Gottesdienstordnung Juni 2012

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Gottesdienstordnung Juni 2012
Gottesdienstordnung
JUNI 2012
PRIORAT
ST. MICHAEL
Kronenstr. 2
79365 Rheinhausen
Tel. (07643) 6980
Fax (07643) 4883
www.sankt-michaels-kirche.de
KAPELLE ST. ANTONIUS
Wiechertstr. 2b
79114 Freiburg
KAPELLE ST. KONRAD
Werderstr. 2
77654 Offenburg
1
25. Mai 2012,
am Fest des heiligen Papstes Gregor VII.
Liebe Gläubige!
Prälat Robert Mäder schreibt in seinem Buch „Der Heilige Geist“ folgendes:
„Außerordentliche Zeiten verlangen außerordentliche Mittel. Dass wir in
außergewöhnlichen Schwierigkeiten leben, bedarf keines Beweises. Die Not
ist riesengroß. Die Sittenlosigkeit ist zur Sintflut geworden. Das Antichristentum rüstet sich zu einem neuen Karfreitag. Gott soll ermordet
werden! Es geht nicht mehr bloß um einen einzelnen Glaubensartikel oder
ein einzelnes Sittengesetz. Es geht um alles. Ums Ganze. Unter diesen
Umständen heißt Christsein Bekenner und Märtyrer sein. Bald für jeden.
Wer heute getauft und gefirmt ist, muss bereit sein, ein Held zu werden. Ein
Held oder ein Verräter!“
Prälat Robert Mäder schrieb diese Zeilen bereits in den sechziger Jahren.
Heute ist das Ausmaß des geistigen und moralischen Niedergangs noch viel
stärker geworden. Haben wir außerordentliche Mittel, um von dieser gewaltigen Woge der Sittenlosigkeit und der Irrtümer nicht mitgerissen zu werden,
zur Verfügung? Ja, haben wir: es ist der Heilige Geist!
Auch wenn wir die feurigen Zungen am Pfingstfest über unseren Häuptern
nicht gesehen haben, so waren sie doch da. Sie standen als ein flammendes,
loderndes, brennendes Licht über uns. Der Heiligen Geist wollte Eingang in
unsere Seele erhalten, um uns erfüllen und durchwirken zu können? Der
Heilige Geist wollte uns zu Männern und Frauen machen, die von keinerlei
Menschenfurcht mehr gebremst und aus dem billigen Mitläufertum herausgerissen werden. Er wollte uns zu mutigen Katholiken machen, die immer und
überall Zeugnis für die Wahrheit ablegen, egal ob es den guten Ruf oder die
hochdotierte Arbeitsstelle kostet. Er wollte uns göttliches Licht für den
Verstand schenken, damit wir in dieser Zeit der Lüge und Verfügung den
richtigen Weg in der Familie, im Dorf, im Staat, innerhalb der katholischen
Kirche finden und auch geradlinig gehen.
Öffnen wir uns dem Heiligen Geist. Bitten wir um sein Licht. Hören wir auf
seine Entsprechung hin. Schieben wir all jene Dinge, die gegen den Heiligen
Geist gerichtet sind (Fernsehen, Massenmedien, Internet, zwielichtige Veran2
staltungen,...), auf die Seite. Der dämonische Geist und der Heilige Geist
vertragen sich nicht: Entweder oder. Werden wir von einem schwerfälligen
Stein zu einer hörenden und willigen Feder unter dem Hauch des Heiligen
Geistes. Flehen wir um göttliches Licht, dass wir nicht an der Oberfläche, die
sich oft verführerisch und überzeugend präsentiert, hängen bleiben, sondern
die wahren Gründe, die ganze Wahrheit erkennen.
Flehen wir um den Heiligen Geist, öffnen wir uns dem Heiligen Geist und
wirken wir mit dem Heiligen Geist mit – in harten Kämpfen gegen das eigene
Ich mit all seinen Eitelkeiten und ungeordneten Wünschen.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein gnadenreiches Pfingstfest
Auch an den Heiligen Geist in den Herzen der Mitmenschen müssen wir denken. Auch
deren Gast, Anwalt und Zeuge ist er. – Dieser Gedanke kann und soll uns im gegenseitigen
Verhalten viel nützen. Bleiben wir uns bewußt:
Wie wir einander begegnen – Gott ist Zeuge. – Wenn wir freundich oder unfreundlich
miteinander sind – Gott ist Zeuge. – Wenn wir gut oder abfällig über andere urteilen –
Gott ist Zeuge. – Wenn wir durch ein gutes oder schlechtes Beispiel für andere Anlaß zum
Guten und Bösen werden – Gott ist Zeuge.
