THOMAS FISHER und IAN MCNEICE in THE NINE LIVES OF
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THOMAS FISHER und IAN MCNEICE in THE NINE LIVES OF
Special Jury Prize - Filmfestival Nantes Fantasporto 2000 - Beste Regie, Bester Hauptdarsteller THOMAS FISHER und IAN MCNEICE in THE NINE LIVES OF TOMAS KATZ THOMAS FISHER, IAN MCNEICE, TIM BARLOW, JANET HENFREY, TREVOR THOMAS, WILL KEEN, ANDREW MELVILLE PAUL RITTER, STEVEN O’DONNELL, AMELIA CURTIS, TILLY BLACKWOOD, DAVID DE KEYSER sowie die POLLER UND FENSTER VON LONDON Regie BEN HOPKINS Buch BEN HOPKINS, THOMAS BROWN Kamera JULIAN COURT Schnitt ALAN LEVY Ton ANDY SHELLEY Musik DOMINIK SCHERRER Production Design GIDEON DAVEY CGI Artist ALEXANDER LESCHINSKY Ausführender Produzent HANS W. GEISSENDÖRFER Produzentin CAROLIN HEWITT Eine Coproduktion der kurzinformation Kurzinhalt Zum Film Auszeichnungen Wie aus dem Nichts taucht ein seltsamer Unbekannter in London auf. Wo immer er hinkommt, häufen sich groteske und mysteriöse Vorfälle, bis die Stadt im absurden Chaos zu versinken droht. Es ist der Tag der Sonnenfinsternis. Die Neun Leben des Tomas Katz ist eine apokalyptische Komödie, schnell, grotesk, respektlos und intelligent. Die Neun Leben des Tomas Katz wurde in Porto mit dem Fantasporto-Preis für die beste Regie, Thomas Fisher als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. Auf dem Science Fiction-Festival in Nantes erhielt der Film den Spezialpreis der Jury. Allein der blinde Polizeichef von London, oft verspottet wegen seiner spirituellen Ermittlungsmethoden, ahnt die Gefahr. Begleitet vom treuen Assistenten Cuthbert, macht er sich auf die Suche nach dem geheimnisvollen Fremden, dessen subversiven Kräften offenbar nichts und niemand widerstehen kann. Ein packender Wettlauf um die Rettung der Welt beginnt... oder ist es dafür längst zu spät? Der verblüffend wandlungsfähige Thomas Fisher als neunfacher Tomas Katz und Schauspielveteran Ian McNeice als blinder Inspektor liefern sich ein virtuoses Duell, getragen von einem ebenbürtigen Ensemble. Dominik Scherrer schuf den verstörend-schönen Soundtrack, das komplexe Sounddesign wurde von Regisseur Ben Hopkins entworfen. Gedreht wurde in kurzer Zeit, mit DV Video, einer konventionellen 16mm-Filmkamera, Betacam und einer Clockwerk Bolex. Die Crew variierte je nach Bedarf zwischen einem und 30 Miitarbeitern. synopsis An der M25, dem großen Autobahnring um London, auf einen Fahrgast zu treffen, ist ein unverhofftes Glück für jeden Taxifahrer. Der Mann allerdings, der da am Strassenrand winkt, ist eine merkwürdige, fast beunruhigende Erscheinung, von auffallender Blässe, gekleidet wie aus einer vergangenen Zeit. Die Unterhaltung mit dem Unbekannten steigert die Beunruhigung des Taxifahrers. Woher weiß der Mann auf der Rückbank von seinen nächtlichen Alpträumen? Warum wird sein Blick immer intensiver, immer unheimlicher? Das Taxi stoppt. Aus der hinteren Wagentür klettert der Fahrer, nun gekleidet wie der Fremde. Benommen schaut er dem Taxi hinterher, das seine Fahrt fortsetzt, als sei nichts geschehen. Am Steuer sitzt Tomas Katz. Es ist der Tag der Sonnenfinsternis. Im Hauptquartier von Scotland Yard treffen zur gleichen Zeit beunruhigende Nachrichten ein. Aus Potters Bar wird eine erhöhte Sprachquote gemeldet, Streifenpolizisten berichten von einer Fensterverschwörung in Hoxton. Vertraut mit dem dichten Netzwerk mystischer Kräfte, in London, erkennt allein der blinde Chief Inspector in diesen Meldungen die drohende Gefahr: den Untergang der Welt. Während sich in London mysteriöse und groteske Vorfälle häufen, beginnen der Inspektor und sein ergebener Assistent Cuthbert, die Quelle der Bedrohung auf der astralen Ebene zu ermitteln. Die Befürchtungen bestätigen sich: eine unbekannte Kraft bereitet in London die Apokalypse vor. Tatsächlich droht die Stadt, langsam in einem absurden Chaos zu versinken. Der Mi- nister für Fischereiwesen erklärt einem befreundeten Land den Krieg, seltsam hypnotisierende Ansagen verunsichern die wartenden U-BahnFahrgäste, Erstklässler setzen ihre Schulgebäude in Brand, höchste Stellen genehmigen den Transfer des Staatsvermögens auf das Konto eines einfachen Rentners. Und immer ist Tomas Katz zur Stelle, dessen ungeheure Fähigkeit nun offenbar wird: er wechselt nach Belieben in die Gestalt der Menschen, denen er begegnet, und läßt sie mit der Identität seines letzten Opfers zurück ... Derweil vervielfachen der Inspektor und Cuthbert mit Hilfe der Tea Ladies ihre spirituellen Kräfte. In einer dramatischen Seance gelingt es, das Zentrum der Bedrohung an der M25 zu lokalisieren. Wird es ihnen gelingen, den drohenden Untergang der Welt zu verhindern? produktionsnotiAm Anfang der Neun Leben stand eine eher vage Idee: „Ich wollte einen Film mit Thomas Fisher machen“, erzählt Ben Hopkins. „Er sollte neun verschiedene Rollen spielen, und der Film sollte The Nine Lives Of Tomas Katz heißen. Allerdings hatte ich damals, Anfang 1997, keine Ahnung, von was der Film handeln sollte; ich wußte nur, daß ich ihn machen wollte. Ich fragte Tom, was er dazu denken würde, und er antwortete ‘Äh...’, was mich nicht unbedingt weiterbrachte.“ „Ich habe die meiste Zeit meines Lebens in London gelebt, mit Ausnahme einer kurzen Zeit in den USA und Hongkong, auf die ich keinen Einfluß hatte. Als ich drei Jahre alt war, erzählte mir meine Mutter von einem Monster, das gleich um die Ecke in Dartmouth Park Garden lebte – sie wollte damit verhindern, daß ich zu weit von zuhause weggehen würde. Seitdem ist London für chie, Chaos und Leere bringen würde, mit einem spiritistischen, dem deutschen Expressionismus entsprungenen Polizisten als Gegenspieler.“ lassen sich darauf, wie andere Filme zu sein, um ihr Publikum zu erreichen. Nach einer Weile wird das sehr öde, und man bekommt einen Haß auf die Projektentwickler, die dein Script mich voller Mythen und Mysterien. Ich habe diese allerdings selten in „Ich denke, es ist völlig aussehen lassen wollen wie den Londoner Filmsets gesehen. Im unerheblich, ob alles vorher- letzten Kassenerfolg. Alles wird Kino ist London ein ziemlich prosai- bestimmt ist oder nicht. So oder dann sehr deprimierend, nichts scher Ort, die Leute haben einen so, es gibt nicht viel, was wir hilft mehr... bis man plötzlich Job und Familie, sie gehen zur Ar- ausrichten könnten. Aber zu irgendwelche Filme wie Gummo beit und abends in den Pub. Ich wissen, wie es ist, wäre immerhin oder The Werkmeister Harmonies wollte meinen Film dem anderen, interessant, oder? Was die sieht und denkt, Gottseidank, es Apokalypse angeht: vermutlich gibt da draußen noch Leute, die werden wir noch eine tödlich lang- richtige Filme zuwege bringen. merkwürdigen London widmen.“ Die Lektüre von Bulgakovs Meister und Margarita und die Beschäftigung mit den Mabuse-Filmen von Fritz Lang gaben der Idee neue Impulse. „Ich dachte, daß irgend etwas Interessantes passieren könnte, wenn ich diese Geschichten von Moskau und Berlin nach London verlagern würde. In eine Stadt, in der, wie alle aufmerksamen Londoner wissen, ein seltsamer, verborgener, mythischer Untergrund unter der ziemlich prosaischen Oberfläche existiert. Gleichzeitig entstand die Idee zu einer Art Anti-Messias, der keine neue Ära von Liebe und Licht, sondern eine von Anar- weilige Ewigkeit hier bleiben.“ Man fühlt sich wieder gut, auch wenn man es in diesem Der Ausarbeitung dieses Konzeptes folgte eine ausgedehnte Phase von Improvisationen zwischen Ben Hopkins und Tom Fisher, die auf Video aufgezeichnet wurden. Nach und nach nahm die Story Gestalt an, bis Ben Hopkins schließlich die erste Fassung des Drehbuchs an einem langen und sehr heißen Wochenende in Essex niederschrieb. „Ich mag es, aus dem Kino zu kommen und zu denken: so etwas habe ich noch nie gesehen. Sogar, wenn ich den Film nicht mochte. Die meisten Filmen ver- Moment bitter bereut, die Leute von der Filmfinanzierung brutal umgebracht zu haben, denn nun sitzt man im Knast, statt draußen Filme machen zu können....