Von SAP R/3 zu mySAP ERP und NetWeaver
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Von SAP R/3 zu mySAP ERP und NetWeaver
Von SAP R/3 zu mySAP ERP und NetWeaver Bremerhaven 06.05.2006 T4T Bremerhaven 1 Inhaltsverzeichnis 1. Motivation für SAP NetWeaver 2. SAP R/3 mySAP ERP und SAP Business Suite 3. Application Platform T4T Bremerhaven 2 Kapitel 1 : Motivation für SAP NetWeaver T4T Bremerhaven 3 Motivation für SAP NetWeaver • Welche Herausforderungen stellen sich heute einer IT-Abteilung ? • Welche Antwort hat die SAP darauf? • Was versteht man unter Enterprise Service Architecture (ESA) ? T4T Bremerhaven 4 Die typische IT-Landschaft 1990 Auftragsbearbeitung Finanzen Zeitdatenerfassung Produktion Personalwesen Lager T4T Bremerhaven 5 SAP R/3 (ab 1992) T4T Bremerhaven 6 SAP R/3 in Großunternehmen ALE Logistik Teilkonzern A Konzern-Finanzwesen Logistik Teilkonzern B Personalwesen ……….. ALE T4T Bremerhaven 7 New Dimension Produkte ALE KonzernFinanzwesen Logistik Teilkonzern A APO Logistik Teilkonzern B Personalwesen …… ….. ALE KW T4T Bremerhaven BW 8 Der Einfluss des Internets ALE APO KonzernFinanzwesen Logistik Teilkonzern A BW Logistik Teilkonzern B KW Personalwesen …… ….. ALE ITS EBP CRM ITS Web-Server Web-Server T4T Bremerhaven 9 Die Herausforderung • Reduzierung der Kosten durch Vereinfachung der Schnittstellenpflege • Globale Auswertungen aus SAP- und Fremdsystemen • Zentrale Pflege von Stammdaten • Höhere Flexibilität bei der Einführung bzw. Änderung bestehender Prozesse • Möglichst umfassendes Lösungsangebot eines Anbieters mit der Möglichkeit, Lösungen anderer Anbieter schnell einzubinden. • ……. • ……. T4T Bremerhaven 10 Kapitel 2 : SAP R/3 mySAP ERP und SAP Business Suite T4T Bremerhaven 11 Architektur von mySAP ERP T4T Bremerhaven 12 SAP R/3 (bis Release 4.6C) T4T Bremerhaven 13 SAP R/3 Enterprise T4T Bremerhaven 14 SAP R/3 Enterprise Extensions T4T Bremerhaven 15 SAP R/3 Enterprise Extension Sets T4T Bremerhaven 16 Regeln für SAP R/3 Enterprise Extensions T4T Bremerhaven 17 Software-Schichten T4T Bremerhaven 18 mySAP ERP Edition 2003 T4T Bremerhaven 19 mySAP ERP Edition 2004 T4T Bremerhaven 20 mySAP ERP Edition 2004 T4T Bremerhaven 21 mySAP ERP 2005 T4T Bremerhaven 22 mySAP ERP - Stückliste T4T Bremerhaven 23 Positionierung von mySAP ERP T4T Bremerhaven 24 mySAP Business Suite T4T Bremerhaven 25 Komponenten-Matrix T4T Bremerhaven 26 SAP NetWeaver : Die integrierte Systemlandschaft T4T Bremerhaven 27 Client-Server versus Enterprise Service Architecture T4T Bremerhaven 28 Zusammenspiel der Komponenten Interne und external Anwender FahrzeugKonfiguration FahrzeugVerfügbarkeit FahrzeugBestellung FahrzeugProduktion Composite Application Lieferung und Fakturierung Enterprise Services ConfiConfigure Check Avail. Create config Get Vehicle data Order Produce Deliver Invoice SAP NetWeaver™ Vehicle Create order Get Set start tracking date data Create invoice Web Services Enablement Konfigurator Lager Bestellung Produktion Händler Importeur Hersteller Hersteller Lieferung Finanzen UnternehmensSysteme Hersteller Hersteller T4T Bremerhaven 29 Roadmap zu ESA 2004 Bestandsaufnahme zu Enterprise Services in SAP Anwendungen und deren Priorisierung. Entwicklung erster Szenarios, die auf Services basieren. Der Schwerpunkt liegt auf Collaboration. 2005 Bestandsaufnahme abgeschlossen, Beginn der Planungsphase für Geschäftsprozesse in den Anwendungen. Schwerpunkt der Szenarios liegt auf der zentralen Rolle von Benutzern und der maximalen Flexibilität in Prozessen. Ein Enterprise Service Repository entsteht. 2006 ESA-Repository steht zur Verfügung. Größere cross-industry-Szenarios laufen jetzt Service basiert. 