TSG Vereinsblatt`l
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TSG Vereinsblatt`l Zeitung der Tauchsportgemeinschaft München Frühjahr 2006 2 TSG Vereinsblatt`l Frühjahr 2006 Editorial Da ist sie also, die erste Ausgabe des Vereinsblatt`l im Jahr 2006. Ein altes Tauchjahr ist schon längst vorbei und ein neues steht bevor; man liest in diesem Heft Berichte von Vergangenem und Ankündigungen auf Neues – also, was war denn nun, was ist und was wird kommen? Was war? Einiges! Fortbildung, Nikolausschwimmen, Weihnachtsfeier, Weihnachtstauchen, Donauschwimmen… ganz schön viel, wenn man bedenkt, dass Tauchen im Allgemeinen eher als Sommersport verstanden wird. Aber offensichtlich nicht von uns TSG-Mitgliedern, denn schließlich haben wir viel Übung darin, uns die Zeit auch außerhalb des Wassers angemessen zu vertreiben. Nachzulesen in den Berichten. Was ist? Auf der Mitgliederversammlung wurde Bilanz gezogen. Anlass zu klagen? Zeit sich entspannt zurückzulehnen? Der Geschäfts- und Kassenbericht zeigten es auf. Was wird kommen? Ebenfalls einiges! Antauchen, Vereinstauchen, Sicherheitstraining, Vereinsfahrt, Kompressorseminar, „Tour de TSG“… Nicht überraschend, wenn man die TSG kennt. Im Detail beschrieben bei den Ankündigungen. Wir wünschen ein gutes, erholsames, spannendes, ereignisreiches, erfolgreiches und unvergessliches Tauchjahr. Gut Luft! mw Inhaltsverzeichnis Vorwort 3 Neuigkeiten 4 Berichte aus dem Verein 5 Fortbildung 11 Ankündigungen und Termine 16 TSG – Fanshop 18 Trainings- und Terminkalender Rückumschlag TSG Vereinsblatt`l Frühjahr 2006 3 Vorwort Der letzte Sommer war verregnet, der Winter so lang und so schneereich wie selten. Die Münchner Tauchsporthändler können gar nicht genug jammern (bis auf Wenige, die sich auch noch ein zweites Standbein geschaffen haben). Die BOOT in Düsseldorf war so „erstaunlich ruhig“, und auf der CBR in München war von Tauchen fast nichts mehr zu sehen. Der Trend „Tauchen“ ist auf dem absteigenden Ast. Nicht leicht einen Tauchverein zu führen, bei steigenden Mietpreisen (fürs Bad) und gekürzten oder gestrichenen Bezuschussungen von Stadt und Staat. Kein Wunder, dass bei dieser Situation die Trainingsbeteiligung sinkt, und kaum noch Interessenten für einen Tauchkurs zu finden sind. Aber das Tauchen ist doch noch immer das selbe geblieben. Die Ruhe unter Wasser, das Schweben im Raum, das Entdecken von neuen Tauchplätzen und das Beobachten von Fischen macht noch immer den Reiz am Tauchen aus. Ist die Kombination aus Tauchen und Urlaub oder Tauchen und Grillen nicht immer noch verlockend? Für uns als ambitionierte Sporttaucher, wird Tauchen niemals seinen Reiz verlieren. Doch zum Tauchen gehört auch das nötige Maß an körperlicher Fitness und eine gut funktionierende Ausrüstung. Nutzen wir also die kalten Monate um mal wieder ins Training zu gehen. Lasst Eure Tauchausrüstung nicht einfach nur im Keller liegen, sondern nutzt den langen Winter um den Automaten in die längst fällige Revision zu bringen, defekte Manschetten am Anzug zu erneuern oder einfach nur den Neoprenanzug mal wieder ordentlich zu waschen. Euer Körper und eure Ausrüstung werden es Euch danken, wenn es endlich wieder Frühling wird und das Eis von unseren Seen verschwindet. Und vielleicht hat die rückläufige Popularität des Tauchens ja auch den positiven Nebeneffekt, dass es wieder ruhiger wird an unseren Seen und Stränden. Wir, der Verein werden jedenfalls alles versuchen, um Euch ein abwechslungsreiches Training und tolle Tauchgänge zu bieten. Christian Impressum Michael Wagener Düsseldorferstr. 10 80804 München Tel.: 089-30666459 Christian Pietschmann Stupfstr. 14 80634 München Tel.: 089-169868 Auflage: 80 Stück 4 TSG Vereinsblatt`l Frühjahr 2006 Neuigkeiten – Berichte aus dem Verein Neugestaltung der TSGHomepage Wie die meisten sicher schon mitbekommen haben erstrahlt seit kurzem unsere Homepage www.tauchsport-muenchen.de im neuen Design – vielen Dank an den Webmaster Florian, der sich die Mühe gemacht hat, ein neues Design und Layout zu entwickeln. Auf der Homepage demnächst ebenfalls neu: eine Mailingliste, die uns die Möglichkeit bieten wird, sich schnell und unkompliziert darüber informieren zu lassen (bzw. Vereinskollegen darüber zu informieren), ob und wann jemand aus der TSG zum Tauchen geht. mw Mitgliederversammlung 2006 von Michael Wagener Am 1. März 2006 fand von 19:30 Uhr bis 21:30 Uhr die diesjährige Mitgliederversammlung im TSG – Clubraum in der Dientzenhoferstr. 