April 2014 - KSC Neckarau
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April 2014 - KSC Neckarau
IN EIGENER SACHE IMPRESSUM HERAUSGEBER: Kanu-Sport-Club e. V. Mannheim-Neckarau Kiesteichweg 21 68199 MANNHEIM HTTP:\\WWW.KSC-NECKARAU.DE Layout: Bernd Jähde Zeitraum: Januar 2014 - April 2014 Auflage: 200 Stück Liebe Clubmitglieder, zuerst wünsche ich Euch allen ein gutes neues Jahr 2014. Im vergangenen Jahr wurde der Neubau der Bootshalle 2 abgeschlossen und die Halle wurde auch schon kräftig genutzt. Es ist wirklich sehr angenehm, nach dem Training in den schönen neuen Räumen zu duschen und sich umzuziehen. Das vergangene Jahr hat eine sehr große Dynamik bei der Anzahl der Mitglieder gezeigt. Wir haben zwanzig neue Mitglieder gewonnen, leider sind aber auch 21 Mitglieder ausgetreten und zwei langjährige Mitglieder sind verstorben. Ich hoffe, dass wir die neuen Mitglieder auch weiterhin längerfristig an den Verein binden können. Unsere umfangreichen Aktivitäten sind eine gute Basis dafür. Alle Termine zu den Drachenboot-Regatten, Kanu-Polo-Turnieren sowie Wildwasser- und Wanderfahrten findet ihr in der Zeitung. Nach den Veranstaltungen können dann alle Nichtteilnehmer hier nachlesen, was sie verpasst haben. In diesem Sinne wünsche ich euch im Jahr 2014, viel Spaß beim Lesen der Zeitung. JOACHIM BECKER Die Tage werden wieder länger, die Boote liegen schon auf dem Hänger, Wir wollen keinen Tag versäumen, auch wenn wir nur vom Paddeln träumen. BOOTSHAUS 1 / 2014 1 JAHRESRÜCKBLICK 2013 1.Vorsitzender - Armin Wetzel Liebe Vereinsmitglieder, zu Beginn wünsche ich Euch und Euren Familien ein gutes und gesundes Jahr 2014. In 2013 ist sehr viel Spannendes im Verein passiert, das es wert ist, nochmals erwähnt zu werden. Neben vielen positiven Ereignissen möchte ich gleich zu Anfang auf einen tödlichen WildwasserUnfall aufmerksam machen, der sich im direkten Umfeld des KSC abgespielt hat. Unsere Kanupolo-Mannschaft führte zum zweiten Mal ein Trainingslager in Embrun an der Durance durch. Wie jeden Tag fand morgens das Kanupolo-Training auf dem Badesee vor dem Campingplatz statt. Nachmittags gingen einige in der Region Wildwasserfahren. An diesem Tag stand die Ubaye (Zufluss Durance, Südfrankreich) auf dem Plan. Alle Flüsse führten sehr viel Wasser. Die Gruppe ging behutsam vor und fuhr einen Abschnitt der dem Können der Fahrer entsprach. Direkt am Ausstieg passierte dann der Unfall. Ein Fahrer fiel ins Wasser und konnte sich nicht ans Ufer retten. Der danach folgende Abschnitt gilt bei diesem Wasserstand als unfahrbar bzw. lebensgefährlich. Trotz aller Bemühungen der gesamten Gruppe gelang es nicht den Verunglückten rechtzeitig zu retten. Alle in der Gruppe haben richtig gehandelt. Keinem in der Gruppe ist in irgendeiner Weise ein Vorwurf zu machen oder Fehlverhalten vorzuwerfen. Dieser Unfall zeigt uns, es bleibt immer ein Restrisiko bei unserem Sport, nicht nur beim Wildwasserfahren. Bitte denkt immer bei allen Ausfahrten, nicht nur im Wildwasser, zuerst an die Sicherheit jedes einzelnen Teilnehmers. Auch auf Wanderflüssen, z.B. an Wehren, oder auf dem Meer gibt es Gefahren, die schnell zu lebensbedrohlichen Situationen führen können und deshalb im Vorfeld berücksichtigt werden müssen. Unser langjähriger Vereinsvorsitzender und Jugendwart Helmut Tahedl wurde mit der Ehrenauszeichnung in Gold der Badischen Sportjugenden ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch des Vorstands. Lt. Satzung muss der Vorstand an der ordentlichen Mitgliederversammlung den „Geschäftsbericht des Vorstandes“ vorstellen. Da nicht alle Mitglieder des Vereins an der Mitgliederversammlung teilnehmen können, werden wir den Geschäftsbericht des Vorstandes in dieser Ausgabe mit der Einladung zur Mitgliedersammlung veröffentlichen. Wir gehen davon aus, dass alle Mitglieder diesen Bericht lesen. In der Mitgliederversammlung werden wir für Fragen zur Verfügung stehen und einen Ausblick in 2014 geben. Geschäftsbericht des Vorstandes Allgemeine Themen und Übersicht In der letzten Mitgliederversammlung wurde die neue Satzung verabschiedet. Nach den ganzen Formalitäten beim Notariat und dem Vereinsregistergericht ist die neue Satzung in Kraft getreten. Für den Neubau der Bootshalle haben wir Fördermittel der Stadt Mannheim und des Landes BadenWürttemberg beantragt. Der größte Teil der vorläufig zugesagten Fördermittel ist bereits an den Verein geflossen bzw. es liegen die festen Zusagen vor. Ein Vertreter des Fachbereichs „Sport und Freizeit“ der Stadt Mannheim hat nach der Zuteilung der Fördermittel uns einen Besuch abgestattet und sich persönlich einen Eindruck von der neuen Bootshalle und unserem Vereinsgelände gemacht. Er war von der neuen Bootshalle beeindruckt. Die neue Bootshalle ist seit Anfang der Sommersaison 2013 fertig und wird in vollem Umfang genutzt. Mit der neuen Bootshalle haben wir eine elektronische Schließanlage in Betrieb genommen, die sich sehr gut bewährt hat. Neben der Bootshalle wurde der Hofbereich neu angelegt und neue Bootsständer montiert. Im Juni war die Einweihung der neuen Bootshalle zusammen mit dem „Tag der offenen Tür“. Alle Vereinsmitglieder und Besucher konnten das Bootshaus genau unter die Lupe nehmen und sich ei2 BOOTSHAUS 1 / 2014 JAHRESRÜCKBLICK 2013 nen Eindruck verschaffen. Am gleichen Abend fand unter reger Beteiligung eine vereinsinterne Feier statt, die bis in den frühen Morgen dauerte. Die Einweihungsfeier und die Feier am Abend waren ein voller Erfolg. Neben der neuen Bootshalle haben wir in unseren Fuhrpark investiert. Im Frühjahr wurde ein neuer moderner Bootsanhänger angeschafft. Im Herbst folgten ein neuer Drachenboothänger und ein Vereinsbus. Der alte Vereinsbus und der alte Drachenboothänger wurden verkauft und erzielten gute Einnahmen. Letztes Jahr wurden für den Wanderbereich einige Boote angeschafft. Diese wurden bei den Vereinsfahrten rege genutzt. Der Wanderbereich befindet sich durch einige neue Mitglieder im Wiederaufbau. Des Weiteren haben wir in unserem Wirtschaftsgebäude investiert. Die jahrzehntealten Sanitäranlagen wurden komplett renoviert. Die Arbeiten wurden von Fachfirmen durchgeführt. Ein Teil des Vereinsgeländes wird durch eine Initiative einiger Vereinsmitglieder, in Abstimmung mit dem Vorstand, neugestaltet. Im vorigen Jahr wurde ein neuer Grillplatz angelegt und HolzGarnituren angeschafft. Die Gestaltung wird dieses Jahr weitergehen. Pläne und Ideen werden schon diskutiert und abgestimmt. Zwei Vertreter des KSC haben den Verbandstag des KV-BW besucht. Dieser fand in der Nähe von Vaihingen a.d. Enz statt. Durch den Zusammenschluss der beiden Verbände zum Kanuverband Baden Württemberg werden die Wege zu den Verbandstagen länger, weil sie nun über ganz BadenWürttemberg verteilt sind. Trotz dieser ganzen Baumaßnahmen und den Neuanschaffungen, wie Vereinsbus und Anhänger, ist die finanzielle Lage des Vereins hervorragend und wir haben noch ein gutes finanzielles Polster. Im Spätsommer hat sich Uwe Kohlmann bereit erklärt das Amt des Bootswarts zu übernehmen und sich an der Vorstandsarbeit zu beteiligen. Lt. Satzung darf der Vorstand interimsweise ein Vorstandsamt bis zur nächsten Mitgliederversammlung per Beschluss besetzen. Dies hat der Vorstand in diesem Fall auch so beschlossen. Uwe wird sich bei der nächsten Mitgliederversammlung der Wahl stellen. Leider wird unsere Bootshauswart Karl-Heinz aus gesundheitlichen Gründen sein Amt niederlegen. Hierfür suchen wir dringend einen Nachfolger bzw. Nachfolgerin. Bei Interesse bitte beim Vorstand melden. 