Eröffnungszeremonie in XXL
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Eröffnungszeremonie in XXL
grandMAgazine © Ralph Larmann on behalf of Procon Frühling 2007 44 DMX Universen ließen in Doha die Nacht zum Tag werden. Eröffnungszeremonie in XXL „Asian Games“ waren dank grandMA nicht nur in sportlicher Hinsicht rekordverdächtig Ein strahlendes Feuerwerk erhellte den Himmel, auf einer riesigen Videowand lief eine Reise durch Raum und Zeit. Um die Eröffnungszeremonie der 15. Asian Games im Khalifa Stadion in Doha, Qatar, zu beschreiben, muss man auf Superlativen zurückgreifen. Mit einem Budget von 190 Millionen Dollar war die Feier dreimal so teuer wie die Eröffnungsshow der Olympischen Spiele in Athen. Mehr als 40.000 Menschen waren im Stadion anwesend, viele mehr verfolgten überall in Asien das Spektakel vor dem Fernseher. Ermöglicht wurde die Zeremonie durch vier grandMA full-size, vier grandMA light und 22 NSPs, die alles in allem 44 DMX Universen steuerten. Die Lichtdesigner Fabrice Kebour und Andrew Doig sowie ihr Assistent Steve Shipman konzipierten die Show, inklusive Pre-Programming und Backup. 45 Nationen wetteiferten während der vierzehn Tage darum, Gold-, Silber, oder Bronzemedail- len zu gewinnen. Paul Collison arbeitete als Netzwerk- und Pulttechniker zusammen mit den Programmierern Jim Beagley, Romain Labat, Roger Ray und Maran Persoons daran, den Wettspielen mit der Show den bestmöglichen Start zu geben. Sie unterteilten zu diesem Zweck das grandMA System in vier Sessions: 1. Alpha Spots und konventionelles Licht, 2. VL3000 Spots, Cameleon Lyre und TP6M Projektoren, 3. Searchlights, 4. Mac 2K Washes. Jedes grandMA Pult verfügte über eine identische Konsole als Backup, die auch für das PreProgramming genutzt wurden. Elemet Labs lieferte die 165 Meter breite und am obersten Punkt 39 Meter hohe Videowand, die über dem Khalifa Stadion thronte. Sie bestand aus 20.000 einzelnen Versa RAYs, welche, hätte man sie aneinandergereiht, eine Entfernung von 58 Kilometern überbrückt hätten. 762.000 einzelne LEDs wurden, mit einen Abstand von 77 Millimetern in beide Richtungen, eingesetzt. Unter anderem bestand das Lichtrigg aus 105x Alpha Spots 1200 HPE, 84x VL3000 Spots, 10x Cameleon TP6M 6kW Projektoren, 32x Biglite 4.5kw, 382x Mac 2K Wash und 372x Par 64. „Bytecraft machte uns den Vorschlag, das grandMA System zu nutzen, nachdem es sich als sehr robust und zuverlässig während der Commonwealth Games in Melbourne acht Monate früher bewährt hatte“, erklärte Paul Collison. Paul Rigby von Bytecraft und Philby Lewis von D.A.E. Lighting waren als Produktionsmanager tätig. Das Equipemt wurde von Bytecraft Entertainment, Procon, Syncrolite und Cameleon geliefert. Die Show produzierte David Atkins Enterprises. Vince Haddad von Show Technology Australia stellte sein Wissen bezüglich des MA System Designs zur Verfügung. dimMA für Australien Flexible und leistungsstarke Netzwerktechnik QPAC installierte eines der größten Dimmersysteme ... S. 2 MA Lighting stellt 2Port Node und 2Port Node onPC vor ... S. 4 Dimmer für Down Under dimMA System im Queensland Performing Arts Centre installiert Brisbanes größtes Kulturzentrum, das Queensland Performing Arts Centre (QPAC), hat ein großes dimMA System in seiner Konzerthalle installiert. Um den lokalen Support sicherzustellen, richtete Show Technology Australien, als Projektbegleiter, eigens ein Büro in Brisbane ein. Alles in allem sieben MA Digital Dimmer Baugruppen, jeweils mit 72 Kreisen, wurden innerhalb des Gebäudes