“ Die dritte Fassung reichte Hopkins schließlich bei der Produzentin Caroline Hewitt ein, die das Projekt ihrem deutschen Geschäftspartner Hans W. Geissendörfer vorschlug. Geissendörfer war sofort begeistert und sagte den größten Teil der Finanzierung unter der Voraussetzung zu, daß die englische Seite ein Viertel des Budgets (ca. 100.000 £) und einen Weltvertrieb auftreiben würde – was gelang. „Ich suchte für die einzelnen Abteilungen der Produktion talentierte, wunderbare Menschen aus. Die haben auch talentierte und wunderbare Menschen ausgesucht gesucht, die in ihren Abteilungen arbeiten würden. Am Ende waren alle talentiert und wunderbar... die Filmsets waren höchst angenehme Orte, wie ein Country Oub um 4 Uhr nachmittags - sehr relaxed und comfy: gemütlich.“ Gedreht wurde auf DV Video, Betacam oder mit konventionellen 16mm-Kameras. Für bestimmte Situationen und Orte wie die U-Bahn wurde eine unauffällige Clockwerk Bolex benutzt. Die Crew variierte je nach Bedarf zwischen einer und dreißig Personen. Der Dreh mancher Szenen war sorgfältig geplant, dann wieder vertraute das Team auf den Zufall und spontane Eingebungen: „Wir kurvten in einem Lastwagen durch London und suchten nach interessanten Drehorten für den Tag. Dort, wo normalerweise horrende Drehgebühren verlangt werden - wie dem Hyde Park oder den Houses of Parliament, tauchten wir plötzlich auf und drehten überfallartig: eine Art Guerilla-Taktik beim Drehen. Es war eine Herausforderung, die phantasierende Anarchie, mit der wir das Drehbuch entwickelt hatten, am Set wieder aufleben zu lassen, im StudioAmbiente oder an einem regennassen Sonntag an der Speaker’s Corner.“ „Ich lebe im ‘richtigen Leben’, und das ist langweilig genug. Es ist das Letzte, mit dem ich Fremde in einem Kinosaal behelligen will. Ich sehe in ‘Real Life’-Filme einen eher weniger interessanten Ansatz fürs Kino. Die große Aufgabe liegt darin, Wahrheit durch Phantasie, Kunst und Vision zu zeigen; statt zu filmen, wie die Holloway Road aussieht. Großbritannien mich an den Außenrändern der britischen Kinokultur herum.“ auffällig sein würden. Als ich die erste Schnittfassung sah, war ich Voraussetzung für diese Art des Drehens war die enge, kreative Zusammenarbeit mit Kameramann Julian Court: „Ich gab ihm ausführliche Notizen, wir diskutierten den Film bis ins Detail; dann gingen wir raus, drehten und hatten eine gute Zeit. Wir streiten nie. Wir haben Spaß.“ beeindruckt, wie gut die einzelnen Stile ineinander passten. Es war dann die Aufgabe von Alan Levy im Schnitt, Dominik Scherrer als Filmkomponist und mir als Sounddesigner, dem Film einen Zusammenhalt, einen Fluss, eine bestimmte Homogenität zu verleihen. Das war überraschend einfach; ich denke, weil Tomas Katz eine bestimmte innere Logik hat, Im Unterschied zu Hopkins Spielfilmdebüt Simon Magus, in dem die Szenen und Einstellungen akribisch vorbereitet und vorgegeben waren, ging es bei Tomas Katz darum, den Film auf allen Ebenen der Produktion aus einer fruchtbaren Ausgangsposition heraus zu entwickeln. Hopkins schwebte dabei eine ungewöhnliche Mischung vor: „der Bastard der Liason zwischen B-Movie, dem improvisierten Performance-Film und dem Experimentalfilm.“ ist wahrscheinlich Vorreiter in diesem ‘realistischen Kino’, aber unterschiedlichen Filmstilen so „Es klingt vielleicht komisch, ich gehöre offensichtlich nicht aber ich wußte vorher nicht, in diese Tradition. Ich treibe daß unsere Experimente mit weil der Film seine eigene Welt darstellt. Er ist nicht total verrückt oder willkürlich... Der Film ist er selbst, und deshalb passte es zusammen.“ In der Postproduktion wurden die Möglichkeiten digitaler Technik weidlich ausgeschöpft. Der Film wurde digital geschnitten und ‘on-lined’, bevor er zurück auf Film übertragen wurde. Dies ermöglichte eine große Freiheit bezüglich des Ausgangsmaterials und der Bearbeitungsmöglichkeiten. Techniken wie Überlagerung, Beschleunigung oder Zeitumkehr, deren Herstellung auf optischem Weg im Kopierwerk sehr kompliziert und kostenintensiv ist, konnten so genutzt werden und ermöglichten eine große experimentelle Auswahl und das Improvisieren verschiedener Filmstile: von der Ästhetik und den Techniken des deutschen Expressionismus über den Film Noir und das Doku-Drama bis hin zur MTV Pop-Promo. „Die U-Bahn ist immer traumatisch. Ich benutze sie nie. Ich fahre Fahrrad. Es ist absolut erstaunlich, warum immer noch jemand lieber mit der U-Bahn als mit dem Fahrrad fährt. Sind die alle verrückt? Taxifahren läßt sich hingegen manchmal nicht vermeiden. Die Fahrer erzählen einem dann, daß alle Kirchen eigentlich Raumschiffe und die Priester Aliens sind, und es wird einem klar, daß man besser zu Fuß gegangen wäre. Sie sind zu passen schienen. Ich hatte großen Spaß, mit den Geräuschen und Tönen zu spielen, die ich für den Film entworfen hatte. Viel rückwärts und mit verändertem Tempo abgespielter Wagner zum Beispiel... wenn man den Film mit großer Geschwindigkeit rückwärts laufen läßt, wird man Tonfetzen von Parsival und Rheingold hören. Wieder waren wir am Experimentieren, und das knappe Budget bedeutete, daß wir uns dabei beeilen mußten. Andy Shelley hat dabei als Verantwortlicher für den Ton, die Soundaufnahmen und die Mischung eine ganz hervorragende, kreative und effiziente Arbeit geleistet. Im Rückblick denke ich, daß unsere Entscheidung sehr gut war - die Filmmusik ist exzellent, und ich bin sehr stolz auf unseren Sound.“ alle hochgradig verrückt.“ „Man fährt in einem Lastwagen Dieser ebenso sorgfältige wie experimentelle Ansatz lag auch der Arbeit am Soundtrack zugrunde. „Wir arbeiteten wieder an einer guten Mischung verschiedener musikalischer Stile, die zueinander durch die Gegend, dann hält man an, alle springen heraus und beginnen zu drehen. Bevor man es wirklich begreift, hat man einen Film gemacht. Dann geht man nach Hause.“ das ende naht eine reise nach london und ans ende der welt Die Apokalypse ist, wie ein Schnellsuchlauf im Internet zeigt, ein Video-Spiel, bei dem viel geschossen wird, um die Welt zu retten. Wenn das so einfach wäre! Überall lauern die Gefahren, und daß wir die Jahrtausendwende einigermaßen unbeschadet überstanden haben, grenzt an ein Wunder. Aber haben wir sie überhaupt überstanden? Einen ersten, allerdings kritisch kommentierten Überblick über die Entstehung des Millenarismus verschafft uns http://www.scinexx.de/kap2/ ho22.htm, wo wir einiges über Nostradamus und das dritte Geheimnis von Fatima erfahren – das dem Vatikan übrigens seit 1957 bekannt ist und seitdem unter Verschluß gehalten wird. Die Apostel der letzten Zeiten sehen deutliche Anzeichen für das Erscheinen des Antichristen, dessen dreijährige Regentschaft dem Weltuntergang vorausgehen wird. Die Rettung könnte dann von oben kommen, da der UFO-Sekte Ashtar Command zufolge außerirdische Rettungsschiffe für die Gläubigen bereit stehen werden. Wenn es soweit ist. büchlein kaufen. Antworten auf brennende Fragen zum Aussterben der Menschheit finden sich unter http://wwwpersonal.umich.edu/~agrow/ human.html, als da wären Kometen, Vulkane, Schwarze Löcher, Eiszeit und Seuchen. Die Endzeitstimmung auf dem Bildschirm (http://www. Scientific American entwarnt wissenschaftlich spröde unter http://www.sciam.com/1998/ 1098issue/1098cyber.html, bevor uns die Auflösung der Johannes-Offenbarung in Grafik (http://tug.org/tug99/ pratchett-fanclub.de/tod/ noframe/apoka.htm) formuliert bittere Anklagen in Reimform: „Junge, Alte, Schwarze, Weiße / alle sitzen in der Scheiße.