Serie: DOSBox unter Windows kompilieren 1/10,Solaris 10

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Serie: DOSBox unter Windows kompilieren 1/10,Solaris 10
Serie: DOSBox unter Windows
kompilieren 1/10
1987 habe ich als 10 Jähriger Knirps mit meinem C64
herumgespielt. Eigentlich war zu der Zeit der 386er gerade
aktuell, doch von solch einem Rechner konnte ich nicht einmal
träumen
Jedenfalls erschien im Jahre 1987 das Spiel Police
Quest: In Pursuit of the Death Angel. Ich weiss noch, wie ich
damals bei uns im Ort an die Herbstschau ging und da zum
ersten mal dieses Spiel erblickt hatte. Das Spiel hatte mich
sofort gefesselt. Man durfte selber steuern wohin man den
Protagonisten schicken wollte und wenn man z.B. eine Tür
aufmachen wollte, stellte man die Figur vor selbige und gab
open door ein. Ich war sofort Feuer und Flamme und gab mein
ganzes Taschengeld dafür aus, jeden Tag einen Messeeintritt zu
erwerben um mich bei diesem Stand aufhalten zu können.
Irgendwann liessen mich die Leute da sogar selber spielen! Und
hätte es nicht so etwas wie Hunger, Durst, Schlaf oder
Hausaufgaben gegeben, ich würde wohl heute noch dort sitzen
Jedenfalls sind es solche Erinnerungen, welche mich persönlich
immer wieder die alten Spiele hervorkramen lassen. Doch leider
wird es immer schwieriger solche Spiele unter einem heutigen
System überhaupt zum laufen zu bekommen. Die Spiele welche
sehr Hardwarenah programmiert wurden, rasen bei den heutigen
Gigahertzen nur so über den Bildschirm. Die ISA Soundkarten
gibt es schon lange nicht mehr und von onboard PCI Karten
wussten die damaligen Spiele noch nichts. Und von heutigen
Monitorauflösungen jenseits von 640×480 will ich gar nicht
erst anfangen zu sprechen.
Um also all diese Hürden überwinden zu können, bietet sich die
Verwendung eines Emulators an. Und genau für diesen Zweck gibt
es einen Emulator mit Namen DOSBox.
Zitat Wikipedia:
DOSBox ist ein freier x86-Emulator, der das Betriebssystem
DOS und die in dessen Ära gebräuchliche Hardware nachbildet.
Ziel ist das Ausführen älterer, DOS-basierter Software, die
mit modernen Computersystemen nur eingeschränkt oder gar
nicht kompatibel ist.
Da der Emulator auf den unterschiedlichsten Systemen wie etwa
Linux, BSD, Mac OS X und vielen anderen läuft, ist er
natürlich sehr beliebt und verbreitet. Mit Hilfe dieses
Emulators habe ich schon so manches Kleinod aus früheren
Kindertagen wieder in altem Glanz erstrahlen lassen.
Titelbild von Bazooka Sue
Doch wie das nunmal im Leben so ist, irgendwann gelangt man an
einen Punkt wo selbst die tollsten Tricks das alte Spiel nicht
mehr zum laufen bringen. Bei mir war dieser Punkt beim Spiel
Bazooka Sue erreicht.
Das Problem bei diesem Spiel ist die Verwendung von Umlauten
in den Dateinamen. So gibt es z.B. eine Datei GLÜCK.WAV oder
LÖWE.WAV welche in der entsprechenden Situation abgespielt
wird.
Da DOSBox ein internationales Projekt ist und die
Programmierer englischsprachig sind, gibt es für Umlaute
zuerst einmal keine Unterstützung. Das merkt man auch daran,
dass das Spiel an den jeweiligen Stellen mit einer
Fehlermeldung abstürzt.
Doch Open Source wäre nicht Open Source, wenn man nicht
einfach selber Hand am Code anlegen könnte. Also habe ich mir
den Quellcode heruntergeladen und die besagte Stelle relativ
schnell identifiziert und gepatch.
