Für GeForce, Galaxy und neidische Blicke

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Für GeForce, Galaxy und neidische Blicke
Kühlung + Modding
Für GeForce, Galaxy und neidische Blicke
Neun Gaming-Gehäuse für den idealen LAN-Party-PC
In einem aktuellen Gaming-PC muss eine schnelle Grafikkarte Platz finden, möglichst mehrere Festplatten, eine leistungsfähige CPU und
ein kräftiges Netzteil. Das Gehäuse darf nicht billig aussehen und muss auch äußerlich einiges hermachen, denn wenn man schon teure
Hardware im Rechner hat, soll auch das Äußere stimmen. In unserem Test müssen drei Gehäuse mit dem Micro-ATX-Formfaktor und sechs
Gehäuse mit normaler ATX-Größe zeigen, ob sie sich für einen Gaming-PC eignen - und man auch einen Hochleistungsrechner einbauen
kann.
von D. Bode
Für den perfekten Gaming-PC
gibt es kein einheitliches Schema:
Wer zu Hause sein Lieblingsspiel
zockt und selten auf eine Lanparty
geht, wird andere Anforderungen
an seinen Rechner stellen, als ein
Gamer, der über das Wochenende
ständig auf Lanparty unterwegs
ist. Der perfekte Gaming-PC kann
deshalb ein möglichst kompakter
PC zum Mitnehmen sein, aber
auch ein schwerer PC mit viel Platz
und reichlich Möglichkeiten zum
Upgrade und Ausbau.
Auf jeden Fall befindet sich in
einem Gaming-PC teure Hardware.
Typischerweise findet man einen
aktuellen und schnellen Prozessor
auf einem schnellen Mainboard
mit einer High- oder Mid-RangeGrafikkarte, eine oder zwei große
Festplatten, einen Brenner und ein
DVD-ROM-Laufwerk in der Spielekiste. Meistens wird das Ganze
auch noch von einem Markennetzteil befeuert, damit auch beim
Übertakten der Komponenten das
System stabil bleibt. Qualität zählt
hier, aber auch beim Gehäuse,
in welches der Rechner wandern
soll.
70 - Hardwareluxx - 3/2007
In unserem Test bewerten
wir dieses Mal nicht nur die Gehäuse hinsichtlich ihrer Qualität,
ihres Aufbaus, ihrer Features und
ihres Komforts, sondern wir treiben das Spiel auch auf die Spitze:
Passt eine GeForce 8800 GTX als
bislang längste Grafikkarte in das
Gehäuse? Wie sieht es mit dem
großen Enermax Galaxy Netzteil
mit 1000 Watt aus? Auf den ersten
Blick ist dies kein Problem für die
großen Big- und Midi-Tower, aber
wie sieht es bei den kompakteren
Gehäusen aus?
Die Kompaktklasse
In der Kompaktklasse stehen sich
zwei Cubes von Aerocool und Thermaltake sowie ein Midi-Tower von
Silverstone gegenüber. Für diese
Klasse benötigt man Micro-ATXMainboards - also etwas kleinere
Platinen, die natürlich aufgrund des
geringeren Platzangebotes auch
weniger Features besitzen. Auf SLI
oder Ähnliches muss man verzichten, was aufgrund des Platzangebotes in den Gehäusen meistens
aber sowieso scheitern würde.
Aerocool AeroCube
Extrem leicht ist der AeroCube: Mit
2,85 kg Eigengewicht lässt sich ein
wunderbar zu transportierender
LAN-PC zusammenbauen. Allerdings geschieht dies auf Kosten
der Stabilität, denn das Gehäuse
erscheint empfindlich und äußerst
biegsam. Die auf den ersten Blick
praktische schraubenlose Gehäuseabdeckung und die ebenso flott
abzunehmenden Seitenteile erweisen sich als problematisch: Ständig
ist das Chassis halboffen und es
bilden sich unschöne Spalten zwischen der Front und dem Deckel.
Die am Deckel ausgesparten Löcher zum Festschrauben sind am
Chassis nicht zu finden, so dass
eine manuelle Befestigung nicht
möglich ist. Auch vibriert das Gehäuse aus diesem Grund etwas.
Das Mainboard muss im
Micro-ATX-Format verbaut werden, dafür passt aber ein normales Netzteil in das Gehäuse. Zwei
5-1/4-Zoll-Laufwerke und bis zu
drei Festplatten können eingebaut
werden. Da auch die GeForce
8800 GTX ohne Weiteres in das
Gehäuse passt, weil auf der Seite
der Steckkarten reichlich Platz gelassen wurde, eignet sich das Gehäuse perfekt als Gaming-Rechner
mit einer Grafikkarte. Schick ist
auch der recht leise blaue 120mm-Lüfter im Heck und die
blau leuchtende Lüftersteuerung
in der Front. Der Reset- und Powertaster fühlen sich bei Betätigung
hochwertig an. In der Front befinden sich weiterhin vier USB- und
ein Firewire-Anschluss sowie zwei
Soundanschlüsse.