68 statt. Es waren 13 Mitglieder anwesend, die Versammlungsleitung hatte der zweite Vorstand Michael Wagener. Der erste Vorstand Christian Pietschmann konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen und wurde vom zweiten Vorstand vertreten. Die Versammlung wurde um 20 Uhr eröffnet; der Versammlungsleiter entschuldigte die Abwesenheit des ersten Vorstands und stellte die ordnungsgemäße Ladung der Mitglieder sowie die Beschlussfähigkeit der Versammlung fest. Ebenso stellte er fest, dass an den Vorstand keine Anträge auf Ergänzung oder Änderung der Tagesordnung eingegangen sind und erklärte somit die Tagesordnung als genehmigt. Im Anschluss daran wurde der Geschäftsbericht für das Jahr 2005 verlesen, in Folge stellte der Kassenwart Andreas Ficht den Rechnungsabschlussbericht für das Jahr 2005 vor. Der 1. Kassenprüfer Kai Pauli bestätigte die Richtigkeit des Rechnungsabschlussberichtes für das Jahr 2005. Danach stellte Jutta Lampe Antrag auf Entlastung des Vorstandes und des erweiterten Vorstandes. Über diesen wurde folgendermaßen abgestimmt: 9 Stimmen für die Entlastung, 4 Enthaltungen, keine Gegenstimmen. Somit wurde die Entlastung erteilt. Im Anschluss daran wurden Vorhaben für das Jahr 2006 vorgestellt und besprochen. Es wurde geplant, auch dieses Jahr einen Grundtauchschein Kurs, einen Unterwasser-Fotokurs, eine Kompressoreinweisung, ein Donautauchen, einen Kinoabend, eine Vereinsfahrt sowie bei Interesse einen Nitroxkurs stattfinden zu lassen. Ausführlich besprochen wurde das Thema Vereinstauchen, da dieses im vergangenen Jahr mehrmals ausgefallen ist und sich der Modus für die Durchführung dieser Veranstaltungen als nicht praktikabel erwiesen hat. Festgestellt wurde, dass grundsätzlich weiterhin Interesse am gemeinschaftlichen Vereinstauchen besteht. Als Termin TSG Vereinsblatt`l Frühjahr 2006 5 Berichte aus dem Verein wurde für dieses Tauchjahr allerdings der erste Sonntag im Monat festgelegt, die TelefonHotline mit ´Schlechtwetterabsage´ wird ersatzlos gestrichen, das Tauchen findet grundsätzlich und unabhängig vom Wetter statt. Ebenso wurden einige Aktionen wie das gemeinsame Antauchen fest geplant sowie einige Hinweise auf Sonderbrevets gegeben; der Versammlungsleiter bat noch um Artikel für das Vereinsblatt`l und stellte die Frage, ob Vereinsmitglieder evtl. Interesse daran hätten, sich zum Übungsleiter ausbilden zu lassen. Unter dem letzten Tagesordnungspunkt wurde nach Wünschen und Anregungen gefragt. Es wurde beispielsweise die Frage nach dem Sinn einer Beschaffung einer NitroxFüllmöglichkeit im Verein gestellt. Jedoch ist derzeit, auf Wunsch der Mehrheit der anwesenden Mitglieder, dies noch nicht von Bedeutung, so dass diese Beschaffung zunächst bis auf weiteres zurückgestellt wird. Außerdem wurden Ereignisse der letztjährigen Jugendfahrt des BLTV angesprochen und diskutiert. Um 21:30 Uhr beendete der Versammlungsleiter die Versammlung. mw Nähere Infos zu den genannten Terminen findet Ihr unter „Ankündigungen und Termine“ weiter hinten im Heft. Husten, Schnupfen, Heiserkeit… von Michael Wagener Am Montag, den 28. November, fand im Clubraum eine Fortbildung zum Thema „Tauchmedizin im Hinblick auf die Bereiche Nase, Nasennebenhöhlen und Ohren“ statt. Inhalte des Vortrages waren die anatomischen Gegebenheiten von Nase, Nasennebenhöhlen und Ohr, mögliche Probleme für uns Taucher sowie Behandlungsmöglichkeiten. Als Referent für diesen Vortrag durften wir Dr. Jund begrüßen, der als Facharzt für HNO nicht nur Spezialist für diesen Bereich ist (er hat zwei Fachbücher über Nasennebenhöhlenerkrankungen und deren Behandlung geschrieben), sondern auch Arzt für Reise- und Tauchmedizin und selber Taucher. Mit anschaulichen Bildern in seinem Powerpoint-Vortrag ergänzte er seine Ausführungen, die nicht nur aufgrund der Thematik als solcher, sondern auch wegen seinen Erfahrungen in der Behandlung und wegen seinen praxisorientierten Tipps außerordentlich interessant waren. Die Teilnehmer nutzten anschließend ausgiebig die Möglichkeit, Fragen und Probleme mit Dr. Jund zu besprechen. Die Teilnehmer dieser Fortbildung kamen übrigens nicht nur aus unserem Verein, auch Mitglieder des TSC Kempten nahmen die lange Anreise auf sich; ebenso durften wir eine externe Besucherin begrüßen, die, ohne dass sie Mitglied in einem uns bekannten Verein ist 6 TSG Vereinsblatt`l Frühjahr 2006 Berichte aus dem Verein oder von uns auf diese Veranstaltung hingewiesen worden wäre, gezielt zu dieser Fortbildung angereist ist. Wir danken Herrn Dr. Jund für seine Bemühungen und würden uns freuen, ihn erneut für eine solche Fortbildung begrüßen zu dürfen. Michi Hinweis: auch dieses Jahr ist eine medizinische Fortbildung – dieses mal zum Thema „Dekounfälle“ geplant; Referent wird hier auch ein Arzt sein, der mit diesem Thema beruflich direkt befasst ist. Nähere Infos dazu werden rechtzeitig bekannt gegeben. Weihnachtsfeier 2005 von Michael Wagener Wie bei der TSG üblich gab es auch 2005 wieder eine Weihnachtsfeier. Diese fand am Samstag, den 10. Dezember im Clubraum in der Dientzenhoferstraße statt. Als Neuerung begann die Weihnachts- Beteiligten, bis in den frühen morgen des nächsten Tages), sondern schon am Nachmittag, da uns der neue Clubraum nicht mehr so frei zur Verfügung steht wie der ehemalige in der Schulstraße. Nun braucht man aber nicht meinen, dass dies ein Grund gewesen wäre, der uns die Feierlaune verdorben hätte ganz im Gegenteil. Es gab Lebkuchen und Plätzchen, Glühwein und Kinderpunsch, selbstgemachte (und schnell verzehrte) Gulaschsuppe von Christian, heiße Maroni und Bratäpfel, und natürlich viel Taucherlatein beim gemütlichen Zusammensitzen. Auch wenn diese Feier nicht so spät endete wie in den Jahren zuvor darf man sagen, dass wir nichts vermisst haben, was wir an einer TSG-Weihnachtsfeier so schätzen. Und der neue Clubraum hat seinen letzten Test (nämlich das letzte Event des ersten Jahres seiner Nutzung durch uns) auch bestanden… Michi Nikolausschwimmen 2005 von Christian Pietschmann Großer Andrang am Gulaschtopf feier allerdings nicht erst am Abend (und dauerte, je nach Ausdauer der Vergesst die Fußball WM, vergesst die olympischen Spiele in Turin, das größte sportliche Highlight ist das Nikolausschwimmen der TSG. Trainierte Körper (was auch immer trainiert wurde?) am Rande ihrer Leistungsgrenzen (manche auch schon einen Schritt weiter). Höchstleistungen, die der Muskulatur unserer Sportler TSG Vereinsblatt`l Frühjahr 2006 7 Berichte aus dem Verein abverlangt wurden, zumindest der Lachmuskulatur. Perfekt funktionierende Sportgeräte wie zum Beispiel ein riesengroßer, aufblasbarer Donut, der weit über Versuch zu Pfeifen mit Mohrenkopf im Mund… seine Belastungsgrenze beansprucht wurde (Normalerweise ist er nur dafür gebaut einen Menschen hinter einem Motorboot herzuziehen). Zum ersten Mal in der Geschichte fand das Nikolausschwimmen nicht als Einzelwettbewerb statt, sondern wurde von Zweier-Teams bestritten. Buchstäblich aneinandergekettet mussten unsere Athleten diverse Aufgaben meistern. Während das Mohrenkopf - Schnellessen (sofern man da noch von „Essen“ im üblichen Sinn sprechen konnte) noch recht einfach erschien, kamen dann schon die ersten Schwierigkeiten beim Sprung ins Wasser. Es zeigte sich, dass eine Absprache des Sprungstils hilfreich ist wenn man an den Händen zusammenhängt. Na ja, vielleicht beim nächsten Mal. Übrigens hat der „Mensch“ (wobei ich hier nicht unbedingt vom homo sapiens ausgehen möchte) in der Regel zwei Arme. Man kann also beim Sprung ins Wasser, immer noch eine Hand zum Festhalten der Maske benutzen, so wie man es im Grundtauchschein lernt, gell Dominik. Dass die darauf folgende Tauchstrecke von ungefähr 15m von allen Teilnehmern überlebt wurde, ist nur auf unser hervorragendes und regelmäßiges Freitagstraining zurückzuführen. Als nächstes mussten beide Teammitglieder, auf oben schon erwähntem Riesen-Donut, Platz nehmen. Auch hier zeigte sich, dass eine vorhergehende Absprache nicht schlecht gewesen wäre. Fünf Teams zeigten sieben unterschiedliche Varianten. Leider litt die B – Note etwas unter dem nicht allzu ausgeprägten Teamgeist unserer Jutta im Endspurt grazilen Sportler. Erwähnte ich doch schon, dass beide Teammitglieder auf dem Ring Platz nehmen sollten und auch beide Teammitglieder auf dem Ring bleiben sollten? Ziel dieser Übung war es und durch gleichmäßiges koordiniertes Paddeln, mit einer Flosse an der Hand, das Becken der Länge nach zu durchqueren. Der 8 TSG Vereinsblatt`l Frühjahr 2006 Berichte aus dem Verein Duden sieht für das Wort „gleichmäßig“ die Bedeutung - ohne Veränderung vor sich gehend, und ausgeglichen ablaufend – vor. Koordination ist (laut Duden) das Ordnen mehrerer Vorgänge. Vielleicht hätten wir das vor dem Wettbewerb erklären sollen. Die letzte Teilstrecke des Rennens wurde nur von einem Teammitglied im Ring bestritten. Der Zweite Sportler (der Einfachheit halber bleibe ich bei dieser Bezeichnung) musste das Becken verlassen, und den Ring und seinen Passagier mittels einer Wasserskileine durchs Wasser sondern auch zu den gezeigten Ritterspielen schauen. … und kurz vor dem Ziel Ich hoffe das Nikolausschwimmen hat allen Beteiligten soviel Spaß gemacht, dass