Gottesdienstordnung Juni 2012
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Gottesdienstordnung Juni 2012
Gottesdienstordnung JUNI 2012 PRIORAT ST. MICHAEL Kronenstr. 2 79365 Rheinhausen Tel. (07643) 6980 Fax (07643) 4883 www.sankt-michaels-kirche.de KAPELLE ST. ANTONIUS Wiechertstr. 2b 79114 Freiburg KAPELLE ST. KONRAD Werderstr. 2 77654 Offenburg 1 25. Mai 2012, am Fest des heiligen Papstes Gregor VII. Liebe Gläubige! Prälat Robert Mäder schreibt in seinem Buch „Der Heilige Geist“ folgendes: „Außerordentliche Zeiten verlangen außerordentliche Mittel. Dass wir in außergewöhnlichen Schwierigkeiten leben, bedarf keines Beweises. Die Not ist riesengroß. Die Sittenlosigkeit ist zur Sintflut geworden. Das Antichristentum rüstet sich zu einem neuen Karfreitag. Gott soll ermordet werden! Es geht nicht mehr bloß um einen einzelnen Glaubensartikel oder ein einzelnes Sittengesetz. Es geht um alles. Ums Ganze. Unter diesen Umständen heißt Christsein Bekenner und Märtyrer sein. Bald für jeden. Wer heute getauft und gefirmt ist, muss bereit sein, ein Held zu werden. Ein Held oder ein Verräter!“ Prälat Robert Mäder schrieb diese Zeilen bereits in den sechziger Jahren. Heute ist das Ausmaß des geistigen und moralischen Niedergangs noch viel stärker geworden. Haben wir außerordentliche Mittel, um von dieser gewaltigen Woge der Sittenlosigkeit und der Irrtümer nicht mitgerissen zu werden, zur Verfügung? Ja, haben wir: es ist der Heilige Geist! Auch wenn wir die feurigen Zungen am Pfingstfest über unseren Häuptern nicht gesehen haben, so waren sie doch da. Sie standen als ein flammendes, loderndes, brennendes Licht über uns. Der Heiligen Geist wollte Eingang in unsere Seele erhalten, um uns erfüllen und durchwirken zu können? Der Heilige Geist wollte uns zu Männern und Frauen machen, die von keinerlei Menschenfurcht mehr gebremst und aus dem billigen Mitläufertum herausgerissen werden. Er wollte uns zu mutigen Katholiken machen, die immer und überall Zeugnis für die Wahrheit ablegen, egal ob es den guten Ruf oder die hochdotierte Arbeitsstelle kostet. Er wollte uns göttliches Licht für den Verstand schenken, damit wir in dieser Zeit der Lüge und Verfügung den richtigen Weg in der Familie, im Dorf, im Staat, innerhalb der katholischen Kirche finden und auch geradlinig gehen. Öffnen wir uns dem Heiligen Geist. Bitten wir um sein Licht. Hören wir auf seine Entsprechung hin. Schieben wir all jene Dinge, die gegen den Heiligen Geist gerichtet sind (Fernsehen, Massenmedien, Internet, zwielichtige Veran2 staltungen,...), auf die Seite. Der dämonische Geist und der Heilige Geist vertragen sich nicht: Entweder oder. Werden wir von einem schwerfälligen Stein zu einer hörenden und willigen Feder unter dem Hauch des Heiligen Geistes. Flehen wir um göttliches Licht, dass wir nicht an der Oberfläche, die sich oft verführerisch und überzeugend präsentiert, hängen bleiben, sondern die wahren Gründe, die ganze Wahrheit erkennen. Flehen wir um den Heiligen Geist, öffnen wir uns dem Heiligen Geist und wirken wir mit dem Heiligen Geist mit – in harten Kämpfen gegen das eigene Ich mit all seinen Eitelkeiten und ungeordneten Wünschen. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein gnadenreiches Pfingstfest Auch an den Heiligen Geist in den Herzen der Mitmenschen müssen wir denken. Auch deren Gast, Anwalt und Zeuge ist er. – Dieser Gedanke kann und soll uns im gegenseitigen Verhalten viel nützen. Bleiben wir uns bewußt: Wie wir einander begegnen – Gott ist Zeuge. – Wenn wir freundich oder unfreundlich miteinander sind – Gott ist Zeuge. – Wenn wir gut oder abfällig über andere urteilen – Gott ist Zeuge. – Wenn wir durch ein gutes oder schlechtes Beispiel für andere Anlaß zum Guten und Bösen werden – Gott ist Zeuge. (Nach P. Gier SVD) 3 Priorat St. Michael Kronenstr. 2 79365 Rheinhausen Fr. 1.06. 19.00 Uhr: Sa. 2.06. 20.00 Uhr: So. 3.06. 0.00 Uhr: 9.00 Uhr: Mo. 4.06. 6.45 Uhr: Do. 7.06. 9.00 Uhr: Fr. 8.06. 19.00 Uhr: Sa. 9.06. 6.45 Uhr: So. 10.06. 9.00 Uhr: Mo. 11.06. 17.15 Uhr: Do. 14.06. 19.00 Uhr: Fr. 15.06. 18.00 Uhr: 19.00 Uhr: Sa. 16.06. 6.45 Uhr: So. 17.06. 9.00 Uhr: Mo. 18.06. 6.45 Uhr: 4 Herz - Jesu - Freitag Hochamt, Aussetzung des Allerheiligsten und Segen Der hl. Franz v. Caracciolo, Bek. – Herz-Mariä-Sühnesamstag gesungenes Amt, anschl. Sühnenacht Dreifaltigkeitssonntag Silbener Sonntag hl. Messe Hochamt, anschl. Salzweihe Der hl. Norbert, Bek. hl. Messe FRONLEICHNAMSFEST Hochamt und Prozession in Freiburg vom Wochentag hl. Messe Muttergottessamstag hl. Messe 2. Sonntag nach Pfingsten Gebet der Mütter Hochamt Der hl. Barnabas, Apostel Firmung und Hochamt Der hl. Basilius, Bischof und Kirchenlehrer hl. Messe, anschl. 3. Rosenkranz Herz-Jesu-Fest Aussetzung und Segen Hochamt Muttergottessamstag hl. Messe 3. Sonntag nach Pfingsten Distriktkollekte Hochamt Der hl. Ephrem d. Syrer, Bek. u. Kl. – Ged. d. hl. Markus und hl. Messe Marcellianus, Mart. Do. 21.06. 19.00 Uhr: Fr. 22.06. 19.00 Uhr: Sa. 23.06. 6.45 Uhr: So. 24.06. 9.00 Uhr: 18.00 Uhr: Mo. 25.06. 6.45 Uhr: Do. 28.6. 19.00 Uhr: Fr. 29.6. 18.00 Uhr: 19.00 Uhr: Sa. 30.6. 6.45 Uhr: So. 1.7. 9.00 Uhr: Der hl. Aloisius, Bek. hl. Messe, anschl. 3. Rosenkranz Der hl. Paulinus, Bischof hl. Messe Vigil vom hl. Johannes d. Täufer hl. Messe Die Geburt des hl. Johannes des Täufers – Gedächtnis des Hochamt 4. Sonntag n. Pfingsten Andacht zu Ehren des Herzens Jesu Der hl. Wilhelm, Abt hl. Messe Vigil der Apostelfürsten Petrus und Paulus hl. Messe, anschl. 3. Rosenkranz Fest der Apostelfürsten Petrus und Paulus Aussetzung und Rosenkranz Hochamt Gedächtnis des hl. Apostels Paulus hl. Messe Fest des Kostbaren Blutes – Gedächtnis des 5. Sonntag Hochamt nach Pfingsten Priesterweihen in Zaitzkofen TERMINE Rosenkranz: Mo.& Sa. nach, Do. Fr. & So. vor der hl. Messe Beichtgelegenheit: Vor den hl. Messen und nach Absprache Biblische Geschichte: So., den 17., nach dem Hochamt Religionsunterricht: 15. und 29., Kurs 1; 29., Kurs 2 Kinderpatronage: Samstag, den 16., um 14.30 Uhr in Rheinhausen Civitas -Kreis: Fr., den 22, um 19.50 Uhr KJB So.3., um 15.00 Uhr : VIKTUALIEN FÜR DEN KIRCHEN- UND KAPELLENBAU SONNTAGE 17.06. 24.06. Priorat St. Michael Kapelle Kapelle St. Konrad St. Antonius Kuchenverkauf für den Kinderkreuzzug Viktualien Viktualien Viktualien 5 Kapelle St. Antonius Wiechertstr. 2b 79114 Freiburg So. 3.06. 10.15 Uhr: Di. 5.06. 19.00 Uhr: Do. 7.06. 9.00 Uhr: So. 10.06. 10.15 Uhr: Mo. 11.06. 17.15 Uhr: Di. 12.06. 19.00 Uhr: So. 17.06. 10.15 Uhr: Di. 19.06. 19.00 Uhr: So. 24.06. 10.15 Uhr: Di. 26.06. 19.00 Uhr: So. 1.7. 