verteilt. Diese Platzierung unterscheidet sich von dem traditionellen Konzept eines zentralen Dimmerraums. Der große Vorteil war, dass so Kabelwege verkürzt werden konnten, da die Baugruppen näher an den Abneh- mern platziert wurden. Es gibt vier Dimmerbaugruppen mit vier NDPs unter dem Dach, zwei hinter den seitlichen Beleuchtungspositionen, jeweils mit einem Back-up NDP und eine im Keller ebenfalls mit einem Back-up NDP. Jede Baugruppe verfügt über einen redundanten Prozessor, der 144 Dimmerkreise steuern kann. Doug Brimblecombe, Leiter der Beleuchtungsabteilung des QPAC, lobte den Support von Show Technology: „Die Installation, die Testphase und das Training verliefen sehr gut und sicherten unserem ersten Kunden in 2007 eine einwandfreie Show. Die im Haus arbeitenden Techniker sind mit der Installation, die das Rückgrat ihres Handwerks ist, äußerst zufrieden. Sie freuen sich bereits darauf, mit der flexiblen Technik weiter zu experimentieren.“ Das Queensland Performing Arts Centre ist ein ausgedehnter Gebäudekomplex, der aus vier Theatern besteht. Er ist die Heimat des Queensland Orchesters und bietet darüber hinaus zahlreichen ande- Blickfang: Die Konzerthalle im Queensland Performing Arts Centre ren Darbietungen wie Konzerten, Orchestern, Comedy-Shows, Abschlussfeiern und Preisverleihungen eine Bühne. Mit der dimMA Installation wird der Prozess der Einbindung der verschiedenen Genres um einiges erleichtert. grandMA video entdeckte das Wesen des Tango „Tango X2“ zeigte in New York Highlights aus 18 Jahren Tanzchoreographie 2 Seit 18 Jahren ist die argentinische Gruppe Tango Por Dos ein Begriff. Ihre bewegende Geschichte feierte sie jetzt mit einer spektakulären Show. Stück für Stück verfolgt diese die wichtigsten choreographischen Momente ihrer Vergangenheit zurück. in New Yorks City Centre Theatre aufgeführt. Andrés Mattiauda, technischer Leiter und Lichtdesigner von Tango X2, setzte bei der Beleuchtung der Show grandMA video, eine grandMA full-size, grandMA onPC und einen NSP als Backup ein. Jüngst wurde Tango X2 mit einem Weltklasse-Ensemble, bestehend aus sechs Musikern und 16 Tänzern, „Die grandMA war das einzige System, das es uns erlaubte, synchron Licht und Video unserer bereits existierenden Bilder zu steuern. Außerdem waren wir in der Lage, den Sound über MIDI, gesteuert vom Pult, sicher und zuverlässig zu bedienen. Das Ergebnis war eine perfekte Synchronisation zwischen Licht, Video und Sound mit der grandMA und grandMA video“, erklärte Operator und Programmierer Arie „Gato“ Ponce. Dito Erguza entwarf ein Multime- Ästhetisch: Ein Hauch Südamerika erfüllte das City Centre Theatre. dia-Design für die Bühne. Daniel Ridano arbeitete als MA Berater und Antonio Agra als Unterstützung seitens stage+tech Argentina, dem exklusiven Distributor von MA Lighting in Argentinien. Mit der grandMA pico hat MA Lighting die grandMARange um ein zusätzliches Mitglied erweitert. Das neue Pult ist speziell für den Theaterbereich konzipiert. Dabei ähnelt die grandMA pico der grandMA micro. Allerdings wurde bei dem neuen Pult die Hardware für Theateranforderungen optimiert. Es verfügt, ähnlich wie die größeren Konsolen der grandMA Reihe, über numerische Tasten sowie eine Go-Plus-, eine Go-Minus- und eine Pause-Taste. Darüber hinaus bietet die grandMA pico einen farbigen Touchscreen, 1.024 DMX-Kanäle sowie die kostenlose Visualisierungs- und Vorprogrammierungssoftware grandMA 3D. Außerdem ist die Anbindung von einer Fernbedienung und von bis zu vier grandMA video Stationen möglich. Das