sie auch dieses Jahr wieder teilnehmen werden. Vielleicht wird der Eine oder Andere ja durch diesen Bericht angelockt, auch einmal teilzunehmen. Dabei sein ist alles... Christian Kurz nach dem Start… ziehen. Vor Antritt der Fahrt, musste der Gezogene eine Nikolausmütze aufsetzen, eine Lanze zur Hand nehmen und die Wasserskileine vom Beckenrand entgegen nehmen. Der von den meisten Teilnehmern gezeigte „verzweifelte Gesichtsausdruck“ stand nicht in den Regeln. Die mitgenommene Lanze wurde benutzt, um während der rasanten Reise zwei Ringe aufzunehmen, die über das Becken gehalten wurden. Vielleicht sollte man beim nächsten Kaltenberger Ritterturnier mal nicht nur ins König Ludwig Dunkel Oh Tannenbaum... von Christian Pietschmann Und zwar einen kleinen, nicht allzu schönen Tannenbaum wollte ich kaufen. Hauptsache er ist billig, sagte ich dem Christbaumverkäufer, denn wir wollen ihn den Baum zum Tauchen mitnehmen. Nachdem der Verkäufer eine viertel Stunde gelacht hat, packte er mir einen wunderschönen zwei Meter Baum ein, und verlangte, nicht ohne immer noch zu lachen, 5 Euro. Mit diesem der TSG würdigen Baum, unserem Faltpavillon und TSG Vereinsblatt`l Frühjahr 2006 9 Berichte aus dem Verein dem großen Vereinsgrill, fuhr ich dann am 26. Dezember an den Starnberger See. Wie zu erwarten, war es so frostig, dass man sich richtig auf den 4° C kalten See freuen konnte. Liedtexte mitzunehmen, weshalb ich an der fehlerfreien Ausführung des Liedes zweifle. Prächtiger Unterwasser - Weihnachtsbaum Vorbereitung des Weihnachtsbaumes Schnell, nicht nur um sich aufzuwärmen wurde der Pavillon aufgebaut, der Grill vorbereitet und der Baum mit goldenen Schleifen geschmückt. Doch dann begann das Warten. Nicht auf das Christkind, denn das kam ja bekanntlich schon am 24., sondern wie üblich auf den Dominik. Doch kaum waren dem Ersten schon die Zehen abgefroren, schon waren wir komplett und konnten uns fröhlich in die frischen Fluten stürzen. Natürlich durfte der geschmückte Weihnachtsbaum nicht fehlen, und nachdem er auf zehn Meter verankert wurde, konnte das Lied „Oh Tannenbaum“ angestimmt werden. Leider hatte nur Andy, als Einziger von uns sechs, daran gedacht einen der laminierten Während wir tauchten, wurde von Michi schon mal der Grill angeheizt, damit alle achtzehn TSG’ler, die sich am See eingefunden hatten, mit Bratwurst und Glühwein versorgt werden konnten. Der TSG – Grillplatz Ich denke, es war eine gelungene Veranstaltung und ein schöner Ausklang für das vergangene Jahr, denn es hat Spaß gemacht. Schön war auch, dass so viele Mitglieder 10 TSG Vereinsblatt`l Frühjahr 2006 Berichte aus dem Verein am zweiten aufgestanden traditionellen dabei zu sein. Weihnachtsfeiertag sind, um beim Weihnachtstauchen Christian Möglichkeiten (gebt uns einen kleinen Finger, wir nehmen die ganze HAND!!). Nach einigen Umbauten in der Aushilfswerft (Pressluft für Martinshorn; 19 Abschussrampen) konnte die Seatiger wieder dem Wasser übergeben werden, auf dem Donauschwimmen 2006 von Jonas Leu Auch dieses Jahr stürzten sich wieder einige mutige, kälteunerschrockene Vereinsmitglieder in die durchaus „frische“ Donau. Wie bei vielen Teams der Formel 1 entschieden sich die Ingenieure unseres U-Boots mit der kompletten Neuentwicklung eines Wassergefährts noch ein Jahr zu warten, da die bisherigen Überlegungen und Ideen noch nicht ausreichend in die Tat umgesetzt waren. Daher kam eine deutliche Verbesserung der Kurz vor dem „Stapellauf“ „Seetiger“ zum Einsatz, man könnte es sogar als „Facelift“ bezeichnen. Nein, wir sind der Farbe rosa nicht untreu geworden aber nach einem kurzen Telefonat mit dem Ausrichter des Donauschwimmens eröffneten sich ungeahnte pyrotechnische Wasserwacht-Eskorte sie auch dieses Jahr wieder eine hervorragende Figur machte. Gleich zu Anfang mussten wir aber leider den ersten „Personenschaden“ hinnehmen, nachdem sich der Trockentaucher von Michi, für ihn spürbar, mit Wasser gefüllt hatte. Auch Florian kämpfte ohne Flossen mit einigen widrigen Umständen, fand nach kurzer Zeit jedoch unsere BaywatchRettungsboje, an die er sich, je länger die Fahrt ging, immer verzweifelter klammerte. Aber auch Ihn verloren wir kurz vor dem Ziel an die Wasserwacht. Während einige unserer Kollegen eine neue Antriebsflüssigkeit am eigenen Leib testeten, konnte das Boot und die Rettungsboje mit allem was da so dranhing, dank dem grandiosen Einsatz der übrig gebliebenen vier TSG Vereinsblatt`l Frühjahr 2006 11 Berichte aus dem Verein - Fortbildung Crew-Members sicher ins Ziel gebracht werden. Leider entpuppte