10.30 Uhr: Dreifaltigkeitssonntag Gebet der Mütter Hochamt, anschl. Salzweihe Der hl. Bonifatius, Bi. u. Mart., Apostel Deutschlands hl. Messe FRONLEICHNAMSFEST Hochamt und Prozession in Freiburg 2. Sonntag nach Pfingsten Hochamt Der hl. Barnabas, Apostel Firmung und Hochamt in Rheinhausen Der hl. Johannes a. S. Facundo, Bek. hl. Messe Äußere Feier d. Patroziniums - 3. Sonntag n. Pfingsten Hochamt, anschl. Segen, Umtrunk Distriktkollekte und Familientreffen die hl. Juliana v. Falconeri – G. d. hl.Gervasius und Protasius, hl. Messe Martyrer Die Geburt des hl. Johannes des Täufers – Gedächtnis des Hochamt 4. Sonntag n. Pfingsten Die heiligen Johannes und Paulus, Martyrer hl. Messe Fest d. Kostb. Blutes – Ged. d. 5. Sonntag nach Pfingsten Hochamt Priesterweihen in Zaitzkofen TERMINE Rosenkranz: Beichtgelegenheit: Religionsunterricht: Kinderpatronage: Civitas -Kreis : 6 Vor der hl. Messe Nach den hl. Messen und nach Absprache jeden Dienstag Samstag, den 16., um 14.30 Uhr in Rheinhausen Fr., den 22., um 19.50 Uhr Kapelle St. Konrad Werderstr. 2 77654 Offenburg Fr.1.06. 18.00 Uhr: 19.00 Uhr: So. 3.06. 7.10 Uhr: 8.00 Uhr: Mi. 6.06. Do. 7.06. 9.00 Uhr: So. 10.06. 8.00 Uhr: Mo. 11.06. 17.15 Uhr: Mi. 13.06. 17.00 Uhr: 19.00 Uhr: So. 17.06. 7.10 Uhr: 8.00 Uhr: Mi. 20.06. 19.00 Uhr: So. 24.06. 8.00 Uhr: Mi. 26.06. 19.00 Uhr: So. 1.7. 7.45 Uhr: Herz - Jesu - Freitag Aussetzung des Allerheiligsten und Segen, Beichtgelegenheit Hochamt Dreifaltigkeitssonntag Aussetzung und Segen Hochamt, anschl. Salzweihe Der hl. Norbert, Bek. keine hl. Messe FRONLEICHNAMSFEST Hochamt und Prozession in Freiburg 2. Sonntag nach Pfingsten Silbener Sonntag Hochamt Der hl. Barnabas, Apostel Firmung und Hochamt in Rheinhausen Der hl. Antonius v. Padua, Bi. und Kl. – Fatimatag Aussetzung und Fatimapsalter hl. Messe Äußere Feier d. Herz-Jesu Festes - 3. Sonntag n. Pfingsten Aussetzung und Sühnegebet Distriktkollekte Hochamt vom Wochentag – Ged. d. hl.Silverius, Papst u. Mat. hl. Messe in den Anliegen der Heimat und der Landwirtschaft Die Geburt des hl. Johannes des Täufers – Gedächtnis des Hochamt 4. Sonntag n. Pfingsten Unsere Liebe Frau von der Immerwährenden Hilfe hl. Messe Fest d. Kostb. Blutes – Ged. d. 5. Sonntag nach Pfingsten Hochamt Priesterweihen in Zaitzkofen 7 T E R M I N E der Kapelle St. Konrad Rosenkranz: Beichtgelegenheit: Religionsunterricht: Erstkommunion: Kinderpatronage: Civitas -Kreis: Mittwoch und Sonntag vor der hl. Messe vor den hl. Messen und nach Absprache Mi., den 13. und 27. Mi., den 20. um 18.30 Uhr am Samstag, den 16., um 14.30 Uhr in Rheinhausen Fr., den 22., um 19.50 Uhr Ave Maria Allen die zur Ehre Mariens bei der Fatimaprozession in Offenburg und bei der feierlichen Maiandacht im Langhärdle beigetragen haben sei hier ein herzliches Vergelt´s Gott gesagt. Mögen doch durch diese Andachten zu Maria viele Seelen gerettet werden. Ausflug der Kommunionkinder Am Samstag, den 23. Juni, werden die Kommunionkindern von Rheinhausen, Offenburg und Freiburg einen Ausflug zum Martyrerkommunionkind Cäcilia Baumann unternehmen. Das Programm wird folgendermaßen aussehen: 10.00 Uhr: Unterricht der verschiedenen Gruppen in Rheinhausen 11.30 Uhr: Abfahrt im Priorat in Rheinhausen 12.15 Uhr: Mittagessen in Zell 13.30 Uhr: Besuch der Wallfahrtskirche Maria zu den Ketten, in Zell am Harmersbach, in welcher Cäcilia Baumann ihre letzte und zweite heilige Kommunion empfangen hat. Bericht über ihr Leben. 