Pult verwendet Syntax und Menüaufbau der anderen Pulte der Baureihe. Aufgrund ihrer kompakten Abmessungen ist die grandMA pico geradezu ideal für kleinere Theater oder Studiobühnen. grandMA video kann entweder für die Ausgabe eines VGA- oder DMX-Signals genutzt werden, wobei die gleichen bekannten Effektmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Der grandMA video Pixel Mapper erlaubt die Ausgabe von Videos und Images an jede gewünschte DMX-Matrix. Diese Eigenschaft erlaubt die Präsentation von Videos oder Bildern über beliebige DMX-gesteuerte LEDs. Alle Videos, statischen Bilder und 3D-Objekte können direkt über eine beliebige grandMA Konsole verändert, also skaliert, positioniert, geneigt oder eingefärbt werden. Die DMX-Werte für die Pixel-Farbe und -leuchtstärke werden über das Ethernet im Art-Net-Protokoll direkt vom Medienserver übermittelt. grandMA video kann bis zu 256 Linien mit nur einer grandMA video Station ausgeben. Die Anordnung der Matrix lässt sich individuell konfigurieren, d.h. unter Verwendung von LEDPaneelen unterschiedlicher Hersteller. Ähnlich wie bei den Fixture Typen des Pultes werden die Eigenschaften von LED-Paneelen in Textdateien festgelegt, die sich leicht generieren und verändern lassen. Die grandMA video Parameter werden in der Konsole virtuell gepatcht, d.h. die Zuordnung mehrerer sog. Fixture-Layer vorgenommen. Produkt-News grandMA pico – lässt Neues grandMA video auch kleine Theater groß Feature: Pixel Mapper rauskommen Anwendungsbeispiel MA stellt Produkte von Brother, Brother & Sons und Schnick-Schnack-Systems vor Angeregt durch das „Verschmelzen“ der Licht- und Videowelten präsentiert MA einige Produkte, die besonders für die Bereiche Theater und Musical, TV/Studio, Concert Touring, Verleihfirmen wie auch Architekturlicht interessant sind. Vor allem in Kombination mit dem Medienserver grandMA video ergeben sich leistungsstarke und innovative Lösungsansätze. grandMA video ist der v-Base die perfekte Lösung für den professionellen Einsatz bei weiten Distanzen. Ein weiteres fortschrittliches Merkmal ist der optional erhältliche DMX-Ausgang, der z. B. Pan-/ TiltDaten der Sensoren ausliest. Diese Daten können zur Konsole zurükkgespielt und dann verwendet werden, um die Keystone-Korrekturen für die Bewegungen zu synchronisieren. v-Base – Motorischer Gleichmäßige AusleuchBügel für größte Präzision tung von Cycloramen mit und hohe Lasten EvenLED Brother, Brother & Sons (BB&S) hat die erfolgreiche DMX512 ansteuerbare Projektorbügelreihe v-Base entwickelt, die sich durch größte Präzision und hohe Traglast auszeichnet. Zusammen mit Das EvenLED von Brother, Brother & Sons ist ein modulares LED System mit 6-Watt RGB-Hochleistungs-LEDs. Es eignet sich besonders für die gleichmäßige Ausleuchtung von Cycloramen auf sehr kurze Distanz und besticht durch geringes Gewicht, geräuschlosen Betrieb, geringste Hitzeentwicklung, eine automatische Adressierung und leichten Aufbau. Für grafische Effekte besitzt ein Panel, das eine Größe von 1 x 1 m hat, 16 x 6-Watt RGB- Hochleistungs-LEDs. Diese sind einzeln ansteuerbar. Abmessungen 100 cm x 100 cm x 7 cm (B x H x T) bzw. 20 x 20 Hochleistungs-RGB-LEDs. Es bietet überzeugende Vorteile im täglichen Einsatz, besonders wenn es auf schnelle Auf- und Abbauzeiten und größtmögliche Gestaltungsfreiheit ankommt. Mehrere LEDPaneele lassen sich problemlos zu größeren Flächen kombinieren, wobei die Ansteuerung sowohl über DMX als auch über Ethernet direkt erfolgen kann. So ist es möglich, über die LEDs auch