2. Vorsitzender – Bernd Jähde Seit 38 Jahren bin ich Mitglied im Kanu Sport-Club, seit 37 Jahren in der Vorstandschaft, habe dort schon mehrere Aufgaben erledigt, z.B. Bootshauswart, Bootswart, 17 Jahre Wildwasserwart und kümmere mich seit 18 Jahren um die Vereinszeitung „Bootshaus“. Unser Kanu-Club ist eigentlich recht aktiv, nur sollten dies alle Mitglieder mitbekommen. Bei den Drachenbootpaddlern und Kanupolospielern klappt das recht gut, und ich bekomme von fast jeden Wettkampf einen Bericht. Die Wanderpaddler, die bei uns lange ein Nischendasein führten, haben dieses verlassen und machen inzwischen auch sehr viel und berichten darüber. Super, weiter so. Die Wildwasserfahrer paddeln auch sehr viel, aber man hört und liest nur sehr wenig. Vielleicht setzt sich von diesen Jungs und Mädels jemand hin und schreibt einen Wildwasserjahresbericht. Wäre schön. Gebt mir was zu tun! Jugendbereich – Finn Fohl Seit letztem Jahr haben wir einen neuen jungen Jugendwart, Finn Fohl. Er hat im Frühjahr und Sommer das Jugendtraining organisiert und geleitet. Der Jugendbereich befindet sich wieder im Aufbau. Wir konnten dadurch neue Jugendliche für den Verein gewinnen. Das letzte Jahr fand seit langem auch wieder eine Jugendvereinsfahrt statt. Claus Englert hat die Fahrt organisiert. Durch die Teilnahme unserer Gruppe an der Wildwasserwoche des Kanuverbands BOOTSHAUS 1 / 2014 3 JAHRESRÜCKBLICK 2013 Baden-Württemberg waren alle Jugendlichen entsprechend ihrem Können in verschiedenen Gruppen eingeteilt und konnten dadurch den optimalen Lernerfolg erzielen. Unsere Kanupolomannschaft hat auch wieder in diesem Winter ein Kanupolotraining für Jugendliche im Hallenbad Seckenheim angeboten. Die rege regelmäßige Teilnahme der Jugendliche spricht für die gute Durchführung der Trainer. Fachwart Wildwasser - Claus Englert Im Jahr 2013 wurden folgende Aktivitäten veranstaltet und begleitet: Regulärer Sport- und Trainingsbetrieb Paddel- und Kenterrollentraining im Hallenbad Seckenheim Paddeltraining im Sommerhalbjahr an der Silberpappel Juli: Hüningen: Sicherheitskurs und Wildwassertraining Aktivitäten rund ums Bootshaus: Schnupperpaddeln beim Bootshausfest Betreuung der Kindersportwoche am Ende der Sommerferien Wildwasserfahrten: Fahrt zur Wildwasserwoche des Kanu-Verbands Baden-Württemberg an der Durance mit 6 Jugendlichen aus unserem Verein. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle Bernhard Wellenreuther, der uns hervorragen ‚bekocht‘ hat. Mehrere Fahrten zur Murg von Januar bis März und November bis Dezember Himmelfahrt ins Berner Oberland nach Zweisimmen. Befahrung von Simme, Sense und Saane Pfingstfreizeiten: Lienz (Osttirol) - Paddel- und Familienfreizeit, betreut von Joachim (Jojo) Becker Embrun (Frankreich) – Wildwasserfreizeit, betreut von Armin Wetzel und Claus Englert. September: Soca-Fahrt, betreut von Jojo Becker Oktober: Ötztal, betreut von Armin Wetzel und Claus Englert Wanderwart - Herbert Volz Kurzvorstellung des KSC Wanderwartes Herbert Volz, besser bekannt als Herby: Herby sitzt seit ca. 30 Jahren im Boot. Mitglied im KSC-Neckarau seit dem 1.8.1996. Früher verstärkt im Wildwasser 3-5 unterwegs. Heute eher mal WW 2-3 und natürlich Fahrten mit schnittigen Wanderbooten am liebsten in meinem Seekajak. Großflüsse wie Rhein, aber auch Kleinflüsse und ganz besonders gerne Altrheinarme. Aber auch Fahrten auf der Ostsee, vorwiegend in den schwedischen Schären. Ziele: Wanderfahrten im KSC wieder attraktiv machen, Zeit in der Natur verbringen, sportliche Wanderfahrten, evtl Teilnahme Wesermarathon, Gepäcktouren etc. Bootshauswart - Karl-Heinz Fernau Zu den Aufgaben des Bootshauswartes gehören, das gesamte Vereinsgelände, sowie die darauf befindlichen Gebäude, in einwandfreiem Zustand zu erhalten. Er sollte die baulichen und technischen Gegebenheiten gut kennen und weitestgehend beherrschen. Dazu gehört auch, den Rasen und die sonstige Bepflanzung in Schuss zu halten. Diese Aufgabe erfordert ein recht großes Maß an Zeit sowie etwas handwerkliches Geschick. Die mir zu Verfügung stehende Zeit reicht, wie ich leider feststellen musste, bei weitem nicht aus diese Aufgaben zu erfüllen. Auch gesundheitliche Gründe 4 BOOTSHAUS 1 / 2014 JAHRESRÜCKBLICK 2013 warfen es mich des öfteren in 2013 auf die Matte. So kam ich über die Einführung des neuen Transpondersystems hinaus zu recht seltenen Aktionen auf dem Vereinsgelände. Aus diesem Grund werde ich das Amt des Bootshauswartes zur Jahreshauptversammlung niederlegen. Es sollte sich jemand finden, der in der Lage ist, mehr Zeit in dieses Amt zu investieren und Freude daran findet. Kanupolowart – Ruben Wajner Unsere Mannschaft nahm an folgenden Turnieren teil: 1. Hallenbadturnier Seckenheim 2. Hallenbadturnier Horb 3. Hallenbadturnier Ulm 4. Süddeutsche Meisterschaft Lampertheim 5. Kanupoloturnier Philippsburg 6. Bodenseeturnier Radolfzell 7. Sommerspieltag auf dem Stollenworthweiher 8. Deutsche Meisterschaft in Essen 9. Oktoberfestturnier München- Oberschleißheim Die Mannschaft trainiert ganzjährig zweimal pro Woche von Oktober bis April im Hallenbad Seckenheim und von Mai bis September auf dem Stollenwörthweiher bzw. auf dem Altrhein. Die Gruppe umfasst ca. 18 Sportler. Neben dem regelmäßigen Training führten wir 2013, bereits zum zweiten Mal, ein Trainingslager mit der Heidelberger Polomannschaft in Embrun durch. Dort haben wir die Möglichkeit täglich auf dem See zu trainieren. In diesem Jahr kam es bei einer Wildwasserfahrt zu einem tragischen Unfall. Dabei verunglückte ein befreundeter Kanupolospieler aus Heidelberg tödlich. Wir haben daraufhin das Trainingslager abgebrochen. In Mannheim angekommen traf sich unsere Mannschaft wegen des Trauerfalls