aktuelle GlobeNews

Transcription

aktuelle GlobeNews
Ausgabe 4 2011
Liebe Freunde!
Re-entry!
Der Begriff „Re-entry“ stammt ursprünglich aus der Raumfahrttechnik und
bezeichnet die Phase des Wiedereintritts eines Raumfahrzeuges in die
Erdatmosphäre. Wie gut dies gelingt, hängt letztendlich davon ab, wie
gründlich dieser Wiedereintritt vorbereitet und durchgeführt wird. Dabei
sind sowohl die Raumfahrer als auch die Bodenstation gefordert und zu
intensivster Kommunikation verpflichtet.
Was für die Raumfahrt gilt, ist nicht weniger wichtig für heimkehrende Missionare und ihre sendenden Gemeinden.
Ein Missionar bzw. eine Missionarsfamilie, die sich nicht gründlich auf ihre
Rückkehr ins Heimatland vorbereitet, wird dort zumindest überrascht und
überwältigt sein oder sich gar vollkommen überfordert und fehl am Platz fühlen.
Eine Gemeinde, die sich auf „ihren“ Missionar nicht vorbereitet, vernachlässigt ihre Fürsorgepflicht und riskiert sowohl
den Verlust der zurückkehrenden Missionare als auch des Missionsbewußtseins innerhalb der Gemeinde.
Auch wenn es nun schon mehr als sieben Jahre her ist, dass wir als Familie vom Missionsfeld zurückkehrten, steht mir
heute noch eine ganze Reihe von Situationen und Umständen vor Augen, die unsere physische und emotionale Belastbarkeit außerordentlich herausforderten. Und das in einem Land, von dem wir annahmen, dass uns alles vertraut sei.
Dazu gehörten so simple Dinge wie Einkaufen im Supermarkt, deutsche Verkehrsregeln, ein teilweise fremder und dennoch deutscher Wortschatz, Umgang mit den Behörden, der Schulbesuch unserer Kinder, die Art der Beziehungspflege,
um nur einige wenige zu nennen. Manches, was wir für selbstverständlich hielten, mussten wir wieder neu lernen.
Manchmal kamen wir uns vor wie Zirkusartisten am Trapez, die eine Schaukel losgelassen und die nächste noch nicht
ergriffen haben: freischwebend in der Luft. Es hat fast zwei Jahre gedauert, bis wir uns wieder eingelebt hatten und uns
der Gesellschaft zugehörig fühlten.
Dank eigener guter Vorbereitung sowie der tatkräftigen und verständnisvollen Unterstützung unserer sendenden Gemeinde und unserer Missionsgesellschaft haben wir den „Wiedereintritt in die deutsche Atmosphäre“ gut geschafft.
Eddi Riepl
Hilfreiche Literatur und Internetseiten zum Thema:
Fit für Deutschland von Jutta Weinheimer,
Arbeitsmappe für Rückkehrer und ihre Kinder ISBN 978-3-86716-068-1
30 Minuten Rückkehr aus dem Ausland
von Jochen und Christine Schuppener ISBN 978-3-86936-073-7
The Reentry Team
Von Neal Pirolo, Emmaus Road Int. San Diego 2000
Third Culture Kids: Aufwachsen in mehreren Kulturen
Von David C.Pollock/Ruth van Reken/Georg Pflüger ISBN 978-3-86122-632-1
www.brueckenbauen.com
www.crossculturalworkers.com/reentry.htm
www.missionarycare.com
Nachrichten weltweit!
In dieser Rubrik werden Sie die neuesten Nachrichten, Berichte und Gebetsanliegen unserer Missionare und Arbeitszweige finden, aber auch Infos
unserer Jugendarbeit x-treme missions und andere Berichte über aktuelle
Hilfsprojekte. Sie finden weitere Informationen, wenn Sie dem Link folgen!
IN.touch (Indien) Gemeindegründungsbewegung!
Indien mit dem Evangelium zu erreichen ist menschlich gesehen unmöglich. Wie will man 1,2 Mrd. Menschen erreichen? Wenn jeder indische Christ ein Missionar ist, der sich auch von den ganz real vorhandenen Repressalien nicht einschüchtern lässt, dann ist es aber möglich. Weiterlesen des Berichts von IN.touch
O Bom Samaritano (Mosambik) Natürliche Medizin!