Video-Content wiederzugeben und sie gezielt als Designelemente einzusetzen. LED-Paneel: Videofähig und flexibel Das LED-Paneel von SchnickSchnack ist ein steckerfertiges videofähiges LED-Element mit den 3 Produkt-News Der MA 2Port Node onPC und MA 2Port Node onPC PRO sind als Rigging Box für den mobilen Einsatz prädestiniert. Ein kleines aber leistungsstarkes Werkzeug: MA 2Port Node Weit mehr als nur ein Netzwerk-Knoten – optional mit DMX-Ausgabe für den mobilen Einsatz Der MA 2Port Node erweitert die MA Lighting Produktpalette für Netzwerktechnik und integrierte Systemlösungen. Als Einbau- oder Rigging-Box-Version ist er ein weiteres Produkt in der Netzwerkpalette zur Umwandlung von Ethernet-Daten in DMX-Daten und umgekehrt. MA 2Port Node onPC und 2Port Node onPC PRO haben die gleiche Funktionalität wie die MA 2Port Nodes. Ihr zusätzlicher Vorteil ist die Möglichkeit, in Verbindung mit der kostenlosen onPC Software, DMX zu erzeugen. Der 2Port Node wandelt konfigurierte DMX Linien von Ethernet nach DMX oder von DMX nach Ethernet um. Dies funktioniert sowohl als stand-alone System als auch in Verbindung mit einer beliebigen grandMA Konsole. Somit bietet der MA 2Port Node an sich bereits viel Flexibilität für die Verteilung der eingesetzten DMX Linien via Ethernet. Es gibt im Wesentlichen zwei Hardware-Ausführungen: eine Unterputzversion, die in zwei verschiedenen Größen (EU und US) erhältlich ist, sowie eine Gehäuseversion für die Aufputzmontage. Die „Europäische Version“ passt in eine 80 mm „Unterputz-Box“, die „US Version“ passt in eine „Two-Gang-Box“. Beide Versionen sind in drei verschiedenen Steckverbindungsvarianten erhältlich: zwei DMX Eingänge oder zwei DMX Ausgänge oder jeweils ein DMX Eingang und ein DMX Ausgang. Die 2Port Node onPC richten sich unter anderem an die Bedürfnisse von Theatern und Ver- 4 leihfirmen, flexibel DMX Signale auf Bühnen oder Riggs zu verteilen. Im stand-alone-Betrieb mit grandMA onPC bietet der 2Port Node onPC die Möglichkeit, 512 DMX Kanäle auszugeben. Der 2Port Node onPC PRO gibt 1.024 DMX Kanäle aus. Beide Versionen werden so zu einer leistungsstarken Showsteuerung für kleinere Anwendungen. Darüber hinaus bieten sie ein praktisches Backup-System für kleinere Budgets. Die „onPC“ Versionen verfügen über ein integriertes Netzteil, alle 2Port Nodes lassen sich aber auch über das Ethernet mit Strom versorgen. Außerdem bieten sie die Möglichkeit, einen Coupler und ein Sicherungsseil zu befestigen. Zuordnung von Ein- und Ausgängen jedes Knotens. Sie lassen sich aber auch in anderen Systemen einsetzen, da sie MA-Net und ArtNet, beides sogar mit 100Mbit/s sprechen, was sich jeweils fernbedient einstellen lässt. Die MA 2Port Nodes können nicht als Kanalerweiterung (Parameter Expansion) eingesetzt werden. Zwei grüne LEDs zeigen an, ob DMX-Datenverkehr erzeugt oder empfangen wird. Sowohl die DMX LEDs als auch die Hintergrundbeleuchtung des Displays können ferngesteuert abgeschaltet werden. Die bidirektionale „Finder“ Funktion ist eine elegante Lösung, die es ermöglicht, einen angewählten Knoten über die blinkende Hintergrundbeleuchtung zu lokalisieren. Außerdem kann ein angewählter Knoten über einen Knopfdruck auf dem Pult angezeigt werden. Hiermit erfüllt MA Lighting die Forderung von Lichtdesignern, Programmierern und Operatoren nach einem weiteren Werkzeug innerhalb der MA Familie für mehr Flexibilität bei der DMX-Verarbeitung. Alle MA 2Port Nodes sind vollständig in die MA Familie integriert. Das heißt, sie sind einfach und komfortabel