14.30 Uhr: Fahrt zum Ort ihres Martyriums in Unterentersbach, an dem ein Bildstock aufgestellt worden ist. Blick auf den Bauseppehof in Oberentersbach, in welchem Cäcilia geboren wurde und gelebt hat. 15.30 Uhr: Kaffeepause, Spielplatz, Rückkehr nach Rheinhausen 8 Kirchliches Leben Geplante Grundschule St. Dominikus Die eingereichten Anträge auf Genehmigung einer privaten Grundschule St. Dominikus liegen derzeit beim Kultusministerium in Stuttgart. Wir wissen dies deshalb, weil wir ein kleines Detail des Antrages auf Rückfrage des Kultusministeriums präzisieren mussten. Hoffen, wir, dass es keine weiteren Probleme geben wird. Die Dominikanerinnen von Fanjeaux wollen der Grundschule einen kleinen Kindergarten vorlagern. Ob aber ein Kindergarten klein oder groß ist, ändert nichts am Umfang der Antragsformulare. Die Schwestern arbeiten momentan an einem Konzept. In einigen Wochen wird der Antrag eingereicht werden können. Der eingereichte Bauantrag für die Umnutzung einiger Räume im Erdgeschoss in Schulräume und einen Kindergarten ist in den letzten Tagen des Maimonates ergänzt und dem Landkreis Emmendingen zur Genehmigung neu vorgelegt worden. Heutzutage muss alles behindertengerecht gebaut werden. Dies bedeutet, dass wir die WC-Anlage erweitern müssen. Der Aufwand einer kleinen Schule und eines noch kleineren Kindergartens ist also nicht unbeträchtlich. Wenn es aber um unsterbliche Kinderseelen geht, dann wollen wir nicht zu materiell denken, zumal wir mit den Schwestern der Dominikanerinnen von Fanjeaux für die Führung und Leitung der Schule und des Kindergartens eine ideale Konstellation haben. H.H. Pater Dickele hat es hier schon deutlich schwerer, da er jeden Monat für die Gehälter seiner Lehrer eine nicht unbeträchtliche Summe benötigt. Ich darf das Projekt „Zukunft“ wärmstens Ihrem Gebet empfehlen. 9 Verheißungen an die heilige Margareta Maria Alacoque, die allen gelten, die das heiligste Herz Jesu verehren, entnommen aus den Briefen und der Autobiographie der Heiligen. 1. Für jene, die am Heil der Seelen arbeiten: „Mein göttlicher Meister ließ mich erkennen, dass jene, die am Heil der Seelen arbeiten, Erfolg haben und selbst die verhärtetsten Herzen zu rühren vermögen, wenn sie eine innige Andacht zu Seinem heiligsten Herzen haben und sich bemühen, diese Andacht zu verbreiten.“ 2. Für die Ordensgemeinschaften: „Er hat mir versprochen, er werde die milde Salbung seiner glühenden Liebe über alle Gemeinschaften ausgießen, die Ihn ehren und sich unter Seinen besonderen Schutz stellen. Er wird alle Schläge der göttlichen Gerechtigkeit von ihnen fernhalten und ihnen die göttliche Huld wiedererlangen, falls sie diese verloren haben.“ 3. Für die Weltleute: „Die Weltleute werden durch diese liebenswürdige Andacht alle für ihren Stand notwendigen Gnaden finden, den Frieden in ihren Familien, Hilfe bei ihren Arbeiten, den Segen des Himmels bei allen ihren Unternehmungen, Trost in ihren Leiden. Das heiligste Herz wird ihnen eine sichere Zuflucht im Leben und besonders in der Todesstunde sein.