Dieses Jahr konnten wir sechs Gesundheitshäuser einweihen, das heißt insgesamt
haben wir nun 32 Gesundheitsposten der natürlichen Medizin. Eine Mama kam neulich ganz begeistert und meinte, dass ihre Wurmerkrankung nun durch unsere Medikamente der natürlichen Medizin geheilt sei. Sie war sehr dankbar darüber!
Weiterlesen des Berichts von O Bom Samaritano
ARCA DAS CRIANÇAS (Brasilien) Eine echte Alternative!
Eines der Grundstücke in unserer Nachbarschaft ist momentan der neue Treffpunkt für „Funk–Partys“, die
um 23.00 Uhr abends anfangen und meist erst am Vormittag des nächsten Tages wieder aufhören. Die Musik ist dabei dermaßen laut, dass die Fensterscheiben der umliegenden Häuser anfangen zu vibrieren und
das Schlafen zur Herausforderung wird. Weiterlesen des Berichts von ARCA DAS CRIANÇAS
CCSM (China) Kommt und seht!
Im Jahr 2012 feiern wir das 25jährige Bestehen unseres Dienstes für die chinesischen Gemeinden. Wie wäre es, wenn Ihr uns helft, indem Ihr Euch unserem ‚Kommt und Seht‘ Team
anschließt. Bei diesem Team ist der Name Programm. Komm und sieh, was wir in China tun.
Weiterlesen des Berichts von CCSM
Familie Juma (Eldoret, Kenia) Hungersnot am Horn von Afrika!
Sicher habt ihr die Bilder von den leidenden Menschen in Somalia und Ostkenia gesehen, die in den letzten
Wochen im Fernsehen gezeigt worden sind. Wir haben von Globe Europe einen Sonderfond eingerichtet,
auf dem auch ihr Spenden könnt. Download des Rundbriefes von Familie Juma
Irene Anselmi (Suceava, Rumänien) Das große nationale Zelt-Jugendlager!
Es ist jedes Jahr wieder mit viel Aufwand verbunden, jedoch können wir auch jedes Mal wieder dankbar erkennen, dass es sich mehr als gelohnt hat. Es waren wieder über 400 Jugendliche mit dabei und jeder der
das auch wirklich wollte, wurde reichlich gesegnet, etliche sicher auch verändert und an Leib und Seele geheilt, durch das Reden und Handeln Gottes. Download des Rundbriefes von Irene Anselmi
Renate Fast (San José, Costa Rica) Sommer Ferien Programme!
Zuerst sah es so aus, dass ich auf Grund von Mitarbeiter-Mangel die Ferienprogramme hätte abblasen oder
zumindest kürzen müssen! Gott sei Dank, habe ich dann doch irgendwie ein paar Helfer gefunden und so
konnten wir alle 6 Tage wie geplant durchführen! Download des Rundbriefes von Renate Fast
Nataniel Schwalm (Bielefeld, Deutschland) Auswirkungen des Missionseinsatzes!
Gott hat in vielen verschiedenen Situationen durch uns, aber auch unter uns in dieser Zeit gewirkt. Allein die
Gemeinschaft im Team, die Möglichkeit mit anderen über Probleme zu reden und zusammen zu beten, hat
jeden von uns persönlich weiter gebracht und ermutigt. Download des Rundbriefes von Nataniel Schwalm
Familie Schumann (Memba, Mosambik) Isaak (Jedidja) Schumann wurde geboren!
Unser Sohn Isaak (Jedidja) Schumann wurde geboren! Er wog bei der Geburt 3.565g bei 51cm Länge. Simone ist wohlauf. Wir waren ab 8.00 Uhr im Krankenhaus, die Geburt war anstrengend, aber verlief ohne
jedwede Komplikationen, Gott sei Dank! Download des Rundbriefes von Familie Schumann
Familie Geitz (in Vorbereitung für Hawaii, USA) Gott hat einen genauen Plan für uns!