am Bootshaus, zum gemeinsamen Paddeln. Im Januar 2013 haben wir erstmals eine Wintersportfreizeit im Montafon organisiert, die von 9 Polospielern mit Begeisterung angenommen wurde. Bootswart (interim) – Uwe Kohlmann Ich bin seit etwa 4 Jahren Mitglied im KSC und lasse mich gerne als passionierter Wanderfahrer einordnen – was nicht heißt, dass ich ein wenig Wildwasser oder knackige Trainingseinheiten im Drachenboot nicht auch schätze … und wahrscheinlich hätte ich auch Spaß am Kanupolo. Der Vorstand ernannte mich im Herbst zum Bootswart. Somit bin ich nun verantwortlich für die Vereinsboote und deren Zubehör und die Verwaltung der Bootsplätze. Mit dem Einzug ins neue Bootshaus wurden auch die meisten Boote umgelagert (ein Dank für die Organisation der Platzvergabe geht hier an Thomas Federle), auch wenn wir in den Hallen und auf der Wiese noch einige nicht identifizierte Boote liegen haben. Diese werden im Frühjahr entsorgt! Wir haben auch eine Reihe von Vereinsbooten, die allen Mitgliedern zur Verfügung stehen. Die Wanderboote und Kanadier liegen in der neuen Halle im letzten Tor und die Wildwasserboote i.d.R. in am alten Platz im Schuppen. An den Türen der Hallen/Schuppen hängen Zettel, die darüber Aufschluss geben, um welche Boote es sich handelt. Ralf Berlinghof hat hier im Herbst einige Arbeit investiert um viele Boote wieder in Schuss zu bringen. An dieser Stelle möchte ich drei Hinweise anbringen: 1. Die Kennzeichnungspflicht bei der Befahrung von Großgewässern erfordert die Beschriftung des Bootes mit Namen, Verein und ggf. Kontaktdaten auf der Innenseite. Dies haben sich die Behörden BOOTSHAUS 1 / 2014 5 JAHRESRÜCKBLICK 2013 extra ausgedacht, damit Boots- und Kassenwarte der Paddelvereine leichter ihre Arbeit machen können … darüber hinaus hilft es, im Notfall schnell in Kontakt mit Betroffenen zu treten. 2. Wir haben nun ein Fahrtenbuch im Bootshaus ausliegen, in das ihr bei Fahrten (auch bei der Trainingstour auf dem Rhein) eintragen solltet, wo ihr seid und wann ihr ungefähr gedenkt zurückzukehren. Dies hat neben versicherungstechnischen Gründen auch den Vorteil, dass wir im Notfall wissen, wo wir euch suchen müssen (Amsterdam, Strandbadcafe etc.) 3. Die Vereinsboote gehören allen und wir sollten nach jeder Benutzung schauen, ob sie für die nächste Fahrt voll funktionsfähig sind (auch im Hallenbad). Falls sie das nicht sind, sendet mir bitte eine Nachricht … niemandem wird dafür der Kopf abgerissen (Boote sind schließlich Gebrauchsgegenstände) sondern wir sind alle dankbar dafür, dass wir in ein zuverlässiges Boot einsteigen! Für 2014 steht die Erarbeitung einer Boots- und Fahrtenordnung an, die vor allem gewährleistet soll dass wir uns haftungstechnisch immer auf sicherem Grund („Zahmwasser“ heißt das bei uns wohl) befinden. Die Boote müssen fertig inventarisiert werden und die Wartung der Boote ist ohnehin eine Konstante. Drachenboot – Thomas Federle Die Drachenboot-Abteilung hat Stand 31.12.2013 31 Mitglieder. Im Laufe des Jahres kamen 7 neue Mitglieder in das Team, die meisten davon im Rahmen einer großen Werbe-Aktion im Frühjahr. Wegen dieses Erfolgs soll diese Aktion im nächsten Frühjahr wiederholt werden. Regelmäßige Termine: Wintertraining: Abwechselnd Samstag 15:00 Uhr bzw. Sonntag 11:00 Uhr Sommertraining: Montag 19:00 Uhr und Mittwoch 18:30 Uhr Das Training findet je nach Wasserstand und Wetterlage entweder im Altrheinarm an der Silberpappel oder im Kiefweiher statt, häufig werden im Rahmen des Trainings auch Fahrten rheinaufwärts bis in den Rheinauhafen oder rheinabwärts bis in den Kaiserwörthhafen unternommen. 3 Ausgebildete Steuerleute stehen für die Trainingsfahrten zur Verfügung. Ein besonderer Dank geht an unsere Trommlerin Nadine, die bei allen Regatten sowie beim Trainingslager und der Vogalonga für uns da war. In der Saison 2013 haben wir an folgenden Veranstaltungen teilgenommen: 1. Vogalonga Venedig - 30 km-Rundfahrt durch die Lagune und die Stadt. 2. Trainingslager am Gardasee 3. Regatta "Schaengel-Cup" in Koblenz 4. Mannheimer Drachenboot-Cup im Rheinauhafen (1. Platz) 5. ESWE-Regatta im Schiersteiner Hafen 6. Keschde-Wanderung im Pfälzer Wald Weitere Aktivitäten: Am Neubau des Bootshauses haben sich die Drachenboot-Paddler mit diversen Arbeiten beteiligt. Am Tag der offenen Tür wurde Schnupperpaddeln für Interessenten angeboten. Die traditionelle Paella zum Saisonabschluss wurde von Mitgliedern des Drachenboot-Teams organisiert und zubereitet (hier seien besonders Harald Weißling und Dirk Westphal genannt) Im Sommer konnte ein neuer Drachenboot-Hänger gekauft werden, der endlich ein vernünftiges Auf- und Abladen der Boote ermöglicht. Der alte Hänger wurde an den KC Rheinau verkauft. 6 BOOTSHAUS 1 / 2014 DER WANDERFAHRER BERICHTET… Lampionfahrt Straßburg UWE KOHLMANN N achdem sich die Amsterdamer PaddelkollegInnen entschieden haben, dieses Jahr die Grachtenfahrt auszusetzen, hatten wir nicht nur ein fest eingeplantes Septemberwochenende frei, sondern waren auch auf der Suche nach adäquatem Ersatz. Da kam uns die Einladung der Kehler Paddlergilde zur traditionellen Lampionfahrt durch die Altstadt Strasbourgs gerade recht. Klar, eine Fahrt durch die Straßburger Altstadt dauert nicht allzu lange, daher gehört zur dieser Hauptattraktion auch ein überaus attraktives Rahmenprogram von zwei Touren in der Kehler Umgebung. Wir sind zu zweit (damit waren wir die einzigen Vertreter der Mannheimer PaddlerInnen) schon Freitagsabends angereist. Ok, das Bootshaus ist ebenso idyllisch gelegen wie die sehr nahegelegene Kehler Innenstadt charmant ist (nämlich gar nicht) aber das machen die Kehler mit ihrer GastBOOTSHAUS 1 / 2014 freundschaft locker wett und Platz zum Zelten ist für diejenigen, die nicht im großen Bootshaus schlafen wollen auch ausreichend vorhanden. Geduscht wird im benachbarten, edlen Yachtklub. Am Samstagmorgen beginnen um 9 Uhr bereits die Vorbereitungen zum Aufbruch zur Tagesfahrt: es geht an den Krummen Rhein („Rhin Tortu“). Dabei handelt es sich weniger um ein natürliches Gewässer als um einen Kanal, der aus einem Stausee des Rheins, dem Plobsheimer See, abgeleitet wird. Eingesetzt wurde in Plobsheim mit etwa 15 Booten, die sich aber auf dem schmalen Bach recht schnell in die Länge zogen, so dass man die idyllische Landschaft genießen konnte. Hierzu trägt auch bei, dass man – kanaltypisch – stets einen guten Blick über die Böschung in die Gärten der Ortschaften und Wälder hatte. Schwierigkeiten gibt es, bis auf ein paar nicht befahrbaren aber leicht zu umtragenden Wehre und einem starken, seitlich einströmenden Wasserschwall nach einer Schleuse, keine. Damit ist der Krumme Rhein absolut anfängertauglich … allerdings stellte sich der Wander-2er eines Wiesbadener Pärchens mit seinen 6,30m als durchaus herausfordernd heraus. Die letzten paar Kilometer – bei der Einfahrt nach Straßburg - verliert der Bach allerdings etwas an natürlichem Reiz, dafür kommen Freunde der Industrieromantik zu ihrem Spaß. Trotzdem lohnt sich die Einfahrt, da der Krumme Rhein direkt in das Gewirr der Kanäle der Straßburger Innenstadt mündet. 