biologie - BIC Altmark

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biologie - BIC Altmark
REGIONALWETTBEWERB STENDAL 2010
PROJEKTÜBERSICHT
Patenunternehmen:
Innovations– und Gründerzentrum
BIC Altmark GmbH
Arneburger Str. 24
39576 Stendal
Stadtwerke Altmärkische – Gas, Wasserund Elektrizitätswerke GmbH Stendal
Rathenower Str. 1
39576 Stendal
REGIONALWETTBEWERB STENDAL 2010
2
Projektübersicht
Arbeitswelt……………………………………………Seite 4
Biologie……………………………………………….………Seite 5
Chemie……………………………………..………………………Seite 12
Geo- und Raumwissenschaften………………..……Seite 13
Mathematik / Informatik………………..…………………Seite 15
Physik……………………………………………..…………………….………Seite 16
Technik ……………………………………………..…………………….………Seite 17
Preise / Sonderpreise…………………………………..…….………Seite 22
Patenunternehmen…… …………………………………….Seite 23
3
ARBEITSWELT
Arbeitswelt 21
Schüler experimentieren
St. Martin Grundschule
Oschersleben
Alte Dorfstraße 18
39387 Oschersleben
Felix Zahn
Jonas Achilles
Lennart Birth
Autofahrer, fahrt langsamer vor unserem Hort! - Zur Wirksamkeit von Maßnahmen
zur Verminderung der Geschwindigkeit des Durchgangsverkehrs.
Unsere Grundschule und unser Hort liegen auf zwei Seiten einer verkehrsberuhigten
Einbahnstraße. Diese Straße wird auch von den Eltern des nahe gelegenen Gymnasiums
genutzt. Diese haben es in der Regel eilig, ihre Kinder zur Schule zu bringen. Die
Geschwindigkeit dieser Autos ist zu hoch. Der Durchgangsverkehr gefährdet somit die
Hortkinder, die zweimal am Tage die Straße überqueren müssen. Wir messen die
Geschwindigkeit der Autos in der alten Dorfstraße mit Spielzeug-Radarpistolen von Hot
Wheels. Wir protokollieren die Geschwindigkeit und die Fahrtziele der durchfahrenden
Autos. Wir eichen unsere Spielzeugpistolen auf dem Gelände des Motoparks.
Abschließend überprüfen wir, ob die Autofahrer langsamer fahren, wenn entsprechende
Maßnahmen
zur
Geschwindigkeitsreduzierung
eingerichtet
werden
(Bodenwelle;
Warnschild etc.).
Arbeitswelt 12
Jugend forscht
Gymnasium Oschersleben
Lindenstr. 2
39387 Oschersleben
Ludwig Klamm
Ricardo Hartmann
Viet Hoang Duc
Verbesserung der allgemeinen Fitness von Grundschulkindern durch
Muskelaufbautraining in einem Fitnessstudio
Die vierte Klasse der St. Martin Grundschule führte im Jahre 2009 ihren
Sportunterricht 8-mal in den Räumlichkeiten des Body-Basic-Fitnessstudios durch. Die
Schüler beider Geschlechter wurden in eine Kontrollgruppe und eine Versuchsgruppe
geteilt. Die Kontrollgruppe führte den "normalen" Sportunterricht durch. Die
Versuchsgruppe arbeitete zusätzlich im Kraftraum. Wir haben die Schüler vor und nach
dem
Sportunterricht/Training
vermessen
(BMI,
Körperfett,
Rückenmuskulatur-
Spannung, Rückkehr zum Ruhepols, Gleichgewichtssinn etc.). Wir untersuchen, ob ein
Muskelaufbautraining in diesem Alter einen messbaren Einfluss auf die allgemeine
Fitness hat. Wenn ja, könnten unsere Ergebnisse als Empfehlung für die Bereicherung
des Schulsportunterrichts durch entsprechende Unterrichtsblöcke dienen.
4
BIOLOGIE
Biologie 117
Anica Moye
Liesa Mewes
Jugend forscht
Dr.-Frank-Gymnasium Staßfurt
Stadtbadstr. 3
39418 Staßfurt
Frühstücksverhalten der Schüler und dessen Auswirkungen auf das
Lernverhalten
Wir untersuchen das Frühstücksverhalten der Schülerinnen und Schüler Klasse
5-7 und dessen Auswirkungen auf das Lernverhalten. Dazu führten wir
Befragungen durch, welche wir statistisch auswerteten.