Gott sei Dank räumt ER selbst uns immer wieder ganz besondere Zeiten ein - für uns ist es jetzt an der Zeit
Englisch zu lernen. Nur wenn wir fließend Englisch sprechen können, dürfen wir bei Jugend mit einer Mission (JMEM) auf Hawaii und international mitarbeiten. man zerstört wird, wenn man länger auf der Straße lebt.
Download des Rundbriefes von Familie Geitz
Heide Zwirner (Gondola, Mosambik) Die Not ist so unbeschreiblich!
Ein anderes Kind ist fast verhungert, da ihn niemand in der Familie aufgrund traditionellen Aberglaubens
haben will. Sie berühren ihn kaum. Man kann sich kaum vorstellen, wie er sich fühlen muss. Wir suchen
nach Lösungen, da er sehr (HIV) krank ist. Es gibt keine „Hilfs-Einrichtung“ oder Unterstützung von der Regierung in solchen akuten Fällen. Download des Rundbriefes von Heide Zwirner
Cheri Thompson-Neese (Kitale, Kenia) Die Dankbarkeit der Challenge Kinder!
„Ich war so einsam, dass ich keine Freunde fand, all meine Hoffnung war verschwunden. Ich war nichts
mehr. Mama, ich danke Dir so sehr für die Challenge Farm, Du hast mein Leben wieder hergestellt und mir
neue Hoffnung gegeben. Danke, Vater für unsere Sponsoren. Wir wurden misshandelt, aber sie zeigten uns
Liebe…“ Download des Rundbriefes von Cheri Thompson-Neese
Christoph und Kirsten Köhler (Bad Gandersheim, Deutschland) Eine neue Strategie!
Gott ist ein kreativer Gott und schafft immer wieder Neues! So sind auch wir, Christoph und ich, hier an diesem Ort momentan herausgefordert, flexibel zu sein und in neue Aufgabenbereiche einzutauchen.
Download des Rundbriefes von Christoph und Kirsten Köhler
Myriam Wahr (Memba, Mosambik) Zwei gläubige Brüder aus Angoche!
Wir hatten Besuch von zwei Brüdern aus Angoche, die uns im geistlichen Dienst eine Hilfe waren, da der
eine ein Medizinmann war und der andere ein moslemischer Lehrer, und beide nun Jesus folgen. Sie haben
bei uns im Gesundheitshelferseminar unterrichtet und Gottes Wort gelehrt und haben die Taufe von meinen
drei Mitarbeitern durchgeführt. Download des Rundbriefes von Myriam Wahr
Familie Bedford (Antigua, Guatemala) Wenn jemand in Christus ist, ist er eine neue Schöpfung!
Sie haben geweint, gelacht und getanzt, weil Gott ihnen neues Leben geschenkt hat! Beim Frauen- und Männerwochenende für neue Gläubige war Gottes verändernde Gegenwart stark zu spüren.
Download des Rundbriefes von Familie Bedford
Familie Pestke (Los Cedros, Nicaragua) Regen, Regen, Schimmel, Schimmel!
Der Regen hat endlich nachgelassen! Weite Teile Nicaraguas standen in dieser besonders heftigen Regenzeit unter Wasser, kaum jemand war nicht persönlich betroffen. Viele Kinder konnten schon alleine deshalb
nicht mehr zur Schule gehen, weil sie keine trockenen Kleider mehr hatten.
Download des Rundbriefes von Familie Pestke
Familie Evert (Georgien) Strahlende Kinderaugen!
Trotz Hindernissen kam der Transport von mehr als zwei Tonnen Hilfsgütern in Tiflis, der Hauptstadt Georgiens an. Kurz darauf konnten wir ihn aus dem Zoll lösen. Das gestaltete sich schwieriger als geplant. Es
gab ein neues Gesetz! Download des Rundbriefes von Familie Evert
André und Christina Ribeiro (São Gonçalo, Brasilien) Arbeit mit den Familien!
