Finanzierung 1. Darlehensarten
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Finanzierung 1. Darlehensarten
BWL 1.Thema: Finanzierung 1. Darlehensarten: Fälligkeitsdarlehen Für die Rückzahlung des Darlehens wird ein fester Termin vereinbart an welchem die gesamte Summe zurückgezahlt wird. Das bedeutet, dass für die gesamte Laufzeit die Zinsen immer für den gesamten Betrag fällig werden. Gründe dafür: Gründe dagegen: • Wenn man z.B. einen Bausparvertrag • Die Zinsen sind sehr hoch im Vergleich mit hat und Geld brauch kann es sich anderen Darlehensarten. lohnen ein Fälligkeitsdarlehen • Bei vermieteten Immobilien sind aufzunehmen, anstatt den Schuldzinsen steuerlich als Kosten Bausparvertrag aufzulösen. abzugsfähig. 7000 6000 5000 Zinsen: 10% 4000 Kredit: 6000€ 3000 Tilgung 2000 Zinsen 1000 0 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr Abzahlungsdarlehen Bei dieser Art des Darlehens wird über die Laufzeit des Darlehens in festgelegten Raten das Darlehen getilgt, wodurch die Zinsen nach jeder Rate sinken. Gründe dafür: Gründe dagegen: • Rein rechnerisch gesehen ist es die • Banken bieten diese Art von Darlehen in günstigste Darlehensart. vielen Fällen nicht an bzw. verlangen dann einfach höhere Zinsen wodurch es dann doch nicht mehr so günstig ist. • Hohe Belastung am Anfang 2500 2000 Zinsen: 10% 1500 Kredit: 6000€ Tilgung 1000 Zinsen 500 0 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr Annuitätendarlehen Bei dieser Art des Darlehens werden die Tilgungsbeträge so festgelegt, dass sich zusammen mit den Zinsen, gleichbleibende Raten ergeben. Gründe dafür: Gründe dagegen: • Durch gleichbleibende Raten hat man • Bei niedrigen Zinsarten können andere gute Planungssicherheit Darlehensarten besser sein • Bei hohen Zinsraten interessant • Meistens sind hierbei keine Sondertilgungen möglich 2000 1500 Zinsen: 10% Kredit: 6000€ 1000 Tilgung 500 Zinsen 0 1. Jahr 2. Jahr 𝐴𝑛𝑛𝑢𝑖𝑡ä𝑡 = 𝐾0 ∗ 𝑞 𝑛 ∗ (𝑞 − 1) 𝑞𝑛 − 1 3. Jahr 4. Jahr K0 = Kreditsumme q = Zinssatz + 1 (Bsp.: 10% → q = 0.1 + 1 = 1.1) n = Laufzeit 2. Leasing und Factoring Leasing Finanzierungsalternative bei der das Leasingobjekt vom Leasinggeber finanziert wird und dann gegen ein Entgelt einem Leasingnehmer überlassen wird, bei dem es sich durch die Nutzung im Optimalfall selbst finanziert. Vorteile: Nachteile: • Mit einer Bank vereinbarter • Man erwirbt kein Eigentum und hat so Kreditrahmen bleibt erhalten keine Möglichkeit des Verkaufes bei Liquiditätsproblemen • Liquidität wird geschont • Im Vergleich zu anderen • Kosten fallen periodisch parallel zur Finanzierungsformen hohe Kosten Nutzung an, wodurch das Leasingobjekt im Optimalfall selbst finanziert • Am Ende entsteht oft Streit darüber was normaler Verschleiß ist und was unter • Durch periodische Kosten besteht die Instandhaltungspflicht des Planungssicherheit Leasingnehmers fällt. So entstehen bei • Teure Entsorgung entfällt da der der Rückgabe oft noch zusätzliche Leasinggeber am Ende das Objekt Kosten. zurücknimmt • Es ist damit leichter auf einem technisch hohem Niveau zu bleiben Factoring Beim Factoring verkauft der Factoringnehmer seine Forderung an einen sogenannten Factor, welcher diese Forderung vom Kunden des Factoringnehmers eintreibt und nach dem Abzug eines Abschlages an den Factoringnehmer weiterleitet. Vorteile: Nachteile: • Factor kommt so schnell an sein Geld; • Kosten: der Factor verlangt ein auch wenn sein Kunde noch nicht umsatzabhängiges Entgelt, welches