführung ansehen“ werden die laufende
Einführung geschlossen und das Fenster des zuletzt gewählten Bereichs
geöffnet („Josh’s Academy“, „Larry’s Attacking Chess“ oder „Chessmaster
Series“).
Mit „Weiter“ rufen Sie die nächste Seite auf (bei Einführungen bzw. Übungen)
oder wechseln zu den nächsten Zügen (bei kommentierten Partien).
Mit „Zurück“ rufen Sie die vorherige Seite auf (bei Einführungen bzw.
Übungen) oder wechseln zu den vorherigen Zügen (bei kommentierten
Partien).
Übungen lösen
Zum Lösen von Übungen befolgen Sie einfach genau wie bei den
Einführungen nur die Anweisungen auf dem Bildschirm. Alle
Menüelemente haben dieselbe Funktionsweise.
Wie lange Sie für das Lösen der Übungen brauchen, wird von
Chessmaster festgehalten. Die Bestzeiten finden Sie im Fenster „Drill
Records“ (Übungsrekorde), das Sie über das Menü „Windows/Drill
Records“ (Fenster/Übungsrekorde) aufrufen.
Abgeschlossene Übungen werden auf der Liste mit einem roten Häkchen
versehen.
Kommentierte Partien
Wenn Sie sich kommentierte Partien ansehen, verändert sich
die Benutzeroberfläche ein wenig. Mit Hilfe des Fensters „Move
List“ (Zugfenster) können Sie die jeweilige Partie durchgehen. Den
Kommentar finden Sie im Fenster „Annotation“.
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Im Fenster „Move List“ ist eine ganze Zuggruppe markiert. Das liegt
daran, dass der Kommentar sich meist auf mehrere Züge bezieht.
Innerhalb des Spiels bewegen Sie sich entweder mit Hilfe der
Kürzelleiste oder der kleinen Symbole über der Liste mit den Zügen. Die
kleinen Symbole haben die folgenden Funktionen: „Anfang“, „Zurück“,
„Wiedergabe/Pause“ (beim Abspielen des Audiokommentars wird das
Symbol zu „Stopp“), „Weiter“ und „Beenden“.
Prüfungen ablegen
Wenn Sie wissen, wie man Schach spielt und sich schon etwas
zutrauen, wird es Zeit, dass Sie überprüfen, wie gut Sie eigentlich sind.
Dazu können Sie beispielsweise die beiden Prüfungen ablegen, die für
fortgeschrittene Benutzer konzipiert wurden.
Bei der ersten handelt es sich um Bruce Pandolfinis „Diagnostic Rating
Exam“ (Diagnostische Wertungsprüfung). Sie finden sie im Kapitel
„Chessmaster Series/Intermediate/Rating Exam“. Lesen Sie sich die
Einführung durch und wählen Sie einen der 10 Tests aus.
Man wird Ihnen eine Reihe Fragen stellen. Nach jeder Frage müssen
Sie entweder eine Figur auf dem Brett bewegen oder eine Antwort
auswählen.
Wenn Sie alle Fragen beantwortet haben, bewertet Chessmaster
Ihre Leistung. Die Einstufung am Ende der Prüfung dient nur der
Ergebnisdarstellung. Sie hat nichts mit der Wertung Ihrer Spielstärke zu
tun. Ihre besten Ergebnisse bei den Prüfungen finden Sie auf der Seite
„Rating Exam Scores“ (Bewertung der Prüfungsergebnisse).
Die zweite Prüfung ist das Endspiel-Quiz von CM Larry Evans, das Sie
im Kapitel „Intermediate/Larry Evans’ Endgame Quiz“ finden. Bei jeder
der 50 Fragen in diesem Rätsel bekommen Sie eine Endspielposition
auf dem Schachbrett, die aus berühmten Partien oder selbst erstellten
Spielstudien stammt.
Auf jede Frage gibt es nur eine richtige Antwort. Sie erfahren sofort, ob
Sie Recht hatten. Danach klicken Sie auf „Weiter“, um mit der nächsten
Frage fortzufahren.
Wenn Sie alle Fragen beantwortet haben, bewertet Chessmaster Ihre
Leistung. Auch hier gilt: Die Bewertung Ihrer Leistung ist nur eine
Ergebnisdarstellung. Sie hat keinen Einfluss auf Ihre Spielstärke.
Von IM Josh Waitzkin lernen
Wenn Sie etwas lernen und Ihr Spiel verbessern möchten, lassen Sie
sich von einem Meisterspieler helfen. Chessmaster bietet Ihnen in
dieser Hinsicht eine Funktion, die der Sache sehr nahe kommt: Der
Internationale Meister Josh Waitzkin greift Ihnen unter die Arme.
Unabhängig von Ihrer Spielstärke erhalten Sie von ihm wichtige
Informationen, die auch aus seinen eigenen Partien stammen. Diese
Hinweise bekommen Sie sonst nirgendwo.
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Sie finden Joshs Tipps im Trainingsbereich der Josh Waitzkin’s
Academy. Der Schwierigkeitsgrad steigt mit jedem Kapitel an: Über eine
Einführung (Introduction) gelangen Sie später zum Kurs „Psychology of
Competition“ (Wettkampf-Psychologie) und schließlich zu „Annotated
Games“ (Kommentierte Spiele).
Außerdem gibt es noch ein spezielles Bonbon: „The Art of Learning“
(Die Kunst des Lernens), eine völlig neue, aufregende und interaktive
Art, Schach zu lernen.
Eröffnungen üben
Seit hunderten von Jahren werden Eröffnungszüge beim Schach analysiert
und verbessert. Chessmaster erkennt über 2.200 Eröffnungszüge, die
Sie natürlich alle üben können.
Dazu müssen Sie den Abschnitt „Learn/Openings“ (Lernen/Eröffnungen)
aufrufen. Hier stehen Ihnen vier Optionen zur Verfügung:
• „Practice Openings“ (Eröffnungen üben), mit der Sie sich eine der
Eröffnungen ansehen und dann versuchen, diese zu verstehen und zu
reproduzieren.
• „Opening Book Reference“ (Eröffnungsbuch-Datenbank), mit der
Sie sich die Datenbank mit den Eröffnungen von Chessmaster ansehen
können.
• „Opening Book Editor“ (Eröffnungsbuch-Editor), mit der Sie
vorhandene Eröffnungen bearbeiten können.
• „New Opening Book“ (Neues Eröffnungsbuch), mit der Sie Ihre
eigenen Eröffnungen erstellen.
Zum Üben einer Eröffnung stöbern Sie in der Liste, suchen sich eine
Eröffnung aus und klicken dann auf OK. Bei manchen Eröffnungen gibt
es zahlreiche Variationen. Diese blenden Sie mit dem Plus- bzw. MinusSymbol aus.
Im Fenster „Opening Selection“ können Sie sich direkt eine Eröffnung
aussuchen, statt die Liste durchzugehen. Groß- und Kleinschreibung
spielen hier keine Rolle. Das gilt für die gesamte Bezeichnung der
Eröffnung. Beispiel: Sie geben ein „g“ ein. Die Ergebnisse umfassen
demnach „Alapin’s Opening“ und „Guimard“.
Zum Löschen der Suchergebnisse und Zurücksetzen der Eröffnungsliste
auf die Standardeinstellung klicken Sie auf „Clear“.
Beim Üben der Eröffnungen suchen Sie sich zunächst eine Partie aus
und klicken dann entweder auf „Play“, um sich die kommentierten
Züge anzusehen, oder auf „Practice“ und versuchen, die Eröffnung zu
reproduzieren. Sie können auch jederzeit auf „Hint“ klicken, um sich
einen Zug vorschlagen zu lassen. Das wirkt sich allerdings negativ auf
Ihre Genauigkeitswertung aus. Sie sollten diese Option nur als letzten
Strohhalm sehen.
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Wenn Sie in der Referenzdatei
nach einer Eröffnung suchen,
werden Ihnen die Figuren
angezeigt, die am häufigsten in
Eröffnungen verwendet werden.
Figuren, die mit einem Kreis
mit drei Punkten gekennzeichnet
sind, kommen sehr oft vor, ein
leerer Kreis bedeutet, dass
diese so gut wie gar nicht
eingesetzt werden. Figuren ohne
Symbole nimmt man niemals
für den von Ihnen gewählten
Eröffnungszweig.
Die Eröffnungen gehen Sie entweder mit Hilfe des Baums (das Plus-/
Minus-Symbol erweitert/schließt die Verzweigungen) durch oder bewegen
einfach die Figuren auf dem Brett. Wenn Sie eine Figur anfassen und
vom Brett heben, werden die möglichen Zielfelder mit Symbolen
markiert, die zu der gewählten Eröffnung gehören. Dadurch bekommen
Sie eine bildliche Vorstellung des Spielablaufs bei Eröffnungen.
Das oben genannte System wird auch im Eröffnungs-Editor verwendet.
Sobald Sie von den vorhandenen Eröffnungen abweichen, wird das
neu erstellte Muster zur Datenbank hinzugefügt und taucht in der
Baumstruktur auf.
Rätsel lösen
In zwei Bereichen von Chessmaster geht es um das Lösen von Rätseln.
Der erste davon heißt „Fun/Puzzles“, in dem Ihnen eine unbegrenzte
Anzahl an Rätsel vorgeschlagen wird, die Sie bearbeiten können, wenn
Sie keine Lust haben, eine ganze Partie zu spielen. Lesen Sie sich
einfach die Beschreibung im Fenster „Puzzle Info“ durch und nehmen
Sie dann den entsprechenden Zug vor. Sollten Sie nicht weiter wissen,
klicken Sie auf „Solve Puzzle“ (Rätsel lösen). Wenn Sie ein neues Rätsel
knacken möchten, wählen Sie einen der acht Typen aus und klicken
anschließend auf „Another Puzzle“. Sie können auch die Schaltfläche
„New Random Puzzle“ (Neues Zufallsrätsel) wählen.
Der Bereich „Fun/Puzzles“ verfügt über eine eigene Leiste mit
Kurzbefehlen:
Neues Zufallsrätsel
N
Noch ein Rätsel
N
Im zweiten Rätselabschnitt von Chessmaster finden Sie eine Sammlung
aus kniffligen Schachaufgaben, die von dem britischen GM John Nunn
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zusammengetragen wurden. Sie stehen Ihnen im Kapitel „Learn/
Academy/Chessmaster Series/Advanced/ Nunn’s Puzzles“ zur Verfügung.
Diese Sammlung ist nicht nur schwieriger, sondern Sie haben persönlich
auch mehr von deren Lösung, denn die Rätsel werden alle kommentiert.
Nachteil: Es gibt nur 50 Stück davon.
Bei jedem Rätsel müssen Sie entweder den richtigen Zug vornehmen
oder das richtige Feld auf dem Brett auswählen.
Minispiele
Chessmaster stellt Ihnen einen neuen Spielmodus vor: Minispiele. Unter
„Fun/Mini-Games“ finden Sie drei schachbasierte Minispiele: „Fork My
Fruit“ (Früchte aufgabeln), „Minefield“ (Minenfeld) und „Pathfinder“
(Pfadfinder). Dabei handelt es sich um perfekte Übungen zum Trainieren Ihres
Erinnerungsvermögens und zum Analysieren und Bündeln Ihrer Fähigkeiten.
Fork My Fruit
Hier geht es Gabelangriffe mit verschiedenen Schachfiguren. Auf einem
Spielbrett werden Früchte (z. B. Äpfel, Orangen, Bananen etc.) zufällig
abgelegt. Der Spieler steuert eine Auswahl weißer Figuren auf dem
Schachbrett. Er muss das Obst „aufgabeln“, indem er seine Figuren
so bewegt, dass diese mindestens zwei Obstsorten desselben Typs
angreifen. Die Früchte verschwinden dann, es gibt Punkte, und neues
Obst erscheint zufällig verteilt auf dem Schachbrett.
Minefield
Bei diesem Spiel geht es um zufällig platzierte Minen. Der Spieler
beginnt die Partie mit einer bestimmten Auswahl an weißen Figuren.
Schwarze Figuren sind nicht im Spiel. Statt dessen werden Minen
irgendwo zwischen der 4. und 8. Reihe abgelegt. Wenn der Spieler eine
Figur auf oder durch eine Mine zieht, hat er die Partie verloren, außer
die Mine wird von mindestens zwei Figuren angegriffen. In diesem Fall
wird die Mine „entschärft“ und zerstört. Wenn eine Figur bewegt wurde,
leuchten alle Figuren auf, die eine Mine angreifen. Der Spieler muss alle
Minen innerhalb einer bestimmten Anzahl an Zügen entschärfen.
Pathfinder
Der Spieler steuert hier eine bestimmte Figur, die er frei über das Brett
bewegen und damit andere Figuren schlagen muss, die nach und nach
erscheinen. Wenn eine Figur geschlagen wurde, erscheint eine Kopie
der Spielerfigur, die dem Original folgt. Je mehr Kopien vorhanden sind,
desto länger wird die Schlange hinter dem Original. Ziel des Spiels
ist es, eine Schlange mit einer vorgegebenen Länge (Anzahl Figuren)
zu bilden, bevor die Zeit abläuft. Wenn der Spieler eine Figur aus der
Schlange schlägt, verliert er die Partie.
Im Verlauf des Spiels erscheinen Hindernisse auf dem Brett, die eine
zusätzliche Herausforderung darstellen. Schwarze Figuren, die eventuell
auftauchen, können die Figur des Spielers schlagen (dann endet die
Partie) oder die Schlange hinter ihm kürzen.
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GEGEN DEN COMPUTER
SPIELEN
Eins der interessantesten Merkmale von Chessmaster ist dessen
Vielseitigkeit: Es ist das einzige Schachprogramm der Welt, das Ihnen
über 190 unterschiedliche Computergegner bietet. Unabhängig von
Ihrer Spielstärke finden Sie also immer jemanden, gegen den Sie
antreten und den Sie schlagen können.
Direkt ins Spiel – Trainingsmodus
Um sofort mit dem Spielen zu beginnen, wählen Sie im Hauptmenü die
Schaltfläche „Play/Training Mode“. Damit gelangen Sie direkt auf den
Spielbildschirm. Wenn Sie zum ersten Mal spielen, sucht Chessmaster
Ihnen automatisch unter Berücksichtigung Ihrer Spielstärke einen
Gegner aus. Ab der zweiten Partie treten Sie dann immer gegen den
jeweils letzten Kontrahenten an. Natürlich können Sie diesen jederzeit
wechseln.
Der Spielbildschirm
Hier verbringen Sie die meiste Zeit in Chessmaster. Auf dem Bildschirm
sind die folgenden Elemente zu sehen:
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Das Schachbrett
Klicken Sie auf eine Figur, um sie in die Hand zu nehmen. Halten Sie
dabei die linke Maustaste gedrückt. Wenn Sie den Mauszeiger über
eine Figur bewegen, verwandelt dieser sich in eine Hand. Achten Sie
auf das farbige Feld. Es zeigt Ihnen genau, welche Figur Sie gerade
aufnehmen.