Wir sehen wie wichtig es ist, nicht nur mit den Kindern und Jugendlichen zu arbeiten, sondern auch in deren
Familien zu investieren. Sonst macht all unsere Mühe keinen Sinn, denn zu Hause wird all das, was sie bei
uns lernen, wieder weggenommen. Wir wünschen uns veränderte Eltern, die ihre Kinder zu liebevollen und
verantwortungsbewussten Menschen heranziehen. Download des Rundbriefes von A.und C. Ribeiro
Shary Pour (São Paulo, Brasilien) Eine Hochzeit verändert viel!
Wir beide kommen aus unterschiedlichen Kulturen und würden uns dann, frisch verheiratet in die dritte (un-)
bekannte Kultur stürzen. Deshalb haben wir uns entschieden, für ungefähr ein Jahr nach der Hochzeit noch
in Deutschland zu bleiben, um das Fundament unserer Ehe zu legen und uns gut auf das, was in Brasilien
auf uns zukommt, vorzubereiten. Download des Rundbriefes von Shary Pour
Familie Baumann (Bielefeld, Deutschland) Evangelisation in Serbien und Albanien!
Unser Ziel auf dieser Reise war, das Evangelium auf die Straße zu bringen, und vielen einzelnen Menschen
die Tür zum Himmel aufzuschließen. Insgesamt haben wir in den drei Wochen Einsatz etwa 2000 unserer
kleinen Bibel-Büchlein verschenkt. Download des Rundbriefes von Familie Baumann
Birgit Ufermann (Juliaca, Peru) Für Gott nach Peru!
Als Missionarin arbeitet die Rheydterin Birgit Ufermann (44) seit dem Jahr 2000 in Peru. Sie lebt dort nah
am Himmel: auf knapp 4000 Metern Höhe. Ein Glück, denn Vogelspinnen gibt es dort oben nur selten.
Download des Zeitungsartikels über Birgit Ufermann
Chinese Church Support Ministries CCSM Gebetskalender November
Es ist das besondere Anliegen von AM/CCSM, Menschen zum Gebet für China zu ermutigen und denen
Hilfestellung zu geben, die bereits für China beten. Wir versenden regelmäßig Gebetsinformationen.
Weiterlesen der Gebetsanliegen für China
Familie Müll (Fagarasch, Rumänien) Das Trainingszentrum!
Wir können Gott und Euch allen nicht genug danken dafür dass alles so schnell und so bewahrt über die
Bühne gelaufen ist. Wir konnten in knapp 3 Monaten das alte Gebäude aufstocken, den Dachstuhl neu machen und das Dach neu decken. Download des Rundbriefes von Familie Müll
Beate Christinck (Antigua, Guatemala) Mitarbeit beim Zahnarzt!
Ein neues Arbeitsgebiet, in das Gott mich gestellt hat, ist die Mitarbeit beim Zahnarzt. Gott hat mir seine
Treue so mächtig gezeigt, und ich bin ihm so dankbar dafür! Die 2 Zahnärzte und Assistentinnen, die sich in
Antigua um die Kinder kümmern, haben viel Geduld gezeigt und sind klasse Lehrer! Wenn ich im Januar
zurückfliegen werde, geht die Mitarbeit dort weiter. Download des Rundbriefes von Beate Christinck
Familie Iseli (São Paulo, Brasilien) Eine echte Alternative zu den negativen Einflüssen!
Die attraktiven ARCA-Angebote für Groß und Klein bieten den Menschen in unserem Stadtteil eine echte
Alternative zu den negativen Einflüssen, denen sie in ihrem Umfeld ausgesetzt sind. Das ARCA-Team betreut wöchentlich um die 300 Kinder, Teenager und Mütter, mit dem Ziel sie vor einem leeren und hoffnungslosen Leben auf der Strasse zu bewahren. Download des Rundbriefes von Familie Iseli
Holger und Laarni Tetzlaff (Manila, Philippinen) Viele werden ihren Arbeitsplatz verlieren!
Wir haben gehört, dass der Müll von Q.C. bald außerhalb Manilas abgeladen werden soll, da der Müllberg in
Payatas schon weit überfüllt ist. Was zur Folge hätte, dass viele „Scavengers“ ihren einzigen Lebensunterhalt verlieren würden, darunter auch ein paar Mütter von unserem Hauskreis welche dort arbeiten.