Der Einbau gestaltet sich trotz
der Kompaktheit des Gehäuses als
nicht schwierig, da man viele Bereiche auch aus dem Gehäuse herausholen kann, bevor die Montage
stattfindet. Da auch die Seitenteile
abgenommen werden können,
kommt man aus jedem erdenklichen Winkel an die Hardware.
Beim Einbau werden Schrauben
verwendet, innovative Schnellverschlüsse findet man nicht.
Trotz der kleinen Abmessungen schlug sich das eingebaute
System auch bezüglich der Temperaturwerte gut. Direkt vor der Grafikkarte befinden sich Lufteinlässe,
die von einer PCI-Erweiterungskarte versperrt werden könnten. Ohne
diese kann sich die Grafikkarte
aber recht gut selbst mit Frischluft
versorgen. Durch den Netzteillüfter
und den rückwärtigen Gehäuselüfter bekommt das System ausreichend Frischluft.
Für Spieler, die auf SLI verzichten können und mit einem
Kühlung + Modding
Aerocool Aerocube: Das Micro-ATX-Mini-Gehäuse bietet Platz für eine GeForce 8800 GTX, auf ein Netzteil mit Überlänge wie dem Enermax Galaxy
muss man hingegen verzichten. Zwei 5-1/4-Zoll-Laufwerke und drei interne 3,5-Zoll-Laufwerke bieten genügend Erweiterungsmöglichkeiten. Der
rückwärtige Lüfter ist ebenso wie die in der Front eingelassene Lüftersteuerung blau beleuchtet.
Micro-ATX-Mainboard
zurecht
kommen, ist der Aerocool AeroCube bei vorsichtiger Handhabung zu
empfehlen. Robust ist er aufgrund
der geringen Stabilität allerdings
nicht, hier sollte man Vorsicht beim
Transport walten lassen.
Silverstone TJ08
Als kleiner Miditower sieht der
TJ08 zunächst aus wie ein ganz
normales Gehäuse. Er ist aber so
kompakt, dass er mit einer Höhe
von nur 38 cm nur etwas mehr als
halb so hoch ist, wie mancher Bigtower. Auch hier muss ein MicroATX-Mainboard zum Einsatz kommen. In unseren Proben mit der
GeForce 8800 GTX und dem Enermax Galaxy stellten wir leider auch
fest, dass das Netzteil zwar nicht in
das Gehäuse passt, die Grafikkarte
aber gerade so eingesetzt werden
kann. Das Netzteil sollte eine Länge von ca. 18 cm besitzen, wenn
ein Standard-DVD-ROM eingebaut
ist, damit man die Kabel noch ordentlich verlegen kann.
Das Gehäuse besitzt eine Aluminiumfront, die sehr sauber verarbeitet und sehr schlicht gehalten
ist. Neben einem Lüftergitter, hinter
dem sich ein 120-mm-Lüfter befindet, sind vier USB-Anschlüsse, ein
Firewire-Anschluss sowie Soundein- und ausgänge an der Front zu
finden. Der Power- und Resetknopf
machen einen hochwertigen Eindruck. Anhand der Blenden lässt
sich bereits erkennen, dass maximal zwei 5-1/4-Zoll-Laufwerke und
zwei externe 3,5-Zoll-Laufwerke
eingesetzt werden können. Intern
kommt
ein weiterer Einschub für eine
Festplatte hinzu, zudem kann eine
Festplatte unter den Festplattenkäfig gehängt werden. Der Rest des
Gehäuses ist aus stabilem Stahlblech, welches passgenau verarbeitet ist.
Nach dem Aufschrauben findet man im Inneren des Gehäuses
einen ebenso schlichten Aufbau:
Alle Laufwerke müssen in klassischer Art und Weise verschraubt
werden, auch einen MainboardTray oder Schnellbefestigungen für
die Erweiterungskarten findet man
nicht. Dafür sorgen zwei 120-mmLüfter für einen guten Luftdurchsatz im Gehäuse. Die beiden Lüfter sind nicht laut, übertragen aber
ihre Vibrationen an das Gehäuse
und brummen deshalb ein wenig.
Beide besitzen Molex-Anschlüsse,
können also nicht per Tachosignal
vom Mainboard überwacht
werden.
Auch dieses Gehäuse
lieferte ordentliche Temperaturwerte. Durch ein
Lochblech in Höhe der
Grafikkarte kann auch
hier Frischluft in das Ge-
häuse gelangen. Für die MicroATX-Mainboard-limitierte maximal
mögliche Ausstattung reicht dies
auch vollkommen aus. Wenn es
kein Gehäuse im Cube-Design
sein soll, ist das schlichte und kompakte Silverstone-Gehäuse sicherlich eine gute Alternative.