über ein Pult oder grandMA onPC einzurichten und zwar einschließlich der Auch als US- und EU-Einbauversion – der MA 2Port Node ist erste Wahl bei der DMX Verteilung. Produkt-News Software-Release 5.8 – ab sofort online Das Software-Release 5.8 beinhaltet neue Funktionen, unter anderem eine USB-Unterstützung. In diesem Zusammenhang werden auch unsere Pulte und NSPs mit dem neuen VX-Works O/S ausgestattet. Die neue Software 5.8 kann von unserer Webseite kostenlos heruntergeladen werden. Einige neue Eigenschaften von grandMA Software Version 5.8: • Die DMX Eingang/Ausgang Konfiguration wurde überarbeitet. Mit der Version 5.8 und dem 2PortNode ist es jetzt möglich, 64 DMXLinien als Eingang oder als Ausgang frei zuzuordnen. • Virtuelle Playbacks sind jetzt als Ansicht verfügbar. Sie können entweder an die aktuelle Seite angepasst werden oder eine spezielle Seite mit Fadern und/oder Executor-Buttons zeigen und funktionieren wie reale Fader und Executor-Buttons. • Jede Sequenz aus dem Sequenzpool zeigt über eine Nummer in der oberen linken Ecke des SequenzButtons an, wie oft sie einem Executor zugeordnet ist. • Der Speichermode Release löst Daten aus Cues/Sequenzen. Er ist ideal für Programmierer in Multiuser-Umgebungen die Fixtures in einer Welt teilen und daher in der Lage sein müssen, einzelne Fixtures oder Attribute in Cues freizugeben. • Neue Playback-Funktion: Jeder Executor kann einem von acht möglichen PlaybackMastern zugeordnet werden. Jeder PlaybackMaster steuert die Intensität der zugeordneten Wiedergaben ähnlich dem GruppenMaster, der die Intensität einer Gruppe steuert. Bitmap Effekte können genauso wie normale Effekte in Cues eingebaut werden und sind daher bei Ein- und Ausblendzeiten variabel. • Es sind jetzt 128 Executor-Seiten verfügbar. • Die Obergrenze für Cues ist jetzt 3999 pro Sequenz. • Das Desk Status Fenster des Pultes zeigt jetzt die maximale NSP Auslastung. Eine Tour im grandMA Systemverbund MA Netzwerk begleitete PUR durch Deutschlands große Hallen Nur große Hallen, 21 Konzerte, über 250.000 verkaufte Tickets – mit der aktuellen PUR Tour „Es ist wie es ist“ meldete sich die deutsche Band nach einer kreativen Pause beeindruckend zurück. Zwei Konzerte im Haller Gerry Weber Stadion, die offizielle Generalprobe eingerechnet, markierten den Start einer Route, die über Berlin, Frankfurt, Köln, Hamburg und Dortmund quer durch die Republik und auch in die Schweiz führte. Die Tour wurde ausschließlich mit MA Lighting Systemkomponenten realisiert. Bereits beim Pre-Programming griff das Team um Lichtdesigner Günter Jäckle auf grandMA 3D zurück. Während der Konzerte kam dann geballte MA Power zum Einsatz – 3 x grandMA full-size, 1 x grandMA ultra-light, 2 x grandMA mediaPCs, mit grandMA video und 7 x NSPs, verbunden über Glasfaserkabel, kontrollierten das hochkomplexe technische Zusammenspiel. Das Bühnenkonzept, zwei Centerbühnen verbunden über ein verfahrbare Brücke, wurde von der Bühnenbildnerin Frederike Krauch in Zusammenarbeit mit Günter Jäckle entwickelt. Mittels grandMA 3D konnten bereits im Vorfeld auftretende Probleme gelöst werden. Insgesamt zeigte sich der Lichtdesigner sehr zufrieden mit der MA Technologie: „Bereits bei früheren Projekten hat mich die Zuverlässigkeit von MA und die Tatsache, dass die grandMA Pulte Moving Lights, LEDs und eben auch Video integrieren, überzeugt. Die Software ist in den letzten Jahren immer besser geworden.