Das Phantom der Oper
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Das Phantom der Oper
Das Phantom der Oper - Einführung und Hauptpersonen THEMA: ZIELE: LZ Die Schüler sollen ... 1. die Ouvertüre musikalisch erfassen und die beabsichtigte Wirkung erkennen. 2. den Inhalt des 1.Aktes kennen. 3. die Hauptpersonen kennen und ihnen musikalische Ausschnitte zuordnen können. ARTIKULATION Einstieg Hinführung Zielangabe Erarbeitung Gruppenarbeit VERLAUF S hören die Ouvertüre zum „Phantom der Oper“ L zeigt gleichzeitig einige Bilder ungelenkte S-Äußerungen L heftet ein Poster des Musicals an die Tafel freie S-Äußerungen, Sammeln von Vorwissen Das Phantom der Oper Ein Musical von Sir Andrew Lloyd Webber S hören die Ouvertüre nochmals und beschreiben sie. Vergleich der Ergebnisse L heftet die Wortkarten der Hauptpersonen an die Tafel S erhalten ein Textblatt. Vor der Bearbeitung sollten folgende Wörter geklärt werden: Ensemble (Künstlertruppe) !" Primadonna (Sängerin der weiblichen Hauptrolle !" einer Oper) Mäzen (Jemand, der die Kunst finanziell fördert) !" S sollen die Hauptpersonen des Musicals anhand des Textblattes beschreiben. MEDIEN CD FOLIE Poster an TA TA AB Wortkarten an TA TEXT 1.Akt Weiterhin erhalten die Schüler Bilder der Hauptpersonen, die sie diesen zuordnen sollen. Vertiefung falls Zeit: Vertiefung Auswertung TA mit Bildern S hören nun Ausschnitte aus dem Musical und ordnen diese den jeweiligen Hauptpersonen zu. Lesen des 1. Aktes und Zusammenfassung der Handlung Die Beziehungen der Personen werden bearbeitet. S hören einen Ausschnitt aus dem Musical und ordnen dieses dem Inhalt zu. CD CD © KidS (Kreativität in der Schule) Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen Das Phantom der Oper Musical von Andrew Lloyd Webber 1.Wie empfindest du die Musik der Ouvertüre ? Kreuze auch mehrfach an ! __ aufregend __ wild __ zurückhaltend __ gewaltig __ einschmeichelnd __ tosend __ verhalten __ kraftvoll __ traurig __ lustig __ unheimlich __ beängstigend __ bezaubernd __ beruhigend __ hektisch __ triumphierend 2. Welche Instrumente kannst du hören? Versuche Instrumente, die du erkannt hast, den angekreuzten Wörtern zuzuordnen ! ___________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________ © KidS (Kreativität in der Schule) Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen Das Phantom der Oper Musical von Andrew Lloyd Webber Prolog: 1 5 Auf der Bühne der Pariser Oper im Jahre 1905 werden Antiquitäten aus dem 19.Jahrhundert versteigert, die aus der Vergangenheit der Oper stammen. Ein alter Herr, Raoul de Chagny, mittlerweile siebzig Jahre alt, erwirbt das Plakat der Oper „Hannibal“ sowie eine Spieluhr, auf der ein Äffchen in persischem Gewand die Becken schlägt. „Und nun, meine Damen und Herren, der Kronleuchter“, so der Auktionär, „Er hat bei der nie ganz geklärten Affäre um das Phantom der Oper eine unheilvolle Rolle gespielt. „Bei diesen Worten schwingt der auf der Bühne stehende riesige Leuchter über die Köpfe des Publikums hinweg an die Decke des Theaters, und die Bühne verwandelt sich in eine glanzvolle Opernszene aus der Oper „Hannibal“. Wir machen eine Zeitreise zurück in das Jahr 1871. 