Thermaltake LANBOX
Die LANBOX von Thermaltake ist
deutlich stabiler als der AeroCube:
Hier hat man etwas in den Händen,
das Gehäuse ist aber mit 3,4 kg
Gewicht auch deutlich schwerer.
Sowohl die Front, wie auch das
Chassis ist aus Aluminium gefertigt, nur der Griff fällt optisch aufgrund seiner leicht anderen Farbe
auf. Mit einer Tiefe von 430 mm
und einer Breite von 230 mm ist
der Cube auch etwas wuchtiger als
der AeroCube.
Wir haben das VF1000SWA
im Test - die silberne Variante mit
Seitenfenster. Thermaltake bietet
aber auch eine schwarze Variante und Versionen ohne Fenster an. Die durchsichtige Seite ist
aber ein Muss, wenn die Western
Digital Raptor X in das Gehäuse
eingebaut werden soll, denn mit
einem speziellen Einbaurahmen
sitzt die Festplatte direkt vor dem
Plexiglas. Allerdings muss man
dann auf ein Diskettenlaufwerk
verzichten.
Als Besonderheit
lässt sich in dem
Hardwareluxx - 3/2007 - 71
Kühlung + Modding
Silverstone TJ08: Das kompakte Tower-Gehäuse kommt mit einer Aluminium-Front und besitzt zumindest Platz für eine GeForce 8800 GTX. Auf
das Enermax-Netzteil muss allerdings verzichtet werden.
oberen Drive auch ein 7-Zoll-LCDBildschirm einsetzen. Thermaltake
bietet diesen optional an, verfügbar
ist er noch nicht. Möchte man zwei
5-1/4-Zoll-Laufwerke einsetzen, so
ist dies natürlich auch mit einem
Adapter möglich.
An der Front, die durch einen
90-mm-Lüfter vorne im schwarzen
Bereich leicht bläulich schimmert,
befinden sich zwei USB-, ein Firewire- und Soundanschlüsse. Hochkant kann ein Diskettenlaufwerk
eingebaut werden, wenn keine
Raptor X eingesetzt ist. Die Power- und Resetschalter fassen sich
hochwertig an.
Leider ist nicht so viel Platz im
Gehäuse, wie man vermutet. Zum
Einbau einer GeForce 8800 GTX
fehlen aufgrund eines Festplattenkäfiges knapp 3 cm. Eine GeForce
8800 GTS hingegen passt ohne
Weiteres in das Gehäuse. Auch
das Gal a x y Netzteil
konnten
wir
nicht
einsetzen. Es passt
zwar physikalisch in das Gehäuse, allerdings lassen sich die Kabel
aufgrund der angrenzenden Rückseite des DVD-ROM-Laufwerks
nicht mehr ordentlich verlegen. Mit
normal großen Netzteilen hat der
Cube aber keine Probleme.
Auf der Rückseite hat Thermaltake zwei 60-mm-Lüfter positioniert, die zwar leise rotieren,
aber das für 60-mm-Lüfter typische
etwas nervige Surren produzieren.
Der 90-mm-Lüfter in der Front ist
hörbar, aber nicht laut. Durch den
Luftstrom und die seitlichen Lüftungsschlitze hatten wir keine Hitzeprobleme.
Als praktisch bei der Montage stellte sich heraus, dass der
Mainboard-Tray
herausgezogen
werden kann. So fällt ein umständliches Schrauben im Gehäuse weg.
Der Deckel ist bei diesem Gehäuse
festgeschraubt und auch die Sei-
tenteile sind deutlich stabiler befestigt, als beim Aerocool-Modell.
Die LANBOX ist aufgrund
ihrer Stabilität und Robustheit zu
empfehlen, beispielsweise mit
einem normalen Netzteil, einem
Micro-ATX-Mainboard und einer
GeForce 8800 GTS.
Die größeren Modelle
Wer ein normales ATX-Mainboard
oder eventuell sogar größere
Mainboards im E-ATX-Format
einsetzen will, dem bleibt nur die
Wahl, auf ein großes Gehäuse zu
setzen. Meistens sind diese, wenn
man das Gewicht außen vor lässt,
auch die bessere Wahl für einen
Gaming-Rechner, da sich in einem
derart großen Gehäuse eine höhere Menge an Komponenten einbauen lässt. SLI, ein großes Netzteil und mehrere Festplatten sollten
hier zum guten Ton gehören.