• Wenn Sie eine Figur verschieben möchten, ziehen Sie diese einfach
auf das gewünschte Feld und lassen sie los.
• Mit der linken und rechten Pfeiltaste drehen Sie das Schachbrett.
• Mit der oberen und unteren Pfeiltaste kippen Sie das Schachbrett.
• Mit dem Mausrad oder den Bild-auf-/Bild-ab-Tasten vergrößern und
verkleinern Sie die Ansicht darauf.
• Mit dem Befehl „Preferences/Flip Board“ drehen Sie das Brett um.
Geschlagene Figuren
Für geschlagene Figuren gibt es drei
Anzeigeoptionen: „Feste Position“ - Dabei
werden Symbole für jeden Figurentyp und die
Anzahl der geschlagenen Figuren dieses Typs
angezeigt. „Reihenfolge der geschlagenen
Figuren“ - Hier sehen Sie alle geschlagenen
Figuren, in der Reihenfolge, in der diese aus
dem Spiel entfernt wurden. „Figurenwert“ Sortiert die geschlagenen Figuren nach ihrem
Wert (zuerst die Damen etc.).
Zum Ändern des Anzeigeformats klicken Sie
auf das kleine Symbole neben dem MinimierenSymbol oder rufen das Menü „Preferences/
Captured Pieces“ auf.
Spielstatus-Fenster
Auf diesem Fenster finden Sie wichtigsten Informationen über
das laufende Spiel: Name, Bilder, Wertungen, Spielfarbe, Uhren,
Zeitsteuerung für beide Gegner und eine Liste mit den Zügen.
Die kleinen Symbole über der Zugliste haben folgende Bedeutungen:
„Anfang“, „Rückwärts spielen“, „Zurück“, „Stopp“, „Weiter“, „Spielen“
und „Beenden“. Im „Ranked Play Mode“ (Gewertete-Spiele-Modus)
werden diese Symbole grau hinterlegt und können nicht benutzt
werden.
Sobald einer der Spieler einen Zug vorgenommen hat, wird seine Uhr
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angehalten, und die seines Gegners läuft los. Da die Uhr dabei auch
die Farbe wechselt, wissen Sie immer genau, welcher Spieler gerade
am Zug ist.
Schachtrainer
Der Schachtrainer (Chess Coach) ist im Grunde
genommen eine Sammlung aus grafischen Hinweisen.
Die meisten Tipps sind nur im Trainingsmodus
verfügbar. Eröffnungen können Sie jedoch auch bei
gewerteten Partien anwählen.
Es gibt vier verschiedene Arten von Tipps:
Züge: Zeigt verschiedene Züge in Pfeilform an. Blaue
Pfeile stellen regelgerechte Züge dar, rote Pfeile
bedeuten, dass eine Figur geschlagen werden kann,
grüne Pfeile sind defensive Züge, gepunktete rote
Pfeile sind Fesselungs- oder Spießzüge, und violette
Pfeile stehen für Schach- oder Schachmattzüge.
Die Spieler können mehrere Hinweise auf einmal
aktivieren. Hinweis: Achten Sie darauf, dass das
Brett nicht unübersichtlich wird.
Figuren: Zeigt bestimmte Figurenhinweise an.
Passierte oder isolierte Bauern sind halbtransparent.
Brett: Zeigt bestimmte Spielbrettinformationen mit
Hilfe von markierten Feldern an. Grüne Felder sind
sicher, rote riskant. Mit „Legal Moves“ rufen Sie alle
regelgerechten Züge für die gewählte Figur an.
Eröffnungen: Zeigt die verfügbaren Eröffnungszüge
für die aktuelle Position an. Hier kommen die
gepunkteten Kreissymbole aus dem Modus „Learn/
Opening“ zum Einsatz. (Siehe den Abschnitt
„Eröffnungen üben“).
Tipps anzeigen: Zeigt die Tipps für Weiß oder
Schwarz an. Mit der Tabulatortaste kopieren Sie diese Einstellung,
um den Zugriff darauf zu erleichtern: Sie zeigen damit die momentan
gewählten Hinweise für die jeweils andere Spielfarbe an.
Das ist sehr praktisch, weil sie so mögliche Reaktionen Ihres Gegners
erkennen können.
Wenn Sie den Schachtrainer verwenden, empfehlen wir Ihnen, die
gewünschte Figur über dem Zielfeld zu positionieren und dann die
Tabulatortaste zu drücken, bevor Sie die Figur loslassen, um eventuelle
katastrophale Folgen zu verhindern.
Weitere Informationen zum Schachtrainer finden Sie im Abschnitt
„Ratschläge einholen“.
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Leiste mit Kurzbefehlen
Die Leiste mit den Kurzbefehlen ist in allen Spielmodi verfügbar. Ihre
Struktur im Trainingsmodus lautet wie folgt:
Aufgeben
Schnelltipp
Ratschlag
an
Neues
ues S
Spiel Remis anbieten
Zug zurücknehmen
r-Ala
Patzer-Alarm
ein/aus
Mit dem Symbol „Neues Spiel“ rufen Sie das Fenster „New Game“ auf.
Hier richten Sie eine neue Partie mit den gewünschten Parametern
(Gegner, Spielfarbe, Zeitsteuerung etc.) ein.
Das Symbol „Remis anbieten“ ist nur während Ihres Zugs aktiv. Ihr
Gegner kann das Remis annehmen oder ablehnen. Lehnt er es ab,
können Sie es erst bei Ihrem nächsten Zug wieder anbieten.
Mit dem Schnelltipp-Symbol wird der von Chessmaster vorgeschlagene
Zug auf dem Brett angezeigt. Der Schnelltipp ist dreistufig: Erst klicken
Sie einmal auf das Symbol, um das Zielfeld für die von Ihnen gewählte
Figur zu markieren. Beim zweiten Klick wird die Figur dorthin verschoben.
Beim dritten Klick zeigt Chessmaster den Zug in algebraischer Notation
an und fragt Sie, ob Sie ihn durchführen möchten.
Das Symbol „Patzer-Alarm ein/aus“ (de)aktiviert den Warnhinweis bei
riskanten Vorhaben.
Das Symbol „Zug zurücknehmen“ ermöglicht es Ihnen, den letzten Zug
zu annullieren.
Über das Symbol „Ratschlag“ erhalten Sie einen etwas genaueren Tipp,
nachdem Sie Chessmaster einen Zeitraum eingerichtet haben, in denen
das Programm über die Position nachdenken darf.
Mit „Aufgeben“ können Sie das Spiel sofort verlassen.
Die Leiste mit den Kurzbefehlen im Gewertete-Spiele-Modus enthält
lediglich die Symbole für „Neues Spiel“, „Remis anbieten“ und
„Aufgeben“.
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Spiel einrichten
Um das Spiel einzurichten und den
Gegner, die Farben und die
Zeitsteuerung zu wählen, klicken
Sie einfach auf das Symbol „Neues
Spiel“ auf der Leiste mit den
Kurzbefehlen oder wählen Game/
New Game (aus dem DropdownMenü) bzw. Actions/New Game
(aus dem Rechtsklick-Menü).
Dadurch wird das Fenster „New
Game Details“ (Details Neues
Spiel) aufgerufen.
Jetzt müssen Sie festlegen, ob
der Gegner ein Mensch (auf die
Silhouette klicken) oder ein
Computer (auf den PC klicken) sein
soll. Mit der Schaltfläche „Select“
wechseln Sie den Gegner. Es wird
eine Liste mit den verfügbaren KI-Gegnern angezeigt. Sie können sich die
Liste mit den Biografien Ihrer Gegner durchlesen oder diese nach Typ,
Alter oder Wertung filtern. Suchen Sie sich einen Gegner aus und klicken
Sie auf OK.
Zur Auswahl der Spielfarbe benutzen Sie die Schaltfläche „Rotate
Board“ (Brett drehen). Wenn diese nicht zu sehen sein sollte, klicken
Sie auf die Registerkarte „Colors“ (Farben).
Die Zeitsteuerung für das Spiel richten Sie mit der Registerkarte „Time
Controls“ ein. Hier stehen Ihnen sechs Optionen zur Verfügung:
• Züge/Minute: Legt die Anzahl der Züge beider Spieler fest, die diese
innerhalb einer bestimmten Anzahl an Minuten ausführen müssen.
Bei den meisten Schachturnieren wird mit dieser Vorgabe gespielt.
• Sekunden pro Zug: Legt die Anzahl der Sekunden fest, innerhalb derer
beide Spieler ziehen müssen. Diese Option empfiehlt sich, wenn sie
den Zeitraum definieren wollen, in dem die KI ziehen muss. Denken
Sie daran, dass es sich hierbei um einen Durchschnittswert handelt.
Der Computer kann auch schneller oder langsamer ziehen.
• Minuten pro Partie: Legt fest, innerhalb wie vieler Minuten beide
Spieler die Partie beenden müssen.
• Fischer-Stil: Weist beiden Spielern eine bestimmte Anzahl an Minuten
zum Beenden der Partie zu. Außerdem wird das Spiel immer dann um
einige Bonussekunden verlängert, wenn ein Spieler einen Zug ausführt.
• Unbegrenzte Zeit: Die Partie unterliegt keiner Zeitbeschränkung. Bei
dieser Option wartet die KI sehr lange mit der Ausführung Ihres Zugs.
Denken Sie also daran, ausgiebig von dem Befehl „Force Move“ (Zug
erzwingen) Gebrauch zu machen. (Siehe auch „Spielen“ im Abschnitt
„Gegen die KI spielen“.)
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• Sanduhr: Beide Spieler bekommen am Anfang der Partie eine
bestimmte Anzahl an Sekunden pro Zug zugeteilt. Die Zeit, die ein
Spieler in Anspruch nimmt, wird seinem Kontrahenten gutgeschrieben,
d. h., seine Sanduhr wird entsprechend gefüllt. Wenn Sie also schnell
ziehen, zwingen Sie Ihren Gegner, dasselbe zu tun.
Einige Zeitsteuerungsoptionen verfügen über eine separate
Einstellmöglichkeit. Wenn Sie „Separate Time Controls“ angekreuzt
haben, können Sie also für jeden Spieler einen individuellen Zeitwert
vorgeben. Das ist immer dann sinnvoll, wenn Sie mehr oder weniger Zeit
als Ihr Gegner benötigen und unterschiedliche Spielstärken angleichen
möchten.
Abschließend können Sie noch die Regeln ändern, indem Sie einem
Spieler weniger Figuren zuteilen (nennt sich auch „Set up a Handicap“)
oder „Blindfold Chess“ (Blindschach) spielen. Diese beiden Optionen
werden angezeigt, wenn Sie auf die Registerkarte „Rules“ (Regeln)
klicken.
Spielen
Die Partie beginnt, sobald Sie oder Ihr Gegner einen Zug gemacht haben.
Bis zu diesem Zeitpunkt werden die Uhren angehalten.
Wenn Sie Weiß sind, fangen Sie an. Wenn Sie Schwarz sind, warten Sie auf
den Zug Ihres Gegners.
Wenn Sie eine Figur verschieben möchten, ziehen Sie diese einfach auf das
gewünschte Feld und lassen sie los. Ist der Zug regelgerecht, bewegt sich die
Figur dorthin. Ansonsten bleibt sie stehen. Es wird außerdem eine akustische
Warnung ausgegeben, die auch auf der Statusleiste zu sehen ist.
Wenn Sie einen Fehler machen, dürfen Sie Ihren Zug zurücknehmen. Diese
Aktion ist allerdings nur in den Modi „Training“ und „Set Up Position“
verfügbar. Sie können Sie auf zwei Arten durchführen:
• Sie klicken auf das Symbol „Zug zurücknehmen“ auf der Leiste mit dem
Kurzbefehlen.
• Sie wählen das Menüelement Actions/Take Back Move aus dem Dropdownoder Rechtsklick-Menü.
Natürlich können Sie einen zurückgenommenen Zug auch wiederholen
lassen. Diese Option ist ebenfalls nur in den Modi „Training“ und „Set
Up Position“ verfügbar. Sie aktivieren sie über das Menüelement „Actions/
Take Back Move“ aus dem Dropdown- oder Rechtsklick-Menü.
Vorsicht! Wenn Sie gegen einen Computergegner spielen, unterbricht das
Zurücknehmen eines Zugs in der Runde des Gegners dessen Denkprozess.
In diesem Fall müssen Sie erst abwarten, bis Sie wieder an der Reihe
sind, und dann Ihren Zug zurücknehmen. Sobald Sie einen neuen Zug
ausführen, wacht der Computer wieder auf, und das Spiel geht weiter.
Wenn Sie gegen einen Computergegner spielen, und dieser zu lange für
seinen Zug benötigt, können Sie dessen Zug erzwingen. Dazu rufen Sie das
Menüelement Actions/Force Move aus dem Dropdown- oder RechtsklickMenü auf. Diese Aktion ist nur in den Spielmodi „Training“ und „Set Up
Positions“ verfügbar.
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Ab einem bestimmten Zeitpunkt in der Partie könnte es für Sie von
Interesse sein, als Ihr Gegner zu spielen. Dazu wechseln Sie einfach die
Seiten. Das geht über das Menüelement Actions/Switch Sides aus dem
Dropdown- oder Rechtsklick-Menü. Diese Aktion ist nur in den Spielmodi
„Training“ und „Set Up Positions“ verfügbar.
Den Pausenmodus rufen Sie über das Menüelement Actions/Pause oder
den Tastaturbefehl Strg+P auf.
Ab und an werden Sie bemerken, dass Sie die Partie nicht gewinnen
und möglichst schnell beenden möchten. Dazu klicken Sie auf das
Symbol „Aufgeben“ auf der Leiste mit den Kurzbefehlen oder wählen das
Menüelement Actions/Resign.
Es kann aber auch passieren, dass sich kein Gewinner abzeichnet, und Sie
das Gefühl haben, dass die Situation sich nicht mehr ändern wird. Klicken
Sie in diesem Fall auf das Symbol „Remis anbieten“ auf der Leiste mit den
Kurzbefehlen oder verwenden Sie das Menüelement Actions/Offer Draw.
Wenn Sie das Spiel einfach beenden und zum Hauptmenü zurückkehren
möchten, klicken Sie auf das große Abschnittssymbol in der Navigationsleiste.
Sie können diese Leiste jedoch auch einfach zum schnellen Wechsel in
einen anderen Spielmodus ohne Umweg über das Hauptmenü verwenden.
Üben Sie ein bisschen mit ihr! (Siehe auch „Navigationsleiste“ im
Abschnitt „Benutzeroberfläche“).
Wenn Sie mehrere Züge im Voraus planen möchten, können Sie im
Trainingsmodus ein zweites Schachbrett zum Experimentieren aktivieren.