10 1. Akt 15 20 25 30 35 39 Es wird eine Szene geprobt, bei der Elissa, die Königin von Karthago, den Befreier Hannibal empfängt, der als Siegestrophäe ein blutiges Römerhaupt in der Hand hält. Die Probe wird unterbrochen, denn der scheidende Operndirektor Lefevre stellt die neuen Direktoren der Pariser Oper vor: Monsieur Firmin und Monsieur André. Die beiden machen sich bekannt mit dem Ensemble des Theaters: Tenor Ubaldo, die Ballettmeisterin Madame Giry, deren Tochter Meg, die Tänzerin Christine Daaé, Tochter eines einst berühmten schwedischen Violinisten und natürlich Carlotta, der Star, die Primadonna. Man bittet sie, ein Lied für die Gäste zu singen. Doch kaum hat sie begonnen, schlägt ein Kulissenteil mit großem Krach auf die Bühne herab; knapp neben die Carlotta. Entsetzen bei allen Umstehenden. Eric, das Phantom der Oper ist wieder da! Madame Giry verliest auch sogleich einen Brief des Phantoms an die neuen Direktoren. Sie mögen ihm auch weiterhin seine Loge, die Nummer 5, freihalten und außerdem sei sein monatlicher Scheck über 20.000 Franc fällig, den er vom ehemaligen Direktor immer pünktlich erhalten habe. Carlotta steht unter Schock und kann deshalb bei der Abendvorstellung nicht singen. Madame Giry und ihre Tochter Meg reden den Direktoren zu Christine Daaé singen zu lassen, die diese Rolle insgeheim bereits bei einem hervorragenden Lehrer einstudiert hat. Bei wem? Keiner weiß es. Doch sie singt wundervoll. Das Publikum tobt, die Vorstellung wird ein triumphaler Erfolg. In ihrer Garderobe gesteht Christine ihrer Freundin Meg, dass sie sich fürchtet. Sie hört die Stimme des „Engels der Lieder“ und dieser Gesang sei allgegenwärtig aber nicht zu erklären, denn er komme aus den Wänden und von überall her. Ihr verstorbener Vater hat ihr als Kind versprochen, ihr einen „Engel der Lieder“ zu schicken, der sie unterrichten sollte. Und so glaubt sie nun an das eingelöste Versprechen. Am meisten von ihrem Erfolg angetan ist Raoul de Chagny, ein Mäzen der Oper, der in Christine eine Freundin aus Kindertagen wieder erkennt und sie nach der Vorstellung in deren Garderobe aufsucht. Trotz der herzlichen Wiederbegegnung lehnt Christine eine Einladung Raouls ab. Sie hat Angst den „Engel der Lieder“ zu beleidigen. Während Raoul kurz die Garderobe verlässt, erscheint das Phantom in ihrem Spiegel und sie entschwindet durch diesen Spiegel zu ihrem „Engel“. 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 Der Mann mit der Zauberstimme und der Maske vor dem Gesicht führt Christine durch ein Labyrinth von Gängen immer tiefer in die Abgründe des Opernhauses hinab. Sie gelangen zu einem unterirdischen See direkt unter der Pariser Oper. In einer Gondel gleiten die beiden über den mit zahllosen Kerzen beleuchteten See zur Wohnung des Phantoms. Dort richtet das Phantom, auf seiner Orgel spielend, eine beschwörende Bitte an Christine: Sie soll zu ihm in seine dunkle Traumwelt herabsinken. Die Musik der Nacht droht Christine zu überwältigen. Sie blickt um sich und sieht sich in einem Spiegel im Hochzeitskleid. Und als das Spiegelbild die Hand nach ihr ausstreckt, wird sie ohnmächtig. Als Christine am nächsten Morgen abermals zu den Klängen einer hypnotischen Musik erwacht, versucht sie dem Phantom die Maske zu entreißen. Sie ist entsetzt! Sie sieht in ein monströses, entstelltes Totengesicht! Das Phantom wird rasend vor Zorn: „Wer je mein Gesicht gesehen hat, hat dies mit seinem Leben bezahlt!“ Doch sanft setzt er hinzu: „Angst kann sich in Liebe verwandeln, wenn du den Menschen hinter der Fratze entdeckst.