Die Mediengruppe RTL Deutschland präsentiert: NEWS UND

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Die Mediengruppe RTL Deutschland präsentiert: NEWS UND
Die Mediengruppe RTL
Deutschland präsentiert:
NEWS UND MAGAZINE
AUS DEM NEUEN
VOLLDIGITALISIERTEN
SENDEZENTRUM
Ausführliche Informationen und Bilder unter
http://kommunikation.rtl.de
GRUSSWORT ANKE SCHÄFERKORDT
"Neuester Stand der Technik in allen Bereichen"
Nach langer Planung ist es nun
soweit: Die Unternehmen der
Mediengruppe RTL Deutschland am
Standort Köln arbeiten unter einem
gemeinsamen Dach. Bis Ende 2010
werden die rund 2000 Kölner
Mitarbeiter
der
Gruppe
ihren
Arbeitsplatz in unserem neuen, hochmodernen Sendezentrum in
Köln-Deutz bezogen haben. Unsere Nachrichten- und
Magazinsendungen profitieren seit September von der neuesten
Fernsehtechnologie in unseren zwei HD-Studios.
Die Entscheidung für ein gemeinsames Sendezentrum unserer
Sender RTL Television, VOX, SUPER RTL, n-tv, unserer PayTV-Sender und aller weiteren Kölner Firmen der Mediengruppe
RTL Deutschland gab uns die einmalige Gelegenheit, die
Zusammenarbeit in der Gruppe nochmals zu intensivieren. Die
Planungen für unseren neuen Standort konnten wir konsequent
an den Arbeitsprozessen und den Bedürfnissen unserer
Mitarbeiter ausrichten und so die Kommunikation und
Kooperation zwischen den Bereichen weiter verbessern.
Ich bin sicher, dass die Kolleginnen und Kollegen am neuen
Standort, in einem modernen und anregenden Umfeld ausgestattet mit dem allerneuesten Stand der Technik - mit viel
Freude,
Engagement
und
Leidenschaft
an
unseren
Programmen, ob Information oder Unterhaltung, und an unseren
digitalen Angeboten arbeiten werden. In Deutz haben wir als
Gruppe unser neues Zuhause gefunden.
Ihre Anke Schäferkordt
(Geschäftsführerin Mediengruppe RTL Deutschland)
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[Rückfragen] RTL-Kommunikation, Heike Schultz, Tel.: 0221/456-74221,
E-Mail: [email protected]
Konstantin von Stechow, Tel.: 0221/456-74239,
E-Mail: [email protected]
[Fotos] Henning Walther, Tel.: 0221/456-74269
http://kommunikation.rtl.de
DAS NEUE VOLLDIGITALISIERTE SENDEZENTRUM
DER MEDIENGRUPPE RTL DEUTSCHLAND GEHÖRT
ZU DEN MODERNSTEN IN EUROPA
Mit dem Umzug der am
Standort Köln ansässigen
Unternehmen
der
Mediengruppe
RTL
Deutschland
in
das
gemeinsame
volldigitalisierte
Sendezentrum in KölnDeutz trifft neueste Fernsehtechnologie auf moderne
Architektur. Zwei Fernsehstudios für Nachrichten- und
Magazinproduktionen, die gegen Erschütterung komplett
auf Federn gelagert sind, bieten mit einer Größe von 410
und 230 Quadratmetern Fläche High Tech in HD-Qualität.
Vollautomatisierte HD-Kameras, eine Virtual-Set-Technik
und ein neues News-System sorgen für eine
maßgeschneiderte
Vernetzung
sämtlicher
Produktionsabläufe am neuen Standort.
Neue Technik, neuer Look: In Deutz werden sämtliche
Informationssendungen in nativem HD produziert und
gehen in frischem Design 'on air'. Den Anfang machten im
Juni "Explosiv", "Exclusiv" und "Extra" sowie das VOXMagazin „Prominent!“. Nach erfolgreichem Start der
Magazine nahmen Mitte September auch die RTLNewsformate wie “RTL Aktuell“, “Punkt 12“oder das “RTL
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[Rückfragen] RTL-Kommunikation, Heike Schultz, Tel.: 0221/456-74221,
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Konstantin von Stechow, Tel.: 0221/456-74239,
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[Fotos] Henning Walther, Tel.: 0221/456-74269
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Nachtjournal“ den Sendebetrieb am neuen Standort auf. Ab
Oktober geht auch n-tv mit seiner umfassenden
Nachrichten- und Wirtschaftsberichterstattung in neuem
Studiodesign aus Deutz ‚on air’.
