LandesPresseKonferenz Niedersachsen im

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LandesPresseKonferenz Niedersachsen im
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LandesPresseKonferenz
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Niedersachsen
im
Herausgeber:
Landespressekonferenz Niedersachsen e.V.
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Bürozeiten:
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von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Fotos:
Tom Figiel, Hannover (Deckblatt und Portikus oben)
Dr. Othmar Fett (LPK oben und Innenteil)
"El-Pe-Ka" sagen alle, die mit ihr zu tun haben.
Doch was verbirgt sich hinter diesem Kürzel? Die
Abkürzung steht für die Landespressekonferenz
Niedersachsen und bewährt sich bereits seit 1947.
In diesem Jahr wurde die Landespressekonferenz
aus der Taufe gehoben, zunächst als "Notgemeinschaft" der landespolitischen Korrespondenten in
der Landeshauptstadt Hannover. Die Mitglieder
trafen sich schon damals regelmäßig zum Informationsaustausch mit den Pressesprechern der
Regierung und aller wichtigen Behörden.
War damals das vorrangige Ziel, ein demokratisch
geprägtes Medienwesen zu installieren und die
Mängel der Nachkriegszeit zu überwinden, so
geht es heute vor allem darum, sich gegenseitig
die Arbeit zu erleichtern, den Informationsfluss zu
ordnen und in den Pressekonferenzen eine faire
und korrekte Behandlung aller Medien zu gewährleisten.
Neben den Routinesitzungen am Mittwoch und
Freitag, zu denen häufig Regierungsmitglieder,
Staatssekretäre oder kompetente Landesbedienstete erscheinen, findet bei Bedarf dienstags die so
genannte Kabinettspressekonferenz statt, in der
die Regierung über wichtige Beschlüsse informiert
und dazu Rede und Antwort steht.
Pressereferenten und Pressesprecher
des Landtages und der Landesregierung
LPK
Informations- und
Meinungsaustausch
Koordination des
Informationsflusses
An der Arbeitsweise der LPK hat sich im Verlaufe ihrer langen Geschichte nur wenig geändert. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft, die
mittlerweile ein eingetragener Verein ist, treffen
sich mittwochs und freitags jeweils um 10.30 Uhr
im Landtag mit den Sprechern der Landesregierung und anderer wichtiger Institutionen wie auf
einem Marktplatz. Die Regierungsvertreter sind
die „Marktbeschicker“ und bieten Information feil,
als „Käufer“ treten die Mitglieder der LPK auf, die
sich keineswegs immer mit dem zufrieden geben,
was „im Angebot“ ist, sondern auch nach Themen
fragen können, die noch nicht auf der Ladentheke
liegen.
Immer wieder lädt die Landespressekonferenz
Politiker zu Hintergrundgesprächen ein. Von
solchen Gesprächen wird nicht berichtet. Politiker
können hier aus dem „Nähkästchen“ plaudern und
Hintergründe politischer Prozesse offenlegen. Das
ist für die LPK-Journalisten eine wichtige Möglichkeit, um politische Zusammenhänge einschätzen
zu können. An diesen Hintergrundgesprächen
dürfen nur Mitglieder teilnehmen.
Journalistinnen und Journalisten
der Landespressekonferenz
Die Landespressekonferenz hat ihren Sitz im
Landtag und tagt auch dort. Das Landtagspräsidium hat der LPK nicht nur angemessene Arbeitsmöglichkeiten geschaffen, sondern ihr auch für
die Dauer der Pressekonferenzen in den von ihr
genutzten Räumen das Hausrecht eingeräumt.
Diese Form der Zusammenarbeit hat sich gut
bewährt. Sie trägt dazu bei, dass die LPK ein
fester Bestandteil der niedersächsischen Landespolitik ist. Zur Zeit gehören der LPK mehr als 100
Mitglieder an. Alle bedeutenden Medien im Lande
sowie die in Hannover ansässigen Korrespondenten der überregionalen Zeitungen und Zeitschriften sind in der Mitgliederliste zu finden. Überdies
fühlen sich viele Pressesprecher von Parteien,
Verbänden und Firmen der LPK verbunden. Sie
werden im Mitgliederverzeichnis in der Kategorie
„Ständige Teilnehmer“ geführt.