Biologie 110
Freya Christiansen-Weniger
Jugend forscht
Markgraf-Albrecht-Gymnasium
Osterburg
Werbener Str. 1
39606 Osterburg (Altmark)
Untersuchungen zur Blattlaus- präferenz der Florfliege Chrysoperla carnea
Fressen Florfliegenlarven lieber grüne oder schwarze Blattläuse.
Die Larven
bekamen beide angeboten und nach einer festgelegten Zeit wurden gefressene
gezählt.
Biologie 111
Sarah Dechnik
Jugend forscht
Markgraf-Albrecht-Gymnasium
Osterburg
Werbener Str. 1
39606 Osterburg (Altmark)
Lernverhalten von Fischen (Zebrabuntbarsche)
Mit Hilfe von verschiedenen Lichtfarben habe ich den Fischen beigebracht, dass
eine bestimmte Lichtfarbe mit Futter verbunden werden kann.
5
BIOLOGIE
Biologie 112
Carlo Drebenstedt
Carolin Funke
Jugend forscht
Schullandheim Gardelegen im
VHS - Bildungswerk SachsenAnhalt GmbH
Letzlinger Landstrasse 9
39638 Gardelegen
Untersuchungen zur künstlichen und natürlichen Aufzucht von
Jemenchamäleons (Chameleocayptralus)
In unserer Arbeit mit dem Titel „Untersuchungen zur künstlichen und
natürlichen Zucht von Jemenchamälenos“ beschäftigten wir uns mit der
Naturbrut und der künstlichen Brut. Großes Ziel dabei war es, die Naturbrut
darzustellen, da weder in Literatur noch im Internet etwas darüber zu finden
ist. Weiterhin stellen wir sie in den direkten Vergleich zur künstlichen Brut. Im
Endeffekt kamen wir zu dem Ergebnis, dass die künstliche Zucht definitiv
effizienter ist und dazu dient, die Entnahme von Wildfängen aus der Natur zu
vermeiden.
Biologie 113
Jugend forscht
Sabine Halfpap
Markgraf-Albrecht-Gymnasium
Osterburg
Werbener Str. 1
39606 Osterburg (Altmark)
Anorexia nervosa-Eine Folge seelischer Erkrankung
Zunächst gebe ich eine kurze Einführung in das Thema und des Weiteren
charakterisiere ich die Anorexia ausführlich.
6
BIOLOGIE
Biologie 114
Jugend forscht
Mirjam Hofmann
Markgraf-Albrecht-Gymnasium
Osterburg
Werbener Str. 1
39606 Osterburg (Altmark)
Medienkonsum und Alpträume bei Kindern
Untersuchung des kindlichen Alptraumverhaltens an der Menge des
Medienkonsums und der für das Kind spezifischen Umstände unter Aufführung
des Prozesses der optischen und auditiven Reizaufnahme.
Biologie 115
Jugend forscht
Elsa Kissener
Markgraf-Albrecht-Gymnasium
Osterburg
Werbener Str. 1
39606 Osterburg (Altmark)
HPV-Impfung als Möglichkeit zur Verhinderung von Gebärmutterhalskrebs
Die HPV- Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs ist seit 2006 auf dem Markt.
Um herauszufinden, ob diese Impfung wirklich sinnvoll und wirksam ist, oder
möglicherweise hauptsächlich finanzielle Bedeutung hat, habe ich mich zunächst
mit der Krankheit und deren Möglichkeiten zur Prävention auseinandergesetzt.
Dabei habe ich die HPV-Impfung als Schwerpunkt gewählt. Nach der Recherche
im Internet habe ich zunächst die Funktionsweise und Nebenwirkungen der
Impfung erarbeitet und die Vor- und Nachteile gegenübergestellt. Des weiteren
habe
ich
eine
Umfrage
unter
Schülerinnen
durchgeführt,
um
deren
Kenntnisstand über die Krankheit und die Impfung zu überprüfen. Durch ein
Interview mit einer Frauenärztin habe ich die Meinung einer fachkundigen
Person
erfahren.