Download des Rundbriefes von Holger und Laarni Tetzlaff
Stefan und Daniela Bigalke (Burgas, Bulgarien) Eine enorme Herausforderung!
Die Frauen- und Männerarbeit ist eine enorme Herausforderung, aber zugleich auch ein großer Gewinn und
Segen für uns. In diesem Jahr haben wir 5- bis 6-mal an jeweils einer einwöchigen Zeit der Erfrischung gedient. Es ist schön, Menschen zu beobachten, die entschlossen sind, die Freiheit in Christus zu erlangen.
Download des Rundbriefes von Familie Bigalke
Familie Armer (Dersca, Rumänien) „Das ist das Beste, was es gibt!“
„Ich kann es kaum erwarten, zum Bibelkreis zu kommen“ - so die Worte von Narcis, der (bisher) einzige Teilnehmer aus einem nichtchristlichen Hintergrund. Er kam in die Gemeinde, als sich eine große Tragödie in
seiner Familie ereignete. Es dauerte ein paar Wochen, bis er sich einladen lies für die Jugendaktivitäten. Es
dauerte ein paar Monate, bis er im Bibelkreis landete. Download des Rundbriefes von Familie Armer
A. und P. Weißenfels (Hamminkeln, Deutschl.) Keine Kraft mehr, keine Vision, Wüstenzeit!
Mitte Oktober bin ich wieder nach Indien geflogen. Und meine Konstitution war die Folgende: “Vielleicht ist
es meine letzte Indienreise …“ Anfang November kam ich zurück und alles war anders. Gott hatte mich auf
wunderbare Weise wiederhergestellt. Ich kann euch nicht sagen, wie er es gemacht hat; es ist einfach geschehen. Download des Rundbriefes von Armin und Patty Weißenfels
Familie Rößler (in V. für Mosambik) Wie wichtig doch die Frage ist, wie wir unser Leben führen!
Wissen wir wohin auch wir einst gehen? Leben wir für ein Ziel? Macht unser Alltag Sinn? Leben wir in unseren Beziehungen oder an ihnen vorbei? Der Alltag nimmt uns allzu oft mit seinen Aufgaben und Herausforderungen gefangen... Download des Rundbriefes von Familie Rößler
Christiane Nötzoldt (Pogradec, Albanien) Anteil an ihrem Leben zu nehmen!
Wenn ich im Dorf bin, besuche ich die Witwen, zu denen ich seit dem Frühjahr Kontakt habe, und es ist gut,
an ihrem Leben Anteil zu nehmen. Die Kirche in Katjel konnte einigen Personen helfen, die gesundheitliche
Probleme hatten und Unterstützung brauchten. Download des Rundbriefes von Christiane Nötzoldt
Familie Njock (Charleville-Mézières, Frankreich) Gott ist am Werk!
Der wöchentliche Einsatz und der zusätzliche Gottesdienst am Sonntag Nachmittag haben so manche neue
Menschen in die Gemeinde geführt. Einige wurden geheilt, haben sich (neu) bekehrt, manche wollen sich
sogar bald taufen lassen. Download des Rundbriefes von Familie Njock
Familie Schubert (Limuru, Kenia) Sudanesische Weihnachten!
Eine Feier für die Sudanesen ist auch geplant: am 17/18. Dez. wollen wir wieder viele in unsere Gemeinde
einladen. Die meisten Sudanesen feiern nicht, weil sie kein Geld dafür haben. Viele gehen auch in keine
Gemeinde oder sind dem Glauben sehr fern. Download des Rundbriefes von Familie Schubert
Jeff und Christa Mills (Antigua, Guatemala) Zeichen und Wunder!
Wir hatten das Vergnügen an 4 Abenden Erweckungsversammlungen mit Pastor Vassan Bensingh aus Durban, Südafrika ausrichten zu können. Jeden Abend konnten wir Wunder und Heilungen in der Gemeinde
erleben, die durch die Kraft Gottes gewirkt wurden. Download des Rundbriefes von Jeff und Christa Mills
Rückkehr aus dem Ausland!
