THOMAS FISHER und IAN MCNEICE in THE NINE LIVES OF

Transcription

THOMAS FISHER und IAN MCNEICE in THE NINE LIVES OF
Special Jury Prize - Filmfestival Nantes
Fantasporto 2000 - Beste Regie, Bester Hauptdarsteller
THOMAS FISHER und IAN MCNEICE in THE NINE LIVES OF TOMAS KATZ
THOMAS FISHER, IAN MCNEICE, TIM BARLOW, JANET HENFREY, TREVOR THOMAS, WILL KEEN, ANDREW
MELVILLE
PAUL RITTER, STEVEN O’DONNELL, AMELIA CURTIS, TILLY BLACKWOOD, DAVID DE KEYSER sowie die POLLER UND FENSTER VON LONDON
Regie BEN HOPKINS Buch BEN HOPKINS, THOMAS BROWN Kamera JULIAN COURT Schnitt ALAN LEVY Ton
ANDY SHELLEY
Musik DOMINIK SCHERRER Production Design GIDEON DAVEY CGI Artist ALEXANDER LESCHINSKY
Ausführender Produzent HANS W. GEISSENDÖRFER Produzentin CAROLIN HEWITT Eine Coproduktion der
kurzinformation
Kurzinhalt
Zum Film
Auszeichnungen
Wie aus dem Nichts taucht
ein seltsamer Unbekannter in
London auf. Wo immer er hinkommt, häufen sich groteske
und mysteriöse Vorfälle, bis
die Stadt im absurden Chaos
zu versinken droht. Es ist der
Tag der Sonnenfinsternis.
Die Neun Leben des Tomas
Katz ist eine apokalyptische
Komödie, schnell, grotesk,
respektlos und intelligent.
Die Neun Leben des Tomas
Katz wurde in Porto mit dem
Fantasporto-Preis für die
beste Regie, Thomas Fisher
als bester Hauptdarsteller
ausgezeichnet. Auf dem
Science Fiction-Festival in
Nantes erhielt der Film den
Spezialpreis der Jury.
Allein der blinde Polizeichef
von London, oft verspottet
wegen seiner spirituellen Ermittlungsmethoden, ahnt die
Gefahr. Begleitet vom treuen
Assistenten Cuthbert, macht
er sich auf die Suche nach
dem geheimnisvollen Fremden, dessen subversiven
Kräften offenbar nichts und
niemand widerstehen kann.
Ein packender Wettlauf um
die Rettung der Welt beginnt... oder ist es dafür längst
zu spät?
Der verblüffend wandlungsfähige Thomas Fisher als
neunfacher Tomas Katz und
Schauspielveteran Ian
McNeice als blinder Inspektor
liefern sich ein virtuoses
Duell, getragen von einem
ebenbürtigen Ensemble.
Dominik Scherrer schuf den
verstörend-schönen Soundtrack, das komplexe Sounddesign wurde von Regisseur
Ben Hopkins entworfen.
Gedreht wurde in kurzer Zeit,
mit DV Video, einer konventionellen 16mm-Filmkamera,
Betacam und einer Clockwerk Bolex. Die Crew variierte
je nach Bedarf zwischen
einem und 30 Miitarbeitern.
synopsis
An der M25, dem großen Autobahnring um London, auf
einen Fahrgast zu treffen, ist
ein unverhofftes Glück für
jeden Taxifahrer. Der Mann
allerdings, der da am Strassenrand winkt, ist eine merkwürdige, fast beunruhigende
Erscheinung, von auffallender
Blässe, gekleidet wie aus
einer vergangenen Zeit.
Die Unterhaltung mit dem Unbekannten steigert die Beunruhigung des Taxifahrers.
Woher weiß der Mann auf der
Rückbank von seinen nächtlichen Alpträumen? Warum
wird sein Blick immer intensiver, immer unheimlicher?
Das Taxi stoppt. Aus der hinteren Wagentür klettert der
Fahrer, nun gekleidet wie der
Fremde. Benommen schaut
er dem Taxi hinterher, das
seine Fahrt fortsetzt, als sei
nichts geschehen. Am Steuer
sitzt Tomas Katz. Es ist der
Tag der Sonnenfinsternis.
Im Hauptquartier von Scotland Yard treffen zur gleichen
Zeit beunruhigende Nachrichten ein. Aus Potters Bar
wird eine erhöhte Sprachquote gemeldet, Streifenpolizisten
berichten von einer Fensterverschwörung in Hoxton.
Vertraut mit dem dichten
Netzwerk mystischer Kräfte,
in London, erkennt allein der
blinde Chief Inspector in diesen Meldungen die drohende
Gefahr: den Untergang der
Welt.
Während sich in London mysteriöse und groteske Vorfälle
häufen, beginnen der Inspektor und sein ergebener Assistent Cuthbert, die Quelle der
Bedrohung auf der astralen
Ebene zu ermitteln. Die Befürchtungen bestätigen sich:
eine unbekannte Kraft bereitet
in London die Apokalypse vor.