7 DER WANDERFAHRER BERICHTET… Dort liegt dann auch der Straßburger Kanuclub ASCPA Strasbourg (der ggf. den Polospielern ein Begriff sein könnte) auf dessen Geländer wir schon um etwa 14 Uhr nach gemütlichen 25 km eintrafen. Das Wetter lud sowohl zum Faulenzen auf dem schönen Klubgelände ein, als auch zu einem Spaziergang in die nahegelegene Straßburger Altstadt, der wunderbar mit der Aufnahme von festen und flüs- sigen Kalorien in einem der unzähligen Straßenlokale verbunden werden konnte. Über die Straßburger Altstadt an sich braucht man kein Wort mehr verlieren (maximale Sehenswürdigkeit!) … daher an dieser Stelle der Hinweis, dass das Museum für Gegenwartskunst genau auf dem Weg dorthin liegt. Da wir allerdings wissen, dass Paddeln leider auch mit gehobener Logistik und Motorsport zu tun hat, mussten einige Paddelkollegen den entspannenden Teil einschränken und die Autos von der Einsatzstelle holen und an die abendliche Aussatzstelle bringen. 8 Da nun zu den 15 Booten der Tagestour noch weitere 30-40 Boote stießen, die an der abendlichen Lampionfahrt teilnehmen wollten, gab es zwar ein großes Angebot an Autos, aber ich war froh, dass ich die Logistik nicht bewältigen musste. Wir waren froh, in Wolf Bresch (dem berühmten Verfasser des noch berühmteren Standardwerks „Flußperlen am Oberrhein“) einen umsichtigen und humorvollen Chef-Organisator Vertrauen zu dürfen (… naja, zugegebenermaßen saßen wir auf dem Heimweg zu sechst in seinem Pkw, aber prozentual ist lediglich eine vergessene Person wirklich eine ausgesprochen hervorragende Leistung!) Aber auch für die entspannten Fraktion war dann gegen Abend Aktivität angesagt: die Boote mussten illuminiert werden, sprich: mit fantasievollen Methoden wurden teils noch fantastischere Laternen aufgeriggt … ohne Laterne ging gar nicht, da dies Wolf als persönlichen Affront ansah! Den Gefallen tut man ihm aber sehr gerne. Mit einbrechender Dunkelheit ging es dann los: nur 5km … aber die hatten es in sich! Eigentlich dachten wir, dass Amsterdam bei Nacht nicht zu toppen wäre, aber Straßburg ist schöner. Nicht dass Missverständnisse auftreten: die Grachtenfahrt in Amsterdam ist ein Muß, aber man sieht von Stadt nur das, was über die Spundwände hervorlugt, sozusagen aus der Kanalrattenperpektive. Straßburg hingegen ist „näher am Wasser“, die Bauwerke sind zum Teil spektakulär beleuchtet und man fährt den romantisierenden Pärchen praktisch über die Füße … und leider auch viiiiel kleiner. Viel zu schnell war der Spaß vorüber und wir setzen gegenüber der Sendezentrale von Arte wieder aus. Wir haben den zahlreich vertretenen Touristen allerdings ausreichend Gelegenheit gegeben, uns auf ihren Speicherkarten zu verewigen. Einen besonders schönen Eindruck haben wir wohl in der Schleuse gemacht. Apropos Schleuse: die Stelle ist recht schlecht zu umtragen, d.h. man kommt um das Schleusen kaum rum und das dafür zuständige Amt hat nicht den Ruf unbürokratisch oder übermäßig paddlerfreundlich zu sein (Schwimmwesten sind übrigens ohnehin auf Frankreichs Kanälen Pflicht!). Wer also durch Straßburg paddeln will, sollte sich also entweder frühzeitig um eine machbare Route oder den Schleusungsantragsformuaranforderungsprozess kümmern. Der Abend wurde dann für die Willigen und/oder Durstigen mit einem Kanuhock (bei Bockwurst, Kuchen, herBOOTSHAUS 1 / 2014 DER WANDERFAHRER BERICHTET… vorragendem Bier und nicht minder hervorragendem Wein) im Vereinshaus der Kehler Paddelgilde abgerundet. Am nächsten Morgen stand eine echte Flußperle auf dem Programm: das Groschenwasser. Auch hier handelt es sich eigentlich nicht um einen Fluß sondern um einen kristallklaren Abfluß des Druckwassers aus dem aufgestauten Rhein, der sich etwa 21km durch eine traumhafte Auenlandschaft schlängelt und unseren Wanderfahrern durchaus nicht unbekannt ist. Eingesetzt wurde am Sportplatz Auenheim, und nachdem wir ausreichend Autos an die Aussatzstelle bei der DJK Sasbach versetzt haben BOOTSHAUS 1 / 2014 ging es los. Ob nun die teilnehmenden Paddlerinnen und Paddler noch müde vom Vortag waren oder ob einem die Schönheit der Umgebung schlicht und einfach die Sprache verschlug: gesprochen wurde nicht viel. Rastplätz gibt es nicht viele, aber auf halbem Weg findet sich ein herrliches Plätzchen direkt an einem Zufluss in einen See, der nicht zu verfehlen ist. Wolf, der auch hier wieder die Organisation übernahm, wies uns auf die Problematik dieses Juwels hin: durch zunehmenden Verleihbetrieb wächst die Bereitschaft von Anglern und Umweltschutzverbänden, hier ein Befahrungsverbot zu verhängen. Die anliegenden Paddelvereine befinden sich hier in schwierigen Verhandlungen. Sie verzichten daher auch, in größerem Maße Werbung für das Groschenwasser (z.B. in einschlägigen Kanu/KajakMagazinen) um den Andrang möglichst gering zu halten. Die Strecke ist absolut für Anfänger geeignet. Man sollte sich allerdings unbedingt vorher darüber informieren(www.kanuwolf.de), ob gerade wieder eine ökologische Flutung stattfindet. Die Fahrten durch die häufig anzutreffenden Regulierungsbauwerke können dann durchaus lebensgefährlich werden. Und auch diese Fahrt war viel zu kurz … aber wir kommen 2014 auf jeden Fall zurück, da wir nicht wissen, wie lange man hier noch fahren kann. Und auch die Kehler Paddelgilde werden wir auf jeden Fall wieder besuchen. Vielleicht schon zur Lampionfahrt 2014 … mit mehr VertreterInnen des KSC Neckarau. 