sich der Facelift als nur fast perfekt. Der Einsatz des Horns konnte zwar immer wieder bejubelt werden (gegen Ende des Schwimmens konnte es zeitweise nicht einmal mehr ausgeschaltet werden ☺), doch die Pyrotechnik bzw. die Zündmechanismen bereiteten uns große Probleme. Nur dank dem sich Das TSG - U-Boot zu Wasser selbst nicht schützenden Einsatzes von Dominik und Markus (ein Handschuh ging verloren und diese Kopfschmerzen!!) konnten aber doch noch einige der Raketen unter dem großen Jubel der Zuschauer abgefeuert werden. Auch die Konfettikanonen erzielten Ihren Effekt (das Abfeuern der größten kostete uns sogar unseren Fahnenmast auf dem Kommandostand). Allen die dabei waren hat es auch dieses Jahr wieder sehr viel Spass gemacht. Und wir würden uns nächstes Jahr über noch mehr Hilfe aus dem Verein freuen. Angedacht ist ein Piratenboot (und dass nicht nur um noch mehr pyrotechnische Spielereien einbauen zu können….. ODER?) Nächstes Jahr wird richtig witzig!!!! Jonas Regeln für das Eistauchen von Christian Pietschmann Dank des langen und kalten Winters waren viele unserer Seen von einer dicken Eisdecke bedeckt. Natürlich ist es da verlockend wieder einmal einen Eistauchgang zu unternehmen. Doch leider kam es auch dieses Jahr wieder einmal zu einem tragischen Unfall beim Eistauchen. (In Hessen verunglückte ein Tauchlehrer mit seinem Tauchpartner.) Grund genug für den VDST wieder einmal auf die wichtigsten Regeln beim Eistauchen hinzuweisen. • • • • • • Beim Eistauchen (auch wenn das Gewässer nur teilweise gefroren ist) wird immer eine Führungsleine benutzt Der Umgang mit der Leine sollte bereits unter normalen Bedingungen geübt sein Die Leine soll schwimmen und gut erkennbar sein Bei einem Eistauchgang ist grundsätzlich ein am Einstieg postierter Leinenführer zu positionieren Zwischen Leinen Führer und Tauchgruppe sind eindeutige Leinensignale zu vereinbaren Die Führungsleine ist nicht an der Ausrüstung sondern am Taucher zu befestigen und 12 TSG Vereinsblatt`l Frühjahr 2006 Fortbildung • • • • • • • zusätzlich von ihm in der Hand zu halten Jeder Taucher hat ein Gerät mit getrennt absperrbaren Ventilen und zwei getrennten, kompletten Atemreglern (1. und 2. Stufe). Es sind ausschließlich Kaltwassertaugliche Atemregler zu benutzten Am Hauptregler wird ein mind. 150cm langer Mitteldruckschlauch verwendet. Der Zweitregler ist jederzeit gut erreichbar angebracht Eine Gruppe Sicherungstaucher steht immer bereit Eistauchgänge werden nur von im Eistauchen erfahrenen Tauchlehrern geplant und überwacht. Christian Pietschmann (Quelle : www.vdst.de) PS.: falls alle Seen am Erscheinungstermin unseres Vereinsblatt’l bereits aufgetaut sein sollten, gelten diese Regeln natürlich auch für den nächsten Winter… Die verschiedenen DekompressionsRechenmodelle von Christian Pietschmann Dekompressionsmodelle versuchen die physiologischen Abläufe bei denen sich Gas während eines Tauchgangs auf- bzw. entsättigt mathematisch nachzubilden. Diese Modelle sind die Grundlage für die Berechnung der von uns benutzten Dekompressionstabellen und Tauchcomputer. Jeder von uns wurde schon mal in eine Diskussion verstrickt, welcher Tauchcomputer besser, sicherer oder konservativer ist. Spätestens beim Kauf eines Computers wird man mit Begriffen wie Rechenmodell, Anzahl der Gewebe, Mikroblasen, ZH-L16 oder RGBM überhäuft. Nachfolgend möchte ich versuchen ein bisschen Licht ins Dunkle zu bringen und Euch die Entscheidung beim Kauf, und den Umgang mit einem Tauchcomputer zu erleichtern. Die Grundlage für alle Dekompressionsmodelle schuf der Brite Sir John Haldane (1860 – 1936) bereits im 19. Jahrhundert. Er erforschte im Auftrage der Royal Navy die Taucherkrankheit und entwarf 1907 eine Dekompressionstabelle, die bis in die 1950er Jahre in Gebrauch war. Anhand von Druckkammer-Experimenten und Versuchstauchgängen entwickelte er ein empirisch belegtes und mehrfach bestätigtes Dekompressionsmodell. Haldanes Modell basierte auf der Theorie, dass verschiedene Gewebeklassen (z.B. Blut, Fett, Muskel oder Knochen) unterschiedlich schnell aufund absättigen, was wiederum vom Durchblutungsgrad abhängt. Haldanes Forschungen berücksichtigten aber nur fünf Gewebetypen. Der Begriff der Mikroblasen war zu diesem Zeitpunkt noch völlig unbekannt. TSG Vereinsblatt`l Frühjahr 2006 13 Fortbildung Das Rechenmodell von Bühlmann ist ebenfalls ein sogenanntes “Gewebe- oder Kompartimentmodell“ basierend auf den Theorien von Haldane. Aufgrund neuer Erkenntnisse unterscheidet Bühlmann in 16 verschieden Gewebetypen. Das von Prof. Bühlmann