Tatsächlich droht die Stadt,
langsam in einem absurden
Chaos zu versinken. Der Mi-
nister für Fischereiwesen erklärt einem befreundeten
Land den Krieg, seltsam hypnotisierende Ansagen verunsichern die wartenden U-BahnFahrgäste, Erstklässler setzen
ihre Schulgebäude in Brand,
höchste Stellen genehmigen
den Transfer des Staatsvermögens auf das Konto eines
einfachen Rentners. Und
immer ist Tomas Katz zur
Stelle, dessen ungeheure
Fähigkeit nun offenbar wird:
er wechselt nach Belieben in
die Gestalt der Menschen,
denen er begegnet, und läßt
sie mit der Identität seines
letzten Opfers zurück ...
Derweil vervielfachen der Inspektor und Cuthbert mit Hilfe
der Tea Ladies ihre spirituellen Kräfte. In einer dramatischen Seance gelingt es, das
Zentrum der Bedrohung an
der M25 zu lokalisieren. Wird
es ihnen gelingen, den drohenden Untergang der Welt
zu verhindern?
produktionsnotiAm Anfang der Neun Leben
stand eine eher vage Idee:
„Ich wollte einen Film mit Thomas Fisher machen“, erzählt
Ben Hopkins. „Er sollte neun
verschiedene Rollen spielen,
und der Film sollte The Nine
Lives Of Tomas Katz heißen.
Allerdings hatte ich damals,
Anfang 1997, keine Ahnung,
von was der Film handeln
sollte; ich wußte nur, daß ich
ihn machen wollte. Ich fragte
Tom, was er dazu denken
würde, und er antwortete
‘Äh...’, was mich nicht unbedingt weiterbrachte.“
„Ich habe die meiste Zeit meines
Lebens in London gelebt, mit
Ausnahme einer kurzen Zeit in den
USA und Hongkong, auf die ich
keinen Einfluß hatte. Als ich
drei Jahre alt war, erzählte mir
meine Mutter von einem Monster,
das gleich um die Ecke in
Dartmouth Park Garden lebte –
sie wollte damit verhindern, daß ich
zu weit von zuhause weggehen
würde. Seitdem ist London für
chie, Chaos und Leere bringen würde, mit einem spiritistischen, dem deutschen Expressionismus entsprungenen
Polizisten als Gegenspieler.“
lassen sich darauf, wie andere
Filme zu sein, um ihr Publikum
zu erreichen. Nach einer Weile
wird das sehr öde, und man
bekommt einen Haß auf die
Projektentwickler, die dein Script
mich voller Mythen und Mysterien.
Ich habe diese allerdings selten in
„Ich denke, es ist völlig
aussehen lassen wollen wie den
Londoner Filmsets gesehen. Im
unerheblich, ob alles vorher-
letzten Kassenerfolg. Alles wird
Kino ist London ein ziemlich prosai-
bestimmt ist oder nicht. So oder
dann sehr deprimierend, nichts
scher Ort, die Leute haben einen
so, es gibt nicht viel, was wir
hilft mehr... bis man plötzlich
Job und Familie, sie gehen zur Ar-
ausrichten könnten. Aber zu
irgendwelche Filme wie Gummo
beit und abends in den Pub. Ich
wissen, wie es ist, wäre immerhin
oder The Werkmeister Harmonies
wollte meinen Film dem anderen,
interessant, oder? Was die
sieht und denkt, Gottseidank, es
Apokalypse angeht: vermutlich
gibt da draußen noch Leute, die
werden wir noch eine tödlich lang-
richtige Filme zuwege bringen.
merkwürdigen London widmen.“
Die Lektüre von Bulgakovs
Meister und Margarita und die
Beschäftigung mit den Mabuse-Filmen von Fritz Lang
gaben der Idee neue Impulse.
„Ich dachte, daß irgend etwas
Interessantes passieren könnte, wenn ich diese Geschichten von Moskau und Berlin
nach London verlagern würde. In eine Stadt, in der, wie
alle aufmerksamen Londoner
wissen, ein seltsamer, verborgener, mythischer Untergrund
unter der ziemlich prosaischen Oberfläche existiert.
Gleichzeitig entstand die Idee
zu einer Art Anti-Messias, der
keine neue Ära von Liebe und
Licht, sondern eine von Anar-
weilige Ewigkeit hier bleiben.“
Man fühlt sich wieder gut,
auch wenn man es in diesem
Der Ausarbeitung dieses Konzeptes folgte eine ausgedehnte Phase von Improvisationen
zwischen Ben Hopkins und
Tom Fisher, die auf Video aufgezeichnet wurden. Nach und
nach nahm die Story Gestalt
an, bis Ben Hopkins schließlich die erste Fassung des
Drehbuchs an einem langen
und sehr heißen Wochenende
in Essex niederschrieb.
„Ich mag es, aus dem Kino zu
kommen und zu denken: so
etwas habe ich noch nie gesehen.