gezahlt hat zwischen 0.6 und 2.5% vom angekauften Forderungsbestand liegt. • Sicherheit: sogar wenn der Kunde insolvent wird bekommt der Factor sein • Ist nicht für alle Industriezweige Geld geeignet. Zum Beispiel die Kosten für Dienstleistungen (Architekten z.B.) • Arbeitsentlastung: Der Factor hat so viel werden in der Regel nicht übernommen weniger Verwaltungsaufwand und muss seinem Geld nicht hinterherlaufen 2. Thema: Investition 1. Statische Verfahren der Investitionsrechnung Kostenvergleichsrechnung Hierbei werden Investitionsalternativen verglichen indem deren Gesamtkosten ermittelt und miteinander verglichen werden. Vorteile: Nachteile: • Einfach anzuwenden • Erträge werden nicht mit einbezogen (Kosten allein sagen zu wenig aus und • Auch anwendbar bei ungleicher kein Vergleich von Anlagen mit Auslastung der zu vergleichenden unterschiedlichen Erträgen möglich) Investitionsobjekte • Bezieht sich nur auf ein Jahr (=statisches Verfahren) o 1 Jahr ist oft nicht repräsentativ o Leichte Verbesserung: Durchschnittskosten mehrerer Perioden Gewinnvergleichsrechnung Eine Erweiterung der Kostenvergleichsrechnung in welcher die Erlöse in den Vergleich mit einbezogen werden. Vorteile: Nachteile: • Einfach anzuwenden • Bezieht sich nur auf 1 Jahr • Auch bei ungleicher Auslastung • Kapitaleinsatz wird nicht berücksichtigt anwendbar • Erträge können bei Teilen die keine marktfähigen Leistungen erbringen (wir • Bezieht die Erlöse mit ein Einbauteile) nur schwer ermittelt werden • Erträge können dem Investitionsobjekt nur schwer zugeordnet werden, wenn das Produkt auf mehreren Maschinen gefertigt wird Rentabilitätsvergleichsrechnung Ein Verfahren der Investitionsrechnung, welches die Gewinnvergleichsrechnung um das eingesetzte Kapital erweitert. Vorteile: Nachteile: • Größere Aussagefähigkeit als Kosten• Da Kosten- und und Gewinnvergleichsrechnung durch Gewinnvergleichsrechnung Einbeziehung des eingesetzten Kapitals vorausgesetzt wird, bestehen die gleichen Nachteile Amortisationsvergleichsrechnung Die Amortisation ist die Deckung der bei einer Investition aufgebrachten Ausgaben durch die Erlöse der Investition. Bei diesem Verfahren werden die Zeiträume, in welchen die Investitionen durch ihre Erlöse die durch sie verursachten Kosten decken, verglichen. Vorteile: Nachteile: • Einfach anzuwenden • Gibt keine Auskunft über die Rentabilität: Zum Beispiel kann es sein, • Ermöglicht das Abschätzen und dass zwei Maschinen den gleichen Verringern des Risikos von Zeitraum zu Amortisation benötigen, Fehlinvestitionen in Situationen großer aber eine der Maschinen eine längere Datenunsicherheit. Nutzungsdauer hat und dadurch o Gibt Auskunft über die rentabler ist. Sicherheit einer Investition o Ergänzende • Gibt bei Fremdfinanzierung Rentabilitätsrechnung ist Anhaltspunkte darüber wann durchzuführen Finanzmittel bereitstehen müssen • Gibt bei Eigenfinanzierung Anhaltspunkte darüber, wie lange der Abschreibungsrückfluss anderweitig angelegt/investiert werden kann Fallbeispiel Investitionsdaten Anschaffungskosten A0 Leistungsmenge (in Stück/Jahr) Nutzungsdauer (in Jahren) Abschreibungen Zinskosten (6% von A0/2) Sonstige Fixkosten Fixe Kosten insgesamt Lohnkosten Werkzeugkosten Sonstige variable Kosten Variable Kosten insgesamt Erlöse Halbautomat Typ SE 30 180000€ 15000 10 18000€ 5400€ 7500€ 30900€ 105000€ 16500€ 4500€ 126000€ 195000€ Vollautomat Typ KR 20 280000€ 15000 7 40000€ 8400€ 15000€ 63400€ 54750€ 