(Nach P. Gier SVD)
3
Priorat St. Michael
Kronenstr. 2
79365 Rheinhausen
Fr. 1.06.
19.00 Uhr:
Sa. 2.06.
20.00 Uhr:
So. 3.06.
0.00 Uhr:
9.00 Uhr:
Mo. 4.06.
6.45 Uhr:
Do. 7.06.
9.00 Uhr:
Fr. 8.06.
19.00 Uhr:
Sa. 9.06.
6.45 Uhr:
So. 10.06.
9.00 Uhr:
Mo. 11.06.
17.15 Uhr:
Do. 14.06.
19.00 Uhr:
Fr. 15.06.
18.00 Uhr:
19.00 Uhr:
Sa. 16.06.
6.45 Uhr:
So. 17.06.
9.00 Uhr:
Mo. 18.06.
6.45 Uhr:
4
Herz - Jesu - Freitag
Hochamt, Aussetzung des Allerheiligsten und Segen
Der hl. Franz v. Caracciolo, Bek. – Herz-Mariä-Sühnesamstag
gesungenes Amt, anschl. Sühnenacht
Dreifaltigkeitssonntag
Silbener Sonntag
hl. Messe
Hochamt, anschl. Salzweihe
Der hl. Norbert, Bek.
hl. Messe
FRONLEICHNAMSFEST
Hochamt und Prozession in Freiburg
vom Wochentag
hl. Messe
Muttergottessamstag
hl. Messe
2. Sonntag nach Pfingsten
Gebet der Mütter
Hochamt
Der hl. Barnabas, Apostel
Firmung und Hochamt
Der hl. Basilius, Bischof und Kirchenlehrer
hl. Messe, anschl. 3. Rosenkranz
Herz-Jesu-Fest
Aussetzung und Segen
Hochamt
Muttergottessamstag
hl. Messe
3. Sonntag nach Pfingsten
Distriktkollekte
Hochamt
Der hl. Ephrem d. Syrer, Bek. u. Kl. – Ged. d. hl. Markus und
hl. Messe
Marcellianus, Mart.
Do. 21.06.
19.00 Uhr:
Fr. 22.06.
19.00 Uhr:
Sa. 23.06.
6.45 Uhr:
So. 24.06.
9.00 Uhr:
18.00 Uhr:
Mo. 25.06.
6.45 Uhr:
Do. 28.6.
19.00 Uhr:
Fr. 29.6.
18.00 Uhr:
19.00 Uhr:
Sa. 30.6.
6.45 Uhr:
So. 1.7.
9.00 Uhr:
Der hl. Aloisius, Bek.
hl. Messe, anschl. 3. Rosenkranz
Der hl. Paulinus, Bischof
hl. Messe
Vigil vom hl. Johannes d. Täufer
hl. Messe
Die Geburt des hl. Johannes des Täufers – Gedächtnis des
Hochamt
4. Sonntag n. Pfingsten
Andacht zu Ehren des Herzens Jesu
Der hl. Wilhelm, Abt
hl. Messe
Vigil der Apostelfürsten Petrus und Paulus
hl. Messe, anschl. 3. Rosenkranz
Fest der Apostelfürsten Petrus und Paulus
Aussetzung und Rosenkranz
Hochamt
Gedächtnis des hl. Apostels Paulus
hl. Messe
Fest des Kostbaren Blutes – Gedächtnis des 5. Sonntag
Hochamt
nach Pfingsten
Priesterweihen in Zaitzkofen
TERMINE
Rosenkranz:
Mo.& Sa. nach, Do. Fr. & So. vor der hl. Messe
Beichtgelegenheit: Vor den hl. Messen und nach Absprache
Biblische Geschichte: So., den 17., nach dem Hochamt
Religionsunterricht: 15. und 29., Kurs 1; 29., Kurs 2
Kinderpatronage:
Samstag, den 16., um 14.30 Uhr in Rheinhausen
Civitas -Kreis:
Fr., den 22, um 19.50 Uhr
KJB
So.3., um 15.00 Uhr
:
VIKTUALIEN FÜR DEN KIRCHEN- UND KAPELLENBAU
SONNTAGE
17.06.
24.06.