Sogar, wenn ich den Film nicht
mochte. Die meisten Filmen ver-
Moment bitter bereut, die Leute
von der Filmfinanzierung
brutal umgebracht zu haben,
denn nun sitzt man im Knast,
statt draußen Filme machen
zu können....“
Die dritte Fassung reichte
Hopkins schließlich bei der
Produzentin Caroline Hewitt
ein, die das Projekt ihrem
deutschen Geschäftspartner
Hans W. Geissendörfer vorschlug. Geissendörfer war sofort begeistert und sagte den
größten Teil der Finanzierung
unter der Voraussetzung zu,
daß die englische Seite ein
Viertel des Budgets (ca.
100.000 £) und einen Weltvertrieb auftreiben würde –
was gelang.
„Ich suchte für die einzelnen
Abteilungen der Produktion
talentierte, wunderbare Menschen
aus. Die haben auch talentierte
und wunderbare Menschen ausgesucht gesucht, die in ihren
Abteilungen arbeiten würden.
Am Ende waren alle talentiert
und wunderbar... die Filmsets
waren höchst angenehme Orte,
wie ein Country Oub um 4 Uhr
nachmittags - sehr relaxed
und comfy: gemütlich.“
Gedreht wurde auf DV Video,
Betacam oder mit konventionellen 16mm-Kameras. Für
bestimmte Situationen und
Orte wie die U-Bahn wurde
eine unauffällige Clockwerk
Bolex benutzt. Die Crew variierte je nach Bedarf zwischen
einer und dreißig Personen.
Der Dreh mancher Szenen
war sorgfältig geplant, dann
wieder vertraute das Team
auf den Zufall und spontane
Eingebungen: „Wir kurvten in
einem Lastwagen durch
London und suchten nach
interessanten Drehorten für
den Tag. Dort, wo normalerweise horrende
Drehgebühren verlangt werden - wie dem Hyde Park
oder den Houses of Parliament, tauchten wir plötzlich
auf und drehten überfallartig:
eine Art Guerilla-Taktik beim
Drehen. Es war eine
Herausforderung, die phantasierende Anarchie, mit der wir
das Drehbuch entwickelt hatten, am Set wieder aufleben
zu lassen, im StudioAmbiente oder an einem regennassen Sonntag an der
Speaker’s Corner.“
„Ich lebe im ‘richtigen Leben’,
und das ist langweilig genug.
Es ist das Letzte, mit dem ich
Fremde in einem Kinosaal
behelligen will. Ich sehe in ‘Real
Life’-Filme einen eher weniger
interessanten Ansatz fürs Kino.
Die große Aufgabe liegt darin,
Wahrheit durch Phantasie,
Kunst und Vision zu zeigen; statt
zu filmen, wie die Holloway
Road aussieht. Großbritannien
mich an den Außenrändern der
britischen Kinokultur herum.“
auffällig sein würden. Als ich die
erste Schnittfassung sah, war ich
Voraussetzung für diese Art
des Drehens war die enge,
kreative Zusammenarbeit mit
Kameramann Julian Court:
„Ich gab ihm ausführliche
Notizen, wir diskutierten den
Film bis ins Detail; dann gingen wir raus, drehten und hatten eine gute Zeit. Wir streiten
nie. Wir haben Spaß.“
beeindruckt, wie gut die einzelnen
Stile ineinander passten. Es war
dann die Aufgabe von Alan Levy im
Schnitt, Dominik Scherrer als
Filmkomponist und mir als
Sounddesigner, dem Film einen
Zusammenhalt, einen Fluss, eine
bestimmte Homogenität zu verleihen. Das war überraschend einfach; ich denke, weil Tomas Katz
eine bestimmte innere Logik hat,
Im Unterschied zu Hopkins
Spielfilmdebüt Simon Magus,
in dem die Szenen und Einstellungen akribisch vorbereitet und vorgegeben waren,
ging es bei Tomas Katz darum, den Film auf allen
Ebenen der Produktion aus
einer fruchtbaren
Ausgangsposition heraus zu
entwickeln. Hopkins schwebte
dabei eine ungewöhnliche
Mischung vor: „der Bastard
der Liason zwischen B-Movie,
dem improvisierten
Performance-Film und dem
Experimentalfilm.“
ist wahrscheinlich Vorreiter in
diesem ‘realistischen Kino’, aber
unterschiedlichen Filmstilen so
„Es klingt vielleicht komisch,
ich gehöre offensichtlich nicht
aber ich wußte vorher nicht,
in diese Tradition. Ich treibe
daß unsere Experimente mit
weil der Film seine eigene Welt
darstellt. Er ist nicht total
verrückt oder willkürlich... Der
Film ist er selbst, und deshalb
passte es zusammen.“
In der Postproduktion wurden
die Möglichkeiten digitaler
Technik weidlich ausgeschöpft. Der Film wurde digital geschnitten und ‘on-lined’,
bevor er zurück auf Film übertragen wurde. Dies ermöglichte eine große Freiheit bezüglich des Ausgangsmaterials
und der Bearbeitungsmöglichkeiten. Techniken wie Überlagerung, Beschleunigung oder
Zeitumkehr, deren Herstellung
auf optischem Weg im Kopierwerk sehr kompliziert und
kostenintensiv ist, konnten so
genutzt werden und ermöglichten eine große experimentelle Auswahl und das Improvisieren verschiedener Filmstile: von der Ästhetik und den
Techniken des deutschen Expressionismus über den Film
Noir und das Doku-Drama bis
hin zur MTV Pop-Promo.