Viel schwieriger war dann jedoch die Frage zu beantworten, wie
man denn dieses Paket – inklusive all seiner Abhängigkeiten –
unter Windows XP zum kompilieren bringt. Nach einer Woche
intensiven ausprobierens, Foren scannens, Bugreports lesen und
Anwendung von Vodoo Praktiken habe ich es tatsächlich
geschafft eine DOSBox Version auf meinen Rechner zu zaubern,
welche Umlaute in Dateinamen versteht.
Da dieses Unterfangen doch einige Stolperfallen beherbergen
kann, habe ich mich entschieden eine Artikelserie zu
veröffentlichen, welche aufzeigt, wie man das kompilieren
einer derart komplexen Software mit Hilfe von Open Source
Tools unter Windows bewerkstelligen kann. Obwohl es in diesem
Artikel explizit um DOSBox geht, kann diese Artikelserie für
jedermann interessant sein, der selber das eine oder andere
Projekt unter Windows kompilieren möchte.
Im zweiten Teil der Serie werde ich mich der Erstellung und
Installaiton der MinGW/MSYS Entwicklungsumgebung widmen.
Solaris 10: Zone im ‚mounted‘
Status
Eine Zone, welche sich im Status mounted befindet? Das kann
eigentlich nicht sein.
Zumal es diesen Status in den
offiziellen Dokumentationen von SUN auch nicht zu geben
scheint.
# zoneadm list -cv
ID NAME
STATUS
IP
0 global
running
shared
1 zone1
running
shared
2 zone2
running
shared
10 zone3
mounted
shared
PATH
BRAND
/
native
/opt/local/zones/zone1
native
/opt/local/zones/zone2
native
/opt/local/zones/zone3
native
Durchkämmt man den OpenSolaris Code nach den verschiedenen
Statussen findet man jedoch auch die Definition für den
mounted Status
#define ZONE_STATE_MOUNTED
Und wie kommt dieser Status zustande? Hauptsächlich durch die
Installation eines neuen Patches/Paketes. Hierdurch wird mit
den Befehlen die Zone (sofern diese nicht lief) in den Status
mounted gebootet um dann das Pake/den Patch installieren zu
können. Im Normalfall wird das entsprechende Tool dann auch
den Ursprünglichen Zustand wieder herstellen. Aber manchmal
funktioniert das halt nicht.
Das Problem ist, dass man mit der Zone solange nichts machen
kann (kein reboot, kein halt) bis man den Status auf installed
gebracht hat. Hierzu verwendet man einen ebenfalls eine nicht
angegebene Option von zoneadm: unmount
Mit dem Befehl:
zoneadm -z zone3 unmount
Wird die Zone sauber unmounted und wieder in den Status
installed gebracht.
ein wenig Update bitte
Wie der geneigte Leser gemerkt hat, hat sich wieder einmal
einiges verändert auf unserer Webseite. Zum einen habe ich auf
WordPress 2.7 geupdated, zum anderen verwende ich ein neues
Theme.
Nicht, dass mir das alte nicht gefallen hätte, aber Cablecom
hat es geschafft, meinen Uploadstream von 1500 auf ~600 Kbit/s
zu kastrieren. Hierzu aber zu einem anderen Zeitpunkt mehr.
Jedenfalls erhoffe ich mir durch dieses weniger
grafikintensive Theme eine schnellere Ladezeit. Mal sehen
Stellungnahme
Holiday Park
vom
Swiss
Wie ich gesten geschrieben hatte, haben wir ein nicht ganz so
erfreuliches Erlebnis mit dem Erlebnisbad des Swiss Holiday
Parkes in Morschach gehabt. Zusätzlich habe ich die
Gelegenheit wahrgenommen und mich direkt an den Swiss Holiday
Park mit dem Blogeintrag gewandt.
Vom Leiter der Qualität, Herrn Christian Schmid habe ich
diesbezüglich heute Morgen (!) ein Feedback erhalten.
Sehr geehrter Herr Egger
Wir danken Ihnen für Ihren Aufenthalt bei uns in Morschach
sowie Ihr ausführliches Feedback im Blog. Gästekommentare und
Feedbacks sind uns sehr wichtig und helfen uns, unsere
Dienstleistung zu verbessern und zu erweitern.