2007 mySAP Business Suite ist ESA konform. T4T Bremerhaven 30 Composite Applications (xApps) T4T Bremerhaven 31 Beispiele für xApps T4T Bremerhaven 32 Release und Maintenance-Strategie T4T Bremerhaven 33 Kapitel 3 SAP NetWeaver : Web Application Server T4T Bremerhaven 34 Der SAP-Web-Application-Server unterstützt seit der Version 6.20 neben ABAP auch den J2EE-Standard. Die entsprechenden Laufzeitkomponenten werden auch als „ABAP-Stack“ bzw. „JAVA-Stack“ bezeichnet. T4T Bremerhaven 35 Installationsoption : Nur ABAP-Stack • Der ABAP-Stack unterstützt (wie unter SAP-Basis) die Ausführung von ABAP-Objects-Anwendungen • Zusätzlich bietet der ICM (Internet-CommunicationManager) die Möglichkeit, per Browser aufrufbare Anwendungen zur Verfügung zu stellen. • Daten (und Repository) werden in einem eigenständigen Schema der Datenbank abgelegt. T4T Bremerhaven 36 ABAP-Stack : Unterstützte Programmiermodelle • ABAP-Reporting und Dynpro • Frontend : SAPGUI oder SAPGUI for HTML * * Bestandteil von WebAS 6.40 T4T Bremerhaven 37 ABAP-Stack : Internet Services • „Normale“ Dynprobasierte Transaktionen • Layout und Logik durch HTMLTemplates • Konvertierung von Dynpros in HTML zur Laufzeit durch InternetTransaction-Server T4T Bremerhaven 38 ABAP-Stack : Business Server Pages • Layout mit HTML bzw. HTMLB • Script-Sprache ABAP-Objects • Ausführungsumgebung ICF : Internet Communication Framework T4T Bremerhaven 39 ABAP-Stack : Web Dynpro * * Möglich ab NetWeaver 2004s T4T Bremerhaven 40 Kommunikation mit dem SAP Web AS T4T Bremerhaven 41 Web AS als HTTP Client und Server T4T Bremerhaven 42 Web AS als Mail Client und Server T4T Bremerhaven 43 Die Evolution der SAP Basis zum NetWeaver Web Application Server T4T Bremerhaven 44 Komponenten des SAP Web Application Servers T4T Bremerhaven 45 Java Compilierung und Ablauf auf der Virtual Machine T4T Bremerhaven 46 Java und seine Kontexte T4T Bremerhaven 47 Installationsoptionen T4T Bremerhaven 48 Konfiguration des J2EE Servers T4T Bremerhaven 49 Erweiterungen des J2EE-Standards durch SAP • Java Persistence Implementierung einer datenbankunabhängigen Persistenzschicht • Central services Message Server, Enqueue Server • SAP Java Connector (JCo) Über diese Komponente kann eine Java-Anwendung auf Daten des ABAP-Bereiches in der Datenbank zugreifen und umgekehrt • Web Dynpro Web Dynpro stellt eine weit über die Möglichkeiten von JSP und Servlets hinausgehende Frontend-Technik dar T4T Bremerhaven 50 Kritische Punkte bei lokaler Entwicklung T4T Bremerhaven 51 SAP NetWeaver Developer Studio T4T Bremerhaven 52 Change Management für Java-Anwendungen T4T Bremerhaven 53 Service basierte Architektur des SAP Web AS T4T Bremerhaven 54 Web Services T4T Bremerhaven 55 Grundthesen zu Web-Dynpro • Künftige SAP-Anwendungen werden auf Web Dynpro basieren • Es ist das SAP-eigene Programmiermodell für User Interfaces • Web Dynpro stellt eine Entwicklungs- und Laufzeitumgebung zur Verfügung • Web Dynpro führt zu einer klaren Trennung von Business- und Anzeigelogik mit wenig eigenem Coding und viel Design in den User Interfaces • Web Dynpro ermöglicht ein einheitliches Metamodell für alle Arten von Benutzungsoberflächen und gestattet so die Ausführung auf einer Vielzahl von Client-Plattformen • führt so zu weitestgehender Plattformunabhängigkeit der Schnittstellen • Die Unterschiede zwischen Web Dynpro für ABAP und Web Dynpro für Java liegen in der unterschiedlichen Entwicklungsumgebung und in der unterschiedlichen Runtime, nicht in den Konzepten T4T Bremerhaven 56 Ausgabe von Web-Dynpros T4T Bremerhaven 57 Model-View-Control-Ansatz • View - Darstellung der Daten Views definieren das Layout einer Anwendung. Diese enthalten die Anordnung und die Eigenschaften der UI-Elemente sowie die Deklaration der Verbindung zwischen den UI-Elementen und den Controllern • Controller - Die Interaktion Der Controller liegt zwischen View und Model. Er bereitet die Daten des Models auf, die im View angezeigt werden sollen, verarbeitet die vom Benutzer vorgenommenen Eingaben und gibt sie an das Model zurück • Model - Die Anbindung an Datenquellen und Services Das Model bildet die Schnittstelle zum Backend-System und ermöglicht so den Zugriff der Web-Dynpro-Anwendung auf Daten. Web Dynpro unterstützt folgende Zugriffe: - RFC-Anbindung an SAP-Systeme - Verwendung von Web- und Enterprise Services - Enterprise Java Beans (für die Anbindung an SAP- und Fremdsysteme) T4T Bremerhaven 58 Web-Dynpro – Integration in SAP Enterprise Portal T4T Bremerhaven 59