Bis zum Jahresende 2010 werden die insgesamt rund 2000
Mitarbeiter von RTL Television, VOX, n-tv und SUPER RTL
sowie infoNetwork, RTL interactive, Cologne Broadcasting
Center (CBC) und IP Deutschland unter einem Dach
zusammenziehen. Die angemietete Fläche beträgt rund
80.000 Quadratmeter. Seit Baubeginn im Dezember 2005
wurden die alten Rheinhallen komplett entkernt und das
Sendezentrum mit zeitweise 16 Baukränen innerhalb der
komplett erhaltenen denkmalgeschützten Fassade neu
errichtet. Beim Bau des Gebäudes wurden insbesondere
Ressourcen schonende und ökologische Aspekte
berücksichtigt.
Dabei wird die Abwärme der Fernsehproduktionsbereiche
für die Beheizung der Büroräume genutzt. Im Sommer wird
die Kühlung der Räumlichkeiten mit dem vor Ort
verfügbaren Grundwasser ermöglicht, dass anschließend
wieder in den Rhein abgeleitet wird.
Das neue Sendezentrum der Mediengruppe RTL
Deutschland bietet damit den neuesten Stand der Technik
in allen Bereichen.
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RTL-CHEFREDAKTEUR PETER KLOEPPEL
IM INTERVIEW
Nachrichten für die Zuschauer. Mit diesem Anspruch hat
sich "RTL Aktuell" nicht nur als ein Flaggschiff des Kölner
Senders, sondern auch als eine der wichtigsten und
meistgesehenen
Informationsquellen
im
deutschen
Fernsehen etabliert. Seit 1992 ist RTL-Chefredakteur Peter
Kloeppel Anchorman der RTL News, für die mit dem
Sendestart aus dem neuen Kölner Sendezentrum eine
neue Ära begonnen hat.
Was verändert sich für die RTL News im neuen
Sendezentrum?
Zum ersten Mal sind alle Unternehmensteile, die in der
Mediengruppe RTL Deutschland Informationsprogramme
produzieren, unter einem Dach. Abstimmungsprozesse
zwischen den Sendern gehen dadurch sehr viel schneller,
die
Newsund
Magazin-Programme
profitieren
voneinander deutlich mehr, als das bisher der Fall ist. Und
natürlich nutzen wir den Umzug in ein neues Studio, um
unseren Sendungen ein neues Gesicht zu geben.
Was bedeutet das neue Studio für den Moderator?
Das von uns schon vor sechs Jahren eingeführte
sogenannte VR-Set, also ein grünes Studio mit virtueller
Einrichtung, haben wir weiterentwickelt. Einen Teil der
klassischen "Pumpen-Kameras" haben wir durch KameraRoboter ersetzt. In unserem Fall sind das ferngesteuerte
Dollys auf Schienen mit Teleskop-Armen, an denen die
Kameras aufgehängt sind. Sie ermöglichen neue Bild5
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Einstellungen, erfordern durch ihre hohe Präzision aber
auch ebenso präzises Arbeiten der Moderatoren – wir
dürfen beispielsweise bei Gängen nicht mal einen Schritt
mehr oder weniger weit laufen, sondern müssen exakte
Positionen treffen. Unsere Maskenbildner mussten sich
auch auf neue Schminktechniken einstellen, denn das
hochauflösende HD-Bild kennt kein Pardon, auch wenn
man mal nicht so ausgeschlafen ist.
Wo liegen die Vorteile für den Zuschauer?
Im Vordergrund steht bei unserer Studio-Entwicklung
neben der rein optischen Attraktivität immer die Frage: wie
kann das Studio dazu beitragen, dass unsere Zuschauer
die Informationen aufnehmen und verstehen? Im neuen Set
sind
Grafiken
deshalb
noch
transparenter
und
anschaulicher, die Moderatoren haben mehr Möglichkeiten,
mit
interaktiven
Bild-Elementen zu
arbeiten,
außerdem gehört
ein
großer
Touchscreen fest
zur
StudioAusstattung. Die
Zuschauer
erkennen auf den ersten Blick, dass sie bei RTL sind, denn
viele der seit Jahren eingeführten Bild- und StudioElemente tauchen in mehr oder weniger veränderter Form
wieder auf.