Aerocool Zero Degree
Das Zero Degree setzt sich klar
von der Masse der im Moment ty-
pischen Gehäuse ab: Eine klare,
edle Front und ein edles Design
trotzen dem ansonsten oft vorherrschenden bunten Modding-Trend
in der Branche. So kann das Modell optisch überzeugen, aber es
ist auch gut verarbeitet. Die Aluminium-Front ist stabil, dahinter befindet sich eine lackierte Plastikfront,
die ebenso gut verarbeitet ist. Der
Gehäuserumpf ist aus Stahlblech,
welches eine hohe Stabilität mitbringt.
Der Aufbau des Gehäuses unterscheidet sich etwas vom Rest,
denn es handelt sich um eines der
Modelle, die das Mainboard auf
der linken Gehäuseseite kopfüber
positionieren. Das Gehäuse ist insofern eine Weiterentwicklung, als
dass Aerocool das Netzteil im unteren Bereich positioniert hat und
somit die Kabellänge der meisten
Netzteile zum Verkabeln des Mainboards ausreicht. Bei den ersten
Gehäusen dieser nicht ganz der
ATX-Norm entsprechenden Modelle kam es hier häufig zu Problemen
durch zu kurze Kabel, insbesondere beim 4pin-Mainboardstecker.
Thermaltake LANBOX VF1000SWA: Gute Verarbeitung und edles Aluminium, aber in dem doch recht voluminösen Gehäuse ist nur wenig Platz.
Sowohl die GeForce 8800 GTX wie auch das Galaxy passen nicht hinein. Beim Galaxy lassen sich um Millimeter die Kabel nicht ordentlich verlegen,
bei der GeForce 8800 GTX fehlen ein paar Zentimeter. Eine GeForce 8800 GTS lässt sich hingegen einbauen, diese ist nur 23 cm lang.
72 - Hardwareluxx - 3/2007
Kühlung + Modding
Aerocool Zero Degree: Schnellverschlüsse für Festplatten und optische
Laufwerke, eine edle Aluminiumfront mit sinnvoller Positionierung der externen Ports und genügend Platz für GeForce und Galaxy.
In der Front sind Anschlüsse
für zwei USB-Ports und den Sound
vorhanden, Firewire wurde nicht
integriert. Die Schalter fassen sich
hochwertig an.
Nimmt man die Seitentür ab, in
die zwei 120-mm-Lüfter eingesetzt
werden können, kommt das moderne Innenleben zum Vorschein. Es
gibt Schnellbefestigungen für die
optischen Laufwerke wie auch für
die Festplatten, die einen Schraubenzieher hier überflüssig machen.
Nur bei den Erweiterungskarten
muss geschraubt werden. Einen
kleinen Patzer erlaubt sich Aerocool beim Netzteileinbau, denn das
Netzteil muss so eingebaut werden,
dass es unverständlicherweise die
Luft von unten ansaugt. Hierfür hat
Aerocool zwar ein Lüftergitter ohne
Staubfilter im Boden des Gehäuses eingelassen, für die Entlüftung
des Gehäuses kann das Netzteil
so aber nicht verwendet werden.
Um 180° gedreht eingebaut könnte
das Netzteil sowohl die warme Luft
unter den Festplatten absaugen
und bliebe selbst auch durch das
innere Ansaugen vor dem Verstauben geschützt.
Als eines der wenigen Gehäuse haben wir keine Probleme
beim Zusammenbau des Systems,
sowohl das Galaxy wie auch die
Geforce 8800 GTX passen in das
Gehäuse. Nur beim Einsatz von
überlangen DVD-ROM-Laufwerken könnte die GeForce 8800 GTX
anstoßen - aber dann kann man
sich eine andere passende Position für das DVD-ROM-Laufwerk in
der Front suchen, denn Platz ist
hier genug.
Die beiden im Lieferumfang
befindlichen 120-mm-Lüfter besitzen Molex-Anschlüsse, sind aber
sehr leise. Drei weitere 120-mmLüfter können eingesetzt werden,
damit ist das Gehäuse auch für
bestausgestattete PCs geeignet.
Temperaturprobleme konnten wir
keine feststellen.
Antec Ninehundred
Mit dem Ninehundred bringt Antec
ein Gehäuse auf den Markt, welches
man konsequent für den Gamer
entwickelt hat. Die erste Auffälligkeit nach dem Auspacken ist das
große Fenster mit dem Mesh-Gitter an der Seite - der Blick auf die
Hardware ist also möglich. Auch die
k o m plette Front
ist in einem
Mesh-Gitter designed,
eine Klappe vor den Laufwerken gibt es nicht.
Interessant ist demnach eher
der Deckel des Gehäuses: Hier
sind die externen Anschlüsse für
zwei USB-Ports, Firewire und
Sound sowie der Power- und der
Resetschalter zu finden. Diese sind
leider nur aus Plastik und wirken
deshalb nicht ganz so hochwertig,
wie der Rest des Gehäuses. Im
hinteren Teil des Gehäusedeckels
ist ein großer 200-mm-Lüfter eingesetzt, der von oben für Frischluft
sorgt.