“ 4. Für die Häuser, in denen das Bildnis des Heiligsten Herzens aufgestellt und verehrt wird: „Er versicherte mir auch, es werde ihm eine besondere Freude sein, unter dem Bildnis seines leiblichen Herzens verehrt zu werden. Er wollte, dass dieses Bild öffentlich ausgestellt werde, um – so fügte er hinzu – die gefühllosen Herzen zu rühren. Und er versprach mir, er werde alle, die Ihm Verehrung erweisen, in Fülle die Schätze der Gnade schenken, die dieses göttliche Herz enthält. Und überall, wo dieses Bild aufgestellt und besonders verehrt wird, werde es reichen Segen herabziehen.“ 10 5. Verheißung des Heiles für alle, die sich ihm schenken und weihen: „Er ließ mich mit unzweifelhafter Klarheit erkennen, dass es Ihm besondere Freude bereiten werde, von seinen Geschöpfen gekannt, geliebt und geehrt zu werden. Und diese Freude war so unendlich groß, dass es mir schien, Er habe mir versprochen, alle, die Ihm geweiht seien, würden nicht verloren gehen.“ 6. Verheißung eines guten Todes für jene, die an neun aufeinanderfolgenden Herz-JesuFreitagen die heilige Kommunion empfangen: „An einem Freitag sprach er folgende Worte zu seiner unwürdigen Sklavin, wenn sie nicht irrt: „Ich verspreche dir in der unendlichen Barmherzigkeit meines Herzens, dass meine allmächtige Liebe allen, die an neun aufeinanderfolgenden ersten Freitagen des Monats kommunizieren, die Gnade der endlichen Beharrlichkeit verleihen wird. Sie werden nicht sterben, ohne die heiligen Sakramente empfangen zu haben. Mein göttliches Herz wird ihre sichere Zuflucht in der letzten Stunde sein.“ 7. Verheißung der Herrschaft des Heiligsten Herzens: „Fürchte nichts, ich werde herrschen trotz meiner Feinde und trotz aller, die sich Ihm entgegenstellen möchten.“ Sie hörte ihn folgende Worte sprechen: „Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht wirkungslos vergehen.“ „O, wie süß ist es, zu sterben, wenn man eine innige und beständige Andacht zum Herzen Jesu in sich trug!“ 11 Aktuelles Katholikentag in Mannheim Der Katholikentag, der unter dem Leitwort „Einen neuen Aufbruch wagen” stand, ist nach viertägiger Dauer am Sonntag, den 20. Mai, zu Ende gegangen. Welchen Aufbruch meint Erzbischof Zollitsch und Herr Alois Glück, der Vorsitzende des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken? Bischof Gerhard Ludwig Müller, der zum nächsten Katholikentag im Jahre 2014 nach Regensburg einlud, gab eine erste Antwort, als er sagte, dass der in zwei Jahren stattfindende Katholikentag „ein Fest des Glaubens und der Einheit” werden soll. Der katholische Glaube ist nur noch ein Festen und Feiern ohne feste und unumstößliche Inhalte, also eine Einheit ohne Wahrheit. Eine weitere Antwort gab der evangelisch-lutherische Bischof Gerhard Ulrich, der die Katholiken für den Kirchentag der Protestanten im Jahre 2013 nach Hamburg einlud und dabei sagte: „Wir brauchen die Ökumene! Die Evangelischen wollen nicht unter sich bleiben.” Haben sich die Protestanten in den letzten Jahrzehnten auch nur einen Millimeter in Richtung katholischen Glauben bewegt? Nein, deshalb bedeutet die Aufforderung des evangelischlutherischen Bischofs, dass wir Katholiken endlich protestantisch werden sollen. Der Aufbruch in eine neue katholische Vitalität ist also ein rein menschliches und alle Religionen umarmendes „Seid nett zueinander! Habt euch gern!