… weil ein Term zu Ende ist, aus Sicherheitsgründen, wegen Krankheit,
nach einer Krisensituation, wegen der Ausbildung der Kinder, oder …
Wie kann die Rückkehr gelingen? Was sollte ich bedenken? Wie kann ich
einen Rückkehrer unterstützen?
Reintegration gelingt nicht automatisch.
Wenn nach intensiven Jahren im Ausland die Rückkehr ansteht, denken
sich viele: „Kein Problem, ist ja die Heimat.“
Bezeichnend für die Dynamik der Rückkehr ist ein Gefühl der Entfremdung,
des sich verloren und am falschen Platz Fühlens. Meist tauchen schon bald
nach der anfänglichen Freude beim Rückkehrer Fragen auf:
Was passiert jetzt mit den im Ausland gemachten Erfahrungen?
Was brauche ich jetzt, was mein Partner und evtl. unsere Kinder?
Wie finde ich wieder meinen Platz in Beruf und Gesellschaft?
Versteht mich hier irgendjemand?
Die im Auslandseinsatz gemachten Erlebnisse und Erfahrungen können das Leben und die Zukunft des Rückkehrers
und sein Umfeld bereichern, neue Perspektiven wecken und Energien freisetzen. Das geschieht aber nicht automatisch.
Die Rückkehr war nicht geplant - Krisenbewältigung
Aufgrund einer Krise musste das Gastland verlassen werden. Vielleicht ein Überfall, eine Katastrophe, ein Unfall, Tod,
eine persönliche Krise, eine Evakuierung. Solche Erlebnisse sind potentiell traumatisierende Ereignisse. Es braucht jetzt
unbedingt professionelle Unterstützung beim Reflektieren und Verarbeiten dieser Erfahrungen.
Der Rückkehrer selbst ist sich oft der psychischen Belastung nicht bewusst. Häufig wird Ihm erst in einem persönlichen
Debriefing bewusst, wie betroffen er ist und wie gut ein Debriefing tut.
Unterstützer und Sendungsorganisationen können den Rückkehrer genau hier unterstützen, indem sie ihm einen professionellen Rückkehrer-Coach zur Seite stellen. Das sogenannte Debriefing sorgt dafür, dass:
1. emotionaler und körperlicher Stress reduziert wird
2. einem Burn-out vorgebeugt wird
3. der Rückkehr- und Re-Integrationsprozess beschleunigt wird
Identitätskrisen bei jugendlichen Rückkehrern
Bei jugendlichen Rückkehrern kommt es häufig zu Depressionen. Gerade in diesem Alter findet eine Loslösung vom
Elternhaus und eine Identitätssuche statt. Die Werte und Normen in der Gesellschaft helfen dem Jugendlichen dabei,
herauszufinden, wer er ist. Findet in dieser Phase ein Umzug von einer Kultur in eine andere statt, führt das häufig zu
Verwirrung und Identitätsstörungen. Damit sind viele Jugendliche überfordert. Rückzug und Ablehnung sind die Folgen,
die zu Depressionen führen können.
Tipps für Angehörige und Unterstützer:
Nehmen Sie sich Zeit ihm zuzuhören. Manches wird sich vielleicht exotisch anhören. Macht nichts, hören Sie trotzdem
zu. Wenn er immer wieder englische (gegebenenfalls auch spanische) Worte benutzt, denken Sie nicht er will sich hervortun oder angeben. Da er die meiste Zeit in dieser Sprache kommuniziert hat, fallen ihm manchmal die deutschen
Worte einfach nicht ein.
„Ihr“ Heimkehrer hat sich wahrscheinlich durch seinen Auslandsaufenthalt verändert. Je intensiver man sich mit den
Menschen und der Kultur eines betreffenden Volkes auseinandersetzt und je intensiver die Erlebnisse des Einsatzes
sind, desto mehr Spuren hinterlassen diese Erfahrungen im Leben. Seien sie darauf vorbereitet.