“ In eine ähnliche Richtung bewegt sich Weizis Offenbarung, die als The End is Beer (http://home. bulletin/grimm/node5.html) neue Weltenden eröffnet. „Der Leser als Betrachtender wird auf sich selbst verwiesen." Die etwas enttäuschende offiziellen Diskussions-Seite des WeltverschwörungsForums (http://f10.parsimony.net/forum14061/ messages/12501.htm) verweist gleich mit dem ersten Link zurück aufs Buch, und zwar zu amazon. Wenn die Welt morgen unterginge, ich würde heute noch ein Apfel- t-online.de/home/weizi.mo/) nachzulesen ist. Den außerirdischen Eindringlingen Manieren, also eine Art terrestrische Leitkultur beibringen will das apokalyptische Nachrichtenmagazin (http://www. paranormal.de/spinnerbild/), während unter http://www.prosenectute.ch/de/Zeitlupe/ Archiv/1299/Endzeit.html mit Schweizer Präzision zusammengetragen wird, was gegen den bevorstehenden Weltuntergang spricht. Zum Beispiel die Frage, warum sich Schöpfer und Vernichter eigentlich an das Dezimalsystem halten und den Weltuntergang just zur Jahrtausendwende einleiten sollten. Daß es die Kelly-Family auch mit erwischen würde, tröstet den Verfasser der Weltuntergangs-Seite (http://www. bndlg.de/~omangold/index. htm, wenn er auch keine Äusserungen zum Zeitpunkt der Katastrophe machen kann. Warum die Apokalypse ausgefallen ist und wann es endlich klappen wird, erfährt man unter http://www.fortunecity.com/roswell/skulls/9/ apokalyp.htm, aber auch da muß etwas schiefgegangen sein. Am 5. Mai 2000 nämlich sollten Mond, Erde, Sonne, Jupiter und Saturn exakt um 19:07 in einer Reihe liegen und ihre Gravitationskräfte dergestalt vereinigen, daß die Sonnenwinde erheblich beschleunigt würden und die Planeten gemeinsam mit dem zur gleichen Zeit im rechten Winkel stehenden Uranus so heftig an der Erde zögen, daß die polare Achse kippe. Tatsächlich wurde an eben diesem Tag der baldige Untergang ausgerufen, allerdings nur von der englischen Labour-Party, deren renitenter Linksabweichler Ken Livingstone zum Bürgermeister von London gewählt worden war. Gleichzeitig starb 95jährig Edward Ashley, der Darsteller des zweiten Butlers in Michael Winners „Won Ton Ton, The Dog Who Saved Hollywood“, was die Experten der Millenium-Seite allerdings nicht wissen konnten. Nostradamus übrigens sagte dem Schreckliches voraus, der seine senkrechte Grabesruhe störte. (Er hatte sich aufrecht einmauern lassen, damit zwischen leiblichem Tod und postapokalyptischer Auferstehung niemand auf ihm herumlaufen könne.) Tatsächlich wurde jener französische Revolutionär, der das Nostradamussche Grab aufgestemmt hatte, just beim Verlassen der geschändeten Kirche erschossen, worin einige apokalyptische Evidenz entdeckt werden kann; wie übrigens auch in dem Umstand, daß das eben Dar- gestellte im vergangenen Jahr jeweils dienstags um 23.10 Uhr im deutschen Privatfernsehen versendet wurde. Wunderbare Endzeitvisionen von Dürer zu Ernst sind zu entdecken in der famosen Weltuntergangsausstellung des Kunsthauses Zürich (http://www.kunsthaus.ch/ ausstellungen/weltuntergang/ Sites/First.html), hinreißend Alfred Kubins erdfarbenes „Nur immer lustig“, auf dem beschwingte Menschen fröhlich von der Klippe springen. Eine harsche Kapitalismuskritik und Informationen über die drohende Apokalypse des Geldsystems finden sich unter http://www.specialpublication.de/vid_03.htm, was also wiederum auf den 5. Mai 2000 verweist, den Tag, an dem Mond, Sonne, Jupiter und Saturn so kräftig an unserer Erde gezogen hatten, daß es spontan-trotzkistischer Kräfte in London zur Stabilisierung bedurfte. An diesem 5. Mai nämlich erschienen außerdem die Pressemeldungen über die Bankenbilanzen des ersten Quartals, in dem allein die Deutsche Bank ihren Konzerngewinn um 76,3% auf 1,64 Milliarden Euro steigern konnte. Wie die Katastrophe des maroden Finanzsystems doch noch abgewendet werden kann, verspricht das 122minütige Video zu zeigen, das für DM 44,– auf letztgenannter Homepage bestellt werden kann. Die Auswahl von Prophezeiungen zum Weltuntergang unter http://metropolis. de/A-Weltuntergang.html erweist sich endlich als schier unerschöpfliche Quelle zum Thema. Gestützt auf eine umfangreiche Datenbank, werden rund 5.000 Vorhersagen aus 250 Quellen ausgewertet, deren paranormale Herkunft außer Zweifel steht. Allein 33 Quellen prophezeien die Apokalypse für das Jahr 1999, also für die Jahrtausendwende, also bei entsprechender Zählart für den Jahreswechsel 2000/ 2001. Längst prophezeite