Saisonheft2016

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Saisonheft2016
Ringen
in Krefeld
Verbandsliga NRW
Saisonheft 2016
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Saison 2016
Ringen
Ringen
Saison 2016
Inhalt:
5
Grußwort des 1. Vorsitzenden
6-7
Rückzug aus der Oberliga
9
Ein Leben im Verein
10-15
Der Kader des KSV
17
Team Anaconda Krefeld
21
Frauenturnen im KSV
22
Terminplan der Saison 2015
26-43
125 Jahre KSV Germania Krefeld 1891 e.V.
44-45
Sohayb Musa
48
Eine deutsche Eiche
50
Regeln 2016
52-53Vereinsgeschichte
53Impressum
54-56
Sensationssieg 2015
58-60
Aline Focken - Mein Weg nach Rio
62
Wandkalender des KSV Germania Krefeld
64Trainingszeiten
66-67
Interwiev mit Wagner, Jeschke, Blumenstein und Schäfer
70Jugenderfolge
71
Prognose 2016
KSV Germania Krefeld
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KSV Germania Krefeld
Saison 2016
Ringen
Ringen
Saison 2016
Grußwort 1. Vorsitzender
Gemeinsam blicken wir auf 125 traditionsreiche Jahre Ringen
in Krefeld zurück. In einer der ältesten olympischen Sportart
geben die Krefelder Athleten ihre Kenntnisse und Fertigkeiten
an die Jugend weiter. Seit Jahren betreiben wir eine sehr
erfolgreiche Jugend und Integrationsarbeit. Wir hier in Krefeld
haben es geschafft, über Jahre hinweg, vielen jungen Menschen
aus verschiedenen Nationen eine sportliche Heimat zu geben
und an den Verein zu binden.
Ringen ist ein Kampfsport und bestens geeignet für
die Integrationsarbeit. Es ist ein Partnersport, der bei
Trainingseinheiten, Vertrauen in den jeweiligen Partner
voraussetzt, egal welche Sprache man spricht oder welche Religion man ausübt, es
geht dabei nur um den Spaß und Freude an unserem schönen Ringerkampfsport. Das
Vertrauen das der Verein unsere jungen Sportler immer entgegen gebracht hatte
wurde nicht enttäuscht. Viele ehemalige junge Ringer sind jetzt zu einer festen Größe
im Verein gewachsen und halten den Germanen über Jahrzehnte die Treue. Viele
junge Menschen haben ihre Prägung für ihr Leben erhalten und viele lebenslange
Freundschaften sind in der sportlichen Begegnung entstanden. Nur wer es schafft,
die Jugend für sich, bzw. für seinen Sport zu begeistern und an sich zu binden, dem
gehört die Zukunft.
In den letzten Jahrzehnten durchlebte unser Verein Höhen und Tiefen. Und immer
wenn wir dachten es geht nicht mehr, fanden sich wieder neue Menschen mit neuen
Ideen die enthusiastisch und engagiert im Verein mitarbeiteten. Ihnen allen sei heute
Ehre erwiesen, Dank und Respekt gezollt. Wer zählt die Stunden, wer denkt über
Sinn und Zweck des ehrenamtlichen Wirkens nach, wer ist heute noch dazu bereit?
Gerade in unserer heutigen Zeit wird wieder zunehmend deutlich, dass auf solchem
Ehrenamtlichen Engagement der Zusammenhalt unserer Gesellschaft ruht.
Es erfüllt mich mit viel Freude, wenn ich die eifrigen Hände unserer Helfer, Jugendleiter,
Trainer, Damenabteilung, Mannschaftsführer, und Vorstandschaft sehe die seit Jahren
und über Generationen mit Herzblut dabei sind. Natürlich gibt es immer verschiedene
Strömungen, die es gilt in eine gemeinsame Richtung zu lenken, aber ich bin mir
sicher dass wir dieses auch in Zukunft gemeinsam meistern werden.
Ich wünsche mir ,dass der Verein KSV Germania Krefeld auch zukünftig eine feste
Größe in Krefeld sein wird und dabei die Unterstützung der Mitglieder, der politischen
Parteien, der Sportverbände, aber auch der Gönner und Sponsoren finden wird.
Allen Mitglieder, Freunden sowie den Gästen wünsche ich viel Freude bei unserer
Festveranstaltung.
1. Vorsitzender
Georg Focken
KSV Germania Krefeld
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KSV Germania Krefeld
Saison 2016
Ringen
Rückzug aus der Oberliga
Liebe Vereinsmitglieder, seit dem Aufstieg 2006 ringen wir Krefelder, in die
höchste deutschen Amateurklasse, der Oberliga. In dieser Zeit hatten wir unsere
größten sportlichen Erfolge. Konnten wir als Aufsteiger 2006 schon einen sehr
guten 4. Platz erringen, wurden wir 2007, dank unserer guten Jugendarbeit,
Oberligameister. Wir stiegen sogar in die zweite Bundesliga auf waren dort
aber mit unseren Eigengewächsen zu schwach und unerfahren um in dieser
Liga mithalten zu können. Der Abstieg in die Oberliga kam nicht unerwartet.
In der Saison 2009 wurden wir zum zweiten Mal Meister der Oberliga und
stiegen erneut in die zweite Bundesliga auf. Aber auch im zweiten Anlauf
konnten wir, wenn auch denkbar knapp, den Abstieg nicht verhindern. Um in
dieser Liga mithalten zu können muss man sich mit professionellen Ringern“
verstärken und Finanzstark sein. Nur wer sich mit Athleten aus den Inland
oder Ausland verstärkt ist konkurrenzfähig. Nach dem erneuten Abstieg aus
der 2. Bundesliga, kämpften wir Krefelder Germanen, bis letzte Saison, mit
unterschiedlichen Erfolgen in der Oberliga. Durch gezielte Förderung eigener
junger Talente, die wir über Jahre nach und nach in unserer Oberligamannschaft
herangeführt haben, waren wir in dieser Liga konkurrenzfähig und hatten in
all diesen Jahren mit dem Abstieg nichts zu tun. Wir dachten immer dass sich
gute Jugendarbeit über die Jahre auszahlen wird.
Bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 31.05.2015 wurde ein
Antrag dem Präsidium vorgelegt der besagt, dass die Einsatzmöglichkeiten von
Nichtdeutschen bei Mannschaftskämpfen in den Ligen des Ringerverbandes
NRW grundsätzlich in einigen Punkten zu überarbeiten ist..
Punkt 1: Personen mit Unionsbürgerschaft (EU-28) dürfen uneingeschränkt
starten.
Punkt 2: In einer Mannschaft dürfen maximal 2 Personen starten, die nicht
im Besitz der Unionsbürgerschaft sind.
Punkt 3: Zusätzlich können uneingeschränkt in allen NRW-Ligen nichtdeutsche
Ringer starten, die nachweislich einem mindestens 6-jährigen ununterbrochenen Aufenthalt in Deutschland nachweisen können. Der Status JN6/N6 wird
nur auf Antrag festgestellt. Ohne Eintragung des Status im Startausweis oder
Ringen
einer Anlage dazu, kann der Sportler nur als Nichtdeutscher starten.
Punkt 4: In Mannschaften der Bezirksliga dürfen Personen ungeachtet ihrer
Staatsangehörigkeit uneingeschränkt starten.
Wir halten diese Änderungen für ein falsches Signal an die Vereine. Die sich
jetzt noch mehr auf dem ausländischen Transfer Markt bedienen können.
Unsere Vereinsphilosophie Förderung und Integration von eigenen Sportlern
(auch mit Migrationshintergrund) sehen wir gefährdet. Denn wenn Vereine
noch mehr, gerade in der Oberliga, auf „fertige Ringer“ aus den EU Staaten
zurückgreifen können um ihre Ziele zu erreichen, dann haben es Eigengewächse aus allen Vereinen es schwer, dort zu bestehen.
Wir haben unsere Bedenken dem Verband mitgeteilt. Aber der Antrag wurde
ohne die Abstimmung der Vereine beschlossen. Nach diesem Beschluss
haben wir uns entschlossen die Oberliga freiwillig zu verlassen. Jetzt können
die Finanzstarken Vereine noch mehr einkaufen gehen und kleinere Vereine
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KSV Germania Krefeld
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Seine größte Leidenschaft ist der Ringerkampfsport, dort
kennt er sich aus, da fühlt er sich wohl. Seit 1970 kämpfte er,
in der Jugend und in den Mannschaftskämpfen, Jahrzehnte lang um Ruhm und Ehre für Germania. In unzähligen
Kämpfen erwarb er sich Lob und Anerkennung, nicht nur bei
den Gegnern sondern auch im Verein. Auf der Ringermatte
machte ihm keiner was vor. Jeden Griff und kniff jede Taktik
und Technik im griechisch-römischen Stil beherrschte er.
Er zerstörte nicht nur manche Ringerbrücke, sondern auch
viele gegnerischen Träume, die dachten als Sieger von der
Matte zu gehen. Auch nach seiner aktiven Zeit blieb der mehrfache Landesmeister
Germania treu und führt und lenkt im Vorstand die Geschicke des Vereins bis heute
mit. Er bildete sich weiter und machte den Trainerschein um seine Erfahrung an die
Ringerjugend weiterzugeben. Auch den Posten des Jugendwarts führte er über Jahre hinweg. Im Ringerregelwerk kennt er sich, wie kein anderer im Verein, bis heute
sehr gut aus. Jahrelang war er Mannschaftsführer und hatte großen Anteil daran das
wir bis in die zweite Bundesliga aufsteigen konnten. Einer seiner größten sportlichen
Erfolge konnte er sich doch noch selbst erfüllen. Er schnürte noch ein letztes Mal die
Ringerstiefel um auf der Ringermatte bei den deutschen“ German Masters“ Meisterschaften anzutreten und erkämpfte sich dort eine Silbermedaille. Am nächsten Morgen nach diesem Turnier hörte er auf seine innere Stimme die sagte: „Du bist jetzt
in einem Alter, indem dir dein Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert:
mach das nie, nie wieder. „Jetzt war es Zeit die Ringermatte endgültig zu verlassen.
Auch sein Sohn Michael wurde, mit seiner Unterstützung, zweiter deutscher Jugendmeister. Ich höre heute noch die aufmunternden Worte im Finalkampf von ihm
am Mattenrand, die nur ein aufgeregter Ringervater geben kann „ Mensch Michael ,
lauf doch nicht immer so darein!!!“. Ein Ratschlag den Michael an diesem Tag nicht
umsetzen konnte.
Bis heute lässt er sich nicht verbiegen und sagt was er denkt. Ob Gegnerische
Mannschaften oder Vereinskameraden an ihm kann man sich reiben. Diplomatie
gehört nicht zu seinen Eigenschaften dafür Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Hilfsbereitschaft und die absolute Treue zum Verein. Doch nach 46 Jahren Ehrenamtlichen
Vereinsleben ist auch er, bedingt durch seine schwere Herzerkrankung, ruhiger und
gelassener geworden. Nach wie vor arbeitet er im Vorstand mit und verwaltet bei
den Heimkämpfen die Kasse und kümmert sich um die Kampfrichter.