„Die U-Bahn ist immer traumatisch.
Ich benutze sie nie. Ich fahre
Fahrrad. Es ist absolut
erstaunlich, warum immer noch
jemand lieber mit der U-Bahn
als mit dem Fahrrad fährt.
Sind die alle verrückt?
Taxifahren läßt sich hingegen
manchmal nicht vermeiden.
Die Fahrer erzählen einem
dann, daß alle Kirchen
eigentlich Raumschiffe und die
Priester Aliens sind, und es wird
einem klar, daß man besser zu
Fuß gegangen wäre. Sie sind
zu passen schienen. Ich hatte
großen Spaß, mit den Geräuschen und Tönen zu spielen, die ich für den Film entworfen hatte. Viel rückwärts
und mit verändertem Tempo
abgespielter Wagner zum Beispiel... wenn man den Film
mit großer Geschwindigkeit
rückwärts laufen läßt, wird
man Tonfetzen von Parsival
und Rheingold hören. Wieder
waren wir am Experimentieren, und das knappe Budget
bedeutete, daß wir uns dabei
beeilen mußten. Andy Shelley
hat dabei als Verantwortlicher
für den Ton, die Soundaufnahmen und die Mischung
eine ganz hervorragende,
kreative und effiziente Arbeit
geleistet. Im Rückblick denke
ich, daß unsere Entscheidung
sehr gut war - die Filmmusik
ist exzellent, und ich bin sehr
stolz auf unseren Sound.“
alle hochgradig verrückt.“
„Man fährt in einem Lastwagen
Dieser ebenso sorgfältige wie
experimentelle Ansatz lag
auch der Arbeit am Soundtrack zugrunde. „Wir arbeiteten wieder an einer guten Mischung verschiedener musikalischer Stile, die zueinander
durch die Gegend, dann hält
man an, alle springen heraus
und beginnen zu drehen.
Bevor man es wirklich begreift,
hat man einen Film gemacht.
Dann geht man nach Hause.“
das ende naht
eine reise nach london und ans
ende der welt
Die Apokalypse ist, wie ein
Schnellsuchlauf im Internet
zeigt, ein Video-Spiel, bei
dem viel geschossen wird, um
die Welt zu retten. Wenn das
so einfach wäre! Überall lauern die Gefahren, und daß wir
die Jahrtausendwende einigermaßen unbeschadet überstanden haben, grenzt an ein
Wunder. Aber haben wir sie
überhaupt überstanden?
Einen ersten, allerdings kritisch kommentierten Überblick
über die Entstehung des
Millenarismus verschafft uns
http://www.scinexx.de/kap2/
ho22.htm, wo wir einiges über
Nostradamus und das dritte
Geheimnis von Fatima erfahren – das dem Vatikan übrigens seit 1957 bekannt ist
und seitdem unter Verschluß
gehalten wird. Die Apostel der
letzten Zeiten sehen deutliche
Anzeichen für das Erscheinen
des Antichristen, dessen dreijährige Regentschaft dem
Weltuntergang vorausgehen
wird. Die Rettung könnte
dann von oben kommen, da
der UFO-Sekte Ashtar Command zufolge außerirdische
Rettungsschiffe für die
Gläubigen bereit stehen werden. Wenn es soweit ist.
büchlein kaufen. Antworten
auf brennende Fragen zum
Aussterben der Menschheit
finden sich unter http://wwwpersonal.umich.edu/~agrow/
human.html, als da wären
Kometen, Vulkane, Schwarze
Löcher, Eiszeit und Seuchen.
Die Endzeitstimmung auf
dem Bildschirm (http://www.
Scientific American entwarnt
wissenschaftlich spröde unter
http://www.sciam.com/1998/
1098issue/1098cyber.html,
bevor uns die Auflösung der
Johannes-Offenbarung in
Grafik (http://tug.org/tug99/
pratchett-fanclub.de/tod/
noframe/apoka.htm) formuliert
bittere Anklagen in Reimform:
„Junge, Alte, Schwarze,
Weiße / alle sitzen in der
Scheiße.“ In eine ähnliche
Richtung bewegt sich Weizis
Offenbarung, die als The End
is Beer (http://home.
bulletin/grimm/node5.html)
neue Weltenden eröffnet. „Der
Leser als Betrachtender wird
auf sich selbst verwiesen."
Die etwas enttäuschende offiziellen Diskussions-Seite
des WeltverschwörungsForums (http://f10.parsimony.net/forum14061/
messages/12501.htm) verweist gleich mit dem ersten
Link zurück aufs Buch, und
zwar zu amazon. Wenn die
Welt morgen unterginge, ich
würde heute noch ein Apfel-
t-online.de/home/weizi.mo/)
nachzulesen ist. Den außerirdischen Eindringlingen Manieren, also eine Art terrestrische Leitkultur beibringen will
das apokalyptische Nachrichtenmagazin (http://www.
paranormal.de/spinnerbild/),
während unter http://www.prosenectute.ch/de/Zeitlupe/
Archiv/1299/Endzeit.html mit
Schweizer Präzision zusammengetragen wird, was gegen den bevorstehenden
Weltuntergang spricht. Zum
Beispiel die Frage, warum
sich Schöpfer und Vernichter
eigentlich an das Dezimalsystem halten und den Weltuntergang just zur Jahrtausendwende einleiten sollten. Daß
es die Kelly-Family auch mit
erwischen würde, tröstet den
Verfasser der Weltuntergangs-Seite (http://www.
bndlg.de/~omangold/index.
htm, wenn er auch keine Äusserungen zum Zeitpunkt der
Katastrophe machen kann.