Vorzeichen gibt es zuhauf: Kriege auf dem Balkan und im Nahen Osten, Überflutungen, die weltweite Computervernetzung als totale Maschine des Antichristen, die alles umfassende Subversion der apokalyptischen Zahl 666 in Gestalt der Unterteilungsbalken auf allen computerlesbaren Strichcodes, der bargeldlose Zahlungsverkehr sowie nicht zuletzt der 1959 von einem österreichischen Seher vorausgesehene und dem „grossen Krieg“ vorausgehende Siegeszug der Linken, was uns abermals zum 5. Mai 2000 und nach London bringt. Im Mai übrigens läßt sich die Apokalypse recht zuverlässig zu- oder absagen, da sie einen milden, schneearmen Winter zu Jahresbeginn braucht. Der Starttermin des themenbezogenen Kinofilms „The Nine Lives Of Tomas Katz“ am 11. Januar 2001 fiele entsprechend in die statistisch wahrscheinlichste Zeit für den Weltuntergang, vielleicht sogar mit den vielfach vorhergesagten drei Tagen völliger Finsternis zusammen. Der Regisseur des Films ist ein guter Kenner jenes London, das einen Ausflug in die Mysterien des London Underground gerade unter apokalyptischen Gesichtspunkten besonders lohnenswert erscheint. Unter http:// www.ltmuseum.co.uk/piazzacam/piazzac.html erscheint alle 45 Sekunden ein Bild des Eingangsbereichs des London's Transport Museum, das mit so bemerkenswerten Exponaten wie der „Underground Group pickle fork“ (http://www.ltmuseum.co.uk/d epot/curat6.html) verblüfft. Nach einem kurzen Abstecher auf die offizielle HomepageLondon Underground online (http://www.thetube.com), laden illustre Fotogalerien aus dem Leben eines U-BahnKunden (http://www.boiler. unet.com/stations.html) und zu U-Bahn-Rolltreppen (http://www.hd.org/Damon/ photos/_I/cat/i2/18pwnyilrrd.H TM) zum Verweilen ein, bevor wir uns nach dem Studium der Fotos und detaillierten Beschreibungen der Londoner U-Bahn-Stationen (http://members.tripod.com/ metadyne/LUgenPhots.html), auf den virtuellen Spazier- gang durch Londoner UBahn-Stationen (http://www. londonci.demon.co.uk/portnh1-.htm) begeben. Die Bewegungen sämtlicher Züge der Londoner U-Bahn lassen sich unter http://camelot.shadowlink.net/~raycox/Un dergroundSimulation.html verfolgen, an der eigenwilligen grafischen Darstellung wird offenbar noch gearbeitet. Rätselhaftigkeit ist zweifellos ein Wesensmerkmal der Londoner U-Bahn. Die Apokalypse ist hier kein theoretischer Begriff, sondern täglich gelebte Utopie. Das beweist der Besuch auf dem Beschwerdeboard für Londoner U-Bahn Kunden (http://www. h2g2.com/U48400). Hier finden sich Tips für besonders feuchte, unheimliche, halb unter der Themse gelegene Stationen; die Namen gänzlich verschwundener Bahnhöfe werden aufgelistet; Leidensgeschichten wie die des U-Bahn-Erstbenutzers, der beim Versuch, zusammen mit seinem Vordermann durch die Schranke zu gelangen, eingeklemmt wurde und als so er- tappter Schwarzfahrer auf die Befreiung durchs Bahnpersonal warten mußte; Hinweise zur Verständlichkeit und Zuverlässigkeit von Ansagen sowie zum Umrechnungsfaktor von 1 Minute zu mindestens 100 Sekunden, der der Zeitrechnung des Londoner Nahverkehrs zuverlässig zugrunde liegt. Die systematische Aufarbeitung des Londoner Untergrundes findet sich auf Lew`s Tube unter http://www. lewstube.co.uk, von wo sich die Stimmen von Vera (Bakerloo Line), Sonia „She-GetsOn-Your-Nerves“ (Central Line), Celia (Northern Line) und Anita „Another-IrritatingTrain-Announcement“ (Jubilee Line) herunterladen lassen. Leute, die links auf der Rolltreppe stehenbleiben, führen die Statistik der unbeliebtesten U-Bahn-Vorkommnisse an (43%), während Riesenrucksäcke weniger störend (5%) wahrgenommen werden. Neben der kenntnisreichen Darstellung launiger Bahnsteig- und Zugansagen und der zentralen Bedeutung des Begriffs „correction“ auf den Display-Anzeigetafeln erwähnt der Autor „Lew“ ein äußerst beunruhigendes, erst seit kurzer Zeit auftretendes Phänomen: die rätselhafte Umwandlung lateinischer Buchstaben in unbekannte Zeichen. So wird der Zielort „Bakerloo“ zunehmend dargestellt als „Bak£$0&*^oo“, was sämtliche apokalyptischen Warnglocken schrillen läßt. Zumal wenn man weiß, daß just auf jener Bakerloo-Line Vera, die bewährte Ansagerin mit Hang zum verwirrenden Wiederholen von Stationsnamen, durch eine mysteriöse, äußerst wohlkingende Stimme ersetzt wird, die wie Marylin Monroe klingt. „Is this the end of an era?