Nach Aktivierung des Modus „Memo Board“ (Notizbrett) kann der Spieler
abwechselnd für Schwarz und Weiß ziehen und so Variationen der aktuellen
Position entwickeln. Dieses Hilfsmittel wurde für Anfänger konzipiert, die
sich die Züge auf dem Brett bildlich vorstellen müssen.
Im Grunde genommen handelt es sich bei dem Notizbrett um eine virtuelle
Kopie des Schachbretts. Während Ihr Gegner nachdenkt, können Sie es
aktivieren und Variationen Ihres Spiels entwickeln. Um die Darstellung
der Änderungen vereinfachen, ist nur ein Brett sichtbar, doch es sind zwei
virtuelle Bretter verfügbar: das Schachbrett aus dem Spielmodus sowie das
Spielfeld aus dem Notizbrett-Modus.
Sie aktivieren das Notizbrett über die Menüoption Windows/Memo Board
aus dem Dropdown- oder Rechtsklick-Menü. Hier eine Erläuterung der
verschiedenen Optionen:
• Automatisch umschalten: Schaltet automatisch auf das SpielmodusBrett um, sobald der Gegner gezogen hat.
• Aktualisieren: Kopiert die aktuelle Situation aus dem SpielmodusBrett auf das Notizbrett.
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• Automatisch aktualisieren: Aktualisiert das Notizbrett, sobald der
Gegner gezogen hat.
Mit den großen Schaltflächen wechseln Sie zwischen dem normalen
Spielmodus und dem Notizbrett. Dabei ändert sich auch der Text auf
der Schaltfläche.
Ein neues Element in Chessmaster: Grand Master Edition ist der
Analysemodus, den Sie über das Menü Actions/Analysis Mode
oder einen Rechtsklick aufrufen. Hier können Sie mit zukünftigen
Entwicklungen Ihrer Partie experimentieren. Das ist nicht nur im
Trainingsmodus, sondern auch bei gewerteten Spielen, Turnieren und
Online-Partien möglich.
Denken Sie allerdings daran, dass die Uhr weiterläuft, wenn Sie diesen
Modus aktivieren. Setzen Sie ihn ein, während Ihr Gegner am Zug ist,
wird die Uhr angehalten.
Analyse nach dem Spiel
Nach jeder Partie wird das Fenster „Post-Game Analysis“ mit einer
kurzen Zusammenfassung der Ereignisse angezeigt. Eventuell schlägt
Ihnen das Programm auch einen neuen Gegner vor.
In der Zusammenfassung finden Sie Folgendes:
• Eine allgemeine Bewertung der Partie.
• Eine Einstufung der Partie nach Typ:
- Dominated (Dominiert): Der Gewinner war immer im Vorteil.
- Blunder (Patzer): Der Sieg/die Niederlage wurde durch einen Patzer
verursacht.
- Balanced (Ausgeglichen): Das Spiel war zu über 40 % zwischen den
Partnern ausgeglichen.
- Disputed (Umstritten): Der Vorteil ging abwechselnd an beiden Gegner.
• Die verwendete Eröffnung.
• Den vorgeschlagenen Gegner.
• Die Wertungsmodifizierung (bei gewerteten Spielen).
Über die Schaltfläche „Game Chart“ können Sie sich das Spiel als
Diagramm anzeigen lassen. Die X-Achse stellt die Züge dar, auf der
Y-Achse finden Sie die Gesamtsituation nach den einzelnen Zügen, wie
sie von Chessmaster wahrgenommen wurde. Positive Werte sind gut für
Weiß; negative Werte sind gut für Schwarz. Bewegen Sie den Mauszeiger
auf die Scheitelpunkte, um die genauen Werte aufzurufen. Diese werden
unter dem Diagramm angezeigt.
Um gegen den vorgeschlagenen Kontrahenten zu spielen, klicken Sie auf
die Schaltfläche „Play Suggested Opponent“.
Über die Schaltfläche „Analyze Game“ im Fenster „Post-Game Analysis“
können Sie das Spiel analysieren lassen.
Dieses Fenster lässt sich allerdings nicht wieder aufrufen, wenn Sie es
einmal geschlossen haben. Seien Sie also vorsichtig.
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Ratschläge einholen
In den Modi „Training“ und „Set Up Position“ können Sie Chessmaster
um Tipps zu Ihrem Spiel bitten.
Dazu klicken Sie auf das Schnelltipp-Symbol auf der Leiste mit den
Kurzbefehlen oder wählen das Menü „Mentor/Quick Hint“.
Anschließend wird der Zug auf dem Schachbrett angezeigt, den
Chessmaster in der aktuellen Situation für angebracht hält. Der
Schnelltipp ist dreistufig: Erst klicken Sie einmal auf das Symbol,
um das Zielfeld für die von Ihnen gewählte Figur zu markieren. Beim
zweiten Klick wird die Figur dorthin verschoben. Beim dritten Klick zeigt
Chessmaster den Zug in algebraischer Notation an und fragt Sie, ob Sie
ihn durchführen möchten.
Klicken Sie auf das Ratschlagsymbol auf der Leiste mit den Kurzbefehlen
oder verwenden Sie das Menü „Mentor/Advice“, um weitere Tipps für
Ihre Züge zu bekommen. Geben Sie die Anzahl der Sekunden ein, die
Sie Chessmaster für die Analyse Ihrer Position und einen Zugvorschlag
einräumen möchten, und wählen Sie dann die Menüschaltfläche „Think“
(Nachdenken). Nach Ablauf der Zeitvorgabe schlägt Chessmaster Ihnen
dann einen Zug vor.
Mit der Schaltfläche „Pause“ können Sie die gesprochene Erläuterung
anhalten und zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen. Mit „Stop“
unterbrechen Sie sie komplett und spulen sie zum Anfang zurück.
Chessmaster verfügt über einen äußerst praktischen Schachtrainer.
Mit Hilfe von grafischen Tipps entwickeln Sie so Ihr strategisches und
taktisches Spiel und können unterschiedliche Positionen in einer Partie
besser verstehen.
Sie rufen den Schachtrainer über das Menüelement „Mentor/Chess
Coach“ im Dropdown- oder Rechtsklick-Menü auf.
Folgende Optionen stehen Ihnen dort zur Verfügung:
• Moves/All Legal Moves: Zeigt alle möglichen regelgerechten Züge für
den aktuellen Spieler mit Hilfe von blauen Pfeilen an.
• Moves/Capture Moves: Zeigt alle Züge an, mit denen gegnerische
Figuren geschlagen werden können, durch rote Pfeile an. Dünne
Pfeile bedeuten einen Tausch, dicke wiederum führen zu einem
materiellen Vorteil. Verteidigte Figuren und deren Verteidiger werden
durch grüne Pfeile gekennzeichnet.
• Moves/Pin Moves and Skewer Moves: Zeigt alle Fesselungs- und
Spießzüge an. Gefesselte Figuren können oder sollten nicht bewegt
werden, weil sie eine wertvollere Figur beschützen. Aufgespießte
Figuren beschützen Figuren mit geringerem Angriffswert (senkrecht,
waagerecht und diagonal). Die Fähigkeit, aufgespießte und gefesselte
Figuren zu erkennen, ist besonders im Mittelspiel sehr wichtig.
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• Moves/Check Moves: Zeigt alle Züge an, die zu „Schach“ führen, den
gegnerischen König also direkt bedrohen.
• Pieces/Isolated Pawns: Identifiziert Bauern, die nicht direkt von anderen
Bauern derselben Farbe unterstützt werden und eine potenzielle
Schwäche aufweisen.
• Pieces/Passed Pawns: Markiert Bauern, vor oder neben denen
keine gegnerischen Bauern stehen. Passierte Bauern sind hoch zu
bewerten, da ihre Umwandlung in eine höhere Figur bereits feststeht.
Die Fähigkeit, passierte Bauern zu erkennen, ist bei der Taktik im
Endspiel sehr wichtig.
• Board/Legal Moves: Markiert die möglichen Zielfelder für die gewählte
Figur. Grüne Felder sind sicher, rote gefährlich.
• Board/Danger Zones: Alle vom Gegner kontrollierten gefährlichen
Felder werden rot markiert.
• Board/Safe Zones: Alle nicht vom Gegner kontrollierten sicheren Felder
werden grün markiert.
• Board/Board Coverage: Markiert alle Felder auf dem Brett, die von
beiden Seiten abgedeckt werden (grün für die momentan gewählte
Seite, rot für den Gegner). In diesem Modus sehen Sie alle Felder, die
von Ihren Figuren geschützt werden.
Auch sehr hilfreich ist der Patzer-Alarm, der Sie vor einem Zug warnt, der
zu einem Schachmatt oder dem Verlust einer wichtigen Figur führen könnte.
Diese Funktion ist standardmäßig deaktiviert.
Um den Alarm zu aktivieren, klicken Sie auf das entsprechende Symbol auf
der Leiste mit den Kurzbefehlen oder verwenden das Menü Mentor/Blunder
Alert.
Danach erscheint immer dann Blunder Alert auf dem Bildschirm, wenn
Sie dabei sind, einen katastrophalen Zug auszuführen. Wenn Sie wissen
möchten, warum Chessmaster diesen Zug ablehnt, klicken Sie auf „Why?“
(Warum?). Anschließend wird Ihnen eine Erläuterung vorgelesen, sobald Sie
auf die Menüschaltfläche „Play“ klicken. Um Ihren Zug zurückzunehmen,
klicken Sie auf „I Take It Back“. Um ihn zu behalten, klicken Sie auf
„Disagree“ (Nicht einverstanden).
Wenn Sie den Patzer-Alarm deaktivieren möchten, klicken Sie auf das Symbol
auf der Leiste mit den Kurzbefehlen, rufen das Menü Mentor/Blunder Alert
auf oder entfernen das Häkchen aus dem Kontrollfeld des Popup-Fensters.
Bei Endspielen kann Chessmaster Ihnen bei der Suche nach einem
Schachmatt helfen. Dazu rufen Sie das Menüelement Mentor/Solve for Mate
aus dem Dropdown- oder Rechtsklick-Menü auf. Dort legen Sie die Anzahl
der Züge fest, die Chessmaster im Voraus nach einem Schachmatt suchen
soll, und klicken auf „Think“. Nach Abschluss der Suche können Sie auf die
Schaltfläche „Move“ klicken, um die gefundenen Züge nacheinander auf die
„Move List“ zu setzen.
Einer der interessantesten Ratgeber von Chessmaster ist die Analysefunktion,
mit der Sie eine Partie in gute und schlechte Züge einteilen. Zum Analysieren
von Partien wählen Sie den Befehl Mentor/Game Analysis aus dem
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Dropdown- oder Rechtsklick-Menü. Geben Sie zunächst die Anzahl der
Sekunden ein, die Chessmaster für die Analyse zur Verfügung bekommt, und
klicken Sie dann auf die Menüschaltfläche „Think“. Das Notationsfenster
wird aufgerufen.
Klicken Sie auf „Play“, um den Kommentar wiederzugeben. Die Kommentare
zu den einzelnen Zügen spielen Sie über die Liste mit den Zügen ab: Klicken
Sie einfach auf den gewünschten Zug oder auf die Symbole „Erster Zug“,
„Weiter“, „Zurück“ und „Letzter Zug“.
Spiele speichern und laden
Zum Speichern von Spielständen wählen Sie das Menüelement File/
Save aus dem Dropdown-Menü. Im Rechtsklick-Menü ist diese Option
nicht verfügbar.
Zum Laden von Spielständen wählen Sie das Menüelement File/Load
aus dem Dropdown-Menü. Im Rechtsklick-Menü ist diese Option nicht
verfügbar.
Partien, die Sie im Gewertete-Spiele-Modus austragen, können Sie
erst nach deren Ende speichern. Ein Vertagen von Partien, also ein
Unterbrechen und späteres Fortsetzen, ist allerdings möglich. Zum
Vertagen von gewerteten Spielen wählen Sie das Menüelement Actions/
Adjourn. Sie werden gefragt, ob Sie das Spiel vertagen möchten. In
diesem Fall wird die Partie gespeichert. Sie können sie dann später
wieder laden. Im Gewertete-Spiele-Modus können Sie nur vertagte
gewertete Partien laden.
Verschiedene Spieleinstellungen
Im Menü „Preferences“ (Optionen), das Sie über das Dropdown- und das
Rechtsklick-Menü aufrufen können, nehmen Sie alle Spieleinstellungen
vor. Dort finden Sie einen Abschnitt mit spielrelevanten Einstellungen
und einen mit Einstellungen für die Benutzeroberfläche. Weitere
Informationen über die Einstellungen für die Benutzeroberfläche finden
Sie im Abschnitt „Benutzeroberfläche von Chessmaster anpassen“.
Wenn Sie ein anderes Brett und andere Figuren wünschen, wechseln Sie
ins Menü Preferences/Chess Set. Das Fenster „Select Chess Pieces and
Board“ wird aufgerufen. Hier finden Sie eine Liste mit verschiedenen
Schachspielen. Es gibt drei Arten von Schachspielen: 2D, 3D und
„Animated 3D“ (Animiertes 3D). Einige davon sind gesperrt und werden
erst freigeschaltet, wenn Sie bestimmte Bedingungen erfüllt, also z. B.
eine gewisse Anzahl an gewerteten Spielen gewonnen haben.
Wenn Sie das Brett umdrehen und sich die Partie aus der Sicht Ihres
Gegners ansehen möchten, wählen Sie Preferences/Flip Board.
Die Audiowiedergabe steuern Sie über Preferences/Sound. Damit
rufen Sie das Fenster „Chessmaster Sounds“ auf. Klicken Sie auf
die Registerkarte „Piece Movement“ (Figurenbewegung), um die
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Schaltflächen aufzurufen, und wählen Sie eine der folgenden Optionen:
„No Sounds“ (Keine Audiowiedergabe), „Thematic Sound Sets“
(Themenbezogene Audiowiedergabe je nach Schachbretttyp) oder
„Spoken Move Announcements“ (Sprachankündigung von Zügen, die
Figuren machen keine Geräusche beim Ziehen, sondern eine neutrale
Stimme kündigt das Vorgehen an).
Im selben Fenster können Sie auch die Sprachausgabe über die
Registerkarte „Voice“ steuern und verschiedene Fenster- und OnlineSounds („Buddy Login“ (Buddy-Anmeldung), „Chat“ und „Challenge“
(Herausforderung)) über Effects definieren.
Die Spielbretteinstellungen legen Sie über „Preferences/Board Settings“
fest.
• Move Highlights: Chessmaster wiederholt die einzelnen Züge durch
das Markieren des Start- und Zielfelds der jeweiligen Figur. Das
geschieht mit Hilfe von hervorgehobenen Einzelfeldern oder Pfeilen,
die vom Ursprung bis zum Ziel gezogen werden.
• Piece Movement legt den Umgang mit den Figuren fest. Die
Standardmethode ist Drag-and-Drop. Sie können aber auch zuerst auf
die Figur und dann auf deren Zielfeld klicken.