Warum die Apokalypse ausgefallen ist und wann es
endlich klappen wird, erfährt
man unter http://www.fortunecity.com/roswell/skulls/9/
apokalyp.htm, aber auch da
muß etwas schiefgegangen
sein. Am 5. Mai 2000 nämlich
sollten Mond, Erde, Sonne,
Jupiter und Saturn exakt um
19:07 in einer Reihe liegen
und ihre Gravitationskräfte
dergestalt vereinigen, daß die
Sonnenwinde erheblich beschleunigt würden und die
Planeten gemeinsam mit dem
zur gleichen Zeit im rechten
Winkel stehenden Uranus so
heftig an der Erde zögen, daß
die polare Achse kippe.
Tatsächlich wurde an eben
diesem Tag der baldige Untergang ausgerufen, allerdings
nur von der englischen Labour-Party, deren renitenter
Linksabweichler Ken Livingstone zum Bürgermeister von
London gewählt worden war.
Gleichzeitig starb 95jährig
Edward Ashley, der Darsteller
des zweiten Butlers in Michael Winners „Won Ton Ton,
The Dog Who Saved Hollywood“, was die Experten der
Millenium-Seite allerdings
nicht wissen konnten. Nostradamus übrigens sagte dem
Schreckliches voraus, der
seine senkrechte Grabesruhe
störte. (Er hatte sich aufrecht
einmauern lassen, damit zwischen leiblichem Tod und
postapokalyptischer Auferstehung niemand auf ihm
herumlaufen könne.) Tatsächlich wurde jener französische Revolutionär, der das
Nostradamussche Grab aufgestemmt hatte, just beim
Verlassen der geschändeten
Kirche erschossen, worin einige apokalyptische Evidenz
entdeckt werden kann; wie
übrigens auch in dem Umstand, daß das eben Dar-
gestellte im vergangenen Jahr
jeweils dienstags um 23.10
Uhr im deutschen Privatfernsehen versendet wurde.
Wunderbare Endzeitvisionen
von Dürer zu Ernst sind zu
entdecken in der famosen
Weltuntergangsausstellung
des Kunsthauses Zürich
(http://www.kunsthaus.ch/
ausstellungen/weltuntergang/
Sites/First.html), hinreißend
Alfred Kubins erdfarbenes
„Nur immer lustig“, auf dem
beschwingte Menschen fröhlich von der Klippe springen.
Eine harsche Kapitalismuskritik und Informationen über
die drohende Apokalypse
des Geldsystems finden sich
unter http://www.specialpublication.de/vid_03.htm,
was also wiederum auf den 5.
Mai 2000 verweist, den Tag,
an dem Mond, Sonne, Jupiter
und Saturn so kräftig an unserer Erde gezogen hatten, daß
es spontan-trotzkistischer
Kräfte in London zur Stabilisierung bedurfte. An diesem
5. Mai nämlich erschienen
außerdem die Pressemeldungen über die Bankenbilanzen
des ersten Quartals, in dem
allein die Deutsche Bank
ihren Konzerngewinn um
76,3% auf 1,64 Milliarden
Euro steigern konnte. Wie die
Katastrophe des maroden
Finanzsystems doch noch
abgewendet werden kann,
verspricht das 122minütige
Video zu zeigen, das für DM
44,– auf letztgenannter
Homepage bestellt werden
kann.
Die Auswahl von Prophezeiungen zum Weltuntergang unter http://metropolis.
de/A-Weltuntergang.html erweist sich endlich als schier
unerschöpfliche Quelle zum
Thema. Gestützt auf eine
umfangreiche Datenbank,
werden rund 5.000 Vorhersagen aus 250 Quellen ausgewertet, deren paranormale
Herkunft außer Zweifel steht.
Allein 33 Quellen prophezeien
die Apokalypse für das Jahr
1999, also für die Jahrtausendwende, also bei entsprechender Zählart für den Jahreswechsel 2000/ 2001.
Längst prophezeite Vorzeichen gibt es zuhauf: Kriege
auf dem Balkan und im Nahen Osten, Überflutungen, die
weltweite Computervernetzung als totale Maschine des
Antichristen, die alles umfassende Subversion der apokalyptischen Zahl 666 in Gestalt
der Unterteilungsbalken auf
allen computerlesbaren
Strichcodes, der bargeldlose
Zahlungsverkehr sowie nicht
zuletzt der 1959 von einem
österreichischen Seher vorausgesehene und dem „grossen Krieg“ vorausgehende
Siegeszug der Linken, was
uns abermals zum 5. Mai
2000 und nach London bringt.