Der ganze Verein kann sich glücklich schätzen in all diesen Jahrzehnten so einen
zuverlässigen und engagierten Sportkameraden im Verein zu haben. Jeder Verein
lebt von seinen ehrenamtlichen Helfern die in den verschiedensten Bereichen Verantwortung übernehmen. Willi hat stets Verantwortung im Verein übernommen, dafür vielen Dank.
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KSV Germania Krefeld
Saison 2016
Ringen
Ringen
Saison 2016
Tolga Alkan
Jahrgang: 1997
Sergej Blumenstein
Jahrgang: 1986
Rick Nürnberger
Jahrgang: 1995
Julian Olbrich
Jahrgang: 1994
Michael Rips
Jahrgang: 1991
Talip Alkan
Jahrgang: 1991
Ahmad Gorshed
Jahrgang: 1992
Emil Gozalov
Jahrgang: 1986
Manfred Grothe
Jahrgang: 1990
Dietrich Salamantin
Jahrgang: 1972
Anton Sattler
Jahrgang: 2000
Ayoub Bolakhrif
Jahrgang: 1998
Philipp Haeffner
Jahrgang: 1998
Marcel Jedidi
Jahrgang: 1985
Vitali Jeschke
Mannschaftsführer 1.
Mannschaft
Jugendtrainer
Patrick Laumen
Jahrgang: 1995
Sohayb Musa
Jahrgang: 1996
KSV Germania Krefeld
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KSV Germania Krefeld
Saison 2016
Ringen
Muhammed Tan
Jahrgang: 1997
Dieter Tschierschke
Jahrgang: 1997
Hank Weber
Jahrgang: 1998
Eniz Yagan
Jahrgang: 1994
Martin Chrapkiewicz
Jahrgang: 1998
Christian Fonger
Jahrgang: 1991
KSV Germania Krefeld
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Alexander Wagner
Jahrgang: 1984
Amer Bolakhrif
Jahrgang: 2001
Tim Focken
Jahrgang: 1984
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Ringen
Saison 2016
Ben Haeffner
Jahrgang: 2001
Jakub Marchlewski
Jahrgang: 2000
Aline Focken
Jahrgang: 1991
Hasan Rahal
Jahrgang:1997
Waldemar Schäfer
Jahrgang: 1986
Jasmin Sefidroudi
Jahrgang: 1993
Mert Simsek
Jahrgang: 2001
Nigel Weber
Jahrgang: 1999
Wjatscheslaw Wagner
Jahrgang: 1984
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KSV Germania Krefeld
Saison 2016
Ringen
Ringen
Saison 2016
Georg Focken
1. Vorsitzender und Trainer
Markus Stockmann
Claudio Ingrassia
Trainer
Jugendtrainer
MMA und Shoto Trainer
Jochen Haeffner
Jugendtrainer
Udo Fonger
2. Vorsitzender
Alex Jodas
Grafik & Gute Laune
Detlev Wegener
Physiotherapeut
Joe Edelbluth
Andreas Brommer
Jugendtrainer
Jugendwart
Elke Theißen-Brodkorb
Ulrike Rips
Schatzmeisterin
Hans Frank
Geschäftsführer
Will Rips
KSV Germania Krefeld
Gerhard Brodkorb
Beisitzer
14
Yannik Brodkorb
DJ
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KSV Germania Krefeld
Saison 2016
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Saison 2016
Team Anaconda Krefeld
Trainiert unter der Leitung von Claudio Ingrassia.
Unser MMA Training beinhaltet Kampfsportarten wie zb: Ringen, Boxen, Bjj , Jeet Kune Do.
Chef-Trainer Claudio lngrassia sorgt mit seiner Jahre langen
Erfahrung für eine solide Grundausbildung. Interessenten
sollten Körperlich Fit , Motiviert und neugierig auf Mixed Martial Arts sein.
Trainiert wird dreimal pro Woche, Montags von 19.00 bis
21.00 Uhr, Mittwochs von 19.00
bis 21.00 Uhr und Samstags
von 14.00 bis 16.00 Uhr in der
Halle des KSV an der Steinstraße 73.
Das Team Anaconda besteht
aus verschiedenen Gewichtsund Altersklassen. 5 Kämpfer
nehmen regelmäßig an Tunieren teil. Am 5. März 2016 nahm
Deni Batalov und David Diener
am Amateur Turnier in Niederprüm teil. Deni besiegte seinen Gegner mit TKO. David
unterlag durch TKO. Sven Goos besiegt Mohammed Gigiev via K.o. in Rd. 1
Weitere Tunier Teilnahmen sind geplannt.
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Der Spaß kommt beim Team Anaconda auch
nicht zu kurz.
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„Religion und Politik sind für uns immer noch
außen vor. Hier geht es allein um den Sport.“
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KSV Germania Krefeld
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KSV Germania Krefeld
Saison 2016
KSV Germania Krefeld
Ringen
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Saison 2016
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KSV Germania Krefeld
Saison 2016
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Ringen
Saison 2016
JA … uns gibt es noch! WIR – die Frauengruppe vom KSV Germania Krefeld!
Beim Durchforsten vergilbter Fotoalben
ist uns aufgefallen, dass es uns schon
seit 1969 gibt. WOW.
Seitdem treffen wir uns einmal die Woche zum gemeinsamen Sport treiben,
klönen und Spaß haben. So haben sich
über die Jahre enge Freundschaften
unter uns Frauen entwickelt. Wir sind
füreinander da und nehmen am Leben der anderen teil. Neben dem Sport treffen
wir uns auch zu Stammtischen und Grillabenden – feiern gemeinsam runde Geburtstage oder Hochzeiten. Dann gibt es auch schon mal von uns einen kleinen
Tanz, den wir extra zu diesem Anlass einstudieren.
„Muskelkater“ ist uns nicht unbekannt, vor allen nach den alljährlichen TOUREN, bei denen die „Lachmuskeln“
sehr strapaziert werden. So haben
wir neben Leiwen und Finteln im letzten halben Jahrhundert auch schon
Köln und Mallorca erobert.
Und sind gemeinsam etwas älter geworden. In jungen Jahren haben wir
begeistert die Bravo gelesen – und
heute – im Alter – tauschen wir die
Apothekenumschau untereinander
aus.
… Ja so ziehen die Jahre ins Land.
Auch wenn man uns nicht mehr alle
so haufig zu Gesicht bekommt,
treffen wir uns immer noch jede
Woche, um gemeinsam Sport zu
treiben und zu lachen. Ob Pilates
und Zirkeltraining in der Halle oder
Walken am Elfrather See – für
jeden ist etwas dabei.
Ja, das sind wir – die Frauen von
KSV Germania Krefeld.
Neue Gesichter sind bei uns immer herzlich Willkommen.
Sprecht uns einfach an.
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KSV Germania Krefeld
Saison 2016
Ringen
Ringen
Saison 2016
Kampftermine Saison 2015
Verbandsliga NRW
27.08.2016 19:00 03.09.2016 19:00 10.09.2016 18.30 17.09.2016 19:00 24.09.2016 17.00 30.09.2016 19:30 03.10.2016 16:00 07.10.2016 19:30 15.10.2016 19:00 22.10.2016 19:00 29.10.2016 19:00 05.11.2016 19:00 12.11.2016 19:00 18.11.2016 19:30 26.11.2016 19:00 03.12.2016 19:00 10.12.2016 19:00 17.12.2016 19:00 Samstag Samstag Samstag Samstag Samstag Freitag Montag Freitag Samstag Samstag Samstag Samstag Samstag Freitag Samstag Samstag Samstag Samstag TuS Aldenhoven
KSV Germania Krefeld VfK Lünen-Süd
KSV Germania Krefeld TV Essen-Dellwig II
KSV Germania Krefeld RG Hürth/ Rheinbach
KSV Mülheim-Styrum
KSV Germania Krefeld KSV Germania Krefeld KSV Kirchlinde 1926
KSV Germania Krefeld KSV Jahn Marten 05
KSV Germania Krefeld AKS Rheinhausen
KSV Germania Krefeld KSV Germania Krefeld TuS Bönen 01
KSV Germania Krefeld
KSV Kirchlinde 1926
KSV Germania Krefeld
KSV Jahn Marten 05
KSV Germania Krefeld
AKS Rheinhausen
KSV Germania Krefeld
KSV Germania Krefeld
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KSV Germania Krefeld
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KSV Germania Krefeld
TV Essen-Dellwig II
KSV Germania Krefeld
RG Hürth/ Rheinbach
KSV Mülheim-Styrum
KSV Germania Krefeld
Samstag Samstag Samstag Samstag Samstag Samstag Samstag Samstag Samstag Freitag Samstag Samstag Samstag TuS Aldenhoven II
KSV Germania Krefeld II AC Mülheim am Rhein II
KSV Germania Krefeld II
TV Aachen-Walheim II
KSV Germania Krefeld II
KSV Germania Krefeld II
TKV Hückelhoven
KSV Germania Krefeld II
KSV 08 Oberhausen
KSV Germania Krefeld II
KSV Germania Krefeld II
AC Ückerath 1961
KSV Germania Krefeld II
TKV Hückelhoven
KSV Germania Krefeld II
KSV Simson Landgraaf
KSV Germania Krefeld II
AC Ückerath 1961
TuS Aldenhoven II
KSV Germania Krefeld II
KSV 08 Oberhausen
KSV Germania Krefeld II
AC Mülheim am Rhein II
TV Aachen-Walheim II
KSV Germania Krefeld II
Bezirkisliga West
27.08.2016 17:30 03.09.2016 17:30 03.10.2016 14:30 08.10.2016 17:00 17.10.2015 17:00 15.10.2016 17:30 22.10.2016 17:30
29.10.2016 17:30
05.11.2016 17:30 25.11.2016 19:30 03.12.2016 17:30 10.12.2016 17:30 17.12.2016 17:30 Genießen Sie spannende Wettkämpfe.
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KSV Germania Krefeld
Saison 2016
Ringen
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KSV Germania Krefeld
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KSV Germania Krefeld
Saison 2016
Ringen
Wir wollen mit Euch feiern.
Ringen
Saison 2016
Der KSV Germania Krefeld 1891 e.V. feiert in diesem Jahr sein 125-jähriges Bestehen. Der Deutsche
Ringer Bund gratuliert dem KSV Germania Krefeld
zu diesem großartigen Jubiläum.