“ Er gibt Christine frei und diese kehrt auf die Bühne zurück, wo der Bühnenmeister den kleinen Mädchen des Balletts gerade das Aussehen des Phantoms beschreibt: „Seine Haut ist wie gelbes Pergament und wo andere eine Nase haben, hat er ein Loch. Dann zeigt er ihnen, wie das Phantom mit einem asiatischen Lasso Menschen erdrosselt. Die Mädchen schreien auf vor Begeisterung und vor Furcht zugleich. Madame Giry, die das Wiedererscheinen Christines beobachtet, warnt die Beteiligten: „Wer redet, was er weiß, wird finden, vorsichtiges Schweigen wäre besser.“ Schriftliche Botschaften des Phantoms halten die beiden Direktoren Firmin und André in Aufregung. Der Operngeist fordert seinen noch nicht erhaltenen Scheck ein. Ein Brief, an Raoul gerichtet, enthält folgenden Text: „Fürchten sie nicht für Christine Daaé, der Engel der Lieder hat sich ihrer angenommen. Aber versuchen sie nicht, sie wieder zu sehen. Gezeichnet: Das Phantom der Oper.“ Die Primadonna Carlotta erhält die Anweisung Christine auch heute wieder an ihrer Stelle auftreten zu lassen, da sonst ein Unglück geschehen würde. Ein weiterer Brief an die Direktoren enthält die Anordnung, Christine im nächsten Stück die Hauptrolle zu geben und Carlotta in einer stummen Rolle einzusetzen. Die erregte Gesellschaft ist über diese Zumutung entsetzt und beschließt, dass Carlotta und nicht Christine heute Nacht singen wird. Da tönt die Stimme des Phantoms aus den Tiefen des Opernhauses: „Dann herrscht also Krieg zwischen uns!“ Für die Abendvorstellung der Oper „Il Muto“ hat Raoul de Chagny in der Loge 5 Platz genommen und schon hallt die zornige Stimme aus dem Untergrund durch das ausverkaufte Haus: „Habe ich nicht angeordnet Loge 5 für mich freizuhalten?“ Der umjubelte Auftritt der Primadonna endet jedoch furchtbar, denn statt Gesang bringt sie nur ein heiseres Quaken hervor. Die Vorstellung wird unterbrochen. Das Ballett wird vorgezogen um Zeit zu gewinnen. Christine muss einspringen. Doch plötzlich fällt der tote Bühnenmeister auf die Bühne. Erdrosselt mit einem Lasso! Christine und Raoul fliehen aus Furcht auf das Dach des Opernhauses. Sie gestehen sich ihre Liebe, da sie sich unbeobachtet glauben. Doch das Phantom ist allgegenwärtig. Versteckt hinter einem riesigen Engel, der das Dach der Pariser Oper ziert, hört er den Verrat Christines. Eric ist bitter enttäuscht: „Ich habe dir meine Musik und deinem Lied Flügel gegeben. Und du verrätst und verstößt mich dafür!“ Die beiden Liebenden ahnen nichts davon und kehren zur Bühne zurück. Nachdem sich die allgemeine Panik etwas gelegt hat, wird die Vorstellung doch noch zuende gebracht. Der Vorhang fällt, Christine und die anderen Darsteller treten heraus und werden umjubelt. Jedoch keiner bemerkt wie der riesige Kronleuchter über den Köpfen der Zuschauer zu wackeln beginnt. Immer heftiger. Ein Schwingen. Ein Schrei und Finsternis. Unmittelbar vor Christine liegen die Überreste des gewaltigen Leuchters und makaberes Gelächter schallt durch das Opernhaus. 2. Akt 91 95 100 105 110 115 120 125 130 135 Inzwischen sind sechs Monate verstrichen. Die Direktoren Firmin und André, Carlotta sowie Madame Giry mit Tochter Meg beglückwünschen sich auf dem Maskenball der Oper zu einer strahlend erfolgreichen Saison. Die Direktoren sind als Skelette kostümiert. Unter den Gästen auf der breiten Freitreppe: Mephisto, ein Löwe, ein Drachen, ein Clown, ein Scharfrichter. Christine Daaé trägt ihren Verlobungsring von Raoul an einer Kette um den Hals. Raoul drängt sie, den Ring anzustecken und ihre heimliche Verlobung bekannt zu geben. Auf dem Höhepunkt des Maskenballs schreitet das Phantom, maskiert als roter Tod, mit einem Totenschädel und feuerrotem Kostüm majestätisch die große Treppe herab. Der höhnisch grinsende Schädel wendet sich den beiden Skeletten zu, die schlotternd vor Angst eine Partitur in die Hand gedrückt bekommen, von der eben vom Phantom selbst vollendeten Oper „Don Juan der Sieger“. Blitzschnell dreht sich das Phantom Christine zu und reißt ihr den Ring vom Hals: „Deine Ketten sind mein, für mich wirst du singen!