Außerdem
habe
ich
ein
Gespräch
mit
einer
Gebärmutterhalskrebsbetroffenen geführt.
7
BIOLOGIE
Biologie 123
Vivien Zahn
Jugend forscht
Winckelmann-Gymnasium
Stendal
Westwall 26
39576 Stendal
Patrick Günther
Felix Otte
Untersuchen der Auswirkungen von Mundhygieneartikeln auf die
Mikroorganismengemeinschaft des menschlichen Mundes
Mundwasser aus Urin, Weinstöcker als Zahnbürsten und eine Reinigungspaste
aus Bimsstein und Weinessig - nach moderner Mundhygiene klingt das alles
sicherlich nicht. Antibakterielle Mundspülungen und Zahncremes liegen im Trend.
Besonders viele der für Mundgeruch und Karies verantwortlichen Bakterien
abtöten, ist das Ziel. Doch oft wird dabei vergessen, dass eine gesunde
Mundflora auch durch einen gesunden Bakterienhaushalt und die für den
Menschen harmlosen Kommensalen gekennzeichnet ist. Die Auswirkung dieser
modernen Mundpflege auf die Bakterien wollen wir mit Hilfe mikrobiologischer
Untersuchungen klären. Weiterhin testen wir verschiedene Mundhygieneartikel
unserer Vorfahren auf mögliche Vorteile.
Biologie 118
Ulrike Reuser
Jugend forscht
Markgraf-Albrecht-Gymnasium
Osterburg
Werbener Str. 1
39606 Osterburg (Altmark)
Wirkung von Brustkrebstherapien auf den Körper
Entstehung,
beeinflussende
Faktoren,
Operation,
Strahlentherapie,
Chemotherapie, Hormontherapie, persönliche Erfahrungen einer Patientin
8
BIOLOGIE
Biologie 120
Jugend forscht
Schüler-Institut SITI e.V.
Pestalozzi-Str. 5
39539 Havelberg
Simon Busse
Steven Oberstein
Fledermäuse gehen ins Netz
Die Idee zu unserem Projekt stammt von Herrn Busse (ehrenamtlicher
Naturschurschutzbeauftragter
des
Landkreises
Stendal
im
Fachgebiet
Fledermaus). Er trat an das Schüler-Institut mit der Bitte heran, eine
Präsentation zu erstellen, die die Erfahrungen zur Thematik „Hochnetz zum
Fangen
fliegender
Wirbeltiere“
darstellt.
Weiterhin
sollten
einige
Verbesserungen am Gestänge und Laufwagen erarbeitet werden. Da ich, Simon
Busse, schon viel von meinem Vater gelernt habe und ich mich für das Thema
sehr interessiere, suchte ich im Schüler-Institut noch Unterstützung durch
einen weiteren Schüler mit dem ich das Thema gemeinsam bearbeiten kann.
Unsere Zielsetzung ist es also, das Fanggerät für Fledermäuse und Vögel zu
verbessern und
bestehende
Daten auszuwerten. Zur
Verbesserung
des
Fangnetzes gibt es schon einige Varianten, die aber alle unvorteilhaft sind. Das
Netz soll bis zu 12m Höhe fliegende Wirbeltiere fangen können und die
Verwendung von oben nach unten (von Brücken) ermöglichen. Die Ergebnisse des
Fangjahres 2009 mit dem Netz sowie eine technische Dokumentation werden wir
in einer Power- Point-Präsentation und der Jugend-forscht-Arbeit darstellen.
Biologie 122
Natalie Wolff
Sophie Schulz
Jugend forscht
Gymnasium "Werner von
Siemens" Magdeburg
P.-Neruda-Str. 13
39126 Magdeburg
Das Gedächtnis
Mein Gedächtnis ist voll! Zählt diese Ausrede?
Nach einem theoretischen
Überblick zum Gedächtnis und kleinen Einblicken ins Gehirn folgen 3
Experimente zum Gedächtnis, die wir mit Schülern und Lehrern unserer Schule
durchführen werden.
9
BIOLOGIE
Biologie 121
Stephan Weber
Jugend forscht
Markgraf-Albrecht-Gymnasium
Osterburg
Werbener Str. 1
39606 Osterburg (Altmark)
Die Auswirkung von Stress vor dem Schlachten auf die Qualität von
Schweinefleisch
Wirkt sich Stress vor dem Schlachten positiv oder negativ auf die Qualität aus?
Versuch mit Schweinen durchgeführt.Davon wurde die Hälfte vorher ca. eine
Stunde getrieben und die andere Hälfte nicht. Nach dem Schlachten wurden die
gemessenen Werte in verschiedenen Bereichen überprüft und ausgewertet.
Biologie 28
Elisabeth-Maria Werder
Philip Plättner
Johannes Festerling
Schüler experimentieren
Staatl. genehmigte
Ersatzschule- Landschulheim
Grovesmühle 1
38871 Veckenstedt
Die Veränderung der Augenfarbe bei Fruchtfliegen durch Veränderung der
Temperatur beim Brutprozess
These der Veränderung der Augenfarbe beweisen, andere Veränderungen bei
Entwicklung der Fruchtfliege durch Temperatureinfluss untersuchen
Biologie 24
Anna Katharina Beyme
Laura Neumann
Schüler experimentieren
Gymnasium "Werner von
Siemens" Magdeburg
P.-Neruda-Str. 13
39126 Magdeburg
Verhaltensbiologie am Hamster (Goldhamster)
Wir stellten die Behauptung auf, das der Hamster ein nachtaktives Tier ist, das
heißt er ist die ganze Nacht wach und stellten die Frage, ob es der Hamster
10
BIOLOGIE
schafft, ein Labyrinth fehlerfrei zu durchlaufen. Wieviele Versuche braucht er,
um es zu schaffen? In der Literatur fanden wir allgemeine Informationen zum
Hamster
heraus,
führten
dann
drei
Experimente
durch
(Labyrinth,
Nachtaktivität des Hamsters, Zugkraft des Hamsters). Wir zeichneten unsere
Beobachtungen auf und versuchten diese zu erklären. Im Fazit beantworteten
wir dann unsere Behauptung und Fragen. Wir fanden heraus, dass Hamster sehr
lernfähige Tiere sind.
Biologie 25
Schüler experimentieren
Lisa Bock
Hildebrand-Gymnasium Stendal
Mönchskirchhof 2 c
39576 Stendal
Antonia Lembke
Triops
Wir werden Triops züchten und uns mit ihrer Lebensweise beschäftigen.
Biologie 26
Schüler experimentieren
Jessica Eichler
Dr.-Frank-Gymnasium Staßfurt
Stadtbadstr. 3
39418 Staßfurt
Keimbedingungen von einem Erbsensamen
Experimentele Untersuchung der Keimbedingungen der Erbsenpflanze; dazu
habe
ich
mehrere
Faktoren
untersucht
z.B.
Temperatur,
Wasser,
Lichtintensität; im Protokoll habe ich die Entwicklung der Erbsensamen
festgehalten und ausgewertet.
11
CHEMIE
Chemie 126
Robert Rost
Jugend forscht
Privatgymnasium Tangermünde
Schulstr.1
39590 Tangermünde
Sind unsere Lebensmittel nur noch chemische Produkte?
Es soll untersucht werden, welche Angaben auf Lebensmittelverpackungen
stehen, was sie bedeuten und welche Auswirkungen sie auf den Menschen haben.
Chemie 125
Miriam Apel
Jugend forscht
Markgraf-Albrecht-Gymnasium
Osterburg
Werbener Str. 1
39606 Osterburg (Altmark)
Wirkung verschiedener Düngerarten auf das Wachstum und den Ertrag von
Kartoffelpflanzen
Mit Hilfe eines Versuchs sollte herausgefunden werden, welche Art von Dünger
(Thomasmehl, Hornspäne, Kompost, ungedüngtes Feld) den größten qualitativen
und quantitativen Gewinn an Kartoffeln hervorbringt. Dafür wurden vier Felder
mit den oben genannten Düngungsarten angelegt und die Ernteergebniss
aufgestellt und ausgewertet.
Chemie 224
Lena Henschke
Schüler experimentieren
Privatgymnasium Tangermünde
Schulstr.1
39590 Tangermünde
Grüne Kartoffeln - ein Gesundheitsrisiko?
Die Entstehung und Wirkung grüner Kartoffeln werden ebenso untersucht wie
deren Genießbarkeit und mögliche Verhaltensweisen bei der Verarbeitung.
12
GEO- UND RAUMWISSENSCHAFTEN
Geo- und Raumwissenschaften 129
Jugend forscht
Schüler-Institut SITI e.V.
Pestalozzi-Str. 5
39539 Havelberg
Laura Swiderski
Anja Isensee
Regenerative Energien für das Eigenheim
Die Nutzung von regenerativen Energien wird heutzutage für den Menschen
immer
wichtiger.
Schier
unerschöpflich,
so
scheinen
vor
allem
die
Sonnenstrahlung, die Erdwärme, die Wind- und Wasserkraft. Die Nutzung dieser
vier Energiequellen wollen wir in einem Selbstversorgerhaus darstellen und somit
demonstrieren, welche Möglichkeiten bereits vorhanden bzw. vorstellbar sind,
ein Eigenheim selbstständig zu versorgen. All dies soll plastisch in einem Modell
dargestellt werden, bei welchem sogar eine Speicherung der Energie gezeigt
wird. Dazu bauen wir unter anderem auf eine Jugend forscht Arbeit aus 2008
auf, die ebenfalls im Schüler-Institut entstanden ist. Allerdings stand hierbei
das Problem der Energiespeicherung im Mittelpunkt. In unserem Projekt sollen
die Nutzung der natürlichen Ressourcen zur Eigenversorgung von Ein- und
Zweifamilienhäusern durch energetische Betrachtungen behandelt und durch ein
Funktionsmodell demonstriert werden.
13
GEO- UND RAUMWISSENSCHAFTEN
Geo- und Raumwissenschaften 128
Maximilian Seidel
Corinna Zander
Jugend forscht
Dr.-Frank-Gymnasium Staßfurt
Stadtbadstr. 3
39418 Staßfurt
Gregor Kneissl
Ist die Salzwiese Hecklingen wirklich eine Salzwiese?- Vergleich des Biotops
Salzwiese Hecklingen (Sachsen-Anhalt, Salzlandkreis) mit der Salzwiese
Friedrichskoog-Spitze (Nordsee, Schleswig-Holstein, Dithmarschen).Wir
entnahmen Proben wie Pflanzen, Wasser und Boden und beobachteten Tiere aus
der Salzwiese Hecklingen und der Salzwiese in Friedrichskoog-Spitze. So
untersuchten wir die Proben nach biologischen , geografischen und chemischen
Gesichtspunkten. Nach der Untersuchung werteten wir die Ergebnisse aus und
verglichen die Ergebnisse miteinander, um ein Fazit zu ziehen.
Geo- und Raumwissenschaften 227
Schüler experimentieren
Inga Petzack
Nils Schuchardt
Privatgymnasium Tangermünde
Schulstr.1
39590 Tangermünde
Das Geheimnis der Steine
Seit mehreren Jahren beschäftigen wir uns mit der Zusammensetzung von
Steinen. An Beispielen aus unserer Sammlung wollen wir dies darstellen.
14
MATHEMATIK / INFORMATIK
Mathematik/Informatik 132
Sven Freitag
Jugend forscht
Geschwister Scholl Gymnasium
Gardelegen
Jägerstieg 26 a
39638 Gardelegen
Til Koke
Tim Dornblüth
Ganzrationale Funktionen - Anwendung in der Wirtschaft auch für Schüler
ab Klassenstufe 8
Es wird nach einer Software gesucht, mit der Schülern, auch der achten und
neunten Klasse, die Bedeutung der Analysis für die Wirtschaft nahe gebracht
werden soll, um somit dem sinkenden Kenntnisstand im mathematischen Bereich
und der Infragestellung dieses Bereiches in der Schule im Allgemeinen entgegen
zu wirken.
Dies soll durch folgende Punkte geschehen:
Visualisierungen
Grundlagen
2. Simulationen
3. Spielerische
1. Exakte
Vermittlung wichtiger
4. Interaktive Aufgabenbearbeitung durch den Benutzer
Die
konkreten Ansatzpunkte dazu werden durch eine repräsentative Umfrage und
deren Auswertung erforscht. Die Umsetzung geschieht dann in erster Linie mit
der Programmiersoftware "Delphi" , in der die genannten Funktionen durch die
entsprechenden Programmierbefehle durchgeführt wird. Der Einsatz als
Unterrichtsmaterial ist erstrebt.
Mathematik/Informatik 230
Martin Fischer
Dustin Saitzek
Schüler experimentieren
Winckelmann-Gymnasium
Stendal
Westwall 26
39576 Stendal
Visualisierung von Brüchen im Mathematikunterricht
Wir möchten in diesem Projekt Brüche veranschaulichen. Dazu wird eine
Aufgabensammlung für Schüler erarbeitet. Für Lehrer soll eine Bibliothek
erstellt werden.
15
PHYSIK
Physik 134
Hassan Mabruk
Jugend forscht
Privatgymnasium Tangermünde
Schulstr.1
39590 Tangermünde
Elektrosmog- ein vermeidbares Risiko?
Es werden nach der Begriffserklärung u.a. das Auftreten von Elektrosmog in
verschiedenen Bereichen sowie seine Auswirkung auf den Menschen und
Maßnahmen für den Schutz untersucht.
Physik 135
Josephine Würffel
Philipp Würffel
Jugend forscht
Sekundarschule J. G. Herder
Calbe
Feldstraße 19
39240 Calbe (Saale)
Der Energie, Temperatur und Luftfeuchtigkeit auf der Spur
Wie hoch sind die Temperatur und Leuftfeuchtigkeit in unseren Schulräumen?
Wie wird in unserer Schule mit der Energie umgegangen? -Messen und
Auswerten von Temperatur und Luftfeuchtigkeit über verschiedene Zeiträume Energieverbrauch unserer Schule -Auflistung von Verbrauchsquellen
16
TECHNIK
Technik 142
Maximilian Seidel
Jugend forscht
Dr.-Frank-Gymnasium Staßfurt
Stadtbadstr. 3
39418 Staßfurt
Das fast perfekte Perpetuum Mobile- ein Kraftwerk für erneuerbare
Energien mit Zukunft
Das Projekt ist angelehnt an dem Beispiel der Wendefurther Talsperre (Harz).
Sie lässt in der Nacht das Wasser (von einem großen Becken in ein kleines
Becken) durch eine Turbine laufen, die Strom erzeugt, und pumpt es am Tag
wieder hoch in den Stausee (Pumpspeicherkraftwerk). So habe ich überlegt,
dieses Prinzip des Pumpspeicherwerks zu verbessern, in dem man dieses System
noch mit Windenergie und Solarenergie verbindet. So kann das Kraftwerk auch
am Tag arbeiten. Beim ersten Mal wird zwar viel Energie verloren gehen, aber
beim zweiten Mal erhält man dann einen Wirkungsgrad von fast 1. Dies wird dann
noch genauer dargestellt durch ein Modell und durch praktische Beispiele.
Technik 141
Tankred Roth
Felix Blume
Jugend forscht
Gymnasium "Werner von
Siemens" Magdeburg
P.-Neruda-Str. 13
39126 Magdeburg
Robotik
Ziel ist es, einen autonomen Fußballroboter nach den Vorgaben des RobocupJunior Wettbewerbs zu bauen.
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TECHNIK
Technik 144
Vivien Zahn
Patrick Günther
Jugend forscht
Winckelmann-Gymnasium Stendal
Westwall 26
39576 Stendal
Entwicklung eines Systems zur Vermeidung der Blendung durch Gegenlicht im
Straßenverkehr
Viele Fahrzeugführer kennen das Problem nächtlicher Autofahrten. Begegnen
sich zwei Fahrzeuge, werden ihre Fahrer geblendet. Wir möchten uns der Lösung
dieses Problems widmen und versuchen, uns dabei die Polarisation des Lichtes zu
Nutze zu machen.
Technik 138
Steven Gebhardt
Fabian Held
Jugend forscht
Gymnasium "Werner von
Siemens" Magdeburg
P.-Neruda-Str. 13
39126 Magdeburg
autonomer Roboter
Orientierung im Raum und Opfererkennung; Orientierung am RoboCup
18
TECHNIK
Technik 140
Lisa Neidhardt
Nora Müller
Jugend forscht
Winckelmann-Gymnasium Stendal
Westwall 26
39576 Stendal
Entwicklung einer Konstruktion zur Prävention von Hagelschäden bei
Vakuumröhrenkollektoren
Der prozentuale Anteil der Energiegewinnung durch Nutzung regenerativer
Energiequellen ist während der letzten Jahre kontinuierlich gestiegen und der
Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtenergieverbrauch Deutschlands soll bis
zum Jahr 2050 auf etwa 50 % ansteigen. Auch der Anteil Warmwassergewinnung
durch Solarkollektoren findet immer mehr Anhänger und liegt momentan bei ca.
5 %. Die effektivste Konstruktion der Solarkollektoren bilden hierbei die
Vakuumröhrenkollektoren, deren Erwerb jedoch ein hohes Investitionsvolumen
erfordert. Allerdings wird typischerweise keine Hagelresistenz gewährleistet.
Im Falle einer Zerstörung der relativ anfälligen Glasröhren ist ein Austausch
dieser nötig. Die Folge: wiederholt muss häufig eine 4-stellige Summe investiert
werden und die energieaufwändige Produktion dieser Module beeinflusst die
ökologische Bilanz des Systems negativ. Wir machten es uns nun zum Ziel, eine
andere Lösungsmöglichkeit neben den bereits bestehenden zu finden. Hierzu
wird ein Modell zum Wettbewerb präsentiert.
19
TECHNIK
Technik 139
René Huth
Paul Meinhold
Jugend forscht
E.ON-Avacon AG
Mühlenstr.75
39397 Gröningen
David Ilgenstein
Autonomie der Kläranlage Schöppenstedt durch regenerative
Energieerzeugung
Erstellen Sie ein Konzept zur Eigenversorgung der Kläranlage Schöppenstedt mit
elektrischer Energie! Die gesamte Energieerzeugung der autonomen Kläranlage
wird in drei Ingredienzien partitioniert. Für den ersten Abschnitt planen wir
eine archimedische Schnecke in den Auslaufbereich der Kläranlage zu
installieren. Der zweite Bereich umfasst die Erzeugung von Energie mittels
Photovoltaikanlagen. Hierfür nutzen wir die Dachflächen der Büro- und
Laborgebäude. Der dritte Part beinhaltet eine Biogasanlage oberhalb der
Belebungsbecken zur Energieerzeugung durch ein Blockheizkraftwerk.
Technik 143
Jugend forscht
Tino Starczinsky
Schüler-Institut SITI e.V.
Pestalozzi-Str. 5
39539 Havelberg
Johan Hollstein
Florian Koch
Zeitmessung für Laufwettbewerbe
Seit drei Jahren findet in Havelberg ein Triathlon-Wettbewerb statt. Da die
Kosten für eine professionelle Zeitmessung für den ausrichtenden Sportverein
zu hoch sind, wurde im vergangenen Jahr eine Eigenentwicklung getestet. Herr
Strempel, der im Schüler-Institut unsere Schülerfirma betreut, ist einer der
Entwickler dieser Anlage. Im Rahmen der Schuljahresplanung sprach er uns an,
das Projekt fortzuführen und zu verbessern, da noch einige Probleme auftreten.
Ein wesentliches Problem ist die Antennenreichweite. Dadurch mussten die
Sportler sehr dicht an der Antenne vorbeilaufen, um eine sichere Zeitmessung
zu ermöglichen. Außerdem reagierte die Software zu langsam, um den Signalton
rechtzeitig an den Sportler weiterzugeben, was teilweise zu Irritationen führte.
20
TECHNIK
Unsere Schülerfirma, die sich eigentlich mit PC-Systemen für Schulanwendungen
befasst, hat sich bereit erklärt, dieses Projekt weiterzuführen und die Mängel
möglicht vollständig zu beseitigen. Mit der Realisierung einer komfortablen und
kostengünstigen Zeitmessung für Laufwettbewerbe jeder Art können wir uns
vorstellen, die Anlage dann in Zukunft auch als Produkt vermarkten oder als
Dienstleistung bei fremden Sportveranstaltungen durch uns betreut zu
vermieten.
Technik 237
Schüler experimentieren
Thomas Gärtner
Dr.-Frank-Gymnasium Staßfurt
Stadtbadstr. 3
39418 Staßfurt
Alex Wilke
Auto mit erneuerbarer Energie (Solar)
Wie könnte man sich in sonnenreichen Ländern Rohstoff günstig fortbwegen?
Dazu bauten wir ein Solarauto.
Technik 236
Schüler experimentieren
Schüler-Institut SITI e.V.
Pestalozzi-Str. 5
39539 Havelberg
Gilian Ende
Max Leppin
Roboter in Bewegung
Im letzten Jahr haben wir im Lego-Roboterbaulabor an einem menschenähnlichen
Roboter gebaut und vor allem mit Sensoren gearbeitet. In diesem Jahr wollten
wir uns mit der Steuerung von verschiedenen, vielleicht auch ungewöhnlichen
Bewegungen beschäftigen. Dabei kommt es uns auf verschiedene Varianten der
Fortbewegung von Robotern an.
Die ersten Versuche verliefen positiv. Wir
haben schon einen Paddelroboter gebaut. Er wird
gesteuert. Wir wollten aber auch
von einem RCX-Modul
noch ein zweirädriges Fahrzeug bauen und
einen Kriechroboter. So werden wir beim Wettbewerb möglichst verschiedene
Fortbewegungsarten demonstrieren.
21
PREISE
Auf Regionalebene können die Teilnehmer Geld- und Sachpreise gewinnen.
Die Staffelung der Platzierungen ist wie in den vergangenen Jahren wie folgt geregelt
für Schülerexperimentier und Teilnehmer die in der Sparte Jugend forscht antreten:
Regionalsieger: 75,00€
2.Platz: 60,00€
3.Platz: 45,00€
Die Regionalsieger in der Sparte Jugend forscht treten um 24. und 25 März beim
Landeswettbewerb in Magdeburg gegeneinander an und können sich nun zum
Bundeswettbewerb qualifizieren.
Regionalsieger 2009
SONDERPREISE
Auch in diesem Jahr ist es uns gelungen regionale Firmen und Institutionen zu
Akquirieren, einen Sonderpreis zu stiften, dazu zählen:
Stadtwerke Stendal GmbH
E-ON Avacon AG
Kaschade Stiftung
IGZ BIC Altmark GmbH
Altmärker-Fleisch und Wurstwaren GmbH
VIELEN DANK
22
PATENUNTERNEHMEN
Innovations- und Gründerzentrum
BIC Altmark GmbH
Geschäftsführer: Dipl. – Ing. Thomas Barniske
Arneburger Str. 24
39576 Stendal
Ansprechpartner Jugend forscht
Katja Bricke
Tel.: 03931-681440
Fax: 03931-681443
E-Mail: [email protected]
Leistungsspektrum:

Projektmanagement und –realisierung in Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft

Auf- und Ausbau der regionaler und überregionaler Kooperationen

Existenzgründerberatung und –begleitung

Vermietung und Vermarktung der Büro- und Produktionsflächen sowie der Beratungs- und
Konferenzräume

Kooperationsmanagement mit wissenschaftlichen Einrichtungen

Enge Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbereichen von Stadt und Landkreis Stendal in
einer gemeinsamen Arbeitsgemeinschaft unter Führung der IGZ BIC Altmark GmbH
Stadtwerke Altmärkische – Gas, Wasserund Elektrizitätswerke GmbH Stendal
Geschäftsführer: Dipl.-Kauf.-Thomas Bräuer
Rathenower Str. 1
39576 Stendal
Ansprechpartner Jugend forscht
Rolf Gille
Tel.: 03931-688435
Fax: 03931-688434
E-Mail: [email protected]
Leistungsspektrum:

Versorgung mit Strom, Gas, Wärme und Wasser

Abwasserentsorgung

Energienahe Dienstleistungen
Seit einigen Jahren werden zusätzlich öffentliche Einrichtungen, Gewerbebetriebe und
private Kunden in der Altmark und auch bundesweit von den Stadtwerken mit Strom und
Gas beliefert.
Die IGZ BIC Altmark GmbH und die Stadtwerke Stendal GmbH organisieren das dritte
Jahr in Folge den Regionalwettbewerb in Stendal.
23
Impressum
Herausgeber:
IGZ BIC Altmark GmbH ·Arneburger Str. 24·39576 Stendal·
Redaktion & Layout
Katja Bricke
IGZ BIC Altmark GmbH
Projektkurzfassungen:
Teilnehmer
Fotos:
Stiftung Jugend forscht (1), Schüler-Institut SITI e.V. Havelberg (1)
24