• Quick Entry ermöglicht Ihnen das Bewegen einer Figur durch
einfaches Anklicken des Zielfelds. Wenn diese Option aktiviert ist,
und die Figur genau einen regelgerechten Zug ausführen kann, wird
dieser bei einem Klick auf die Figur sofort umgesetzt. Klicken Sie auf
ein Feld, zu dem sich nur eine Figur bewegen kann, wird diese sofort
dorthin verschoben. Die Option „Quick Entry“ ist standardmäßig
deaktiviert.
• Sliding Pieces: Damit werden die Figuren Ihres Gegners schnell über
das Spielbrett verschoben. Standardmäßig ist diese Option aktiviert.
Wenn Sie sie ausschalten, rasten die Figuren auf ihrem Zielfeld ein.
Die „Global Visual Settings“ definieren das Erscheinungsbild von
Chessmaster:
• Antialiasing legt den Grad der Kantenglättung von 3D-Schachbrettern
fest.
• Stereo 3D setzt auf den Effekt der Stereoskopie: Die 3D-Darstellung
wirkt „lebensecht“. Dazu benötigen Sie allerdings eine Brille mit
einem roten und einem grünen Glas.
• Glare ist ein grafischer Effekt für die 3D-Bretter. Die Figuren werden
dabei von einer Art dünnem Nebel umgeben (erfordert DirectX sowie
eine Grafikkarte, die zur Darstellung von „Pixelshading“ geeignet
ist).
• Board Visual Settings steuert verschiedene Effekte wie Reflektionen,
Bumpmapping (Reliefzuordnung) oder animierte Brettübergänge
beim Laden eines neuen Schachspiels.
• Die Option Shadows definiert die Art der zu verwendenden Schatten.
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Das Notationssystem ändern Sie im Menü Preferences/Notation. Die
gewählte Option wird hier markiert. Wenn Sie sich mit der Schachnotation
nicht auskennen, empfehlen wir Ihnen dringend, die Einführungen
in der Academy/Chessmaster Series zu belegen. Dort lernen Sie die
verschiedenen Methoden der Aufzeichnung von Schachpartien kennen.
Die Einstellungen der Engine ändern Sie im Menü Preferences/Engine.
Warnung: Die Änderungen dort nehmen Sie auf eigene Gefahr vor.
• Die Option Blunder Alert Threshold legt die Schwelle für das Erkennen
von Patzern fest.
• Mit Transposition Table Memory definieren Sie die Größe des
Speichers für das Aufzeichnen von Analyseergebnissen, um die
Doppelberechnung von identischen Positionen zu vermeiden.
• Chess Engine Priority legt den Anteil der Rechenleistung fest, die
für die Schach-Engine und für das Rendering/die Benutzeroberfläche
eingesetzt werden soll.
• Blunder Alert Priority legt den Anteil der Rechenleistung fest, die
für die PGA-Engine und für das Rendering/die Benutzeroberfläche
eingesetzt werden soll.
Benutzeroberfläche von Chessmaster
anpassen
Die neue Benutzeroberfläche von Chessmaster lässt sich beliebig konfigurieren.
Sie können Ihr eigenes Layout zusammenstellen, eins der 36 verfügbaren
Schachspiele wählen und sich ein Skin aussuchen bzw. selbst eins anlegen.
Der Spielbereich enthält das eigentliche Schachbrett, seine Position, das
Skin der Benutzeroberfläche, den Hintergrund sowie die Lage und Größe
aller angezeigten Fenster. Zum Speichern des aktuellen Layouts klicken Sie
auf das Menü Preferences/Layout und wählen „Save“. Achten Sie darauf, die
standardmäßigen Layouts nicht zu überschreiben.
Zum Laden eines gespeicherten Layouts klicken Sie auf das Menü Preferences/
Layout und wählen „Load“. Wenn Sie das Standard-Layout wieder herstellen
möchten, klicken Sie auf Preferences/Layout/Restore Default.
Zum Ändern des Hintergrunds des Spielbereichs rufen Sie das Menü
Preferences/Background auf. Hier haben Sie die Wahl zwischen einer BitmapGrafik und einer Farbabstufung (Color Gradient). Hinweis: Alle Schachspiele
verfügen über vordefinierte Hintergründe: Wenn Sie diese nicht verwenden
möchten, entfernen Sie das Häkchen im Menü Preferences/Chess Set.
Zum Ändern des Skin der Benutzeroberfläche wechseln Sie ins Menü
Preferences/Skin. Am Anfang sind nur zwei der vier Skins verfügbar: „Casual“
(für Gelegenheitsspieler) und „Expert“ (für Experten). Um die anderen beiden
freizuschalten, müssen Sie eine bestimmte Anzahl an gewerteten Partien
gewinnen. Je weniger Rechenleistung Ihr Computer hat, desto länger dauert
das Laden der Skins.
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Ihren Avatar wechseln Sie über das Menü Preferences/Avatar. Dort haben Sie
30 Bilder zur Auswahl.
Wenn Sie ein eigenes Bild hinzufügen möchten, überschreiben Sie eine
der Bitmap-Dateien im Verzeichnis Data/Avatars. Die Grafik muss folgende
Voraussetzungen erfüllen: Bitmap-Format, 76 x 97 Pixel und 24 Bit Farbtiefe.
Außerdem muss sie denselben Namen wie die zu überschreibende Datei
tragen.
Gewertete Partien
Wenn Sie eine gewisse Zeit im Trainingsmodus verbracht haben, wollen
Sie sicher wissen, wie Sie sich in einer echten Partie schlagen würden.
Im Gewertete-Spiel-Modus von Chessmaster finden Sie ihre Spielstärke
heraus. Die Mentor-Menüs sind hier nicht verfügbar. Außerdem können
Sie Ihre Züge nicht zurücknehmen, und am Ende einer Partie wird Ihre
Bewertung nach dem Ergebnis vorgenommen.
Mit anderen Worten: Es wird ernst. Ihre Aktionen auf dem Schachbrett
haben Konsequenzen. Genau wie bei einem richtigen Wettbewerb.
Beim Erstellen Ihres Alter Ego (siehe Abschnitt „Ihr Alter Ego“) wird Ihre
anfängliche Spielstärke von Chessmaster auf der Grundlage mehrerer
Angaben (Alter, Schachkenntnisse etc.) berechnet.
Dabei handelt es sich nur um einen groben Schätzwert. Um dessen
Aussagekraft zu verbessern, müssen Sie möglichst viele gewertete Partien
absolvieren.
Während der ersten 20 gewerteten Partien ist Ihre Spielstärke nur
provisorisch. Ihre Bewertung entwickelt sich dabei sehr schnell. Sie erhalten
eine recht genaue Einschätzung Ihrer Spielstärke. Danach verändert sich
der Wert wesentlich langsamer.
Gewertete Spiele rufen Sie über Play/Ranked Play im Hauptmenü auf.
Wie im Trainingsmodus richten Sie dort zunächst die Partie ein (siehe
Abschnitt „Spiel einrichten“ unter „Gegen die KI spielen“). Der Unterschied
besteht darin, dass Sie nicht mehr gegen menschliche Spieler antreten
können, und die Zeitsteuerung eingeschränkt ist. Die Auswahl der Sekunden
pro Zug und die Streichung der Zeitbeschränkung sind nicht möglich.
Anhand der Beschreibung im oberen Fensterbereich machen Sie sich ein
Bild davon, wie Ihre Bewertung durch eine Partie mit dem aktuellen Gegner
verändert würde.
Die Beschreibung enthält Ihre momentane Spielstärke und den Wert, um
den diese sich ändern wird. Beispiel: „loss: -424, draw: -24, win: +376“
bedeutet, dass Ihre Bewertung bei einer Niederlage um 424 Punkte sinkt.
Bei einem Unentschieden verlieren Sie 24 Punkte. Wenn Sie gewinnen,
bekommen Sie 376 Punkte dazu.
Bei gewerteten Spielen steht Ihnen nur eine Funktion aus dem Mentor zur
Verfügung: „Opening Moves“ (Eröffnungszüge) des Schachtrainers.
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Positionen aufstellen
Im Spielmodus Play/Set Up
Position von Chessmaster nehmen
Sie eine bestimmte Aufstellung
auf dem Schachbrett vor. Diese
können Sie sich analysieren
lassen oder selber spielen.
In einem kleinen Fenster finden
Sie alle erforderlichen Hilfsmittel
für das Aufstellen der Positionen
auf dem Schachbrett.
Klicken Sie auf Clear Board, um
das Schachbrett zu räumen und nur die beiden Könige stehen zu
lassen.
Um das Schachbrett auf die Ausgangsposition zurückzusetzen, klicken
Sie auf die Schaltfläche Starting Position.
Um eine Figur aus dem Menü zu wählen, klicken Sie darauf. Diese wird
nun markiert.
Um eine Figur auf dem Brett zu platzieren, klicken Sie auf das Zielfeld.
Die Figur wird nun angezeigt. Wenn sich bereits eine Figur desselben
Typs auf dem Zielfeld befindet, wird der Feldinhalt gelöscht. Wenn sich
eine Figur eines anderen Typs dort befindet, wird diese entfernt und
gegen die neue ausgetauscht.
Mit dem +-Symbol im Fenster verschieben Sie Figuren an andere
Positionen auf dem Brett. Danach klicken Sie auf die gewünschte Figur
und anschließend auf das Zielfeld.
Um eine Figur vom Brett zu entfernen, klicken Sie auf das X-Symbol im
Fenster Set Up Board Position und dann auf die zu löschende Figur.
Kreuzen Sie „White“ oder „Black“ in diesem Fenster an, um zu
bestimmen, ob Weiß oder Schwarz zuerst ziehen darf.
Turniere spielen
Sie können eigene Turnier erstellen oder an bereits vorhandenen
teilnehmen. Diese beiden Optionen finden Sie im Spielmodus Play/
Tournaments.
Im Fenster „Tournaments“ finden Sie eine Auswahlliste mit vordefinierten
Turnieren. Nach der Auswahl eines Turniers wird dessen Beschreibung
angezeigt. Die Hälfte der vordefinierten Turniere ist verborgen. Wenn Sie
sich in den ersten drei der verfügbaren Turniere platzieren können, wird
im Allgemeinen eines davon freigeschaltet.
Um ein vordefiniertes Turnier zu spielen, wählen Sie dieses von der
Liste aus und klicken auf die Menüschaltfläche „Launch Predefined
Tournament“.
Im Fenster „Tournament Schedule“ (Turnierplan) ist jetzt eine Liste
mit allen Spielen des Turniers zu sehen. Wenn Sie eine Partie von der
Liste gewählt haben, können Sie entweder daran teilnehmen, wenn
Sie zu den betroffenen Kontrahenten gehören, oder sich ansehen, wie
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zwei Computergegner miteinander spielen. Im letztgenannten Fall gibt
es keine Möglichkeit, aus dem Spiel auszusteigen, Sie sollten also
genügend Zeit mitbringen. Es ist auch möglich, ein Schnellergebnis
(Quick Result) abzurufen. Dabei bekommen Sie allerdings den Verlauf
nicht mit.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „View Rankings“ im Fenster „Tournament
Schedule“, um sich die aktuelle Turnierrangliste anzusehen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „View Crosstable“ im Fenster
„Tournament Schedule“, um sich die aktuelle Kreuztabelle anzusehen.
Um zum Fenster „Tournament“ zurückzukehren, schließen Sie einfach
das Fenster „Tournament Schedule“, indem Sie auf das kleine Symbol
rechts oben im Fenster klicken. Wenn schon mindestens eine Partie im
Turnier ausgetragen wurde, erscheint der Hinweis „(in progress)“ (läuft)
neben dessen Name.
Um Ihr eigenes Turnier zu erstellen, klicken Sie auf die Schaltfläche
„Create Tournament“ im Fenster „Tournaments“.
Danach müssen Sie mehrere Einstellungen festlegen.
Zuerst suchen Sie den Typ aus: „Round Robin“ oder „Swiss“.
Bei einem „Round Robin“-Turnier spielen alle Teilnehmer einmal
gegeneinander. Bei einer „Swiss“-Veranstaltung werden sie anhand
ihrer Progressionspunkte nach jeder Runde miteinander gepaart.
Standardmäßig gibt es keine Wertungen für Turnierspiele. Kreuzen Sie
das Feld „Rated Tournament“ an, um dies zu ändern.
Danach legen Sie die Zeitsteuerung fest.
Abschließend geben Sie das Bewertungsspektrum Ihres Gegners als
allgemeinen Wert („My Level“ (Meine Stärke), „Grandmaster Level“
(Großmeister-Stärke) etc.) oder als genaue Ober- und Unterwerte ein.
Sie können auch gegen zufällig gewählte Gegner spielen oder diese von
der Liste Ihres Kontrahenten wählen.
Abschließend erhalten Sie noch einen Überblick über die Turnierparameter.
Vergewissern Sie sich, ob hier alles nach Ihren Wünschen eingestellt
wurde. Sie können jederzeit zu den einzelnen Schritten zurückkehren
und Ihre Auswahl modifizieren.
Wenn das Turnier erstellt wurde, müssen Sie es speichern.
Wählen Sie einen Namen und ein Zielverzeichnis für das Turnier aus.
Das Fenster „Tournament Schedule“ ist mit dem Fenster identisch, das
bei einem vordefinierten Turnier verwendet wird. Wenn Sie es schließen,
wird das Turnier automatisch gespeichert. Anschließend erscheint das
Fenster „Tournament“.
Zum Laden eines von Ihnen erstellten Turniers klicken Sie auf die
Schaltfläche „Load Tournament“ im Fenster „Tournaments“.
Zum Beenden des Turniermodus suchen Sie sich einen anderen
Spielmodus auf der Navigationsleiste aus.
ONLINE SPIELEN
Vielleicht haben Ihre Freunde keinen Spaß am Schachspielen. Oder
Sie sind vielleicht schon zu gut geworden, und sie wollen nicht mehr
mit Ihnen spielen. Oder vielleicht haben sie einfach nicht immer Zeit.
Wie dem auch sei: Chessmaster ermöglicht es Ihnen, gegen andere
Menschen Ihrer Spielstärke zu spielen, und zwar rund um die Uhr! Dafür
brauchen Sie nur eine Internetverbindung.
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Netzwerkkonfiguration
Vor dem Spiel müssen Sie zunächst das System entsprechend
konfigurieren.
Dazu sind folgende Ports zu öffnen: TCP 668, 40000 bis 42999 und
UDP: 41006, 44000, 45000, 45001 für die Spielersuche auf ubi.
com sowie UDP: 17110 für die Spielkommunikation. Das Spiel wurde
so konzipiert, dass auch dann Verbindungen möglich sind, wenn der
Computer nicht über eine NAT mit dem Internet verbunden ist. Denken
Sie aber auch daran, dass nicht alle Router-/NAT-Kombinationen
funktionieren. Wenn Sie keine Verbindung mit der Spielersuche
oder einem Spieleserver herstellen können, setzen Sie sich mit
Ihrem Netzwerkadministrator in Verbindung und leiten Sie die oben
aufgeführten Informationen an ihn weiter.