Wird sich auch an der inhaltlichen Gestaltung der News
etwas ändern?
An dem etablierten, erfolgreichen Konzept der Nachrichten
halten wir fest, entwickeln einige Elemente aber
kontinuierlich weiter. Sicher werden Erklär-Grafiken bei
Bedarf stärker in den Vordergrund rücken – die
Erfahrungen der Vergangenheit zeigen aber auch, dass
eine optisch zu sehr "überladene" Sendung mehr verwirrt
als aufklärt.
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Wie bewerten Sie die Bedeutung von Inhalt und
Darstellung der News?
Form, Funktion und Inhalte müssen zusammenpassen. Die
Zuschauer erwarten von einer News-Sendung vor allem
eine kompetente und präzise Zusammenfassung der
wichtigsten Ereignisse des Tages – dazu gehören unserer
Auffassung nach neben der Politik auch Informationen aus
anderen Bereichen, die eine Relevanz für unseren Alltag
haben. Als optisches Medium muss Fernsehen die Aufgabe
ernst nehmen, Bilder, Worte und Sprache so zu
kombinieren, dass sie eine Einheit bilden.
Wie gelingt es Ihnen, junge Zuschauer für das Thema
Nachrichten zu interessieren?
Unsere Aufgabe muss es sein, alle Themen des Tages so
aufzubereiten, dass jeder Zuschauer, egal welchen Alters
und welchen Bildungsstandes, gut und umfassend
informiert wird. Natürlich nutzen wir dabei auch andere
Plattformen: Über die RTL App ist "RTL Aktuell"
beispielsweise per Livestream verfügbar, außerdem sind
dort aktuelle Newsclips zu sehen und in der Rubrik
'Zuschauerreporter' können die Nutzer mit einem Klick
Videos und Bilder an uns senden. Auf der eigenen VideoNews-Seite unter www.rtl.de kann man online ausgewählte
Filmbeiträge abrufen, die je nach Nachrichtenlage ständig
aktualisiert werden. Zudem können die aktuellen
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[Rückfragen] RTL-Kommunikation, Heike Schultz, Tel.: 0221/456-74221,
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Nachrichten und das Wetter bereits kurz nach Ausstrahlung
kostenlos als Video-Podcast abgerufen werden und sind
bei RTLNOW.de verfügbar.
Welche Rolle spielt n-tv als Kooperationspartner?
Wir unterstützen uns gegenseitig in vielen Bereichen und
profitieren so auch von den Erfahrungen des jeweiligen
Partners. Aber natürlich bleiben wir unterschiedliche
Sender und haben auch sehr verschiedene Zielgruppen.
Was schätzen Sie ganz persönlich am neuen Standort
in Köln-Deutz?
Besonders freue ich mich darauf, auch mal Mitarbeiter aus
anderen Teilen der Mediengruppe RTL für einen Plausch
am Kaffeeautomaten zu treffen. Und bestimmt finde ich
dann auch jemanden, der Lust hat, anstelle einer
Mittagspause einen kleinen Fünf-Kilometer-Lauf am Rhein
entlang zu machen.
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GESCHÄFTSFÜHRER INFONETWORK MICHAEL WULF
IM INTERVIEW
infoNetwork wurde im
Februar 2008 gegründet
und
ist
ein
hundertprozentiges
Tochterunternehmen der
Mediengruppe
RTL
Deutschland.
Das
Produktionsunternehmen
produziert tägliche und wöchentliche News- und Magazinformate
wie "RTL Aktuell", "RTL Nachtjournal", "Punkt 6/9/12",
"Explosiv", "Exclusiv", "Extra", "VOX News" und “Prominent!“.
Mit diesen Formaten sowie der Belieferung der Nachrichten auf
n-tv produziert infoNetwork derzeit bereits 125 Sendestunden im
Monat. Zudem stammen von infoNetwork erfolgreiche RTLUnterhaltungssendungen wie "Die 10" und "Die 25" oder RealLife-Formate wie "Der Urlaubsretter", "Die Superreichen" und
"Die Versicherungsdetektive".
Wie verändern sich die Arbeitsprozesse im neuen
Sendezentrum?