“ Die Wahrheit, die den Namen Jesus Christus trägt, ist zum nebensächlichsten der ganzen Welt geworden. Alois Glück, der Präsident des Zentralkomitees, hat in Mannheim noch gesagt, dass es mit der katholischen Kirche nur dann bergauf geht, wenn alle eine „Haltung des hörenden Herzens” besitzen. Die neue Religion ist also eine reine Gefühlsreligion. Die gemeinsame Basis der neuen Religion ist nicht mehr die von Jesus Christus geoffenbarte Wahrheit, sondern einzig und allein das religiöse Gefühl, wie es bei dem einzelnen auch immer geartet ist sein mag. Bei dem einen passt zu diesem religiösen Gefühl problemlos die Spendung 12 der heiligen Kommunion an die Wiederverheirateten, beim Anderen lässt dieses Gefühl zu, dass auch die Homosexuellen zu allen kirchlichen Ämtern zugelassen werden, beim Dritten ist der Buddhist selbstverständlich auf dem absolut richtigen Weg, usw. usw.. Warum ist dann Jesus Christus am Kreuz gestorben und hat mit den Pharisäern und Römern jegliche Ökumene abgelehnt? Warum haben sich unzählige Märtyrer geweigert, den griechischen und römischen Göttern Weihrauch zu streuen und sie damit anzuerkennen? Warum sind tausende Missionare hinaus nach Amerika, Afrika und Asien gezogen und eine sehr große Zahl von ihnen ist dabei ums Leben gekommen? All diese Märtyrer waren zusammen mit Jesus Christus nicht bereit, irgendwelche Kompromisse zu machen und ihr Knie vor Baal, also vor irgendwelchen Irrtümern, zu beugen. Ihnen war tief in die Seele hineingeschrieben: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben!” Diesen einzig möglichen Weg wollten sie den Menschen bringen, lehren und ihnen mit den Sakramenten die Kraft vermitteln, diesen Weg, der oft steil und anstrengend ist, trotz aller menschlichen Schwächen auch gehen zu können. Danken wir von ganzem Herzen, dass wir den Weg zur Tradition, den Weg zu unserer Priesterbruderschaft St. Pius X., den Weg zum unverfälschten Glauben Jesu Christi gefunden haben. Allein dieser Glaube ist Garant dafür, dass wir tatsächlich zu dem von uns angestrebten Ziel gelangen können. Alle selbstgebauten Wege des Fühlens, Umarmens, Dialogisierens usw. sind Sackgassen. Unsere geliebte katholische, offizielle Kirche ist momentan auch eine solche Sackgasse. Unser Papst hat in Kuba in keiner Weise den Kommunismus verurteilt, er liest jeden Tag die neue Messe, die eine Gott beleidigende, protestantische Mahlfeier ist, er wird „morgen“ wieder eine Moschee, eine Synagoge, einen protestantischen Tempel besuchen und dabei Jesus Christus in schwerster Weise verraten, er tut alles, dass der neue Katechismus, der unzählige Irrtümer enthält, auf der ganzen Welt verbreitet wird, …. . Angesichts der Verhandlungen mit Rom, welches immer noch modernistisch, liberal und ökumenisch ist, möchte ich Sie dringend zum Gebet für unseren Papst und unseren Generaloberen aufrufen. Der Heilige Geist möge sie erleuchten und führen. Es steht viel auf dem Spiel. 