„Ihr“ Heimkehrer mag sich eingesperrt vorkommen. Der Heimkehrer hat durch die Auseinandersetzung mit einer anderen Kultur und Mentalität eine Horizonterweiterung erlebt. Er hat gesehen, dass man die Dinge auch anders angehen
kann. Nun, zurück in der „Heimat“, wo die Dinge halt so getan werden, wie man sie tut, kann er diese Haltung als eng
empfinden und sich eingesperrt vorkommen. Das ist normal. Geben Sie „Ihrem“ Rückkehrer Zeit sich wieder an Zuhause zu gewöhnen, auch an evtl. Veränderungen im Umfeld.
Planen Sie nicht zu viele Dinge für „Ihren“ Heimkehrer. Nach all den Erlebnissen und Eindrücken im Ausland, sowie
dem Flug nach Hause und dem plötzlichen wieder im Alten und Bekannten zu sein, ist es ganz normal, dass man müde
und erschöpft ist. Planen Sie nicht zu viele Termine für ihn. Er wird es Ihnen danken.
Jochen Schuppener
Kompetente Beratung für Rückkehrer aus dem Ausland - Jochen und Christine Schuppener,
Interkulturelle- und Psychologische Berater - www.brueckenbauen.com
Weiterführende Literatur:
„30 Minuten Rückkehr aus dem Ausland“. Jochen und Christine Schuppener, Gabal-Verlag, 2010.
Grafik: Danny Zabel, www.smartArt24.de
Vorbereitungen für den Re-entry!
Wir ziehen im Februar nach Deutschland zurück!
Wie gut, dass wir schon seit vielen Monaten wissen, dass wir nach
Deutschland zurückkehren werden. So können wir uns in Ruhe vorbereiten
und müssen nicht die Übergabe unserer aktuellen Arbeit im Nicaragua unter Zeitdruck erledigen. Wir haben Zeit ausführlich Abschied zu nehmen
und gleichzeitig den Umzug und das Einleben in Deutschland zu planen.
Ich ging davon aus, dass uns in Deutschland noch alles sehr vertraut sein
wird und nicht schwer fallen wird. Das dachte ich, bis zum letzten Heimataufenthalt. Die Lebensweise der Deutschen ist mir bekannt, aber nicht mehr unbedingt so vertraut. An der Kasse muss
alles so schnell gehen, und Termine muss man Tage oder Wochen im Voraus machen.
Die anderen Verkehrsteilnehmer behandelten mich oft wie ein Verkehrshindernis! In Nicaragua stört das keinen, wenn
ich z.B. einfach auf der Straße anhalte und die anderen Autos eben über den Grünstreifen an mir vorbeifahren müssen.
So versuchen wir uns nun, so gut es geht, auf die Wiedereingliederung in das Leben in Deutschland vorzubereiten.
Wie bereiten wir uns vor?
Wir versuchen viele praktische Sachen so früh wie möglich zu regeln. In dieser Hinsicht sind wir wohl doch noch sehr
typisch deutsch!
Den letzten Heimataufenthalt haben wir genutzt um möglichst viele Dinge im Voraus zu klären: die Arbeitsstelle, geeignete Wohnung und Auto, die Finanzen für die ersten Monate und die Kindergartenplätze. Eine Liste der zu verkaufenden Sachen mit Preisen und Abgabetermin haben wir im Oktober fertig gestellt und verteilt.
Wir bemühen uns, so wenig Termine wie möglich in unsere ersten Monate in Deutschland zu legen, damit wir dort dann
den emotionalen Stress, den die Wiedereingliederung für eine Familie mit sich bringen kann, besser verkraften können.
Außerdem reden wir viel mit unseren beiden adoptierten Jungen über die anstehenden Veränderungen und versuchen
sie einzubeziehen. Sie sind erst 4 ½ Jahre alt, so dass sie erst Stück für Stück begreifen, dass wir diese Mal nicht nur
zu Besuch nach Deutschland fliegen. Da sie sehr verschieden sind, erwarten wir unterschiedliche Reaktionen von ihnen. Oft stellen sie fragen wie z.B. warum wir nicht alles mitnehmen, ob es in Deutschland auch warme Tage gibt und
ob es Reis und Bohnen und Haferflocken in Deutschland zu kaufen gibt, was hier ihre Hauptnahrung ist.