Im Mai übrigens läßt sich die
Apokalypse recht zuverlässig
zu- oder absagen, da sie einen milden, schneearmen
Winter zu Jahresbeginn
braucht. Der Starttermin des
themenbezogenen Kinofilms
„The Nine Lives Of Tomas
Katz“ am 11. Januar 2001
fiele entsprechend in die statistisch wahrscheinlichste Zeit
für den Weltuntergang, vielleicht sogar mit den vielfach
vorhergesagten drei Tagen
völliger Finsternis zusammen.
Der Regisseur des Films ist
ein guter Kenner jenes London, das einen Ausflug in die
Mysterien des London
Underground gerade unter
apokalyptischen Gesichtspunkten besonders lohnenswert erscheint. Unter http://
www.ltmuseum.co.uk/piazzacam/piazzac.html erscheint
alle 45 Sekunden ein Bild des
Eingangsbereichs des London's Transport Museum,
das mit so bemerkenswerten
Exponaten wie der „Underground Group pickle fork“
(http://www.ltmuseum.co.uk/d
epot/curat6.html) verblüfft.
Nach einem kurzen Abstecher
auf die offizielle HomepageLondon Underground online (http://www.thetube.com),
laden illustre Fotogalerien aus
dem Leben eines U-BahnKunden (http://www.boiler.
unet.com/stations.html) und
zu U-Bahn-Rolltreppen
(http://www.hd.org/Damon/
photos/_I/cat/i2/18pwnyilrrd.H
TM) zum Verweilen ein, bevor
wir uns nach dem Studium
der Fotos und detaillierten
Beschreibungen der Londoner U-Bahn-Stationen
(http://members.tripod.com/
metadyne/LUgenPhots.html),
auf den virtuellen Spazier-
gang durch Londoner UBahn-Stationen (http://www.
londonci.demon.co.uk/portnh1-.htm) begeben. Die
Bewegungen sämtlicher
Züge der Londoner U-Bahn
lassen sich unter http://camelot.shadowlink.net/~raycox/Un
dergroundSimulation.html verfolgen, an der eigenwilligen
grafischen Darstellung wird
offenbar noch gearbeitet.
Rätselhaftigkeit ist zweifellos
ein Wesensmerkmal der Londoner U-Bahn. Die Apokalypse ist hier kein theoretischer Begriff, sondern täglich
gelebte Utopie. Das beweist
der Besuch auf dem Beschwerdeboard für Londoner
U-Bahn Kunden (http://www.
h2g2.com/U48400). Hier finden sich Tips für besonders
feuchte, unheimliche, halb
unter der Themse gelegene
Stationen; die Namen gänzlich verschwundener Bahnhöfe werden aufgelistet; Leidensgeschichten wie die des
U-Bahn-Erstbenutzers, der
beim Versuch, zusammen mit
seinem Vordermann durch die
Schranke zu gelangen, eingeklemmt wurde und als so er-
tappter Schwarzfahrer auf die
Befreiung durchs Bahnpersonal warten mußte; Hinweise
zur Verständlichkeit und Zuverlässigkeit von Ansagen sowie zum Umrechnungsfaktor
von 1 Minute zu mindestens
100 Sekunden, der der Zeitrechnung des Londoner Nahverkehrs zuverlässig zugrunde liegt.
Die systematische Aufarbeitung des Londoner Untergrundes findet sich auf
Lew`s Tube unter http://www.
lewstube.co.uk, von wo sich
die Stimmen von Vera (Bakerloo Line), Sonia „She-GetsOn-Your-Nerves“ (Central
Line), Celia (Northern Line)
und Anita „Another-IrritatingTrain-Announcement“ (Jubilee
Line) herunterladen lassen.
Leute, die links auf der Rolltreppe stehenbleiben, führen
die Statistik der unbeliebtesten U-Bahn-Vorkommnisse
an (43%), während Riesenrucksäcke weniger störend
(5%) wahrgenommen werden.
Neben der kenntnisreichen
Darstellung launiger Bahnsteig- und Zugansagen und
der zentralen Bedeutung des
Begriffs „correction“ auf den
Display-Anzeigetafeln erwähnt
der Autor „Lew“ ein äußerst
beunruhigendes, erst seit kurzer Zeit auftretendes Phänomen: die rätselhafte Umwandlung lateinischer Buchstaben in unbekannte Zeichen. So wird der Zielort
„Bakerloo“ zunehmend dargestellt als „Bak£$0&*^oo“, was
sämtliche apokalyptischen
Warnglocken schrillen läßt.
Zumal wenn man weiß, daß
just auf jener Bakerloo-Line
Vera, die bewährte Ansagerin
mit Hang zum verwirrenden
Wiederholen von Stationsnamen, durch eine mysteriöse, äußerst wohlkingende
Stimme ersetzt wird, die wie
Marylin Monroe klingt. „Is this
the end of an era?“, fragt Lew.
Mind the gap!