“, fragt Lew. Mind the gap! Die oben erwähnten sowie weitere Links zu denThemen „Lebenshilfe aus dem Web Seancen und Online Orakel“, „Astral-Reisen für Anfänger und Fortgeschrittene“ sowieEinblicke in die Welt der Londoner Taxifahrerfinden Sie auf unserer Homepage http://www.pifflmedien.de/pages/katz.html sowie auf der offiziellen Film-Website unter http://www.tomas-katz.de filmographien 1996 1998 1999 Ben Hopkins (Buch, Regie, Sounddesign) Geboren und aufgewachsen in London, Studium am dortigen Royal College of Arts. Zahlreiche preisgekrönte Kurzfilme, u.a. The Holy Time (1994), der im Rahmen des Fuji-Stipendiums in den Kategorien Bester Film, Regie, Kamera und Design ausgezeichnet wurde. Seine Abschlußarbeit am Royal Collage, National Achievement Day (1995), wurde mit 14 internationalen Preisen ausgezeichnet, u.a. den Recherche-Award in Clermont Ferrand. Ben Hopkins’ erster Spielfilm Simon Magus, ein dunkel-melancholisches Drama über das Zusammenleben von Christen und Juden in einem schlesischen Dorf Ende des 19. Jahrhunderts, wurde in den Wettbewerb der Berlinale eingeladen und auf dem Festival von Sitges in Katalonien für die beste Regie ausgezeichnet. Für Clare Kil- ners ebenfalls preisgekrönten Film Janice Beard: 45 Words Per Minute (1999) schrieb er das Drehbuch.Tomas Katz erhielt den Regie-Preis auf dem Fantasporto-Festival in Portugal sowie den Jurypreis in Nantes und wurde für den International Fantasy Film Award nominiert. Filmographie (Auswahl) 1989 The Last Pub (Kurzfilm) 1990 Last Night I Had A Dream (Kurzfilm) 1991 The Laughing Man (Kurzfilm) 1992 Too Far (Kurzfilm) 1993 Nine Circles (Kurzfilm) 1994 The Holy Time (Kurzfilm) 1994 The Beachcomber Of Dorset (Dokumentation) 1995 National Achievement Day (Kurzfilm) Max Klapper (Kurzfilm) Simon Magus (Spielfilm) Janet Beard (Drehbuch) Julian Court (Kamera) Kameramann Julian Court arbeitet schon seit längerer Zeit mit Ben Hopkins zusammen, unter anderem bei dessen preisgekröntem Kurzfilm National Achievement Day. Filmographie (Auswahl) 1991 Murder Most Horrid (TV Serie) 1995 1997 1999 2000 National Achievement Day (Ben Hopkins) Jilting Joe (Dan Zett) Heart (Charles McDougall) Lady Audley’s Secret (Morris Evans) Gideon Davey (Production Design) Ausbildung an der Bath Academy of Art und am Notting- ham Polytechnic, anschliessend zahlreiche Bühnenbilder für Theater und Oper, u.a. in Berlin, Nottingham, Birmingham, Wien, Köln, München, Rom und Florenz. Tomas Katz ist Gideon Daveys erste Ausstattungsarbeit für einen Langfilm. Dominik Scherrer (Musik) Geboren in Zürich, lebt und arbeitet Dominik Scherrer in London. Neben seiner Tätigkeit als Komponist und Musiker beschäftigt er sich mit Animationen und der bildenden Kunst, seine Ausstellungen waren u.a. in Brüssel, Berlin, Budapest und New York zu sehen. Daneben führt er Regie bei eigenen Filmen. Filmmusik (Auswahl) 1998 Appetite (George Milton) 1998 Hell For Leather 1999 Alice Through The Looking Glass (John Henderson) Eigene Filme 1997 Queen of Fruit 1998 Hell For Leather Caroline Hewitt (Produzentin) Caroline Hewitt verfügt über langjährige Erfahrung als Production Manager, Associate- und Co-Producer, u.a. bei den Produktionen von A World Apart (Chris Menges, 1988), Queen of Hearts (Jon Amiel, 1989), The Young Poisoner’s Handbook (Benjamin Ross, 1995) und Les Misérables (Bille August, 1998). Sie produzierte u.a. Loaded (Anna Campion, 1994) und The Fifth Province (Frank Stapleton, 1997). mit vier Bundesfilmpreisen und einer Oscar-Nominierung. Fantasporto-Festival in Portugal als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. Filmographie (Auswahl) 1970 1970 1971 