Nimmt man die Seitentür ab,
in die ein weiterer 120-mm-Lüfter
eingesetzt werden kann, kommt
ein aufgeräumtes Inneres zum
Vorschein. Zwei Laufwerkskäfige
sind im Frontbereich für Festplat-
Antec Ninehundred: Die GeForce 8800 GTX ist kein Problem, das Galaxy
stößt hingegen an. Die Festplatten werden in einen belüfteten Käfig eingesetzt, ein großer 200-mm-Lüfter sorgt für Frischluft.
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Kühlung + Modding
APlus Case Twin Engine: Cooles Aussehen durch den Riesenlüfter in der
Front, großes Fenster, genügend Platz für G80 und Enermax-Netzteil.
Nur die externen Anschlüsse sind ungünstig platziert.
passte hingegen ohne Probleme.
Ersatzblenden für Diskettenlaufwerke liefert Antec mit.
APlus Case Twin Engine
ten eingelassen,
jeder
Käfig
kann
mit
einem Lüfter bestückt
werden und fasst drei Festplatten.
Durch Lösen der Thumbscrews
können sie entnommen werden.
Einen Einbaumechanismus für die
Festplatten oder optischen Drives
gibt es hingegen nicht - hier muss
geschraubt werden, ebenso wie
bei den PCI-Erweiterungskarten
an der Gehäuserückseite. Die
Mainboard-Abstandhalter sind für
ATX-Mainboards bereits eingeschraubt - hier sollte man vor dem
Aufbau prüfen, ob sie an der richtigen Stelle sitzen.
Insgesamt drei 120-mm-Lüfter liefert Antec bereits mit: Diese
leuchten blau und können mittels
eingebautem Widerstand auf drei
Geschwindigkeiten laufen. In der
Einstellung „low“ sind sie unhör-
bar, in der
mittleren
Einstellung
immer noch mäßig leise, in der
Einstellung „high“ blasen sie schon
mit einer deutlich hörbaren Geräuschkulisse. Der 200-mm-Lüfter
im Deckel besitzt eine ähnliche
Steuerung - hier reicht wohl das
Setting „low“ aus, denn so ist der
Lüfter praktisch unhörbar, befördert aber ständig warme Luft aus
dem Gehäuse. In den höheren Einstellungen fängt er an zu klackern
und wird lauter. Zwei weitere Lüfter
können in das Gehäuse eingebaut
werden, dies war in unserem Test
aber nicht notwendig, denn bereits
mit der Standardausrüstung waren
die Temperaturen sehr gut. Nur ein
Galaxy-Netzteil lässt sich nicht einbauen, dafür ist das Gehäuse nicht
tief genug. Die GeForce 8800 GTX
Das APlus-Gehäuse macht seinem Namen alle Ehre: In der Front
befindet sich ein riesiger 250-mmLüfter, ein weiteres derartiges Modell ist direkt im Fenster auf der
linken Gehäuseseite positioniert.
Die beiden Lüfter verhelfen dem
Twin Engine natürlich zu einem gehörigen Luftdurchsatz für die darin
verbauten Komponenten.
Das Stahlblech-Gehäuse besitzt eine Plastikfront. Hinter der
Fronttür können fünf 5-1/4-ZollLaufwerke und ein Diskettenlaufwerk eingebaut werden. Weiterhin
befinden sich hier die Power- und
Resetschalter, die ebenso aus
Plastik sind und sich etwas klapprig anfühlen. Frontanschlüsse
sucht man vergebens - die externen Anschlüsse befinden sich auf
dem Dach des Gehäuses hinter
einer kleinen Klappe. Leider bietet
APlus hier nur USB- und Firewire,
ein Headset muss man also hinten
am Computer anstöpseln. Das riesige Window gibt den Blick auf das
Alle Gehäuse im Vergleich
Gehäuseinnere frei. Innen befindet
sich als Besonderheit ein kleiner
Behälter in den Festplatteneinbauschächten: Sofern dieser nicht
für die Festplatten benötigt wird,
lassen sich hier Schrauben oder
Einbauadapter lagern, sodass diese nicht verloren gehen. Der Einbau der Laufwerke wird bei dem
Gehäuse schraubenlos erledigt.
Die Festplatten und die optischen
Laufwerke werden mittels Schienen eingeschoben. Auch für die
Erweiterungskarten ist ein Schnellverschluss vorgesehen. Wie in
unseren Bildern zu erkennen ist,
macht dem großen Gehäuse auch
das große Enermax-Netzteil und
die GeForce 8800 GTX keine Probleme - selbst bei eingebauten
Festplatten und Laufwerken gibt es
keine Platzschwierigkeiten.