Priorat
St. Michael
Kapelle
Kapelle
St. Konrad
St. Antonius
Kuchenverkauf für den Kinderkreuzzug
Viktualien
Viktualien
Viktualien
5
Kapelle St. Antonius
Wiechertstr. 2b
79114 Freiburg
So. 3.06.
10.15 Uhr:
Di. 5.06.
19.00 Uhr:
Do. 7.06.
9.00 Uhr:
So. 10.06.
10.15 Uhr:
Mo. 11.06.
17.15 Uhr:
Di. 12.06.
19.00 Uhr:
So. 17.06.
10.15 Uhr:
Di. 19.06.
19.00 Uhr:
So. 24.06.
10.15 Uhr:
Di. 26.06.
19.00 Uhr:
So. 1.7.
10.30 Uhr:
Dreifaltigkeitssonntag
Gebet der Mütter
Hochamt, anschl. Salzweihe
Der hl. Bonifatius, Bi. u. Mart., Apostel Deutschlands
hl. Messe
FRONLEICHNAMSFEST
Hochamt und Prozession in Freiburg
2. Sonntag nach Pfingsten
Hochamt
Der hl. Barnabas, Apostel
Firmung und Hochamt in Rheinhausen
Der hl. Johannes a. S. Facundo, Bek.
hl. Messe
Äußere Feier d. Patroziniums - 3. Sonntag n. Pfingsten
Hochamt, anschl. Segen, Umtrunk
Distriktkollekte
und Familientreffen
die hl. Juliana v. Falconeri – G. d. hl.Gervasius und Protasius,
hl. Messe
Martyrer
Die Geburt des hl. Johannes des Täufers – Gedächtnis des
Hochamt
4. Sonntag n. Pfingsten
Die heiligen Johannes und Paulus, Martyrer
hl. Messe
Fest d. Kostb. Blutes – Ged. d. 5. Sonntag nach Pfingsten
Hochamt
Priesterweihen in Zaitzkofen
TERMINE
Rosenkranz:
Beichtgelegenheit:
Religionsunterricht:
Kinderpatronage:
Civitas -Kreis
:
6
Vor der hl. Messe
Nach den hl. Messen und nach Absprache
jeden Dienstag
Samstag, den 16., um 14.30 Uhr in Rheinhausen
Fr., den 22., um 19.50 Uhr
Kapelle St. Konrad
Werderstr. 2
77654 Offenburg
Fr.1.06.
18.00 Uhr:
19.00 Uhr:
So. 3.06.
7.10 Uhr:
8.00 Uhr:
Mi. 6.06.
Do. 7.06.
9.00 Uhr:
So. 10.06.
8.00 Uhr:
Mo. 11.06.
17.15 Uhr:
Mi. 13.06.
17.00 Uhr:
19.00 Uhr:
So. 17.06.
7.10 Uhr:
8.00 Uhr:
Mi. 20.06.
19.00 Uhr:
So. 24.06.
8.00 Uhr:
Mi. 26.06.
19.00 Uhr:
So. 1.7.
7.45 Uhr:
Herz - Jesu - Freitag
Aussetzung des Allerheiligsten und Segen, Beichtgelegenheit
Hochamt
Dreifaltigkeitssonntag
Aussetzung und Segen
Hochamt, anschl. Salzweihe
Der hl. Norbert, Bek.
keine hl. Messe
FRONLEICHNAMSFEST
Hochamt und Prozession in Freiburg
2. Sonntag nach Pfingsten
Silbener Sonntag
Hochamt
Der hl. Barnabas, Apostel
Firmung und Hochamt in Rheinhausen
Der hl. Antonius v. Padua, Bi. und Kl. – Fatimatag
Aussetzung und Fatimapsalter
hl. Messe
Äußere Feier d. Herz-Jesu Festes - 3. Sonntag n. Pfingsten
Aussetzung und Sühnegebet
Distriktkollekte
Hochamt
vom Wochentag – Ged. d. hl.Silverius, Papst u. Mat.
hl. Messe in den Anliegen der Heimat und der Landwirtschaft
Die Geburt des hl. Johannes des Täufers – Gedächtnis des
Hochamt
4. Sonntag n. Pfingsten
Unsere Liebe Frau von der Immerwährenden Hilfe
hl. Messe
Fest d. Kostb. Blutes – Ged. d. 5. Sonntag nach Pfingsten
Hochamt
Priesterweihen in Zaitzkofen
7
T E R M I N E der Kapelle St. Konrad
Rosenkranz:
Beichtgelegenheit:
Religionsunterricht:
Erstkommunion:
Kinderpatronage:
Civitas -Kreis:
Mittwoch und Sonntag vor der hl. Messe
vor den hl. Messen und nach Absprache
Mi., den 13. und 27.