Manchmal sind sie traurig, wenn ihnen bewusst wird, wovon sie sich alles verabschieden müssen, wie liebgewonnene
Menschen, Orte, Spielsachen, Möbel.
In all dem betonen wir oft die positiven Aspekte am Leben in Deutschland, damit auch die Kinder eine positive Grundeinstellung zu diesem Umzug bekommen. Aber auch zu erwartende Schwierigkeiten erwähnen wir manchmal damit sie
keine überzogenen Erwartungen an das neue Land haben.
Trotzdem bleibt es spannend!
Trotz allen Vorbereitungen bleiben viele spannende Fragen offen.
Wie werden wir und vor allem die Kinder den ganz anderen Lebensstil empfinden?
Haben wir als Erwachsene vielleicht zu große Erwartungen an die Heimat?
Werden wir Heimweh nach Nicaragua haben?
Wie werden andere Kinder unsere Jungs behandeln, wenn sie in manchem anderes sind?
Werden Menschen denken, dass wir arrogant sind, wenn wir englische und spanische Worte benutzen, weil uns die
deutschen nicht einfallen oder wenn wir von unseren Erfahrungen erzählen?
Wenn die Kinder zum Beispiel sagen:
„Wir sind mal mit dem Truck zum Volcano (=Vulkan) gefahren.“
„Wir hatten eine Tortuga (=Schildkröte) im Garten.“
„Das muss ich meiner Profesora (=Lehrerin) erzählen!“
„Warum wachsen hier keine Bananas im Garten?“
Was uns weiter bewegt sind die Fragen, wie wir einen Spenderkreis aufbauen können, der Andreas Arbeit in der Zentrale von Globe Europe unterstützen wird?
Wie werden wir schnell einen guten Kinderkardiochirurgen finden, der Gabriel am Herzen operieren kann?
Manche Sachen waren für mich und uns als Familie schwer zu verkraften und eventuell werden wir in Deutschland professionelle, christliche Hilfe in Anspruch nehmen wollen. In allem sind wir Gott sehr dankbar für die Hilfe in den Vorbereitungen und wir wissen, dass Er uns führt. Wir bereiten uns nach bestem Wissen und Gewissen vor und beten dass
Gott uns Seine Gnade schenkt.
Wir freuen uns auf Deutschland!
Marion Pestke
Termine 2012
Kurzzeiteinsätze
Indien
01. - 17.03. Einsatz nach Nordindien (Himalaja):
CPM-Training mit anschließendem Gebetseinsatz
28.09.- 12.10. Einsatz nach Südindien
(medizinische Camps in Tamilnadu; Gebet)
Weitere Infos!
China
April, Juli, Oktober
Fürbitte, Barmherzigkeitsdienste, Trekking und Impact! Bycicle Teams
Nur im Jahr 2012 zum 25-jährigen Jubiläum: Kommt und seht!
Weitere Infos!
x-treme missions
31. März - 07. April
„prophetic prayer outreach“ an die 4 Enden Europas
21. April - 01. Mai
Serbien-Einsatz (Evangelisation und Gemeindegründung)
28. Juli - 12. August
Polen-Einsatz (Großevangelisation)
25. Oktober - 22. November
Nepal-Einsatz (Evangelisation einer unerreichten Volksgruppe)
Weitere Infos!
Schulungen und Seminare
Globe Europe Kandidatenschule
07. - 22. September 2012 in Hamminkeln
Die Kandidatenschule ist Voraussetzung für alle zukünftigen Globe-Missionare und Praktikanten im Missionsdienst
Weitere Infos!
x-treme-missions
07. - 10. Juni
x-treme camp in Hamminkeln
01. September
x-treme night in Bielefeld (Worship-Event)
05. - 12. Oktober x-treme week in Bielefeld (1 Woche gemeinsames Leben und Evangelisation)
Weitere Infos!
Was macht dich aus? - Was treibt dich an? - Wie passt das zusammen?
Kreativ-Wochenende für erwachsene Cross Cultural Kids. Erlebnisse austauschen, voneinander lernen, sich selbst entdecken, Menschen mit gleichen Erfahrungen treffen. Termin: 24. - 26. Februar 2012
Weitere Infos hier: www.brueckenbauen.com