Ein Mädchen namens Yssabeau
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Ein Mädchen namens Yssabeau
»Ein Mädchen namens Yssabeau« Ein Kurzspielfilm von Rosana Cuellar PRESSEHEFT Pressekontakt: Sabine Boshamer, T. 040 - 428 989 205 / 0160 - 901 209 98, [email protected] Hochschule für bildende Künste Hamburg, Lerchenfeld 2, 22081 Hamburg www.hfbk-hamburg.de/yssabeau »Ein Mädchen namens Yssabeau« DE/MX 2011, 18 min, Abspielformat 16:9, HDCAM, Farbe, Surround Sound, Fantasiesprache mit engl./dt./span. Untertiteln Stab Inhalt Regie, Buch, Schnitt Rosana Cuellar Kamera Thomas Oswald Licht Marc Willenberg Kostüme Rosana Cuellar Ausstattung Daniel Wollenzin Maske Karl Gadzali Tonmischung Stephan Konken / Konken Studios Farbe Isabell Brockmann / Chroma Film & TV GmbH & Co. KG Zeichnungen Carly Borgstorm Besetzung u. a. Sophia Augusta Kennedy Hirsch-Mädchen, Fiona Bader Ana, Lou Castel Arzt Angesiedelt in einem fernen und unbekannten Land folgt der Film einem Hirsch-Mädchen namens Yssabeau, das sich aus Neugier in eine fremde Kultur begibt. Im Versuch sich anzupassen werden ihre Überzeugungen und Gefühle herausgefordert und es stellt sich ihr die Frage, wie weit sie in ihrer Selbstaufgabe gehen kann, ohne ihr Selbst zu verlieren. Projektbetreuung Prof. Robert Bramkamp, Prof. Udo Engel / Hochschule für bildende Künste Hamburg Eine Produktion von Rosana Cuellar, Rafael Cuellar und Thomas Oswald in Zusammenarbeit mit der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Premiere auf den 62. Internationalen Filmfestspielen Berlin 2012 in der Sektion Berlinale Shorts. 2 »Ein Mädchen namens Yssabeau« erzählt ein modernes Märchen, das an eine alte Ballade von François Villon anknüpft und zugleich von der »Danza del Venado« / »Tanz des Hirschen«, einem Jagdritual des indigenen Mayo-Stammes in Mexiko inspiriert ist. Eine eigenwillige Bildsprache mit Entlehnungen aus Rokoko und Expressionismus taucht bekannte Hamburger Schauplätze wie die Oberhafenkantine oder die Prinzenbar in ein ganz neues Licht und versetzt den Zuschauer in eine surreale Welt. I n ter v ie w Sabine Boshamer : Du kommst aus Mexiko und bist 2008 nach Deutschland gereist, um in Hamburg Film zu studieren: Menschen, die in eine andere Kultur wechseln, fühlen sich oft zwiegespalten. Spielt das eine Rolle für deinen Film? Rosana Cuellar : Auf jeden Fall. Die Idee für diesen Film entsprang einem Gefühl der Unzulänglichkeit, das ich nach meiner Ankunft in Deutschland empfand. Ich glaube das Gefühl des Begehrens ist in der deutschen Kultur sehr anders konzeptionalisiert als in der mexikanischen. Ich fürchtete, meinen Instinkten nicht mehr vertrauen zu können und mein Verhalten ändern zu müssen um dazuzugehören. Es war ein unglaublich intensives Gefühl. Obwohl ich »Ein Mädchen namens Yssabeau« gedreht habe, nachdem ich den Kulturschock bereits überwunden hatte, und obwohl ich mich nun in Hamburg sehr zuhause fühlte, wollte ich das Gefühl porträtieren, das ich direkt nach meiner Ankunft erlebt hatte: Ein Gefühl welches möglicherweise etwas unreif, aber dennoch eine sehr echte, intensive Erfahrung war. Es gibt zwei Inspirationsquellen, die ausschlaggebend für die Entwicklung deiner Filmidee waren: zum einen die »Danza del Venado« (Tanz des Hirschen), ein immer noch praktiziertes Ritual der Mayo- und Yaqui-Indianer im Norden von Mexiko; zum anderen die berühmte »Ballade für ein Mädchen namens Yssabeau« von Paul Zech nach François Villon. Wie kam beides zusammen? Die »Danza del Venado« ist ein Ritual des Mayo-Volkes aus der Region von Navojoa, Sonora, woher auch meine Mutter stammt und wo ich geboren wurde. Für dieses Volk ist der Hirsch ein hoch verehrtes Tier, und das Ritual repräsentiert die Jagd auf dieses Geschöpf. Mit diesem Ritual wird auch der Dankbarkeit für das Opfer des Tieres Ausdruck verliehen, welches das Volk mit Nahrung und andern lebensnotwendigen Gütern versorgt. 3 Eines Tages war ich mit einem deutschen Freund unterwegs, und er erzählte mir von einem Gedicht von Paul Zech, inspiriert von dem französischen Dichter François Villon aus dem fünfzehnten Jahrhundert. Er rezitierte die letzten beiden Verse von »Eine verliebte Ballade für ein Mädchen namens Yssabeau« für mich. Es war das erste Gedicht, das ich je in Deutsch gehört hatte. Wir sprachen über die Liebe dieses Schriftstellers für die Frau in dem Gedicht, wie er sie verehrt, fast wie einen Gegenstand oder einen Körper ohne Kopf. Reine, simple Lust. Ich glaube dieses Gedicht hat mich mit Deutschland versöhnt, weil mir die Schönheit der deutschen Sprache dadurch verständlich wurde, in der pure Lust und Verlangen mit sehr reflektiertem Denken einhergehen können. Um noch einmal auf die »Danza del Venado« zurückzukommen: Was interessiert dich an dem Hirschtanz-Ritual? Das Ballett sowie der Tanz im Allgemeinen hat in meinem Leben und meiner Beziehung zur Welt immer eine große Rolle gespielt. Ich habe sehr lange Tanz studiert – von meinem vierten Lebensjahr an bis ich 14 wurde. Die »Danza del Venado« war ein Tanz, der mich immer sehr fasziniert hat: Mir schien er Horrorstory und Märchen in einem zu sein. Es ist beeindruckend zu sehen, wie die Tänzer ein Tier verkörpern und dabei ihren Gang, ihre Sprünge, die Bewegung ihrer Köpfe verändern. Manchmal ist es unglaublich anmutig und ein sehr kraftvoller Ausdruck der Harmonie und der Verbindung eines Mannes mit seinen animalischen Qualitäten. Üblicherweise führen Männer den Tanz auf. In deinem Film verkörpert eine Frau das Tier, indem sie die typischen Insignien trägt: einen mit Bändern auf ihrem Kopf befestigten Hirschkopf, zwei Kalebassen an den Händen für den Herzschlag und Muschelrasseln an den Fußgelenken für den Atem des Hirschen. Was verbindest du mit der Figur? Ich habe diesen Tanz immer mehr als eine Art Interpretation eines Tieres betrachtet, vielleicht auch von etwas in der Natur des Menschen. Aber ich habe es eigentlich nie als etwas rein Männliches gesehen. Ich wollte auch nicht das Ritual, wie es in Mexiko durchführt wird, in Szene setzen, sondern den Geist davon einfangen, um damit etwas zu erklären, das mehr mit meinem persönlichen Weg zu tun hat; und um eine eigene Ästhetik zu entwickeln, eine Ästhetik, die weder indigen noch europäisch, sondern, wie auch meine eigene Kultur, eine Mischung beider ist. Ich wollte die Symbole der »Danza del Venado« nutzen und darauf verweisen, um dem Film ein Element hinzufügen, das zu einer neuen Interpretation führen kann. Für mich ging es in der Geschichte um die Abenteuer einer Frau – im gewissen Sinne natürlich um meine eigenen Abenteuer –, also musste der Hirsch in dieser Geschichte ein Mädchen sein. Die »Danza del Venado” soll Vergangenheit und Gegenwart versöhnen, Identität bewahren und den Zusammenhalt stärken. Deine Geschichte erzählt jedoch eher von einem Identitätsverlust. Siehst du das auch so? Oh ja, auf jeden Fall! Das Ritual der »Danza del Venado« demonstriert definitiv die Stärke der Identität einer Kultur, aber zugleich auch ein Bewusstsein dafür, dass – damit das Leben weitergehen kann – Opfer gebracht werden müssen, selbst der meistgeliebten Dinge. Der Hirsch muss geopfert werden, um sein Volk zu nähren. Es sieht den Tod als den Ausgangpunkt der Erschaffung von etwas Neuem. Der Film erzählt die Geschichte einer