seit den 60er Jahren an der Uni Zürich entwickelte Rechenmodell mit der Bezeichnung ZH (für Zürich) – L16 oder das Modell ZH-L12 wird in der von uns benutzten Dekotabelle des VDST (Deko 2000), und in den gängigsten Tauchcomputern (z.B. AladinRechner von Scubapro bzw. Uwatec) angewandt. Um genauere Voraussagen für das Sättigungsverhalten treffen zu können geht Bühlmann von der Annahme aus, dass jedes Gewebe sich unter Überdruck mit einem Inertgas (z.B. Stickstoff) aufsättigt und dabei eine bestimmte Halbsättigungszeit für dieses Inertgas besitzt. Außerdem nimmt Bühlmann an, dass eine bestimmte Sättigung des Gases in Relation zum niedrigeren Umgebungsdruck beim Auftauchen symptomlos toleriert werden kann. Deshalb sprechen wir bei Wiederholungstauchgängen auch von einer Restsättigung aus dem vorhergehenden Tauchgang. Mikroblasen werden in dem von Bühlmann entwickelten Modell nicht berücksichtigt. Die neueren Modelle, der oben erwähnten Aladin-Rechner, die mit dem Bühlmann Modell rechnen, berücksichtigen allerdings die Mikroblasenproblematik bis zu einem gewissen Punkt. Dekompressionszeiten werden so angepasst, dass bereits vorhandene Blasen nicht mehr wachsen können. Zusätzlich wird durch die veränderte Dekompression gewährleistet, dass sich das Gewebe auch dann genügend entsättigt, wenn Mikrogasblasen lokal die Durchblutung behindern. Im Gegensatz dazu stehen die moderneren „Blasenmodelle“ wie das VPM (varying permeability model) und das RGBM (reduced gradient bubble model) das z.B. in Suunto oder Cressi Tauchcomputern Anwendung findet. Das RGBM basiert einerseits auf den Theorien von Haldane, andererseits wird aber auch die Mikroblasenproblematik berücksichtigt. Mikroblasen entstehen durch Blasenkeime, die vor jedem Tauchgang im Gewebe existieren. Diese entstehen durch den Unterdruck, der durch die Reibung des Blutstroms an den Blutgefäßen erzeugt wird. Diese Blasen neigen zu starkem Wachstum, wenn das umgebende Gewebe stark aufgesättigt ist. Der abnehmende Umgebungsdruck beim Auftauchen tut das Übrige. Die Dekompressionsstopps des RGBM starten deutlich tiefer als die Stopps der Bühlmann Tabelle. Diese tieferen Stopps sollen die Blasenbildung hemmen. Der Partialdruckunterschied des Inertgas (z.B. Stickstoff) zwischen Gewebe und Umgebungsdruck soll hierbei möglichst gering gehalten werden. Ein weiterer Vorteil des RGBM ist natürlich, dass es zusätzlich zu den neuen Erkenntnissen auf die Erfahrungen 14 TSG Vereinsblatt`l Frühjahr 2006 Fortbildung und Grundlagen der Vorgängermodelle zurückgreifen kann. Natürlich stehen Langzeit Erfahrungen mit diesem relativ neuen Rechenmodell noch aus. Abschließend lässt sich also feststellen, dass die sog. Gewebeund Kompartimentmodelle (Haldane, Bühlmann) eine Entstehung von Blasen durchaus tolerieren. Die Berechnung zielt im wesentlichen darauf ab, dass der Taucher symptomfrei das Wasser verlässt. Im Vergleich dazu steht die Dekompressionsstrategie, der sog. Blasenmodelle (VPM, RGBM), die durch tiefe Stopps die Bildung und das Wachstum von Blasen minimiert. Christian Deep- Stopps / Pyle- Stopps von Volker Patjens Richard Pyle ist Biologe. Er fing in Hawaii Fische für Aquarien in Tiefen weit jenseits von 100 Metern Tiefe. Nach den Tauchgängen verspürte er gelegentlich heftige Kopfschmerzen und Mattigkeit, also typische Anzeichen einer leichten Deko - Krankheit. Er analysierte die Tauchgänge, um herauszubekommen, wann die Probleme auftraten und wann nicht: wenig geschlafen, schlecht aufgelegt, wenig getrunken, harte Deko Zeiten, ... nichts passte. Nur eine Gemeinsamkeit galt für alle Fälle: Immer wenn er ohne Beute nach Hause kam, hatte er Kopfschmerzen, hatte er dagegen einen Fisch gefangen, fühlte er sich anschließend wohl. Der Unterschied zwischen den Tauchgängen war folgender: Um ein Bersten der Schwimmblase der Fische zu verhindern, mussten beim Auftauchen sehr früh, d.h. in großer Tiefe, Stopps eingelegt werden, um diese Schwimmblase zu punktieren. Diese Stopps mussten einige Male vor dem Erreichen der ersten Deko Stufe wiederholt werden. Offensichtlich verbesserten die Stopps in großer Tiefe die Dekompression ganz entscheidend. Ähnliche Prozeduren wurden von den Muscheltauchern in Okinawa oder den Korallentauchern im Mittelmeer empirisch, das heißt nach schmerzhaften Erfahrungen, ermittelt. Gemeinsam ist allen Methoden ein mehr oder minder schneller Aufstieg auf mittlere Tiefen, dort eine gewisse Verweilzeit gefolgt von normalen Deko - Stopps und langsamen Aufstiegsgeschwindigkeiten. Sie konnten das Wasser problemlos verlassen, obwohl