Wir sind endlich alle an einem Standort und können unsere
lange geplanten und geprobten neuen Abläufe im News- und
Magazincenter in die Realität umsetzen. Der gesamte
Produktionsprozess ist durch den Einsatz neuer technischer
Systeme vereinfacht worden und bietet an sämtlichen
Schnittstellen einen besseren workflow. Newspool und
Newsdesk waren vorher auf drei Standorte verteilt. Jetzt ist es
ein gemeinsamer, was die Kollegen noch schneller reagieren
lässt und die Kommunikation enorm verbessert hat. Das gilt
insbesondere auch für die Umsetzung von Breaking News. Die
Redakteure im Newspool haben über die Server jetzt Zugriff auf
das gesamte Material und können ihre Beiträge für die NewsSendungen von RTL oder n-tv anders als früher direkt am
Arbeitsplatz vorbereiten. Auch das neue Grafiksystem arbeitet
wesentlich effizienter. Ein Beispiel: Pictos können jetzt
redaktionsübergreifend adaptiert werden. Das erspart den
Kollegen ebenfalls viel Zeit.
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Was war für Sie und Ihr Team die größte Herausforderung
bei diesem Umzug?
Unsere Aufgabe war es, von einem Tag auf den anderen mit
komplett neuer Technik aus einem komplett neuen HD-Studio in
Deutz im Livebetrieb fehlerfrei zu senden. Dafür haben wir
monatelang geprobt. In der letzten Woche vor dem Umzug
haben wir zu jeder Sendung einen Parallelbetrieb gefahren, bei
dem die identische Sendung am alten und am neuen Standort
zeitgleich produziert wurde. Außerdem haben wir in den
vergangenen zwölf Monaten gemeinsam mit RTL Creation für
unser Studio in Deutz acht neue News- und Magazin-Sets sowie
ein neues Wetter-Set entwickelt. Das war ein strammes
Programm.
Wo sehen Sie die besonderen Stärken von infoNetwork?
Mit der Gründung von infoNetwork ist es uns gelungen, starke
Programmmarken aus dem Bereich News und Magazine wie
"RTL Aktuell", das "RTL Nachtjournal", "Extra" oder "Exclusiv"
sowie die gesamten Redaktionen und ihre Macher vor und hinter
der Kamera in einem gemeinsamen Produktionsunternehmen
aufzustellen. Dort, wo es inhaltlich und organisatorisch Sinn
macht, arbeiten Teams jetzt redaktions- und senderübergreifend
eng zusammen. Unterstützt werden sie dabei von zentral
eingerichteten Funktionen wie dem gemeinsamen Newsdesk
oder dem Newspool. Arbeitsabläufe werden dadurch deutlich
einfacher. Die weiterhin eigenständigen Redaktionen der
einzelnen Formate von infoNetwork stellen gleichzeitig sicher,
dass auch zukünftig kein Einheitsbrei entsteht, sondern jedes
Format sein eigenes klares Profil behält.
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GESCHÄFTSFÜHRER N-TV HANS DEMMEL
IM INTERVIEW
n-tv - Der Nachrichtensender
n-tv ist Deutschlands erster
Nachrichtensender.
Seit
November 1992 bietet er
den Zuschauern rund um die
Uhr das Neueste aus Politik,
Wirtschaft,
Sport
und
Gesellschaft. Wann immer
irgendwo in der Welt etwas
Wichtiges passiert - n-tv berichtet sofort, schnell und
zuverlässig. Mittlerweile hat sich der Nachrichtensender unter
dem Motto "jederzeit und überall" zudem zum crossmedialen
Informationsdienstleister entwickelt, der seine Inhalte auf allen
Plattformen anbietet.
n-tv sendet ab Herbst aus dem neuen Studio in Köln-Deutz.
Was wird sich ändern?
Die Studios bieten beste Voraussetzungen, programmlich noch
flexibler zu reagieren. Das zahlt insbesondere auf unseren
hohen Live-Anteil und den Breaking-News-Charakter ein. Wir
werden in der Lage sein, noch schneller und besser komplexe
Sachverhalte darzustellen. Die Moderatoren können diese mit
Hilfe von 3D-Modellen und
Infografiken
auf
einer
großen
Videowall
veranschaulichen, was auch
die optische Qualität unserer
Sendungen
weiter
verbessert.
Wie sehen Sie Ihre Rolle als Nachrichtensender in
Deutschland?