Frau, die ihre alte Identität verliert – eine Identität, die nicht mehr adäquat ist – um so ihre neue Identität zu finden. Und obwohl klar ist, dass etwas sterben muss, damit etwas anderes diesen Platz einnehmen kann – sich einer solchen Veränderung hinzugeben ist beängstigend, genauso beängstigend wie der Versuch sich vorzustellen, was nach dem Tod auf einen wartet. Ich glaube der Hirsch erlebt in diesem Jagdtanz dieselbe Art Panik wie Yssabeau in diesem Film. 4 Wie kommt es, dass der Zeit- und Bewegungsfluss im Film manchmal nicht ganz real zu sein scheint und man als Zuschauer leicht irritiert ist? Als ich beschloss, den Film zu drehen, wollte ich eine besondere Welt erschaffen, die ihren eigenen Regeln und ihrem eigenen Rhythmus folgt. Um dieses Gefühl zu verstärken, sollte auch die Körpersprache anders sein. Und um das zu erreichen, habe ich die Schauspieler ihre Handlungen rückwärts spielen lassen. Fast alles wurde auf diese Weise gedreht und dann anschließend im Schnitt wieder umgekehrt. Meine Hoffnung war, dass dadurch selbst in den kleinsten Bewegungen etwas sehr eigenes aufscheinen würde. Beim Dreh sind wir äußerst sorgfältig vorgegangen, so dass es nicht sofort offensichtlich ist. Aber in manchen Fällen habe ich es auch als Trick eingesetzt, um einige magische Illusionen zu schaffen; etwa ein Papierschiff, welches mit zwei Fingern gefaltet wird, oder ein Eigelb, welches aus dem Teig herauskommt. Es gibt aber nicht nur diese optischen Irritationen; du lässt die Protagonisten auch eine Fantasiesprache sprechen. Warum? Eines meiner offensichtlichsten Probleme nach meinem Umzug nach Deutschland war, dass ich Deutsch weder sprach noch verstand. Die Sprache klang wunderschön, erschien aber völlig unentzifferbar. Ich erschuf diese Fantasiesprache, um die Zuschauer in dieselbe Lage zu versetzen. Unabhängig von seiner oder ihrer Muttersprache wirkt diese Sprache wie Klänge, die ihrer Bedeutung beraubt sind und sich nur gelegentlich durch Untertitel erschließen lassen. Außerdem gefiel mir diese Lösung auch deshalb, weil sie den Film universeller macht: Die Untertitel können in jeder gewünschten Sprache geschrieben werden – wie in den Anfangszeiten des Films, bevor der Ton seinen Einzug hielt. Wie bist du bei der Umsetzung deiner Filmidee vorgegangen? Hat sich die Geschichte während des Drehs verändert? Der Film war am Ende sehr anders als ursprünglich im Skript vorgesehen. Die Produktion musste viele Hürden überwinden. Aber statt sich der Frustration hinzugeben, wenn wir einem unlösbaren Problem gegenüberstanden, hatten wir einen recht dadaistischen Ansatz und haben die Hürden akzeptiert — als Aufgabe innerhalb der Grenzen des Möglichen den Weg zu finden, etwas besser zu machen. Ich bin am Ende sehr froh über manche dieser Schwierigkeiten und Zufälle. Ich glaube der Film wäre nicht so kraftvoll geworden wie er jetzt ist, wenn alles nach Plan verlaufen wäre. So sollte zum Beispiel die Szene in der Oberhafenkantine ursprünglich in einem Sexshop spielen. Aber nachdem wir die Back-Szene in Cloppenburg gedreht hatten — das war die erste Szene, die gedreht wurde — mussten wir die Ausrüstung zur Hochschule zurückbringen. Jemand anders hatte sie reserviert. So hatte ich dann etwas Zeit, um das bisher gedrehte Material zu sichten und habe mich dann entschieden, die Szene zu ändern und in der Oberhafenkantine zu drehen. Darüber bin in sehr glücklich. Die Oberhafenkantine ist ein prominenter Ort in Hamburg. Wonach hast du die Schauplätze ausgesucht? Ich hatte immer den Plan, so viel wie möglich in Hamburg zu drehen. Es war mein Wunsch, die märchenhafte Seite Hamburgs zu porträtieren