125 Jahre prägen das Gesicht eines Vereines. In dieser langen Zeit, in der auch 2 Weltkriege stattfanden
und viele Mitglieder nicht mehr zurückkehrten, wurde
Vereinsgeschichte geschrieben. Die Mitglieder haben
alle Schicksalsschläge überwunden und dem KSV
zu neuem Glanz verholfen. Es sollte uns Verpflichtung sein, den Frauen und Männern zu danken, die
die Geschicke des Vereines gelenkt und in ruhigen
Wassern gehalten haben.
Dank aber auch den großartigen Athleten, die durch herausragende Leistungen
den Namen dieses Vereines weit über die Landesgrenzen hinaus getragen haben.
Trotz vieler Höhen und Tiefen, die eine so lange Vereinsgeschichte mit sich
bringt, sollte an ein Motto immer gedacht werden:
„Wer die Jugend hat, hat auch die Zukunft.“
Einer der sportlichen Höhepunkte im Jubiläumsjahr wird sicherlich die Ausrichtung
der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft der Frauen im November 2016 sein.
Mit Aline Focken wird auch eine Athletin des KSV die deutschen Farben bei den
Olympischen Spielen 2016 in Rio vertreten. Ein toller Erfolg für den Verein.
Allen Freunden und Gästen der Jubiläumsveranstaltungen entbietet der DRB
einen herzlichen Willkommensgruß. Möge der KSV Germania Krefeld 1891 auch
in den kommenden Jahren für den Ringkampfsport eine gute Heimat sein.
Veitshöchheim, im Mai 2016
Deutscher Ringer Bund e.V.
Manfred Werner
Präsident
KSV Germania Krefeld
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KSV Germania Krefeld
Saison 2016
Ringen
Krefeld ist mit 65.000 Sportlern in 215 Vereinen, die im
Stadtsportbund Krefeld e. V. zusammengeschlossen sind,
eine sportfreudige Stadt. Der Ringerverein KSV Germania
Krefeld e. V. ist mit dem Gründungsjahr 1891 einer der
traditionsreichsten Vereine in unserer Stadt und damit ein
bedeutendes Mitglied der Krefelder Sportgemeinde. Als
Vorsitzender des Stadtsportbundes freue ich mich sehr, dem
KSV Germania Krefeld sehr herzlich zum Jubiläum nach 125
Jahren des Bestehens gratulieren zu können.
125 Jahre „KSV Germania.“, das ist ein wichtiger Meilenstein
in der Vereinsgeschichte. In den 125 Jahren seines Bestehens hat der Verein
immer wieder bedeutende sportliche Leistungen erbracht und mit hervorragenden
Talenten in den höchsten Ligen des Deutschen Ringsports die Krefelder Farben
vertreten.
Das beste Beispiel ist die erfolgreichste Krefelder Ringerin Aline Focken, als
aktuelle Weltmeisterin.
Das stolze Jubiläum ist aber auch die Summe unschätzbarer ehrenamtlicher
Arbeit für eine sportliche Gemeinschaft. Ich nehme deshalb gerne die Gelegenheit wahr, allen ehrenamtlich Mitwirkenden, die sich in den vielen Jahren seit der
Gründung im Verein engagiert haben, für ihren Einsatz Dank und hohe Anerkennung auszusprechen.
Den Feierlichkeiten anlässlich des 125-jährigen Jubiläums wünsche ich einen
guten Verlauf, dem Vorstand und allen Mitgliedern des KSV Germania Krefeld
1891 e. V. für die Zukunft weiterhin eine harmonische Vereinsarbeit zum Wohle
der Mitglieder und ihres Sports, Glück und Erfolg.
Ringen
Saison 2016
Liebe Sportlerinnen und Sportler des KSV Germania,
liebe Krefelderinnen und Krefelder,
dank unserer Weltmeisterin Aline Focken ist das Ringen in
Krefeld weit mehr als eine Randsportart. Die ganze Stadt
wird im Sommer in Richtung Rio de Janeiro blicken und
dieser Ausnahmeathletin alle verfügbaren Daumen drücken.
Doch Ringen hat hier nicht nur eine erfolgreiche Gegenwart,
sondern auch eine große Tradition. Dafür steht der KSV
Germania Krefeld, der nun seinen 125. Geburtstag feiert.
Schon 1891 schlossen sich in unserer Stadt starke Männer zusammen, um ihre
Kräfte im fairen Zweikampf zu messen. Über die Jahrzehnte haben der Verein und
seine Sportler fantastische Erfolge in den verschiedenen Ligen, bei Deutschen
Meisterschaften und internationalen Wettkämpfen gefeiert.
Diese Erfolge haben ganz klar Krefelder Wurzeln. Der Verein kauft keine Legionäre ein, sondern setzt traditionell auf eine bemerkenswerte Jugendförderung.
Gerade in den vergangenen Jahren hat der Erfolg von Aline Focken junge Talente
wie Dieter Tschierschke, Michael Rips oder Sohayb Musa angespornt und bis zu
nationalen Titeln getragen. Das zeigt: In der mit Sponsorengeld und viel eigenem
Schweiß modernisierten Halle im Südbezirk wird hervorragende Arbeit geleistet.
Das gilt nicht nur im sportlichen Sinne. Viele Athleten beim KSV Germania Krefeld
haben einen Migrationshintergrund, im Verein treten Menschen aus 15 Nationalitäten im fairen Wettkampf gegeneinander an und begegnen sich ansonsten
friedlich und respektvoll. Die integrative Kraft des Sports kann man beim KSV
Germania aus nächster Nähe beobachten.
Insofern danke ich den Aktiven und Ehrenamtlern des Vereins nicht nur für die
sportliche Arbeit, die Krefeld überregional ins Gespräch bringt, sondern auch für
den wertvollen Beitrag zu einem guten Miteinander in unserer Stadt.
Ich wünsche dem Verein mit der großen Tradition und der erfolgreichen Gegenwart
eine ebenso goldene Zukunft!
Dieter Hofmann
Vorsitzender des Stadtsportbundes Krefeld e. V.
Ihr
Frank Meyer
Oberbürgermeister der Stadt Krefeld
KSV Germania Krefeld
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KSV Germania Krefeld
Saison 2016
Ringen
Saison 2016
Die letzten 25 Jahre,
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Sportfreunde,
im Namen des Ringerverbandes Nordrhein—Westfalen
gratuliere ich dem KSV Germania Krefeld 1891 e.V. zum
125 jährigen Vereinsjubiläum. In diesem Jahr feiert neben
dem KSV auch der Deutsche Ringer-Bund sein 125 jähriges
Jubiläum. Ringen ist eine der ältesten Sportarten der Welt und
ich finde, es ist die schönste und beste Sportart der Welt ;)
Der KSV Germania Krefeld 1891 e.V. ist ein Verein der auf
eine tolle Vergangenheit zurückblicken kann. In meiner sehr
kurzen Amtszeit als Präsident verbinde ich viele schöne Augenblicke mit ihrem
Verein.
Der Namen Focken ist weltweit bekannt. Ich bin sehr stolz, dass Aline Focken für
Deutschland, für NRW, für den KSV, für Krefeld, für unsere RingerFAMILIE zu den
Olympischen Spielen fliegt. Ich bin mir sicher, dass wenn sie von Verletzungen
verschont bleibt, ihren Traum in Rio erleben wird! Sie hat bereits bei internationalen
Turnieren gezeigt, dass sie ihre Leistung immer zur richtigen Zeit abrufen kann.
Sie ist Ringerin des Jahres 2014 und 2015 des Ringerverbandes NRW und wir
haben gemeinsam die Auszeichnung NRW Sportlerin des Jahres 2015 in Düsseldorf gefeiert.
Germania hat mit Georg Focken einen Trainer auf dessen Qualifikationen auch
der Ringerverband NRW zurückgreifen kann. Er trägt einen großen Anteil an der
Entwicklung unserer Athletinnen.
Aber auch im Männerbereich hat der KSV mit Sohayb Musa einen jungen dynamischen Athleten, der bei der Deutschen Meisterschaft der Männer 2016 in
Saarbrücken mit dem Gewinn der Silbermedaille seinen größten sportlichen
Erfolg erringen konnte.
Ich freue mich, dass der KSV Germania Krefeld 1891 e.V. die Deutsche Mannschaftsmeisterschaften in diesem Jahr ausrichtet. Die Mädels sind Titelverteidiger
und sollten den Titel in der „Samt- und Seidenstadt“ verteidigen!
Liebe Mitglieder, Freunde und Förderer des KSV Germania Krefeld 1891 e.V., sie
können stolz auf ihren Verein sein und bin stolz das sie Teil unseres Verbandes sind!
Nur gemeinsam gelingt es uns die schönste Sportart der Welt besser und bekannter zu machen „Im Team geht alles, ohne Team geht nix“!
In diesem Sinne, weiter so!
Euer Jens Nettekoven
Präsident des Ringerverbandes NRW
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liebe Vereinsmitglieder in den letzten 25 Jahren durchlebte unser Verein viele
Höhen und Tiefen. Der KSV Germania hat dank seiner über Jahrzehnten
langer guten Jugendarbeit es immer wieder geschafft genügend eigene Ringer
zu haben um eine Ringerstaffel zu stellen. Viele Vereine in NRW gibt es nicht
mehr weil sie keinen Nachwuchs mehr fanden oder die Jugendarbeit und
somit den Vereinsunterbau vernachlässigt haben. Viele Ringer haben schon
von ihren Vätern den Ringerkampfsport in unseren Verein erlernt und andere
Erfahrene Ringer haben ihr Wissen um den Ringerkampfsport an die Jugend
weitergegeben. So sollte es auch sein, denn Sport verbindet Jung und Alt.
Als wir 1991 in der Niederrheinliga kämpften hatten wir ausschließlich eigene
Athleten die selber alle Jugendbereiche durchlaufen haben. Darüber war
unseren damaligen Vereinsvorsitzenden Hans Focken sehr glücklich .“ Alles
Krefelder Börsch“ hörte man des öfteren von ihm, nicht ohne Stolz, sagen.
Dieser Mann und seine ganze Familie prägten den Ringerkampfsport über
Jahrzehnte in unseren Verein. Auch unser langjähriger Mannschaftsführer
Günter Stockmann war mit seiner Familie eine große Stütze des Vereins. Beide
leben leider nicht mehr doch in unseren Erinnerungen bleiben sie lebendig.
Von 1991 bis 1994 kämpften wir in der Niederrheinliga 1995 stiegen wir
dann für ein Jahr in die Landesliga auf und kämpften dann von 1997 bis
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2001 in der Bezirksliga .Das Jahr 2000 war für uns ein sehr schwieriges
Jahr. Durch Mangel an Ringern in den einzelnen Gewichtsklassen konnten
wir keine komplette Ringermannschaft stellen. Wir standen erstmals davor
keine Mannschaft zu stellen.
Doch dem Vorstand um Hans Focken und vor allem Trainer Georg Focken
war klar dass ein abmelden der Mannschaft ein empfindlicher Rückschlag für
den Verein bedeutete. Da die Jugendtrainer über die letzten Jahre hinweg
sehr gute Jugendarbeit geleistet hatte und man wusste das sehr viele gute
und talentierte Ringer da waren , die leider noch nicht das Mindestalter hatten,
um für die Saison 2000 in der Bezirksliga zu starten, erklärten sich altgediente
Ringer bereit noch mal auf die Ringermatte zu gehen, damit auch im Jahre
2000 eine Krefelder Ringermannschaft um Ligapunkte kämpft.
Im Jahre 2001 kamen dann die jungen wilden Ringertalente und ab da begann eine neue sehr erfolgreiche Zeit. Nun eilten wir von Sieg zu Sieg und
Germania war nicht mehr aufzuhalten. Alles was sich die Trainer im Laufe
der Jahre erträumt hatten wurde noch übertroffen. Im Jahre 2002 verstärkte
der Bundesligaerfahrene Trainer Willi Pesch das Trainerteam um Georg Focken. Mit seinem Gespür für junge Talente und seiner enormen Erfahrung als
Trainer formte er zusammen mit Georg Focken eine junge und kampfstarke
Mannschaft. Der Erfolg stellte sich schnell ein wir wurden 2002 zweiter in
der Bezirksliga und stiegen mit dieser Platzierung in die Landesliga auf. Das
Aufsteigerteam : Chris Tevort, Eldar Hubolov , Vitali Jeschke ,Waldemar
Schäfer, Serge Blumenstein, Artur Schiller ,Albert Schiller ,Dieter Tschierschke
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, Taysir Rahaal, Randolph Fuß , Willi Rips, Oren Sevil, Sebastian Brodziak,
Ahmad Chopan.
Nach Jahren der Abwesenheit kämpften wir 2003 wieder in der Landesliga. Die
Mannschaften und die Kämpfe in dieser Liga waren natürlich viel anspruchsvoller als in der untersten Amateurklasse. Das Ziel war als Aufsteiger in dieser
Liga nicht abzusteigen und in punkto Taktik und Technik dazu zu lernen. Das
Ziel wurde erreicht und wir belegten einen Platz im Mittelfeld. Unser Team
war fleißig und ehrgeizig und man spürte dass alle soweit wie möglich nach
vorn kommen wollten. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten und 2004
wurden unsere junge Truppe zweiter in der Landesliga. Nun ging es, gegen
Kirchlinde, in die Aufstiegskämpfe zur Verbandsliga. Beide Kämpfe wurden
gewonnen und der Jubel war riesengroß. Jetzt kämpften wir Germanen in
der Verbandsliga. Das Aufsteigerteam: Taysir Rahaal, Manfred Grothe, Thomas Bentele, Vitali Jeschke, Georg Focken, Christian Fonger, Ivan Volkov,
Tim Focken, Waldemar Schäfer, Artur Schiller ,Oleksandr Savenkov, Chris
Tevort, Alexander Wagner, Serge Blumenstein, Dieter Tschierschke, Markus
Stockmann, Michael Rips, Christoph Bentele, Philip Kipp, Marc Schmitz, Dimitri Savenkov, Cedrik Notthoff, Bernhard Andres, Bektas Yalcinkaya Eldar
Hubolov, Ahmad Chopan, Talip Alkan ,Oren Sevil, Sebastian Brodziak.
In dieser Liga waren wir auch 1989 und mussten als Tabellenletzter nach nur
einer Saison, wieder absteigen. Der Abstieg damals war sehr schmerzhaft. Jetzt
wollte man es besser machen. Die Voraussetzung war bestens. Die Trainer
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konnten aus dem vollen schöpfen hatten sie doch einen riesigen Kader mit
vielen jungen talentierten Athleten zur Verfügung. An den Trainingsabenden
trainierten bis zu 40zig Ringer auf zwei Ringermatten das gab es noch nie bei
Germania. Alle Gewichtsklassen waren doppelt besetzt, da war es nur Logisch
eine zweite Mannschaft zu stellen. 2005 starteten wir in der Verbandsliga und
in der Bezirksliga.
Anderen Vereine blieb nicht verborgen das der Aufsteiger aus Krefeld ein
ernstzunehmender Konkurrent in dieser Liga war. Man wunderte sich das die
Germanen nur mit eigenen Krefeldern Ringern kämpften. Jetzt zahlte sich die
gute langjährige Jugend und Integrationsarbeit aus. Viele Athleten haben bei
uns einen Migrationshintergrund und in vielen dieser Länder ist Ringen Nationalsport. Wir Germanen haben in den letzten Jahren stark die Jugendarbeit
gefördert und vielen jungen Menschen aus verschiedenen Nationalitäten eine
sportliche Heimat gegeben. Doch das sich diese Förderung dieser jungen
Ringer zu einem der stärksten Ringerteams in NRW entwickeln würde, konnte
keiner vorhersehen.
Mit
den
er-
fahrenen Trainern am Mattenrand und den sehr motivierten Athleten, gelang
uns Germanen 2006, das Kunststück, als Aufsteiger Meister in der Verbandsliga
zu werden. Auch die zweite Mannschaft schlug sich tapfer war sie doch ein
großer Rückhalt und man konnte bei verletzungsbedingten Ausfällen auf gute
kampferfahrene Ersatzringer zurückgreifen. Jetzt hatten wir unser Ziel erreicht
und waren in der höchsten deutschen Amateurliga angekommen der Oberliga.
Das Saisonziel 2006 konnte nur der Klassenerhalt sein. Unsere Trainer und
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Ringer gingen hoch motiviert und voller Stolz in die neue erste Oberligasaison
2006.Es wurde noch härter trainiert und das Team wurde durch Nachwuchsringer Sanny Jansen, sowie den Neussern Maik Wilms, Manfred Grothe, Tim
Wankum und Matthias Pesch verstärkt. Wir waren optimistisch mit diesem
starken Kader den Klassenerhalt zu schaffen. Aber dass wir so stark waren
und am Ende den 4 Platz belegten überraschte uns dann doch sehr. Und als
unsere zweite Mannschaft in der Bezirksliga denn 3 Platz erkämpfen und
mit dieser Platzierung in die Landesliga aufstieg war die Freude grenzenlos.
Jetzt wusste man was für ein starkes Team die Trainer über wenige Jahre
geformt hatten. Die Mannschaft strotzte nur so vor Selbstbewusstsein konnte
man doch mühelos in der höchsten deutschen Amateurklasse mithalten. Der
gesamte Verein mit Trainern, Aktiven, Betreuen, Vorstand und unsere Zuschauer schmolzen immer mehr zu einer Einheit zusammen. Getragen von
einem starken Anhang, vermochten sich alle Aktiven noch weiter zu steigern
und wurden 2007 mit dem Oberligameistertitel belohnt. Der 3 Platz, der zweiten Mannschaft als Aufsteiger in die Landesliga, rundete den Erfolg noch ab.
Jetzt konnten wir sogar an den Aufstiegskämpfen zur 2. Bundesliga teilnehmen. Wir wussten dass das Krefelder Ringermärchen noch nicht am Ende
ist, leider aber unsere finanziellen Mittel. Schon die Aufstiegskämpfe nach
Bayern, Hessen und Saarland belasteten unsere Vereinskasse sehr. Da in
der 2. Bundesliga schon unter Professionell Bedingungen gekämpft wurde,
musste der Vorstand nun entscheiden, ob wir bei einem eventuellen Aufstieg
in die 2. Bundesliga, auch die finanzielle Seite stemmen können ohne dass
der Verein sich dabei übernimmt. Der Vorstand war der Meinung dass es
schade wäre, wenn jahrelange Förderung junger Menschen und erfolgreiche
Integrationsarbeit an den finanziellen Mittel scheitern sollte. Man wollte den
jungen Sportlern nicht den Traum zerstören vielleicht einmal in der Bundesliga zu kämpfen. Also ging der Vorstand das Wagnis ein und baute mehr auf
Teamgeist, Kameradschaft und auf die Begeisterung, die im ganzen Verein
herrschte.
Nach den spannenden Aufstiegskämpfen und mit ein bisschen Glück gelang
der Sensationelle Aufstieg in die Bundesliga. Ein Traum wurde wahr Germania
Krefeld in der Bundesliga“ waaahnsinn“ Auch das zweite Team schlug sich in
der Landesliga wacker und belegte einen guten 4 Platz.
Der Vorstand und die Trainer haben die Rahmenbedienungen, für dieses
erfolgreiche Team geschaffen, jetzt waren die einzelnen Athleten gefordert
mit Teamarbeit, Disziplin und Motivation das sportliche Ziel zu erreichen, den
Klassenerhalt.
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Leider wurde das Ziel 2008, Klassenerhalt, nicht erreicht und wir mussten
erstmals nach einigen Jahren einen sportlichen Rückschlag hinnehmen. Wir
hatten uns zwar mit den beiden Athleten aus Witten Ibro Cacovic und Alexander Storck in den unteren Gewichtsklassen gut verstärkt dafür fehlte uns
aber ein Schwergewichtler über die ganze Saison und damit fehlten uns die
wichtigen Punkte gegen den Abstieg.
2009 kämpften wir wieder in der Oberliga. Das Krefelder Ringerteam blieb
geschlossen zusammen und wurde noch durch die Brüder Andreas und Arthur Eisenkrein aus Witten verstärkt. Jetzt zahlte sich das Lehrgeld aus das
man in der2.Bundesliga zahlen musste das Team war technisch, taktisch und
konditionell gereift und so war es nicht verwunderlich dass wir zum zweiten
Mal Oberligameister wurden.
2010 ging es dann in die Aufstiegskämpfe, dort wurden wir Tabellenerster und
wir Germanen kämpften wieder in der 2.Bundesliga. Das Team blieb zusammen und wurde nur durch den Schwergewichtler Magomed Sulikov ergänzt.
Mit dieser Mannschaft dachten wir diesmal die Klasse halten könnten. Aber
es kam anders, es fehlte nur ein einziger Punkt gegen den Abstieg. Da die
Hessen sich gegenseitig die Punkte zuschoben blieben wir auf der Strecke.
Mit der Gewissheit dass wir nicht das schlechteste Team dieser Liga waren
ging es wieder runter in die Oberliga. Dies war zwar traurig, aber nicht tra-
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gisch den auf der Ringermatte wurde verbissen um jeden Bundesligapunkt
gekämpft die Einstellung der Mannschaft stimmte zu 100 Prozent. Bei den
langen Fahrten zu den Auswärtskämpfen hatten alle Betreuer und das Team
immer sehr viel Spaß und bei den Mannschaftsessen wurde viel gelacht. Es
herrschte immer eine gute Stimmung. Es war trotz Abstieg eine tolle Zeit für
alle und jeder der dabei gewesen ist wird sich gerne daran erinnern. Unsere
zweite Mannschaft die wir2009 aus der Landesliga zurückgezogen hatten
startete 2010 in der Bezirksliga und belegte dort den 3.Platz.
Bedingt durch den sportlichen Abstieg aus der 2.Bundesliga begann 2011
ein Neuaufbau. Einige Leistungsträger wie Alexander Storck, Ibro Cacovic
und Magomed Sulikov waren durch ihre guten Leistungen der letzten Saison von anderen Bundesligavereinen umworben. Der Vorstand wollte den
jungen Sportlern keine Steine in den Weg legen, hatten sie doch treu zum
Verein gehalten, und ließ sie ziehen. 2011 belegten wir dann den 6.Platz in
der Oberliga. Das Team 2 belegte ebenfalls den 6.Platz in der Bezirksliga.
In der Saison 2012 konnte sich das Oberligateam einen 5.Platz erkämpfen
und die zweite Mannschaft wurde Bezirksligameister. Ein toller Erfolg für das
junge Team.
2013 konnten wir in unsere neue Halle(die alte Halle auf der Lüdersstraße
wurde abgerissen)auf der Steinstraße einziehen. Da wir in dieser neuen Halle
die einzigen Vereinsnutzer sind, konnten wir nun dort täglich trainieren. Auch
hatten wir dort einen hochmodernen Kraft und Fitnessraum zur Verfügung der
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in Eigenleistung entstanden ist. An dieser Stelle einen großen Dank an unseren
„Bauleiter„und Geldgeber Jochen Heaffner, der auch mit der Finanzieller Hilfe
der Sparkasse Krefeld und der Wohnstätte Krefeld, dieses Projekt, Kraft und
Fitnessraum, umgesetzt hat.
Jetzt wollte man in der eigenen Halle jeden Heimkampf zu einem Event
machen. Es wurde in die veraltete Technik investiert. Neue Lichtanlage sowie Musikanlage und Beamer für die Großleinwand wurden gekauft. Jetzt
erstrahlte die Halle in einem neuen Glanz und die rockige Musik ließ Partystimmung aufkommen. Jetzt kamen nicht nur mehr Zuschauer, sondern auch
die gegnerischen Teams mit Anhang, freuten sich nach Krefeld zu kommen
um ein Teil dieses Event zu sein. Trotz dieser guten Stimmung reichte es in
dieser Saison nur zu einem siebten Platz in der Oberliga. Die Lücke die die
Leistungsträger Andreas und Arthur Eisenkrein hinterlassen hatten, wurde
durch unsere Eigengewächse Dieter Tschierschke, Hasan Rahal und Ayoub
Bolakhrif mehr als geschlossen. Das Landesligateam wurde vierter und das
Bezirksligateam dritter. Die Saison 2013 war eine große Herausforderung für
alle im Verein. Brauchten wir doch für drei Mannschaften Betreuer, Trainer,
Mannschaftsführer, Fahrer sowie mehr Personal beim auf und Abbau für die
neue Technik bei den Heimkämpfen.
2014 gingen wir ohne Athletenzukauf in die neue Saison. Mit allen drei Mannschaften in den verschiedenen Ligen, nur mit Eigengewächsen zu kämpfen,
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war schon außergewöhnlich. Andere Vereine beneideten uns und fragten
sich wie kann das sein? Die Antwort: Gute und intensive Jugendarbeit. Die
Leistungskurve zeigte 2014 wieder nach oben. Das Oberligateam wurde
vierter, das Landesligateam dritter stieg damit in die Verbandsliga auf und
das Bezirksligateam wurde vierter.
2015 starteten wir mit zwei Mannschaften, einem Oberligateam und einem
Verbandsligateam. Durch den Aufstieg der zweiten Mannschaft in die Verbandsliga wurden die Betreuer noch mehr belastet und der Vorstand entschied
sich dafür die Bezirksligamannschaft abzumelden. Das Verbands- und Bezirksligateam wurde zusammengelegt und erkämpfte sich einen 8. Platz in der
Verbandsliga. Das Oberligateam belegte in der letzten Saison den 7. Platz.
Leider liebe Ringerfreunde in Krefeld, kämpfen wir 2016 nicht mehr in der
Oberliga. Schweren Herzens haben wir uns dazu entschlossen freiwillig die
Oberliga zu verlassen und in die Verbandsliga abzusteigen. Die Entscheidung
durch die neuen Einsatzmöglichkeiten von Nichtdeutschen bei den Mannschaftskämpfen in den Ligen, die ohne Abstimmung der Vereine beschlossen
wurde, wollten wir nicht mittragen. Wir halten dieser Entscheidung nicht für
Sinnvoll und sie deckt sich nicht mit unserer Vereinsphilosophie, jungen
Sportlern durch gute Jugendarbeit zu fördern und über Jahre an den Verein
zu binden. Die jugendlichen Ringer sollten selbst die Möglichkeit bekommen
in den verschiedenen Ligen zu kämpfen und nicht durch „fertige EU Ringer“
ersetzt zu werden.
Trotzdem werden wir auch in der Verbandsliga spannende kämpfe sehen.
Wir in Krefeld halten daran fest unser Slogan: „Gebt den eigenen Ringern
und der Jugend eine Change.“
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Jugend.
Beim KSV Germania Krefeld trainieren Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren unter optimalen Trainingsbedingungen und
unter fachgerechter Anleitung
Körperbeherrschung, Teamgeist
und Disziplin, Gewinnen, aber
auch Verlieren in der Mannschaft und als Einzelner. Kein
Kampfsport, sondern ein Kraftsport mit Ganzkörpereinsatz
und über einhundertjähriger
Tradition in Deutschland.
Mennonitenkirchstr. 24
47798 Krefeld
Schnuppertraining - kostenfrei !
Sprechen Sie mit uns.
Sporthalle Steinstraße
für Kinder ab 6 Jahre
Telefon: +49 (0)2151 / 56 52 332
E-Mail: [email protected]
Web: www.ilpuntokrefeld.de
www.germania-krefeld.de
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Eine deutsche Eiche im Verein
Im Hülser Bruch steht ein besonderer Baum. Die Eiche ist ca. 30m hoch, der Durchmesser des Stammes beträgt 2,00m, der Umfang ca.5, 00m, der Kronendurchmesser
liegt bei etwa 40m.Um den Stamm zu erfassen, werden 5 Männer benötigt .Der Baum
ist der Mittelpunkt einer großen Lichtung.
Auf dem ersten Blick mag es unpassend erscheinen, wenn ich diesen Baum mit unserem langjährigen Trainer vergleiche. Denn die Lebenserwartung des Menschen ist
wesentlich geringer als die einer Eiche. Auch Menschen pflegen im Laufe der Jahre
an Umfang zuzunehmen. Und sie lassen sich nicht so leicht verpflanzen. Aber sonst?
Nun, der Baum ist in vielen hundert Jahren seinem Standort treu geblieben. Er ist
nicht unstete umhergezogen und hat mal diesen mal jenen Standort ausprobiert.
Genau wie unser langjähriger Trainer. Er hat nicht dem neumodischen Hobby des
„Vereinshopping“ gefrönt, also mal ein paar Jährchen in diesem, mal in jenem, und
dann vielleicht in gar keinem Verein. Nein, wie die Eiche ihrem Standort, so ist auch
Georg unserem Verein, nicht über Jahrhunderte, aber über Jahrzehnte treu geblieben.
Und er ist eine nicht wegzudenkende Stütze im Verein. Eine Eiche kann man nichts
so leicht umhauen aus diesem Holz ist auch Georg geschnitzt.
Er hat im Ringerkampfsport schon vieles erlebt und bringt deshalb einen reichlichen
Erfahrungsschatz in unserem Verein ein. Darauf sind wir stolz dafür sind wir dankbar.
Selber war er über Jahrzehnte aktiv auf der Ringermatte und erkämpfte im Schwergewicht wichtige Mannschaftspunkte für unseren Verein. Hohe Bäume werfen lange
Schatten, das spürte auch so mancher Gegner. Doch seine Berufung für unseren
Sport, fand er erst nach seiner aktiven Laufbahn, als Trainer. Er trainierte nicht nur
seinen eigenen Kindern auch die gesamte Vereinsjugend. Nur wer selbst brennt,
kann das Feuer in anderen entfachen. Und Georg brennt bis heute für unseren Sport.
Er bildete sich weiter, machte den Trainerschein und nahm an unzähligen Fortbildungen ganz NRW teil. Er war jahrelang Landestrainer und betreute viele Jugendliche
bei deutschen Meisterschaften. Dieses reichhaltige Trainerwissen, das er sich bei
nationalen und internationalen Wettkämpfen erworben hatte, kam auch unseren
Athleten zu gute.
Um dein wahres Potenzial zu entdecken, musst du zuerst deine Grenzen finden und
dann musst du den Mut haben sie zu überschreiten. In unzähligen Trainingseinheiten
führte Georg seine Tochter Aline bis zu ihren Grenzen, doch mit seiner Motivation
hatte sie den Mut diese Grenzen zu überschreiten. Ihr Erfolg, sie wurde Weltmeister
an der Seite ihres Vaters. In Rio greifen jetzt beide nach den Olympischen Sternen.
Ihr Opa Hans wäre sicher sehr Stolz auf beide gewesen. Denn er stand auch, sein
ganzes Leben lang, wie ein Eichenbaum, Stolz und fest und tief verwurzelt in der
Erde und immer voller Kraft und Vertrauen für seinen Verein Germania. Aus diesem
Eichenholz werden Meister gemacht und sollte der Ansporn für alle Germaniaringer
sein seine Ziele zu verwirklichen. Schmerz ist vergänglich, Erfolge bleiben für immer.
Udo Fonger
2.Vorsitzender
KSV Germania Krefeld
Telefon 02151 33656-0
Notdienst-Telefon 0172 5933226
Ritterstraße 135
www.automeister-krefeld.de
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Regeln
Mannschaftskämpfe ab der Saison 2016
Punktebewertung
Abweichend von den Internationalen Ringkampfregeln wird die Punktebewertung
wie folgt vorgenommen:
4:0 Schultersieg, kampflos, Disqualifikation, Über- oder Untergewicht, Aufgabe,
Überschreiten der Verletzungszeit,
Technische Überlegenheit bei 15 Punkte Differenz
3:0 Sieg mit 8 – 14 Punkten Differenz
2:0 Sieg mit 3 – 7 Punkten Differenz
1:0 Sieg mit 1 – 2 Punkten Differenz oder bei Punktegleichstand
0:0 Disqualifikation beider Ringer
Ein Kampf endet durch technische Überlegenheit bei einer Differenz von mindestens 15 Punkten.
Entgegen der Regelung der Bundesligen, ist eine Kampfaufgabe grundsätzlich
jederzeit – ohne Sanktionierung – möglich.
Eine Kampfaufnahme (Anpfiff) ist nicht notwendig, die Ringer müssen jedoch im
Trikot auf der Matte erscheinen und
sich dem Kampfrichter zur Siegerehrung vorstellen.
13. Kampfzeit
Abweichend von den Internationalen Ringkampfregeln gilt folgende Kampfzeit:
• 2 x 3 Minuten mit einer Pause von 30 Sekunden
• maximal 2 Minuten Verletzungszeit je Ringer
Um eine einwandfreie Versorgung von blutenden Wunden zu gewährleisten, läuft
bei blutenden Wunden keine Verletzungszeit.
Die Köpfe, die Lenker, die Denker,
die Leiter, die Trainer, die Warte, die
Beisitzer, die Vorsitzenden, die Kassierer, die Mentoren, die Betreuer, die
Ringer, die Techniker, die Helfer, die
Organisatoren, die, die immer da sind,
wenn sie gebraucht werden.
„Mein Verein.“
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Mehr als nur Kunde sein.
Wir machen den Weg frei.
Wir gehören unseren Mitgliedern, also unseren Kunden.
Zusammen sind wir eine starke Gemeinschaft.
Danke.
Gehören auch Sie schon dazu?
www.vbkrefeld.de
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Volksbank Krefeld eG
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Ringen
Vereinsgeschichte
Der KSV Germania Krefeld wurde 1891 von nur wenigen Männern gegründet, die ihre
Kraft in der Gemeinschaft messen wollten. Gerungen wurde auf einem einfachen Segelspanntuch und das Gewichtheben stellte sich teilweise als kuriose Kraftübung dar.
In den folgenden Jahren wurden nationale und internationale Richtlinien für das
Ringen und das Gewichtheben erstellt. Beim Gewichtheben gab es noch zusätzliche
Übungen mit Gewichtssteinen. Diese teilweisen kunstvollen Übungen wurden bei
Germania noch bis 1948 praktisch durchgeführt, wobei die Anleitung von den Herrn
Brünges und Beckers überliefert wurden. Der Sport wandelte schon in dieser Zeit sein
Gesicht. Die Kraft die vorher im sportlichen Wettkampf war, wich etwas der Technik
und der Sport wurde vielseitiger.Der Verein wuchs kontinuierlich und erreichte in
den Jahren 1934 bis 1937 eine prächtige Blüte. Der Grund dafür lag einerseits in der
starken Sportförderung über die Werkssportgruppe Deutsche Edelstahlwerke Krefeld,
andererseits auch am nationalsozialistischen Regime.
Athleten wie Höpperts, Schütz und Amann vertraten die Vereinsfarben auf Gaumeisterschaften bis hin zu den Deutschen Meisterschaften. Mit den Kriegswirren der Jahre
1939 bis 1945 kam die schlimmste Zeit für unseren Verein. Erst 1946 fanden sich
einige wenige wieder zusammen, die vom Kriegsdienst auf dem Feld zurückgekehrt
waren. Es gab schmerzliche Lücken in unseren Reihen. Mit Unterstützung von Victoria Krefeld konnte aber 1946 am Inrath, wieder ein Trainingsbetrieb aufgenommen
werden. Nach vierjähriger Zusammenarbeit zwischen Victorianern und Germanen
trennten sich 1950 die Schwerathleten Abteilung vom S.C. Victoria. Über die Achse
Amann (Krefeld) und dem damals im Schwerathleten-Verband Düsseldorf tätigen E.
Kaiser ging es für uns aufwärts. Unter unserem alten Namen KSV Germania Krefeld
begannen wir wieder ein eigenes Vereinsleben.
Schon 1958 trug dies auch Früchte und es vollzog sich der geplante Generationswechsel. Sowohl im Vorstand als auch bei der aktiven Mannschaft drängte die Jugend
nach vorn. Die Erfolge der Ringermannschaft und auch besonders der Aktiven in den
Einzelmeisterschaften wuchsen beständig. Athleten wie Eberhard Fonger und Hans
Focken vertraten den Verein auf den Deutschen Meisterschaften und waren sogar
im Kader der Nationalmannschaft vertreten.
In den Jahren 1962/63 hatte man dank der harten Aufbauarbeit den Aufstieg in die
Oberliga geschafft. Das bedeutete zu dieser Zeit Kämpfe in der höchsten Klasse.
In diesem Sog entstand auch eine Gewichtheber Mannschaft, die mit beachtlichen
Leistungen glänzte.
Natürlich gab es auch Turbulenzen. Die erste Mannschaft war dem enorme Leistungsdruck nicht gewachsen, der finanzielle Hintergrund war nicht vorhanden und
die Einstellung des Vereins passte gleichfalls nicht ins Konzept. So zog man die
Mannschaft zurück auf die Ebene der Landesliga.
Durch den Wechsel von der alten Trainingsstätte, hin zu einer modernen Turnhalle,
verbesserten sich für die Ringer, schlagartig die Trainingsmöglichkeiten. Die moderne
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halle hatte Vorteile für den überwiegenden Teil der Vereinsgruppe. Nicht aber für die
Gewichtheber, denen die Arbeit auf den Schwingböden verwehrt wurde. Darüber
hinaus spaltete sich ein zweiter Kraftsportverein ab und führte zu einem deutlichen
Minus in der Leistungsbilanz. Die Athleten die sich um den neuen Vorsitzenden
Hans Focken scharten, er zog sich mit 46 Jahren zurück aus dem aktiven Sport,
fanden schnell wieder eine gemeinsame Linie. Mit einer nahezu neuen und im AltersDurchschnitt stark verjüngten Mannschaft erreichten wir 1988 fast ungeschlagen die
Landesmeisterschaft.
Impressum
Verantwortlich im Sinne des Presserechtes:
KSV Germania Krefeld 1891 e.V.
Postfach 10 12 02 • 47712 Krefeld
Mail: [email protected]
Web: www.germania-krefeld.de
Vorstand im Sinne des § 26 BGB:
1. Vorsitzender: Georg Focken
2. Vorsitzender: Udo Fonger
Schatzmeister: Ulrike Rips • Geschäftsführung: Hans Frank
Anzeige_Dein_Sieg_Layout 1 03.09.12 15:44 Seite 1
Dein Sieg ist
unsere Aufgabe…
Trainiere Kraft und Beweglichkeit mit
dem funktionalen Trainingsequipment
von Foeldeak.
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Sensationssieg in Krefeld
10.10.2015 Germania Krefeld gegen RC Ehrenfeld
Wir siegen 16:14, ich kann es gar nicht fassen! Ich stehe noch immer unter Strom, wir
haben es geschafft gegen den hohen Favoriten aus Köln. Ein knapper, aber dadurch
besonders spannender Sieg. Und sehr hart erkämpft.
Hier der Kampfverlauf im einzelnen:
Unsere Perle im Leichtgewicht, Emil Gozalov holt gegen Muhammed Yildirim gleich
nach einer halben Minute mit einem spektakulären Beinfeger 4 Punkte. Anfangs sieht
es nach einem leichten Durchmarsch gegen den jugendlichen Kölner aus. Aber er
lässt sich nicht beeindrucken, greift selber munter an und kann Punkte aufholen. Als
Emil eine Suplex zieht, kann er unseren Mann sogar abfangen. Kurzzeitig sieht es
sogar so aus, als könne er unseren Mann schultern. Doch Emil überträgt den Kölner
und dreht den Spieß um. Schultersieg nach 2 Minuten!
Das Schwergewicht wird vom Moderator als „Tanz der Elefanten“ angekündigt. Ein
Kichern geht durchs Publikum. Hier trifft unser Manfred Grothe gegen Wladimir Zimmermann an. „Manni“ ist zum ersten mal für die erste Mannschaft im Einsatz. Er ist
ein „angefressener“ Schwergewichtler, zu Germanias Blütezeit hatte er als 66 Kilo
Mann in der zweiten Liga gekämpft. Keiner hier in der Halle traut ihm eine Chance
gegen seinen bulligen und körperlich total überlegenen Gegner zu. Auch ich nicht.
Das Zimmermann kein Fallobst ist, beweist, das er letztes Jahr gegen Alexander
Wagner nur knapp nach Punkten verloren hatte.
Ringen
Saison 2016
Der nächste Kampf in der 61 Kiloklasse, Lukasz Demczuk gegen Jean-Michel Hamian,
ist nach Jochen Haeffners Ansicht der Schlüsselkampf des Abends. Lukasz beginnt
auch sehr vielversprechend, er führt bis zur zweiten Minute. Aber leider kann der
Kölner ihn bei einer Kopfschleuder abfangen und schultern.
Die Begegnung von unserem Alexander Wagner gegen Schamil Kasumov in der 98
Kiloklasse hat es bisher noch nicht gegeben. Der Kölner war bis zum letzten Jahr
noch in der Essen- Dellwiger Mannschaft. Hier hatte er gegen unseren Vitali Jeschke
gewinnen können.
Kasumov kämpft sehr vorsichtig. Was der mangelnden Kondition von Alexander
entgegenkommt. Bei einem Doppelbeinangriff vom Kölner kann Alex seinen Gegner
abwehren und überkippen. Er bekommt für diese Aktion zwei Punkte. Damit sind die
Ehrenfelder gar nicht einverstanden. Mehrere Kölner stürmen die Matte und wollen
mit dem Kampfrichter diskutieren. Es kommt zu tumultartigen Szenen, jetzt liegen
die Nerven blank. Der Kampf muss minutenlang unterbrochen werden, es gibt noch
einen Streit um die korrekte Zeit, die zurückgestellt wurde. Und die zwei Punkte von
Wagner wurden nicht aufgeschrieben, was zu Unmut im Publikum führt. Als sie dann
schließlich eingetragen werden gibt es johlenden Applaus. Alex schafft es, seinen
knappen 3:2 Punktsieg über die Zeit zu bringen. Auch diesen Sieg hatten wir nicht
auf der Rechnung.
Eine gute Leistung zeigt auch unser Dietrich Salamatin gegen Melvin Pelzer in der 66
Kilo Klasse. Er verliert zwar 0:6 nach Punkten. Aber das ist gegen den ehemaligen
Junioren Nationalringer keine Schande, er rettet uns damit zwei Mannschaftspunkte.
Aber auf der Matte hält sich „Manni“ gut. Er bekommt zwar eine Verwarnung wegen
Passivität, lässt aber sonst nichts anbrennen. Nach 1:20 Minuten passiert es dann:
Manni schlüpft aus der Außenarmklammer unter die Achsel von Zimmermann. Und
hier bockt er ihn mit einem Gepäckträger auf. Ganz ganz langsam, als ob man einen
mächtigen Baum fällen würde, heben sich Zimmermanns Füße vom Boden ab. Unser
Mann bricht fast unter der Last zusammen. Aber eben nur fast, er reißt seine ganze
Energie zusammen und schleudert den Kölner in die gefährliche Lage! Wir können es
gar nicht glauben was wir da sehen, dieser „große Bulle“ liegt hilflos auf dem Rücken,
er kann von unserem kleinen Mann jetzt sogar geschultert werden: Jetzt hält es uns
nicht mehr auf den Bänken, wir feuern Manni an, was unsere Kehlen hergeben. Erst
kann sich der Kölner noch raus winden. Aber das lässt Manfred nicht zu und zieht
ihn wieder zurück: Schultersieg nach 1:47 Minuten!! Wache oder träume ich? Ja,
es ist ein Traum was hier gerade passiert, wir tanzen vor Freude, ganz Krefeld hat
heute hier Gänsehaut! Das hatten wir gar nicht auf dem Plan, das ist die Sensation
des Tages. Egal was heute hier noch auf der Matte passiert, heute ist Manfred der
Superheld des Tages. Unser Supermanni!
Als Julian Olbrich auch noch technisch unterlegen verliert, sieht es gar nicht mehr
gut aus für unsere Krefelder Mannschaft. Es steht 9:14 für Ehrenfeld zwei Kämpfe
vor Schluss. Können wir das Blatt noch wenden? Nervös knabbern wir Fingernägel,
Sohayb Musa wird sicher noch gewinnen können, aber wie sieht es mit dem folgenden Philipp Haeffner gegen Markus Kurle in der 75 Kiloklasse aus? Unser Philipp ist
gerade mal 17 Jahre alt, wie wird er gegen den alten Hasen Kurle bestehen können?
Aber Kurle ist Griechisch Römisch Kämpfer. Und so rufen wir es Phillipp ständig zu:
Freistil kämpfen, tief stehen, ran an die Beine. Als wenn er es nicht selbst wüsste.
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Ebenfalls 1:7 nach Punkten verliert Waldemar Schäfer gegen Kevin van Rienen. Der
Kölner kann hier nur aufgrund körperlicher Überlegenheit am Boden punkten.
Auch Ayoub Bolakhrif gibt in der 70 Kilo Klasse eine starke Vorstellung gegen Robin
Pelzer. Er verliert zwar nach Punkten 3:6. Aber er hatte in vorherigen Kämpfen gegen
den Spitzenkämpfer Pelzer immer auf Schulter verloren.
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Saison 2016
Ringen
Ringen
Saison 2016
Aber bei uns liegen die Nerven blank. Bei Haeffner dagegen gar nicht. Er macht seinen Job verdammt gut. Er sammelt die Punkte wie ein fleißiges Bienchen. Trotzdem
können wir fast nicht hinschauen, zu sehr haben wir Angst, das er in einen Kopfhüftzug
rein läuft und noch geschultert wird. Doch Phillipp läuft nirgendwo rein, er marschiert
und marschiert und macht Punkt für Punkt zu einer 15:0 technischen Überlegenheit!
Geilgeilgeil, es steht nun nur noch 13:14 für Ehrenfeld. Jetzt kommt es auf den letzten
Kampf an, alles ist jetzt noch möglich, Niederlage, Unentschieden oder Sieg.
Jetzt kommt, wie schon erwähnt, unser Sohayb Musa gegen Tim Stoll. Da könnte man
doch locker an den Kampf gehen. Sohayb Musa ist zum sichersten Punktegaranten
von Krefeld geworden, er hat in dieser Gewichtsklasse seit Jahren nicht mehr verloren.
Aber entspannt ist hier jetzt keiner mehr. Schließlich ist der Ehrenfelder letztes Jahr
noch zweiter der Deutschen Meisterschaft geworden.
Gleich zu Beginn Sohayb knallt Stoll mit einem dermaßen engen Armdrehgriff auf
die für Stoll jetzt gar nicht mehr so weichen Matte. Der Kölner scheint sich hierbei
den Ellbogen verletzt zu haben. Jetzt werden die Ehrenfelder aggressiv, sie stürmen
erneut die Matte. Der Schiedsrichter geht gegen diesen Aufruhr nicht entschieden
vor. Die Stimmung ist zum bersten gespannt.
Langweilig wird es mit den Ehrenfeldern nicht, sie sind sehr hitzig. Ist das echt oder
inszeniert? Wollen die Leute hier nur den Unterhaltungswert der Veranstaltung und
damit die „Einschaltquoten“ steigern? Wäre eigentlich ganz schön raffiniert. Aber ich
denke, das ist echt, sie sind mit ganzem Herzen dabei. Es ist eine Stimmung wie
beim Catchen. Und dann macht man da mit: Man schimpft, man zetert, man johlt,
man schreit, man kreischt man grölt. Kurz gesagt, man benimmt sich so richtig daneben. Hier darf man es. Das gehört hier sogar zum guten Ton. Das Adrenalin sprudelt
munter. Es macht Spaß.
Aber Stoll steckt nicht auf. Er setzt Sohayb unter Druck, daß ihm nur noch Mattenflucht bleibt.
Nach vier Minuten wird Stoll wegen Passivität auf den Boden geschickt. Hier entwickelt
unser Mann eine ungeheure Energie. Er hebt den zappelnden Ehrenfelder aus. Sohayb
kennt keine Gnade. Draufgängerisch stürzt er ihn über! Es gibt 5 Punkte für diese
schulmäßige Aktion, jetzt brechen bei uns die Dämme, das müsste der endgültige
Sieg für Sohayb und die Mannschaft sein. Und dabei bleibt es, Sohayb gewinnt 12:1
nach Punkten. Unsere Mannschaft gewinnt knapp aber verdient. Ein Sieg, der heute
auch durch die niedrig gehaltenen Niederlagen möglich wurde. Denn es stehen 5
Siege 5 Niederlagen gegenüber.
Dem Publikum ist ein turbulentes Spektakel geboten worden. Mit einer fesselnden
Dramaturgie.
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Saison 2016
Ringen
Mein Weg zu den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro! - Aline Focken
Ringen
Saison 2016
2016 ist für mich ein ganz besonderes Jahr!
Ich konnte mich bei den Weltmeisterschaften
2015 in Las Vegas mit Platz 3 bis 69kg für die
Olympischen Spiele 2016 qualifizieren und
mich nun ein Jahr lang auf meinen absoluten
Karriere-Höhepunkt vorbereiten. Dieses Jahr
ist auf der einen Seite vollkommen anders als
alle anderen Jahre vorher, irgendwie aber wieder total gleich: Viel Training, viel Blut, Schweiß
und harte Stunden, Tage und Wochen.
Mein Vorbereitungsjahr beginnt im September 2015 zunächst einmal mit einem
1- wöchigen Urlaub unter den besten
Sportlern Deutschland beim „Champion des
Jahres“ im Robinson Club Nobilis in Belek.
Der Champion des Jahres ist eine Woche
Urlaub im Rundum- Sorglos Paket den die
Stiftung deutsche Sporthilfe allen WM- oder
Olympia Medaillengewinnern des laufenden
Jahres in Deutschland schenkt. Es war für
mich das erste Mal, da ich beim letzten (2014 wo ich auch für qualifiziert war) nicht
mitkonnte da ich dort bereits selbst Urlaub gebucht hatte und wurde dort sogar gleich
von allen Sporthilfe Athleten zu den Top 5 der besten Sportler gewählt und wäre
beinahe DER Champion des Jahres geworden der nur von Sportler gewählt wurde.
Nach einer Woche Urlaub in den USA, einer in der Türkei und einer Zuhause ging es
dann aber wieder für mich mit dem Training weiter. Die für mich eine der härtesten
Trainingsphasen im Jahr; die Grundlagenphase wurde eingeleitet. Das bedeutet im
Großen und Ganzen: Viel Kraft- und Ausdauertraining, lange Einheiten, viel Technik!
Somit musste ich also meine letzten beiden Wettkämpfe in 2015 ein bisschen aus
dem „Kalten“ heraus ringen – also komplett ohne spezifische Vorbereitung. Als erstes
war da die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft der Frauen im baden- württembergischen Korb. Dort trat ich mit meinen beiden Teams NRW 1 und 2 als insgesamt
6- maliger deutscher Meister und 2- facher Vizemeister an. Bei diesem Turnier geling
es und überraschend den Vorjahressieger Südbaden (der uns jeweils die beiden
letzten Jahre auf Platz 2 gedrängt hatte) im Finale zu besiegen, sodass wir uns den
insgesamt 7. Mannschaftsstern angeln konnten. Ich hatte insgesamt 3 Kämpfe in der
ungewohnten 75kg- Klasse, die ich aber alle deutlich für mich entscheiden konnte.
Nur eine Woche später flog ich dann mit meinem Vater und Bundestrainer Patrick
Loes alleine nach Baku zum Golden Grand Prix Finale. Dies ist ein Weltcup zu dem
man sich nur mit einer Medaille auf Welt- oder Kontinentalmeisterschaften qualifizieren
konnte. Dadurch beschränkte sich die Teilnehmerzahl
zwar auf weniger, aber dafür
ausschließlich auf Weltklasse- Athleten. Nach einem Sieg
gegen die Vizeweltmeisterin
von Las Vegas aus China
verlor ich knapp gegen meine
Finalgegnerin von Las Vegas
Jenny Frannsson aus Schweden. Im Finale stand ich dann
wieder einer Dauerrivalin aus
der Ukraine gegenüber die ich
in Baku das erste Mal in unseren 5 Begegnungen besiegen konnte, sodass ich
dieses Turnier ebenfalls wie die Europaspiele und die Weltmeisterschaft mit einer
Bronzemedaille beendete. Alles in allem ein sehr positiver Jahresabschluss für mich.
Weiterhin sehr gefreut habe ich mich auch, dass ich am Ende des Jahres noch mit über
31.000 Stimmen den heiß begehrten Felix- Award und damit den Preis zur Sportlerin
des Jahres in ganz NRW gewinnen und den Preis zur Sportlerin des Jahres in Krefeld
gewinnen konnte. Das war wirklich nochmal etwas ganz Großes, wenn man bedenkt
dass die Randsportart „Ringen“ Sportarten wie Leichtathletik, Rudern etc. auf die hinteren Ränge verweisen konnte. 1000 Dank nochmal an alle für das fleißige Abstimmen!
Die nächsten Trainingslager ließen danach nicht lange auf sich warten. 2 Wochen
in Belek in der Türkei kurz vor Weihnachten, eine Woche Frankfurt/ Oder direkt
nach Silvester eine weitere Woche in Belek Mitte Januar mit dem Team Österreich.
Daraufhin folgte mein erster internationaler Wettkampf in 2016 in Paris den ich nach
2 Kämpfen gegen Russland und Polen auf dem 1. Platz beendet. Bei den starken
Klippan Ladys Open reichte es nach 3 Siegen gegen Norwegen, Österreich und der
Türkei und einer knappen 4:6 Niederlage im Finale zwar nur zu Silber, was mich und
meine Trainer trotzdem zufriedenstellte und eine gute Rückmeldung über meinen
aktuellen Leistungsstand und noch zu bearbeitende Baustellen gab. Mittlerweile bin
ich jetzt wieder voll im Training meiner
geliebten Grundlagenphase angelangt.
Meine Nationalmannschaftskolleginnen
befinden sich bereits in der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung auf die
Qualifikationsturnier für die Olympischen Spiele im April und Mai, während
ich ziemlich viel Zeit in den Trainingsund Ringerhallen Zuhause verbringe.
Auch auf den Start bei den Europameisterschaften 2016 habe ich trotz
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Saison 2016
Ringen
Ringen
Saison 2016
guter Medaillenchancen bewusst
verzichtet. Ich befinde mich zurzeit
nicht in der Phase in der ich die
nötige Spritzigkeit und das Gefühl
habe an starken Wettkämpfen
teilzunehmen. Weiterhin möchte
ich mich für Olympia schonen und
das unnötige „Gewicht-machen“
vermeiden. Somit wird es auch
jetzt erstmal bis Mai mit vielen
Trainingseinheiten und dem einoder anderen Trainingslager weitergehen bevor ich dann wieder
vermehrt an Meisterschaften, Turnieren und Auslandtrainingslagern teilnehmen werde.
Interessante Termine sind dabei zum einen der Grand Prix in Dormagen, der
wie jedes Jahr am Pfingstwochenende vom 14.- 15. Mai stattfinden wird, der
Länderkampf Deutschland gegen Österreich und Frankreich am 28.Mai in Saarbrücken, sowie die deutsche Meisterschaft in Freiburg im Breisgau vom 3.-5.
Juni bei der ich zum ersten Mal ganz auf mein Gewicht 69kg runtergehen werde.
Danach folgen eventuell noch 1- 2 Wettkämpfe im Ausland (evtl. Madrid und Polen)
und einige Trainingslager mit starken internationalen Partnern in Kanada, Colorado
Springs, Finnland und Deutschland. Auch meine Arbeit werde ich erstmalig vor einem
Wettkampfhöhepunkt ab Mai gen Null zurückschrauben um mich 100%- ig vorbereiten
zu können.
Wie ihr seht ist also irgendwie alles wie immer, ich trainiere viel und bin viel unterwegs,
aber trotzdem ist alles anders, denn es gibt in diesem Jahr nur das eine Ziel und das
ist meine absolut beste Leistung am 17.8.2016 in Rio de Janeiro abrufen zu können!
Mein größter Traum ist natürlich dort ganz oben stehen zu können, doch ich weiß
wie viel dort zusammenkommen muss um das zu erreichen. Trotzdem gebe ich dafür
jeden Tag alles und werde mit der bestmöglichen Vorbereitung nach Rio reisen und
dort sehen was dabei herauskommt.
Drückt mir alle die Daumen und kommt gerne auch zu dem ein oder anderen Wettkampf
oder unserem KSV Germania Sommerfest 2016 am 06.08.2016 (kurz vor meinem
Abflug nach Rio) vorbei, denn jede Unterstützung auf meinem Weg ist Gold wert!
Ich würde mich freuen euch dort zu sehen.
Eure Aline
Wohnstätte Krefeld
Wohnungs-Aktiengesellschaft
Königstraße 192 47798 Krefeld
Fon 02151-6327-0
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Saison 2016
Ringen
Trainingszeiten
Ringen
Saison 2016
in der Sporthalle Steinstraße 73 • 47798 Krefeld
KSV Germania Krefeld 1891 e.V.
Montag
Dienstag
Mittwoch
17.15 - 19.00 Uhr
Jugendtraining
6-12 Jahre
Claudio Ingrassia
Jochen Haeffner
17.15 - 19.30 Uhr
Jugendtraining
10-14 Jahre
Andreas Brommer
Vitali Jeschke
17.00 - 19.00 Uhr
Jugendtraining
6-10 Jahre
Claudio Ingrassia
Jochen Haeffner
19.00 - 21.30 Uhr
Team Anaconda
Claudio Ingrassia
Jochen Haeffner
19.30 - 21.00 Uhr
Ringen Mannschaft
Georg Focken
19.00 - 22.00 Uhr
Team Anaconda
Ringen Anfänger
ab 14 Jahre
Claudio Ingrassia
Jochen Haeffner
19.00 - 20.00
Damengymnastik
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Donnerstag
18.00 - 19.30 Uhr
Mädchengruppe
Aline Focken
19.30 - 21.00 Uhr
Ringen
Georg Focken
Freitag
17.15 - 19.30 Uhr
Jugendtraining
10-14 Jahre
Vitali Jeschke
Andreas Brommer
Jochen Haeffner
Samstag
14.00 - 16.00 Uhr
Team Anaconda
Claudio Ingrassia
19.30 - 21.00 Uhr
Ringen Mannschaft
Georg Focken
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Ringen
Interview mit Wagner, Jeschke, Schäfer und Blumenstein
Ringen
Saison 2016
Ich bin aufgeregt. Ich habe heute die vier Helden der Krefelder Ringerszene Alex
Wagner, Waldemar Schäfer, Vitali Jeschke und Sergej Blumenstein bei mir zu Besuch.
Ich will die „Säulen der Mannschaft“, die Männer, die schon über einen Jahrzehnt für
die Mannschaft fleißig auf der Matte stehen und punkten, als Gruppe interviewen.
Ich bitte sie zu mir in den Garten. Die Situation ist entspannt. Wir kommen bei Keksen
schnell in Plauderlaune.
Wortführer ist Alex, der von seiner Jugend in Kasachstan erzählt. Hier ging es scheinbar hart zu auf der „Straße“, man musste sich zu wehren wissen. Er musste auch
einiges einstecken.
So erzählt er von einer Massenprügelei bei einer Party. Sein Freund wurde von
mehreren Kerlen in die Mangel genommen. Hier war sicher Wodka im Spiel. Und
Testosteron. Viel Testosteron. Eine gefährliche Mischung bei jungen Männern.
Augenblicklich war Alex seinem Freund zur Stelle. Und musste sich gleich mit mehreren Gegnern herumärgern. Dann erzählt er von seinem anderen Freund, der mit
beiden Armen boxte, weil er zwei Gegner auf einmal niederstrecken wollte. Hierbei
stellt sich Alex hin, um diese Situation zu demonstrieren. Er lässt beide Arme wie
Keulen rotieren, um uns die Bewegung darzulegen. Es sieht aus wie bei Asterix und
Obelix, wenn sie die Römer wegklatschen.
Weiter erzählt uns Alex, das es dann brenzelig wird, als einer der Gegner ein Messer
zückt. Alex und seine Freunde ziehen es hier vor, zu fliehen.
Die Schlägerei war so wild, das die Jacke und der Pullover von Alex zerrissen und
verloren sind. Und das bei minus 25 Grad! Zum Glück wird die arg geschundene
Gruppe von einer zufällig vorbeikommenden Polizeistreife aufgegriffen. Und Alex
wird im beheizten Polizeiauto nach Hause chauffiert.
Alex war klar, dass er seine Kampftechnik verbessern musste. Mit 14 Jahren wollte
er sich in der Boxgruppe in der Schule anmelden. Da der Lehrgang aber voll belegt
war schrieb er sich im Ringerkurs ein. Zum Glück. Hier bewies er ein solches Talent,
dass er schon nach einem Jahr in die Kaderschule für Ringer aufgenommen wurde.
Hier kamen nur die besten das Lands hin. Es wurde in dieser Eliteinternat sogar
zweimal am Tag trainiert.
Alle vier kommen aus der damaligen Sowjetunion und sind mit Ausnahme von Alex
schon als Kinder nach Krefeld gekommen. Waldemar kommt aus Kasachstan,Vitali
aus Tadschikistan und Sergej aus Sibirien. Sie können sich alle miteinander auf
Russisch unterhalten aber sie sprechen deutsch miteinander. Denn sie leben schon
zu lange in Deutschland.
In Krefeld war Waldemar schon seit seinem 5. Lebensjahr bei Germania Krefeld. Er
nahm Jahre später Sergej und Vitali mit zum Training, mit denen er gemeinsam auf
die Schule ging. Mit 19 Jahren kam Alexander in dem Verein. Von nun an startete
die Mannschaft durch wie ein Senkrechtstarter. Von der Landesliga aus stieg das
Team erst in die Verbandsliga, dann in die Oberliga und 2008 letztendlich sogar in
die zweite Bundesliga auf!
Ich befrage die vier über die Zukunft von Germania Krefeld. Da sind sie zuversichtlich,
schließlich macht die Ringer-Jugend von Germania eine starke Nachwuchsarbeit
unter Jochen Häffner. Doch das Potential der Bundesliga-Aufstiegsmannschaft von
2008 kann sicher nicht erreicht werden.
Allerdings haben sie schon selber ordentlich an der Zukunft gearbeitet. Denn Alex,
Vitali und Sergej heben zusammengerechnet 7 Kinder, Alex hat drei, Sergej und Vitali
jeweils zwei. Wird hier eine starke Ringergeneration nachwachsen?
Nach teilweise über 20 Jahren sind sie immer noch befreundet, auch ausserhalb der
Matte. Was man auf dem Foto gut erkennen kann.
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Ringen
Ringen
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Jugenderfolge 2016
Rheinlandmeisteschaft LL
Landesmeisterschaf GR
A-Jugend
54kg
2.Mert-Fatih Simsek
58kg
2.Ben Haeffner
A-Jugend
54kg
3.Jacub Marchlewski
58kg
4.Amer Bolakhrif
B-Jugend
58kg
2.Dominik Brommer
Landesmeisterschaf LL
A-Jugend
54kg
4.Mert-Fatih Simsek
C-Jugend
38kg
2.Deni Ismailov
42kg
2.Conor Thalheim
50kg
1.Andreas Lundovskij
63kg
1.Luca Valentino Esposito
Rathai Metallbau
Planung, Reparatur & Fertigungsservice
Mike Rathai
Industriemeister Metall
C-Jugend
46kg
5.Conor Thalheim
63kg
3.Luca Valentino Esposito
D-Jugend
30kg
2.Mustafa Alkan
38kg
5.Konstantin Wilms
D-Jugend
38kg
2.Konstantin Wilms
E-Jugend
29kg
2.Julien Senden
4.Ersin Yilmaz
37kg
1.Christoss Anagnostopoulos
E-Jugend
21kg
3.Daniel Bitter
27kg
5.Symeon Mourotidis
29kg
3.Julien Senden
37kg
2.Christoss Anagnostopoulos
Der KSV Germania Krefeld 1891 e.V.
im Internet:
www.germania-krefeld.de
Schönwasserstr. 47
47800 Krefeld
Tel.: +49 (0) 21 51 - 619 212 9
Fax: +49 (0) 21 51 - 619 293 0
Mobil: +49 (0) 176 - 24 14 65 99
E-Mail: [email protected]
Internet: www.mike-rathai.de
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19.05.2015 20:48:29 U
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Service-Montagen und Wartungsarbeiten
Reparatur von Maschinen in der Oberflächentechnik
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