Für die langen Wartezeiten im Restaurant Panorama
entschuldigen wir uns. Gerade an Wochenenden und Feiertagen
besuchen uns sehr viele Leute und Wartezeiten können daher
auftreten. Das Restaurant wird noch in diesem Jahr umgebaut,
so dass wir auch an sehr stark frequentierten Tagen unseren
Gästen einen optimalen Service bieten können. Geplant ist im
unteren Teil eine moderne Pizzeria mit grosszügigem Pizzaofen
zu bauen.
Leider gibt es nicht nur verantwortungsvolle Eltern. Jedes
Jahr haben wir kleinere Zwischenfälle im Erlebnisbad. In den
meisten Fällen sind es Zwischenfälle mit Kindern im
Kleinkinderalter. Aus Sicherheitsgründen setzen wir unsere
Baderegel, dass Kleinkinder Schwimmhilfen tragen müssen,
konsequent durch. Ihren Input, dass Sie uns das schriftlich
bestätigt hätten, nehmen wir gerne auf und werden ein
Formular kreieren, wo wir die Haftung an die Eltern
übertragen können und die jeweiligen Eltern uns das
schriftlich bestätigen.
Wir würden uns sehr freuen, Sie trotz diesen
Unannehmlichkeiten wieder bei uns in Morschach begrüssen zu
dürfen!
Freundliche Grüsse
Christian Schmid
Leiter Qualität
„Bravo!“, kann ich da nur noch sagen. Innerhalb von
rekordverdächtigen 12 Stunden wurde nicht nur auf den Feedback
reagiert, sondern es wurde auch tatsächlich unsere Idee einer
Haftungsausschluss Erklärung aufgenommen.
Ich werde meine Meinung, das Erlebnisbad nie mehr zu besuchen,
wohl doch nochmals überdenken müssen
Swiss Holiday Park: Immer ein
Elebnis (leider)
Update, vom 26. Januar 2009: Der Leiter der Qualität vom Swiss
Holiday Park hat sich bezüglich dieses Artikels bei uns
gemeldet und eine Stellungnahme abgegeben. Meiner Meinung nach
eine äusserst positive Antwort!
Zwei Wochen war ich für meinen aktuellen Arbeitgeber in Orth
an der Donau im Einsatz. Zwei Wochen, in denen die
Kommunikation mit daheim sich jeweils auf einige kurze
Telefonate beschränkt hatte. Aus diesem Grund war ich sofort
Feuer und Flamme, als es darum ging wieder einmal einen
Familienausflug zu planen.
Da Nina in letzter Zeit derart grosse Fortschritte in der
Schwimmschule gemacht hat – Sie taucht nun sogar selber –
haben wir uns für ein Erlebnisbad entschieden. Der Säntispark
war Katjas erste Wahl, ich wollte jedoch mal wieder was neues
erleben.
Daher habe ich im Internet ein wenig gesucht und wurde schon
bald fündig. Der Swiss Holiday Park mit Erlebnisbad. Die
Beschreibung las sich jedenfalls sehr verlockend:
Im Erlebnisbad erwartet Sie ein Innen- (210 m²) und
Aussenpool
(300
m²)
mit
einem
abenteuerlichen
Wildwasserkanal, Wasserfall, 100 m Rutschbahn, Sprudelliegen,
Massagedüsen, Dampfbad, Whirlpool und Liegewiese.
Für die «kleinen» Gäste stehen zwei Planschbecken zur
Verfügung. «Kobri», die Schlangen- und die Delphinrutschbahn,
weitere Wasserspritzspiele sowie eine abenteuerliche
Felsenlandschaft freuen sich auf den Besuch vieler Kinder.
Also haben wir unsere Badesachen gepackt und sind gegen 12:20
angekommen. Wir hatten Glück, denn auf dem Parkplatz hatte es
genau noch einen freien Platz übrig. Da wir bis anhin noch
nichts gegessen hatten, haben wir uns im Restaurant Panorama
niedergelassen um zu Mittag zu essen.
Postitiv: kaum hatten wir uns hingesetzt, wurde Nina auch
schon ein Ausmalbild mit Farbstiften an den Tisch gebracht.