Bei ubi.com anmelden
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Play/Online“, um Chessmaster online
zu spielen. Sie müssen nun zunächst ein neues Konto auf ubi.com
erstellen bzw. es aktivieren, falls Sie bereits über eins verfügen. Klicken
Sie auf Anfrage auf die entsprechende Schaltfläche und geben Sie die
erforderlichen Informationen ein.
Wenn Sie über ein Konto auf ubi.com verfügen und Ihr Passwort
vergessen haben sollten, geben Sie www.ubi.com in die Adressleiste
Ihres Internet-Browsers an und fordern Ihr Passwort an.
Hinweis: Kinder unter 13 Jahren benötigen für das Erstellen eines
Benutzerkontos die Genehmigung ihrer Erziehungsberechtigten.
Wechseln Sie in den Anmeldebereich von www.ubi.com und legen Sie
dort ein Konto an. Sie müssen die Genehmigung ausdrucken und an
ubi.com faxen.
Nach dem Erstellen oder Aktivieren Ihres Kontos auf ubi.com geben Sie
den CD-Schlüssel von Chessmaster ein. Diese Nummer befindet sich auf
der Innenhülle der CD. Geben Sie die Nummer sorgfältig ein. Bei einem
Fehler bekommen Sie keinen Zugriff auf die Server von Chessmaster.
Klicken Sie auf die große Schaltfläche „Join“ über der Navigationsleiste
oder rufen Sie die Option Actions/Connect aus dem Dropdown- oder
Rechtsklick-Menü auf, um eine Verbindung herzustellen.
Chessmaster ordnet das von Ihnen eingerichtete Konto auf ubi.
com automatisch Ihrem Alter Ego zu. Wenn Sie zum Hauptmenü
zurückkehren, finden Sie die Bezeichnung Ihres Kontos auf ubi.com in
Klammern neben Ihrem Alter Ego.
Sollten Sie mehrere Konten auf ubi.com haben, zwischen denen Sie
wechseln möchten, müssen Sie kein neues Alter Ego im Hauptmenü
anlegen. Verwenden Sie dazu einfach den Menübefehl Online Settings/
Change User. Anschließend wird die Verbindung mit den Spieleservern
getrennt, und Sie geben eine neue Benutzer-/Passwortkombination ein.
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Wenn Sie die in Ihrem Konto auf ubi.com enthaltenen Informationen
wie Name, E-Mail-Adresse oder Land ändern möchten, wählen Sie den
Menübefehl Online Settings/Modify User Info.
Online-Partien spielen
Lobby und Spielaufbau
Nach dem Verbindungsaufbau mit den Servern von Chessmaster sehen
Sie zunächst die Lobby. Das Schachbrett ist zwar vorhanden, erscheint
aber semitransparent. Die Fenster „Competition List“ (Wettbewerbsliste),
„Player List“ (Spielerliste) und „Lobby Chat“ belegen einen Großteil des
Bildschirms. Die Fenster „Game Status“ (Spielstatus) und „Captured
Pieces“ (Geschlagene Figuren) sind hier nicht verfügbar.
Die Lobby ist im Grunde genommen ein Spieleserver, auf dem sich
bis zu 500 Spieler gleichzeitig tummeln können. Chessmaster verfügt
über mehrere Lobbys. Die Spieler werden automatisch in ihnen verteilt.
Alle Informationen, die Sie während Ihrer Online-Sitzung empfangen,
stammen aus der Lobby, mit der Sie verbunden sind. Eine Kommunikation
mit anderen Lobbys ist nicht möglich.
Es kann also passieren, dass Sie Ihre Freunde, die auch online sind, nicht
sehen, weil sie sich in anderen Lobbys aufhalten.
Zum Wechseln der Lobbys wählen Sie den Menübefehl Online Settings/
Change Lobby. Damit rufen Sie eine Liste mit allen Lobbys auf. Hier
sehen Sie, wie viele Spieler sich jeweils darin befinden. Wählen Sie die
gewünschte Lobby aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Join Lobby.
Sobald eine Partie begonnen hat, werden das Schachbrett geräumt und
die Fenster „Game Status“ und „Captured Pieces“ eingeblendet. Alle
anderen Fenster werden durch das Fenster für den Chat im Spiel ersetzt.
Soviel zum Spielaufbau.
Beim Lobbyaufbau hat die Leiste mit den Kurzbefehlen die folgende
Struktur:
Spiele ein-/ausblenden
Spiel erstellen
Spiell suchen
Chat ein-/ausblenden
(Fenster „Lobby Chat“)
Korrespondenzschachpartie
d
erstellen
Spieler
S i l ein-/
ausblenden
Bei einer Online-Partie hängt die Struktur der Leiste mit den Kurzbefehlen
von der Art des Spiels ab.
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Trainingsspiele:
Korrespondenzschachpartie
erstellen
Spiel
piel eerstellen
mis
Remis
anbieten
Zug
zurücknehmen
Aufgeben
n
Analysemodus
ein/aus
Schach
er
Schachtrainer
ein/aus
Zug ü
übermitteln
Expertenspiele:
Spiel erstellen
bieten
Remis anbieten
Aufgeben
odus ein/aus
e
Analysemodus
Spiel suchen
Mit Get Game (Spiel suchen) holen Sie sich im Handumdrehen einen
passenden Schachpartner. Der Befehl ist sowohl auf der Leiste mit den
Kurzbefehlen als auch im Menü „Game/Get Game“ verfügbar.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Get Game“, damit Chessmaster eine
Partie aussucht, die den Werten in der Spielbeschreibung möglichst
entspricht. Ist keine Partie verfügbar, wird ein entsprechender Hinweis
angezeigt. Ansonsten geht das Spiel sofort los.
Die Standardwerte für „Get Game“ lassen sich leicht ändern. Im
gleichnamigen Fenster stehen sie als Dropdown-Listen zur Verfügung.
Mit dem Symbol „Spiel suchen“ auf der Leiste mit den Kurzbefehlen
leiten Sie sofort die Suche nach einer Partie ein. Mit dem Menübefehl
Game/Get Game hingegen, den Sie über das Dropdown- und RechtsklickMenü erreichen, rufen Sie das Fenster „Get Game“ auf.
Spiel erstellen
Sie können auch eine Spielesitzung erstellen, um eine Partie zu
beginnen. Der Spieler, der die Partie anlegt, ist der „Host“ (Gastgeber).
Der Befehl „Create Game“ (Spiel erstellen) ist sowohl auf der Leiste mit
den Kurzbefehlen als auch im Menü Game/Create Game verfügbar.
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Es gibt zwei Spieltypen:
• „Private“ (Privat); diese Partien sind nur für den Gastgeber und
geladene Spieler sichtbar.
• „Global“ (Allgemein); diese Partien sind für alle Spieler sichtbar.
Als Spielmodi stehen Training (nicht gewertet), Expert (Experte,
gewertet) und Teaching (Unterrichtsspiel) zur Verfügung. Der Gastgeber
legt außerdem die Spielfarben und Zeitsteuerung fest.
Nach den benutzerdefinierten Zeitwerten werden die Partien als
„Bullet“ (weniger als 3 Minuten pro Spiel), „Blitz“ (weniger als 10
Minuten pro Spiel) oder als „Standard“ (10 oder mehr Minuten pro
Spiel) ausgetragen.
Zwei Spezialwerte sind das so genannte „Spectator Limit“, das definiert,
wie viele Spieler sich die neu erstellte Partie ansehen dürfen, und die
Verfügbarkeit des „Chat Mode“ (Chat-Modus) während des Spiels. Der
Chat-Modus ermöglicht die Kommunikation zwischen Spielern und
Beobachtern oder zwischen den Mitgliedern beider Gruppen. Sie können
das Fenster „In-Game Chat“ natürlich auch schließen, wenn Sie die
Nachrichten Ihres Gegners nicht lesen möchten.
Sobald die Partie erstellt ist, wird sie in der Spieleliste des Gastgebers
aufgeführt. Private Spiele sind für andere Spieler erst dann sichtbar,
wenn der Gastgeber einen anderen Teilnehmer über seine Liste
herausfordert. In diesem Fall taucht die Partie ebenfalls auf dessen
Liste auf. Nach der Annahme der Herausforderung wird das laufende
Spiel für alle sichtbar, d. h. jeder beliebige Spieler darf diese verfolgen.
Allgemeine Spieler erscheinen auf den Listen aller Spieler.
Sie können Spieler direkt mit einem Doppelklick auf deren Namen in der
Spielerliste herausfordern. Die Herausforderung wird dann übermittelt.
Herausforderungen finden Sie auf kleinen Fenstern in der rechten
unteren Bildschirmecke. Gehen mehrere Herausforderungen gleichzeitig
ein, werden diese Fenster gestapelt. Sie bleiben 20 Sekunden lang auf
dem Bildschirm, bevor sie sich wieder schließen.
Zum lokalen Speichern einer Online-Partie wählen Sie den Menübefehl
File/Save. Der Spielstand wird dann zusammen mit dem Chattext als
Kommentar als PGN-Datei gesichert.
Wenn Sie ein Spiel verlassen und in die Lobby zurückkehren möchten,
wählen Sie den Menübefehl Game/Leave Board.
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KS-Partie erstellen
Mit dem Symbol „KS-Partie erstellen“, das Sie auf der Leiste mit den
Kurzbefehlen, im Rechtsklick-Menü oder im Menü Game/Create Game
finden, erstellen Sie eine Korrespondenzschachpartie.
Spieleliste
Die Spieleliste umfasst alle derzeit laufenden Partien sowie alle
Herausforderungen, für die noch Gegner gesucht werden. Sie gehört
zur „Competition List“ (Wettbewerbsliste), zu der auch noch die Listen
„Tournament“ (Turnier), „Ladder“ (Leiter) und „Clan“ gehören.
Die Herausforderungen werden immer zuerst angezeigt. Sie sind leicht
zu erkennen, da die Gästefelder (Name, Wertung) leer sind.
Klicken Sie auf die Spaltenüberschrift, um die Liste zu sortieren.
Beispiel: Mit einem Linksklick auf Host Rating sortieren Sie die Liste
nach der Wertung der Gastgeber. Die Herausforderungen und laufenden
Spiele werden jedoch nicht vermischt, sondern getrennt sortiert.
Mit einem Rechtsklick auf eine Zeile der Game List können Sie sich das
gewählte Spiel ansehen oder die jeweilige Herausforderung annehmen.
View Game (Spiel anzeigen) ist nur dann verfügbar, wenn die Partie
noch angefangen hat und die erlaubte Zuschauerzahl nicht erreicht
wurde.
Mit einem Doppelklick auf ein Spiel nehmen Sie entweder eine
Herausforderung an oder gesellen sich als Zuschauer hinzu.
Korrespondenzschach
Dank des neuen Modus „Correspondence Chess“ (Korrespondenzschach)
können Sie mit auch dann mit Ihren Freunden spielen, wenn diese
gerade nicht online sind.
Eine solche Herausforderung nehmen Sie an, indem Sie auf die
Registerkarte „CC Challenges“ im Fenster „Competition List“ klicken.
Alternativ verwalten Sie über dieselbe Registerkarte Ihre bereits
laufenden Korrespondenzschachpartien.
Nach jedem Zug klicken Sie dann auf das Symbol „Zug übermitteln“
auf der Leiste mit den Kurzbefehlen oder wählen „Correspondence
Chess>Submit Move“ aus dem Rechtsklick-Menü.
Wenn Sie ein Konto auf ubi.com haben, können Sie Ihre
Korrespondenzschachpartien auch über einen Browser spielen. Rufen
Sie dazu einfach www.chessmaster.comauf.
Spielerliste
Auf der Spielerliste finden Sie alle Teilnehmer, die momentan online
sind. Vier Parameter werden dort angezeigt.
• Die Symbole für die Aktivität (Bauer: spielt; Auge: schaut zu) und den
Status der Spieler und Beobachter (Smiley: Freund; Verbotsschild:
wird ignoriert).
• Die Spielernamen.
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• Die Spielerwertungen („Bullet“/„Blitz“/„Standard“).
• Den momentanen Aktivitätsstatus („idle“ (nicht beschäftigt), „playing“
(spielt), „viewing“ (schaut zu), „teaching“ (unterrichtet)).
Wie die Spieleliste können Sie auch diese Aufstellung mit einem
Linksklick auf eine der Spaltenüberschriften sortieren lassen.
Dabei gilt die folgende Standardreihenfolge: Freunde, andere Spieler
und ignorierte Spieler. So finden Sie Ihre Freunde immer sofort,
und die Spieler auf Ihrer Ignorierliste werden ausgeblendet. Diese
Anzeigereihenfolge gilt immer. Mit einem Linksklick können Sie die
einzelnen Listenabschnitte getrennt sortieren.
Mit einem Rechtsklick auf die Spielerlistenzeile haben Sie folgende
Möglichkeiten:
• „Spieler herausfordern“; nur verfügbar, wenn dieser Spieler eine
Partie erstellt hat).
• „Partie beobachten“; nur verfügbar, wenn der gewählte Spieler gerade
spielt und die Zuschauergrenze noch nicht erreicht wurde).
• „Spieler zur Freundesliste hinzufügen/davon entfernen“ (Ausnahme:
eigener Charakter).
• „Spieler zur Ignorierliste hinzufügen/davon entfernen“ (Ausnahme:
eigener Charakter).
• „Weitere Informationen“, z. B. den Online-Status des Spieler
aufrufen.
• „Chat über einen privaten Kanal“;, öffnet ein separates Chat-Fenster.
Ein Doppelklick auf einen Namen auf der Spielerliste führt je nach
dessen momentanem Status zu verschiedenen Ergebnissen:
• Wenn der betreffende Spieler gerade spielt oder unterrichtet, können
Sie sich seine Partie ansehen oder von ihm unterweisen lassen.
• Ist gerade nicht beschäftigt oder beobachtet er ein Spieler, fordern
Sie ihn mit einem Doppelklick heraus.
• Wenn der Spieler selber jemanden herausgefordert hat und auf
eine Antwort wartet, nehmen Sie seine Herausforderung mit einem
Doppelklick an oder erstellen eine und übermitteln sie ihm.
• Fordern Sie jemanden zu einer gewerteten Partie heraus, sollten Sie
dabei bedenken, dass ihre Wertungen nicht mehr als 400 Punkte
auseinander liegen dürfen.
Chat-Fenster
Es gibt zwei Haupt-Chat-Fenster:
• Das Fenster „Lobby Chat“; hier können sich alle Spieler miteinander
unterhalten.
• Das Fenster „In-Game Chat“; dort sprechen die beiden Gegner
miteinander und mit eventuell vorhandenen Zuschauern.
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Um mit anderen Spieler zu chatten, geben Sie einfach Ihre Nachricht
in das Bearbeitungsfeld unter dem großen Anzeigebereich ein. Das
Sonderzeichen # wird als Platzhalter für den Spielernamen verwendet.