Deutschland hat mit die besten Nachrichten weltweit. Und die
Mediengruppe RTL trägt dazu in erheblichem Maße bei - mit
Leidenschaft und dem Bewusstsein, als große private
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[Rückfragen] RTL-Kommunikation, Heike Schultz, Tel.: 0221/456-74221,
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Konstantin von Stechow, Tel.: 0221/456-74239,
E-Mail: [email protected]
[Fotos] Henning Walther, Tel.: 0221/456-74269
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Sendergruppe eine gesellschaftspolitische Verantwortung zu
haben.
n-tv ist dabei ein wichtiger Pfeiler. Neben aktuellen Nachrichten
rund um die Uhr bieten wir mit unserer umfangreichen
Wirtschafts- und Börsenberichterstattung mehr Fläche für die
Darstellung komplexer Zusammenhänge als jeder andere
Sender in Deutschland.
Wohin wird sich n-tv in Zukunft entwickeln?
n-tv wird sich auch zukünftig als DER Nachrichtensender in
Deutschland positionieren und konzentriert sich auf seine
Stärken. So haben wir bereits in den vergangenen Jahren den
Nachrichtenanteil
in
der
Daytime
sowie
die
Wirtschaftsberichterstattung konsequent ausgebaut. Diese Linie
werden wir weiter verfolgen. In der Primetime wird n-tv zudem
noch stärker auf hochwertige Dokumentationen und Reportagen
setzen. Grundsätzlich sehen wir uns langfristig als "NewsPowerhouse" mit einem Angebot, das weit über das lineare
Fernsehen hinausgeht. Dazu zählen Angebote wie n-tv plus
oder n-tv.de ebenso wie Anwendungsmöglichkeiten, die wir
heute noch gar nicht kennen.
Das Onlineangebot n-tv.de und die n-tv mobile Apps
performen hervorragend. Wie erklären Sie sich diesen
Erfolg?
Es gelingt uns ganz gut, den kleinen
Informationshunger zwischendurch zu stillen. Ein
ganz wichtiger Faktor für diesen Erfolg ist die
Strahlkraft der Marke n-tv, die uns gerade erst eine
FORSA-Umfrage bestätigt hat. Und auch auf unsere
mobilen und Online-Angebote kann man sich
verlassen. Sie verfügen über intelligent vernetzte
Inhalte und einen hohen Anteil an Bewegtbild. Als TV-Sender
bietet n-tv mehr Nachrichtenvideos und selbstproduzierte
Qualitätsinhalte als jede andere Nachrichtensite im Internet – mit
Erfolg: Mit durchschnittlich 22,9 Millionen Visits pro Monat gehört
n-tv.de zu den führenden Nachrichtenseiten im Internet, noch
vor FAZ.net, Stern.de oder Zeit.de.
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[Rückfragen] RTL-Kommunikation, Heike Schultz, Tel.: 0221/456-74221,
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GESCHÄFTSFÜHRER CBC THOMAS HARSCHEIDT
ZUM NEUEN SENDEZENTRUM
Mit dem neuen Sendezentrum
ist
ein
State-of-the-ArtMedienzentrum
in
HD
entstanden,
das
TapelessWorkflows,
Schnelligkeit,
Flexibilität,
Sicherheit
und
Anwenderfreundlichkeit - von
Studio- und Außenproduktion
über Postproduktion bis zu den Senderegien und
Sendeabwicklungen vereint. CBC (Cologne Broadcasting
Center) hat die produktions-, broadcast- und IT-relevanten
Strukturen und Prozesse des neuen Sendezentrums geplant,
umgesetzt und führt den operativen Betrieb durch.
"Unsere Herausforderung bestand darin, ein file-basiertes HDMedienzentrum über sämtliche Produktions- und BroadcastProzesse zu schaffen, das den unterschiedlichen Bedürfnissen
aller Unternehmen der Mediengruppe RTL mehr als gerecht wird
- und zudem Nachhaltigkeit besitzt", so CBC-Geschäftsführer
Thomas Harscheidt.
In einer solchen Größe - über sämtliche Disziplinen von
Recherche, Pre-Cut-Optionen und Studioproduktionen sowie
Postproduktion, Sendeabwicklung und die Anbindung von über
4000 Arbeitsplätzen weltweit - ist dies einmalig und setzt
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[Rückfragen] RTL-Kommunikation, Heike Schultz, Tel.: 0221/456-74221,
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Konstantin von Stechow, Tel.: 0221/456-74239,
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international Maßstäbe. Thomas Harscheidt: "All dies konnte so
nur realisiert werden, weil die dafür relevanten Disziplinen bei
CBC gebündelt sind und wir aus einer Hand arbeiten konnten.