“ Ein Faktor der auch beim Einsatz der sechs einrollbaren Leinwände, die über den Bühnen schwebten, nicht zu unterschätzen ist. Christian Daum von epicto steuerte als Videotechniker sein Material zum ersten Mal mit einem Lichtstellpult: „Die Möglichkeiten des Pultes sind wirklich außergewöhnlich. Egal ob Speicherung der Sze- nenbilder, Ausrichtung der beaMover für die Projektion oder Cueablauf im Medienserver, alles wird über die grandMA gesteuert und lässt eine Menge Kreativität zu.“ Zwei weitere grandMA full-size standen dem Operator für die Moving Lights, André Breß, und Tom Schwille, Operator für das konven- grandMA video brachte den Bildern das Laufen bei. tionelle Licht, zur Verfügung. Eine grandMA ultra-light war als Backup definiert und konnte notfalls alle Aufgaben der drei full-size Pulte übernehmen. Die Anbindung der vier Pulte erfolgt über Ethernet. 5 Reif für die Insel Musicalerfolg „Fame“ war mit grandMA auf den Faröern Das Musical Fame machte jüngst einen Abstecher auf die Faröer Inseln. Im „Nordic House“ verfolgten die Zuschauer die Reise der Schauspieler durch Triumph, Liebeskummer und Romanze. Nordlichter nach MA Art Programmierer und Operator der Show war Gardar Hall von LimeLite. Er setzte eine grandMA full-size und drei MA Digital Dimmer Racks ein. Turpin N. Djurhus fungierte als Lichtdesigner. Das Nordic House wird für verschiedene Events genutzt, von Klassik- bis Rockkonzerten. Gardar Hall erklärte seine Vorliebe für die grandMA: „Ich glaube, die grandMA Produktfamilie bietet die besten Pulte, die man auf diesem Planeten kaufen kann. Keine anderes Lichtstellpult kann ihr das Wasser reichen.“ In einem Nebensatz erwähnte Hall noch, dass ungefähr 48.000 Menschen auf den Inseln leben, aber bereits drei grandMA Pulte dort eingesetzt sind – eine im Nordic House, eine beim Fernsehen der Faröer und eine im Nationaltheater. Fame wurde vom örtlichen Gymnasium initiiert. Dessen Chor führt jährlich eine große Show auf – 2005 war es Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat. Ein Norweger in Ägypten © © Per Ola Holden Per Ola Holden „Peer Gynt“ mit MA Netzwerk in Gizeh aufgeführt Showtime vor 4.500 Jahre alter Kulisse 2006 stand ganz im Zeichen des einhundertsten Todestages des norwegischen Dramatikers Henrik Ibsen. Als spektakulärste und zugleich letzte Veranstaltung des „Ibsen Jahres“ wurde „Peer Gynt“ in Gizeh vor der Sphinx aufgeführt. Mit Hilfe einer grandMA full-size, einer grandMA light und zweier NSPs realisierte AVAB/CAC Norwegen die Show. 6 Das anspruchsvolle Konzept entwickelte Lichtdesigner Torkel Skjerven zusammen mit seinen Assistenten Andreas Glad und Stefan Dombeck: „Die Beleuchtung dafür kam von High Lights Egypt während AVAB das grandMA System aus Norwegen mitbrachte“, erklärte Skjerven, „Wir bauten ein Netzwerk aus der grandMA full-size, der grandMA light und mehrerer Laptops mit grandMA onPC auf. Gerade wenn es darum geht, verschiedene Moving Lights zu steuern, ermöglicht die grandMA eine sehr gute Übersicht über Gruppen, Voreinstellungen und Farbmischungen. Ihre einfach Programmierung und die verschiedenen Ansichtsmöglichkeiten machen es einfach, konventionelles Licht und Moving Lights anzusteuern. Wegen der kurzen Probezeiten in der Nacht war es für und einfach unerlässlich, mehrere Konsolen parallel laufen zu lassen. Den Tag nutzten wir, um Kommentare einzufügen und Cues zu bereinigen.