klassisch Gewebemodelle katastrophale Folgen prophezeien würden. Die von Pyle angegebenen Richtlinien in Kürze: Der erste Pyle - Stopp sollte in der Mitte zwischen der Grundtiefe und dem ersten Deko - Stopp liegen, der zweite Pyle Stopp sollte in der Mitte zwischen dem ersten Pyle - Stopp und dem ersten Deko - Stopp liegen. Wer will, kann auf diese Weise auch noch einen dritten Stopp einlegen. Die Tiefenwerte können gerundet TSG Vereinsblatt`l Frühjahr 2006 15 Fortbildung werden. Stopps sollten 2- 3 Minuten dauern und die Aufstiegsgeschwindigkeiten dazwischen müssen gering bleiben. Wie wirken Pyle - Stopps im Unterschied zur Bühlmann Dekompression? Ausgangslage: ● beim Auftauchen bilden sich immer mikroskopisch kleine Gasbläschen. ● durch die Druckreduzierung werden diese Blasen immer größer. Bühlmann- Dekompression: Man taucht so weit auf, dass die Bläschen in Anzahl und Größe gerade noch so gering sind, dass sie keine Symptome erzeugen. Während der Deko - Stopps werden Bläschen abgebaut und Gas ausgewaschen. Problem: Kleine Bläschen können im Zweifelsfall wachsen (Blasenkeim- Problematik) oder feinste Kapillaren verstopfen (Auge, Gehirn), ohne dass der Taucher es merkt (außer evtl. Kopfschmerzen). Spötter behaupten, dass die langen Dekozeiten auf den letzten Stufen die Strafe dafür sind, dass man zuvor etwas falsch gemacht hat. Pyle - Dekompression: Das Größerwerden von Bläschen wird nur gestoppt, wenn man die Druckreduzierung stoppt, d.h., wenn man isobar auf konstanter Tiefe bleibt. Während des Stopps wird Gas abgeatmet und die Konzentration im Blut verringert sich auf einen Wert, der geringer ist als der Wert zum Zeitpunkt der Blasenkeimbildung. Die Bläschen sammeln sich im Lungenfilter, also dem Ort, an dem beim Aufstieg der größte Gasgradient auswärts auftritt. Der Gasdruck im Bläschen ist ferner in Folge der Oberflächenspannung größer als der Umgebungsdruck. Dadurch löst sich gemäß Henry'schem Gesetz Gas aus der Blase im Blut und diffundiert von dort zur Lunge. Dies hat zur Folge, dass die Blase kleiner wird, wodurch der Drucküberschuss auf Grund der Oberflächenspannung weiter erhöht wird. Gas wird noch schneller ins Blut abgegeben, bis sich die Blase aufgelöst hat. Kommt man an der eigentlichen Deko - Stufe an, hat man deutlich weniger Micro - Bubbles im Blut, welche Probleme bereiten könnten im Idealfall nur die kleinsten, die zwischen dem letzten Pyle - Stopp und der untersten Deko - Stufe entstanden sind. Volker Quelle: Dr. Bernd Enzyklopädie des Tauchens Aspacher Technischen 16 TSG Vereinsblatt`l Frühjahr 2006 Ankündigungen und Termine Kompressorseminar Nachdem wir den Kompressor nach einem Probelauf in Anwesenheit des Hauseigentümers im neuen Clubraum endgültig installieren und mit einem festen Ansaugschlauch ausstatten konnten, steht einem Füllbetrieb dieses Jahr fast nichts mehr im Wege. „Fast“ bedeutet, dass wir wie bisher eine technische Einweisung, die jährlich wiederholt werden muss, als Voraussetzung für einen selbständigen Füllbetrieb voraussetzen müssen. Diese Einweisung findet in Form eines Kompressorseminars am Dienstag, den 2. Mai um 19:30 im Clubraum in der Dientzenhoferstraße statt. Wie erwähnt ist die Anwesenheit an dieser Einweisung für jeden Pflicht, der eigenständig mit dem Vereinskompressor Tauchflaschen befüllen möchte. mw SeaLife-Besuch der Jugend An Ostern eröffnet wie Ihr vielleicht wisst in München im Olympiapark ein SeaLife-Center (siehe auch den Artikel von Jonas im letzten Vereinsblattl). Was liegt da für uns näher, als dort gemeinsam hin zu gehen? Deshalb möchten wir mit Euch am Freitag, den 5. Mai 2006 um 16:00 Uhr das SeaLife besuchen. Den genauen Treffpunkt werden wir mit Euch nach Ostern ausmachen; fest steht bisher auf alle Fälle, dass wir danach zusammen ins Training fahren werden. Markus und Florian Antauchen im Mai Das neue Tauchjahr muss von der TSG natürlich entsprechend begrüßt werden, und so treffen wir uns bei jedem Wetter am Sonntag, den 7. Mai am Starnberger See bei der Seeburg Allmannshausen zum gemeinsamen Antauchen. Beginn ist 10 Uhr, und nachdem wir das Ufer des Sees nach dem Tauchen normalerweise nicht fluchtartig verlassen, empfiehlt es sich, bei gutem Wetter ausreichend Grillgut und Getränke mitzubringen… mw Sicherheitstraining Vorletztes Jahr fand es außerordentlichen Anklang, letztes Jahr fiel es leider aus, doch dieses Jahr wird es definitiv stattfinden: das Sicherheitstraining. Neu ist, dass es dieses Jahr zwei Komponenten haben wird: Schwimmbad und Freiwasser. Die Schwimmbadübungen mit