Kurz darauf kamen unsere Getränke und wir konnten auch schon
mit der Bestellung loslegen. Da wir uns in einem Hotel
befanden, schockierten mich die Preise nicht allzusehr. 11.50
CHF Für den Kinderteller Schlauer Fuchs (Chicken Nuggets,
Pommes und Erbsen & Rüben), 21.50 CHF für mein
Steinpilzrisotto mit frischen, gebratenen Steinpilzen und für
Katja eine Pizza Hawai (18.50 CHF). Als gemeinsame Vorspeise
wählten wir ein Bruschetta (geürfelte Tomaten an Basilikum mit
krossen Brotstückchen.) für 12.50 CHF.
Leider schaffte es das Team innert kurzer (naja) Zeit ihren
Anfangsbonus zu verspielen.
Zuerst einmal dauerte es
geschlagene 40 Minuten, bis wir endlich unser Essen bekommen
haben. Wir, das waren Katja und ich. Die liebe Nina musste
sich leider noch ein wenig gedulden.
Nun gut, wir begannen also damit zu essen und gaben Nina – die
sich bis anhin super gehalten und weder geschreit noch
gequängelt hat – immer wieder von unserem Essen ab. Nach 10
Minuten fragte Katja eine durchlaufende Kellnerin, welche
sofort nach dem Essen schauen wollte. nach weiteren 10 Minuten
wurde es mir zu bunt. Ich erblickte den Chef de Rang (oder
sonst ein höheres Tier dort) und erklärte ihm, dass ich bei
diesen Preisen, prinzipiell einen besseren Service erwartete
und dass mehr als eine Stunde Wartezeit für ein Kindermenu
nicht wirklich vertretbar sind.
Natürlich hat er sich sofort entschuldigt und natürlich haben
wir das Essen von Nina sowie den Kaffe, resp. das
Mineralwasser danach nicht bezahlen müssen. Aber trotz alledem
werden wir das Restaurant Panorama sicher nicht noch einmal
besuchen oder gar weiterempfehlen.
Um fair zu bleiben möchte ich noch erwähnen, dass uns das
Essen trotzdem sehr gemundet hat. Nur ist eine derart lange
Wartezeit bei diesen Preisen definitiv nicht akzeptabel!
Wir haben uns durch diesen Vorfall die Stimmung jedoch nicht
trüben lassen und sind gut gesättigt zum Erlebnisbad
geschlendert. Der Eintritt betrug 23 CHF pro erwachsene
Person, Nina kostete nichts.
Die ganze Anlage hinterlässt einen sehr sauberen und
gepflegten Eindruck. Der Kinderbereich ist ein Traum und die
Innen- sowie die Aussenanlage entsprechen dem, was man z.B.
von einem Alpamare gewohnt ist (bis auf das Wellenbad, das
gibt es dort nicht!). Prinzipiell könnte ich hier nun aufhören
zu schreiben und das Erlebnisbad sofort für einen
Familienausflug empfehlen.
Prinzipiell. Denn der Teufel steckt bekantlich im Detail. Ein
Detail, dass uns leider zwingt, diese Anlage für immer von
unserer Ausflugsliste zu streichen. Das Problem dort: Das
Schwimmhilfenobligatorium.
Kaum waren wir mit Nina im tieferen Wasser (die Tiefste Stelle
in der Anlage beträgt ca. 150cm) wurden wir von einer
Aufsichtsperson darauf hingewiesen, dass wir Nina eine
Schwimmhilfe anziehen müssen. Prinzipiell wäre das kein
Problem, doch Nina besucht seit dem dritten Lebensmonat Woche
für Woche einen Schwimmkurs und hat in dieser Zeit NIE auch
nur eine Schwimmhilfe bekommen. Vielmehr ist es sogar so, dass
alle Lehrerinnen, welche wir bisher hatten, die Schwimmhilfen
eher negativ gegenüberstanden.
Ich erklärte dies der Aufsichtsperson und Katja verlieh dem
ganzen noch Nachdruck, indem Sie erklärte, dass wir sozusagen
eine 2:1 Betreuung mit Nina durchführen und Nina nie alleine
auch nur in die Nähe des tieferen Wassers kommt. Nun, die
Aufsichtsperson hatte ein Einsehen und wir konnten unbeschwert
zu dritt weiter planschen.
Irgendwann war dann wohl aber Schichtwechsel, denn plötzlich
standen neue Aufsichtspersonen da und wollten das selbe Spiel
nochmals spielen. Nur leider blieb die hier stur. Auch der
herbeigezogene „Chef“ konnte oder besser wollte nicht ein
Einsehen haben.
Dabei wären wir sogar bereit gewesen sämtliche Verantwortung
auf unsere Kappe zu nehmen und das auch schriftlich zu
bestätigen. Jedoch meinte das Personal nur, dass soetwas nicht
vorgesehen sei und die Problematik auch die anderen Gäste
wären. Wenn die unsere Nina sehen, dann wollen die auch keine
Schwimmhilfen mehr verwenden und am Schluss würde gar niemand
mehr die Schwimmhilfen einsetzen.
Dies sind jedoch – meiner Meinung nach – absolut hirnrissige
Argumente. Denn ich kenne keinen Familienvater (und als Vater
kennt man viele derer!) und keine Mutter, welche ein Kind, das
nicht schwimmen kann, einfach so in das tiefe Wasser lässt
ohne eine Art von Schwimmhilfe.
Wie dem auch sei, diese Bevormundung mag nützlich sein für
Kinder, welche unbeaufsichtigt in das tiefe Wasser gelassen
werden. Aber wenn zwei Elternteile GLEICHZEITIG mit dem Kind
im Wasser sind und immer noch auf die Schwimmhilfe gepocht
wird, kann mir diese Anlage gestohlen bleiben.
Unser Fazit für den
folgendermassen aus:
Swiss
Holiday
Park
fällt
daher
Das Restaurant Panorama wäre bestimmt einen Besuch Wert, denn
das Essen ist trotz des hohen Preises sehr gut. Aber wenn man
schon solche Preise verlangt, dann sollte man auch genügend
Personal einstellen um selbiges auch schnell unter die Leute
zu bringen. Das die Phonak ca. 80 Prozent der Restaurant
Fläche für sich beansprucht hat und es dadurch für alle viel
zu tun gegeben hat, interessiert mich als Endkunden herzlich
wenig. Wer so und so viele Sitzgelegenheiten anbietet muss im
schlimmsten Fall damit rechnen, dass alle besetzt werden und
sollte dann auch irgendwie dafür sorgen, dass trotzdem alle
rechtzeitig bedient werden.
Auch das Erlebnisbad wäre eigentlich absolut empfehlenswert.
Die Planschbecken für die Kleinen sind toll gestaltet und auch
für grössere Kinder (oder eben Kinder unter Beaufsichtigung)
haben mit der restlichen Anlage viel Spass. Wer jedoch mit
seinen Kindern einen Schwimmkurs besucht hat, der auf die
Schwimmhilfen verzichtet und dabei in Kauf nimmt die ganze
Zeit über (und nicht nur sporadisch) auf sein Kind
aufzupassen, der hat in dieser Anlage absolut nichts verloren.
Und wer jetzt der Meinung ist, dass wir doch einfach ein paar
Schwimmhilfen hätten mieten sollen, dem vermittle ich gerne
die Adressen von Personen, die diesen Fehler gemacht haben und
deren Kinder plötzlich nur noch Angst hatten „ohne“
Schwimmhilfen zu schwimmen. Als verantwortungsvolle Eltern hat
man in dieser Anlage wohl nichts verloren. Schade…
Egger hackt Webseiten
Kapo Zürich und Bern
der
Update (5. Januar 2008 – 22:50 Uhr): Die Sicherheitslücke bei
der Kapo Zürich wurde mittlerweile geschlossen. Die Kapo Bern
braucht wohl noch einen Moment. Wahrscheinlich feiern deren
Informatiker, wie meine Wiener, Arbeitskollegen morgen die
heligen drei Könige und haben darum eine Brücke gemacht
Auf das neue Jahr hin sind die Eggers unter die Hacker
gegangen. Nachdem der „Hack“ auf die Kapo Zürich und Kapo Bern
einen solchen medialen Wirbel verursacht hat, haben wir uns
gedacht die Methode ebenfalls einzusetzen um Werbung für
unsere Seite zu machen.
Hier also Screenshots der von uns gehackten Webseiten der
Kantonspolizei Zürich und Bern.
Eggers
Beweisbild des
Kapo ZH Hacks
Eggers
Beweisbild des
Kapo BE Hacks
Und zum Beweis, dass es sich um keine Fotomontage handelt,
finden sich hier direkt die Links zu den gehackten Webseiten:
Link zur gehackten Webseite der Kantonspolizei Zürich
Link zur gehackten Webseite der Kantonspolizei Bern
Ich hoffe die tagelangen Recherchen, stundenlangen
Diskussionen mit angetrunkenen Hackern und das bezahlen
einiger tausender hat sich gelohnt und unsere Webseite
schnellt nun medial in andere Hemisphären.
Wie immer wird auch hier das Gericht nicht so heiss serviert
wie es gekocht wurde. Sprich, ich wollte mit dieser Aktion nur
darauf hinweisen, wie „blindlings“ sich die Medien auf solche
Meldungen stürzen und einfach irgendwas abdrucken.
Meine Kritik richtet sich hier speziell an Manuel Bühlmann von
20min, da verschiedene andere Verlage auf seinen Artikel
verweisen. So schreibt er in seinem Artikel auf 20 Minuten:
Zurzeit machen die Kapo Bern und Kapo Zürich unfreiwillig
Werbung für die IT-Cracks vom Chaos Computer Club. [..] sie
sind auch auf die Websites der Kantonspolizei Zürich, bzw.
Bern eingedrungen. Beide Seiten haben sie klammheimlich mit
ihrem Logo des Chaos Communication Congress (25C3) markiert.
Lieber Herr Bühlmann. Von einem „eindringen“ kann doch gar
keine Rede sein. Die Hacker haben weder irgend einen der
beiden Polizei-Server gehackt noch wurde auch nur ein Bit
irgend einer Datei – welche für die Darstellung der Webseite
zuständig ist – auf irgend eine Art und Weise manipuliert.
Vielmehr ist es so, dass die beiden Webseiten schlicht und
ergreifend nicht genügend gegen Cross Site Scripting (XSS)
geschützt wurden. Dies bedeutet, dass das Logo nur derjenige
sieht, welcher auch genau den Link mit dem untergejubelten
Bild verwendet. Genau so verhält es sich auch mit meinem
untergejubelten Bild. Besucht man die Webseite „regulär“ wird
man von dem Logo nichts sehen.
Genau so reisserisch, lieber Gerr Bühlmann, ist dann auch Ihre
Aussage, dass die Kapo Zürich nichts von der Attacke gemerkt
hat.
Bei der Kapo Zürich hatte man die Attacke erst gar nicht
bemerkt, wie die Anfrage von 20 Minuten Online ergab. Die
Manipulation bleibt zwar in diesem Fall ohne grosse
Auswirkungen, zeigt jedoch, dass selbst die Polizei nicht vor
ungebetenen Gästen gefeit ist.
Wie ich bereits erwähnt habe, hat die Kapo Zürich deswegen
nichts bemerkt, weil es schlicht und ergreifend nichts zu
bemerken gab. Das Logo bekommt nur derjenige zu Gesicht, der
auch genau den einen Link aufruft. Wer die Suchfunktion der
Webseite ganz normal verwendet, der wird das Logo nie sehen.
Und dass „selbst die Polizei nicht vor ungebetenen Gästen
gefeit ist“ liegt doch wohl auf der Hand. Schliesslich wird
die Webseite nicht von „Polizisten“ gehostet sondern von
irgendwelchen IT Admins in irgend einem Datencenter. Ob da nun
die Webseite der Polizei darauf zu finden ist oder die
Webseite von Fritzli Müller ist absolut irrelevant. Mit einer
derartigen Aussage versuchen Sie jedoch dem Leser ein Bild zu
suggerieren, dass die Polizei als leicht trottelige
Dorfpolizisten darstellt und die Hacker als spitzbübische,
dreiste Technikfreaks.
Aber wie Marcel Strebel, Chef Informationsabteilung der
Kantonspolizei Zürich richtig sagt:
Es handelt sich im vorliegenden Fall nach
Einschätzungen um eine harmlose Manipulation.
ersten
Natürlich will ich die Lücke nicht verharmlosen. Denn durch
eine XSS Lücke ist es nicht nur möglich ein Bild einzufügen,
sondern man kann auch – mit einiger Geduld und dem nötigen
HTML, JavaScript wissen vorausgesetzt – HTML und JavaScript
Inhalte in die Webseite einpflanzen, welche dann den Anschein
erwecken, es handle sich um regulären Inhalt der Kapo
Webseite.