Die beiden blau beleuchteten
Lüfter arbeiten mit angenehmer
Geräuschkulisse, wenn man sie
nicht voll aufdreht - eine Lüftersteuerung ist seitlich an der Gehäuseaußenseite angebracht. Betreibt man den Frontlüfter mit voller
Umdrehungszahl, wird er aber bereits ziemlich nervig laut. Die Temperaturen im Gehäuse konnten mit
unserem System ebenfalls über-
bis Micro-ATX
ATX oder größer
Hersteller
Bezeichnung
AeroCool
AeroCube
Silverstone
SST-TJ08
Thermaltake
LANBOX VF1000SWA
Aerocool Zero Degree
Bezugsquelle
www.caseking.de
www.caseking.de
www.caseking.de
www.caseking.de
89,90 €
89,90 €
129,90 €
84,90 €
Aluminium
Aluminium, Stahlblech
Aluminium
Aluminium, Stahlblech
239 mm x 284 mm x 356 mm
381 mm x 195 mm x 378 mm
230 mm x 300 mm x 430 mm
467 mm x 200 mm x 450 mm
2,85 kg
5,5 kg
3,4 kg
11,5 kg
Formfaktor
Micro-ATX, Mini-ITX
Micro-ATX
Micro-ATX
Micro-ATX, ATX
Laufwerke
Extern: 2x 5,25“
Intern: 3x 3,5“
Extern: 2x 5,25“, 2x 3,5“
Intern: 2x 3,5“
Extern: 2x 5,25“, 1x 3,5“
Intern: 2x 3,5“
Extern: 10x 5,25“, davon bis zu 3x
3,5“, intern: 2x 3,5“
Anschlüsse
4x USB2.0, 1x Firewire, Audio-In/-Out
4x USB2.0, 1x Firewire, Audio-In/-Out
2x USB2.0, 1x Firewire, Audio-In/-Out
2x USB2.0, Audio-In/-Out
Rückseite: 1x 120 mm
(blau beleuchtet)
Front: 1x 120 mm
Rückseite: 1x 120 mm
Front: 1x 90 mm (blau bel.)
Rückseite: 2x 60 mm (+1x optional)
Front: 1x 120 mm (blau bel.), Rückseite: 1x 120 mm (+2x optional Seite)
Lüftersteuerung in der Front, sehr
leicht, drei Seitenfenster
-
7“-LCD optional erhältlich,
zwei Seitenfenster
Adapter für Floppy-Einbau werden mitgeliefert, Netzteil saugt Luft von Außen an
Preis
Ausstattung
Material
Abmessungen
(H x B x T)
Gewicht
Lüfter
Besonderheiten
74 - Hardwareluxx - 3/2007
Kühlung + Modding
APlus Case CS 188 AF: Das Micro-ATX-Mini-Gehäuse bietet bei geschickter Positionierung der Festplatten Platz für eine GeForce 8800
GTX, das Enermax Galaxy lässt sich ebenso einbauen.
zeugen. Weitere Lüfter müssen bei
dieser Ausstattung sicherlich nicht
verwendet werden.
APlus Case CS 188 AF
Das zweite APlus-Case besitzt
auch einen riesigen 250-mm-Lüfter
an der Seite, allerdings eine sehr
viel schlichtere Front. Diese besteht
aus einer kratzfesten, gummierten
Oberfläche, das blau leuchtende
Logo des Herstellers ist im Betrieb
der einzige Farbtupfer. Hinter der
etwas locker wirkenden Frontabdeckung können vier 5-1/4-Zoll-und
zwei 3,5-Zoll-Laufwerke eingebaut
werden. Die Frontanschlüsse sind
bei diesem Gehäuse an der Seite positioniert, zwei USB- und die
Soundanschlüsse stehen zur Verfügung.
Im Inneren des Gehäuses
findet man ein Standardlayout:
Die Festplatten und optischen
Laufwerke müssen eingeschraubt
werden, auch für die Erweiterungsblenden gibt es keine Schnellverschlüsse. Leider muss man die
Bleche auch erst herausbrechen,
was oft dazu führt, dass man das
Metall etwas verbiegt. Dafür passt
bei geschickter Positionierung
der Festplatten die GeForce 8800
GTX in das Gehäuse, auch das
Enermax Galaxy lässt sich ohne
Probleme einbauen. Einziger Kritikpunkt: Dem Gehäuse liegen keine Schrauben und Mainboard-Abstandhalter bei, besitzt man diese
also nicht, scheitert schon der Zusammenbau des neuen GamingRechners.
Nur mit dem 250-mm-Lüfter
bestückt konnten wir im Bereich
vor der Festplatte minimal erhöhte
Temperaturwerte feststellen. Alle
anderen Temperaturen waren gut,
in der Regel wird also der große
Lüfter und ein Netzteillüfter ausreichen, um ein System ausreichend
mit Frischluft zu versorgen.