“ Madame Giry lüftet, von Raoul bedrängt, ein wenig das Geheimnis, welches das Phantom umgibt. Heimlich hinter der Bühne und im Flüsterton erzählt sie ihm: „Vor Jahren ist auf einem Rummelplatz vom fahrenden Volk ein Monster von unvorstellbarer Hässlichkeit vorgeführt worden. Doch der da auf Jahrmärkten in diesem Käfig saß, war ein Genie: Dichter, Maler, Musiker und Baumeister von Spiegelkabinetten für den Schah von Persien. Nur seine sanfte, einfühlende Stimme, die Schönheit der Musik überstrahlte seine äußerliche Hässlichkeit. Doch eines Tages war er verschwunden. Man glaubte, er sei tot.“ Madame Giry senkte ihre Stimme und fügte hinzu: "Doch ich habe ihn wiedergetroffen. Eric ist hier. Hier in der Oper!“ Inzwischen haben die Direktoren und die Hauptdarsteller Erics Partitur der Oper durchgelesen und sind sich einig: Die Oper des Phantoms ist fürchterlich. Doch dauernd treffen neue Briefe ein mit Besetzungswünschen und Regieanweisungen. André und Firmin müssen wohl oder übel das Werk aufführen - aus reiner Angst. „Doch halt!“, so Raoul, „Etwas Gutes ist daran. Wenn Christine sein Werk singt, ist das Phantom mit Sicherheit in seiner Loge. Wir brauchen nur alle Türen schließen, bewaffnete Männer aufstellen und wenn es sich zeigt - schießen!“ Nur Christine wehrt sich dagegen, stimmt aber zum Schluss doch zu - ebenfalls aus reiner Angst. Bei der Probe zu „Don Juan der Sieger“ singt der Tenor Ubaldo so wie er will und nicht wie die Noten auf dem Papier stehen.. „So klingt es wenigstens wie Musik. Welche Noten wir singen, was macht das schon!“, so die übermütige Carlotta. Doch plötzlich wird es dunkel. Ein kalter Luftzug durchzieht die Bühne und das Klavier beginnt zu spielen. Von selbst! Wie von Geisterhand bewegt. Alles starrt vor Entsetzen auf das Instrument und dies spielt. Es spielt die Oper so, wie sie geschrieben wurde. Und so setzt man die Probe fort, jedoch war aller Übermut der Darsteller gewichen. Zurück blieb nur eine Gänsehaut. Zur gleichen Zeit ist Christine zum Grab ihres Vaters gepilgert, dessen Versprechen einen „Engel der Musik“ zu senden, sie schließlich diesen Alptraum verdankt. Das Phantom ist bereits da. Es versteckt sich zwischen den alten, verwitterten Grabsteinen. Christine fleht zu ihrem Vater und das Phantom antwortet an seiner Stelle. Raoul, der Christine gefolgt ist, durchschaut das Ganze, sieht das Phantom und will dem Mädchen die Wahrheit sagen. Eric wird wild. Er wirft mit Flammen nach Raoul und will ihn in seinen Bann bringen, doch Raoul widersteht dem Zauber. „Jetzt habe ich Krieg mit euch beiden!“, schreit das Phantom und verschwindet unter einem krachenden Feuerstrahl. 136 140 145 150 155 160 165 170 Aufregung vor der Premiere. Jeder Polizist ist auf seinem Posten, die Türen werden verriegelt und Raoul übernimmt das Kommando. „Wenn ihr ihn seht, erschießt ihn!“ Plötzlich klingt die Stimme des Phantoms durch den Saal: „Ich bin hier!“, tönt es mal von ferner mal von näher. Ein Schuß! „Du Idiot“, ruft das Phantom immer noch unsichtbar, „Laß das Publikum herein, laß meine Oper erklingen!