Doch auch hier ist die Gefahr gering, dass damit „grober
Unfug“ angestellt werden kann. Schliesslich wird wohl niemand
auf der Webseite der Polizei irgend eines seiner Passwörter
eintippen (wozu auch?) noch die Webseite als Startpunkt für
seine Internet-Reisen verwenden. Denn nur das anbringen von
manipulierten Links (die z.B. auf Webseiten von echten
gehackten Webservern verweisen) wäre noch das das einzige
interessante Feature, welches XSS bietet.
Pekka Kana 2
Pekka Kana ist finnish und heisst frei übersetzt „Peter
Huhn“. Der Name ist sogleich auch der Titel dieses Spieles,
bei dem sich alles um den – etwas durchgeknallten und nicht
besonders intelligenten – Hahn Pekka dreht. Pekka ist ein
Hahn, welcher irgendwo im tiefen Finnland auf einer Farm lebt
und seine Aufgabe besteht darin, den Hühnerstall voller Hennen
zu überwachen. Eigentlich wäre das nicht weiter der Rede
wert. Doch eines Nachts werden alle Hühner gestohlen.
Nicht, dass dies unseren Freund im geringsten stören würde,
schliesslich ist es auf der Farm – ohne dieses ständige
gegackere – endlich einmal durchgehend ruhig. Aber leider
bestimmt nicht Pekka wo es lang geht und wenn er nicht alsbald
im Kochtopf landen will, sollte er sich schnellstens auf die
Suche nach den Hennen machen. Es kommt also wie es kommen muss
und unser gefiederter Freund macht sich auf die Suche.
Relativ schnell wird klar, dass als Übeltäter nur jemand
in Frage kommt. Die boshafte und unehrliche Krähe „The
evil one“. Ein ziemlich unheimlicher Vogel und „schlimmer
Finger“ obendrein, welcher von seinen „Freunden“ nur Evil
genannt wird.
Während man in bester Jump and
Run Manier durch die Levels
saust – immer mit der gnadenlos
ablaufenden Zeit im Nacken –
versucht man nebenbei möglichst
alle Früchte zu erhaschen
(Punkte) und allen bösen Feinden
auszuweichen oder diese mit
lautem
Krähen
(unter
zuhilfenahme eines Megaphones)
ausser Gefecht zu setzen. Die Feinde sind eigentlich ganz
harmlose Tiere. Doch Evil hat mit Hilfe eines Gehirnstrahlen
Manipulators die Tiere unter seiner Kontrolle gebracht. So
dass es besser ist diese auszuschalten, bevor die das bei
Pekka selber machen.
Natürlich gibt es im ganzen Spiel – wie es sich für ein
ordentliches Jump & Run gehört – auch immer wieder einige
Goodies zu entdecken oder Geheimräume zu finden. Nachfolgend
ein kleines Video, welches den ersten Level des Spieles zeigt.
[flv:http://blog.matse.ch/wp-content/uploads/2008/12/pk2.flv
320 240]
Hat man alle Episoden geschaft, dann kann man auf der Webseite
von Pistegamez unzähliche weitere Episoden herunterladen,
welche zum Teil auch neue Grafiken, Sprites (alles was sich
bewegt) oder Musik enthalten.
Fazit
Das
Spiel
macht
unheimlichen
Spass
und
ist
ideal
für
zwischendurch. Das Team hinter Pistegamez hat eine tolle
Arbeit abgelegt. Auch wenn das Spiel schon einige Jahre auf
dem Buckel hat (2003 released!) und unter aktuellen
Betriebsystemen (Windows Vista!) Probleme verursachen kann, so
kann ich den Donwload jedermann empfehlen, der gerne solche
Hüpfspiele spielt.
Download
Da mir die vorhandenen, deutschen Übersetzungen nicht zugesagt
haben, habe ich ein neues Deutschfile (deutsch1.txt) erstellt.