Chieftec Giga GX-01B
Das Giga-Gehäuse von Chieftec ist
genau so, wie man es von Chieftec
erwartet: Ein durchdachtes Design
mit einer großen Anzahl von Features, die einem den Einbau und
das Basteln am PC erleichtern. Zu
nennen wären da die Schnellverschlüsse für die Festplattenkäfige
und optischen Laufwerke, aber auch
der Befestigungsmechanismus für
die Erweiterungskarten, sowie der
T ü r griff. Das
StahlblechGehäuse
ist
zudem solide verarbeitet und besitzt
eine aus Plastik gefertigte Front. Ein in der Front
verbauter blauer 80-mm-LED-Lüfter sorgt sogar für etwas schimmerndes Licht im Dunkeln.
An Frontanschlüssen bietet
Chieftec zwei USB-Ports, Firewire
und Soundanschlüsse. Der Powerund Resetschalter sind wie die
komplette Front auch aus Plastik
und wie bei fast allen Plastikgehäusen etwas klapprig. Die Blenden für
die Laufwerke lassen sich einfach
herausnehmen, dahinter befinden
sich aber noch Stahlblech-Blenden,
die man herausbrechen muss. Die
Seitentür lässt sich abschließen.
Das Belüftungskonzept des
Gehäuses entspricht dem ATX-Designguide mit ein paar spezifischen
Erweiterungen. So lässt sich ein
weiterer optionaler 80-mm-Lüfter
in der Front unterbringen, ein 120mm-Lüfter, den Chieftec mitliefert,
sorgt für den
Abtransport der warmen Luft aus
dem Gehäuse. Zudem befinden
sich in Höhe des Türgriffes Lüftungsschlitze im Seitenfenster,
auch die Slotblenden der Erweiterungskarten besitzen Luftschlitze
zum Luftaustausch. In unserem
Test konnte das System auf durchschnittlichen Temperaturen gehalten werden, die Geräuschentwicklung der Lüfter ist als leise
einzustufen. Schön ist die Tatsache, dass neben Molex- auch 3pinAnschlüsse vorhanden sind.
Genügend Platz für die GeForce 8800 GTX und das Enermax
Galaxy hat das Gehäuse natürlich
auch - das ist für ein Chieftec-Case
praktisch schon selbstverständlich.
Nur mit den Festplatten muss man
etwas aufpassen und notfalls eine
andere Position im Käfig verwenden.
Antec
Ninehundred
APlus Case
Twin Engine
APlus Case
CS188AF
Chieftec
Giga GX-01B
Coolermaster
Stacker 831
www.caseking.de
www.caseking.de
www.pcanymore.de
www.caseking.de
www.caseking.de
119,90 €
109,90 €
54,99 €
83,90 €
199,99 €
Stahlblech
Stahlblech
Stahlblech
Stahlblech
Aluminium
468 mm x 206 mm x 493 mm
545 mm x 280 mm x 600 mm
499 mm x 190 mm x 419 mm
510 mm x 205 mm x 590 mm
536 mm x 250 mm x 638 mm
9,5 kg
11,7 kg
5,2 kg
11,0 kg
13,5 kg
Micro-ATX, ATX
Micro-ATX, ATX, E-ATX
Micro-ATX, ATX
Micro-ATX, ATX
Micro-ATX, ATX, E-ATX
Modular, z.B. Extern: 3x 5,25“,
Intern: 6x 3,5“
Extern: 5x 5,25“, 1x 3,5“
Intern: 7x 3,5“
Extern: 4x 5,25“, 2x 3,5“
Intern: 5x 3,5“
Extern: 4 x 5,25”, 1x 3,5”
Intern: 5 x 3,5”
Modular, z.B. Extern: 5 x 5,25“, 1 x
3,5“, Intern: 3 x 3,5“
2x USB2.0, Audio-In/-Out
2x USB2.0, 1x Firewire
2x USB2.0, Audio-In/-Out
Front: 2x 120 mm (blau bel.),
Rückseite: 1x 120 mm
Front u. Seite: 1x 250 mm (blau
bel.), Rückseite: 1x 120 mm opt.
Front: 120 mm opt.
Rückseite: 1x 120 mm opt.
2x USB2.0, 1x Firewire, Audio-In/-Out 4x USB2.0, 1x Firewire,Audio-In/-Out
Front: 1x 80 mm (blau, +1 opt.)
Rückseite: 1 x 120 mm
Front: 1x 120 mm (+3x 120 mm opt.)