9 WILDE WASSER…, STEILE KLIPPEN… Fahrt zur 1. Wildwasserwoche des Kanuverbands BadenWürttemberg (KV-BW) an die Durance CLAUS ENGLERT W arum die 1. Wildwasserwoche? Gibt es diese Veranstaltung nicht schon seit Jahrzehnten? Prinzipiell JA, aber bis 2012 gab es noch den Badischen Kanuverband, der diese Veranstaltung 25 Jahre lang durchgeführt hat. Dieses Jahr sind die gleichen ‚Nasen‘ da, wie die Jahre zuvor Nachbarverein (Name entfallen ). Vom KSC Neckarau nahmen teil: Finn, Jannick, Michael, Nils und Benny. Außerdem hat sich noch ein Koch gefunden, der uns bekochen will: Bernhard Das Sahnehäubchen für die Fahrt sollte unser neuer Vereinsbus werden, den wir im März bestellt hatten und für Juni angekündigt war. Der wurde zwar noch vor unserer Fahrt gebaut, hat es dann aber nicht mehr rechtzeitig bis nach Mannheim geschafft. So haben wir unseren guten alten gelben Sprinter noch einmal mit voller Beladung nach Frankreich mitgenommen - oder war es umgekehrt? Am Vorabend des 27.07.2013 haben wir uns zum Laden des Busses und des neuen Bootshängers getroffen. Alle hatten ihr Gepäck dabei - bis auf Michael. Der Hänger und Bus waren komplett voll beladen. Am Samstagmorgen um 5.00 Uhr ging es dann los. Mit einigen kurzen Pausen kamen wir guten Mutes gegen 16.00 Uhr in Eygliers an. Die Plätze auf dem für die Wildwasserwoche reservierten Areal war schon gut gefüllt. Wir haben dann aber noch einen schönen, zentral gelegenen Platz neben einem Holländer gefunden, der am nächsten Tag abreiste. Am Abend gab es dann die erste Begrüßungsrunde mit allgemeinen Infos und dem T-Shirts der Wildwasserwoche. Diese waren quasi die FreizeitUniform der teilnehmenden Paddler. Nebenbei angemerkt: Die Mitglieder vom KSC Neckarau stellten in diesem Jahr die stärkste Teilnehmergruppe, - aber jetzt als Veranstaltung des neuen Verbandes mit Gesamt-Baden-Württemberg. Nach der erfolgreichen Teilnahme in 2012 wurde im letzten Winter geplant: Wir fahren mit unseren Jugendlichen zur Wildwasserwoche. Es haben sich dann wirklich 6 Jugendliche aus unserem Verein gefunden. Ja fast - die Tochter unseres neuen Bootswarts Uwe Kohlmann ist Mitglied im 10 BOOTSHAUS 1 / 2014 WILDE WASSER…, STEILE KLIPPEN… da außerdem noch Alex (der Schwarzwälder), Anne, René, Helmut die Runde der KSC-ler vervollständigten. Das sollte doch ein Ansporn für 2014 sein. Am Sonntagmorgen war dann wieder die große Runde angesagt. Jetzt wurden die Gruppen eingeteilt - so wie jeder sich angemeldet hatte: 2, 2-3, 3, 3- 4, 4 … - Jeder fährt das, was er kann und was ihm gut tut. So wurden wir auf viele Gruppen verteilt. Da es für einen Hochsommer noch viel Wasser auf den Bächen hatte, waren viele über bekannte Bäche mit einem neuen Wasserstand überrascht. So wurden die bekannten Flüsse der Region befahren: Durance, Guil, Guisanne, Onde, Ubaye, Gyronde. Abends konnte jeder dann seine Erlebnisse berichten. Da unsere Youngster die Region und die Flüsse (noch) nicht kannten kam es oft zu diesem Dialog: „Wie war’s?“ - „Super“ „Wo wart ihr?“ - „Weiß BOOTSHAUS 1 / 2014 nicht. Durance oder Gyronde vielleicht?“ “In welcher Richtung war das?“ - „Weiß nicht. Da oder Da.“ Die Paddeltage wurden nur durch einen Ruhetag am Mittwoch unterbrochen. Am letzten Tag konnte eine Gruppe mit einem KSC-ler richtig etwas berichten. Auf dem Guil in der Schultzengelschlucht erlitt ein anderer Paddler einen Schwächeanfall und viel aus seinem Raft in den Fluss. Der KV-BW Fahrtenleiter rettete diesen Paddler. Anschließend führte er die Reanimation durch. Die Kursteilnehmer halfen der herbeigerufenen Wasserrettung, den Verunglückten aus der Schlucht heraus zu bekommen. Obwohl dieser Gruppe versprochen war, dass diese ebenfalls aus der Schlucht heraus geseilt werden sollten, musste diese Gruppe doch noch die Schlucht zu Ende paddeln. Der Gerettete ist wieder wohlauf - dank den Paddlern KV-BW Wildwasserwoche. Am letzten Abend gab es dann das traditionelle Kanupolo-Turnier mit besonderen Regeln: Die Spieler dürfen keine Paddel verwenden - nur die Hände. Unter der routinierten Leitung von René und Anne wurde im K.O.-System der Sieger ermittelt. Leider hat es keiner der KSC-ler mit seiner Mannschaft ins Finale geschafft, obwohl Benny sich mit seinem Einsatz dies allemal verdient hätte. Nach 7 schönen, aufregenden und anstrengenden Tagen traten wir am Samstag 03.08.2013 wieder die Rückfahrt an. Da unser Meisterkoch Bernhard nachts den Nachtzug nach Osttirol erreichen muss, geben wir alle mächtig Gas beim zusammenpacken. Anschließend scheuchen wir unseren guten alten Sprinter noch einmal über den Galibier (2600 m), da dies eine um ca. 1h kürzere Fahrtzeit verspricht. Kurz nach Mitternacht sind wir wohlbehalten wieder beim KSC in Neckarau angekommen. Und die Moral von der Geschicht? Die Wildwasser-Paddler im KSC leiden nicht mehr unter der gefürchteten Schreibblockade Nächstes Jahr werden wir wieder mit dabei sein - und dann werden schon vorher zwei Teilnehmer dazu verdonnert den Bericht schon bis Anfang September zu schreiben. 11 WILDE WASSER…, STEILE KLIPPEN… Soca-Herbstfahrt vom 29.09. bis 04.10.2013 JOACHIM BECKER B ei der Herbstfahrt an die Soca gibt es dieses Jahr eine Premiere. Wir fahren mit unserem neuen Vereinsbus und mit dem neuen Bootsanhänger. Dies ist wirklich sehr angenehm. Der Bus hat einen Tem- pomat, der neue Anhänger eine Zulassung für 100 km/h. Also auf der Autobahn 100 km/h einstellen, der Fahrer muss nur noch lenken. Wie im vergangenen Jahr starten wir am Sonntag. Helmut ist dieses Mal wieder dabei. Er holt Bernd und Karen ab, dann kommen die drei gegen 7.00 Uhr bei mir vorbei und es geht Richtung Slowenien. In Bovec kaufen wir die Befahrungstickets und dann geht es auf den Campingplatz zu Liza. Manfred sowie Alex aus dem Schwarzwald mit Anhang sind 12 schon da. Nach dem Aufbau der Zelte ist es für eine Befahrung der Koritnica schon zu spät. Manfred erzählt uns, dass wir nichts verpasst haben, da es den ganzen Tag wie aus Eimern geschüttet hat. Wir gehen abends in die Linde und liegen recht früh in den Betten. In der Nacht regnet es. Am 30.09. fahren wir alle vom Campingplatz bis Srpenica 1. Manfred, Helmut, Karen und ich hängen noch die Friehofstrecke an. Der Pegel in Zaga zeigt 1,85 m. Dies bedeutet jetzt Mittelwasser, da sich die Soca am Pegel stark verändert hat. Hinter der Brücke am Pegel ist jetzt ein Felsriegel, der die Soca etwas aufstaut. Ich denke, man muss vom jetzigen Pegelstand ca. 1 m abziehen, um auf die alten Pegelstände zu kommen. Die Soca teilt sich an dem Felsriegel in zwei Arme, die beide fahrbar aussehen. Wir nehmen den rechten Arm. Durch den Felsriegel geht es bei diesem Wasserstand verblockt und kurvig nach unten. Die restliche Fahrt verläuft ohne Probleme, die Friedhofstrecke macht wie immer sehr viel Spaß. Am 01.10. geht es für Karen, Helmut, Manfred, Alex und mich auf die obere Soca mit Bunkerschwall und Felssturz. Bei mittleren Wasserstand ein kurzweiliges Vergnügen. Die dritte Klamm umtragen wir und dies stellt unerwartet die größte Herausforderung der Paddeltour dar. Wir umtragen die Klamm immer auf der linken Seite, am Ende der Klamm zweigen wir vom Wanderweg ab und es geht steil nach unten an den Fluss. Der Trampelpfad zum Fluss existiert aber nicht mehr. Alex und Manfred laufen weiter flussabwährts zu einer günstigeren Einsatzstelle. Karen und ich wollen aber umbedingt von unten in die Klamm einfahren, was bei diesem Wasserstand gut möglich ist. Also seilen wir die Boote mit dem Wurfsack ab und klettern hinterher. Dann kreuzen wir die Soca und tragen auf der anderen Seite die Boote bis zum Klammausgang. Von unten fahren wir bis kurz vor die Bobbahn, ein beeindruckendes Erlebnis. Dann geht es weiter, am Frauenschlucker treffen wir wieder auf Manfred und Alex und dann fahren wir bis Prijon. Am 02.10. steht noch einmal die große Tour vom Campingplatz bis Ausgang FriedhofsBOOTSHAUS 1 / 2014 WILDE WASSER…, STEILE KLIPPEN… trecke auf dem Programm, Pegel in Zaga 1,65 m. Wegen mehrerer Kenterungen (aus Datenschutzgründen gibt es keine weiteren Details) steigen alle anderen in Srepenica 1 aus, Karen und ich wollen auf jeden Fall noch die Friedhofstrecke fahren und setzen die Fahrt fort. Bis zur vorletzten schweren Stelle (Linkskurve mit Prallwand rechts) klappt alles gut. Hier erwische ich nicht die saubere Linie und kentere. Die Rolle klappt aber sofort. Jetzt bin ich wieder wach und die restliche Strecke verläuft ohne Probleme. Am 03.10. geht es für Karen, Manfred und mich endlich auf die Blaue Lagune oder Abseilstrecke. Die erste positive Überraschung ist der Weg zum Einstieg. Alle Stufen sind erneuert und auch die steilen Abschnitte zwischendurch sind teilweise durch Stufen entschärft worden. So bequem sind wir noch nie zum Einstieg gekommen. Der Wasserstand ist unerwartet hoch. Eine Stelle in einer Linkskurve besichtigen wir, die Befahrung klappt gut, dann geht es zügig Richtung Katarakt. Am Kartarakt steigen wir zum Besichtigen aus. Bei dem hohen Wasserstand kommt für mich eine Befahrung nicht in Frage. Manfred und Karen zögern noch. Da kommen noch zwei Paddler. Sie besichtigen ebenfalls und entschließen sich nach einer gefühlten Ewigkeit zur Befahrung. Obwohl es bei den beiden recht locker aussieht, bleibe ich bei meinem BOOTSHAUS 1 / 2014 Entschluss. Ich umtrage und fahre nur die letzte Stufe des Katarakts, Manfred und Karen umtragen und steigen bei der vorletzten Stufe ein. Die restliche Fahrt ist ein Genuss. Der Pegel am Ausgang der Klamm in Kobarid zeigt 1,30 m. Die restliche Truppe wartet am Ausstieg schon auf uns und nach dem Aufladen der Boote fahren wir noch auf einen Berg bei Kobarid mit einer alten Bunkeranlage aus dem ersten Weltkrieg. Von hier hat man einen tollen Ausblick nach Tolmin und Richtung Kobarid. Am 04.10. heißt es schon wie- der Abschied nehmen. Wir fahren zum Abschluss die Koritnica. Ich fahre vor und nehme am Ende der kurzen Eingangsklamm das Kehrwasser rechts. Nach mir kommt Helmut. Auf einem Felsen steht ein anderer Paddler mit einer Kamera. Auf einmal höre ich es rumpeln, so als wenn etwas heftig gegen die Felsen schlägt. Der Paddler auf dem Felsen sagt: „Da kommt ein Boot.“ Ich frage: „Sitzt jemand in dem Boot?“ Antwort: „Nein, das Boot kommt alleine.“ Jetzt bin ich überrascht, es fehlen nur noch Karen und Manfred. Da kommt auch schon Karens Boot aus der Klamm geschwommen und Karen hinterher. Sie wollte noch kurz vor der Klamm in ein Kehrwasser, wurde aber rückwärts in die Strömung gezogen und kenterte. Da sie mehrmals mit dem Kopf an Felsen schlug, stieg sie lieber aus. Bergen von Frau und Boot klappt sofort. Danach setzen wir die Fahrt fort und erreichen ohne weitere Kenterungen den Ausstieg an der Mündung in die Soca. Wir bauen die Zelte ab und fahren nach Bovec. Eigentlich wollen wir in unsere Stammpizzeria, aber die hat leider wie letztes Jahr geschlossen. Also gehen wir in die Pizzeria im Ortszentrum. Danach noch schnell ins Café, ein letzter Cappuccino für dieses Jahr und dann machen wir uns auf den Heimweg. Es war wie immer eine gelungene Tour und die Herbstfahrt an die Soca ist 2014 wieder fest eingeplant. 13 WILDE WASSER…, STEILE KLIPPEN… Wildwasserfahrt am letzten Wochenende des Jahres ARMIN WETZEL D as Spätjahr hat begonnen und das Jahr neigt sich dem Ende zu. Viele Wildwasserfahrer kontrollieren dieser Tage die Pegel im Schwarzwald. Besonders interessant für uns Nordbadener ist natürlich die Wildwasserperle Murg. Anfang November ergab sich dann die erste Gelegenheit. Nach dem es die ganze Woche nicht so richtig nach genug Wasser für die Murg aussah, drehte plötzlich die Prognose am Freitag. Am Samstag 09.11. war es dann das erste Mal soweit. Die Pegel im Schwarzwald stiegen kontinuierlich und die Vorhersage für Samstag war entspre- chend gut. Die Temperaturen waren ganz passable. Bei 12 Grad konnten sich 3 KSC’ler für die Murg begeistern. So fuhren Ruben, Sebastian R. und ich zur Murg. Bei einem Pegel in Bad Rotenfels von 60-70qm/s kann man die Mittlere und/oder Untere Murg fahren. Das Wasser sollte aber sehr schnell abfließen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die mittlere Murg noch genug Wasser hat, war deshalb gering. Nach einigem Hin und Her vor Ort und nach einem Blick in die Mittlere Murg war klar, wir können beide Abschnitte fahren. Bei einem Wasserstand von ca. 20qm/s auf der Mittleren Murg ist sie sehr technisch und wenig wuchtig. Die Untere zeigte dann bei ca. 60qm/s ein ganz anderes Bild. Der Abschnitt war dann schon etwas wuchtig. Unsere Gruppe war dem aber gewachsen. Die Fahrt verlief recht ruhig ohne besondere Vorkommnisse. Alle waren am Ausstieg mit der Fahrt zufrieden und es ging zurück nach Mannheim. Die Wetterlage hielt sich leider nicht. Es regnete sehr wenig die nächsten Wochen. Erst zu Weihnachten kam der Niederschlag zurück. So konnten wir am Sonntag 29.12. die letzte Befahrung auf der Murg für 2013 antreten. Sebastian W., Claus und ich fuhren gegen 10h los. Wie erwartet waren sehr viele Paddler gekommen. Das Umsetzen war somit kein Problem. Am Ausstieg zur Unteren Murg trafen wir zwei weitere KSC’ler, die mit einer anderen Truppe angereist waren. Die Temperaturen waren mit ca. 8 Grad auch noch passabel. Bei einem guten mittleren Wasserstand von 45 qm/s hat man seinen Spaß. Die Fahrt verlief recht ruhig ohne besondere Vorkommnisse. Alle waren am Ausstieg mit der Fahrt zufrieden und es ging zurück nach Mannheim. 14 BOOTSHAUS 1 / 2014 KANUPOLO Liebe Eltern der Kanupolo Jugend, das Jahr neigt sich dem Ende zu und das Erwachsenen Team hat seine Ziele und Projekte für das Jahr 2014 anvisiert. Im Zuge dessen hat sich die Diskussion um die Kanupolo Jugend aufgetan. Dabei sind wir zu mehreren Ergebnissen gekommen. In diesem Schreiben wollen wir Sie über Neuerungen und Gleichgebliebenes informieren. 1. Neuer Ansprechpartner für das Jugend Kanupolotraining ist Clemens Eitel (Spieler mit der Nr.16) Trainiert werden die Jugendlichen weiterhin im Wechsel von allen Spieler/Innen des Erwachsenen Teams. 2. Aufgrund der regen und kontinuierlichen Teilnahme der Jugendlichen am Wintertraining, wollen wir den Jugendlichen die Möglichkeit schaffen, am vom KSC Neckarau ausgerichteten Kanupolo Turnier als Jugendmannschaft Spiele mit der Jugend einer befreundeten Mannschaft zu bestreiten. Termin ist das erste März Wochenende 1. & 2.03.2014 eine genauere Information erfolgt noch. 3. Weiter haben wir beschlossen das Polotraining auf den Sommer auszudehnen. Hier werden wir nicht nur paddeln, sondern Spielzüge, Ballkontrolle und Torschüsse trainieren. Termin: mittwochs 17:00-18:30 Uhr Treffpunkt am KSC Vereinshaus. Training auf dem Altrheinarm an der Silberpappel. Eine Mitgliedschaft im KSC Mannheim können Sie mit beigefügtem Formular beantragen. Hierdurch werden z.B. Mieten für das Hallenbad, Anschaffungskosten für Helme und Schwimmwesten etc. gedeckt. Sollten Sie weitere Fragen haben könne Sie sich gerne an mich wenden. Kontakt entweder per email : [email protected], telefonisch 0176 / 64 15 77 16 oder natürlich persönlich. Kanusportliche Grüße Clemens Eitel BOOTSHAUS 1 / 2014 15 PERSONALNACHRICHTEN Wir suchen DICH! Der Kanu-Sport Club e.V. Mannheim Neckarau sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine(n) Pressewart/Pressewartin (neudeutsch: Manager/-in Marketing& Communications) Zum Verantwortungsbereich des/der Pressewarts/Pressewartin gehören: Die Pflege von Kontakten zur lokalen Presse, den Organen des Kanuverbandes und sonstiger kanubezogener Publikationen Veröffentlichung von Informationen zu Aktivitäten des Vereins und seiner Mitglieder Die Pflege der Webseite des Vereins (Webmaster) Die/der Amtsinhaber/-in ist dabei zwar verantwortlich für die Durchführung der erforderlichen Maßnahmen, kann diese jedoch organisieren und delegieren. Grundsätzlich sollten die Arbeiten auf möglichst viele Vereinsschultern verteilt werden. Die Herausgabe der Mitgliederzeitschrift fällt derzeit nicht in den Verantwortungsbereich. Da die bisherige Amtsinhaberin ihr Amt niederlegen wird , würden wir gerne zur nächsten Mitgliederversammlung den oder die Nachfolger/ -in wählen lassen. Bei Fragen könnt ihr euch gerne an den Vorstand. Wir freuen uns auf eure Rückfragen und euer Interesse! Denkt daran: wir pflegen zwar freundliche Beziehungen mit allen Paddelvereinen aber wir stehen auch in Wettbewerb um neue Mitglieder (insbesondere im Jugendbereich) und ggf. auch Sponsoren. Wir sind ein toller Verein und das können wir auch zeigen! 16 BOOTSHAUS 1 / 2014 PERSONALNACHRICHTEN Wir suchen DICH! Der Kanu-Sport Club e.V. Mannheim Neckarau sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine(n) Bootshauswart/Bootshauswartin (neudeutsch: Facility Manager/-in) Gesucht wird ein Vereinsmitglied mit (bau-)handwerklichem Sachverstand (gerne auch Amateure). Bereitschaft zur Mitarbeit im Vorstandsteam der Möglichkeit, vorwiegend in der wärmeren Jahreshälfte, 3-5h wöchentlich zu investieren Zum Verantwortungsbereich des/der Bootshauswartes/Bootshauswartin gehören: Überwachung des Zustandes des Vereinsgeländes sowie der darauf befindlichen Gebäude. Durchführung oder Veranlassung nötiger Reparaturen durch Vereinsmitglieder oder Fachfirmen. Überwachung und Kontrolle aller technischen Einrichtungen wie Heizung, Wasserversorgung, Abwasser, Elektroanlagen, Sanitäranlagen. Pflege der Rasenfläche und Grünanlagen. Vergabe und Verwaltung der Zugangstransponder für das/die Bootshäuser. Vermietung des Jugendraumes und Überwachung der Einhaltung der Jugendraumordnung. Einteilung und Überwachung der jährlichen Arbeitsdienste. Sicherstellung eines ordnungsgemäßen Betriebs der technischen Anlagen unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Aspekte und Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben. Die/der Amtsinhaber/-in ist dabei zwar verantwortlich für die Durchführung der erforderlichen Maßnahmen, kann diese jedoch organisieren und delegieren (z.B. im Rahmen von Bootshausdiensten oder über Aufträge an Dienstleister). Grundsätzlich sollten die Arbeiten auf möglichst viele Vereinsschultern verteilt werden. Da der bisherige Amtsinhaber sein Amt niederlegen wird , würden wir gerne zur nächsten Mitgliederversammlung den oder die Nachfolger/ -in wählen lassen. Bei Fragen könnt ihr euch gerne an den Vorstand oder direkt an den scheidenden Amtsinhaber Karl-Heinz Fernau wenden. Wir freuen uns auf eure Rückfragen und euer Interesse! Denkt daran: man fühlt sich einfach wohler wenn alles sauber ist und funktioniert … und der Bootswart ist sowas wie die Mama, die euch zum Ordnung halten anhält! BOOTSHAUS 1 / 2014 17 BOOTSHAUSDIENST Samstag, 22.3.2014 10-13 Uhr Joachim Becker Christine Abraham Thomas Amler Birgit Arlt Lukas Arndt Johannes Balkenhol Jochen Baust Andreas Becker Gerda Becker Matthias Benesch Saskia Benn Ralf Berlinghof Dr. Christine Boeddinghaus Sandra Braun Cancharis Bianca Bravo Torsten Brückner Richard Diehm Florian Dzula Sebastian Dzula Werner Dzula Max Weiß Samstag, 5.4.2014 10-13 Uhr Thomas Federle Clemens Eitel Yannick Engelhardt Claus Englert Karl-Heinz Fernau Maurice Fernau Finn Fohl Freda Fohl Martin Fohl Ursula Fohl Dieter Frank Thomas Franz Christian Freidel Heike Freidel Kai Fuchs Karin Fuchs Agnes Garbolinski Alexander Geis Harald Weißling 18 Samstag, 17. 5.2014 10-13 Uhr Frank Jähde Daniel Graze Regina Gutfleisch Adeline Gutmann Etienne Gutmann Matthias Gutmann Hardy Gutsche Annemarie Hamann Annette Heizmann Christian Herold Tobias Hilbel Sabine Hund Valerie Jähde Karsten Jeckel Christian Klauck Dr. Hartmut H. Knittel Carsten Koch Ursula Koelman Ariane Kohl Andreas Kohlmann Bernhard Wellenreuther BOOTSHAUS 1 / 2014 KSC - TERMINE JANUAR Sa. 25.1. Auskunft: Indoor - Cup in Heilbronn beim Drachenbootwart FEBRUAR Sa. 7.2. 1400 Uhr Auskunft: Jugendversammlung im Vorstandszimmer Jugendwart Fr. 21.2. 1900 Uhr Generalversammlung in unserer Gaststätte „Zur Silberpappel“ Sa. 12.04. Auskunft: Sa 12.4. - Sa 19.4. Standort: Auskunft: Langstreckenrennen in Merzig (10 km) Drachenbootwart Osterwanderfahrt an die Ardèche u. a. Champelplot / Beaume Wanderwart Sa 26.4. + So 27.4. Kanupoloturnier in Phillippsburg Auskunft: beim Kanupolowart MÄRZ MAI Sa 1.3 + So. 2.3. ab 900 Uhr Auskunft: Kanupoloturnier im Hallenbad Seckenheim Kanupolowart Sa 8.3 + So. 9.3. Kanupoloturnier in Horb Kanupolowart Auskunft: Steuerleuteausbildung in Böckingen Drachenbootwart Auskunft: Sicherheitsseminar bei der MKG Planung einer Fahrt Wanderwart Auskunft: Auskunft: Sa 15.3. Auskunft: Sa 22.3. 1400 Uhr Auskunft: Do 1.5. – So 4.5. Do 1.5. – So 4.5. Sa 3.5. So 4.5. Auskunft: APRIL Sa 5.4. Auskunft: So 06.04. 1030 Uhr Auskunft: WW-Saisoneröffnung in Hüningen beim Wildwasserwart Kreisanpaddeln auf dem Neckar ab TV Edingen – MKG Pause WSV Feudenheim beim Wanderwart BOOTSHAUS 1 / 2014 So 18.5. Auskunft: Sa 24.5. Auskunft: Do 29.5.- So 1.6. Auskunft: Trainingslager am Gardasee beim Drachenbootwart Bayernfahrt WW II-III Ammer, Loisach usw. beim Wildwasserwart 22. Werraland-Rallye 20 – 60 km beim Bootswart 44. Wesermarathon 53 – 135 km beim Bootswart Oberer Neckar Sulz - Bieringen – 30 km beim Bootswart Tag der offenen Tür 1. Vorsitzenden WW - Wochenende am Vorderrhein WW II – III+ beim Wildwasserwart 19 KSC - TERMINE Kanu-Sport-Club e.V. Mannheim-Neckarau Kanu-Sport-Club e.V. MA Kiesteichweg 21, 68199 Mannheim An alle Mitglieder des KSC Neckarau e.V. Mannheim, 03. Januar 2014 Jährliche Mitgliederversammlung Liebe Vereinsmitglieder, hiermit möchten wir Euch herzlich zur diesjährigen Mitgliederversammlung einladen. Wann: Freitag 21.02.2014 Beginn: 19.00Uhr Ort: Gaststätte „Zur Silberpappel“ Tagesordnung: 1. Geschäftsbericht des Vorstands und seiner Mitarbeiter 2. Bericht der Kassenprüfer 3. Entlastung des Vorstands und seiner Mitarbeiter 4 Erforderliche Neuwahlen (u.a. Bootswart, Bootshauswart, Drachenbootwart, Pressewart) 5. Rechnungsergebnis 2013 und Haushaltsplan 2014 6. Ehrungen 7. Anträge 8. Verschiedenes Anträge sind schriftlich unter Angabe von Thema und Grund, bis zum 14.02.2014, an den 1. Vorstand Armin Wetzel, Gernotweg 22, 68199 Mannheim, zu richten. Mit freundlichen Grüßen 1. Vorsitzender Armin Wetzel 20 2. Vorsitzender Bernd Jähde Schatzmeister Joachim Becker BOOTSHAUS 1 / 2014 KSC - TERMINE Kanu-Sport-Club e.V. Mannheim-Neckarau Kanu-Sport-Club e.V. MA-Neckarau - Kiesteichweg 21, 68199 Mannheim An alle Jugendlichen des KSC Neckarau e.V. Mannheim, 1. Februar 2014 Jugendversammlung Liebe Vereinsjugend, hiermit möchten wir dich herzlich zur Jungendversammlung einladen. Wann: Samstag, 08.02.2014 Beginn: 14.00Uhr Ort: KSC Vorstandsraum Tagesordnung: -Training im Sommer -Teilnahme an „Kanu, Fun und Action“ des KV BW am Sa 28.06. - So 29.06. Wildwasserwoche des KV BW in der 1. Sommerferienwoche für Jugendliche an 14 Jahre Unterstützung der Kindersportwochen auf unserem Vereinsgelände, Mo 01.09. – Fr 12.09. Mit freundlichen Grüßen 1. Vorsitzender KSC Jugendwart KSC Armin Wetzel Finn Fohl BOOTSHAUS 1 / 2014 21 LETZTE MELDUNGEN HELFER GESUCHT A m Samstag, 19. Juli 2014 findet in Ladenburg das 20. Triathlon-Festival statt. Bereits um 9 Uhr morgens starten die ersten Jugendlichen und die sog. Fitness-Triathleten, um 14 Uhr die Teilnehmer des olympischen Triathlons „RömerMan“. Start ist wieder im Neckar bei Edingen (km 16), Ziel wie jedes Jahr an der Fähre Ladenburg-Neckarhausen. aber auch notfalls helfen können, sollten sie Hilfe benötigen (z.B. Krampf o.ä.). Wie immer, erhalten die Paddler als kleines Dankeschön für ihre Hilfe sowohl ein Helfer-T-Shirt als auch Verpflegungsbons. Und nicht zuletzt werden sie auch abends bei der Finisherparty erwartet, die keinen Eintritt kostet, aber immer mit einer guten Band ausgestattet ist. Ich hoffe auf zahlreiche Meldungen über meine Email-Adresse [email protected] Wolf-Rüdiger Würtz In den vergangenen Jahren haben die Kanuten des KSC Neckarau die Schwimmer auf dem Fluss begleitet, wofür sie von den Athleten und dem ausrichtenden Verein – LSV 1864 Ladenburg – nur Lob erhielten. Dafür auch an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank. Nun braucht KANUHOCK Am letzten Freitag des Monats findet wieder der Kanuhock in unserer Gaststätte „Zur Silberpappel“ statt. Alle, auch die sich schon lange nicht mehr auf dem Vereinsgelände sehen gelassen haben sind herzlich eingeladen. Es können natürlich gerne auch ehemalige Mitglieder und Freunde dazukommen, denn wir treffen uns ja in einer öffentlichen Gaststätte! Termine: die LSV Ladenburg auch dieses Jahr wieder etwa 8 Paddler, die die Schwimmer leiten, ihnen 22 31.1.2014 28.2.2014 28.3.2014 25.4.2014 BOOTSHAUS 1 / 2014 WEGBESCHREIBUNG BOOTSHAUS 1 / 2014 23 AUFNAHMEANTRAG Hiermit bitte ich um Aufnahme in den Kanu-Sport-Club e.V. Mannheim-Neckarau und erkenne die Satzung und die geltenden Ordnungen durch meine Unterschrift an: Vor- und Zuname: Beruf: Telefon: Mobil-Nr. Straße: Ort: E-Mail: Geburtstag: Wird ein oder werden mehrere Bootsplätze benötigt (Ja / Nein) - Anzahl: Bootstyp – Name: Bei Jugendlichen: Wir (die Eltern) erklären, dass unsere Tochter / unser Sohn gesund und sporttauglich ist. Wir sind mit dem Eintritt einverstanden: (Unterschrift) SEPA-Lastschriftmandat Gläubiger-Identifikationsnummer DE55ZZZ00000500857 Mandatsreferenz (wird separat mitgeteilt). Hiermit ermächtige ich den Kanu-Sport-Club e.V. Mannheim-Neckarau die von mir zu entrichtenden Beiträge und andere Zahlungsverpflichtungen, die sich aus der Satzung und den entsprechenden Ordnungen ergeben, von meinem Konto mittles Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Kanu-Sport-Club e.V. Mannheim-Neckarau auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Zahlungsart: Wiederkehrende Zahlung Vor- und Zuname: IBAN: BIC (8 oder 11 Stellen): Kreditinstitut: Ort, Datum: Unterschrift: Sparkasse Rhein Neckar Nord | IBAN: DE35670505050030220498 | BIC: MANSDE66XXX 24 BOOTSHAUS 1 / 2014 AUFNAHMEANTRAG Merkblatt für Neuaufnahmen Sehr geehrtes Mitglied, mit der Abgabe des Aufnahmegesuchs und der Annahme durch den Vorstand sind Sie Mitglied unseres Vereins. Die ersten drei Monate gelten als Probezeit, während der die Mitgliedschaft jederzeit durch eine einseitige Erklärung wieder gelöscht werden kann. Wir erwarten von jedem Mitglied, dass es am Vereinsleben aktiv teilnimmt, sich in die Gemeinschaft einpasst und unsere Versammlungen besucht. Hierzu noch folgende Hinweise: 1. BEITRÄGE Erwachsene Jugendliche (10 Jahre bis 18 Jahre) Schüler, Auszubildende, Studenten (bis 27 Jahre auf Antrag) Bootsplatz € 3,50 p.m. € 2,50 p.m. € 42,00 p.a. € 30,00 p.a. € 2,50 p.m. € 30,00 p.a. € 1,50 p.m. € 18,00 p.a. € 30,00 AUFNAHMEGEBÜHR Familien Beitrag wird nur für ein Kind (bis 18 Jahre) fällig, weitere Kinder sind von der Beitragszahlung befreit. Beitragszahlung Der Beitrag ist durch Lastschrifteinzugsermächtigung zu begleichen. 2. DKV - AUSWEIS Auf Wunsch wird ein DKV-Ausweis ausgestellt. 3. BOOTSVERZEICHNIS Aus versicherungstechnischen Gründen muss von allen in unseren Bootshäusern gelagerten Booten und Gegenständen beim Bootswart ein Verzeichnis hinterlegt werden. 4. SATZUNG Auf Wunsch wird die Satzung, die Bootshausordnung, die Bootshausdienstordnung und die Jugendordnung vom Vorstand ausgehändigt. KANU-SPORT-CLUB E.V. MANNHEIM-NECKARAU - Der Vorstand BOOTSHAUS 1 / 2014 25