Die oben erwähnten sowie weitere Links zu
denThemen „Lebenshilfe aus dem Web Seancen und Online Orakel“, „Astral-Reisen
für Anfänger und Fortgeschrittene“
sowieEinblicke in die Welt der Londoner
Taxifahrerfinden Sie auf unserer Homepage
http://www.pifflmedien.de/pages/katz.html
sowie auf der offiziellen Film-Website unter
http://www.tomas-katz.de
filmographien
1996
1998
1999
Ben Hopkins
(Buch, Regie, Sounddesign)
Geboren und aufgewachsen
in London, Studium am dortigen Royal College of Arts.
Zahlreiche preisgekrönte
Kurzfilme, u.a. The Holy Time
(1994), der im Rahmen des
Fuji-Stipendiums in den Kategorien Bester Film, Regie, Kamera und Design ausgezeichnet wurde. Seine Abschlußarbeit am Royal Collage, National Achievement Day (1995),
wurde mit 14 internationalen
Preisen ausgezeichnet, u.a.
den Recherche-Award in Clermont Ferrand. Ben Hopkins’
erster Spielfilm Simon Magus,
ein dunkel-melancholisches
Drama über das Zusammenleben von Christen und Juden
in einem schlesischen Dorf
Ende des 19. Jahrhunderts,
wurde in den Wettbewerb der
Berlinale eingeladen und auf
dem Festival von Sitges in
Katalonien für die beste Regie
ausgezeichnet. Für Clare Kil-
ners ebenfalls preisgekrönten
Film Janice Beard: 45 Words
Per Minute (1999) schrieb er
das Drehbuch.Tomas Katz
erhielt den Regie-Preis auf
dem Fantasporto-Festival in
Portugal sowie den Jurypreis
in Nantes und wurde für den
International Fantasy Film
Award nominiert.
Filmographie (Auswahl)
1989
The Last Pub
(Kurzfilm)
1990
Last Night I Had A
Dream (Kurzfilm)
1991
The Laughing Man
(Kurzfilm)
1992
Too Far
(Kurzfilm)
1993
Nine Circles
(Kurzfilm)
1994
The Holy Time
(Kurzfilm)
1994
The Beachcomber
Of Dorset
(Dokumentation)
1995
National
Achievement Day
(Kurzfilm)
Max Klapper
(Kurzfilm)
Simon Magus
(Spielfilm)
Janet Beard
(Drehbuch)
Julian Court
(Kamera)
Kameramann Julian Court
arbeitet schon seit längerer
Zeit mit Ben Hopkins zusammen, unter anderem bei dessen preisgekröntem Kurzfilm
National Achievement Day.
Filmographie (Auswahl)
1991
Murder Most Horrid
(TV Serie)
1995
1997
1999
2000
National
Achievement Day
(Ben Hopkins)
Jilting Joe
(Dan Zett)
Heart
(Charles McDougall)
Lady Audley’s Secret
(Morris Evans)
Gideon Davey
(Production Design)
Ausbildung an der Bath Academy of Art und am Notting-
ham Polytechnic, anschliessend zahlreiche Bühnenbilder
für Theater und Oper, u.a. in
Berlin, Nottingham, Birmingham, Wien, Köln, München,
Rom und Florenz. Tomas
Katz ist Gideon Daveys erste
Ausstattungsarbeit für einen
Langfilm.
Dominik Scherrer
(Musik)
Geboren in Zürich, lebt und
arbeitet Dominik Scherrer in
London. Neben seiner Tätigkeit als Komponist und Musiker beschäftigt er sich mit Animationen und der bildenden
Kunst, seine Ausstellungen
waren u.a. in Brüssel, Berlin,
Budapest und New York zu
sehen. Daneben führt er
Regie bei eigenen Filmen.
Filmmusik (Auswahl)
1998
Appetite
(George Milton)
1998
Hell For Leather
1999
Alice Through The
Looking Glass
(John Henderson)
Eigene Filme
1997
Queen of Fruit
1998
Hell For Leather
Caroline Hewitt
(Produzentin)
Caroline Hewitt verfügt über
langjährige Erfahrung als
Production Manager, Associate- und Co-Producer, u.a.
bei den Produktionen von A
World Apart (Chris Menges,
1988), Queen of Hearts (Jon
Amiel, 1989), The Young Poisoner’s Handbook (Benjamin
Ross, 1995) und Les Misérables (Bille August, 1998).
Sie produzierte u.a. Loaded
(Anna Campion, 1994) und
The Fifth Province (Frank
Stapleton, 1997).
mit vier Bundesfilmpreisen
und einer Oscar-Nominierung.
Fantasporto-Festival in
Portugal als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet.
Filmographie (Auswahl)
1970
1970
1971
1974
1975
1976
1976
1978
1982
1985
1986
1989
1992
1993
Jonathan
Der Fall Lena Christ
Carlos
Peraphim
Lobster (TV-Serie)
Sternsteinhof
Die Wildente
Die gläserne Zelle
Der Zauberberg
Lindenstraße (TV)
Ediths Tagebuch
Bumerang-Bumerang
Gudrun
Justiz
Hans W. Geissendörfer
Thomas Fisher
(Ausführender Produzent)
(Tomas Katz / No)
Geboren 1941 in Augsburg.