“ Während der Aufführung griffen die norwegischen Akteure auf ihre Muttersprache zurück, Untertitel in Arabisch und Englisch wurden auf großen Leinwänden eingeblendet. Das Symphonieorchester Kairo und Balletttänzer der Oper Kairo ergänzten die hochrangige Besetzung. Beeindruckendes TV-Studio-Showsystem bei „1 vs 100“ grandMA und BBC1 suchen gemeinsam Gewinner von 250.000 £ „1 vs 100“ ist eine neue Spielshow auf BBC1, bei der eine Person, die unter 101 Bewerbern ausgewählt wird, gegen die restlichen 100 antritt. Dabei lockt die Chance auf einen Gewinn von bis zu 250.000 £. Ziel des Spielers ist es, durch die richtige Beantwortung von Fragen, die Zahl der Gegenspieler zu reduzieren. „Der Eine“ hofft dabei, dass Teile des Publikums die Fragen falsch beantworten und vom Spiel ausgeschlossen werden. Bei dieser BBC/ Endemol Produktion haben Simon Baker, Projektmanager von Stage Electrics, und Lighting Director Darryl Noad eines der beeindruckendsten Systeme geschaffen, die in einem TVStudio bei einer Show zum Einsatz kamen. Innerhalb von zehn Tagen wurden Aufbau, Programmierung und Proben realisiert. Die Lichtsteuerung übernehmen eine grandMA full-size und drei Netzwerk Signal Prozessoren (NSP) von MA Lighting. Die Materialliste ist beeindruckend: 500x Panels von Color Web, 180x Pulsar ChromaHearts, 101x Pulsar Chroma Panels, 101x Martin MAC 500, 101x ETC Source Four und 16x Vari-Lite VL2000 Wash sind im Rigg zu finden. Das System besteht aus drei Hauptkomponenten. Aus den Color Web Panels, welche das Studio so umgeben, dass eine 360 Grad Leinwand, die 125 m lang und 4 m hoch ist, entsteht. An zweiter Stelle kommt ein Ensemble aus einem Source Four, einem geflogenen MAC 500 und einem Set festinstallierter ChromaPanel 500, welches jeden Bewerber individuell ausgeleuchtet. Drittens ist die Spielfläche mit über 210 RGB LED-Strahlern bestückt, die Gewinn oder Verlust illustrieren. Die Show wird in Verbindung mit der nationalen Lotterie durchgeführt und von Dermot O‘Leary moderiert. Auf der Suche nach dem „Einen“. Zwei LED-Wände – eine Lösung grandMA video ließ die „Nokia Trends“ zum Filmfest werden Nokia Trends, ein Musik- und Multimediakunst-Festival, wurde zum ersten Mal in Italien veranstaltet. Die Show, bei der Künstler wie Gotan Project, Tiga und Timo Maas mitwirkten, fand in der früheren Stazione Leopolda in Florenz statt. Die ehemalige Bahnstation wurde in einen atmosphärischen Schau- platz für Modeevents umgewandelt. Die Lichtsteuerung der beiden Hauptbühnen lief über eine grandMA full-size und eine grandMA light. Der Video-Content kam von zwei grandMA mediaPCs, auf denen grandMA video installiert war. Eine weitere grandMA fullsize kam bei der Beleuchtung von Eingang, Meeting- und DemoRäumen sowie für den Tanzbereich zum Einsatz. Zusätzlich wurde eine grandMA micro verwendet. Die Künstler traten zu unterschiedlichsten Zeiten auf. Daher stand jeder Bühne ein Medienserver zur Verfügung, der eine LEDWand bestehend aus einer hochauflösenden Barco LED-Wand und einer niedrig aufgelösten VersaTube versorgte. Der gewünschte Effekt war beeindruckend, weil jeder Teil der LED-Wand verschiedene Bilder oder Filme zeigte und dann übergangslos in ein gesamtes Bild oder einen einzigen Film auf der kompletten Fläche wechseln konnte. Die beiden Lichtdesigner Mamo Pozzoli und Giovanni Pinna verwendeten grandMA Pulte, „weil sie zurzeit einfach die besten Konsolen auf dem Markt sind.“ GMep-Molpass s.r.l., italienischer MA Lighting Distributor, sorgte für einen umfassenden Projektsupport. Marco DeNardi und Giancarlo Vannetti arbeiteten als Operator. An der Realisierung dieses Events wirkten ferner noch Musical Box Rent, STS Communication und Madema mit. Mal links, mal rechts, mal zusammen – zwei grandMA media PCs sorgten für perfekte Harmonie beider LED-Wände. 