7550€ 2200€ 64500€ 180000€ Kostenvergleichsrechnung Hier werden nun die Gesamtkosten verglichen. Dafür relevant sind folgende Informationen. Abschreibungen 18000€ 40000€ Zinskosten (6% von A0/2) 5400€ 8400€ Sonstige Fixkosten 7500€ 15000€ Fixe Kosten insgesamt 30900€ 63400€ Lohnkosten 105000€ 54750€ Werkzeugkosten 16500€ 7550€ Variable Kosten insgesamt 126000€ 64500€ Leistungsmenge (in Stück/Jahr) 15000 15000 Variable Kosten pro Stück = Variable Kosten durch Leistungsmenge 8,4 4,3 Gesamtkosten = Fixkosten + ((variable Kosten / Stück) mal 156900 127900 Leistungsmenge) Mit diesen Daten kann man nun zweit Gesamtkostenfunktionen erstellen die, wenn gleichgesetzt, zur kritischen Menge führen. Die Funktionen lauten: 𝐾𝑆𝐸 = 8,4 ∗ 𝑥 + 30900 𝐾𝐾𝑅 = 4,3 ∗ 𝑥 + 63400 180000 160000 140000 120000 100000 SE 30 80000 KR 20 60000 40000 20000 0 2000 4000 6000 8000 10000 12000 14000 15000 Gewinnvergleichsrechnung Für die Gewinnvergleichsrechnung sind folgende Informationen relevant: Leistungsmenge (in Stück/Jahr) 15000 15000 Stückpreis (Erlöse/Leistungsmenge) 13€/Stück 12€/Stück Erlöse 195000€ 180000€ Abschreibungen 18000€ 40000€ Zinskosten (6% von A0/2) 5400€ 8400€ Sonstige Fixkosten 7500€ 15000€ Fixe Kosten insgesamt 30900€ 63400€ Lohnkosten 105000€ 54750€ Werkzeugkosten 16500€ 7550€ Variable Kosten insgesamt 126000€ 64500€ Gewinn = Erlöse - Gesamtkosten 38100€ 52100€ Mit diesen Daten lässt sich nun eine Erlösfunktion erstellen, welche man mit der Gesamtkostenfunktion gleichsetzt, um den Break-Even-Point zu berechnen. 𝐸𝑆𝐸 = 13 ∗ 𝑥 𝐸𝐾𝑅 = 12 ∗ 𝑥 Diese Funktionen nun mit den Gesamtkostenfunktionen verglichen, ergibt folgende Bilder: Für SE 30 Für KR 20 250000 200000 200000 150000 150000 E 100000 K 50000 E K 50000 15000 14000 12000 10000 8000 6000 4000 2000 15000 14000 12000 10000 8000 6000 4000 0 2000 0 100000 Rechnerisch lässt der Break-Even-Point sich durch Gleichsetzen der Erlösfunktion mit der Gesamtkostenfunktion ermitteln. Für SE 30 Für KR 20 𝐸=𝐾 𝐸=𝐾 13 ∗ 𝑥 = 8,4 ∗ 𝑥 + 30900 | − 8,4 ∗ 𝑥 12 ∗ 𝑥 = 4,3 ∗ 𝑥 + 63400 | − 4,3 ∗ 𝑥 (13 − 8,4) ∗ 𝑥 = 30900 |: (13 − 8,4) (12 − 4,3) ∗ 𝑥 = 63400 |: (12 − 4,3) 30900 63400 𝑥= 𝑥= 13 − 8,4 12 − 4,3 𝑥 = 6717,39 𝑆𝑡ü𝑐𝑘 𝑥 = 8233,77 𝑆𝑡ü𝑐𝑘 Amortisationsrechnung Die Amortisationsdauer stellt den Zeitraum dar, den eine Investition benötigt, um die Anschaffungskosten wieder reinzuholen. Berechnet wird die wie folgt: 𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑎𝑙𝑒𝑖𝑛𝑠𝑎𝑡𝑧 𝐴𝑚𝑜𝑟𝑡𝑖𝑠𝑎𝑡𝑖𝑛𝑠𝑑𝑎𝑢𝑒𝑟 𝑖𝑛 𝐽𝑎ℎ𝑟𝑒𝑛 = 𝐺𝑒𝑤𝑖𝑛𝑛 + 𝑘𝑎𝑙𝑘𝑢𝑙𝑎𝑡𝑜𝑟𝑖𝑠𝑐ℎ𝑒 𝐴𝑏𝑠𝑐ℎ𝑟𝑒𝑖𝑏𝑢𝑛𝑔 Relevante Daten in unserem Fallbeispiel sind also: Halbautomat Typ SE 30 Vollautomat Typ KR 20 Anschaffungskosten A0 180000€ 280000€ Gewinn = Erlöse 38100€ 52100€ Gesamtkosten Abschreibungen 18000€ 40000€ Daraus ergibt sich die 3,21 Jahre 3,04 Jahre Amortisationsdauer Rentabilitätsrechnung Rentabilität ist das Verhältnis einer Erfolgsgröße zum eingesetzten Kapital. Berechnet wird dieses Verhältnis wie folgt: 𝐺𝑒𝑤𝑖𝑛𝑛 𝑚𝑎𝑙 100 𝑅𝑒𝑛𝑎𝑡𝑎𝑏𝑖𝑙𝑖𝑡ä𝑡 𝑑𝑒𝑟 𝐼𝑛𝑣𝑒𝑠𝑡𝑖𝑡𝑖𝑜𝑛 = 𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑎𝑙𝑒𝑖𝑛𝑠𝑎𝑡𝑧 𝑓ü𝑟 𝑑𝑖𝑒 𝐼𝑛𝑣𝑒𝑠𝑡𝑖𝑡𝑖𝑜𝑛 Die relevanten Daten zur Berechnung der Rentabilität für unser Fallbeispiel sind damit: Halbautomat Typ SE 30 Vollautomat Typ KR 20 Anschaffungskosten A0 180000€ 280000€ Gewinn = Erlöse 38100€ 52100€ Gesamtkosten Daraus ergibt sich dann die 21,16% 18,61% Rentabilität für 1 Jahr 381000 ∗ 100 52100 ∗ 7 ∗ 100 Für die gesamte Nutzungsdauer 𝑅= 𝑅= 180000 280000 𝑅 = 211,6% 𝑅 = 130,25% 2. Dynamische Verfahren der