Nach Studium der Germanistik, Theaterwissenschaften,
Psychologie und afrikanischen Sprachen ausgedehnte
Reisen in Europa, Asien und
Afrika. Nach ersten 16mmDokumentar- und Underground-Filmen folgt 1969 die
erste eigene Regiearbeit.
Geissendörfers Filme und
Fernsehproduktionen wurden
vielfach ausgezeichnet, u.a.
The Nine Lives Of Tomas
Katz ist nach fünf Kurzfilmen
und dem Debütfilm Simon
Magus bereits die siebte
Zusammenarbeit zwischen
Thomas Fisher und Regisseur
Ben Hopkins. Darüber hinaus
war Thomas Fisher u.a. in
Filmen von Bill Nicholson,
James Ivory und George
Sluizer zu sehen. Für seine
Darstellung desTomas Katz
wurde Thomas Fisher beim
Filmographie (Auswahl)
1984
1987
Filmographie (Auswahl)
1990
1996
1996
1997
1997
1998
2000
Hunt For Red
October
(John Mc Tiernan)
Surviving Picasso
(James Ivory)
Crimetime
(George Sluizer)
Firelight
(Bill Nicholson)
George Of The
Jungle
(Sam Weisman)
Simon Magus
(Ben Hopkins)
Truth Game
(Simon Rumley)
1987
1989
1990
1990
1991
1992
1995
1995
Ian McNeice
(Inspector)
1995
Ian McNeice, Mitglied der berühmten Royal Shakespeare
Company, verfügt über jahrzehntelange Erfahrung als
Bühnen-, Fernseh- und Filmdarsteller. Im Laufe seiner
Karriere arbeitete er u.a. mit
den Regisseuren Danny
Boyle, Peter Chelsom und
Milos Forman zusammen.
1997
1999
Top Secret!
(Abrahams/Zucker)
Cry Freedom
(R. Attenborough)
The Lonely Passion
Of Judith Hearne
(Jack Clayton)
Valmont
(Milos Forman)
The Russia House
(Fred Schepisi)
1871
(Ken McMullen)
Secret Friends
(Dennis Potter)
Year Of The Comet
(Peter Yates)
Funny Bones
(Peter Chelsom)
Englishman Who
Went Up A Hill...
(Christopher Monger)
Ace Ventura
(Steve Odekerk)
Life Less Ordinary
(Danny Boyle)
Varya
(Michael Cacoyannis)
Cast
Bankangestellter
Casting
Musik-Texte aus Die Wallfahrt
Colin Weatherall
Susie Figgis, Kaye Bryden
nach Kevlaar von Heinrich Heine
Tomas Katz
Officer Willis
Make Up Design
Lunar Sunrise
Thomas Fisher
Jason Thorpe
Konnie Daniel
written, produced and arranged
Inspektor
Japanischer Taucher
Kostüme
by Claudio Giussani, recorded
Ian McNeice
Togo Igawa
Michele Clapton
and mastered at Wide Eye
Taxifahrer
Tea Ladies
Line Producer
Studios © Claudio Giussani
Tony Maudsley
Tori Parry
Orovela by The Rustavi Chor,
Cuthbert
Francesca Dowd
Sadie Walters
Production Design
Conducted by Ansor
Will Keen
Dave
Gideon Davey
Erkomaishvilli from "Georgian
Fischereiminister
Paul Ritter
CGI Artist
Labour Songs" © Mazur Media
Andrew Melwille
Keith
Alexander Leschinsky
Tsintskaro by The Rustavi Chor,
Journalistin
Steven O´Donnell
Musik
Conducted by Ansor
Sophie Bevan
sowie die
Dominik Scherrer
Erkomaishvilli from Georgoan
Schlauch
Poller und Fenster
von London
Ausführender Produzent
Folk Music" © Mazur Media
Trevor Thomas
Ansagerin
Amelia Curtis
Crew
Hans W. Geißendörfer
Produzentin
Eine Coproduktion der
Caroline Hewitt
Geißendörfer Film- und
Fernsehproduktion/
United Artists
und Strawberry Vale Film &
TV Productions
Orchestration
Sekretärin
by Terra Ferma,
Tilly Blackwood
Regie
Dominik Scherrer
Exhumierter Rabbi
Ben Hopkins
Counter Tenor
David de Keyser
Buch
Christopher Robson
Ivul Gurk
Sopran
John Ramm
Ben Hopkins
Thomas Browne
Catherine Pierard
im Verleih der Piffl Medien
Janice Waily
Story
Oboe
Verleih gefördert vom Filmbüro
Janet Henfrey
Debbie Boyes
NW e.V. und dem Filmboard
Abel Mularchy
Ben Hopkins
Robert Cheek
Klarinette
Berlin-Brandenburg
Boyd Clack
Kamera
Mark Hardy
Astral Guide
Julian Court
Violine
Joseph Greig
Schnitt
Calina De La Mare
Mr. Browne
Alan Levy
Cello
Tim Barlow
Ton
Richard Hammarton
Altenpflegerin
Andy Shelley
Keyboards
Joan Oliver
Dominik Scherrer
mit freundlicher Unterstützung von