7 Steve Jennings © Rockshow mit Hüftschwung Rot-grünes Lichtspiel mit 134 Moving Lights und 180 PAR 64 Shakiras „Oral Fixation“ World-Tour war mit grandMA unterwegs © MA Lighting International. Für fehlerhafte Angaben in dieser Broschüre übernehmen wir keine Haftung. Insgesamt verwendeten die Designer 34 Clay Paky Alpha Spots mit individuellen Gobos, 40 MAC 2000 Wash, 48 PC-Beams und 12 VariLite VL2402 und 2500 für die Show. Acht Atomic 3 K Strobes und Hunderte von MiniStrobes sind ebenfalls im Einsatz. Zusätzlich wurde die Bitmap Funktion der grandMA benutzt, um einige Bilder und Wörter „Ich arbeite schon eine lange Zeit mit der grandMA und ich mag sie“, berichtet Nicol. „Bei der letzten Show habe ich eine andere Konsole eingesetzt und war ziemlich frustriert, weil ich nicht das tun konnte, woran ich mich gewöhnt hatte. Als die Tour von Shakira kam, war für mich ein Alleinstellungsmerkmal, dass sie mit grandMA stattfand.“ „Das ist eine Show, die ein Team von Professionellen wie Abby, Dan und Graeme erfordert. Ich weiß, dass sie die grandMA schätzen und sie ihnen auf einfache Weise Dinge ermöglicht hat, die sie schwierig fanden, wenn nicht sogar unmöglich. Wenn man dies mit dem Stil und dem Tempo von Shakiras Tour zusammennimmt, hat uns das Ergebnis alle höchst zufrieden gemacht“, so Bob Gordon, Präsident und Steve Jennings „Ich finde, man hört niemals auf an der grandMA zu lernen“, so Nicol, „Es gibt immer etwas Neues hinsichtlich der Konsole zu lernen. Die Tour von Shakira hat viel von einer Rockshow. Wir haben eine reichhaltige Ausstattung mit 134 Moving Lights, die via SMPTE laufen.“ (z. B. das Wort „No“) für eine riesige „Pixel Wand“ aus 10 x 18 PAR 64 zu programmieren. © Lighting Director und Programmierer Graeme Nicol vertraute auf seine langjährige Erfahrung als er auf Shakiras Oral Fixation World Tour eine grandMA Konsole einsetzte. CEO von A.C.T Lighting, Exklusiv-Distriutor von grandMA in Nordamerika. Abigail Rosen Holmes war bei dieser Tour Lichtdesignerin. Die Tour kam zum Tourende in die Länder Kolumbien, Chile und Argentinien. Kurzer Auszug aus unseren Mit grandMA nach Granada 30 Teilnehmer bei Stonex Training Stonex SA, MA Lightings Distributor in Spanien, hat seine Workshop-Tour durch das Land fortgesetzt und einen weiteren Kurs in Granada gehalten. 30 Operator, Lichtdesigner sowie Mitarbeiter von Verleihfirmen und Theatern nahmen an dem Training im Centro de estdudios escenicos de la junta de Andalucia teil. „Jeder hatte Spaß an dem Training, die grandMA ist wirklich unglaublich populär geworden“, so Valera. Miguel Angel Valera von Stonex setzte im Rahmen der Schulung vier grandMA full-size, eine grandMA light, zwei grandMA ultra-light, drei grandMA micro und grandMA video ein, um den Teilnehmern die umfangreichen Fähigkeiten des grandMA Systems näher zu bringen. Zusätzlich nutzten die Teilnehmer grandMA onPC und grandMA 3D auf ihren Laptops: MA Lighting International An der Talle 26-28 33102 Paderborn · Germany aktuellen Referenzen • Friedrichstadtpalast, Berlin • Arena TV • „Star Quiz“ mit Jörg Pilawa • Hong Kong Symphony of Light • Burj Al Arab, Dubai • Miss South Africa, Sun City • Prima TV, Bucharest • BAP Tour • The Who Tour • Metallica Tour • Tom Petty Tour • Juli Tour • Ricky Martin Tour Weitere Referenzen finden Sie unter: www.malighting.com. Probieren ging über Studieren beim Einstieg in die grandMA Welt. Tel: +49 (0) 5251 68 88 65-10 Fax: +49 (0) 5251 68 88 65-88 E-mail: [email protected] http://www.malighting.com