“ Und so beginnt „Don Juan der Sieger“. Alles verläuft ruhig. Die Schlußszene: Auf der Bühne wird Ubaldo als Don Juan im Gespräch mit seinem Diener kokett umtanzt von einer attraktiven Zigeunerin, der schönen Meg. Don Juan geht hinter der Bühne ab und von weitem hört man die Stimme Christines, die langsam die Bühne betritt. Don Juan kehrt zurück und es folgt die wunderschöne Liebesszene, die Schlussszene der Oper. Der Vorhang fällt, das Premierenpublikum ist begeistert. Es feiert die Stars. Doch als Meg den Vorhang aufziehen will, sieht sie den Tenor Ubaldo. Tot! Erdrosselt mit einem asiatischen Lasso. Verwirrung, Geschrei; und Christine und Don Juan sind verschwunden. Doch wer hat Don Juan in der Liebesszene mit Christine gespielt? Es gibt nur eine Antwort: Eric, das Phantom der Oper. Raoul sucht entsetzt nach seiner Christine, doch Eric hat sie entführt, hinab in sein Reich der Nacht. Madame Giry beschwört ihn, ihr sofort zu folgen, denn in dem unterirdischen Labyrinth könne das Phantom Christine ein Leben lang versteckt halten und niemand würde sie jemals finden. So eilt er hinterher und sieht, wie das Phantom in seiner unterirdischen Wohnung die Liebe Christines beschwört, sie lockt und sich ihr zu Füßen wirft. Rasend vor Angst und Wut stürzt Raoul in die Szene und das Phantom zeigt die Kehrseite seiner Existenz: Haß. „Jetzt habe ich dich in meiner Hand, Raoul de Chagny!“ Unter gräßlichem Lachen stellt er Christine vor die Wahl, entweder ihn zu lieben, oder Raoul sterben zu sehen. Raoul beschwört Christine zu flüchten. Lieber würde er für sie sterben, als sie unglücklich zu sehen. Doch Christine geht auf das Monster zu, reißt ihm die Maske vom Gesicht und küßt ihn. Sie küßt ihn aufrichtig. Aus Mitleid um den armen, wegen seiner Häßlichkeit im Dunkeln lebenden Menschen. Und Eric ist gerührt. Noch nie hat ihm jemand Zärtlichkeit entgegengebracht. Er ist verwirrt und glücklich. Von weitem hört man die Stimmen der Polizisten: „Sucht ihn! Sucht den Mörder! Erschießt ihn!“ Christine hat Angst um den unglücklichen Eric, der Raoul und auch Christine frei gibt. „Verschwindet! Jetzt! Nehmt mein Boot. Sie werden gleich da sein. Sagt ihnen nicht wo sie mich finden. Geht jetzt!“, schreit das Phantom. Christine, die zu Raoul geeilt ist, will zu Eric zurück und ihm danken. Doch der Thron, auf dem er saß, ist leer. Nur seine Maske liegt da. Er braucht sie nicht mehr. Einmal in seinem Leben ist er geliebt worden. Das ist die Geschichte vom Phantom der Oper, das in den unterirdischen Gängen der Pariser Oper lebte aus Angst vor seiner Häßlichkeit. Und so hallen die letzten gesungenen, gehauchten Worte durch das Haus: "...und so stirbt mein Lied und die Musik der Nacht ..." © KidS (Kreativität in der Schule) Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen Christine Daae aus der Aufführung der STELLA AG in Hamburg © KidS (Kreativität in der Schule) Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen Eric, das Phantom aus der Aufführung der STELLA AG in Hamburg © KidS (Kreativität in der Schule) Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen Carlotta aus der Aufführung der STELLA AG in Hamburg © KidS (Kreativität in der Schule) Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen André und Firmin aus der Aufführung der STELLA AG in Hamburg © KidS (Kreativität in der Schule) Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen Raoul de Chagny aus der Aufführung der STELLA AG in Hamburg © KidS (Kreativität in der Schule) Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen