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Persönliche PDF-Datei für Sackmann M. Mit den besten Grüßen vom Georg Thieme Verlag www.thieme.de GAVE und portal-hypertensive Gastropathie Endheu 2014; 27: 101–105 Nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt. Keine kommerzielle Nutzung, keine Einstellung in Repositorien. Verlag und Copyright: © 2014 by Georg Thieme Verlag KG Rüdigerstraße 14 70469 Stuttgart ISSN 0933-811X Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlags Übersicht 101 GAVE und portal-hypertensive Gastropathie GAVE and Portal-Hypertensive Gastropathy Institut b M. Sackmann Medizinische Klinik II, Klinikum der Sozialstiftung Bamberg Schlüsselwörter Zusammenfassung Abstract " ! ! GAVE-Syndrom (gastric antral vascular ectasia, Wassermelonenmagen) und portal-hypertensive Gastropathie (PHG) stellen unterschiedliche Erkrankungen dar, deren Ätiologie und Pathogenese noch unvollständig erforscht sind. Beide weisen ein charakteristisches endoskopisches Bild auf. GAVE und PHG können asymptomatisch sein, führen aber häufig zu chronischem, selten auch zu akutem Blutverlust. Sie sind mit portaler Hypertension assoziiert (GAVE) bzw. kausal verbunden (PHG). Dementsprechend unterscheiden sich auch die Therapiemöglichkeiten. Insbesondere für das GAVE-Syndrom wurden in letzter Zeit als Alternative zur bewährten Argonplasmakoagulation die Multibandligatur und die Radiofrequenzablation erprobt. Bei der akuten PHG-Blutung könnte ein Hämospray eine therapeutische Option als Brücke bis zum Wirkeintritt der klassischen nicht selektiven Betablockerbehandlung darstellen. Gastric antral vascular ectasia (GAVE, watermelon stomach) and portal-hypertensive gastropathy (PHG) represent two distinct entities. The etiology and the pathogenesis of GAVE and PHG are not fully understood. The primary symptom of GAVE and PHG is anemia due to chronic bleeding. GAVE is associated with portal hypertension, but may also occur in patients with various other conditions. PHG is almost exclusively observed in patients with portal hypertension. Traditionally, GAVE is treated with argon plasma coagulation. Recently, multiband ligation and radiofrequency ablation have been added to the therapeutic options in GAVE. PHG is usually treated by nonselective beta-blockers. A hemospray might be an alternative for acute bleeding. Einleitung GAVE-Syndrom ! ! Die beiden Krankheitsbilder GAVE-Syndrom (gastric antral vascular ectasia, Wassermelonenmagen) und portal-hypertensive Gastropathie (PHG) wurden erstmals vor etwa 30 Jahren genauer charakterisiert. Sie sind insgesamt eher seltene Ursachen einer gastrointestinalen Blutung. Allerdings stellen sie den Endoskopiker durch rezidivierende Blutungsepisoden, mitunter auch durch akute Blutungen vor erhebliche therapeutische Herausforderungen. In den letzten Jahren haben sich neue Möglichkeiten eröffnet, um GAVE und PHG effektiver zu therapieren. Ziel dieser Übersicht ist es, die bisher etablierten Behandlungsformen darzustellen und die neuen Optionen einzuschätzen. Die Ektasie von Blutgefäßen des Magenantrums (GAVE, Wassermelonenmagen) wurde als Krankheitsidentität erstmals 1984 detailliert beschrieben [1]. Allerdings findet sich ein genauer Fallbericht einer massiven Blutung durch dieses Krankheitsbild bereits in den 50er-Jahren [2]. Typischerweise weisen die Patienten mit GAVE-Syndrom eine Anämie als Zeichen eines chronischen Blutverlustes auf, akute Blutungen sind eher selten. In einer größeren Übersicht war das GAVE-Syndrom bei 4 % der Patienten die Ursache einer nicht varizenbedingten oberen gastrointestinalen Blutung [3]. Häufig ist der Wassermelonenmagen aber auch ein endoskopischer Zufallsbefund mit seinem cha" Abb. 1). rakteristischen endoskopischen Bild (● ● GAVE-Syndrom ● Wassermelonenmagen ● portal-hypertensive " " Gastropathie Key words ● gastric antral vascular " ectasia, GAVE ● watermelon stomach ● portal hypertensive " " gastropathy Bibliografie DOI http://dx.doi.org/ 10.1055/s-0034-1366685 Endheu 2014; 27: 101–105 © Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York · ISSN 0933-811X Korrespondenzadresse Prof. Dr. med. Michael Sackmann Medizinische Klinik II, Klinikum der Sozialstiftung Bamberg Buger Straße 80 96049 Bamberg Tel.: ++ 49/9 51/50 31 24 01 Fax: ++ 49/9 51/50 31 24 09 [email protected] Sackmann M. GAVE und portal-hypertensive … Endheu 2014; 27: 101–105 Elektronischer Sonderdruck zur persönlichen Verwendung Autor 102 Übersicht b Tab. 1 Mit GAVE assoziierte Erkrankungen – Leberzirrhose – portale Hypertension – Leberfibrose – chronische Hepatitis C – Raynaud-Phänomen – CREST-Syndrom – Knochenmarkstransplantation – atrophische Gastritis – Diabetes mellitus – chronische Niereninsuffizienz – chronische Herzerkrankungen – Hypothyreose Tab. 2 Elektronischer Sonderdruck zur persönlichen Verwendung Abb. 1 Typisches endoskopisches Bild eines Wassermelonenmagens (GAVE): Streifenförmig ausgebildete hellrote Flecken („red spots“) im Magenantrum. Die Ursache des GAVE-Syndroms ist bisher nicht sicher geklärt. Neben der Assoziation mit portaler Hypertension und Leberzirrhose wird auch eine abnormale antrale Motilität und mechanischer Stress bis hin zum Antrumprolaps als Auslöser diskutiert [4]. Der Wassermelonenmagen wird nicht nur bei portaler Hypertension, sondern auch bei autoimmunen und anderen chroni" Tab. 1). schen Erkrankungen beobachtet (● Das insgesamt seltene GAVE-Syndrom findet sich am häufigsten bei Patienten mit Leberzirrhose; etwa 2 % dieser Patienten weisen GAVE auf. Umgekehrt haben etwa 30 % der Patienten mit GAVE eine Leberzirrhose [5, 6]. Aus der Beobachtung, dass ein transjugulärer portosystemischer Shunt (TIPS) keinen klaren Einfluss auf GAVE-Blutungen zeigt, wurde gefolgert, dass offensichtlich keine direkte Korrelation zwischen GAVE und dem Ausmaß der portalen Hypertension besteht, sondern nur eine enge Assoziation [7, 8]. Histologisch zeigen sich sinusoidale Kapillarektasien mit Thromben sowie eine fibromuskuläre Hyperplasie der Lamina propria [9, 10]. Die typische streifenförmige, wassermelonenartige Gefäßektasie kommt außerhalb des Magens nicht vor. Im Magen wird das GAVE-Syndrom ganz überwiegend im Antrum beobachtet; in Einzelfällen kann es wohl auch im Bereich der Kardia vorkommen " Tab. 2). Die Diagnose wird aufgrund des endoskopischen [11] (● " Abb. 1), eine histologische SicheErscheinungsbildes gestellt (● rung ist bei dem typischen Befund nicht erforderlich [1, 12]. Daten zum Langzeitverlauf des GAVE-Syndroms sind spärlich. Als Therapie des GAVE-Syndroms stand anfangs nur die Magenteilresektion zur Verfügung [1, 2, 7]. Schon bald wurden verschiedene medikamentöse Ansätze erprobt. Zunächst zeigte die Kombination aus Östrogen und Gestagen in einer kleinen randomisierten Pilotstudie Erfolg versprechende Ergebnisse mit Reduktion des Transfusionsbedarfs [13]. Weitere Behandlungsversuche mit ÖstrogenGestagen-Kombination, Serotoninantagonisten, Steroiden, Interferon oder Thalidomid blieben auf Fallberichte beschränkt [14 – 20]. So sind diese medikamentösen Therapieversuche bisher mit unzureichender Evidenz versehen [21]. Es gibt daher heute keine ausreichende wissenschaftliche Grundlage, die genannten medikamentösen Behandlungen bei GAVE einzusetzen. Nachdem die medikamentösen Behandlungsversuche beim GAVE-Syndrom keine befriedigenden Ergebnisse gezeigt hatten, wurden in den 80 – 90er-Jahren endoskopische KoagulationsverSackmann M. GAVE und portal-hypertensive … Endheu 2014; 27: 101–105 Unterschiede von GAVE und PHG. Leberzirrhose, portale Hypertension GAVE PHG Assoziation kausal endoskopisches Bild linear, Spots mosaik Verteilung im Magen meist distal meist proximal Histologie Bindegewebsvermehrung, Gefäßthromben dilatierte mukosale Kapillaren, dilatierte submuköse Venen ähnliche Veränderungen außerhalb des Magens vorkommend – + Abb. 2 Multibandligatur bei GAVE im Magenantrum. fahren eingesetzt, zunächst der Nd:YAG-Laser [22 – 27]. Wenig später zeigte dann die Argonplasmakoagulation Blutstillungsraten bis über 80 % in den meist kleinen Fallserien [28 – 31]. Es waren überwiegend mehrere Behandlungssitzungen erforderlich, bis eine suffiziente Blutstillung erzielt wurde. Die Argonplasmakoagulation etablierte sich seither als Standardtherapie beim GAVE-Syndrom. Perforationen als Majorkomplikationen wurden bei Argonplasmakoagulation noch seltener als bei Nd:YAG-Lasertherapie beobachtet [21]. Als Alternative zur Argonplasmakoagulation wurde mit dem Ziel " Abb. 2) eines rascheren Therapieerfolges die Multibandligatur (● Übersicht b Tab. 3 Therapieverfahren eingesetzt werden, mit dem die jeweilige Abteilung/der jeweilige Untersucher am besten vertraut ist. Forschungsaufgaben liegen im prospektiven Vergleich der Therapieverfahren, aber auch in der Untersuchung der Ätiologie und Pathogenese. Portal-hypertensive Gastropathie (PHG) ! Die portal-hypertensive (kongestive) Gastropathie („PHG“) wurde wie das GAVE-Syndrom vor etwa 30 Jahren detailliert beschrieben [37, 38]. Die PHG ist durch ihr typisches Bild endoskopisch ebenfalls klar zu identifizieren. Es finden sich bei der milden Form mosaik" Abb. 3), bei ausgeprägten oder netzartiges Schleimhautmuster (● Formen kommen flache oder granuliert erscheinende, etwas erhabene rote oder auch schwarz-braune spotartige Schleimhautläsio" Abb. 4). Eine histologische Sicherung der nen hinzu [4, 38, 39] (● Diagnose erübrigt sich beim typischen Erscheinungsbild. Im Gewebe zeigen sich bei PHG typischerweise mukosale Gefäßektasien so- Abb. 3 Typisches endoskopisches Bild einer milden portal-hypertensiven Gastropathie (PHG): Mosaikartig erscheinende Magenschleimhaut. Einschätzung der Therapieoptionen bei GAVE und PHG. Standardtherapie GAVE PHG endoskopisch medikamentöse portalvenöse Drucksenkung nicht selektiver Beta-Blocker – Östrogen + Progesteron – – Argonplasmakoagulation ++ (+) ++ + – Radiofrequenzablation + ? Somatostatin, Octreotid (akute Blutung) (+) (+) Ligatur Hämospray (akute Blutung) ? (+) TIPS – + Magen(teil)resektion (Rescue) ++ – Lebertransplantation (Rescue) (+) ++ Abb. 4 Typisches endoskopisches Bild einer schweren portal-hypertensiven Gastropathie (PHG): Teils leicht erhabene rote, spotartige Schleimhautläsionen. Sackmann M. GAVE und portal-hypertensive … Endheu 2014; 27: 101–105 Elektronischer Sonderdruck zur persönlichen Verwendung erprobt. In einer kleinen Beobachtungsstudie erwies sich die Ligatur (n = 13) im Vergleich zur Argonplasmakoagulation (n = 9) als effizienter hinsichtlich der initialen Blutstillung (67 versus 23 %) und der Zahl der Behandlungssitzungen, die für eine definitive Blutstillung benötigt wurden (1,9 versus 4,7) [32]. Eine zweite Beobachtungsserie bei 34 Patienten erbrachte vergleichbare Ergebnisse mit einer Rezidivblutungsrate von 68 % nach Argonplasmakoagulation (n = 22), aber nur 8 % nach Ligatur (n = 12) [33]. Vielversprechende erste Ergebnisse zeigte kürzlich auch die Radiofrequenzablation (RFA) [34]. Bei Patienten (n = 21) mit zuvor unbefriedigender Blutstillung mittels Argonplasmakoagulation wurde die 90-Grad-Radiofrequenzsonde in mehreren Koagulationsschritten auf die GAVE-Läsionen platziert. Sechs Monate nach RFA-Behandlung benötigten 86 % der Patienten keine Transfusionen mehr, und der Hämoglobinwert stieg im Mittel von 7,8 g % auf 10,2 g%. Außer einer leichtgradigen Blutung und einer oberflächlichen Ulzeration wurden keine Nebenwirkungen berichtet. Eine weitere kleine Fallstudie (n = 9) kam kürzlich zu ähnlichen Ergebnissen [35]. Bisher erst als Abstract liegen die Daten eines retrospektiven Vergleiches zwischen RFA und Argonplasmakoagulation vor [36]. In dieser Beobachtungsstudie war der Behandlungserfolg mittels RFA rascher zu erzielen als mit Argonplasmakoagulation und die Hämoglobinwerte verbesserten sich innerhalb vier Wochen nach RFA (Anstieg im Mittel um 1,8 g%) ebenfalls stärker als nach Argonplasmakoagulation (Anstieg nur um 0,2 g%). Randomisierte Studien liegen bisher nicht vor, sodass diese vielversprechenden Ergebnisse mit RFA noch mit gewisser Vorsicht zu betrachten sind. Bei Patienten mit therapierefraktären GAVE-Blutungen kann eine Magenteilresektion oder eine Gastrektomie als ultima ratio er" Tab. 3). wogen werden [4, 7] (● Zusammengefasst hat sich beim GAVE-Syndrom die endoskopische Therapie mit Koagulationsverfahren als Standard bewährt. Nach der früher klassischen Laserbehandlung wurde diese bereits vor vielen Jahren weitestgehend abgelöst von der Argonplasmakoagulation. Die häufigen Rezidivblutungen nach Argonplasmakoagulation, mutmaßlich bedingt durch inkomplette Ablation der GAVE-Spots, führten zur Erprobung der Multibandligatur als Alternative. Zunehmende Erfahrungen mit der Radiofrequenzablation im Ösophagus erlaubten die Erprobung dieses Verfahrens auch beim GAVE-Syndrom. Für keine der Methoden liegen bisher ausreichend große oder gar randomisierte Studien vor, die eine klare Bewertung ermöglichen. So sollte derzeit wohl dasjenige 103 Elektronischer Sonderdruck zur persönlichen Verwendung 104 Übersicht b " Tab. 2). wie geschlängelte und dilatierte submuköse Venen [37] (● Im Gegensatz zu GAVE können PHG-ähnliche Schleimhautveränderungen auch außerhalb des Magens im übrigen Gastrointestinaltrakt auftreten. Die PHG wird bei 60 – 90 % der Patienten mit portaler Hypertension beobachtet [4, 38, 40]. In einer größeren Studie wiesen 51 % von 127 Patienten mit portaler Hypertension unterschiedlicher Genese eine PHG auf [37]. In einer anderen Untersuchung zeigten 52 % von 212 Zirrhosepatienten eine milde und weitere 9 % eine schwere PHG [41]. Die PHG wird nahezu ausschließlich bei Leberzirrhose oder portaler Hypertension gefunden [38]. Allerdings fand sich in einer Untersuchung an über 50 Patienten keine Korrelation zwischen dem portalvenösen Druck und dem Vorhandensein einer PHG [42]. Insofern bleibt die Pathogenese der PHG noch unvollständig geklärt [43]. Portalvenöse Hypertension bzw. Leberzirrhose spielen jedoch sicher eine wesentliche Rolle bei der Pathogenese. Daten zum Langzeitverlauf sind auch bei der PHG spärlich; offensichtlich kann sich die PHG sowohl verschlechtern als auch verbessern, bei einigen Patienten im Verlauf auch wieder komplett zurückbilden [44]. Patienten mit PHG sind oft asymptomatisch. Als Symptome werden typischerweise chronischer gastrointestinaler Blutverlust bzw. Eisenmangelanämie beobachtet. Nur sehr selten präsentiert sich eine PHG mit akuter Blutung. Eine PHG fand sich als Quelle einer akuten Blutung bei nur 5 % der Patienten mit Leberzirrhose und akuter Blutung [4]. Für die Behandlung der PHG wurden bereits bald nach der detaillierten Erstbeschreibung des Krankheitsbildes die nicht selektiven Betablocker eingeführt. Mit der zur Prophylaxe der ÖsophagusVarizenblutung üblichen Dosis (Propranolol 20 bis 160 mg, 2 × täglich, bis der Ruhepuls um 25 % abgesenkt wurde) zeigte sich in einer placebokontrollierten Studie ein besseres Überleben, vor allem aber eine signifikant niedrigere Rate an Rezidivblutungen [45]. Es war daher nur folgerichtig, dass auch der transjuguläre portosystemische Shunt zur Senkung zur Rezidivblutungsrate eingesetzt wurde. Etwa ¾ der Patienten mit PHG zeigten eine endoskopische Besserung der PHG und eine Reduktion des Transfusionsbedarfes nach TIPS [8]. In einem kleinen Nebenarm einer prospektiven Fallstudie wurde die Argonplasmakoagulation als Möglichkeit der endoskopischen Intervention auch bei der PHG bei n = 11 Patienten untersucht [31]. Es fand sich ein Therapieerfolg bei 81 % der Patienten mit signifikantem Anstieg des Hämoglobinwertes. Bei der akuten PHG-Blutung zeigte eine nicht selektive Betablockertherapie bei 81 % von 14 Patienten eine Blutungskontrolle innerhalb von drei Tagen [46]. Octreotid erwies sich bei der akuten PHG-Blutung als besser im Vergleich zu Vasopressin und Omeprazol [47]. Vor kurzem wurde bei vier Patienten ein Hämospray erfolgreich als Bridging bis zum Wirkeintritt einer Betablocker" Tab. 3). behandlung eingesetzt [48] (● Zusammengefasst hat sich bei der PHG die medikamentöse Behandlung mit nicht selektiven Betablockern als Standard be" Tab. 3). Bei therapierefraktären Blutungen stellen TIPS währt (● oder Lebertransplantation Optionen dar. Bei der seltenen akuten PHG-Blutung kann ein Hämospray hilfreich sein. Forschungsaufgaben liegen in der weiteren Untersuchung der Ätiologie und Pathogenese sowie in der Evaluation endoskopischer Therapiemöglichkeiten. Die Radiofrequenzablation könnte auch bei der PHG eine Alternative darstellen. Sackmann M. 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