Rückseite: 1x 120 mm
Großer 200-mm-Lüfter im Deckel, alle
Lüfter in 3 Stufen steuerbar, Fenster
Großes Acrylfenster, regelbarer
Frontlüfter
Großer 250-mm-Lüfter in der Seite,
gummierte Frontpartie, blaues Logo
2x 92 mm Lüfter in der Seite
(optional), abschließbar
Weiterer 120-mm-Lüfter im Deckel
(opt.), Mainboardtray
Hardwareluxx - 3/2007 - 75
Kühlung + Modding
Chieftec Giga GX-01B: Wie man es von Chieftec gewohnt ist, finden sich
schraubenlose Befestigungsmöglichkeiten für Festplatten, optische Laufwerke und Erweiterungskarten. Auch reichlich Platz ist vorhanden.
Coolermaster
Stacker 831
Das Stacker 830 testeten wir bereits im Heft 03/2006 - doch seitdem hat Coolermaster einiges an
dem Gehäuse verbessert. Zum
einen wird das Gehäuse nun mit
Schutzfolien ausgeliefert, was
die damals festgestellten Kratzer
wirksam verhindert. Des Weiteren
können nun Netzteile mit bis zu
230 mm Länge eingesetzt werden
- unser Galaxy ist für das Stacker
also gar kein Problem. Letztendlich
hat man die BTX-Unterstützung
aufgrund der mangelhaften Verbreitung des Standards wie die vier
120-mm-Lüfter in der Tür fallen gelassen und bietet dafür das Gehäuse mit Farbeinsätzen an. Das von
uns getestete blaue Mesh-Gitter ist
auch in den Farben Rot, Orange,
Schwarz und Weiß erhältlich. Das
Gehäuse bekommt so einen wirklich coolen Look.
Hinter der nun auch stabileren
Fronttür befinden sich neun 5-1/4Zoll-Einschübe mit Mesh-Gitter,
hinter denen auch 120-mm-Lüfter
positioniert werden können. Einen
120-mm-Lüfter in der Front und einen 120-mm-Lüfter im Rücken des
Gehäuses liefert Coolermaster bereits mit. An der Front befinden sich
weiterhin zwei USB-Ports, Soundund Firewire-Anschlüsse. Neben
dem Power- und Resetknopf im
ausgestellten Deckelbereich befinden sich zwei weitere USB-Ports.
Im Gehäuse ist Platz ohne
Ende: E-ATX-Mainboards passen
herein, bis zu neun 5-1/4-Zoll-Lauf-
Coolermaster Stacker: Die neue Variante des Gehäuses, in unserer Variante mit blauen Einsätzen, lässt nun auch den Einbau von überlangen
Netzteilen zu. Auch die Verarbeitung ist deutlich verbessert.
76 - Hardwareluxx - 3/2007
werke oder mit weiteren optionalen
Festplattenkäfigen bis zu 12 Festplatten. Für die optischen Drives
existieren
Schnellverschlüsse,
ebenso wie für die Erweiterungskarten. Die Montage des Mainboards kann relaxed außerhalb
des Gehäuses erledigt werden,
denn der Stacker 831 besitzt einen
Mainboardtray.
Neben den von Coolermaster
mitgelieferten Lüftern können noch
zwei weitere 120-mm-Lüfter in
der Front und ein weiterer im Deckel eingebaut werden. Zudem ist
durch das Mesh-Gitter im Boden,
an den Seitenwänden und vorne
ein Luftaustausch möglich.
Die Temperaturen sind aus
diesem
Grund
ebensowenig ein
Problem,
wie
der
Platzbedarf für die
GeForce
8800 GTX
oder das
Galaxy-
Netzteil. Die Komponenten verschwinden im großen Gehäuse
praktisch. Auch beim Zusammenbau konnten keine Mängel festgestellt werden. So ist das Coolermaster Stacker 831 sicherlich das
beste Gehäuse im Test - aber auch
das teuerste.
Fazit
Drei Empfehlungen können wir
nach diesem Test aussprechen:
Der Preis-Leistungs-König ist das
Chieftec Giga GX-01B, das sich
für etwas mehr als 80 Euro keinen
Fehler erlaubt. Die High-End-Empfehlungen gehen an das APlus
Case Twin Engine und das Coolermaster Stacker
831.
Wielander „Thorshammer“
Quad 2X23N Art.-Nr.: 110037397
►Intel Core2 Extreme QX6700 4x 2.66GHz
►Abit IN9 32X-MAX Wi-Fi
►2048MB DDR2RAM Corsair Dominator PC1142
►2x XFX 768MB GeForce 8800GTX XXX
►2x 150GB WD Raptor WD1500AD FD im Raid-0
►2x 750GB Seagate Barracuda ST3750640NS
►Silverstone Temjin TJ07
►be quiet! BQT P6-PRO-850W Dark Power Pro
►Samsung SH-S182M LightScribe
►NEC Optiarc AD-7173A LabelFlash
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Überlegene
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„Thorshammer“