13 ESM In der deutschen Tagespost vom Samstag, den 12. Mai 2012 war ein recht guter Leserbrief über den beschlossenen, aber noch nicht ratifizierten ESMVertrag abgedruckt. Um sich in dieser Angelegenheit eine klare und objektive Meinung bilden zu können, braucht es gute Informationen. Dieser Leserbrief bietet sie: Vor dem ESM-Finanzierungsgesetz (ESMFinG) muss gewarnt werden. Dieses Gesetz dient nicht dem Wohl des deutschen Volkes, sondern ist grundgesetzwidrig und würde unabsehbare Folgeschäden verursachen. Zu beachten ist folgendes: Frankreich und Griechenland haben bei den jüngsten Wahlen entschieden, die europäische Sparpolitik abzulehnen. Für Deutschland bringen diese Entscheidungen zusätzliche Belastungen. Das ESMFinG erfordert eine supranationale ESM-Bank, die geheim arbeitet, unkontrollierbar ist und nicht demokratisch legitimiert geleitet wird. Siehe ESM- Vertrag. Deutschland verpflichtet sich, an die ESM-Bank 190 Milliarden Euro zu zahlen und damit einen Teil seiner Haushaltssouveränität aufzugeben. Das ist grundgesetzwidrig. Die ESM-Bank dient der zentralen europäischen Schuldenverwaltung und führt zu einer Fiskal-Diktatur. Deutschland wird gesetzwidrig gezwungen, die Schulden korrupter Staaten zu übernehmen. Die ESM-Bank spaltet Europa in eine Euro-Zone und in eine NichtEuro-Zone. Die ESM- Bank führt zu einem europäischen Bundesstaat und zur grundgesetzwidrigen Preisgabe Deutschlands als souveränen Staat. Eine europäische Zentralregierung ist nur durch eine Diktatur realisierbar. Das ESMFinG führt also nicht zu einem wirtschaftlichen Aufschwung, weil Deutschland durch die Übernahme fremder Staatsschulden in seiner wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit beeinträchtigt wird und selbst dem Staatsbankrott näherkommt. Das ESMFinG führt nicht zu einem wirtschaftlichen Aufschwung, weil die Ursachen der Wirtschaftsschwäche der europäischen Südstaaten nicht durch Kredite beseitigt werden können. Diese Ursachen sind Verwaltungsversagen, Korruption, mangelnde Leistungsbereitschaft und Steuerhinterziehung. 14 F ORTSCHRITT DES ÖKUMENISMUS ! 1998: S.Em Joseph Kardinal Ratzinger spendet bei einer Ökumenischen Vesper in Hamburg zusammen mit der protestantischen „Bischöfin“ Jespen den Segen. (Unter Pius XII. wurden Katholiken für eine solche Handlung exkommuniziert) 2012: Papst Benedikt XVI. und der anglikanische „Erzbischof“ Wiliams halten eine ökumenische Vesperfeier auf dem Monte Celio (Rom). Was würde Papst Pius XII., der hl. Pius X. dazu sagen? 15 Vortrag am Freitag, den 22. Juni 2012, um 20.00 Uhr im Priorat St. Michael, Rheinhausen mit dem Thema: „Vorsorge” Wir leben nicht unbedingt in ganz sicheren Zeiten. Finanziell und wirtschaftlich scheint sich einiges zusammen zu brauen. Zudem gibt es gewisse Prophezeiungen. Wie soll man sich für eine solch ungewisse Zukunft vorbereiten? Soll man alles in Gottes Hände legen. Oder soll man in einem vernünftigen Rahmen Vorsorge treffen. Diesen Fragen soll bei diesem Vortrag nachgegangen werden. Familientreffen am 17. Juni 2012 bei Familie Steinle in Ehrenstetten ca.13.00 Uhr: Mittagessen 14.30 Uhr: Vortrag mit dem Thema: „Das Ehesakrament und die sich daraus ergebenden Folgerungen.“ anschl. Kaffee und Kuchen 16.15 Uhr: Abschlußandacht in einer nahegelegenen Kapelle „Der erste Reichtum des göttlichen Herzens Jesu ist sein heiliges Blut ... Das hochheilige Blut aus den Wunden unseres Erlösers ist es, das die Welt einigt, die Seelen heiligt und die Ehre des himmischen Vaters wiederhergestellt hat. Durch das aus dem Herzen Jesu hervorgequollene Blut haben wir den Reichtum seiner Gnade - den Heiligen Geist, die Ähnlichkeit des Gottessohnes und die Kindschaft des himmlischen Vaters erhalten ... Ein großer Schatz ist uns anvertraut: die heiligen Wunden Jesu und sein kostbares Blut. Schätze aber dürfen nicht tot liegenbleiben. Man muß sie heben und damit arbeiten. Den Schatz des kostbaren Blutes und der heiligen Wunden müssen wir nehmen und dem himmlischen Vater immer wieder darbringen als Sühnepreis für unsere Sünden, als Kaufpreis für die Bekehrung und Erlösung der Seelen, als Bitte um reiche Gnaden für die Bedürfnisse der Kirche und aller Menschen.