Außerdem muss man auch die Anwenderseite sehr gut kennen.
Denn es nutzt die beste Technik nichts, wenn sie nicht von
denen, die damit arbeiten, akzeptiert wird."
Die Planung des neuen Sendezentrums in Köln-Deutz und
deren Implementierung fand während der laufenden
Produktions- und Live-Sendebetriebe der TV-Sender statt. Von
der Umstellung des Sendebetriebs nach Deutz bekamen die
Zuschauer Zuhause vor den Fernsehern nichts mit. Harscheidt:
"Für uns ist das bei den Sendeabwicklungen der beste
Erfolgsindikator".
Viel Neues sieht der Zuschauer hingegen bei den News aus den
HD-Studios: Die virtuelle Studiotechnik mit speziellen
Kamerasystemen ermöglicht spektakuläre Kamerafahrten.
Besondere Grafiksysteme schaffen mit anspruchsvollen Designs
eine innovative Bildsprache, vermitteln dem Zuschauer ein
neuartiges, visuelles Fernseherlebnis.
Gerade in der modernen, bandlosen HD-Studioproduktion zeigt
sich, wie wichtig das Zusammenspiel aus Produktionstechnik
und IT ist. Thomas Harscheidt: "Wir haben die Trennung dieser
klassischen
Strukturen bereits vor
Jahren
aufgehoben
und
die
beiden
Welten integriert. Das
Ergebnis ist nun für
jeden sichtbar. Auch und vor allem - für
unsere Zuschauer."
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DATEN UND FAKTEN ZUR TECHNIK IN DEUTZ
•
Über 2.500 Kilometer
Signalkabel sind in 8.000
Quadratmetern Doppelboden
verlegt
•
Über 150.000 Stunden
Videomaterial sind in der
Contentbank ingested (dies
entspricht einer
Speicherkapazität von über 4
PB* – als CDs gestapelt, wäre
dies über 8 Kilometer)
•
525 Gestelle sind in 24
Geräteräumen und
52 Datenverteilräumen
installiert
•
257 Großserver wurden
installiert
•
3300 Clients mit vielseitigen
Anwendungen werden betreut
•
Das vorhandene Netz hat
einen Durchsatz von 320
GBit/s (das sind ca. 65.000
DSL50000-Anschlüsse)
•
350 Scheinwerfer sind in den
beiden Studios installiert
•
18 HD-Studiokameras sind im
Einsatz
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•
56 neue Edit- und 9 neue
Audio-Suites sind eingerichtet
•
5 große Sendeabwicklungen
und ein NOC* sind
implementiert
34 Steuerpulte wurden in
Regien, Sets, HSR* und
Sendeabwicklung gebaut
•
•
22 Satelliten-Antennen stehen
für Up- und Downlinks bereit
*PB:
PetaByte (1 PetaByte = 1.000.000 GigaByte)
NOC: Network Operation Center – Im NOC findet die Übewachung der
unterschiedlichen Verbreitungswege (Satellit, Kabel, Terrestrik) statt
HSR: Hautschaltraum – Hier werden die Signale über Leitungen und
Satellit gesammelt und als Quellenmaterial für alle Bereiche zur
Verfügung gestellt
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[Rückfragen] RTL-Kommunikation, Heike Schultz, Tel.: 0221/456-74221,
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Konstantin von Stechow, Tel.: 0221/456-74239,
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IMPRESSUM
Kommunikation Mediengruppe RTL Deutschland
Picassoplatz 1, 50679 Köln
ViSdP: Christian Körner, Bereichsleiter Kommunikation
Konzept: Heike Schultz, Konstantin von Stechow
Text: Heike Schultz, Konstantin von Stechow,
Bettina Klauser, Achim Pauly
Fotos: RTL Bildredaktion, Dirk Schwarz/CBC
INTERNET / LINKS
Informationen zur Mediengruppe RTL Deutschland unter:
www.mediengruppe-rtl.de
CBC - Cologne Broadcasting Center
www.cbc.de
RTL Television GmbH
www.rtl-television.de
www.rtl.de
n-tv
www.n-tv.de
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