Investitionsrechnung Kapitalwertmethode Bei diesem Verfahren wird der Barwert K0 einer Investition zu verschiedenen Zeitpunkten ermittelt. Die Summe dieser Barwerte abzüglich des Anschaffungswertes ergibt den Kapitalwert C0. Ist dieser Wert C0 =0 so ist die Investition zu diesem Zeitpunkt durch die Einnahmen wieder ausgeglichen. Ist er größer als 0, so hat die Investition sich gelohnt, da ein Einnahmeüberschuss besteht. Vorteile: Nachteile: • Berücksichtig die Zahlungsströme • Schwierige Prognose der während der ganzen Investitionsdauer Zahlungsströme • Auch anwendbar bei verschiedenen • Problem des Ansatzes einer Anschaffungsausgaben Differenzinvestition zur Herstellung der Vergleichbarkeit von alternativen Investitionsobjekten • Berücksichtigt nur die Rentabilität, nicht die Liquidität einer Investition • Wenig praxisbezogen, unter anderem weil finanzmathematische Kenntnisse vorausgesetzt werden Dynamische Amortisationsrechnung Diese Art der Investitionsrechnung ist eine Erweiterung auf Basis der Kapitalwertmethode. Hiermit lässt sich der Amortisationszeitraum berechnen in welchem der komplette Kapitaleinsatz einschließlich des Kalkulationszinssatzes durch die Rückflüsse wiedergewonnen ist. Vorteile: Nachteile: • Berücksichtigt den ganzen • Gewinnentwicklung wird nicht Investitionszeitraum und die berücksichtigt; es kann sein dass Kapitalverzinsung Objekte mit kürzerer Amortisationszeit auf lange Sicht weniger Gewinne als • Gut zur Risikobeurteilung; je größer der andere Objekte abwerfen Zeitraum zur Amortisation desto risikobehafteter ist die Investition • Liefert Angaben zur Finanz- und Liquiditätsplanung Interne Zinsfußmethode Eine Methode der Investitionsrechnung, welche es ermöglicht, bei unregelmäßigen oder schwankenden Erträgen einer Investition, eine theoretische mittlere Rendite pro Jahr zu ermitteln. Dabei gilt, dass die Investition lohnenswert ist, sobald der interne Zinsfuß größer ist, als der Kalkulationszinsfuß. Vorteile: Nachteile: • Berücksichtigt die Zahlungsströme • Schwierige Prognose der während der gesamten Zahlungsströme (Datenunsicherheit) Investitionsdauer • Problem des Ansatzes einer Differenzinvestition zu Herstellung der • Auch anwendbar bei unterschiedlichen Vergleichbarkeit von alternativen Anschaffungsausgaben Investitionsobjekten (Differenzinvestition) • Berücksichtigt nur die Rentabilität, nicht • Der interne Zinsfuß gibt die Rendite die Liquidität einer Investition einer Investition direkt an und ermöglicht so einen Vergleich mit • Wenig praxisbezogen, unter anderem alternativen Anlagemöglichkeiten weil finanzmathematische Kenntnisse (absolute Vorteilhaftigkeit) vorausgesetzt werden Annuitätenmethode Anders als die Kapitalwertmethode welche den Gesamtwert der Überschüsse ermittelt, wird bei der Annuitätenmethode der jährliche durchschnittliche Einnahmeüberschuss einschließlich der auf ihn fallenden Verzinsung ermittelt. (Totalerfolg ↔ Periodenerfolg) Vorteile: Nachteile: • Weist im Unterschied zu • Die für die Berechnung nötigen Werte Kapitalwertmethode den basieren auf Erwartungen und sind Periodenerfolg, was den Praktikern daher unsicher mehr sagt als der Totalerfolg • Kann sehr aufwendig werden wenn ein Investitionsobjekt mehrere Produkte • Unterschiedliche Anschaffungswerte herstellt oder Nutzungsdauern bedingen nicht den Ansatz von Differenzinvestitionen • Berücksichtigt nur die Rentabilität, nicht die Liquidität einer Investition • Geringe Praxisrelevanz