Da wir ausserdem bald Weihnachten haben, habe ich die
zusätzliche Episode „Winter Trip“ zusammen mit meinem
Sprachfile und der lezten Version von Pekka Kana 2 (v1.21) zu
einem Paket geschnürt. Für die Installation braucht man
lediglich die ausführbare Datei herunterzuladen und zu
starten. Zum löschen des Spieles reicht es einfach aus, das
Verzeichnis mit dem Spiel zu löschen. Beim ersten Start des
Spieles wählt man die Sprachdatei (deutsch1.txt) an um meine
zu verwenden.
Wer mir nicht traut und glaubt ich hätte vielleicht noch einen
bösen Virus in das vermeintliche Weihnachtsgeschenk
geschmuggelt, der findet die Links zur letzten Spieleversion,
der Map sowie der Deutschen Textdatei weiter unten.
Datei
Grösse
Link
Pekka Kana 2 – matse.ch Edition 5.5 MB (5664 KB) Download!
Pekka Kana 2
6.6 MB
Download!
Sprachdatei matse.ch
6 KB
Download!
Pekka Kana 2
6.6 MB
Download!
Viel Spass!
Wenn einer eine Reise tut…
…dann kann er was berichten.
Während ich diese Zeilen schreibe, sitze ich gerade am
Flughafen Wien Schwechat. Das ich überhaupt sitzen kann, ist
fast schon ein Wunder. Denn bis ich hier war, musste ich
einige Strapazen über mich ergehen lassen.
Zuerst einmal wollte ich zum Terminal 1 gehen. Man muss ja
schliesslich einchecken. Aber was tut man, wenn die gesamte
Flughalle wegen eines unbeaufsichtigten Koffers gesperrt ist?
Geanu, man steht dumm rum und wartet bis der mürrische
Polizist endlich die Abschrankung auffmacht.
Man stelle sich das mal vor. Da hat irgend ein Trottel den
Koffer einfach stehen lassen. Das Ding muss so gefährlich
ausgesehen haben, dass sogleich die gesammte Halle gesperrt
wurde. Kein Passagier, kein Personal durfte sich in den Hallen
aufhalten.
Nach 25 Minuten (normalerweise dauert sowas höchstens 10
Minuten) durften wir dann endlich hoch gehen. Kaum oben durfte
ich schon vernehmen, dass der Flug leider 10 Minuten
Verspätung hat. Mittlerweile sind daraus 30min geworden.
Tendenz steigend.
Tja, wer weiss, vielleicht muss ich ja sogar noch hier
übernachten?
Egger Rätsel – Auflösung
Wie Vorgestern versprochen stelle ich heute die Lösung für das
Lokigrätsel online.
Des Rätsels Lösung
Auch Netzwerkkabel haben es…
Man kennt es von allerlei Hardware Geräten und auch bei
Software Produkten. Die Revision.
Schaut man einmal in das Innere des eigenen Rechners findet
man sie überall. Da wäre zum Beispiel das Motherboard welches
eine Revision 2 besitzt, weil z.B. der Netzwerkchip durch
einen neueren, leistungsfähigeren ausgetauscht wurde. Oder die
Harddisk die mit der Revision 7a anzeigt, dass die darauf
befindliche Firmware bereits einige Updates erfahren hat.
Heute nun habe ich eine Revision an einem Ort gefunden, an dem
ich eine Revision niemals für möglich gehalten hätte.
Revision für das Kabel
Meine von SUN mitgelieferten Netzwerkkabel haben eine
Revision. Das wäre alles nicht so schlimm, wären da nicht
folgende Tatsachen.
1. Die Kabel haben unterschiedliche Revisionen.
Womit sich natürlich die Frage des warum aufdrängt. Haben die
Kabel etwa unterschiedliche „Patch“- Level? Ist Revision 51
nun das schlechtere Kabe als das der Revision 53?
2. Die Revision ist bereits über 50x geändert worden.
Was bitte musste man 50x am Kabel ändern? Die Länge (3m sind
3m)? Die Farbe (beige ist beige)?
Ich glaube ich sollte mal bei Sun anrufen und mich erkundigen
ob sie mir die alten Kabel durch eine neue Revision ersetzen
können…