1974 1975 1976 1976 1978 1982 1985 1986 1989 1992 1993 Jonathan Der Fall Lena Christ Carlos Peraphim Lobster (TV-Serie) Sternsteinhof Die Wildente Die gläserne Zelle Der Zauberberg Lindenstraße (TV) Ediths Tagebuch Bumerang-Bumerang Gudrun Justiz Hans W. Geissendörfer Thomas Fisher (Ausführender Produzent) (Tomas Katz / No) Geboren 1941 in Augsburg. Nach Studium der Germanistik, Theaterwissenschaften, Psychologie und afrikanischen Sprachen ausgedehnte Reisen in Europa, Asien und Afrika. Nach ersten 16mmDokumentar- und Underground-Filmen folgt 1969 die erste eigene Regiearbeit. Geissendörfers Filme und Fernsehproduktionen wurden vielfach ausgezeichnet, u.a. The Nine Lives Of Tomas Katz ist nach fünf Kurzfilmen und dem Debütfilm Simon Magus bereits die siebte Zusammenarbeit zwischen Thomas Fisher und Regisseur Ben Hopkins. Darüber hinaus war Thomas Fisher u.a. in Filmen von Bill Nicholson, James Ivory und George Sluizer zu sehen. Für seine Darstellung desTomas Katz wurde Thomas Fisher beim Filmographie (Auswahl) 1984 1987 Filmographie (Auswahl) 1990 1996 1996 1997 1997 1998 2000 Hunt For Red October (John Mc Tiernan) Surviving Picasso (James Ivory) Crimetime (George Sluizer) Firelight (Bill Nicholson) George Of The Jungle (Sam Weisman) Simon Magus (Ben Hopkins) Truth Game (Simon Rumley) 1987 1989 1990 1990 1991 1992 1995 1995 Ian McNeice (Inspector) 1995 Ian McNeice, Mitglied der berühmten Royal Shakespeare Company, verfügt über jahrzehntelange Erfahrung als Bühnen-, Fernseh- und Filmdarsteller. Im Laufe seiner Karriere arbeitete er u.a. mit den Regisseuren Danny Boyle, Peter Chelsom und Milos Forman zusammen. 1997 1999 Top Secret! (Abrahams/Zucker) Cry Freedom (R. Attenborough) The Lonely Passion Of Judith Hearne (Jack Clayton) Valmont (Milos Forman) The Russia House (Fred Schepisi) 1871 (Ken McMullen) Secret Friends (Dennis Potter) Year Of The Comet (Peter Yates) Funny Bones (Peter Chelsom) Englishman Who Went Up A Hill... (Christopher Monger) Ace Ventura (Steve Odekerk) Life Less Ordinary (Danny Boyle) Varya (Michael Cacoyannis) Cast Bankangestellter Casting Musik-Texte aus Die Wallfahrt Colin Weatherall Susie Figgis, Kaye Bryden nach Kevlaar von Heinrich Heine Tomas Katz Officer Willis Make Up Design Lunar Sunrise Thomas Fisher Jason Thorpe Konnie Daniel written, produced and arranged Inspektor Japanischer Taucher Kostüme by Claudio Giussani, recorded Ian McNeice Togo Igawa Michele Clapton and mastered at Wide Eye Taxifahrer Tea Ladies Line Producer Studios © Claudio Giussani Tony Maudsley Tori Parry Orovela by The Rustavi Chor, Cuthbert Francesca Dowd Sadie Walters Production Design Conducted by Ansor Will Keen Dave Gideon Davey Erkomaishvilli from "Georgian Fischereiminister Paul Ritter CGI Artist Labour Songs" © Mazur Media Andrew Melwille Keith Alexander Leschinsky Tsintskaro by The Rustavi Chor, Journalistin Steven O´Donnell Musik Conducted by Ansor Sophie Bevan sowie die Dominik Scherrer Erkomaishvilli from Georgoan Schlauch Poller und Fenster von London Ausführender Produzent Folk Music" © Mazur Media Trevor Thomas Ansagerin Amelia Curtis Crew Hans W. Geißendörfer Produzentin Eine Coproduktion der Caroline Hewitt Geißendörfer Film- und Fernsehproduktion/ United Artists und Strawberry Vale Film & TV Productions Orchestration Sekretärin by Terra Ferma, Tilly Blackwood Regie Dominik Scherrer Exhumierter Rabbi Ben Hopkins Counter Tenor David de Keyser Buch Christopher Robson Ivul Gurk Sopran John Ramm Ben Hopkins Thomas Browne Catherine Pierard im Verleih der Piffl Medien Janice Waily Story Oboe Verleih gefördert vom Filmbüro Janet Henfrey Debbie Boyes NW e.V. und dem Filmboard Abel Mularchy Ben Hopkins Robert Cheek Klarinette Berlin-Brandenburg Boyd Clack Kamera Mark Hardy Astral Guide Julian Court Violine Joseph Greig Schnitt Calina De La Mare Mr. Browne Alan Levy Cello Tim Barlow Ton Richard Hammarton Altenpflegerin Andy Shelley Keyboards Joan Oliver Dominik Scherrer mit freundlicher Unterstützung von