Wenn Hans also schreibt „# ist müde.“, erscheint „Hans ist müde.“ auf
den Bildschirmen der anderen Teilnehmer.
Der obere Abschnitt des Chat-Fensters enthält nur Nachrichten und
offizielle Ankündigungen. Diese werden von Chessmaster automatisch
und in regelmäßigen Abständen eingeblendet.
Um ein Einzelgespräch mit einem anderen Spieler zu führen, klicken
Sie mit rechts auf dessen Zeile in der Spielerliste und wählen dann
„Private Chat“. Danach öffnet sich ein eigenes Chat-Fenster, das den
Namen des eingeladenen Spielers trägt.
Das Fenster „In-Game Chat“ ist in Spielen immer verfügbar, aber der
Gastgeber bestimmt, ob die Spieler sehen können, was die Zuschauer
erzählen (für „Chat-Mode“ wird beim Erstellen der Partie „Players
and Spectators“ gewählt) oder eben nicht (für „Chat-Mode“ wird beim
Erstellen der Partie „Players Separate“ gewählt).
Wenn Sie den „Voice Chat“ (Sprach-Chat) benutzen möchten, müssen
Sie zunächst ein Mikrofon an Ihren Computer anschließen. Danach
klicken Sie auf das kleine Lautsprechersymbol in der rechten oberen
Ecke des Fensters „In-Game Chat“. Damit aktivieren Sie Ihr Mikrofon/
Headset. Im Chat-Fenster wird dann ein entsprechender Hinweis
eingeblendet. Ihr Gegner muss natürlich auch sein Mikrofon/Headset
einschalten.
Hinweis: Der Sprach-Chat steht in der Lobby nicht zur Verfügung.
Offline-Nachrichten
Wenn Sie einem Spieler, der momentan nicht online ist, eine Nachricht
schicken wollen, tun Sie das am besten über das Fenster „Offline
Messages“. Sie öffnen es mit dem Menübefehl Windows/Offline
Messages. Dort finden Sie die letzten 100 Nachrichten, die bei Ihnen
eingegangen sind.
Klicken Sie auf eine Nachricht, um sie zu lesen. Der Inhalt wird dann
unter der Liste angezeigt.
Um eine neue Nachricht zu senden, klicken Sie auf die Schaltfläche
„New Message“. Geben Sie den Namen des Empfängers und Ihre
Nachricht ein und klicken Sie auf die Schaltfläche „Send Message“.
Wenn sich der Empfänger anmeldet, wird das Fenster „Offline Messages“
automatisch bei ihm geöffnet, und er kann Ihre Nachricht lesen.
Um eine eingegangene Nachricht zu beantworten, doppelklicken Sie
darauf oder markieren Sie diese und klicken dann auf die Schaltfläche
„Reply“.
Zum Löschen von Nachrichten wählen Sie diese auf der Liste aus und
klicken auf die Schaltfläche „Delete“.
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Turniere
Turniere veranstalten Sie mit dem Menübefehl Game/Create Tournament.
Danach geben Sie die folgenden Informationen ein:
• Turnierstruktur:
- „Round Robin“: Jeder Spieler tritt einmal gegen jeden anderen
Teilnehmer an.
- „Double Round Robin“: Jeder Spieler tritt einmal als Schwarz und
einmal als Weiß gegen jeden anderen Teilnehmer an.
• Turniertyp:
- „Fast“ (Schnell): Ein Einzelturnier findet an einem Tag statt.
- „Daily“ (Täglich): Das Turnier findet an aufeinander folgenden Tagen
statt. Jeden Tag wird eine Runde zur selben Uhrzeit gespielt.
• Zeitsteuerungswerte.
• Datum und Uhrzeit des Beginns (Uhrzeit bei schnellen Turnieren,
Uhrzeit und Datum bei täglich stattfindenden Turnieren).
• Anzahl der Teilnehmer.
• Wertungsspektrum. Da der Gastgeber immer teilnimmt, bewegt dieses
sich zwischen seiner Wertung +/- 200 Punkte.
Es gibt für alle Turniere einen Registrierungszeitraum, der sofort nach
dem Erstellen beginnt und bis zum vom Gastgeber definierten Datum/
Uhrzeit läuft.
Turnierliste
Die „Tournaments List“ (Turnierliste) gehört zum Fenster „Competitions
List“ und beinhaltet die „Games List“ (Spieleliste), „Ladders“ (Leitern)
und „League“ (Liga). Die einzelnen Listen werden im Fenster voneinander
abgegrenzt.
Die Turnierliste umfasst alle momentan verfügbaren, d. h. nicht
geschlossenen Turniere und ist aufsteigend nach deren
Registrierungszeitraum sortiert.
Dort finden Sie die folgenden Informationen:
• Name und Wertung des Gastgebers.
• Turniertyp (schnell/täglich + RR/DRR, wobei RR = „Round Robin“,
DRR = „Double Round Robin“).
• Anzahl der registrierten Spieler/gesamte freie Plätze.
• Anmeldeschluss.
So nehmen Sie an einem Turnier teil:
• Wählen Sie zunächst eine Zeile aus und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche „Join This Tournament“ am Ende der Liste.
• Rechtsklicken Sie auf die Turnierzeile und wählen Sie dann „Join This
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Tournament“ aus dem Popup-Menü.
So erhalten Sie weitere Informationen über ein Turnier:
• Doppelklicken Sie auf die Turnierzeile auf der Liste.
• Wählen Sie zunächst eine Zeile aus und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche „View Tournament Information“ am Ende der Liste.
• Rechtsklicken Sie auf die Turnierzeile und wählen Sie dann „View
Tournament Information“ aus dem Popup-Menü.
Turnierpartien spielen
Alle Teilnehmer werden nach ihrer Anmeldung und vor der eigentlich
Partie darüber informiert, dass nun ein Turnierspiel folgt.
Aus technischen Gründen werden alle Turniere in einer separaten Lobby,
dem „Tournaments Area“ (Turnierbereich) abgehalten. Wenn Sie sich
außerhalb dieses Bereichs befinden, erhalten Sie per Popup-Fenster 10,
5 und 1 Minute vor und natürlich auch bei Spielbeginn einen Hinweis,
dass es gleich losgeht, und werden gebeten, sich in den Turnierbereich
zu begeben.
An einer terminierten Partie nehmen Sie ganz einfach teil, indem Sie
auf die Bitte, den Turnierbereich zu betreten, mit „Yes“ antworten.
Wenn Sie es etwas komplizierter mögen, gehen Sie wie folgt vor:
1. Wählen Sie „Actions/Join Tournaments Area“.
2. Öffnen Sie das Fenster „Games/Tournaments/Ladders/League List“.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte „Tournaments“, um die Liste
aufzurufen.
4. Doppelklicken Sie auf die Turnierzeile.
5. Klicken Sie auf „Join Game“ oder rechtsklicken Sie im Popup-Menü
auf „+ Join Game“.
Eine kürzere Alternative wäre:
1. Wählen Sie „Actions/Join Tournaments Area“.
2. Öffnen Sie das Fenster „Games/Tournaments List“.
3. Die Registerkarte „Games“ ist bereits markiert.
4. Doppelklicken Sie auf die terminierte Turnierzeile. Die Spieler im
Turnierbereich werden durch ein Popup-Fenster über den Beginn der
Partie informiert.
Es gibt einen festen Zeitraum, innerhalb dessen ein Spieler noch in
die Partie einsteigen kann, wenn er das offizielle Startdatum bzw. die
Startuhrzeit verpasst hat. Bei „Bullet“-Partien ist das eine Minute,
bei „Blitz“-Partien sind es drei, und bei Standardpartien fünf. Tritt
er der Partie dann immer noch nicht bei, hat er das Spiel verloren.
Tauchen beide Spieler nicht auf, wird die Partie bei der Klassifizierung
ignoriert.
Mit dem Menübefehl Files/Save können Sie eine laufende oder bereits
beendete Partie speichern. Der Spielstand wird dann zusammen mit
dem Chattext als Kommentar als PGN-Datei gesichert.
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Leitern
Eine Leiter wird als Veranstaltung definiert, die zwischen zwei klar
voneinander abgegrenzten Daten stattfindet. Alle für eine Leiter
registrierten Spieler können unabhängig von ihrer Wertung gegeneinander
antreten. Nach jeder Partie werden ihre Positionen auf der Leiter neu
berechnet.
Befindet sich der Gewinner auf einer niedrigen Leiterposition, rückt er
um die aufgerundete halbe Entfernung zu seinem Kontrahenten nach
oben. Befindet sich der Gewinner über dem Verlierer, rückt er um eine
Position nach oben.
Bei einer Leiter kann jeder Spieler zweimal gegen einen Kontrahenten
seiner Wahl antreten: einmal als Schwarz und einmal als Weiß. Beim
ersten Zusammentreffen der beiden Spieler ist der Gastgeber Weiß;
beim nächsten wechseln die Farben entsprechend.
Leitern veranstalten Sie mit dem Menübefehl Game/Create Ladder.
Danach geben Sie die folgenden Informationen ein:
• Ladder Type (Leiter-Typ):
- „Defined Registration Period“; der Registrierungszeitraum muss
unbedingt eingehalten werden. Die Registrierung beginnt sofort nach
Erstellen der Leiter und endet an einem vom Gastgeber definierten
Zeitpunkt.
- „Unlimited Registration“; neue Spieler können während der Laufzeit
der Leiter jederzeit einsteigen.
• - „Ladder Duration“ (Laufzeit; eine Woche, ein Monat etc.).
Leiterliste
Die „Ladders List“ gehört zum Fenster „Competitions List“
(Wettbewerbsliste) und umfasst die „Games List“ (Spieleliste),
„Tournaments“ (Turniere) und „League“ (Liga). Die verschiedenen
Listen sind im Fenster voneinander abgegrenzt.
Die Leiterliste umfasst alle momentan verfügbaren, d. h. nicht
geschlossenen Leitern und ist aufsteigend nach deren
Registrierungszeitraum sortiert.
Dort finden Sie die folgenden Informationen:
• Status (teilgenommen/nicht teilgenommen).
• Name und Wertung des Gastgebers.
• Anzahl der Teilnehmer.
• Anfangsdatum.
• Verbleibende Tage/Stunden/Minuten.
• Anmeldeschluss.
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So nehmen Sie an einer Leiter teil:
• Wählen Sie zunächst eine Zeile aus und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche „Join This Ladder“ am Ende der Liste.
• Rechtsklicken Sie auf die Leiterzeile und wählen Sie dann „Join This
Ladder“ aus dem Popup-Menü.
So erhalten Sie weitere Informationen über eine Leiter:
• Doppelklicken Sie auf die Leiterzeile auf der Liste.
• Wählen Sie zunächst eine Zeile aus und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche „View Ladder Information“ am Ende der Liste.
• Rechtsklicken Sie auf die Leiterzeile und wählen Sie dann „View
Ladder Information“ aus dem Popup-Menü.
Leiterpartien spielen
Im Gegensatz zu Turnieren können Leitern jederzeit ausgetragen
werden.
Um eine Leiterpartie zu spielen, gehen Sie wie folgt vor:
1. Öffnen Sie das Fenster „Games/Tournaments/Ladders/League List“.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte „Ladders“, um die Liste
aufzurufen.
3. Doppelklicken Sie auf die Leiterzeile.
4. Suchen Sie sich von der Liste einen Spieler aus und klicken Sie auf
„Challenge Player“ (Spieler herausfordern) oder rechtsklicken Sie und
wählen Sie „Challenge Player“ aus dem Popup-Menü oder klicken Sie
auf „Challenge All Players“ (Alle Spieler herausfordern).
Wenn Sie alle Spieler herausfordern, wird automatisch nach anderen
Teilnehmern gesucht, welche dieselbe Option gewählt haben. Fordern
Sie einen Spieler heraus, wird ein „Challenge“-Fenster geöffnet.
Zum Speichern einer Leiterpartie wählen Sie den Menübefehl Files/
Save.
Clans und die League
Clans sind Spielergruppen, die an einer jährlichen Veranstaltung
namens „The League“ teilnehmen. The League beginnt jedes Jahr
am Veröffentlichungsdatum der 10. Ausgabe von Chessmaster. Alle
bestehenden Clans werden automatisch für den Wettbewerb registriert.
Als Spieler müssen Sie über 100 gewertete Partien gespielt haben
(egal, ob „Bullet“, „Blitz“ oder „Standard“), um einen Clan gründen zu
können. Der Gründer des Clans wird automatisch zu dessen Verwalter.
Zum Gründen eines Clans wählen Sie den Menübefehl Game/Create My
Clan. Geben Sie die erforderlichen Informationen wie den Namen und
die Beschreibung des Clans ein (maximal 255 Zeichen).
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Der Verwalter (meist ist das der Gründer) kann:
• - neue Spieler in den Clan einladen.
• - Clan-Mitglieder ausladen.
• - seine Verwaltungsrechte an ein anderes Clan-Mitglied übertragen.
Dem Clan-Verwalter steht ein neuer Spezialbefehl im RechtsklickMenü der Spielerliste zur Verfügung: „Invite [Player] to Join Your Clan“
([Spieler] in den Clan einladen). Ein Versenden der Einladung ist nur
dann möglich, wenn der Zielspieler gerade nicht spielt.
Nimmt er die Einladung an, verlässt er automatisch seinen alten
Clan (falls vorhanden) und tritt dem neuen bei. Ein Clan-Verwalter
kann Einladungen anderer Clans nur dann annehmen, wenn er seine
Verwaltungsrechte an einen anderen Spieler abtritt.
Es gibt keine Höchstgrenze für die Anzahl der Clan-Mitglieder. Ein Clan
muss jedoch aus mindestens drei Personen bestehen, sonst wird er
deaktiviert.
Zum Ausschließen von Clan-Mitgliedern steht dem Verwalter der Befehl
„Banish [Player] from Your Clan“ im Rechtsklick-Menü des Fensters
„Clan Information“ zur Verfügung. Der Befehl lässt sich auch auf Spieler
anwenden, die momentan offline sind. Das ausgeschlossene Mitglied
wird beim nächsten Anmelden über die Statusänderung informiert.
Zum Übertragen von Verwaltungsrechten steht dem Verwalter der Befehl
„Entrust [Player] as Future Manager of Your Clan“ im RechtsklickMenü der Spielerliste zur Verfügung. Der Befehl lässt sich auch auf
Spieler anwenden, die momentan offline sind. Der neue Verwalter wird
beim nächsten Anmelden über die Statusänderung informiert. ClanVerwalter können erst dann einen neuen Clan gründen, wenn sie die
Verwaltungsrechte ihres bestehenden Clans an jemanden übertragen
haben.
Das Fenster „The League“ umfasst eine Liste mit allen Clans, die nach
Gesamtpunkten sortiert ist. Klicken Sie auf die Registerkarte League im
Fenster „Competition List“ (Wettbewerbsliste).