“ 16 (P. A.) FIRMUNG Am Montag, den 11. Juni 2012, wird S.E. Bischof Alfonso de Galarreta im Priorat St. Michael das Sakrament der Firmung spenden. Programm: 17.15 Uhr: Empfang des Bischofes auf dem Hof des Priorates, anschließend liturgischer Empfang in der Kirche 17.30 Uhr: Firmung 18.00 Uhr: Levitiertes Bischofsamt 19.15 Uhr: Umtrunk 17 Fahrt zu den Priesterweihen nach Zaitzkofen am Sonntag, den 1. Juli 2012 Abfahrtszeiten: Freiburg, Kapelle: Rheinhausen, Priorat: Offenburg, Kapelle: Ankunft in Zaitzkofen: 2.00 Uhr 2.20 Uhr 2.55 Uhr 8.30 Uhr Beginn der Zeremonie : 9.00 Uhr Rückfahrt: 15.00 Uhr Ankunft in Offenburg: 20.30 Uhr Rheinhausen: 21.15 Uhr Freiburg, Kapelle: 22.00 Uhr Fahrpreis: Erwachsene 29,00 Euro; Kinder 15,00 Euro Vorankündigung Wallfahrt nach Fulda am 1. und 2. September Zur Wallfahrt der Tradition an das Grab des heiligen Bonifatius nach Fulda wird wieder ein Bus fahren. Halten Sie sich bitte dieses Wochenende frei, damit wir gemeinsam für unser geschundenes und am Boden liegendes Vaterland beim heiligen Bonifatius, dem zweiten Patron Deutschlands, beten können. 18 Busfahrt zur deutschen Fußwallfahrt von München nach Altötting 27.-29. Juli 2012 Der moderne Reisebus mit Klimaanlage (50 Sitzplätze) hat folgende Haltestellen: Donnerstag/Freitag, 26./27. Juli 2012: Binzen (Schweizer Grenze): 22.30 Uhr Ausfahrt Bad Krozingen, Rasthof: 23.10 Uhr Freiburg, Kapelle Wichertstraße: 23.10 Uhr Priorat Rheinhausen: 0.00 Uhr Kapelle Offenburg, Werderstraße: 0.30Uhr Karlsruhe, Hbf, Südausgang: 1.30 Uhr Priorat Stuttgart: 3.00 Uhr Ausfahrt Ulm West: 4.00 Uhr München, Mariensäule: 6.00 Uhr Sonntag, 29. Juli 2012: Altötting, Kirche St. Michael: Ausfahrt Ulm West: Priorat Stuttgart: Karlsruhe, Hbf Südausgang Kapelle Offenburg, Werderstraße: Priorat Rheinhausen: Freiburg, Kapelle Wichertstraße: Ausfahrt Bad Krozingen, Rasthof: Binzen (Schweizer Grenze): 19.15 Uhr 21.30 Uhr 23.30 Uhr 1.00 Uhr 2.00 Uhr 2.30 Uhr 3.00 Uhr 3.15 Uhr 3.45 Uhr Fahrpreise: Erwachsene: Jugendliche (schulpflichtig): 40,00 € 30,00 € Anmeldung: Priorat St. Michael, Kronenstr. 2, 79365 Rheinhausen vorzugsweise per Fax: 07643-4884 oder per Email: [email protected] Bezahlung: Mit der Anmeldung bitte das Fahrgeld auf folgendes Konto überweisen: „Pater Peter Lang, Deutsche Bank, BLZ: 683 700 24 Konto: 0232934 00 mit dem Vermerk“Wallfahrt Altötting“ 19 FRONLEICHNAM in Freiburg, am Seepark, am Donnerstag, den 7. Juni 2012 9.00 Uhr: levitiertes Hochamt im tridentinischen Ritus im Bürgerhaus am Seepark 10.30 Uhr: Fronleichnamsprozession Hochgelobt und gebenedeit sei Jesus im allerheiligsten Sakrament des Altares! Von nun an bis in Ewigkeit! 20 Lasset uns sühnen die Kälte und den schrecklichen Gottesraub derer, die selbst das Sakrament der göttlichen Liebe entweihen! (Aus dem Sühengebet zum Herzen Jesu)