und das für mich Exotische dieser Stadt aufzuzeigen. Ich hatte nicht das Ziel, besonders prominente Orte auszuwählen. Ich denke, das ist wohl einfach so gekommen. So bin ich zum Beispiel eines Tages, als ich mit dem Hund unterwegs war, über die Oberhafenkantine gestolpert. Dieses merkwürdige, schiefe kleine Haus am Ende einer Brücke hat mich an eine Attraktion in einem Vergnügungspark erinnert, das »Casa del Tío Chueco« (Haus des Krummen Onkels), und mir war klar, dass ich dort irgendwann mal etwas drehen musste. Andererseits entdeckte ich die Prinzenbar, als ich speziell nach einer Location gesucht habe, die wie eine Art Höhle aussehen könnte, mit Resten alter Tapeten, einen dunklen Ort, welcher sich zum Zimmer des Doktors eignet. Deine Bildsprache zitiert den Barock und das Rokoko aber auch den Expressionismus der Stummfilmklassiker. Mischen sich in deinem Film europäische und mexikanische Traditionen? 5 Die mexikanische Kultur verkörpert in sich die Mischung zweier Kulturen, der indigenen und der spanischen Kultur. Deshalb hat die ästhetische Tradition Mexikos meiner Meinung nach etwas sehr interessantes und einzigartiges beizutragen. Ich bin in Mexiko, in Cuernavaca, aufgewachsen, umgeben von kolonialer Architektur, aber auch vertraut mit nordamerikanischen und europäischen Filmen, Bildern und Geschichten. Ich bin mir sicher, dass all das einen großen Einfluss auf die Entwicklung meines ästhetischen Empfindens hatte (insbesondere die Disney Filme und die Gebrüder Grimm). Heutzutage könnte ich mich allerdings kaum ferner von gewissen abendländischen Tendenzen fühlen, die unglaublich nüchtern und minimalistisch geworden sind. Mir ist bewusst, dass das gegenwärtig nicht dem Geschmack der Zeit entspricht, aber ich liebe den Barock; er macht mir wirklich große Freude und ich habe ihn in mein Herz geschlossen – das mag damit zusammenhängen, dass ich aus Mexiko stamme. Wenn du deinen Film einordnen müsstest, wie würdest du ihn bezeichnen: Experimentalfilm, Kurzspielfilm, Autofiktion, Novelle? Augenfällig hebt er sich von den gängigen Kinofiktionen ab. Vielleicht surrealistische experimentelle Fiktion? Nun, ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich ihn benennen würde. Ursprünglich habe ich ihn als narrativen Spielfilm betrachtet, aber als ich ihn im Kontext anderer Kurzspielfilme ansah, merkte ich, dass er anders ist. Dieser Eindruck hat sich dann gewissermaßen noch dadurch verstärkt, dass mir von einigen, die den Film gesehen hatten, gesagt wurde, sie seien überrascht gewesen, da sie keinen Experimentalfilm erwartet hätten. Das hat mich sehr erstaunt — es war mir nicht bewusst, dass mein Film so etwas war. Insofern mag er auf eine Art experimentell sein. Was mich etwas verstört — und der Grund weshalb ich dieses Label anfangs wirklich vermieden habe — ist, dass die Bezeichnung »experimentell« meines Erachtens heutzutage allzu oft ein Alibi darstellt, wenn es einem Film nicht gelungen ist etwas zu kommunizieren. Was ich beim Betrachter zu erreichen hoffe, ist das Gefühl »verrückt« zu werden; ich gehe von einer Geschichte aus, mit der ich aber experimentiere, um sie zu öffnen und somit verschiedene Lesarten des Filmes zu ermöglichen. Aber das wichtigste dabei ist, dass der Zuschauer die Geschichte fühlt. E I N E V E R L I E B T E BALLA D E F Ü R E I N M Ä D C H E N NA M E N S Y S S AB E A U Paul Zech nach François Villon* Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund, ich schrie mir schon die Lungen wund nach deinem weißen Leib, du Weib. Im Klee, da hat der Mai ein Bett gemacht, da blüht ein schöner Zeitvertreib mit deinem Leib die lange Nacht. Da will ich sein im tiefen Tal dein Nachtgebet und auch dein Sterngemahl. Im tiefen Erdbeertal, im schwarzen Haar, da schlief ich manches Sommerjahr bei dir und schlief doch nie zuviel. Ich habe jetzt ein rotes Tier im Blut, das macht mir wieder frohen Mut. Komm her, ich weiß ein schönes Spiel im dunklen Tal, im Muschelgrund ... Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund. Die graue Welt macht keine Freude mehr, ich gab den schönsten Sommer her, und dir hats auch kein Glück gebracht; hast nur den roten Mund noch aufgespart, für mich so tief im Haar verwahrt... Ich such ihn schon die lange Nacht im Wintertal, im Aschengrund ... Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund. Im Wintertal, im schwarzen Erdbeerkraut, da hat der Schnee sein Nest gebaut und fragt nicht, wo die Liebe sei. Und habe doch das rote Tier so tief erfahren, als ich bei dir schlief. War nur der Winter erst vorbei und wieder grün der Wiesengrund! … ich bin so wild nach deinem Erdbeermund *Erschienen in: Paul Zech, Die lasterhaften Lieder und Balladen des François Villon, Weimar 1931. 6 Bi o g r a fie n Rosana Cuellar (Regie, Buch, Schnitt) Thomas Oswald (Kamera) Rosana Cuellar wurde 1984 in Mexiko City geboren. Nachdem sie Politische Wissenschaften, Philosophie und Spanische Literatur begonnen hatte zu studieren, entdeckte sie ihre Leidenschaft für den Film. Zunächst studierte sie am CENTRO de Diseño, Cine y Televisión in Mexiko City. 2008 reiste sie nach Deutschland und setzte ihr Filmstudium an der Hochschule für bildende Künste Hamburg fort. Bereits mit ihrem an der HFBK produzierten 35-mm-Film »Cronología« wurde sie von German Films zur Teilnahme an der »Next Generation Role« eingeladen, welche auf verschiedenen internationalen Filmfestivals lief, u.a. in Cannes 2010. Geboren 1980 in Seesen am Harz, studierte Oswald von 2002 bis 2008 an der Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Prof. Ingo Haeb und Prof. Wim Wenders Visuelle Kommunikation mit dem Schwerpunkt Kamera – unterbrochen von einem Auslandsjahr in Marseille 2005/06. Neben dem Studium arbeitete er bereits als Grip und Dolly Grip in und außerhalb Deutschlands. 2008 wurde sein Film »Les Temps qui changent« als Beitrag auf die Kurzfilmrolle von German Films aufgenommen; 2011 war er zum Berlinale Talent Campus eingeladen. Thomas Oswald arbeitet als Kameramann in 2D wie auch in 3D und filmt neben Schauspielern auch Landschaften und Tiere. Filmografie (Auswahl) : The Big Bang (2006) Tortugas (2007) Haiku I, II, III (2008) Rose is a Rose (2009) Cronología (2010) Ein Mädchen namens Yssabeau (2011) Filmografie (Auswahl) : Blvd. de la Libération (2005) Les Temps qui changent (2007) Dazwischen (2007) Kontakt Rosana Cuellar, 0176 - 810 148 27 www.rosanacuellar.com Kontakt Thomas Oswald, 0175 - 168 52 90 www.thomas-oswald.com 7 Kamera : 102 PS (2009) R.: Katharina Duve Nacht um Olympia (2009) R.: Timo Schierhorn Reconstructing Damon Albarn in Kinshasa (2010) R.: Jeanne Faust Nicht mein Ding (2010) R.: Hans Helle Ein Mädchen namens Yssabeau (2011) R.: Rosana Cuellar Azoren 3D – Auf den Spuren von … (2012) R.: Norbert Vander Patagonien 3D (2012) R.: Norbert Vander Kontakt Rosana Cuellar Lange Reihe 87, Haus 2, 20099 Hamburg 0176-810 148 27 [email protected] www.rosanacuellar.com Verleih Festivalbüro Hochschule für bildende Künste Hamburg Lerchenfeld 2, 22081 Hamburg 040-428 989 446 [email protected] Pressekontakt Sabine Boshamer Hochschule für bildende Künste Hamburg Lerchenfeld 2, 22081 Hamburg 040-428 989 205 0160-901 209 98 [email protected] www.hfbk-hamburg.de Festivalpräsentation gefördert durch www.hfbk-hamburg.de/yssabeau 8