Um Informationen über einen Clan abzurufen, wählen Sie diesen
von der Liste aus und klicken dann auf die Schaltfläche „View Clan
Information“. Alternativ klicken Sie auf die Zeile des Clans auf der Liste.
Danach werden Name, Beschreibung, Statistik und eine Mitgliederliste
des Clans angezeigt.
Um einem Clan beizutreten, wählen Sie diesen von der Liste aus und
klicken dann auf die Schaltfläche „Join Clan“. Sie werden dann gebeten,
sich mit dem Verwalter in Verbindung zu setzen und von diesem eine
Beitrittsgenehmigung einzuholen. Eine Anfrage führt nicht automatisch
zu einer Mitgliedschaft. Der Verwalter entscheidet, ob er Ihnen auch
eine Einladung zukommen lässt. Sie können diese Einladung, sofern sie
Ihnen zugeht, annehmen oder ablehnen.
Clan-Mitglieder haben Zugang zu einem speziellen Chat-Fenster („Clan
Chat“), über das sie Privatgespräche führen können. Die Funktionen
sind identisch mit denen des Chats in der Lobby. Der Clan-Chat steht
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aber nur Mitgliedern zur Verfügung. Sie erreichen ihn über das Fenster
„Clan Information“. Klicken Sie dort auf die Schaltfläche „Clan Chat“.
Das ultimative Ziel eines jeden Clans ist es, die League zu gewinnen.
Jedes Clan-Mitglied steuert Punkte aus seinen gewerteten Spielen zum
Sieg bei. Dabei gilt Folgendes:
• Niederlage: 0 Punkte.
• Unentschieden gegen einen schwächeren Spieler mit einem
Wertungsunterschied von > 200: 0 Punkte.
• Unentschieden gegen einen schwächeren Spieler mit einem
Wertungsunterschied zwischen 50 und 200: 0 Punkte.
• Unentschieden gegen einen schwächeren Spieler mit einem
Wertungsunterschied zwischen 0 und 50: 1 Punkt.
• Unentschieden gegen einen stärkeren Spieler mit einem
Wertungsunterschied zwischen 0 und 50: 1 Punkt.
• Unentschieden gegen einen stärkeren Spieler mit einem
Wertungsunterschied zwischen 50 und 200: 2 Punkte.
• Unentschieden gegen einen stärkeren Spieler mit einem
Wertungsunterschied von > 200: 3 Punkte.
• Sieg gegen einen schwächeren Spieler mit einem Wertungsunterschied
von > 200: 0 Punkte.
• Sieg gegen einen schwächeren Spieler mit einem Wertungsunterschied
zwischen 50 und 200: 3 Punkte.
• Sieg gegen einen schwächeren Spieler mit einem Wertungsunterschied
zwischen 0 und 50: 4 Punkte.
• Sieg gegen einen stärkeren Spieler mit einem Wertungsunterschied
zwischen 0 und 50: 4 Punkte.
• Sieg gegen einen stärkeren Spieler mit einem Wertungsunterschied
zwischen 50 und 200: 5 Punkte.
• Sieg gegen einen stärkeren Spieler mit einem Wertungsunterschied
von > 200: 6 Punkte. Partien zwischen einzelnen Clan-Mitgliedern
werden nicht für die League gewertet.
Die Clans müssen monatlich zehn Mal so viele Spiele austragen, wie sie
Mitglieder haben. Ein Clan, der diese Mindestanforderung nicht erfüllt,
wird automatisch deaktiviert. Er wird wieder aktiviert, sobald seine
Mitglieder die Mindestanzahl an Partien absolviert hat.
Außerdem muss ein Clan mindestens drei Mitglieder haben, damit
er nicht automatisch deaktiviert wird. Während der inaktiven Phasen
werden keine Clan-Punkte berechnet.
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Simultanvorstellungen
Bei einer Simultanvorstellung („Simul“) tritt ein relativ starker Spieler
gleichzeitig gegen mehrere Kontrahenten an.
Simuls veranstalten Sie mit dem Menübefehl Game/Create Simul.
Danach geben Sie die folgenden Informationen ein:
• - Zeitsteuerung.
• - Anzahl der Gegner.
• - Wertungsbereich (entweder als Werte oder als allgemeine Kategorien:
„My Level“ (Meine Stufe),
„Beginner“ (Anfänger), „Novice“ (Novize)).
Bei Simultanvorstellungen hat der Gastgeber immer die Farbe Weiß.
Für eine Simultanvorstellung braucht man mindestens zwei Gegner. Die
Schaltfläche „Start“ im Fenster „Create Simul“ ist also so lange grau
unterlegt, bis diese Bedingung erfüllt wird. Außerdem gibt es noch eine
vorgeschriebene Wartezeit von 10 Sekunden.
Simultanvorstellungen spielen
Die Spieler nehmen an Simultanvorstellungen genau wie an Trainings-,
Experten- oder Unterrichtsspielen teil, und zwar über die Spieleliste.
An der Spalte „Game Type“ erkennen Sie übrigens, ob es sich um eine
Simul handelt oder nicht.
Die Spieleliste hat hier eine etwas andere Struktur:
• Die Spalte „Black“ (Schwarz) zeigt Ihnen die momentane Anzahl an
beigetretenen Gegnern sowie die Anzahl der freien Plätze an.
• In der Spalte „Rating“ der Farbe Schwarz finden Sie den Wertungsbereich
für die Simul. Sobald mindestens zwei Gegner teilnehmen, kann es
losgehen. Zusätzlich zu den bekannten Spielfenstern wie „Game Status“
und „Captured Pieces“ gibt es noch ein spezielles Simul-Fenster. Dort
finden Sie eine Liste mit allen an der Simul beteiligten Schachbrettern,
die Namen der Kontrahenten, die Ergebnisse der einzelnen Partien (falls
vorhanden) und den Status der Bretter (grün: der Meister kann dort
spielen; rot: Spiel ist gerade nicht möglich).
Während einer Simul darf der Meister jederzeit an ein Brett treten und
einen Zug ausführen. Er muss allerdings darauf warten, dass der Gegner
schon gezogen hat (Status: grün).
Nach dem letzten Spiel erhalten alle Teilnehmer einen Simul-Bericht
mit den Ergebnissen der Partien. Mit dem Menübefehl File/Save können
Sie die Simultanvorstellung speichern. Alle Partien werden dabei in
einer PNG-Datei zusammengefasst.
Warnung: Die Simul lässt sich nur speichern, wenn der Meister den
Bericht noch nicht geschlossen hat.
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Online-Unterricht
Mit Chessmaster können stärkere Spieler anderen Teilnehmern Unterricht
erteilen, indem Sie eine entsprechende Partie eröffnen.
Dazu klicken Sie auf das Symbol Spiel erstellen auf der Leiste mit
den Kurzbefehlen oder wählen den Menübefehl Game/Create Game.
Wählen Sie „Teaching“ als Spielmodus aus. Die Zeitsteuerung ist hier
deaktiviert.
Der Spieler, der die Partie erstellt, ist der Lehrer, alle anderen Teilnehmer
seine Schüler. Dem Lehrer stehen mehrere Hilfsmittel zur Verfügung,
mit denen er das Brett manipulieren und Situationen, Figuren, Angriffe
etc. hervorheben kann. Die Züge erläutert er gleichzeitig über den SpielChat.
Die folgenden Hilfsmittel sind verfügbar:
• Pfeile: Der Lehrer kann dünne oder dicke Pfeile in acht verschiedenen
Farben auf das Brett zeichnen.
• Markierungen: Zum Hervorheben von Feldern greift der Lehrer auf
helle oder dunkle Markierungen zurück.
• Brett-Aufstellung: Der Lehrer kann Figuren bzw. Geisterfiguren
hinzufügen oder entfernen.
• Multiple-Choice-Fragen: Der Lehrer kann den Schülern Auswahlfragen
stellen. Zuerst gibt er die Frage ein, dann die Antworten, von denen
die richtige anzukreuzen ist, und dann legt er fest, wie viel Zeit seine
Schüler zum Nachdenken haben.
• Rückgängig machen/Wiederholen: Wenn etwas schief geht, kann
der Lehrer seine Aktionen ganz einfach rückgängig machen oder
wiederholen.
Die Schüler unterhalten sich über das Chat-Fenster mit ihrem Lehrer.
Sie können zwar keine direkten Züge auf dem Brett ausführen, aber
den richtigen Zug im Rahmen einer Multiple-Choice-Frage auswählen.
Sie haben auch die Möglichkeit, Züge anzudeuten, indem sie die
Koordinaten in algebraischer Notation in das Chat-Fenster eingeben. Die
Schachlektion hat also durchaus eine interaktive Komponente.
Unterrichtsspiele speichern Sie über den Menübefehl File/Save. Die
Spiele werden im eigenen Unterrichtsformat von Chessmaster gesichert.
Sie können sie später laden und sich in der Academy ansehen.
Nach dem Erstellen finden Sie die Unterrichtsspiele wie alle anderen
Partien auf der Spieleliste.
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Zuerst suchen Sie sich eine
F
Farbe aus und dann den Pfeiltyp.
M
Mit dem ersten Klick definieren
S
Sie das Anfangsfeld, mit dem
zweiten das Zielfeld.
M
Markierung in „heller“ Farbe
M
Markierung in „dunkler“ Farbe
M
Markieren Sie dieses Feld, um
G
Geisterfiguren zu aktivieren.
B
Bewegungshilfsmittel
L
Löschhilfsmittel
D
Die Schüler können die Situation
aauf dem Brett des Lehrers erst
d
dann sehen, wenn der Lehrer auf
d
diese Schaltfläche klickt.
IIst das Feld angekreuzt, werden
aalle Änderungen am Brett des
L
Lehrers automatisch auf den
B
Brettern der Schüler sichtbar.
Z
Zurückspulen
R
Rückgängig machen
W
Wiederholen
V
Vorspulen
Nachrichtensystem und Website
Chessmaster: Grand Master Edition wurde mit einem EchtzeitNachrichtensystem ausgestattet, über das neue Ereignisse sofort bei
Verfügbarkeit bekannt gegeben werden. Die Neuigkeiten finden Sie im
unteren Teil des Fensters „Lobby Chat“.
Die folgenden Ereignisse werden automatisch verkündet:
• Ein Meisterspieler meldet sich an.
• Ein Meisterspieler tritt gegen jemanden an.
• Ein Meisterspieler tritt gegen einen anderen Meisterspieler an.
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• Ein geplantes Ereignis (Turnier, Leiter, Simul, Lektion eines
Meisterspielers) fängt bald an oder wird beendet (Anzeige von Uhrzeit/
Datum).
• Andere wichtige Informationen.
Diese Nachrichten lassen sich auch in jedem anderen Spielmodus
im Fenster „Online News“ anzeigen. Sie rufen das Fenster mit
dem Menübefehl Windows/Online News auf. Wenn Sie automatisch
Nachrichten erhalten möchten, kreuzen Sie das Feld an (Standard:
nicht angekreuzt).
Chessmaster: Grand Master Edition verfügt über eine eigene Website,
www.chessmaster.com, die Sie aus dem Programm heraus mit dem
Befehl Windows/Website aufrufen. Dort können Sie sich z. B. Spieloder Unterrichtsdateien herunterladen und später in den Spielmodi
„Training“ oder „Academy“ verwenden.
IM NETZWERK SPIELEN
Wenn Sie sich mit Ihren Freunden in einem Netzwerk befinden und alle
Teilnehmer über ein Exemplar von Chessmaster: Grand Master Edition
verfügen, können Sie Schach über das Netzwerk spielen. Dazu müssen
Sie Chessmaster nur auf allen beteiligten Computern installieren.
Zwischen dem Online- und dem LAN-Spielmodus gibt es jedoch einige
wichtige Unterschiede.
Zuerst einmal brauchen Sie keine weiteren Benutzer zu erstellen, um
in einem LAN zu spielen. Sie identifizieren sich einfach durch Ihr Alter
Ego.
Zweitens sind drei Funktionen aus dem Online-Modus im LAN-Modus
nicht verfügbar: Es gibt keine Turniere oder Leitern, und Sie können
auch keine Clans gründen oder diesen beitreten. Alle anderen Merkmale
sind im Online- und LAN-Modus identisch.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Online spielen.
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BERÜHMTE SPIELE
STUDIEREN
Schach kann man hervorragend lernen, indem man sich berühmte
Spiele heutiger und früherer Großmeister ansieht. Chessmaster
verfügt über eine Datenbank mit 825 Partien der besten Spieler der
Schachgeschichte, die u. a. von GM Larry Evans kommentiert wurden.
Der Abschnitt „Famous Games“ (Berühmte Spiele) gehört zum Bereich
„Learn“ (Lernen) von Chessmaster.
3
1
4
2
5
Spiele beobachten
Das Fenster „Famous Games“ enthält eine Liste mit allen 825 Spielen
in der Datenbank. Wenn Sie sich eins davon ansehen möchten, suchen
Sie sich einfach das gewünschte aus. Durch einen Klick darauf werden
die Endpositionen und der Anfangskommentar des Spiels angezeigt.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Watch Game“ (Spiel ansehen), sobald
Sie sich entschieden haben. Der Modus „Famous Games“ umfasst das
Schachbrett, das Statusfenster des Spiels und das Fenster mit den
Kommentaren.
Sie gehen die Partien mit den Symbolen „Zugliste“ oder „Weiter/Zurück“
auf der Liste mit den Kurzbefehlen durch. Im Fenster „Annotation“
finden Sie den Kommentar. Wenn Sie sich ein anderes Spiel anschauen
möchten, klicken Sie auf das gleichnamige Symbol auf der Leiste mit
den Kurzbefehlen.
Die Struktur der Leiste mit den Kurzbefehlen lautet wie folgt:
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Ein anderes berühmtes Spiel ansehen
Zurück
ück
Weiter
er
Ein bestimmtes Spiel suchen
Mit dem Suchwerkzeug lassen sich die Spiele im Fenster „Famous
Games“ filtern. Bei der Suche nach einer bestimmten Partie geben
Sie den Suchbegriff in das Bearbeitungsfeld unter der Spieleliste ein.
Wenn die Suche ergebnislos bleibt, geben Sie einfach nur einen Teil des
Suchbegriffs ein.
Um die Suche zu beenden und wieder alle berühmten Partien
anzuzeigen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Restore Game List“
(Spieleliste wiederherstellen).
DIE DATENBANK
Die Datenbank von Chessmaster enthält fast 800.000 Partien. Sie
finden sie im Bereich „Learn“ der Software.
Damit Ihnen die Suche in der Datenbank erleichtert wird, wurden
vier Navigationstypen implementiert, die Sie über vier Registerkarten
erreichen.
• Mit der Registerkarte Moves (Züge) rufen Sie eine Liste mit allen
verfügbaren Partien auf. Beim Durchsuchen der Liste werden die
angezeigten Spielinformationen (Gegner, Züge und andere statistische
Daten wie Veranstaltung, Datum etc.) aktualisiert.