Tauchgerät (die ebenfalls sicherheitsrelevante Übungen beinhalten) finden im Freitagstraining am 19. Mai statt; die Freiwasserübungen am Sonntag, den 21. Mai im Starnberger See, Treffpunkt 10 Uhr an unserem Stammplatz bei Allmannshausen – bei jedem Wetter. Am Samstag TSG Vereinsblatt`l Frühjahr 2006 17 Ankündigungen und Termine dazwischen besteht im Clubraum die Möglichkeit, Tauchflaschen zu füllen. Wir empfehlen jedem TSGMitglied, egal ob frisch dabei oder alter Hase, dieses Training! mw Radsport belohnen kann, erfahrt ihr in der Sommerausgabe des Vereinsblatt`l. mw Clubfahrt Vereinstauchen Auch für dieses Event gilt: Grillgut mitbringen! Wichtiger ist jedoch das Tauchzeug, denn das ist ja der Hauptanlass für dieses regelmäßige Treffen, welches von Juni bis September an jedem ersten Sonntag im Monat ab 10 Uhr stattfinden wird. Wo genau? Wie üblich an unserem „Stammplatz“ am Starnberger See, an der Seeburg bei Allmannshausen. Der letztes Jahr geprobte Modus mit Hotline und Tonbandansage entfällt ersatzlos, das Vereinstauchen findet bei jedem Wetter statt. Gerne gesehen sind auch Nichttaucher und momentan nicht-tauchende-Taucher, denn gerade durch die Gesellschaft wird das ganze erst lustig… mw Tour de TSG Inzwischen Tradition, wenn auch letztes Jahr dem Regen zum Opfer gefallen, ist die „Tour de TSG“ rund um den Starnberger See. Zwar keine ernsthafte Konkurrenz zur „Tour de France“, dafür aber viel lustiger, weil mit kleiner Grillfeier nach Erreichen des Zieles. Wann genau man sich damit nach getanem Nachdem die angebotene Clubfahrt nach Spanien an Ostern leider ausfallen musste haben wir ein neues, wenn auch vielleicht nicht ganz so spektakuläres Ziel gefunden: das uns zwar wohlbekannte, dennoch aber fast unerschöpfliche und deswegen gar nicht langweilige Salzkammergut. Termin für diese Fahrt ist der 31. August bis 3. September. Aufgrund der überschaubaren Entfernung von München ist dies auch eine Gegend, welche man ohne große Beschwerlichkeiten erreichen kann. Das genaue Ziel geben wir in der nächsten Ausgabe des Vereinsblatt`l bekannt. mw Kinoabend Auch dieses Jahr planen wir wieder einen Kinoabend. Dieser wird voraussichtlich im Herbst stattfinden. Der genaue Termin wird selbstverständlich rechtzeitig bekanntgegeben. Auf der Suche sind wir allerdings noch nach einem „Thema“: der letzte Kinoabend hatte das Thema „Mexico“, Vorschläge für dieses Jahr werden gerne entgegengenommen. mw 18 TSG Vereinsblatt`l Frühjahr 2006 Fanshop Für alle, die ihre Mitgliedschaft zur TSG nach außen nicht verheimlichen wollen gibt es seit der 20-Jahr-Feier letztes Jahr neue Fanartikel: ein T-Shirt mit TSGLogo, eine Einkaufstasche mit TSG-Logo und Schlüsselbänder mit TSGAufschrift. Es gelten folgende Preise: T-Shirt weiß mit TSG-Logo: 3,00 € Tragetasche gelb mit TSG-Logo: 2,00 € Schlüsselband schwarz mit gelber Aufschrift „Tauchsportgemeinschaft München e.V.“: 1,50 € Wer solch einen unverzichtbaren Fanartikel erwerben möchte wendet sich bitte an Pietschie (089-169868) oder Michi (089-30666459). Da es sich hierbei um Restbestände unserer 20-Jahr-Feier handelt ist die Stückzahl begrenzt; bei entsprechender Nachfrage kann aber eine Nachbestellung gemacht werden. TSG-Tragetasche TSG-T-Shirt und Schlüsselband TSG Vereinsblatt`l Frühjahr 2006 Fanshop Trainingskalender Termine des Freitagstrainings im Schwimmbad Engadinerstraße für das Jahr 2006 April 28. Mai 5. 12. 19. 26. Juni 23. 30. Juli 7. 14. 21. September 15. 22. 29. Oktober 06. 13. 20. November 10. 17. 24. Dezember 1. 08. 15. 19 Terminkalender Monat Tag Zeit Veranstaltung 2. 19:30 5. 16:00 7. 10:00 Antauchen 2006 19. 20:00 Sicherheitstraining – Schwimmbad 21. 10:00 Sicherheitstraining – Freiwasser Juni 5. 10:00 Vereinstauchen Starnberger See, Seeburg Allmannshausen Juli 2. 10:00 Vereinstauchen Starnberger See, Seeburg Allmannshausen Mai 3. bis 6. August 6. Jugendfahrt 10:00 31.8. bis 3.9. Juli/August noch ohne Termin: Kompressorseminar Besichtigung SeaLife-Center (Jugend) Ort Herbst: Sommer/Herbst Vereinstauchen Clubraum Dientzenhoferstraße SeaLife-Center Olympiapark Starnberger See, Seeburg Allmannshausen Schulschwimmbad Engadinerstraße Starnberger See, Seeburg Allmannshausen Plansee, Tirol Starnberger See, Seeburg Allmannshausen Clubfahrt Salzkammergut, Österreich Tour de TSG Kinoabend Donautauchen Fortbildung „Dekounfälle“ rund um den Starnberger See Clubraum Dientzenhoferstraße Neuburg an der Donau Clubraum Dientzenhoferstraße Die Sommerausgabe des Vereinsblatt`l erscheint Mitte Juni. Redaktionsschluß für diese Ausgabe ist der 2. Juni