Mi., den 20. um 18.30 Uhr
am Samstag, den 16., um 14.30 Uhr in Rheinhausen
Fr., den 22., um 19.50 Uhr
Ave Maria
Allen die zur Ehre Mariens bei der Fatimaprozession in Offenburg und bei der
feierlichen Maiandacht im Langhärdle beigetragen haben sei hier ein herzliches Vergelt´s Gott gesagt. Mögen doch durch diese Andachten zu Maria viele
Seelen gerettet werden.
Ausflug der Kommunionkinder
Am Samstag, den 23. Juni, werden die Kommunionkindern von Rheinhausen,
Offenburg und Freiburg einen Ausflug zum Martyrerkommunionkind Cäcilia
Baumann unternehmen.
Das Programm wird folgendermaßen aussehen:
10.00 Uhr: Unterricht der verschiedenen Gruppen in Rheinhausen
11.30 Uhr: Abfahrt im Priorat in Rheinhausen
12.15 Uhr: Mittagessen in Zell
13.30 Uhr: Besuch der Wallfahrtskirche Maria zu den Ketten, in Zell am Harmersbach, in welcher Cäcilia Baumann ihre letzte und zweite heilige Kommunion empfangen hat. Bericht über ihr Leben.
14.30 Uhr: Fahrt zum Ort ihres Martyriums in Unterentersbach, an dem ein
Bildstock aufgestellt worden ist. Blick auf den Bauseppehof in
Oberentersbach, in welchem Cäcilia geboren wurde und gelebt hat.
15.30 Uhr: Kaffeepause, Spielplatz, Rückkehr nach Rheinhausen
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Kirchliches Leben
Geplante Grundschule St. Dominikus
Die eingereichten Anträge auf Genehmigung einer privaten Grundschule St.
Dominikus liegen derzeit beim Kultusministerium in Stuttgart. Wir wissen
dies deshalb, weil wir ein kleines Detail des Antrages auf Rückfrage des
Kultusministeriums präzisieren mussten. Hoffen, wir, dass es keine weiteren
Probleme geben wird.
Die Dominikanerinnen von Fanjeaux wollen der Grundschule einen kleinen
Kindergarten vorlagern. Ob aber ein Kindergarten klein oder groß ist, ändert
nichts am Umfang der Antragsformulare. Die Schwestern arbeiten momentan
an einem Konzept. In einigen Wochen wird der Antrag eingereicht werden
können.
Der eingereichte Bauantrag für die Umnutzung einiger Räume im Erdgeschoss
in Schulräume und einen Kindergarten ist in den letzten Tagen des Maimonates ergänzt und dem Landkreis Emmendingen zur Genehmigung neu
vorgelegt worden. Heutzutage muss alles behindertengerecht gebaut werden.
Dies bedeutet, dass wir die WC-Anlage erweitern müssen.
Der Aufwand einer kleinen Schule und eines noch kleineren Kindergartens ist
also nicht unbeträchtlich. Wenn es aber um unsterbliche Kinderseelen geht,
dann wollen wir nicht zu materiell denken, zumal wir mit den Schwestern der
Dominikanerinnen von Fanjeaux für die Führung und Leitung der Schule und
des Kindergartens eine ideale Konstellation haben. H.H. Pater Dickele hat es
hier schon deutlich schwerer, da er jeden Monat für die Gehälter seiner
Lehrer eine nicht unbeträchtliche Summe benötigt.
Ich darf das Projekt „Zukunft“ wärmstens Ihrem Gebet empfehlen.
9
Verheißungen
an die heilige Margareta Maria Alacoque, die allen gelten, die das heiligste Herz Jesu verehren, entnommen aus den Briefen und der Autobiographie der Heiligen.
1.
Für jene, die am Heil der Seelen arbeiten:
„Mein göttlicher Meister ließ mich erkennen, dass jene, die am Heil der Seelen
arbeiten, Erfolg haben und selbst die verhärtetsten Herzen zu rühren vermögen,
wenn sie eine innige Andacht zu Seinem heiligsten Herzen haben und sich bemühen, diese Andacht zu verbreiten.“
2.
Für die Ordensgemeinschaften:
„Er hat mir versprochen, er werde die milde Salbung seiner glühenden Liebe
über alle Gemeinschaften ausgießen, die Ihn ehren und sich unter Seinen besonderen Schutz stellen. Er wird alle Schläge der göttlichen Gerechtigkeit von
ihnen fernhalten und ihnen die göttliche Huld wiedererlangen, falls sie diese
verloren haben.“
3.
Für die Weltleute:
„Die Weltleute werden durch diese liebenswürdige Andacht alle für ihren Stand
notwendigen Gnaden finden, den Frieden in ihren Familien, Hilfe bei ihren
Arbeiten, den Segen des Himmels bei allen ihren Unternehmungen, Trost in
ihren Leiden. Das heiligste Herz wird ihnen eine sichere Zuflucht im Leben und
besonders in der Todesstunde sein.“
4.
Für die Häuser, in denen das Bildnis des Heiligsten Herzens aufgestellt und verehrt wird:
„Er versicherte mir auch, es werde ihm eine besondere Freude sein, unter dem
Bildnis seines leiblichen Herzens verehrt zu werden. Er wollte, dass dieses
Bild öffentlich ausgestellt werde, um – so fügte er hinzu – die gefühllosen
Herzen zu rühren. Und er versprach mir, er werde alle, die Ihm Verehrung
erweisen, in Fülle die Schätze der Gnade schenken, die dieses göttliche Herz
enthält. Und überall, wo dieses Bild aufgestellt und besonders verehrt wird,
werde es reichen Segen herabziehen.“
10
5.
Verheißung des Heiles für alle, die sich
ihm schenken und weihen:
„Er ließ mich mit unzweifelhafter Klarheit erkennen, dass es Ihm besondere Freude bereiten werde, von seinen Geschöpfen gekannt, geliebt und
geehrt zu werden. Und diese Freude war so unendlich groß, dass es mir schien, Er habe mir versprochen, alle, die Ihm geweiht seien, würden
nicht verloren gehen.“
6.
Verheißung eines guten Todes für jene,
die an neun aufeinanderfolgenden Herz-JesuFreitagen die heilige Kommunion empfangen:
„An einem Freitag sprach er folgende Worte zu
seiner unwürdigen Sklavin, wenn sie nicht irrt:
„Ich verspreche dir in der unendlichen Barmherzigkeit meines Herzens, dass meine allmächtige
Liebe allen, die an neun aufeinanderfolgenden
ersten Freitagen des Monats kommunizieren, die
Gnade der endlichen Beharrlichkeit verleihen
wird. Sie werden nicht sterben, ohne die heiligen
Sakramente empfangen zu haben. Mein göttliches
Herz wird ihre sichere Zuflucht in der letzten Stunde sein.“
7.
Verheißung der Herrschaft des Heiligsten Herzens:
„Fürchte nichts, ich werde herrschen trotz meiner Feinde und trotz aller, die
sich Ihm entgegenstellen möchten.“ Sie hörte ihn folgende Worte sprechen: „Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht wirkungslos
vergehen.“
„O, wie süß ist es, zu sterben, wenn man eine innige und beständige Andacht
zum Herzen Jesu in sich trug!“
11
Aktuelles
Katholikentag in Mannheim
Der Katholikentag, der unter dem Leitwort „Einen neuen Aufbruch wagen”
stand, ist nach viertägiger Dauer am Sonntag, den 20. Mai, zu Ende gegangen.
Welchen Aufbruch meint Erzbischof Zollitsch und Herr Alois Glück, der
Vorsitzende des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken?
Bischof Gerhard Ludwig Müller, der zum nächsten Katholikentag im Jahre
2014 nach Regensburg einlud, gab eine erste Antwort, als er sagte, dass der
in zwei Jahren stattfindende Katholikentag „ein Fest des Glaubens und der
Einheit” werden soll. Der katholische Glaube ist nur noch ein Festen und
Feiern ohne feste und unumstößliche Inhalte, also eine Einheit ohne Wahrheit.
Eine weitere Antwort gab der evangelisch-lutherische Bischof Gerhard
Ulrich, der die Katholiken für den Kirchentag der Protestanten im Jahre 2013
nach Hamburg einlud und dabei sagte: „Wir brauchen die Ökumene! Die
Evangelischen wollen nicht unter sich bleiben.” Haben sich die Protestanten
in den letzten Jahrzehnten auch nur einen Millimeter in Richtung katholischen
Glauben bewegt? Nein, deshalb bedeutet die Aufforderung des evangelischlutherischen Bischofs, dass wir Katholiken endlich protestantisch werden
sollen.
Der Aufbruch in eine neue katholische Vitalität ist also ein rein menschliches
und alle Religionen umarmendes „Seid nett zueinander! Habt euch gern!“
Die Wahrheit, die den Namen Jesus Christus trägt, ist zum nebensächlichsten
der ganzen Welt geworden.
Alois Glück, der Präsident des Zentralkomitees, hat in Mannheim noch gesagt, dass es mit der katholischen Kirche nur dann bergauf geht, wenn alle
eine „Haltung des hörenden Herzens” besitzen. Die neue Religion ist also
eine reine Gefühlsreligion. Die gemeinsame Basis der neuen Religion ist
nicht mehr die von Jesus Christus geoffenbarte Wahrheit, sondern einzig und
allein das religiöse Gefühl, wie es bei dem einzelnen auch immer geartet ist
sein mag.
Bei dem einen passt zu diesem religiösen Gefühl problemlos die Spendung
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der heiligen Kommunion an die Wiederverheirateten, beim Anderen lässt
dieses Gefühl zu, dass auch die Homosexuellen zu allen kirchlichen Ämtern
zugelassen werden, beim Dritten ist der Buddhist selbstverständlich auf dem
absolut richtigen Weg, usw. usw..
Warum ist dann Jesus Christus am Kreuz gestorben und hat mit den Pharisäern
und Römern jegliche Ökumene abgelehnt? Warum haben sich unzählige Märtyrer geweigert, den griechischen und römischen Göttern Weihrauch zu streuen und sie damit anzuerkennen? Warum sind tausende Missionare hinaus nach
Amerika, Afrika und Asien gezogen und eine sehr große Zahl von ihnen ist
dabei ums Leben gekommen?
All diese Märtyrer waren zusammen mit Jesus Christus nicht bereit, irgendwelche Kompromisse zu machen und ihr Knie vor Baal, also vor irgendwelchen Irrtümern, zu beugen. Ihnen war tief in die Seele hineingeschrieben:
„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben!” Diesen einzig möglichen
Weg wollten sie den Menschen bringen, lehren und ihnen mit den Sakramenten die Kraft vermitteln, diesen Weg, der oft steil und anstrengend ist, trotz
aller menschlichen Schwächen auch gehen zu können.
Danken wir von ganzem Herzen, dass wir den Weg zur Tradition, den Weg zu
unserer Priesterbruderschaft St. Pius X., den Weg zum unverfälschten Glauben Jesu Christi gefunden haben. Allein dieser Glaube ist Garant dafür, dass
wir tatsächlich zu dem von uns angestrebten Ziel gelangen können. Alle
selbstgebauten Wege des Fühlens, Umarmens, Dialogisierens usw. sind
Sackgassen.
Unsere geliebte katholische, offizielle Kirche ist momentan auch eine solche
Sackgasse. Unser Papst hat in Kuba in keiner Weise den Kommunismus
verurteilt, er liest jeden Tag die neue Messe, die eine Gott beleidigende,
protestantische Mahlfeier ist, er wird „morgen“ wieder eine Moschee, eine
Synagoge, einen protestantischen Tempel besuchen und dabei Jesus Christus
in schwerster Weise verraten, er tut alles, dass der neue Katechismus, der
unzählige Irrtümer enthält, auf der ganzen Welt verbreitet wird, …. .
Angesichts der Verhandlungen mit Rom, welches immer noch modernistisch,
liberal und ökumenisch ist, möchte ich Sie dringend zum Gebet für unseren
Papst und unseren Generaloberen aufrufen. Der Heilige Geist möge sie
erleuchten und führen. Es steht viel auf dem Spiel.
13
ESM
In der deutschen Tagespost vom Samstag, den 12. Mai 2012 war ein recht
guter Leserbrief über den beschlossenen, aber noch nicht ratifizierten ESMVertrag abgedruckt. Um sich in dieser Angelegenheit eine klare und objektive
Meinung bilden zu können, braucht es gute Informationen. Dieser Leserbrief
bietet sie:
Vor dem ESM-Finanzierungsgesetz (ESMFinG) muss gewarnt werden. Dieses Gesetz dient nicht dem Wohl des deutschen Volkes, sondern ist grundgesetzwidrig und würde unabsehbare Folgeschäden verursachen.
Zu beachten ist folgendes: Frankreich und Griechenland haben bei den jüngsten Wahlen entschieden, die europäische Sparpolitik abzulehnen. Für
Deutschland bringen diese Entscheidungen zusätzliche Belastungen. Das
ESMFinG erfordert eine supranationale ESM-Bank, die geheim arbeitet,
unkontrollierbar ist und nicht demokratisch legitimiert geleitet wird. Siehe
ESM- Vertrag. Deutschland verpflichtet sich, an die ESM-Bank 190 Milliarden Euro zu zahlen und damit einen Teil seiner Haushaltssouveränität aufzugeben. Das ist grundgesetzwidrig. Die ESM-Bank dient der zentralen europäischen Schuldenverwaltung und führt zu einer Fiskal-Diktatur. Deutschland wird gesetzwidrig gezwungen, die Schulden korrupter Staaten zu übernehmen. Die ESM-Bank spaltet Europa in eine Euro-Zone und in eine NichtEuro-Zone. Die ESM- Bank führt zu einem europäischen Bundesstaat und
zur grundgesetzwidrigen Preisgabe Deutschlands als souveränen Staat. Eine
europäische Zentralregierung ist nur durch eine Diktatur realisierbar.
Das ESMFinG führt also nicht zu einem wirtschaftlichen Aufschwung, weil
Deutschland durch die Übernahme fremder Staatsschulden in seiner wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit beeinträchtigt wird und selbst dem Staatsbankrott näherkommt. Das ESMFinG führt nicht zu einem wirtschaftlichen
Aufschwung, weil die Ursachen der Wirtschaftsschwäche der europäischen
Südstaaten nicht durch Kredite beseitigt werden können. Diese Ursachen
sind Verwaltungsversagen, Korruption, mangelnde Leistungsbereitschaft und
Steuerhinterziehung.
14
F ORTSCHRITT
DES
ÖKUMENISMUS !
1998: S.Em Joseph Kardinal Ratzinger spendet bei
einer Ökumenischen Vesper in Hamburg zusammen mit
der protestantischen „Bischöfin“ Jespen den Segen.
(Unter Pius XII. wurden Katholiken für eine solche Handlung exkommuniziert)
2012: Papst Benedikt XVI. und der anglikanische „Erzbischof“ Wiliams halten eine ökumenische Vesperfeier auf dem Monte Celio (Rom).
Was würde Papst Pius XII., der hl. Pius X. dazu sagen?
15
Vortrag
am Freitag, den 22. Juni 2012,
um 20.00 Uhr
im Priorat St. Michael, Rheinhausen
mit dem Thema: „Vorsorge”
Wir leben nicht unbedingt in ganz sicheren Zeiten. Finanziell und wirtschaftlich scheint sich einiges zusammen zu brauen. Zudem gibt es gewisse Prophezeiungen. Wie soll man sich für eine solch ungewisse Zukunft vorbereiten?
Soll man alles in Gottes Hände legen. Oder soll man in einem vernünftigen
Rahmen Vorsorge treffen. Diesen Fragen soll bei diesem Vortrag nachgegangen werden.
Familientreffen
am 17. Juni 2012
bei Familie Steinle in Ehrenstetten
ca.13.00 Uhr: Mittagessen
14.30 Uhr: Vortrag mit dem Thema: „Das Ehesakrament und die sich
daraus ergebenden Folgerungen.“
anschl. Kaffee und Kuchen
16.15 Uhr: Abschlußandacht in einer nahegelegenen Kapelle
„Der erste Reichtum des göttlichen Herzens Jesu ist sein heiliges Blut ... Das hochheilige Blut aus den Wunden unseres Erlösers ist es, das die Welt einigt, die Seelen heiligt und die Ehre des himmischen Vaters wiederhergestellt hat. Durch das aus dem Herzen Jesu hervorgequollene Blut haben wir den Reichtum seiner Gnade - den Heiligen
Geist, die Ähnlichkeit des Gottessohnes und die Kindschaft des himmlischen Vaters erhalten ...
Ein großer Schatz ist uns anvertraut: die heiligen Wunden Jesu und sein kostbares
Blut. Schätze aber dürfen nicht tot liegenbleiben. Man muß sie heben und damit
arbeiten. Den Schatz des kostbaren Blutes und der heiligen Wunden müssen wir nehmen und
dem himmlischen Vater immer wieder darbringen als Sühnepreis für unsere Sünden, als
Kaufpreis für die Bekehrung und Erlösung der Seelen, als Bitte um reiche Gnaden für
die Bedürfnisse der Kirche und aller Menschen.“
16
(P. A.)
FIRMUNG
Am Montag, den 11. Juni 2012,
wird S.E. Bischof Alfonso de Galarreta im Priorat St. Michael
das Sakrament der Firmung spenden.
Programm:
17.15 Uhr: Empfang des Bischofes auf dem Hof des Priorates,
anschließend liturgischer Empfang in der Kirche
17.30 Uhr: Firmung
18.00 Uhr: Levitiertes Bischofsamt
19.15 Uhr: Umtrunk
17
Fahrt zu den Priesterweihen nach Zaitzkofen
am Sonntag, den 1. Juli 2012
Abfahrtszeiten:
Freiburg, Kapelle:
Rheinhausen, Priorat:
Offenburg, Kapelle:
Ankunft in Zaitzkofen:
2.00 Uhr
2.20 Uhr
2.55 Uhr
8.30 Uhr
Beginn der Zeremonie : 9.00 Uhr
Rückfahrt:
15.00 Uhr
Ankunft in Offenburg: 20.30 Uhr
Rheinhausen:
21.15 Uhr
Freiburg, Kapelle:
22.00 Uhr
Fahrpreis:
Erwachsene 29,00 Euro; Kinder 15,00 Euro
Vorankündigung
Wallfahrt nach Fulda am 1. und 2. September
Zur Wallfahrt der Tradition an das Grab des heiligen Bonifatius nach Fulda
wird wieder ein Bus fahren. Halten Sie sich bitte dieses Wochenende frei,
damit wir gemeinsam für unser geschundenes und am Boden liegendes Vaterland beim heiligen Bonifatius, dem zweiten Patron Deutschlands, beten können.
18
Busfahrt zur deutschen Fußwallfahrt
von München nach Altötting
27.-29. Juli 2012
Der moderne Reisebus mit Klimaanlage (50
Sitzplätze) hat folgende Haltestellen:
Donnerstag/Freitag, 26./27. Juli 2012:
Binzen (Schweizer Grenze):
22.30 Uhr
Ausfahrt Bad Krozingen, Rasthof: 23.10 Uhr
Freiburg, Kapelle Wichertstraße: 23.10 Uhr
Priorat Rheinhausen:
0.00 Uhr
Kapelle Offenburg, Werderstraße: 0.30Uhr
Karlsruhe, Hbf, Südausgang:
1.30 Uhr
Priorat Stuttgart:
3.00 Uhr
Ausfahrt Ulm West:
4.00 Uhr
München, Mariensäule:
6.00 Uhr
Sonntag, 29. Juli 2012:
Altötting, Kirche St. Michael:
Ausfahrt Ulm West:
Priorat Stuttgart:
Karlsruhe, Hbf Südausgang
Kapelle Offenburg, Werderstraße:
Priorat Rheinhausen:
Freiburg, Kapelle Wichertstraße:
Ausfahrt Bad Krozingen, Rasthof:
Binzen (Schweizer Grenze):
19.15 Uhr
21.30 Uhr
23.30 Uhr
1.00 Uhr
2.00 Uhr
2.30 Uhr
3.00 Uhr
3.15 Uhr
3.45 Uhr
Fahrpreise:
Erwachsene:
Jugendliche (schulpflichtig):
40,00 €
30,00 €
Anmeldung:
Priorat St. Michael, Kronenstr. 2, 79365 Rheinhausen
vorzugsweise per Fax: 07643-4884 oder per Email: [email protected]
Bezahlung:
Mit der Anmeldung bitte das Fahrgeld auf folgendes Konto überweisen:
„Pater Peter Lang, Deutsche Bank, BLZ: 683 700 24 Konto: 0232934 00
mit dem Vermerk“Wallfahrt Altötting“
19
FRONLEICHNAM
in Freiburg, am Seepark,
am Donnerstag,
den 7. Juni 2012
9.00 Uhr: levitiertes Hochamt im
tridentinischen Ritus
im Bürgerhaus am Seepark
10.30 Uhr: Fronleichnamsprozession
Hochgelobt
und gebenedeit sei Jesus
im
allerheiligsten
Sakrament des
Altares!
Von nun an
bis in Ewigkeit!
20
Lasset uns sühnen
die Kälte und
den schrecklichen
Gottesraub derer,
die selbst das
Sakrament
der göttlichen
Liebe entweihen!
(Aus dem Sühengebet
zum Herzen Jesu)