• Mit Key Info (Schlüsselinfo) wird ein Verzeichnisbaum aller verfügbaren
Schlüssel (Schachpositionen) in der Datenbank angezeigt. Die
aktuelle Position wird dem momentan gewählten Spiel entnommen
(siehe Registerkarte „Moves“), deren Züge neben dem Brett zu sehen
sind.
• Beim Durchsuchen des Verzeichnisbaums oder der Spielzüge werden
die angezeigten Schlüsselinformationen aktualisiert (Ergebnisse,
ECO, Unterschlüssel/Unterspiele etc.).
• Die Registerkarte Data Query (Datenabfrage) ermöglicht das Durchsuchen
der Datenbank nach Spielernamen, Veranstaltungen, Daten etc. Es
gibt einmal eine einfache Suche, bei der man anfragt, wer wann
wo gespielt hat, und eine Expertensuche mit sechs verschiedenen
Abfrageplätzen und drei möglichen alternativen Suchbegriffen.
• Mit der Registerkarte Position Search (Positionssuche) kann der
Spieler eine Position auf dem Brett aufbauen, was eine grafische
Verbesserung im Vergleich zu „Key Info“ o. ä. mit sich bringt, und
nach dieser Position in der Datenbank suchen.
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1
2
3
4
7
8
5
6
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Die vier Registerkarten: „Moves“ (Züge), „Key Info“ (Schlüsselinfo),
„Data Query“ (Datenabfrage), „Position Search“ (Positionssuche)
Das Spielbrett und die Navigationsschaltflächen („Anfang“,
„Zurück“, „Weiter“, „Ende“).
Die Liste mit allen Spielen (auch: Spieleliste bei einer
Suchabfrage).
Spielinformationen.
Das ausgewählte Spiel wird zwecks genauerer Untersuchung in
den Trainingsmodus übertragen.
Die Spielzüge. Mit einem Klick auf einen Zug wird das Spiel
fortgesetzt.
Nach Beenden der Suche enthält die Spieleliste nur die
Suchergebnisse. Um die Liste wieder auf ihre Standardwerte, also
alle Spiele, die in der Datenbank enthalten sind, zurückzusetzen,
wählen Sie den Befehl „Reset Game List“..
Durchsucht die Datenbank nach der aktuellen Position auf
dem Brette. Die Ergebnisse werden auf der Spieleliste dargestellt.
Verbesserte Suche
Auf der Registerkarte „Data Query“ können Sie die Schachpartien mit
Hilfe von neuen und interessanten Kriterien durchsuchen:
- „Fastest Games“ (Schnellste Spiele, sortiert nach der Anzahl der
Züge).
- „Biggest Struggles“ (Größte Kämpfe, sortiert nach Anzahl von
„Schach!“-Ankündigungen).
- „Most Impressive Moves“ (Beeindruckendste Züge, sortiert nach der
Anzahl der hintereinander geschlagenen Figuren).
- „Most Subtle Games“ (Subtilste Spiele; hier werden Partien aufgeführt,
die ohne das Schlagen von Figuren beendet wurden. Sie sind nach der
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Anzahl der Züge sortiert.)
- „Raising Challenges“ (Wachsende Herausforderungen, sortiert nach der
Anzahl der umgewandelten Bauern).
- „Pawn Wars“ (Bauernkriege, sortiert nach der Anzahl der passierten
Bauern).
- Hunted draws (Gejagte Unentschieden; hier sind Pattsituationen
aufgeführt, die durch die Anzahl der Züge diktiert wurden).
DER SPASBEREICH
Chessmaster verfügt über einen Bereich, der extra für Kinder eingerichtet
wurde. Auch andere Spieler, die sich nur ein bisschen amüsieren
möchten, finden hier etwas für ihre Bedürfnisse. Dort können Kinder und
Anfänger aller Alterstufen sich ansehen, was Chessmaster zu bieten hat,
ohne dass sie einen der anderen Bereiche betreten müssen.
Um dort zu spielen, wählen Sie das Menü Fun/Play. Wie Sie bereits bemerkt
haben, verfügt der Spaßbereich über eine eigene Benutzeroberfläche.
1. Schachtrainer
Klicken Sie auf eines der Kästchen, um die entsprechenden
Hinweise anzuzeigen. Eine detaillierte Erläuterung des
Schachtrainers finden Sie im gleichnamigen Abschnitt unter „Gegen
die KI spielen“.
2. Navigationsleiste
Klicken Sie auf den horizontalen Pfeil, um die Leiste zu erweitern.
Die folgenden Optionen sind dort verfügbar: „Spielen“, „Rätsel“,
„Minispiele“ und „Grundlagen“. Klicken Sie auf den vertikalen Pfeil,
um die anderen Bereiche von Chessmaster zu durchsuchen.
Warnung: Wenn Sie den Spaßbereich verlassen, wird die klassische
Benutzeroberfläche aufgerufen.
3. Spielstatus-Fenster
In dieser vereinfachten Version sehen Sie das Bild und den Namen
des Gegners sowie die verbleibende Spielzeit.
4. Das Schachbrett
Das Standard-Schachbrett im Spaßbereich ist animiert. Um eine
Figur zu bewegen, klicken Sie darauf und klicken dann auf das
Zielfeld. Mit der linken und rechten Pfeiltaste drehen Sie das
Schachbrett. Die Größe ändern Sie mit dem Mausrad oder den Bildauf-/Bild-ab-Tasten. Sie verschieben das Brett, indem Sie es am
Rand anklicken und mit der Maus über den Bildschirm ziehen. Sie
kippen das Brett mit der oberen und unteren Pfeiltaste.
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5. Leiste mit Kurzbefehlen
Hier gibt es drei Symbole: „Neues Spiel“, „Hinweis“ und „Zug
zurücknehmen“.
Um eine Schachpartie zu spielen, klicken Sie auf den roten Bauern auf
der Leiste mit den Kurzbefehlen.
Bitte lesen Sie sich vorher den Abschnitt „Spiel einrichten“ durch.
Einen Hinweis bekommen Sie durch einen Mausklick auf das
Ausrufezeichen auf der Leiste mit den Kurzbefehlen.
Die Tippgebung wird im Abschnitt Ratschläge einholen genau erläutert.
Ihren letzten Zug machen Sie durch einen Klick auf den gelben Bauern
auf der Leiste mit den Kurzbefehlen rückgängig.
Wenn Sie das Schachspiel wechseln möchten, drücken Sie die rechte
Maustaste und wählen den Menübefehl Preferences/Change Chess Set.
Mit dem Büchersymbol auf der Navigationsleiste erfahren Sie
alles über die Schachgrundlagen. Eine detaillierte Beschreibung
der Einführungen und den dort gestellten Aufgaben finden Sie im
Abschnitt „Spielen lernen“.
Wenn Sie vom Lern- in den Spielbereich zurückkehren möchten,
klicken Sie auf das Schachbrettsymbol auf der Navigationsleiste.
Rätsel rufen Sie über das Symbol mit dem Schachbrett und den
Figuren auf der Navigationsleiste auf. Wie Sie Rätsel lösen, erfahren
Sie im gleichnamigen Abschnitt.
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TASTATURBEFEHLE FÜR CHESSMASTER:
GRAND MASTER EDITION
ALLGEMEINE AKTIONEN
TRAININGSMODUS – MENTOR
Pause: Strg+P
Hilfe: F1
Beenden: Alt+F4
Wechsel 2D/3D: Strg+F10
Übungsraum: Strg+K – Assistierter Modus
Schnelltipp: Strg+H
Ratschlag: Strg+A
Schachtrainer: Strg+C
Hinweise des Schachtrainers ein-/ausblenden:
Leertaste
Hinweise des Schachtrainers für die
gegnerische Seite anzeigen: Tab
FENSTER
Leiste mit Kurzbefehlen: Strg+1
Spielstatus: Strg+2
Kommentare: Strg+3
Geschlagene Figuren: Strg+4
Navigationsleiste: Strg+7
Fenster ein-/ausblenden: Strg+Tab
TRAININGSMODUS – AKTIONEN
Schnellstart: Strg+Q
Neues Spiel: Strg+N
Spiel speichern: Strg+S
Spiel laden: Strg+L
Zug zurücknehmen: Strg+T
Zug wiederholen: Strg+R
Zug erzwingen: Strg+F
Aufwachen: Strg+W
ONLINE
Spiel suchen: Strg+G
Lobby-Chat: Strg+L
Spiel-Chat: Strg+H
Wettbewerbsliste:
Strg+M
Spielerliste: Strg+Y
Website: Strg+W
Offline-Nachrichten: Strg+O
Online-Raum: Strg+A – KS-Partie erstellen
Spiel im LAN- oder Internet-Raum: Strg + 8 –
Fenster minimieren
MINISPIELE:
Minispiel erstellen: Strg+C
Leiste mit Kurzbefehlen: Strg+1
Infofenster Minispiel: Strg+2
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GARANTIE
Ubisoft bietet Ihnen die Leistungen seines Technischen Kundendienstes, Details finden Sie
im Handbuch unter der Rubrik Ubisoft Kundendienst.
Ubisoft garantiert dem Käufer eines Original-Produkts, dass das darauf enthaltene
Multimediaprodukt bei sachgemäßem Gebrauch keinerlei Mängel innerhalb von 6 (sechs)
Monaten seit Kauf/Lieferung (oder längere Garantiezeit je nach Rechtslage) aufweisen
sollte.
Falls ein Produkt ohne Kaufnachweis oder nach Überschreiten der Garantiezeit zurückgesandt
wird, behält sich Ubisoft das Recht vor, es auf Kosten des Kunden nachzubessern oder zu
ersetzen. Diese Garantie verliert ihre Gültigkeit, falls das Produkt zufällig, fahrlässig oder
missbräuchlich beschädigt oder nach dem Erwerb modifiziert wurde.
Der Benutzer erkennt ausdrücklich an, dass die Nutzung des Multimediaprodukts auf
eigenes Risiko erfolgt.
Das Multimediaprodukt wird in dem Zustand „wie besehen“ gekauft. Der Benutzer trägt
sämtliche Kosten für Reparatur und/oder Korrektur des Multimediaprodukts.
Im Rahmen der gesetzlichen Gewährleistung lehnt Ubisoft jegliche Gewährleistung bezüglich
des Handelswerts des Multimediaprodukts, der Zufriedenheit des Benutzers oder der
Eignung für einen bestimmten Zweck ab.
Der Benutzer trägt sämtliche Risiken in Bezug auf entgangenen Gewinn, Datenverlust,
Fehler, Verlust von gewerblichen Informationen oder sonstige Risiken, die durch den Besitz
des Multimediaprodukts oder seine Nutzung entstehen.
Da einige Rechtsordnungen die vorstehende Haftungsbeschränkung nicht anerkennen, gilt
diese möglicherweise nicht für den Benutzer.
Eigentumsrecht
Der Benutzer erkennt an, dass alle mit diesem Multimediaprodukt und seinen Bestandteilen,
seinem Handbuch und der Verpackung verbundenen Rechte, sowie die Rechte betreffend
Warenzeichen, Lizenzgebühren und Urheberrecht im Eigentum Ubisofts und seiner
Lizenzgeber stehen und durch französische Bestimmungen sowie andere Gesetze,
Staatsverträge und internationale Abkommen, die das geistige Eigentum betreffen, geschützt
werden. Der Quelltext dieses Multimediaprodukts darf ohne vorherige, ausdrückliche,
schriftliche Ermächtigung seitens Ubisofts weder kopiert und reproduziert noch übersetzt
oder transferiert werden, sei es im Ganzen, in Teilen oder in irgendeiner anderen Form.
Die Erstellung von Sicherungskopien, soweit im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften
rechtmäßig, bleibt von dem Vorstehenden unberührt.
GEWINNEN SIE UBISOFT-SPIELE!
Registrieren Sie sich nun auf der Wettbewerbsseite: http://registrationcontest.ubi.com
Die Teilnahme am Wettbewerb ist kostenlos. Keine Kaufverpflichtung. Siehe auch
beiliegende Bedingungen.
- Wettbewerbsdauer: 27. Oktober 2005 bis 31. Oktober 2008.
- Das vollständigen Wettbewerbsregeln sind kostenlos bei UBISOFT EMEA, Grand
jeu/concours E-Registration – 28, rue Armand Carrel, 93108 Montreuil-sous-Bois
Cedex, Frankreich anzufordern oder auf der Wettbewerbsseite einzusehen: http://
registrationcontest.ubi.com.
- Preise: Es werden jede Woche 10 Videospiele verlost. 520 Spiele insgesamt mit
einem Gesamtverkaufswert von 31.200 Euro (10 Spiele pro Woche über ein Jahr)
und einem Verkaufswert von bis zu 60 Euro (inkl. MwSt).
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TECHNISCHER SUPPORT
Service rund um die Uhr. Wir haben für Sie 24 Stunden täglich an sieben Tagen der Woche
geöffnet.
Besuchen Sie uns im Internet unter:
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In unserer FAQ-Datenbank können Sie 24 Stunden am Tag Antworten auf die meistgestellten
Fragen finden. So finden Sie häufig die Antwort, die Ihnen unsere Support-Mitarbeiter via
Telefon oder E-Mail gegeben hätten!
Wenn Sie die „Fragen Sie uns“-Schaltfläche in den FAQs benutzen, um uns eine Mail zu
senden, stellen Sie sicher, dass wir alle wichtigen Informationen zu Ihrem System und dem
Problem erhalten, die wir benötigen, um Ihnen schnellstmöglich eine hilfreiche Antwort zu
geben.
Wenn Sie über kein E-Mail-Konto verfügen, können unsere Kundendienst-Mitarbeiter Ihnen
von Mo-Fr 09:00 – 19:00 Uhr, unter der Telefonnummer 01805 - 554938 (0,12 Euro/
Minute aus dem deutschen Festnetz) hilfreich zur Seite stehen.
Für die schnellstmögliche Bearbeitung Ihrer Anfrage ist Ihre Mithilfe von entscheidender
Bedeutung.
Wir benötigen von Ihnen folgende Informationen:
• Den kompletten Namen des Produkts.
• Falls vorhanden, eine genaue Fehlermeldung und eine kurze Beschreibung des Problems.
Natürlich sollten Sie sich bei Ihrem Anruf möglichst in der Nähe Ihrer Konsole aufhalten.
Tipps und Tricks - Sie kommen an einer bestimmten Stelle im Spiel nicht weiter? Sie
suchen nach Cheats, um in den nächsten Level zu gelangen? Unsere Tipps-und-TricksSpiele-Hotline steht Ihnen täglich von 8:00 - 24:00 Uhr unter folgender Telefonnummer
zur Verfügung:
0900 - 1824847 (1,86 Euro/Minute aus dem deutschen Festnetz)
Bitte schicken Sie nie unaufgefordert Produkte und/oder Programme ein. Nehmen Sie bitte
immer erst Kontakt zu uns auf, um eine schnellstmögliche Bearbeitung zu gewährleisten.
Ihr Ubisoft Team
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